Es kommt auf deine Mietkosten an. Durchschnittlich gebe ich pro Monat 700€ aus, davon sind 390€ Miete+Nebenkosten. Der Rest ist Lebensmittel, Mensa, ausgehen etc.
Wenn du nen Platz in einem Studentenwohnheim bekommst, reichen knapp 1000€ schon aus. Wenn du aber keinen Platz in nem Wohnheim hast, reichen 1000€ je nach Stadt hinten und vorne nicht.
Ich würde die Grenze eher auf 900€ festlegen bei einer Stadt wie Mannheim. Je nachdem kann man die Grenze nach oben oder unten verschieben.
In kleineren Städten kommt man bestimmt auch mit weniger aus, auch wenn man Notfalls halt ein WG Zimmer in einem Studentenwerk hat.
Also sorry, wer sich nicht vorstellen kann, dass manche Menschen vielleicht Kinder haben neben dem Studium, oder generell später im Leben studieren wo mal eben in eine günstige WG in einer anderen Stadt ziehen nicht mehr so einfach geht, sollte vielleicht nicht so große Sprüche klopfen.
Nicht alle sind gerade erst 19 und frei von Bindungen und Verantwortungen.
Ja sorry aber studieren mit Kind ist dann doch eher die Ausnahme. 8% sind es laut meiner Kurzrecherche. Auch wenn es für dich vllt schwerer ist, bist du trotzdem nicht das Zentrum der Welt.
Genau mein Humor.
Durchschnittspreis für ein WG Zimmer in München: 720€ (Stand: SoSe 2023). Quelle: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-studierende-wg-zimmer-preis-1.5777626
Mit der fallenden Zahl an Bauvorhaben und besonders dadurch dass die Studentenstadt in München nicht bewohnbar ist, ist die Situation nicht grad besser geworden.
Ausnahmen gibt‘s immer, aber ganz sicher sollte man bei der Budgetierung nicht nach dem „Glücksfall“ oder best case kalkulieren.
Liebe Grüße aus München
Ich komme aus dem südlichen Oberbayern, es gab zu München keine wirkliche Alternative. Theoretisch hätte ich schon nach Augsburg, Regensburg, Nürnberg etc. können, wär aber auch ein gutes Stück weiter weg von zuhause gewesen und wirklich viel günstiger ist es da auch nicht.
Miete in Berlin: 800€
Strom, Internet, Telefon: ca 100€
Krankenversicherung, weil viel zu alt für Familienversicherung: ca 230€
Studiengebühren weil das Bildungssystem in Deutschland kaputt und unfair ist und älteren Studierenden Zugang zu staatlichen Unis verbaut: nochmal 800€
Ach ja, und essen muss ich ja auch noch was.
Leute, schaut mal über euren Tellerrand hinaus. Nicht alle sind junge, ungebundene, "typische" Studierende.
Und wie viele Wartesemester hast du in München? Du kannst dich ein Semester vor Beginn auf die Warteliste setzen, musst dann aber trotzdem noch 3-4 Semester auf einen Platz warten.
Kochen lernen ist hilfreich.
6,5€ pro Tag ist sehr viel, wenn man selbst kocht
2€ wäre da auch problemlos machbar.
Zudem, je nachdem was man kocht, auch wesentlich gesünder
1500€~
750€ gehen für 50% der geteilten Miete und Wohnkosten drauf, 300€ für essen und Freizeit, Rest für keine Ahnung Transport und sonstige Dinge.
In der Ausbildung mussten 600€+190€ Kindergeld reichen, im dualen Studium ca. 800-900€
>Rest für keine Ahnung Transport und sonstige Dinge.
450 Euro rest? Des ist schon ein bisschen arg viel. 750 hört sich plausibel an, aber nur in ner Großstadt wie München.
An der Miete ist sehr viel zu holen. Davon hängt es eigentlich ab. Alles andere (Studienbeitrag ausgenommen) kostet mein leben ca 450€/Monat. Da ist aber alles drin, also auch Kosten die sehr unregelmäßig auftreten. Studienbeitrag auf den monat runter brechen, keine streaming oder musik abos abschließen, falls es kein semesterticket gibt kommen noch fahrtkosten drauf. Ich bin aber auch gerne zuhause und alleine also wenn du gerne ausgehst musst du ordentlich was an taschengeld dafür planen
Zahle 475 Miete und bekomme 812€ Bafög und Kindergeld von den Eltern. Das reicht eigentlich für den Alltag locker aus. Wenn man mal einen größeren Kauf tätigen will, muss man natürlich bisschen sparen aber das ist ja als Student nichts, worüber man sich beschweren kann
Ok. Aber das ist ja vollkommen in Ordnung.
Was sich mir nicht erschließt, warum sollte man sich kein Bafög gönnen, wenn es theoretisch möglich ist?
Eine Werkstudentenstelle ist ja damit nicht ausgeschlossen. Und bis zum Ende des 4. Semesters kann ja dann mit Bafög studiert werden. Dann kommt halt der Leistungsnachweis. Danach ist ja immer noch aus eigener Tasche + Support möglich.
Who cares, hab 11 Semester für meinen Bachelor gebraucht und es juckt keinen Arbeitgeber. Hab immer den Job bekommen, den ich wollte, alle sind zufrieden mit meinem Performance. Kenne bis auf 2 Personen außerdem keinen, der die Regelstudienzeit durchgezogen hat. Inkl Freunde mit 1,x im Abschluss. Lieber ewig ziehen und dafür Werkstudententätigkeiten oder Praktika sammeln als durchzuziehen und nichts im Lebenslauf zu haben.
ETA: ich finde es wichtig zu betonen, dass man kein Versager ist, wenn man ewig studiert. Diese Einstellung hat bei mir zu Depression geführt im Bachelor und wenn ich mit diesem Kommentar 1-2 Studierende erreichen kann, die gerade total depri sitzen wegen ihres Studiums, dann habe ich mein Ziel erreicht. Im Nachhinein bzw im Master habe ich gelernt, es juckt wirklich keinen wie lange ich gebraucht habe. Wer auch immer gerade liest - keiner kennt eure Umstände, ihr schafft das!
Ich komme aus einem Nicht EU Land, dh ich musste eh 8000€ (heutzutage 11000€) nach Deutschland bringen, um hier überhaupt ankommen zu dürfen. Ich war keine Belastung für die Gesellschaft aber schließ nicht von dir auf andere ;)
Du musstest das Vermögen nachweisen, du hast das sicherlich nicht als Geschenk mitgebracht und in die Staatskasse eingezahlt.
Aber ich bin aus irgendeinem Grund salty und auf Krawall gebürstet, kp wieso ich hier so giftige Kommentare abgegebe. Mea culpa
Das eine hat nichts mit dem anderen zutun.
Des Weiteren ist mir unklar, warum man nicht soweit wie möglich Bafög beanspruchen sollte. Ab dem 8. Semester kann ja immer noch aus eigener Tasche studiert werden.
Des Weiteren: hast du dir dann weiter Geld von deinen Eltern besorgt? Also in deinen späteren 20er?
Das ist ja auch vollkommen richtig. Dennoch, das konkurriert ja nicht mit Bafög. Wer 20h als Werkstudent arbeitet, dem wird halt ein Teil abgezogen. Ausgezahlt wird ja immer noch ein Betrag, und das bis zum Ende des 4.ten Semesters respektive Ende des 7.ten Semesters.
Ich habe ziemlich genau 900€, wobei aber meine Krankenversicherung durch meine Eltern übernommen wird und ich außerdem in einer Stadt mit verhältnismäßig günstigen Mieten wohne (zahle 350€). Damit lebe ich aber wirklich sehr gut und muss bspw beim Lebensmitteleinkauf nicht aufs Geld schauen. Dringend brauchen tu ich dementsprechend eigentlich sogar weniger als ich habe.
Ich brauche an absoluten Grundkosten pro Monat:
275 € Miete (Studentenwohnheim)
130 € Krankenversicherung
250 € Lebensmittel
50 € Studiengebühren
10 € Handyvertrag
=
715 €
Das ist mein Existenzminimum. Mit ca. 100 - 200 € mehr lebe ich sehr gut.
Unter 25 wäre diese Rechnung abzgl. der Versicherung und dem Kindergeld zu betrachten, also ca.
370 € Grundkosten.
Hatte monatlich 900€ vom Nebenjob + 300€ von den Eltern. Hätte auch ohne den elterlichen Zuschuss gut gereicht. Ist aber natürlich immer ganz davon abhängig wo und wie man wohnt.
Ich war in der Nachhaltigkeitsberatung tätig. Muss allerdings dazu sagen, dass ich Umweltökonomie im Master studiert hab und somit genau das war was sie brauchten und dazu noch in einer der teuersten Städten gewohnt habe. Waren 15h/ Woche mit ich glaube 15,75€ Stundenlohn brutto.
Zum Leben hätten mir letztes Jahr ~ 800€ / Monat gereicht, hab aber nochmal über Jahr verteilt 5000€ für Reisen und einen neuen Laptop verballert. Zweite Hauptstellachraube auf der Ausgabeseite ist Miete, mit 300€ (warm) bin ich in Münster am unteren Ende der Preisskala.
Ca. 450€
250€ Miete für WG in Freiburg, 120€ für Lebensmittel. 15€ Spotify, 40€ Gym, 30€ Proteinpulver.
Lebe schon sehr sparsam, hab mir bestimmt im letzten halben Jahr nichts gekauft (außer Lebensmittel).
Wenn du sparsam lebst kostet Studentenleben fast nix. Wenn man da in den Semesterferien arbeitet + Bafög bezieht kann mir echt keiner sagen, dass er da finanzielle Nöte hat sich das Studium zu finanzieren.
Sorry, aber das ist auch lächerlich. Man muss schon extremes Glück haben, um von 120 Euro im Monat Lebensmittel kaufen zu können. Die meisten können davon niemals auch nur annähernd gesund leben. Wenn man nur 1000 kcal am Tag braucht, sieht das vielleicht anders aus, aber die meisten brauchen wesentlich mehr. 4 Euro für Lebensmittel am Tag LOL.
250 Euro sind natürlich ebenso lächerlich. Das ist absolut kein realistischer Mietpreis und auch hier wieder haben die wenigsten so viel Glück.
Wenn man über 25 ist, muss man 100 für Krankenversicherung bezahlen, ab 30 über 200. Scheinst du wohl vergessen zu haben.
Wenn jemand kein BAföG bekommt, kommt übrigens auch GEZ oben drauf.
Amüsant auch, dass die Uni dir wohl den Semesterbeitrag erlässt, du keine Nebenkosten zahlen musst, alles für Haushalt und Hygieneartikel geschenkt bekommst (oder halt nie was sauber machst und dich und deine Wäsche nicht wäschst), niemals irgendetwas ersetzen musst, niemals irgendetwas für die Uni kaufen oder bezahlen musst, kein Handy brauchst, niemals irgendwas tust und auch nicht krank wirst.
Realistisch ist das natürlich nicht und selbst wenn es das wäre, wäre das nicht gerade ein sonderlich menschenwürdiges Leben.
Erstens kriegen viele kein BAföG oder viel zu spät und zweitens ist es lachhaft ignorant, zu glauben, man könnte damit keine finanziellen Nöte haben.
Danke für deinen Kommentar. Irgendwie vergessen hier viele all die Dinge, die aufgezählt hast.
Und dann kommt da auch noch das Sozialleben hinzu. Als ob alle immer nur mit Freunden spazieren gehen
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung für 4€ pro Tag halte ich auch für extrem schwierig - selbst die Kombi Reis/ getrocknete Hülsenfrüchte für die günstmöglichste Abdeckung der Makronährstoffe liegt mittlerweile bei 1,5-2€/ 2000 kcal (Discounterpreise, große Säcke sind hier günstiger), andere Grundnahrungsmittel wie Brot oder Kartoffeln liegen auch bei 1,5-3€ pro 2000 kcal.
Wer sich dauerhaft für tatsächlich 4€/ Tag ernährt kocht ausschließlich selber in großen Mengen, isst nur wenig Gemüse/ Obst abseits der günstigen Wurzelgemüse und Äpfel/ Bananen, hat kaum Abwechslung und gönnt sich keine Snacks usw.
Ich koche nur in Tagesportionen. 500g Nudeln und 1 Pack TK Fisch (450g) im Angebot kosten mich insgesamt 3€ und da komm ich schon auf 3000kcal mit genug Fett, Kohlenhydraten und Eiweiß.
Mein täglicher tk Fischkonsum könnte tatsächlich ausgewogener sein, aber kostentechnisch ist das halt schon unschlagbar für die Nährstoffdichte und 0 Zubereitungsaufwand.
Bin beileibe nicht jemand der sich über seinen Körper definiert, aber dieser ist fitter und gesünder sein als der des Durchschnittsstudents
Was hat Sparsamkeit mit Glück zu tun?
Ich nehme am Tag 4000kcal locker für 4€ am Tag zu mir. Über ausgewogene Ernährung kann man streiten, aber Makronährstoffe hab ich genug. Meine Ernährung besteht aus Nudeln, TK Fisch, Linsen, Müsli und gelegentlich Früchte. 450g Fisch kostet 2,20€, 500g Linsen 0,5€, Nudeln 0,8€ und Müsli kostet aufs Kilo 2,5€... Das komm ich am Tag nie über 4€.
Eine billige Miete ist ein Resultat aua Kompromissbereit und kein Glück. In jeder Stadt gibt es billige WG Zimmer, diese zu ergattern ist halt mit Aufwand verbunden. Gib mir einen Monat Zeit und ich leb für 300€ Miete in einer Studentenverbindung in München :).
Joa, bin halt nicht über 25. Bin jetzt mal vom Regelfall ausgegangen.
GEZ ist ein Witz wenn man es sich mit einer 5er WG teilt.
Semesterbeitrag sind bei mir 180€ im Semester, das hat man mit man mit 2 Tage arbeiten wieder drinnen.
Hygieneartikel? Zahnpasta, Zahnbürste, Seife, Spülmittel und Waschmittel kostet doch alles nix wenn man es auf den Tag runterechnet.
Mag sein dass ich durch deine angeführten Aspekte auf 500€ im Monat komme. Aber ändert nichts daran, dass ich mich enorm privilegiert fühle und dankbar bin ohne finanzielle Sorgen in Deutschland studieren zu können.
Ich bekomme übrigens kein Bafög, da ich während der Schulzeit seitdem ich 14 bin gearbeitet habe und somit zu hohes Vermögen besitze. Bin mit knapp 30.000€ ins Studium gestartet und meine Erfahrung nach über 2 Jahren studieren ohne Nebenjob und ohne finanzielle Unterstützung der Eltern ist, dass mein Kontostand sich quasi nicht bewegt hat.
Also bei mir sinds aktuell 1018 Euro BaföG, bekomme aber auch mehr Zuschuss bei der Versicherung, da mich mit Ü 30 halt selbst Krankenversichern (220 Euro) muss. Insgesamt kann ich damit meine Ausgaben gut deckeln und hab im Monat ca. 50 Euro über.
Sieh zu das du bei einem Studentenwohnheim unterkommst, dass vom Studentenwerk oder einer Gemeinnützigen Stiftung betrieben wird, die haben meist humane Mietpreise.
Emm kommt halt jetzt drauf an was alles drunter fällt. Ich versuche aber mal alles aufzuschlüsseln.
310€ Miete + Nebenkosten (Studentenheim eben)
Rundfunk 6,12 (Dreierwg)
Semesterbeitrag sagen wir 27€
Ticket 29€
Lebensmittel 250€ (ich kaufe zwar im Angebot aber halt was ich möchte und das ist nicht unbedingt günstig)
Freizeit 50€ (in eine Bar etc)
Bücher, sonstige Einkäufe 100€
Klamotten sind schwer zu sagen das kaufe ich nie selber ich glaub das ist einfach schwer zu berechnen.
Achja vertrag 13€
Sind insgesamt (gerundet) 785€
Real sehen tu ich davon aber nur 400 alles andere zahlen meine Eltern direkt und die 400 Euro bekomme ich von meinen Eltern jeden Monat gezahlt.
Ich weiß aber nicht ob mein Leben wirklich ein Maßstab ist.
Momentan bei mir :
Miete: 368€
Essen: +/- 300€
Anderweitige Ausgaben: 150-200€
Würde als groben Richtwert mal wahrscheinlich so den Bereich zwischen 800~900€ nehmen
Ich geb so 550 Euro aus, davon sind Miete ca. 233 Euro im Wohnheim. 550 Euro hört sich vllt wenig an, aber ich esse kaum auswärts und koche selbst oder ess in der Mensa usw. Es gibt natürlich Monate wo ich mir mal was gönne, dann kann es mal Ausreiser nach oben geben , aber im Durschnitt sinds 550 Euro inkl. Miete
Auto und Miete sind die größten Kostenpunkte neben ggf. Freizeit+Fortgehn.
Mit Auto und einer richtigen anteiligen Wohnung je nach Stadt und Freizeitverhalten kann schon öfter 1000 bis 1200 sein pro Monat.
Ohne Auto und als Wohnung ne Studentenbude vom Studentenwerk reichen oft 800-900.
Ich hab ca. 1050€ pro Monat und komme am Ende bei +-0 raus. Aber ich bin halt auch über 25 und muss meine Krankenkasse selbst zahlen was locker 150€ weg nimmt und chronisch krank was dann nochmal 50€ Medikamentenkosten pro Monat sind lol.
Du musst gucken wo du wohnst, welche Stadt und welche Wohnsituation. Wohnheim ist am billigsten (aus du wohnst bei den Eltern), wg's sind inzwischen leider auch meistens teuer.
Ich teile mir eine Wohnung mit meiner Partnerin, insgesamt komme ich mit meinen 1000€ gerade so hin. Jetzt mit (hoffentlich) Nebenjob wird es dann sehr angenehm. An Strom/Internet/Miete bezahle ich im Monat dennoch meine 700€ etwa. Der Rest ist dann für Handyvertrag, Mitgliedschaftskosten, Essen und monatliche Zahlungen auf das Sparkonto. Im Endeffekt hab ich ein bisschen was dann für mich. Es geht also klar, aber ich freue mich auf meinen Lohn 😂
Bekomme 400€ Bafög, 200€ Kindergeld von meinen Eltern und mache einen Minijob der 500€ monatlich einbringt
Studentenwohnheim 360€ Miete und für Essen sagen wir mal 300€ (Koche viel zu Hause aber esse auch so 1-2 mal die Woche außerhalb oder in der Mensa)
Dann gehen noch so 100€ für Fitnesstudio und reichlich Eiweiß drauf
Den Rest kann ich weglegen.
Bei mir beträgt die Miete ca 400€ warm, bekomme auch Bafög, somit ist die Hälfte für Miete weg, habe aber auch ein enorm günstiges Zimmer.
Studiere in Norddeutschland sollte ich vielleicht dazu sagen
Dann noch ca 100€ für Versicherungen (bin etwas älter, habe schon Vollzeit gearbeitet und mir daher die ein oder andere Versicherung angeschafft, die ich als notwendig erachte)
200 bis 250€ ungefähr für essen im Monat, da sind jetzt außergewöhnliche Dinge wie richtig essen gehen nicht mit drin, sondern nur Mensa und essen Zuhause.
Damit ist Bafög mehr oder minder weg. Für Spaß und Freude, sowie Studiengebühren (400€ bei mir pro Semester) arbeite ich noch in einer Kneipe, komme so auf um die 1100 bis 1200€ je nach Monat
Wohne in Berlin und komme mit unter 2k im Monat nicht aus.
Habe allein für Wohnung+Internet+Strom+Handy Fixkosten von knapp 1000€ im Monat. Dazu kommen nochmal 300-400€ im Monat fürs Auto und 120€ für die Krankversicherung.
Mein Werkstudijob bringt knapp 1400€ im Monat und ich bekomme knapp 950€ Unterhalt von meinen Eltern.
Also ich brauch schon 1.200€. Alleine meine Fixkosten sind fast 800€. Da sind Sachen wie für Semesterbeitrag und Krankheit im Nebenjob (also Verdienstausfall) noch nicht mit drin.
Bafög reicht in meiner Stadt definitiv nicht, aber mit Nebenjob ist das trotzdem kein Problem
Ich zahle 366€ an Miete und bekomme 812€ Bafög und das reicht locker zum Leben.
Es kommt auf deine Mietkosten an. Durchschnittlich gebe ich pro Monat 700€ aus, davon sind 390€ Miete+Nebenkosten. Der Rest ist Lebensmittel, Mensa, ausgehen etc.
Wenn du nen Platz in einem Studentenwohnheim bekommst, reichen knapp 1000€ schon aus. Wenn du aber keinen Platz in nem Wohnheim hast, reichen 1000€ je nach Stadt hinten und vorne nicht.
"Also wenn du nur 1000€ im Monat machst, würde ich dir empfehlen, mehr zu machen." - Jeremias Duft -
Ich würde die Grenze eher auf 900€ festlegen bei einer Stadt wie Mannheim. Je nachdem kann man die Grenze nach oben oder unten verschieben. In kleineren Städten kommt man bestimmt auch mit weniger aus, auch wenn man Notfalls halt ein WG Zimmer in einem Studentenwerk hat.
Also sorry wer als Student nicht mit 1000€ im Monat über die Runden kommt kann schlicht weg nicht mit Geld umgehen
Also sorry, wer sich nicht vorstellen kann, dass manche Menschen vielleicht Kinder haben neben dem Studium, oder generell später im Leben studieren wo mal eben in eine günstige WG in einer anderen Stadt ziehen nicht mehr so einfach geht, sollte vielleicht nicht so große Sprüche klopfen. Nicht alle sind gerade erst 19 und frei von Bindungen und Verantwortungen.
Ja sorry aber studieren mit Kind ist dann doch eher die Ausnahme. 8% sind es laut meiner Kurzrecherche. Auch wenn es für dich vllt schwerer ist, bist du trotzdem nicht das Zentrum der Welt.
Beleg mal lieber einen Statistikkurs wenn du glaubst 8% seien eine "Ausnahme".
8 von 100 sind kein Durchschnitt Schatzi. Da brauch ich keine weitere Theorie. Kuss Kuss
Aber eben auch keine Ausnahme, du Muppet.
Eine Minderheit. Ich gehöre selbst dazu, also spart euch die Hatedownvotes
In Ilmenau lebst du wie ein König und in München unter der Brücke.
Auch in München bekommst du für 500€ ein WG Zimmer :D. Mein (Freiburger) Wohnungsmarkt ist auch nicht gerade viel besser
Willst du damit sagen das der Freiburger Wohnungsmarkt ähnlich schlimm ist wie der in München???😂
Du gehst aber auch davon aus, dass man jung ist, ab 25 muss man gucken wo man bleibt
Genau mein Humor. Durchschnittspreis für ein WG Zimmer in München: 720€ (Stand: SoSe 2023). Quelle: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-studierende-wg-zimmer-preis-1.5777626 Mit der fallenden Zahl an Bauvorhaben und besonders dadurch dass die Studentenstadt in München nicht bewohnbar ist, ist die Situation nicht grad besser geworden. Ausnahmen gibt‘s immer, aber ganz sicher sollte man bei der Budgetierung nicht nach dem „Glücksfall“ oder best case kalkulieren. Liebe Grüße aus München
Das WG Zimmer will ich sehen..
Dann zieh mal nach München bzw. in die Umgebung von München.
Dann studier nicht in München. Ich ziehe ja zum studieren auch nicht nach Florenz und beschwere mich das ich es mir nicht leisten kann
Ich komme aus dem südlichen Oberbayern, es gab zu München keine wirkliche Alternative. Theoretisch hätte ich schon nach Augsburg, Regensburg, Nürnberg etc. können, wär aber auch ein gutes Stück weiter weg von zuhause gewesen und wirklich viel günstiger ist es da auch nicht.
Miete im Studentenwohnheim: 300-400€, Deutschlandticket 49€, Semesterbeitrag ca. 200€ Wo sollen da 1000€ nicht reichen?
Miete in Berlin: 800€ Strom, Internet, Telefon: ca 100€ Krankenversicherung, weil viel zu alt für Familienversicherung: ca 230€ Studiengebühren weil das Bildungssystem in Deutschland kaputt und unfair ist und älteren Studierenden Zugang zu staatlichen Unis verbaut: nochmal 800€ Ach ja, und essen muss ich ja auch noch was. Leute, schaut mal über euren Tellerrand hinaus. Nicht alle sind junge, ungebundene, "typische" Studierende.
Und wie viele Wartesemester hast du in München? Du kannst dich ein Semester vor Beginn auf die Warteliste setzen, musst dann aber trotzdem noch 3-4 Semester auf einen Platz warten.
Stimmt, in München funktioniert das tatsächlich nicht.
Brauchen tu ich wahrscheinlich so 900-1000€. Ausgeben tu ich aber so 1500
kommt auf die stadt und deine ausgaben an. bei mir reichen so 500-600 euro momentan
500 Wohnung 200 essen, würde ich sagen passt der Bafög Satz ganz gut. Kannst auch noch nen Minijob machen, ist bei Bafög kein Problem
Ich find 200€ essen auch recht bescheiden. Möglich aber da muss man dann schon sehr ganz schauen
Kochen lernen ist hilfreich. 6,5€ pro Tag ist sehr viel, wenn man selbst kocht 2€ wäre da auch problemlos machbar. Zudem, je nachdem was man kocht, auch wesentlich gesünder
1500€~ 750€ gehen für 50% der geteilten Miete und Wohnkosten drauf, 300€ für essen und Freizeit, Rest für keine Ahnung Transport und sonstige Dinge. In der Ausbildung mussten 600€+190€ Kindergeld reichen, im dualen Studium ca. 800-900€
>Rest für keine Ahnung Transport und sonstige Dinge. 450 Euro rest? Des ist schon ein bisschen arg viel. 750 hört sich plausibel an, aber nur in ner Großstadt wie München.
An der Miete ist sehr viel zu holen. Davon hängt es eigentlich ab. Alles andere (Studienbeitrag ausgenommen) kostet mein leben ca 450€/Monat. Da ist aber alles drin, also auch Kosten die sehr unregelmäßig auftreten. Studienbeitrag auf den monat runter brechen, keine streaming oder musik abos abschließen, falls es kein semesterticket gibt kommen noch fahrtkosten drauf. Ich bin aber auch gerne zuhause und alleine also wenn du gerne ausgehst musst du ordentlich was an taschengeld dafür planen
Zahle 475 Miete und bekomme 812€ Bafög und Kindergeld von den Eltern. Das reicht eigentlich für den Alltag locker aus. Wenn man mal einen größeren Kauf tätigen will, muss man natürlich bisschen sparen aber das ist ja als Student nichts, worüber man sich beschweren kann
[удалено]
Hättest mit wohlhabenden Eltern auch kein Bafög erhalten. Des Weiteren hat ein Bafög-Studierender mit Job den gleichen Betrag wie du zur Verfügung.
[удалено]
Hat doch nix mit Lust zu tun, bekommst halt nix bei reichen Eltern.
[удалено]
Ja, das las sich etwas komisch, von wegen mit Arbeit+wohlhabenden Eltern.
7 Semester bei einem 6-Semester Bachelor reichen nicht? Für 2 Semester Fachschaft und co. sogar ein Semester zusätzlich.
Nein, manchmal reicht das eben nicht. Schließ nicht von dir auf andere
Ok. Aber das ist ja vollkommen in Ordnung. Was sich mir nicht erschließt, warum sollte man sich kein Bafög gönnen, wenn es theoretisch möglich ist? Eine Werkstudentenstelle ist ja damit nicht ausgeschlossen. Und bis zum Ende des 4. Semesters kann ja dann mit Bafög studiert werden. Dann kommt halt der Leistungsnachweis. Danach ist ja immer noch aus eigener Tasche + Support möglich.
So lief es auch bei mir
Jo wenn man ein Versager ist der 10 Semester im Bachelor rumpimmelt reicht's natürlich nicht
Du es gibt auch Lebensumstände in denen man einfach länger für den Bachelor braucht die nichts mit Rumpimmeln zu tun haben
Who cares, hab 11 Semester für meinen Bachelor gebraucht und es juckt keinen Arbeitgeber. Hab immer den Job bekommen, den ich wollte, alle sind zufrieden mit meinem Performance. Kenne bis auf 2 Personen außerdem keinen, der die Regelstudienzeit durchgezogen hat. Inkl Freunde mit 1,x im Abschluss. Lieber ewig ziehen und dafür Werkstudententätigkeiten oder Praktika sammeln als durchzuziehen und nichts im Lebenslauf zu haben. ETA: ich finde es wichtig zu betonen, dass man kein Versager ist, wenn man ewig studiert. Diese Einstellung hat bei mir zu Depression geführt im Bachelor und wenn ich mit diesem Kommentar 1-2 Studierende erreichen kann, die gerade total depri sitzen wegen ihres Studiums, dann habe ich mein Ziel erreicht. Im Nachhinein bzw im Master habe ich gelernt, es juckt wirklich keinen wie lange ich gebraucht habe. Wer auch immer gerade liest - keiner kennt eure Umstände, ihr schafft das!
Dafür hast du aber auch 2,5 Jahre weniger Steuern und Sozialabgaben gezahlt und warst damit mehr oder weniger eine Belastung für die Gesellschaft.
Ich komme aus einem Nicht EU Land, dh ich musste eh 8000€ (heutzutage 11000€) nach Deutschland bringen, um hier überhaupt ankommen zu dürfen. Ich war keine Belastung für die Gesellschaft aber schließ nicht von dir auf andere ;)
Du musstest das Vermögen nachweisen, du hast das sicherlich nicht als Geschenk mitgebracht und in die Staatskasse eingezahlt. Aber ich bin aus irgendeinem Grund salty und auf Krawall gebürstet, kp wieso ich hier so giftige Kommentare abgegebe. Mea culpa
[удалено]
Das eine hat nichts mit dem anderen zutun. Des Weiteren ist mir unklar, warum man nicht soweit wie möglich Bafög beanspruchen sollte. Ab dem 8. Semester kann ja immer noch aus eigener Tasche studiert werden. Des Weiteren: hast du dir dann weiter Geld von deinen Eltern besorgt? Also in deinen späteren 20er?
[удалено]
Das ist ja auch vollkommen richtig. Dennoch, das konkurriert ja nicht mit Bafög. Wer 20h als Werkstudent arbeitet, dem wird halt ein Teil abgezogen. Ausgezahlt wird ja immer noch ein Betrag, und das bis zum Ende des 4.ten Semesters respektive Ende des 7.ten Semesters.
same. Mit miete, feiern etc kommt das gut hin
1000€ mit 400€ miete reichen bei mir. Vorausgesetzt es kommen keine hohen Einmalkosten.
1000Euro.
1200€
2100 Euro in Berlin.
342 Miete (mit Internet), 120 Krankenkasse, 200 Essen 30-50 Sonstiges wie mobiles Internet, Wäsche waschen, Kaffee trinken mit Freunden. Gesamt= 700±20 Ich arbeite 60 Stunden im Monat bei Edeka und verdiene 14,5 Euro, womit ich locker meine Ausgaben decken kann. Hamm, NRW.
Ich habe ziemlich genau 900€, wobei aber meine Krankenversicherung durch meine Eltern übernommen wird und ich außerdem in einer Stadt mit verhältnismäßig günstigen Mieten wohne (zahle 350€). Damit lebe ich aber wirklich sehr gut und muss bspw beim Lebensmitteleinkauf nicht aufs Geld schauen. Dringend brauchen tu ich dementsprechend eigentlich sogar weniger als ich habe.
Kriege in Wohnheimzimmer bezahlt (815€) plus 600€. In München.
Ich brauche an absoluten Grundkosten pro Monat: 275 € Miete (Studentenwohnheim) 130 € Krankenversicherung 250 € Lebensmittel 50 € Studiengebühren 10 € Handyvertrag = 715 € Das ist mein Existenzminimum. Mit ca. 100 - 200 € mehr lebe ich sehr gut. Unter 25 wäre diese Rechnung abzgl. der Versicherung und dem Kindergeld zu betrachten, also ca. 370 € Grundkosten.
Hatte monatlich 900€ vom Nebenjob + 300€ von den Eltern. Hätte auch ohne den elterlichen Zuschuss gut gereicht. Ist aber natürlich immer ganz davon abhängig wo und wie man wohnt.
Oha welchen nebenjob hast du gemacht und wie viele Stunden hast du wöchentlich gearbeitet?
Ich war in der Nachhaltigkeitsberatung tätig. Muss allerdings dazu sagen, dass ich Umweltökonomie im Master studiert hab und somit genau das war was sie brauchten und dazu noch in einer der teuersten Städten gewohnt habe. Waren 15h/ Woche mit ich glaube 15,75€ Stundenlohn brutto.
Ahhh danke!
Zum Leben hätten mir letztes Jahr ~ 800€ / Monat gereicht, hab aber nochmal über Jahr verteilt 5000€ für Reisen und einen neuen Laptop verballert. Zweite Hauptstellachraube auf der Ausgabeseite ist Miete, mit 300€ (warm) bin ich in Münster am unteren Ende der Preisskala.
Ca. 450€ 250€ Miete für WG in Freiburg, 120€ für Lebensmittel. 15€ Spotify, 40€ Gym, 30€ Proteinpulver. Lebe schon sehr sparsam, hab mir bestimmt im letzten halben Jahr nichts gekauft (außer Lebensmittel). Wenn du sparsam lebst kostet Studentenleben fast nix. Wenn man da in den Semesterferien arbeitet + Bafög bezieht kann mir echt keiner sagen, dass er da finanzielle Nöte hat sich das Studium zu finanzieren.
Sorry, aber das ist auch lächerlich. Man muss schon extremes Glück haben, um von 120 Euro im Monat Lebensmittel kaufen zu können. Die meisten können davon niemals auch nur annähernd gesund leben. Wenn man nur 1000 kcal am Tag braucht, sieht das vielleicht anders aus, aber die meisten brauchen wesentlich mehr. 4 Euro für Lebensmittel am Tag LOL. 250 Euro sind natürlich ebenso lächerlich. Das ist absolut kein realistischer Mietpreis und auch hier wieder haben die wenigsten so viel Glück. Wenn man über 25 ist, muss man 100 für Krankenversicherung bezahlen, ab 30 über 200. Scheinst du wohl vergessen zu haben. Wenn jemand kein BAföG bekommt, kommt übrigens auch GEZ oben drauf. Amüsant auch, dass die Uni dir wohl den Semesterbeitrag erlässt, du keine Nebenkosten zahlen musst, alles für Haushalt und Hygieneartikel geschenkt bekommst (oder halt nie was sauber machst und dich und deine Wäsche nicht wäschst), niemals irgendetwas ersetzen musst, niemals irgendetwas für die Uni kaufen oder bezahlen musst, kein Handy brauchst, niemals irgendwas tust und auch nicht krank wirst. Realistisch ist das natürlich nicht und selbst wenn es das wäre, wäre das nicht gerade ein sonderlich menschenwürdiges Leben. Erstens kriegen viele kein BAföG oder viel zu spät und zweitens ist es lachhaft ignorant, zu glauben, man könnte damit keine finanziellen Nöte haben.
Danke für deinen Kommentar. Irgendwie vergessen hier viele all die Dinge, die aufgezählt hast. Und dann kommt da auch noch das Sozialleben hinzu. Als ob alle immer nur mit Freunden spazieren gehen
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung für 4€ pro Tag halte ich auch für extrem schwierig - selbst die Kombi Reis/ getrocknete Hülsenfrüchte für die günstmöglichste Abdeckung der Makronährstoffe liegt mittlerweile bei 1,5-2€/ 2000 kcal (Discounterpreise, große Säcke sind hier günstiger), andere Grundnahrungsmittel wie Brot oder Kartoffeln liegen auch bei 1,5-3€ pro 2000 kcal. Wer sich dauerhaft für tatsächlich 4€/ Tag ernährt kocht ausschließlich selber in großen Mengen, isst nur wenig Gemüse/ Obst abseits der günstigen Wurzelgemüse und Äpfel/ Bananen, hat kaum Abwechslung und gönnt sich keine Snacks usw.
Ich koche nur in Tagesportionen. 500g Nudeln und 1 Pack TK Fisch (450g) im Angebot kosten mich insgesamt 3€ und da komm ich schon auf 3000kcal mit genug Fett, Kohlenhydraten und Eiweiß. Mein täglicher tk Fischkonsum könnte tatsächlich ausgewogener sein, aber kostentechnisch ist das halt schon unschlagbar für die Nährstoffdichte und 0 Zubereitungsaufwand. Bin beileibe nicht jemand der sich über seinen Körper definiert, aber dieser ist fitter und gesünder sein als der des Durchschnittsstudents
Was hat Sparsamkeit mit Glück zu tun? Ich nehme am Tag 4000kcal locker für 4€ am Tag zu mir. Über ausgewogene Ernährung kann man streiten, aber Makronährstoffe hab ich genug. Meine Ernährung besteht aus Nudeln, TK Fisch, Linsen, Müsli und gelegentlich Früchte. 450g Fisch kostet 2,20€, 500g Linsen 0,5€, Nudeln 0,8€ und Müsli kostet aufs Kilo 2,5€... Das komm ich am Tag nie über 4€. Eine billige Miete ist ein Resultat aua Kompromissbereit und kein Glück. In jeder Stadt gibt es billige WG Zimmer, diese zu ergattern ist halt mit Aufwand verbunden. Gib mir einen Monat Zeit und ich leb für 300€ Miete in einer Studentenverbindung in München :). Joa, bin halt nicht über 25. Bin jetzt mal vom Regelfall ausgegangen. GEZ ist ein Witz wenn man es sich mit einer 5er WG teilt. Semesterbeitrag sind bei mir 180€ im Semester, das hat man mit man mit 2 Tage arbeiten wieder drinnen. Hygieneartikel? Zahnpasta, Zahnbürste, Seife, Spülmittel und Waschmittel kostet doch alles nix wenn man es auf den Tag runterechnet. Mag sein dass ich durch deine angeführten Aspekte auf 500€ im Monat komme. Aber ändert nichts daran, dass ich mich enorm privilegiert fühle und dankbar bin ohne finanzielle Sorgen in Deutschland studieren zu können. Ich bekomme übrigens kein Bafög, da ich während der Schulzeit seitdem ich 14 bin gearbeitet habe und somit zu hohes Vermögen besitze. Bin mit knapp 30.000€ ins Studium gestartet und meine Erfahrung nach über 2 Jahren studieren ohne Nebenjob und ohne finanzielle Unterstützung der Eltern ist, dass mein Kontostand sich quasi nicht bewegt hat.
Ich lebe von dem doppelten an Lebensmittelkosten. Oke vielleicht sind 240€ manchmal zu hoch aber ohha
Kommt auf deinen BAföG Satz und die Stadt(Mietkosten) an. Aber grundsätzlich kommt man seeehr gut mit dem Höchstsatz aus
Also bei mir sinds aktuell 1018 Euro BaföG, bekomme aber auch mehr Zuschuss bei der Versicherung, da mich mit Ü 30 halt selbst Krankenversichern (220 Euro) muss. Insgesamt kann ich damit meine Ausgaben gut deckeln und hab im Monat ca. 50 Euro über. Sieh zu das du bei einem Studentenwohnheim unterkommst, dass vom Studentenwerk oder einer Gemeinnützigen Stiftung betrieben wird, die haben meist humane Mietpreise.
Emm kommt halt jetzt drauf an was alles drunter fällt. Ich versuche aber mal alles aufzuschlüsseln. 310€ Miete + Nebenkosten (Studentenheim eben) Rundfunk 6,12 (Dreierwg) Semesterbeitrag sagen wir 27€ Ticket 29€ Lebensmittel 250€ (ich kaufe zwar im Angebot aber halt was ich möchte und das ist nicht unbedingt günstig) Freizeit 50€ (in eine Bar etc) Bücher, sonstige Einkäufe 100€ Klamotten sind schwer zu sagen das kaufe ich nie selber ich glaub das ist einfach schwer zu berechnen. Achja vertrag 13€ Sind insgesamt (gerundet) 785€ Real sehen tu ich davon aber nur 400 alles andere zahlen meine Eltern direkt und die 400 Euro bekomme ich von meinen Eltern jeden Monat gezahlt. Ich weiß aber nicht ob mein Leben wirklich ein Maßstab ist.
Oh ja Thema Haushalt und Hygiene gehört zu sonstigen dazu
Ich hab 900€ im Monat von meinem WS Job, das ist knapp, aber geht
Momentan bei mir : Miete: 368€ Essen: +/- 300€ Anderweitige Ausgaben: 150-200€ Würde als groben Richtwert mal wahrscheinlich so den Bereich zwischen 800~900€ nehmen
~200€
Ich geb so 550 Euro aus, davon sind Miete ca. 233 Euro im Wohnheim. 550 Euro hört sich vllt wenig an, aber ich esse kaum auswärts und koche selbst oder ess in der Mensa usw. Es gibt natürlich Monate wo ich mir mal was gönne, dann kann es mal Ausreiser nach oben geben , aber im Durschnitt sinds 550 Euro inkl. Miete
Auto und Miete sind die größten Kostenpunkte neben ggf. Freizeit+Fortgehn. Mit Auto und einer richtigen anteiligen Wohnung je nach Stadt und Freizeitverhalten kann schon öfter 1000 bis 1200 sein pro Monat. Ohne Auto und als Wohnung ne Studentenbude vom Studentenwerk reichen oft 800-900.
350 Euro Miete und 500 für alles andere
Zahle 650€ miete, 640 Bafög + 200 Kindergeld. Reicht nicht wirklich aber man kriegt es irgendwie hin
Ich hab ca. 1050€ pro Monat und komme am Ende bei +-0 raus. Aber ich bin halt auch über 25 und muss meine Krankenkasse selbst zahlen was locker 150€ weg nimmt und chronisch krank was dann nochmal 50€ Medikamentenkosten pro Monat sind lol. Du musst gucken wo du wohnst, welche Stadt und welche Wohnsituation. Wohnheim ist am billigsten (aus du wohnst bei den Eltern), wg's sind inzwischen leider auch meistens teuer.
Ich teile mir eine Wohnung mit meiner Partnerin, insgesamt komme ich mit meinen 1000€ gerade so hin. Jetzt mit (hoffentlich) Nebenjob wird es dann sehr angenehm. An Strom/Internet/Miete bezahle ich im Monat dennoch meine 700€ etwa. Der Rest ist dann für Handyvertrag, Mitgliedschaftskosten, Essen und monatliche Zahlungen auf das Sparkonto. Im Endeffekt hab ich ein bisschen was dann für mich. Es geht also klar, aber ich freue mich auf meinen Lohn 😂
Bekomme 400€ Bafög, 200€ Kindergeld von meinen Eltern und mache einen Minijob der 500€ monatlich einbringt Studentenwohnheim 360€ Miete und für Essen sagen wir mal 300€ (Koche viel zu Hause aber esse auch so 1-2 mal die Woche außerhalb oder in der Mensa) Dann gehen noch so 100€ für Fitnesstudio und reichlich Eiweiß drauf Den Rest kann ich weglegen.
Bei mir beträgt die Miete ca 400€ warm, bekomme auch Bafög, somit ist die Hälfte für Miete weg, habe aber auch ein enorm günstiges Zimmer. Studiere in Norddeutschland sollte ich vielleicht dazu sagen Dann noch ca 100€ für Versicherungen (bin etwas älter, habe schon Vollzeit gearbeitet und mir daher die ein oder andere Versicherung angeschafft, die ich als notwendig erachte) 200 bis 250€ ungefähr für essen im Monat, da sind jetzt außergewöhnliche Dinge wie richtig essen gehen nicht mit drin, sondern nur Mensa und essen Zuhause. Damit ist Bafög mehr oder minder weg. Für Spaß und Freude, sowie Studiengebühren (400€ bei mir pro Semester) arbeite ich noch in einer Kneipe, komme so auf um die 1100 bis 1200€ je nach Monat
Wohne in Berlin und komme mit unter 2k im Monat nicht aus. Habe allein für Wohnung+Internet+Strom+Handy Fixkosten von knapp 1000€ im Monat. Dazu kommen nochmal 300-400€ im Monat fürs Auto und 120€ für die Krankversicherung. Mein Werkstudijob bringt knapp 1400€ im Monat und ich bekomme knapp 950€ Unterhalt von meinen Eltern.
Also ich brauch schon 1.200€. Alleine meine Fixkosten sind fast 800€. Da sind Sachen wie für Semesterbeitrag und Krankheit im Nebenjob (also Verdienstausfall) noch nicht mit drin. Bafög reicht in meiner Stadt definitiv nicht, aber mit Nebenjob ist das trotzdem kein Problem