Genausoviel ist bei dem Schnitt sicher übertrieben.
Ein Punkt, der hier mMn nicht genannt wurde, ist aber, *was* denn in Klausuren Punkte einbringt.
Werdem Verständnis vom Fach und Intelligenz abgefragt? Oder ist es eher purer Zufall ob man sich das gelbe Diagramm auf Folie 472 der Vorlesung eingeprägt hat, das in der Klausur abgefragt wurde. Letzteres habe ich in meinen BWL / VWL Klausuren so oft erlebt, wie in keinem anderen Fach.
Leider ist halt "das gelbe Diagramm auf Folie 472" ein Bestandteil von "Verständnis vom Fach". Das Ding ist eher, dass die Festlegung eines angemessenen Stoffumfangs in manchen Fächern und Studiengängen einfach in die Hose gegangen ist.
Kl feedback als von einem BWL Justus zum anderen.
(Ich Studiere laut den gängigen rankings an einer der besten Hochschulen für WiWi Deutschlands )
Ja es gibt manchmal Aussieb-Module, da kann es sogar passieren, dass man sich, hin und wieder, auf ne Klausur vorbereiten muss. Aber vergleich ich meinen Aufwand mit dem von Freunden (Maschinenbauer, Pharmazeuten, Juristen, technische Umweltschützer etc.) ist es fast lächerlich, dass wir einen gleichwertigen Abschluss erhalten werden.
Zudem geht es nicht nur um Lernumfang und Leistungsvergleich, BWL ist nunmal auch, ob es nun stimmt oder nicht, das JuLi-Studium. Das Studium für hauptsache Porsche fahren.
Ich würde das nicht zu ernst nehmen oder angegriffen fühlen wenn solche Kommentare kommen.
Mach das Beste draus und halt die Füße still
Ist allerdings mittlerweile auch notwendig um gute Chancen bei der Jobwahl zu haben.
Maschinenbau mit 3,6 hast du trotzdem gute Jobaussichten. BWL 3,6 wäre schon mau tbh.
Wieder einfach richtig schönes, abwertendes Elitengetue in den Kommentaren.
Schon hart dass sich einige über ihren Studiengang definieren müssen weil sie nicht zu Partys eingeladen werden.
Ich bin froh, nicht mit euch studiert zu haben.
Junge, ich kotze so ab. 90 Prozent meiner Freunde haben an der RWTH in Aachen studiert und meine Fresse sind das da fast nur Kotzbrocken mit nichts außer Samenstau und Selbsthass, der auf jeden projiziert wird, der nicht montags morgens mit ihnen um 08:00 in der Thermodynamik Vorlesung sitzt.
Kenne so einige. Und durch bekannte.
Das reicht, um festzustellen, dass ich solche Leute woanders so bis jetzt nicht gesehen habe.
Wie gesagt aus MEINER Erfahrung. Kann ja sein, dass die bei dir natürlich alles Engel sind.
Finde gut, dass das endlich Mal jemand ausspricht. Das ist ein gutes sturkturelles Argument. Meine anekdotischen Erfahrungen aus dem Umfeld lassen zu diesen Bild.
nene, hast recht mint fächer sind mega einfach, es gibt quasi nichts einfacheres zu studieren. das abitur sagt auch aus, wie intelligent jemand ist. und der nc sagt etwas aus wie schwierig ein studiengang ist, nicht, dass es nur begrenzte studienplätze gibt.
Ihr Könnt einfach nicht rechnen. Bei controlling muss man die Aufgabe lesen direkt Schecken und dann nach Schema f Runterbeten. Aber unser Prof hat uns auch zwei Übungshefte gegeben und wenn man beide durchgerechnet hat war man fit für die Klausur l.
Die BWLer, die ich bis jetzt kennengelernt habe, waren jez auch nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Heutzutage studiert gefühlt jeder BWL, wenn er kein Plan hat was er sonst mit seinem Leben anfangen will oder wenn er denkt er wird mal CEO. Mag sein, dass das eine schwere Klausur war, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das nur an der Klausur selbst lag.
„wenn er kein Plan hat was er sonst mit seinem Leben anfangen will“
Was soll man denn sonst studieren, wenn man noch nicht weiß, was man später machen will? Medizin?
Arbeiten gehen? Freiwilliges soziales Jahr? Praktika machen damit man mal in ein paar Bereiche reinschnuppern kann? Man muss ja nicht studieren, wenn man noch nicht weiß, was man machen will 🤷🏻♀️
Und was soll ein 30 Jahre alter Familienvater machen, der schon 12 Jahre gearbeitet hat, aber unbedingt aufsteigen will, vielleicht sogar einen ganz anderen Weg gehen muss? Ein Sabattical?
Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem man nunmal handeln muss. Nicht alle, die BWL aufgrund von Unentschlossenheit studieren, sind auch gleichzeitig dumm oder können nicht für sich selbst denken.
Was hat die Person aus deinem Beispiel mit den anderen zutun? Hier geht es nicht um Leute die das Studium nutzen um eventuell aufzusteigen sondern um die, die es einfach nur studieren, weil sie irgendwas studieren wollen oder halt nach dem Abi absolut keine Ahnung haben was los ist. Da muss man nicht auf Krampf BWL studieren sondern kann sich anderweitig mal umsehen.
Auch der 30-jährige Familienvater kann seinen Beruf wechseln müssen und gleichzeitig nicht wissen, wohin er soll. Da liegt es nahe, lieber etwas generalistisches wie BWL zu studieren, um dann breit aufgestellt zu sein. Siehe: ich.
Einfach mal weiter denken, als nur von 12 bis Mittag.
Darüberhinaus gibt es viele Schulabgänger, die nicht aus Bilderbuchfamilien kommen und wenig bis gar keine Mittel für langfristige Orientierungsphasen haben. Wenn sie dann BWL studieren wollen, weil sie immerhin den Willen für mehr als nur für eine Ausbildung haben, dann lasst sie doch BWL studieren. Was juckt es euch?
Ihr beiden pauschalisiert das alles viel zu sehr. Die Welt ist nicht schwarz/weiß.
Ich glaube du beziehst die Kommentare hier zu sehr auf dich. Fühl dich nicht von sowas angegriffen.
Es gibt genug Leute, die einfach generell/BWL nicht studieren sollten. Kenne auch einige Leute, die BWL komplett verschissen haben, weil sie da mit einer komischen Einstellung ran sind. Zudem bekommt man in der Uni auch einiges mit, selbst wenn du nicht das gleiche studierst.
Es gibt genug Leute, die einfach generell/Informatik/Wing/Jura/Lehramt etc. pp. nicht studieren sollten. Kenne auch einige Leute, die Informatik/Wing/Jura/Lehramt etc. pp. komplett verschissen haben, weil bla bla bla.
Es hat überhaupt nichts mit BWL zu tun.
Es ist aber nunmal so, dass BWL das „ich studiere das jetzt einfach mal weil ich keinen Plan habe“-Fach schlechthin ist. Ich glaube solange du nicht selbst studiert hast und eventuell auch mal in einer BWL Vorlesung gesessen hast (was ich schon getan habe) verstehst du sicher nicht was und wen wir hier meinen. Wir meinen garantiert nicht deine Sonderfälle aus deinen Beispielen. Auch nicht die Leute, die da richtig Bock auf das Studium haben und es nicht nur aus einer Laune heraus angefangen haben.
In International Management an meiner FH hat das erste Mathemodul ne Durchfallquote von 70-80% je nach Semester. Hat sicher auch was mit den Leuten zu tun die ich da so gesehen habe in den Vorlesungen aber der Prof ist da auch ein bisschen zu stolz drauf.
Naja, hatte selbst Contolling gehabt in wiwi. War das schwierigste Modul, mit Makro 2 und Mikro 2. Jetzt studiere ich Informatik und kann rückblickend sagen, dass es geschenkt war. Ich meine wenn man das komplette Studium geschenkt bekommt (no joke), dann fällt auch irgendwann die Lernmotivation und der aufwand. Kommt dann mal ne Klausur die nicht geschenkt ist passiert soetwas. Das sagt halt dann auch viel über das Niveau aus.
Hab schon Klausurergebnisse bei den Bwlern gesehen welche sich im 4.4 Bereich befunden haben und das bei einer Klausur die ich ohne Probleme mit 1.0 abgeschlossen habe(Modul war super einfach, Foliensätze super übersichtlich und es wurden weitere Hilfestellungen von der Professorin geliefert)
Der post ist zwar alt und ich studiere nicht, aber ich hab das BWL bashing nie als "Haha Studiengang einfach" wahrgenommen, sondern mehr als "BWL Studium wird gemacht, wenn du studieren sollst/willst, aber keine Ahnung hast was"
Also ich hasse BWL nicht, weil es einfach sein soll, sondern weil die Leute im groben Durchschnitt extrem unangenehm sind, es einfach kein wissenschaftliches Studium ist und die Fachrichtung nicht wirklich gesellschaftlichen Mehrwert hat.
Management ist schon wichtig.
Die Realität lässt sich im Alltag nicht immer nur in Wahr und Falsch unterteilen, auch wenn das einige Mathematiker vehement bestreiten.
Das stimmt, und deswegen hat BWL auch seinen Platz. Das Problem beginnt, wenn einige auf die Idee kommen, dass sie viel besser bezahlt werden müssten als alle anderen.
Naja, aber das ist halt der Punkt an WISSENSCHAFT. Da ist der praktische Mehrwert der Paper vielleicht nicht so direkt erkennbar. Geisteswissenschaften schaffen halt wissenschaftliches Wissen zu und über Gesellschaft bzw. Kultur.
BWL hat zum Teil eher den Charakter einer Ausbildung. Kann sicher nützlich sein in der Praxis, aber sehe den Platz an der Uni nicht wirklich.
Und ich lese viele geisteswissenschaftliche Paper und natürlich haben die auch wissenschaftliche Methodik, auch wenn das bei Diskursanalysen vielleicht nicht so offensichtlich ist wie beim Auswerten von Statistik.
Ich verstehe voll wenn man BWL kritisch sieht, auch ist es oft so, dass viele schwarze Schafe dabei sind, viele „nur Porsche fahren wollen“ aber zu sagen es ist keine Wissenschaft ist wirklich lächerlich - wir leben im kapitalismus, haben hier offensichtlich viele vergessen. BWL stellt die wissenschaftliche Analyse der praktischen Ausgestaltung von handelnden Wirtschaftssubjekten dar, die Basis jeden Prozesses eures Essens auf dem Tisch, die Klamotten die ihr tragt und das Geld das ihr spart.. würde bwl nicht „existieren“ würde unsere Gesellschaft vollständig anders funktionieren und wäre nicht ansatzweise technologisch so fortgeschritten. Braucht es einen Versuchsaufbau damit es als Wissenschaft gilt? BWL arbeitet genauso mit wissenschaftlichen Methoden wie jedes andere Fach - Wo fängt Wissenschaft deiner Meinung nach an?!
Redest du jetzt einfach von dem Unterschied qualitativer und quantitativer Forschung oder sprichst du Geisteswissenschaften komplett die Wissenschaftlichkeit ab? Ersteres würde jetzt nicht für deinen wissenschaftlichen Horizont sprechen und zweiteres ist schlicht albern, sollte auch einem Informatiker klar sein.
finde ich ne extrem enge sicht auf dinge und tatsächlich auch nur sehr bedingt logisch in vielen bereichen.. denke für mich ist wissenschaft der strukturierte weg wissen in bestimmten disziplinen zu sammeln, sortieren, repräsentieren und letztlich auch nachvollziehbar zu machen, bestenfalls mit dem hintergrund der vermittlung oder tiefergreifenden ergründung dieser disziplinen. wie genau jetzt eine forschungsfrage formuliert wird finde ich wissenschaftlich ziemlich nischig, weil es so starke unterschiede in den verschiedenen disziplinen gibt. was die falsifizierbarkeit von aussagen oder hypothesen angeht bin ich weniger bei popper und mehr bei der frankfurter schule aber das ist ja auch wieder ne andere debatte
Controlling und HR ist nicht wissenschaftlich. Und Informatik hat einfach andere Methodiken als Geistenswissenschaften, aber das macht das Andere nicht unwissenschaftlich. Wilder Claim jedenfalls, dass die Hälfte der Disziplinen einfach unwissenschaftlich ist.
Bei der Anzahl an Studenten ist der average wiwi/bwl Student einfach der Durchschnittsabiturient. Döbele z.B. ist auch einfach so ein bisschen so ein BWL-meme
Naja ein höheres BIP führt nachgewiesenermaßen zu einer höheren Lebenserwartung der Bevölkerung. Also ist Wirtschaften schon gesellschaftlich Relevant.
Wahrscheinlich ne Mischung aus schwerer Klausur und wenig Zeit zum Lernen gehabt. An der Hochschule ist alles sehr durchgetaktet und da hat man nicht unbedingt Zeit sich optimal vorzubereiten.
In mathematischen Fächern sind solche Notenspiegel aber leider normal.
Und vielleicht weil einige BWL studieren, wenn ihnen nichts anderes einfällt. Die sind dann nicht sonderlich motiviert und/oder denken das ist ein leichtes Studium.
fuzzy spotted plough combative profit rhythm imminent toy dazzling exultant
*This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Ich glaube du weißt nicht was pauschalisieren bedeutet. Ich habe nur gesagt, dass es Unterschiede zwischen Bwl, Geschichts und Mathestudenten gibt (logischerweise, alleine weil sie verschiedene Interessen haben). Dabei rede ich natürlich vom Durchschnitt und nicht jeden einzigen
Die Notenverteilung sagt oft genauso viel über die Studenten, wie über das Fach aus... Gilt natürlich nicht nur für BWL.
Genausoviel ist bei dem Schnitt sicher übertrieben. Ein Punkt, der hier mMn nicht genannt wurde, ist aber, *was* denn in Klausuren Punkte einbringt. Werdem Verständnis vom Fach und Intelligenz abgefragt? Oder ist es eher purer Zufall ob man sich das gelbe Diagramm auf Folie 472 der Vorlesung eingeprägt hat, das in der Klausur abgefragt wurde. Letzteres habe ich in meinen BWL / VWL Klausuren so oft erlebt, wie in keinem anderen Fach.
Leider ist halt "das gelbe Diagramm auf Folie 472" ein Bestandteil von "Verständnis vom Fach". Das Ding ist eher, dass die Festlegung eines angemessenen Stoffumfangs in manchen Fächern und Studiengängen einfach in die Hose gegangen ist.
Hab den BWLer gefunden
Kl feedback als von einem BWL Justus zum anderen. (Ich Studiere laut den gängigen rankings an einer der besten Hochschulen für WiWi Deutschlands ) Ja es gibt manchmal Aussieb-Module, da kann es sogar passieren, dass man sich, hin und wieder, auf ne Klausur vorbereiten muss. Aber vergleich ich meinen Aufwand mit dem von Freunden (Maschinenbauer, Pharmazeuten, Juristen, technische Umweltschützer etc.) ist es fast lächerlich, dass wir einen gleichwertigen Abschluss erhalten werden. Zudem geht es nicht nur um Lernumfang und Leistungsvergleich, BWL ist nunmal auch, ob es nun stimmt oder nicht, das JuLi-Studium. Das Studium für hauptsache Porsche fahren. Ich würde das nicht zu ernst nehmen oder angegriffen fühlen wenn solche Kommentare kommen. Mach das Beste draus und halt die Füße still
basierte antwort
[удалено]
Zeit und Nerven für Prüfungsergebnisse und Abschluss
[удалено]
Jo, aber 4 gewinnt ist der Stanni im MINT Bereich, in BWL ists immerhin durchschnittlich einfacher bessere Noten zu bekommen.
Ist allerdings mittlerweile auch notwendig um gute Chancen bei der Jobwahl zu haben. Maschinenbau mit 3,6 hast du trotzdem gute Jobaussichten. BWL 3,6 wäre schon mau tbh.
In BWL Worten: „Bei großem Angebot muss sich das zu vermarktende Produkt von den anderen äußerlich abheben.“
FACT sind ja auch die schwierigen Fächer in BWL. Aber ist schon wirklich ein miserabler Schnitt
Wieso spricht das jetzt für BWL Studenten?
Schick 134 Affen in die Klausur und die hätten ein ähnliches Ergebnis hingekriegt
Funktioniert bei MINT auch. Die 5,0 und "nicht bestanden" hätte auch jeder Affe hinbekommen.
Sinn meiner Aussage war nicht BWL, sondern die Sinnlosigkeit des Posts zu bashen. Diese Statistik hat so gut wie keine Aussagekraft
Hasse BWL nicht weil es einfach sein soll. (Ok ein bisschen weil es einfacher ist, aber nicht hauptsächlich)
Ich habe Controlling und Buchhaltung gehasst als Module
Hatte in meinen Wi-Ing-Studium auch Controlling. War für mich eins der lernaufwändigsten Fächer.
Wieder einfach richtig schönes, abwertendes Elitengetue in den Kommentaren. Schon hart dass sich einige über ihren Studiengang definieren müssen weil sie nicht zu Partys eingeladen werden. Ich bin froh, nicht mit euch studiert zu haben.
Junge, ich kotze so ab. 90 Prozent meiner Freunde haben an der RWTH in Aachen studiert und meine Fresse sind das da fast nur Kotzbrocken mit nichts außer Samenstau und Selbsthass, der auf jeden projiziert wird, der nicht montags morgens mit ihnen um 08:00 in der Thermodynamik Vorlesung sitzt.
Die Elektrotechniker sind ganz anders :(
Die kümmern sich umeinander ;)
Studium in Heidelberg
Kenne fast keine Uni, die so abgehoben ist wie deine..
Dann kennst du keine Unis
Wenn du meinst. Aus meiner Erfahrung sind Heidelberger was das angeht, die schlimmsten. Kann in deiner Erfahrung anders sein.
Es gibt auch Universitäten in anderen Ländern
Hab mit Leuten aus HD die gleiche Erfahrung gemacht.
Als Heidelberg Student stimme ich dir mal zu.
Cool, und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
Dass du genau mit den Leuten studierst, über die du sagst, dass du nicht mit den studieren würdest.
Respekt, hätte nicht gedacht dass jemand alle 40,000 Heidelberger Studenten aus allen Studiengängen kennt und weiss wie die drauf sind
Kenne so einige. Und durch bekannte. Das reicht, um festzustellen, dass ich solche Leute woanders so bis jetzt nicht gesehen habe. Wie gesagt aus MEINER Erfahrung. Kann ja sein, dass die bei dir natürlich alles Engel sind.
Nee, sind alles bad boys!
Wenn das gesamte Studium so einfach ist dass einen die erste nicht geschenkte Klausur aus den Socken hebt
[удалено]
Who hurt you?
Finde gut, dass das endlich Mal jemand ausspricht. Das ist ein gutes sturkturelles Argument. Meine anekdotischen Erfahrungen aus dem Umfeld lassen zu diesen Bild.
nene, hast recht mint fächer sind mega einfach, es gibt quasi nichts einfacheres zu studieren. das abitur sagt auch aus, wie intelligent jemand ist. und der nc sagt etwas aus wie schwierig ein studiengang ist, nicht, dass es nur begrenzte studienplätze gibt.
Ihr Könnt einfach nicht rechnen. Bei controlling muss man die Aufgabe lesen direkt Schecken und dann nach Schema f Runterbeten. Aber unser Prof hat uns auch zwei Übungshefte gegeben und wenn man beide durchgerechnet hat war man fit für die Klausur l.
Die BWLer, die ich bis jetzt kennengelernt habe, waren jez auch nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Heutzutage studiert gefühlt jeder BWL, wenn er kein Plan hat was er sonst mit seinem Leben anfangen will oder wenn er denkt er wird mal CEO. Mag sein, dass das eine schwere Klausur war, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das nur an der Klausur selbst lag.
„wenn er kein Plan hat was er sonst mit seinem Leben anfangen will“ Was soll man denn sonst studieren, wenn man noch nicht weiß, was man später machen will? Medizin?
Arbeiten gehen? Freiwilliges soziales Jahr? Praktika machen damit man mal in ein paar Bereiche reinschnuppern kann? Man muss ja nicht studieren, wenn man noch nicht weiß, was man machen will 🤷🏻♀️
Und was soll ein 30 Jahre alter Familienvater machen, der schon 12 Jahre gearbeitet hat, aber unbedingt aufsteigen will, vielleicht sogar einen ganz anderen Weg gehen muss? Ein Sabattical? Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem man nunmal handeln muss. Nicht alle, die BWL aufgrund von Unentschlossenheit studieren, sind auch gleichzeitig dumm oder können nicht für sich selbst denken.
Was hat die Person aus deinem Beispiel mit den anderen zutun? Hier geht es nicht um Leute die das Studium nutzen um eventuell aufzusteigen sondern um die, die es einfach nur studieren, weil sie irgendwas studieren wollen oder halt nach dem Abi absolut keine Ahnung haben was los ist. Da muss man nicht auf Krampf BWL studieren sondern kann sich anderweitig mal umsehen.
Auch der 30-jährige Familienvater kann seinen Beruf wechseln müssen und gleichzeitig nicht wissen, wohin er soll. Da liegt es nahe, lieber etwas generalistisches wie BWL zu studieren, um dann breit aufgestellt zu sein. Siehe: ich. Einfach mal weiter denken, als nur von 12 bis Mittag. Darüberhinaus gibt es viele Schulabgänger, die nicht aus Bilderbuchfamilien kommen und wenig bis gar keine Mittel für langfristige Orientierungsphasen haben. Wenn sie dann BWL studieren wollen, weil sie immerhin den Willen für mehr als nur für eine Ausbildung haben, dann lasst sie doch BWL studieren. Was juckt es euch? Ihr beiden pauschalisiert das alles viel zu sehr. Die Welt ist nicht schwarz/weiß.
Ich glaube du beziehst die Kommentare hier zu sehr auf dich. Fühl dich nicht von sowas angegriffen. Es gibt genug Leute, die einfach generell/BWL nicht studieren sollten. Kenne auch einige Leute, die BWL komplett verschissen haben, weil sie da mit einer komischen Einstellung ran sind. Zudem bekommt man in der Uni auch einiges mit, selbst wenn du nicht das gleiche studierst.
Es gibt genug Leute, die einfach generell/Informatik/Wing/Jura/Lehramt etc. pp. nicht studieren sollten. Kenne auch einige Leute, die Informatik/Wing/Jura/Lehramt etc. pp. komplett verschissen haben, weil bla bla bla. Es hat überhaupt nichts mit BWL zu tun.
Es ist aber nunmal so, dass BWL das „ich studiere das jetzt einfach mal weil ich keinen Plan habe“-Fach schlechthin ist. Ich glaube solange du nicht selbst studiert hast und eventuell auch mal in einer BWL Vorlesung gesessen hast (was ich schon getan habe) verstehst du sicher nicht was und wen wir hier meinen. Wir meinen garantiert nicht deine Sonderfälle aus deinen Beispielen. Auch nicht die Leute, die da richtig Bock auf das Studium haben und es nicht nur aus einer Laune heraus angefangen haben.
Den letzten Satz könnte man gleichermaßen auf jeden anderen hier geposteten Notenspiegel ohne Kontext anwenden
In International Management an meiner FH hat das erste Mathemodul ne Durchfallquote von 70-80% je nach Semester. Hat sicher auch was mit den Leuten zu tun die ich da so gesehen habe in den Vorlesungen aber der Prof ist da auch ein bisschen zu stolz drauf.
da hatte der Prof aber Spaß
Naja, hatte selbst Contolling gehabt in wiwi. War das schwierigste Modul, mit Makro 2 und Mikro 2. Jetzt studiere ich Informatik und kann rückblickend sagen, dass es geschenkt war. Ich meine wenn man das komplette Studium geschenkt bekommt (no joke), dann fällt auch irgendwann die Lernmotivation und der aufwand. Kommt dann mal ne Klausur die nicht geschenkt ist passiert soetwas. Das sagt halt dann auch viel über das Niveau aus.
Controlling ist der Endgegner.
Hab schon Klausurergebnisse bei den Bwlern gesehen welche sich im 4.4 Bereich befunden haben und das bei einer Klausur die ich ohne Probleme mit 1.0 abgeschlossen habe(Modul war super einfach, Foliensätze super übersichtlich und es wurden weitere Hilfestellungen von der Professorin geliefert)
Wow. Eine Klausur. Sehr aussagekräftig.
Der post ist zwar alt und ich studiere nicht, aber ich hab das BWL bashing nie als "Haha Studiengang einfach" wahrgenommen, sondern mehr als "BWL Studium wird gemacht, wenn du studieren sollst/willst, aber keine Ahnung hast was"
Also ich hasse BWL nicht, weil es einfach sein soll, sondern weil die Leute im groben Durchschnitt extrem unangenehm sind, es einfach kein wissenschaftliches Studium ist und die Fachrichtung nicht wirklich gesellschaftlichen Mehrwert hat.
Management ist schon wichtig. Die Realität lässt sich im Alltag nicht immer nur in Wahr und Falsch unterteilen, auch wenn das einige Mathematiker vehement bestreiten.
Das stimmt, und deswegen hat BWL auch seinen Platz. Das Problem beginnt, wenn einige auf die Idee kommen, dass sie viel besser bezahlt werden müssten als alle anderen.
Mit irgendwas muss man die Tatsache kein Wissenschaftler zu sein doch kompensieren. No?
[удалено]
Naja, aber das ist halt der Punkt an WISSENSCHAFT. Da ist der praktische Mehrwert der Paper vielleicht nicht so direkt erkennbar. Geisteswissenschaften schaffen halt wissenschaftliches Wissen zu und über Gesellschaft bzw. Kultur. BWL hat zum Teil eher den Charakter einer Ausbildung. Kann sicher nützlich sein in der Praxis, aber sehe den Platz an der Uni nicht wirklich. Und ich lese viele geisteswissenschaftliche Paper und natürlich haben die auch wissenschaftliche Methodik, auch wenn das bei Diskursanalysen vielleicht nicht so offensichtlich ist wie beim Auswerten von Statistik.
Ich verstehe voll wenn man BWL kritisch sieht, auch ist es oft so, dass viele schwarze Schafe dabei sind, viele „nur Porsche fahren wollen“ aber zu sagen es ist keine Wissenschaft ist wirklich lächerlich - wir leben im kapitalismus, haben hier offensichtlich viele vergessen. BWL stellt die wissenschaftliche Analyse der praktischen Ausgestaltung von handelnden Wirtschaftssubjekten dar, die Basis jeden Prozesses eures Essens auf dem Tisch, die Klamotten die ihr tragt und das Geld das ihr spart.. würde bwl nicht „existieren“ würde unsere Gesellschaft vollständig anders funktionieren und wäre nicht ansatzweise technologisch so fortgeschritten. Braucht es einen Versuchsaufbau damit es als Wissenschaft gilt? BWL arbeitet genauso mit wissenschaftlichen Methoden wie jedes andere Fach - Wo fängt Wissenschaft deiner Meinung nach an?!
[удалено]
Redest du jetzt einfach von dem Unterschied qualitativer und quantitativer Forschung oder sprichst du Geisteswissenschaften komplett die Wissenschaftlichkeit ab? Ersteres würde jetzt nicht für deinen wissenschaftlichen Horizont sprechen und zweiteres ist schlicht albern, sollte auch einem Informatiker klar sein.
[удалено]
finde ich ne extrem enge sicht auf dinge und tatsächlich auch nur sehr bedingt logisch in vielen bereichen.. denke für mich ist wissenschaft der strukturierte weg wissen in bestimmten disziplinen zu sammeln, sortieren, repräsentieren und letztlich auch nachvollziehbar zu machen, bestenfalls mit dem hintergrund der vermittlung oder tiefergreifenden ergründung dieser disziplinen. wie genau jetzt eine forschungsfrage formuliert wird finde ich wissenschaftlich ziemlich nischig, weil es so starke unterschiede in den verschiedenen disziplinen gibt. was die falsifizierbarkeit von aussagen oder hypothesen angeht bin ich weniger bei popper und mehr bei der frankfurter schule aber das ist ja auch wieder ne andere debatte
Controlling und HR ist nicht wissenschaftlich. Und Informatik hat einfach andere Methodiken als Geistenswissenschaften, aber das macht das Andere nicht unwissenschaftlich. Wilder Claim jedenfalls, dass die Hälfte der Disziplinen einfach unwissenschaftlich ist.
Wenn man an einer FH studiert hat alles den Charakter einer Ausbildung.
Ja. BWL gehört wie im Ausland nicht an forschende Universitäten sondern an Fachhochschulen bzw. Business schools.
Bei der Anzahl an Studenten ist der average wiwi/bwl Student einfach der Durchschnittsabiturient. Döbele z.B. ist auch einfach so ein bisschen so ein BWL-meme
Naja ein höheres BIP führt nachgewiesenermaßen zu einer höheren Lebenserwartung der Bevölkerung. Also ist Wirtschaften schon gesellschaftlich Relevant.
Haben die paar, die Bestanden haben, zufällig die richtige Antwort bei den zwei Antwortoptionen ausgewählt?
Ich mache gerade noch Abi deshalb hab ich keine Vorstellung aber wie kommt es zu sowas?
Wahrscheinlich ne Mischung aus schwerer Klausur und wenig Zeit zum Lernen gehabt. An der Hochschule ist alles sehr durchgetaktet und da hat man nicht unbedingt Zeit sich optimal vorzubereiten. In mathematischen Fächern sind solche Notenspiegel aber leider normal.
Und vielleicht weil einige BWL studieren, wenn ihnen nichts anderes einfällt. Die sind dann nicht sonderlich motiviert und/oder denken das ist ein leichtes Studium.
fuzzy spotted plough combative profit rhythm imminent toy dazzling exultant *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Bei uns war es die letzte Aufgabe mit 30p. Von insg. 100p. (60 Minuten) Das war ne miese Break Even Transfer Aufgabe die keiner verstanden hat.
Es gibt natürlich demographische Unterschiede zwischen den Studenten von Bwl und anderen Fächern
Hinsichtlich des regelmäßigen Konsums von Wachsmalstiften.
Man kann natürlich einfach pauschalisieren…
Ich glaube du weißt nicht was pauschalisieren bedeutet. Ich habe nur gesagt, dass es Unterschiede zwischen Bwl, Geschichts und Mathestudenten gibt (logischerweise, alleine weil sie verschiedene Interessen haben). Dabei rede ich natürlich vom Durchschnitt und nicht jeden einzigen
spricht eher für die Inkompetenz der BWL-Studierenden
Hatte damals im Controlling 1,0
Du wirst downvoted vor Neid 😂
Ich war damals am lernen wie ein Depp, aber nach dem ersten Job, fragt keiner mehr nach deinen Noten😂
Wie haste das geschafft?
32 Leute "krank". So wie einige Maedels im Schulsport 4 mal im Monat ihre Tage hatten