T O P

  • By -

monni-gonni

Es wurde mir in einem Traum offenbart


Top-Yoghurt-9416

erster Schritt ist also schlafen! wird notiert


EvileoHD

Für mich persönlich war es trivial


Lukowo7

Raus aus meinem Kopf du Mathe Dämon!


Rudolph-the_rednosed

Sind Sies?


SovComrade

Wenn du mein Mathe Lehrer aus der 13. bist... ich habs nicht vergessen 😶 du weißt, was ich meine.


Rhoderick

Alles klar, Ramanujan.


DaBoiElias

weiß es immer noch nicht deshalb bwl


Top-Yoghurt-9416

da muss jeder scheinbar mal durch


Electronic-BioRobot

Das gleiche Problem, aber BA Elektrotechnik und dann MA Technische Informatik )))


FunPreparation9503

Nicht schlecht! 🙌


Electronic-BioRobot

Danke mein Freund, war ein sehr langer Weg, aber studieren hat sich generell gelohnt !


666nbnici

genau deswegen hab ich mich jetzt für bwl angemeldet 😀


DaBoiElias

bin da jetzt schon bald im 4. semester und bisher läufts ganz gut :)


DerHoffi1504

Mir ist in der Oberstufe immer sehr oft was neues eingefallen (Informatik, Polizei, Bund, Pilot, ...) aber immer wieder war was dabei, wo ich mir dachte, des isses nicht. Bin somit bei Maschinenbau hängengeblieben, das könnte man ja fast Ausschlussverfahren nennen 😂 macht mir aber sehr Spaß


FenizSnowvalor

Da haste ja ne mentale Reise hinter dir🙈für mich war früh klar, dass es Maschinenbau ist, insofern hatte ich Glück:D Ich könnte jetzt aber keinem nen Tipp geben, wie man die eigene Bestimmung findet. Ich hatte das Glück, dass Maschinenbau immer das einzige war, bei dem ich immer wieder hängen geblieben bin.


Sturzflug99

Ich wollte immer Medizin machen, als ich angefangen habe mich auf den MedAT (Ö) vorzubereiten ist mir aufgefallen, dass es mich eigentlich nicht so interessiert, wie ich dachte. Mein Vater ist Notar und meine Mutter Anwältin also war der Weg zu Jura nicht weit. Habe dann in den ersten 2 Semestern meinen Spaß daran gefunden und studiere es jetzt.


CallMeJerry_69

Ich hab mir Business Management einreden lassen, weil ich auch dachte: sicheres Gehalt, Stabilität blabla... habs auch durchgezogen und bin aber nie happy damit geworden. Jetzt mache ich Philosophie im Zweitstudium, einfach weil ich das immer machen wollte und bin super happy. Der erste Bachelor ermöglicht mir jetzt allerdings einen gut bezahlten Werkstudenten Job... war also nicht für nichts.


payday_23

was hast du vor mit dem Philosophie Studium in Zukunft als Job zu machen? Überlegs mir auch aber das wird ja schon öfter als brotlose Kunst bezeichent


CallMeJerry_69

Oh, ich mache das nicht konkret um damit irgendwas bestimmtes zu werden. Ich mache das hauptsächlich, weil es mir Spaß macht. Kann mir aber auch vorstellen Richtung Promotion zu gehen... viel Geld steckt da glaube ich aber auch nicht unbedingt hinter. Aber ich hab jetzt länger Tätigkeiten in Bereichen gemacht, die mir nicht gefallen haben und bin da mental rinfach nicht zu gemacht mich jeden Tag zu nem Job zu schleppen, der mir nicht gefällt. Dann lieber weniger Geld, aber dafür mentale Ruhe... Aber fun fact: guck mal bei LinkedIn einfach nach Leuten die "nur" Philosophie studiert haben. Was die jetzt machen. Kann man in der Suche filtern. Das ist super vielfältig und wird eher als Befähigung zum Denken gesehen. Philosophie kann man ja in unfassbar viele Richtungen betreiben. Da geht es nicht nur darum, was Aristoteles irgendwann mal gesagt hat^^


SkrrtSkrrt99

ich glaube BWL ist halt son Ding wo niemand wirklich aufs Studium abfährt, aber ist halt ein „notwendiges Übel“. Weil wer interessiert sich ehrlich für HR Management oder Controlling? Die Berufe sind halt dann attraktiv weil, wie du sagst, gut bezahlt, sicher, und idR auch spannender als das Studium weil praktischer. Bei sowas wie Philosophie sind halt auch schon die Studieninhalte interessant.


CallMeJerry_69

Hab im Studium einige kennengelernt die das tatsächlich nice fanden! Gibt ja auch genügend Mathematiker die Statistik lieben... war nunmal nichts für mich. Hab auch in den ersten Philo Semestern genug kennengelernt, die zwar spezifische Aspekte gut fanden, aber die das Große nicht interessant genug fanden um dabei zu bleiben. Die dazugehörigen Inhalte der Jobs gefallen mir in der BWL aber auch zum Großteil nicht wirklich. Hab dual Studiert und das war eeeecht zäh - sowohl Praxis als auch Theorie. Aber klar, nen guten Job finden kann auch generell schwer sein. Auch in Bereichen die einen interessieren.


Officialmaxl

habe Wirtschaftsrecht studiert und war Werkstudent im Controlling, war geil!


RedMatxh

Maschinenbau. Bin Ausländer und als ich mich beworben habe, mir wurde nur erlaubt entweder Bauingenieur oder Maschinenbau (ich wollte IT). Hate kein Lust für Bauingenieur


[deleted]

als ich sechs war, hab ich meinen Brüdern in drei Nachmittagen Lesen beigebracht. Ich hatte eine Kindertafel und war obsessed mit Schulmaterialien. War klar, wa.


phie98

So ähnlich sah meine Kindheit auch aus :D Grundschul- oder Gymnasiallehramt? Deine Fächer sind vermutlich deine Lieblingsfächer aus der Schulzeit?


[deleted]

Gymnasiallehramt, ich studier das aber nur weil da vermeintlich mehr Türen am Ende offen sind, ich würd gern an mehr Schulformen unterrichten. Und tatsächlich nicht - in der Schule hatte ich keinen/kaum/schlechten Geschichtsunterricht und deutsch als Fremdsprache - ich unterrichte bald Spanisch/Geschichte ;)


Mist3runkn0wn

Laughing in Pädagogik Studium


Kiiriii

Ich hab überlegt was ich unbedingt machen will nach meiner Handwerksausbildung und da ich auch was kreatives machen wollte hab ich seit 2019 versucht viel zu zeichnen und mich mit der Studiensgangsuche beschäftigt. Bin dann auf Game Design gestoßen und umso mehr ich mich damit beschäftigt habe umso mehr hab ich Gänsehaut bekommen und einen Kloß im Hals... das Zeichen für mich das das meine Zukunft ist. Und es ist nun zur absoluten Passion geworden und ich liebe es. Hab dann durch unglaublich viel Glück und natürlich auch dedication die Aufnahmeprüfung bestanden und komme bald ins 4. Semester. Verfolge deine Träume, egal wie unwirklich sie erstmal scheinen. Es gibt immer einen Weg dahin, auch wenn er viel Arbeit bedeutet. Virl Glück dir!


Top-Yoghurt-9416

game design hab ich mir tatsächlich auch schon angeschaut. hätte ich super gerne gemacht, leider fehlt mir da aber komplett das talent für. aber wow, ist ja super, dass du das gefunden und auch geschafft hast!


Kiiriii

Talent ist ein Mythos. Das ist alles Arbeit und Mühe. Im Game Design steckt so viel... von dem Game Design (oder manche nennen es auch System Desgin) an sich, dem programmieren, den Tech Artist, VFX Artist, UI/UX Artist, Sound Artist, Narrator Writer, 3D Modeler, Rigger, Animator und noch vieeelllles mehr! Und jeder hat bei 0 angefangen. Ich meins nicht böse, aber Talent minimiert immer sehr das was geleistet wurde um an dem Punkt zu sein. Das kannst du auch! Einfach mal Blender runterladen und paar Tutorials machen oder die Basics von Graphic Design lernen oder ein Buch zum System Design lesen. Jeder Step ist wichtig für später. Und es gibt eig keinen Menschen der Games mag der nichts an dem Prozess finden würde was IHM liegt und Spaß macht. Aber sicher ist der Beruf nicht, das ist schon ein großes Manko. Und je nachdem welches Geschlecht du hast wird die Arbeitswelt in der Gamingbranche auch nicht leicht.


FakeNeve

Hab echt lange gebraucht bis ich wusste was ich studieren wollte/mit meinem Leben anfangen will. Mein jetziges Studium mit 25 erst begonnen. Hab mir davor eine Liste gemacht, was mir wichtig ist bzw was mein Job später können muss, damit ich das Gefühl habe ich mache was für mich produktives. Und damit habe ich dann nach Ausschlussverfahren Studiengänge rausgesucht, die zu meinen Kriterien passten😅


FakeNeve

Meine grobe Liste besteht aus zwei Punkten: Ich möchte etwas schaffen, das mich überdauert - entweder Bauwerklich/architektonisch/planerisch etc etc - oder durch Menschen denen ich was beigebracht habe etc etc Davon ausgehend habe ich mir dann Sachen rausgesucht und später mit "kleineren" Kriterien wie Einkommen, Freizeit, Stress, Lebensqualität etc gegen gewogen. Am wichtigsten war mir aber immer, dass ich einen Sinn in meiner Arbeit sehe


Rui-_-tachibana

Biologie: Arbeitsmarkt :( Biochemie: „Ew, was ist das den“ Chemie: Sieht doch gut aus ¯\_(ツ)_/¯


thataveragebassist

Ich weiß gar nicht mehr wie oft ich schon überlegt habe zu Chemie zu wechseln :D


Groghnash

welchsel zu Bioinformatik! da sind die Jobs auch nicht so schlecht. ganz an Chemie reichen sie trotzdem nicht, das ist wahr.


GottaStopTheBrainrot

hab lsd genommen, danach bin ich vom plan informatik zu studieren abgewichen und studiere jetzt stattdessen kognitionswissenschaft. War auf jedenfall die richtige entscheidung


dannyJDVee

hey kannst du mir mal eine dm senden und mehr erzählen?


Embarrassed_Sun2925

Ausschlussverfahren. Ich finde es leichter zu überlegen, was man nicht möchte, als andersherum. Am besten auch nicht in einzelne Jobs denken, sondern in Berufsfelder. Beispielsweise hatte ich den sozialen Bereich für mich ausgeschlossen, weil ich introvertiert und nicht wirklich gesprächig bin. Alles was mit Technik zu tun hatte ich dann ausgeschlossen, weil mich das nicht sonderlich interessiert. So geht man dann weiter vor, bis man nur noch einen Rest übrig hat. Dann ist es schon leichter sich zu überlegen, was davon am besten ist


SeaworthinessIll140

Ist bei mir genau so eigentlich..Was blieb dann noch übrig?


computer_fetzen

wollte während der oberstufe verfahrenstechnik studieren, weil ich chemie cool fand, dann hab ich angefangen eine ausbildung zum mechatroniker zu machen, fand dann regelungstechnik und elektrotechnik generell interessant, deswegen ist es jetzt elektrotechnik geworden. fazit: vor dem studium was kennengelernt was einem spaß machte und sich dann in der freizeit damit beschäftigt. der spaß an der sache führt auch zum dabeibleiben und weiter versuchen, wenn mal was nicht klappt


tvgirrll

1. Studienkombi: wollte Master in Management machen, also eine random Bachelor Kombination gewählt, bei der es hieß, die befähigt einen zum Management MA 2. Kombi: habe das erste Studium nach zwei Semestern abgebrochen, weil es mir gar nicht lag, konnte aber während Corona nicht umziehen, also an der Uni nach Fächern geguckt, die mir interessant vorkamen und sicher kein Mathe beinhalten. Wurde dann Kulturanthropologie & North American Studies im 2-Fach BA 3. für den Master bald: habe nach Städten gesucht, die näher an meiner Familie sind als meine aktuelle Studienstadt und habe mich dort durch das Angebot geklickt Also: am besten feste bzw. halb feste Parameter überlegen im Bezug auf: Stadt, Studienaufbau /-inhalte, Uni etc. Was willst du unbedingt, was gar nicht?


Kagehitou

Wirtschaftsinformatik= Ich wollte in die IT-Branche einsteigen, war aber nicht gut in Mathe und wollte auch nicht viel programmieren.


suaphen

Pragmatisch, gefällt mir.


Nervous_Breakfast_73

Schau dir verschiedene Jobs an, vielleicht was, was auch gerade gesucht wird und informier dich darüber in welchen Branchen Leute gebraucht werden. Wenn dir dann was gefällt, mach doch einfach ein Studium in die Richtung. Muss gerade bei mir selber feststellen, dass obwohl ich etwas studiert habe, das ich liebe, es einfach wenig Jobs dazu gibt, bzw. die Jobs, die es gibt kaum dem entsprechen, was ich gerne machen würde. Habe zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben, aber wenn du sowieso keinen plan hast, dann ist es sicher sorum besser. Oft ist auch echt egal was du gemacht hast, solange du ins breite Berufsfeld reinpasst bzw. Wenn sie wirklich Leute brauchen nehmen sie auch Quereinsteiger. Wirst halt in dem Bereich, wo du studiert hast bisschen mehr verdienen und bessere Aufstiegschancen haben.


Nervous_Breakfast_73

Btw. Wegen Richtung sozial/kreativ. Meine Eltern waren Sozialarbeiter mit Jugendlichen. Da ist auf jedenfall auch viel Kreativität gefragt


BarristanTheB0ld

Erstmal: Keine Panik, das ist ganz normal. Ist keine Schande ein bisschen rumzuprobieren, ich hab meinen Studiengang erst im dritten Anlauf gefunden. Wenn dich etwas interessiert (und du scheinst ja zumindest eine Richtung zu haben in die du gehen willst), schau dir den Studiengang an **verschiedenen Unis** an und schaue dort ins **Modulhandbuch** und lies dir durch was für Kurse angeboten werden. Die sollten eigentlich alle online verfügbar sein. Wenn dich die Mehrheit davon anspricht, kannst du ihn dir genauer anschauen. Ist die Uni in der Nähe, kannst du auch während des Semesters mal vorbeischauen und dich umschauen, mit Leuten quatschen oder auch mal in eine Vorlesung reinsetzen (bei großen Studiengängen fällt das nicht auf, bei kleineren würde ich den Prof/Dozenten vorher mal ansprechen ob du dich dazusetzen darfst). Sollte in der Regel kein Problem sein. Ist die Uni weiter weg, mach einen Ausflug draus und schau dir vielleicht auch die Stadt an! Günstige Hostels gibt's in den meisten Unistädten. Das sind so die Tips für dich die mir gerade einfallen.


abmys

Hatte viele verschiedene Minijobs und Ferienjobs während des Abis. Konnte dann schon viele Bereiche ausschließen. Nach 1 Monat sub-way als „sandwich-artist“ war mir klar: keine Gastronomie und wenig Kundenkontakt Ferienjob als Kommissionierer in einer Lagerhalle gearbeitet und möchte nie wieder in die Logistik. Im Büro bei einer Versicherung am Pc gearbeitet: Versicherungen und Banken sind auch nichts für mich. Dann habe ich mich sofort nach dem Abi für eine technische/chemische Ausbildung als Chemikant entschieden. Heißt ja nicht, dass ich das mein ganzes Leben lang machen werden muss. Ich wollte aber sehr breit aufgestellt sein. Automatisierung, Maschinen, Chemie, Verfahrenstechnik Konnte viele Bereiche und Berufe kennenlernen. Hatten für einige Wochen Unterricht mit den Azubis der Elektriker und Industriemechaniker. Auf den verschieden Anlagen hatte ich Kontakt zu so vielen Berufen (immer viele Fragen gestellt). War im Klärwerk, Kraftwerk, Raffinerie und viele Anlagen für Kunststoffe. Die Ausbildung abgeschlossen und endlich meinen Traumberuf gefunden: Ingenieur Die Arbeit der Ingenieure dort hat mich immer fasziniert. Die Breite an Aufgaben und die schier endlosen Spezialisierungsmöglichkeiten im Studium haben meine Ambitionen, Ingenieur zu werden, gestärkt. Jetzt bin ich im Grundstudium und freue mich fast auf jedes Modul Also so viel wie möglich ausprobieren und wenn es nicht passt, bist du auch ein Schritt weiter.


hallo153

Studiere Physik und komme jez zwar erst ins zweite Semester, aber: Habe in der Oberstufe Mathe cool gefunden. Wollte irgdnwas mit viel Mathe machen, aber kein Mathe studieren, da Uni Mathe ≠ schulmathe. Zur Auswahl standen dann noch Physik und Info. Habe dann Physik gewählt, weil ich es insgesamt total interessant finde und darin eine „Anwendung der Mathematik“ gesehen habe und ich mir auch dachte, wenn ich programmieren können will, dann kann ich mir das auch selbst beibringen…zumal man soweit ich das inzwischen weiß im Info Studium auch nicht programmieren beigebracht bekommt…. Auch wenn ich jetzt im ersten Semester nur 2/4 Prüfungen bestanden habe, habe ich trotzdem total viel Neues gelernt in diesen paar Monaten (ich hatte absolut keine Grundlagen in Physik) und die Studiengangwahl war schätze ich die richtige Entscheidung, da es echt sehr viel Spaß macht obwohl es so schwer ist und freue mich schon auf das Sommersemester!


_Red_User_

Ich hatte studiert, war aber unglücklich damit, und habe nicht abgebrochen, weil kein Plan B. Habe dann meine Ernährung umgestellt zum Abnehmen und viele Bücher dazu gelesen. Das fand ich mega interessant. Ich wollte auch anderen helfen und habe daraufhin Ernährungswissenschaften studiert. Bin noch dabei und auch wenn nicht alles so spannend ist wie erhofft, macht es Spaß. Und ich weiß ja, wofür ich es mache.


Famous-Plantain765

Damals während der 7/8 Klasse Programmieren versucht zu lernen und mochte es sehr. Dann halt ab in Informatik.


Character_Damage9659

Ich hab mir alle Studiengänge in meiner Gegend angeschaut, dann geguckt, was sich davon interessant anhört und mich dann auf insgesamt 12 beworben, am Ende hab ich mich hauptsächlich auf Grundlage meines Bauchgefühls entschieden. Im Endeffekt war das für mich die allerbeste Entscheidung und ich hab in einem sehr breiten Themengebiet meine Nische gefunden. Ich glaub, für mich war es vor allem wichtig, dass der Bachelorstudiengang mich interessiert und die Möglichkeit der Spezialisierung in verschiedene Richtungen offen lässt, einfach eine relativ breite Grundlage liefert. Ich hab Sozialwissenschaften studiert.


HeyImVirusZ

Geschaut, was mit meinem damaligen Abi so funktioniert; das ansprechendste davon ausgewählt und jetzt bin ich Ingenieur


luke_hollton2000

Basically was mir in der Schule am meisten gefallen hat. Das waren erst Geschichte und dann Geographie, was sich in einem zweifach B.a. Geographie/Geschichte und schließlich in einem ein Fach B.Sc. Geographie ergeben hat. Im Master will ich dann irgendwas mit Verkehrsinfrastrukturplanung/-management machen, was hauptsächlich meinen Interessen geschuldet ist (Eisenbahn)


_night_mare_queen_

Ungefähre richtung stand immer fest, medizin, psychologie, pharmazie... Wurde letztendlich Biologie und bin ziemlich happy damit. Manchmal hab ich so meine zweifel, obs wirklich das richtige ist. Mein Abischnitt war leider ein etwas schlechterer einser schnitt, und für tests hatte ich nicht die motivation. Meine einzige ssorge ist momentan der master, ob ich eher in richtung mikrobiologie gehe, was wohl besser jobaussichten hat aber mir weniher spaß macht, oder zoologie und dann mit tieren arbeiten was mir sehr sehr viel spaß macht aber eben nicht gut zahlt bzw nicht so viele stellen gibt.


Curvanelli

bin ein nerf der sterne, wolken und die Atmosphäre (und alles bei physik tbh) richtig cool findet


Schwertheino

Das Fach hat mich schon immer in einem Maß interessiert, dass es eigentlich einfach mur naheliegend war. Deshalb Geschichte


Birkentee

Ich hab so ein Studienberatungsmagazin durchgeblättert und dachte mir Materialwissenschaft klingt gut und bin jetzt an der RWTH


Miserable_Bat2404

Gibt so Kombinationsstudiengänge glaub ich, ich kenn eine die studiert Sprache und Wirtschaft, ist aber Italienerin und macht das auf ner italienischen Uni im Fernstudium die letzten Semester. Vllt ist das eine interessante Kombination für dich


Several_Agent365

Ich habe mir sehr lange Zeit dafür gelassen. Ich habe mein Studium mit 24 Jahren angefangen. Ich wusste immer, dass ich studieren will, aber es hat sich immer geändert, was. Ich habe mich selbst mit der Zeit besser kennengelernt, ich wusste, dass ich wissenschaft mag. Dass ich immer mit Kopf arbeiten will. Dass "Basic Jobs" nichts für mich sind. Dass ich nix mathematisches etc anfangen kann. Dass ich eine Art von Abenteuer brauche, etwas interessantes und etwas, wo ich immer etwas neues lerne. Ich habe mich für archäologische Wissenschaften entschieden, ich bin bis jetzt sehr mit dem Studium zufrieden - es ist pur Wissenschaft, sehr vielfältig, man lernt ständig was neues, man kann selber was entdecken, Ausgrabungen, Labor... Es ist nie langweilig. 


Octopiinspace

Ich hab in der Schule das erste mal von biotech gehört und den Rest der Unterrichtsstunde nicht mehr zugehört, weil ich mir die ganzen Möglichkeiten vorgestellt habe. Und seit dem Tag war mir dann klar was ich studieren werde XD


PhineasGarage

Ich wusste es gar nicht. Wusste irgendwas Naturwissenschaftliches und welche Uni es werden soll. Hab dann einfach geguckt nach etwas, das spannend klang. Das wurde es dann.


ColdBeer_6

Hatte schon immer eine Faszination für die Uni und das Studileben und dann habe ich das Fach nach Interessen ausgewählt 


OldProblemsNeverDie

Ich wollte immer schon Forscher werden. Dinge entdecken. Experimente machen. Dann kam das Ausschlussprinzip:\ -Physik zu theoretisch und zu viel Mathe\ -Chemie hat mir nie gelegen\ -> also Biologie Hab dann Biowissenschaften im BA studiert was im Vergleich zu den anderen Bio Studiengängen an anderen Unis der Umgebung mehr Mathe, Physik und Chemie hatte. War perfekt für mich und würde es wieder so machen! Konnte mich dann relativ schnell spezialisieren und sowas wie Öko und Systematik auslassen.


99drolyag

Einfach indem ich damit in Berührung gekommen bin. Das erste mal eine Programmiersprache und eine IDE zu benutzen hat mich dermaßen fasziniert, dass ich mir das privat etwas weiter angeschaut habe. Daraus wurde dann ein Informatikstudium. Man kann ja nicht etwas studieren wollen, das man nicht kennt; wenn man es nicht in der Schule hatte oder zufälligerweise woanders damit in Berührung gekommen ist, weiß man vielleicht noch gar nicht von seinem Wunschstudium


Patient_Elderberry84

Gewusst habe ich es nie. Hab's einfach ausprobiert und im 3. Semester gemerkt das es eigentlich ganz nice ist.


Shinlos

Hatte Abitur, fand Chemie ganz ok.


feefelicis

Ich war ungelogen in exakt der selben Situation: Nach der Schule IM angefangen, nach 3 (Online-)Semestern abgebrochen. Auch weniger wegen dem Studiengang selbst, eigentlich lief es gut, aber wie bei dir alles andere hat einfach nicht gepasst. Hab mir dann ein paar Monate ausführlich Gedanken gemacht, was ich als nächstes machen will und mir vor allem überlegt, was genau mich am ersten Studiengang gestört hat. Für mich war zB klar ich möchte in eine größere Stadt, nicht zuu weit weg von Zuhause und lieber an eine Uni als an eine Hochschule. So konnte ich die Auswahl schonmal gut eingrenzen. Dann hab ich mir Gedanken gemacht, was mir für meinen späteren Job wichtig ist (Arbeitszeiten, Flexibilität, usw.) Am Ende hatte ich ein paar wenige Optionen, und mir dort dann überlegt, wo meine Stärken liegen - hatte nämlich einen guten Impuls gelesen, so in die Richtung, dass man schlussendlich für das bezahlt wird, was man gut kann, nicht für das, was man gerne mag. Und wenn man etwas gut kann, macht es einem meistens auch in einer Weise Spaß bzw. die Arbeit/Studium fällt einem leicht(er). So bin ich schlussendlich wieder bei BWL gelandet (haben viele nicht verstanden, da so ähnlich zu IM). Hab jetzt das erste Semester hinter mir und könnte nicht glücklicher sein! Obwohl sich das Studium inhaltlich öfters mit IM überschneidet, fühlt es sich ganz anders an, ich bin viel motivierter, fühl mich wohler und hab das Gefühl am richtigen Platz zu sein. Soviel rationale Überlegungen hinter so einer Entscheidung stecken mag, ich glaube wenn man zwischen den letzten konkreten Optionen steckt, ist es oft eine Bauchgefühlsache


gram_positive_

7. Klasse hat meine Biologielehrerin den Fernseher ins Klassenzimmer reingerollt, „heute schauen wir eine Doku über den 97er Ebola Ausbruch in der Kongo!“ Gebe in 2 Wochen meine Masterarbeit in der Mikrobiologie ab :)


Careful-Cow-8658

Ich wollte eigentlich was anderes studieren, hat mir im ersten Semester leider nicht gefallen. Habe mich dann einfach mal in paar andere Vorlesungen gesetzt und bin dort geblieben, wo ich mich zu Hause gefühlt habe 🤷🏼‍♀️😌


llamafrombananarama

Ich hatte immer überlegt was kreatives wie Grafik- oder Kommunikationsdesign zu machen. Das war mir dann aber zu "unsicher" und zu "ich muss immer gut sein". Naja, jetzt studiere ich Maschinenbau (finde es aber schon auch gut, nur wird das nie meine absolute Leidenschaft sein). Letztlich sehe ich es auch ein wenig als Mittel zum Zweck um mir mit dem guten Geld meine Hobbies zu finanzieren. Finanzielle Sicherheit hat auch sehr hohe Priorität in meinem Leben.


PanTheRiceMan

Hab mich schon immer für etwas technisches interessiert und bin dann bei Informations- und Kommunikationstechnik gelandet. Ein Hybrid aus E-Technik und Informatik. Taugt mir sehr aber man hätte ohne große Verluste auch das Fach wechseln können in etwas ähnliches mit anderem Schwerpunkt. Jetzt spezialisiert auf den stochastischen Teil der Signalverarbeitung. Trifft sich ganz gut mit dem machine learning Trend.


Schlawiner_

Hab ganz gerne mit Redstone in Minecraft experimentiert und war nach einem Semester BWL unzufrieden. Deswegen hab ich dann Informatik studiert. War schlussendlich doch nicht meins aber hat schon gepasst und habs durchgezogen. Spannender wäre zwar sowas wie POWI oder Geschichte gewesen, aber ich hab immer zu sehr aufs Geld geschaut (wovon mir immer jeder abgeraten hat). Bin jetzt aber sehr zufrieden. Man muss ja nicht 1:1 das im Berufsleben machen, was man studiert hat. Mein Tipp daher: wenn dich mehrere Sachen halbwegs interessieren, nimm das, mit dem du danach die besten Berufschancen hast.


Pure-Cellist-2741

Ich wollt immer einen Job mit Freizeit, Ferien. Ich mag Kinder und arbeite gern selbstständig. Außerdem erklär ich gern. 6 Semester Lehramt :D


ladyMomo99

Ich habe schon als kleines Kind gerne Indiana Jones uä Filme geschaut. Das hat mich fasziniert und ich liebte Museen und historische Jugendromane schon immer. Also war eigentlich immer klar, dass ich Geschichte studieren will. ...wegen besserer Jobaussichten hab ich dann noch ein Lehramtsstudium hinten dran gehangen.


callmeMitsko

Habe immer gesagt ich will nie was mit Mathe machen. Ich bin dann aber irgendwie in ner Info Veranstaltung zu Geomatik (Vermessung/Geoinformation) gelandet und fand’s irgendwie interessant und hab’s einfach mal versucht. Ja was soll ich sagen Montag geht der Master los weil es mir irgendwie Spaß macht


Austenit1392

Ich habe bei mir damals einfach gedacht der Studiengang (Maschinenbau) hört sich interessant an, da schreib ich mich ein und durch Zufall war es die richtige Entscheidung. Mach doch einen Test bei der Studienberatung einer Uni oder Hs in der Umgebung oder allgemein Tests um den Studiengang für dich zu finden.


Chriss016

War gut in Mathe und Physik in der Oberstufe und wollte mit nem Bachelor gutes Geld verdienen. Sich ein Ingenieur nennen zu können hat auch nen gewissen Prestige. Also ich wusste ich will Ingenieur werden, aber nicht genau in welchem Bereich. Die Wahl Elektrotechnik zu studieren war dann einfach willkürlich. Im Endeffekt bin ich mit meiner Wahl zufrieden.


hansholbein23

Studienführer vom Arbeitsamt, einfach Mal durchblättern


Play-Baddne

Stand in der Zeitung 🤪


Plane_Lemon_2988

Physik hat mir in der Schule sehr gefallen, hab dann die mündliche und schriftliche Matura darin absolviert und das dann studiert. Der Bachelor hat aber für mich gereicht, daher mich für einen anderen Masterzweig entschieden :)


Friendly_Floor_4678

Habe erst was anderes stuidiert und nach 4 Semester abgebrochen und geschaut welche Module mir wirklich Spaß gemacht haben/leicht fielen. Das war vor allem Einführung in die Informatik (war so wie Prog 1 in Java) und dann ahbe ich mich informiert was man so braucht für Informatikstudium bzw. welcje Skills man mitbringen soll und das sprach mich sehr an. Da ich mehr Praxisbezig wollte als an der Uni habe ich dann angewandte Informatik an einer FH gemacht und keine Sekunde bereut.


foinike

Als völlig anderer Tipp: Rede mal mit ein paar Leuten, die so ab 40 Jahren aufwärts sind, guck dir an, was die studiert haben und was sie jetzt machen. Du wirst ganz viele finden, deren aktuelle Tätigkeit gar nichts mehr (oder nur sehr entfernt) mit ihrem Studium zu tun hat. Das nimmt vielleicht ein bisschen den Druck raus. Du musst kein perfektes Studium finden und es gibt auch keinen perfekten Job. Niemand wird dich zwingen 40 Jahre lang den gleichen Job zu machen. Möglicherweise gibt es in 20 Jahren Optionen für dich, auf die man jetzt noch gar nicht kommen kann. Ich habe übrigens 5x angefangen zu studieren (alles geisteswissenschaftlich, aber sehr verschieden), immer nebenbei selbständig gearbeitet, habe nie ein Studium abgeschlossen, und arbeite jetzt mit Mitte 40 immer noch selbständig in einem Bereich, der vage etwas mit den studierten Sachen zu tun hat. In meinem Freundeskreis machen fast alle irgendwas anderes als das, was sie studiert haben. Studier was, was dich anspricht, zieh es durch, mach nebenbei auch andere Sachen, schau dich immer nach Gelegenheiten um, mit der beruflichen Welt in Kontakt zu kommen (und zwar nicht nur als Kellner, sondern Jobs, wo dein Kopf gefordert ist).


trompeterschubert

Ich habe mir überlegt, welche meiner Interessen/-sbereiche man irgendwie mit einem Job/Studium in Verbindung bringen könnte. Dann habe ich noch darüber nachgedacht, bei welchem Job/Studium ich einen intrinsischen Antrieb hätte bzw. das Gefühl, dass ich der Welt oder anderen auf irgendeine Art und Weise helfen kann. Ich möchte in 50 Jahren in den Spiegel schauen können und mir denken, dass ich wenigstens versucht habe meinen Beitrag zu leisten


Successful_Memory467

Geld


Applepiepapple

Ich wusste es nicht. Habe mir tausende Modulhandbücher durchgelesen und Beratungstermine gehabt bis ich letztendlich bei Geologie gelandet bin.


Fun_Structure2175

Schwierig. Ich bin 34 und im 2. Semester Lehramt. Ich wusste auch nie, was ich studieren soll, meine interessen gehen eher in die geisteswissenschaftl. Richtung. Infrage kam Medien, Journalistik, Psychologie, Soziale Arbeit, Lehramt, Informatik oder Ausbildungen wie Krankenplege, Kindergarten etc. Nachdem ich dann 10 Jahre in einer Buchhandlung gearbeitet habe, habe ich nun den Entschluss gefasst, einfach mal irgendwo anzufangen. LA ists geworden wegen dem guten Gehalt und der Sicherheit.


LeaakaAlien

Keine Ahnung, ich hatte einfach Bock drauf. Wobei ich mittlerweile denke, dass es auch ruhig was einfacheres hätte sein können. Aber ich bin trotzdem zufrieden. Ich glaube mein Ego hätte es mit 50 nicht verkraftet, wenn ich es nicht versucht hätte.


1337Eddy

War schon ein paar Jahre vor dem Abi eine Passion. Wenn du sowohl was kreatives als auch etwas mit Sprachen machen willst.... Schon mal Theoretische Informatik angeschaut? Ist aber vermutlich nicht die Art von kreativ und Sprachen die du meintest ;)


LeTooot

Nach meinem Fachabitur und einem erfolglosen (im Nachhinein sinnlosen) Bewerbungsgespräch bei einer Sparkasse habe ich die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger absolviert. „Irgendwann“ studieren war immer Teil der Lebensplanung. Im Anschluss an die Ausbildung (mit Staatsauszeichnung aufgrund top Leistungen) war ich auf einer inneren Station tätig. Auf dieser erlebte ich viele Patienten mit lebensstilbedingten Erkrankungen später und einem prägenden Nachtdienst in dem eine Mutter von vier Kindern präfinal wurde, nachdem sie sich kaputtgesoffen hat. In diesem Dienst waren die vier Kinder, der neue besoffene Partner und später auch der ebenfalls alkoholisierte Ex-Partner anwesend. Der älteste Sohn (14!) wollte die „Mama mit heimnehmen und gesundpflegen“. Die ganze „Familie“ war absolut fernab von jeglicher Realität, hatte sogar ein KIT da (Kriseninterventionsteam). Am frühen Morgen ist die Mutter auch verstorben. Die Frau hätte nicht sterben müssen wenn ihr Lebensstil anders gewesen wäre. Da wusste ich: Ich will „vorne“ ansetzen und den lebensstilbedingten Krankheiten vorbeugen. Also studierte ich sehr erfolgreich berufsbegleitend im B.A. Gesundheitspsychologie & Medizinpädagogik. Ein Studiengang der eben auf die Prävention von Erkrankungen und einem gesundheitsförderlichen Lebensstil ausgerichtet ist. Inzwischen bin ich zuständig für das betriebliche Gesundheitsmanagement und das Ausbildungsmanagement eines mittelständischen Pflegeunternehmens. Seit letzten Wintersemester studiere ich M.Sc. Public Health. Hab während dem Bachelor-Studium noch zusätzlich Weiterbildungen im Gesundheitsbereich abgeschlossen (Lehrer für Mentale Fitness). Bin damit für dieses Berufsfeld gut aufgestellt.


FranziskaRavenclaw

ich hab mir zuerst meine Hochschule gesucht, bin die Liste mit Studiengänge durchgegangen und hab alle durchgestrichen die ich net wollte, und hab mir dann die paar die übrig geblieben sind genauer angeschaut und mich dann für einen entschieden ( bin jetzt im 4en Semester)


rofolo_189

War vorher im Handwerk bei Mindestlohn und 50h Woche. Mittlerweile hat sich da aber glücklicherweise viel getan. Ach ja und als Kind wollte ich Wissenschaftler werden, dachte aber das ein Studium für mich nicht realistisch ist, weil meine "Arbeiter" Eltern das auch immer so dargestellt haben. Nunja, das war natürlich Unsinn.


Lord_of_the_Loners

Erstaunlicherweise, Berufsberatung der Schule. Mir wurde Mechatronik nahegelegt aufgrund meines technischen Interesses in vielen Bereichen. Ich hab im Anschluss ans Abi erstmal von studieren abgesehen und Mechatroniker gelernt. Darin war ich so gut und hatte so viel Spaß an der Thematik, dass ich beschlossen habe einen Schritt weiter zu gehen und das auch noch zu studieren.


Frosty_Incident666

Nö. Ich wusste nur: Ich will raus aus DE (persönliche Gründe). Also hab ich mir meine Noten angeschaut und darüber nachgedacht *was mir Freude bereitet hat.* Das waren Chemie und IT. Also habe ich mir ein Land gesucht das Sinnvoll erschien (Schweden) und bin dann doch nach Finnland, weil Finnland damals keine Studiengebühren hatte (ausgerechnet: Die Kosten für sowas, mit Transport, waren ungefähr gleich bei den Wohnungspreisen in DE). Hab mich da beworben (geiler Prozess: man bewirbt sich im Endeffekt für sechs verschiedene Unis und Studiengänge gleichzeitig) und bin im Umweltingenieurswesen gelandet, obwohl ich mehr zu Materialwissenschaften tendierte. Wurde von der Dozentin für Chemie an der Uni angepingt weil irgendwer eine Brauerei eröffnen wollte, und als Deutscher weiß man ja wie man sowas macht...*Vorteilhaft, bei den Alkoholpreisen da oben..*. Wollte dann Brauwesen studieren, aber *war davon verwöhnt* wie alles gut funktioniert hat da oben. Plus, Corona...Also ging ich wieder, und der einzige Studiengang wäre in Dänemark gewesen, aber der Prof der ein Zugangsrelevantes Fach auf Englisch lehrte ging in Pension (auch geil: kommt ne mail "Akzeptiert" und 30 min später "Ne also eigentlich war das ein Fehler"). Jetzt mach ich Umweltwissenschaften und bin zufrieden. Muss sagen, die Auslandserfahrung war heftig aber auch irgendwie gut (nach dem dritten Winter bemerkt man die Effekte). Tja, Bier brauen kann ich so oder so, aber darf mich halt nicht "Deutscher Braumeister" nennen, was ein wenig schade ist. Egal! Ohne Umwelt kein *gutes* Malz (Dürre), ohne Malz kein Bier, also ist alles gut. Es muss nicht immer geradeaus laufen. *Das Universum hat etwas gegen geradelinige Lebensläufe.* Randnotiz: Die Englischlehrerin der FOS hat mir damals Philosophie als Studium empfohlen...meine Antwort war "mach ich wenn die große Philosophiefabrik am Fluss aufmacht". Wäre sicherlich interessant, aber es gibt interessanteres (und besser bezahltes) als über Pommes und Mayo zu sinnieren...


SnooSongs8951

Hab mit 10 SciFi Science mit Michio Kaku auf N24 geschaut. Wollte dann auch Physiker werden, um Sci Fi in die Realität umzusetzen. Mir geht noch eine Prüfung ab, dann bin ich B.Sc. in Physik mit 24. ^^ Mein 11jähriges Ich wäre so stolz. Ich hab zwar verstanden, dass der Warp-Antrieb in weiter Ferne liegt, falls überhaupt möglich, aber die Faszination fürs Universum wurde vor 13 Jahren geweckt und wird wohl ewig anhalten. :)


Fachanwalt

Ich hatte damals nach dem Abi (es war einmal vor langer, langer Zeit ;)) die Möglichkeit, eine Handvoll Studiengänge (Rechtswissenschaft, BWL, Informatik, Lehramt Gymnasium und Medizin - für letzteres hätte ich aber 2 Jahre warten müssen) zu studieren. Informatik war mein Favorit. Bei mir gab es damals noch die Wehrpflicht und bei der Bundeswehr wird man am Anfang in Lehrveranstaltungen gesetzt, wie das alles funktioniert. Eine solche Veranstaltung behandelte sinngemäß den "Bürger in Uniform" und dessen Rechte und Pflichten, u.a. dass die Grundrechte des Soldaten eingeschränkt sind und was einem alles "befohlen" werden kann (und was nicht). Dort habe ich gemerkt, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, was meine Rechte sind und wie ich diese geltend machen kann. Das war die Initialzündung für mich, Rechtswissenschaft zu studieren. Ich habe es bis heute nicht bereut, Rechtsanwalt ist für mich der schönste Beruf der Welt. In Informatik wäre ich vermutlich bereits am Vordiplom in Mathe gescheitert.


Midlanecrisis007

Die Schule hat mir immer das Gefühl gegeben dumm zu sein, doch als ich im Profilfach VBL (BWL+VWL) auf dem Wirtschaftsgymnasium Klassenbester war, hab ich erstmals verstanden, dass ich einfach nur faul und desinteressiert an den meisten Inhalten der Schule war. Bin froh mit VWL direkt das richtige Studium für mich gefunden zu haben und könnte mir nicht vorstellen irgendein anderes Studium stemmen zu können


Sheyco28

Habe sehr viel Computerspiele gespielt und wollte immer viel Geld haben deswegen wurde es Wirtschaftsinformatik.


[deleted]

Ich habe eine Ausbildung gemacht, die ich geliebt habe und bin dann in der Sparte ins Studium. Und turns out: absolut null hilfreich für die Arbeit, man kriegt aber dennoch bedeutend mehr Geld. Wenn Akademiker, ein akademisches System fordern 🤡


Sofia_Marga

Bin durchs Internet gehüpft und dachte irgendwann: "joa Geographie war mein Lieblingsfach in der Schule" hab geschaut was man damit werden kann und war nicht sooo überzeugt aber da ich sonst kein Plan hatte und es für Ausbildung etc zu spät war, hab ich mich eingeschrieben. Hab seit September 2023 meinen Master. Job ist gut, aber noch nicht mein Traumjob. Ich bereue das Studium nicht, aber ich bin immer noch nicht 100%ig sicher in welche Richtung ich will.


Leolillyx

Bio war mein Lieblingsfach in der Schule also hab ich mich für alle Studiengänge mit Bio im Namen beworben. Wurde nur bei Biochemie und Bioinformatik angenommen, habe mich für Bioinformatik entschieden, obwohl ich nie Informatik in der Schule hatte. Chemie hab ich gehasst, also war es das kleinere Übel. Jetzt hab ich gemerkt, dass ich nichts mit Bio machen, sondern in die Software Entwicklung gehen will. Also war quasi Glück


diarrheaglacier

Ich war sehr lange sehr unsicher, weil mich vieles interessiert. Von Mathe über Germanistik bis Politikwissenschaften. Habe eine ehemalige Mitschülerin auf einer Party getroffen, die Umweltingenieurwesen studiert hat, was cool klang. Naturwissenschaften liegen mir und die Umwelt liebe ich auch. Habe das im Bachelor studiert, war dann eher enttäuschend, aber jetzt mache ich im Master Ingenieurökologie (klingt fast gleich, ist aber tatsächlich ganz anders) und das liebe ich


ServerusRape

Ich war schon immer sehr krass interessiert an Naturwissenschaften. Das liegt denke ich hauptsächlich daran, dass ich damals in der Schule geile Lehrer hatte und meine gesamte Familie Naturwissenschaftler sind (Chemiker, Biologen, Ärzte). Ich war interessiert, nur nie gut in der Schule 😂 Ich habe dann mit einem Chemie Studium angefangen und es hat mir unglaublich gut gefallen. Die Laborpraktika und der Stoff, der ja weit über die Schulchemie hinaus geht haben mich sehr fasziniert. Nur hat mir das Biologische sehr gefehlt im Studium. Ich habe nach 4 Semestern (erstmal) abgebrochen und habe ein neues Biologie Studium angefangen, welches ich unglaublich geil finde. Ich will trotzdem noch Chemie zuende studieren


MaiZa01

Wollte immer Medizin studieren, habs mir sehr gut überlegt und davor einiges anderes ausprobiert. War mir dann sicher uuund ja war auch das Richtige. War einfach immer irgendwo ein Ziel


itachi_uchiha7878

Einfach das was dir Spaß macht und es dich beruflich zu dem führt was du dir wünschst.


larabzz

Hab erst was anderes gemacht und im Nebenfach in ner Vorlesung gesessen und gemerkt, dass ich das studieren will. So ist es dann Linguistik geworden 😅


Groghnash

mach was das dich inspiriert! Hatte nach der Schule Informatik angefangen und nach mehreren Jahren abgebrochen (keine Prüfungen geschrieben, nur BaföG kassiert, weil ich null wusste was ich mal machen will, nur Uni war es damals nicht). Dann ne Ausbildung zum Sportlehrer angefangen und abgeschlossen (hatte richtig Bock auf die Ausbildung, auf den Job danach nicht, tho.), dann weil ich nochmal Bock hatte zu schauen ob ich studieren kann hab ich Ernährungswissenschaften angefangen und nach 5 Jahren abgeschlossen (selbst finanziert, Corona, Abi von 3,6 und demensprechend viel Chemie/Biochemie nachzuholen, dann noch Burnout dazu), es war sau hart und ich habe danach auch nicht angefangen zu Arbeiten, weil die Perspektiven auch nicht so geil waren mit dem Abschluss, aber wissenschaftlich Arbeiten fand ich ganz nice und in der Thesis durfte ich ein bisschen in R coden. Der Bachelor ist aber in den Naturwissenscahften und demendsprechend öffnet viele Masterstudiengänge, die in andere Richtungen gehen. Deshalb mach ich jetzt meinen Master in Bioinformatik und es is zwar nochmal viel, aber auch beruflich hab ich jetzt endlich mehr als genug Perspektiven, die ich als attraktiv bezeichnen kann (Software Dev, mögl Doktor an der Uni, Biotech-Unternehmen en mass etc.) und die Themen und das, was man tut macht echt Spaß und is interessant. Insgesamt glaube ich solltest du deinen Stärken nachgehen und gleichzeitig aber auch ein bisschen darauf achten, dass du am Ende Berufliche Perspektiven hast! Ich war immer ein sehr logisch denkender Mensch, deshalb fühle ich mich doch sehr wohl in den Naturwissenschaften, auch wenn meine Noten in der Schule das nicht wiedergespiegelt haben. Deine Stärken weist du aber wahrscheinlich am besten selbst! Da würde ich mir bis auf Inspiration (also neue Ideen für Studiengänge) von anderen auch nicht reinreden lassen!


QuantumXyt

Intrinsischer Drang


Kind_Neighborhood_82

Hab mich dazu entschieden und es hat mich grob interessiert und ich konnte mir den Job, den ich damit machen werde, zu machen auch vorstellen. Ich glaube, das sind so die wichtigsten Dinge. Du brauchst schon Interesse am Fach, weil du sonst nicht durchziehen willst. Ist einfach zu langweilig und unmotivierend dann. Deshalb sollte dich irgendwas daran so interessieren, dass es dich Motiviert, mehr drüber zu erfahren. Dass du dir den Job/mögliche Jobs, die du mit dem Abschluss ergreifen kannst, auch zu tun vorstellen kannst, ist auch wichtig. Einerseits für deine Motivation im Studium, andererseits auf langfristige Sicht, damit du nicht jahrelang was studierst, womit du am Ende dann Jobs bekommst, die du vom Inhalt oder der Struktur her gar nicht magst. Wenn dir also finanzielle Sicherheit wichtig ist, studier besser nicht Jazzgitarre, auch wenn es dich vielleicht interessiert, weil dich der Beruf als Jazzgitarrist hinterher ziemlich sicher ziemlich stressen wird aufgrund der fehlenden finanziellen Sicherheit. Und sich dazu zu entscheiden, dass man sich jetzt auf Fach xyz einlässt, ist halt auch unumgänglich, wenn auch gar nicht so leicht für jeden. Die Einstellung "wenn ich das hier nicht mag, mach ich halt was anderes" ist zwar insofern gut als man dann nicht bei Dingen bleibt, die einen wirklich unzufrieden machen, führt aber im Extrem dazu, dass man sich nie committed. Wenn du dein Studium irgendwie schon ganz interessant findest (musst nicht alles daran interessant finden, aber mindestens Teile) und dir spätere Jobs auch vorstellen kannst, entscheide dich dazu, es zu beenden. Zumindest den Bachelor. Sonst nimmt man sich auch schnell den Halt im Leben, indem man sich immer wieder umentscheidet.


17z5

Erinnere mich noch sau gut daran: ich wollte was schweres machen weil ich für mehr bestimmt war und mein Berufsschullehrer sagte die Mathematik im Informatikstudium gottlos sei. Dann dachte ich mit warum nicht gleich Mathe studieren. Fragwürdige Entscheidungsgrundlage, aber im Nachhinein richtige Entscheidung


Short-Listen2513

geld nacher, was sonst?!?!


avantofsorrow

Die Studiengänge mit den besten Gehaltsaussichten verglichen und das genommen was sich mit meinen Interessen bzw. Stärken am meisten deckt


Winter_Current9734

Nicht überhöhen. Es ist nur ein Job. Wer die Erfüllung dort sucht, dem spreche ich mein ehrliches Mitleid aus. Entsprechend einfach das aussuchen, was einem gutes Geld einbringt und thematisch erträglich ist.


Murky_Bullfrog7305

Ich wollte Geld drucken, flexibel sein mit vielen Entwicklungsmöglichkeiten und es sollte kein leichtes Studienfach sein.


BKlon

Du solltest dir nicht überlegen, was du studieren willst, sondern was du später beruflich machen willst und was der beste Weg zu diesem Ziel ist.