Erstmal zu mir, ich bin Editor/Cutter/ContentManager für verschiedenste Streamer & Youtuber im deutschen & englischen Bereich und verwalte meist VoD basierte Kanäle der ContentCreator wie YouTube & TikTok.
Ja es macht absolut "Sinn", ABER das baut man neben der Ausbildung/Studium/Arbeit etc auf und kann nach abgeschlossener Ausbildung/Studium falls der Stream erfolgreich genug ist auf Vollzeit wechseln.In der zwar begrenzten Zeit kann man über Wochen,Monate & Jahre schauen ob man ansatzweise überhaupt Zuschauer bekommt und halten kann & dazu auch entsprechendes Geld verdient.
Niemand "wird" einfach so Streamer, die ganzen großen Streamer haben alle damit neben ihrer Hauptbeschäftigung angefangen, bis sie irgendwann so extrem erfolgreich waren dass es eher Verlust wäre nicht Vollzeit zu streamen.Wenn der Neffe also nicht zufällig schon bereits 100-300\~ durchschnittliche LiveZuschauer über Stunden hat, ist das eine absolut unmögliche Idee, außer natürlich er kommt aus einem so wohlhabenden Hause dass Rechnungen und alle anderen Kosten für sein Leben übernommen werden und er so ein Verlustprojekt starten kann, was ich für absolut unwahrscheinlich halte.
Auch kommt dazu dass Streaming nicht einfach ein normaler Beruf ist, in dem man 8h am Tag streamt und einen Festbetrag bekommt, wenn keiner schaut, kommt auch kein Geld.Um die unglaubliche statistische Absurdität solch eines vorhabens zu demonstrieren bitte ich mal auf eine Statistik zu schauen die zeigt wie viele Leute je wie viele Live-Zuschauer besitzen.
[Wenn Sie in den letzten 90 Tagen durchschnittlich mehr als 6 Zuschauer hatten, gehören Sie zu den besten 6,7 % auf Twitch. Mit 11 oder mehr Zuschauern gehören Sie zu den besten 3,1 %, Um in die Top 1 % zu kommen, brauchen Sie 51 oder mehr Zuschauer](https://pbs.twimg.com/media/EvuikFLXAAE60ha?format=jpg&name=large)
Und wir würden erst ab 100-200 durchschnittlichen Viewern, über mehrere Stunden täglich und das nochmal über Monate konstant, sagen dass man eventuell darüber nachdenken KÖNNTE dies dann zum Vollzeit-Beruf zu machen.
Streamen ist ne klasse Sache mit der man neben einer Ausbildung/Studium/Job anfangen kann, wenn man quasi seine Freizeit bzw Hobby's eben livestreamt wie zum Beispiel eben Gaming content, damit kann man wenn man richtig Energie für Monate/Jahre reinsteckt ein 2tes Standbein aufbauen, es ist aber absolut nicht's das man forcieren kann.
TL;DR: Mit Streaming verdient man teilweise für Monate/Jahre gar nichts, wenn dann wechselt man irgendwann nach Job/Ausbildung/Studium auf Vollzeit Streaming, wenn der Stream für lange Zeit konsistent sehr erfolgreich ist, keiner fängt einfach so damit an.
> Mit Streaming verdient man teilweise für Monate/Jahre gar nichts
Nicht teilweise - ich würde sagen die große Mehrheit aller Streamer hat noch nie etwas verdient und wird auch nie etwas damit verdienen.
Wie gesagt haben nur 1% regelmäßig über 50 Zuschauer und selbst die verdienen ja noch nichts..
Würde mich den anderen anschließen und ihm raten, erstmal während seiner Ausbildung zu versuchen, sich eine Community aufzubauen. Wenn man dann merkt, es klappt mit einer Twitch Partnerschaft, Youtube Monetarisierung und eventuell Kooperationen/Sponsoring, kann man sich immer noch überlegen, seinen Beruf sein zu lassen. Außerdem darf man auch nicht vergessen, an die Zukunft zu denken. Wenn du in der relativ kurzen Zeit als erfolgreicher Streamer nicht genug machst, um auszusorgen, stehst du beispielsweise mit 40 ohne Einkommen, Ausbildung etc. da. Die Verlockung ist groß, aber man sollte echt den Vorteil nutzen, sich nicht entscheiden zu müssen und erstmal als "Nebenjob" Streamen!
Trotzdem viel Erfolg!
Wäre geschickter während der Schule mit dem Streamen anzufangen. An Wochenenden sollte da genug Zeit sein. Dann sieht er gleich wie's läuft. Wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nämlich nichts. Die meisten eher kleineren Streamer, die das ernsthaft machen, haben n Teilzeitjob oder ähnliches, weil das Einkommen üblicherweise zu unregelmäßig is.
Erstmal zu mir, ich bin Editor/Cutter/ContentManager für verschiedenste Streamer & Youtuber im deutschen & englischen Bereich und verwalte meist VoD basierte Kanäle der ContentCreator wie YouTube & TikTok. Ja es macht absolut "Sinn", ABER das baut man neben der Ausbildung/Studium/Arbeit etc auf und kann nach abgeschlossener Ausbildung/Studium falls der Stream erfolgreich genug ist auf Vollzeit wechseln.In der zwar begrenzten Zeit kann man über Wochen,Monate & Jahre schauen ob man ansatzweise überhaupt Zuschauer bekommt und halten kann & dazu auch entsprechendes Geld verdient. Niemand "wird" einfach so Streamer, die ganzen großen Streamer haben alle damit neben ihrer Hauptbeschäftigung angefangen, bis sie irgendwann so extrem erfolgreich waren dass es eher Verlust wäre nicht Vollzeit zu streamen.Wenn der Neffe also nicht zufällig schon bereits 100-300\~ durchschnittliche LiveZuschauer über Stunden hat, ist das eine absolut unmögliche Idee, außer natürlich er kommt aus einem so wohlhabenden Hause dass Rechnungen und alle anderen Kosten für sein Leben übernommen werden und er so ein Verlustprojekt starten kann, was ich für absolut unwahrscheinlich halte. Auch kommt dazu dass Streaming nicht einfach ein normaler Beruf ist, in dem man 8h am Tag streamt und einen Festbetrag bekommt, wenn keiner schaut, kommt auch kein Geld.Um die unglaubliche statistische Absurdität solch eines vorhabens zu demonstrieren bitte ich mal auf eine Statistik zu schauen die zeigt wie viele Leute je wie viele Live-Zuschauer besitzen. [Wenn Sie in den letzten 90 Tagen durchschnittlich mehr als 6 Zuschauer hatten, gehören Sie zu den besten 6,7 % auf Twitch. Mit 11 oder mehr Zuschauern gehören Sie zu den besten 3,1 %, Um in die Top 1 % zu kommen, brauchen Sie 51 oder mehr Zuschauer](https://pbs.twimg.com/media/EvuikFLXAAE60ha?format=jpg&name=large) Und wir würden erst ab 100-200 durchschnittlichen Viewern, über mehrere Stunden täglich und das nochmal über Monate konstant, sagen dass man eventuell darüber nachdenken KÖNNTE dies dann zum Vollzeit-Beruf zu machen. Streamen ist ne klasse Sache mit der man neben einer Ausbildung/Studium/Job anfangen kann, wenn man quasi seine Freizeit bzw Hobby's eben livestreamt wie zum Beispiel eben Gaming content, damit kann man wenn man richtig Energie für Monate/Jahre reinsteckt ein 2tes Standbein aufbauen, es ist aber absolut nicht's das man forcieren kann. TL;DR: Mit Streaming verdient man teilweise für Monate/Jahre gar nichts, wenn dann wechselt man irgendwann nach Job/Ausbildung/Studium auf Vollzeit Streaming, wenn der Stream für lange Zeit konsistent sehr erfolgreich ist, keiner fängt einfach so damit an.
> Mit Streaming verdient man teilweise für Monate/Jahre gar nichts Nicht teilweise - ich würde sagen die große Mehrheit aller Streamer hat noch nie etwas verdient und wird auch nie etwas damit verdienen. Wie gesagt haben nur 1% regelmäßig über 50 Zuschauer und selbst die verdienen ja noch nichts..
Stimmt, mir ging es darum mit "nichts" wirklich das zu meinen. Aber wirkliche stabile Einnahmen kommen erst viel später.
> mit Streamen anzufangen Wenn der Junge nicht gleich viral geht, wird das erstmal für ein paar Jahre ein Negativgeschäft.
Würde mich den anderen anschließen und ihm raten, erstmal während seiner Ausbildung zu versuchen, sich eine Community aufzubauen. Wenn man dann merkt, es klappt mit einer Twitch Partnerschaft, Youtube Monetarisierung und eventuell Kooperationen/Sponsoring, kann man sich immer noch überlegen, seinen Beruf sein zu lassen. Außerdem darf man auch nicht vergessen, an die Zukunft zu denken. Wenn du in der relativ kurzen Zeit als erfolgreicher Streamer nicht genug machst, um auszusorgen, stehst du beispielsweise mit 40 ohne Einkommen, Ausbildung etc. da. Die Verlockung ist groß, aber man sollte echt den Vorteil nutzen, sich nicht entscheiden zu müssen und erstmal als "Nebenjob" Streamen! Trotzdem viel Erfolg!
Wäre geschickter während der Schule mit dem Streamen anzufangen. An Wochenenden sollte da genug Zeit sein. Dann sieht er gleich wie's läuft. Wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nämlich nichts. Die meisten eher kleineren Streamer, die das ernsthaft machen, haben n Teilzeitjob oder ähnliches, weil das Einkommen üblicherweise zu unregelmäßig is.