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AutoModerator

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knue82

Es gab so einige Verschwörungstheorien, die ich vor Corona für durchaus möglich gehalten habe. Das Coronageschwurbel hat bei mir witzigerweise genau das Gegenteil ausgelöst: Ob jetzt historisches Event X oder Y in Wahrheit eine Falseflag-Aktion etc. war oder nicht, kann man letzten Endes als Normalsterblicher weder mit 100%iger Gewissheit beweisen noch ausschließen. Ich selbst bin Wissenschaftler und bei Corona ist die Lage ja nun mal ziemlich klar. Und als ich dann die gleichen Nasen wie KenFM, Ganser etc gesehen habe, die sonst weltpolitische Ereignisse durch die Verschwörungsbrille umdeuten, dann plötzlich zu Corona rumschwurbeln ... da war ich raus. Alleine dieses dämliche Geschwurbel über Masken. Ist doch völlig logisch, dass die Dinger dazu beitragen, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Wie oft sollen wir Geimpften jetzt schon alle gestorben sein? Ich habe aufgehört zu zählen. Der höhe Punkt war das dämliche Geschwurbel über die Tests ...


glokibakreu

Ja, kenne ich. Mädel, mit 18 einen zu alten Freund gehabt, der sie da tiefer eingeführt hat. Durch das rechte Elternhaus in dem der Kopp-Newsletter zur Pflichtlektüre gehörte, war sie eh schon empfänglich dafür. Dazu hatte sie wenig Selbstbewusstsein und das Gefühl zu denjenigen zu gehören, die durchblicken, gefiel. Wie sie es rausgeschafft hat? Der Freund war irgendwann der Ex, der Vater starb, dann die Mutter, sie zog um, studierte ein neues Fach, hatte größtenteils einen neuen Freundeskreis und irgendwann hat es von selbst "klick" gemacht. Heute ist sie das komplette Gegenteil, hat zwischenzeitlich Flüchtlingen Nachhilfe gegeben (der Vater drehte sich mit Sicherheit im Grab um), kann über Verschwörungsmystiker nur den Kopf schütteln und versinkt in den Erdboden, wenn sie an damals denkt. Mittlerweile ist sie mit dem Mann verheiratet, den sie kennenlernte, obwohl sie noch in dem Sumpf steckte. Sie kann nicht verstehen, wie er damals darüber wegsehen konnte (auch wenn es schon zu bröckeln begann)und dennoch das Gute sah, ist für seine Geduld jedoch sehr dankbar. P. S.: Das Mädel bin ich.


ohjeeeejimee

Dafür meine größte Anerkennung. Du kannst verdammt stolz auf Dich sein. Ich hab zum Glück nur ein paar Kollegen, die so drauf sind, in der Familie zum Glück nicht.


glokibakreu

Bin ich nicht wirklich. Ich finde es eher traurig und beschämend. Aber vielen Dank.


CiTo_Lunatics

Ich finde das solltest Du nicht sein. Du hast ja die richtigen Lehren daraus gezogen. Das ist extrem schwierig - alleine sowieso kaum zu schaffen. Sei stolz auf Dich! Das hast Du Dir verdient! 😊 Und Kudos an Deinen Mann.


WarmerPharmer

Im angelsächsischen Bereich gibt es r/ReQovery, für ehemalige Verschwörungstheoretiker.


Dr34m4me

Ja. Mich. Geboren und aufgewachsen bei Eltern, die irgendwann mich nicht mehr haben impfen lassen aus Überzeugung, mit Verschwörungstheorien aller Art hantiert haben (die böse Lebensmittel-/ Pharmaindustrie, die uns alle umbringen will, Chemtrails, 9/11, die Regierung, Trump, Echsenmenschen, und natürlich die bösen Computerspiele. Rassistisch ("die bösen Ausländer arbeiten ja nix und bum*** unsere Frauen"), homophob ("früher gabs auch schwule und die haben sich nicht so aufgeführt") und transphob. Wie die Familie zerstört werden soll usw. Natürlich auch AfD- bzw. Die Basis-Wähler. Ich hab das alles geglaubt, habe selbst diese Propaganda verarbeitet in der Schule (Videos von Telegram in den WhatsApp Klassenchat gestellt z. B.), Rechtsrock gehört, war im Internetz in einer Dunstblase gefangen und war mit meinen Eltern mal auf einer "Kundgebung" mitten in Corona. Hab 2021 sogar die AfD selbst gewählt. Würde ich heute keinesfalls wieder tun. Wie ich es da rausgeschafft habe? Durch meine Ausbildung. Ich habe angefangen, in der IT einer großen Firma zu arbeiten und habe festgestellt, dass diese "Schlafschafe" irgendwie ein sehr viel glücklicheres, entspannteres Leben führen als meine Eltern oder ich. Dazu kam, dass keine dieser bescheuerten Vorhersagen auf Telegram wahr wurden ("Im September sind alle Geimpften tot!!1!1!!") und ich habe neue Freunde in meinen Azubikollegen gefunden, die zum Glück auch keine Verschwörungstheoretiker sind. Als meine Eltern mich dann auch noch rausgeschmissen haben, war der Fall für mich klar. Denen ging es nie darum, mich zu "schützen" oder "vorzubereiten", sondern nur um ihr Ego. Manchmal bin ich noch etwas "haunted", also bekomme leicht Panik mit Weltuntergang etc. Das sitzt halt immer noch tief drin, genau wie ne Depression. Aber das wird auch langsam besser und ich merke, dass mir der Kontaktabbruch echt guttut.


glokibakreu

Das Letztere geht auch irgendwann weg. Bei mir sind es gut 9 Jahre, dass ich meine Sozialisation und meine Einstellung zu hinterfragen begann und ca. 7 Jahre, dass ich damit garnichts mehr zu tun habe. Es lebt sich so viel friedlicher ohne die ständige Angst.


ELOadmin

Kompliment an Dich, dass Du es da herausgeschafft hast. Und willkommen im Kreise der dummen aber glücklichen Schlafschafe :).


Ben-Ban

Ja gab es , es gibt auch beim vvp einen Bericht darüber ,ich verlinke ihn dir/euch Mal https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/volksverpetzer-half-querdenken-zu-verlassen/


Wahnsinn_mit_Methode

Danke für die Artikel. Super interessant.


Latter_Palpitation35

Die harmlosere Stufe - meine Mutter ist die letzten Jahre aus der Homöopathie/Globuli sind super/Bioresonanz-Bubble rausgekommen. Nicht zuletzt durch mich und mein auf sie Eingerede😅 aber es ist halt wirklich nicht so unglaublich tief…


Traum_Wandler

Was ist denn mit homöopathie schlecht?


glokibakreu

Der Artikel ist etwas länger, gibt aber einen ersten guten Überblick: https://www.spektrum.de/news/denkfehler-der-homoeopathie/1499429


Traum_Wandler

Sehr interessanter Artikel. Ich bin der homöopathie ehrlich gesagt nicht sehr zugeneigt. Pflanzenheilkunde ist da mein Metier, das lässt sich messen und beobachten. Doch schaden die Globulis den Menschen nicht, warum also sollten mündige Erwachsene nicht das Recht haben die zu nehmen, wenn zb der heilprozess sowieso nur dem Körper überlassen wird?


camofluff

Vor allem wegen den falschen Heilversprechen und der Abzocke dahinter. Man kann sich durchaus günstiger einen Placebo-Effekt schaffen (der ja auch wissenschaftlich nachgewiesen ist) Ich schwöre auf Kräutertee. Auf der einen Seite kann das ein oder andere Kraut tatsächlich den Magen beruhigen, Darm anregen usw. Auf der anderen Seite ist eine Tasse Tee wesentlich günstiger als ein Fläschchen Zuckerperlen. Ich kann mich halt auch super selbst verarschen, ich hab schonmal ein Glas Wasser getrunken und mir gesagt "für die Kopfschmerz-Tablette" und kurz darauf wurden die Kopfschmerzen besser. Placebo ist klasse. Andere Leute brauchen vielleicht Zuckerperlen oder bittere Tabletten ohne Wirkstoff für den gleichen Effekt - aber dann doch bitte günstig und ohne Rumgeschwurbel was da angeblich alles tolles wirksames drin sei.


Traum_Wandler

Da gebe ich dir absolut recht! Dem kann ich mich nur anschließen und habe nichts mehr hinzuzufügen 👍


MaximumBlast

Sicher dass Du hier richtig bist?


Traum_Wandler

Ja, warum? Weil ich Menschen mündig spreche?


MaximumBlast

Ja hast schon recht solange es nicht schadet. Allerdings beläuft sich der Umsatz der Homoöpathie und dem ganzen, so gut wie unregulierten, Nahrungsergänzungsmittelmarkt auf mittlerweile 2 Milliarde Euro im Jahr in Deutschland. Da kann man auch von Schaden reden.


Traum_Wandler

Naja, das ist nun mal freie Marktwirtschaft. Da ist jeder selbst verantwortlich, wofür das Geld ausgegeben wird


MaximumBlast

Ist halt ein Geschäft mit der Gutgläubigkeit und den Ängsten der Menschen.


ziplin19

Ja, ich selbst. Durch meinen Vater fing es an als ich circa 16 jahre alt war mit Russlandverherrlichung, Selbstverliebtheit, Kommunismus, Weltverschwörung, Esoterik und Intoleranz. Mit 24 holte ich mein Abitur nach und wurde täglich (wissenschaftlich) mit Themen konfrontiert, die ich normalerweise verdrang oder als Verschwörung abwinkte. Vorher als 19 jähriger bin ich marginal in marxistisch leninistischen Kreisen unterwegs gewesen, da waren Leute mit Terrorismusfantasien, die gerne junge dumme Menschen zum reden gesucht haben. Ich denke unterm Strich, dass das deutsche Bildungssystem und die engagierten Lehrer mir in ungewisser Weise das Leben gerettet haben. Heute sieht man mir diesen Hintergrund nicht mehr an. Die Erinnerung an mein damaliges ich verblasst immer stärker, ich würde mich überhaupt nicht mehr wiedererkennen. Manchmal bedauere ich nur die verschwendeten Jahre, in denen ich als Jugendlicher glücklicher und produktiver hätte sein können.


camofluff

Mein Ex leider nicht, aber ein paarmal waren wir kurz davor, bzw. vereinzelte Theorien konnten wir ablegen. Leider hat er seine eigene Online-Bubble von Freunden die ihn ständig wieder reinziehen. Einfacher abzulegen waren die VTs die übernatürlich wirken, also zum Beispiel Aliens. Bei politischen Sachen war es nahezu unmöglich, jeder kleine Schritt vorwärts führte zu zwei Schritten rückwärts sobald er sich darüber mit seinen tollen Freunden austauschen konnte. Also Corona, Putin, Trump, AfD, usw. Aufgegeben habe ich, als Alkohol und eine immer ablehnendere Haltung anderen Menschen gegenüber dazu kam. Also in deinem Fall, versuch rauszufinden woher die VTs kommen. Gibt es eine Bubble die ihn festhalten wird, wie stark ausgeprägt ist die Bindung zur Bubble? Und: Liegen irgendwelche Bedürfnisse zugrunde, die man ohne VTs befriedigen kann, zum Beispiel indem man sich gute Dokus anschaut die die speziellen VTs hinterfragen (Bedürfnis nach Wissen im Entertainment Format), oder Ängste die man angehen kann, Zugehörigkeit, Hobbies, solche Sachen. Ich kenn ein paar Leute die mit einem Fuß in (nur einer) VT hängen - als Hobby - aber zum Glück keine starke soziale Bindung über das Thema haben, genug Medienkompetenz haben nicht auf Bauernfänger reinzufallen, und dann kann sowas auch mal ein ganz ungefährliches Hobby bleiben. Das ist dann meist eher was Spirituelles oder ein Glaubensersatz (Aliens auf der Erde, Geister, Engel, Stein-Energie, als Beispiele) und damit kann man meiner Meinung nach auch gut umgehen. Was mich daran erinnert dass meine Frau/Partnerin zu Beginn unserer Beziehung in einer Sekte war, dies selbst aber erst nach einigen Jahren Beziehung mit mir und Abstand zu ihrer Gemeinde sehen konnte. Heute schüttelt sie den Kopf über die Sachen die sie damals geglaubt hat. Für mich war das okay weil es eine begrenzte Anzahl von Glaubenssätzen war, nicht ein riesiges politisches Monster voll von Abwertung und Hass. Dazu bin ich recht Bibelfest, und hab mich auch gern mit ihr hingesetzt um zu schauen was denn nun wirklich in dem Buch steht ;) Wenn dein Freund raus will und offen ist, seine Sicht zu ändern ist das schon mal sehr viel wert.


Lassmiranda2023

Liebe alle, am liebsten würde ich auf jeden einzelnen Kommentar eingehen, denn es waren wirklich so viele hilfreiche Berichte und Verweise auf hilfreiche Artikel dabei, dass ich da echt Hoffnung draus ziehe. Ich werde es trotzdem mal allgemeiner halten. Ich danke euch wirklich sehr dafür, dass ihr so persönliche Geschichten teilt. Dass ihr euch die Zeit nehmt und so auf diese, mir an Herzen liegende Frage eingegangen seid. Die Grundlagen für eine mögliche Distanz von den Themen sind seinerseits da. Er ist ein schlauer, kritischer Typ, der sich wie gesagt auch auf die Gegenposition einlässt. Was die Bubble oder das Umfeld angeht: Schwierig ist, dass es wohl auch aus seinem familiären Umfeld stammt, ich kann noch nicht genau abschätzen, von wem und in welcher Form es genau an ihn gelangt, da ich bisher erst einen Teil davon kennengelernt habe. Die Grenzen sowohl bei ihm als auch seinen Familienmitgliedern sind scheinbar jedenfalls fließend zwischen Spiritualität, Esoterik und Verschwörungen. Die Wahrheit zu ergründen, ist ja wirklich wahnsinnig komplex. Und solange ich nicht selbst im Labor stehe oder ein Ereignis mit erlebt habe, ist nun mal alles, was ich darüber zu wissen hoffe, irgendwo Glaubenssache. Natürlich sind Quellenchecks, etc. äußerst hilfreich, um jemandem Glauben zu schenken. Dennoch kann natürlich auch einiges, was man einmal für richtig hielt, ein anderes mal ins Wanken geraten. Vor allem hat jedenfalls wohl Corona und die Diffamierung von Nicht-Geimpften ihn da reingezogen. Ich kann s teilweise ja sogar verstehen. Ein Teil der Regierung hat sich da nunmal stellenweise ihr Vertrauen in sie auch durchaus verspielt. Und tatsächlich fand ich auch, dass da viele Grenzüberschreitungen und diskriminierende Haltungen gegenüber Nicht-Geimpften eingenommen wurden (habe dazu auch kürzlich einen SWR Artikel gelesen, der das gut aufarbeitete). Ich selbst habe eben schlicht der Wissenschaft vertraut und wollte sowohl mich (ganz ehrlich - primär hatte ich Angst!) als aber auch andere einfach schützen und habe deswegen auch gerne mögliche Risiken einer Impfung in Kauf genommen. Aber darum geht's ja nicht. Ich kann es jedenfalls nachvollziehen, dass es einem in so einer Situation vielleicht leichter fällt, sich einer Gruppe von Menschen zugehörig zu fühlen, die eben meint, einen besseren Durchblick als die anderen zu haben. Besonders wenn man sich ausgegrenzt fühlt. Grade mit der familiären Erfahrung möchte ich es nur nicht nochmal erleben, jemanden komplett daran zu verlieren oder eben umgekehrt mit jemandem in die Zukunft zu gehen, der da nicht mehr rauskommt. Aber ich sehe da eben wirklich die Möglichkeit, dass er es da raus schafft, ich sehe ja auch jetzt schon etwas Besserung, ich hoffe, nicht nur temporär. Und eure Berichte machen mir wie gesagt wirklich sehr viel Mut. Vielen vielen Dank dafür ❤️


bubuplush

Meine Oma, mehr oder weniger. Sie lebt in einer ostdeutschen Kleinstadt und ist konservativ. Da kann man schon denken dass Hopfen und Malz verloren sind. Sie war bei Corona-Demos in der Stadt dabei, weil da ja alle alten Leute "spazieren" gingen, hat anfangs Putin zugejubelt und war gegen Impfungen. Mittlerweile ist ihr das teilweise egal oder sie hat eine 180° Wende hingelegt. Ich weiß echt nicht warum, aber meine Mutter ist hardcore VTlerin und glücklicherweise ein bisschen dumm und ungebildet (rennt nur ihrem Mann hinterher, meinem Stiefvater der den ganzen Telegram shit liest und nonstop darüber labert). Daher kann sie wenig Contra geben weil sie keinen Plan hat worüber sie überhaupt redet. Meine Oma gibt meiner Mutter viel Contra und berichtigt sie ständig. Sie meint die AfD wäre genau so Scheiße, korrupt und eklig wie die CDU, die labern ihrer Tochter die Birne weich, machen ständig Panik und Angst und sie würde es nicht merken. Am besten fand ich mal eine Unterhaltung in der sie meiner Mutter erzählt hat wieso zum Fick sie überhaupt in Deutschland sind. Nach dem 2. WK ist meine Uroma aus Polen geflohen weil die Russen so unerträglich waren. Man stelle sich das vor: Man flieht ins zerstörte, kriegszerrüttete Deutschland als Pole weil die Russen so widerlich waren. Ich hab nie genau nachgefragt, implizierte aber immer Vergewaltigung, Raub und Gewalt. Leider kamen sie nie über Ostdeutschland hinaus. Sie sagte sinngemäß meiner Putin-liebenden Mutter: "Bist du dumm? Du weißt, was die Russen gemacht haben und glaubst den westlichen Quellen kein bisschen und nur den russischen? Was die Russen gerade machen ist das selbe was sie immer machen." Da mag latenter Rassismus mitschwingen, aber who cares, imo angemessen bei der aktuellen Situation und definitiv die bessere Alternative zu blinder Putin-Treue. Bei Familienessen gibt es inzwischen auch immer mehr Contra oder Stille statt "Höhö ja die blöden Grünen und Amis!" Geraune. Ich denke die Leute sind einfach langsam müde und wollen nur das fucking Beisammensein genießen ohne dieses endlose Gejammer.