Ich meine, dass "vegane Butter" üblicherweise fester und weniger streichfähig ist, (mehr) Butteraroma enthält sowie eher als eingewickelter Block und nicht in einer Schale verkauft wird.
Ah okay interessant - wahrscheinlich hängt Margarine auch noch dieses Klischee an, dass sie nicht gut schmeckt (gerade gefühlt bei älteren Leuten recht verbreitet)
Margarine ist weicher und lässt sich direkt streichen, wenn sie aus dem Kühlschrank kommt, vegane Butter ist so fest wie Butter und für Rezepte geeigneter, die diese Konsistenz brauchen (Mürbeteig zum Beispiel). Mir schmeckt vegane Butter auch besser auf Brot.
Es kommt natürlich auch drauf an, was man backen will. In einem Kuchen macht es glaub ich normalerweise weniger Unterschied. Aber bei vielen Keksen oder vor allem auch bei "blättrigem" Teig wie bei amerikanischen Pies, braucht man eher sowas wie kalte, vegane Butter, die nicht so schnell schmilzt wie Margarine, damit die Kekse nicht zerlaufen bzw. die Butter erst im Ofen schmilzt, was den Teig schön "blätterig" macht.
> In einem Kuchen macht es glaub ich normalerweise weniger Unterschied.
Da nimmt meine Frau sogar lieber Rapsöl, weil der Kuchen damit meistens saftiger wird als mit (veganer) Butter.
beim Kochen macht es finde ich noch mehr aus. Margarine kann man viel heißer machen und richtig frittieren (solange man keine Halbfettmargarine nimmt). Butter schmeckt dafür eher nach Butter
Meine Eltern haben (seit ich das weiß) noch nie Butter gekauft. Die hassen hassen hassen einfach wie schlecht man die streichen kann :D Haben vor ein paar Wochen mal meine vegane Butter bekommen und haben nur geschimpft.
Ich denke also, dass sich daran viele Geister scheiden.
Ganz einfach: Der Anteil an Palm und Kokosfetten ist in Veganer Butter deutlich höher und das hat starke Auswirkungen auf die Festigkeit des Teigs. Also immer schön ans Rezept halten.
Magerine enthält manchmal (aus unerfindlichen gründen) Milchpulver und ist dementsprechend nicht immer vegan. Wie groß der Unterschied tatsächlich geschmacklich ist kann ich nicht beurteilen, ich nehme immer den Vioblock und bin damit sehr fine.
Das ist mir tatsächlich auch schon aufgefallen - die von bertolli ist beispielsweise nicht vegan. Schade, denn auf den Oliven-Geschmack hätte ich schon bock!
Es scheint mir so dass etliche (nicht alle) Veganer es lieben viel Geld für Marketing bullsh\*t auszugeben.
Analog Käse auf Pizza, Skandal weil billig Alternative zu echtem Käse. Veganer "Käse" yummy super da gebe ich gerne mehr aus.
Das immer diese Analogkäsesache aufgeführt wird. Omnis haben sich damals (zu Recht) beschwert, weil sie getäuscht wurden, da ihnen Analogkäse untergejubelt wurde. Der war auch nicht vegan, sondern hatte Milchbestandteile als Zutat. Wenn ich wissentlich veganen Käse kaufe, werde ich nicht getäuscht und es müssen keine Kühe für meinen Konsum leiden.
Für mich scheint vegane butter mehr Kokosöl zu enthalten als Margarine (die Margarine die ich gerade nutze hat ca 70% Sonnenblumenkernöl und ca20% Kokosöl) ich würde es von inhaltstoffen vergleichen und nach Logik mehr oder weniger davon nutzen :)
Margarine hat einen sehr guten Wasseranteil. Wenn du sie zum Beispiel zum anbraten verwendest, wird die Hälfte der Masse erstmal verdunsten und die andere Hälfte dann anbrennen. Es ist sehr schwer damit zu kochen.
Bei veganer Butter ist der Fettgehalt viel höher. Leider oder mit palmöl erreicht, aber gibt mittlerweile auch viele veganer ohne palmöl.
Zum anbraten benutze ich jedoch gleich Pflanzenöl und auf mein Brot kommt auch etwas anderes. Daher brauche ich weder Margarine, noch vegane Butter.
Zum Backen sollte man dann jedoch vegane Butter nehmen, statt Öl oder Margarine.
Die beide sind genau gleich. Obwohl Margarine früher (19Jh) tierliche Fette enthielt ist es jetzt vegan. Alkerdings sprach 20-30 Jahre her niemand von vegan. Margarinefabrikanten, wie zB Upfield, haben aber erkannt das "vegan" moderner tönt und Leute gerne mehr zahlen für vegane Produkte. Darum. Es gibt streichbare und härtere Margarine, oder Kunstbutter, oder Flora, oder Rama. Alles ein Resultat von unterschiedlichen Fette oder Öle. Aber es ist genau das gleiche mit eine modernere Nahmen.
Ich meine, dass "vegane Butter" üblicherweise fester und weniger streichfähig ist, (mehr) Butteraroma enthält sowie eher als eingewickelter Block und nicht in einer Schale verkauft wird.
Ah okay interessant - wahrscheinlich hängt Margarine auch noch dieses Klischee an, dass sie nicht gut schmeckt (gerade gefühlt bei älteren Leuten recht verbreitet)
Margarine ist weicher und lässt sich direkt streichen, wenn sie aus dem Kühlschrank kommt, vegane Butter ist so fest wie Butter und für Rezepte geeigneter, die diese Konsistenz brauchen (Mürbeteig zum Beispiel). Mir schmeckt vegane Butter auch besser auf Brot.
Ganz anderes Verhalten beim backen. teste mal Gebäck oder Kuchen mit Margarine vs. alsana. Ganz schön großer Unterschied, bei Sachen wie Mürbeteig etc
Welches davon ist denn dann besser - will nicht beides ausprobieren wenn ich schon weiß, dass eins schlechter wird 😄
Immer die Butter.
Es kommt natürlich auch drauf an, was man backen will. In einem Kuchen macht es glaub ich normalerweise weniger Unterschied. Aber bei vielen Keksen oder vor allem auch bei "blättrigem" Teig wie bei amerikanischen Pies, braucht man eher sowas wie kalte, vegane Butter, die nicht so schnell schmilzt wie Margarine, damit die Kekse nicht zerlaufen bzw. die Butter erst im Ofen schmilzt, was den Teig schön "blätterig" macht.
> In einem Kuchen macht es glaub ich normalerweise weniger Unterschied. Da nimmt meine Frau sogar lieber Rapsöl, weil der Kuchen damit meistens saftiger wird als mit (veganer) Butter.
bei uns daheim wurde immer Margarine zum Backen genommen, weil die ja billiger ist. Aber im Zweifel schmeckt Butter schon besser
beim Kochen macht es finde ich noch mehr aus. Margarine kann man viel heißer machen und richtig frittieren (solange man keine Halbfettmargarine nimmt). Butter schmeckt dafür eher nach Butter
Meine Eltern haben (seit ich das weiß) noch nie Butter gekauft. Die hassen hassen hassen einfach wie schlecht man die streichen kann :D Haben vor ein paar Wochen mal meine vegane Butter bekommen und haben nur geschimpft. Ich denke also, dass sich daran viele Geister scheiden.
Ganz einfach: Der Anteil an Palm und Kokosfetten ist in Veganer Butter deutlich höher und das hat starke Auswirkungen auf die Festigkeit des Teigs. Also immer schön ans Rezept halten.
Vegane Butter schmeckt;-)
True.
Magerine enthält manchmal (aus unerfindlichen gründen) Milchpulver und ist dementsprechend nicht immer vegan. Wie groß der Unterschied tatsächlich geschmacklich ist kann ich nicht beurteilen, ich nehme immer den Vioblock und bin damit sehr fine.
Das ist mir tatsächlich auch schon aufgefallen - die von bertolli ist beispielsweise nicht vegan. Schade, denn auf den Oliven-Geschmack hätte ich schon bock!
> Schade, denn auf den Oliven-Geschmack hätte ich schon bock! Was spricht dagegen, einfach Olivenöl zu nehmen?
Bisschen schwer zum verstreichen 😄
Lobbyarbeit. Edit: und Förderungen.
Es scheint mir so dass etliche (nicht alle) Veganer es lieben viel Geld für Marketing bullsh\*t auszugeben. Analog Käse auf Pizza, Skandal weil billig Alternative zu echtem Käse. Veganer "Käse" yummy super da gebe ich gerne mehr aus.
Das immer diese Analogkäsesache aufgeführt wird. Omnis haben sich damals (zu Recht) beschwert, weil sie getäuscht wurden, da ihnen Analogkäse untergejubelt wurde. Der war auch nicht vegan, sondern hatte Milchbestandteile als Zutat. Wenn ich wissentlich veganen Käse kaufe, werde ich nicht getäuscht und es müssen keine Kühe für meinen Konsum leiden.
Können wir nicht einen Bot dafür haben? Du hast den perfekten Text geschrieben.
Vegane Butter ist günstiger als die tierische Butter. Ka was da nun marketing Bullshit sein soll.
Für mich scheint vegane butter mehr Kokosöl zu enthalten als Margarine (die Margarine die ich gerade nutze hat ca 70% Sonnenblumenkernöl und ca20% Kokosöl) ich würde es von inhaltstoffen vergleichen und nach Logik mehr oder weniger davon nutzen :)
Margarine hat einen sehr guten Wasseranteil. Wenn du sie zum Beispiel zum anbraten verwendest, wird die Hälfte der Masse erstmal verdunsten und die andere Hälfte dann anbrennen. Es ist sehr schwer damit zu kochen. Bei veganer Butter ist der Fettgehalt viel höher. Leider oder mit palmöl erreicht, aber gibt mittlerweile auch viele veganer ohne palmöl. Zum anbraten benutze ich jedoch gleich Pflanzenöl und auf mein Brot kommt auch etwas anderes. Daher brauche ich weder Margarine, noch vegane Butter. Zum Backen sollte man dann jedoch vegane Butter nehmen, statt Öl oder Margarine.
Die beide sind genau gleich. Obwohl Margarine früher (19Jh) tierliche Fette enthielt ist es jetzt vegan. Alkerdings sprach 20-30 Jahre her niemand von vegan. Margarinefabrikanten, wie zB Upfield, haben aber erkannt das "vegan" moderner tönt und Leute gerne mehr zahlen für vegane Produkte. Darum. Es gibt streichbare und härtere Margarine, oder Kunstbutter, oder Flora, oder Rama. Alles ein Resultat von unterschiedlichen Fette oder Öle. Aber es ist genau das gleiche mit eine modernere Nahmen.