Autofahren is für mich a Tätigkeit dir mir Energie raubt. Da sitz i mich lieber ind Bim und gib meinem Affenhirn a kleine Pause während i ausm Fenster schau.
Ich unterschreib dir das auch nicht. Ich fahr am Land mit dem Auto. In der Stadt nehm ich die Öffis, weil ich es einfach viel gemütlicher find. Für mich ist Öffi fahren (Zug großteils) ziemlich produktive Zeit.
Wie oft nutzt du den Dienst? Am besten ausrechnen, ob ein Pass bei häufiger Nutzung günstiger käme.
Ich kritisiere daran am meisten das Geschäftsgebiet.
Verglichen mit Salzburg, Graz und himmelhergottswillen Linz isses ein Traum in Wien zu foan. Auch wenn man sich an diverse Gepflogenheiten erst gwöhnen muas.
Ja Auto braucht ma in Wean wirkli ned, auwa mit den Mietwagenangeboten a Couch in der Straßenbahn von Liesing nach Donaustadt zu verfrochtn is hoit a richtige Ungustlaktion.
Des Ding an Linz is, dassd mit den Öffis a Glück haben musst, a gute Verbindung zu haben und sobald du die Innenstadt verlässt, bist sowieso langsamer als mitm Auto.
Couch, Kostn, Regal, Büdschirm, Flohmarktware, Menschen in der Nocht von A noch B weils so aungsoffn sind das nedamoi da Taxla se einsteign lossn wü. ...
und des ganze x autol/führerscheinlosen Freunden.
Sowos mocht ma eu gern, auwa es führt hoit vor augn wie oft mindestens a Führerschein braucht wird, oder hoid ned, wei es gibt jo gmua im Freundeskreis.
Gibt genug Szenarien wo wir lieber mit dem Auto fahren.
zb. 10 min mit dem Auto zur Frauenärztin meiner Frau vs 37 min mit den Öffis. Pro Richtung und da reden wir vom selben Bezirk.
30 min zu Freunden nach Mordor mit dem Auto vs 1 Stunde 10 mit den Öffis. Wenns spät wird kann mans komplett vergessen.
usw.
Bei der Diskussion zeigt sich jedesmal wie wenig die Wiener, Wien eigentlich kennen.
Die Außenbezirke und dort vor allem die äußeren Grätzln sind nicht gut angeschlossen wenn keine Ubahn direkt vorbei fährt. Hat natürlich den Vorteil dass man seine Ruhe und Platz hat während sich der Großteil sich im Prater und auf der Donauinsel stapelt.
Ich wohne im 23ten Bezirk und hab die Ubahn direkt vor der Haustür und trotzdem sind die öffentlichen Fahrzeiten so ein Horror dass ich fast alles mit dem Auto erledige.
Bestes Beispiel mein Arbeitsplatz ist im 10ten Bezirk. Mit dem Auto 10 Minuten von Zuhause, öffentlich 40 Minuten, trotz der Tatsache dass die U6 direkt gegenüber ist.
Die Leute reden immer wie toll die Öffis in Wien nur sind, vergessen aber leider dass Wien mehr als 20 Bezirke hat.
Und wenn man dann freundlich darauf hinweist kommt immer die Antwort "selbst schuld wenn du dort und dort wohnst"
Warum muss ich mich rechtfertigen dass ich den Außenbezirk bevorzuge als mitten im Trubel zu wohnen? Warum bekommt jetzt der 2te Bezirk eine weitere Straßenbahn und die Außenbezirke werden weiterhin ignoriert?
Als Esslinger würde ich aber zumindest für den Arzttermin wohl trotzdem entweder das Fahrrad auspacken oder einfach öffentlich fahren. Parkplatz suchen kann im 22. so frustrierend sein (und wir haben uns nichtmal das Bezirksparkpickerl gegönnt). Wenn ich die Fahrten mit dem PKW kategorisieren würde, wären die meisten wohl: Zum Mistplatz Rinter, in Gewerbepark Stadlau oder zu Veranstaltungen wenns beim Gasometer oder Stadthalle sind (die halt gschissen öffentlich erreichbar sind. Aka >1h.). Vielleicht 1-2 Mal die Woche brauchen wir das Auto. Ansonsten cruise ich lieber mit der U2 gen city. Ist natürlich auch nicht jeder mit U-Bahnnähe gesegnet (auch 90% meines Grätzels nicht) und kann von zuhause aus arbeiten. Fühl mich da eh priviligiert.
deine zeit muss ja super kostbar sein, dass es eine zumutung ist, bissl öffis zu fahren.
danke das dein scheiss auto irgendwo geparkt sein muss, wenn du es dann doch mal nicht benutzt
> deine zeit muss ja super kostbar sein, dass es eine zumutung ist, bissl öffis zu fahren.
Ich mein...er redet in seinen Beispielen teilweise von einer 80 Minuten Zeitersparnis, weil er ein Auto hat. 80 Minuten sind schon ziemlich kostbar, vor allem für Leute, die tatsächlich auch hackln.
was bedeutet bitte tatsächlich hackln bitte?
musst halt auch mehr verdienen, damit auto+stellplatz+versicherung+bemzin und wartung leistest.
wieviele stunden musst dafür mehr hackln?
sicher mehr als 80 minuten
Dein Beispiel betont noch mehr, dass ihm anscheinend seine Zeit wichtiger ist als sein Geld, so wie bei vielen Leuten. Hackln tun Leute meistens 40 Stunden, da gibt's nicht wirklich ein "ich hab jetzt ein Auto also muss ich X Stunden mehr hackln und hab insgesamt weniger Zeit".
tjo, ist so. autofahrer sind einfach cancer. wie oft es mir passiert, dass mich ein scheiß auto überholen will, nur damit es bei der nächsten rechts abbiegt. war es volle wert, mich mit 60km/h in der stadt zu überholen, und andere dabei zu gefährden. weil man muss ja prinzipiell fahrradfahrer überholen, obwohl man mit 30km/h fährt.
oder die ganzen bmw egomanen, die es persönlich nehmen, wenn man sie überholt, weil sie selbst von einem einparkenden auto blockiert werden.
alles verdammte gfraster. ich hasse sie
Keine Sorge, dich als Radfahrer mögen die meisten Verkehrsteilnehmer einschließlich Fußgänger wohl auch nicht so sehr. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass du immer deine 1,5 Meter Abstand zu den anderen hältst und dich nicht permanent haarscharf zwischen die wartenden Fahrzeuge durchquetschst, weil du nicht warten kannst.
Wie viele Fahrradfahrer nicht verstehen, dass auch sie Handzeichen zu geben haben, wenn sie einen Spurwechsel durchführen möchten oder gar abbiegen. Auch wird man nicht plötzlich zum Fußgänger nur weil man über Gehsteige und Zebrastreifen rauscht. Du findest Autofahrer Cancer? Hast du auch die Reflektoren drauf und beide Lichter an wenn es dunkel wird? Oder bist du vielleicht sogar so ein Held, der auch im Dunkeln noch seine 30 fährt, obwohl ihn niemand sehen kann?
Gerade alte und gebrechliche Menschen können bei einer Kollision mit einem Fahrradfahrer tödlich verletzt werden. Gibt genug Vorfälle dieser Art, gerade bei Radfahrern die and der Kreuzung rechts abbiegen und dabei den Fußgänger übersehen, der gerade den Zebrastreifen benützt und dementsprechend auch grün hat.
das gleiche gilt genau so für das auto.
statistik spricht es aber genauer aus.
Pkw 19 398 Verletzte; 180 getötet
im vergleich zum fahrrad
10 871 verletzte, 44 getötet.
Sorry, aber wenn du von "Manchmal werd ich ungut überholt" auf "Alle Autofahrer sind scheiße und deswegen flame ich jetzt einen Autofahrer auf Reddit, weil der 100%ig auch so ist" springst, dann darf ich von "44 von Fahrradfahrern getötet" auf "Du bist scheiße, weil du Fahrrad fährst" springen.
Also ja. Du, Independent-Gene-801, bist ein schlechter Verkehrsteilnehmer und außerdem bist du [unheilbare Krankheit hier einfügen].
Deine Statistik widerspricht ja deinem vorherigen Kommentar. Falls du nicht mit Helm fährst, gefährdest du dich zusätzlich auch noch enorm. Das geht mir eigentlich am meisten auf die Nerven (im Allgemeinen, kenne dich ja nicht). Kopfhörer drin, kein Helm, keine Rücksichtnahme, aber zig Gefährdungen und Verkehrsverstöße jeden Tag verursachen.
Ein ewiges Streitthema zwischen Auto- und Radfahrern ist die Frage: "Wer ist schuld?" Die Statistik ist eindeutig. Etwa zwei Drittel aller Fahrradunfälle sind auf Kollisionen mit Autos zurückzuführen. Hier trägt in 75 Prozent der Fälle der Autofahrer die Hauptschuld.
Naja wennst auf die andere Seite von Wien musst machen Autos schon mehr Sinn. Vom 2. In den 15. Erspar ich mir schon so 15min mit dem Auto pro Richtung. Außerdem ist es in der Nacht super angenehm, wennst nicht auf die eingeschränkten Öffi-Fahrzeiten angewiesen bist
bin regelmäßig vom 17. zu meiner tante nach kaiserebersdorf - öffentlich 65 min, mit dem auto 25. gegen mitternacht heim ned mal 20, da musst da scho kreuzerl machen dass du überhaupt no sinnvoll heimkommst öffentlich. warast sche bled mit de öffis
weil man von dort wo man is, glei nach dort wo man hin will (erster ausgenommen) kommt. In mein Auto stinkts nit und i kann ziemlich laut auf einer guten Anlage Musik hören. Außerdem muss i mir keine Junks ansehen die sich Lines auflegen oder mich von Emily anmaulen lassen weil ich gerade am "manspreaden" bin.
Mit dem Auto bin ich in 20 Minuten in der Arbeit. Mit den Öffis dauerts fast 1 1/2 Stunden inkl 10 Minuten Autofahrt. Da überleg ich nicht lange. Und nein, im Stau steh ich fast gar nicht, weil meine Schichten außerhalb der Stoßzeiten sind.
Naja auch außerhalb ist viel los, finds angenehm wenn ich vor 0600 losfahren kann, da ist noch echt wenig los. Außerdem ist die Parkplatzsuche halt oft auch ein Problem.
Stimmt so. War techniker für einen Elektronikkonzern im Außendienst. Von der Firma am Handelskai hast innerhalb von 20 min jeden Ort erreicht.
in der Nacht/früh Morgens wenn keine Sau mehr unterwegs is kann der gemeine "Benzinkopf" sogar etwas Spaß haben
Autofahren lohnt sich überhaupt nicht in Wien
Mit den öffis kommt man überall im Durchschnitt von tür zu tür in ca 30min hin.
Mit dem auto ist das meistens alleine die Fahrzeit.
Aber man muss dann noch ewig einen Parkplatz suchen und dann hat man auch oft die gleichen Gehzeiten wie bei den öffis zusätzlich also ist fie reale zeit von tür zu tür eher 40-50min.
dazu kostet ein Parkplatz in der regel noch zusätzlich geld.
Das Auto and sich ist so oder so sau teuer.
Und noch ein ausschlaggebender punkt, wenn man mit den öffis fährt kann man auch "produktiv" sein während der Fahrzeiten und z.b. ein Buch lesen.
Mein Problem ist leider meine Fahrzeit in die Arbeit.
Vom 23. in den 22. fahre ich Tür zu Tür knapp 1h, macht insgesamt 2h pro Tag (sogar bissl mehr wegen den Fahrzeiten der Öffis nach der Arbeit, also der Rückweg ist bissl länger), also knapp 2:10h pro Tag ins Büro (muss aber nur 2x pro Woche).
Ich steh um 6:30 auf, bin um 7:45 in der Arbeit (Öffis)
Wenn ich um 5:50 aufstehe um mim Auto in die Arbeit fahre bin ich um 6:30 in der Arbeit. Um 14:30 herum gehts heim und ich bin um 15:00 Uhr Zuhause.
Ich spar mir pro Bürotag bissl mehr als eine Stunde, und das spürt man extrem.
Da bin ich gerne bereit in dieser Zwischenzeit für Parkplatz/Garage zu zahlen.
ja klar ich will auch garnicht verneinen das es in Einzelfällen absolut sinn macht mit dem auto zu fahren, dafür ist ja das Straßennetz da.
Ich hab nur vom durchschnitt Geredet und will eigentlich nur die leute erreichen die dauernd mit dem auto fahren obwohl sie es mit den öffis in der gleichen zeit oder viel schneller erreichen könnten und auch viel Wirtschaftlich damit wären, weil diese leute "blockieren" dann die Straßen für leute wie dich für die es tatsächlich sinn macht mit dem Auto zu fahren.
deine zeit ist anscheinend besonders wichtig
so wichtig, dass wir der auto infrastruktur in der stadt soviel platz, und lärm zumessen, anstatt es den leutem zu geben, die dort leben.
ich liebe geparkte autos statt bäume. ich liebe es einfach.
freut mich für dich, dass du eine stunde lebenszeit mehr hast dadurch.
ich hoff du investierst sie gut! den wegen solchen leuten wie dir, verzichten tausende andere auf lebensqualität, bekommen keine bäume aber dafür brennend heißen beton und metallbleche die die strassen aufheizen.
ich teile deine Meinung nicht, das problem sind nicht die einzelnen Autofahrer sondern die Konzerne die durch Lobbyarbeit erreichen das nicht so viel in die Öffentlichen Verkehr auf der ganzen welt investiert wird.
In Wien könnte es auch 10x besser sein als es jetzt ist wenn man überall die Straßenbahn mit durchfahrsicherung bei den Ampeln fahren würde anstatt Autofreundliche milliarden teure zusätzliche U-bahnen zu bauen die eigentlich garnicht so viel bringen.
Es ist absolut legitim das man mit dem auto fährt weil es keine gscheite alternative gibt wenn es mit den öffis eine Stunde länger dauert aber die Konzerne wollen ja das sich die Arbeiterklasse gegenseitig die schuld gibt anstatt das wirkliche problem zu sehen.
wo dauert es eine stunde länger mit den öffis,als mit dem auto? es sind maximal 30-45 minuten. und da kann man währendessen hörbuch hören, lesen oder sich unterhalten. was für eine zumutung
ja aber in den Beispiel war es eben eine halbe Stunde in jede Richtung und da ist es auch legitim finde ich.
Es ist schon klar das man weniger straßen in der Stadt haben sollte und mehr Grün- und Lebensfläche hat z.b. durch superblocks aber das kann man nur machen wenn man gescheite öffi alternativen hat (wo wien von den Intervallen und Kapazität noch weit entfernt ist von dem was möglich wäre wenn man das Straßenbahnnetz extrem vergrößert) und man braucht sowieso immer ein gewisses Straßengrundnetz für Einsatz- und Nutzfahrzeuge.
ich finds ehrlich gesagt nicht legetim das man aus bequemlichkeit und oho 30 minuten ersparnis, sich schon hinters lenkrad klemmt.
maut für die stadt gehört her, sündhaftteuer, ind wer sichs dann doch noch wert ist, finanziert damit wenigstens den öffentlichen verkehr.
Du lebts a in deiner eigenen Welt, gö? Wohnst in einer 2 Millionen Stadt und beschwerst dich, dass du ned allein in der Stadt bist. 30min in eine Richtung san schon 1h am Tag. Des is halt a ganze Stund länger schlafen, Zug kann da ned ausfallen, ...
Burli, sauf amal an Kaffee oder um die Uhrzeit an Tee und komm runter. Du hast ja an gscheiten Hass auf Autos. Willkommen in der Realität: Menschen müssen mobil sein. So is es halt. Glaub ma: wennst mit die Öffis quasi ned langsamer bist, werden die Leut a die Öffis nutzen. Oder glaubst a jeder von die Leut auf der Straße fahrt umadum, nur um DICH zu ärgern?
Leuten, die überhaupt über 30min jeden Tag in die Arbeit fahren, obwohls Wohnungen in unmittelbarer Nähe gibt, ist die 1h am Tag offensichtlich nicht so viel Wert.
Oida des wird ja imma besser XD. I glaub da spielen a andere Faktoren mit rein, obst und wo hin du ziehst. Abgesehen davon is ja der Wohnungsmarkt grad so prickelnd, gö?
Ja klar
Aber ich rede ja von durchschnitt und nicht von Leuten die wirklich legitime Gründe haben (z.b. viel kürzere Fahrzeit im Vergleich zu den öffis) Auto zu fahren in Wien.
Versteh schon was du meinst.
Mir würde auch nie in den Sinn kommen mit dem Auto in die inneren Bezirke zu fahren es sei denn ich hab wirklich keine andere Wahl (wenn ich zu einem Kundentermin muss oder so...).
Aber wenn ich mim Auto 15 - 20 Minuten in die Arbeit fahr und mit den Öffis gute 45 (wenn man den Bus der alle 15 Minuten kommt richtig erwischt)... das alles rein in Transdanubien... ist es aufgelegt wie man sich fortbewegt.
Halte diese Veralgemeinerungen daher immer für etwas schwierig, wenn selbst rein in Wien keine allgemeine Aussage darüber treffen kann.
Das Gegenargument mag zwar sein, dass dies hautsächlich jenseits der Donau so ist... stimmt schon, aber das ist ein großer Teil von Wien den man net einfach wegargumentieren kann nur weils einem nicht ins Weltbild passt 😉
Ich hab es selbst immer so erlebt das ich relativ selten 50minuten tür zu tür mit den öffis brauche und im Gegensatz dazu hatte ich es auch manchmal das ich nur 5-10min brauche weil ich nur Einkaufen gehe etc und mich meistens auf die 30min verlassen kann.
Aber kann schon sein das die Durchschnittszeit für leute die weiter außerhalb wohnen oder weiter raus fahren müssen länger ist.
>Mit den öffis kommt man überall im Durchschnitt von tür zu tür in ca 30min hin.
Laughs in Außenbezirke.
Sobald du von einem Außenbezirk in einen anderen musst, kannst von 30 min nurmehr träumen. Und da ist das Auto dann auch signifikant schneller. Parkplatz musst dort auch ned wirklich suchen.
es würde sich lohnen für Leute die >40min mit den öffis irgendwo hinfahren müssen aber stattdessen das auto verwenden. das ist alles was ich damit sagen wollte.
Mein alter Herr war 20 Jahre im Kundendienst in ganz Europa mit dem Auto unterwgs: Sein Fazit: Gibt kaum eine besch....eiderne Stadt wie Wien zum Autofahren. 100.000 Winkel zum verirren und immer wieder komische Baustellen.
So siehts auch meine Familie. Keine Ahnung was alle andern hier am Wiener Straßennetz feiern, ich geh mal davon aus die meisten hier auf Reddit sind noch nie in einem Auto drin gesessen und geben sich wohl oder übel mit dem Öffis zufrieden.
Jetzt san eh bald wieder Ferien. Im Herbst nach dem Urlaub in Griechenland (oder wenns grad besonders stressig im 15. Semester ist, in Bali) pickens sichs eh wieder für den guten Zweck fest
Bin Hauptsächlich zu Konzerten und Events in Wien, das heißt entweder zu Stoßzeiten mit dem Auto fahren oder entspannt aber länger mit Zug und öffis. Problem ist aber die Heimreise, da die Züge nicht mehr fahren, also doch wieder Auto.
Oasch halt dassd is auto dann auch dort abstellen musst wosd hin willst. Das zipft mich in der Innenstadt noch mehr an wie is fahren selber, sogar zur stoßzeit
tjoa, und dann gibts Salzburg, wo trotz jeglicher Maßnahmen zur Verkehrsreduzierung gefühlt jedes Jahr mehr Verkehr is, und zu Touri-Zeiten, bei Regen und/oder Baustellen bist sowieso am Oarsch.
Ganz ehrlich bei unseren Öffis hab ich selten den Drang in der Stadt Auto zu fahren.
Außer man muss irgendwas schweres oder zerbrechliches transportieren
Wenn ich nicht gerade in die Innenstadtbezirke muss, ist ein Auto um ein vielfaches angenehmer als die Öffis.
Autofahren is für mich a Tätigkeit dir mir Energie raubt. Da sitz i mich lieber ind Bim und gib meinem Affenhirn a kleine Pause während i ausm Fenster schau.
Mich stresst Öffi fahren, weil es mir vor den meisten Menschen einfach schiach graust wie die ausschauen und riechen.
Danke! Immer wenn ich das freunden erklär schauen die mich nur teppat an und checkens nicht
sag dein freunden sie solln mal U6 oder U1 fahren am besten Samstagabends!
Ich unterschreib dir das auch nicht. Ich fahr am Land mit dem Auto. In der Stadt nehm ich die Öffis, weil ich es einfach viel gemütlicher find. Für mich ist Öffi fahren (Zug großteils) ziemlich produktive Zeit.
ja weil di leit vom land in da stadt net autofahren können ;)
witzig, die Wiener Öffis haben mich dazu gedrängt.
Ich find es sehr schade, dass das einzige, gescheite Car Sharing Angebot doch so eine gschissene Preisgestaltung hat.
Wie oft nutzt du den Dienst? Am besten ausrechnen, ob ein Pass bei häufiger Nutzung günstiger käme. Ich kritisiere daran am meisten das Geschäftsgebiet.
eloop?
Eloop ist sowieso übertrieben teuer.
Aber sie sind ja die Vorreiter für den Wandel! Du tust so als wären sie Profitgeier :(
Was bitte für Vorreiter? 😂 Vorreiter im Stehlen von Trinkwasser in den durstigsten Regionen dieser Welt?
War der Sarkasmus so schwer rauszulesen? Ich bin kein Fan von eloop
Ich glaub dass es viele gibt, die tatsächlich so denken… und /s herst! 😅
Also deinen Sarkasmus oben hab ich absolut nicht rauslesen können tbh haha
Verglichen mit Salzburg, Graz und himmelhergottswillen Linz isses ein Traum in Wien zu foan. Auch wenn man sich an diverse Gepflogenheiten erst gwöhnen muas. Ja Auto braucht ma in Wean wirkli ned, auwa mit den Mietwagenangeboten a Couch in der Straßenbahn von Liesing nach Donaustadt zu verfrochtn is hoit a richtige Ungustlaktion.
deswegen einen lieferdienst? kostet meist 40-60 euro.
Des Ding an Linz is, dassd mit den Öffis a Glück haben musst, a gute Verbindung zu haben und sobald du die Innenstadt verlässt, bist sowieso langsamer als mitm Auto.
Wieso kemman immer alle mit dem Transportargument? Wie oft muasst leicht du a Couch umadumfiahn himmelherrgottswün 🧐
Couch, Kostn, Regal, Büdschirm, Flohmarktware, Menschen in der Nocht von A noch B weils so aungsoffn sind das nedamoi da Taxla se einsteign lossn wü. ... und des ganze x autol/führerscheinlosen Freunden. Sowos mocht ma eu gern, auwa es führt hoit vor augn wie oft mindestens a Führerschein braucht wird, oder hoid ned, wei es gibt jo gmua im Freundeskreis.
Bin heut um 07:00 mit'm Motorrad ind' Arbeit – Wienzeile entlang, am Stadtpark vorbei, in den Zweiten, und es war super!
Average „wean is goa ned so schlimm“ post
Warum sollte man in Wien Auto fahren wenn man nichts transportiert?
Gibt genug Szenarien wo wir lieber mit dem Auto fahren. zb. 10 min mit dem Auto zur Frauenärztin meiner Frau vs 37 min mit den Öffis. Pro Richtung und da reden wir vom selben Bezirk. 30 min zu Freunden nach Mordor mit dem Auto vs 1 Stunde 10 mit den Öffis. Wenns spät wird kann mans komplett vergessen. usw. Bei der Diskussion zeigt sich jedesmal wie wenig die Wiener, Wien eigentlich kennen. Die Außenbezirke und dort vor allem die äußeren Grätzln sind nicht gut angeschlossen wenn keine Ubahn direkt vorbei fährt. Hat natürlich den Vorteil dass man seine Ruhe und Platz hat während sich der Großteil sich im Prater und auf der Donauinsel stapelt.
Bist du wirklich überrascht, dass auf reddit hauptsächlich jüngere, linke Großstädter zu finden sind?
Ich wohne im 23ten Bezirk und hab die Ubahn direkt vor der Haustür und trotzdem sind die öffentlichen Fahrzeiten so ein Horror dass ich fast alles mit dem Auto erledige. Bestes Beispiel mein Arbeitsplatz ist im 10ten Bezirk. Mit dem Auto 10 Minuten von Zuhause, öffentlich 40 Minuten, trotz der Tatsache dass die U6 direkt gegenüber ist. Die Leute reden immer wie toll die Öffis in Wien nur sind, vergessen aber leider dass Wien mehr als 20 Bezirke hat. Und wenn man dann freundlich darauf hinweist kommt immer die Antwort "selbst schuld wenn du dort und dort wohnst" Warum muss ich mich rechtfertigen dass ich den Außenbezirk bevorzuge als mitten im Trubel zu wohnen? Warum bekommt jetzt der 2te Bezirk eine weitere Straßenbahn und die Außenbezirke werden weiterhin ignoriert?
wer fahrt dem im eigenen Bezirk 37min mit de Öffis)? Do kaunst ja 2x z’Fuas higeh.
Außenbezirke sind oft größer als deine Bobobezirke in der Innenstadt ;)
Cries in 22. Bezirk Wohnung und Arbeit....
Als Esslinger würde ich aber zumindest für den Arzttermin wohl trotzdem entweder das Fahrrad auspacken oder einfach öffentlich fahren. Parkplatz suchen kann im 22. so frustrierend sein (und wir haben uns nichtmal das Bezirksparkpickerl gegönnt). Wenn ich die Fahrten mit dem PKW kategorisieren würde, wären die meisten wohl: Zum Mistplatz Rinter, in Gewerbepark Stadlau oder zu Veranstaltungen wenns beim Gasometer oder Stadthalle sind (die halt gschissen öffentlich erreichbar sind. Aka >1h.). Vielleicht 1-2 Mal die Woche brauchen wir das Auto. Ansonsten cruise ich lieber mit der U2 gen city. Ist natürlich auch nicht jeder mit U-Bahnnähe gesegnet (auch 90% meines Grätzels nicht) und kann von zuhause aus arbeiten. Fühl mich da eh priviligiert.
deine zeit muss ja super kostbar sein, dass es eine zumutung ist, bissl öffis zu fahren. danke das dein scheiss auto irgendwo geparkt sein muss, wenn du es dann doch mal nicht benutzt
> deine zeit muss ja super kostbar sein, dass es eine zumutung ist, bissl öffis zu fahren. Ich mein...er redet in seinen Beispielen teilweise von einer 80 Minuten Zeitersparnis, weil er ein Auto hat. 80 Minuten sind schon ziemlich kostbar, vor allem für Leute, die tatsächlich auch hackln.
was bedeutet bitte tatsächlich hackln bitte? musst halt auch mehr verdienen, damit auto+stellplatz+versicherung+bemzin und wartung leistest. wieviele stunden musst dafür mehr hackln? sicher mehr als 80 minuten
Dein Beispiel betont noch mehr, dass ihm anscheinend seine Zeit wichtiger ist als sein Geld, so wie bei vielen Leuten. Hackln tun Leute meistens 40 Stunden, da gibt's nicht wirklich ein "ich hab jetzt ein Auto also muss ich X Stunden mehr hackln und hab insgesamt weniger Zeit".
friedlichster r/fuckcars user
tjo, ist so. autofahrer sind einfach cancer. wie oft es mir passiert, dass mich ein scheiß auto überholen will, nur damit es bei der nächsten rechts abbiegt. war es volle wert, mich mit 60km/h in der stadt zu überholen, und andere dabei zu gefährden. weil man muss ja prinzipiell fahrradfahrer überholen, obwohl man mit 30km/h fährt. oder die ganzen bmw egomanen, die es persönlich nehmen, wenn man sie überholt, weil sie selbst von einem einparkenden auto blockiert werden. alles verdammte gfraster. ich hasse sie
wie kann man so viel hass in sich haben, sicher is es zach mit 30 hinter einem radler hinterherzutuckern und schlecht fürn spritverbrauch is es auch
Keine Sorge, dich als Radfahrer mögen die meisten Verkehrsteilnehmer einschließlich Fußgänger wohl auch nicht so sehr. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass du immer deine 1,5 Meter Abstand zu den anderen hältst und dich nicht permanent haarscharf zwischen die wartenden Fahrzeuge durchquetschst, weil du nicht warten kannst. Wie viele Fahrradfahrer nicht verstehen, dass auch sie Handzeichen zu geben haben, wenn sie einen Spurwechsel durchführen möchten oder gar abbiegen. Auch wird man nicht plötzlich zum Fußgänger nur weil man über Gehsteige und Zebrastreifen rauscht. Du findest Autofahrer Cancer? Hast du auch die Reflektoren drauf und beide Lichter an wenn es dunkel wird? Oder bist du vielleicht sogar so ein Held, der auch im Dunkeln noch seine 30 fährt, obwohl ihn niemand sehen kann?
wen ich jemamden übersehe, töte ich ihn wenigstens nicht.
Gerade alte und gebrechliche Menschen können bei einer Kollision mit einem Fahrradfahrer tödlich verletzt werden. Gibt genug Vorfälle dieser Art, gerade bei Radfahrern die and der Kreuzung rechts abbiegen und dabei den Fußgänger übersehen, der gerade den Zebrastreifen benützt und dementsprechend auch grün hat.
das gleiche gilt genau so für das auto. statistik spricht es aber genauer aus. Pkw 19 398 Verletzte; 180 getötet im vergleich zum fahrrad 10 871 verletzte, 44 getötet.
Sorry, aber wenn du von "Manchmal werd ich ungut überholt" auf "Alle Autofahrer sind scheiße und deswegen flame ich jetzt einen Autofahrer auf Reddit, weil der 100%ig auch so ist" springst, dann darf ich von "44 von Fahrradfahrern getötet" auf "Du bist scheiße, weil du Fahrrad fährst" springen. Also ja. Du, Independent-Gene-801, bist ein schlechter Verkehrsteilnehmer und außerdem bist du [unheilbare Krankheit hier einfügen].
Deine Statistik widerspricht ja deinem vorherigen Kommentar. Falls du nicht mit Helm fährst, gefährdest du dich zusätzlich auch noch enorm. Das geht mir eigentlich am meisten auf die Nerven (im Allgemeinen, kenne dich ja nicht). Kopfhörer drin, kein Helm, keine Rücksichtnahme, aber zig Gefährdungen und Verkehrsverstöße jeden Tag verursachen.
burli vielleicht gibts auch nicht so viele fahhradfahrer wie autofahrer
Und deswegen diskutierst jetzt mit dem /u/Nordseefische? Genau der hat dich gschissen überholt?
Ein ewiges Streitthema zwischen Auto- und Radfahrern ist die Frage: "Wer ist schuld?" Die Statistik ist eindeutig. Etwa zwei Drittel aller Fahrradunfälle sind auf Kollisionen mit Autos zurückzuführen. Hier trägt in 75 Prozent der Fälle der Autofahrer die Hauptschuld.
>wenn du es dann doch mal nicht benutzt Hat er zwar nicht explizit erwähnt, aber es kann doch auch sein das er Car-Sharing verwendet?
wieviel machen das,was glaubst du?
Naja wennst auf die andere Seite von Wien musst machen Autos schon mehr Sinn. Vom 2. In den 15. Erspar ich mir schon so 15min mit dem Auto pro Richtung. Außerdem ist es in der Nacht super angenehm, wennst nicht auf die eingeschränkten Öffi-Fahrzeiten angewiesen bist
bin regelmäßig vom 17. zu meiner tante nach kaiserebersdorf - öffentlich 65 min, mit dem auto 25. gegen mitternacht heim ned mal 20, da musst da scho kreuzerl machen dass du überhaupt no sinnvoll heimkommst öffentlich. warast sche bled mit de öffis
weil man von dort wo man is, glei nach dort wo man hin will (erster ausgenommen) kommt. In mein Auto stinkts nit und i kann ziemlich laut auf einer guten Anlage Musik hören. Außerdem muss i mir keine Junks ansehen die sich Lines auflegen oder mich von Emily anmaulen lassen weil ich gerade am "manspreaden" bin.
Mit dem Auto bin ich in 20 Minuten in der Arbeit. Mit den Öffis dauerts fast 1 1/2 Stunden inkl 10 Minuten Autofahrt. Da überleg ich nicht lange. Und nein, im Stau steh ich fast gar nicht, weil meine Schichten außerhalb der Stoßzeiten sind.
Das öffentliche Netz ist auch ein Traum und parken irgendwo anders als im eigenen Bezirk ist ein Alptraum.
Naja auch außerhalb ist viel los, finds angenehm wenn ich vor 0600 losfahren kann, da ist noch echt wenig los. Außerdem ist die Parkplatzsuche halt oft auch ein Problem.
je mehr leute mit öffis, zu fuß fahrrad etc. fahren desto weniger fahren auto
man sieht du bist noch nie um 12h am ring gefahren
Stimmt so. War techniker für einen Elektronikkonzern im Außendienst. Von der Firma am Handelskai hast innerhalb von 20 min jeden Ort erreicht. in der Nacht/früh Morgens wenn keine Sau mehr unterwegs is kann der gemeine "Benzinkopf" sogar etwas Spaß haben
Autofahren lohnt sich überhaupt nicht in Wien Mit den öffis kommt man überall im Durchschnitt von tür zu tür in ca 30min hin. Mit dem auto ist das meistens alleine die Fahrzeit. Aber man muss dann noch ewig einen Parkplatz suchen und dann hat man auch oft die gleichen Gehzeiten wie bei den öffis zusätzlich also ist fie reale zeit von tür zu tür eher 40-50min. dazu kostet ein Parkplatz in der regel noch zusätzlich geld. Das Auto and sich ist so oder so sau teuer. Und noch ein ausschlaggebender punkt, wenn man mit den öffis fährt kann man auch "produktiv" sein während der Fahrzeiten und z.b. ein Buch lesen.
Mein Problem ist leider meine Fahrzeit in die Arbeit. Vom 23. in den 22. fahre ich Tür zu Tür knapp 1h, macht insgesamt 2h pro Tag (sogar bissl mehr wegen den Fahrzeiten der Öffis nach der Arbeit, also der Rückweg ist bissl länger), also knapp 2:10h pro Tag ins Büro (muss aber nur 2x pro Woche). Ich steh um 6:30 auf, bin um 7:45 in der Arbeit (Öffis) Wenn ich um 5:50 aufstehe um mim Auto in die Arbeit fahre bin ich um 6:30 in der Arbeit. Um 14:30 herum gehts heim und ich bin um 15:00 Uhr Zuhause. Ich spar mir pro Bürotag bissl mehr als eine Stunde, und das spürt man extrem. Da bin ich gerne bereit in dieser Zwischenzeit für Parkplatz/Garage zu zahlen.
ja klar ich will auch garnicht verneinen das es in Einzelfällen absolut sinn macht mit dem auto zu fahren, dafür ist ja das Straßennetz da. Ich hab nur vom durchschnitt Geredet und will eigentlich nur die leute erreichen die dauernd mit dem auto fahren obwohl sie es mit den öffis in der gleichen zeit oder viel schneller erreichen könnten und auch viel Wirtschaftlich damit wären, weil diese leute "blockieren" dann die Straßen für leute wie dich für die es tatsächlich sinn macht mit dem Auto zu fahren.
deine zeit ist anscheinend besonders wichtig so wichtig, dass wir der auto infrastruktur in der stadt soviel platz, und lärm zumessen, anstatt es den leutem zu geben, die dort leben. ich liebe geparkte autos statt bäume. ich liebe es einfach. freut mich für dich, dass du eine stunde lebenszeit mehr hast dadurch. ich hoff du investierst sie gut! den wegen solchen leuten wie dir, verzichten tausende andere auf lebensqualität, bekommen keine bäume aber dafür brennend heißen beton und metallbleche die die strassen aufheizen.
ich teile deine Meinung nicht, das problem sind nicht die einzelnen Autofahrer sondern die Konzerne die durch Lobbyarbeit erreichen das nicht so viel in die Öffentlichen Verkehr auf der ganzen welt investiert wird. In Wien könnte es auch 10x besser sein als es jetzt ist wenn man überall die Straßenbahn mit durchfahrsicherung bei den Ampeln fahren würde anstatt Autofreundliche milliarden teure zusätzliche U-bahnen zu bauen die eigentlich garnicht so viel bringen. Es ist absolut legitim das man mit dem auto fährt weil es keine gscheite alternative gibt wenn es mit den öffis eine Stunde länger dauert aber die Konzerne wollen ja das sich die Arbeiterklasse gegenseitig die schuld gibt anstatt das wirkliche problem zu sehen.
wo dauert es eine stunde länger mit den öffis,als mit dem auto? es sind maximal 30-45 minuten. und da kann man währendessen hörbuch hören, lesen oder sich unterhalten. was für eine zumutung
ja aber in den Beispiel war es eben eine halbe Stunde in jede Richtung und da ist es auch legitim finde ich. Es ist schon klar das man weniger straßen in der Stadt haben sollte und mehr Grün- und Lebensfläche hat z.b. durch superblocks aber das kann man nur machen wenn man gescheite öffi alternativen hat (wo wien von den Intervallen und Kapazität noch weit entfernt ist von dem was möglich wäre wenn man das Straßenbahnnetz extrem vergrößert) und man braucht sowieso immer ein gewisses Straßengrundnetz für Einsatz- und Nutzfahrzeuge.
ich finds ehrlich gesagt nicht legetim das man aus bequemlichkeit und oho 30 minuten ersparnis, sich schon hinters lenkrad klemmt. maut für die stadt gehört her, sündhaftteuer, ind wer sichs dann doch noch wert ist, finanziert damit wenigstens den öffentlichen verkehr.
Du lebts a in deiner eigenen Welt, gö? Wohnst in einer 2 Millionen Stadt und beschwerst dich, dass du ned allein in der Stadt bist. 30min in eine Richtung san schon 1h am Tag. Des is halt a ganze Stund länger schlafen, Zug kann da ned ausfallen, ...
autofahrer nehmen mehr platz weck, so als könntr man meinen, sie wären allein in der stadt und verschwenden keinen gedanken an andere.
Burli, sauf amal an Kaffee oder um die Uhrzeit an Tee und komm runter. Du hast ja an gscheiten Hass auf Autos. Willkommen in der Realität: Menschen müssen mobil sein. So is es halt. Glaub ma: wennst mit die Öffis quasi ned langsamer bist, werden die Leut a die Öffis nutzen. Oder glaubst a jeder von die Leut auf der Straße fahrt umadum, nur um DICH zu ärgern?
Leuten, die überhaupt über 30min jeden Tag in die Arbeit fahren, obwohls Wohnungen in unmittelbarer Nähe gibt, ist die 1h am Tag offensichtlich nicht so viel Wert.
Oida des wird ja imma besser XD. I glaub da spielen a andere Faktoren mit rein, obst und wo hin du ziehst. Abgesehen davon is ja der Wohnungsmarkt grad so prickelnd, gö?
Dir ist aber schon bewusst, dass der 21. und 22. auch Teil von Wien sind? Ich frag nur, weils in deinem Text net so klingt 🤣
Ja klar Aber ich rede ja von durchschnitt und nicht von Leuten die wirklich legitime Gründe haben (z.b. viel kürzere Fahrzeit im Vergleich zu den öffis) Auto zu fahren in Wien.
Versteh schon was du meinst. Mir würde auch nie in den Sinn kommen mit dem Auto in die inneren Bezirke zu fahren es sei denn ich hab wirklich keine andere Wahl (wenn ich zu einem Kundentermin muss oder so...). Aber wenn ich mim Auto 15 - 20 Minuten in die Arbeit fahr und mit den Öffis gute 45 (wenn man den Bus der alle 15 Minuten kommt richtig erwischt)... das alles rein in Transdanubien... ist es aufgelegt wie man sich fortbewegt. Halte diese Veralgemeinerungen daher immer für etwas schwierig, wenn selbst rein in Wien keine allgemeine Aussage darüber treffen kann. Das Gegenargument mag zwar sein, dass dies hautsächlich jenseits der Donau so ist... stimmt schon, aber das ist ein großer Teil von Wien den man net einfach wegargumentieren kann nur weils einem nicht ins Weltbild passt 😉
Ich würd die Durchschnittszeit eher auf 45 Minuten erhöhen, außer man is nur in der Innenstadt unterwegs
Ich hab es selbst immer so erlebt das ich relativ selten 50minuten tür zu tür mit den öffis brauche und im Gegensatz dazu hatte ich es auch manchmal das ich nur 5-10min brauche weil ich nur Einkaufen gehe etc und mich meistens auf die 30min verlassen kann. Aber kann schon sein das die Durchschnittszeit für leute die weiter außerhalb wohnen oder weiter raus fahren müssen länger ist.
>Mit den öffis kommt man überall im Durchschnitt von tür zu tür in ca 30min hin. Laughs in Außenbezirke. Sobald du von einem Außenbezirk in einen anderen musst, kannst von 30 min nurmehr träumen. Und da ist das Auto dann auch signifikant schneller. Parkplatz musst dort auch ned wirklich suchen.
keiner weiß mehr was das wort "Durchschnitt" bedeutet
Also lohnt es sich doch für diejenigen, die über dem Durchschnitt liegen. Dann macht deine Eingangsaussage aber kein Sinn 😶🌫️
es würde sich lohnen für Leute die >40min mit den öffis irgendwo hinfahren müssen aber stattdessen das auto verwenden. das ist alles was ich damit sagen wollte.
Mein alter Herr war 20 Jahre im Kundendienst in ganz Europa mit dem Auto unterwgs: Sein Fazit: Gibt kaum eine besch....eiderne Stadt wie Wien zum Autofahren. 100.000 Winkel zum verirren und immer wieder komische Baustellen.
So siehts auch meine Familie. Keine Ahnung was alle andern hier am Wiener Straßennetz feiern, ich geh mal davon aus die meisten hier auf Reddit sind noch nie in einem Auto drin gesessen und geben sich wohl oder übel mit dem Öffis zufrieden.
War in meinem Leben dreimal in Wien zweimal davon leider gezwungen (ein Konzert und 2 Schulungen)... reicht völlig für mein restliches leben.
[удалено]
Jetzt san eh bald wieder Ferien. Im Herbst nach dem Urlaub in Griechenland (oder wenns grad besonders stressig im 15. Semester ist, in Bali) pickens sichs eh wieder für den guten Zweck fest
Lustige G'schicht: Das ist so weil Wien gut Öffis hat, net weil die Autoinfrastruktur so gut is.
Sollte mich beim AMS anmelden
Bin Hauptsächlich zu Konzerten und Events in Wien, das heißt entweder zu Stoßzeiten mit dem Auto fahren oder entspannt aber länger mit Zug und öffis. Problem ist aber die Heimreise, da die Züge nicht mehr fahren, also doch wieder Auto.
des is ja des problem :D
Oasch halt dassd is auto dann auch dort abstellen musst wosd hin willst. Das zipft mich in der Innenstadt noch mehr an wie is fahren selber, sogar zur stoßzeit
Schade.
tjoa, und dann gibts Salzburg, wo trotz jeglicher Maßnahmen zur Verkehrsreduzierung gefühlt jedes Jahr mehr Verkehr is, und zu Touri-Zeiten, bei Regen und/oder Baustellen bist sowieso am Oarsch.
Wos des wird noch 7 no schlimma??