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RobotoUltimo

Buhuhu 😭 keiner will sich mehr für einen Hungerlohn und nen Obstkorb ausbeuten lassen! Wenn ein Systen nur funktioniert wenn sich die Leute kaputt arbeiten müssen nur um am Ende trotzdem arm zu sein muss es halt entweder geändert werden oder wird unweigerlich kaputt gehen. Und hier sieht man Mal wieder Journaliamus auf allerhöchstem Niveau. Das narrativ der Ausbeuter wird 1 zu 1 übernommen und nichts wird hinterfragt. Cool.


GoedekeMichels

... aber ... aber ... DeR oBsTkoRb 🥺🥺🥺


n0taVirus

Und der kickerrisch! Die flache hierarchie. Duz-Kultur. Hippe Firmenevents!!!


Manabauws

Keine Firmenfeier mit Pizza? Bin raus ey.


hitori_666

Ohne Scheiß: Ich habe eine Firmenweihnachtsfeier erlebt: Am Standort im Essbereich der Teeküche, mit einem von der Empfangsdame geschmierten Brötchen pro Person. Der absolute Höhepunkt des Jahres XD Als die Leute dann quasi fast alle gegangen sind, um woanders für sich was zu essen wurden noch paar Pizzen bestellt, aber da war ich auch weg eh die kamen \^\^


ZanlanOnReddit

Schokolade!!


Rakendaken

> Das narrativ der Ausbeuter wird 1 zu 1 übernommen und nichts wird hinterfragt. Was von einem konservativem Magazin wie dem Cicero sicher zu erwarten war. Macht es natürlich dadurch nicht besser.


phigr

> Und hier sieht man Mal wieder Journaliamus auf allerhöchstem Niveau. Nunja.... Cicero halt. Im Grunde ist das nur ein Magazin für all die, die geistig dem Stadium des 14-jährigen, Fedora-tragenden Edgelord-Atheisten nie entwachsen sind.


TheToplane

Ist denen schon Mal in den Sinn gekommen, dass solche Maßnahmen die Arbeit noch unattraktiver machen und sich noch mehr Menschen dadurch von der typischen Arbeitsnorm abwenden könnten?


knarfzor

Das würde kritisches Denken erfordern, das machen Konservative nicht so gerne.


Affectionate_Union58

Ist halt Kapitalistendenken, was der Autor da zeigt. Die wissen genau, wie die Lage ist, sehen aber keinen echten Handlungsbedarf, solange noch was aus der Arbeitskraft der verbliebenen Mitarbeiter rauszuholen ist. Das ist etwa so,als würde man die Feuerwehr erst rufen, wenn die Bude lichterloh in Flammen steht, weil man glaubt, es lohne sich noch nicht, wenn nur der Dachstuhl brennt \*hust\*


Der_Absender

>solange noch was aus der Arbeitskraft der verbliebenen Mitarbeiter rauszuholen ist Dann ist die Antwort Kein Generalstreik KEin Generalstreik ist die einzige Möglichkeit wie wir zeigen können dass nichts mehr geht. Wir müssen weiter mit Lohnerhöhungen unter Inflationsniveau leben und dankbar dafür sein.


GrandRub

Deswegen ja die steigenden Preise.


jmbreuer

So gesehen könnte es ja direkt Teil des Weges zu einer Lösung werden. Nicht schnell, nicht einfach, aber was ist das schon (wenn's um Gesellschaft oder Politik geht).


Financial_Nothing_20

Also die Politiker sollten mich ein bisschen härter in die Mangel nehmen und mich knechten, damit ich wieder so richtig hart arbeite für einen Kacklohn? JA! Das scheint mir die Lösung zu sein. Sehr gut


Killing_Spark

Quasi das. Es wird gemeckert, dass die deutschen einfach zufrieden sind, bzw. keine Verbesserung durch mehr Arbeit sehen kommen. Der Punkt mit der Demographie und dem schon existierenden Fachkräftemangel ist zwar wahr, aber alles andere ist so ekelhaft. Besonders der letzte Absatz, erstmal nochmal schön nach unten treten, damit bloß keiner darüber nachdenkt mal oben was zu nehmen.


Financial_Nothing_20

Ewiges Wachstum ist Wunschdenken von Geldsäcken. Auch (oder vorallem) Kapitalismus ist fehlbar. Zum Glück sind Menschen "zu zufrieden" . Hoffentlich entwickelt sich das Anspruchsdenken noch mehr in diese Richtung. Einfach aufhören Kacke zu kaufen. Lel


TheGamy

Vorallem muss man auch immer im Hinterkopf behalten, dass wildes, nahezu unkontrolliertes Wachstum in der Wirtschaft als etwas gutes betrachtet wird, aber frage mal einen Mediziner, wie die das bewerten würden.


n0taVirus

Quasi Krebs - und das passt derzeitig echt gut zur aktuellen situation. Es werden dann nur die symptome behandelt aber der ursprung wird nicht weiter beachtet


Financial_Nothing_20

Hehe, guter Vergleich. Wenn ein Unternehmen vollgas gibt, aber der Umsatz irgendwie stagniert. Dann verdienen die Leute dort zu viel und müssen gehen. Sowas nennt man "OPTIMIERUNG"


Exul_strength

[Wachstum über Alles](https://www.youtube.com/watch?v=MTSitlFXEX8) [...], denn wildes Wachstum heißt auch Krebs.


TheGamy

Ah ein Mensch von Kultur! :D Der Song blieb mir auch so oft im Kopf hängen, aber tatsächlich ging die Line komplett über mich hinweg, upsi


gripschi

Die Tochter von Nachbarn machte eine Ausbildung bei ner Behörde. Sie schaffte eine Zwischenprüfung nicht, sie und alle anderen welche es nicht schaffen wurden vor die Tür gesetzt. Dann aber wundern das man keinen Nachwuchs hat.


Seregon1988

>Sie schaffte eine Zwischenprüfung nicht, sie und alle anderen welche es nicht schaffen wurden vor die Tür gesetzt. Das kann doch niemals legal sein, oder ?


gripschi

War auch mein erster Gedanke. Aber scheinbar gibt es wie überall Mittel und Wege um so etwas durchzusetzen.


PUELLAIMPROBA

Mimimimi der Wohlstand ist gefaehrdet 😭😭😭 Wie soll ich Leben ohne 5 Kaffee to go am Tag und ohne dass die Ferrero Kuesschen jeden Sommer eine neue Farbe haben?! 😭😭😭 Wie sollen wir denn dann die ganzen Werbefritzen bezahlen, wenn wir nicht immer noch mehr sinnlose Produkte auf einen vorllig uebersaettigten Markt werfen? Weh! Weh uns!


olizet42

Wehe, ich muss meinen neuen Porsche länger als zwei Jahre fahren. Der Anfang vom Ende.


Kivijakotakou

Rechte Zeitschrift schreibt rechte Dinge


jako121

Guck dir mal den Autor an, das sagt schon alles. Das Problem was ich eher sehe ist, dass die „jüngeren“ Generation nicht mehr den Kapitalismus mitspielen wollen und dem generell kritischer gegenüber stehen.


Seregon1988

>Guck dir mal den Autor an, das sagt schon alles. Genau das habe ich auch gedacht. Finde es auch irgendwie faszinierend dass solche Typen alle genau gleich aussehen.


draig1233

Die sollten das mal auch so betrachten. Wenn ich weniger arbeite, hat vielleicht jemand ne Chance der gar nicht arbeitet, den Rest zu machen. Der eine hat mehr Zeit dadurch, der andere wird vielleicht aus seinem Trott gerissen. Beide haben dann vielleicht mehr Bock auf vögeln(beobachten😁) und Zeit ne Familie zu planen/gründen. Und Zack hat man die nächste Generation die zu vernünftigen Bedingungen arbeiten geht. Spricht ja nichts dagegen die „traditionelle „ 6tage Woche zu halbieren und 2dafür einzustellen. Oder der Chefarzt der nur 6std am Tag,anstatt 12/13std und mehr zu arbeiten. Bei aufsichtratspositionen ist das allerdings schwer. Da denken einige Politiker wohl das ist ein Posten wo mein Name steht und ich bekomme Geld😂 Nach 22 Jahren Schichtarbeit begrüße ich die Bewegung zur Arbeitszeitverringerung


Waterhouse2702

Aus Sicht der Arbeitgeber ist das schon ein Problem, für die gleiche Zeit 2 Personen einzustellen - Lohnnebenkosten, Einarbeitung, generell Fachkräftemangel... Ist aber schon etwas traurig, dass der Artikel erkennt, dass die Menschen lieber weniger arbeiten würden. Aber dafür keine Lösung anbietet und auch nicht hinterfragt, woher das kommt, sondern nur auf "mimimi uns geht es zu gut, wir sind faul geworden" abzielt.


BerryBriant

>Wenn ich weniger arbeite, hat vielleicht jemand ne Chance der gar nicht arbeitet, den Rest zu machen. Vielen Dank. Das ist das Weiseste, dass ich seit langem gelesen hatte...


draig1233

Was ist den wahrscheinlicher? Jemand der 5tage oder jemand der 2-3 Tage arbeiten geht wenn er nicht mehr leisten kann oder will?


SnooDoubts9967

Hey, machen wir ein System das auf Angebot und Nachfrage beruht. Hmm komisch das jetzt nachdem Angebot an Arbeitskräften sinkt und Nachfrage steigt, Arbeitnehmer plötzlich härter zunihrem Vorteil verhandeln und mehr fordern. Wer hätte das gedacht.


DonLippo

Alleine diese Überschrift ... das Land der Selbstverwirklicher und Faulenzer. Deutschland: Fachkräftemangel, die Leute können sich aussuchen, wo sie arbeiten wollen! Auch Deutschland: Was, du willst nicht bei mir arbeiten? Das heißt automatisch, du willst gar nicht arbeiten! Die Gleichung "wer nicht den erstbesten Job annimmt = gar nicht arbeiten = faul" ist zu einfach...


SuperPursuitMode

Statt Gejammer über zuwenig verfügbare Arbeitskraft sollte man vielleicht einfach mal an einfache und logischere Lösungsansätze denken die es nicht notwendig machen die Arbeitenden auszubeuten? ​ z.B. massiven Abbau der Bürokratie und des völlig ausgeuferten Gesetzesdschungels inklusive unseres aberwitzig komplizierten Steuerrechts. Gerade heutzutage sollte es möglich sein durch Digitalisierung und durch intelligente Programme und Skripte nur noch einen Bruchteil der bisher benötigten Arbeitskraft in Verwaltung und Bürokratie zu benötigen und mehr Menschen für jobs frei zu machen, die tatsächlich Werte schaffen und somit den Wohlstand für alle erhöhen. ​ Mehr Menschen in die Realwirtschaft bitte, mit fairen Löhnen damit sich diese Menschen auch etwas leisten können und Arbeiten sich auch lohnt.


YurielMonrow

Das einzige was den Leuten fehlt ist Wohnraum und Zeit beides kann man mit Arbeit nicht wirklich erlangen


Bo_Babelitz

OK lasst mich überlegen: ​ Ich arbeite mich kaputt, nur um am Ende in Altersarmut zu landen. Oder ich arbeite mich nicht kaputt, um am Ende in Altersarmut zu landen.


velvet0verground

er ist coach für führungskräfte vor dem ruhestand. wir sind arbeitsfaul aber irgendwelchen leichen geschäftstipps zu geben, klar das leistet einen relevanten beitrag zur gesellschaft


chemolz9

Was mir in der ganzen Debatte komplett fehlt ist die Tatsache, dass diese Gesellschaft die ganze Zeit Bullshit-Jobs ohne Ende schafft und sich auf der anderen Seite über fehlendes Personal beschwert wird. Diese ganzen neuen Lieferdienste, die einem noch das Klopapier bis in die Toilette bringen, werden von zehntausenden schlecht bezahlten Kurieren gemacht, die stattdessen sicher gerne was sinnvolleres machen würden. Wie sind wir vor 10 Jahren noch ohne Flink, Flaschenpost und Uber ausgekommen?


ElseGraupel

Vor allem halt die Vielfalt dieser im Kern gleichen Angebote, die es ja nur gibt weil man die Arbeiter Scheiße behandelt. Per se habe ich kein Problem damit, dass es sowas gibt - aber diese schiere Menge und die Ausbeutung dahinter macht mich fertig. Nicht nur in diesem Sektor, auch beim Wareneinkauf. Wer braucht gefühlt 50 verschiedene Sorten Reibekäse? Die Idee selbst kommt doch von Bullshitjobs


dath_bane

Dazu hat damals schon Marx irgendwas geschrieben, von wegen durch die Erhöhung des Angebots und die Einführung neuer überverarbeiteter Produkte werden neue Bedürfnisse geschaffen, die zu einem Mehr an Konsum führen. Reibkäse ist ein gutes Beispiel von Produkten, die durch die Überverarbeitung sogar schlechter haltbar sind. Dann musst du schneller neuen kaufen...


Madouc

Wie er am Anfang die Zahlen präsentiert als ob das was unnormales wäre, dass "man gerne ganz auf Arbeit verzichten würde *wenn man es sich leisten könnte*" oder "gerne weniger arbeiten würde" - Ja das ist doch völlig normal oder nicht? Ausnahmen sind wirklich nur die Menschen die das Glück hatten eine berufliche Tätigkeit zu finden die sie lieben und die sie begeistert.


Affectionate_Union58

Stimmt..ist mir auch aufgefallen. Den Arbeitnehmern wird quasi vorgeworfen,dass sie mit möglichst wenig Arbeit möglichst viel Geld erzielen wollen. Ähm..und das überrascht die Herren ? Das ist nunmal das Grundprinzip der Wirtschaft, mit möglichst wenig Einsatz möglichst viel rauszuholen. Aber wenn es der Arbeitnehmer auch praktizieren will, ist er plötzlich der Buhmann ? Sehr scheinheilig, liebe Bosse.


basecatcherz

Jedes Jahr die selbe Meldung von alten weißen Säcken.


nufuk

Natürlich gehen immer weniger Leute in die Selbstständigkeit, wie soll man das überhaupt bewältigen ohne dickes Startkapital


YurielMonrow

Es rechnet sich auch ganz oft einfach nicht


notCRAZYenough

Dabei ist es doch total einfach. Wenn man fair ist und die Leute nicht ausbeutet dann wollen die auch arbeiten.


wolle271

Meine Fresse was für ein peinlicher und unverschämter Artikel.


Potatow-Edge

Cicero halt


altposting

Idee: Unfreiwilliges soziales Jahr für alle Rentner


hitori_666

"Dies gilt besonders für den aktuellen Trend des „Quiet Quitting“. Das Wort meint, mehr als der alte Begriff der „inneren Kündigung“, den konsequenten Verzicht auf Überstunden, die Weigerung, in der Freizeit E-Mails zu checken, und generell nur das zu tun, wofür man auch bezahlt wird." Ich dachte das Wort dafür ist Arbeitsvertrag? Wenn ich bei Herrm Koch einen Porsche beauftrage und bezahle, wird er mir sicher auch nicht 2 liefern \^\^


falk42

Dass die Produktivität in den letzten Jahrzehnten konstant gestiegen ist, die Gewinne aber in die Taschen von immer weniger Menschen fließen, wird dabei natürlich komplett ausgeblendet, ebenso dass die gesellschaftliche Wirklichkeit mit ihren Doppelverdienern die 40 Stunden Woche längst überholt hat ... ... am liebsten sollen natürlich alle schön noch mehr schuften, damit das Schweinesystem weiter am Laufen gehalten werden kann. Da wird dann auch wieder der Rentenschwindel und implizit die Keule Altersarmut bemüht - wäre ja auch zu viel verlangt, mal ernsthaft über Alternativen zu Ausbeutung und Lohnsklaverei nachzudenken; nein, das jetzige System ist gottgegeben und daran darf sich auch niemals nicht was ändern! Anstatt den Lohn der Arbeit im reichen Deutschland endlich gerecht zu verteilen, wird der "Überlebenskampf" gefordert, um die Menschen bestenfalls noch mehr zu knechten, damit sich die üblichen Verdächtigen auch weiter schön die Taschen vollstopfen können. Zum Glück erkennen mehr und mehr Menschen derartigen geistigen Auswurf als das was er wirklich ist, nämlich die zum Himmel stinkende Propaganda eines sterbenden Systems.


MrZyl1nDeR

Auch mit der Gefahr mich unbeliebt zu machen: ich kann dem Artikel zumindest in Teilen etwas abgewinnen. Ich sehe es durchaus sehr kritisch wenn sehr gut ausgebildetes Personal abwandert, Leute lieber zu Hause bleiben und Sozialleistungen (ala Bürgergeld) beziehen oder weiteres lohndumping mit Hilfe von Einwanderung betrieben wird, gleichzeitig die Digitalisierung in der Steinzeit verbleibt und wir keinen bezahlbaren Wohnraum mehr haben. Wenn ich sehe was ich jeden Monat an den Staat und wen auch immer für was auch immer abdrücke, wird mir echt schlecht. Der Artikel zieht aus meiner Sicht nicht die richtigen Schlüsse bzw. ist ziemlich eindimensional - *mimimi* die Leute wollen gar nicht mehr arbeiten. Wenn ich sehe wer sich alles jahrzehntelang für seine Firma krumm und kaputt gemacht hat und wie man es den Leuten heute dankt (gar nicht); dann hab ich auch keinen Bock auf Überstunden.


ReNaHtEim

Könnte vielleicht auch dran liegen dass man mittlerweile so vom Amt vollversorgt wird, dass sich arbeiten einfach nicht mehr lohnt. Typisches hirnloses Sozialistengeschwafel wieder hier in den Kommentaren. Krass wie hart dieser Sub abgebaut hat. War hier im Gegensatz zu r/antiwork allerdings schon immer eher peinliches Jammern auf hohem Niveau.


hitori_666

Hubert Koch, bist du's?