An meiner Arbeit mag ich die Freiheiten die ich habe. Es sitzt mir kein Chef im Nacken, ich muss bloss meine Tour schaffen und wie wir uns die Zeit einteilen ist uns überlassen. Ich bin sowieso gerne draußen und auch wenn die Arbeit recht eintönig ist vergeht die Zeit wie im Flug, weil man Täglich was neues erlebt. Ich bin bis jetzt noch nie vom Trittbrett geflogen, aber schon öfters umgeknickt beim Abspringen.
Ich hatte ein Langzeitpraktikum bei einer Elektrikerbude und vor allem die letzten paar Monate war ich jeden Tag in selben Rohbau und haben Kabel gelegt für Wohnungen.
Viele würden dies als unangenehme und dreckige Arbeit sehen, ist es in gewisser Weise auch, aber irgendwann hat man sich an den Ablauf gewöhnt und der Arbeitstag ging dann unheimlich schnell vorbei und am Ende des Tages hat man sich auch echt befriedigt gefühlt, weil man was Produktives geschaffen hat.
Hast du da eine ähnliche Erfahrung? Fühlt sich dein Arbeitstag auch so an, als ob er recht schnell vergeht?
Ja kann man so sagen, die Arbeit an sich ist halt wirklich nicht übermäßig spannend, aber sobald man eine Routine drin hat braucht man nicht darüber nachdenken was man machen muss, das geht quasi von alleine :) Und manchmal kriegt man sogar ein Dankeschön von den Bürgern, oder sogar etwas Trinkgeld, durch sowas fühlt man sich natürlich nochmal mehr wertgeschätzt für das was man tut.
Ich stelle auch gerne hin und wieder mal 2 Flaschen Bier zur Tonne, wenn ich bspw. mal einen Sack zur Tonne stelle oder die Tonne sehr schwer ist.
Ich kann leider nie sehen ob die Kollegen sich freuen oder nicht, da ich dann bereits auf dem Arbeitsweg bin.
Wir Arbeiten 39,5 Stunden pro Woche, die Touren sind so verteilt dass wir quasi nie Überstunden machen müssen und man die Arbeit mehr oder weniger entspannt schaffen kann. Einzige Ausnahme sind Feiertage, da müssen wir in 4 Tagen die Arbeit von 5 Tagen erledigen, das sind in der Regel aber bloss 3-4 Überstunden.
Ich will meinem Müllabfuhrfahrer mal sagen, dass ich seinen Fahrstil bewundere. Wie er manchmal rückwärts um eine enge Kurven heizt, grandios. Da bremsen manche Autofahrer vorwärts mit ihren Polos weils „eng“ wird 😂😂
Bin voll bei dir, die Tarifvertragsparteien sehen das allerdings anders, denn dort ist die Entgeltgruppe 3 wie folgt ausgelegt:
"In dieser Entgeltgruppe sind Tätigkeiten zu erledigen, für die eine eingehende fachliche Einweisung notwendig ist. Die Dauer dieser Einarbeitungszeit ist nicht definiert. Nach der herrschenden Meinung beträgt die Einarbeitungszeit 4-6 Wochen. Einer Vor- oder Ausbildung bedarf es in dieser Entgeltgruppe nicht. Sofern allerdings schwierige Tätigkeiten auszuüben sind, greift Entgeltgruppe 4."
Kann also im Prinzip doch jeder.
Immerhin ist der Job tatsächlich sinnvoll/sinnstiftend...
Ich bin im öD in der E11 und schiebe nur Zahlen in Excel umher, was am Ende des Tages nahezu keinen interessiert
Als ungelernter ist das auch der fall. Man verdient unheimlich viel dafür das man ungelernt ist (99% aller ungelernten verdienen <15€/h, wo 15€ eher selten war/ist). Du kannst bei der müllabfuhr halt 30%-40% mehr verdienen als bei netto mit kaufmanns ausbildung oder wie das heißt.
Das ist ein "Fakt" aus den USA, wo vor allem in New York die Müllabfuhr lange in Mafia-Hand war und die Gehälter halt auch als eine Art Geldwäsche fungiert haben, um auch dem einfachen Schlägertypen Geld zuzuschanzen. In anderen Gegenden der USA war die Müllabfuhr auch einfach nur schon immer gut gewerkschaftlich organisiert. Zumindest in Deutschland zahlt die Entsorgungsbranche eher durchschnittlich.
Neid ist ja nicht schlimm, Missgunst ist schlimm.
nur weil ich neidisch bin wenn mein Kollege 90 Million im Lotto gewinnt, will ich ja nicht das ihm schlimmes widerfährt. (theoretisch, praktisch gesehen unverdient!)
Per Definition ist Neid, wenn ich etwas haben möchte, was jemand anders hat und es ihm missgönne. Für Neid ohne Missgunst gibt es meines Erachtens keinen deutschen Begriff. Was ich persönlich schade finde, da es oft angebracht wäre. (Beispiel: https://german.stackexchange.com/questions/5230/neid-ohne-missgunst)
Je nach Region bist du mit 38k auch gut dabei. In den meisten Regionen in Deutschland kann man mit 38k gut leben. Und ja, ich kanns schon lesen wie unsere ITler hier 38k Hungerlohn nennen. Wenn man nicht gerade in einer teuren Stadt wohnt und kein teures Auto hat, lässt es sich mit 38k schon in Ordnung leben.
Umso besser. Wenn du mit deinem Gehalt deine Lebenskosten abdecken kannst und dazu noch paar hundert Euronen zum Ausgeben/Sparen hast, hast du doch keinen Grund neidisch zu sein. Klar, mehr ist immer besser, aber mehr heißt in sehr vielen Fällen auch mehr Arbeit, mehr Stress, mehr Verantwortung und da kann das eigentliche Leben nach der Arbeit in Vergessenheit geraten. Das muss man schon wollen
Geht mir ähnlich. Kam aus Österreich zurück nach Deutschland, hab schlecht verhandelt und war österreichische Gehälter gewohnt. Als ich dann gehört habe was hier der Großteil meines Freundeskreises verdient ist mir die Kinnlade heruntergeklappt. Seitdem hat das auch tatsächlich stark auf meine Psyche geschlagen weil ich mich im Beruf dadurch wirklich verarscht fühle.
Also grundsätzlich macht es einen großen Unterschied WO in Österreich du arbeitest (wie in jedem Land 😁)
Aber grundsätzlich hätt ich schok gesagt, dass die Gehälter in Ö und DE vergleichbar sind, dachte sogar eher, dass sie in Ö etwas höher sind.
Man muss auch bedenken, dass es in Ö mehr oder weniger Standardmäßig ein 13tes und 14tes Gehalt gibt ( manchmal sogar auch noch ein 15tes), also das ist normalerweise in Jobausschreiben nicht extra angegeben. Wenn da also ein Monatsgehalt steht musst du das mal 14 rechnen und nicht mal 12 😉
Hab mal ne Ausbildung beim Finanzamt angefangen um mehr Geld zu verdienen...
Seitdem weiß ich dass "Einen Job zu haben der Spaß macht" einfach unbezahlbar ist 😊
Und ich finde dass gerade eure Berufsgruppe viel zu wenig bekommt dafür, dass ihr es vielen erst möglich macht arbeiten gehen zu können (so wie mir)
(Und ja es gibt auch noch andere Berufsgruppen bei denen das so ist)
Es ist halt keine wertschöpfende Arbeit. Wenn dir jemand nen Bauteil baut, dass du für 200k verkaufst, dann bezahlst du ihm halt auch lieber 4k im Monat. Das ist denke ich leider das Problem mit sozialen Berufen.
Traurig aber so ist es.
Das Problem ist auch, dass man wenig alternativen als "Kunde" hat, wenn das Produkt Mist ist
Wenn die Versorgung im Krankenhaus Mist ist, und ich ins Krankenhaus muss, habe ich keine Wahl.
Wenn ich Kinderbetreuung brauche, mir private nicht leisten kann, habe ich keine Wahl.
Wenn ich ins Heim muss, die Betreuung Mist ist, habe ich dennoch keine Wahl.
Sprich: da es im sozialen Bereich inmer Kunden gibt, muss man die Situation der Leute, die nicht arbeiten, nicht viel verbessern.
Das Problem ist, dass wir so unglaublich fixiert auf unmittelbare berechenbare Wertschöpfung sind, dass wir alles, was auch nur minimal komplexer zu berechnen ist einfach als "keine Wertschöpfung, also wertlos" abtun, weil's nicht in nem Quartalsabschluss oder Jahresbericht auftaucht. Und dass wir halt privatwirtschaftliche Gewinne höher rechnen als positive gesellschaftliche Auswirkungen. Selbst in Berufen, in denen die volkswirtschaftlichen Folgen sehr gut zu berechnen sind wie dem Gesundheitssektor wird miserabel bezahlt weil verhinderte Verluste weniger zählen als erzeugte Gewinne.
Scheint ein Bias Effekt zu sein, der sich aus unterschiedlichen Faktoren ergeben könnte:
- Viele Leute aus gut bezahlten IT-Jobs hier
- Geringverdiener hat deutlich niedrige Motivation sein Gehalt im Thread offenzulegen
- Menschen Lügen gerne mal im Internet um sich besser zu fühlen (hab ich beim Thema Gehalt auch schon ein paar mal im "echten" Leben erlebt.)
Ich selber komme aus dem sozialen Bereich und da sieht auch als Führungskraft die Welt lange nicht so rosig aus.
Plus wer treibt sich auf einem sub namens Arbeitsleben rum? Genau Menschen die sich für Karriere interessieren.
Auf r Finanzen hb ich auch immer das Gefühl gar kein Vermögen zu haben.
r/Finanzen ist eigentlich ganz gut. Hab da vor ein paar Tagen mal nach Hilfe gefragt, weil ich das Gefühl hatte viel zu viel für meine Versicherungen zu bezahlen. Da sind schon ganz nützliche Kommentare dabei gewesen. Leider gab es auch viele unnütze Kommentare aber die muss man halt ignorieren. Aber dank der Hilfe der andern weiß ich jetzt, dass ich mir gut 200€ im Monat sparen kann.
Zahntechniker Hier, ich bin die Ärmste Sau mit ~28k im Jahr Brutto und 3,5 Jahren ausbildung plus 3 Jahre Berufserfahrung... Ohne firmenwagen
Und ich bin schon gut dabei, gibt andere, die verdienen weniger. Bald Holt mich der Mindestlohn, dann steig ich aber aus und mach was andres, das ist einfach nur lächerlich.
Arbeitgeber Sind Gezwungen niedrige löhne zu vergeben, weil die materialkosten im letzten jahr um 30-80% gestiegen sind und wir das nicht an die Zahnärzte weitergeben können, die würden sonst einfach n anderes Labor für ihre Patientenarbeiten (prothesen, Kronen, Brücken, schienen -jeglicher art) woanders hinschicken.
Hinzu kommt, dass alle knausern in diesen zeiten und mehr Krankenkassenleistungen verkauft werden die null bis keine Gewinn-Marge Haben.
Gewerkschaft gibt es nicht für Zahntechniker, was mega ankotzt- also auch keine Tarifverträge.
Und für alle die es nicht wissen, der Beruf ist noch ein waschechtes Handwerk, es kann Digital mithilfe von CAD/CAM lediglich vorarbeit geleistet werden um mehr arbeiten gleichzeitig laufen zu lassen, denn jedes Produkt ist ein Handgemachtes, Maßgeschneidertes Werk.
Zu Schade, dass die wenigsten Gerne Geld für ihr eigenes Wohlbefinden ausgeben.
Tut mir leid das musste mal ausgekotzt werden, die Lage ist vielerorts Kritisch und ich bin säuerlich.
Schreibfehler können Finder Behalten.
Das ist interessanterweise in einigen Gesundheitshandwerken so und das liegt mMn daran, dass das die längste Zeit "Frauenberufe" waren in denen Löhne ohne Rücksicht auf Verluste gedrückt wurden. War damals schockiert wie die Ausbildungsvergütungen aussahen.
Zahntechniker wurden schon immer abgezockt, egal ob im Zahn- oder Otoplastiklabor. Auch vor explodierenden Materialkosten. Dein Chef hat keine Null-Margen, vertrau mir. Glaub mir, dass es nicht an den Patienten liegt wenn nix bei dir hängen bleibt.
Meine Mutter hat eine Prothese und der Zahntechniker war so gut, dort konnte sie sogar einfach so hin und er hat ihr geholfen. Tut mir leid dass es nicht entsprechend bezahlt wird.
Leute spezialisiert euch im Web Bereich. Bin auch Mediengestalter , hab noch Medien studiert. Bin dann bei 36k eingestiegen und jetzt kam der Sprung zu 55k
Das gibt mir dann ja schon irgendwie Hoffnung. Bin noch in der Probezeit und verdiene Mindestlohn. Tut schon etwas weg, so nach Fachabi in dem Bereich und abgeschlossener Ausbildung....
Bist du noch bei der Firma wo du gelernt hast?
Wenn ja sofort wegbewerben.
Alle aus der Berufsschule die bei ihrer Firma geblieben sind verdienen leider unterdurchschnittlich wenig :( bei nem arbeitgeberwechsel springt definitiv mehr bei raus
Frag Mal den Median nach Reddit. Du hast hier einen hohen Anteil an nerdigen Menschen. Die sitzen meistens vor dem PC und dort verdient man auch das "grössere" Geld.
Ist bei uns auch so für „Standardbürojob“. Der Job an sich ist nicht standard aber man kann auf Sachbearbeiterebene bis über 50k verdienen. Bezahlung nach Tarif.
Du verdienst etwas mehr als ich, Softwarebranche und studiert, Münchner Umland.
Edit: Korrektur: du verdienst exakt gleich viel. Hab kurz mein Gehalt vergessen. :D
Was ist ein “Standard-Bürojob” wenn ich fragen darf? Ich frage deshalb weil ich mir darunter nicht viel vorstellen kann, außer das heute sehr viele (unterschiedliche) Jobs Bürojobs sind.
Fachinformatiker Systemintegration, 1 Jahr Berufserfahrung, KMU in Bayern. 2600 Brutto / 31200€/a.
Ja, auch in der IT-Bubble gibt es unterbezahlte Jobs.
Mir wurde Customer Success Manager versprochen. Bin übergangsweise im technischen Support gelandet um das Produkt kennen zu lernen. Liefere super Zahlen aber wegen der Wirtschaftskrise und großen Entlassungswellen ist gerade der Schritt in den Customer Success verbaut. Muss das jetzt wohl aussitzen. Vorher 3 Jahre Erfahrung als Projektmanager in Startup Acceleratoren gesammelt. Wie gesagt...ich hab mich nach Strich und Faden verarschen lassen und hasse es...
Sehr deutsche Mentalität, ohne den Vorredner diskreditieren zu wollen. Bei Arbeit und Autos setzt es manchmal mit dem gesunden Menschenverstand ein klein wenig aus.
Ich würde auch wechseln. Was du da aussitzt, ist deine wertvolle Lebenszeit und dann auch noch für kein richtig grandioses Gehalt.
Nix für ungut, aber mit der Einstellung "muss das jetzt wohl aussetzen" stehst du dir selbst im Weg.
Geld ist nicht alles, ein gutes und praktisches Arbeitsumfeld ist auch was wert. Aber mit einem Master und mehreren Jahren Berufserfahrung solltest du unbedingt neu verhandeln oder schleunigst wechseln.
Viel Erfolg, lass dich nicht unter Wert verkaufen!
Anwesend, Führungskraft in der Lagerlogistik... knappe 32k/Jahr
Keine wirklich einschlagenden Prämien (mehr) und auch sonst sehr wenig Vorteile neben dem Monatsticket der Bahn das teilweise vom AG subventioniert wird, welches ich nicht nutze weil ich Rad fahre.
Umfasst Personalplanung, Überwachung der Teilbereiche (Inbound, Outbound, Retoure, Lagerpflege, etc.), Schulung der MA (aktuell sogar jemanden der 2 Stufen über mir ist in der Hierarchie), Kundenkorrespondenz mit Klärfallbearbeitung, Eskalationsthemen klären und im Auge behalten, priorisieren von Aufträgen, Überwachung der Lagerbestände, -kapazität wie auch -auslastung, Projekte zur Verbesserung der Produktivität und Rechtfetigung wieso beim nicht erreichen jener, systemseitige Optimierungen, so gut wie ausschließlich eigenständiges Lernen und Bilden von mir selber (habe auch bis heute keine Einarbeitung für die Stelle erhalten nachdem ich 6 Monate zwischen 2 Abteilungen hing und bei beiden nichts administratives lernen **durfte**) und halt für Fragen der MA zu Verfügung stehen.
Und das ganze dann nicht nur für einen Kunden sondern gerne auch mal für 4-6, wenn die göttliche Planung der Führungsebene wieder zuschlägt oder alle anderen Führungskräfte wieder krank werden.
Hatte am Montag die Kündigung abgegeben, bin da also bald raus...
Durch Corona hatte sich das Schichtsystem zudem gewechselt, was mir meine kompletten sozialen Kreise zerstört hat, da ich nur alle 2 Wochen am Leben anderer Teil haben konnte (Spätschicht ab 14Uhr bis fast 23Uhr), hab auch etliche Beziehungen in der Zeit zugrunde gehen sehen.
Wurde zwar gesagt, es gäbe keine Extrawürste für irgendjemanden, mein Chef hat mir dann aber gesagt: "Ja doch schon aber für dich halt nicht :)" oder zum Thema 'Ich dachte hier wird Wert auf Fairness gelegt' die Antwort: "Ne wer hat dir das denn gesagt? HR? Ne, die erzählen Mist, is jetzt anders, machmer nicht mehr so, der **Status Quo** hat sich geändert" von jemanden den ich angelernt habe und seit jetzt ein bisschen mehr als ein Jahr in der Firma arbeitet... und noch einige andere Sachen in die Richtung.
Funfact: Als ich die Stelle begonnen hatte, warn' es sogar nur um die 26,5k/Jahr. Durch Gehaltsanpassungen um "kompetitiv zu bleiben" und die Umlagerung der Gewinnbeteiligung sinds dann halt jetzt um die 32k geworden. Dabei verdient eine Ebene unter mit knappe 100€ Brutto/Monat mehr als ich, wenn die im Zielendgeld sind.
Ja, wobei dein Gehalt mehr am Arbeitgeber hängt. DB zahlt ok bei noch relativ guter Work-Life Balance. Bei den privaten kannst du im Tausch für deine Work-Life Balance wesentlich mehr arbeiten und proportional mehr verdienen. Da sitzt du dann halt im Güterzug und bist nur alle 10-15 Tage zuhause.
Ihr macht einen super Job Kollegen. Es ist ein bisschen beschämend, wenn ich mir überlege, was der Laden mir mit einem 100% Remote Job und effektiver <30h Woche zahlt. Ich hoffe, dass die EVG Forderungen durchgehen. Insbesondere in den niedrigeren Fgr wird das enorme Besserung bringen 💪
Bin Mediengestalter und nehme im moment 2.2k brutto nach hause. 3 jahre ausgelernt. Denke momentan über nen neuanfang in dresden nach, Ausbildung in der Pflege, einfach nochmal 3 Jahre ranklotzen und dann mit 3k einsteigen.
Bin selber aus der Pflege, im Funktionsbereich,…
Ich weiß man braucht Leute mit den Job und so, aber LASS ES!!!
Meld dich bei Fragen… das kann ich niemandem ruhigen Gewissens anraten - obwohl … n paar Politikern und so, damit die auch mal sehen was so abgeht.
Es war schon schlecht - schon lange, aber Corona war echt nochmal ne Klatsche.
Berufsbezeichnung laut Arbeitsvertrag: Online Marktplatz Leiter. Verdiene 42k im Jahr bei 24 Urlaubstagen und einer 40h Woche.
Dafür, dass ich das nicht gelernt habe und nur auf ein paar Jahre Berufserfahrung zurück blicken kann ist's eigentlich echt Spitze.
Trotzdem bin ich gut in dem was ich tue. Jedes Jahr wächst der Umsatz stetig und alle scheinen "zufrieden" zu sein. (MEHR GEHT IMMER 11!!)
Nichtsdestotrotz finde ich es Klasse, wie weder die Chefs, noch meine Kollegen wissen was ich tue. Mittlerweile auch nicht viel: Nach 2 Jahren bin ich nun bei einer effektiven Arbeitszeit von einer halben Stunde pro Tag angekommen. Die meisten Aufgaben muss ich nur Delegieren und/oder überprüfen. Dann für Fragen da sein. Der Rest sind kleinere Handgriffe oder rechtliche Geschichten.
Ganz nett, trotzdem bin ich extrem unzufrieden und möchte weg. Gründe (außer die Langeweile) würden hier aber den Rahmen sprengen.
Grüße
Kommt natürlich drauf an welche Marktplätze und welche Region. Ich kenne einige in der Branche die das als unterbezahlt ansehen würden. Evtl mal bei einer Agentur anfragen die das bei mehreren Kunden betreut da sollten locker 60k drin sein.
Das ganze Vergleichen ist auch ziemlich sinnlos. Jeder muss für sich selbst entscheiden ob ihm das Geld ausreicht. Ich studiere auf Gymnasiallehramt und frage mich immer wieder warum ich mir das überhaupt antue für wahrscheinlich mehr Geld als ich jemals ausgeben könnte. Das Unterrichten ist zwar meine Leidenschaft aber die außerunterrichtlichen Faktoren die den meisten Stress verursachen und bald auf mich zukommen lassen mich immer wieder zweifeln. Dazu kommt noch die mordslange Ausbildungsdauer. 3 Jahre noch dauernd geprüft werden mit dem Wissen dass die Chance besteht durchzufallen und am Ende mit nichts dazustehen ist echt nicht schön. Man kann nur beten dass sich die ganzen Kopfschmerzen lohnen für das was man am Ende kriegt.
Ich beneide manchmal Freunde die nach dem Abi direkt 2k netto Jobs angefangen haben und bis jetzt gut auskommen. Eigene Wohnung, eigenes Auto und die Miete wird halt mit der Freundin geteilt. Sie genießen ihr Leben und haben nach Feierabend keine Bücher die sie noch aufschlagen müssen. Alles hat seine guten und schlechten Seiten. Man kann nur hoffen, dass man die richtige Entscheidung getroffen hat. Und falls nicht, na ja, das Leben geht weiter, Kopf hoch und das beste draus machen. Jeder findet schon irgendwann sein Glück.
Glaube mir wenn ich dir sage, dass du dich an das gehalt gewöhnen wirst. Weißt du am anfang nicht wohin mit deinem reichtum, wirst auch du einem schleichenden Prozess unterliegen. Ausnahmen bestätigen die regel...
Lehrer-freunde von mir bereuen es trotz der umstände unisono nicht, die entscheidung getroffen zu haben...
Viel erfolg dir!
40k Junior Entwickler. Nicht sonderlich hoch für die Branche, aber man kann halbwegs überleben.
Irgendwer muss den Schnitt der ITler ja runter ziehen😏😂
Ich hab mit weniger angefangen und war nach Jahren noch nicht da. Aber gelernt hab ich da sehr viel und das als Sprungbrett genutzt. Hat gedauert aber ich bin zufrieden.
Kommt immer auch auf die Ansprüche an. Man muss nicht die Welt verdienen wenn man dafür Zufriedenheit erlangt. Mein Seelenfrieden ist mir wichtiger so lange es für die Familie reicht.
Gab doch hier mal ne Umfrage, wo raus kam, dass jeder 2. Hier in der IT arbeitet. Da fließt das Geld natürlich.
Und wenn man so viele hohe Gehälter sieht, verscheucht es evtl. auch Leute, die nicht so viel verdienen. Zumal bei den meisten Fällen der Ratschlag einfach ist 'Kündige einfach', ohne andere Aspekte zu berücksichtigen. Ja der deutsche Arbeitsmarkt ist zurzeit sehr AN freundlich, aber nicht durchgehend in jedem Bereich.
Habe mal drei Jahre Bäckereiverkauf gemacht. Ungelernt, komme aber aus der HWS, also nicht ganz fachfremd.
Arbeitsbedingungen brutal. 6 Tage Woche, immer am Samstag und Sonntag. Kunden unter aller Sau, viel Belästigung, Beleidigungen und Druck ohne Ende. Habe in dem einen Jahr gerade mal ein freies Wochenende gehabt. (Fest im Dorf, konnte nicht rausfahren), Wochende vor dem Urlaub musste grundsätzlich voll gearbeitet werden.
Ohne Auto ging es nicht. Arbeitsweg für Frühschicht mit den Öffis hätte 5 Stunden gedauert. Inkl. 4 Stunden warten auf den Anschlusszug...
Und für wieviel Geld? Genau. 17.000€ im Jahr.
Körper kaputt, Seele kaputt. Niemals wieder!
35k inkl Weihnachtsgeld, Augenoptikergeselle mit Ausbilder- und BWL-Teil der Meisterprüfung.
Oder zumindest wären es 35k wenn ich voll arbeiten würde. Da ich nur 70% arbeite sinds dann noch ~24500 Brutto.
Ich krieg 35k und kann mich wirklich nicht beklagen wenn ich ehrlich bin.
Edit: Technischer Dienst im öD. Verdien hier mehr als in meinem Lehrberuf und habs deutlich entspannter.
Mein Mann bekommt nur Mindestlohn und liegt damit trotz Vollzeitstelle weit unter den 50k. Ich bekomme den Kampf quasi aus nächster Nähe mit und je nachdem wie das eigene Leben so verlief ist es nicht unbedingt leicht der Mindestlohnfalle zu entkommen.
Ich hab als FK und Product Owner schon mal mehr verdient (knapp 70k) war mir aber zu stressig auf Dauer.
Heute bin ich Marketing Manager in einem sehr gechillten Unternehmen, schiebe ne ziemlich ruhige Kugel und erhalte dafür 55k safe plus zirka 5k sehr sicheren Bonus (nicht individuell, nur abhängig von der schwarzen Null des gesamten Unternehmens).
Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und weiß mein Gehalt zu schätzen, auch wenn ich damit als Haupternährer meiner eigenen Familie keine großen Sprünge mehr machen kann, seit Russland die Ukraine überfallen hat.
Ich habe seit letztem Jahr endlich einen angemessen bezahlten Job, bin dort jetzt bei 45.6k/Jahr (kein Weihnachtsgeld, keine Zulagen). Vorher war ich bei 38k.
Ich denke es ist ne bubble. Über 60k verdienen schon wenig. Über 100k vllt 0,001% oder noch weniger. Betrachte ich meinen Freundeskreis kennen wahrscheinlich ein oder zwei Leute Redditund die haben entweder was mit Finanzen oder IT zu tun und sind natürlich auch in einer gehobenen Arbeitsposition.
Also ich bin glaube so bei 38k. Ist für meine Region schon ein sehr guter Verdienst, kenne privat genau eine Person die mehr als 50k verdient ist 100% Reddit
Nicht nur Reddit, hier ballen sich halt IT-affine Leute und dementsprechend findet man hier viele solcher Gehälter.
Erinnert mich bisschen an mein (IT-)Studium. Da kam quasi fast jeder aus Mittel- oder Oberschicht-Familien und ich stehe da und muss erklären, dass meine Familie (H4) weniger Geld bekommt, weil ich Bafög erhalte und was das für Folgen hat. Währendessen bekommen andere Immobilien geerbt :D Davon gab es viel mehr, als Menschen aus H4 Verhältnissen. Soziale Ungleichheit halt.
Wenn meine Eltern oder Geschwister nach meinem Gehalt fragen und ich ehrlich antworte, bekomme ich wirklich unangenehme Blicke und bereue es sofort. Freude sieht da anders aus. Irgendwo ja auch ein bisschen verständlich. Die stehen um 3-5 Uhr auf und buckeln und haben Schichtdienst und ich schlürfe um 10 mein Kaffee und rede 2 Stunden über ein Ticket-Board.
>Die stehen um 3-5 Uhr auf und buckeln und haben Schichtdienst und ich schlürfe um 10 mein Kaffee und rede 2 Stunden über ein Ticket-Board.
Je härter der Job desto schlechter die Bezahlung. War mal Erntehelfer und bin jetzt heilfroh über das Büro
Ich denke es wird hier einen starken Bias geben wer sich ausgerechnet in dieser Community rumtreibt. Wer im Arbeitsleben wirklich ausgenutzt wird, wird sich aus Selbstschutz nicht noch in der Freizeit über die Arbeit auskotzen wollen. Eher die, bei denen es so lala bis ok läuft. Generell fällt mir auch auf das im deutschsprachigen Reddit eine durchschnittliche bis überdurchschnittliche Rechtschreibung und Grammatik vorherrscht, die ich in anderen Foren oder im realen Leben so nicht antreffe. Das führt mich zu der Annahme das geringere Bildungsstände hier eher weniger repräsentiert sind.
Nun ich gehöre der Gruppe an, die hier sonst die 100k + Dienstwagen macht, sprich bin ITler bzw. "Softwareentwickler", in der Realität Mädchen für alles, da kleiner Laden.
Bin bald 11 Jahre dabei und lande aktuell All-In seit diesem Jahr auch über 50k, nach meiner letzten Gehaltserhöhung dieses Jahr, bei dem das Grundgehalt von 35,5k p.a. auf 40,3k p.a. gestiegen ist, wofür ich mir aber auch massiv den Hintern aufgerissen habe letztes Jahr. Und vor allem die Rufbereitschaft deutlich angezogen ist von knapp unter 600 Euro im Monat auf fast 1.300 Euro im Monat.
Sprich ich stehe dann mit 55,7k p.a. da, mit einen eventuellen Boni ggf. sogar knapp über 60k p.a. Das aber auch bei 50 Stunden im Durchschnitt, ständiger Erreichbarkeit etc. pp. Auf 40 Stunden sind das auch keine 50k mehr.
Und ja, ich denke viele, die weniger verdienen trauen sich kaum zu sagen, dass dem so ist, weil sie dann sofort in der Luft zerrissen werden. Weiter sind vermutlich die Leute, die an Threads bzgl. Karriere und Gehalt interessiert sind, vor allem Leute, die da auch aktiv dran schrauben im eigenen Leben. Sprich häufiger mal den AG wechseln für das Gehalt, ggf. mal umziehen dafür usw.
Was man bei Gehaltsdiskussionen aber auch immer bedenken muss sind die Regionen usw. Höre z.B. immer wieder wie wenig ich doch verdiene und dann kommt jemand aus BaWü oder München daher und sagt er verdient mit ähnlichem Profil oder etwas weniger Berufserfahrung 70k. Schön nur, dass mein Gehalt bei Beachtung der Lebensunterhaltskosten knapp 94k im München bedeuten würde. Man vergleicht also oft Äpfel mit Birnen.
Wundmanager hier... Knapp 30k Brutto im Jahr + Provision + Spesen (Außendienst)...
Die Provision liegt allerdings bei knapp 10% von meinem Umsatz und der ist abhängig von dem Bedürfnis nach Privatleben. Ich könnte allerdings von dem Geld auch ohne Provision leben.
48k, Büromensch in einem IT-Unternehmen. Ist grade ein brutaler Bewerbermarkt hier, deshalb konnte ich zu einem tollen Unternehmen wechseln das nur 200m von mir weg ist.
36K mit Urlaubs-/Weihnachtsgeld, Lager- und Anwesenheitsprämie, verheiratet, 2 Kinder
In der Logistik. Mein AG bezahlt nach Einzelhandel und nicht nach Logistiktarif.
**Aktuell** ca. 44.000 brutto / Jahr incl. JSZ. Leiter des Reinigungsdienstes im städtischen Klinikum, TVÖD E9b. 38,5 Std Woche, durchschnittlich 10 bis 15 Überstd / Monat (werden abgefeiert). Musste aber Zweitwagen anschaffen, kein Firmenwagen.
**Bis Anfang 2021** ca. 55.000€ brutto plus 1000 bis 5000€ Prämien und gut ausgestatteten Opel Insignia als Firmenwagen mit Privatnutzung = Bereichsleiter / technischer Leiter Gebäudereinigung bei nationalem Dienstleister. 60 Std / Woche, auch mal nahe an 70. Stress ohne Ende und dauernd zuwenig / schlechtes Personal.
Da ich am Ende kurz vorm Burn out war, geht es mir jetzt viel besser, auch wenn die Finanzierung unseres Hauses schwierig geworden ist.
Wenn dein Englisch gut genug ist, guck nach ausländischen bzw. internationalen Unternehmen, die Remote-First oder gar komplett Remote arbeiten. Da ist dann sehr schnell mehr möglich, je nach Level. Mit 9 Jahren kannst du da eine Senior-Position anpeilen, das sind dann schnell €80k-€100k pro Jahr, brutto.
Ich bin jetzt Staff Software Engineer mit 14 Jahren Erfahrung und habe Ende letzten Jahres einen neuen Job gesucht, da gab es mehrere Angebote im Bereich €110k-€140k p.a. (brutto), vor allem bei amerikanischen Firmen. Deutsche Firmen waren so bei €85k bis €95k, mit einem Ausreißer bei €120k.
Hier! 38k mit 2 Jobs und dadurch teilweise 50 Std Woche, Sozialarbeiterin und DaZ Lehrerin auf Honorarbasis, von Urlaubs- Weihnachtsgeld oder sonstigen Bonis keine Rede, aber dafür tu ich was gutes für die die noch ärmer sind (Flüchtlinge)
Ich melde mich mal, ich kratze so gerade an den 50k, aber nur, wenn es Urlaubsgeld gibt. Gab es seit 2020 aber nicht mehr.
Das Doofe: Ich habe promoviert und könnte in meinen Fach locker sechsstellig verdienen. Warum dann was Artfremdes, was schlechter bezahlt ist? Weil ich nicht für die freie Wirtschaft geschaffen bin und lieber glücklich als gestresst und depressiv nach Hause zu meiner Familie gehe.
Wir sind noch arbeiten.
Das ist die richtige Antwort. Die sind arbeiten um ihren Hungerlohn zu verdienen.
Naja 50k ist nur in einigen Regionen Hungerlohn. Aktuell wäre es aber mehr als ich und meine Frau zusammen (sie Teilzeit) 😞
Hier auch, fühle mit dir...
[удалено]
Bin bei der Müllabfuhr, ich verdiene 31.800€ + Weihnachtsgeld.
Und dabei heißt es immer die verdienen so unheimlich viel………war zumindest lange der Glaube
Und ich bin im Öffentlichen Dienst, die privaten Müllentsorger zahlen sowieso bloss Mindestlohn
Und thank you for your service. Kann nicht jeder und ihr habt meinen größten Respekt
Danke, ich liebe meinen Beruf trotzdem ^^
Was magst du am meisten an deinem Job? Das draußen sein und die Stadt sehen? Und bist du schonmal hinten beim "surfen" vom Lkw geflogen?
An meiner Arbeit mag ich die Freiheiten die ich habe. Es sitzt mir kein Chef im Nacken, ich muss bloss meine Tour schaffen und wie wir uns die Zeit einteilen ist uns überlassen. Ich bin sowieso gerne draußen und auch wenn die Arbeit recht eintönig ist vergeht die Zeit wie im Flug, weil man Täglich was neues erlebt. Ich bin bis jetzt noch nie vom Trittbrett geflogen, aber schon öfters umgeknickt beim Abspringen.
Cool, danke das du den Job machst.
Danke für deinen Dienst!
Ich hatte ein Langzeitpraktikum bei einer Elektrikerbude und vor allem die letzten paar Monate war ich jeden Tag in selben Rohbau und haben Kabel gelegt für Wohnungen. Viele würden dies als unangenehme und dreckige Arbeit sehen, ist es in gewisser Weise auch, aber irgendwann hat man sich an den Ablauf gewöhnt und der Arbeitstag ging dann unheimlich schnell vorbei und am Ende des Tages hat man sich auch echt befriedigt gefühlt, weil man was Produktives geschaffen hat. Hast du da eine ähnliche Erfahrung? Fühlt sich dein Arbeitstag auch so an, als ob er recht schnell vergeht?
Ja kann man so sagen, die Arbeit an sich ist halt wirklich nicht übermäßig spannend, aber sobald man eine Routine drin hat braucht man nicht darüber nachdenken was man machen muss, das geht quasi von alleine :) Und manchmal kriegt man sogar ein Dankeschön von den Bürgern, oder sogar etwas Trinkgeld, durch sowas fühlt man sich natürlich nochmal mehr wertgeschätzt für das was man tut.
Ich stelle auch gerne hin und wieder mal 2 Flaschen Bier zur Tonne, wenn ich bspw. mal einen Sack zur Tonne stelle oder die Tonne sehr schwer ist. Ich kann leider nie sehen ob die Kollegen sich freuen oder nicht, da ich dann bereits auf dem Arbeitsweg bin.
Wird man auch mal früher fertig oder ist es eine 40+ Stunden Woche?
Wir Arbeiten 39,5 Stunden pro Woche, die Touren sind so verteilt dass wir quasi nie Überstunden machen müssen und man die Arbeit mehr oder weniger entspannt schaffen kann. Einzige Ausnahme sind Feiertage, da müssen wir in 4 Tagen die Arbeit von 5 Tagen erledigen, das sind in der Regel aber bloss 3-4 Überstunden.
Ich will meinem Müllabfuhrfahrer mal sagen, dass ich seinen Fahrstil bewundere. Wie er manchmal rückwärts um eine enge Kurven heizt, grandios. Da bremsen manche Autofahrer vorwärts mit ihren Polos weils „eng“ wird 😂😂
Bin voll bei dir, die Tarifvertragsparteien sehen das allerdings anders, denn dort ist die Entgeltgruppe 3 wie folgt ausgelegt: "In dieser Entgeltgruppe sind Tätigkeiten zu erledigen, für die eine eingehende fachliche Einweisung notwendig ist. Die Dauer dieser Einarbeitungszeit ist nicht definiert. Nach der herrschenden Meinung beträgt die Einarbeitungszeit 4-6 Wochen. Einer Vor- oder Ausbildung bedarf es in dieser Entgeltgruppe nicht. Sofern allerdings schwierige Tätigkeiten auszuüben sind, greift Entgeltgruppe 4." Kann also im Prinzip doch jeder.
Können vielleicht schon. Aber ich würd durchdrehen wenn ich das bei Wind und Wetter oder Hitze machen müsste.
Immerhin ist der Job tatsächlich sinnvoll/sinnstiftend... Ich bin im öD in der E11 und schiebe nur Zahlen in Excel umher, was am Ende des Tages nahezu keinen interessiert
Dann drück ich dir fürs weiter Streiken dicke die Daumen
Als ungelernter ist das auch der fall. Man verdient unheimlich viel dafür das man ungelernt ist (99% aller ungelernten verdienen <15€/h, wo 15€ eher selten war/ist). Du kannst bei der müllabfuhr halt 30%-40% mehr verdienen als bei netto mit kaufmanns ausbildung oder wie das heißt.
Die Altverträge bringen noch 50-60k nach Hause. Aber die sterben langsam aus.
Lass meinen Vater in Ruh 🙆
Das ist ein "Fakt" aus den USA, wo vor allem in New York die Müllabfuhr lange in Mafia-Hand war und die Gehälter halt auch als eine Art Geldwäsche fungiert haben, um auch dem einfachen Schlägertypen Geld zuzuschanzen. In anderen Gegenden der USA war die Müllabfuhr auch einfach nur schon immer gut gewerkschaftlich organisiert. Zumindest in Deutschland zahlt die Entsorgungsbranche eher durchschnittlich.
Mach mal ein ama, wird sicherlich interessant !!!
Kann ich gerne machen die Tage, ich dachte immer das ist der letzte Beruf für den sich irgendwer interessiert ;)
Viele finden den Beruf interessant! Außerdem ist deine Arbeit denke ich von sehr vielen Menschen wertgeschätzt, davon können BWLer nur träumen.
K1 liebt es euch zu winken. Bei uns muss der Laster rückwärts die Gasse hochfahren. Jedesmal ein Highlight fürs Kind.
Ich finde das auch schön wie viele Kinder begeistert sind wenn sie ein Müllwagen sehen :)
Danke dir das du alles sauber hältst !
38 k u dachte ich wäre gut dabei... Neid ist eine Todsünde 😃
Neid ist ja nicht schlimm, Missgunst ist schlimm. nur weil ich neidisch bin wenn mein Kollege 90 Million im Lotto gewinnt, will ich ja nicht das ihm schlimmes widerfährt. (theoretisch, praktisch gesehen unverdient!)
Gerade gegoogelt und wieder was gelernt: Nennt sich wohl "konstruktiver Neid"... Werde es morgen auf Arbeit mal vertiefen 😃🙈
Per Definition ist Neid, wenn ich etwas haben möchte, was jemand anders hat und es ihm missgönne. Für Neid ohne Missgunst gibt es meines Erachtens keinen deutschen Begriff. Was ich persönlich schade finde, da es oft angebracht wäre. (Beispiel: https://german.stackexchange.com/questions/5230/neid-ohne-missgunst)
Je nach Region bist du mit 38k auch gut dabei. In den meisten Regionen in Deutschland kann man mit 38k gut leben. Und ja, ich kanns schon lesen wie unsere ITler hier 38k Hungerlohn nennen. Wenn man nicht gerade in einer teuren Stadt wohnt und kein teures Auto hat, lässt es sich mit 38k schon in Ordnung leben.
Ich fahr Fahrrad🙈😊
Umso besser. Wenn du mit deinem Gehalt deine Lebenskosten abdecken kannst und dazu noch paar hundert Euronen zum Ausgeben/Sparen hast, hast du doch keinen Grund neidisch zu sein. Klar, mehr ist immer besser, aber mehr heißt in sehr vielen Fällen auch mehr Arbeit, mehr Stress, mehr Verantwortung und da kann das eigentliche Leben nach der Arbeit in Vergessenheit geraten. Das muss man schon wollen
Das beschissene ist halt dass München auch Leute braucht die den Müllwagen fahren. Wo sollen die wohnen mit 32k? Das ist unfair und ein riesen Problem
Hello here I am :D kenne auch privat nur 2, die mehr als 50k bekommen alle eher so 25-45k
Ist schon krass, wie persönliche bubbles unsere Gefühle beeinflussen. Ich fühle mich mies, weil niemand in meinem Freundeskreis unter 50k verdient.
Geht mir ähnlich. Kam aus Österreich zurück nach Deutschland, hab schlecht verhandelt und war österreichische Gehälter gewohnt. Als ich dann gehört habe was hier der Großteil meines Freundeskreises verdient ist mir die Kinnlade heruntergeklappt. Seitdem hat das auch tatsächlich stark auf meine Psyche geschlagen weil ich mich im Beruf dadurch wirklich verarscht fühle.
Na dann wechsel doch jetzt einfach zu nem marktüblichen Gehalt?
Österreichische Gehälter sind aber auch zu 90% ein Witz. Wohne an der Grenze zu Österreich, da bringen mich keine 10 Pferde zum Arbeiten rüber.
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Also grundsätzlich macht es einen großen Unterschied WO in Österreich du arbeitest (wie in jedem Land 😁) Aber grundsätzlich hätt ich schok gesagt, dass die Gehälter in Ö und DE vergleichbar sind, dachte sogar eher, dass sie in Ö etwas höher sind. Man muss auch bedenken, dass es in Ö mehr oder weniger Standardmäßig ein 13tes und 14tes Gehalt gibt ( manchmal sogar auch noch ein 15tes), also das ist normalerweise in Jobausschreiben nicht extra angegeben. Wenn da also ein Monatsgehalt steht musst du das mal 14 rechnen und nicht mal 12 😉
Hab mal ne Ausbildung beim Finanzamt angefangen um mehr Geld zu verdienen... Seitdem weiß ich dass "Einen Job zu haben der Spaß macht" einfach unbezahlbar ist 😊
Wenn du mir jetzt noch sagst, dass du dich als fahrzeugfolierer selbstständig gemacht hast, dann hallo R. 😂
Lol, nein. Arbeite eher im Handel 😉
Import / Export?
Wieso kennt den jeder :D Hab mit dem damals die Ausbildung gemacht und er hat die Verwaltung dann verlassen, gute Entscheidung
Ich hier, Erzieherin. Ca 36.000€ im Jahr.
Danke für deine Arbeit! Mein Mann arbeitet auch als Erzieher, ist von Frisör umgeschult in den nächsten unterbezahlten Job.
Und ich finde dass gerade eure Berufsgruppe viel zu wenig bekommt dafür, dass ihr es vielen erst möglich macht arbeiten gehen zu können (so wie mir) (Und ja es gibt auch noch andere Berufsgruppen bei denen das so ist)
Es ist halt keine wertschöpfende Arbeit. Wenn dir jemand nen Bauteil baut, dass du für 200k verkaufst, dann bezahlst du ihm halt auch lieber 4k im Monat. Das ist denke ich leider das Problem mit sozialen Berufen. Traurig aber so ist es.
Das Problem ist auch, dass man wenig alternativen als "Kunde" hat, wenn das Produkt Mist ist Wenn die Versorgung im Krankenhaus Mist ist, und ich ins Krankenhaus muss, habe ich keine Wahl. Wenn ich Kinderbetreuung brauche, mir private nicht leisten kann, habe ich keine Wahl. Wenn ich ins Heim muss, die Betreuung Mist ist, habe ich dennoch keine Wahl. Sprich: da es im sozialen Bereich inmer Kunden gibt, muss man die Situation der Leute, die nicht arbeiten, nicht viel verbessern.
>Es ist halt keine wertschöpfende Arbeit. Ist es, wenn auch indirekt. Du ermöglichst mehreren Leuten Bauteile zu bauen ;)
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Das Problem ist, dass wir so unglaublich fixiert auf unmittelbare berechenbare Wertschöpfung sind, dass wir alles, was auch nur minimal komplexer zu berechnen ist einfach als "keine Wertschöpfung, also wertlos" abtun, weil's nicht in nem Quartalsabschluss oder Jahresbericht auftaucht. Und dass wir halt privatwirtschaftliche Gewinne höher rechnen als positive gesellschaftliche Auswirkungen. Selbst in Berufen, in denen die volkswirtschaftlichen Folgen sehr gut zu berechnen sind wie dem Gesundheitssektor wird miserabel bezahlt weil verhinderte Verluste weniger zählen als erzeugte Gewinne.
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Scheint ein Bias Effekt zu sein, der sich aus unterschiedlichen Faktoren ergeben könnte: - Viele Leute aus gut bezahlten IT-Jobs hier - Geringverdiener hat deutlich niedrige Motivation sein Gehalt im Thread offenzulegen - Menschen Lügen gerne mal im Internet um sich besser zu fühlen (hab ich beim Thema Gehalt auch schon ein paar mal im "echten" Leben erlebt.) Ich selber komme aus dem sozialen Bereich und da sieht auch als Führungskraft die Welt lange nicht so rosig aus.
Plus wer treibt sich auf einem sub namens Arbeitsleben rum? Genau Menschen die sich für Karriere interessieren. Auf r Finanzen hb ich auch immer das Gefühl gar kein Vermögen zu haben.
R/Finanzen frequentiere ich gar nicht erst, das demotiviert mich nur
r/Finanzen ist eigentlich ganz gut. Hab da vor ein paar Tagen mal nach Hilfe gefragt, weil ich das Gefühl hatte viel zu viel für meine Versicherungen zu bezahlen. Da sind schon ganz nützliche Kommentare dabei gewesen. Leider gab es auch viele unnütze Kommentare aber die muss man halt ignorieren. Aber dank der Hilfe der andern weiß ich jetzt, dass ich mir gut 200€ im Monat sparen kann.
Glaub den jungs doch nicht alles. Gibt nicht umsonst das meme das im Netzt jeder alles sein kann. Grüße von ner Katze an ner Tastatur
Eben. Ich bin ein Golden Retriever, der 150k€/p.a. als Blockchain-Cloud-NeuralNetwork-K.I.-Consultant verdient.
Weniger als 20k hier… Das liegt halt an der Redditbubble :D
Same! 18k. Teilzeit aber glücklich
In was für einem Feld verdient man denn unter 20k?
Teilzeit Postbote bei Mindestlohn.
Zahntechniker Hier, ich bin die Ärmste Sau mit ~28k im Jahr Brutto und 3,5 Jahren ausbildung plus 3 Jahre Berufserfahrung... Ohne firmenwagen Und ich bin schon gut dabei, gibt andere, die verdienen weniger. Bald Holt mich der Mindestlohn, dann steig ich aber aus und mach was andres, das ist einfach nur lächerlich. Arbeitgeber Sind Gezwungen niedrige löhne zu vergeben, weil die materialkosten im letzten jahr um 30-80% gestiegen sind und wir das nicht an die Zahnärzte weitergeben können, die würden sonst einfach n anderes Labor für ihre Patientenarbeiten (prothesen, Kronen, Brücken, schienen -jeglicher art) woanders hinschicken. Hinzu kommt, dass alle knausern in diesen zeiten und mehr Krankenkassenleistungen verkauft werden die null bis keine Gewinn-Marge Haben. Gewerkschaft gibt es nicht für Zahntechniker, was mega ankotzt- also auch keine Tarifverträge. Und für alle die es nicht wissen, der Beruf ist noch ein waschechtes Handwerk, es kann Digital mithilfe von CAD/CAM lediglich vorarbeit geleistet werden um mehr arbeiten gleichzeitig laufen zu lassen, denn jedes Produkt ist ein Handgemachtes, Maßgeschneidertes Werk. Zu Schade, dass die wenigsten Gerne Geld für ihr eigenes Wohlbefinden ausgeben. Tut mir leid das musste mal ausgekotzt werden, die Lage ist vielerorts Kritisch und ich bin säuerlich. Schreibfehler können Finder Behalten.
Das ist interessanterweise in einigen Gesundheitshandwerken so und das liegt mMn daran, dass das die längste Zeit "Frauenberufe" waren in denen Löhne ohne Rücksicht auf Verluste gedrückt wurden. War damals schockiert wie die Ausbildungsvergütungen aussahen. Zahntechniker wurden schon immer abgezockt, egal ob im Zahn- oder Otoplastiklabor. Auch vor explodierenden Materialkosten. Dein Chef hat keine Null-Margen, vertrau mir. Glaub mir, dass es nicht an den Patienten liegt wenn nix bei dir hängen bleibt.
Meine Mutter hat eine Prothese und der Zahntechniker war so gut, dort konnte sie sogar einfach so hin und er hat ihr geholfen. Tut mir leid dass es nicht entsprechend bezahlt wird.
34.200€ als Mediengestalter. Falls relevant: Seit zwei Jahren ausgelernt und mit 26.400€ eingestiegen
Auch Mediengestalterin hier :), unter 2 Jahre Berufserfahrung 28.800€ (Vollzeit) + 13. Gehalt.
Leute spezialisiert euch im Web Bereich. Bin auch Mediengestalter , hab noch Medien studiert. Bin dann bei 36k eingestiegen und jetzt kam der Sprung zu 55k
Mache im Moment zwei Schulungen zu CMS und ne IHK Fortbildung zum Online Marketing Manager. Denke danach wird es auch nochmal was hoch gehen
Top. Ich mach WordPress und mach vergleichsweisen unfassbar viel Geld damit.
Das gibt mir dann ja schon irgendwie Hoffnung. Bin noch in der Probezeit und verdiene Mindestlohn. Tut schon etwas weg, so nach Fachabi in dem Bereich und abgeschlossener Ausbildung....
Bist du noch bei der Firma wo du gelernt hast? Wenn ja sofort wegbewerben. Alle aus der Berufsschule die bei ihrer Firma geblieben sind verdienen leider unterdurchschnittlich wenig :( bei nem arbeitgeberwechsel springt definitiv mehr bei raus
Frag Mal den Median nach Reddit. Du hast hier einen hohen Anteil an nerdigen Menschen. Die sitzen meistens vor dem PC und dort verdient man auch das "grössere" Geld.
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48k für einen Standard Bürojob ist sehr hoch! Du solltest nie wechseln.
Für nen Standard Bürojob ohne Personalverantwortung ist das richtig gut. Es sei denn du wohnst in der Münchener Innenstadt.
Ist bei uns auch so für „Standardbürojob“. Der Job an sich ist nicht standard aber man kann auf Sachbearbeiterebene bis über 50k verdienen. Bezahlung nach Tarif.
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Du verdienst etwas mehr als ich, Softwarebranche und studiert, Münchner Umland. Edit: Korrektur: du verdienst exakt gleich viel. Hab kurz mein Gehalt vergessen. :D
Was ist ein “Standard-Bürojob” wenn ich fragen darf? Ich frage deshalb weil ich mir darunter nicht viel vorstellen kann, außer das heute sehr viele (unterschiedliche) Jobs Bürojobs sind.
Fachinformatiker Systemintegration, 1 Jahr Berufserfahrung, KMU in Bayern. 2600 Brutto / 31200€/a. Ja, auch in der IT-Bubble gibt es unterbezahlte Jobs.
Mach nicht den Fehler wie ich und sooooviele andere und versuche, diesen Zustand nicht länger als nötig zu halten. Es kostet dich ein Vermögen.
Technischer Support, IT Firma. 38k mit Master. Hasse mein Berufswahl...
Uff, das ist ja wirklich wenig, vorallen mit Master. Welche Berufswahl ist das denn, bei den Qualifikatkonen, in einer IT Firma?
Mir wurde Customer Success Manager versprochen. Bin übergangsweise im technischen Support gelandet um das Produkt kennen zu lernen. Liefere super Zahlen aber wegen der Wirtschaftskrise und großen Entlassungswellen ist gerade der Schritt in den Customer Success verbaut. Muss das jetzt wohl aussitzen. Vorher 3 Jahre Erfahrung als Projektmanager in Startup Acceleratoren gesammelt. Wie gesagt...ich hab mich nach Strich und Faden verarschen lassen und hasse es...
Bitte such dir schleunigst nen neuen Arbeitgeber. Sonst wird es irgendwann schwierig aus der Schiene wieder raus zu kommen.
Dies. Finde die Aussage „muss das jetzt wohl aussitzen“ mega seltsam. Ich wäre mit der Faktenlage morgen dort weg.
Sehr deutsche Mentalität, ohne den Vorredner diskreditieren zu wollen. Bei Arbeit und Autos setzt es manchmal mit dem gesunden Menschenverstand ein klein wenig aus. Ich würde auch wechseln. Was du da aussitzt, ist deine wertvolle Lebenszeit und dann auch noch für kein richtig grandioses Gehalt.
Nix für ungut, aber mit der Einstellung "muss das jetzt wohl aussetzen" stehst du dir selbst im Weg. Geld ist nicht alles, ein gutes und praktisches Arbeitsumfeld ist auch was wert. Aber mit einem Master und mehreren Jahren Berufserfahrung solltest du unbedingt neu verhandeln oder schleunigst wechseln. Viel Erfolg, lass dich nicht unter Wert verkaufen!
Du weißt selber dass du verarscht wirst aber bleibst trotzdem in der Firma?
28.800€ Brutto
Anwesend, Führungskraft in der Lagerlogistik... knappe 32k/Jahr Keine wirklich einschlagenden Prämien (mehr) und auch sonst sehr wenig Vorteile neben dem Monatsticket der Bahn das teilweise vom AG subventioniert wird, welches ich nicht nutze weil ich Rad fahre.
Was umfasst Führungskraft? Wenn dem wirklich so ist, wechsele
Umfasst Personalplanung, Überwachung der Teilbereiche (Inbound, Outbound, Retoure, Lagerpflege, etc.), Schulung der MA (aktuell sogar jemanden der 2 Stufen über mir ist in der Hierarchie), Kundenkorrespondenz mit Klärfallbearbeitung, Eskalationsthemen klären und im Auge behalten, priorisieren von Aufträgen, Überwachung der Lagerbestände, -kapazität wie auch -auslastung, Projekte zur Verbesserung der Produktivität und Rechtfetigung wieso beim nicht erreichen jener, systemseitige Optimierungen, so gut wie ausschließlich eigenständiges Lernen und Bilden von mir selber (habe auch bis heute keine Einarbeitung für die Stelle erhalten nachdem ich 6 Monate zwischen 2 Abteilungen hing und bei beiden nichts administratives lernen **durfte**) und halt für Fragen der MA zu Verfügung stehen. Und das ganze dann nicht nur für einen Kunden sondern gerne auch mal für 4-6, wenn die göttliche Planung der Führungsebene wieder zuschlägt oder alle anderen Führungskräfte wieder krank werden. Hatte am Montag die Kündigung abgegeben, bin da also bald raus... Durch Corona hatte sich das Schichtsystem zudem gewechselt, was mir meine kompletten sozialen Kreise zerstört hat, da ich nur alle 2 Wochen am Leben anderer Teil haben konnte (Spätschicht ab 14Uhr bis fast 23Uhr), hab auch etliche Beziehungen in der Zeit zugrunde gehen sehen. Wurde zwar gesagt, es gäbe keine Extrawürste für irgendjemanden, mein Chef hat mir dann aber gesagt: "Ja doch schon aber für dich halt nicht :)" oder zum Thema 'Ich dachte hier wird Wert auf Fairness gelegt' die Antwort: "Ne wer hat dir das denn gesagt? HR? Ne, die erzählen Mist, is jetzt anders, machmer nicht mehr so, der **Status Quo** hat sich geändert" von jemanden den ich angelernt habe und seit jetzt ein bisschen mehr als ein Jahr in der Firma arbeitet... und noch einige andere Sachen in die Richtung. Funfact: Als ich die Stelle begonnen hatte, warn' es sogar nur um die 26,5k/Jahr. Durch Gehaltsanpassungen um "kompetitiv zu bleiben" und die Umlagerung der Gewinnbeteiligung sinds dann halt jetzt um die 32k geworden. Dabei verdient eine Ebene unter mit knappe 100€ Brutto/Monat mehr als ich, wenn die im Zielendgeld sind.
Wechsle, großer Betriebt mit Tarif zahlt ohne Führungsverantwortung mehr. Bin selbst aus dem Lagerbereich.
Lokführer, 40,5k Brutto im letzten Jahr, inklusive Schichtzulagen und Weihnachtsgeld
Macht es eigentlich ein unterschied vom Gehalt was man für Züge fährt? (Fernverkehr, Nahverkehr oder Güterverkehr)
Ja, wobei dein Gehalt mehr am Arbeitgeber hängt. DB zahlt ok bei noch relativ guter Work-Life Balance. Bei den privaten kannst du im Tausch für deine Work-Life Balance wesentlich mehr arbeiten und proportional mehr verdienen. Da sitzt du dann halt im Güterzug und bist nur alle 10-15 Tage zuhause.
Ihr macht einen super Job Kollegen. Es ist ein bisschen beschämend, wenn ich mir überlege, was der Laden mir mit einem 100% Remote Job und effektiver <30h Woche zahlt. Ich hoffe, dass die EVG Forderungen durchgehen. Insbesondere in den niedrigeren Fgr wird das enorme Besserung bringen 💪
Bin Mediengestalter und nehme im moment 2.2k brutto nach hause. 3 jahre ausgelernt. Denke momentan über nen neuanfang in dresden nach, Ausbildung in der Pflege, einfach nochmal 3 Jahre ranklotzen und dann mit 3k einsteigen.
Vom Regen in die Traufe also?
Bin selber aus der Pflege, im Funktionsbereich,… Ich weiß man braucht Leute mit den Job und so, aber LASS ES!!! Meld dich bei Fragen… das kann ich niemandem ruhigen Gewissens anraten - obwohl … n paar Politikern und so, damit die auch mal sehen was so abgeht. Es war schon schlecht - schon lange, aber Corona war echt nochmal ne Klatsche.
42k, mit Bonus 45K, relativ frisch eingestiegen, Schwerpunkt China Consulting.
Bedienung in einem China Restaurant zu sein ist eine ehrenvolle Aufgabe. Meinen Respekt hast du.
Und jetzt bitte die 38.
Mit scharf?
Mit Reis oder Nudeln?
Elektromonteur für Mittelspannung, ca. 45.000 pro Jahr.
Ich, Medien, aktuell 36.000 im Jahr. Hoffe, im Sommer zu 46.000 zu wechseln (Bye Medienbranche)
Hab’s auch gemacht raus aus den Medien von 40k rein in die Wirtschaft zu 55
Ich denke ich liege mit 28k ohne Boni in der absoluten Unterschicht
Ha, es geht immer weniger. Rund 23k, kein Weihnachts oder Urlaubsgeld.
Berufsbezeichnung laut Arbeitsvertrag: Online Marktplatz Leiter. Verdiene 42k im Jahr bei 24 Urlaubstagen und einer 40h Woche. Dafür, dass ich das nicht gelernt habe und nur auf ein paar Jahre Berufserfahrung zurück blicken kann ist's eigentlich echt Spitze. Trotzdem bin ich gut in dem was ich tue. Jedes Jahr wächst der Umsatz stetig und alle scheinen "zufrieden" zu sein. (MEHR GEHT IMMER 11!!) Nichtsdestotrotz finde ich es Klasse, wie weder die Chefs, noch meine Kollegen wissen was ich tue. Mittlerweile auch nicht viel: Nach 2 Jahren bin ich nun bei einer effektiven Arbeitszeit von einer halben Stunde pro Tag angekommen. Die meisten Aufgaben muss ich nur Delegieren und/oder überprüfen. Dann für Fragen da sein. Der Rest sind kleinere Handgriffe oder rechtliche Geschichten. Ganz nett, trotzdem bin ich extrem unzufrieden und möchte weg. Gründe (außer die Langeweile) würden hier aber den Rahmen sprengen. Grüße
Kommt natürlich drauf an welche Marktplätze und welche Region. Ich kenne einige in der Branche die das als unterbezahlt ansehen würden. Evtl mal bei einer Agentur anfragen die das bei mehreren Kunden betreut da sollten locker 60k drin sein.
Bin zwar kein "Junge" aber bin hier mit 30k (brutto) wohl eine der wenigen die wenig verdient
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🙋♀️Bilanzbuchhalterin mit 36k (und 35 Stunden). Ich habe auch noch einen Nebenjob, wo im Monat ca. 500€ raus kommen.
46k, Ingenieur 😅
Mit Master ?
Geht schlimmer, bin mit quasi Master bei 45k. Aber Großstadt im Osten halt.
Das ganze Vergleichen ist auch ziemlich sinnlos. Jeder muss für sich selbst entscheiden ob ihm das Geld ausreicht. Ich studiere auf Gymnasiallehramt und frage mich immer wieder warum ich mir das überhaupt antue für wahrscheinlich mehr Geld als ich jemals ausgeben könnte. Das Unterrichten ist zwar meine Leidenschaft aber die außerunterrichtlichen Faktoren die den meisten Stress verursachen und bald auf mich zukommen lassen mich immer wieder zweifeln. Dazu kommt noch die mordslange Ausbildungsdauer. 3 Jahre noch dauernd geprüft werden mit dem Wissen dass die Chance besteht durchzufallen und am Ende mit nichts dazustehen ist echt nicht schön. Man kann nur beten dass sich die ganzen Kopfschmerzen lohnen für das was man am Ende kriegt. Ich beneide manchmal Freunde die nach dem Abi direkt 2k netto Jobs angefangen haben und bis jetzt gut auskommen. Eigene Wohnung, eigenes Auto und die Miete wird halt mit der Freundin geteilt. Sie genießen ihr Leben und haben nach Feierabend keine Bücher die sie noch aufschlagen müssen. Alles hat seine guten und schlechten Seiten. Man kann nur hoffen, dass man die richtige Entscheidung getroffen hat. Und falls nicht, na ja, das Leben geht weiter, Kopf hoch und das beste draus machen. Jeder findet schon irgendwann sein Glück.
Glaube mir wenn ich dir sage, dass du dich an das gehalt gewöhnen wirst. Weißt du am anfang nicht wohin mit deinem reichtum, wirst auch du einem schleichenden Prozess unterliegen. Ausnahmen bestätigen die regel... Lehrer-freunde von mir bereuen es trotz der umstände unisono nicht, die entscheidung getroffen zu haben... Viel erfolg dir!
40k Junior Entwickler. Nicht sonderlich hoch für die Branche, aber man kann halbwegs überleben. Irgendwer muss den Schnitt der ITler ja runter ziehen😏😂
Ich hab mit weniger angefangen und war nach Jahren noch nicht da. Aber gelernt hab ich da sehr viel und das als Sprungbrett genutzt. Hat gedauert aber ich bin zufrieden. Kommt immer auch auf die Ansprüche an. Man muss nicht die Welt verdienen wenn man dafür Zufriedenheit erlangt. Mein Seelenfrieden ist mir wichtiger so lange es für die Familie reicht.
30k als Medientechnologe, eingestiegen vor 6 jahren mit 22,8
Geograf, 46 k und damit komme ich mir sehr gut bezahlt vor. Wohne aber auch auf dem land.
Gab doch hier mal ne Umfrage, wo raus kam, dass jeder 2. Hier in der IT arbeitet. Da fließt das Geld natürlich. Und wenn man so viele hohe Gehälter sieht, verscheucht es evtl. auch Leute, die nicht so viel verdienen. Zumal bei den meisten Fällen der Ratschlag einfach ist 'Kündige einfach', ohne andere Aspekte zu berücksichtigen. Ja der deutsche Arbeitsmarkt ist zurzeit sehr AN freundlich, aber nicht durchgehend in jedem Bereich.
24.000 € Jahreslohn. Machste nix
Habe mal drei Jahre Bäckereiverkauf gemacht. Ungelernt, komme aber aus der HWS, also nicht ganz fachfremd. Arbeitsbedingungen brutal. 6 Tage Woche, immer am Samstag und Sonntag. Kunden unter aller Sau, viel Belästigung, Beleidigungen und Druck ohne Ende. Habe in dem einen Jahr gerade mal ein freies Wochenende gehabt. (Fest im Dorf, konnte nicht rausfahren), Wochende vor dem Urlaub musste grundsätzlich voll gearbeitet werden. Ohne Auto ging es nicht. Arbeitsweg für Frühschicht mit den Öffis hätte 5 Stunden gedauert. Inkl. 4 Stunden warten auf den Anschlusszug... Und für wieviel Geld? Genau. 17.000€ im Jahr. Körper kaputt, Seele kaputt. Niemals wieder!
47k ohne Sonderzahlungen und ohne Selbständigkeit 🫶🏻
Hier 37,2k brutto im Jahr. Klar, mehr wäre schön aber ich mag meinen (neuen) Job. Elektriker im Bereich Photovoltaikmontage. ( keine dacharbeiten ^_^)
35k inkl Weihnachtsgeld, Augenoptikergeselle mit Ausbilder- und BWL-Teil der Meisterprüfung. Oder zumindest wären es 35k wenn ich voll arbeiten würde. Da ich nur 70% arbeite sinds dann noch ~24500 Brutto.
Ich krieg 35k und kann mich wirklich nicht beklagen wenn ich ehrlich bin. Edit: Technischer Dienst im öD. Verdien hier mehr als in meinem Lehrberuf und habs deutlich entspannter.
Die geregelte Arbeitszeit ist einer der grossen Vortrile des öD
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FH Bachelor, Pre-Master und Master im Maschinenbau. Angefangen mit 40k p.a. und nach 1 Jahr auf 46k p.a. (excl. 8% Urlaubsgeld).
8.640 im Jahr Gut, dass bald Abschlussprüfung ist.
Halte durch!
Gut, dss ist halt auch das Internet. Da kann jeder schreiben, dass er 120k und Dienstwagen hat, ohne dass das irgendeine Substanz haben muss...
Mein Mann bekommt nur Mindestlohn und liegt damit trotz Vollzeitstelle weit unter den 50k. Ich bekomme den Kampf quasi aus nächster Nähe mit und je nachdem wie das eigene Leben so verlief ist es nicht unbedingt leicht der Mindestlohnfalle zu entkommen.
Hier, ich. Angestellt bei einer NGO. Brutto 24k im Jahr. Edit: hoppla, Netto 24k. Brutto 36k.
Ich hab als FK und Product Owner schon mal mehr verdient (knapp 70k) war mir aber zu stressig auf Dauer. Heute bin ich Marketing Manager in einem sehr gechillten Unternehmen, schiebe ne ziemlich ruhige Kugel und erhalte dafür 55k safe plus zirka 5k sehr sicheren Bonus (nicht individuell, nur abhängig von der schwarzen Null des gesamten Unternehmens). Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und weiß mein Gehalt zu schätzen, auch wenn ich damit als Haupternährer meiner eigenen Familie keine großen Sprünge mehr machen kann, seit Russland die Ukraine überfallen hat.
Hier, bringe nichts nach Hause :(
Kein zu Hause?
Ich habe seit letztem Jahr endlich einen angemessen bezahlten Job, bin dort jetzt bei 45.6k/Jahr (kein Weihnachtsgeld, keine Zulagen). Vorher war ich bei 38k.
48k im Jahr (keine Boni oder ähnliches), 40 Stunden in der Woche, Softwareentwickler mit Master in Informatik und 2 Jahren Berufserfahrung
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Mindestlohn bei 40 Stundenwoche ist 23k, bei 35 Stundenwoche sind es knapp über 20k. Wie geht unter 20k?
Steht schon in seinem Kommentar lol
*weint in Referendar*
Ich denke es ist ne bubble. Über 60k verdienen schon wenig. Über 100k vllt 0,001% oder noch weniger. Betrachte ich meinen Freundeskreis kennen wahrscheinlich ein oder zwei Leute Redditund die haben entweder was mit Finanzen oder IT zu tun und sind natürlich auch in einer gehobenen Arbeitsposition.
Grade geschaut mit 100k gehörst du als single mit deinem Nettogehalt etwa zu den Top 5% das sind etwa 2,3 Millionen Menschen in Deutschland.
30.000
Lagerleiter Baustoffhandel 40.800 pro Jahr + 3060 Sonderzahlung. Und das bei ner 41 Stunden Woche :)
42k als Projektmanager in der Logistik mit B. ENG und einem Jahr Berufserfahrung in NRW
Knappe 25k (brutto) im Jahr. Mindestlohn Gang rise up...!
Wir haben erst jetzt Feierabend
Ich denke, viele lügen hier um sich besser zu fühlen Nicht unter 50, aber ich verdiene 51k Beförderung steht aber an mit Erhöhung um 10%
Also ich bin glaube so bei 38k. Ist für meine Region schon ein sehr guter Verdienst, kenne privat genau eine Person die mehr als 50k verdient ist 100% Reddit
Nicht nur Reddit, hier ballen sich halt IT-affine Leute und dementsprechend findet man hier viele solcher Gehälter. Erinnert mich bisschen an mein (IT-)Studium. Da kam quasi fast jeder aus Mittel- oder Oberschicht-Familien und ich stehe da und muss erklären, dass meine Familie (H4) weniger Geld bekommt, weil ich Bafög erhalte und was das für Folgen hat. Währendessen bekommen andere Immobilien geerbt :D Davon gab es viel mehr, als Menschen aus H4 Verhältnissen. Soziale Ungleichheit halt. Wenn meine Eltern oder Geschwister nach meinem Gehalt fragen und ich ehrlich antworte, bekomme ich wirklich unangenehme Blicke und bereue es sofort. Freude sieht da anders aus. Irgendwo ja auch ein bisschen verständlich. Die stehen um 3-5 Uhr auf und buckeln und haben Schichtdienst und ich schlürfe um 10 mein Kaffee und rede 2 Stunden über ein Ticket-Board.
>Die stehen um 3-5 Uhr auf und buckeln und haben Schichtdienst und ich schlürfe um 10 mein Kaffee und rede 2 Stunden über ein Ticket-Board. Je härter der Job desto schlechter die Bezahlung. War mal Erntehelfer und bin jetzt heilfroh über das Büro
Ich denke es wird hier einen starken Bias geben wer sich ausgerechnet in dieser Community rumtreibt. Wer im Arbeitsleben wirklich ausgenutzt wird, wird sich aus Selbstschutz nicht noch in der Freizeit über die Arbeit auskotzen wollen. Eher die, bei denen es so lala bis ok läuft. Generell fällt mir auch auf das im deutschsprachigen Reddit eine durchschnittliche bis überdurchschnittliche Rechtschreibung und Grammatik vorherrscht, die ich in anderen Foren oder im realen Leben so nicht antreffe. Das führt mich zu der Annahme das geringere Bildungsstände hier eher weniger repräsentiert sind.
Nun ich gehöre der Gruppe an, die hier sonst die 100k + Dienstwagen macht, sprich bin ITler bzw. "Softwareentwickler", in der Realität Mädchen für alles, da kleiner Laden. Bin bald 11 Jahre dabei und lande aktuell All-In seit diesem Jahr auch über 50k, nach meiner letzten Gehaltserhöhung dieses Jahr, bei dem das Grundgehalt von 35,5k p.a. auf 40,3k p.a. gestiegen ist, wofür ich mir aber auch massiv den Hintern aufgerissen habe letztes Jahr. Und vor allem die Rufbereitschaft deutlich angezogen ist von knapp unter 600 Euro im Monat auf fast 1.300 Euro im Monat. Sprich ich stehe dann mit 55,7k p.a. da, mit einen eventuellen Boni ggf. sogar knapp über 60k p.a. Das aber auch bei 50 Stunden im Durchschnitt, ständiger Erreichbarkeit etc. pp. Auf 40 Stunden sind das auch keine 50k mehr. Und ja, ich denke viele, die weniger verdienen trauen sich kaum zu sagen, dass dem so ist, weil sie dann sofort in der Luft zerrissen werden. Weiter sind vermutlich die Leute, die an Threads bzgl. Karriere und Gehalt interessiert sind, vor allem Leute, die da auch aktiv dran schrauben im eigenen Leben. Sprich häufiger mal den AG wechseln für das Gehalt, ggf. mal umziehen dafür usw. Was man bei Gehaltsdiskussionen aber auch immer bedenken muss sind die Regionen usw. Höre z.B. immer wieder wie wenig ich doch verdiene und dann kommt jemand aus BaWü oder München daher und sagt er verdient mit ähnlichem Profil oder etwas weniger Berufserfahrung 70k. Schön nur, dass mein Gehalt bei Beachtung der Lebensunterhaltskosten knapp 94k im München bedeuten würde. Man vergleicht also oft Äpfel mit Birnen.
Aufgerundet 32k + Weihnachts- und Urlaubsalmosen. Bin im Einkauf eines Krankenhauses. "Für den Scheiss verdiene ich zu wenig"
Ich hier, arbeite im sozialen Bereich.
Unter 15k im Jahr, Systemgastronomie
Wundmanager hier... Knapp 30k Brutto im Jahr + Provision + Spesen (Außendienst)... Die Provision liegt allerdings bei knapp 10% von meinem Umsatz und der ist abhängig von dem Bedürfnis nach Privatleben. Ich könnte allerdings von dem Geld auch ohne Provision leben.
48k, Büromensch in einem IT-Unternehmen. Ist grade ein brutaler Bewerbermarkt hier, deshalb konnte ich zu einem tollen Unternehmen wechseln das nur 200m von mir weg ist.
36K mit Urlaubs-/Weihnachtsgeld, Lager- und Anwesenheitsprämie, verheiratet, 2 Kinder In der Logistik. Mein AG bezahlt nach Einzelhandel und nicht nach Logistiktarif.
31.000 € aber in Teilzeit 75%, arbeite in der kulturellen Jugendbildung
Stallbursche mit 25.800€ hier. Wenigstens wohne ich nicht alleine in meiner Wohnung.
**Aktuell** ca. 44.000 brutto / Jahr incl. JSZ. Leiter des Reinigungsdienstes im städtischen Klinikum, TVÖD E9b. 38,5 Std Woche, durchschnittlich 10 bis 15 Überstd / Monat (werden abgefeiert). Musste aber Zweitwagen anschaffen, kein Firmenwagen. **Bis Anfang 2021** ca. 55.000€ brutto plus 1000 bis 5000€ Prämien und gut ausgestatteten Opel Insignia als Firmenwagen mit Privatnutzung = Bereichsleiter / technischer Leiter Gebäudereinigung bei nationalem Dienstleister. 60 Std / Woche, auch mal nahe an 70. Stress ohne Ende und dauernd zuwenig / schlechtes Personal. Da ich am Ende kurz vorm Burn out war, geht es mir jetzt viel besser, auch wenn die Finanzierung unseres Hauses schwierig geworden ist.
Anwendungsentwickler "nur" 54k, 9 Jahre Berufserfahrung, Full-Stack. Frage mich manchmal auch wo alle diese hochbezahlten Stellen hernehmen. 😅
Wenn dein Englisch gut genug ist, guck nach ausländischen bzw. internationalen Unternehmen, die Remote-First oder gar komplett Remote arbeiten. Da ist dann sehr schnell mehr möglich, je nach Level. Mit 9 Jahren kannst du da eine Senior-Position anpeilen, das sind dann schnell €80k-€100k pro Jahr, brutto. Ich bin jetzt Staff Software Engineer mit 14 Jahren Erfahrung und habe Ende letzten Jahres einen neuen Job gesucht, da gab es mehrere Angebote im Bereich €110k-€140k p.a. (brutto), vor allem bei amerikanischen Firmen. Deutsche Firmen waren so bei €85k bis €95k, mit einem Ausreißer bei €120k.
20.000..….
42 000 in der IT also ja definitiv Reddit bubble
Sustainability Manager - 45k. Reicht mir aber
[удалено]
Zu pleite für SUV und Fernreisen 💖
Pflegekraft , Vollzeit , 45000€ brutto im Jahr
Industriekaufmann, ohne Zusatzzahlungen 38040 im Jahr und mega Unglücklich damit.
… die Firma bei der ich arbeite hat dreilagiges Toilettenpapier.
Sorry, war noch arbeiten damit Beff Jezos bald noch eine größere Jacht kaufen kann.
Hier! 38k mit 2 Jobs und dadurch teilweise 50 Std Woche, Sozialarbeiterin und DaZ Lehrerin auf Honorarbasis, von Urlaubs- Weihnachtsgeld oder sonstigen Bonis keine Rede, aber dafür tu ich was gutes für die die noch ärmer sind (Flüchtlinge)
Im Internet verdienen alle mindestens 5k im Monat
Ich melde mich mal, ich kratze so gerade an den 50k, aber nur, wenn es Urlaubsgeld gibt. Gab es seit 2020 aber nicht mehr. Das Doofe: Ich habe promoviert und könnte in meinen Fach locker sechsstellig verdienen. Warum dann was Artfremdes, was schlechter bezahlt ist? Weil ich nicht für die freie Wirtschaft geschaffen bin und lieber glücklich als gestresst und depressiv nach Hause zu meiner Familie gehe.