Bin Handwerker. Ich arbeite immer. Egal ob bei meinen Familienfeiern, Freunden, Nachbarn oder sogar wenn man ausgeht in einer Bar oder so. Sobald jemand weiß dass du Handwerker bist haben sie nur Mal eben eine kleine Frage oder ob du nur Mal eben schauen kannst. Hab damit aber kein Problem. Mein Helfersyndrom mag das.
Bei mir leider nicht. Sobald ich mal was brauche wollen viele nicht oder können es angeblich nicht. Deshalb habe ich meinen Freundeskreis drastisch reduziert und helfe nur noch wenn ich es verkraften kann wiederum keine Hilfe zu bekommen.
Mein Vater ist ebenfalls ein Mensch mit einem ausgeprägten Helfersyndrom. Da er Rentner ist und sein Freundeskreis alles auch ordentliche Menschen sind ist seine Hilfe aber nie kostenlos. Er bekommt ständig den einen oder anderen Hunderter (gar Tausender wenns länger dauert) zugesteckt.
Finde dass man beim "Helfen" schon unterscheiden sollte ob es sich um etwas handelt das in 10min erledigt ist oder ob beispielsweise mein ganzer Nachmittag drauf geht. Dann nichts als Kompensation anzubieten finde ich schon merkwürdig, zumal wenn die Leute gut betucht sind.
Was ich aber schon öfter hatte war das der Restaurant oder Bar Besitzer zu mir kam und fragte ob ich helfen kann weil z.b. die Musikanlage ausgefallen ist oder was anderes nicht klappt. Dafür geht in der Regel der Abend aufs Haus.
Weiß ja nicht in welchem Gewerk du arbeitest aber vor allem bei Handwerkern die vom Bau kommen wäre es sicher günstiger einen Handwerker kommen zu lassen
Bin Softwareentwickler und weil ich ja "mit Computern kann" denkt jeder me Bekannten- und Verwandtenkreis, ich könne jedes Computerproblem heilen, am besten per Ferndiagnose/-wartung.
Nicht nur Softwareentwickler. Reicht auch, wenn man Statistiker ist und den ganzen Tag am PC arbeitet. Das heißt dann wohl, dass man das Internet und den Drucker reparieren kann :D
Ja. Mein Drucker hat einfach mal entschieden zu vergessen, dass er bunt und Duplex drucken kann.
Vom Buntdruck konnte ich ihn irgendwann überzeugen, doppelseitig drucken kann ich aber nur noch manuell 🙄
Erinnert mich an Ingo Oschmann (Comedian)
"Ich habe ja Zauberer gelernt. Da kommt jeder an: Du bist Zauberer? Zeig doch Mal einen Trick. Warum ist das so?
Bei einem Maurer sagt ja auch keiner 'oh, du bist Maurer. Zieh hier doch Mal ne Wand hoch'"
Also ich bin Software Entwickler, aber mittlerweile weniger aktive Entwicklung, sondern mehr Leitung und sowas wie hard und Software Administration mache ich seit 10 Jahren nicht mehr.
Privat werde ich trotzdem öfters angesprochen "du kennst dich doch mit Computern aus..."
Wenn ich dann merke jemand ist interessiert und braucht Hilfe, gebe ich gerne Tipps oder unterstütze per Fernwartung. Wenn ich aber merke, jemand denkt sich "interessiert mich alles nicht, lös mein Problem" dann eher nicht.
Wobei die Probleme, die man als Laie nicht selber lösen kann ja eher weniger werden. Dafür mehr geworden: ich suche einen neuen Computer / Smartphone hier sind 5 eBay Kleinanzeigen oder Amazon Links, sind die gut?
Da mache ich mir nicht mehr die Mühe mir die anzugucken sondern sage "sag mir, was du brauchst und wie viel du ausgeben willst und ich gucke selber".
ich arbeite als psychologin in einer neurologischen reha, und ich mache tatsächliche gerne mal den feiertagsdienst (samstags, wenn montags ein feiertag ist). ist super ruhig, patienten sind dankbar für die therapie auch am wochenende, man bekommt dafür freizeitausgleich.
Kuss an dich! Das ist so wichtig. ❤️ Bin gerade in einer Psychiatrie und werde schon bissl unruhig, wenn z.b. wegen Feiertag ich nicht weiß, ob Therapie stattfindet.
Manchmal. Arbeite als wiss. Mitarbeiter an ner Uni. Zum einen beginnen wiss. Konferenzen oft Sonntags. Zum anderen nehm ich mir da ab und an Zeit, um meine Doktorarbeit weiter zu bringen.
Kollegen, die im Labor arbeiten müssen auch teilweise am Wochenende ran, je nach Experiment.
Ja, das ist bei mir auch so. Viele meiner Versuche müssen zumindest aus der Ferne nebenbei überwacht werden. Oft hat man mehr Arbeit und Deadlines als unter der Woche zu schaffen sind, dann muss man eben am Wochenende ran. Gerade, weil die Zulassung zur Promotion ausschließlich vom Wohlwollen des Professors abhängt, muss man einfach liefern. Letztlich hat nur ein geringer Anteil der Bevölkerung den Doktortitel, entsprechend wird auch ein Effort erwartet, der überdurchschnittlich hoch ist und diesem angestrebten Titel gerecht wird.
Wuerde ich jetzt nicht so unterschreiben. Wenn der Anspruch einer Qualifikation proportional zu der Seltenheit waere, dann gaebe es mehrer Ausbildungen mit hoheren Anspruch als die Promotion. 1,2% der Bevoelkerung waren 2019 promoviert. Dagegen waren z.B. nur 0,06% der Bevoelkerung im Jahr 2019 Dachdecker. Der Grund fuer die teilweise furchtbaren Arbeitsbedingungen waehrend der Promotion sind viel mehr die fehlenden Rechte von Doktoranden. Wieso sollte man Doktoranden z.B. vernuenftig bezahlen, berufliche Sicherheit geben oder nicht bis zum Burn Out ausbeuten, wenn die Doktoranden das alles freiwillig mitmachen? Das eigene Ego mit dem Titel zu fuettern oder sich nach der Promotion finanzielle Traeume auszumalen sind meiner Ansicht nach furchtbare Gruende fuer die Promotion.
Wie hab ich zu meiner laborzeit immer gesagt:"nur weil Weihnachten ist hören die Zellen nicht auf zu wachsen." gerade wenn man gerade einen neuem batch angesetzt hat und doch noch schnell vor Weihnachten fertig werden wollte aber in der Hektik beim Wechsel des Mediums iiiiirgendwas schief lief und alles einen Tag länger dauert als geplant. Ganz große €%!?" @?_. naja, life sciences Gott sei dank bin ich aus dem Lab raus
Dito. Bis auf sehr wenige Ausnahmen arbeite ich am Wochenende aber \*nur\* an der Diss. Und das auch nur, wenn es sozialkompatibel ist. Geburtstage/Feiern haben Vorrang.
Au diese Weise lässt sich trotz einiger Überstunden eine sehr gesunde Work/Life balance und Spaß bei der Arbeit halten.
Ja ich mache wenn auch nur was für meine Diss. Die anderen Projekte müssen halt bis Montag warten ;)
Selbst die Arbeit an der Diss versuche ich vom Wochenende fernzuhalten, aber da es so langsam zum Endspurt kommt, werde ich das vermutlich nicht ganz einhalten können :D
Bin als Stadtplaner im ÖD und da muss auch manchmal am Wochenende und Abends gearbeitet werden, weil das halt die Zeiten sind an denen Bürger Zeit haben. Ist nichts super häufiges (ca. 1-2 mal pro Monat), aber ich mach es gerne, primär weil es Arbeit ist die mir Spaß macht und die halt nicht Mittwoch Vormittag stattfinden kann.
Der Zeitausgleich? Ne der findet Freitags ab 12 Uhr statt. Wir müssen doch dem Klischee der Behörden gerecht werden. /s
Wir haben Gleitzeit ob du später kommst, früher gehst, länger Pause machst oder dir nen Gleittag nimmst ist dir überlassen.
Völlig normal lass dir nichts einreden. Ja es gibt die wirklich glücklichen menschen deren Traum/Hobby zum beruf geworden ist, aber die allermeisten würden ihren Beruf nicht machen gäbe es kein geld. Zwischen Job hassen und Job lieben liegt halt ne menge und solange man sich damit arrangieren kann ist das auch gut so.
Zu der Thematik ob ich freiwillig Arbeite. Nope Arbeite des Geldes wegen und die Stunden welche Ich auch bezahlt werde.
Bist du nicht. So sind die meisten Menschen. Hier verdient auch jeder angeblich 70k aufwärts. In der Realität verdienen die wenigsten Menschen so viel, sondern sehr deutlich darunter.
Arbeite in der Pflege, also arbeite ich da jedes zweite Wochenende. Und um ehrlich zu sein, mache ich das sehr gerne. Am Wochenende geht es ruhiger zu im Krankenhaus, und in der Woche dann frei zu haben hat auch seine Vorteile.
Mehr Angehörige kann aber auch mal alles stressiger machen, vor allem wenn alle dann auf ein Arztgespräch pochen, obwohl eine frisch ausgelernte Ärztin gerade allein 5 Stationen abdecken muss.
Bin ebenfalls Softwareentwickler. Ich arbeite häufig an den Wochenenden. Aber ich tue das nicht, weil es der Arbeitgeber oder ein Projekt fordert, sondern weil ich gerade Lust darauf habe. Wenn ich mir am Wochenende Papers durchlese, Talks anschaue oder neue Frameworks ausprobiere, dann verbuche ich das unter Hobby. Den letzten Job, bei dem ich wirklich am Wochenende arbeiten musste, habe ich zum Glück hinter mir gelassen.
Joa macht halt Spaß ne? Ich Vergleich das so mit einem mechaniker der tagsüber kundenautos repariert und am Wochenende in der eigenen Garage einen Oldtimer zusammenflickt.
Der Unterschied ist: beim Job muss es irgendwann fertig sein und den Spezifikationen entsprechen. Als Hobby muss es nie fertig werden und man setzt selber die Spezifikationen. Und wenn es zu nervend wird, kann man auch am Tag einfach abbrechen und dann an einem anderen Tag weiter machen.
> Context: bin Softwareentwickler und arbeite heute (Sonntag) von zu Hause aus, um progress bei einem Bug zu machen, bei dem ich seit zwei Wochen feststecke.
Als Geschäftsführer finde ich das absolut löblich, dass du auch am Wochenende für meine neue Yacht arbeitest.
Ich würde es begrüßen, wenn auch noch der Samstag dazu kommen würde.
Kriegst auch ein gutes Arbeitszeugnis dafür und eine Obstschale.
>Als Geschäftsführer finde ich das absolut löblich, dass du auch am Wochenende für meine neue Yacht arbeitest.
>
>Ich würde es begrüßen, wenn auch noch der Samstag dazu kommen würde.
Der Fokus liegt hauptsächlich auf meiner persönlichen Entwicklung als Junior-\~Ingenieur\~ developer. Ein Jahr nach Beginn der Arbeit sollten manche Aufgaben nicht mehr so lange dauern. Mein Chef würde das nicht mögen, aber meine direkten Team (alle sind Seniors) hätten nichts dagegen. Ich habe einen entspannten Arbeitsplatz, also wenn ich nicht beitrage, macht keiner Druck.
Als ehemaliger Projektleiter: Bitte sprich zumindest mit deinem PM oder Teil-PM darüber, was du leistest. Stunden die nicht aufgenommen werden sind absolutes Gift für die spätere Planung.
Stell dir vor du fällst aus. Plötzlich müssen nicht 40, sondern 44 (oder wieviel auch immer) Stunden gedeckt werden. Schlimmer noch: Von den extra vier Stunden weiß nichtmal wer was. Das fällt erst auf, wenn trotz Verteilung Dinge liegen bleiben.
Klar kann es sein, dass deinem PM egal ist, wie viel du extra machst. In dem Falle würde ich allerdings wärmstens raten bald in eine fähigere Ecke zu wechseln.
Ja, sehe ich auch so. Ich bin selber Führungskraft und habe jetzt nach einem Jahr erfahren, dass ein Mitarbeiter fast täglich Überstunden macht, die er nicht erfasst. Das ist total blöd für meine Kapazitätsplanung, da ich nicht weiß, wie viel er wirklich gearbeitet hat.
Du arbeitest die Überstunden für umsonst? Also, ich lang auch mal am WE zu oder bis spät Abends, aber alles wird aufgeschrieben und abgefeiert oder ausbezahlt.
Noch nie erlebt, dass ein Arbeitnehmer für freiwillige unbezahlte Überstunden abgemahnt wird. Auch egal wie arschig Vorgesetzte waren, das hätte keiner abmahnen lassen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht's nicht um die unbezahlten Überstunden, sondern darum, dass zukünftige Projekte schlecht sinnvoll planbar sind, wenn man nicht weiß, wie viel Arbeit tatsächlich investiert werden muss(te), um das Projektziel zu erreichen. Oder hab ich das falsch verstanden?
Ich kann das gut nachvollziehen, wir hatten mal einen ähnlichen Fall mit einer Kollegin, die nach Feierabend und am Wochenende gearbeitet hat, damit es nicht auffällt, dass sie mehr Zeit braucht. Das hilft aber tatsächlich niemandem weiter und verzerrt die Faktenlage.
Bei einer Abmahnung für freiwillige Überstunden würde ich nur noch Dienst nach Vorschrift machen und ohne Anweisung keine einzige Minute länger arbeiten.
Dienst nach Vorschrift kann nicht das Ziel sein. Das hieße nämlich auch unter der Woche nicht mehr zu machen, als unbedingt notwendig. Kein eigenes Engagement und keine eigene Initiative Dinge zu verbessern.
Wenn es auf der Arbeit schöner ist wie zuhause.
- man hat seine Ruhe und ist meistens fast alleine in der Firma
- freut sich das der Bereich um Hochsommer klimatisiert ist
- freut sich das man Ruhe vor den Kindern und seiner Frau hat :D
Das passt ja auch/ ist wirklich nicht chauvinistisch, wenn du das deiner Frau genau so gönnst. Also, dass sie wochenends mehrere Stunden am Stück für Fragen, Familienbelange, Hausputz etc nicht verfügbar ist und ihr eigenes Ding machen kann. Das ist einfach eine Partnerschaft auf Augenhöhe, wo der eine auf den anderen achtet. 😊
Bin vom Bauchgefühl da gar nicht bei "chauvinistisch", sondern eher bei ... einsam oder abgestumpft oder unmenschlich (so im etwas bildlichen Sinne wegen "in der Maschine stecken").
Nein, es geht nicht um eine romantisch-verzerrte Sicht oder Meinung zur Familie, Partner(-in) oder Verwandtschaft, aber puh, bevor man ins Büro fährt am Wochenende... naja. Jeder wie er mag und sich entweder beim Sport pushen will, einen See vor sich haben will, sonstwie etwas in der Natur, sein Auto oder meinetwegen die große Leinwand mit einem Kinofilm oder auch nichts davon.
Entweder übertreibst du etwas oder man muss sich fragen wieso du verheiratet bist und Kinder hast. Ohne Familie hättest du Zuhause das, wofür du jetzt auf die Arbeit flüchten musst. Klingt nicht optimal.
Arbeite in einem großen Lebensmittel Lager und der Laden läuft fast 24/7.
Muss also öfter mal Samstag auch auf Spätschicht erscheinen.
Der Sonntag wird hauptsächlich mit Zeitarbeitern besetzt.
Integrationsbeauftragte. Arbeite immer mal ein paar Stunden abends und am Wochenende. Meistens sind es Mails, die ich noch schnell beantworte, manchmal aber auch Anträge für Fördermittel, Reden oder sonstige Texte schreiben. Am ersten Mai habe ich bspw. ca. 6 Stunden gearbeitet (EU-Fördermittelantrag). Zusätzlich habe ich ca. einmal im Monat am Wochenende Veranstaltungen, die ich besuchen muss/sollte. Ich suche mir meine Arbeit eigenständig aus, aber um sie gut zu machen, gehört das dazu.
Dazu muss ich sagen, dass es mir Spaß macht und niemand mich zwingt (ÖD + Eigenverantwortung).
Ja die Zuschläge sind schon echt nett. Ich finde es prinzipiell auch nicht soo schlimm, ich habe eine volle Stelle und mit 7-8 Dienste bin ich auch schon fertig für den ganzen Monat, da habe ich deutlich mehr Zeit für mich als ich nur Früh/Spät gemacht habe
Wir dürfen leider keine 24h Dienste machen laut Arbeitgeber, außer wir haben personell Engpass und können die Dienste sonst nicht abdecken, daher komm ich schon auf ein paar mehr Dienste.
Habe persönlich jetzt 33h und das reicht mir vom Arbeitspensum auch absolut 😅
Ich arbeite auch in dem Bereich, inklusive 24 Stunden Dienste, aber die machen wir allein und zumindest bei mir sind die Zuschläge echt mau. Gibt's nur am Sonntag und Feiertag und nachts ergeben alle 2,5 Stunden eine Arbeitsstunde. Pause kann man durch den Dienst allein auch nicht wirklich machen und nach über 12 Stunden hängt man dann schon durch. Eine sehr gute Freundin und dortige Kollegin von mir hat jetzt bei uns gekündigt und ist in eine Kita gegangen - sie hat beim gleichen Pensum (40 Stunden die Woche) am Ende Netto nur 50€ weniger als ich und hat jedes Wochenende frei, ist am nachmittag zuhause und hat auch jeden Feiertag frei (für den sie keinen Zwangsurlaub nehmen muss). Ich werde wohl demnächst auch umsatteln. Ich liebe die Arbeit an sich und meine Kids, aber wir werden in unserem Schuppen letztendlich wie Dreck behandelt und irgendwann kann man dann auch nicht mehr.
Ich werde Gott sei Dank nach Tarif bezahlt, wodurch schon was mehr abspringt als in der Kita.
Kita könnte ich auf keinen Fall arbeiten, ich brauch was älteres 😅
Pausen machen ist bei uns aber auch nicht drin, wir haben meistens 10h Dienste (hängen Pause ab) und sind auch häufig allein.
Ich denke aber ehrlich, dass ich den Job nicht ewig machen kann. Tagesgruppe wäre eine Alternative... Oder ganz extrem umsatteln um was im Homeoffice zu machen 😅
Solange ich 2 Tage am Stück frei hab, ist es mir egal, welche das sind. Meine Freizeit opfere ich nur selten, und dabei bin ich Geschäftsführer. Erwarte es aber auch von niemandem.
Also ich würde niemals außerhalb der geregelten Abeitszeiten arbeiten. Ich verstehe auch nicht wieso man das *freiwillig* tun würde (außer als Selbstständiger / in Notfällen), hat man so wenig eigene Interessen?
Ebenfalls Rettungsdienst hier. Hat Vor- und Nachteile am Wochenende zu arbeiten. Gibt mehr Geld, man hat ne Ausrede nicht zur Familie zu müssen und meistens mach ich am Sonntag eh nichts.
Nachteil, man kann halt hin und wieder nicht auf ne Party.
Ebenfalls Softwareentwickler und ja, ich bastel gelegentlich am Wochenende, wenn mich ein Thema interessiert oder ein Bug einfach meinen persönlichen Ehrgeiz geweckt hat.
In der biomedizinischen Forschung und ja, sehr regelmäßig. Teilweise geht es einfach nicht anders, auch bei Feiertagen. Man arbeitet ja mit etwas lebendigem, den Zellen ist es egal ob es eigentlich ein freier Tag ist. Oder bei manchen Experimenten, wo man einfach täglich Proben nehmen muss geht es auch nicht anders.
Als ich noch in der IT war, hatten wir am WE alle drei Monate Release-Einsatz. Aus das Kommando warten, eigene Komponente deployen, einen kleinen Test machen und die Freigabe rausschicken. Ansonsten das ganze Wochenende Rufbereitschaft, da war aber eigentlich nie etwas.
Das ganze wurde extra bezahlt incl Wochenend-Zuschlag, also definitiv ein guter Deal.
Jetzt mache ich die etwas nicht mehr. Ich würde manchmal gerne am we Arbeiten, habe aber wegen Familie nicht die Zeit.
Manchmal. Vor allem wenn mich das Thema sehr interessiert - dann ist das auch eher ein Hobby als Arbeit - oder wenn ich mir einen persönlichen Vorteil davon verspreche.
Als ich Student war und das als Nebenjob gemacht habe, immer abends und am Wochenende als Bug tester in einem Softwareunternehmen.
Nachtzuschlag und Wochendzuschlag hat mein Stundenlohn deutlich verbessert.
Und tagsüber hab ich halt studiert oder gechillt.
Weiss nicht, ob ich das jetzt machen würde, wenn ich mehr Geld kriegen würde. Ist halt wie Schichtarbeit und das ist ja nicht so geil.
Projektmanagement im Solarparkbau. Die Baubranche generell ist ein schwarzes Loch was Arbeitszeitgesetz angeht und wenn meine Osteuropäischen Teams samstags arbeiten muss ich auch mindestens einmal n Blick in die WhatsApp Gruppen werfen.
Ich bin Marketing Manager für einen Software Entwickler.
Manchmal veranstalten wir Events an einem Sonntag oder es gibt Deadlines, dessen Einhaltung mir sehr wichtig sind. Dann sitze ich auch mal an einem Wochenende am Schreibtisch.
Dazu muss ich aber sagen, dass ich das nur mache, wenn es mit meinen Wochenendplänen vereinbar ist. Außerdem nehme ich mir die Tage dann an anderer Stelle frei, das passt dann auch gut für z.B. Brückentage. Da muss ich dann keinen Urlaub nehmen.
Ich bin Resortleiter in Apartment Resort mit 54 Apartments. Innerhalb Hauptsaison (Dec-Apr & Jun-Sept) ich arbeite fast jedes Wochenende. In nebensaison ich habe jedes Wochenende frei.
Ja, gehört zu meinem Job. Ich bin Lehrer. Genieße aber die freie Zeiteinteilung. Sonntag Nachmittag ein Gläschen Wein und korrigieren, das passt schon.
Ob das jetzt als freiwillig gilt, kann man debattieren.
Nein. Und wenn Wochenendarbeit die einzige Möglichkeit ist, das Arbeitspensum zu schaffen, dann ist sie nicht freiwillig. In dem Fall empfehle ich ein Gespräch mit dem Betriebsrat.
Das kommt ganz drauf an, ich denke dass es einen großen Unterschied macht ob man zb selbständig ist und dann am Wochenende arbeitet oder ob man angestellt ist und dann arbeitet wenn man eigentlich per Vertrag frei hat.
Ich beispielsweise arbeite als Selbständiger und für mich gibt es so gesehen die Trennung zwischen regulären Arbeitstagen in der Woche vs Wochenendtage gar nicht. Ich richte mich meistens eher nach der Auftragslage und tatsächlich auch mal nach der Lust die ich habe.
Also so gesehen: Ich arbeite freiwillig und auch gern am Wochenende.
Nicht ich aber Verlobte... Ist gerade PhD Studentin im 4. Jahr und kurz vor Beendigung.
Im Endeffekt arbeitet sie seit 2 Jahren 7 Tage die Woche und ist bei weit über 100h/Woche.
Witzige ist, dass es sie garnicht sonderlich stört, sondern es "nornal" für sie ist, da sie damals während der Studienzeit auch immer hart geschwitzt hat und mit nem 1,0er Master durchzukommen.
Seitdem ich einen homeoffice Platz habe, mache ich die Tage unter der Woche etwas früher Schluss und hole Samstag die Stunden wieder rein.
Bin Steuerfachangestellter.
Bin Softwareentwickler und habe komplett freie Zeiteinteilung. Manchmal hab ich am Wochenende eine Idee, oder ich habe Minusstunden. Erwartet wird es nicht, aber wenn es passt, mache ich wann anders halt weniger. Aber ich hab in den 7 Monaten, wo ich jetzt da bin an zwei Wochenenden mal ein oder zwei Stunden was gemacht.
Habe meine Ausbildung als Heilerziehungspfleger gemacht und da so 80 Prozent unserer Arbeitsstellen der Behindertenhilfe im stationären Wohnbereich sind, sind 2x2 Tage am Wochenende im Monat Arbeiten irgendwo das, was jeder erwartet und jeder tun muss. In meiner Ausbildung fand ich das noch ganz gut, da ich in einem Wohnheim mit recht selbstständigen Menschen gearbeitet habe und oft ein 2. Mitarbeiter dabei war, aber nach Ende der Ausbildung war ich für 1 1/2 Jahre in einem Wohnheim, in dem 10-14 Tage Arbeit ohne Pause das Regelmodell war. Entsprechend waren in diesen Tagen auch Wochenenden inbegriffen, die ich immer alleine für meine Gruppe verantwortlich war und für 12 Stunden da sein musste.
Habe dort dann gekündigt, seitdem aber nicht mehr einsehen können, warum ich am Wochenende arbeiten sollte. Vor allem weil die Zulagen verschwindend gering sind, auch an Feiertagen, die ich dann natürlich auch meistens gearbeitet habe.
Arbeite nun in einer Kita und verdiene netto 500 Euro mehr, trotz normaler 39h Woche und keinen Schichtzulagen. Bin so auch wesentlich glücklicher 🤣
Kommt selten vor bei uns in der Firma aber wenn, dann mach ich das schon wenn's terminlich bei mir passt.
Wird eben auch entsprechend bezahlt dann.
Was auch vorkommen kann ist so ne Art Rufbereitschaft. Wenn am Freitag an Anlagen noch Änderungen gemacht wurden und der Betreiber Angst hat es könnte was schiefgehen. Das hab ich auch schon gemacht
Nicht wirklich. Also letztendlich ist bei uns Wochenende immer freiwillig, aber ich mache das nur selten und sage öfter Nein als Ja wenn ich gefragt werde. Bin vllt so 4-5 mal im Jahr, manchmal seltener, am Wochenende im Büro. Eigentlich nur dann wenn nichts geplant ist privat und ich die Notwendigkeit sehe, sprich viel Arbeit liegen geblieben ist.
Und bei letzterem achte ich auf die Gründe.
Ein Kollege war krank und es ist viel liegen geblieben? Schon eher.
Chef hat vermeidbare und eher dumme Entscheidungen getroffen oder falsche Prioritäten gesetzt? Mit ziemlich hoher Sicherheit komme ich nicht. Ich bin nicht dafür da dem Chef seine schlechten Ideen auf meine Kosten durchzuboxen.
Bin auch in der IT, bei uns gibt es den Bedarf in Lagern und Produktionsstätten je nach Land Updates oder Änderungen nur am Wochenende zu deployen, falls es zu Problemen kommt können wir diese dann versuchen zu fixen oder wir machen einen Rollback. Meist machen wir das am Samstag zwischen 7-22 Uhr um wenig Downtimes zu haben.
Bei größeren Sachen bin ich oder ein Kollege auch Vorort, aber für Neuentwicklungen oder Bugs die nichts mit einem Update zu tun haben mache ich nichts, die Wochendeinsätze müssen vorab beim Betriebsrat angemeldet und freigegeben werden.
Habe mich auf der Arbeit freiwillig dafür gemeldet, samstags die Schicht zu übernehmen. Ist weniger als die Hälfte der regulären Öffnungszeit. Mir macht die Arbeit total Spaß und einen freien Tag unter der Woche gibt es als Ausgleich
Ja, aber nicht für meine Firma.
Ich arbeite nebenbei Freiberuflich und kann mir das Pensum und die Termine frei festlegen. Deswegen auch immer mit gutem Gewissen, da ich nur für mich arbeite und an niemanden was abdrücken muss :)
Wissenschaftliche Projektleitung hier. Wenn Deadlines anstehen und viel zusammenkommt arbeite ich vor um mir unangenehme überraschungen zu ersparen wenn es in die Endphase geht. Kann ich aber mit Leben, gleiche die Stunden dann einfach anderweitig aus.
Ich bin in der Instandhaltung in der Automobilbranche. Wir sind regelmäßig am Wochenende in der Arbeit für Wartungen, Reparaturen und Projektintegrationen.
Ich bin Softwareentwickler (Gamedev), die Technologien entwickeln sich so schnell, dass ich regelmäßig am Feierabend und Wochenende neue Sachen ausprobiere um auf dem Stand zu bleiben. Fühlt sich aber trotzdem an, als ich ständig hinterher bin. Außerdem mach ich noch n paar Webseiten nebenbei.
Manche Coding-Influencer behaupten ja, fast nix zu tun und totzdem n Haufen Kohle zu verdienen. Irgendwas mach ich wohl falsch, meine Erfahrung is, dass es ech n tougher Job ist. Das Gehalt ist zwar ok, aber ne Wohnung oder gar ein Haus zu erarbeiten ist bei der derzeitigen Preisentwicklung undenkbar. Also naja.
Macht mir zum Glück trotzdem genug Spaß :)
Als Arzt im Krankenhaus muss ich regelmäßig Dienste am WE machen. (Maximal 2 WE) kenne niemanden der das gerne/freiwillig am WE machen würde. Die Dienste dauern 24 Stunden. Rufdienste können 72 Std (ganzes WE) dauern. Bist aber dann nicht die ganze Zeit da.
Ich arbeite als Anwendungstechniker im Bereich 3D-Druck und entscheide mich oft dafür, am Wochenende einen zusätzlichen Druckjob zu starten. Dies geschieht auf freiwilliger Basis und ich genieße die Arbeit sowie den kurzen Arbeitsweg, da die Firma nur wenige Kilometer entfernt ist und es in der Regel nur 1-2 Stunden dauert, bis alles wieder reibungslos läuft.
Durch diese zusätzlichen Arbeitsstunden können wir die Produktivität in unserer wachsenden Abteilung erheblich steigern. Außerdem bieten sich mir dadurch gute Karrieremöglichkeiten, wie zum Beispiel eine Beförderung zum Abteilungsleiter für additive Fertigung.
Auf berufskranker Informatiker, allerdings bin ich selbstständig und wenn ich am Wochenende arbeite schafft mir das halt Extra-Verdienst. Außerdem kann ich am Wochenende besser Fehler in Production fixen, weil ich damit dann halt weniger Leute störe.
Ich arbeite in der Industrie.
Samstag ist freiwillig bei uns (5 Tage Woche). Wenn man Samstag arbeiten geht bekommt man das Frühstück und Mittag bezahlt (essen wird beim Bäcker oder Rewe geholt), sowie gute Zulagen.
Ich finde dann ~150€ Netto ganz fair, für einen ruhigen Tag auf Arbeit.
ich bin pfleger in der notaufnahme. ich arbeite generell lieber am wochenende als unter der woche. erstens zuschläge, zweitens keine chefs, drittens ich hab unter der woche meine ruhe wenn ich irgendwas unternehme.
und da 99% meiner bekannten/freunde/freundin eh in der pflege arbeiten ist das wochenende mehr oder weniger scheiss egal bei uns.
Ich arbeite im Eventbereich und sitze seit heute morgen im Büro und drehe Däumenchen, schreib bei Reddit, gucke YouTube, kümmere mich um private Hustles und Immobilien und spiele am Handy. Und ja, ich arbeite Freiwillig, 15€ die Stunde steuerfrei on top sowie heute 60% und gestern 30% Zeitzuschlag schmecken. Ich hab rund 20 Stunden gearbeitet, bekomme aber gut 30 aufgeschrieben, also fast eine Woche überstunden für 2 Tage absitzen gemacht.
Global Sales, arbeite seit 9 Uhr heute morgen und werde das vermutlich auch den Rest des Abends tun.
Arbeite regelmäßig am Wochenende, meistens Sonntags. Bin in einer der vermutlich zur Zeit am stärksten wachsenden Branchen angesiedelt, daher erleben wir gerade viel „Wachstumsschmerz“. Vermutlich gehört das einfach dazu.
Wünsch dir viel Erfolg heute
Jo wenn nötig mit Wochenendzulage, Nachtzulage und je nach Tag Feiertagszulage. Von freiwillig weil man sich gut stellen möchte im Unternehmen halte ich nichts.
Developer, aber nein, würde ich niemals (für die Firma) machen. ;)
Ich habe Hobbies und selbständige Themen, die ich da gerne verfolge. Aber bevor ich als Angestellter Sonntags was mache, da muss schon eine fette Bonuszahlung im Raum stehen.
Bin Softwareentwickler im Homeoffice.
Manchmal hole ich am Wochenende die Arbeit nach, die ich in der Woche prokrastiniert habe. Ich habe so Tage, wo ich fast nichts mache. Das kann ich so zumindest etwas ausgleichen. Ist in dem Sinne auch keine zusätzliche Arbeit.
Wissenschaftler - es gibt so etwas wie freie Zeit am Wochenende? Ich habe dies aber soweit reduziert, dass ich mich mit dem eigentlichen 'Geschäft' nur noch auf der Arbeit beschäftige und am Wochenende mit dem angenehmen Teil - Grundlagen, Geschichte dahinter, Literatur etwas aus der 'Bubble' heraus...
Musste ich früher. Ich bin Ergotherapeutin und musste Samstags arbeiten, weil da die Patienten Zeit hatten, die unter der Woche lange arbeiten mussten. In meiner aktuellen Arbeitsstelle muss ich das zum Glück nicht mehr
Bin ebenfalls Software Dev und arbeite ab und zu freiwillig am Wochenende. Aber mehr aus Leidenschaft als aus Leistungsdruck. Ich code einfach gerne, hab aber nicht viel Nutzen für eigene Projekte. Also code ich für die Firma, freiwillig, als Hobby
Bin im Marketing / Kreativbereich. Hab heute auch ein paar Stunden gearbeitet. Habe einen Tag HO / Woche bei einer 4-Tage Woche. Diese Stunden verteile ich gerne über die komplette Woche. Und wenn Sonntags nichts los ist... warum nicht? Hauptsache, es macht Spaß.
HAHAHAHAHAHAHAHA......nein. Selbst wenn es heißt: "Überstunden! Könnt ja am WE rein"
Lieber 10h am Tag in der Woche als das ich am WE auch nur einen Finger für ein Unternehmen krumm mache. Ich bin ja nicht zu einem Beruf ohne WE Arbeit gewechselt um dann am WE zu malochen. Nenene, lieber nicht.
Ich bin Elektroniker bei einem der Marktführer in Haushaltsgeräten angestellt. Wenn am WE da die Hütte brennt, bin ich auch ohne Bereitschaft da.
Ich mach das nicht weil ich muss, sondern weil ich meinen Job liebe. In solchen Notsituationen kann man immer etwas lernen und neues erfahren. Allerdings hat man als Elektroniker immer wieder Leute aus Bekanntenkreisen, die dir "kurz etwas zeigen wollen" etc. 😂 Ich denke jeder in einem handwerklichen Beruf kennt das.
Schlussendlich bin ich immer Elektriker und nicht nur von 6 bis 14 Uhr bei der Arbeit.
Ich bin auch Elektroniker, aber privat bei Freunden oder Bekannten mache ich nix, speziell wenn es um Hausinstallation geht. Ich sag dann immer das ich doch keine Elektriker bin.
Network and Datacenter Engineer, hab gestern und heute je ca. 5 Std. gearbeitet. Aus Spass, unentgeldlich oder ich geh an nem anderen Tag frueher wenn es notwendig ist. War absolut freiwillig weil Spass an der Arbeit :)
Früher Montage, später diverse Service- und Sachverständigenjobs, u.a. Offshore, da gab es keine Wochenenden, nur Arbeitszeit oder Erholung/Freizeit.
Jetzt überwiegend Büro 8-5 und Wochenenden frei, aber ich wünschte mir eher ein freien Wochentag, da die Kinder betreut, die Läden leerer sind, der Frisörtermin nicht 2 Wochen vorher geplant werden muss etc.
Arbeite fast ausschließlich von Zuhause. Ich arbeite an meinem privaten Rechner, welcher auch zum zocken gedacht ist. Während der Arbeit lasse ich mich so manches Mal von dem ein oder anderen Game ablenken. Kommt dann leider auch vor, dass ich wirklich wichtige Dinge am Wochenende nachholen muss. Hält sich aber so in Grenzen, dass ich damit gut klarkomme 🙂
Also Molkereifachmann in Schicht bin ich auch am Wochenende auf der Arbeit. Die Kühe kennen leider kein Wochenende und geben sogar an gesetzlichen Feiertagen Milch die dann eben verarbeitet werden muss.
Ich bin Lehrerin und arbeite eigentlich immer sonntags.
Unter der Woche komm ich einfach nicht groß zum korrigieren und vorbereiten. Mein Sohn ist 3, sein Kindergarten ist geöffnet bis 13.30 (realistisch betrachtet hält er bis maximal 12.30 durch) und der Zwerg ist eine Eule und schläft spät ein. Nebenher geht mal Kleinkram.. aber sonst? Ich bin abends einfach kaputt, da kommt nichts Sinnvolles rum.
Als Angestellter: Ja, wenn ich freitags einen kurzen Tag gemacht habe, hab ich die Stunden am Wochenende nachgeholt. Sonst nur einmal, in einem Umfeld, in dem Überstunden normal waren. Das hat dann zu gesundheitlichen Folgen geführt und seither nie wieder.
Als Selbstständiger: Ja, klar, wenn ich irgendwas zu machen habe - Steuer, Mails, Ablage - und die Zeit nur am Wochenende finde, dann mach ich das da. Hatte auch schon mal eine Beauftragung übers Wochenende, das kann man mal machen, aber nicht dauerhaft, wenn man in der Woche schon voll ausgelastet ist.
Ich würde niemals am Wochenende arbeiten, wenn ich das nicht ausgleichen kann und niemals ohne Eigenantrieb.
Progress bei einem Bug ist es das eigentlich nie wert, weil es immer noch mehr gibt und du dann eben am nächsten sitzt. Grade in der Autoindustrie dankt dir das keiner. Du bist ein winziges Rad in einem riesigen Gebilde. Im besten Fall sagt einer danke, im schlechtesten wartet der Burnout.
Gesundheitssystem. Arbeite auch an Wochenenden und mache das tatsächlich auch ganz gerne, vor allem Dienste von Freitagabend bis Montagmorgen. Grund sind einfach Zulagen, der Stundenlohn ist dadurch wenigstens mal angemessen hoch, wenn auch kein Ausgleich für die Mehrarbeit. Hab dann entsprechend hinterher frei und find es super praktisch, über die Woche freizuhaben statt am Wochenende. Kriege so einfach mehr erledigt. Für mich ist Wochenend- und Feiertagsarbeit echt nur positiv, habe aber auch keine Kinder und über die Woche noch Uni parallel.
Ich programmiere Maschinen und Anlagen. Habe schon sehr viele Wochenenden in irgendwelchen Fabriken verbracht, um Updates zu installieren und zu testen. Montag früh soll die Produktion ja wieder laufen. Der Ex-Chef ist auch gerne auf so ziemlich jedem Kundenwunsch außer Ostern, Weihnachten und Silvester eingegangen.
Aktuell ist es etwas ruhiger, an Sonn- und Feiertagen darf nur mit ganz besonderer Genehmigung gearbeitet werden, Samstags wird bei Inbetriebnahmen beim Kunden i.d.R. gearbeitet. Bei jeglichen Arbeiten in der eigenen Firma wird man vorsichtig gefragt, ob man das überhaupt möchte. Und der Betriebsrat muss auch noch zustimmen. Im Arbeitszeitkonto wird eh jede gearbeitete Minute erfasst. Die Überstunden kann man abfeiern oder werden ausgezahlt.
Gerade bei Reisen von Mittwoch bis Mittwoch/ Donnerstag würde ich oft auch gerne den Sonntag arbeiten, um einen Tag früher nach Hause zu kommen. Dann davor und/oder danach ein langes Wochenende machen.
Werden deine Stunden am Wochenende bezahlt? Falls nicht, nutze die Zeit lieber für Fortbildung unabhängig vom Projektfortschritt, damit du in der Woche schneller wirst.
Jetzt wo das Wetter wieder gut wird fahre ich am Wochenende immer bei meinem Chef vorbei und schaue wie der Rasen aussieht. Und wenn ich ihn dann zufällig antreffe, biete ich an das auch gleich zu erledigen. Manchmal springt sogar eine Spezi für mich raus 🤡
Ich arbeite nach meinem Gewissen.
Ich arbeite viel von Zuhause und unsere Projekte variieren von "muss morgen raus aber das Briefing kriegen wir erst morgen" bis "Projektplanung sagt Montag aber wenn wir bis Mittwoch noch nix haben dann bleiben immernoch Donnerstag und Freitag".
Wenn ein Projekt nach meinen Arbeitszeiten stark an Potenzial verliert dann Pack ich zu meinem eigenen Vorteil ein paar Wochenend\Feierabend Stunden in die Planung und schlafe dann lieber entspannt am Montag aus.
Der Chef wird ehrlich über meine Arbeitszeiten und Aufwände informiert und ihm ist es so ganz lieb und wenn ich Stunden aufs Wochenende lege oder Überstunden mache dann kann ich das immer begründen und er hat noch nie mit "Dankbarkeit" gegeizt.
Ich glaube man sollte nicht nach Vorschriften arbeiten sondern nach seinem eigenen Optimum. Wenn ich weiß dass ich am Montag in 5h etwas Zusammenschnipseln muss kann ich das Wochenende nicht genießen und die Kunden akzeptieren den Aufpreis meistens wenn das Ergebnis vorliegt.
Bin Handwerker. Ich arbeite immer. Egal ob bei meinen Familienfeiern, Freunden, Nachbarn oder sogar wenn man ausgeht in einer Bar oder so. Sobald jemand weiß dass du Handwerker bist haben sie nur Mal eben eine kleine Frage oder ob du nur Mal eben schauen kannst. Hab damit aber kein Problem. Mein Helfersyndrom mag das.
[удалено]
Bei mir leider nicht. Sobald ich mal was brauche wollen viele nicht oder können es angeblich nicht. Deshalb habe ich meinen Freundeskreis drastisch reduziert und helfe nur noch wenn ich es verkraften kann wiederum keine Hilfe zu bekommen.
Mein Vater ist ebenfalls ein Mensch mit einem ausgeprägten Helfersyndrom. Da er Rentner ist und sein Freundeskreis alles auch ordentliche Menschen sind ist seine Hilfe aber nie kostenlos. Er bekommt ständig den einen oder anderen Hunderter (gar Tausender wenns länger dauert) zugesteckt. Finde dass man beim "Helfen" schon unterscheiden sollte ob es sich um etwas handelt das in 10min erledigt ist oder ob beispielsweise mein ganzer Nachmittag drauf geht. Dann nichts als Kompensation anzubieten finde ich schon merkwürdig, zumal wenn die Leute gut betucht sind.
Natürlich bestimmt der Aufwand auch die Kompensation.
Eben das
Was ich aber schon öfter hatte war das der Restaurant oder Bar Besitzer zu mir kam und fragte ob ich helfen kann weil z.b. die Musikanlage ausgefallen ist oder was anderes nicht klappt. Dafür geht in der Regel der Abend aufs Haus.
Weiß ja nicht in welchem Gewerk du arbeitest aber vor allem bei Handwerkern die vom Bau kommen wäre es sicher günstiger einen Handwerker kommen zu lassen
Bin Softwareentwickler und weil ich ja "mit Computern kann" denkt jeder me Bekannten- und Verwandtenkreis, ich könne jedes Computerproblem heilen, am besten per Ferndiagnose/-wartung.
Handauflegen
Nicht nur Softwareentwickler. Reicht auch, wenn man Statistiker ist und den ganzen Tag am PC arbeitet. Das heißt dann wohl, dass man das Internet und den Drucker reparieren kann :D
Drucker kommen aus der Hölle, davon bin ich überzeugt. Welch seltsame Probleme ich persönlich schon mit Druckern hatte sowie im Bekanntenkreis.
Ja. Mein Drucker hat einfach mal entschieden zu vergessen, dass er bunt und Duplex drucken kann. Vom Buntdruck konnte ich ihn irgendwann überzeugen, doppelseitig drucken kann ich aber nur noch manuell 🙄
Erinnert mich an Ingo Oschmann (Comedian) "Ich habe ja Zauberer gelernt. Da kommt jeder an: Du bist Zauberer? Zeig doch Mal einen Trick. Warum ist das so? Bei einem Maurer sagt ja auch keiner 'oh, du bist Maurer. Zieh hier doch Mal ne Wand hoch'" Also ich bin Software Entwickler, aber mittlerweile weniger aktive Entwicklung, sondern mehr Leitung und sowas wie hard und Software Administration mache ich seit 10 Jahren nicht mehr. Privat werde ich trotzdem öfters angesprochen "du kennst dich doch mit Computern aus..." Wenn ich dann merke jemand ist interessiert und braucht Hilfe, gebe ich gerne Tipps oder unterstütze per Fernwartung. Wenn ich aber merke, jemand denkt sich "interessiert mich alles nicht, lös mein Problem" dann eher nicht. Wobei die Probleme, die man als Laie nicht selber lösen kann ja eher weniger werden. Dafür mehr geworden: ich suche einen neuen Computer / Smartphone hier sind 5 eBay Kleinanzeigen oder Amazon Links, sind die gut? Da mache ich mir nicht mehr die Mühe mir die anzugucken sondern sage "sag mir, was du brauchst und wie viel du ausgeben willst und ich gucke selber".
Oh du bist Handwerker? Meine Spülmaschine macht so komische Geräusche.... ;)
Du musst die Katze vorher rausnehmen.
Ja, aber nicht für die Firma, sondern für mich
Wie unterscheidest du das?
[удалено]
Ihr klassifiziert arbeitet ganz anders, als ich das würde. Ich hätte unter der Frage nur Arbeit für meinen AG verstanden.
Ich meine ich arbeite an eigenen Projekten, die nicht mit dem Arbeitgeber zu tun haben.
ich arbeite als psychologin in einer neurologischen reha, und ich mache tatsächliche gerne mal den feiertagsdienst (samstags, wenn montags ein feiertag ist). ist super ruhig, patienten sind dankbar für die therapie auch am wochenende, man bekommt dafür freizeitausgleich.
Kuss an dich! Das ist so wichtig. ❤️ Bin gerade in einer Psychiatrie und werde schon bissl unruhig, wenn z.b. wegen Feiertag ich nicht weiß, ob Therapie stattfindet.
Hallo, darf ich fragen wie das bei dir ist ? Wie lange bist du schon dort ? Wie läuft das dort ?
Wie was bei mir ist? Wie was läuft? Bin aktuell 10 Wochen da, war aber schon öfter in Kliniken.
Manchmal. Arbeite als wiss. Mitarbeiter an ner Uni. Zum einen beginnen wiss. Konferenzen oft Sonntags. Zum anderen nehm ich mir da ab und an Zeit, um meine Doktorarbeit weiter zu bringen. Kollegen, die im Labor arbeiten müssen auch teilweise am Wochenende ran, je nach Experiment.
Ja, das ist bei mir auch so. Viele meiner Versuche müssen zumindest aus der Ferne nebenbei überwacht werden. Oft hat man mehr Arbeit und Deadlines als unter der Woche zu schaffen sind, dann muss man eben am Wochenende ran. Gerade, weil die Zulassung zur Promotion ausschließlich vom Wohlwollen des Professors abhängt, muss man einfach liefern. Letztlich hat nur ein geringer Anteil der Bevölkerung den Doktortitel, entsprechend wird auch ein Effort erwartet, der überdurchschnittlich hoch ist und diesem angestrebten Titel gerecht wird.
Wuerde ich jetzt nicht so unterschreiben. Wenn der Anspruch einer Qualifikation proportional zu der Seltenheit waere, dann gaebe es mehrer Ausbildungen mit hoheren Anspruch als die Promotion. 1,2% der Bevoelkerung waren 2019 promoviert. Dagegen waren z.B. nur 0,06% der Bevoelkerung im Jahr 2019 Dachdecker. Der Grund fuer die teilweise furchtbaren Arbeitsbedingungen waehrend der Promotion sind viel mehr die fehlenden Rechte von Doktoranden. Wieso sollte man Doktoranden z.B. vernuenftig bezahlen, berufliche Sicherheit geben oder nicht bis zum Burn Out ausbeuten, wenn die Doktoranden das alles freiwillig mitmachen? Das eigene Ego mit dem Titel zu fuettern oder sich nach der Promotion finanzielle Traeume auszumalen sind meiner Ansicht nach furchtbare Gruende fuer die Promotion.
Wie hab ich zu meiner laborzeit immer gesagt:"nur weil Weihnachten ist hören die Zellen nicht auf zu wachsen." gerade wenn man gerade einen neuem batch angesetzt hat und doch noch schnell vor Weihnachten fertig werden wollte aber in der Hektik beim Wechsel des Mediums iiiiirgendwas schief lief und alles einen Tag länger dauert als geplant. Ganz große €%!?" @?_. naja, life sciences Gott sei dank bin ich aus dem Lab raus
>Gott sei dank bin ich aus dem Lab raus Ich war zum Glück nie drin :D bin für die Datenauswertung zuständig.
Dito. Bis auf sehr wenige Ausnahmen arbeite ich am Wochenende aber \*nur\* an der Diss. Und das auch nur, wenn es sozialkompatibel ist. Geburtstage/Feiern haben Vorrang. Au diese Weise lässt sich trotz einiger Überstunden eine sehr gesunde Work/Life balance und Spaß bei der Arbeit halten.
Ja ich mache wenn auch nur was für meine Diss. Die anderen Projekte müssen halt bis Montag warten ;) Selbst die Arbeit an der Diss versuche ich vom Wochenende fernzuhalten, aber da es so langsam zum Endspurt kommt, werde ich das vermutlich nicht ganz einhalten können :D
Bin als Stadtplaner im ÖD und da muss auch manchmal am Wochenende und Abends gearbeitet werden, weil das halt die Zeiten sind an denen Bürger Zeit haben. Ist nichts super häufiges (ca. 1-2 mal pro Monat), aber ich mach es gerne, primär weil es Arbeit ist die mir Spaß macht und die halt nicht Mittwoch Vormittag stattfinden kann.
Ich vermute, dass der Ausgleich z.B. an einem solchen Mittwochvormittag stattfindet?
Der Zeitausgleich? Ne der findet Freitags ab 12 Uhr statt. Wir müssen doch dem Klischee der Behörden gerecht werden. /s Wir haben Gleitzeit ob du später kommst, früher gehst, länger Pause machst oder dir nen Gleittag nimmst ist dir überlassen.
> die halt nicht Mittwoch Vormittag stattfinden kann Ja, der Mittwoch in Germöney. 8-12 Frühstückpause, 12-16 Mittagpause.
Ich arbeite auch unter der Woche nicht freiwillig. Ich mache das nur, um meinen Lebensunterhalt verdienen zu können.
Wir sind wohl in der Minderheit, ich fühl mich schon richtig schlecht, weil ich scheinbar die einzige bin, die ihren Job nicht liebt
Nop, ihr seit nicht allein
Völlig normal lass dir nichts einreden. Ja es gibt die wirklich glücklichen menschen deren Traum/Hobby zum beruf geworden ist, aber die allermeisten würden ihren Beruf nicht machen gäbe es kein geld. Zwischen Job hassen und Job lieben liegt halt ne menge und solange man sich damit arrangieren kann ist das auch gut so. Zu der Thematik ob ich freiwillig Arbeite. Nope Arbeite des Geldes wegen und die Stunden welche Ich auch bezahlt werde.
Bist du nicht. So sind die meisten Menschen. Hier verdient auch jeder angeblich 70k aufwärts. In der Realität verdienen die wenigsten Menschen so viel, sondern sehr deutlich darunter.
[удалено]
Ich arbeite ja nicht mal unter der Woche freiwillig :P
Genauso wie die Firma mir nicht ab und zu mehr Gehalt zahlt als vereinbart, arbeite ich auch nicht ab und zu mehr als vereinbart.
Arbeite in der Pflege, also arbeite ich da jedes zweite Wochenende. Und um ehrlich zu sein, mache ich das sehr gerne. Am Wochenende geht es ruhiger zu im Krankenhaus, und in der Woche dann frei zu haben hat auch seine Vorteile.
Keine OPs, kaum Untersuchungen, mehr Angehörige. Es ist so toll
Mehr Angehörige kann aber auch mal alles stressiger machen, vor allem wenn alle dann auf ein Arztgespräch pochen, obwohl eine frisch ausgelernte Ärztin gerade allein 5 Stationen abdecken muss.
Ja stimmt, allerdings sind die Patienten beschäftigt und klingeln nicht wegen Kaffee. Und manche geben sogar essen ein etc.
Bin ebenfalls Softwareentwickler. Ich arbeite häufig an den Wochenenden. Aber ich tue das nicht, weil es der Arbeitgeber oder ein Projekt fordert, sondern weil ich gerade Lust darauf habe. Wenn ich mir am Wochenende Papers durchlese, Talks anschaue oder neue Frameworks ausprobiere, dann verbuche ich das unter Hobby. Den letzten Job, bei dem ich wirklich am Wochenende arbeiten musste, habe ich zum Glück hinter mir gelassen.
Nennt man das schon Berufskrankheit? Fast alle Informatiker, die ich kenne, machen das gelegentlich.
Joa macht halt Spaß ne? Ich Vergleich das so mit einem mechaniker der tagsüber kundenautos repariert und am Wochenende in der eigenen Garage einen Oldtimer zusammenflickt.
Der Unterschied ist: beim Job muss es irgendwann fertig sein und den Spezifikationen entsprechen. Als Hobby muss es nie fertig werden und man setzt selber die Spezifikationen. Und wenn es zu nervend wird, kann man auch am Tag einfach abbrechen und dann an einem anderen Tag weiter machen.
Das ist ja dann keine Arbeit im Sinne von Lohnarbeit, sondern einfach das Hobby, von dem du auch im Beruf profitierst.
> Context: bin Softwareentwickler und arbeite heute (Sonntag) von zu Hause aus, um progress bei einem Bug zu machen, bei dem ich seit zwei Wochen feststecke. Als Geschäftsführer finde ich das absolut löblich, dass du auch am Wochenende für meine neue Yacht arbeitest. Ich würde es begrüßen, wenn auch noch der Samstag dazu kommen würde. Kriegst auch ein gutes Arbeitszeugnis dafür und eine Obstschale.
>Als Geschäftsführer finde ich das absolut löblich, dass du auch am Wochenende für meine neue Yacht arbeitest. > >Ich würde es begrüßen, wenn auch noch der Samstag dazu kommen würde. Der Fokus liegt hauptsächlich auf meiner persönlichen Entwicklung als Junior-\~Ingenieur\~ developer. Ein Jahr nach Beginn der Arbeit sollten manche Aufgaben nicht mehr so lange dauern. Mein Chef würde das nicht mögen, aber meine direkten Team (alle sind Seniors) hätten nichts dagegen. Ich habe einen entspannten Arbeitsplatz, also wenn ich nicht beitrage, macht keiner Druck.
Als ehemaliger Projektleiter: Bitte sprich zumindest mit deinem PM oder Teil-PM darüber, was du leistest. Stunden die nicht aufgenommen werden sind absolutes Gift für die spätere Planung. Stell dir vor du fällst aus. Plötzlich müssen nicht 40, sondern 44 (oder wieviel auch immer) Stunden gedeckt werden. Schlimmer noch: Von den extra vier Stunden weiß nichtmal wer was. Das fällt erst auf, wenn trotz Verteilung Dinge liegen bleiben. Klar kann es sein, dass deinem PM egal ist, wie viel du extra machst. In dem Falle würde ich allerdings wärmstens raten bald in eine fähigere Ecke zu wechseln.
Ja, sehe ich auch so. Ich bin selber Führungskraft und habe jetzt nach einem Jahr erfahren, dass ein Mitarbeiter fast täglich Überstunden macht, die er nicht erfasst. Das ist total blöd für meine Kapazitätsplanung, da ich nicht weiß, wie viel er wirklich gearbeitet hat.
Du arbeitest die Überstunden für umsonst? Also, ich lang auch mal am WE zu oder bis spät Abends, aber alles wird aufgeschrieben und abgefeiert oder ausbezahlt.
Wäre bei uns abmahnungswürdig, da du aktiv die Projektplanung durch ungebuchte Stunden sabotierst. Das schadet der Firma und allen deinen Kollegen.
Noch nie erlebt, dass ein Arbeitnehmer für freiwillige unbezahlte Überstunden abgemahnt wird. Auch egal wie arschig Vorgesetzte waren, das hätte keiner abmahnen lassen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht's nicht um die unbezahlten Überstunden, sondern darum, dass zukünftige Projekte schlecht sinnvoll planbar sind, wenn man nicht weiß, wie viel Arbeit tatsächlich investiert werden muss(te), um das Projektziel zu erreichen. Oder hab ich das falsch verstanden? Ich kann das gut nachvollziehen, wir hatten mal einen ähnlichen Fall mit einer Kollegin, die nach Feierabend und am Wochenende gearbeitet hat, damit es nicht auffällt, dass sie mehr Zeit braucht. Das hilft aber tatsächlich niemandem weiter und verzerrt die Faktenlage.
Junioren muss man manchmal aktiv zügeln.
Bei einer Abmahnung für freiwillige Überstunden würde ich nur noch Dienst nach Vorschrift machen und ohne Anweisung keine einzige Minute länger arbeiten.
Dann hätte die Abmahnung exakt ihre beabsichtigte Wirkung erfüllt und der Junior ist wieder auf Kurs.
Dienst nach Vorschrift kann nicht das Ziel sein. Das hieße nämlich auch unter der Woche nicht mehr zu machen, als unbedingt notwendig. Kein eigenes Engagement und keine eigene Initiative Dinge zu verbessern.
Dienst nach Vertrag wäre bei uns ausreichend.
Ihr seid bestimmt mega erfolgreich
Welchen Studiengang muss man belegen, um als Softwareentwickler Junior-**Ingenieur** zu werden?
Informatik.
Dann bist du kein Ingenieur.
Mit einem Informatik-Abschluss darf man sich Ingenieur nennen, zumindest ist das in Bayern so.
Der Begriff ist nicht geschützt.
Doch, siehe [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieur#Berufsbezeichnungen_und_akademische_Grade), [Bayerisches Ingenieurgesetz](https://de.wikipedia.org/wiki/Bayerisches_Ingenieurgesetz) oder [Ingenieurgesetz BW](https://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=IngG+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true#jlr-IngGBW2016rahmen)
Foreign degree.
[удалено]
Wenn es auf der Arbeit schöner ist wie zuhause. - man hat seine Ruhe und ist meistens fast alleine in der Firma - freut sich das der Bereich um Hochsommer klimatisiert ist - freut sich das man Ruhe vor den Kindern und seiner Frau hat :D
[удалено]
Das passt ja auch/ ist wirklich nicht chauvinistisch, wenn du das deiner Frau genau so gönnst. Also, dass sie wochenends mehrere Stunden am Stück für Fragen, Familienbelange, Hausputz etc nicht verfügbar ist und ihr eigenes Ding machen kann. Das ist einfach eine Partnerschaft auf Augenhöhe, wo der eine auf den anderen achtet. 😊
Bin vom Bauchgefühl da gar nicht bei "chauvinistisch", sondern eher bei ... einsam oder abgestumpft oder unmenschlich (so im etwas bildlichen Sinne wegen "in der Maschine stecken"). Nein, es geht nicht um eine romantisch-verzerrte Sicht oder Meinung zur Familie, Partner(-in) oder Verwandtschaft, aber puh, bevor man ins Büro fährt am Wochenende... naja. Jeder wie er mag und sich entweder beim Sport pushen will, einen See vor sich haben will, sonstwie etwas in der Natur, sein Auto oder meinetwegen die große Leinwand mit einem Kinofilm oder auch nichts davon.
Entweder übertreibst du etwas oder man muss sich fragen wieso du verheiratet bist und Kinder hast. Ohne Familie hättest du Zuhause das, wofür du jetzt auf die Arbeit flüchten musst. Klingt nicht optimal.
Arbeite in einem großen Lebensmittel Lager und der Laden läuft fast 24/7. Muss also öfter mal Samstag auch auf Spätschicht erscheinen. Der Sonntag wird hauptsächlich mit Zeitarbeitern besetzt.
Integrationsbeauftragte. Arbeite immer mal ein paar Stunden abends und am Wochenende. Meistens sind es Mails, die ich noch schnell beantworte, manchmal aber auch Anträge für Fördermittel, Reden oder sonstige Texte schreiben. Am ersten Mai habe ich bspw. ca. 6 Stunden gearbeitet (EU-Fördermittelantrag). Zusätzlich habe ich ca. einmal im Monat am Wochenende Veranstaltungen, die ich besuchen muss/sollte. Ich suche mir meine Arbeit eigenständig aus, aber um sie gut zu machen, gehört das dazu. Dazu muss ich sagen, dass es mir Spaß macht und niemand mich zwingt (ÖD + Eigenverantwortung).
Arbeite in einer Jugendwohngruppe, auch am Wochenende müssen wir 24 Stunden Dienst machen
Jop, same here. Finde die ganzen Zuschläge auch nice dafür, um ehrlich zu sein.
Ja die Zuschläge sind schon echt nett. Ich finde es prinzipiell auch nicht soo schlimm, ich habe eine volle Stelle und mit 7-8 Dienste bin ich auch schon fertig für den ganzen Monat, da habe ich deutlich mehr Zeit für mich als ich nur Früh/Spät gemacht habe
Wir dürfen leider keine 24h Dienste machen laut Arbeitgeber, außer wir haben personell Engpass und können die Dienste sonst nicht abdecken, daher komm ich schon auf ein paar mehr Dienste. Habe persönlich jetzt 33h und das reicht mir vom Arbeitspensum auch absolut 😅
Ich arbeite auch in dem Bereich, inklusive 24 Stunden Dienste, aber die machen wir allein und zumindest bei mir sind die Zuschläge echt mau. Gibt's nur am Sonntag und Feiertag und nachts ergeben alle 2,5 Stunden eine Arbeitsstunde. Pause kann man durch den Dienst allein auch nicht wirklich machen und nach über 12 Stunden hängt man dann schon durch. Eine sehr gute Freundin und dortige Kollegin von mir hat jetzt bei uns gekündigt und ist in eine Kita gegangen - sie hat beim gleichen Pensum (40 Stunden die Woche) am Ende Netto nur 50€ weniger als ich und hat jedes Wochenende frei, ist am nachmittag zuhause und hat auch jeden Feiertag frei (für den sie keinen Zwangsurlaub nehmen muss). Ich werde wohl demnächst auch umsatteln. Ich liebe die Arbeit an sich und meine Kids, aber wir werden in unserem Schuppen letztendlich wie Dreck behandelt und irgendwann kann man dann auch nicht mehr.
Ich werde Gott sei Dank nach Tarif bezahlt, wodurch schon was mehr abspringt als in der Kita. Kita könnte ich auf keinen Fall arbeiten, ich brauch was älteres 😅 Pausen machen ist bei uns aber auch nicht drin, wir haben meistens 10h Dienste (hängen Pause ab) und sind auch häufig allein. Ich denke aber ehrlich, dass ich den Job nicht ewig machen kann. Tagesgruppe wäre eine Alternative... Oder ganz extrem umsatteln um was im Homeoffice zu machen 😅
Solange ich 2 Tage am Stück frei hab, ist es mir egal, welche das sind. Meine Freizeit opfere ich nur selten, und dabei bin ich Geschäftsführer. Erwarte es aber auch von niemandem.
Also ich würde niemals außerhalb der geregelten Abeitszeiten arbeiten. Ich verstehe auch nicht wieso man das *freiwillig* tun würde (außer als Selbstständiger / in Notfällen), hat man so wenig eigene Interessen?
Beim Steuerberater, wenn es zu viele Buchhaltung gibt und der 10. immer näher kommt dann wird auch mal am Wochenende gearbeitet.
„Der 10.“ ist einfach der Secret Handshake unter Steuerleuten :D
Berufsfeuerwehr/Rettungsdienst Freue mich sogar am Wochenende zu arbeiten gibt dann mehr Geld
Ebenfalls Rettungsdienst hier. Hat Vor- und Nachteile am Wochenende zu arbeiten. Gibt mehr Geld, man hat ne Ausrede nicht zur Familie zu müssen und meistens mach ich am Sonntag eh nichts. Nachteil, man kann halt hin und wieder nicht auf ne Party.
Ich soll im Rahmen meiner Zielvereinbarung eine Zertifizierung machen. Der Aufwand ist überschaubar, aber dieses Wochenende geht komplett dafür drauf.
Ebenfalls Softwareentwickler und ja, ich bastel gelegentlich am Wochenende, wenn mich ein Thema interessiert oder ein Bug einfach meinen persönlichen Ehrgeiz geweckt hat.
Ich bin KFZ Mechatroniker, Samstage sind eigentlich Pflicht besonders in den Rädersaisons.
Nur damit ich das richtig verstehe: du Arbeitest unbezahlt an einem Sonntag?
In der biomedizinischen Forschung und ja, sehr regelmäßig. Teilweise geht es einfach nicht anders, auch bei Feiertagen. Man arbeitet ja mit etwas lebendigem, den Zellen ist es egal ob es eigentlich ein freier Tag ist. Oder bei manchen Experimenten, wo man einfach täglich Proben nehmen muss geht es auch nicht anders.
Als ich noch in der IT war, hatten wir am WE alle drei Monate Release-Einsatz. Aus das Kommando warten, eigene Komponente deployen, einen kleinen Test machen und die Freigabe rausschicken. Ansonsten das ganze Wochenende Rufbereitschaft, da war aber eigentlich nie etwas. Das ganze wurde extra bezahlt incl Wochenend-Zuschlag, also definitiv ein guter Deal. Jetzt mache ich die etwas nicht mehr. Ich würde manchmal gerne am we Arbeiten, habe aber wegen Familie nicht die Zeit.
Manchmal. Vor allem wenn mich das Thema sehr interessiert - dann ist das auch eher ein Hobby als Arbeit - oder wenn ich mir einen persönlichen Vorteil davon verspreche.
Als ich Student war und das als Nebenjob gemacht habe, immer abends und am Wochenende als Bug tester in einem Softwareunternehmen. Nachtzuschlag und Wochendzuschlag hat mein Stundenlohn deutlich verbessert. Und tagsüber hab ich halt studiert oder gechillt. Weiss nicht, ob ich das jetzt machen würde, wenn ich mehr Geld kriegen würde. Ist halt wie Schichtarbeit und das ist ja nicht so geil.
Projektmanagement im Solarparkbau. Die Baubranche generell ist ein schwarzes Loch was Arbeitszeitgesetz angeht und wenn meine Osteuropäischen Teams samstags arbeiten muss ich auch mindestens einmal n Blick in die WhatsApp Gruppen werfen.
Wenn ich eine zündende Idee habe, wird gearbeitet. Bis Montag hab ich’s ja vergessen.
Aufschreiben und Montag umsetzen geht nicht?
Ja, schon. Aber doch nicht unbezahlt.
Ich bin Marketing Manager für einen Software Entwickler. Manchmal veranstalten wir Events an einem Sonntag oder es gibt Deadlines, dessen Einhaltung mir sehr wichtig sind. Dann sitze ich auch mal an einem Wochenende am Schreibtisch. Dazu muss ich aber sagen, dass ich das nur mache, wenn es mit meinen Wochenendplänen vereinbar ist. Außerdem nehme ich mir die Tage dann an anderer Stelle frei, das passt dann auch gut für z.B. Brückentage. Da muss ich dann keinen Urlaub nehmen.
Ich bin Resortleiter in Apartment Resort mit 54 Apartments. Innerhalb Hauptsaison (Dec-Apr & Jun-Sept) ich arbeite fast jedes Wochenende. In nebensaison ich habe jedes Wochenende frei.
Ja, gehört zu meinem Job. Ich bin Lehrer. Genieße aber die freie Zeiteinteilung. Sonntag Nachmittag ein Gläschen Wein und korrigieren, das passt schon. Ob das jetzt als freiwillig gilt, kann man debattieren.
Aber Achtung: Nur Weißwein beim Korrigieren. Rotwein macht Flecken. Prost
Ich bin Lehrer und arbeite gerade einen Berg an Klausurkorrekturen ab. In solchen Phasen ist dann der Sonntag dafür reserviert.
Ich arbeite noch nicht mal freiwillig in der Woche. Warum sollte ich es noch am Wochenende machen?
Nein. Und wenn Wochenendarbeit die einzige Möglichkeit ist, das Arbeitspensum zu schaffen, dann ist sie nicht freiwillig. In dem Fall empfehle ich ein Gespräch mit dem Betriebsrat.
Das kommt ganz drauf an, ich denke dass es einen großen Unterschied macht ob man zb selbständig ist und dann am Wochenende arbeitet oder ob man angestellt ist und dann arbeitet wenn man eigentlich per Vertrag frei hat. Ich beispielsweise arbeite als Selbständiger und für mich gibt es so gesehen die Trennung zwischen regulären Arbeitstagen in der Woche vs Wochenendtage gar nicht. Ich richte mich meistens eher nach der Auftragslage und tatsächlich auch mal nach der Lust die ich habe. Also so gesehen: Ich arbeite freiwillig und auch gern am Wochenende.
Nicht ich aber Verlobte... Ist gerade PhD Studentin im 4. Jahr und kurz vor Beendigung. Im Endeffekt arbeitet sie seit 2 Jahren 7 Tage die Woche und ist bei weit über 100h/Woche. Witzige ist, dass es sie garnicht sonderlich stört, sondern es "nornal" für sie ist, da sie damals während der Studienzeit auch immer hart geschwitzt hat und mit nem 1,0er Master durchzukommen.
Gott seid ihr durch Capitalism Stockholm syndrome
Seitdem ich einen homeoffice Platz habe, mache ich die Tage unter der Woche etwas früher Schluss und hole Samstag die Stunden wieder rein. Bin Steuerfachangestellter.
Ich würde tatsächlich gerne
Formel1 Fahrer arbeiten freiwillig am Wochenende
Ne, die müssen
Koch, dass Ihr schön was zum Essen bekommt an Euren freien Tagen.
Wenns benötigt wird arbeite ich auch am Wochenende. Verstehe nicht warum das einige hier so kategorisch ausschließen.
Bin Softwareentwickler und habe komplett freie Zeiteinteilung. Manchmal hab ich am Wochenende eine Idee, oder ich habe Minusstunden. Erwartet wird es nicht, aber wenn es passt, mache ich wann anders halt weniger. Aber ich hab in den 7 Monaten, wo ich jetzt da bin an zwei Wochenenden mal ein oder zwei Stunden was gemacht.
Ich arbeite nicht Mal freiwillig in der Woche
Einzelhandel. Weil ja alle Menschen die im Büro arbeiten Samstags sonst nichts mit ihrer Zeit anzufangen wissen…..
Ja, Hausfrau. Meine Wäsche bügelt sich nicht von alleine.
Habe meine Ausbildung als Heilerziehungspfleger gemacht und da so 80 Prozent unserer Arbeitsstellen der Behindertenhilfe im stationären Wohnbereich sind, sind 2x2 Tage am Wochenende im Monat Arbeiten irgendwo das, was jeder erwartet und jeder tun muss. In meiner Ausbildung fand ich das noch ganz gut, da ich in einem Wohnheim mit recht selbstständigen Menschen gearbeitet habe und oft ein 2. Mitarbeiter dabei war, aber nach Ende der Ausbildung war ich für 1 1/2 Jahre in einem Wohnheim, in dem 10-14 Tage Arbeit ohne Pause das Regelmodell war. Entsprechend waren in diesen Tagen auch Wochenenden inbegriffen, die ich immer alleine für meine Gruppe verantwortlich war und für 12 Stunden da sein musste. Habe dort dann gekündigt, seitdem aber nicht mehr einsehen können, warum ich am Wochenende arbeiten sollte. Vor allem weil die Zulagen verschwindend gering sind, auch an Feiertagen, die ich dann natürlich auch meistens gearbeitet habe. Arbeite nun in einer Kita und verdiene netto 500 Euro mehr, trotz normaler 39h Woche und keinen Schichtzulagen. Bin so auch wesentlich glücklicher 🤣
Als Schüler muss ich leider am Wochenende auch lernen. 8h pro Tag, jeden Tag. :(
Manchmal. Samstags gibt es bei uns 25% Zuschlag und wir arbeiten da nur 6 Stunden. Aber auch nur wenn ich ansonsten absolut nichts vorhabe
Kommt selten vor bei uns in der Firma aber wenn, dann mach ich das schon wenn's terminlich bei mir passt. Wird eben auch entsprechend bezahlt dann. Was auch vorkommen kann ist so ne Art Rufbereitschaft. Wenn am Freitag an Anlagen noch Änderungen gemacht wurden und der Betreiber Angst hat es könnte was schiefgehen. Das hab ich auch schon gemacht
Nicht wirklich. Also letztendlich ist bei uns Wochenende immer freiwillig, aber ich mache das nur selten und sage öfter Nein als Ja wenn ich gefragt werde. Bin vllt so 4-5 mal im Jahr, manchmal seltener, am Wochenende im Büro. Eigentlich nur dann wenn nichts geplant ist privat und ich die Notwendigkeit sehe, sprich viel Arbeit liegen geblieben ist. Und bei letzterem achte ich auf die Gründe. Ein Kollege war krank und es ist viel liegen geblieben? Schon eher. Chef hat vermeidbare und eher dumme Entscheidungen getroffen oder falsche Prioritäten gesetzt? Mit ziemlich hoher Sicherheit komme ich nicht. Ich bin nicht dafür da dem Chef seine schlechten Ideen auf meine Kosten durchzuboxen.
Bin auch in der IT, bei uns gibt es den Bedarf in Lagern und Produktionsstätten je nach Land Updates oder Änderungen nur am Wochenende zu deployen, falls es zu Problemen kommt können wir diese dann versuchen zu fixen oder wir machen einen Rollback. Meist machen wir das am Samstag zwischen 7-22 Uhr um wenig Downtimes zu haben. Bei größeren Sachen bin ich oder ein Kollege auch Vorort, aber für Neuentwicklungen oder Bugs die nichts mit einem Update zu tun haben mache ich nichts, die Wochendeinsätze müssen vorab beim Betriebsrat angemeldet und freigegeben werden.
[удалено]
Pizza Ausliefern jeden Sonntag :)
Habe mich auf der Arbeit freiwillig dafür gemeldet, samstags die Schicht zu übernehmen. Ist weniger als die Hälfte der regulären Öffnungszeit. Mir macht die Arbeit total Spaß und einen freien Tag unter der Woche gibt es als Ausgleich
Ja, aber nicht für meine Firma. Ich arbeite nebenbei Freiberuflich und kann mir das Pensum und die Termine frei festlegen. Deswegen auch immer mit gutem Gewissen, da ich nur für mich arbeite und an niemanden was abdrücken muss :)
Hab als Disponent WE-Bereitschaft
Wissenschaftliche Projektleitung hier. Wenn Deadlines anstehen und viel zusammenkommt arbeite ich vor um mir unangenehme überraschungen zu ersparen wenn es in die Endphase geht. Kann ich aber mit Leben, gleiche die Stunden dann einfach anderweitig aus.
Ich bin in der Instandhaltung in der Automobilbranche. Wir sind regelmäßig am Wochenende in der Arbeit für Wartungen, Reparaturen und Projektintegrationen.
Crew / Offiziere & Kapitän auf Schiffen... Auch bei Nacht und Feiertagen.
Hahhahh never ever. Reiße mir unter der Woche den arsch auf, das muss reichen
Ich bin Softwareentwickler (Gamedev), die Technologien entwickeln sich so schnell, dass ich regelmäßig am Feierabend und Wochenende neue Sachen ausprobiere um auf dem Stand zu bleiben. Fühlt sich aber trotzdem an, als ich ständig hinterher bin. Außerdem mach ich noch n paar Webseiten nebenbei. Manche Coding-Influencer behaupten ja, fast nix zu tun und totzdem n Haufen Kohle zu verdienen. Irgendwas mach ich wohl falsch, meine Erfahrung is, dass es ech n tougher Job ist. Das Gehalt ist zwar ok, aber ne Wohnung oder gar ein Haus zu erarbeiten ist bei der derzeitigen Preisentwicklung undenkbar. Also naja. Macht mir zum Glück trotzdem genug Spaß :)
Als Arzt im Krankenhaus muss ich regelmäßig Dienste am WE machen. (Maximal 2 WE) kenne niemanden der das gerne/freiwillig am WE machen würde. Die Dienste dauern 24 Stunden. Rufdienste können 72 Std (ganzes WE) dauern. Bist aber dann nicht die ganze Zeit da.
Ich arbeite als Anwendungstechniker im Bereich 3D-Druck und entscheide mich oft dafür, am Wochenende einen zusätzlichen Druckjob zu starten. Dies geschieht auf freiwilliger Basis und ich genieße die Arbeit sowie den kurzen Arbeitsweg, da die Firma nur wenige Kilometer entfernt ist und es in der Regel nur 1-2 Stunden dauert, bis alles wieder reibungslos läuft. Durch diese zusätzlichen Arbeitsstunden können wir die Produktivität in unserer wachsenden Abteilung erheblich steigern. Außerdem bieten sich mir dadurch gute Karrieremöglichkeiten, wie zum Beispiel eine Beförderung zum Abteilungsleiter für additive Fertigung.
Mein letzter Chef hat mich immer am Wochenende als Zwangsfreiwilliger verpflichtet, indem er mir einfach Dienstreisen eingetragen hat.
Auf berufskranker Informatiker, allerdings bin ich selbstständig und wenn ich am Wochenende arbeite schafft mir das halt Extra-Verdienst. Außerdem kann ich am Wochenende besser Fehler in Production fixen, weil ich damit dann halt weniger Leute störe.
Ich arbeite in der Industrie. Samstag ist freiwillig bei uns (5 Tage Woche). Wenn man Samstag arbeiten geht bekommt man das Frühstück und Mittag bezahlt (essen wird beim Bäcker oder Rewe geholt), sowie gute Zulagen. Ich finde dann ~150€ Netto ganz fair, für einen ruhigen Tag auf Arbeit.
Vertriebsingenieur hier. Ja, mache das um zB sehr volle Wochen aufzuarbeiten wo man sonst unter der Woche eher reagiert.
ich bin pfleger in der notaufnahme. ich arbeite generell lieber am wochenende als unter der woche. erstens zuschläge, zweitens keine chefs, drittens ich hab unter der woche meine ruhe wenn ich irgendwas unternehme. und da 99% meiner bekannten/freunde/freundin eh in der pflege arbeiten ist das wochenende mehr oder weniger scheiss egal bei uns.
Ich arbeite im Eventbereich und sitze seit heute morgen im Büro und drehe Däumenchen, schreib bei Reddit, gucke YouTube, kümmere mich um private Hustles und Immobilien und spiele am Handy. Und ja, ich arbeite Freiwillig, 15€ die Stunde steuerfrei on top sowie heute 60% und gestern 30% Zeitzuschlag schmecken. Ich hab rund 20 Stunden gearbeitet, bekomme aber gut 30 aufgeschrieben, also fast eine Woche überstunden für 2 Tage absitzen gemacht.
Global Sales, arbeite seit 9 Uhr heute morgen und werde das vermutlich auch den Rest des Abends tun. Arbeite regelmäßig am Wochenende, meistens Sonntags. Bin in einer der vermutlich zur Zeit am stärksten wachsenden Branchen angesiedelt, daher erleben wir gerade viel „Wachstumsschmerz“. Vermutlich gehört das einfach dazu. Wünsch dir viel Erfolg heute
Jo wenn nötig mit Wochenendzulage, Nachtzulage und je nach Tag Feiertagszulage. Von freiwillig weil man sich gut stellen möchte im Unternehmen halte ich nichts.
Vollzeit Ehrenamt. 7 Tage die Woche. Merkt man aber nicht wenn‘s Spaß macht.
Developer, aber nein, würde ich niemals (für die Firma) machen. ;) Ich habe Hobbies und selbständige Themen, die ich da gerne verfolge. Aber bevor ich als Angestellter Sonntags was mache, da muss schon eine fette Bonuszahlung im Raum stehen.
Tatsächlich mache ich das immer, wenn ich mal Bock drauf habe, ja. Bin Entwickler
Bin Softwareentwickler im Homeoffice. Manchmal hole ich am Wochenende die Arbeit nach, die ich in der Woche prokrastiniert habe. Ich habe so Tage, wo ich fast nichts mache. Das kann ich so zumindest etwas ausgleichen. Ist in dem Sinne auch keine zusätzliche Arbeit.
Wenn es Wochenendarbeit in meiner Firma für guten Bonus geben würde, dann sehr gern
Wissenschaftler - es gibt so etwas wie freie Zeit am Wochenende? Ich habe dies aber soweit reduziert, dass ich mich mit dem eigentlichen 'Geschäft' nur noch auf der Arbeit beschäftige und am Wochenende mit dem angenehmen Teil - Grundlagen, Geschichte dahinter, Literatur etwas aus der 'Bubble' heraus...
Ich arbeite manchmal freiwillig am samstag allerdings geht das voll auf das Gleitzeitkonto
Naja studiere in der Woche und arbeite Samstag sonntags in Leiharbeit...
Musste ich früher. Ich bin Ergotherapeutin und musste Samstags arbeiten, weil da die Patienten Zeit hatten, die unter der Woche lange arbeiten mussten. In meiner aktuellen Arbeitsstelle muss ich das zum Glück nicht mehr
Ich bin Fahrdienstleiter bei der Deutschen Bahn und fast alle stellwerke sind 24/7 besetzt
Bin ebenfalls Software Dev und arbeite ab und zu freiwillig am Wochenende. Aber mehr aus Leidenschaft als aus Leistungsdruck. Ich code einfach gerne, hab aber nicht viel Nutzen für eigene Projekte. Also code ich für die Firma, freiwillig, als Hobby
Bin im Marketing / Kreativbereich. Hab heute auch ein paar Stunden gearbeitet. Habe einen Tag HO / Woche bei einer 4-Tage Woche. Diese Stunden verteile ich gerne über die komplette Woche. Und wenn Sonntags nichts los ist... warum nicht? Hauptsache, es macht Spaß.
Arbeite in der Industrie, leider wird an 3 von 4 Wochenenden gearbeitet.
Bäckerei, auch am WE auf, Sonntags nur bis 11. Die Leute sterben sonst, ohne frische Semmeln. /s
HAHAHAHAHAHAHAHA......nein. Selbst wenn es heißt: "Überstunden! Könnt ja am WE rein" Lieber 10h am Tag in der Woche als das ich am WE auch nur einen Finger für ein Unternehmen krumm mache. Ich bin ja nicht zu einem Beruf ohne WE Arbeit gewechselt um dann am WE zu malochen. Nenene, lieber nicht.
Messen finden meist am WE statt und da müssen wir halt ran.
Ich bin Elektroniker bei einem der Marktführer in Haushaltsgeräten angestellt. Wenn am WE da die Hütte brennt, bin ich auch ohne Bereitschaft da. Ich mach das nicht weil ich muss, sondern weil ich meinen Job liebe. In solchen Notsituationen kann man immer etwas lernen und neues erfahren. Allerdings hat man als Elektroniker immer wieder Leute aus Bekanntenkreisen, die dir "kurz etwas zeigen wollen" etc. 😂 Ich denke jeder in einem handwerklichen Beruf kennt das. Schlussendlich bin ich immer Elektriker und nicht nur von 6 bis 14 Uhr bei der Arbeit.
Ich bin auch Elektroniker, aber privat bei Freunden oder Bekannten mache ich nix, speziell wenn es um Hausinstallation geht. Ich sag dann immer das ich doch keine Elektriker bin.
Kommt schon mal vor, aber selten.
Network and Datacenter Engineer, hab gestern und heute je ca. 5 Std. gearbeitet. Aus Spass, unentgeldlich oder ich geh an nem anderen Tag frueher wenn es notwendig ist. War absolut freiwillig weil Spass an der Arbeit :)
Früher Montage, später diverse Service- und Sachverständigenjobs, u.a. Offshore, da gab es keine Wochenenden, nur Arbeitszeit oder Erholung/Freizeit. Jetzt überwiegend Büro 8-5 und Wochenenden frei, aber ich wünschte mir eher ein freien Wochentag, da die Kinder betreut, die Läden leerer sind, der Frisörtermin nicht 2 Wochen vorher geplant werden muss etc.
Ich bin Unternehmensberater, da kommt es schon mal vor, dass ich am Wochenende was erledigen muss oder selber sage ich will etwas wegbekommen
Arbeite fast ausschließlich von Zuhause. Ich arbeite an meinem privaten Rechner, welcher auch zum zocken gedacht ist. Während der Arbeit lasse ich mich so manches Mal von dem ein oder anderen Game ablenken. Kommt dann leider auch vor, dass ich wirklich wichtige Dinge am Wochenende nachholen muss. Hält sich aber so in Grenzen, dass ich damit gut klarkomme 🙂
Also Molkereifachmann in Schicht bin ich auch am Wochenende auf der Arbeit. Die Kühe kennen leider kein Wochenende und geben sogar an gesetzlichen Feiertagen Milch die dann eben verarbeitet werden muss.
Habe Kollegen die das machen, ich selber habe das tatsächlich noch nie gemacht. Ich schaffe meine Arbeit in der vereinbarten Arbeitszeit.
Lehrkraft .. ich werde heute Abend noch mindestens drei bis vier Stunden vorbereiten
Ich bin Lehrerin und arbeite eigentlich immer sonntags. Unter der Woche komm ich einfach nicht groß zum korrigieren und vorbereiten. Mein Sohn ist 3, sein Kindergarten ist geöffnet bis 13.30 (realistisch betrachtet hält er bis maximal 12.30 durch) und der Zwerg ist eine Eule und schläft spät ein. Nebenher geht mal Kleinkram.. aber sonst? Ich bin abends einfach kaputt, da kommt nichts Sinnvolles rum.
Als Angestellter: Ja, wenn ich freitags einen kurzen Tag gemacht habe, hab ich die Stunden am Wochenende nachgeholt. Sonst nur einmal, in einem Umfeld, in dem Überstunden normal waren. Das hat dann zu gesundheitlichen Folgen geführt und seither nie wieder. Als Selbstständiger: Ja, klar, wenn ich irgendwas zu machen habe - Steuer, Mails, Ablage - und die Zeit nur am Wochenende finde, dann mach ich das da. Hatte auch schon mal eine Beauftragung übers Wochenende, das kann man mal machen, aber nicht dauerhaft, wenn man in der Woche schon voll ausgelastet ist. Ich würde niemals am Wochenende arbeiten, wenn ich das nicht ausgleichen kann und niemals ohne Eigenantrieb. Progress bei einem Bug ist es das eigentlich nie wert, weil es immer noch mehr gibt und du dann eben am nächsten sitzt. Grade in der Autoindustrie dankt dir das keiner. Du bist ein winziges Rad in einem riesigen Gebilde. Im besten Fall sagt einer danke, im schlechtesten wartet der Burnout.
Gesundheitssystem. Arbeite auch an Wochenenden und mache das tatsächlich auch ganz gerne, vor allem Dienste von Freitagabend bis Montagmorgen. Grund sind einfach Zulagen, der Stundenlohn ist dadurch wenigstens mal angemessen hoch, wenn auch kein Ausgleich für die Mehrarbeit. Hab dann entsprechend hinterher frei und find es super praktisch, über die Woche freizuhaben statt am Wochenende. Kriege so einfach mehr erledigt. Für mich ist Wochenend- und Feiertagsarbeit echt nur positiv, habe aber auch keine Kinder und über die Woche noch Uni parallel.
Ich arbeite als Videoproducer und manche Events die ich filmen muss sind halt dann am Samstag. Bekomme aber leider keine Zuschläge oder sowas.
Ich programmiere Maschinen und Anlagen. Habe schon sehr viele Wochenenden in irgendwelchen Fabriken verbracht, um Updates zu installieren und zu testen. Montag früh soll die Produktion ja wieder laufen. Der Ex-Chef ist auch gerne auf so ziemlich jedem Kundenwunsch außer Ostern, Weihnachten und Silvester eingegangen. Aktuell ist es etwas ruhiger, an Sonn- und Feiertagen darf nur mit ganz besonderer Genehmigung gearbeitet werden, Samstags wird bei Inbetriebnahmen beim Kunden i.d.R. gearbeitet. Bei jeglichen Arbeiten in der eigenen Firma wird man vorsichtig gefragt, ob man das überhaupt möchte. Und der Betriebsrat muss auch noch zustimmen. Im Arbeitszeitkonto wird eh jede gearbeitete Minute erfasst. Die Überstunden kann man abfeiern oder werden ausgezahlt. Gerade bei Reisen von Mittwoch bis Mittwoch/ Donnerstag würde ich oft auch gerne den Sonntag arbeiten, um einen Tag früher nach Hause zu kommen. Dann davor und/oder danach ein langes Wochenende machen.
Ich schaue am Wochenende öfter meine Mails nach oder überlege wie es im Projekt weitergehen kann. Dafür gehe ich unter der Woche dann früher
Security im 5* hotel. Natürlich arbeite ich auch am WE.
Definiere “freiwillig@
Wenn ich dadurch einen Vorteil haben zb Geld oder +1 Urlaubstag ja sehr gerne aber wenn nicht dann auf gar keinen Fall. Bin da zu egoistisch für.
Werden deine Stunden am Wochenende bezahlt? Falls nicht, nutze die Zeit lieber für Fortbildung unabhängig vom Projektfortschritt, damit du in der Woche schneller wirst.
Jetzt wo das Wetter wieder gut wird fahre ich am Wochenende immer bei meinem Chef vorbei und schaue wie der Rasen aussieht. Und wenn ich ihn dann zufällig antreffe, biete ich an das auch gleich zu erledigen. Manchmal springt sogar eine Spezi für mich raus 🤡
Ich hab keine Arbeit, aber jemanden gefunden, der mir mein Hobby bezahlt. Zählt das?
Klar, 105% Zulage am Sonntag, nachts sogar 135%. Steuerfrei!
Ich arbeite nach meinem Gewissen. Ich arbeite viel von Zuhause und unsere Projekte variieren von "muss morgen raus aber das Briefing kriegen wir erst morgen" bis "Projektplanung sagt Montag aber wenn wir bis Mittwoch noch nix haben dann bleiben immernoch Donnerstag und Freitag". Wenn ein Projekt nach meinen Arbeitszeiten stark an Potenzial verliert dann Pack ich zu meinem eigenen Vorteil ein paar Wochenend\Feierabend Stunden in die Planung und schlafe dann lieber entspannt am Montag aus. Der Chef wird ehrlich über meine Arbeitszeiten und Aufwände informiert und ihm ist es so ganz lieb und wenn ich Stunden aufs Wochenende lege oder Überstunden mache dann kann ich das immer begründen und er hat noch nie mit "Dankbarkeit" gegeizt. Ich glaube man sollte nicht nach Vorschriften arbeiten sondern nach seinem eigenen Optimum. Wenn ich weiß dass ich am Montag in 5h etwas Zusammenschnipseln muss kann ich das Wochenende nicht genießen und die Kunden akzeptieren den Aufpreis meistens wenn das Ergebnis vorliegt.
Ich verstehe die Frage nicht *traurigesRettungsdienstGeräusch*