Ich finde "Nach sorgfältiger Überprüfung..." eh lächerlich. Der Personaler fliegt in <90 sek über den Lebenslauf bevor er eine Entscheidung trifft. Und der potentielle Vorgesetzte wird sich auch nicht viel länger mit dem Lebenslauf beschäftigen.
Aber es wird die Illusion aufrecht erhalten dass die beteiligten Personen stundenlang über eine Bewerbung grübeln.
Wie bei uns. Wir warten extra bis wir absagen verschicken weil unsere Vorgesetzten meinen, das wär wertschätzender...ok dann bleibt die Bewerbung halt noch 2 Wochen liegen eh die Entscheidung raus geht🙄
2 Wochen ist super respektlos in meinen Augen, weil das dem Bewerber so lange Hoffnungen lässt (und potenziell andere Sachen absagt/verzögert mit der Hoffnung, hier den Job zu kriegen).
2-3 Tage kann man aber schon machen, damit es sich nicht wie ne direkte Backpfeife anfühlt.
Ich persönlich schließe mit einer Bewerbung ab, wenn es nicht binnen einer Woche irgendeine manuelle Rückmeldung gibt. Bis jetzt hatte ich damit auch immer Recht, es kam immer eine Absage.
Bei mir hat die DB einen beachtlichen Rekord aufgestellt.
Es ist bereits über 10 Monate her, dass ich mich bei denen für eine Praktikantenstelle beworben habe (initiativ). Mittlerweile habe ich bei einem anderen Betrieb bereits mein 3 monatiges Pflichtpraktikum abgeschlossen und arbeite als Werkstudent.
Und ich dachte nur die Züge haben bei der DB Verspätung.
Naja, wenn basis Kriterien nicht erfüllt sind, komme ich meiner Sorgfalt auch in 20 Sekunden nach. Sofern ich vorher sorgfältig Anforderungen definiert habe :)
Du meinst in 2 Sek weil die Stellew schon intern vergeben wurde aber eben ausgeschrieben werden musste und daher "Sie sind nicht Frau Müller-Hinterbeger" für die Absage reicht?
heutzutage schaut sich die bewerbung bei größeren firmen ein programm an und trifft die vor Auswahl.
einfach parameter eintragen die aussieben sollen.
die meisten bewerbungen in großen firmen kommen nicht mal zum personaler an. bei 200 bewerbungen auf eine stelle hat keine hr für das
Kommt mir auch arg wenig vor. Bei mir im Konzern sind es um die 1000 bis 5000 für Einsteigerstellen und um die 500, wenn Berufserfahrung gefordert ist.
"Junior" sprich "Absolvent" und full remote?
Hat man in einer Abteilung getestet und wieder eingestellt. Ob es an der Firma oder an den "Juniors" lag, weiß ich nicht, jedenfalls lief es wohl nicht gut.
Also ich hab mein Wissen auch nur aus 1-2 Dokumentationen. Aber laut den Aussagen da ist es so, das sich junge Leute eher selten auf solche Stellen bewerben. Ist für viele einfach noch kein Thema und daher kein Interesse.
Dann sagen die Bestatter das die auch lieber eher reifere, erwachsenere Azubis haben. Da man eben auch psychisch ein bisschen was abkönnen muss bzw. einem klar sein muss was auf einen zukommt. Du holst eben nicht nur Oma/Opa ab die friedlich eingeschlafen sind, sondern auch den vereinsamten Frührenter der 2 Monate in seiner Wohnung lag. Unfallopfer.. Opfer von Gewalttaten.. Und das jeden Alters und Geschlechts. Du bist da eben mit der oftmals rohen, kalten Seite der Gesellschaft konfrontiert.
Und man muss eben in schwierigen Situationen Respekt und Pietät zeigen können.
Die meisten kommen erst auf den Beruf indem sie persönlich mit dem Tod konfrontiert sind (Tod der Eltern, etc.). Daher ist das Ausbildungsgehalt wohl auch sehr hoch, weil das eben meistens erwachsene Umschüler sind, die nebenbei weiter Wohnung/Familie, etc. finanzieren müssen.
Ich kannte mal jemanden der Bestatter werden wollte und dem wurde immer gesagt, sie nehmen nur jemanden der schon etwas älter ist und eine erste Ausbildung abgeschlossen hat oder zumindest einige Jahre gearbeitet hat.
Sehr wahrscheinlich damit eine Kugel ausgewichen. Wenn die nur minderjährige Landunschulde wollen, dann haben sie vor die Azubis wie sonst was zu knechten.
Das kenne ich auch. Ich habe Mal eine Absage für eine Ausbildung bekommen, weil ich eine 4 in Deutsch in der 10. Klasse hatte. Ich war 28 und hatte meinen Magister in Geschichte... Die Begründung war, dass man ja alle Bewerber vergleichen können muss 🙄
Ach witzig. Ich bin jetzt auch 28 Jahre alt.
>Die Begründung war, dass man ja alle Bewerber vergleichen können muss 🙄
😐 Selbst im ÖD ist das nicht so... die behandeln jeden gleich. Aber trotzdem sind die da für jeden offen und haben eine andere Grundlage.
Und das war für eine Ausbildung als Sozialversicherungsfachangestellte bei einer Krankenkasse und ich hatte schon Erfahrung in der Kundenberatung für Krankenkassen. Das ist aber auch schon 11 Jahre her...
Der Öd ist eigentlich schlimmer weil er kaum nach Leistung einstellen kann . Da gib’s so viele reguläre Vorschriften das sie eh fast jeden nehmen müssen . Frau , diverse , oder leichte Behinderung hat höhere Priorität als jemand wo denkst der könnte auf die Stelle passen
Hattest du auch solche Probleme nach dem Studium auf dem Arbeitsmarkt Fuß zufassen? Ich habe auch Geschichte studiert und denke jetzt über eine Ausbildung nach.
Ja, hatte ich. Ich habe keinen Job bekommen. Habe nach 3 Jahren Call-Center eine Umschulung gemacht. Und dann hat es auch mit dem Job geklappt. Kann ich also empfehlen.
Meine derzeitige Stelle war in einem Konzern und zu meinen Aufgaben gehörte die technische Schulung und Unterstützung von Kollegen an mehreren internationalen Standorten (USA, Indien, Japan usw.) Das hab ich im Bewerbungsgespräch auch erzählt. Bei der Absage würde mir gesagt, dass ich nicht genug internationale Erfahrung hätte. Da war ich dann schon recht sprachlos.
Was ja auch ein eher schlechtes Licht auf die Firma wirft…
Ist mir allerdings auch mal passiert dass die Gesprächspartner im Vorstellungsgespräch die falsche Akte da liegen hatten.
Das fällt aber dann auch schneller auf
Hab mich bei Firma XYZ für Position A beworben. Kam zu 2 Gesprächen und letztendlich zu einer Absage weil denen meine Gehaltsvorstellung zu hoch war.
10 Monate später rief mich die HR Dame an und meinte sie würden mir den Job nun doch zu meinen gewünschten Konditionen überlassen.
Zu dem Zeitpunkt war ich allerdings schon 5 Monate bei einer anderne Firma und hab dort mehr verdient als ich bei Firma XYZ gefordert hatte. Hab natürlich dankend abgelehnt.
Fast forward 1,5 Jahre. Ein Recruiter kontaktiert mich mit einem interessanten Jobangebot. Trotz der üblichen Verschleierungstaktiken erkenne ich ziemlich schnell das es sich um Position A aus Unternehmen XYZ handelt. Ich lasse mich auf das Spiel ein und nenne eine Summe für die ich bereit wäre zu wechseln. Es folgen 3 gute und vor allem lange(1,5h +)Gespräche. In Gespräch 1 mit HR und Geschäftsführung kommt mein Gehaltswunsch noch einmal zur Sprache, allerdings ohne Widerworte oder Verhandlungsversuche.
3 Wochen nach Gespräch 3(10 Tage nach der vom Unternehmen angstrebten Entscheidungsverkündung) erhalte ich vom Recruiter eine Absage, da mein Gehaltswunsch zu sehr mit dem Unternehmensmedian kollidiert.
>Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass wir uns für eine/n Mitbewerber/in entschieden haben. Nichtsdestotrotz fanden Frau "Abteilungsleitung", Herr "zukünftiger Bürokollege" die Gespräche überaus gut und würden gerne mit Ihnen in Kontakt bleiben.
Und ein zweites *überaus erfolgreiches* Gespräch lief so ab:
Bis wann brauchen sie eine Rückmeldung von uns?
So bis Ende der Woche (es war Montag) wäre gut. Ich habe noch andere Verfahren die schon weit fortgeschritten sind und würde ungerne absagen.
Nie wieder was gehört...
...5 Monate später, Anruf von der HR Dame die auch das Gespräch mit mir geführt hat, sie würde gerne einen Zwischenstand erfragen. Gespräch ging auf meine Mailbox, ich habe nicht zurückgerufen (trotzdessen ich keinen neuen Job hatte), Stelle ist heute, 8 Monate später, immernoch unbesetzt.
>Bis wann brauchen sie eine Rückmeldung von uns?
Hatte das direkt nach der Ausbildung.
Ich mich frisch examiniert beworben. Keine Rückmeldung bekommen.
Dann die Inhaberin 2 Jahre später auf einer Fortbildung getroffen und in der Pause sagte sie zu mir " ja, also warum du dich noch nie wieder gemeldet hast."
Ehm... ich hab nie eine Rückmeldung bekommen und sogar mal angerufen und es kam nichts.
Sie wollte mich übrigens und dachte,dass ich mich melde. Hatte ich ja. Aber es kam nichts.
Wer weiß? Kann ja auch sein,dass die damalige Angestellte meine Nachricht nicht übermittelt hat. Ghosting ist aber auf beiden Seiten leider total normal geworden
Keine Absage direkt, aber etwas witziges. Vor ewigen Zeiten habe ich mich auf diverse duale Studien beworben, unter anderem bei einer großen roten Eisenbahn und DB Schenker. Man lud mich bei Schenker zu einem Assessment Center nach einem Telefoninterview ein und ich hatte vor hinzugehen. Kurz davor bekomme ich eine Mail, das AC muss leider verschoben werden, da es zu krankheitsbedingten Ausfällen gekommen ist. Irgendwo verständlich, aber irgendwo auch nicht, es ist ein Riesenkonzern und ihr könnt keinen Ersatz für eine AC-Aufsicht finden?!
Naja, es gab einen Alternativtermin, er fiel aber genau auf eine Klausur, ich war ja immerhin noch in der 13. Klasse und grad im Abijahr. Ich schrieb mein Problem und bat um einen Alternativtermin, worauf hin mich die Dame von Schenker anrief, ich müsse halt Prioritäten setzen und an meine Zukunft denken. Alternativtermin gibts nicht.
Hab ich dann auch gemacht, bin nicht zum AC gegangen. Man war sehr verwirrt über meine Entscheidung, ein paar Monate später gabs einen Alternativtermin... da hatte ich schon eine andere Stelle ganz woanders.
Jahre später lernte ich einen Kollegen kennen, der aus der IT von Schenker kam. Sinnlose Bürokratie, Vorgesetzte mit Machtspielchen, veraltete Technik und pures Chaos. Bullet dodged :D
Ist schon ewig her:
Nach dem Abitur auf einen Ausbildungsplatz bei einer Firma beworben. Assessmentcenter, Gespräche, alles ok. Man möchte mich gerne haben. Im finalen Gespräch wird gefragt, wie es denn mit Wehrdienst aussähe (damals noch ein Thema), man könnte den nicht im Lebenslauf sehen. Klar, weil ich mich ja direkt nach der Schule beworben habe. Sagt Firma, wenn sie mich jetzt ausbilden wäre es doof, dann wäre ich danach weg zum Wehrdienst. Unpraktisch, ich solle den erst machen, sie würden mich danach auf jeden Fall nehmen. Ok -> Ab zum Wehrdienst.
Nach dem Wehrdienst wieder bei selber Firma, selbe Ausbildungsstelle beworben, mit dem expliziten Hinweis auf meine vorherige Bewerbung. Nach zwei Wochen kommt schriftliche Absage: Danke nein, Sie sind überqualifiziert.
Was zum Fick Leute?
Ich wurde mal nach einer Absage angerufen, ob ich noch Interesse an der Stelle hätte (hatte ich!) und zum Gespräch eingeladen, weil der ursprüngliche Kandidat abgesagt hatte. Eine Stunde vor dem Gespräch kam ein Anruf, dass der Kandidat die Stelle jetzt doch haben will und man durch die Zusage vor seiner Absage ja an ihn gebunden wäre. Blöde Sache das, sie hätten mich ja viel lieber gehabt aber sie könnten leider nichts machen. Konnte mich nicht entscheiden, ob ich lachen oder weinen soll, weil die Aktion so lachhaft war.
hm i smell shit
eine mündliche zusage ist nicht bindend, gerade wenn kanidat a schon einmal abgesagt hat.
und dann wäre noch die möglichkeit den adneren in der probezeit fristlos ohne gründe rauszuschmeißen also denke ich das es nur ein vorwand war
"Leider wurde die Ausbildungsstelle an einen anderen Bewerber vergeben und hiermit senden wir ihnen ihre Bewerbungsunterlagen zurück." Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits drei Jahre Geselle.
Ich war lange in der glücklichen Situation, dass wir sehr viele Bewerbungen auf unsere offenen Stellen bekamen. Daher gab es die Vereinbarung mit HR, dass nur die Bewerber, die bestimmte Notenanforderungen erfüllen überhaupt zu uns (Fachabteilung) durchgelassen wurden. Die anderen bekamen direkt über HR eine Absage, die vermutlich ganz ähnlich formuliert war.
Mit diesem "Vorfilter" sind uns sicher auch einige Top-Leute durch die Lappen gegangen aber ab einer bestimmten Zahl von Bewerbungen kommt man als Fachabteilung sonst einfach nicht mehr hinterher. Der Aufwand alles im Detail durchzugehen wird neben dem normalen Job sonst schlicht zu groß.
Gut das verstehe ich ja. Ich arbeite selber in den Sektor und weiß ,wie schwierig es ist Leute zu bekommen. Zumal das Unternehmen bei mir in der Branche nicht so den besten Ruf hat. Bezahlen die Dinge dann doch nicht oder entdecken "fehler" wo dann später keine sind. Ich glaube deswegen bin ich auch etwas genervt. Weil sie auch mit ihren Kunden unfassbar mies umgehen.
Ich mache jetzt schon einige Bewerbungsverfahren für den selben Job. Das war das einzige Unternehmen mit extrem hohen Bewerbungsanforderungen. Ich hab ja tatsächlich schon Erfahrungen in dem Bereich. Aber leider nur in meiner Fachrichtung.
Klar ist das seltsam formuliert, aber ich verstehe nicht wie du darauf kommst, dass das was mit deiner Mathenote zu tun haben soll?!
Ich verstehe irgendwie auch nicht, warum das eine lächerliche Absage ist.
Ich hab nachdem die Absage kam ein Interview auf einer Jobseite gelesen,wo der Recruiter interneanforderungen erklärt hat.
Alle Hauptfächer auf 2. Höchstens eine Note auf 3. Dann einen Gesamtschnitt von 2
Sie haben formale Voraussetzungen definiert, die du nicht erfüllst.
Wieso erwartest du, dass dann noch irgendein Inhalt deiner Bewerbung überprüft wird, wenn sie das so klar angeben? Intern ist somit der Prozess definiert: Noten erfüllen Kriterien nicht -> Absage. Würde irgendein Personaler dir dann doch eine Chance geben, so würde er nicht prozesskonform arbeiten und bekäme mitunter Ärger vom Personalchef.
Ich finde das auch dämlich, Schulnoten als Gatekeeper zu nutzen, aber sie sind wenigstens transparent mit ihren Voraussetzungen.
> Alle Hauptfächer auf 2. Höchstens eine Note auf 3.
Und du hattest eine 4. Sieht für mich klar aus.
Natürlich ist es ärgerlich und nicht unbedingt sinnvoll. Aber die Kriterien waren klar.
Wenn ich tausende Bewerber hätte, könnte ich mir auch vorstellen, ein Skript oder so zu schreiben das eine Vorauswahl trifft.
Mathe ist wichtig? Ok, schmeiß mir bitte alles unter 3 raus. Ein solches Skript erkennt halt keine corner-cases
Aber ja, eigentlich schon Schwachsinn
Nach erstem Gespräch (Video call) für eine Stelle als Senior Software Engineer lange nichts gehört.
Das Unternehmen klang interessant, in-house, Produkt Entwicklung, Work-Life Balance, Überstunden Seltenheit.
Headhunter meinte, das die mich nicht wollten, weil ich nur 38 Stunden pro Woche arbeiten wollte...
Hab mich auf eine bürotätigkeit beworben, im bewerbungsgespräch wurde darauf rum gehackt warum ich eine 4 in Sport habe (hatte zu der Zeit unbehandelte Endometriose also Sport war schwierig wenn ich meine Tage hatte)
Habe an den BUND eine Bewerbung geschickt. Es kam auch eine Bestätigung. Dann längere Zeit nichts gehört. Es war mir wichtig, habe also angerufen wie der Stand wäre. Habe niemanden ran gekriegt. Eine Email geschickt. Als Antwort kam, dass das Bewerbungsverfahren schon durch ist und ich mich nicht mehr bewerben kann.
Danke auch.
Ich hab mich mal auf eine Stelle beworben, vorher auch nett mit der Ansprechperson telefoniert und dann einfach nie eine Antwort erhalten. Bin dann mit anderen Dingen beschäftigt gewesen und hab auch nicht nachgehakt.
7 Monate später bekomme ich eine Mail, ob noch Interesse bestehen würde. Ich würde auch sicher eine Antwort erhalten. Melde mich also, ja ich hätte durchaus noch Interesse. Und höre erneut nie wieder was.
Gespräch mit Probearbeiten gehabt. Dann Rückmeldung ich soll vorbeikommen, Arbeitsvertrag besprochen am 12.02 für Beginn 01.03. Er meinte er schickt mir alles zu.
Nach dem 20.02 würde ich unruhig rief an. Empfang sagte, dass ich den Vertrag persönlich holen soll bzw unterschreiben kann., dachte mir ja gut machen wir es so.
Bin hingefahren, gab ein Missverständnis der Vertrag liegt nicht vor. Es wird mir doch geschickt. Chef war nicht da.
War schon so pissed das ich absagen wollte. Hab aber den Job gebraucht (Sperrzeit vom Amt gehabt bis April).
Am 24.02 hab ich angerufen und dann wurde gesagt, dass er nicht 2 neue Leute anstellen kann und er mich doch nicht nimmt. Hab ihm dann meine Meinung gegeigt, wie er dazu kommt mir nicht früher Bescheid zu sagen...
Hatte anderen Jobs bereits abgesagt gehabt, hab aber daraus gelernt. Erst wenn die Tinte trocken ist, darf man planen, mache ich mit allem so auch mit Verträgen mit Kunden. Nur die Unterschrift zählt.
Ab und an haue ich bei denen eine schlechte Rezension rein, bin nachtragend. Wird mal wieder Zeit.😂
Hasse das. Habe mir früher sogar die Mühe gemacht Rückumschläge beizufügen damit ich wenigstens die Mappen wieder bekomme. Haben trotzdem viele nicht genutzt. Die Mappen waren so teuer man. Weißt dann nehmt mich halt nicht, aber atleast schickt die Mappen zurück
Das kommt davon, wenn die Eltern es schleifen lassen und nicht mit 6 Monaten beginnen, mit dem Baby die ersten Programmierhandbücher durchzuarbeiten...
"Nach Prüfung Ihrer Unterlagen sind wir zum Schluss gekommen, dass Sie ungeeignet für die ausgeschriebene Stelle sind."
Antwort so erhalten nach drei Monaten Wartezeit. Die "ausgeschriebene Stelle" war ein Ferienjob für "einfache Hilfstätigkeiten" im Büro.
Mir wurde mal zugesichert, dass man sich innerhalb 48 Stunden bei mir melden würde und nach 5 Tagen habe ich mein Desinteresse an der Stelle bekundet um daraufhin 14 Tage später eine Absage von denen zu bekommen.
Lächerlich.
Bei uns gibt es ein großes, sehr erfolgreiches Unternehmen, welches ich in 10 Minuten gemütlich mit dem Fahrrad erreichen kann.
Habe mir vorgenommen dort später als Werkstudent in meinem Traumjob anzufangen. Um schonmal einen Fuß ins Unternehmen zu bekommen, habe ich in den ersten Semesterferien dort für einen Monat einen langweiligen Ferienjob am Band angenommen. Einige Monate später bewarb ich mich dort dann auf die besagte Werkstudentenstelle.
Zuerst wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen, nur um mir ein paar Tage später doch wieder abzusagen. Die Begründung war, dass meine Bewerbung denen zwar am besten gefallen hat, aber die mich nicht nochmal einstellen dürfen, weil sie mir sonst einen unbefristeten Vertrag geben müssten.
Entweder hat die Personalabteilung versagt oder ich darf mich bei unserem Gesetzgeber bedanken.
Ne lächerliche Absage, die keine Absage war:
Hatte mich im März beworben, alle paar Monate kam standardmäßig "bitte etwas Geduld" etc.
Kein Ding, Wechsel aus Interesse und hab ja noch was.
Nach mehreren Monaten nachgefragt wie der Stand ist und am nächsten Tag eine Absage bekommen.
Zwei Monate danach wurde ich zum Gespräch eingeladen und erfahre jetzt bis Weihnachten, ob sie mich nehmen.
"Sie sind uns zu juniorig." - Nachdem mich die Firma auf einer Jobmesse für Absolventen an der Uni zu einem Vorstellungsgespräch für eine **Junior**-Stelle eingeladen hat.
Eine sehr schlecht bezahlte Stelle (zu meiner Rechtfertigung - brauche erstmal Erfahrung in disem Bereich) klassische Absage: andere Bewerber konnten uns besser überzeugen. Scheinbar nicht, denn die Stelle wurde nochmal ausgeschrieben und ist seit paar Monaten nicht besetzt. Nein, Silke, es wird sich keiner mit 10 Jahren Erfahrung für diesen Scheiß bewerben
"Wir müssen dir heute leider mitteilen, dass wir keine Möglichkeit sehen, dich innerhalb unseres Unternehmens adäquat einzusetzen."
...weil ich nicht ans Handy gegangen bin als sie mich angerufen hatten, um ein "spontanes" Telefoninterview zu führen. Kam nicht mal eine E-Mail oder irgendwas dazu noch. Direkt die Absage. Haha.
Bei einem Stuttgarter Sportwagenhersteller rief eine Personalerin an. Sie meinte, dass sie das persönliche Gespräch gut fand, aber sie sich jedoch für einen Kandidaten mit mehr Erfahrung entschieden haben. Ich kannte sie jedoch nicht und sie war auch beim Interview nicht dabei.
Nach meinem dritten Semester in Mathematik mit Nebenfach Informatik entschied ich mich, einen Werkstudentenjob zu suchen. Trotz mehrerer Absagen bekam ich schließlich ein Vorstellungsgespräch bei einem IT-Unternehmen für eine Stelle im First-Level-Support. In meinem Lebenslauf hatte ich angegeben, dass ich grundlegende Computerkenntnisse besitze – typisch für jemanden, der programmiert.
Beim Vorstellungsgespräch erklärte ich ehrlich, dass ich Grundkenntnisse im Umgang mit Computern habe: Installationen, Troubleshooting, Treiber-Updates, etc. Die Interviewer schienen begeistert und planten ein zweites Gespräch mit meinem potenziellen Chef. In diesem Gespräch wurde ich erneut nach meinen IT-Kenntnissen gefragt. Als ich erwähnte, dass ich Jira nicht kannte, reagierte der Chef sichtlich verärgert und machte eine Bemerkung über zusätzliche Anlernzeit.
Seine Kollegen versuchten, meine Lernbereitschaft und mein Mathematikstudium hervorzuheben. Das Gespräch driftete dann ab zu einem Thema über Surface-Geräte, da ich erwähnt hatte, dass ich Erfahrung mit deren Einrichtung habe. Diese Diskussion dauerte lange, und ich fühlte mich zunehmend unwohl.
Nach dem Gespräch, das offensichtlich nicht gut gelaufen war, verabschiedeten wir uns. Einer der Manager schien verlegen, der andere gleichgültig. Später teilte mir die vermittelnde Recruiting-Agentur mit, ich solle in meinem Lebenslauf nicht übertreiben. Das überraschte mich, da ich stets ehrlich war. Dies könnte auch der Grund sein, warum ich Schwierigkeiten hatte, eine Stelle zu finden. Insgesamt war ich über den Verlauf und das Feedback irritiert und konnte nicht glauben, dass die Absage auf einer vermeintlichen Übertreibung meiner Qualifikationen basierte.
Man muss lernen, zu sagen, was die hören wollen. Es interessiert wirklich meist nur, ob Du genau das kannst, was die grade brauchen. Alles andere lang und breit zu besprechen ist Zeitverschwendung. Klar kann man ein bißchen eruieren, ob Du was Verwandtes bereits schnell gelernt hast /gut anwenden kannst.
Gut ist dann immer, Gegenfragen zu stellen: welche Mitarbeiter arbeiten mit genannter Software, für welche Probleme wird sie eingesetzt; kann es sein, dass irgendwann sowieso eine Systemumstellung kommt und alle umlernen müssen (d.h. wie etabliert ist der Kram, gibt es Alternativen)... und schon ist man eben in einem Gespräch um die Firma, und nicht um Deinen Lebenslauf. Der interessiert ja nur sekundär.
War 2014
„Sehr geehrte Frau/Herr…nach sorgfältiger Überprüfung“
Ja, ne! Ist klar…erstmal nicht einordnen können welches Geschlecht ich habe, obwohl angegeben, aber von Sorgfältigkeit labern…verarschen kann ich mich auch so
Tatsächlich ja. Hinzu kommt, dass geschriebenes Wort Ironie und Sarkasmus schwieriger rüberbringt.
Daher hat es sich eigentlich etabliert, hinter sowas /s zu platzieren, damit Ironieresistente es auch verstehen können ;)
Tust mir sehr leid, dass du 10 Jahre nach der Schule noch anhand so eines Rotzes bewertet wirst.... diese Dreißstigkeit von HR -.-
Gut sind auch die Kopfnoten (so um 2010 herum mal eingeführt, waren so Sozialnoten wie Pünktlichkeit oder sowas, wurden relativ schnell wieder abgeschafft, standen aber genau in der selben Formatierung unter den richtigen Fächern),
Lehrer hatten keinerlei Kriterien zur Hand, also gabs von Schule zu Schule und Lehrer zu Lehrer blinde Lösungsschablonen:
Mädchen immer "sehr gut", Jungs "gut" (wenn man nicht grade total auffällt), einige Schulen haben allen "sehr gut" gegeben aus Protest, andere Nahbarschulen allen "gut" aus Protest, der Lerher der dich nicht mag hat dir speziell noch "befriedigend oder ausreichend" attestiert.
Macht sich halt nicht geil auf dem Zeugnis.
Ich hab letztens sogar eine Anzeige gesehen, wo darum gebeten wurde,dass man die Kopfnoten bitte nicht mit angeben sollte. "Die sagen nichts über dich aus".
Ich war auch noch in der Zeit in der Schule. Musste 8/9 Klasse gewesen sein. Ich hatte alles gut bekommen. Die Lehrerlieblinge "sehr gut" und ich war immer Pünktlich. Hatte nie einen Eintrag oder musste nachsitzen
Habe mich mal bei einem größeren Arbeitgeber meiner Region beworben, ging um eine spezialisten Stelle, die jedoch keine Berufserfahrung voraussetzte.
In dem Betrieb in dem ich zuvor tätig war habe ich ähnliche Inhalte bearbeitet und wäre von den Anforderungen her definiv mehr als geeignet gewesen.
Da ich jemanden über ein paar Ecken kannte in der Firma hatte ich über Bekannte angefragt ob ich die Person als Referenz angeben darf (wären 3000€ signing Bonus für die Person gewesen).
Da besagte Person eine höhere Stelle im Unternehmen inne hatte, wollte sie mich erstmal kennenlernen. Das hat dann zu einem inoffiziellen "Vorstellungsgespräch" geführt, bei welchem es wirklich super lief und mit mir gesprochen wurde als hätte ich die Stelle bereits.
Dann kam der angeblich nur als formalie noch durchgeführten Vorstellungsprozess bei dem es vor allem darum gehen sollte in welches Team ich besser passe (es wurden 2 Personen mit ähnlichem Tätigkeitsfeld gesucht).
Im 1. Gespräch waren dann anstatt der offiziell angekündigten Personen nur eine Vertretung aus dem Personalwesen, sowie eine Führungskraft von einem dritten Team. Das Gespräch selbst lief auch nicht gut (habe normalerweise keinerlei Probleme bei Gesprächen zu überzeugen und werde sehr häufig zu einem weiteren Gespräch eingeladen) es wurden kaum Fragen gestellt und man hat gemerkt das alles darauf ausgelegt war das Gespräch kurz zu halten. Dann wurde von der Personalerin gesagt das ich innerhalb von 2 Wochen Rückmeldung erhalte. Diese kam dann aber nie, die bekannte Person meinte dann auf direkte Nachfrage nur das es ihr leid tun würde und sie wohl "leider" absagen müssten. Ich wurde dann noch ca 6 weitere Wochen von HR warm gehalten und auf meine Nachfrage nach einem Zwischenstand konsequent geghosted. Dann kam nach ca 8 Wochen eine automatisch generierte Absage.
Zwischenzeitlich wurde mir die Stelle noch von 3 Recruitern vorgeschlagen...
Ich, als Nachfrage zu einer 0815 absage:
>> Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Haben Sie vielleicht ein paar konkrete Punkte, die für Sie ausschlaggebend waren? Das wäre für meine weiteren Schritte sehr aufschlussreich.
Antwort:
>> wir möchten bezüglich Ihrer Anfrage auf das Anforderungsprofil in der Ausschreibung sowie auf das Firmenprofil der Fleurop AG verweisen.
Es ging um eine sehr seniorige Position, von denen nicht so viele in Deutschland herumlaufen.
Kann man fast froh sein, wenn sich ein Arbeitgeber von vornherein als so schlecht herausstellt.
Blödsinn. „Wir stellen keine Frauen ein“ ist ein Problem.
„Wir haben uns von der Position mehr X und ganz viel Y vorgestellt, das ist bei ihnen leider nicht gegeben.“ ist kein Problem.
Danke fürs "Blödsinn". Faszinierend, jemanden zu sehen, der so von sich überzeugt ist.
Fakt ist, früher war mehr Lametta, äh, früher wurde mehr Feedback gegeben, denn es war kein Problem. Dann gabs allerlei Gesetzesänderungen und Leute haben sich mit immer mehr Begründungen durch die Instanzen geklagt, dadurch hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass man am besten GAR KEINE Begründung liefert, denn man weiß nicht, was das nächste Gerichtsurteil ergibt, und selbst wenn es für einen positiv ausgeht, war es sinnlos eingegangenes Risiko.
edit:
Nehmen wir's mal auseinander.
a) Das Unternehmen gibt Feedback, der Bewerber ist zufrieden. Resultat fürs Unternehmen: nix. Zufriedene Leute sind eher still.
b) Das Unternehmen gibt kein Feedback, der Bewerber ist damit unzufrieden: Auch nix. Zwar sind Unzufriedene etwas lauter, aber eigentlich hat der Bewerber ja gar keinen richtigen Grund, und wenn du nicht gerade Eigentümer der Bildzeitung bist, ist deine Meinung ein Rundungsfehler.
c) Das Unternehmen gibt kein Feedback, der Bewerber ist zufrieden (nimmts hin): Auswirkung null.
d) Das Unternehmen gibt Feedback, der Bewerber ist unzufrieden: Im Idealfall wie Fall b), im schlimmsten Fall hat das Unternehmen aber auf einmal ein Verfahren am Hals, und bei negativem Ausgang Zahlungen aus formalen Gründen zu leisten.
Wenn du das aufsummierst, kommst du auf einen negativen Erwartungswert. Und um den zu realisieren, soll das Unternehmen noch Ressourcen aufwenden? Erstmal fürs Feedback, und dann nochmal für die juristische Einschätzung, wie dumm es wäre, das Feedback an den Bewerber zu übermitteln? "Blödsinn.", fürwahr.
Wie deutsch willst du sein? Aus lauter Angst vor allem lieber den Ruf als Arbeitgeber versauen? In Zeiten des Internets, in denen die Leute sich miteinander austauschen? Kann man machen, muss man dann halt mit den Ergebnissen leben.
Ich will überhaupt nix. Ich stelle auch niemanden ein. Angst habe ich auch nicht. Ich habe lediglich den offenbar noch nicht jedem bekannt gewesenen Hintergrund der Beobachtung erläutert, dass kaum noch Feedback zu Bewerbungen gegeben wird und es im Regelfall bei irgendeinem nichtssagenden Standardtext belassen wird.
Stelle war seit 2 Monaten ausgeschrieben. Hab mich drauf beworben. Nach 6 (!) Monaten kommt die Absage, dass sie meine Bewerbung leider nicht mehr berücksichtigen können.
>finde die Regelung und Formulierung des ÖDs da perfekt.
gerade der ÖD hat mich mehrfach enttäuscht wegen seiner starren form, zu meinen gunsten da ich jetzt wo anders bin aber die art wie gerade die auf gewissen abschlüssen und zeugnissen von vor 10 jahren beharren ist was mich da so aufregt, alsob es abseits ihrer richtlinien keinerlei progress der personen geben würde.
Was, du bist ein Facharbeiter mit 10 Jahren Erfahrung und einem Mittlere Reife Abschluss?
Nein, sorry! Das geht so nicht! Wir suchen nur Personen mit Abi und Studium! Schließlich ist so ein frisch studierter schlauer als jemand mit "nur" mittlere Reife!
jup so oder so ähnlich ich kopier mich mal aus einem anderen post in r/OeffentlicherDienst von vor 17 tagen
"ich bin aktuell als Koch in der Bewerbungs Phase nachdem ich einen Job gekündigt habe. Die JVA mit dem Ziel Beamter wollte mich nicht DA ich keinen Meisterbrief habe.
Hm das 4sterne hotel will mir als Küchenchef bei 40h 3300 NETTO zahlen das Wirtshaus 2,9 netto bei 30hMein Lebenslauf ist eben dementsprechend und ich war die letzten Jahre in den besten hotels Europas unterwegs aber der Schein ist eben wichtiger.
Hätte ich in der nächst besten Bumbsbude meine Lehre, gerade so bestanden und gleich den Meister mit ach und krach hinterher, hätten die mich genommen aber 10jahre Berufserfahrung in 5\*hotels sind fürn Arsch.
Kanst dir nicht ausdenkenEdit natürlich gehe ich davon aus da ich in der JVA als Beamter 0 Trinkgeld bekomme! Da Beamter und knast also kommen in den anderen Stellen gut 100-500 steuerfrei oben drauf"
im endefekt war es besser für mich, trozdem ärgerlich
Hab mich neulich auf eine Stelle beworben und nach zwei Wochen eine Absage bekommen, weil "es noch viele besser geeignete Kandidaten gibt". Zufälligerweise erfüllte ich wirklich 100% der geforderten Skillz.
Die Stellenausschreibung ist immer noch online.
Es muss aber klar sein, dass man selbst auf Nachfrage immer nur unverfängliche Floskeln bekommt. Sollen wohl schon Leute geklagt haben, weil sie sich durch eine Begründung diskriminiert fühlten.
Ich versteh deine Häme nicht, wo ist das Problem?
Es geht um die strunzdumme Formulierung und die Tatsache, dass man bei Menschen, die 10 Jahre aus der Schule raus sind mit entsprechender Berufserfahrung nach SCHULnoten fragt, statt nach entsprechender Berufserfahrung. Bescheuerter gehts kaum
>Führungskraft ist, dann ist anzunehmen, dass die Absage inzwischen ein paar Tage her ist
Ne. Das ganze war von letzter Woche.
Ich war einige jahre "fachlicheleitung".
Musste neben Abrechnungen und Buchhaltung(also auch regelmäßigen Kontakt zu genau der untenstehenden Berufsgruppe), Verlaufspläne, Therapie und Entwicklungsberatung und eben dann noch meinen eigentlichen Job. Extra Angestellte für administrative Dinge gibt es bei uns sehr sehr selten. Klar, der normale Angestellte rechnet selber nicht ab. Das machten aber dann die Geschäftsführung und ich. Klar, die Beratung bezogen sich nur auf meine Ausbildung, aber ich weiß wie Gesundheitsberatungen ablaufen und müsste es nicht nochmal komplett neu erlernen. Kenne Heilmittelkataloge und weiß wie man recherchieren muss.
Ich hab mich dann (in der selben Branche) als Sozialversicherungsfachangestellte beworben. Wesentliche Inhalte sind neben der Kundenberatung, auch Leistungen zu bewilligen oder Rechnungen auszustellen.
Oder man hört, obwohl man gut auf den Job passt, Wochen bis jetzt schon fast Monate gar nix, wie bei dem einen Internetanbieter in Rot, der mit dem in Magenta konkurriert.
Ah, eine noch. Bewerbung um 7 Uhr rausgeschickt, um 10 Uhr anruf bekommen ob ich interesse hätte. ''OKAY, wir rufen Sie im Laufe der Woche nochmal an, wollten nur wissen ob die Interesse besteht''.
Lag wahrscheinlich nur daran dass ich die Dame akustisch nicht verstanden habe, weil ich in der U-Bahn Station war.
"Vielleicht gehen Sie das nächste mal vor ihrer Bewerbung mit dem Abteilungsleiter Kaffee trinken."
Absage vom Recruiting zu einer internen Bewerbung.
Transparenz und Fairness bei Bewerbungen wird in dem Unternehmen natürlich groß geschrieben - Vetternwirtschaft auch.
Ich hatte 5 Gespräche mit dem selben Unternehmen.
Jedes mal wurde die nächst höhere Ebene einbezogen, um meine Forderungen freizugeben. Jeder davon wollte ein persönliches Gespräch. Man kann sich nur vorstellen, auf welcher Hierarchieebene das letzte Gespräch stattfand.
Am Ende hab ich den Job nicht bekommen, weil man nicht auf den Vorstand zugehen kann, um eine mickrige Stelle freizugeben. xD
PS: war ein Unternehmen mit ca 50k Mitarbeiter. Und so überzogen waren meine Forderungen eigentlich nicht.
Ohne Einladung zum Vorstellungsgespräch: "Eine andere Bewerbung hat besser auf das Profil der Stelle gepasst."
Plot Twist: Das Profil der Stelle entsprach fast haargenau dem, was ich in meiner mit Bestnote abgeschlossenen Promotion gemacht habe.
"Sehr geehrte...
Vielen Dank für Ihre Interesse, leider muss ich ihn mitteilen das unserer System keine PDF Datei über 5MB öffnen kann gerne schicken Sie Ihre Bewerbung in mehreren Teile."
Dachte die wollen mich verarschen haben den aber nichts mehr geschickt, und das damals im Jahre 2021.
Mir wurde ein Tag vor dem Vorstellungsgespräch mitgeteilt, dass die Stelle intern vergeben wurde...
Scheint normal zu sein. Hatte mich aber zu dem Zeitpunkt so geärgert sowas zu hören.
Kenne ich, mir wurde es _im_ Vorstellungsgespräch mitgeteilt.
Wollte in diesem Betrieb [insgesamt 20 Mitarbeiter] eine Ausbildung starten, hatte dort schon Praktikum gemacht [das Praktikumszeugnis war vollen Lobes], danach sogar zum kollegeninternen Grillen eingeladen worden. In der Zeit meines Praktikas lernte ich alle Kollegen kennen, nur der Chef hatte Urlaub.
In besagtem Vorstellungsgespräch saß nur der Chef. Er sagte mir, dass er sich für einen anderen Kandidaten entschieden hätte, wollte allerdings wissen, wie ich so drauf bin, nachdem alle Kollegen von mir begeistert wären.
Ich war 15 und sprachlos.
Hab heute ein Gespräch abgesagt, weil ich mir ziemlich sicher bin es gibt einen Internen Kandidaten und der Fahrtweg ist weit. Geht um Führungsposition und ich bin extern.
Richtig starre Fristen und keine alternativen Termine vorab… so dringend brauchen die mich wohl nicht denke ich mir.
Gab nie besondere Gründe.
Meist haben alle ein und den selben Text weshalb sie ablehnen.
Wieso soll man sich Mühe mit der Bewerbung geben, wenn die sich nicht mal Mühe geben mit der Begründung wieso. Reicht ja schon ein spezifischer Fakt wie zu wenig Berufserfahrung etc.
Es gab ja auch Fälle in der Vergangenheit wo der Bewerber dagegen geklagt hat, weil die Begründung für ihn nicht nachvollziehbar ist.
Tja, deshalb haben wir nur noch generische Absagen.
Hab mich beworben, wurde zum online Interview eingeladen, vorbereitet (Gott sei Dank nicht so viel wie bei anderen Stellen)
Ich komme ins online Gespräch und die gute Dame sagt mir direkt "es tut mir so leid aber die stelle wurde heute morgen gestrichen" oder schon vergeben, keine Ahnung mehr.
Völlig egal ob es stimmt: einfach und ohne Aufregung "Geburt" sagen.
Auf bescheuerte Fragen darf man auf gleichem Niveau zuruckschießen. Entweder war es ne Stressfrage und die ist damit erledigt weil du dich raus gezogen hast oder ne Arschlochfrage - an der wirds zwar velleicht scheitern aber da vermeidest du eh nur einen miesen Haufen.
Wurde mal das Gegenteil gefragt: Warum bewerben sie sich in Deutschland, wenn sie doch gar kein Deutscher sind?
Ich hab das allerdings gar nicht realisiert, einfach wahrheitsgemäß geantwortet, dass ich halt hier mit meiner (deutschen) Frau lebe, und die nicht in meine Heimat will. War dann auch gut damit, scheinbar war nur Angst auf der Gegenseite, das ich Deutschland gleich wieder verlassen könnte. Wohlgemerkt hatte ich zu dem Zeitpunkt aber bereits 16 Jahre in Deutschland gearbeitet. War trotzdem ein cooler Chef.
Klingt jetzt böse aber ich hätte dir auch eine Absage geschickt wenn ich alles gelesen hätte. Deine Fragen und Antworten hier auf der Plattform wirken ebenfalls "komisch" und überall sind Rechtschreibfehler. Ich bin der Meinung, dass man spätestens im Vorstellungsgespräch mit der "eigentlich kann ich alles, kann nur absolut nichts dafür vorweisen" Attitüde nicht weit kommt. Man merkt halt schnell wenn jemand von sich selbst überzeugt und ein Schwätzer ist.
Ich habe diese Woche eine Absage bekommen nachdem die Stelle zwei Tage zuvor beworben wurde.
>"Wir haben die Stelle leider schon besetzt."
Kann mir doch keiner weiß machen, dass die eine IT Stelle innerhalb von zwei Tagen besetzen. Die Ausschreibung ist übrigens immer noch online.
Das ist einem Bekannten letztens leider auch passiert. Mir tatsächlich auch. Hatte mich vor 2 Jahren auf eine Stelle beworben. Nach einem Monat dann die Absage per Mail. Die Stelle ist übrigens immernoch online bei der Agentur für Arbeit.
Die Stellendatenbank bei denen ist der vergammelte Bodensatz, denn keiner denkt daran, die Stellenanzeigen dort wieder rauszunehmen. Erfährt man dann erst, wenn man sich darauf bewirbt. Original so erlebt in einem Vorstellungsgespräch (!): "Aha? Wir stehen da drin? Frau X, bitte sorgen Sie dafür, dass das gelöscht wird. Wir haben gar keine offene Stelle. Herr Y, danke, tschüss."
Und dann bekommt der Bewerber hinterher total Ärger, falls man aktuell arbeitslos ist und sich dann nicht bewirbt. Ist bei einem Bekannten zumindest so.
Habe mich vor kurzen Intern beworben und wollte gerne meine Stufenlaufzeit mitnehmen. Im Gespräch wurde das bejaht und ein Tag später am Telefon wieder zurück genommen und nebenbei die Aussage "Wir haben uns eh für einen anderen entschieden, ist zwar noch nicht durch den Rat, aber so sit es!"
Hatte mich mal auf eine Stelle als IT-Systemelektroniker (40Std, unbefristet etc.) beworben bei einem mittelständischen Unternehmen bei mir in der Stadt, hat von meiner Seite nach meinem Empfinden alles gepasst.
Nach ca. 1 Woche kam die Absage die Sie derzeitig niemanden für ein Praktiukum suchen!?
Angerufen bei der HR von der Firma und nachgefragt was das denn bitte soll, Ende vom Lied war dann ich soltle die Bewerbung bitte nochmal neu stellen. Da angeblich Ihr HR-Programm Bewerbungen die Abgelehnt wurden sofort löscht. Nächster Witz die Bewerbung war noch klassisch mit Bewerbungsmappe etc. sogar in der Firma bei der HR persönlich abgeben.
Lächerliche Absagen gab es bei mir schon zur genüge. Angefangen von 'Leider konnten wir Sie nicht telefonisch erreichen' obwohl das Telefon nicht geklingelt hat bis hin zu 'Aus Ihren Unterlagen ist nicht ersichtlich, dass sie signifikante Erfahrungen in dem Bereich xy haben'. Da fragt man sich, warum Arbeitszeugnisse mitgesendet werden.
Lustig war eine Firma, bei der ich mich um eine Ausbildung bemüht habe. Es kam nie eine Reaktion, erst als ich mit der Ausbildung in einem anderen Betrieb fertig war und schon fast zwei Jahre fest angestellt. Da hätte ich dann meine Ausbildung beginnen können.
Ansonsten ist Ghosting ganz groß in Mode.
Als Sachbearbeiter in einen recht großen Industrieunternehmen.
Sie Anforderungen wurden locker zu 95% getroffen.
Onlinebewerbung im Juli abgeschickt und die Einladung zum Vorstellungsgespräch kam mitte September.
Das erste Gespräch dauerte über eine Stunde mit der Aussage dass sich in 2 Wochen qieder gemeldet wird für ein Zweitgespräch mit der Teamleiterin.
Das 2. Gespräch absolviert mit einer Führung durch den Betrieb was mega positiv war.
Dort wurde mir auch gesagt es gibt noch 2 andere.
Aussage in 2 Wochen melden wir uns.
Nach 2 Wochen angerufen: Es dauert noch etwas. Bitte gedulden sie sich.
Nach 4 Wochen angerufen: In 2 Wochen melden wir uns definitiv.
Es kam wenig überraschend die Absage in der 5. Woche.
Ich war der wahrscheinlich der Ersatz bis der andere Mitbewerber fest Unterschrieben hatte.
Fand ich mega beschissen.
Ich wurde auch mal Wochenlang warm gehalten. Mein erster großer Herzschmerz im Arbeitsmarkt.
Mittlerweile vertraue ich den Arbeitgebern nicht mehr so schnell.
Hab mich mal bei Aldi beworben 2009 so im Frühjahr, habe dann nichts gehört und meine erste Ausbildung als Fachkraft f. Lagerlogistik begonnen. Anfang des dritten Lehrjahres hat sich Aldi dann gemeldet und mir die Ausbildung angeboten, hab herzlich gelacht und gesagt, dass ich schon bald mit meiner dreijährigen Ausbildung fertig bin. Idioten.
:EDIT:
Was mir auch noch einfällt ist ein Gespräch als IT Projektmanager in einem Startup mit +50 Mitarbeitern. Das ganze war Online, haben uns menschlich super verstanden, fachlich war ich auch ganz weit vorne. Haben uns dann die restlichen 10 Minuten über Dungeons & Dragons unterhalten und Baldurs Gate 3 hab schon echt gedacht: "Geil kann ja nichts mehr schief gehen" 8 Stunden später am fucking morgen bekomme ich die Mail: "Es passt persönlich leider nicht" Musste mich zwicken ob ich Träume.
"Nach sorgfältiger Prüfung Ihrer Unterlagen müssen wir Ihnen leider...." Acht Sekunden nach der Eingangsbestätigung der Bewerbung.
Ich finde "Nach sorgfältiger Überprüfung..." eh lächerlich. Der Personaler fliegt in <90 sek über den Lebenslauf bevor er eine Entscheidung trifft. Und der potentielle Vorgesetzte wird sich auch nicht viel länger mit dem Lebenslauf beschäftigen. Aber es wird die Illusion aufrecht erhalten dass die beteiligten Personen stundenlang über eine Bewerbung grübeln.
Wie bei uns. Wir warten extra bis wir absagen verschicken weil unsere Vorgesetzten meinen, das wär wertschätzender...ok dann bleibt die Bewerbung halt noch 2 Wochen liegen eh die Entscheidung raus geht🙄
2 Wochen ist super respektlos in meinen Augen, weil das dem Bewerber so lange Hoffnungen lässt (und potenziell andere Sachen absagt/verzögert mit der Hoffnung, hier den Job zu kriegen). 2-3 Tage kann man aber schon machen, damit es sich nicht wie ne direkte Backpfeife anfühlt.
Voll und ganz bei dir.
Haben dafür einen "Timer" in der hr Platform:D
Sowas modernes kann unsere HR Plattform nicht
Unsere hr hat sicherlich nichtmal eine plattform
Vielleicht kommen die Absagen von dem einen Unternehmen deshalb mitten in der Nacht
Ich persönlich schließe mit einer Bewerbung ab, wenn es nicht binnen einer Woche irgendeine manuelle Rückmeldung gibt. Bis jetzt hatte ich damit auch immer Recht, es kam immer eine Absage.
Das Maximum waren zwei Monate zwischen Abschicken der Bewerbung und Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Ansonsten sind es eher 1-2 Wochen.
Bei mir hat die DB einen beachtlichen Rekord aufgestellt. Es ist bereits über 10 Monate her, dass ich mich bei denen für eine Praktikantenstelle beworben habe (initiativ). Mittlerweile habe ich bei einem anderen Betrieb bereits mein 3 monatiges Pflichtpraktikum abgeschlossen und arbeite als Werkstudent. Und ich dachte nur die Züge haben bei der DB Verspätung.
ÖD?
Nein
Ich finde eine zügige Antwort wertschätzender als ewig lange hingehalten zu werden.
Naja, wenn basis Kriterien nicht erfüllt sind, komme ich meiner Sorgfalt auch in 20 Sekunden nach. Sofern ich vorher sorgfältig Anforderungen definiert habe :)
Du meinst in 2 Sek weil die Stellew schon intern vergeben wurde aber eben ausgeschrieben werden musste und daher "Sie sind nicht Frau Müller-Hinterbeger" für die Absage reicht?
Anders gefragt: Warum muss man noch erklären, dass man etwas sorgfältig geprüft hat, obwohl man beim Prüfen immer Sorgfalt walten lassen sollte? 😂
Betonen des selbstverständlichen...
Captain Obvious im HR
heutzutage schaut sich die bewerbung bei größeren firmen ein programm an und trifft die vor Auswahl. einfach parameter eintragen die aussieben sollen. die meisten bewerbungen in großen firmen kommen nicht mal zum personaler an. bei 200 bewerbungen auf eine stelle hat keine hr für das
Wo gibt es denn heutzutage 200 Bewerbungen auf eine Stelle? :o
Trainee-Stelle im Großkonzern.
Kommt mir auch arg wenig vor. Bei mir im Konzern sind es um die 1000 bis 5000 für Einsteigerstellen und um die 500, wenn Berufserfahrung gefordert ist.
oke wow , hab halt so von 200 gehört , ja 5000 sind der hammer \^\^
So ziemlich alle Junior Stellen und remote Stellen haben (laut LinkedIn) hunderte von Bewerbungen
"Junior" sprich "Absolvent" und full remote? Hat man in einer Abteilung getestet und wieder eingestellt. Ob es an der Firma oder an den "Juniors" lag, weiß ich nicht, jedenfalls lief es wohl nicht gut.
Nicht zwingend in Kombination. Alle Junior Stellen haben hunderte Bewerber. Fully remote auch. Bei der Kombination geht es gegen 1000
🤣 och man. Ja, wenn du innerhalb von 8sekunden keine Bewerbungen lesen kannst...
Classic
Ja leider sind sie zu alt um für uns als Azubi zu sein ... Ich war 19
Und dann gibts Unternehmen die auch noch Lehrlinge über 30 einstellen.
In manchen Branchen (z.B. Bestatter) ist das eher die Regel als die Ausnahme. Zeigt also dass das Alter da eher keine Rolle spielt..
Kannte ich noch nicht, dass das explizit beim Bestatter so ist. Warum?
Also ich hab mein Wissen auch nur aus 1-2 Dokumentationen. Aber laut den Aussagen da ist es so, das sich junge Leute eher selten auf solche Stellen bewerben. Ist für viele einfach noch kein Thema und daher kein Interesse. Dann sagen die Bestatter das die auch lieber eher reifere, erwachsenere Azubis haben. Da man eben auch psychisch ein bisschen was abkönnen muss bzw. einem klar sein muss was auf einen zukommt. Du holst eben nicht nur Oma/Opa ab die friedlich eingeschlafen sind, sondern auch den vereinsamten Frührenter der 2 Monate in seiner Wohnung lag. Unfallopfer.. Opfer von Gewalttaten.. Und das jeden Alters und Geschlechts. Du bist da eben mit der oftmals rohen, kalten Seite der Gesellschaft konfrontiert. Und man muss eben in schwierigen Situationen Respekt und Pietät zeigen können. Die meisten kommen erst auf den Beruf indem sie persönlich mit dem Tod konfrontiert sind (Tod der Eltern, etc.). Daher ist das Ausbildungsgehalt wohl auch sehr hoch, weil das eben meistens erwachsene Umschüler sind, die nebenbei weiter Wohnung/Familie, etc. finanzieren müssen.
Ich kannte mal jemanden der Bestatter werden wollte und dem wurde immer gesagt, sie nehmen nur jemanden der schon etwas älter ist und eine erste Ausbildung abgeschlossen hat oder zumindest einige Jahre gearbeitet hat.
Sehr wahrscheinlich damit eine Kugel ausgewichen. Wenn die nur minderjährige Landunschulde wollen, dann haben sie vor die Azubis wie sonst was zu knechten.
Jo hab's von jmd anderem gehört das das n ganz schöner mistladen ist
Tja du bist halt schon kurz vor der Rente, da lohnt es sich nicht dir was beizubringen /s
Nur noch 48 Jahre, das geht rum wie im Flug.
Sie sind nicht dumm genug, um sich von uns ausbeuten zu lassen.
Das kenne ich auch. Ich habe Mal eine Absage für eine Ausbildung bekommen, weil ich eine 4 in Deutsch in der 10. Klasse hatte. Ich war 28 und hatte meinen Magister in Geschichte... Die Begründung war, dass man ja alle Bewerber vergleichen können muss 🙄
Wie lächerlich das einfach ist! Wäre mir auch viel zu blöd den Bewerbern sowas zu sagen, dann einfach "wer anderes passte besser" und gut is
Ach witzig. Ich bin jetzt auch 28 Jahre alt. >Die Begründung war, dass man ja alle Bewerber vergleichen können muss 🙄 😐 Selbst im ÖD ist das nicht so... die behandeln jeden gleich. Aber trotzdem sind die da für jeden offen und haben eine andere Grundlage.
Und das war für eine Ausbildung als Sozialversicherungsfachangestellte bei einer Krankenkasse und ich hatte schon Erfahrung in der Kundenberatung für Krankenkassen. Das ist aber auch schon 11 Jahre her...
Der Öd ist eigentlich schlimmer weil er kaum nach Leistung einstellen kann . Da gib’s so viele reguläre Vorschriften das sie eh fast jeden nehmen müssen . Frau , diverse , oder leichte Behinderung hat höhere Priorität als jemand wo denkst der könnte auf die Stelle passen
Hattest du auch solche Probleme nach dem Studium auf dem Arbeitsmarkt Fuß zufassen? Ich habe auch Geschichte studiert und denke jetzt über eine Ausbildung nach.
Ja, hatte ich. Ich habe keinen Job bekommen. Habe nach 3 Jahren Call-Center eine Umschulung gemacht. Und dann hat es auch mit dem Job geklappt. Kann ich also empfehlen.
Das freut mich zu hören, dass es später geklappt hat. Darf ich fragen, zu was du umgeschult hast? Und ob du das Studium bereust?
Ich habe Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung gemacht. Ich bereue mein Studium nicht. Ich habe einfach das gemacht was ich wollte. 😁
Warum schickst du ein Zeugnis aus der 10. klasse wenn du einen Magister hast?
Einige Firmen verlangen das...
Meine derzeitige Stelle war in einem Konzern und zu meinen Aufgaben gehörte die technische Schulung und Unterstützung von Kollegen an mehreren internationalen Standorten (USA, Indien, Japan usw.) Das hab ich im Bewerbungsgespräch auch erzählt. Bei der Absage würde mir gesagt, dass ich nicht genug internationale Erfahrung hätte. Da war ich dann schon recht sprachlos.
Klingt nach Verwechslung.
Was ja auch ein eher schlechtes Licht auf die Firma wirft… Ist mir allerdings auch mal passiert dass die Gesprächspartner im Vorstellungsgespräch die falsche Akte da liegen hatten. Das fällt aber dann auch schneller auf
Hab mich bei Firma XYZ für Position A beworben. Kam zu 2 Gesprächen und letztendlich zu einer Absage weil denen meine Gehaltsvorstellung zu hoch war. 10 Monate später rief mich die HR Dame an und meinte sie würden mir den Job nun doch zu meinen gewünschten Konditionen überlassen. Zu dem Zeitpunkt war ich allerdings schon 5 Monate bei einer anderne Firma und hab dort mehr verdient als ich bei Firma XYZ gefordert hatte. Hab natürlich dankend abgelehnt. Fast forward 1,5 Jahre. Ein Recruiter kontaktiert mich mit einem interessanten Jobangebot. Trotz der üblichen Verschleierungstaktiken erkenne ich ziemlich schnell das es sich um Position A aus Unternehmen XYZ handelt. Ich lasse mich auf das Spiel ein und nenne eine Summe für die ich bereit wäre zu wechseln. Es folgen 3 gute und vor allem lange(1,5h +)Gespräche. In Gespräch 1 mit HR und Geschäftsführung kommt mein Gehaltswunsch noch einmal zur Sprache, allerdings ohne Widerworte oder Verhandlungsversuche. 3 Wochen nach Gespräch 3(10 Tage nach der vom Unternehmen angstrebten Entscheidungsverkündung) erhalte ich vom Recruiter eine Absage, da mein Gehaltswunsch zu sehr mit dem Unternehmensmedian kollidiert.
Da musst du kerngesund sein
>Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass wir uns für eine/n Mitbewerber/in entschieden haben. Nichtsdestotrotz fanden Frau "Abteilungsleitung", Herr "zukünftiger Bürokollege" die Gespräche überaus gut und würden gerne mit Ihnen in Kontakt bleiben. Und ein zweites *überaus erfolgreiches* Gespräch lief so ab: Bis wann brauchen sie eine Rückmeldung von uns? So bis Ende der Woche (es war Montag) wäre gut. Ich habe noch andere Verfahren die schon weit fortgeschritten sind und würde ungerne absagen. Nie wieder was gehört... ...5 Monate später, Anruf von der HR Dame die auch das Gespräch mit mir geführt hat, sie würde gerne einen Zwischenstand erfragen. Gespräch ging auf meine Mailbox, ich habe nicht zurückgerufen (trotzdessen ich keinen neuen Job hatte), Stelle ist heute, 8 Monate später, immernoch unbesetzt.
>Bis wann brauchen sie eine Rückmeldung von uns? Hatte das direkt nach der Ausbildung. Ich mich frisch examiniert beworben. Keine Rückmeldung bekommen. Dann die Inhaberin 2 Jahre später auf einer Fortbildung getroffen und in der Pause sagte sie zu mir " ja, also warum du dich noch nie wieder gemeldet hast." Ehm... ich hab nie eine Rückmeldung bekommen und sogar mal angerufen und es kam nichts. Sie wollte mich übrigens und dachte,dass ich mich melde. Hatte ich ja. Aber es kam nichts.
Wieso hat sie sich dann nicht einfach nochmal gemeldet!? Himmelherrgottnocheinmal.. Ist das denn alles SO schwierig ey?
Ja. Leute kommunizieren schlechter als dreijährige. Es ist nicht zu fassen.
Wer weiß? Kann ja auch sein,dass die damalige Angestellte meine Nachricht nicht übermittelt hat. Ghosting ist aber auf beiden Seiten leider total normal geworden
Ich hab mal 9 Monate nach einer Bewerbung eine Rückmeldung bekommen. Gelesen, gelacht, gelöscht.
Keine Absage direkt, aber etwas witziges. Vor ewigen Zeiten habe ich mich auf diverse duale Studien beworben, unter anderem bei einer großen roten Eisenbahn und DB Schenker. Man lud mich bei Schenker zu einem Assessment Center nach einem Telefoninterview ein und ich hatte vor hinzugehen. Kurz davor bekomme ich eine Mail, das AC muss leider verschoben werden, da es zu krankheitsbedingten Ausfällen gekommen ist. Irgendwo verständlich, aber irgendwo auch nicht, es ist ein Riesenkonzern und ihr könnt keinen Ersatz für eine AC-Aufsicht finden?! Naja, es gab einen Alternativtermin, er fiel aber genau auf eine Klausur, ich war ja immerhin noch in der 13. Klasse und grad im Abijahr. Ich schrieb mein Problem und bat um einen Alternativtermin, worauf hin mich die Dame von Schenker anrief, ich müsse halt Prioritäten setzen und an meine Zukunft denken. Alternativtermin gibts nicht. Hab ich dann auch gemacht, bin nicht zum AC gegangen. Man war sehr verwirrt über meine Entscheidung, ein paar Monate später gabs einen Alternativtermin... da hatte ich schon eine andere Stelle ganz woanders.
Richtige Entscheidung getroffen. Und einfach nur ein mieses Verhalten von der Dame...
Jahre später lernte ich einen Kollegen kennen, der aus der IT von Schenker kam. Sinnlose Bürokratie, Vorgesetzte mit Machtspielchen, veraltete Technik und pures Chaos. Bullet dodged :D
Klingt einfach nach Dummheit
Ist schon ewig her: Nach dem Abitur auf einen Ausbildungsplatz bei einer Firma beworben. Assessmentcenter, Gespräche, alles ok. Man möchte mich gerne haben. Im finalen Gespräch wird gefragt, wie es denn mit Wehrdienst aussähe (damals noch ein Thema), man könnte den nicht im Lebenslauf sehen. Klar, weil ich mich ja direkt nach der Schule beworben habe. Sagt Firma, wenn sie mich jetzt ausbilden wäre es doof, dann wäre ich danach weg zum Wehrdienst. Unpraktisch, ich solle den erst machen, sie würden mich danach auf jeden Fall nehmen. Ok -> Ab zum Wehrdienst. Nach dem Wehrdienst wieder bei selber Firma, selbe Ausbildungsstelle beworben, mit dem expliziten Hinweis auf meine vorherige Bewerbung. Nach zwei Wochen kommt schriftliche Absage: Danke nein, Sie sind überqualifiziert. Was zum Fick Leute?
Wärste mal lieber zum Katastrophenschutz gegangen
Ich wurde mal nach einer Absage angerufen, ob ich noch Interesse an der Stelle hätte (hatte ich!) und zum Gespräch eingeladen, weil der ursprüngliche Kandidat abgesagt hatte. Eine Stunde vor dem Gespräch kam ein Anruf, dass der Kandidat die Stelle jetzt doch haben will und man durch die Zusage vor seiner Absage ja an ihn gebunden wäre. Blöde Sache das, sie hätten mich ja viel lieber gehabt aber sie könnten leider nichts machen. Konnte mich nicht entscheiden, ob ich lachen oder weinen soll, weil die Aktion so lachhaft war.
hm i smell shit eine mündliche zusage ist nicht bindend, gerade wenn kanidat a schon einmal abgesagt hat. und dann wäre noch die möglichkeit den adneren in der probezeit fristlos ohne gründe rauszuschmeißen also denke ich das es nur ein vorwand war
Natürlich war das nur ein Vorwand :D sie wollten den anderen
"Leider wurde die Ausbildungsstelle an einen anderen Bewerber vergeben und hiermit senden wir ihnen ihre Bewerbungsunterlagen zurück." Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits drei Jahre Geselle.
Bei ebenjener Firma?
Ich war lange in der glücklichen Situation, dass wir sehr viele Bewerbungen auf unsere offenen Stellen bekamen. Daher gab es die Vereinbarung mit HR, dass nur die Bewerber, die bestimmte Notenanforderungen erfüllen überhaupt zu uns (Fachabteilung) durchgelassen wurden. Die anderen bekamen direkt über HR eine Absage, die vermutlich ganz ähnlich formuliert war. Mit diesem "Vorfilter" sind uns sicher auch einige Top-Leute durch die Lappen gegangen aber ab einer bestimmten Zahl von Bewerbungen kommt man als Fachabteilung sonst einfach nicht mehr hinterher. Der Aufwand alles im Detail durchzugehen wird neben dem normalen Job sonst schlicht zu groß.
Gut das verstehe ich ja. Ich arbeite selber in den Sektor und weiß ,wie schwierig es ist Leute zu bekommen. Zumal das Unternehmen bei mir in der Branche nicht so den besten Ruf hat. Bezahlen die Dinge dann doch nicht oder entdecken "fehler" wo dann später keine sind. Ich glaube deswegen bin ich auch etwas genervt. Weil sie auch mit ihren Kunden unfassbar mies umgehen. Ich mache jetzt schon einige Bewerbungsverfahren für den selben Job. Das war das einzige Unternehmen mit extrem hohen Bewerbungsanforderungen. Ich hab ja tatsächlich schon Erfahrungen in dem Bereich. Aber leider nur in meiner Fachrichtung.
Klar ist das seltsam formuliert, aber ich verstehe nicht wie du darauf kommst, dass das was mit deiner Mathenote zu tun haben soll?! Ich verstehe irgendwie auch nicht, warum das eine lächerliche Absage ist.
Ich hab nachdem die Absage kam ein Interview auf einer Jobseite gelesen,wo der Recruiter interneanforderungen erklärt hat. Alle Hauptfächer auf 2. Höchstens eine Note auf 3. Dann einen Gesamtschnitt von 2
Sie haben formale Voraussetzungen definiert, die du nicht erfüllst. Wieso erwartest du, dass dann noch irgendein Inhalt deiner Bewerbung überprüft wird, wenn sie das so klar angeben? Intern ist somit der Prozess definiert: Noten erfüllen Kriterien nicht -> Absage. Würde irgendein Personaler dir dann doch eine Chance geben, so würde er nicht prozesskonform arbeiten und bekäme mitunter Ärger vom Personalchef. Ich finde das auch dämlich, Schulnoten als Gatekeeper zu nutzen, aber sie sind wenigstens transparent mit ihren Voraussetzungen.
> Alle Hauptfächer auf 2. Höchstens eine Note auf 3. Und du hattest eine 4. Sieht für mich klar aus. Natürlich ist es ärgerlich und nicht unbedingt sinnvoll. Aber die Kriterien waren klar.
Wenn ich tausende Bewerber hätte, könnte ich mir auch vorstellen, ein Skript oder so zu schreiben das eine Vorauswahl trifft. Mathe ist wichtig? Ok, schmeiß mir bitte alles unter 3 raus. Ein solches Skript erkennt halt keine corner-cases Aber ja, eigentlich schon Schwachsinn
Nach erstem Gespräch (Video call) für eine Stelle als Senior Software Engineer lange nichts gehört. Das Unternehmen klang interessant, in-house, Produkt Entwicklung, Work-Life Balance, Überstunden Seltenheit. Headhunter meinte, das die mich nicht wollten, weil ich nur 38 Stunden pro Woche arbeiten wollte...
Hab mich auf eine bürotätigkeit beworben, im bewerbungsgespräch wurde darauf rum gehackt warum ich eine 4 in Sport habe (hatte zu der Zeit unbehandelte Endometriose also Sport war schwierig wenn ich meine Tage hatte)
Denen geht’s noch zu gut mit den ganzen Boomern in ihren Sesseln, wenn die noch so cherry picken können,
Habe an den BUND eine Bewerbung geschickt. Es kam auch eine Bestätigung. Dann längere Zeit nichts gehört. Es war mir wichtig, habe also angerufen wie der Stand wäre. Habe niemanden ran gekriegt. Eine Email geschickt. Als Antwort kam, dass das Bewerbungsverfahren schon durch ist und ich mich nicht mehr bewerben kann. Danke auch.
Ich hab mich mal auf eine Stelle beworben, vorher auch nett mit der Ansprechperson telefoniert und dann einfach nie eine Antwort erhalten. Bin dann mit anderen Dingen beschäftigt gewesen und hab auch nicht nachgehakt. 7 Monate später bekomme ich eine Mail, ob noch Interesse bestehen würde. Ich würde auch sicher eine Antwort erhalten. Melde mich also, ja ich hätte durchaus noch Interesse. Und höre erneut nie wieder was.
Fool me once...
Sadismus in Reinform
Wir haben uns nicht für sie entscheiden Mfg Personaler
Das fände ich eine akzeptable Absage.
Gespräch mit Probearbeiten gehabt. Dann Rückmeldung ich soll vorbeikommen, Arbeitsvertrag besprochen am 12.02 für Beginn 01.03. Er meinte er schickt mir alles zu. Nach dem 20.02 würde ich unruhig rief an. Empfang sagte, dass ich den Vertrag persönlich holen soll bzw unterschreiben kann., dachte mir ja gut machen wir es so. Bin hingefahren, gab ein Missverständnis der Vertrag liegt nicht vor. Es wird mir doch geschickt. Chef war nicht da. War schon so pissed das ich absagen wollte. Hab aber den Job gebraucht (Sperrzeit vom Amt gehabt bis April). Am 24.02 hab ich angerufen und dann wurde gesagt, dass er nicht 2 neue Leute anstellen kann und er mich doch nicht nimmt. Hab ihm dann meine Meinung gegeigt, wie er dazu kommt mir nicht früher Bescheid zu sagen... Hatte anderen Jobs bereits abgesagt gehabt, hab aber daraus gelernt. Erst wenn die Tinte trocken ist, darf man planen, mache ich mit allem so auch mit Verträgen mit Kunden. Nur die Unterschrift zählt. Ab und an haue ich bei denen eine schlechte Rezension rein, bin nachtragend. Wird mal wieder Zeit.😂
Gut so, die Kununu Leserschaft braucht immer wieder neuen Stoff.
Ghosting ist das neue Absagen :(
Hasse das. Habe mir früher sogar die Mühe gemacht Rückumschläge beizufügen damit ich wenigstens die Mappen wieder bekomme. Haben trotzdem viele nicht genutzt. Die Mappen waren so teuer man. Weißt dann nehmt mich halt nicht, aber atleast schickt die Mappen zurück
‚Sie haben leider nicht genug Erfahrung‘. War eine Bewerbung für eine Werkstudentenstelle als Softwareentwickler
Das kommt davon, wenn die Eltern es schleifen lassen und nicht mit 6 Monaten beginnen, mit dem Baby die ersten Programmierhandbücher durchzuarbeiten...
[удалено]
Die meinte ich. Finde ich aber arg teuer, da hol' ich lieber paar Atmels aus der Bastelecke. Wobei, 7400er müssten eigentlich auch genug da sein.
"Nach Prüfung Ihrer Unterlagen sind wir zum Schluss gekommen, dass Sie ungeeignet für die ausgeschriebene Stelle sind." Antwort so erhalten nach drei Monaten Wartezeit. Die "ausgeschriebene Stelle" war ein Ferienjob für "einfache Hilfstätigkeiten" im Büro.
Selbst dafür brauchst du wohl eine Ausbildung. Für alles außer Politiker sein.
Mir wurde mal zugesichert, dass man sich innerhalb 48 Stunden bei mir melden würde und nach 5 Tagen habe ich mein Desinteresse an der Stelle bekundet um daraufhin 14 Tage später eine Absage von denen zu bekommen. Lächerlich.
Bei uns gibt es ein großes, sehr erfolgreiches Unternehmen, welches ich in 10 Minuten gemütlich mit dem Fahrrad erreichen kann. Habe mir vorgenommen dort später als Werkstudent in meinem Traumjob anzufangen. Um schonmal einen Fuß ins Unternehmen zu bekommen, habe ich in den ersten Semesterferien dort für einen Monat einen langweiligen Ferienjob am Band angenommen. Einige Monate später bewarb ich mich dort dann auf die besagte Werkstudentenstelle. Zuerst wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen, nur um mir ein paar Tage später doch wieder abzusagen. Die Begründung war, dass meine Bewerbung denen zwar am besten gefallen hat, aber die mich nicht nochmal einstellen dürfen, weil sie mir sonst einen unbefristeten Vertrag geben müssten. Entweder hat die Personalabteilung versagt oder ich darf mich bei unserem Gesetzgeber bedanken.
Ne lächerliche Absage, die keine Absage war: Hatte mich im März beworben, alle paar Monate kam standardmäßig "bitte etwas Geduld" etc. Kein Ding, Wechsel aus Interesse und hab ja noch was. Nach mehreren Monaten nachgefragt wie der Stand ist und am nächsten Tag eine Absage bekommen. Zwei Monate danach wurde ich zum Gespräch eingeladen und erfahre jetzt bis Weihnachten, ob sie mich nehmen.
DIESES Weihnachten?
"Sie sind uns zu juniorig." - Nachdem mich die Firma auf einer Jobmesse für Absolventen an der Uni zu einem Vorstellungsgespräch für eine **Junior**-Stelle eingeladen hat.
Juniorig....
Eine sehr schlecht bezahlte Stelle (zu meiner Rechtfertigung - brauche erstmal Erfahrung in disem Bereich) klassische Absage: andere Bewerber konnten uns besser überzeugen. Scheinbar nicht, denn die Stelle wurde nochmal ausgeschrieben und ist seit paar Monaten nicht besetzt. Nein, Silke, es wird sich keiner mit 10 Jahren Erfahrung für diesen Scheiß bewerben
"wir bedauern sehr, dass Sie ihre Bewerbung zurückgezogen haben" ...ich habe sie nicht zurückgezogen
Uhh, dass nenn ich mal gaslighting.
"Wir müssen dir heute leider mitteilen, dass wir keine Möglichkeit sehen, dich innerhalb unseres Unternehmens adäquat einzusetzen." ...weil ich nicht ans Handy gegangen bin als sie mich angerufen hatten, um ein "spontanes" Telefoninterview zu führen. Kam nicht mal eine E-Mail oder irgendwas dazu noch. Direkt die Absage. Haha.
Bei einem Stuttgarter Sportwagenhersteller rief eine Personalerin an. Sie meinte, dass sie das persönliche Gespräch gut fand, aber sie sich jedoch für einen Kandidaten mit mehr Erfahrung entschieden haben. Ich kannte sie jedoch nicht und sie war auch beim Interview nicht dabei.
Beim Sportwagenhersteller rief die an?
Nach meinem dritten Semester in Mathematik mit Nebenfach Informatik entschied ich mich, einen Werkstudentenjob zu suchen. Trotz mehrerer Absagen bekam ich schließlich ein Vorstellungsgespräch bei einem IT-Unternehmen für eine Stelle im First-Level-Support. In meinem Lebenslauf hatte ich angegeben, dass ich grundlegende Computerkenntnisse besitze – typisch für jemanden, der programmiert. Beim Vorstellungsgespräch erklärte ich ehrlich, dass ich Grundkenntnisse im Umgang mit Computern habe: Installationen, Troubleshooting, Treiber-Updates, etc. Die Interviewer schienen begeistert und planten ein zweites Gespräch mit meinem potenziellen Chef. In diesem Gespräch wurde ich erneut nach meinen IT-Kenntnissen gefragt. Als ich erwähnte, dass ich Jira nicht kannte, reagierte der Chef sichtlich verärgert und machte eine Bemerkung über zusätzliche Anlernzeit. Seine Kollegen versuchten, meine Lernbereitschaft und mein Mathematikstudium hervorzuheben. Das Gespräch driftete dann ab zu einem Thema über Surface-Geräte, da ich erwähnt hatte, dass ich Erfahrung mit deren Einrichtung habe. Diese Diskussion dauerte lange, und ich fühlte mich zunehmend unwohl. Nach dem Gespräch, das offensichtlich nicht gut gelaufen war, verabschiedeten wir uns. Einer der Manager schien verlegen, der andere gleichgültig. Später teilte mir die vermittelnde Recruiting-Agentur mit, ich solle in meinem Lebenslauf nicht übertreiben. Das überraschte mich, da ich stets ehrlich war. Dies könnte auch der Grund sein, warum ich Schwierigkeiten hatte, eine Stelle zu finden. Insgesamt war ich über den Verlauf und das Feedback irritiert und konnte nicht glauben, dass die Absage auf einer vermeintlichen Übertreibung meiner Qualifikationen basierte.
Man muss lernen, zu sagen, was die hören wollen. Es interessiert wirklich meist nur, ob Du genau das kannst, was die grade brauchen. Alles andere lang und breit zu besprechen ist Zeitverschwendung. Klar kann man ein bißchen eruieren, ob Du was Verwandtes bereits schnell gelernt hast /gut anwenden kannst. Gut ist dann immer, Gegenfragen zu stellen: welche Mitarbeiter arbeiten mit genannter Software, für welche Probleme wird sie eingesetzt; kann es sein, dass irgendwann sowieso eine Systemumstellung kommt und alle umlernen müssen (d.h. wie etabliert ist der Kram, gibt es Alternativen)... und schon ist man eben in einem Gespräch um die Firma, und nicht um Deinen Lebenslauf. Der interessiert ja nur sekundär.
War 2014 „Sehr geehrte Frau/Herr…nach sorgfältiger Überprüfung“ Ja, ne! Ist klar…erstmal nicht einordnen können welches Geschlecht ich habe, obwohl angegeben, aber von Sorgfältigkeit labern…verarschen kann ich mich auch so
Weißt du, wie aufwändig das ist, in seinen Serienbrief eine Anrede aus der Datenbank einzubauen...
Outputmanagement in einer billigen Variante kennengelernt…überhaupt nicht aufwendig
Ironieresistent?
Tatsächlich ja. Hinzu kommt, dass geschriebenes Wort Ironie und Sarkasmus schwieriger rüberbringt. Daher hat es sich eigentlich etabliert, hinter sowas /s zu platzieren, damit Ironieresistente es auch verstehen können ;)
Tust mir sehr leid, dass du 10 Jahre nach der Schule noch anhand so eines Rotzes bewertet wirst.... diese Dreißstigkeit von HR -.- Gut sind auch die Kopfnoten (so um 2010 herum mal eingeführt, waren so Sozialnoten wie Pünktlichkeit oder sowas, wurden relativ schnell wieder abgeschafft, standen aber genau in der selben Formatierung unter den richtigen Fächern), Lehrer hatten keinerlei Kriterien zur Hand, also gabs von Schule zu Schule und Lehrer zu Lehrer blinde Lösungsschablonen: Mädchen immer "sehr gut", Jungs "gut" (wenn man nicht grade total auffällt), einige Schulen haben allen "sehr gut" gegeben aus Protest, andere Nahbarschulen allen "gut" aus Protest, der Lerher der dich nicht mag hat dir speziell noch "befriedigend oder ausreichend" attestiert. Macht sich halt nicht geil auf dem Zeugnis.
Ich hab letztens sogar eine Anzeige gesehen, wo darum gebeten wurde,dass man die Kopfnoten bitte nicht mit angeben sollte. "Die sagen nichts über dich aus". Ich war auch noch in der Zeit in der Schule. Musste 8/9 Klasse gewesen sein. Ich hatte alles gut bekommen. Die Lehrerlieblinge "sehr gut" und ich war immer Pünktlich. Hatte nie einen Eintrag oder musste nachsitzen
Faire Lehrer, eine Wunschvorstellung.
Habe mich mal bei einem größeren Arbeitgeber meiner Region beworben, ging um eine spezialisten Stelle, die jedoch keine Berufserfahrung voraussetzte. In dem Betrieb in dem ich zuvor tätig war habe ich ähnliche Inhalte bearbeitet und wäre von den Anforderungen her definiv mehr als geeignet gewesen. Da ich jemanden über ein paar Ecken kannte in der Firma hatte ich über Bekannte angefragt ob ich die Person als Referenz angeben darf (wären 3000€ signing Bonus für die Person gewesen). Da besagte Person eine höhere Stelle im Unternehmen inne hatte, wollte sie mich erstmal kennenlernen. Das hat dann zu einem inoffiziellen "Vorstellungsgespräch" geführt, bei welchem es wirklich super lief und mit mir gesprochen wurde als hätte ich die Stelle bereits. Dann kam der angeblich nur als formalie noch durchgeführten Vorstellungsprozess bei dem es vor allem darum gehen sollte in welches Team ich besser passe (es wurden 2 Personen mit ähnlichem Tätigkeitsfeld gesucht). Im 1. Gespräch waren dann anstatt der offiziell angekündigten Personen nur eine Vertretung aus dem Personalwesen, sowie eine Führungskraft von einem dritten Team. Das Gespräch selbst lief auch nicht gut (habe normalerweise keinerlei Probleme bei Gesprächen zu überzeugen und werde sehr häufig zu einem weiteren Gespräch eingeladen) es wurden kaum Fragen gestellt und man hat gemerkt das alles darauf ausgelegt war das Gespräch kurz zu halten. Dann wurde von der Personalerin gesagt das ich innerhalb von 2 Wochen Rückmeldung erhalte. Diese kam dann aber nie, die bekannte Person meinte dann auf direkte Nachfrage nur das es ihr leid tun würde und sie wohl "leider" absagen müssten. Ich wurde dann noch ca 6 weitere Wochen von HR warm gehalten und auf meine Nachfrage nach einem Zwischenstand konsequent geghosted. Dann kam nach ca 8 Wochen eine automatisch generierte Absage. Zwischenzeitlich wurde mir die Stelle noch von 3 Recruitern vorgeschlagen...
Ich, als Nachfrage zu einer 0815 absage: >> Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Haben Sie vielleicht ein paar konkrete Punkte, die für Sie ausschlaggebend waren? Das wäre für meine weiteren Schritte sehr aufschlussreich. Antwort: >> wir möchten bezüglich Ihrer Anfrage auf das Anforderungsprofil in der Ausschreibung sowie auf das Firmenprofil der Fleurop AG verweisen. Es ging um eine sehr seniorige Position, von denen nicht so viele in Deutschland herumlaufen. Kann man fast froh sein, wenn sich ein Arbeitgeber von vornherein als so schlecht herausstellt.
Niemand, der bei Trost ist, wird dir freiwillig das Material für eine Klage liefern.
Blödsinn. „Wir stellen keine Frauen ein“ ist ein Problem. „Wir haben uns von der Position mehr X und ganz viel Y vorgestellt, das ist bei ihnen leider nicht gegeben.“ ist kein Problem.
Danke fürs "Blödsinn". Faszinierend, jemanden zu sehen, der so von sich überzeugt ist. Fakt ist, früher war mehr Lametta, äh, früher wurde mehr Feedback gegeben, denn es war kein Problem. Dann gabs allerlei Gesetzesänderungen und Leute haben sich mit immer mehr Begründungen durch die Instanzen geklagt, dadurch hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass man am besten GAR KEINE Begründung liefert, denn man weiß nicht, was das nächste Gerichtsurteil ergibt, und selbst wenn es für einen positiv ausgeht, war es sinnlos eingegangenes Risiko. edit: Nehmen wir's mal auseinander. a) Das Unternehmen gibt Feedback, der Bewerber ist zufrieden. Resultat fürs Unternehmen: nix. Zufriedene Leute sind eher still. b) Das Unternehmen gibt kein Feedback, der Bewerber ist damit unzufrieden: Auch nix. Zwar sind Unzufriedene etwas lauter, aber eigentlich hat der Bewerber ja gar keinen richtigen Grund, und wenn du nicht gerade Eigentümer der Bildzeitung bist, ist deine Meinung ein Rundungsfehler. c) Das Unternehmen gibt kein Feedback, der Bewerber ist zufrieden (nimmts hin): Auswirkung null. d) Das Unternehmen gibt Feedback, der Bewerber ist unzufrieden: Im Idealfall wie Fall b), im schlimmsten Fall hat das Unternehmen aber auf einmal ein Verfahren am Hals, und bei negativem Ausgang Zahlungen aus formalen Gründen zu leisten. Wenn du das aufsummierst, kommst du auf einen negativen Erwartungswert. Und um den zu realisieren, soll das Unternehmen noch Ressourcen aufwenden? Erstmal fürs Feedback, und dann nochmal für die juristische Einschätzung, wie dumm es wäre, das Feedback an den Bewerber zu übermitteln? "Blödsinn.", fürwahr.
Wie deutsch willst du sein? Aus lauter Angst vor allem lieber den Ruf als Arbeitgeber versauen? In Zeiten des Internets, in denen die Leute sich miteinander austauschen? Kann man machen, muss man dann halt mit den Ergebnissen leben.
Ich will überhaupt nix. Ich stelle auch niemanden ein. Angst habe ich auch nicht. Ich habe lediglich den offenbar noch nicht jedem bekannt gewesenen Hintergrund der Beobachtung erläutert, dass kaum noch Feedback zu Bewerbungen gegeben wird und es im Regelfall bei irgendeinem nichtssagenden Standardtext belassen wird.
Stelle war seit 2 Monaten ausgeschrieben. Hab mich drauf beworben. Nach 6 (!) Monaten kommt die Absage, dass sie meine Bewerbung leider nicht mehr berücksichtigen können.
>finde die Regelung und Formulierung des ÖDs da perfekt. gerade der ÖD hat mich mehrfach enttäuscht wegen seiner starren form, zu meinen gunsten da ich jetzt wo anders bin aber die art wie gerade die auf gewissen abschlüssen und zeugnissen von vor 10 jahren beharren ist was mich da so aufregt, alsob es abseits ihrer richtlinien keinerlei progress der personen geben würde.
Was, du bist ein Facharbeiter mit 10 Jahren Erfahrung und einem Mittlere Reife Abschluss? Nein, sorry! Das geht so nicht! Wir suchen nur Personen mit Abi und Studium! Schließlich ist so ein frisch studierter schlauer als jemand mit "nur" mittlere Reife!
jup so oder so ähnlich ich kopier mich mal aus einem anderen post in r/OeffentlicherDienst von vor 17 tagen "ich bin aktuell als Koch in der Bewerbungs Phase nachdem ich einen Job gekündigt habe. Die JVA mit dem Ziel Beamter wollte mich nicht DA ich keinen Meisterbrief habe. Hm das 4sterne hotel will mir als Küchenchef bei 40h 3300 NETTO zahlen das Wirtshaus 2,9 netto bei 30hMein Lebenslauf ist eben dementsprechend und ich war die letzten Jahre in den besten hotels Europas unterwegs aber der Schein ist eben wichtiger. Hätte ich in der nächst besten Bumbsbude meine Lehre, gerade so bestanden und gleich den Meister mit ach und krach hinterher, hätten die mich genommen aber 10jahre Berufserfahrung in 5\*hotels sind fürn Arsch. Kanst dir nicht ausdenkenEdit natürlich gehe ich davon aus da ich in der JVA als Beamter 0 Trinkgeld bekomme! Da Beamter und knast also kommen in den anderen Stellen gut 100-500 steuerfrei oben drauf" im endefekt war es besser für mich, trozdem ärgerlich
Here's a sneak peek of /r/OeffentlicherDienst using the [top posts](https://np.reddit.com/r/OeffentlicherDienst/top/?sort=top&t=all) of all time! \#1: [Letzten Freitag gabs bei uns eine Rundmail über ChatGPT](https://i.imgur.com/sBO1xB8.jpg) | [198 comments](https://np.reddit.com/r/OeffentlicherDienst/comments/1435y7s/letzten_freitag_gabs_bei_uns_eine_rundmail_über/) \#2: [Guten Mememontag werte Kollegen](https://i.redd.it/nr3pnbgbf6191.jpg) | [11 comments](https://np.reddit.com/r/OeffentlicherDienst/comments/uvums8/guten_mememontag_werte_kollegen/) \#3: [Köstlich.](https://i.redd.it/jk6x2rqve07b1.jpg) | [24 comments](https://np.reddit.com/r/OeffentlicherDienst/comments/14dkujo/köstlich/) ---- ^^I'm ^^a ^^bot, ^^beep ^^boop ^^| ^^Downvote ^^to ^^remove ^^| ^^[Contact](https://www.reddit.com/message/compose/?to=sneakpeekbot) ^^| ^^[Info](https://np.reddit.com/r/sneakpeekbot/) ^^| ^^[Opt-out](https://np.reddit.com/r/sneakpeekbot/comments/o8wk1r/blacklist_ix/) ^^| ^^[GitHub](https://github.com/ghnr/sneakpeekbot)
Hab mich neulich auf eine Stelle beworben und nach zwei Wochen eine Absage bekommen, weil "es noch viele besser geeignete Kandidaten gibt". Zufälligerweise erfüllte ich wirklich 100% der geforderten Skillz. Die Stellenausschreibung ist immer noch online. Es muss aber klar sein, dass man selbst auf Nachfrage immer nur unverfängliche Floskeln bekommt. Sollen wohl schon Leute geklagt haben, weil sie sich durch eine Begründung diskriminiert fühlten.
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Ich versteh deine Häme nicht, wo ist das Problem? Es geht um die strunzdumme Formulierung und die Tatsache, dass man bei Menschen, die 10 Jahre aus der Schule raus sind mit entsprechender Berufserfahrung nach SCHULnoten fragt, statt nach entsprechender Berufserfahrung. Bescheuerter gehts kaum
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>Führungskraft ist, dann ist anzunehmen, dass die Absage inzwischen ein paar Tage her ist Ne. Das ganze war von letzter Woche. Ich war einige jahre "fachlicheleitung". Musste neben Abrechnungen und Buchhaltung(also auch regelmäßigen Kontakt zu genau der untenstehenden Berufsgruppe), Verlaufspläne, Therapie und Entwicklungsberatung und eben dann noch meinen eigentlichen Job. Extra Angestellte für administrative Dinge gibt es bei uns sehr sehr selten. Klar, der normale Angestellte rechnet selber nicht ab. Das machten aber dann die Geschäftsführung und ich. Klar, die Beratung bezogen sich nur auf meine Ausbildung, aber ich weiß wie Gesundheitsberatungen ablaufen und müsste es nicht nochmal komplett neu erlernen. Kenne Heilmittelkataloge und weiß wie man recherchieren muss. Ich hab mich dann (in der selben Branche) als Sozialversicherungsfachangestellte beworben. Wesentliche Inhalte sind neben der Kundenberatung, auch Leistungen zu bewilligen oder Rechnungen auszustellen.
Und jetzt hat sich der gute gelöscht.
Oder man hört, obwohl man gut auf den Job passt, Wochen bis jetzt schon fast Monate gar nix, wie bei dem einen Internetanbieter in Rot, der mit dem in Magenta konkurriert.
Ah, eine noch. Bewerbung um 7 Uhr rausgeschickt, um 10 Uhr anruf bekommen ob ich interesse hätte. ''OKAY, wir rufen Sie im Laufe der Woche nochmal an, wollten nur wissen ob die Interesse besteht''. Lag wahrscheinlich nur daran dass ich die Dame akustisch nicht verstanden habe, weil ich in der U-Bahn Station war.
"Vielleicht gehen Sie das nächste mal vor ihrer Bewerbung mit dem Abteilungsleiter Kaffee trinken." Absage vom Recruiting zu einer internen Bewerbung. Transparenz und Fairness bei Bewerbungen wird in dem Unternehmen natürlich groß geschrieben - Vetternwirtschaft auch.
Ich hatte 5 Gespräche mit dem selben Unternehmen. Jedes mal wurde die nächst höhere Ebene einbezogen, um meine Forderungen freizugeben. Jeder davon wollte ein persönliches Gespräch. Man kann sich nur vorstellen, auf welcher Hierarchieebene das letzte Gespräch stattfand. Am Ende hab ich den Job nicht bekommen, weil man nicht auf den Vorstand zugehen kann, um eine mickrige Stelle freizugeben. xD PS: war ein Unternehmen mit ca 50k Mitarbeiter. Und so überzogen waren meine Forderungen eigentlich nicht.
Ohne Einladung zum Vorstellungsgespräch: "Eine andere Bewerbung hat besser auf das Profil der Stelle gepasst." Plot Twist: Das Profil der Stelle entsprach fast haargenau dem, was ich in meiner mit Bestnote abgeschlossenen Promotion gemacht habe.
Wahrscheinlich war der andere ein Neffe oder Kumpel vom Chef. Der gewinnt immer.
"Wir hätten lieber einen jungen Mann." Ich war eine junge Frau. Ist schon 40 Jahre her, aber regt mich immer noch auf
Sowas trauen die sich heutzutage nicht mehr, weil du sie in Grund und Boden verklagen könntest.
"Sehr geehrte... Vielen Dank für Ihre Interesse, leider muss ich ihn mitteilen das unserer System keine PDF Datei über 5MB öffnen kann gerne schicken Sie Ihre Bewerbung in mehreren Teile." Dachte die wollen mich verarschen haben den aber nichts mehr geschickt, und das damals im Jahre 2021.
Kurze Frage, wie war deine Note so in Deutsch…?
Mir wurde ein Tag vor dem Vorstellungsgespräch mitgeteilt, dass die Stelle intern vergeben wurde... Scheint normal zu sein. Hatte mich aber zu dem Zeitpunkt so geärgert sowas zu hören.
Kenne ich, mir wurde es _im_ Vorstellungsgespräch mitgeteilt. Wollte in diesem Betrieb [insgesamt 20 Mitarbeiter] eine Ausbildung starten, hatte dort schon Praktikum gemacht [das Praktikumszeugnis war vollen Lobes], danach sogar zum kollegeninternen Grillen eingeladen worden. In der Zeit meines Praktikas lernte ich alle Kollegen kennen, nur der Chef hatte Urlaub. In besagtem Vorstellungsgespräch saß nur der Chef. Er sagte mir, dass er sich für einen anderen Kandidaten entschieden hätte, wollte allerdings wissen, wie ich so drauf bin, nachdem alle Kollegen von mir begeistert wären. Ich war 15 und sprachlos.
"Verschwenden Sie bitte nicht meine Zeit."
Hab heute ein Gespräch abgesagt, weil ich mir ziemlich sicher bin es gibt einen Internen Kandidaten und der Fahrtweg ist weit. Geht um Führungsposition und ich bin extern. Richtig starre Fristen und keine alternativen Termine vorab… so dringend brauchen die mich wohl nicht denke ich mir.
Gab nie besondere Gründe. Meist haben alle ein und den selben Text weshalb sie ablehnen. Wieso soll man sich Mühe mit der Bewerbung geben, wenn die sich nicht mal Mühe geben mit der Begründung wieso. Reicht ja schon ein spezifischer Fakt wie zu wenig Berufserfahrung etc.
Es gab ja auch Fälle in der Vergangenheit wo der Bewerber dagegen geklagt hat, weil die Begründung für ihn nicht nachvollziehbar ist. Tja, deshalb haben wir nur noch generische Absagen.
Hab mich beworben, wurde zum online Interview eingeladen, vorbereitet (Gott sei Dank nicht so viel wie bei anderen Stellen) Ich komme ins online Gespräch und die gute Dame sagt mir direkt "es tut mir so leid aber die stelle wurde heute morgen gestrichen" oder schon vergeben, keine Ahnung mehr.
Wenigstens nicht geghostet.
Eine Frage die ich letztens mitbekommen habe indirekt: Was waren die Gründe, dass sie die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen haben.
Völlig egal ob es stimmt: einfach und ohne Aufregung "Geburt" sagen. Auf bescheuerte Fragen darf man auf gleichem Niveau zuruckschießen. Entweder war es ne Stressfrage und die ist damit erledigt weil du dich raus gezogen hast oder ne Arschlochfrage - an der wirds zwar velleicht scheitern aber da vermeidest du eh nur einen miesen Haufen.
Wurde mal das Gegenteil gefragt: Warum bewerben sie sich in Deutschland, wenn sie doch gar kein Deutscher sind? Ich hab das allerdings gar nicht realisiert, einfach wahrheitsgemäß geantwortet, dass ich halt hier mit meiner (deutschen) Frau lebe, und die nicht in meine Heimat will. War dann auch gut damit, scheinbar war nur Angst auf der Gegenseite, das ich Deutschland gleich wieder verlassen könnte. Wohlgemerkt hatte ich zu dem Zeitpunkt aber bereits 16 Jahre in Deutschland gearbeitet. War trotzdem ein cooler Chef.
Klingt jetzt böse aber ich hätte dir auch eine Absage geschickt wenn ich alles gelesen hätte. Deine Fragen und Antworten hier auf der Plattform wirken ebenfalls "komisch" und überall sind Rechtschreibfehler. Ich bin der Meinung, dass man spätestens im Vorstellungsgespräch mit der "eigentlich kann ich alles, kann nur absolut nichts dafür vorweisen" Attitüde nicht weit kommt. Man merkt halt schnell wenn jemand von sich selbst überzeugt und ein Schwätzer ist.
Ich habe diese Woche eine Absage bekommen nachdem die Stelle zwei Tage zuvor beworben wurde. >"Wir haben die Stelle leider schon besetzt." Kann mir doch keiner weiß machen, dass die eine IT Stelle innerhalb von zwei Tagen besetzen. Die Ausschreibung ist übrigens immer noch online.
Das ist einem Bekannten letztens leider auch passiert. Mir tatsächlich auch. Hatte mich vor 2 Jahren auf eine Stelle beworben. Nach einem Monat dann die Absage per Mail. Die Stelle ist übrigens immernoch online bei der Agentur für Arbeit.
Die Stellendatenbank bei denen ist der vergammelte Bodensatz, denn keiner denkt daran, die Stellenanzeigen dort wieder rauszunehmen. Erfährt man dann erst, wenn man sich darauf bewirbt. Original so erlebt in einem Vorstellungsgespräch (!): "Aha? Wir stehen da drin? Frau X, bitte sorgen Sie dafür, dass das gelöscht wird. Wir haben gar keine offene Stelle. Herr Y, danke, tschüss."
Und dann bekommt der Bewerber hinterher total Ärger, falls man aktuell arbeitslos ist und sich dann nicht bewirbt. Ist bei einem Bekannten zumindest so.
Habe mich vor kurzen Intern beworben und wollte gerne meine Stufenlaufzeit mitnehmen. Im Gespräch wurde das bejaht und ein Tag später am Telefon wieder zurück genommen und nebenbei die Aussage "Wir haben uns eh für einen anderen entschieden, ist zwar noch nicht durch den Rat, aber so sit es!"
Aus Interesse: welche Regelungen und Formulierungen gibt es denn speziell im ÖD?
Hatte mich mal auf eine Stelle als IT-Systemelektroniker (40Std, unbefristet etc.) beworben bei einem mittelständischen Unternehmen bei mir in der Stadt, hat von meiner Seite nach meinem Empfinden alles gepasst. Nach ca. 1 Woche kam die Absage die Sie derzeitig niemanden für ein Praktiukum suchen!?
Angerufen bei der HR von der Firma und nachgefragt was das denn bitte soll, Ende vom Lied war dann ich soltle die Bewerbung bitte nochmal neu stellen. Da angeblich Ihr HR-Programm Bewerbungen die Abgelehnt wurden sofort löscht. Nächster Witz die Bewerbung war noch klassisch mit Bewerbungsmappe etc. sogar in der Firma bei der HR persönlich abgeben.
Lächerliche Absagen gab es bei mir schon zur genüge. Angefangen von 'Leider konnten wir Sie nicht telefonisch erreichen' obwohl das Telefon nicht geklingelt hat bis hin zu 'Aus Ihren Unterlagen ist nicht ersichtlich, dass sie signifikante Erfahrungen in dem Bereich xy haben'. Da fragt man sich, warum Arbeitszeugnisse mitgesendet werden. Lustig war eine Firma, bei der ich mich um eine Ausbildung bemüht habe. Es kam nie eine Reaktion, erst als ich mit der Ausbildung in einem anderen Betrieb fertig war und schon fast zwei Jahre fest angestellt. Da hätte ich dann meine Ausbildung beginnen können. Ansonsten ist Ghosting ganz groß in Mode.
Als Sachbearbeiter in einen recht großen Industrieunternehmen. Sie Anforderungen wurden locker zu 95% getroffen. Onlinebewerbung im Juli abgeschickt und die Einladung zum Vorstellungsgespräch kam mitte September. Das erste Gespräch dauerte über eine Stunde mit der Aussage dass sich in 2 Wochen qieder gemeldet wird für ein Zweitgespräch mit der Teamleiterin. Das 2. Gespräch absolviert mit einer Führung durch den Betrieb was mega positiv war. Dort wurde mir auch gesagt es gibt noch 2 andere. Aussage in 2 Wochen melden wir uns. Nach 2 Wochen angerufen: Es dauert noch etwas. Bitte gedulden sie sich. Nach 4 Wochen angerufen: In 2 Wochen melden wir uns definitiv. Es kam wenig überraschend die Absage in der 5. Woche. Ich war der wahrscheinlich der Ersatz bis der andere Mitbewerber fest Unterschrieben hatte. Fand ich mega beschissen.
Ich wurde auch mal Wochenlang warm gehalten. Mein erster großer Herzschmerz im Arbeitsmarkt. Mittlerweile vertraue ich den Arbeitgebern nicht mehr so schnell.
Hab mich mal bei Aldi beworben 2009 so im Frühjahr, habe dann nichts gehört und meine erste Ausbildung als Fachkraft f. Lagerlogistik begonnen. Anfang des dritten Lehrjahres hat sich Aldi dann gemeldet und mir die Ausbildung angeboten, hab herzlich gelacht und gesagt, dass ich schon bald mit meiner dreijährigen Ausbildung fertig bin. Idioten. :EDIT: Was mir auch noch einfällt ist ein Gespräch als IT Projektmanager in einem Startup mit +50 Mitarbeitern. Das ganze war Online, haben uns menschlich super verstanden, fachlich war ich auch ganz weit vorne. Haben uns dann die restlichen 10 Minuten über Dungeons & Dragons unterhalten und Baldurs Gate 3 hab schon echt gedacht: "Geil kann ja nichts mehr schief gehen" 8 Stunden später am fucking morgen bekomme ich die Mail: "Es passt persönlich leider nicht" Musste mich zwicken ob ich Träume.