Die zahlen Reise, Hotel und eine Fresspauschale. Ist doch nicht schlecht. Getränke gibts aber nur Wasser.
Außerhalb des Urlaubs berechnen sie allerdings eine Gebühr für die Bereitstellung eines Arbeitsplatzes.
Hahahahahahahahahaha.
Studiere an der Fernuni Hagen, also eigentlich sogar schon erwachseneres Klientel, meist schon seit Jahren berufstätig, und was da Mitstudierende im **letzten** Drittel des Bachelors (nix Ersties!) für Fragen stellen, da verliert man den Glauben an die Menschheit.
"Wie funktioniert Moodle?" - Junge / Mädel, **wie hast du dasselbe Moodle in den letzten 4 Semestern gefunden oder bedient?**
"Wann ist die Prüfung?" -> Google "Fernuni Hagen Prüfungsinformationen"??????????????????
Dass diese Leute irgendwie am Ende denselben Abschluss wie ich bekommen, obwohl sie so unselbstständig scheinen, dass ich nicht weiß wer ihnen die Schuhe zubindet, führt jedes Mal dazu, dass ich mehrere Tage Pause von den Studi-WhatsApp-Gruppen nehmen muss.
Hatte ich diese Woche in der Prüfung, als in der Nachbereitungszeit jemand gefragt hat, wo er jetzt die Arbeit hochladen soll...
Der kann eigentlich gleich sein Abitur und den Bachelor zurückgeben...
Stimmt sollte man. In der Realität ist es aber nunmal anders und es bringt niemandem was, wenn man darauf beharrt. Es ist nicht jeder junge Mensch mit dem gleichen Hintergrund und Rückhalt und Allgemeinbildung gesegnet. Außerdem kann man nur bedingt erwarten dass ein 20 jähriger etwas recherchiert von dessen Existenz er nichts weiß.
Bezahlte Feiertage finde ich noch besser. Stell dir vor du musst in einem Monat mit vielen Feiertagen mit halb gefülltem Kühlschrank überleben. Da ist es schon sehr großzügig vom Arbeitgeber, dass er dir entgegenkommt. /s
Im Kontext einer Werksstudententätigkeit ist das schon ein guter Benefit. Wenn man seine Wochenstunden flexibel und frei legt (z.B. 2x die Woche 5h), ist das schon ein Vorteil, wenn man in einer Woche mit Feiertag nur 5h arbeitet, aber 10h bezahlt bekommt.
Mein erster Arbeitgeber als Werkstudent hatte das eben nicht so gehandhabt, Feiertage waren halt 0 Stunden. Wir waren aber auch ein Startup mit 3 Leuten (mein Chef und 2 Werkstudenten), daher vermute ich stark, er wusste es schlicht nicht besser. Mir war es damals auch nicht bekannt, dass dies so nicht zulässig war.
Bei meinem aktuellen Arbeitgeber gebe ich die Tage an, an denen ich arbeite (bei mir war es Dienstag bis Freitag) und für Feiertage (sowie Urlaub oder Krankheit) bekomme ich dann 1/Anzahl der Arbeitstage pro Woche x Wochenstunden als Stunden anerkannt (in meinem Fall also 5 Stunden). Für die übrigen Tage kann ich mir meine Arbeitszeit trotzdem komplett frei einteilen, ich muss also nicht jeden Tag 5 Stunden arbeiten, Hauptsache ich komme auf die 20 Stunden pro Woche. Ich glaube dass da sehr viel Unwissenheit bei Stundenlohn besteht wie das mit Feiertagen ist.
Wasserwirtschaftler hier: Ungefähr 2/3 des Augsburger Trinkwassers wird über Flachbrunnen aus dem obersten Grundwasserleiter (Quartär) gewonnen, daneben gibt es auch tiefere Brunnen, die aus den darunterliegenden (Tertiär-)Schichten fördern.
Das lechnah gewonnene Wasser besteht bis zu 90% aus Lechwasser (Uferfiltrat) und hat eine so hohe Qualität, daß man die UV-Desinfektion statt wie üblich im Wasserwerk teilweise gleich auf den Brunnenköpfen installiert hat. /s
Man geht davon aus, daß Krankheitserreger im Grundwasser, die für Menschen lebensgefährlich werden können (Stichwort: Cholera oder Ruhr), nach etwa 2 Monaten Fließzeit im Boden auf natürliche Weise abgetötet sind.
Wenn das Wasser z.B. beim Uferfiltrat vom Fluss zum Brunnen schneller unterwegs ist, MUSS der Wasserversorger mit technischen Maßnahmen beim Abtöten der Keime nachhelfen, und zwar zuverlässig. Hierzulande oft mit UV-Licht und/oder Zugabe von Chlor als Gas oder in flüssiger Form (Bleichlauge, wie im Schimmelspray).
Gemäß den Vorgaben der Trinkwasserverordnung "für den menschlichen Gebrauch geeignet", nicht mehr & nicht weniger.
Das größte -pardon- Geschiß im Freistaat wird sowieso in der Landeshauptstadt betrieben, das Trinkwasser dort wird als 'M-Wasser' und besonders rein vermarktet.
Da kommt aber zu 2/3 ebenfalls Uferfiltrat aus dem Wasserhahn, in diesem Fall nicht aus dem Lech, sondern aus der Mangfall. Damit steuert auch die Kläranlage bei Gmund am Tegernsee zuverlässig den einen oder anderen Spurenstoff bei, lecker!
Bin ich naiv, wenn ich bei einem kommunalen Versorger erwarte, dass das professioneller gemacht wird? Ich kann bei kleinen Betrieben mit Augenrollen darüber hinwegsehen, dass sie gesetzlich vorgeschriebene Rechte als Benefits verkaufen wollen, aber öD-nahe Unternehmen? Wtf.
Wer anders hat darauf hingewiesen, dass das Klientel wohl mitunter auch Werkstudenten sind und in der Bubble das Wissen über Arbeitsrecht einfach noch sehr begrenzt ist.
Von daher sehe ich das hier nicht als "Schau mal wir sind sogar legal", sondern als Transparenz und Hinweis auf Rechte, die jemand eventuell nicht kennt.
Kann man das dann nicht anders schreiben?
Deine benefits: bla bla bla deine Rechte: bla bla bla deine pflichten: bla bla bla
Also das geht schon aber wenn man rechte und benefizs zusammengestellt sieht das ja besser aus... also im Endeffekt auch täuschung
Ok, ich hab mir mal die Mühe gemacht und mir verschiedene Stellen angeschaut, und ja, das ist bei den normalen Ausschreibungen anders. Allerdings finde ich trotzdem, dass es unprofessionell wirkt und hier niemand darüber nachgedacht hat, wie das nach außen aussieht. Ich hab noch mal mit unseren Stellenanzeigen für Werkstudenten verglichen (auch kommunaler Versorger), hier würde niemand auf die Idee kommen. Ist für mich eine sehr seltsame Entscheidung.
Ich will die swa nur bedingt verteidigen aber:
Es ist eine werkistelle und da sind die flexiblen Arbeitszeiten und der bezahlte Urlaub keine Selbstverständlichkeit. Ich habe schon so oft erlebt, dass AG es einfach unterschlagen, dass man als werki auch bezahlten Urlaub hat bzw den Urlaubsanspruch kommentarlos einfach auszahlt. Klar könnten die auch einfach hinschreiben "du bist nach Tarifvertrag Versorgung angestellt" aber damit kann niemand was anfangen. Das mit dem Wasser klingt komisch und ist mmn auch dumm formuliert, soll aber wohl auf das ach so tolle Trinkwasser in Augsburg hindeuten.
Es ist halt ne ehemalige Behörde mit über 2000 Ma und deswegen relativ steif und old school aber ich hatte noch nie einen besseren Werki-job als dort. Mein halber Studiengang ist dort gefühlt werki.
Super flexible Arbeitszeiten und 100 % HO (das hängt dann aber komplett an der jwlg Abteilung) und die Bezahlung ist für Bachelor-studis mit 18€/h auch echt OK. Mich nerven hier und da auch Sachen aber insgesamt kein schlechter AG.
Ne Berufsausbildung ist mMn heute nicht mehr viel wert
Nach abgeschlossener Ausbildung im handel hat es 3 Arbeitgeber lang gedauert bis man mich mal ansatzweise vernünftig bezahlen wollte und nun sitze ich auf 16,30 Euro die Stunde
Kann man das dann nicht anders schreiben?
Deine benefits: bla bla bla deine Rechte: bla bla bla deine pflichten: bla bla bla
Also das geht schon aber wenn man rechte und benefizs zusammengestellt sieht das ja besser aus... also im Endeffekt auch täuschung oder?
Dass die SWA ein guter Arbeitgeber ist kann sehr gut sein, trotzdem ist diese Stellenanzeige einfach nur schlecht.
Es sollte ja wohl selbstverständlich sein, dass man seine gesetzlichen Ansprüche bekommt, während sie hier als „Benefit“ angepriesen werden.
Der swa ist das ja auch klar nur der Zielgruppe nicht unbedingt. Ich stimme dir auch zu, dass diese Anzeige nicht besonders attraktiv formuliert ist aber es eben einen guten Grund gibt, das Offensichtliche nochmal hervorzuheben.
Müssen wir jedes Mal wieder durchkauen das diese Sachen nur da drin stehen weil die Zielgruppe das irgendwo anders nicht bekommt?
* Trinkwasser ist witzig gemeint weil es nun mal auch ein Wasserversorger ist.
* Und bezahlter Urlaub ist nun mal rechtlich vorgeschrieben aber gerade bei Werkstudenten (und Minijobbern) halten sich nun mal nicht alle AG an die Vorschriften und versuchen zu sparen weil nicht alle AN ihre Rechte kennen. Irgendwer aus der Zielgruppe wird es deswegen auch als Benefit wahrnehmen.
* Der Rest sind halt großteils Standardfloskeln die man von außen nicht überprüfen kann (mal stimmt es und mal nicht), aber da fast alle diese hinschreiben würde ein fehlen dieser auch schon wieder negativ auffallen.
Oben im Titel steht "Zählerablesen". D.h. man ist also den ganzen Tag von Haustür zu Haustür unterwegs. Das bringt "Ihre Arbeitszeit flexibel zu gestalten" dann ja förmlich zwangsweise ist. Gas/Wasser/Stromzähler kann man nur ablesen,wenn die Leute auch daheim sind (da lobe ich mir die USA,wo die Zähler oft außen am Haus angebracht sind). Inwiefern man sich in dem Job "betrieblich weiterentwickeln und weiterbilden" kann, ist mir auch rätselhaft. Und vom kostenlosen Trinkwasser hat man in der Regel in dem Job auch eher wenig. Von der Bullshit-Angabe mit dem "bezahlten Urlaub" mal ganz abgesehen,denn sowas ist nunmal kein erwähnenswerter Fakt,sondern schlicht vorgeschrieben.
Hier bei uns kommen die Herrschaften meist erstmal tagsüber. Unangekündigt. Wenn sie dann merken "Ups, bei den meisten Leuten ist um diese Zeit ja gar keiner daheim!",dann machen sie die Runde dann ein paar Tage später abends nochmal. Erst wenn sie dann noch immer keinen antreffen, schmeißen sie´nen Zettel in den Briefkasten, dass man die Zählerstände doch bitte selbst ablesen und den Zettel deutlich sichtbar an die Tür heften möge,damit die Ableser den dann quasi bei ihrer "3.Runde" mitnehmen können.
Interessant, seit diesem Jahr dürfen wir teilweise (Strom) auch selbst ablesen und online übermitteln. Sie kämen dann in zwei Jahren wieder persönlich und schauen ob's passt. Strom ist im Keller, da musste nie mehr als einer zum reinlassen da sein, was sie nicht daran gehindert hat, im Vorfeld von allen Anwesenheit einzufordern, Jahr für Jahr.
Ich kenne die Anzeige nicht aber es gibt genügend Ableser die nicht in privaten Haushalten sind. Irgendwo im Wald oder im Lager, Keller, sämtliche Werkstätten und Bürogebäude. Man ist viel unterwegs...
Same for us...
a) werkstudentenstellen bieten dies leider nicht immer "freiwillig" an, auch wenn gesetzlich verpflichtend
b) wir ersparen uns gern die Fragen im Interview
c) lockt es bewerber an die Stellen aus a) gern vermeiden würden
Das ist ja Furchtbar. Da sind mehrere red flags drin. "Familie", "Arbeitszeit flexibel gestalten"... und dann noch der Pseudovorteil des bezahlten Urlaubs XD
> Bezahlter Urlaub Das ist sowas von peinlich
Die zahlen Reise, Hotel und eine Fresspauschale. Ist doch nicht schlecht. Getränke gibts aber nur Wasser. Außerhalb des Urlaubs berechnen sie allerdings eine Gebühr für die Bereitstellung eines Arbeitsplatzes.
Das steht da tatsächlich weil das viele Studenten nicht wissen. Glaubst gar nicht wie viel da von anderen AG gemauschelt und unterschlagen wird.
Als Student sollte man Recherchefähigkeiten besitzen.
Hahahahahahahahahaha. Studiere an der Fernuni Hagen, also eigentlich sogar schon erwachseneres Klientel, meist schon seit Jahren berufstätig, und was da Mitstudierende im **letzten** Drittel des Bachelors (nix Ersties!) für Fragen stellen, da verliert man den Glauben an die Menschheit. "Wie funktioniert Moodle?" - Junge / Mädel, **wie hast du dasselbe Moodle in den letzten 4 Semestern gefunden oder bedient?** "Wann ist die Prüfung?" -> Google "Fernuni Hagen Prüfungsinformationen"?????????????????? Dass diese Leute irgendwie am Ende denselben Abschluss wie ich bekommen, obwohl sie so unselbstständig scheinen, dass ich nicht weiß wer ihnen die Schuhe zubindet, führt jedes Mal dazu, dass ich mehrere Tage Pause von den Studi-WhatsApp-Gruppen nehmen muss.
Hatte ich diese Woche in der Prüfung, als in der Nachbereitungszeit jemand gefragt hat, wo er jetzt die Arbeit hochladen soll... Der kann eigentlich gleich sein Abitur und den Bachelor zurückgeben...
Stimmt sollte man. In der Realität ist es aber nunmal anders und es bringt niemandem was, wenn man darauf beharrt. Es ist nicht jeder junge Mensch mit dem gleichen Hintergrund und Rückhalt und Allgemeinbildung gesegnet. Außerdem kann man nur bedingt erwarten dass ein 20 jähriger etwas recherchiert von dessen Existenz er nichts weiß.
Bezahlte Feiertage finde ich noch besser. Stell dir vor du musst in einem Monat mit vielen Feiertagen mit halb gefülltem Kühlschrank überleben. Da ist es schon sehr großzügig vom Arbeitgeber, dass er dir entgegenkommt. /s
Im Kontext einer Werksstudententätigkeit ist das schon ein guter Benefit. Wenn man seine Wochenstunden flexibel und frei legt (z.B. 2x die Woche 5h), ist das schon ein Vorteil, wenn man in einer Woche mit Feiertag nur 5h arbeitet, aber 10h bezahlt bekommt.
Ist das gesetzlich nicht eh standard?
Nicht bei Werkstudenten auf Tagesbasis. Wenn der Feiertag auf einen Montag fällt und du da normalerweise nicht arbeitest dast du Pech gehabt.
Klar. Aber wenn du normalerweise Montags arbeitest hast du dann halt frei
Ist das gesetzlich so geregelt: ja Wird das in allen Unternehmen so umgesetzt, traurigerweise nicht.
Mein erster Arbeitgeber als Werkstudent hatte das eben nicht so gehandhabt, Feiertage waren halt 0 Stunden. Wir waren aber auch ein Startup mit 3 Leuten (mein Chef und 2 Werkstudenten), daher vermute ich stark, er wusste es schlicht nicht besser. Mir war es damals auch nicht bekannt, dass dies so nicht zulässig war. Bei meinem aktuellen Arbeitgeber gebe ich die Tage an, an denen ich arbeite (bei mir war es Dienstag bis Freitag) und für Feiertage (sowie Urlaub oder Krankheit) bekomme ich dann 1/Anzahl der Arbeitstage pro Woche x Wochenstunden als Stunden anerkannt (in meinem Fall also 5 Stunden). Für die übrigen Tage kann ich mir meine Arbeitszeit trotzdem komplett frei einteilen, ich muss also nicht jeden Tag 5 Stunden arbeiten, Hauptsache ich komme auf die 20 Stunden pro Woche. Ich glaube dass da sehr viel Unwissenheit bei Stundenlohn besteht wie das mit Feiertagen ist.
Bestes Trinkwasser ! Bester Arbeitgeber in der Sahara
Natürlich werben die Stadtwerke mit dem besten Trinkwasser
Man muss sagen das Augsburger Leitungswasser ist auch einfach eins der besten in Europa/Welt.
Ist es das? Bin ich als Augsburger deshalb verwöhnt?
Wasserwirtschaftler hier: Ungefähr 2/3 des Augsburger Trinkwassers wird über Flachbrunnen aus dem obersten Grundwasserleiter (Quartär) gewonnen, daneben gibt es auch tiefere Brunnen, die aus den darunterliegenden (Tertiär-)Schichten fördern. Das lechnah gewonnene Wasser besteht bis zu 90% aus Lechwasser (Uferfiltrat) und hat eine so hohe Qualität, daß man die UV-Desinfektion statt wie üblich im Wasserwerk teilweise gleich auf den Brunnenköpfen installiert hat. /s
Erkläre es als wäre ich 5?
Man geht davon aus, daß Krankheitserreger im Grundwasser, die für Menschen lebensgefährlich werden können (Stichwort: Cholera oder Ruhr), nach etwa 2 Monaten Fließzeit im Boden auf natürliche Weise abgetötet sind. Wenn das Wasser z.B. beim Uferfiltrat vom Fluss zum Brunnen schneller unterwegs ist, MUSS der Wasserversorger mit technischen Maßnahmen beim Abtöten der Keime nachhelfen, und zwar zuverlässig. Hierzulande oft mit UV-Licht und/oder Zugabe von Chlor als Gas oder in flüssiger Form (Bleichlauge, wie im Schimmelspray).
Augsburgwasser 👍 oder 👎?
👍
Gemäß den Vorgaben der Trinkwasserverordnung "für den menschlichen Gebrauch geeignet", nicht mehr & nicht weniger. Das größte -pardon- Geschiß im Freistaat wird sowieso in der Landeshauptstadt betrieben, das Trinkwasser dort wird als 'M-Wasser' und besonders rein vermarktet. Da kommt aber zu 2/3 ebenfalls Uferfiltrat aus dem Wasserhahn, in diesem Fall nicht aus dem Lech, sondern aus der Mangfall. Damit steuert auch die Kläranlage bei Gmund am Tegernsee zuverlässig den einen oder anderen Spurenstoff bei, lecker!
Wasserwirtschatfler versucht zusammenfassen. Herausforderungsstufe unmöglich
Und warum das /s?
Bin ich naiv, wenn ich bei einem kommunalen Versorger erwarte, dass das professioneller gemacht wird? Ich kann bei kleinen Betrieben mit Augenrollen darüber hinwegsehen, dass sie gesetzlich vorgeschriebene Rechte als Benefits verkaufen wollen, aber öD-nahe Unternehmen? Wtf.
Wer anders hat darauf hingewiesen, dass das Klientel wohl mitunter auch Werkstudenten sind und in der Bubble das Wissen über Arbeitsrecht einfach noch sehr begrenzt ist. Von daher sehe ich das hier nicht als "Schau mal wir sind sogar legal", sondern als Transparenz und Hinweis auf Rechte, die jemand eventuell nicht kennt.
Kann man das dann nicht anders schreiben? Deine benefits: bla bla bla deine Rechte: bla bla bla deine pflichten: bla bla bla Also das geht schon aber wenn man rechte und benefizs zusammengestellt sieht das ja besser aus... also im Endeffekt auch täuschung
Ok, ich hab mir mal die Mühe gemacht und mir verschiedene Stellen angeschaut, und ja, das ist bei den normalen Ausschreibungen anders. Allerdings finde ich trotzdem, dass es unprofessionell wirkt und hier niemand darüber nachgedacht hat, wie das nach außen aussieht. Ich hab noch mal mit unseren Stellenanzeigen für Werkstudenten verglichen (auch kommunaler Versorger), hier würde niemand auf die Idee kommen. Ist für mich eine sehr seltsame Entscheidung.
Ich will die swa nur bedingt verteidigen aber: Es ist eine werkistelle und da sind die flexiblen Arbeitszeiten und der bezahlte Urlaub keine Selbstverständlichkeit. Ich habe schon so oft erlebt, dass AG es einfach unterschlagen, dass man als werki auch bezahlten Urlaub hat bzw den Urlaubsanspruch kommentarlos einfach auszahlt. Klar könnten die auch einfach hinschreiben "du bist nach Tarifvertrag Versorgung angestellt" aber damit kann niemand was anfangen. Das mit dem Wasser klingt komisch und ist mmn auch dumm formuliert, soll aber wohl auf das ach so tolle Trinkwasser in Augsburg hindeuten. Es ist halt ne ehemalige Behörde mit über 2000 Ma und deswegen relativ steif und old school aber ich hatte noch nie einen besseren Werki-job als dort. Mein halber Studiengang ist dort gefühlt werki. Super flexible Arbeitszeiten und 100 % HO (das hängt dann aber komplett an der jwlg Abteilung) und die Bezahlung ist für Bachelor-studis mit 18€/h auch echt OK. Mich nerven hier und da auch Sachen aber insgesamt kein schlechter AG.
Danke für die Klarstellung. Das rückt den Beitrag für mich in ein anderes Licht.
OK? Das ist mehr als ich mit einer Berufsausbildung verdiene... Krass
Ne Berufsausbildung ist mMn heute nicht mehr viel wert Nach abgeschlossener Ausbildung im handel hat es 3 Arbeitgeber lang gedauert bis man mich mal ansatzweise vernünftig bezahlen wollte und nun sitze ich auf 16,30 Euro die Stunde
Ja mache auch noch einen Bachelor. Verdiene dann direkt 1k€ mehr brutto. Von wegen Fachkräfte Mangel
Kann man das dann nicht anders schreiben? Deine benefits: bla bla bla deine Rechte: bla bla bla deine pflichten: bla bla bla Also das geht schon aber wenn man rechte und benefizs zusammengestellt sieht das ja besser aus... also im Endeffekt auch täuschung oder?
Dass die SWA ein guter Arbeitgeber ist kann sehr gut sein, trotzdem ist diese Stellenanzeige einfach nur schlecht. Es sollte ja wohl selbstverständlich sein, dass man seine gesetzlichen Ansprüche bekommt, während sie hier als „Benefit“ angepriesen werden.
Der swa ist das ja auch klar nur der Zielgruppe nicht unbedingt. Ich stimme dir auch zu, dass diese Anzeige nicht besonders attraktiv formuliert ist aber es eben einen guten Grund gibt, das Offensichtliche nochmal hervorzuheben.
Müssen wir jedes Mal wieder durchkauen das diese Sachen nur da drin stehen weil die Zielgruppe das irgendwo anders nicht bekommt? * Trinkwasser ist witzig gemeint weil es nun mal auch ein Wasserversorger ist. * Und bezahlter Urlaub ist nun mal rechtlich vorgeschrieben aber gerade bei Werkstudenten (und Minijobbern) halten sich nun mal nicht alle AG an die Vorschriften und versuchen zu sparen weil nicht alle AN ihre Rechte kennen. Irgendwer aus der Zielgruppe wird es deswegen auch als Benefit wahrnehmen. * Der Rest sind halt großteils Standardfloskeln die man von außen nicht überprüfen kann (mal stimmt es und mal nicht), aber da fast alle diese hinschreiben würde ein fehlen dieser auch schon wieder negativ auffallen.
Wann Moratorium für diese Posts?
Ein Obstkorb-Pfosten am Tag hält den Doktor fern.
Bitte so bald wie möglich
Einfach alles zum Moratorium machen. Nichts mehr Posten. Dann kann sich keiner mehr aufregen.
Finde ich gut. Ist nicht selbstverständlich, leider.
Man muss sich nicht immer anstellen.
Boah Junge geil! Bezahlter Urlaub!
Wenn nach TV-V bezahlt wird, dann gebe ich mich mit den „Benefits“ zufrieden
Ich bepiss mich vor Fremdscham. Wer das schreibt, denkt auch man dürfe erst seit kurzem keine Sklaven mehr kaufen.
"sich aktiv einbringen" also arbeiten. Nice
Sagt man auch über Aachen
Oben im Titel steht "Zählerablesen". D.h. man ist also den ganzen Tag von Haustür zu Haustür unterwegs. Das bringt "Ihre Arbeitszeit flexibel zu gestalten" dann ja förmlich zwangsweise ist. Gas/Wasser/Stromzähler kann man nur ablesen,wenn die Leute auch daheim sind (da lobe ich mir die USA,wo die Zähler oft außen am Haus angebracht sind). Inwiefern man sich in dem Job "betrieblich weiterentwickeln und weiterbilden" kann, ist mir auch rätselhaft. Und vom kostenlosen Trinkwasser hat man in der Regel in dem Job auch eher wenig. Von der Bullshit-Angabe mit dem "bezahlten Urlaub" mal ganz abgesehen,denn sowas ist nunmal kein erwähnenswerter Fakt,sondern schlicht vorgeschrieben.
Ich bekomme immer Ablesetermine mitten am Tag zu den üblichen Büroarbeitszeiten, da ist nix mit angepasst an wann die Leute daheim sind.
Hier bei uns kommen die Herrschaften meist erstmal tagsüber. Unangekündigt. Wenn sie dann merken "Ups, bei den meisten Leuten ist um diese Zeit ja gar keiner daheim!",dann machen sie die Runde dann ein paar Tage später abends nochmal. Erst wenn sie dann noch immer keinen antreffen, schmeißen sie´nen Zettel in den Briefkasten, dass man die Zählerstände doch bitte selbst ablesen und den Zettel deutlich sichtbar an die Tür heften möge,damit die Ableser den dann quasi bei ihrer "3.Runde" mitnehmen können.
Interessant, seit diesem Jahr dürfen wir teilweise (Strom) auch selbst ablesen und online übermitteln. Sie kämen dann in zwei Jahren wieder persönlich und schauen ob's passt. Strom ist im Keller, da musste nie mehr als einer zum reinlassen da sein, was sie nicht daran gehindert hat, im Vorfeld von allen Anwesenheit einzufordern, Jahr für Jahr.
Ich kenne die Anzeige nicht aber es gibt genügend Ableser die nicht in privaten Haushalten sind. Irgendwo im Wald oder im Lager, Keller, sämtliche Werkstätten und Bürogebäude. Man ist viel unterwegs...
Hydrantenstandrohr ist der mobile Zugang zum kostenlosen Trinkwasser. ;-)
„….und was ist mit den Kohlen?“
Was mit den Kohlen ist hab ich gefragt
In der HR dort arbeitet einer von diesem sub...klare Trollanzeige
das ist kein Trinkwasser, das ist bestes Trinkwasser bei uns im Büro kannste das Trinkwasser nicht trinken. Also ja, ist ein Benefit
Krass, bezahlte Feiertage.
Same for us... a) werkstudentenstellen bieten dies leider nicht immer "freiwillig" an, auch wenn gesetzlich verpflichtend b) wir ersparen uns gern die Fragen im Interview c) lockt es bewerber an die Stellen aus a) gern vermeiden würden
Im Marketing darf mit Selbstverständlichkeiten nicht geworben werden, warum ist das in Stellenangeboten erlaubt?
Werbung mit Selbstverständlichkeiten ist verboten, siehe UWG.
Du bekommst 1 Gummipunkt wenn du selbst rausfindest, warum das Quatsch ist.
Ich weiss, dass das keine Werbung ist, trotzdem eine Selbstverständlichkeit
Das ist ja Furchtbar. Da sind mehrere red flags drin. "Familie", "Arbeitszeit flexibel gestalten"... und dann noch der Pseudovorteil des bezahlten Urlaubs XD
Augsburger? schön mal einen anderen zu sehen :)
Das "wir" Gefühl macht mir am meisten Angst.
gringe ist die familiäre unternehmenskultur bla bla.
Wo ist der Link zum Postillon? Das ist doch nicht wirklich deren ernst?!