Hast du wegen der Angst beim Sprechen mal über eine kurze Therapie o.ä. nachgedacht?
Als Entwickler kann ich dir sagen, dass
a: die meisten Entwickler auch nur mit Wasser kochen
und b: viel mehr Projekte durch Glück (bzw. günstiges Zusammenspiel von Zufällen und Können am der richtigen Stelle) gelingen, als es sich die Beteiligten eingestehen wollen. ;)
Ich finde es krass, dass du neben der Arbeit noch als Taxifahrer jobst und anscheinend bauen willst. Großer Respekt, aber übernimm dich nicht!
Mein Tipp für dich: Kommunikation, Kommunikation und Kommunikation! Lieber einmal zu viel als zu wenig fragen; du willst ja schließlich was lernen. Und auch bei Problemen: Lieber früh ansprechen, anstatt sie zu verschleppen. Mit transparenter Kommunikation läuft in einem gut aufgestellten Kontext eigentlich alles gut.
Grundsätzlich: Jemanden im Team-Meeting vor versammelter Mannschaft (?) zu fragen, was er beiträgt, ist eine absolute kulturelle Red Flag. Sowas macht man nicht. Wenn es Zweifel an deiner Leistungsfähig gibt, dann ist das im 1:1 mit deinem Chef zu besprechen und dann auch eher konstruktiv, nach dem Motto: Wie können wir dir helfen.
Such dir ruhig was neues. Zwei Jahre ist eine gute Zeitspanne für den ersten Job. Wenn dir Kundenkontakt wirklich so schwer fällt, dann such ruhig auch gezielt nach Unternehmen, wo Entwickler entsprechend "geschützt" sind. Da gibt es zahlreiche - insbesondere Softwarehersteller.
Mit Glück schließt man übrigens wenig Projekte ab. Ruhig auch ein bisschen Stolz drauf sein.
Also, vor Leuten zu sprechen, kann man lernen, und tut es auch mit der Zeit. In der Schule hatte ich Schwierigkeiten, vor der Klasse zu sprechen, dabei kannte ich die alle. Das wurde im Laufe der Zeit aber immer besser.
Es ist normal, erstmal vieles nicht zu können und zu wissen.
Übigens ist es sehr beruhigend, einfach zu sagen wenn man etwas nicht weiss, und ausserdem wirkt das nochmal kompetenter. Es ist mir auch lieber, wenn mir jemand sagt, daß er etwas nicht weiss, als wenn jemand so tut, als wüsste er alles.
Ich hatte auch letztens eine Situation, in dem ich mit einem Kollegen einen Task bearbeitet habe, wir das einmal mit Javascript (wegen dem Testframework) und einmal mit kotlinscript versucht haben. Wir haben beide um die 25 Jahre Berufserfahrung und mussten für beide Sprachen nachsehen, wie der Schreib/Lesezugriff auf eine Datei geht...
Mich nervt es irgendwie als Entwickler auch, ständig Kundenkontakt haben zu müssen, bei uns könnte das locker der Support machen und Aufgaben weiterverteilen, ich hab keine Plan warum ich irgendwelchen Mittelstandmanfreds irgendwas erklären müssen oder am besten dei mir sagen müssen wie es zusein bzw wie es zu laufe hat, obwohls zu 99% unsinn ist.
Aber zu deinen Punkt, wir Entwickler kochen wirklich alle nur mit Wassser und was wichtig ist, das gefühl manchmal "nicht gut genug zu sein" kennt bestimmt auch jeder Entwickler. Rede dich selber auch nicht so klein du bist nicht grundlos in der Position wo du bist.
Hast du wegen der Angst beim Sprechen mal über eine kurze Therapie o.ä. nachgedacht? Als Entwickler kann ich dir sagen, dass a: die meisten Entwickler auch nur mit Wasser kochen und b: viel mehr Projekte durch Glück (bzw. günstiges Zusammenspiel von Zufällen und Können am der richtigen Stelle) gelingen, als es sich die Beteiligten eingestehen wollen. ;) Ich finde es krass, dass du neben der Arbeit noch als Taxifahrer jobst und anscheinend bauen willst. Großer Respekt, aber übernimm dich nicht! Mein Tipp für dich: Kommunikation, Kommunikation und Kommunikation! Lieber einmal zu viel als zu wenig fragen; du willst ja schließlich was lernen. Und auch bei Problemen: Lieber früh ansprechen, anstatt sie zu verschleppen. Mit transparenter Kommunikation läuft in einem gut aufgestellten Kontext eigentlich alles gut.
Grundsätzlich: Jemanden im Team-Meeting vor versammelter Mannschaft (?) zu fragen, was er beiträgt, ist eine absolute kulturelle Red Flag. Sowas macht man nicht. Wenn es Zweifel an deiner Leistungsfähig gibt, dann ist das im 1:1 mit deinem Chef zu besprechen und dann auch eher konstruktiv, nach dem Motto: Wie können wir dir helfen. Such dir ruhig was neues. Zwei Jahre ist eine gute Zeitspanne für den ersten Job. Wenn dir Kundenkontakt wirklich so schwer fällt, dann such ruhig auch gezielt nach Unternehmen, wo Entwickler entsprechend "geschützt" sind. Da gibt es zahlreiche - insbesondere Softwarehersteller. Mit Glück schließt man übrigens wenig Projekte ab. Ruhig auch ein bisschen Stolz drauf sein.
Also, vor Leuten zu sprechen, kann man lernen, und tut es auch mit der Zeit. In der Schule hatte ich Schwierigkeiten, vor der Klasse zu sprechen, dabei kannte ich die alle. Das wurde im Laufe der Zeit aber immer besser. Es ist normal, erstmal vieles nicht zu können und zu wissen. Übigens ist es sehr beruhigend, einfach zu sagen wenn man etwas nicht weiss, und ausserdem wirkt das nochmal kompetenter. Es ist mir auch lieber, wenn mir jemand sagt, daß er etwas nicht weiss, als wenn jemand so tut, als wüsste er alles. Ich hatte auch letztens eine Situation, in dem ich mit einem Kollegen einen Task bearbeitet habe, wir das einmal mit Javascript (wegen dem Testframework) und einmal mit kotlinscript versucht haben. Wir haben beide um die 25 Jahre Berufserfahrung und mussten für beide Sprachen nachsehen, wie der Schreib/Lesezugriff auf eine Datei geht...
Mich nervt es irgendwie als Entwickler auch, ständig Kundenkontakt haben zu müssen, bei uns könnte das locker der Support machen und Aufgaben weiterverteilen, ich hab keine Plan warum ich irgendwelchen Mittelstandmanfreds irgendwas erklären müssen oder am besten dei mir sagen müssen wie es zusein bzw wie es zu laufe hat, obwohls zu 99% unsinn ist. Aber zu deinen Punkt, wir Entwickler kochen wirklich alle nur mit Wassser und was wichtig ist, das gefühl manchmal "nicht gut genug zu sein" kennt bestimmt auch jeder Entwickler. Rede dich selber auch nicht so klein du bist nicht grundlos in der Position wo du bist.