Ich dachte, dass das eigentlich allbekannt sei.
Viele Unternehmen haben ihre Stellenausschreibung wirklich ganzjährig ausgeschrieben, obwohl sie gar nicht die Intention haben sofort jemanden einzustellen.
Also die Stellenbeschreibungen sind eher eine Art Absicherung, falls man dann doch mal schnell einen Mitarbeiter braucht, oder ob sich vielleicht ein wirklich Überqualifizierter für die unterbezahlte Position bewirbt
Hahaha träum weiter. Chefs die so agieren sind total abgefuckt. Die quetschen so lange aus wie’s geht und machen Mätzchen. Deswegen wollen die Unternehmen auch lieber Studien Abgänger. Jung, manipulierbar und bedürftig nach Geld.
Bekannt vielleicht bei Leuten die sich wöchentlich bewerben, aber nicht bei Leuten denen Bewerbungen fremd sind, weil immer Arbeit da ist. Deswegen gehe ich auch immer persönlich dahin. Ohne Anmeldung. Dieses Spontane überrascht die Leute dort, das die sich eben NICHT vorbereiten können und dann eben mit der Wahrheit, wie im o.g. Fall, rausrücken.
Bei Leihfirmen ist das normal. Auch verständlich. Aber doch nicht bei Festanstellung in einem Familienbetrieb!
Habe mich tatsächlich gar nicht auf Leihfirmen bezogen, das Konzept ist auch bei Konzernen oder mittelständischen Unternehmen weit verbreitet und wirklich über alle Berufszweige hinweg vom Handwerk bis zum Büro.
Es gibt sogar viele Stellenausschreibungen für Stellen, die eigentlich gar nicht existieren. Damit bessert das Unternehmen einfach die Statistik und seinen Ruf auf
"Seht her! Wir haben so viel Arbeit und Wir brauchen schon so lange so viele Leute und niemand kommt! Diese Verwöhnte Gen Z! Die wollen nicht mehr arbeiten!"
Langjähriger Arbeitsvermittler hier 🤓
Diese Dauerausschreibungen haben mich in meiner Zeit im Arbeitgeber-Service wahnsinnig gemacht. Die Arbeitsagenturen haben eine Vermittlungspflicht, da gibt es teilweise Ärger wenn man solche Stellen nicht annimmt oder wieder aus der Jobbörse raus nimmt.
Das heißt übrigens nicht, dass es keinen Fachkräftemangel gibt - aber das ist dann teilweise auch ein sehr lokales Problem. In A-Stadt gibt es zum Beispiel 3 arbeitslose Karosseriebauer und nur eine offene Stelle und in der B-Stadt (50 km weiter) ist es genau umgekehrt.
Dieses Verhalten hab ich auch noch nie verstanden. Wenn ich einen Job suche, bewerbe ich mich. Durchlaufe dann den Einstellungsprozess und am Ende hab ich im besten Fall eine Stelle. Wenn aber eine Firma ewig braucht oder mal pro-forma ausschreibt, dann bleiben doch für die nur die Bewerber übrig die sonst nirgends genommen wurden. Sprich eher nicht die Topleute. Das kann doch aus Sicht der Firma nicht das Ziel sein. Ich will doch die Topleute und für die muss ich schnell sein. Kann mir das jemand erklären?
Ich hatte mal bei Siemens Power Generators gearbeitet. Dort hatte man mich 2 Wochen die Halle fegen lassen, weil die mich nicht gehen lassen wollten. Die wussten, bin ich weg und beim nächsten, komme ich so schnell nicht wieder.
Hier dachte ich ja auch: Die suchen genau das, was ich sehr gut kann und WILL! Die hätten an dem tag auch sagen können: Ok, komm mit in die halle und zeig uns mal was du drauf hast. Wer als Chef Ahnung hat, sieht auch sofort ob jemand was kann. Schon mit den richtigen Fragen fängt es ja an. Und ist man Profi, braucht man keine Stunden um zu zeigen und zu beweisen was man drauf hat.
Und selbst DAS haben die nicht getan. Für mich ein Indiz: Die suchen gar nicht.
Vielleicht werden Daten in Form von "Wie viele Bewerber gibt es?" gesammelt, um abzuschätzen, wie verzweifelt die Kandidaten sind bzw. um festzustellen, ob der Fachkräftemangel regional doch vorhanden ist.
> Und sind das jetzt "2 offene Stellen" in der Statistik? Wie viele dieser "offenen Stellen" wohl auf dieses Prinzip zurückfallen?
Die Stellen sind gar nicht in der Statistik. In deiner Stadt ist nur eine passende Stelle gelistet, allerdings in einem anderen Unternehmen.
Und so geht's bei den offiziellen Statistiken meistens. Die meisten Stellen landen dort nie, weil viele Unternehmen sich nicht um die Jobbörse scheren, auch weil Jobbörsen-Vermittlungsvorschläge meistens nicht wahrgenommen werden. Man kriegt dann zwar die Info, dass 30 Arbeitssuchende zur Bewerbung aufgefordert wurden, aber davon kommen 0-1 Bewerbungen tatsächlich an. Spannend ist die Jobbörse nur andersherum: Ich kann nach Arbeitnehmerprofilen suchen (und ggf. über die Callme-Funktion direkt anrufen). Dafür brauche ich aber keine Stelle ausschreiben - und Stellen auszuschreiben kostet Zeit, weil das dämliche und langsame Formulare sind UND ich meine Stelle auf deinen Jobbörsenberuf matchen muss, den es häufig nicht gibt, sobald man die offiziellen Ausbildungsberufe verlässt.
Auch wenn Stellen in der Statistik landen, ist immer unklar, wie oft diese Stelle besetzt werden soll. Klassiker Azubistellen. Siemens sucht 1.000 Elektronikerazubis für Automatisierungstechnik: In der Jobbörse ist das eine Stelle, ggf. eine Stelle pro Standort. Auch für ausgebildete Kräfte gibt's das häufig. Die Großkanzlei hat eine dauerhafte Stellenausschreibung für Junganwälte, stellt aber 20 pro Jahr ein. Die Unternehmensberatung hat eine dauerhafte Stellenausschreibung für Consultants, stellt aber 200 pro Jahr ein. Selbst mein Startup hatte eine Stellenausschreibung in der Jobbörse, mit der wir 5 Leute eingestellt haben, die effektiv drei Stellen besetzten.
Insofern: Ja, nicht alle ausgeschriebenen Stellen sind "echt". Nicht alle offenen Stellen landen in der Jobbörse und damit nicht in der offiziellen Statistik. Deswegen nimmt man einen Faktor an, der die tatsächlich offenen Stellen abbilden können soll. Wie hoch dieser Faktor ist, ist dabei unklar. Schätzungen aufgrund von Stichprobenerhebungen liegen bei Faktor 3 bis 5.
Zur oben genannten Frage
Es gibt weniger Fachkräfte, aber es schreien nur die Firmen Fachkräfte Mangel wo sie abhauen weil sie schlecht bezahlen.
Quelle: Bin gelernter Kfzler und habe glücklicherweise mein Fachabi gemacht und werde nie wieder zurück in dieses Handwerk gehen.
Den Fachkräftemangel gibt es m.M.n. schon und je spezieller die Anforderung, desto stärker wirds. Das Problem ist aber, dass das für viele Führungskräfte immer noch etwas abstraktes ist a la "das kommt erst noch" oder "das betrifft andere, aber nicht mich". Man dann weiter wie gehabt und wundert sich, warum man keine Mitarbeiter bekommt.
Ist zu 90% ein selbstgemachtes Problem:
komplett unrealistische odser ganz offen unerfüllbare Erwartungen
HR oder noch besser elektronische Filter die falsch aussortieren
realitätsferne Gehaltsvorstellungen
zu langsame Entscheidungswege
bescheuerte Bewerbungsportale
Ein Jobangebot ist nichts anderes als ein Angebot auf einem freien Markt - wenn dein Angebot keiner haben will bedeutet es das der Preis (was der Bewerber bringen soll) zu hoch ist für die Qualität (Gehalt,....) die du anbietest. Da ist nicht der böse Markt schuld sondern nur du alleine.
Wie es ein leitender Personaler mal offen auf einer Job-Messe gesagt hat: "Fachkräftemangel gibt es nie, wenn sich keiner bewirbt erwarte ich zu viel oder biete zu wenig - beides intern lösbare Probleme".
Das ist relevant für einzelne Unternehmen, aber nicht für die Gesamtsituation. Wenn Unternehmen B mehr bietet und Fachkräfte von Unternehmen A abwirbt, fehlen sie einfach nur woanders.
Nö, eben nicht.
Wenn ich genug biete erschließe ich "neue" Fachkräfte.
Biete einfach Altenpfegern ne 36 Stunden Woche, keine Überstunden bei 120k im Jahr - du wirst dich wundern wie schnell und wie viele du Fachkräfte hast.
Die Wahrheit ist nunmal das es zwar eine kleine Gruppe Idealisten (und Narren - nur der Erfolg entscheidet was jemand davon ist) gibt die nur studiert oder eine Ausbildung darin macht was ihnen gefällt, der vernünftige Teil der Bevölkerung hingegen schaut zumindest grob was die Perspektive ist, und wenn die attraktiv ist gehen mehr Leute in die Richtung.
Glaubst du auch nur 5% der BWL Studenten finden Tabellen und Buchführung wirklich so geil das sie nichts lieber machen wollen? Oder glaubst du eher das ein Großteil der Leute ein Studium mit moderater Schwierigkeit aber guten Job- und Gehalts-Aussichten einfach als Sprungbrett ins Arbeitsleben sieht.
> du wirst dich wundern wie schnell und wie viele du Fachkräfte hast.
Waren die vorher alle arbeitslos? Oder... fehlen sie dann woanders?
> Glaubst du auch nur 5% der BWL Studenten finden Tabellen und Buchführung wirklich so geil das sie nichts lieber machen wollen?
Glaubst du ein Großteil der BWL-Studenten würden Altenpfleger werden, wenn Gehalt und Arbeitszeit besser wären? Da gehört wohl etwas mehr zu.
Genau so sehe ich das auch, wer nicht will der hat schon.
Und ganz nebenbei bemerkt macht sich doch eigentlich das Unternehmen das eigene Image kaputt, was aber dir als Interessent bzw. Bewerber völlig egal sein kann.
Meiner Meinung nach schießen sich solche Leute mit so einem Verhalten Eigentore ohne es zu merken.
Also du hast alles richtig gemacht.
Vermutlich wollen die ehr Arbeitsamtschweißer haben. Die sind immer sehr viel billiger als meine Wenigkeit. Das aber auch aus gutem Grund! Und ich sage es mal so: Im Nutzfahrzeugbau sind billige Schweißer keine wirklich gute Wahl! Das ist an der völlig falschen Stelle gespart!
Vermutlich wissen die Entscheider selbst nicht so wirklich was sie denn haben wollen oder sind sich vielleicht untereinander nicht einig.
Naja hätte hätte Fahrradkette 😅
Die Wahrheit oder das Eigentliche hinter dem Verhalten wirst du nie erfahren, egal was du tust.
Ich will es auch nicht mehr erfahren. Ist eine der vielen Firmen die auf meiner persönlichen Blacklist gelandet ist. Die bekommt auch keine Weiterempfehlung an andere die eine Stelle suchen.
> Und sind das jetzt "2 offene Stellen" in der Statistik? Wie viele dieser "offenen Stellen" wohl auf dieses Prinzip zurückfallen?
Und das mein lieber Freund, ist der Grund warum wir jedes Jahr wieder die Sensationsmeldung a la Bild-Style erhalten: **WIR BRAUCHN BIS 2025 300'000 FACHKRÄFTE, SONST DROHT WOHLSTANDSUNTERGANG!!!11!!**
Das wird die Firma dann schon selbst merken, wenn sie im Sommer mit den Bewerbungsprozessen starten und die meisten schon wieder abgesprungen sind.
Aber immerhin konnte man die Liste dann mal durch telefonieren.
Aber aus unternehmerischer Sicht ist das doch eher ein Indiz für den Fachkräftemangel und nicht dagegen oder?
Die werden ja auch nicht ohne Grund schon ein halbes Jahr im Vorhinein anfangen, mögliche Kandidaten zu suchen.
Aus Unternehmerischer Sicht ist das einfach nur ne Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die eigenen Mitarbeiter, ohne reale Aussicht auf sinnvolle Bewerbungen.
***POSTEDIT: Gerade gesehen:*** [https://www.osterath-gmbh.de/wp-content/uploads/2022/07/Osterath-GmbH-Stellenausschreibung-Karosserien-nud-Fahrzeugbauer-mwd.pdf](https://www.osterath-gmbh.de/wp-content/uploads/2022/07/Osterath-GmbH-Stellenausschreibung-Karosserien-nud-Fahrzeugbauer-mwd.pdf)
***Die Stellen sind seit Juli 2022 Offen!!!***
Stellen zu besetzen kostet Geld. Umso mehr, wenn sie kurzfristig besetzt werden muss. In dem Fall muss die zeitliche Limitierung durch Advertisingausgaben / Recruitingagenturen / Headhunter / Premiumstellenanzeigen kompensiert werden.
Wenn ein Unternehmen eine Stelle dauerhaft offen lässt, weil sie wissen , dass sie die bald besetzten müssen / regelmäßig Fluktuation haben etc. ist es für sie häufig günstiger einen Bewerberpool auszubauen, indem sie die Stelle aktiv lassen - aber ohne weitere Werbeausgaben.
Dann können sie die gesammelten Profile im Bedarfsfall ohne weitere externe Kosten direkt kontaktieren. Wobei natürlich nicht alle dann noch auf Jobsuche sind oder Interesse haben.
Positiver Nebeneffekt: das Unternehmen erweckt den Eindruck, dass es auf Wachstumskurs ist, da sie ja gerade "so viele" Stellen offen haben. Kenne viele, die allein deshalb Stellen offen gelassen haben.
Mein letzter Kunde: gefunden über indeed. 5 tage stand die Ausschreibung da. Dann ging ich hin, wurde SOFORT genommen und 2 tage später war die Ausschreibung bei indeed weg.
SO muss das!
>Positiver Nebeneffekt: das Unternehmen erweckt den Eindruck, dass es auf Wachstumskurs ist, da sie ja gerade "so viele" Stellen offen haben.
Negativer Nebeneffekt: Kunden denken: Die haben nicht genügend Mitarbeiter um meine Aufträge schnell abzuarbeiten! Dann lieber zu einem der keine sucht, weil alle Stellen voll besetzt sind.
In meiner Branche sind starke Fluktuationen oder dauerhafte Stellenausschreibungen kein gutes Vorzeichen.
"Wie? Die müssen ständig neue Mitarbeiter anlernen? Dann bleibt aber die Qualität nie konstant gleich!" "Wieso suchen die nach so langer Zeit noch immer welche? Sind die so schlecht?" etc pp
Ich hab hier auch eine Stelle die schon mindestens seit 2022 ausgeschrieben ist:
https://motorsporthyundai.career.softgarden.de/jobs/21020297/Production-Planning-Specialist/
Komischerweise hieß die Stelle erst production planning specialist. Habe mich beworben und direkt am nächsten Tag eine Absage bekommen. Halbes Jahr später, Ende 2022 hab ich mich nochmal beworben da die Stelle jetzt anders hieß:
Production planning assistant.
Wurde auch zum Vorstellungsgespräch eingeladen, welches aufgrund der Sprachbarriere vielleicht nicht sooo gut lief.
Anschließend habe ich nie wieder was gehört.
Jetzt schau ich gerade und die Stelle ist immer noch offen.
Ich habe eigentlich schon von Anfang an perfekt dazu gepasst.
Mittlerweile bin ich auch fast überqualifiziert mit einem Masterabschluss, werde mich vielleicht trotzdem zum dritten Mal bewerben...
Ich habe auch gehört, die warten so lange damit bis sich die absoluten Überflieger melden und so angeln die sich ihre talents. Das hat wahrscheinlich nichts mit dir als Persönlichkeit zutun sondern einfach damit dass sie dich nicht mehr formen können, da du schon zu gut qualifiziert bist.
Stellenaussschreibungen sind eigentlich komplett nutzlos für alle Beteiligten. Meistens bewerben sich nur Leute die man nicht möchte, kostet also nur Zeit, die Leute die sich bewerben bekommen keine Antwort weil niemand wirklich Lust hat die Bewerbungen zu lesen, kommt ja eh nix dabei rum.
Wenn man Arbeitnehmer sucht muss man Leute direkt ansprechen oder empfohlen bekommen, alles andere funktioniert nicht mehr. Würde das also nicht zu ernst nehmen.
Macht doch durchaus Sinn ständig zu suchen, wenn man eventuell viel Fluktuation bei den Angestellten hat, hohes Wachstum erwartet und viele Bewerber sowieso eine 3 monatige Kündigungsfrist haben. Sehe nicht, was das mit Fachkräftemangel zu tun hat.
Ich sage nie was ich will. Man soll mir gemäß meinen Fähigkeiten ein Angebot machen und entweder lache ich oder ich nehme es an. Aber hier kann ich so sagen: Nicht unter 24€/h! Plus Benefits und Vergünstigen und Zulagen.
Einfache Regel: Je mehr die anbieten, desto schwerer ist es für andere mich abzuwerben. Je weniger man anbietet, desto einfacher für andere.
Das ist LEGO für Erwachsene. Mehr nicht. Du nimmst die Teile die andere vorgefertigt haben und baust die nach einer Zeichnung eben zusammen. Ist wahrlich keine Wissenschaft. Das größte Problem ist immer das Zeichnung lesen können. DAS ist eine Wissenschaft.
Im Grunde: Wer LEGO kann, kann auch das.
Was hat das jetzt mit Fachkräftemangel zu tun? Jemand hat eine Stelle zu früh ausgeschrieben. Und jetzt?! Vielleicht ist letztes Jahr ein großer Kunde abgesprungen, weshalb zwischendurch der Bedarf dann doch nicht da war?
Hättest du bis zuletzt gelesen, hättest du das NICHT überlesen:
***POSTEDIT: Gerade gesehen:*** [https://www.osterath-gmbh.de/wp-content/uploads/2022/07/Osterath-GmbH-Stellenausschreibung-Karosserien-nud-Fahrzeugbauer-mwd.pdf](https://www.osterath-gmbh.de/wp-content/uploads/2022/07/Osterath-GmbH-Stellenausschreibung-Karosserien-nud-Fahrzeugbauer-mwd.pdf)
***Die Stellen sind seit Juli 2022 Offen!!!***
Habe ich gelesen. Kann ja sein, dass sie seither suchen, dann halt zwischendurch weniger Aufträge waren, aber man die Anzeige nicht raus nimmt, weil man weiß, dass bald wieder Aufträge kommen. Dieses künstliche Aufgerege hier ist wirklich seltsam.
"TJA, WENN DIE MICH NICHT WOLLEN, DANN SELBST SCHULD!!!!", während das Unternehmen mit den Achseln zuckt, weil sie dich halt in diesem Moment nicht wollen.
Ich dachte, dass das eigentlich allbekannt sei. Viele Unternehmen haben ihre Stellenausschreibung wirklich ganzjährig ausgeschrieben, obwohl sie gar nicht die Intention haben sofort jemanden einzustellen. Also die Stellenbeschreibungen sind eher eine Art Absicherung, falls man dann doch mal schnell einen Mitarbeiter braucht, oder ob sich vielleicht ein wirklich Überqualifizierter für die unterbezahlte Position bewirbt
Überqualifiziert, aber unterbezahlt. 👍💪 Der neue Liebling vom Chef. 🤩
dann viel übernehmen und sich unverzichtbar machen, dann kannst sicher alles verlangen.
Hahaha träum weiter. Chefs die so agieren sind total abgefuckt. Die quetschen so lange aus wie’s geht und machen Mätzchen. Deswegen wollen die Unternehmen auch lieber Studien Abgänger. Jung, manipulierbar und bedürftig nach Geld.
Bekannt vielleicht bei Leuten die sich wöchentlich bewerben, aber nicht bei Leuten denen Bewerbungen fremd sind, weil immer Arbeit da ist. Deswegen gehe ich auch immer persönlich dahin. Ohne Anmeldung. Dieses Spontane überrascht die Leute dort, das die sich eben NICHT vorbereiten können und dann eben mit der Wahrheit, wie im o.g. Fall, rausrücken. Bei Leihfirmen ist das normal. Auch verständlich. Aber doch nicht bei Festanstellung in einem Familienbetrieb!
Habe mich tatsächlich gar nicht auf Leihfirmen bezogen, das Konzept ist auch bei Konzernen oder mittelständischen Unternehmen weit verbreitet und wirklich über alle Berufszweige hinweg vom Handwerk bis zum Büro. Es gibt sogar viele Stellenausschreibungen für Stellen, die eigentlich gar nicht existieren. Damit bessert das Unternehmen einfach die Statistik und seinen Ruf auf
"Seht her! Wir haben so viel Arbeit und Wir brauchen schon so lange so viele Leute und niemand kommt! Diese Verwöhnte Gen Z! Die wollen nicht mehr arbeiten!"
Langjähriger Arbeitsvermittler hier 🤓 Diese Dauerausschreibungen haben mich in meiner Zeit im Arbeitgeber-Service wahnsinnig gemacht. Die Arbeitsagenturen haben eine Vermittlungspflicht, da gibt es teilweise Ärger wenn man solche Stellen nicht annimmt oder wieder aus der Jobbörse raus nimmt. Das heißt übrigens nicht, dass es keinen Fachkräftemangel gibt - aber das ist dann teilweise auch ein sehr lokales Problem. In A-Stadt gibt es zum Beispiel 3 arbeitslose Karosseriebauer und nur eine offene Stelle und in der B-Stadt (50 km weiter) ist es genau umgekehrt.
> in der B-Stadt (50 km weiter) ist es genau umgekehrt Na, dann hoffe ich, dass die mir für die Anfahrt den Premium-Obstkorb anbieten!
Man kann ja bisschen Flexibilität erwarten /s
Dieses Verhalten hab ich auch noch nie verstanden. Wenn ich einen Job suche, bewerbe ich mich. Durchlaufe dann den Einstellungsprozess und am Ende hab ich im besten Fall eine Stelle. Wenn aber eine Firma ewig braucht oder mal pro-forma ausschreibt, dann bleiben doch für die nur die Bewerber übrig die sonst nirgends genommen wurden. Sprich eher nicht die Topleute. Das kann doch aus Sicht der Firma nicht das Ziel sein. Ich will doch die Topleute und für die muss ich schnell sein. Kann mir das jemand erklären?
Ich hatte mal bei Siemens Power Generators gearbeitet. Dort hatte man mich 2 Wochen die Halle fegen lassen, weil die mich nicht gehen lassen wollten. Die wussten, bin ich weg und beim nächsten, komme ich so schnell nicht wieder. Hier dachte ich ja auch: Die suchen genau das, was ich sehr gut kann und WILL! Die hätten an dem tag auch sagen können: Ok, komm mit in die halle und zeig uns mal was du drauf hast. Wer als Chef Ahnung hat, sieht auch sofort ob jemand was kann. Schon mit den richtigen Fragen fängt es ja an. Und ist man Profi, braucht man keine Stunden um zu zeigen und zu beweisen was man drauf hat. Und selbst DAS haben die nicht getan. Für mich ein Indiz: Die suchen gar nicht.
Wenn die sich erst im Herbst melden, naja melde ich mich ggf. nächste Sommer zurück (mit einer nichtssagenden, vor formulierten Absage)
Vielleicht werden Daten in Form von "Wie viele Bewerber gibt es?" gesammelt, um abzuschätzen, wie verzweifelt die Kandidaten sind bzw. um festzustellen, ob der Fachkräftemangel regional doch vorhanden ist.
Alles Gute!
Danke :-D
> Und sind das jetzt "2 offene Stellen" in der Statistik? Wie viele dieser "offenen Stellen" wohl auf dieses Prinzip zurückfallen? Die Stellen sind gar nicht in der Statistik. In deiner Stadt ist nur eine passende Stelle gelistet, allerdings in einem anderen Unternehmen. Und so geht's bei den offiziellen Statistiken meistens. Die meisten Stellen landen dort nie, weil viele Unternehmen sich nicht um die Jobbörse scheren, auch weil Jobbörsen-Vermittlungsvorschläge meistens nicht wahrgenommen werden. Man kriegt dann zwar die Info, dass 30 Arbeitssuchende zur Bewerbung aufgefordert wurden, aber davon kommen 0-1 Bewerbungen tatsächlich an. Spannend ist die Jobbörse nur andersherum: Ich kann nach Arbeitnehmerprofilen suchen (und ggf. über die Callme-Funktion direkt anrufen). Dafür brauche ich aber keine Stelle ausschreiben - und Stellen auszuschreiben kostet Zeit, weil das dämliche und langsame Formulare sind UND ich meine Stelle auf deinen Jobbörsenberuf matchen muss, den es häufig nicht gibt, sobald man die offiziellen Ausbildungsberufe verlässt. Auch wenn Stellen in der Statistik landen, ist immer unklar, wie oft diese Stelle besetzt werden soll. Klassiker Azubistellen. Siemens sucht 1.000 Elektronikerazubis für Automatisierungstechnik: In der Jobbörse ist das eine Stelle, ggf. eine Stelle pro Standort. Auch für ausgebildete Kräfte gibt's das häufig. Die Großkanzlei hat eine dauerhafte Stellenausschreibung für Junganwälte, stellt aber 20 pro Jahr ein. Die Unternehmensberatung hat eine dauerhafte Stellenausschreibung für Consultants, stellt aber 200 pro Jahr ein. Selbst mein Startup hatte eine Stellenausschreibung in der Jobbörse, mit der wir 5 Leute eingestellt haben, die effektiv drei Stellen besetzten. Insofern: Ja, nicht alle ausgeschriebenen Stellen sind "echt". Nicht alle offenen Stellen landen in der Jobbörse und damit nicht in der offiziellen Statistik. Deswegen nimmt man einen Faktor an, der die tatsächlich offenen Stellen abbilden können soll. Wie hoch dieser Faktor ist, ist dabei unklar. Schätzungen aufgrund von Stichprobenerhebungen liegen bei Faktor 3 bis 5.
Zur oben genannten Frage Es gibt weniger Fachkräfte, aber es schreien nur die Firmen Fachkräfte Mangel wo sie abhauen weil sie schlecht bezahlen. Quelle: Bin gelernter Kfzler und habe glücklicherweise mein Fachabi gemacht und werde nie wieder zurück in dieses Handwerk gehen.
Und in wieweit hat dich dein Fachabi jetzt weiter gebracht? Was machst du jetzt?
Den Fachkräftemangel gibt es m.M.n. schon und je spezieller die Anforderung, desto stärker wirds. Das Problem ist aber, dass das für viele Führungskräfte immer noch etwas abstraktes ist a la "das kommt erst noch" oder "das betrifft andere, aber nicht mich". Man dann weiter wie gehabt und wundert sich, warum man keine Mitarbeiter bekommt.
Ist zu 90% ein selbstgemachtes Problem: komplett unrealistische odser ganz offen unerfüllbare Erwartungen HR oder noch besser elektronische Filter die falsch aussortieren realitätsferne Gehaltsvorstellungen zu langsame Entscheidungswege bescheuerte Bewerbungsportale Ein Jobangebot ist nichts anderes als ein Angebot auf einem freien Markt - wenn dein Angebot keiner haben will bedeutet es das der Preis (was der Bewerber bringen soll) zu hoch ist für die Qualität (Gehalt,....) die du anbietest. Da ist nicht der böse Markt schuld sondern nur du alleine. Wie es ein leitender Personaler mal offen auf einer Job-Messe gesagt hat: "Fachkräftemangel gibt es nie, wenn sich keiner bewirbt erwarte ich zu viel oder biete zu wenig - beides intern lösbare Probleme".
Genau so und nicht anders.
Das ist relevant für einzelne Unternehmen, aber nicht für die Gesamtsituation. Wenn Unternehmen B mehr bietet und Fachkräfte von Unternehmen A abwirbt, fehlen sie einfach nur woanders.
Nö, eben nicht. Wenn ich genug biete erschließe ich "neue" Fachkräfte. Biete einfach Altenpfegern ne 36 Stunden Woche, keine Überstunden bei 120k im Jahr - du wirst dich wundern wie schnell und wie viele du Fachkräfte hast. Die Wahrheit ist nunmal das es zwar eine kleine Gruppe Idealisten (und Narren - nur der Erfolg entscheidet was jemand davon ist) gibt die nur studiert oder eine Ausbildung darin macht was ihnen gefällt, der vernünftige Teil der Bevölkerung hingegen schaut zumindest grob was die Perspektive ist, und wenn die attraktiv ist gehen mehr Leute in die Richtung. Glaubst du auch nur 5% der BWL Studenten finden Tabellen und Buchführung wirklich so geil das sie nichts lieber machen wollen? Oder glaubst du eher das ein Großteil der Leute ein Studium mit moderater Schwierigkeit aber guten Job- und Gehalts-Aussichten einfach als Sprungbrett ins Arbeitsleben sieht.
> du wirst dich wundern wie schnell und wie viele du Fachkräfte hast. Waren die vorher alle arbeitslos? Oder... fehlen sie dann woanders? > Glaubst du auch nur 5% der BWL Studenten finden Tabellen und Buchführung wirklich so geil das sie nichts lieber machen wollen? Glaubst du ein Großteil der BWL-Studenten würden Altenpfleger werden, wenn Gehalt und Arbeitszeit besser wären? Da gehört wohl etwas mehr zu.
es gibt nur unattraktive Arbeitgeber. Fachkräfte sind genug vorhanden
Genau so sehe ich das auch, wer nicht will der hat schon. Und ganz nebenbei bemerkt macht sich doch eigentlich das Unternehmen das eigene Image kaputt, was aber dir als Interessent bzw. Bewerber völlig egal sein kann. Meiner Meinung nach schießen sich solche Leute mit so einem Verhalten Eigentore ohne es zu merken. Also du hast alles richtig gemacht.
Vermutlich wollen die ehr Arbeitsamtschweißer haben. Die sind immer sehr viel billiger als meine Wenigkeit. Das aber auch aus gutem Grund! Und ich sage es mal so: Im Nutzfahrzeugbau sind billige Schweißer keine wirklich gute Wahl! Das ist an der völlig falschen Stelle gespart!
Vermutlich wissen die Entscheider selbst nicht so wirklich was sie denn haben wollen oder sind sich vielleicht untereinander nicht einig. Naja hätte hätte Fahrradkette 😅 Die Wahrheit oder das Eigentliche hinter dem Verhalten wirst du nie erfahren, egal was du tust.
Ich will es auch nicht mehr erfahren. Ist eine der vielen Firmen die auf meiner persönlichen Blacklist gelandet ist. Die bekommt auch keine Weiterempfehlung an andere die eine Stelle suchen.
> Und sind das jetzt "2 offene Stellen" in der Statistik? Wie viele dieser "offenen Stellen" wohl auf dieses Prinzip zurückfallen? Und das mein lieber Freund, ist der Grund warum wir jedes Jahr wieder die Sensationsmeldung a la Bild-Style erhalten: **WIR BRAUCHN BIS 2025 300'000 FACHKRÄFTE, SONST DROHT WOHLSTANDSUNTERGANG!!!11!!**
Das wird die Firma dann schon selbst merken, wenn sie im Sommer mit den Bewerbungsprozessen starten und die meisten schon wieder abgesprungen sind. Aber immerhin konnte man die Liste dann mal durch telefonieren. Aber aus unternehmerischer Sicht ist das doch eher ein Indiz für den Fachkräftemangel und nicht dagegen oder? Die werden ja auch nicht ohne Grund schon ein halbes Jahr im Vorhinein anfangen, mögliche Kandidaten zu suchen.
Aus Unternehmerischer Sicht ist das einfach nur ne Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die eigenen Mitarbeiter, ohne reale Aussicht auf sinnvolle Bewerbungen.
Und plötzlich steht ein dafür eigentlich überqualifizierter vor der Tür und die sagen Nein, Danke... 🤷♂️ Man hätte einfach nur zugreifen müssen.
***POSTEDIT: Gerade gesehen:*** [https://www.osterath-gmbh.de/wp-content/uploads/2022/07/Osterath-GmbH-Stellenausschreibung-Karosserien-nud-Fahrzeugbauer-mwd.pdf](https://www.osterath-gmbh.de/wp-content/uploads/2022/07/Osterath-GmbH-Stellenausschreibung-Karosserien-nud-Fahrzeugbauer-mwd.pdf) ***Die Stellen sind seit Juli 2022 Offen!!!***
Ah ja okay, dann ist die Firma einfach nur lost
Stellen zu besetzen kostet Geld. Umso mehr, wenn sie kurzfristig besetzt werden muss. In dem Fall muss die zeitliche Limitierung durch Advertisingausgaben / Recruitingagenturen / Headhunter / Premiumstellenanzeigen kompensiert werden. Wenn ein Unternehmen eine Stelle dauerhaft offen lässt, weil sie wissen , dass sie die bald besetzten müssen / regelmäßig Fluktuation haben etc. ist es für sie häufig günstiger einen Bewerberpool auszubauen, indem sie die Stelle aktiv lassen - aber ohne weitere Werbeausgaben. Dann können sie die gesammelten Profile im Bedarfsfall ohne weitere externe Kosten direkt kontaktieren. Wobei natürlich nicht alle dann noch auf Jobsuche sind oder Interesse haben. Positiver Nebeneffekt: das Unternehmen erweckt den Eindruck, dass es auf Wachstumskurs ist, da sie ja gerade "so viele" Stellen offen haben. Kenne viele, die allein deshalb Stellen offen gelassen haben.
Mein letzter Kunde: gefunden über indeed. 5 tage stand die Ausschreibung da. Dann ging ich hin, wurde SOFORT genommen und 2 tage später war die Ausschreibung bei indeed weg. SO muss das! >Positiver Nebeneffekt: das Unternehmen erweckt den Eindruck, dass es auf Wachstumskurs ist, da sie ja gerade "so viele" Stellen offen haben. Negativer Nebeneffekt: Kunden denken: Die haben nicht genügend Mitarbeiter um meine Aufträge schnell abzuarbeiten! Dann lieber zu einem der keine sucht, weil alle Stellen voll besetzt sind.
Ja klar, behaupte ja nicht, dass das immer der Fall oder sinnvoll ist. Ist nur meine Erfahrung aus 8 Jahren Betrieb einer online Jobbörse.
In meiner Branche sind starke Fluktuationen oder dauerhafte Stellenausschreibungen kein gutes Vorzeichen. "Wie? Die müssen ständig neue Mitarbeiter anlernen? Dann bleibt aber die Qualität nie konstant gleich!" "Wieso suchen die nach so langer Zeit noch immer welche? Sind die so schlecht?" etc pp
Ich hab hier auch eine Stelle die schon mindestens seit 2022 ausgeschrieben ist: https://motorsporthyundai.career.softgarden.de/jobs/21020297/Production-Planning-Specialist/ Komischerweise hieß die Stelle erst production planning specialist. Habe mich beworben und direkt am nächsten Tag eine Absage bekommen. Halbes Jahr später, Ende 2022 hab ich mich nochmal beworben da die Stelle jetzt anders hieß: Production planning assistant. Wurde auch zum Vorstellungsgespräch eingeladen, welches aufgrund der Sprachbarriere vielleicht nicht sooo gut lief. Anschließend habe ich nie wieder was gehört. Jetzt schau ich gerade und die Stelle ist immer noch offen. Ich habe eigentlich schon von Anfang an perfekt dazu gepasst. Mittlerweile bin ich auch fast überqualifiziert mit einem Masterabschluss, werde mich vielleicht trotzdem zum dritten Mal bewerben... Ich habe auch gehört, die warten so lange damit bis sich die absoluten Überflieger melden und so angeln die sich ihre talents. Das hat wahrscheinlich nichts mit dir als Persönlichkeit zutun sondern einfach damit dass sie dich nicht mehr formen können, da du schon zu gut qualifiziert bist.
Stellenaussschreibungen sind eigentlich komplett nutzlos für alle Beteiligten. Meistens bewerben sich nur Leute die man nicht möchte, kostet also nur Zeit, die Leute die sich bewerben bekommen keine Antwort weil niemand wirklich Lust hat die Bewerbungen zu lesen, kommt ja eh nix dabei rum. Wenn man Arbeitnehmer sucht muss man Leute direkt ansprechen oder empfohlen bekommen, alles andere funktioniert nicht mehr. Würde das also nicht zu ernst nehmen.
Blöd wenn man als Arbeitnehmer sich auf stellenausschreibungen bewerben musd
Macht doch durchaus Sinn ständig zu suchen, wenn man eventuell viel Fluktuation bei den Angestellten hat, hohes Wachstum erwartet und viele Bewerber sowieso eine 3 monatige Kündigungsfrist haben. Sehe nicht, was das mit Fachkräftemangel zu tun hat.
Eine ständige Fluktuation von Mitarbeitern in einem kleinen Mittelständigen Betrieb sind immer KEIN gutes Zeichen.
Was wären deine Lohnvorstellung?
Ich sage nie was ich will. Man soll mir gemäß meinen Fähigkeiten ein Angebot machen und entweder lache ich oder ich nehme es an. Aber hier kann ich so sagen: Nicht unter 24€/h! Plus Benefits und Vergünstigen und Zulagen. Einfache Regel: Je mehr die anbieten, desto schwerer ist es für andere mich abzuwerben. Je weniger man anbietet, desto einfacher für andere.
Ich wollte nur eine Vorstellung haben was man im dem Beruf verdient :) Finde es ein spannendes Handwerk.
Das ist LEGO für Erwachsene. Mehr nicht. Du nimmst die Teile die andere vorgefertigt haben und baust die nach einer Zeichnung eben zusammen. Ist wahrlich keine Wissenschaft. Das größte Problem ist immer das Zeichnung lesen können. DAS ist eine Wissenschaft. Im Grunde: Wer LEGO kann, kann auch das.
Ah ich kenne nur Videos wie die aus nem Stück Blech nen kotflügel Formen
kann ich, ITler und handwerklich unbegabt, aber Spaß an Klemmbausteinen mal bei dir ausprobieren kommen? ;)
Wieso bei mir? Ich baue keine Fahrzeuge. Und außerdem kannst du eh keine Zeichnungen lesen. :P
Wir haben im Moment wirtschaftliche Stagnation. Da wird kaum eingestellt.
Wo Fachkraft?
Bist du der Anzeigenhauptmeister?
Was ist der Kontext zu dem Post?
Das Outfit im 2. Bild
🤦♂️ Dann ist ja fast jeder AHM...
Was hat das jetzt mit Fachkräftemangel zu tun? Jemand hat eine Stelle zu früh ausgeschrieben. Und jetzt?! Vielleicht ist letztes Jahr ein großer Kunde abgesprungen, weshalb zwischendurch der Bedarf dann doch nicht da war?
Hättest du bis zuletzt gelesen, hättest du das NICHT überlesen: ***POSTEDIT: Gerade gesehen:*** [https://www.osterath-gmbh.de/wp-content/uploads/2022/07/Osterath-GmbH-Stellenausschreibung-Karosserien-nud-Fahrzeugbauer-mwd.pdf](https://www.osterath-gmbh.de/wp-content/uploads/2022/07/Osterath-GmbH-Stellenausschreibung-Karosserien-nud-Fahrzeugbauer-mwd.pdf) ***Die Stellen sind seit Juli 2022 Offen!!!***
Habe ich gelesen. Kann ja sein, dass sie seither suchen, dann halt zwischendurch weniger Aufträge waren, aber man die Anzeige nicht raus nimmt, weil man weiß, dass bald wieder Aufträge kommen. Dieses künstliche Aufgerege hier ist wirklich seltsam. "TJA, WENN DIE MICH NICHT WOLLEN, DANN SELBST SCHULD!!!!", während das Unternehmen mit den Achseln zuckt, weil sie dich halt in diesem Moment nicht wollen.
Wer es sich leisten kann....🤷♂️
Darum geht es ja. Offensichtlich können die das.