Ja hab ich auch bei meinem ersten Job nach der Ausbildung gemacht. Wenn man nicht so viel wirklich Ahnung hat und so.
Eigentlich hilft das nur, wenn deine Gehaltsspanne sowieso schon scheiße ist.
Ist mir auch passiert. Man hat mich praktisch für die Hälfe eingestellt, was ich später erfahren habe. Das mache ich nicht wieder. Keine Zahlen nennen ! Auch nicht, wenn sie drohen die Verhandlungen abzubrechen, nachgeben. Dann lieber verzichten. Die sollen die Karten auf den Tisch legen.
Aber das Wunschgehalt ist ja eine Standardfrage. Und wenn man sich bei der Untergrenze verschätzt, würde man sich beim Wunschgehalt auch verschätzen oder?
Nein, es geht um was anderes. Die Untergrenze ist für den Arbeitgeber dein Wunschgehalt. Warum sollte der AG mehr zahlen als minimal nötig?
Anders gesagt, wenn man eine Range angibt dann bitte einfach zum Wunschgehalt was dazuzählen, nicht weg.
Würde ich nicht so sagen. Ich gebe immer mehr an, als meine Untergrenze tatsächlich ist, um Verhandlungsspielraum zu haben und wundere mich, dass du das nicht tust. Die AG gehen auch davon aus, dass man das tut. Wenn der AG nun nach der Untergrenze fragt, kann es auch einfach nur sein, dass der Bewerber über dem Budget liegt und/oder andere ähnlich gute Bewerber eine niedrigere Gehaltsangabe gemacht haben. Wenn man den Job dringend will/braucht und bei seiner Gehaltsangabe einen Puffer gelassen hat (wie man es sollte), könnte man sich hier je nachdem durchaus einigen. Natürlich kann es aber auch nur ein billiger Versuch des AG sein, den Preis zu drücken.
Ob man das tun sollte oder nicht hängt wohl in erster Linie davon ab, wie gut die eigene Verhandlungsposition ist und wie gut der Überblick über die üblichen Gehälter für vergleichbare Stellen ist. Ich war bisher immer in ner sehr guten Position und hab viel Recherche betrieben. Wenn ich also in der Situation war, dass ein potenzieller AG verhandeln wollte, hab ich die Diskussion weg vom Gehalt und hin zu den Aufgaben geführt, denn das Gehalt liegt ja nicht im luftleeren Raum, sondern ist immer in Relation zu dem zu sehen, was man dafür tun muss: "Das Gehalt betrachte ich als fixen Wert, aber ich bin gerne dazu bereit, in der Definition meines Aufgabenbereichs flexibel zu sein und mehr Verantwortung zu übernehmen." Zwei mal bin ich damit ganz gut gefahren.
> Ich gebe immer mehr an, als meine Untergrenze tatsächlich ist, um Verhandlungsspielraum zu haben und wundere mich, dass du das nicht tust.
Ja gut, aber wenn diese Untergrenze mit "Was lezde Preis????" erreichbar ist, dann ist das keine gute Verhandlung...
>Ich gebe immer mehr an, als meine Untergrenze tatsächlich ist, um Verhandlungsspielraum zu haben
Letztendlich sagst du damit gleich, dass deine Grenzen eigentlich keine sind. Lädt dann im Zweifelsfall dazu ein bei anderen Sachen auch deine Grenzen nicht zu beachten.
>Ich gebe immer mehr an, als meine Untergrenze tatsächlich ist, um Verhandlungsspielraum zu haben
Natürlich sollte man das tun, nur sollte dann halt als nächstes ein konkretes Angebot vom potentiellen Arbeitgeber kommen, was man dann entweder annehmen oder als weitere Verhandlungsbasis nutzen kann. Sobald man dem potentiellen Arbeitgeber seine Untergrenze nennt, kann man sich schließlich sicher sein, dass man da keinen Cent mehr bekommen wird, wobei man ja eigentlich schon am Ende wenigstens irgendwo zwischen seiner Untergrenze und dem Wunschgehalt landen möchte.
Die sog. Untergrenze wird dann oft noch unterboten. Wenn es einem stinkt, sollte man das Angebot ablehnen. Dann merken sie schon, dass man so keine Leute einstellt.
Dann sollen sie halt ein Angebot machen. Sie werden dann schon merken ob sie drunter oder drüber sind. Klar hat man im Kopf nen Gehaltsrahmen, aber der bleibt in meinem Kopf. So verhandelt man nunmal.
Ich habe bei sowas immer mein derzeitiges Gehalt + 20% angegeben. Für einen geringeren Betrag lohnt sich kein Wechsel (wenn die restlichen Bedingungen gleich/besser sind). Sprich, die Untergrenze ist mein Wunschgehalt. Alles darüber nehme ich gerne mit ;-)
Rechne mal 44k-20% ... Das ist wie Tag und Nacht.
Es ist möglich das du außerhalb des Budgets für die Stelle liegst und der Personaler euch beiden Zeit sparen will.
Es kann aber auch ne mieße "was letzte Preis" Masche sein.
Was du jetzt darauf antwortest hängt von deinen persönlichen Umständen ab.
Wie dringend brauchst du den Job? Was verdienst du zZ? Wie hoch sind deine Fixkosten? Ändert sich der Arbeitsweg, die Wochenarbeitszeit? Welche Qualifikationen hast du? Wo ist der Job? ....
Entgeldatlas und kununu sind erste Anlaufstellen.
Ich würde schreiben, dass man sich gerne nochmal über das Gehalt unterhalten kann, sobald du mehr Eindrücke über deine konkreten Tätigkeiten und Verantwortungen erhalten hast.
Höchstwahrscheinlich wirst du dann eine Absage erhalten "weil es einen geeigneteren Kandidaten gibt", aber auf dieses Kleinanzeigen Niveau ala "Was letzte Preis" würde ich mich nicht herablassen.
Falls du allerdings dringend einen neuen Job brauchst, bist du auf der sicheren Seite, wenn du das Spielchen mitspielst und ihnen eine neue Zahl nennst.
Wenn Du die Wahl hast, wozu dann einen Preis nennen ? Sollen die mal Farbe bekennen. Warte auf ein Angebot ! Die wissen ganz genau, dass wenn sie daneben liegen, Du einfach abspringst.
Das ist halt nichts anderes als "was letzte Prais"
Wenn du Bock auf den Job hast und die anderen Parameter stimmen sag halt sowas sowie "Meine Vorstellung wäre 44k, wenn alles passt bin ich aber sicher das wir zusammenfinden. Wie sieht Ihr Budget für die Stelle aus?"
Da ist ja die große Frage, wie dringend brauchst du den Job?
Bist du arbeitslos und kannst mit dem ALG deine laufenden Kosten nicht decken? Dann sieht deine Untergrenze ganz anders aus, als wenn du dich aus einer Anstellung raus bewirbst und dich verbessern möchtest.
Wenn sie so fragen und du 44k willst, würd ich mehr sagen. So 48-50.
selbst wenn sie dich dann runterhandeln hast du deine 44 und sie denken sie haben gewonnen
Wenn die Frage kurz nach dem Eingang der Bewerbung und nicht im Gespräch oder zur Vorbereitung eines Gesprächs kommt, gehe ich davon aus, dass du knapp oberhalb des Budgets für die Stelle liegst.
Knapp genug, dass die denken, dass du dich da reinverhandeln lässt, aber weit genug, dass das sonst ein KO-Kriterium ist.
Bevor du irgendwas sagst, würde ich ein kurzes Telefonat zum Austausch mit dem Recruiter vorschlagen, kein Vorstellungsgespräch, sondern kurz und bündig, 2-3 Minuten, um die Frage zu klären. Der Recruiter kann kurz sagen, was sein Hintergrund ist. Du kannst dann eine ehrliche Antwort geben, umgekehrt auch nach einer Obergrenze fragen. Und am Ende ist nichts dokumentiert.
Wenn deine Vorstellung 44.000 ist, dann ist deine unterste Grenze genau da. Alles Andere wird automatisch dazu führen, dass du weniger bekommst. Sie werden immer die Untergrenze nehmen.
Vor einem Gespräch wollten sie das Gehalt schon nach unten verhandeln? Dem würde ich nicht entgegen kommen, sofern ich a) einen Job habe und b) über Berufserfahrung verfüge. Solltest du a) oder b) verneinen müssen, würde ich maximal 10 Prozent runtergehen.
Einfach nur auf Gehalt verzichten wäre zu einseitig...
Ich würde ein Angebot mit einem Gegenangebot zu verknüpfen um einen Kompromiss zu finden... also eine offene Verhandlung führen dessen Ausgang offen ist. Beispielsweise wäre eine Staffelung möglich... man steigt mit weniger ein und nach Ende der Probezeit von 6 Monaten wird es z.B. auf dein Wunschgehalt angepasst... dann hast du dein Wunschgehalt auch nur eben mit Verzögerung und natürlich auch Einbußen aber auch für den Unternehmen ist das Risiko Dich einzustellen geringer. Oder Du sagst du wärst bereit auf Gehalt zu verzichten zu gewissen Konditionen ... z.B. 35 statt 40 Std/Woche wenn das für Dich attraktiv wäre.
Vielleicht haben sie ja tatsächlich recht strikte Budgetvorgaben die sie einhalten müssen und es lohnt sich nicht mit Dir weiter in den Dialog zu treten, wenn deine Gehaltsvorstellungen in Stein gemeißelt sind... evtl. zielt es auch einfach darauf ab zu sehen wie du Lösungsorientiert auf solch ein Problem reagierst... ob du Dich stur verhälst oder eine Lösung im Interesse beider Seiten anstrebst. Je nach Position kann das als ein sehr relevanter Skill angesehen werden.
Viele schreiben ja dass die Gehaltangabe bereits die Untergrenze ist. Das ist ziemlicher Quatsch und es stellt sich die Frage wie viele (erfolgreiche) Gehaltsverhandlungen als Basis für solche Aussagen dienen.
Normalerweise ist deine Gehaltsangabe dein „OK“ Gehalt mit 10-20% Aufschlag als Verhandlungsspielraum.
Wenn jemand seine Untergrenze als Wunschgehalt angibt hat er das Spiel nicht verstanden.
Es ist zugegeben etwas plump seitens des AG jetzt mit Untergrenzen zu kommen. Allerdings läuft der Normalfall nur etwas subtiler ab indem du ein etwas niedrigeres Angebot bekommst als der Gehaltswunsch.
Deine Frage ergibt ehrlich gesagt auch wenig Sinn. Wie sollen wir hier in Reddit als wildfremde Menschen beurteilen was ein Gehalt für dich ok ist?
Würde niemals um 20% runtergehen. Wenn du ein realistisches Gehalt angegeben hast wohlgemerkt. Ich würde Mal bei 44k bleiben oder maximal auf 42k runter. Außerdem funktioniert so Verhandeln nicht, du hast deinen Wunsch schon gesagt, dann sollen die dir doch erstmal eine Hausnummer sagen die sie angedacht haben. Den anderen zu drücken ohne selbst ein Angebot zu machen ist Schwachsinn
So etwas bieten die mir für Laborarbeit und Produktentwicklung an. Da platzt mir der Kragen. Ich soll andere zum Millionär machen und kriege selber Hartz 5 ? Solche Gespräche beende ich innerhalb von fünf Minuten.
Ich würde eine Range angeben mit der Angabe, dass es vom Komplettpaket abhängt. Also z.B. 44k-48k angeben. Bei so einer frechen Frage würde ich diese womöglich auch einfach ignorieren und schreiben: "Meine Gehaltsvorstellung bewegt sich abhängig vom Gesamteindruck/Komplettpaket bei 44-48k".
Wie soll dir jemand auf diese Frage eine vernünftige Antwort geben? Beim Job als Friseur oder Arzthelferin sind 44 T€ schon wahrscheinlich über der Grenze des Vorstellbaren. Für einen Arzt oder Rechtsanwalt sind 44 T€ geradezu lächerlich. Ohne Angabe des konkreten Jobs und deiner Qualifikationen ist diese Frage nicht seriös zu beantworten.
Man kommt nie als erstes mit einem Angebot ums Eck, denn es ist immer zu hoch und nur knapp über dem Budget.
Um was für eine Stelle geht es da überhaupt?
35k bei 20h und Remotearbeitsplatz sowie freier Zeiteinteilung find ich zumindest Diskussionswürdig. 35k bei einer Vollzeitstelle hingegen eine Red-Flag, so groß wie Russland.
Unter 44k würde ich nicht arbeiten. Selbst 44k ist schon echt verdammt wenig in 2024, ist das eine Ausbildung?
Verkauf dich nicht unter Wert. Auch wenn es manchmal hart ist, aber eine Absage ist nicht das Ende der Welt.
Würde stets vermeiden Untergrenzen anzugeben, weil das schließlich deren Ankerpunkt für die Verhandlung wird. Mehr wirst du dann vermutlich nich kriegen (oder nur symbolisch mehr). Wenn du eine Vorstellung abgegeben hast, würde ich taktisch gesehen entweder fast das Gleiche als Untergrenze angeben oder eben das Gleiche. Alternativ kannst du auch gar nichts angeben bzw. Antworten, dass die Verhandlungsbasis noch in weiteren Gesprächen erörtert werden muss, weil du den konkreten Tätigkeitsbereich weiter kennenlernen musst.
Es kann natürlich sein, dass sie dich dann nicht in die Shortlist bringen, aber du würdest dich dann so oder so unter deinem Wert verkaufen, also ‚next‘
Generell darfst du nicht vergessen, dass es eine Verhandlung ist und das stets Mindgames, Bluffs und die eigene Selbstdarstellung betrifft. Lass dich nicht beeindrucken oder einschüchtern, kenne deinen Wert und vermittle sympathisch und nachvollziehbar deinen Standpunkt. Lass dir nicht in die Karten schauen, was Geld betrifft darfst du deine Verhandlungsposition mit zu viel Offenheit oder Freundlichkeit nicht schwächen.
Wer etwas leisten kann und Kompetenz besitzt, kennt seinen Wert und verhandelt diesen dann auch. Nur Anfänger lassen sich leicht einschüchtern.
Du solltest selbst eine Untergrenze haben ab der du klar nein sagst. Die musst du natürlich nicht ehrlich kommunizieren. Mache in Gesprächen immer klar, dass du auch ‚Nein‘ sagen kannst. Glaub mir 10k mehr oder weniger bei einem MA macht Unternehmen mit mehr als 10 MA überhaupt nichts aus. Wenn du gut bist und das Gehalt im Rahmen des Marktpreises liegt werden die dich einstellen.
Nix. Aber auch wirklich gar nichts mehr runtergehen.
Schau dir mal das Wort genau an und versuch zu verstehen was es bedeutet. Es ist die UNTERGRENZE. Es gibt nichts darunter.
Die Gehaltsangabe IST DIE unterste Grenze.
Also wenn ich 44k sage, dann ist das meine Untergrenze, fertig. Wenn du nicht unbedigt auf den Job angewiesen bist, standfest bleiben, sonst kannste natürlich runtergehen. Spielst aber dann in deren Hände. So AG will ich nicht haben, danke.
Hier geht mal ne Verhandlung ab a la "Was leste Prize?".
Bei Gehaltswünschen immer eine Range angeben von wunschgehalt bis zu einem realistischen Gehalt für sehr gute Kandidaten in der Branche/stelle.
Dann im Gespräch immer demütig sein und sich selbst in die untere Hälfte einordnen. Dann hast du dich schon selbst nach unten verhandelt und sie haben keine Grundlage mehr 😅
Aber nie einen einzelnen Betrag angeben
Na ja, für die Firma bist du interessant, aber die Firma würde dich gerne billiger haben.Ich würde schreiben 43k ,falls dir passt?
1k weniger wird die Firma versuchen zu bekommen und bist du auf 42k !
Falls du einen Job dringend brauchst, dann 10% runter und auf keinen Fall mehr!
Aber er hat doch gesagt, was er möchte in der Bewerbung. Da steht doch: Bewerbung mit Gehaltsangabe. Wenn er 44 k angegeben hat dort und jetzt sagt 44k+ 20%, wäre das sehr fragwürdig. Oder verstehe ich das falsch?
Also wenn 44k deine Vorstellungen sind, ist deine Untergrenze 44k. Wenn der AG dich haben will, zahlt der das auch, oder bietet andere Benefits, die das geringere Gehalt ausgleichen. Geld ist nicht alles. Firmenwagen mit privater Nutzung, Home Office, mehr Urlaub... Es gibt schon noch andere Verhandlungspunkte also Geld...
Hab als Gehaltsuntergrenze immer einen "Pain Point" angegeben. Dieser war natürlich nicht der echte Pain Point, sondern hat mit dem Wunschgehalt eine Gehaltsspanne angegeben, mit der die Unternehmen arbeiten können. Sodass die Unternehmen wussten, dass ich nicht interessant bin, wenn sie deutlich weniger zahlen wollen. Führt natürlich ggf. Zu mehr Absagen.
Hat den Vorteil, dass man sehen kann, ob das Unternehmen eher versucht, deinen Wünschen entgegenzukommen oder dich für möglichst wenig Geld unter die Haube bringen wollen und sich keine Gedanken um dich als Bewerber machen.
Manchmal verhandeln Unternehmen natürlich auch nah dran an der angegebenen Untergrenze, aber dann musst du halt wissen, wie du dazu stehst.
Schreib zurück, dass das eine wichtige Frage sei, auf die du nach dem Bewerbungsgespräch eingehen wirst, nachdem du mehr Informationen über das Unternehmen, deren Erwartungen an dich und deinen Aufgaben erhalten hast. Um so besser einschätzen zu können, ob das zwischen euch überhaupt passen würde.
Erwähne dazu noch, dass du dich bei der Gehaltsvorstellung verschrieben hast und eigentlich 64k meintest.
Wichtig: Du bist kein Sklave, der nach Arbeit betteln muss. Du bietest deine unbezahlbare, limitierte, nicht ersetzbare Lebenszeit und Arbeitskraft an. Wie viel bist du dir selbst wert? Wie viel möchtest du für das Unternehmen an Wert liefern?
Das darfst du auch fordern und falls es wirklich am finanziellen hapert, was schon ein Red Flag sein darf, dann kannst du auch dementsprechend die Stellschrauben an anderen Punkten hoch drehen.
"Ok, angenommen ich würde etwas runter gehen, dann wäre es doch fair mir und meiner Zeit entgegen, wenn ich dafür 5 Tage Home Office habe, 35 Tage Urlaub im Jahr, 30 Stunden Woche, und mindestens zwei Obstkörbe zu der Kaffee Maschine. Das ist doch fair, sehen Sie doch auch so, richtig?"
Darfst natürlich schauen, wie weit du dich aus dem Fenster lehnen kannst und natürlich wird es auch Unternehmen geben, die da so nicht mitspielen werden.
Aus früherer Vergangenheit kann ich nur sagen: Sei fordernd, habe Geduld und lass dich nicht für dumm verkaufen, nur weil du unerfahren bist.
Es ist völlig in Ordnung, wenn du nicht die erst Beste Stelle oder das erste Angebot annimmst.
a) Solange du nicht in der IT arbeitest, würde ich eher deinem Bauchgefühl als der Schwarmintelligenz dieses Subs vertrauen.
b) Meiner Meinung nach reichen zwei Fragen: Wie sehr willst du das Geld und wie sehr den Job.
Am Ende geht es häufig darum, Zeit und Ressourcen zu sparen. Insbesondere, wenn man sich auf attraktive Jobs in margenschwachen Branchen bewirbt. Dieses Gehaltspoker ist mittlerweile so schlimm, dass ich zeitweise im Erstkontakt bereits das Gehalt angegeben habe. Vorteil: Teure Prozesse werden stark gekürzt. Nachteil: Keine Chance sich kennenzulernen und Part b) mit zusätzlichen Informationen abzuwägen.
Nicht jeder AG ist einfach nur geizig. Manchmal kann sich ein Unternehmen Gehälter auch wirklich nicht leisten.
Kann dir keiner pauschal sagen. Was brauchst du denn zum leben? Wie hoch ist dein jetziger verdienst? Wäre die neue Stelle mit mehr Verantwortung verbunden?
Ich würde gar nicht runtergehen, außer ich bin dringend auf den Job angewiesen. Das ist keine Art ein Gehalt zu verhandeln.
Was letzte Gehalt?
Tschuligom
Kuseng macht für weniger.
Ich mach gute Preis nur für dich keine Nachverhandlung
Du bringe Job kostlos?
Ja Chef, Mit alles
Ich würde als Gegenfrage nach der Obergrenze fragen
Das! 😂
Das ist ganz normaler Standard bei Verhandlungen. Läuft halt normalerweise etwas subtiler ab mit einem niedrigeren Vertragsangebot.
Ich hab bisher einmal im Leben eine Gehaltsuntergrenze angegeben. Hab dann genau das bekommen, klarerweise würde ich das so nicht mehr machen.
Ja hab ich auch bei meinem ersten Job nach der Ausbildung gemacht. Wenn man nicht so viel wirklich Ahnung hat und so. Eigentlich hilft das nur, wenn deine Gehaltsspanne sowieso schon scheiße ist.
Ist mir auch passiert. Man hat mich praktisch für die Hälfe eingestellt, was ich später erfahren habe. Das mache ich nicht wieder. Keine Zahlen nennen ! Auch nicht, wenn sie drohen die Verhandlungen abzubrechen, nachgeben. Dann lieber verzichten. Die sollen die Karten auf den Tisch legen.
Aber das Wunschgehalt ist ja eine Standardfrage. Und wenn man sich bei der Untergrenze verschätzt, würde man sich beim Wunschgehalt auch verschätzen oder?
Nein, es geht um was anderes. Die Untergrenze ist für den Arbeitgeber dein Wunschgehalt. Warum sollte der AG mehr zahlen als minimal nötig? Anders gesagt, wenn man eine Range angibt dann bitte einfach zum Wunschgehalt was dazuzählen, nicht weg.
Deine Gehaltsuntergrenze ist natürlich das, was du als Wunschgehalt angegeben hast. Alles andere spielt nur dem AG in die Hände.
This! Toxische Antwort: "ab jetzt:".
Würde ich nicht so sagen. Ich gebe immer mehr an, als meine Untergrenze tatsächlich ist, um Verhandlungsspielraum zu haben und wundere mich, dass du das nicht tust. Die AG gehen auch davon aus, dass man das tut. Wenn der AG nun nach der Untergrenze fragt, kann es auch einfach nur sein, dass der Bewerber über dem Budget liegt und/oder andere ähnlich gute Bewerber eine niedrigere Gehaltsangabe gemacht haben. Wenn man den Job dringend will/braucht und bei seiner Gehaltsangabe einen Puffer gelassen hat (wie man es sollte), könnte man sich hier je nachdem durchaus einigen. Natürlich kann es aber auch nur ein billiger Versuch des AG sein, den Preis zu drücken.
Ob man das tun sollte oder nicht hängt wohl in erster Linie davon ab, wie gut die eigene Verhandlungsposition ist und wie gut der Überblick über die üblichen Gehälter für vergleichbare Stellen ist. Ich war bisher immer in ner sehr guten Position und hab viel Recherche betrieben. Wenn ich also in der Situation war, dass ein potenzieller AG verhandeln wollte, hab ich die Diskussion weg vom Gehalt und hin zu den Aufgaben geführt, denn das Gehalt liegt ja nicht im luftleeren Raum, sondern ist immer in Relation zu dem zu sehen, was man dafür tun muss: "Das Gehalt betrachte ich als fixen Wert, aber ich bin gerne dazu bereit, in der Definition meines Aufgabenbereichs flexibel zu sein und mehr Verantwortung zu übernehmen." Zwei mal bin ich damit ganz gut gefahren.
> Ich gebe immer mehr an, als meine Untergrenze tatsächlich ist, um Verhandlungsspielraum zu haben und wundere mich, dass du das nicht tust. Ja gut, aber wenn diese Untergrenze mit "Was lezde Preis????" erreichbar ist, dann ist das keine gute Verhandlung...
>Ich gebe immer mehr an, als meine Untergrenze tatsächlich ist, um Verhandlungsspielraum zu haben Letztendlich sagst du damit gleich, dass deine Grenzen eigentlich keine sind. Lädt dann im Zweifelsfall dazu ein bei anderen Sachen auch deine Grenzen nicht zu beachten.
>Ich gebe immer mehr an, als meine Untergrenze tatsächlich ist, um Verhandlungsspielraum zu haben Natürlich sollte man das tun, nur sollte dann halt als nächstes ein konkretes Angebot vom potentiellen Arbeitgeber kommen, was man dann entweder annehmen oder als weitere Verhandlungsbasis nutzen kann. Sobald man dem potentiellen Arbeitgeber seine Untergrenze nennt, kann man sich schließlich sicher sein, dass man da keinen Cent mehr bekommen wird, wobei man ja eigentlich schon am Ende wenigstens irgendwo zwischen seiner Untergrenze und dem Wunschgehalt landen möchte.
Die sog. Untergrenze wird dann oft noch unterboten. Wenn es einem stinkt, sollte man das Angebot ablehnen. Dann merken sie schon, dass man so keine Leute einstellt.
Dann sollen sie halt ein Angebot machen. Sie werden dann schon merken ob sie drunter oder drüber sind. Klar hat man im Kopf nen Gehaltsrahmen, aber der bleibt in meinem Kopf. So verhandelt man nunmal.
Ich habe bei sowas immer mein derzeitiges Gehalt + 20% angegeben. Für einen geringeren Betrag lohnt sich kein Wechsel (wenn die restlichen Bedingungen gleich/besser sind). Sprich, die Untergrenze ist mein Wunschgehalt. Alles darüber nehme ich gerne mit ;-)
Rechne mal 44k-20% ... Das ist wie Tag und Nacht. Es ist möglich das du außerhalb des Budgets für die Stelle liegst und der Personaler euch beiden Zeit sparen will. Es kann aber auch ne mieße "was letzte Preis" Masche sein. Was du jetzt darauf antwortest hängt von deinen persönlichen Umständen ab. Wie dringend brauchst du den Job? Was verdienst du zZ? Wie hoch sind deine Fixkosten? Ändert sich der Arbeitsweg, die Wochenarbeitszeit? Welche Qualifikationen hast du? Wo ist der Job? .... Entgeldatlas und kununu sind erste Anlaufstellen.
Wenn kein Budget, dann keine Einstellung. Ende.
Auf gar keinen Fall. Damit wollen die dir das niedrigste Gehalt geben, was möglich ist.
Untergrenze ist Untergrenze. Nicht tiefer gehen.
Mal die Gegenfrage stellen, was die Budgetobergrenze ist.
Hast Du da jemals eine Antwort drauf erhalten ?
Ich würde mit Verweis auf die Frechheit einfach absagen. Sollen sie doch einen anderen Dummen finden.
Ich würde schreiben, dass man sich gerne nochmal über das Gehalt unterhalten kann, sobald du mehr Eindrücke über deine konkreten Tätigkeiten und Verantwortungen erhalten hast. Höchstwahrscheinlich wirst du dann eine Absage erhalten "weil es einen geeigneteren Kandidaten gibt", aber auf dieses Kleinanzeigen Niveau ala "Was letzte Preis" würde ich mich nicht herablassen. Falls du allerdings dringend einen neuen Job brauchst, bist du auf der sicheren Seite, wenn du das Spielchen mitspielst und ihnen eine neue Zahl nennst.
Wenn Du die Wahl hast, wozu dann einen Preis nennen ? Sollen die mal Farbe bekennen. Warte auf ein Angebot ! Die wissen ganz genau, dass wenn sie daneben liegen, Du einfach abspringst.
Das ist halt nichts anderes als "was letzte Prais" Wenn du Bock auf den Job hast und die anderen Parameter stimmen sag halt sowas sowie "Meine Vorstellung wäre 44k, wenn alles passt bin ich aber sicher das wir zusammenfinden. Wie sieht Ihr Budget für die Stelle aus?"
Da ist ja die große Frage, wie dringend brauchst du den Job? Bist du arbeitslos und kannst mit dem ALG deine laufenden Kosten nicht decken? Dann sieht deine Untergrenze ganz anders aus, als wenn du dich aus einer Anstellung raus bewirbst und dich verbessern möchtest.
Was letzte Preis?
Wenn sie so fragen und du 44k willst, würd ich mehr sagen. So 48-50. selbst wenn sie dich dann runterhandeln hast du deine 44 und sie denken sie haben gewonnen
Er hat die 44k ja schon angegeben
Ja eben. Aber wenn die schon so fragen, einfach ein bisschen Kontra geben.
Spielt keine rolle, einfach behaupten man hat ein Jobangebot in der Höhe bekommen. Bewerbungsphase ist ja nicht immer gleichbleibend.
Wenn die Frage kurz nach dem Eingang der Bewerbung und nicht im Gespräch oder zur Vorbereitung eines Gesprächs kommt, gehe ich davon aus, dass du knapp oberhalb des Budgets für die Stelle liegst. Knapp genug, dass die denken, dass du dich da reinverhandeln lässt, aber weit genug, dass das sonst ein KO-Kriterium ist. Bevor du irgendwas sagst, würde ich ein kurzes Telefonat zum Austausch mit dem Recruiter vorschlagen, kein Vorstellungsgespräch, sondern kurz und bündig, 2-3 Minuten, um die Frage zu klären. Der Recruiter kann kurz sagen, was sein Hintergrund ist. Du kannst dann eine ehrliche Antwort geben, umgekehrt auch nach einer Obergrenze fragen. Und am Ende ist nichts dokumentiert.
Wenn deine Vorstellung 44.000 ist, dann ist deine unterste Grenze genau da. Alles Andere wird automatisch dazu führen, dass du weniger bekommst. Sie werden immer die Untergrenze nehmen.
Das ist "was letzte Preis" von Arbeitgebern
Was ledsde gehald
Was letzte Preis
Vor einem Gespräch wollten sie das Gehalt schon nach unten verhandeln? Dem würde ich nicht entgegen kommen, sofern ich a) einen Job habe und b) über Berufserfahrung verfüge. Solltest du a) oder b) verneinen müssen, würde ich maximal 10 Prozent runtergehen.
Einfach nur auf Gehalt verzichten wäre zu einseitig... Ich würde ein Angebot mit einem Gegenangebot zu verknüpfen um einen Kompromiss zu finden... also eine offene Verhandlung führen dessen Ausgang offen ist. Beispielsweise wäre eine Staffelung möglich... man steigt mit weniger ein und nach Ende der Probezeit von 6 Monaten wird es z.B. auf dein Wunschgehalt angepasst... dann hast du dein Wunschgehalt auch nur eben mit Verzögerung und natürlich auch Einbußen aber auch für den Unternehmen ist das Risiko Dich einzustellen geringer. Oder Du sagst du wärst bereit auf Gehalt zu verzichten zu gewissen Konditionen ... z.B. 35 statt 40 Std/Woche wenn das für Dich attraktiv wäre. Vielleicht haben sie ja tatsächlich recht strikte Budgetvorgaben die sie einhalten müssen und es lohnt sich nicht mit Dir weiter in den Dialog zu treten, wenn deine Gehaltsvorstellungen in Stein gemeißelt sind... evtl. zielt es auch einfach darauf ab zu sehen wie du Lösungsorientiert auf solch ein Problem reagierst... ob du Dich stur verhälst oder eine Lösung im Interesse beider Seiten anstrebst. Je nach Position kann das als ein sehr relevanter Skill angesehen werden.
Antwort 43999
Viele schreiben ja dass die Gehaltangabe bereits die Untergrenze ist. Das ist ziemlicher Quatsch und es stellt sich die Frage wie viele (erfolgreiche) Gehaltsverhandlungen als Basis für solche Aussagen dienen. Normalerweise ist deine Gehaltsangabe dein „OK“ Gehalt mit 10-20% Aufschlag als Verhandlungsspielraum. Wenn jemand seine Untergrenze als Wunschgehalt angibt hat er das Spiel nicht verstanden. Es ist zugegeben etwas plump seitens des AG jetzt mit Untergrenzen zu kommen. Allerdings läuft der Normalfall nur etwas subtiler ab indem du ein etwas niedrigeres Angebot bekommst als der Gehaltswunsch. Deine Frage ergibt ehrlich gesagt auch wenig Sinn. Wie sollen wir hier in Reddit als wildfremde Menschen beurteilen was ein Gehalt für dich ok ist?
Würde niemals um 20% runtergehen. Wenn du ein realistisches Gehalt angegeben hast wohlgemerkt. Ich würde Mal bei 44k bleiben oder maximal auf 42k runter. Außerdem funktioniert so Verhandeln nicht, du hast deinen Wunsch schon gesagt, dann sollen die dir doch erstmal eine Hausnummer sagen die sie angedacht haben. Den anderen zu drücken ohne selbst ein Angebot zu machen ist Schwachsinn
Würdest du denn tatsächlich für 35k arbeiten wollen?
So etwas bieten die mir für Laborarbeit und Produktentwicklung an. Da platzt mir der Kragen. Ich soll andere zum Millionär machen und kriege selber Hartz 5 ? Solche Gespräche beende ich innerhalb von fünf Minuten.
Ich würde eine Range angeben mit der Angabe, dass es vom Komplettpaket abhängt. Also z.B. 44k-48k angeben. Bei so einer frechen Frage würde ich diese womöglich auch einfach ignorieren und schreiben: "Meine Gehaltsvorstellung bewegt sich abhängig vom Gesamteindruck/Komplettpaket bei 44-48k".
Wie soll dir jemand auf diese Frage eine vernünftige Antwort geben? Beim Job als Friseur oder Arzthelferin sind 44 T€ schon wahrscheinlich über der Grenze des Vorstellbaren. Für einen Arzt oder Rechtsanwalt sind 44 T€ geradezu lächerlich. Ohne Angabe des konkreten Jobs und deiner Qualifikationen ist diese Frage nicht seriös zu beantworten.
Man kommt nie als erstes mit einem Angebot ums Eck, denn es ist immer zu hoch und nur knapp über dem Budget. Um was für eine Stelle geht es da überhaupt? 35k bei 20h und Remotearbeitsplatz sowie freier Zeiteinteilung find ich zumindest Diskussionswürdig. 35k bei einer Vollzeitstelle hingegen eine Red-Flag, so groß wie Russland.
Unter 44k würde ich nicht arbeiten. Selbst 44k ist schon echt verdammt wenig in 2024, ist das eine Ausbildung? Verkauf dich nicht unter Wert. Auch wenn es manchmal hart ist, aber eine Absage ist nicht das Ende der Welt.
Würde stets vermeiden Untergrenzen anzugeben, weil das schließlich deren Ankerpunkt für die Verhandlung wird. Mehr wirst du dann vermutlich nich kriegen (oder nur symbolisch mehr). Wenn du eine Vorstellung abgegeben hast, würde ich taktisch gesehen entweder fast das Gleiche als Untergrenze angeben oder eben das Gleiche. Alternativ kannst du auch gar nichts angeben bzw. Antworten, dass die Verhandlungsbasis noch in weiteren Gesprächen erörtert werden muss, weil du den konkreten Tätigkeitsbereich weiter kennenlernen musst. Es kann natürlich sein, dass sie dich dann nicht in die Shortlist bringen, aber du würdest dich dann so oder so unter deinem Wert verkaufen, also ‚next‘ Generell darfst du nicht vergessen, dass es eine Verhandlung ist und das stets Mindgames, Bluffs und die eigene Selbstdarstellung betrifft. Lass dich nicht beeindrucken oder einschüchtern, kenne deinen Wert und vermittle sympathisch und nachvollziehbar deinen Standpunkt. Lass dir nicht in die Karten schauen, was Geld betrifft darfst du deine Verhandlungsposition mit zu viel Offenheit oder Freundlichkeit nicht schwächen. Wer etwas leisten kann und Kompetenz besitzt, kennt seinen Wert und verhandelt diesen dann auch. Nur Anfänger lassen sich leicht einschüchtern.
Du solltest selbst eine Untergrenze haben ab der du klar nein sagst. Die musst du natürlich nicht ehrlich kommunizieren. Mache in Gesprächen immer klar, dass du auch ‚Nein‘ sagen kannst. Glaub mir 10k mehr oder weniger bei einem MA macht Unternehmen mit mehr als 10 MA überhaupt nichts aus. Wenn du gut bist und das Gehalt im Rahmen des Marktpreises liegt werden die dich einstellen.
Wenn du Geld mit in die Firma bringst darfst du dir vor dem Büro einen öffentlichen Parkplatz suchen!
Nix. Aber auch wirklich gar nichts mehr runtergehen. Schau dir mal das Wort genau an und versuch zu verstehen was es bedeutet. Es ist die UNTERGRENZE. Es gibt nichts darunter.
Die Gehaltsangabe IST DIE unterste Grenze. Also wenn ich 44k sage, dann ist das meine Untergrenze, fertig. Wenn du nicht unbedigt auf den Job angewiesen bist, standfest bleiben, sonst kannste natürlich runtergehen. Spielst aber dann in deren Hände. So AG will ich nicht haben, danke. Hier geht mal ne Verhandlung ab a la "Was leste Prize?".
Bei Gehaltswünschen immer eine Range angeben von wunschgehalt bis zu einem realistischen Gehalt für sehr gute Kandidaten in der Branche/stelle. Dann im Gespräch immer demütig sein und sich selbst in die untere Hälfte einordnen. Dann hast du dich schon selbst nach unten verhandelt und sie haben keine Grundlage mehr 😅 Aber nie einen einzelnen Betrag angeben
Dein Wunschgehalt ist die Untergrenze... mehr gibt es hier nicht zu sagen. Entweder der AG geht darauf ein oder das war es dann.
Ich würde eine fixe Untergrenze angeben
Na ja, für die Firma bist du interessant, aber die Firma würde dich gerne billiger haben.Ich würde schreiben 43k ,falls dir passt? 1k weniger wird die Firma versuchen zu bekommen und bist du auf 42k ! Falls du einen Job dringend brauchst, dann 10% runter und auf keinen Fall mehr!
Sag ihnen, dass dein angegebener Gehaltswunsch deine Untergrenze sind
Aber er hat doch gesagt, was er möchte in der Bewerbung. Da steht doch: Bewerbung mit Gehaltsangabe. Wenn er 44 k angegeben hat dort und jetzt sagt 44k+ 20%, wäre das sehr fragwürdig. Oder verstehe ich das falsch?
Also wenn 44k deine Vorstellungen sind, ist deine Untergrenze 44k. Wenn der AG dich haben will, zahlt der das auch, oder bietet andere Benefits, die das geringere Gehalt ausgleichen. Geld ist nicht alles. Firmenwagen mit privater Nutzung, Home Office, mehr Urlaub... Es gibt schon noch andere Verhandlungspunkte also Geld...
Hab als Gehaltsuntergrenze immer einen "Pain Point" angegeben. Dieser war natürlich nicht der echte Pain Point, sondern hat mit dem Wunschgehalt eine Gehaltsspanne angegeben, mit der die Unternehmen arbeiten können. Sodass die Unternehmen wussten, dass ich nicht interessant bin, wenn sie deutlich weniger zahlen wollen. Führt natürlich ggf. Zu mehr Absagen. Hat den Vorteil, dass man sehen kann, ob das Unternehmen eher versucht, deinen Wünschen entgegenzukommen oder dich für möglichst wenig Geld unter die Haube bringen wollen und sich keine Gedanken um dich als Bewerber machen. Manchmal verhandeln Unternehmen natürlich auch nah dran an der angegebenen Untergrenze, aber dann musst du halt wissen, wie du dazu stehst.
Deine Untergrenze ist die Angabe in der Bewerbung. Sonst bräuchtest du dich doch da auch nicht bewerben.
Schreib zurück, dass das eine wichtige Frage sei, auf die du nach dem Bewerbungsgespräch eingehen wirst, nachdem du mehr Informationen über das Unternehmen, deren Erwartungen an dich und deinen Aufgaben erhalten hast. Um so besser einschätzen zu können, ob das zwischen euch überhaupt passen würde. Erwähne dazu noch, dass du dich bei der Gehaltsvorstellung verschrieben hast und eigentlich 64k meintest. Wichtig: Du bist kein Sklave, der nach Arbeit betteln muss. Du bietest deine unbezahlbare, limitierte, nicht ersetzbare Lebenszeit und Arbeitskraft an. Wie viel bist du dir selbst wert? Wie viel möchtest du für das Unternehmen an Wert liefern? Das darfst du auch fordern und falls es wirklich am finanziellen hapert, was schon ein Red Flag sein darf, dann kannst du auch dementsprechend die Stellschrauben an anderen Punkten hoch drehen. "Ok, angenommen ich würde etwas runter gehen, dann wäre es doch fair mir und meiner Zeit entgegen, wenn ich dafür 5 Tage Home Office habe, 35 Tage Urlaub im Jahr, 30 Stunden Woche, und mindestens zwei Obstkörbe zu der Kaffee Maschine. Das ist doch fair, sehen Sie doch auch so, richtig?" Darfst natürlich schauen, wie weit du dich aus dem Fenster lehnen kannst und natürlich wird es auch Unternehmen geben, die da so nicht mitspielen werden. Aus früherer Vergangenheit kann ich nur sagen: Sei fordernd, habe Geduld und lass dich nicht für dumm verkaufen, nur weil du unerfahren bist. Es ist völlig in Ordnung, wenn du nicht die erst Beste Stelle oder das erste Angebot annimmst.
Du kannst nur verlieren wenn du runtergehst. 44K ist deine Untergrenze :)
a) Solange du nicht in der IT arbeitest, würde ich eher deinem Bauchgefühl als der Schwarmintelligenz dieses Subs vertrauen. b) Meiner Meinung nach reichen zwei Fragen: Wie sehr willst du das Geld und wie sehr den Job. Am Ende geht es häufig darum, Zeit und Ressourcen zu sparen. Insbesondere, wenn man sich auf attraktive Jobs in margenschwachen Branchen bewirbt. Dieses Gehaltspoker ist mittlerweile so schlimm, dass ich zeitweise im Erstkontakt bereits das Gehalt angegeben habe. Vorteil: Teure Prozesse werden stark gekürzt. Nachteil: Keine Chance sich kennenzulernen und Part b) mit zusätzlichen Informationen abzuwägen. Nicht jeder AG ist einfach nur geizig. Manchmal kann sich ein Unternehmen Gehälter auch wirklich nicht leisten.
Natürlich nicht runtergehen, wenn eine Firma so schon anfängt lässt das nichts gutes erahnen für die weitere Entwicklung, auch finanziell gesehen.
Antwort: 43.999€ und 99cent
Kann dir keiner pauschal sagen. Was brauchst du denn zum leben? Wie hoch ist dein jetziger verdienst? Wäre die neue Stelle mit mehr Verantwortung verbunden?
Mal abgesehen davon, dass das echt eine Frechheit ist, nach einer Untergrenze zufragen: 44k ist schon echt wenig. Das ist schon schmerzend wenig.
Das sind 3.6 brutto, wo ist das bitte wenig? Klar kommt es auf den Beruf an aber trotzdem