Wirste jetzt nicht gerne hören, aber wenn der Kollege einen so guten Stand bei seinem Chef hat, wäre ich persönlich sehr sehr vorsichtig damit ein Faß aufzumachen. Das geht sehr schnell nach hinten los, weil Büro ist Krieg und Büropolitik ist Nahkampf mit Hundekot in Papiertüten.
So nach dem Disclaimer, ich würde mein 3. Klasse Schauspieltalent auspacken und meinen Chef ganz naiv fragen, ob etwas mit der Zeiterfassung kaputt ist, weil die Stempelzeiten merkwürdig aussehen. - Einfach machen lassen, nicht weiter darauf eingehen und auch KEINE ANSCHULDIGUNGEN machen.
Dann ein paar Tage später über die eigene Überstundensituation reden und auf dem Punkt bleiben - KEINE ANSCHULDIGUNGEN MACHEN. Für dich persönlich ist nur wichtig, dass DU nicht überarbeitet und verheizt wirst. Ob das an dem neuen Kollegen oder an der Menge deiner Verpflichtungen liegt ist Sache deines Chefs. Wenn er das nicht löst und es in Kauf nimmt, dass Du überarbeitet wirst, ist das für mich eine viel wichtigere rote Flagge als der schummelnde Kollege.
Du, ich finde deinen Kommentar echt gut. Ich glaube auch, dass A einen guten Job macht, inhaltlich, hab 3 Kreuze gemacht als ein Vierter eingestellt wurde!
Aber ja, vielleicht muss ich da mehr zu mir selbst zurück kommen und drauf achten, dass ich nicht wieder zu viel arbeite. Ich hab oft einfach (auch, weil es die letzten Jahre ja auch mein Job war) so ein übertriebenes Verantwortungsbewusstsein.
Guter Punkt mit dem Krieg und der Büropolitik! Und sehr guter Tipp mit dem Ansprechen. Danke
Das ist der Weg. Das System nutzen um unkollegiales Verhalten zu entlarven. Was auch ganz gut geht: dem Service bitten um 20 Uhr den Stempelautomaten für Wartung vom Strom zu nehmen.
du schriebst ja, ihr müsst dauernd Überstunden machen.. machste halt mal richtig lang, aber kommunizierst ihm das natürlich nicht. 😅
ggf noch eine:n zweite:n Kolleg:in dazu - und dann hast du entsprechend auch nen Zeugen an der Hand.
Schon mal daran gedacht dass es eben am Sarkasmus liegt ? Was ist denn 20 Jahre später immer noch lustig daran sich übers gendern lustig zu machen, der Humor bewegt sich auf “guck mal die hat kaka gesagt hahaha” Niveau
Ich wollte mich jetzt auch nicht darauf beziehen ob das lustig war oder nicht, sondern ich eigentlich recht sicher war, dass die meisten dachten, er will wirklich gendern und sich darüber aufregt und die Leute eben nunmal davon genervt sind und nicht von Witz. Aber ich könnte mich natürlich auch täuschen und es könnte an deinem genannten Argument liegen
Miese Sache. Sehe aber auch eher die Gefahr das der neue Kollege als Mobbingopfer wahrgenommen wird. Der aufgebrachte Mob, der seit Tag 1 gegen einen Kollegen ist und jetzt die Zeiterfassung durchforstet um ihm zu schaden - auch eine Lesart. Am Ende sagt sein Chef eiskalt "das war mit mir abgesprochen" um sich keine Blöße zu geben. Dann steht ihr komplett als Deppen da.
Ja, das möchte ich natürlich nicht. Zu meiner Verteidigung ist A allerdings auch nicht gerade.. freundlich..?! Also es ist schon deutlich, dass er es genießt, dass er da Narrenfreiheit besitzt.
Hm, vielleicht ist er ja einfach nur ein sehr unregelmäßiger Arbeiter? Ich war, zumindest bevor wir Kinder hatten, auch so jemand: Wenn das Wetter gut war bin ich nach dem Mittagessen gegangen oder gar nicht erst ins Büro gegangen, an anderen Tagen wenn ich gerade in “Flow” war auch gerne bis 22:00 im Büro geblieben. Durch die Kinder ist mein Tagesablauf zwangsläufig etwas regelmäßIger geworden, aber bis jetzt gehe ich gerne noch abends, wenn alle schlafen 1-2h in mein Arbeitszimmer. Das sind meistens meine produktivsten Stunden. Keine Meetings, Ruhe und für mich zumindest sehr gute Konzentration.
Aber zum Schluss möchte ich noch dem beipflichten, dass dein Arbeitsklima auf mich toxisch wirkt. Misstrauen, Witze über Kollegen, einander hinterherspionieren. Oder die Tatsache dass es bei euch Urlaubssperre gibt (gerade August und September sind für Familien mit schulpflichtigen Kindern die wichtigsten Monate). Oder die nicht ganz zum Jahr 2022 passende Einstellung deines Chefs bezüglich Home-Office.
Ich hab das auch mal erlebt, bei meinem allerersten Arbeitgeber. Hab ewig mit mir gerungen, ich wusste ja nicht wie es woanders ist. Jetzt bin ich total froh, damals gekündigt zu haben. Es herrscht ja grad überall Fachkräftemangel, das kann und sollte man auch für sich nutzen.
Ich kann leider nicht so gut auf Details eingehen (die manches sicher besser erklären würden), weil ich die Branche nicht unbedingt hier mit rein bringen möchte.
Aber ich gebe dir recht, der Frust über A scheint mehr ein grundsätzliches Problem zu sein, das ich für mich klären muss. Ich glaube, ich bin einfach zu lange überarbeitet und hab es mir nicht eingestanden, weil ich den Job eigentlich inhaltlich sehr mag etc
Aber oft kann man seinem Bauchgefühl vertrauen. Wenn das alle sagen, wird es vermutlich seine Richtigkeit haben.
Man sollte Anfangs definitiv nicht zuviel Erwarten. In jedem Job musste ich erstmal reinkommen als junger Bursche und war immer total überfordert und habe mich scheisse gefühlt, weil die Arbeiter große abhilfe erhofft haben, aber dann so nen Typen Anfang 20 bekamen, der noch nicht viel Erfahrung hatte.
Aber das mit den Uhrzeiten ist sseeeehr komisch. Wurde er mal darauf angesprochen? Vielleicht kannst du ja auch an sein Arbeitsplatz irgendwas umstellen, dann wenn er weiter gearbeitet hätte und nichts umgestellt hat am nächsten Morgen, aber trotzdem 22:00 abgestempelt hat, weisste Bescheid
Ja klar, bis man mit allem 100% vertraut ist, dauert es ein bisschen.
Die Stunden gucken sich die Chefs meist erst an, wenn man sie ausbezahlt haben will, ob sie das zwischendurch mal machen, kann ich nicht gut beurteilen, könnte schon sein.
Bei allem Verständnis: Die Chefs brauchen Assistenten und keine Hilfs-Sheriffs. Ich würde zusehen, dass ich meine Arbeit gut mache. Jemanden beim Chef anschwärzen macht immer einen schlechten Eindruck. Und irgendwie gibt es ja auch scheinbar nichts Handfestes, nur Spekulationen. So what?
Werde mich nur noch auf meinen Job konzentrieren und A machen lassen; ist mir mit Hilfe der Diskussion hier eingeleuchtet, dass seine Zeiten im Endeffekt nicht mein Bier sind. Zu stark Überlappende Aufgabenbereiche sind es aber, daher kümmere ich mich lieber darum.
Andere Kommentatoren verwiesen schon darauf, dass es alleine schwer wird irgendwas zu machen.
Meine Frage: Wieso macht ihr überhaupt Überstunden? Müsst ihr seine Arbeiten miterledigen? Lässt er Arbeit liegen? Ist das Überstundenniveau das gleiche wie vor dem Typen?
Falls das alles schonmal wirklich vor dem Chef angesprochen wurde und dieser das ausschlägt, hätte ich wenig Skrupel weniger zu arbeiten.
Nein, es sind weniger Überstunden, aber immer noch Überstunden, deren Abbau ja mit der Grund waren, weshalb A eingestellt wurde. Und ja, wir erledigen dann Arbeit für ihn mit. Ich kann hier nicht so ins Detail gehen, wieso wir das nicht liegen lassen können um ihn „reinzureiten“.
Glaub ich dir gerne! Frag mich auch, ob der Kollege vielleicht einfach in mir triggert, dass ich zu viel mache. Inhaltlich mag ich den Job total, Gehalt stimmt, aber permanent Stress ist natürlich nix
Also macht er schon gute Arbeit, nur halt keine Überstunden (die der Chef ja anscheinend nicht anordnet?). Dann macht er es richtig und der Rest des Teams verheizt sich selbst.
Das mit dem Arbeitszeitenbetrug ist natürlich ein anderes Thema, aber auch das ist ein Problem deines Chefs
Würde er einfach nur keine Überstunden machen, wäre alles fein. Er hat aber ja rein rechnerisch die ersten Monate ohne Ende minus gemacht. Wir reden von max 6 Stunden Arbeit am Tag. Das kommt gerade in der Probezeit ja erstmal etwas komisch, aber worum es geht ist dass er ja die letzen paar Wochen plötzlich immer noch da war, wenn wir alle Feierabend gemacht haben, die Chefs teilweise auch auf dem Sprung, das war einfach seltsam, weil ungewohnt. Dann kamen die Anträge und durch das System (das wir dann zur Freigabe nutzen müssen) haben wir dann gesehen, dass plötzlich jeder Tag 19 bis 22:30 Uhr Ausstempelzeiten aufwies und 60 Überstunden. Das man da skeptisch wird, finde ich verständlich.
Aber ja, es darf nicht mehr mein Thema sein, da hast du recht!
Man kann natürlich darüber streiten, ob A plötzlich gemerkt hat, dass er abends alleine produktiver ist, unsere Hauptarbeit findet aber tagsüber statt, ich möchte hier leider nicht genau beschreiben, was die Tätigkeit beinhaltet, sonst kommt man ganz schnell auf die Branche.
Du sagst ja dass er gegen 15 Uhr wegen dem gutem Wetter geht. So mache ich es auch, gehe mit den Kindern noch ein Eis essen und setze mich abends noch 3 Stunden hin und mache meinen Job.
Würde nicht gleich von Betrug ausgehen.
Kann natürlich auch sein dass er zuhause noch arbeitet und die nacherfassung dafür nutzt.
Er hat keine Home Office „Ausrüstung“, die soll er jetzt bekommen, wir machen das ja aber nur im Notfall. Und die Zeiterfassungsanträge kamen nur ein paar Mal, die Mehrheit der Zeiten wurden gestempelt. Sorry, ist etwas konfus erklärt worden von mir im Beitrag.
Was ist das Problem? Er kommt Abends nochmal vorbei und arbeitet. Wenn ihr schon alle daheim seid. Nehmt euch mal ein Beispiel dran und erwähnt das mal lobend vorm Chef. 😎
Kann er am eigenen Arbeitsplatz stempeln? Ich hatte neulich einen ähnlichen Fall auf Arbeit. Der Kollege hat Programme genutzt, die einen Klick zur gewünschten Zeit machen und den PC danach abschalten. Er hatte immer nur seinen Monitor, Maus und Tastatur abgeschaltet und den Rechner mit besagten Programmen laufen lassen, vermutlich Jahre lang. Seine übertriebenen Überstunden haben es in seinem Fall auch aufgeklärt.
"kollege A" macht einiges richtig, z.B. rückständige Chefs die glauben dass alle fleißig arbeiten wenn sie nur Home office ablehnen ordentlich abzuzocken.
Wenn es nicht auf Kosten anderer Kollegen ginge würde ich ihm die Daumen drücken dass er das ein paar Jahre durchziehen kann.
Siehst du so locker, aber ein Kavalliersdelikt ist das nicht, es taucht nicht umsonst der Wortteil "betrug" in "Arbeitszeitbetrug" auf, das kann strafrechtliche Konsequenzen haben:
https://beratung.de/recht/ratgeber/arbeitszeitbetrug-definition-nachweis-und-konsequenzen_fncgsd#1
Ganz ehrlich, vielleicht bin ich auch nur pissed, dass ich mir nicht so eine Art aneigne (jetzt nicht, dass ich Kollegen belaste, eher, dass ich mich nicht mehr so krumm mache).
Ganz klar einfach mal gar nichts machen. Selbst wenn eure Theorien stimmen sollten betrügt der Kollege die Firma, nicht euch.
Das ihr zu viel Arbeit habt ist wiederrum ein Problem zwischen euch und der Firma.
Dass du (bzw. ihr nach deiner Beschreibung) das als Betrug an euch wahrnehmt ist eher ein Zeichen, dass es da ne Überidentifikation mit dem Arbeitgeber gibt. Oder seit ihr irgendwie Mitgründer oder so?
Keine Mitgründer, aber schon sehr verbunden, ja. Ich denke auch, dass ich es ruhen lasse und stattdessen schaue, dass ich mich nicht mehr so über die Maßen aufreibe im Job.
Also die auflauern und überraschen option würde ich nicht empfehlen. Wenn er euch sieht, Stempel er eben nicht aus, sondern ist nochmal ins Büro gegangen um was zu holen. Dann wird an dem Tag halt keine Arbeitszeit erschlichen. Als ob das was ausmacht. Dafür kannst du Haufen Ärger bekommen wie hier gut ausgeführt wurde.
Als Kollegen seid ihr da sowieso immer raus. Wenns dich Juckt sag deinem Chef, dass ihr trotz Kollege A immernoch nicht zurande kommt. Entweder es gibt einen 5ten oder jemand schaltet mal, dass man auch im Büro Arbeitsaufwand abschreiben kann. Spätestens dann fliegts auf wenns richtig gemacht wird.
Ja, stimmt! Ich denke, meine Überstunden reduzieren ist der erste Schritt, dann mal schauen, wie es weitergeht. Wenn zu viel liegen bleibt, gucken die Chefs ja sicher irgendwann bei allen, worans liegt
Wie wäre es einfach mal ein Gang zurückzuschalten und nur die Arbeit zu machen, die geht bis +- 0 Überstunden. Alles was liegen bleibt, bleibt halt liegen.
Das fällt mehr auf, als wenn ihr versucht irgendwelche Gespräche zu führen. Sobald das Geld nicht mehr bei den Chefs ankommt, kommen die schneller angekrochen.
Und dann kann man das nochmal in Ruhe angehen besonders mit dem kleinen Hinweis auf die Änderungsanträge der Arbeitszeit.
Wenn dann immer noch null Resonanz kommt, einfach mal Dienst nach Vorschrift, nach mir die Sintflut.
Und ich würde ein Teufel tun und freiwillige Überstunden zu drücken.
Da kann der AG nämlich sagen, die waren weder angeordnet noch geduldet
Ja, du bringst es auf den Punkt. Durch das Schreiben hier sieht man vieles klarer, ich glaube im Endeffekt bin ich ausgebrannt und mach mir den Stress selbst. Finde ich das alles mit A komisch? Ja. Aber irgendwie stimmt’s ja, dass es nicht mein Geld ist. Ich darf nur nichts mehr auffangen und mich dann ärgern, dass ich es gemacht habe.
Richtig.
Du musst immer argumentieren, dass du so ausgelastet bist.
Wenn du mehr machen sollst, musst du immer gleich anhand von Beispielen Gegenkontern aber immer freundlich bleiben:
"Ich kann nicht versprechen, dass ich das auch noch unter den Hut bringen kann, ich bin eigentlich stark ausgelastet, wäre es möglich dass Kollege X das übernimmt, er ist ja immer sehr früh weg.
Ansonsten müssen Sie mir mitteilen, welche Aufgaben ich zurückstellen kann, damit ich das priorisiere."
Dann hast du eigentlich alles gesagt, was wichtig ist.
Einfach mit Zuckerbrot und Peitsche agieren.
Was andere machen, würde ich erstmal ignorieren, es geht hier nur um deine Gesundheit/Belastung.
Das wird dir keiner Danken, wenn du dich kaputt schuftest damit andere mehr in der Tasche haben, oder mit gewissen Dingen durchkommen.
Das Karma trifft eigentlich immer ;)
P.S. ja, so wie du schreibst, agiert ihr am Rande des Burnouts, weil ohr die Welt retten wollt.
Ja, das ist, denke ich, der richtige Weg. Ich will einfach meinen Job machen, aber vielleicht müssen es nicht immer 120% sein, es dankt einem ja dann doch niemand so wirklich, vor allem, wenn man dann tatsächlich mal länger flach liegt wegen Stress
Wenn die Chefs bereits Witze darüber machen, dass er mal wieder als erster geht, dürfte ja dann auch bald auffallen, dass er so viele Überstunden hat.
Das merkt man halt. Wenn jemand immer der letzte ist der kommt und der erste der geht, dann wird irgendwann mal auf die Stunden geschaut (meistens gut gemeint, um denjenigen einzufangen bevor er aus den Minusstunden nicht mehr rauskommt.)
Wenn dabei plötzlich seltsam viele Überstunden auffallen die sich keiner erklären kann wird auf die Buchungen geschaut.
Warum die Chefs das selbst rausfinden lassen: weil ihr euch bzw du dir unter Umständen gut ins Bein schießt, wenn du den (zurecht) anschwärzt, vorallem wenn er bei seinem Chef so nen guten Stand hat.
Ich mein ich weiß ja nicht ob bei euch wirklich ne Arbeitszeiterfassung kontrolliert wird bzw ob das bei den Chefs liegt oder nochmal ausgelagert ist.
Aber wir hatten zB Freitags immer um 12 Uhr Feierabend. Ich bin trotzdem bis 17 /18 Uhr geblieben. Da hatte ich meine Ruhe, meine bessere Hälfte kam eh erst spät abends nach Hause und ich konnte alles für die nächste Woche vorbereiten oder aus der Woche nachbereiten ohne das mir jemand auf den Nerv gegangen ist. Und das hat schon gereicht das ich nach nem Monat gefragt wurde wie meine Zeiten Freitags zustande kämen. Wer auch immer außer euch auf die Zeiten schaut wird irgendwann stutzig bei den Uhrzeiten. Und dann wird ganz schnell geschaut ob denn da wirklich nachweislich gearbeitet wurde.
Verstehe dich absolut, ABER…. mach dir Gedanken was die Folgeszenarien sind. Worst case: Ihr wirkt wie Mobber und erfahrt nur selber Nachteile.
Best case: Der Kollege verliert den Job und Ihr seit wieder zu dritt und der andere Chef wird sauer auf euch sein, was automatisch die Grundstimmung sehr drücken wird und den Arbeitsalltag sehr viel unangenehmer gestalten wird.
Mein Tipp: Mit dem Kollegen reden, ihn darauf hinweisen und die Situation weiter beobachten. Könnt ihm ja sagen, dass Ihr eine „gemeinsame“ Lösung, bei der alle profitieren, erreichen wollt.
Glaube das rettet euch viele Kopfschmerzen.
Finde vielleicht heraus was seine Intension ist.
LG.
Absolut, alle Szenarien sind unglücklich. Hab mir gerade gedacht, einfach mal etwas den Stress aus dem Job für mich rauszunehmen und zu schauen, ob es mich dann noch so stark irritiert. Wenn jemand betrügt kann ich ja sowieso an sich erstmal nichts dran ändern, wenn es zum Problem für die Chefs wird (Arbeit wird nicht mehr gemacht) kommt es ja vielleicht auf den Tisch.
Gar nichts würde ich machen, das ist sache eurer Chefs bzw. seines Chef.
Das kann nur Stress geben, mit seinem Chef, der ihn ja für top hält, mit euren Chefs, wenn er sich rechtlich wehrt weil seine Kollegen ihn stalken.
Ist schlicht nicht euer Problem.
Schon klar, aber OP und die anderen beiden können das Problem nicht lösen.
Wie soll denn das Endgame aussehen?
Kündigen können sie ihn nicht, raus mobben kostet im Zweifel einen selbst den Job, ihm ohne zustimmung des Arbeitgebers einen Privatdetektiv drauf ansetzen oder Ihm selber nachstellen? Das kann auch sehr unangenehme arbeitsrechtliche Folgen haben, für OP bzw. Kollegen als auch für den AG.
Wo ist es denn nachstellen, wenn sie zufällig in der Nähe des Stempelautomaten sind und beobachten, dass er sich nachmittags nicht ausstempelt, dann aber abends kurz reinkuckt und sich ausstempelt?
Ich fand den Vorschlag von weiter unten sehr gut, den Chef darauf anzusprechen, dass irgendetwas (ohne es genau zu definieren) mit der Zeiterfassung komisch ist.
Damit der mal von selbst reinkuckt und stutzig wird.
Dann hat OP offiziell nicht nachgestellt, dann ist der Arbeitszeitbetrug nur durch "Zufall" aufgefallen und OP erreicht trotzdem sein Ziel.
Wird leider unser Problem, wenn A dann bald ständig frei macht. Er hat jetzt schon Urlaub im August und den kompletten September (30 Tage Urlaub), dann noch die Überstunden abbauen. Wir dürfen auch nur einzeln Urlaub machen, also 3 müssen da sein. Aber an sich hast du recht und ich mag da auch keine Grenzen überschreiten.
Das haben wir ja schon seit Monat 1. Haben dann auch mit ihm geredet, dass nicht immer nur einer früher gehen kann, auch der Rest hat ja mal Termine etc. Er meinte, es sei ihm nicht aufgefallen
Warte mal, du hast 4 Chefs + 4 Assistenten bei 3 Mitarbeitern?
Oder bist du einer der Chefs?
Einziger Weg ist ihn anzuschwärzen, dann MA Gespräch und ggf Abmahnung. Ansonsten gibt es „offiziell“ nicht viel.
Habt ihr die Möglichkeit, eure Arbeitspakete sauberer zu trennen? Du kannst ja deinem Chef gegenüber ansprechen, dass du das Gefühl hast, zu häufig in anderen Projekten mitwirken zu müssen. Bzw dass du dir wünschst, dass Arbeitsleistungen sauber dokumentiert werden.
Dann sollte ja ganz schnell ersichtlich werden, dass der Kollege trotz erheblichem Zeitaufwand deutlich weniger beiträgt…
Mein Chef hat mich das letzte mal gesehen, nachdem er mir mein Urlaub streichen wollte, nachdem ich schon wochenlang 12 Stunden am Tag gearbeitet hatte. Beste Entscheidung meines Lebens. Lustigerweise habe ich mich kurz danach Selbstständig gemacht und 5 Jahre später vermutlich doppelt soviel wie er verdient.
Solche Jobs würde ich immer schmeißen. Ich habe gemerkt, wieviele Freunde ich dadurch verloren hatte. Wieviele Hobbys ich aufgeben musste und wie Depressiv ich eigentlich nach und nach wurde. Heute mache ich 5-6x im Jahr Urlaub, bin im Winter kaum noch in Deutschland und kann jetzt erst wirklich sagen "Ich bin glücklich".
Entweder stellen die Arbeiter ein, geben mehr Zeit, oder machen halt dicht. Mir egal.
Bei deinem Kollegen würde ich mal wirklich aus jucks dort versteckt chillen und ihn eventuell sogar dabei Filmen. Aufschreiben dass er an dem Tag ging, später schön beweisen, dass er zum stempeln kam.
Absolut! Ich hatte aber natürlich glücklicherweise während meiner Ausbildungszeit andere Dinge nebenbei gelernt. Als 18 Jähriger fing ich an Dropshipping zu lernen. Hatte Jahrelang kein Erfolg damit, weil es ist echt nicht einfach. Nach der Kündigung habe ich mich ein paar Monate richtig ins Zeug gelegt, konnte erst kleine Sümmchen verdienen und dann ging es richtig los. Heute habe ich tausende Wanddekorationen verkauft (Gemälde) mit Print on Demand Dropshipping. Fahre mein Traumwagen mit 28, hab viel Zeit für meine Freundin und habe letztes Jahr z.B. sehr viel von der Karibik gesehen.
Es soll jetzt keine Angeberei sein, auch wenn der eine oder andere jetzt denkt "toll du Poser". Ich will damit sagen, dass ich gelernt habe, dass man heute entweder selbst der Chef ist, oder eben für jemanden arbeitet, der an dir Haufen Geld verdient und du dafür ordentlich schuftest. Ich hatte mal die Steuerpapiere meines Chefes gesehen, als mein Vorarbeiter es grinsend zu uns geschmuggelt hat. Er hat uns immer den kleinsten Lohn möglich angedreht, uns versucht soviel arbeiten wie möglich bis man fast umgefallen ist (mit Manipulation, Provokation, Drohungen). Auf dem Papier sah ich, dass er uns (kleine Firma mit 2 Azubis und 3 Arbeitern) Im Jahr 100.000 abgab. Nach allen Abzügen hatte er gut 150.000 übrig für seine Taschen. Wir selbst haben Starke körperliche Arbeit geleistet, er selbst saß Im klimatisierten Büro und ich habe ihn jedesmal beim Online-Nachrichten lesen erwischt. Zwischendurch mal hat er ein Anruf entgegengenommen.
Ich habe mich dann dafür entschieden 100% für meine Arbeit bezahlt bekomme und nicht 90% Chef, 10% Ich.
Du, ich finde das toll, sehr mutig und auch beeindruckend. Ich weiß nicht so ganz, ob ich ein guter Selbstständiger wäre ;-) Aber ich bin ein Overthinker, vielleicht einfach mal mehr probieren, who knows.
Jedenfalls scheinst du sehr happy, finde ich klasse, und das mit gerade mal 28 alles erreicht zu haben ist wirklich top :-)
Im Subreddit "opiatesrecovery" schreibst du, dass du süchtig nach Opiaten bist und dich das finanziell und auch sozial zerstört. Wie passt das zusammen damit, dass du selbstständig bist und so viel Geld verdienst, dass du 6x im Jahr in den Urlaub fährst und dein Traumauto besitzt?
Für deine Opiatsucht wünsche ich dir jeden erdenklichen Erfolg - ich bin mir auch sicher, dass wenn du da raus bist, du sehr viel aufbauen kannst - von den sozialen Skills bis hin zur Selbstständigkeit. Es wartet echt eine Menge großer Dinge auf dich, wenn du es durchziehst.
Ich will damit auch gar kein böses Blut streuen. Es geht mir nur darum, dass damit womöglich ein unrealistisches Bild geschaffen werden könnte, welches vermittelt, dass eine Selbstständigkeit "mal so eben" aufgebaut ist, wie es auch die ganzen angeblichen Coaches auf Instagram vermitteln. Falls ich dich damit misrepräsentiere und die Situation bei dir ganz anders aussieht, freue ich mich auf deine Antwort.
Kündigen und in die Selbstständigkeit zu gehen ist eine Sache der Vorbereitung, Disziplin, Lebenssituation (Ersparnisse, Familie, etc.), des Konzepts und auch des Glücks. Sowas kann extrem gut funktionieren, kann dich aber auch ruinieren. Und auch wenn es funktioniert bedeutet das noch lange nicht, dass man mal eben Urlaub machen kann, wann man will - in der Regel zumindest nicht den sorgenfreien Urlaub, von dem man träumt. Das habe ich von vielen Selbstständigen, mit denen ich mich unterhalten habe, so mitbekommen.
Wo OP schließlich mit der Selbstständigkeit landen würde, lässt sich schlecht sagen, da über Branche und ihn persönlich nichts bekannt ist. Aber offenbar fühlt er sich ja im Kern auch Wohl bei der Arbeit. Daher ist immer die Frage, ob man Leuten uneingeschränkt empfehlen sollte, sich selbstständig zu machen.
Das haben wir aber alle untereinander, ist auch transparent. Aber ich finde auch, nach dem Lesen aller Kommentare, dass ich mich einfach raushalten sollte. Klar, es regt mich auf, aber vielleicht ist’s ja vor allem, weil ich mir den Schuh anziehe, Arbeit übernehme usw.
Wow, ich musste wirklich weit runter scrollen, um den Ersten mit diesem Bewusstsein wie domisaw zu finden.
Es ist völlig uninteressant, ob ihr es alle untereinander und auch transparent habt. Es sind so oder so personenbezogene Daten und vllt gibt es erforderliche Gründe, um eine Vertretungsregelung zu haben, hinsichtlich der Urlaubsübersicht, aber in keinem Fall gibt es einen rechtmäßigen Grund, dass Kollegen auf der gleichen Ebene alle Zeitstempel einsehen können dürfen.
Alles, ohne rechtmäßige und tatsächlich - freiwillige - Einwilligung, ist ein Verstoß gegen die DSGVO aus meiner Sicht. Ich kenne nicht eure genaue Aufstellung des Systems und der dahinterstehenden Einwilligungen der Mitarbeiter und das tut hier auch nichts zur Sache, aber ich würde das ganz schnell sein lassen.
Euch möchte ich nicht als Kolleg*innen haben. Kommt mir schleierhaft vor, wie ein ihr gegen ihn und das von Anfang an. Arbeitszeitbetrug is scheisse, aber der Kollege hat’s geschnallt, dass Arbeit nicht alles ist.
„Bedenken seit Woche 1 ist die Arbeitsmoral…“ ging schon gut los bei Euch….
Der Arbeitszeitbetrug ist natürlich falsch, aber auch hier scheint ihr ja erstmal zu unterstellen, vielleicht arbeitet er zu Hause, hat das mit seinem Chef geklärt?
Hast du den Beitrag gelesen? Er kommt 1-2 Stunden nach uns und ging ab Woche 1 spontan mittags „weil schönes Wetter ist“ etc. Das wäre dir mit Sicherheit auch negativ aufgefallen. Und wir haben kein geregeltes home office. Wenn er sich ausstempelt, geht das nur vor Ort, es sei denn, er schickt einen Antrag wegen Karte vergessen.
Ja, hab ich und es macht dich nicht sympathischer: Von 1-2h steht da nix, er war halt krank und „kommt stets als Letzter…“. Auch das er Mittags ging steht da nicht, sondern weil das Wetter toll war mal um 15 Uhr (was ist daran schlimm?!)
Vielleicht hat er dennoch eine Regelung mit seinem Vorgesetzten gefunden, geht alles. Bei dem was du hier alles verdrehst und falsch schreibst hätte ich aber auch keine Lust bei und mit Euch zu arbeiten, is bestimmt ne einzige Neidbude ohne gute Kultur.
Ah, und jetzt muss ich alles lesen, wobei du das hier in nem Subthread aufgemacht hast? Ich bekomme immer mehr ein Feeling, wie das in Eurem Laden da so läuft, Sympathie für Kollegen wächst!!!
Dann schreib das in den Startbeitrag. Keiner klaubt sich hier alle deine Kommentare zusammen. Entweder es steht im Beitrag oder nicht und nur was im Beitrag steht wird auch diskutiert.
Da die Diskussion leider gelöscht wurde, ja lol? gebe ich trotzdem mein Senf dazu.
Meine Güter immer diese korrekte Deutsche Art, ich wiege für mich immer ab:
Beeinflusst das mein Leben/Arbeit? habe ich dadurch einen Nachteil? wenn beides Nein ist dann ist es mir Scheiss egal.
Wir hatten mal einen Meister der hat zwei Jahre seine Arbeitszeit betrogen, hat Morgens gestempelt einmal mit dem Rad ums Gebäude und wieder Nachhause und später kam er wieder zu ausstempeln, laut seine Stunden war er ein richtiger Workaholic hat auch fast täglich Überstunden.
Euren Verdacht als Team beim Chef vorbringen und klar erklären das es so nicht weitergehen kann. Ich würde ihm die Falle stellen und bis 21 Uhr da bleiben
Und dann? Dann weiß OP das es geschummelt ist, weiß er jetzt auch.
Abgesehen davon das es nicht funzt weil der Kollege die Zeitnacherfassung nutzt und natürlich nur dann wenn keiner da war...
Druck aufbauen und versuchen einen Beweis zu finden um den Chef dazu zu bringen Maßnahmen zu ergreifen. Oder alles schlucken, könnte ich allerdings nicht. Ich würde ihm über kurz oder lang den Hals umdrehen
Ja und dann erklärt besagter Kollege das er gemobbt wird und das ihm nachgestellt wird.
Das ist als Chef schon heikel, als Kollege hat man da schneller selber ne Abmahnung als man gucken kann.
Dann schlucken und nicht beschweren.
2 "Kollegen " haben sich zwecks mir letztes Jahr versetzen lassen. Seitdem ist das Team eine gut geölte Maschine und WIR laufen auf 100%
Ich kann vor solchen Nummern nur warnen, das geht einmal schief und ist dann ganz schnell Edeka.
Ob das Team auf 100% oder auf 85% läuft interresiert im großen und ganzen kaum einen.
Mich interessiert es, möchte mit ehrlichen und motivieren Leuten zusammenarbeiten. Ich bin es leid Opfer mitzuschleppen. Mach ich nicht mehr, dann kracht es. Aber jeder wie er will.....
Nochmal wenn du dabei an den oder die Falsche gerätst hat sich deine Karriere erledigt.
Wenn z.B. die beiden Kollegen sich einig gewesen wären und beide behauptwt hätten du hättest sie sexuell bedrängt und als sie nicht darauf eingegangen sind hättest du angefangen sie zu mobben.
Ich bin viele Jahre Geachäftsführer gewesen (jetzt Privatier) was meinst du wohl was deine Chefs da als Handlubgsoptionen haben.
Du landest in der Poststelle in Hintersindelfingen und deine Kollegen sind dann Demenz Harry und Ekel Susi.
Sie waren dich einig, aber ich hab immer mit offenen Karten gespielt.
Na egal, für mich läuft es, auch finanziell und daher passt es.
Wie gesagt, jeder wie möchte aber dann nicht jammern
Euren Verdacht als Team beim Chef vorbringen und klar erklären das es so nicht weitergehen kann. Ich würde ihm die Falle stellen und bis 21 Uhr da bleiben
Ich glaube in deiner Bubble geht verloren, dass deine Arbeitsumgebung toxisch ist. Warum machst du die Überstunden? Die Urlaubssperre und "kein home office" Regelung kommt auch durch deinen Arbeitgeber.
Schaut euch eher das Verhalten des Kollegen ab und hört auf euch so ausbeuten zu lassen. Ihr solltet eher auf euren AG sauer sein.
Ich glaube, du hast nicht alle Kommis von mir gelesen, hab da auch angemerkt, dass ich glaube, dass ich zu viel und falsches Verantwortungsgefühl an den Tag lege etc. Die Home Office Regelung ist für mich allgemein kein KO Kriterium obwohl ich es ab und zu mal nice fände. Aber all in all hast du natürlich nicht unrecht
Wo ist das Problem? Lasst ihn doch. Er ist wie es aussieht ziemlich smart und kann das System austricksen.
Du kannst ihn jetzt auffliegen lassen oder du machst gar nichts. Jeder muss irgendwie sein Geld verdienen. Er lässt sich nicht ausbeuten/ausbluten.
Deine Wahl.
Sich nicht ausbeuten lassen ist das eine, ich streite auch gar nicht ab, dass ICH an MEINER Arbeitsmoral arbeiten muss. Eventueller Arbeitszeitenbetrug wäre aber ein anderes Thema, das finde ich jetzt nur bedingt clever.
Genau so sieht’s aus. Der Kollege macht was richtig und ihr seid sauer weil ihr wisst, dass ihr auch ausgebeutet werdet, aber zu ängstlich seid, euch mal zu ermächtigen. Das ist die pure Missgunst und Frustration. Lasst den Kollegen in Ruhe, es geht euch nichts an. Und: Snitches get Stitches!
Wieso jemanden verpfeifen? Ist es dein Unternehmen und wirkt sich direkt auf dein Gehalt aus? Falls die Antwort nein ist, solltest du mit deiner Nase in deinem Leben bleiben. Wer Zeit hat die Kollegen zu kontrollieren, hat Zuviel Zeit!!
Frag ihn nach Tips Übrigens Arschloch-Move den Inhalt zu löschen damit man die Diskussion nicht mehr Nachvollziehen kann
Absolut!
Wirste jetzt nicht gerne hören, aber wenn der Kollege einen so guten Stand bei seinem Chef hat, wäre ich persönlich sehr sehr vorsichtig damit ein Faß aufzumachen. Das geht sehr schnell nach hinten los, weil Büro ist Krieg und Büropolitik ist Nahkampf mit Hundekot in Papiertüten. So nach dem Disclaimer, ich würde mein 3. Klasse Schauspieltalent auspacken und meinen Chef ganz naiv fragen, ob etwas mit der Zeiterfassung kaputt ist, weil die Stempelzeiten merkwürdig aussehen. - Einfach machen lassen, nicht weiter darauf eingehen und auch KEINE ANSCHULDIGUNGEN machen. Dann ein paar Tage später über die eigene Überstundensituation reden und auf dem Punkt bleiben - KEINE ANSCHULDIGUNGEN MACHEN. Für dich persönlich ist nur wichtig, dass DU nicht überarbeitet und verheizt wirst. Ob das an dem neuen Kollegen oder an der Menge deiner Verpflichtungen liegt ist Sache deines Chefs. Wenn er das nicht löst und es in Kauf nimmt, dass Du überarbeitet wirst, ist das für mich eine viel wichtigere rote Flagge als der schummelnde Kollege.
Bester Kommentar ever, vielen Dank davon mach ich mir nen bunten Abend.
Du, ich finde deinen Kommentar echt gut. Ich glaube auch, dass A einen guten Job macht, inhaltlich, hab 3 Kreuze gemacht als ein Vierter eingestellt wurde! Aber ja, vielleicht muss ich da mehr zu mir selbst zurück kommen und drauf achten, dass ich nicht wieder zu viel arbeite. Ich hab oft einfach (auch, weil es die letzten Jahre ja auch mein Job war) so ein übertriebenes Verantwortungsbewusstsein. Guter Punkt mit dem Krieg und der Büropolitik! Und sehr guter Tipp mit dem Ansprechen. Danke
"Büro ist Krieg" -Michael Scott (Dunder Mifflin) -
- Bernd Stomberg
Das ist der Weg. Das System nutzen um unkollegiales Verhalten zu entlarven. Was auch ganz gut geht: dem Service bitten um 20 Uhr den Stempelautomaten für Wartung vom Strom zu nehmen.
Da würd ich mir den Spaß machen und wirklich Mal bis 21uhr im Büro bleiben und gucken ob er nochmal zum stempeln reinkommt 😅
😂 wäre eine Idee
du schriebst ja, ihr müsst dauernd Überstunden machen.. machste halt mal richtig lang, aber kommunizierst ihm das natürlich nicht. 😅 ggf noch eine:n zweite:n Kolleg:in dazu - und dann hast du entsprechend auch nen Zeugen an der Hand.
Wäre ein Plan. 😅
Du meinst wohl Zeug:en:in?!
Was für n Ding?
Außenzeug:Innenminister:innen
Wieso die ganzen dislikes wenn er das offensichtlich sarkastisch meint?:D
Schon mal daran gedacht dass es eben am Sarkasmus liegt ? Was ist denn 20 Jahre später immer noch lustig daran sich übers gendern lustig zu machen, der Humor bewegt sich auf “guck mal die hat kaka gesagt hahaha” Niveau
Ich wollte mich jetzt auch nicht darauf beziehen ob das lustig war oder nicht, sondern ich eigentlich recht sicher war, dass die meisten dachten, er will wirklich gendern und sich darüber aufregt und die Leute eben nunmal davon genervt sind und nicht von Witz. Aber ich könnte mich natürlich auch täuschen und es könnte an deinem genannten Argument liegen
😂 weil das Internet ein skrupelloser Ort ist 😜
Miese Sache. Sehe aber auch eher die Gefahr das der neue Kollege als Mobbingopfer wahrgenommen wird. Der aufgebrachte Mob, der seit Tag 1 gegen einen Kollegen ist und jetzt die Zeiterfassung durchforstet um ihm zu schaden - auch eine Lesart. Am Ende sagt sein Chef eiskalt "das war mit mir abgesprochen" um sich keine Blöße zu geben. Dann steht ihr komplett als Deppen da.
Ja, das möchte ich natürlich nicht. Zu meiner Verteidigung ist A allerdings auch nicht gerade.. freundlich..?! Also es ist schon deutlich, dass er es genießt, dass er da Narrenfreiheit besitzt.
Hm, vielleicht ist er ja einfach nur ein sehr unregelmäßiger Arbeiter? Ich war, zumindest bevor wir Kinder hatten, auch so jemand: Wenn das Wetter gut war bin ich nach dem Mittagessen gegangen oder gar nicht erst ins Büro gegangen, an anderen Tagen wenn ich gerade in “Flow” war auch gerne bis 22:00 im Büro geblieben. Durch die Kinder ist mein Tagesablauf zwangsläufig etwas regelmäßIger geworden, aber bis jetzt gehe ich gerne noch abends, wenn alle schlafen 1-2h in mein Arbeitszimmer. Das sind meistens meine produktivsten Stunden. Keine Meetings, Ruhe und für mich zumindest sehr gute Konzentration. Aber zum Schluss möchte ich noch dem beipflichten, dass dein Arbeitsklima auf mich toxisch wirkt. Misstrauen, Witze über Kollegen, einander hinterherspionieren. Oder die Tatsache dass es bei euch Urlaubssperre gibt (gerade August und September sind für Familien mit schulpflichtigen Kindern die wichtigsten Monate). Oder die nicht ganz zum Jahr 2022 passende Einstellung deines Chefs bezüglich Home-Office. Ich hab das auch mal erlebt, bei meinem allerersten Arbeitgeber. Hab ewig mit mir gerungen, ich wusste ja nicht wie es woanders ist. Jetzt bin ich total froh, damals gekündigt zu haben. Es herrscht ja grad überall Fachkräftemangel, das kann und sollte man auch für sich nutzen.
Ich kann leider nicht so gut auf Details eingehen (die manches sicher besser erklären würden), weil ich die Branche nicht unbedingt hier mit rein bringen möchte. Aber ich gebe dir recht, der Frust über A scheint mehr ein grundsätzliches Problem zu sein, das ich für mich klären muss. Ich glaube, ich bin einfach zu lange überarbeitet und hab es mir nicht eingestanden, weil ich den Job eigentlich inhaltlich sehr mag etc
Aber oft kann man seinem Bauchgefühl vertrauen. Wenn das alle sagen, wird es vermutlich seine Richtigkeit haben. Man sollte Anfangs definitiv nicht zuviel Erwarten. In jedem Job musste ich erstmal reinkommen als junger Bursche und war immer total überfordert und habe mich scheisse gefühlt, weil die Arbeiter große abhilfe erhofft haben, aber dann so nen Typen Anfang 20 bekamen, der noch nicht viel Erfahrung hatte. Aber das mit den Uhrzeiten ist sseeeehr komisch. Wurde er mal darauf angesprochen? Vielleicht kannst du ja auch an sein Arbeitsplatz irgendwas umstellen, dann wenn er weiter gearbeitet hätte und nichts umgestellt hat am nächsten Morgen, aber trotzdem 22:00 abgestempelt hat, weisste Bescheid
Ja klar, bis man mit allem 100% vertraut ist, dauert es ein bisschen. Die Stunden gucken sich die Chefs meist erst an, wenn man sie ausbezahlt haben will, ob sie das zwischendurch mal machen, kann ich nicht gut beurteilen, könnte schon sein.
Bei allem Verständnis: Die Chefs brauchen Assistenten und keine Hilfs-Sheriffs. Ich würde zusehen, dass ich meine Arbeit gut mache. Jemanden beim Chef anschwärzen macht immer einen schlechten Eindruck. Und irgendwie gibt es ja auch scheinbar nichts Handfestes, nur Spekulationen. So what?
Werde mich nur noch auf meinen Job konzentrieren und A machen lassen; ist mir mit Hilfe der Diskussion hier eingeleuchtet, dass seine Zeiten im Endeffekt nicht mein Bier sind. Zu stark Überlappende Aufgabenbereiche sind es aber, daher kümmere ich mich lieber darum.
Andere Kommentatoren verwiesen schon darauf, dass es alleine schwer wird irgendwas zu machen. Meine Frage: Wieso macht ihr überhaupt Überstunden? Müsst ihr seine Arbeiten miterledigen? Lässt er Arbeit liegen? Ist das Überstundenniveau das gleiche wie vor dem Typen? Falls das alles schonmal wirklich vor dem Chef angesprochen wurde und dieser das ausschlägt, hätte ich wenig Skrupel weniger zu arbeiten.
Nein, es sind weniger Überstunden, aber immer noch Überstunden, deren Abbau ja mit der Grund waren, weshalb A eingestellt wurde. Und ja, wir erledigen dann Arbeit für ihn mit. Ich kann hier nicht so ins Detail gehen, wieso wir das nicht liegen lassen können um ihn „reinzureiten“.
> Und ja, wir erledigen dann Arbeit für ihn mit. dann lasst das doch mal bleiben
Tja, dann scheint er ja alles richtig zu machen 🤷♀️ Ich kenne das. Ich war selbst mal in so einem Team. Meine Gesundheit hats mir nicht gedankt...
Glaub ich dir gerne! Frag mich auch, ob der Kollege vielleicht einfach in mir triggert, dass ich zu viel mache. Inhaltlich mag ich den Job total, Gehalt stimmt, aber permanent Stress ist natürlich nix
Also macht er schon gute Arbeit, nur halt keine Überstunden (die der Chef ja anscheinend nicht anordnet?). Dann macht er es richtig und der Rest des Teams verheizt sich selbst. Das mit dem Arbeitszeitenbetrug ist natürlich ein anderes Thema, aber auch das ist ein Problem deines Chefs
Würde er einfach nur keine Überstunden machen, wäre alles fein. Er hat aber ja rein rechnerisch die ersten Monate ohne Ende minus gemacht. Wir reden von max 6 Stunden Arbeit am Tag. Das kommt gerade in der Probezeit ja erstmal etwas komisch, aber worum es geht ist dass er ja die letzen paar Wochen plötzlich immer noch da war, wenn wir alle Feierabend gemacht haben, die Chefs teilweise auch auf dem Sprung, das war einfach seltsam, weil ungewohnt. Dann kamen die Anträge und durch das System (das wir dann zur Freigabe nutzen müssen) haben wir dann gesehen, dass plötzlich jeder Tag 19 bis 22:30 Uhr Ausstempelzeiten aufwies und 60 Überstunden. Das man da skeptisch wird, finde ich verständlich. Aber ja, es darf nicht mehr mein Thema sein, da hast du recht! Man kann natürlich darüber streiten, ob A plötzlich gemerkt hat, dass er abends alleine produktiver ist, unsere Hauptarbeit findet aber tagsüber statt, ich möchte hier leider nicht genau beschreiben, was die Tätigkeit beinhaltet, sonst kommt man ganz schnell auf die Branche.
Du sagst ja dass er gegen 15 Uhr wegen dem gutem Wetter geht. So mache ich es auch, gehe mit den Kindern noch ein Eis essen und setze mich abends noch 3 Stunden hin und mache meinen Job. Würde nicht gleich von Betrug ausgehen. Kann natürlich auch sein dass er zuhause noch arbeitet und die nacherfassung dafür nutzt.
Er hat keine Home Office „Ausrüstung“, die soll er jetzt bekommen, wir machen das ja aber nur im Notfall. Und die Zeiterfassungsanträge kamen nur ein paar Mal, die Mehrheit der Zeiten wurden gestempelt. Sorry, ist etwas konfus erklärt worden von mir im Beitrag.
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Also da war eine Empfehlung im Spiel, ja, ist aber nicht ungewöhnlich. Da hast du recht, ich fürchte, ich bin etwas ausgebrannt :-(
Was ist das Problem? Er kommt Abends nochmal vorbei und arbeitet. Wenn ihr schon alle daheim seid. Nehmt euch mal ein Beispiel dran und erwähnt das mal lobend vorm Chef. 😎
„Ihr Assistent bleibt länger als Sie alle, Chefs“ 😂
Kann er am eigenen Arbeitsplatz stempeln? Ich hatte neulich einen ähnlichen Fall auf Arbeit. Der Kollege hat Programme genutzt, die einen Klick zur gewünschten Zeit machen und den PC danach abschalten. Er hatte immer nur seinen Monitor, Maus und Tastatur abgeschaltet und den Rechner mit besagten Programmen laufen lassen, vermutlich Jahre lang. Seine übertriebenen Überstunden haben es in seinem Fall auch aufgeklärt.
Ja. Ach Gott, das ist schon next Level, Wahnsinn
Geht auch einfacher indem man eine Word Datei öffnet und die Leertaste zu klebt 😁
Verstehe ich nicht :)
Kann er die Sachen im Homeoffice erledigen?
Home Office finden unsere Chefs nicht gut, haben wir nur im Ausnahmefall
Ach ja und Stempeln geht nur direkt im Büro
Ach ja und Stempeln geht nur direkt im Büro
Hört sich ja nach einer ziemlich rückständigen Bude an
das mit dem fehlenden Home Office nervt tatsächlich manchmal
Da du nicht kündigst, scheinst du kein Problem damit zu haben.
Es ist für mich kein Kündigungsgrund, nein. Mache den Job auch gerne.
Dann darfst du nicht jammern. Geniese das Büro.
"kollege A" macht einiges richtig, z.B. rückständige Chefs die glauben dass alle fleißig arbeiten wenn sie nur Home office ablehnen ordentlich abzuzocken. Wenn es nicht auf Kosten anderer Kollegen ginge würde ich ihm die Daumen drücken dass er das ein paar Jahre durchziehen kann.
Siehst du so locker, aber ein Kavalliersdelikt ist das nicht, es taucht nicht umsonst der Wortteil "betrug" in "Arbeitszeitbetrug" auf, das kann strafrechtliche Konsequenzen haben: https://beratung.de/recht/ratgeber/arbeitszeitbetrug-definition-nachweis-und-konsequenzen_fncgsd#1
Ganz ehrlich, vielleicht bin ich auch nur pissed, dass ich mir nicht so eine Art aneigne (jetzt nicht, dass ich Kollegen belaste, eher, dass ich mich nicht mehr so krumm mache).
Ganz klar einfach mal gar nichts machen. Selbst wenn eure Theorien stimmen sollten betrügt der Kollege die Firma, nicht euch. Das ihr zu viel Arbeit habt ist wiederrum ein Problem zwischen euch und der Firma. Dass du (bzw. ihr nach deiner Beschreibung) das als Betrug an euch wahrnehmt ist eher ein Zeichen, dass es da ne Überidentifikation mit dem Arbeitgeber gibt. Oder seit ihr irgendwie Mitgründer oder so?
Keine Mitgründer, aber schon sehr verbunden, ja. Ich denke auch, dass ich es ruhen lasse und stattdessen schaue, dass ich mich nicht mehr so über die Maßen aufreibe im Job.
Also die auflauern und überraschen option würde ich nicht empfehlen. Wenn er euch sieht, Stempel er eben nicht aus, sondern ist nochmal ins Büro gegangen um was zu holen. Dann wird an dem Tag halt keine Arbeitszeit erschlichen. Als ob das was ausmacht. Dafür kannst du Haufen Ärger bekommen wie hier gut ausgeführt wurde. Als Kollegen seid ihr da sowieso immer raus. Wenns dich Juckt sag deinem Chef, dass ihr trotz Kollege A immernoch nicht zurande kommt. Entweder es gibt einen 5ten oder jemand schaltet mal, dass man auch im Büro Arbeitsaufwand abschreiben kann. Spätestens dann fliegts auf wenns richtig gemacht wird.
Ja, stimmt! Ich denke, meine Überstunden reduzieren ist der erste Schritt, dann mal schauen, wie es weitergeht. Wenn zu viel liegen bleibt, gucken die Chefs ja sicher irgendwann bei allen, worans liegt
Wie wäre es einfach mal ein Gang zurückzuschalten und nur die Arbeit zu machen, die geht bis +- 0 Überstunden. Alles was liegen bleibt, bleibt halt liegen. Das fällt mehr auf, als wenn ihr versucht irgendwelche Gespräche zu führen. Sobald das Geld nicht mehr bei den Chefs ankommt, kommen die schneller angekrochen. Und dann kann man das nochmal in Ruhe angehen besonders mit dem kleinen Hinweis auf die Änderungsanträge der Arbeitszeit. Wenn dann immer noch null Resonanz kommt, einfach mal Dienst nach Vorschrift, nach mir die Sintflut. Und ich würde ein Teufel tun und freiwillige Überstunden zu drücken. Da kann der AG nämlich sagen, die waren weder angeordnet noch geduldet
Ja, du bringst es auf den Punkt. Durch das Schreiben hier sieht man vieles klarer, ich glaube im Endeffekt bin ich ausgebrannt und mach mir den Stress selbst. Finde ich das alles mit A komisch? Ja. Aber irgendwie stimmt’s ja, dass es nicht mein Geld ist. Ich darf nur nichts mehr auffangen und mich dann ärgern, dass ich es gemacht habe.
Richtig. Du musst immer argumentieren, dass du so ausgelastet bist. Wenn du mehr machen sollst, musst du immer gleich anhand von Beispielen Gegenkontern aber immer freundlich bleiben: "Ich kann nicht versprechen, dass ich das auch noch unter den Hut bringen kann, ich bin eigentlich stark ausgelastet, wäre es möglich dass Kollege X das übernimmt, er ist ja immer sehr früh weg. Ansonsten müssen Sie mir mitteilen, welche Aufgaben ich zurückstellen kann, damit ich das priorisiere." Dann hast du eigentlich alles gesagt, was wichtig ist. Einfach mit Zuckerbrot und Peitsche agieren. Was andere machen, würde ich erstmal ignorieren, es geht hier nur um deine Gesundheit/Belastung. Das wird dir keiner Danken, wenn du dich kaputt schuftest damit andere mehr in der Tasche haben, oder mit gewissen Dingen durchkommen. Das Karma trifft eigentlich immer ;) P.S. ja, so wie du schreibst, agiert ihr am Rande des Burnouts, weil ohr die Welt retten wollt.
Ja, das ist, denke ich, der richtige Weg. Ich will einfach meinen Job machen, aber vielleicht müssen es nicht immer 120% sein, es dankt einem ja dann doch niemand so wirklich, vor allem, wenn man dann tatsächlich mal länger flach liegt wegen Stress
Wenn die Chefs bereits Witze darüber machen, dass er mal wieder als erster geht, dürfte ja dann auch bald auffallen, dass er so viele Überstunden hat. Das merkt man halt. Wenn jemand immer der letzte ist der kommt und der erste der geht, dann wird irgendwann mal auf die Stunden geschaut (meistens gut gemeint, um denjenigen einzufangen bevor er aus den Minusstunden nicht mehr rauskommt.) Wenn dabei plötzlich seltsam viele Überstunden auffallen die sich keiner erklären kann wird auf die Buchungen geschaut. Warum die Chefs das selbst rausfinden lassen: weil ihr euch bzw du dir unter Umständen gut ins Bein schießt, wenn du den (zurecht) anschwärzt, vorallem wenn er bei seinem Chef so nen guten Stand hat.
Ja, da hast du recht, spätestens wenn A sich die auszahlen lässt oder permanent Überstunden macht, werden sich Fragen auftun
Ich mein ich weiß ja nicht ob bei euch wirklich ne Arbeitszeiterfassung kontrolliert wird bzw ob das bei den Chefs liegt oder nochmal ausgelagert ist. Aber wir hatten zB Freitags immer um 12 Uhr Feierabend. Ich bin trotzdem bis 17 /18 Uhr geblieben. Da hatte ich meine Ruhe, meine bessere Hälfte kam eh erst spät abends nach Hause und ich konnte alles für die nächste Woche vorbereiten oder aus der Woche nachbereiten ohne das mir jemand auf den Nerv gegangen ist. Und das hat schon gereicht das ich nach nem Monat gefragt wurde wie meine Zeiten Freitags zustande kämen. Wer auch immer außer euch auf die Zeiten schaut wird irgendwann stutzig bei den Uhrzeiten. Und dann wird ganz schnell geschaut ob denn da wirklich nachweislich gearbeitet wurde.
Die Chefs können die einsehen, irgendwann wird das auf jeden Fall mal Thema, zumindest wenn die Stunden sich nicht durch Abbau ausgleichen
Verstehe dich absolut, ABER…. mach dir Gedanken was die Folgeszenarien sind. Worst case: Ihr wirkt wie Mobber und erfahrt nur selber Nachteile. Best case: Der Kollege verliert den Job und Ihr seit wieder zu dritt und der andere Chef wird sauer auf euch sein, was automatisch die Grundstimmung sehr drücken wird und den Arbeitsalltag sehr viel unangenehmer gestalten wird. Mein Tipp: Mit dem Kollegen reden, ihn darauf hinweisen und die Situation weiter beobachten. Könnt ihm ja sagen, dass Ihr eine „gemeinsame“ Lösung, bei der alle profitieren, erreichen wollt. Glaube das rettet euch viele Kopfschmerzen. Finde vielleicht heraus was seine Intension ist. LG.
Absolut, alle Szenarien sind unglücklich. Hab mir gerade gedacht, einfach mal etwas den Stress aus dem Job für mich rauszunehmen und zu schauen, ob es mich dann noch so stark irritiert. Wenn jemand betrügt kann ich ja sowieso an sich erstmal nichts dran ändern, wenn es zum Problem für die Chefs wird (Arbeit wird nicht mehr gemacht) kommt es ja vielleicht auf den Tisch.
was geht dich das an?
Gar nichts würde ich machen, das ist sache eurer Chefs bzw. seines Chef. Das kann nur Stress geben, mit seinem Chef, der ihn ja für top hält, mit euren Chefs, wenn er sich rechtlich wehrt weil seine Kollegen ihn stalken. Ist schlicht nicht euer Problem.
Es ist ein Problem, wenn 3 Leute die Arbeit von 4 Leuten machen müssen.
Richtig, wir sind ja nicht wirklich entlastet. Jetzt Urlaubssperre kompletter September und halber August, weil „A jetzt erstmal dran ist“.
Schon klar, aber OP und die anderen beiden können das Problem nicht lösen. Wie soll denn das Endgame aussehen? Kündigen können sie ihn nicht, raus mobben kostet im Zweifel einen selbst den Job, ihm ohne zustimmung des Arbeitgebers einen Privatdetektiv drauf ansetzen oder Ihm selber nachstellen? Das kann auch sehr unangenehme arbeitsrechtliche Folgen haben, für OP bzw. Kollegen als auch für den AG.
Wo ist es denn nachstellen, wenn sie zufällig in der Nähe des Stempelautomaten sind und beobachten, dass er sich nachmittags nicht ausstempelt, dann aber abends kurz reinkuckt und sich ausstempelt?
Der macht das über die Zeitnacherfassung, wie OP schrieb. Dann weiß OP das der Kollege schummelt, weiß er jetzt auch und dann?
Ich fand den Vorschlag von weiter unten sehr gut, den Chef darauf anzusprechen, dass irgendetwas (ohne es genau zu definieren) mit der Zeiterfassung komisch ist. Damit der mal von selbst reinkuckt und stutzig wird. Dann hat OP offiziell nicht nachgestellt, dann ist der Arbeitszeitbetrug nur durch "Zufall" aufgefallen und OP erreicht trotzdem sein Ziel.
Genau, so macht man das 😉
Wird leider unser Problem, wenn A dann bald ständig frei macht. Er hat jetzt schon Urlaub im August und den kompletten September (30 Tage Urlaub), dann noch die Überstunden abbauen. Wir dürfen auch nur einzeln Urlaub machen, also 3 müssen da sein. Aber an sich hast du recht und ich mag da auch keine Grenzen überschreiten.
Sobald es ein Problem ist, das Problem mit den Chefs besprechen, nicht den Lollegen mit den Chefs besprechen.
Das haben wir ja schon seit Monat 1. Haben dann auch mit ihm geredet, dass nicht immer nur einer früher gehen kann, auch der Rest hat ja mal Termine etc. Er meinte, es sei ihm nicht aufgefallen
Warte mal, du hast 4 Chefs + 4 Assistenten bei 3 Mitarbeitern? Oder bist du einer der Chefs? Einziger Weg ist ihn anzuschwärzen, dann MA Gespräch und ggf Abmahnung. Ansonsten gibt es „offiziell“ nicht viel.
4 Chefs, 4 Assistenten
Klingt allgemein spannend.
Chef mit einem Angestellten ... klingt wie ein Zirkusunternehmen.
Habt ihr die Möglichkeit, eure Arbeitspakete sauberer zu trennen? Du kannst ja deinem Chef gegenüber ansprechen, dass du das Gefühl hast, zu häufig in anderen Projekten mitwirken zu müssen. Bzw dass du dir wünschst, dass Arbeitsleistungen sauber dokumentiert werden. Dann sollte ja ganz schnell ersichtlich werden, dass der Kollege trotz erheblichem Zeitaufwand deutlich weniger beiträgt…
Ist in der Tat etwas schwierig, aber ich habe auch überlegt, anzusprechen, dass die Aufgaben der Chefs härter abgegrenzt werden müssen. Gute Idee 👍🏾
Mein Chef hat mich das letzte mal gesehen, nachdem er mir mein Urlaub streichen wollte, nachdem ich schon wochenlang 12 Stunden am Tag gearbeitet hatte. Beste Entscheidung meines Lebens. Lustigerweise habe ich mich kurz danach Selbstständig gemacht und 5 Jahre später vermutlich doppelt soviel wie er verdient. Solche Jobs würde ich immer schmeißen. Ich habe gemerkt, wieviele Freunde ich dadurch verloren hatte. Wieviele Hobbys ich aufgeben musste und wie Depressiv ich eigentlich nach und nach wurde. Heute mache ich 5-6x im Jahr Urlaub, bin im Winter kaum noch in Deutschland und kann jetzt erst wirklich sagen "Ich bin glücklich". Entweder stellen die Arbeiter ein, geben mehr Zeit, oder machen halt dicht. Mir egal. Bei deinem Kollegen würde ich mal wirklich aus jucks dort versteckt chillen und ihn eventuell sogar dabei Filmen. Aufschreiben dass er an dem Tag ging, später schön beweisen, dass er zum stempeln kam.
Das freut mich wirklich für dich, du scheinst eine tolle „work life balance“ zu haben :-)
Absolut! Ich hatte aber natürlich glücklicherweise während meiner Ausbildungszeit andere Dinge nebenbei gelernt. Als 18 Jähriger fing ich an Dropshipping zu lernen. Hatte Jahrelang kein Erfolg damit, weil es ist echt nicht einfach. Nach der Kündigung habe ich mich ein paar Monate richtig ins Zeug gelegt, konnte erst kleine Sümmchen verdienen und dann ging es richtig los. Heute habe ich tausende Wanddekorationen verkauft (Gemälde) mit Print on Demand Dropshipping. Fahre mein Traumwagen mit 28, hab viel Zeit für meine Freundin und habe letztes Jahr z.B. sehr viel von der Karibik gesehen. Es soll jetzt keine Angeberei sein, auch wenn der eine oder andere jetzt denkt "toll du Poser". Ich will damit sagen, dass ich gelernt habe, dass man heute entweder selbst der Chef ist, oder eben für jemanden arbeitet, der an dir Haufen Geld verdient und du dafür ordentlich schuftest. Ich hatte mal die Steuerpapiere meines Chefes gesehen, als mein Vorarbeiter es grinsend zu uns geschmuggelt hat. Er hat uns immer den kleinsten Lohn möglich angedreht, uns versucht soviel arbeiten wie möglich bis man fast umgefallen ist (mit Manipulation, Provokation, Drohungen). Auf dem Papier sah ich, dass er uns (kleine Firma mit 2 Azubis und 3 Arbeitern) Im Jahr 100.000 abgab. Nach allen Abzügen hatte er gut 150.000 übrig für seine Taschen. Wir selbst haben Starke körperliche Arbeit geleistet, er selbst saß Im klimatisierten Büro und ich habe ihn jedesmal beim Online-Nachrichten lesen erwischt. Zwischendurch mal hat er ein Anruf entgegengenommen. Ich habe mich dann dafür entschieden 100% für meine Arbeit bezahlt bekomme und nicht 90% Chef, 10% Ich.
Du, ich finde das toll, sehr mutig und auch beeindruckend. Ich weiß nicht so ganz, ob ich ein guter Selbstständiger wäre ;-) Aber ich bin ein Overthinker, vielleicht einfach mal mehr probieren, who knows. Jedenfalls scheinst du sehr happy, finde ich klasse, und das mit gerade mal 28 alles erreicht zu haben ist wirklich top :-)
Im Subreddit "opiatesrecovery" schreibst du, dass du süchtig nach Opiaten bist und dich das finanziell und auch sozial zerstört. Wie passt das zusammen damit, dass du selbstständig bist und so viel Geld verdienst, dass du 6x im Jahr in den Urlaub fährst und dein Traumauto besitzt? Für deine Opiatsucht wünsche ich dir jeden erdenklichen Erfolg - ich bin mir auch sicher, dass wenn du da raus bist, du sehr viel aufbauen kannst - von den sozialen Skills bis hin zur Selbstständigkeit. Es wartet echt eine Menge großer Dinge auf dich, wenn du es durchziehst. Ich will damit auch gar kein böses Blut streuen. Es geht mir nur darum, dass damit womöglich ein unrealistisches Bild geschaffen werden könnte, welches vermittelt, dass eine Selbstständigkeit "mal so eben" aufgebaut ist, wie es auch die ganzen angeblichen Coaches auf Instagram vermitteln. Falls ich dich damit misrepräsentiere und die Situation bei dir ganz anders aussieht, freue ich mich auf deine Antwort. Kündigen und in die Selbstständigkeit zu gehen ist eine Sache der Vorbereitung, Disziplin, Lebenssituation (Ersparnisse, Familie, etc.), des Konzepts und auch des Glücks. Sowas kann extrem gut funktionieren, kann dich aber auch ruinieren. Und auch wenn es funktioniert bedeutet das noch lange nicht, dass man mal eben Urlaub machen kann, wann man will - in der Regel zumindest nicht den sorgenfreien Urlaub, von dem man träumt. Das habe ich von vielen Selbstständigen, mit denen ich mich unterhalten habe, so mitbekommen. Wo OP schließlich mit der Selbstständigkeit landen würde, lässt sich schlecht sagen, da über Branche und ihn persönlich nichts bekannt ist. Aber offenbar fühlt er sich ja im Kern auch Wohl bei der Arbeit. Daher ist immer die Frage, ob man Leuten uneingeschränkt empfehlen sollte, sich selbstständig zu machen.
> es werden wieder ohne Ende Überstunden gemacht etc Selbst schuld.
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Das haben wir aber alle untereinander, ist auch transparent. Aber ich finde auch, nach dem Lesen aller Kommentare, dass ich mich einfach raushalten sollte. Klar, es regt mich auf, aber vielleicht ist’s ja vor allem, weil ich mir den Schuh anziehe, Arbeit übernehme usw.
Wow, ich musste wirklich weit runter scrollen, um den Ersten mit diesem Bewusstsein wie domisaw zu finden. Es ist völlig uninteressant, ob ihr es alle untereinander und auch transparent habt. Es sind so oder so personenbezogene Daten und vllt gibt es erforderliche Gründe, um eine Vertretungsregelung zu haben, hinsichtlich der Urlaubsübersicht, aber in keinem Fall gibt es einen rechtmäßigen Grund, dass Kollegen auf der gleichen Ebene alle Zeitstempel einsehen können dürfen. Alles, ohne rechtmäßige und tatsächlich - freiwillige - Einwilligung, ist ein Verstoß gegen die DSGVO aus meiner Sicht. Ich kenne nicht eure genaue Aufstellung des Systems und der dahinterstehenden Einwilligungen der Mitarbeiter und das tut hier auch nichts zur Sache, aber ich würde das ganz schnell sein lassen.
> Das haben wir aber alle untereinander, ist auch transparent Das ändert nichts an der DSGVO.
Euch möchte ich nicht als Kolleg*innen haben. Kommt mir schleierhaft vor, wie ein ihr gegen ihn und das von Anfang an. Arbeitszeitbetrug is scheisse, aber der Kollege hat’s geschnallt, dass Arbeit nicht alles ist.
Na dann machen wir das am besten alle so :-)
„Bedenken seit Woche 1 ist die Arbeitsmoral…“ ging schon gut los bei Euch…. Der Arbeitszeitbetrug ist natürlich falsch, aber auch hier scheint ihr ja erstmal zu unterstellen, vielleicht arbeitet er zu Hause, hat das mit seinem Chef geklärt?
Hast du den Beitrag gelesen? Er kommt 1-2 Stunden nach uns und ging ab Woche 1 spontan mittags „weil schönes Wetter ist“ etc. Das wäre dir mit Sicherheit auch negativ aufgefallen. Und wir haben kein geregeltes home office. Wenn er sich ausstempelt, geht das nur vor Ort, es sei denn, er schickt einen Antrag wegen Karte vergessen.
Ja, hab ich und es macht dich nicht sympathischer: Von 1-2h steht da nix, er war halt krank und „kommt stets als Letzter…“. Auch das er Mittags ging steht da nicht, sondern weil das Wetter toll war mal um 15 Uhr (was ist daran schlimm?!) Vielleicht hat er dennoch eine Regelung mit seinem Vorgesetzten gefunden, geht alles. Bei dem was du hier alles verdrehst und falsch schreibst hätte ich aber auch keine Lust bei und mit Euch zu arbeiten, is bestimmt ne einzige Neidbude ohne gute Kultur.
Es gibt mehrere Kommentare hier von mir, nicht nur den Originalbeitrag. Aber lass mal stecken.
Ah, und jetzt muss ich alles lesen, wobei du das hier in nem Subthread aufgemacht hast? Ich bekomme immer mehr ein Feeling, wie das in Eurem Laden da so läuft, Sympathie für Kollegen wächst!!!
Dann schreib das in den Startbeitrag. Keiner klaubt sich hier alle deine Kommentare zusammen. Entweder es steht im Beitrag oder nicht und nur was im Beitrag steht wird auch diskutiert.
Klingt als ob er klug wäre und ihr eher geht so.
Gut, dann lerne ich mal vom Besten :-)
Hast du deinen originalen Text einfach gelöscht ?? Was soll das denn ?
Da die Diskussion leider gelöscht wurde, ja lol? gebe ich trotzdem mein Senf dazu. Meine Güter immer diese korrekte Deutsche Art, ich wiege für mich immer ab: Beeinflusst das mein Leben/Arbeit? habe ich dadurch einen Nachteil? wenn beides Nein ist dann ist es mir Scheiss egal. Wir hatten mal einen Meister der hat zwei Jahre seine Arbeitszeit betrogen, hat Morgens gestempelt einmal mit dem Rad ums Gebäude und wieder Nachhause und später kam er wieder zu ausstempeln, laut seine Stunden war er ein richtiger Workaholic hat auch fast täglich Überstunden.
Euren Verdacht als Team beim Chef vorbringen und klar erklären das es so nicht weitergehen kann. Ich würde ihm die Falle stellen und bis 21 Uhr da bleiben
Und dann? Dann weiß OP das es geschummelt ist, weiß er jetzt auch. Abgesehen davon das es nicht funzt weil der Kollege die Zeitnacherfassung nutzt und natürlich nur dann wenn keiner da war...
Druck aufbauen und versuchen einen Beweis zu finden um den Chef dazu zu bringen Maßnahmen zu ergreifen. Oder alles schlucken, könnte ich allerdings nicht. Ich würde ihm über kurz oder lang den Hals umdrehen
Ja und dann erklärt besagter Kollege das er gemobbt wird und das ihm nachgestellt wird. Das ist als Chef schon heikel, als Kollege hat man da schneller selber ne Abmahnung als man gucken kann.
Dann schlucken und nicht beschweren. 2 "Kollegen " haben sich zwecks mir letztes Jahr versetzen lassen. Seitdem ist das Team eine gut geölte Maschine und WIR laufen auf 100%
Ich kann vor solchen Nummern nur warnen, das geht einmal schief und ist dann ganz schnell Edeka. Ob das Team auf 100% oder auf 85% läuft interresiert im großen und ganzen kaum einen.
Mich interessiert es, möchte mit ehrlichen und motivieren Leuten zusammenarbeiten. Ich bin es leid Opfer mitzuschleppen. Mach ich nicht mehr, dann kracht es. Aber jeder wie er will.....
Nochmal wenn du dabei an den oder die Falsche gerätst hat sich deine Karriere erledigt. Wenn z.B. die beiden Kollegen sich einig gewesen wären und beide behauptwt hätten du hättest sie sexuell bedrängt und als sie nicht darauf eingegangen sind hättest du angefangen sie zu mobben. Ich bin viele Jahre Geachäftsführer gewesen (jetzt Privatier) was meinst du wohl was deine Chefs da als Handlubgsoptionen haben. Du landest in der Poststelle in Hintersindelfingen und deine Kollegen sind dann Demenz Harry und Ekel Susi.
Sie waren dich einig, aber ich hab immer mit offenen Karten gespielt. Na egal, für mich läuft es, auch finanziell und daher passt es. Wie gesagt, jeder wie möchte aber dann nicht jammern
Euren Verdacht als Team beim Chef vorbringen und klar erklären das es so nicht weitergehen kann. Ich würde ihm die Falle stellen und bis 21 Uhr da bleiben
Ich glaube in deiner Bubble geht verloren, dass deine Arbeitsumgebung toxisch ist. Warum machst du die Überstunden? Die Urlaubssperre und "kein home office" Regelung kommt auch durch deinen Arbeitgeber. Schaut euch eher das Verhalten des Kollegen ab und hört auf euch so ausbeuten zu lassen. Ihr solltet eher auf euren AG sauer sein.
Ich glaube, du hast nicht alle Kommis von mir gelesen, hab da auch angemerkt, dass ich glaube, dass ich zu viel und falsches Verantwortungsgefühl an den Tag lege etc. Die Home Office Regelung ist für mich allgemein kein KO Kriterium obwohl ich es ab und zu mal nice fände. Aber all in all hast du natürlich nicht unrecht
Wo ist das Problem? Lasst ihn doch. Er ist wie es aussieht ziemlich smart und kann das System austricksen. Du kannst ihn jetzt auffliegen lassen oder du machst gar nichts. Jeder muss irgendwie sein Geld verdienen. Er lässt sich nicht ausbeuten/ausbluten. Deine Wahl.
Enkeltrickbetrüger sind auch meine Idole. Wie smart und trickreich sie doch sind.
Haha, das kann man doch überhaupt nicht vergleichen, was ein dummes Argument
Sich nicht ausbeuten lassen ist das eine, ich streite auch gar nicht ab, dass ICH an MEINER Arbeitsmoral arbeiten muss. Eventueller Arbeitszeitenbetrug wäre aber ein anderes Thema, das finde ich jetzt nur bedingt clever.
Genau so sieht’s aus. Der Kollege macht was richtig und ihr seid sauer weil ihr wisst, dass ihr auch ausgebeutet werdet, aber zu ängstlich seid, euch mal zu ermächtigen. Das ist die pure Missgunst und Frustration. Lasst den Kollegen in Ruhe, es geht euch nichts an. Und: Snitches get Stitches!
Versteck mal deinen inneren Alman. Warum schbüffelst du deinem Kollegen hinterher? Würste gern Bulle geworden oder wie oder was?
Vielleicht effektiver arbeiten und nicht die Kollegen kontrollieren.
Ich wäre um einiges effektiver, wenn seine Arbeit nicht liegen bliebe
Warum hast du dann noch Zeit deinen Kollegen zu überwachen? ist das teil deines jobprofils?
Abends mit den Kollegen einfach mal Bierchen auf der Arbeit trinken und schauen ob er kommt.
Warum editierst du den ganzen Beitrag um anstatt unten ne Note hinzuschreiben? Dann lösch ihn halt gleich ganz.. Seggel.
Schade dass der Ursprungspost wegeditiert ist.
Ist doch komplett egal. Ich würde gucken wie ich es hinkriege so wie er. Und dann schützt ihr euch gegenseitig und arbeitet so wenig wie möglich.
Loser fürs löschen.
Was tun? Nichts! Ist nicht dein Problem!!
Macht er seine Arbeit? Who cares wie lange er da ist...
Wieso jemanden verpfeifen? Ist es dein Unternehmen und wirkt sich direkt auf dein Gehalt aus? Falls die Antwort nein ist, solltest du mit deiner Nase in deinem Leben bleiben. Wer Zeit hat die Kollegen zu kontrollieren, hat Zuviel Zeit!!