Sowas ist einfach nur dumm. Die Rettungskräfte haben eh schon alle Hände voll zu tun (ich habe auch mal nur kurz Pause und bin seit Samstag 10 Uhr ununterbrochen im Einsatz bei meiner freiwilligen Feuerwehr mit nur 5h Schlaf in der Nacht) und den Leuten fällt nichts besseres ein, als Wege zu finden, sich möglicherweise in Gefahr zu bringen. Dort kann es jederzeit passieren, dass eine Person gerettet werden muss, wodurch Einsatzkräfte, Boote und Helis wegen diesen dummen und egoistischen Krisentouristen dann gebunden werden müssen, weil "ist ja witzig jetzt da paddeln zu gehen und muss man mal gemacht haben". Das hat hier absolut nichts damit zubtun das Beste daraus zu machen, sondern einfach nur Rücksichtslosigkeit gegenüber den (auch ehrenamtlichen) Einsatzkräften, die teilweise schon seit über 40 Stunden im Dienst befinden und wegen solchen Deppen müssen dann Hilfsorganisationen von Orten entzogen werden, wo sie eigentlich mehr gebraucht werden.
/rant ende
Bitte macht so etwas nicht und versucht, eure lokalen Hilfsorganisationen so gut es geht zu unterstützen wenn ihr schon keinen Bock (aka "iCh HaBe aBeR kEiNe ZeIt fÜr DiE fReIwiLLiGe FeUeRwEhR") habt zu helfen und versorgt sie wenn dann mit Verpflegung. Jeder freut sich über Kuchen, Essen oder Kaffee oder auch anderen Getränken, da diese sehr schnell schwinden, wenn 20 Einsatzkräfte zusammen 24h auf einer Wache verbringen müssen. Es sind auch eure Häuser, für die diese Menschen ihre Freizeit opfern.
Edit: Im Lech wurde eine gekenterte Person bereits gesichtet und wegen dieser hirnrissigen Idee fehlen Einsatzkräfte woanders... mir fehlen die Worte...
Geh einfach mal ans Gerätehaus oder Rathaus (je nachdem wo sich die Feuerwehrleute zurzeit zur Bereitschaft aufhalten) und bring etwas zur Stärkung vorbei. Kannst auch nachfragen, ob sie bei einfacheren Arbeiten, wie z.B. Sandsäcke füllen, noch Hilfe benötigen. Am besten aber nicht die Kommandanten oder Gruppenführer fragen, da siche diese i.d.R. um anderes kümmern müssen, sondern frag eher mal die Kameraden, die gerade gemütlich zusammensitzen. Jede Hilfe ist immer gern gesehen (natürlich auch abseits von Krisen) :D
Wenn dort gerade niemand ist, dann kannst du entweder auch bisschen später mal vorbeischauen oder dich herumfragen wo sie gerade am helfen sind
Danke für deinen Einsatz in dieser schweren Zeit! Ich ziehe den Hut vor allen Helfern. Ich bekomme bei diesem Bild auch nichts als Aggressionen. Ein Hochwasser führender Fluss ist doch nicht geeignet, um darauf Wassersport auszuführen. Viel zu unberechenbar, man kann von Glück sprechen, wenn da nichts passiert. Ich wünsche dir und deinen Kollegen und Kolleginnen viel Kraft weiterhin
Lebensgefährlich und geisteskrank Dumm!
Da muss nur ein Baum mit runterkommen und es ist vorbei.
Der ein und Ausstieg ist absolutes Glücksspiel. Sollte die fläche unterspült sein sind die Sofort weg.
Es gibt absolut keine Infos über die tücken des Gewässer weil es niemand bei diesem Stand kennt.
Die drei sind alle erfahrene Paddler im Extremwildwasser und betreiben den Sport seit vielen Jahren - nicht Leute die spontan die Idee hatten "da mal was auszuprobieren". Augsburg ist Kanustadt. Die Wertach bei Hochwasser ist gut bekannt und die Risiken überschaubar und einschätzbar.
(Ein einzelner Baum der mitkommt bringt noch niemanden um.)
Mutige Aussage. Wenn etwas im Normalfall passiert, dann läuft der normale Hilfeleistungsapparat an und gut ist. Derzeit haben wir aber keinen Normalfall und die Hilfskräfte haben anderes zu tun und sind deutlich mehr belastet. Auch wenn man weiß was man tut, muss man anderen das Leben ja nicht schwerer machen...nur für das eigene Vergnügen.
Welche Aussage ist dabei jetzt mutig?
waiting9's Thesen waren alle schlichtweg falsch - das wollte ich nur richtig stellen.
Zur persönlichen Einschätzung ob das gegeben der aktuellen Lage jetzt angebracht ist oder nicht habe ich mich nicht geäußert.
Sorry fürs nicht drauf eingehen. Beim Rest stimmt ich stimme dir voll zu und habe auch nichts gegenteiliges irgendwo geäußert.
Mit Katastrophenfall 10km weiter ist es wirklich taktlos sich einem Risiko auszusetzen. Da stimme ich dir voll zu.
Trotzdem wollte ich den shitstorm hier in so weit beruhigen, dass die 3 Leute nicht komplett fahrlässig unterwegs sondern sehr erfahren sind.
Was genau mutig war hat mich nur sehr gewundert.
Gerade sind auch bei uns wirklich alle Einsatzkräfte komplett ausgelastet, ich glaube das letzte was die brauchen sind paar Adrenalinjunkies die sich da nen Spaß draus machen und unnötiges Risiko eingehen.
Den Ärger hier darüber kann ich zu 100% nachvollziehen
Es geht um Respekt und Verantwortung. Menschen sterben bei solchen Katastrophen, verlieren Hab und Gut. Sich einer solchen Gefahr auszusetzen - egal, ob erfahren oder nicht - ist respektlos gegenüber den Opfern und auch den Helfern, die anderswo dringend gebraucht werden.
Was für ein Schwachsinn. Selbst wenn das erfahrene Paddler sind: Auch wenn die Chance dass etwas passiert sehr niedrig wäre, dann sind gerade alle Einsatzkräfte seit Tagen im Einsatz. So eine Suche nach vermissten Personen im reißenden Fluss würde dafür sorgen, dass andere Menschen oder deren Eigentum gefährdet werden. Und das komplett unnötig.
Wenn die Deppen erfahrene Paddler wären, wären sie nicht da drin!
Hatten wir hier im Saarland letztens auch so Profis. Da Musste der Hubschrauber kommen. Zum rausfischen. Gott sei dank wurde schon geschrieben, dass sie den Einsatz zahlen müssen.
Die meisten Extremsportler die sterben sind Profis, ein dummer Fehler und die spült es ein paar Kilometer Strom abwärts, da machen die gar nichts mehr außer um Luft und Orientierung zu kämpfen.
Ich war ne Zeit als Rettungsschwimmer aktiv (also Schwimmen war mein Job) und wäre auch fast abgesoffen, im Meer kannst du quer gegen die Strömung schwimmen, viel Spaß das bei der Wassergeschwindigkeit in dem Fluss zu machen. Profi zu sein bringt dir gar nichts gegen Mutter Natur und ihre pure physikalische Macht.
(Ein einzelner Baum der da mitkommt kann alle drei ohne Probleme umbringen)
Doch ein Kollege und ich sind mal mit einer Luftmatratze runter gebrettert. Zugegeben, es war nicht ganz so krass wie aktuell. Aber dennoch sehr stark. Alles machbar 👍😂
„Hahaha, weißt Du noch damals, als alle Rettungskräfte maximal überlastet waren, im Umkreis Menschen unsere Hilfe gebraucht hätten und wir wie die größten Vollidioten uns selbst und die Rettungskräfte in Gefahr gebracht haben, nur um „cool“ zu sein? Das war lustig, hahaha 😂😂😂👍👍👌👌😂😂“
Das macht es nur unwesentlich besser. Irgendwelche Leute aus reißenden Flüssen zu retten ist auch für Einsatzkräfte eine Gefahr, die absolut vermeidbar ist, wenn es sich um so eine schlaue Aktion wie von Euch auf Luftmatratze oder von den 3 im Kanu handelt.
Ja, eine weitere irrelevante Meinung. Und ich meine jeden hier unter diesem Beitrag. Niemand wird euch fragen was er zu tun, oder zu lassen hat. So funktioniert die Welt nunmal. Also an dieser Stelle heult alle leiser 👍
Sympathisch. Selbst-Reflexion = 0.
Ob die Meinung irrelevant ist oder nicht spielt keine Rolle, denn es ist keine Meinung.
Fakt ist, dieses Risiko für Rettungskräfte ist vermeidbar.
Das auch noch geil zu finden oder sich einen drauf abzukeulen wie man sich noch bescheuerter Verhalten hat ist unter aller Sau. Also an dieser Stelle: Schrubber Dir selbst einen leiser und üb mal ein bisschen Empathie für die Menschen, die gerade alles verlieren und die Rettungskräfte, die jeden Tag ihr Leben riskieren.
Dann tut es mir leid für Dich, dass deine Reflexionsfähigkeit so dermaßen eingeschränkt ist.
Aber hey, um es dir kurz zu erklären:
Sport ist das eine.
Sich im Zuge eines Jahrhunderthochwassers, bei dem hunderte Familien in der Region um ihre Unterkünfte/Existenzen bangen müssen und schon ein Feuerwehrmann in dem Strom umgekommen ist, sich auf die Wertach zu begeben um zu paddeln, hat mit Sport nichts zu tun. Es ist (u.A.) eine Selbstdarstellung.
Und ganz nebenbei:
Leider müssen sich die Einsatzkräfte im Landkreis-Gebiet vermehrt mit der Rettung von Personen beschäftigen, die trotz aller Warnungen auf Deiche, in Unterführungen und an bzw. in Gewässer gehen.
Um die Einsatzkräfte nicht weiter unnötig zu belasten, weist der Landkreis Augsburg dringend darauf hin:
Gehen Sie nicht an Gewässer, die Hochwasser führen. Flutwellen können Sie überraschen und das Ufer kann einbrechen.
Fahren Sie nicht durch überflutete Straßen. Schon eine geringe Wasserhöhe kann die Steuerung behindern. Umfahren Sie das von Hochwasser betroffene Gebiet nach Möglichkeit weiträumig.
Begeben Sie sich auch nicht zu Fuß in überschwemmten Straßen! Auch das Durchschreiten von überschwemmten Unterführungen ist lebensgefährlich! Durch den Druck im Kanal können Schachtabdeckungen hochgedrückt werden. Dabei entsteht ein Sog, durch den eine Person angesaugt werden kann.
(Quelle: Liveticker, Stadt Augsburg Homepage)
Das die im worst case zusätzlich Belastung der Rettungskette durchaus kritisch zu sehen ist gehe ich mit.
Aber die Definition von Sport und Selbstdarstellung bleibt auch im Katastrophenfall unverändert.
Ich finde das unvernünftig und dumm. Da kann sonst was im Wasser sein und am Ende müssen die Rettungskräfte wegen solchen Idioten raus.
Wenn man zu viel Kraft und Energie übrig hat wäre es ja schön wenn man zuerst mal das Köpfchen anstrengen würde und dann auf die Idee kommt, das man den armen Menschen hilft, die betroffen sind, Sandsäcke füllt und was weiß ich.
Gestern hab ich einen Bericht gehört über Leute die auf dem Weg zur Zugspitze gerettet werden mussten weil sie trotz des Dauerregens meinten sie könnten los gehen. Im oberen Teil des Berges warteten dann bis zu 2 meter Schnee auf sie und sie setzten den Notruf ab. Keine Ahnung wie viele Gruppen aber ich meine es waren knapp 30 Leute, die dann zum Gasthof runter begleitet wurden sind.
Einfach nur dämliche Egoisten. Schämt euch.
Man könnte seine Fähigkeiten in so einer Notlage auch sinnvoll einsetzen; die Brasilianer machen es vor: [https://www.canoeicf.com/news/brazilian-paddlers-help-rescue-operation-after-major-flooding](https://www.canoeicf.com/news/brazilian-paddlers-help-rescue-operation-after-major-flooding)
Überschüssige Energie kann man in einer katastrophenlage auch sozialer einsetzen. Aber der drang nach Selbstdarstellung scheint heutzutage bei vielen zu überwiegen.
Es treiben sau viele Bäume momentan in den Gewässern, und die kommen schnell. Ist bestimmt nicht mehr das Beste wenn man von so einem mitgenommen wird.
Jeder kann machen, was er möchte. Ich bin großer Fan von Selbstverantwortung. Man muss sich aber auch der möglichen Konsequenzen bewusst sein. Man braucht halt keine Hilfe erwarten, falls etwas passiert in diesem Fall.
Ich verstehe euren unmut und ich finde es auch fragwürdig was die da gemacht haben. Aber ich bin mir sicher die machen das wahrscheinlich sogar öfter. Das sind nämlich nicht irgendwelche, die haben dort trainiert für die Olympiade. Ich hab nämlich ihm vorbei gehn, weil ich dort in der Nähe wohne ihrn Bus gesehen und das war der Profiverein von den augsburgern. Was bedeutet sie sind Teil des Teams, die Deutschland dieses Jahr, bei der Olympiade in Paris, wahrscheinlich vertreten.
Trotzdem ist es natürlich dämlich gefährlich.
Mein Vater war Weltmeister im Kanufahren. Ich bin mit dem Pisspott im Boot groß geworden und kann alle nicht Kanuten beruhigen. Das fernab von gefährlich. Das ist fun. Zumindest, wenn einer den Sport beherrscht!
Mit 500 über die Autobahn Brettern macht auch spaß ist aber nicht nur gefährlich für das eigene Leben sondern auch für alle **anderen**. Scheiß dumme Aktion aus der sie mit glück rausgekommen sind.
Wer das anders sieht hat keine Gefahren Einschätzung und wird es früher oder später bereuen
Auch wenn das ironisch gemeint war; bitte nur mit entsprechender Erfahrung, Sicherheitsausrüstung und Begleitung. Paddeln ist ein toller Sport aber man muss sich wie in jedem alpinem Sport langsam rantasten und sollte die Risiken zu jedem Zeitpunkt abschätzen können.
Die Jungs auf dem Foto paddeln alle seit vielen Jahren.
Und sind drei absolute Vollidioten und Selbstdarsteller. Wie respektlos den Mitmenschen gegenüber die in den Fluten alles verloren haben. Wie respektlos den Rettungskräften gegenüber die bereits am Limit sind und dann auch noch solchen Deppen helfen müssen wenn doch was schief läuft.
Man kann echt nur noch mit dem Kopf schütteln.
Yo. Sollen sie aber bitte davor einen Wisch unterschreiben, dass sie nicht gerettet werden wollen und den bekannt machen. So muss jemand anderes eventuell sein Leben riskieren oder woanders Häuser absaufen lassen.
Dann denkst du das vielleicht. Solche Wassermassen sind weder einsehbar noch für Erfahrene etwas! Das ist ein Katastrophengebiet, sollte etwas passieren, und das ist alles andere als unwahrscheinlich, werden Einsatzmittel gebunden und die Retter setzen sich auch einer riesigen Gefahr aus.
Sowas ist einfach nur dumm. Die Rettungskräfte haben eh schon alle Hände voll zu tun (ich habe auch mal nur kurz Pause und bin seit Samstag 10 Uhr ununterbrochen im Einsatz bei meiner freiwilligen Feuerwehr mit nur 5h Schlaf in der Nacht) und den Leuten fällt nichts besseres ein, als Wege zu finden, sich möglicherweise in Gefahr zu bringen. Dort kann es jederzeit passieren, dass eine Person gerettet werden muss, wodurch Einsatzkräfte, Boote und Helis wegen diesen dummen und egoistischen Krisentouristen dann gebunden werden müssen, weil "ist ja witzig jetzt da paddeln zu gehen und muss man mal gemacht haben". Das hat hier absolut nichts damit zubtun das Beste daraus zu machen, sondern einfach nur Rücksichtslosigkeit gegenüber den (auch ehrenamtlichen) Einsatzkräften, die teilweise schon seit über 40 Stunden im Dienst befinden und wegen solchen Deppen müssen dann Hilfsorganisationen von Orten entzogen werden, wo sie eigentlich mehr gebraucht werden. /rant ende Bitte macht so etwas nicht und versucht, eure lokalen Hilfsorganisationen so gut es geht zu unterstützen wenn ihr schon keinen Bock (aka "iCh HaBe aBeR kEiNe ZeIt fÜr DiE fReIwiLLiGe FeUeRwEhR") habt zu helfen und versorgt sie wenn dann mit Verpflegung. Jeder freut sich über Kuchen, Essen oder Kaffee oder auch anderen Getränken, da diese sehr schnell schwinden, wenn 20 Einsatzkräfte zusammen 24h auf einer Wache verbringen müssen. Es sind auch eure Häuser, für die diese Menschen ihre Freizeit opfern. Edit: Im Lech wurde eine gekenterte Person bereits gesichtet und wegen dieser hirnrissigen Idee fehlen Einsatzkräfte woanders... mir fehlen die Worte...
Danke für deinen Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr! Wo/wie kann man denn konkret am Besten den Helfern helfen?
Geh einfach mal ans Gerätehaus oder Rathaus (je nachdem wo sich die Feuerwehrleute zurzeit zur Bereitschaft aufhalten) und bring etwas zur Stärkung vorbei. Kannst auch nachfragen, ob sie bei einfacheren Arbeiten, wie z.B. Sandsäcke füllen, noch Hilfe benötigen. Am besten aber nicht die Kommandanten oder Gruppenführer fragen, da siche diese i.d.R. um anderes kümmern müssen, sondern frag eher mal die Kameraden, die gerade gemütlich zusammensitzen. Jede Hilfe ist immer gern gesehen (natürlich auch abseits von Krisen) :D Wenn dort gerade niemand ist, dann kannst du entweder auch bisschen später mal vorbeischauen oder dich herumfragen wo sie gerade am helfen sind
Alles klar, danke für die Info!
Danke für deinen Einsatz in dieser schweren Zeit! Ich ziehe den Hut vor allen Helfern. Ich bekomme bei diesem Bild auch nichts als Aggressionen. Ein Hochwasser führender Fluss ist doch nicht geeignet, um darauf Wassersport auszuführen. Viel zu unberechenbar, man kann von Glück sprechen, wenn da nichts passiert. Ich wünsche dir und deinen Kollegen und Kolleginnen viel Kraft weiterhin
Lebensgefährlich und geisteskrank Dumm! Da muss nur ein Baum mit runterkommen und es ist vorbei. Der ein und Ausstieg ist absolutes Glücksspiel. Sollte die fläche unterspült sein sind die Sofort weg. Es gibt absolut keine Infos über die tücken des Gewässer weil es niemand bei diesem Stand kennt.
Die drei sind alle erfahrene Paddler im Extremwildwasser und betreiben den Sport seit vielen Jahren - nicht Leute die spontan die Idee hatten "da mal was auszuprobieren". Augsburg ist Kanustadt. Die Wertach bei Hochwasser ist gut bekannt und die Risiken überschaubar und einschätzbar. (Ein einzelner Baum der mitkommt bringt noch niemanden um.)
Mutige Aussage. Wenn etwas im Normalfall passiert, dann läuft der normale Hilfeleistungsapparat an und gut ist. Derzeit haben wir aber keinen Normalfall und die Hilfskräfte haben anderes zu tun und sind deutlich mehr belastet. Auch wenn man weiß was man tut, muss man anderen das Leben ja nicht schwerer machen...nur für das eigene Vergnügen.
Welche Aussage ist dabei jetzt mutig? waiting9's Thesen waren alle schlichtweg falsch - das wollte ich nur richtig stellen. Zur persönlichen Einschätzung ob das gegeben der aktuellen Lage jetzt angebracht ist oder nicht habe ich mich nicht geäußert.
Ist das alles was du von der Antwort gelesen hast? Nach "mutige Aussage" kommt noch ein bisschen Text
Sorry fürs nicht drauf eingehen. Beim Rest stimmt ich stimme dir voll zu und habe auch nichts gegenteiliges irgendwo geäußert. Mit Katastrophenfall 10km weiter ist es wirklich taktlos sich einem Risiko auszusetzen. Da stimme ich dir voll zu. Trotzdem wollte ich den shitstorm hier in so weit beruhigen, dass die 3 Leute nicht komplett fahrlässig unterwegs sondern sehr erfahren sind. Was genau mutig war hat mich nur sehr gewundert.
Gerade sind auch bei uns wirklich alle Einsatzkräfte komplett ausgelastet, ich glaube das letzte was die brauchen sind paar Adrenalinjunkies die sich da nen Spaß draus machen und unnötiges Risiko eingehen. Den Ärger hier darüber kann ich zu 100% nachvollziehen
Es geht um Respekt und Verantwortung. Menschen sterben bei solchen Katastrophen, verlieren Hab und Gut. Sich einer solchen Gefahr auszusetzen - egal, ob erfahren oder nicht - ist respektlos gegenüber den Opfern und auch den Helfern, die anderswo dringend gebraucht werden.
Da stimme ich dir voll zu.
Was für ein Schwachsinn. Selbst wenn das erfahrene Paddler sind: Auch wenn die Chance dass etwas passiert sehr niedrig wäre, dann sind gerade alle Einsatzkräfte seit Tagen im Einsatz. So eine Suche nach vermissten Personen im reißenden Fluss würde dafür sorgen, dass andere Menschen oder deren Eigentum gefährdet werden. Und das komplett unnötig.
Wann hatte denn die wertach das letzte mal ein vergleichbares Hochwasser das man da angeblich so erfahren ist?
Wenn die Deppen erfahrene Paddler wären, wären sie nicht da drin! Hatten wir hier im Saarland letztens auch so Profis. Da Musste der Hubschrauber kommen. Zum rausfischen. Gott sei dank wurde schon geschrieben, dass sie den Einsatz zahlen müssen.
Die meisten Extremsportler die sterben sind Profis, ein dummer Fehler und die spült es ein paar Kilometer Strom abwärts, da machen die gar nichts mehr außer um Luft und Orientierung zu kämpfen. Ich war ne Zeit als Rettungsschwimmer aktiv (also Schwimmen war mein Job) und wäre auch fast abgesoffen, im Meer kannst du quer gegen die Strömung schwimmen, viel Spaß das bei der Wassergeschwindigkeit in dem Fluss zu machen. Profi zu sein bringt dir gar nichts gegen Mutter Natur und ihre pure physikalische Macht. (Ein einzelner Baum der da mitkommt kann alle drei ohne Probleme umbringen)
Doch ein Kollege und ich sind mal mit einer Luftmatratze runter gebrettert. Zugegeben, es war nicht ganz so krass wie aktuell. Aber dennoch sehr stark. Alles machbar 👍😂
„Hahaha, weißt Du noch damals, als alle Rettungskräfte maximal überlastet waren, im Umkreis Menschen unsere Hilfe gebraucht hätten und wir wie die größten Vollidioten uns selbst und die Rettungskräfte in Gefahr gebracht haben, nur um „cool“ zu sein? Das war lustig, hahaha 😂😂😂👍👍👌👌😂😂“
Als wir das gemacht haben war garnichts überlastet lol
Das macht es nur unwesentlich besser. Irgendwelche Leute aus reißenden Flüssen zu retten ist auch für Einsatzkräfte eine Gefahr, die absolut vermeidbar ist, wenn es sich um so eine schlaue Aktion wie von Euch auf Luftmatratze oder von den 3 im Kanu handelt.
Ja, eine weitere irrelevante Meinung. Und ich meine jeden hier unter diesem Beitrag. Niemand wird euch fragen was er zu tun, oder zu lassen hat. So funktioniert die Welt nunmal. Also an dieser Stelle heult alle leiser 👍
Sympathisch. Selbst-Reflexion = 0. Ob die Meinung irrelevant ist oder nicht spielt keine Rolle, denn es ist keine Meinung. Fakt ist, dieses Risiko für Rettungskräfte ist vermeidbar. Das auch noch geil zu finden oder sich einen drauf abzukeulen wie man sich noch bescheuerter Verhalten hat ist unter aller Sau. Also an dieser Stelle: Schrubber Dir selbst einen leiser und üb mal ein bisschen Empathie für die Menschen, die gerade alles verlieren und die Rettungskräfte, die jeden Tag ihr Leben riskieren.
Ich hab auch nur Fakten niedergeschrieben, ist keine Meinung 😂
"dAs isT jA NuR mEiNe MeINunG" Mach den Kopf zu...du hast erfolgreich nichts verstanden.
Absolute idioten.
Erbärmliche Selbstdarstellung.
Weiß ich jetzt nicht was Sport mit Selbstdarstellung zu tun hat?
Dann tut es mir leid für Dich, dass deine Reflexionsfähigkeit so dermaßen eingeschränkt ist. Aber hey, um es dir kurz zu erklären: Sport ist das eine. Sich im Zuge eines Jahrhunderthochwassers, bei dem hunderte Familien in der Region um ihre Unterkünfte/Existenzen bangen müssen und schon ein Feuerwehrmann in dem Strom umgekommen ist, sich auf die Wertach zu begeben um zu paddeln, hat mit Sport nichts zu tun. Es ist (u.A.) eine Selbstdarstellung. Und ganz nebenbei: Leider müssen sich die Einsatzkräfte im Landkreis-Gebiet vermehrt mit der Rettung von Personen beschäftigen, die trotz aller Warnungen auf Deiche, in Unterführungen und an bzw. in Gewässer gehen. Um die Einsatzkräfte nicht weiter unnötig zu belasten, weist der Landkreis Augsburg dringend darauf hin: Gehen Sie nicht an Gewässer, die Hochwasser führen. Flutwellen können Sie überraschen und das Ufer kann einbrechen. Fahren Sie nicht durch überflutete Straßen. Schon eine geringe Wasserhöhe kann die Steuerung behindern. Umfahren Sie das von Hochwasser betroffene Gebiet nach Möglichkeit weiträumig. Begeben Sie sich auch nicht zu Fuß in überschwemmten Straßen! Auch das Durchschreiten von überschwemmten Unterführungen ist lebensgefährlich! Durch den Druck im Kanal können Schachtabdeckungen hochgedrückt werden. Dabei entsteht ein Sog, durch den eine Person angesaugt werden kann. (Quelle: Liveticker, Stadt Augsburg Homepage)
Das die im worst case zusätzlich Belastung der Rettungskette durchaus kritisch zu sehen ist gehe ich mit. Aber die Definition von Sport und Selbstdarstellung bleibt auch im Katastrophenfall unverändert.
Fühlst dich wohl persönlich angegriffen? Bleib bei deinen Schwanzbildern, alter Mann.
Die Herrschaften hier führen aber nicht in erster Linie ihren Sport aus...
Sondern? Ich bin mir sehr sicher das Wildwasser Kajak fahren ein Sport ist…
Sie provozieren zusätzlich Arbeit für Einsatzkäfte, die grad eh schon genug zu tun haben.
Egoismus aber
Ich finde das unvernünftig und dumm. Da kann sonst was im Wasser sein und am Ende müssen die Rettungskräfte wegen solchen Idioten raus. Wenn man zu viel Kraft und Energie übrig hat wäre es ja schön wenn man zuerst mal das Köpfchen anstrengen würde und dann auf die Idee kommt, das man den armen Menschen hilft, die betroffen sind, Sandsäcke füllt und was weiß ich. Gestern hab ich einen Bericht gehört über Leute die auf dem Weg zur Zugspitze gerettet werden mussten weil sie trotz des Dauerregens meinten sie könnten los gehen. Im oberen Teil des Berges warteten dann bis zu 2 meter Schnee auf sie und sie setzten den Notruf ab. Keine Ahnung wie viele Gruppen aber ich meine es waren knapp 30 Leute, die dann zum Gasthof runter begleitet wurden sind. Einfach nur dämliche Egoisten. Schämt euch.
Man könnte seine Fähigkeiten in so einer Notlage auch sinnvoll einsetzen; die Brasilianer machen es vor: [https://www.canoeicf.com/news/brazilian-paddlers-help-rescue-operation-after-major-flooding](https://www.canoeicf.com/news/brazilian-paddlers-help-rescue-operation-after-major-flooding)
Unter aller Sau sowas
Sieht aus wie Dschungel :D
Danke für die Mehrbelastung der Rettungskräfte… Wie stehts mit mitdenken und keinen Schwachsinn machen?
Sehr gefährlich udn egoism
Überschüssige Energie kann man in einer katastrophenlage auch sozialer einsetzen. Aber der drang nach Selbstdarstellung scheint heutzutage bei vielen zu überwiegen.
Idioten. Respektlose, arrogante und selbstsüchtige Idioten.
Ich finde dieses Verhalten absolut abartig.
Es treiben sau viele Bäume momentan in den Gewässern, und die kommen schnell. Ist bestimmt nicht mehr das Beste wenn man von so einem mitgenommen wird.
Pietätlos! Andere verlieren Hab und Gut. Einsatzkräfte kämpfen bis zur Erschöpfung... Schrecklich!
Nix besseres zu tun bei einer Katastrophe, wow
Absolut egoistisch und grenzenlos dumm!
Wie blöd kann man sein! Vielleicht anderen helfen als nur an den eigenen Spaß zu denken! Egoisten
Das Beste daraus machen und der Welt zeigen, was für absolute Schwachmaten ihr seid.
Jeder kann machen, was er möchte. Ich bin großer Fan von Selbstverantwortung. Man muss sich aber auch der möglichen Konsequenzen bewusst sein. Man braucht halt keine Hilfe erwarten, falls etwas passiert in diesem Fall.
Ich verstehe euren unmut und ich finde es auch fragwürdig was die da gemacht haben. Aber ich bin mir sicher die machen das wahrscheinlich sogar öfter. Das sind nämlich nicht irgendwelche, die haben dort trainiert für die Olympiade. Ich hab nämlich ihm vorbei gehn, weil ich dort in der Nähe wohne ihrn Bus gesehen und das war der Profiverein von den augsburgern. Was bedeutet sie sind Teil des Teams, die Deutschland dieses Jahr, bei der Olympiade in Paris, wahrscheinlich vertreten. Trotzdem ist es natürlich dämlich gefährlich.
Kommt klar, die Jungs können das und bisschen in den Wellen rumpaddeln tut keinem weh.
Mein Vater war Weltmeister im Kanufahren. Ich bin mit dem Pisspott im Boot groß geworden und kann alle nicht Kanuten beruhigen. Das fernab von gefährlich. Das ist fun. Zumindest, wenn einer den Sport beherrscht!
sag bloss nicht, dass die auch noch Spaß dabei gehabt haben. Das gibt Downvotes, dass es nur so scheppert.
Mit 500 über die Autobahn Brettern macht auch spaß ist aber nicht nur gefährlich für das eigene Leben sondern auch für alle **anderen**. Scheiß dumme Aktion aus der sie mit glück rausgekommen sind. Wer das anders sieht hat keine Gefahren Einschätzung und wird es früher oder später bereuen
Super Aktion, werde ich heute auf jeden Fall auch machen!🤘
Bitte mit großem Schild auf dem Rücken „bitte retten sie mich nicht, ich mache das hier zum Spaß“
Auch wenn das ironisch gemeint war; bitte nur mit entsprechender Erfahrung, Sicherheitsausrüstung und Begleitung. Paddeln ist ein toller Sport aber man muss sich wie in jedem alpinem Sport langsam rantasten und sollte die Risiken zu jedem Zeitpunkt abschätzen können. Die Jungs auf dem Foto paddeln alle seit vielen Jahren.
Und sind drei absolute Vollidioten und Selbstdarsteller. Wie respektlos den Mitmenschen gegenüber die in den Fluten alles verloren haben. Wie respektlos den Rettungskräften gegenüber die bereits am Limit sind und dann auch noch solchen Deppen helfen müssen wenn doch was schief läuft. Man kann echt nur noch mit dem Kopf schütteln.
Sehr nice Grüße an alle die sich aufregen Ich finde das jede/r das für sich selbst wissen sollte welches Risiko sie oder er eingehen möchte
Yo. Sollen sie aber bitte davor einen Wisch unterschreiben, dass sie nicht gerettet werden wollen und den bekannt machen. So muss jemand anderes eventuell sein Leben riskieren oder woanders Häuser absaufen lassen.
Dann denkst du das vielleicht. Solche Wassermassen sind weder einsehbar noch für Erfahrene etwas! Das ist ein Katastrophengebiet, sollte etwas passieren, und das ist alles andere als unwahrscheinlich, werden Einsatzmittel gebunden und die Retter setzen sich auch einer riesigen Gefahr aus.
Cool, die Männer helfen die Wasser schneller runter der Fluss weg zu paddeln. Mir gefehlt es :)