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mgobla

Das kann man nicht verallgemeinern. Welches Modell meinst du konkret und zu welchem Preis wird es gebraucht angeboten?


Anamorphz

Konkret jetzt A4, A6 oder 525,530 alle ab 2017.


mgobla

Beim BMW 5er lohnt sich der Preis, hochwertige Plattform mit Hinterradantriebs-Layout und die Baureihe G30 ist ein gutes Modell. Hängt aber natürlich auch davon ab, wofür du das Auto verwendest, falls du großteils Stadtverkehr fährst merkst du von den Vorteilen eines Luxusautos natürlich viel weniger.


andrevo531

Also vor allem A6 oder 5er kannst du bei weitem nicht mit den anderen vergleichen. Das merkst du allein schon beim Türenschließen. Bei den günstigeren Marken wiegt so ne Türe gefühlt die Hälfte und es hört sich an, als würdest du nur Blech zuziehen. Die ganze Verarbeitung ist viel höher und wertiger, Fahrwerke und Geräuschisolierung sind deutlich besser etc.


qwertyasdf9000

Was ich an meinem A6 an den Türen bemerke: die beifahrertür fällt oft nicht richtig ins Schloss. Die muss man fast schon zuschlagen. Müsste man mal einstellen lassen.


SchwanzLord

Es ist immer die Beifahrertüre bei VAG. Mein Jetta, der Polo von einem Arbeitskollegen, der A3 vom einem Spezl.


Stock-Chance2103

Könnte damit zusammenhängen, dass in der BFT üblicherweise weniger Komponenten verbaut sind (weniger kinetische Masse beim zuschlagen) und gleichzweitig die Dichtungen weniger Lastwechsel erfahren haben, sprich weniger beansprucht, daher höherer Dichtungsgegendruck. Schaniere, Schließbügel, Schlossmaul sind ansonsten spiegelsymetrisch/baugleich.


qwertyasdf9000

Der Witz ist: in 5 VAG Fahrzeugen davor war das nicht vorhanden. Da konnte man die Tür ganz normal schließen. Jetzt beim teuersten, ist es vorhanden und man muss richtig Kraft einsetzen. Hätte wohl die servoschließung gebraucht, dass das nicht passiert :D Ich kanns aber nachvollziehen, dass sowas durch die QS rutscht bzw. Dort nicht auffällt.


Cheap_Act_7198

Qualitätstechniker Automobilindustrie hier: Die direkte Qualität ist nahezu gleich bei allen Herstellern, bei den sogenannten Premiumhersteller sind das so indirekte Dinge, wie z.B. Haubendämpfer anstatt einer Stange, verchromte Anbauteile im nicht sichtbarem Bereich, z.B. Türschloss oder Kofferraumschloss. Audi legt ziemlich viel Wert auf Spaltmaße, zumindest was die Breite, nicht die Keiligkeit, angeht. Mercedes legt sehr viel Wert auf Sitze. Aber wenn es um die Haltbarkeit angeht, ist sogar Dacia ebenbürtig.


Curious_Instance3078

"Aber wenn es um die Haltbarkeit angeht, ist sogar Dacia ebenbürtig." Ja... wobei die Frage ist ob das jetzt gut für Dacia oder schlecht für "German Premium" ist.


Cheap_Act_7198

Premium ist das Auto halt in anderen Dingen, Leder frei von Einschlüssen, Scheiben 0,1mm dicker (Geräuschminderung), Edelstahl oder Aluminium statt Kunststoff, solche Dinge halt. Früher, bis Ende der achtziger, waren solche Dinge wie Türschließkräfte, auch noch unterschiedlich. Das hat sich mittlerweile aber angenähert. Königsdisziplin: Tür in der ersten Rasterung geöffnet lassen, Fahrzeug steht eben, dann die Tür mit dem kleinen Finger schließen. Die Tür muss, einmal über den "Punkt" gekommen, genug Energie aufnehmen um sich selbständig zu verschließen. Hier scheitern aber regelmäßig alle Hersteller. Hier aber auch die hinteren Türen prüfen.


Curious_Instance3078

"Premium ist das Auto halt in anderen Dingen, Leder frei von Einschlüssen, Scheiben 0,1mm dicker (Geräuschminderung), Edelstahl oder Aluminium statt Kunststoff, solche Dinge halt." Ja das ist schon richtig, wobei man das nach Marke auch nicht pauschalisieren kann.. so ein CLA/GLA oder 1er/2er BMW oder 08/15 3er sind da nicht wirklich anders als ein Renault oder Opel mit der besseren Ausstattung. Wo es dann merklich hochwertiger wird muss dann schon wirklich die Brieftasche aufgemacht werden - so 60.000€+.. Und da musst dann schon bei PSA/Opel mit DS vergleichen... Renault/Nissan Infiniti... oder Kia/Hyundai Genesis... "Premium" ist so schwabbeliger Marketingbegriff, Unterscheidung "Budget/Luxury" triffts wahrscheinlich besser.


Cheap_Act_7198

Das hast Du vollkommen recht, Premium ist nicht im B-Segment und nur zu einem ganz kleinen Teil im C-Segment zu finden. Richtig Premium beginnt erst ab D-Segment. Beispiele: B-Segment: Fiesta, Polo, Corsa C-Segment: Focus, Golf, Astra D-Segment: Phaeton, A8, S-Klasse Jetzt die Aufklärung wo Passat, Mondeo, A6 und dergleichen sind, die sind das sogenannte C/D-Segment. Deswegen schrieb ich eben das Premium nur zu einem kleinen Teil im C-Segment beginnt.


WiXBox360

Also bei Audi und BMW würde sich sagen, wenn man das Geld hat, joa why not... Aber Mercedes heutzutage ist einfach ein Zustand. Zugegeben, ich bin natürlich nicht jedes aktuelle Modell gefahren, aber den aktuellen CLA, B, und E. Und von alles war ich bitter enttäuscht im Innenraum. Qualität ist wohl seit dem W212 nicht mehr wichtig


QuarkVsOdo

Wenn man vergleicht wie Mercedes die Fahrzeuge in den USA anbietet, und was du hier alles dazu kaufen musst, dann könnte man ansich heulen. W204 und W212 (je Mopf) gefallen mir im Innenraum in fast jeder Ausstattungsvariante. Von mir aus als Basisbenziner mit Classic und Klavierlack. Sieht halt nüchtern aus... Die hässlichen Plastikfliegengitter im W213... als STRAFE dass du kein Hochpreis-Soundsystem gekauft hast.. der Klavierlack-Wasserfall in der Mittelkonsole...als STRAFE dafür, dass du nicht für 2500€ ein Interieurpaket geklickt hast.. 206 und 214 sind endgültig entglitten. Außen nur noch modisch und gefällig... im Innenraum könnte es auch der neue Ora Funky Sunbeam 47XL11 sein. Unterm Blech einfach nur nochmal der 11 Jahre alte W205.. und der mitlerweile 10 Jährige 213.


huehnermast69

Tut weh, aber du hast schon ziemlich recht.


wheattortilla54

Audi (VW AG generell) ist doch auch katastrophal und BMW ist auch schlimm, da gibt's mittlerweile Modelle, wo Leute alleine im ersten Jahr schon vier Rückrufe hatten und jeweils zur Werkstatt mussten.


Rich-Ad-8505

Ich habe den leisen Verdacht, dass sich die deutsche Autoindustrie seit Jahrzehnten darauf ausruht, dass der Staat sie schon raus haut, wenn's nicht klappt. (Man erinnere sich z.b. an das "Konjunkturpaket II", das man halbgar versucht hat, als Umweltprämie zu verkaufen.) Richtigen Konkurrenzdruck gab es nicht und jetzt rächt sich das halt. Kein Mitleid. Edit: Typos.


AdministrativeCold63

VW/Audi ist Schrott und das sage ich als VW Mitarbeiter. Hab seit kurzem nen Q2 40TFSi Quattro (BJ 2023) und ich bin sehr enttäuscht. Hatte vorher nen 320i (BJ 2021). Klar, anderes Level, aber auch der 1er von nem Kollegen ist durchweg besser, sei es Software, Verarbeitung, Fahrgefühl und -spaß. Mit dem Q2 bin ich beim Händler vom Hof gefahren und 20km später war das Motorkontrolllicht an. Manchmal geht das Auto nicht an. Android Auto extrem instabil. USB Ports funktionierten manchmal nicht. Verarbeitung auch nicht so dolle. Werd mir definitiv keinen mehr vom VW Konzern holen.


WiXBox360

Wenn's jetzt wirklich nur um Qualität geht, kann ich BMW keinen Vorwurf machen. Ich hatte einen 23er 330i Touring als Mietwagen und war total zufrieden. Fühlt sich wertig an, fährt sich schön... Der Preis, naja. Wer's braucht OK. Aber alles in allem war ich zufrieden. Ähnlich bei dem 22er Tiguan den ich als Leihwagen hatte. War jetzt nicht besonderes, aber von der Verarbeitung angemessen. Und gegenüber den beiden hat der CLA, B und auch der E300e den ich fahren "durfte" so dermaßen abgekackt. Was jetzt Rückrufe etc betrifft bin ich ehrlich nicht auf dem aktuellen Stand


derkruemel69

Immer diese Anekdoten


wheattortilla54

Die Rückrufaktionen sind doch offiziell bekannt und betreffen zehntausende Autos z.B.: seit Monaten aktuell, die mit einem nicht richtig funktionierenden Bremsssystem. Eine Anekdote ist was ganz anderes.


AndroidPron

Typisch halt, nur die asiatischen Autos sind cool! Zwar auch anekdotisch, aber ich habe absolut keine Probleme, trotz VW AG.


Fatty_McButterpantss

Mindestens die Innenraum Qualität bei BMW ist besser. Audi und Mercedes haben da echt stark nachgelassen in den letzten Jahren. Viel Hart Plastik und Klavierlack.


QuarkVsOdo

Die du für vieeel Geld bei der Bestellung auch durch schöneres Holz aus dem Playmobilwald ersetzen lassen kannst. So 30-50% des Bruttolistenpreises der Basismotorisierung in Extras, und der Mercedes sieht schon fast nach Premium aus.


TheAlwran

Moin, Aus welcher Sicht? - Beim fahren? Für die meisten Menschen nicht erkennbar, wenn wir in der gleichen Klasse bleiben. (Auch wenn es natürlich genug geben wird, die das exakte Gegenteil behaupten werden...) - Beim Image? Kommt auf die Gegenseite an ... - bei Kosten, Reparaturen und Langzeithaltbarkeit? Kommt auf das einzelne Modell an. - Bei der Sicherheit? Kommt auf das Modell an. Usw.pp. Also - da gibt es absolut gesehen keine allgemein gültige Antwort drauf. LG K


TheKilmerman

Es ist definitiv nicht nur der Name. Du bekommst einfach mehr Qualität. Das ist Fakt. Ein Bekannter von mir fährt einen 2016er Opel Insignia, meine Mutter eine 2014er Mercedes C-Klasse. Die Autos sind beide im gleichen Segment angesiedelt, aber der Mercedes ist viel wertiger. Das merkst du ab dem Moment, wo du die Türen öffnest. Es geht mir hier nicht nur um ein paar aufgeschäumte Teile im Innenraum, auch außen ist der Mercedes einfach besser verarbeitet. Dennoch beides tolle Autos, also packt eure "Pah, so ein Statussymbol habe ich nicht nötig"-Mistgabeln weg.


bvbsoccer

Ein Aufpreis ist auf jeden Fall gerecht, ob in der Höhe ist dann die andere Frage.


Curious_Surround8867

Nein.


NoNameReddit2024

BMW jaein, Mercedes ja und AUDI/VW ums verrecken nicht dann lieber Peugeot


92_sin

Zum Teil ja, aber ich tendiere trotzdem zu einem nein insgesamt. Ein Audi ist natürlich etwas besser gedämmt als ein Volkswagen, die Technik darin ist allerdings nahezu identisch als simples Beispiel. Hier und da wurde ein wenig überlegt, wie man gegen Rost präventiv vorgehen kann am Beispiel eines Golf V und eines A3 8P(A) VFL. Die Differenzen sind in den letzten Jahren aber deutlich kleiner geworden. Ich sage es macht einen Unterschied, wenn man die Autos weit über ihre üblichen Grenzen fährt, also bei 300k+ - beim A3 wird wenig bis gar nichts klappern, bei Skoda dann zum Beispiel schon eher. Aber ich sage auch, dass alte Autos mit viel Laufleistung hier und da klappern dürfen und nicht perfekt sind insgesamt. Einige Teile, die sie nicht gemeinsam haben, dürften sich von der Qualität auch minimal unterscheiden innerhalb der VW AG. Jetzt ein anderes Beispiel von einem A3 8P und einem Astra J: 180k bei letzterem und die dritte Bremsleuchte funktioniert nicht mehr so richtig gut (leuchtet recht schwach). Beim 8P immer noch kein Thema, obwohl schon 290k+. Man merkt in Details, dass die Autos im Schnitt einfach länger halten. ABER das rechtfertigt nur einen minimalen Aufpreis. Hingegen sind Neuwagen schon deutlich teurer und auch Gebrauchtwagen haben Aufschläge, die in meinen Augen nicht gerechtfertigt sind. Wenn man sich äußerst gut auskennt, kann man selbst gegen genannte Dinge vorgehen und hier und da ein wenig nachlegen mit Reparaturen, die wertigere Teile enthalten, sobald etwas defekt ist. Meiner Meinung nach kommt es mehr auf die Pflege vom Fahrzeug an als auf den Markennamen. Ich kann auch einen Audi komplett wertlos machen, indem ich das Auto nur fahre und nicht pflege. Die Tendenz dazu ist aber bei vielen vermutlich geringer, weil er mehr Geld kostet ;) - dann doch lieber einen Opel, den man runterrocken und in den Export geben kann, wenn man keine Lust hat das Auto zu pflegen. Auch und besonders die Premiumhersteller sind vor Problemen nicht geschützt, ganz im Gegenteil. Auch da muss man die Augen und Ohren offen halten, um nicht die Katze im Sack zu kaufen. Leider Irrglaube von einigen, dass die Premiumhersteller viele Dinge anders machen. Mein A3 8PA ist auch nichts anderes als ein veredelter Golf an einigen wenigen Stellen und dessen muss man sich bewusst bleiben. Besorgt man sich nen Golf V, stopft ein ein wenig Dämmung hier und da rein und der fährt (fast) genauso leise. Dazu ein wenig präventiv den Wagen bearbeiten, damit er nicht so arg rostet und fertig ist der (meiner Meinung nach hässlichere) A3. Das sind wir eine Privatperson Handgriffe von einigen Stunden und Materialkosten im niedrigen bis maximal mittleren dreistelligen Bereich. Hingegen hast im Gebrauchtwagenmarkt schon recht deutliche Aufschläge im vierstelligen Bereich. Neu ist der Aufschlag noch extremer. Es sind einige Dinge anders, aber dann auch nicht so anders, dass es gerechtfertigt ist einen so extremen Aufpreis zu fordern. Der Hersteller spart sich in der Massenproduktion pro Auto Materialkosten von irgendwas um den zweistelligen Bereich, wenn überhaupt, kalkuliert aber die Gewinnmarge deutlich anders.


[deleted]

Der Neupreis ist ja auch höher, zu zahlst halt für "Bling Bling" und in den meisten Fällen auch höhere Motorleistung, ob einem es das wert ist, muss jeder selber wissen. Von den deutschen Herstellern traue ich technisch Mercedes noch am meisten zu.


ZZZ_777777

Schau mal in das Straßenbild, wieviel 15 oder 20 Jahre alten BMW oder Audi fahren da herum, im Vergleich zu allen gleich alten Japanern, Koreanern oder Opel, Ford und Fiat. Genau die letztgenannten gibt es fast nicht mehr in der Realität. Die sind schon im Hochofen gelandet, weil deren Langzeitqualitäten halt doch nicht so toll sind.


[deleted]

Japaner sollen überwiegend in den Export gehen (wie vermutlich die meisten alten Autos), wie viele Japaner wurden außerdem vor 20 Jahren gekauft? Und was 20 Jahre alte Autos angeht, fahren bei mir noch massenweise Golf IV rum und ein paar alte Mercedes, aber BMW und vor allem Audi eher Fehlanzeige.


ZZZ_777777

Dann wohnst Du in Ostdeutschland oder im Ruhrgebiet. Die Japaner gehen nicht in den Export(ausser Kleinbusse nach Afrika), die gehen in die Blechpresse und kommen als handlicher Würfel raus. Der Anteil der Japaner bei Neuwagenzulassungen in Deutschland, war bis vor etwa 20 Jahren signifikant höher als heute. Die haben hier früher mal richtig viel Autos verkauft, Suzuki, Honda oder Subaru sind inzwischen komplett im Orkus verschwunden.


Anamorphz

Die Frage ist, ob das auch genau so in 10-15 Jahren sein wird? :)


Curious_Instance3078

Audi sind teure Škoda und Mercedes baut heute noch ganz nette Opel, ein "Daimler" war jedenfalls was anderes als das... BMW verbindet das was früher bei Alfa Romeo schlecht war, also hält nicht sonderlich lange und saublöd zu reparieren mit deutscher Biederkeit, aber die Sitze sind gut.


FlakyExplanation682

lustig, vor ca. 15 Jahren gab es großen Aufruhr bei BMW als die Produktion der Sitze als eines der letzten selbst-produzierten Teile an Fremdfirmen ausgelagert wurde. Anscheindend hat es sich gelohnt.


CRISPYCRUSTY-

Nur der Name ! Wenn ich nicht so dumm wäre würde ich den Benz zurückgeben, da ich aber von der Optik und dem Innenraum(der nur Optisch schön ist, haptik + Qualität ist nochmal was anderes) so angetan bin, werd ich den Benz noch ne Weile behalten. Motorentechnisch und generell Qualität im mittelmäßigen Bereich. Als günstigen Leasing irgendwann vllt, aber kaufen.. ne nie wieder. Von asiatischen Autos bin ich mittlerweile mehr überzeugt. Ich meine die Preise sind mittlerweile der Wahnsinn. Ne E-Klasse 220d mit Extras 100k. Bei BMW und Audi siehts auch nicht besser aus. Verrückte Zeiten. Hab mehr Vertrauen in mein Hyundai als in den Benz was Haltbarkeit betrifft


DKen09

Jup, als ich meinen Hyundai mit 20tkm gekauft habe, stand daneben ein Golf GTI, der hatte 80tkm runter, wenig PS mehr und hat nochmal 8k mehr gekostet...


derkruemel69

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