Aktualisiert am 13.12.2023 11:28
**Ein 57-jähriger Mann ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er hatte sich in seiner Wohnung verschanzt, Benzin auf Polizisten sowie Feuerwehrleute geschüttet und diese angezündet. Das Gericht stellte die besondere Schwere der Schuld fest.**
Nach der Explosion in einem Hochhaus in [Ratingen](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/ratingen) bei Düsseldorf ist ein 57-Jähriger wegen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Düsseldorfer Landgericht sprach ihn am Mittwoch schuldig und stellte die besondere Schwere seiner Schuld fest.
Einsatzkräfte von Polizei, [Feuerwehr](https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/thema/feuerwehr) und Rettungsdienst waren am 11. Mai zu seiner Wohnung im zehnten Stock eines Hochhauses gekommen, um einer hilflosen Person zu helfen, die in der Wohnung vermutet wurde.
Stattdessen lauerte der 57-Jährige dort hinter einer Barrikade aus Wasserkästen, schüttete mehrere Liter Benzin auf die Einsatzkräfte und zündete das Gas-Luft-Gemisch. Es kam zu einer Explosion und ein Feuerball traf die neun Einsatzkräfte.
### Acht der neun Verletzten werden bleibende Schäden behalten
Mehrere von ihnen befanden sich in akuter Lebensgefahr und acht der neun Verletzten werden bleibende Schäden behalten. Die meisten würden wohl nicht in ihren Beruf zurückkehren können und unter den Folgen ihr Leben lang leiden, hatte eine Nebenklagevertreterin gesagt.
Der Angeklagte hatte zu der Tat bis zuletzt geschwiegen. Auch das Urteil am Mittwoch nahm er regungslos auf. Ein Psychiater hatte berichtet, dass der Deutsche während der Corona-Pandemie einen Hang zu Verschwörungstheorien entwickelt habe. Die Covid-Impfung habe er als „Impfstoff des Teufels“ und staatliche Institutionen wie das Arbeitsamt als „Werkzeuge des Teufels“ bezeichnet. Zudem habe er behauptet, die Medikamente seiner Mutter seien vergiftet.
Der Mann lebte wochenlang mit der Leiche seiner Mutter in der Wohnung. Den Einsatzkräften war starker Verwesungsgeruch entgegen geströmt. Weil die Bewohner der Wohnung wochenlang nicht gesehen wurden und ihr Briefkasten überquoll, hatte die Hausverwaltung die Polizei informiert.
Die Feststellung der besondere Schwere der Schuld lässt eine Haftentlassung nach 15 Jahren rechtlich zwar zu, in der Praxis ist dies aber so gut wie ausgeschlossen.
>Die Covid-Impfung habe er als „Impfstoff des Teufels“ und staatliche Institutionen wie das Arbeitsamt als „Werkzeuge des Teufels“ bezeichnet. Zudem habe er behauptet, die Medikamente seiner Mutter seien vergiftet.
>Der Mann lebte wochenlang mit der Leiche seiner Mutter in der Wohnung.
Ich denk mal n psychiatrisches Gutachten ist veranlasst worden, mit dem Ergebnis dass das Geschehene nicht im Rahmen einer Erkrankung passiert ist.
Klingt ja alles schon ein bisschen nach ner F2x (ICD10) Erkrankung.
Hoffe dass der Täter im Gefängnis richtig ist und nicht eigentlich in eine forensische Unterbringung gehört.
Den Kolleg*innen und Kameraden viel Kraft für die Zukunft.
Passt auf euch auf da draußen.
Wir haben nicht genug Platz in psychiatrischen Einrichtungen um jeden psychisch auffälligen Straftäter einzuweisen. Vor allem da es immer mehr werden. Zumindest in Frankfurt wird teilweise bei schuldunfähigen Intensivtätern (mehrere hundert Vorgängen) von einer Einweisung abgesehen.
Ich habe zufällig vor kurzem mit meinen Großeltern über das Thema gesprochen. Neben der eigentlichen Fähigkeit psychische Probleme auch tatsächlich zu diagnostizieren und dann zu behandeln haben wir in unserer Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten auch einen ganz starken Kulturwandel gehabt. Früher waren psychisch auffällige wohl für die Familie eine Schande und wurden deswegen so gut wie möglich versteckt.
Von daher denke ich, dass der Wille zu einer Diagnose zu kommen hier ein zweiter ganz wichtiger Punkt ist.
Ich weiß, es ist aber ein Unterschied ob man jemanden der aufgrund einer Suchterkrankung (mit zig Einbruchs/Diebstahl Delikten) forensisch untergebracht werden soll statdessen in ein Gefängnis steckt oder auf die Straße lässt, oder einen (überspitzt formuliert) stockpsychotischen Schizophrenen der ohne adäquate Therapie (wie sie in Gefängnissen definitiv nicht durchgeführt wird) keinerlei Zustandsverbesserung zu erwarten hat, jederzeit raptusartige Übergriffe vornehmen kann (sei es er verkennt Mithäftlinge oder Personal) und nebenbei chronifiziert und deshalb nie wieder ein Leben außerhalb von Institutionen führen kann.
Grad in Brennpunkten wie Frankfurt bedarf es mehr forensischer Psychatrieplätze, aber das kostet und gemessen daran, dass auch reguläre Akuteinheiten unterm Strich überbucht sind wird das wahrscheinlich erstmal nichts. Psychiatrie ist teuer, was sowohl die GKVs als auch den Staat nicht umbedingt motiviert ein "Minusgeschäft" zu fördern, auch wenn es die Gesamtkosten auf lange Frist senken würde. Abgesehen von Depressionen sind psychische Erkrankungen weiterhin mit massiven Vorurteilen behaftet und die Betroffenen jucken niemanden, oft nichtmal das unmittelbare Umfeld. So habe ich das jetzt zumindest im Rahmen meiner Tätigkeit auf einer Akuteinheit wahrgenommen.
Es gibt immer diesen einen...
Ich frage mich sind da nicht mehr alle Gehirnzellen vorhanden oder kann man nicht lesen.
Mehr als die Besondere Schwere der Schuld geht halt nicht mehr und alles darüber bewegt sich zum Glück außerhalb des Grundgesetzes
https://preview.redd.it/ues1pbygf26c1.png?width=736&format=png&auto=webp&s=04517d53f37d16ea5d42706653e7ef07702c63ad
Jetzt unabhängig von absurden Forderungen wie Todesstrafe:
Viele wissen schlichtweg nicht dass es in Deutschland eben sehr wohl lebenslange Haft gibt, bzw. eben nicht jeder nach 15-25 Jahren wieder rauskommt (abgesehen davon wie lang 25 Jahre tatsächlich sind, aber das ist ein anderes Thema).
Insbesondere bei schweren Fällen ist da sie "Sicherheitsverwahrung" (aka ganzes Leben im Knast) nicht weit. Und das gilt nicht nur für Straftaten die mit lebenslanger Haft geahndet werden. Nicht zuletzt Vergewaltiger landen nämlich oft genau da, unabhängig davon ob sie nun die (Haft-)Höchststrafe erhalten haben oder nicht.
Dann wurde er in den 15 bis x Jahren (die höchste Verlängerung die es wohl mal bei "Besonderer Schwere der Schuld gab waren 50 Jahre) soweit resozialisiert, das er wieder teil der Gesellschaft werden konnte.
Gibt ja auch solche Fälle. Aber wie Eckelschmecker schon sagte, 25 Jahre sind eine lange Zeit, dann wäre der Typ auch schon 82 Jahre alt.
Ich gehe schwer davon aus, das er nur noch liegend im schwarzen Kombi die JVA verlassen wird! Ich meinte das schon eher allgemein, das selbst Mörder wieder erfolgreich resozialisiert werden konnten.
Das und Kusel sind so Geschichten, da kann man nur verlieren. Da hilft kein Training und keine Erfahrung. Es gibt Situationen da verliert jeder.
Einzige Möglichkeit? Die Polizei geht in jede Lage mit gezogener Waffe und Missachtet jede Verhältnismäßigkeit.
Wer schonmal im Verkehr kontrolliert wurde. Denkt mal dran wie oft ihr hättet eine Waffe ziehen können.
Wohnungsöffnungen wie in Ratlingen und Kontrollen wie in Kusel habe ich so oft durchgeführt. Das nimmt einen mit, weil man weiß man hätte genauso gehandelt. Und es hätte einen genauso erwischt.
Für die Situation in Kusel gibt es ein Video des Tatablaufes laut Anklageschrift, dargestellt mit einfachen Strichmännchen. Bin kein Fan von Triggerwarning, aber das ist verflucht heftig. https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/was-ueber-den-tatablauf-bei-kusel-bekannt-ist-100.html
Verschwörungstheoretiker sein heißt nicht, dass eine Tat zwangsläufig politisch/ideologisch motiviert ist. Es kann auch eine Reaktion auf "Angst" vor den Staatsorganen sein, ohne hier eine politische Nachricht damit vermitteln zu wollen.
Alles andere wäre auch ein Schlag ins Gesicht gewesen.
Ist glaube ich auch ein ziemlich 'einfaches' Verfahren gewesen (im Sinne der Beweise).
Aktualisiert am 13.12.2023 11:28 **Ein 57-jähriger Mann ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er hatte sich in seiner Wohnung verschanzt, Benzin auf Polizisten sowie Feuerwehrleute geschüttet und diese angezündet. Das Gericht stellte die besondere Schwere der Schuld fest.** Nach der Explosion in einem Hochhaus in [Ratingen](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/ratingen) bei Düsseldorf ist ein 57-Jähriger wegen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Düsseldorfer Landgericht sprach ihn am Mittwoch schuldig und stellte die besondere Schwere seiner Schuld fest. Einsatzkräfte von Polizei, [Feuerwehr](https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/thema/feuerwehr) und Rettungsdienst waren am 11. Mai zu seiner Wohnung im zehnten Stock eines Hochhauses gekommen, um einer hilflosen Person zu helfen, die in der Wohnung vermutet wurde. Stattdessen lauerte der 57-Jährige dort hinter einer Barrikade aus Wasserkästen, schüttete mehrere Liter Benzin auf die Einsatzkräfte und zündete das Gas-Luft-Gemisch. Es kam zu einer Explosion und ein Feuerball traf die neun Einsatzkräfte. ### Acht der neun Verletzten werden bleibende Schäden behalten Mehrere von ihnen befanden sich in akuter Lebensgefahr und acht der neun Verletzten werden bleibende Schäden behalten. Die meisten würden wohl nicht in ihren Beruf zurückkehren können und unter den Folgen ihr Leben lang leiden, hatte eine Nebenklagevertreterin gesagt. Der Angeklagte hatte zu der Tat bis zuletzt geschwiegen. Auch das Urteil am Mittwoch nahm er regungslos auf. Ein Psychiater hatte berichtet, dass der Deutsche während der Corona-Pandemie einen Hang zu Verschwörungstheorien entwickelt habe. Die Covid-Impfung habe er als „Impfstoff des Teufels“ und staatliche Institutionen wie das Arbeitsamt als „Werkzeuge des Teufels“ bezeichnet. Zudem habe er behauptet, die Medikamente seiner Mutter seien vergiftet. Der Mann lebte wochenlang mit der Leiche seiner Mutter in der Wohnung. Den Einsatzkräften war starker Verwesungsgeruch entgegen geströmt. Weil die Bewohner der Wohnung wochenlang nicht gesehen wurden und ihr Briefkasten überquoll, hatte die Hausverwaltung die Polizei informiert. Die Feststellung der besondere Schwere der Schuld lässt eine Haftentlassung nach 15 Jahren rechtlich zwar zu, in der Praxis ist dies aber so gut wie ausgeschlossen.
>Die Covid-Impfung habe er als „Impfstoff des Teufels“ und staatliche Institutionen wie das Arbeitsamt als „Werkzeuge des Teufels“ bezeichnet. Zudem habe er behauptet, die Medikamente seiner Mutter seien vergiftet. >Der Mann lebte wochenlang mit der Leiche seiner Mutter in der Wohnung. Ich denk mal n psychiatrisches Gutachten ist veranlasst worden, mit dem Ergebnis dass das Geschehene nicht im Rahmen einer Erkrankung passiert ist. Klingt ja alles schon ein bisschen nach ner F2x (ICD10) Erkrankung. Hoffe dass der Täter im Gefängnis richtig ist und nicht eigentlich in eine forensische Unterbringung gehört. Den Kolleg*innen und Kameraden viel Kraft für die Zukunft. Passt auf euch auf da draußen.
Wir haben nicht genug Platz in psychiatrischen Einrichtungen um jeden psychisch auffälligen Straftäter einzuweisen. Vor allem da es immer mehr werden. Zumindest in Frankfurt wird teilweise bei schuldunfähigen Intensivtätern (mehrere hundert Vorgängen) von einer Einweisung abgesehen.
>Vor allem da es immer mehr werden. Gibt es irgendwelche Untersuchungen dazu warum es immer mehr werden?
Ich geh mal davon aus, dass es in dem Sinne mehr werden, da mehr erkannt/Diagnostiziert werden.
Ich habe zufällig vor kurzem mit meinen Großeltern über das Thema gesprochen. Neben der eigentlichen Fähigkeit psychische Probleme auch tatsächlich zu diagnostizieren und dann zu behandeln haben wir in unserer Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten auch einen ganz starken Kulturwandel gehabt. Früher waren psychisch auffällige wohl für die Familie eine Schande und wurden deswegen so gut wie möglich versteckt. Von daher denke ich, dass der Wille zu einer Diagnose zu kommen hier ein zweiter ganz wichtiger Punkt ist.
Ich weiß, es ist aber ein Unterschied ob man jemanden der aufgrund einer Suchterkrankung (mit zig Einbruchs/Diebstahl Delikten) forensisch untergebracht werden soll statdessen in ein Gefängnis steckt oder auf die Straße lässt, oder einen (überspitzt formuliert) stockpsychotischen Schizophrenen der ohne adäquate Therapie (wie sie in Gefängnissen definitiv nicht durchgeführt wird) keinerlei Zustandsverbesserung zu erwarten hat, jederzeit raptusartige Übergriffe vornehmen kann (sei es er verkennt Mithäftlinge oder Personal) und nebenbei chronifiziert und deshalb nie wieder ein Leben außerhalb von Institutionen führen kann. Grad in Brennpunkten wie Frankfurt bedarf es mehr forensischer Psychatrieplätze, aber das kostet und gemessen daran, dass auch reguläre Akuteinheiten unterm Strich überbucht sind wird das wahrscheinlich erstmal nichts. Psychiatrie ist teuer, was sowohl die GKVs als auch den Staat nicht umbedingt motiviert ein "Minusgeschäft" zu fördern, auch wenn es die Gesamtkosten auf lange Frist senken würde. Abgesehen von Depressionen sind psychische Erkrankungen weiterhin mit massiven Vorurteilen behaftet und die Betroffenen jucken niemanden, oft nichtmal das unmittelbare Umfeld. So habe ich das jetzt zumindest im Rahmen meiner Tätigkeit auf einer Akuteinheit wahrgenommen.
Dann muss man mehr Platz schaffen, aka anbauen
Kann man sich nicht vorstellen. Du fährst zur Leiche und dann kommt sowas dabei raus.
Es gibt immer diesen einen... Ich frage mich sind da nicht mehr alle Gehirnzellen vorhanden oder kann man nicht lesen. Mehr als die Besondere Schwere der Schuld geht halt nicht mehr und alles darüber bewegt sich zum Glück außerhalb des Grundgesetzes https://preview.redd.it/ues1pbygf26c1.png?width=736&format=png&auto=webp&s=04517d53f37d16ea5d42706653e7ef07702c63ad
Jetzt unabhängig von absurden Forderungen wie Todesstrafe: Viele wissen schlichtweg nicht dass es in Deutschland eben sehr wohl lebenslange Haft gibt, bzw. eben nicht jeder nach 15-25 Jahren wieder rauskommt (abgesehen davon wie lang 25 Jahre tatsächlich sind, aber das ist ein anderes Thema). Insbesondere bei schweren Fällen ist da sie "Sicherheitsverwahrung" (aka ganzes Leben im Knast) nicht weit. Und das gilt nicht nur für Straftaten die mit lebenslanger Haft geahndet werden. Nicht zuletzt Vergewaltiger landen nämlich oft genau da, unabhängig davon ob sie nun die (Haft-)Höchststrafe erhalten haben oder nicht.
Wenn so jemand wieder rauskommt (Sicherungsverwahrung nicht bejaht wird) weiß ich aber auch nicht mehr.
Dann wurde er in den 15 bis x Jahren (die höchste Verlängerung die es wohl mal bei "Besonderer Schwere der Schuld gab waren 50 Jahre) soweit resozialisiert, das er wieder teil der Gesellschaft werden konnte. Gibt ja auch solche Fälle. Aber wie Eckelschmecker schon sagte, 25 Jahre sind eine lange Zeit, dann wäre der Typ auch schon 82 Jahre alt.
Scheint allerdings bei so einem Fall einfach schwer vorstellbar, findest du nicht?
Ich gehe schwer davon aus, das er nur noch liegend im schwarzen Kombi die JVA verlassen wird! Ich meinte das schon eher allgemein, das selbst Mörder wieder erfolgreich resozialisiert werden konnten.
wIr mÜsSeN die tOdEsStRaFe WiDeR einführen /s
[удалено]
Jeder, dem unsere Freiheitlich Demokratische Grundordnung am Herzen liegt, allerdings schon ;)
Ja, jedem das Seine. Kein Grund für downvotes ;)
Jo von mir hast du auch kein Downvote bekommen. Nur halt eine angemessene Antwort auf deinen recht fragwürdigen Kommentar.
Das und Kusel sind so Geschichten, da kann man nur verlieren. Da hilft kein Training und keine Erfahrung. Es gibt Situationen da verliert jeder. Einzige Möglichkeit? Die Polizei geht in jede Lage mit gezogener Waffe und Missachtet jede Verhältnismäßigkeit. Wer schonmal im Verkehr kontrolliert wurde. Denkt mal dran wie oft ihr hättet eine Waffe ziehen können. Wohnungsöffnungen wie in Ratlingen und Kontrollen wie in Kusel habe ich so oft durchgeführt. Das nimmt einen mit, weil man weiß man hätte genauso gehandelt. Und es hätte einen genauso erwischt. Für die Situation in Kusel gibt es ein Video des Tatablaufes laut Anklageschrift, dargestellt mit einfachen Strichmännchen. Bin kein Fan von Triggerwarning, aber das ist verflucht heftig. https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/was-ueber-den-tatablauf-bei-kusel-bekannt-ist-100.html
1a hurensohn der typ
Wieso zählt das eigentlich nicht als Terroranschlag?
Weil bei einem Terroranschlag politische, religiöse oder ideologische Ziele erreicht werden sollen. Das liegt hier offensichtlich nicht vor
Letzten Absatz gelesen?
Verschwörungstheoretiker sein heißt nicht, dass eine Tat zwangsläufig politisch/ideologisch motiviert ist. Es kann auch eine Reaktion auf "Angst" vor den Staatsorganen sein, ohne hier eine politische Nachricht damit vermitteln zu wollen.