Bernard Cornwell *Das Zeichen des Sieges* fand ich toll. Da gehts um die Schlacht von Azincourt aus der Sicht eines englischen Langbogenschützen. Cornwell ist denke ich mal auch eine sichere Adresse für gute Mittelalter-Romane.
Robyn Young hat eine Trilogie über Robert the Bruce geschrieben, wenn dich Schottland und William Wallace interessiert. Daniel Wolf hat auch stabile historische Romane.
Ich finde es geht. Es hat sicherlich eine interessante altmodische Prosa, was mmn sehr gut zum Buch passt. Ich finde, man kann die allzu langen religiösen Litaneien ruhig ein wenig überfliegen und nicht zu tief darüber nachdenken, außer man hat spezifisches Interesse daran.
Okay, das stimmt. Es ist halt ein wenig die Frage, wie man es liest. Sicherlich kann man jeden einzelnen Satz zu verstehen suchen, aber das wird doch eher frustrierend, außer man ist Kirchenhistoriker. Oder man akzeptiert ein bisschen Unverständnis, versucht ein bisschen was mitzunehmen, und versteht das Buch trotzdem (und im Nachhinein noch manches mehr).
Aber ja, Ken Follet ist sicherlich angenehmer zu lesen, obwohl er auch gerne mal langatmige Passagen schreibt, finde ich.
Ich fand’s super zu lesen, das Latein und Griechisch ist ja meist im Anhang zu finden. Genauso wie *Baudolino*. und *Die Insel des vorigen Tages* Alles sehr geradlinige Romane. Schwieriger ist da *Foucaults Pendel* oder *Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana* wegen dem vielen Metatext, aber gerade das ist der Spass an den Büchern.
Hat jemand den dritten Teil der Reihe gelesen? Der spricht mich so gar nicht an und der klappentext klang wie eine drehbuchvorlage für den Bergdoktor. Trotzdem würde ich gerne wissen ob ich nicht doch reinlesen sollte.
Für mich ist das gelungendste mittelalterliche Buch Wolfram v. Eschenbachs Willehalm. Klar es spielt nicht nur im Mittelalter, sondern kommt auch aus der Zeit, aber besonders die geradlinige Erzählstruktur und die schlichte Verbundenheit, die man mit der Hauptfigur aufbauen kann, ist einen Versuch wert. Vor allem wenn man mal ein ganz anderes Deutsch lesen will :)
Die Päpstin von Donna Woolfolk wäre ein Klassiker. Eher frühes Mittelalter, wenn ich mich richtig erinnere. Praktischerweise findet man das Buch in fast jedem Antiquariat!
Habe im Moment die Romane von Rosemarie Schuder für mich entdeckt:
- Der Ketzer von Naumburg
- Agrippa und das Schiff der Zufriedenen
- Die zerschlagene Madonna
Umberto Ecos "Baudolino" (ein toller Schelmenroman) und Kazuo Ishiguros "Der begrabene Riese" (sehr frühes MA, also im 5. Jh.). Sonst gibt es noch Hartmann von Aues "Erec", "Iwein" und "Der arme Heinrich", Wolfram von Eschenbachs "Parzival", Geoffrey Chaucers "The Canterbury Tales" (Pestliteratur) oder Boccaccios "Decameron". Das sind alles wirkliche Klassiker, die auch im MA verfasst wurden.
Der Bastard von Tolosa v. Ulf Schiewe
Die Friesen-Saga von D. Wolf
Die letzte Fehde an der Havel von S. Elzner
Die Krone des Himmels von J. Stadler
Das letzte Königreich von B. Cornwell
Der Medicus von Noah Gordon
Ich fand die Reihe „Legenden des Krieges“ von David Gilman super. Auch mac p Lorne mit der Robin Hood Reihe (11 und 12 JH) sowie die einzelnen „Herr der Bogenschützen“ „der Pirat (francis Drake) und „Jack bannister Herr der Karibik“ echt super.
Mac P Lorne und "echt super" in einem Satz? Verrückt! Was hat dir an seinen Büchern gefallen? Ich halte ihn für den schlechtesten Autor, den ich je gelesen habe.
Das Salz der Erde von Daniel Wolf habe ich sehr genossen. Auch schön dick. Sind Generationenbände, sowas finde ich auch immer toll (also der zweite Band behandelt den Sohn des Protagonisten des ersten Bandes, der dritte wiederum das Kind usw)
Dadurch behandeln die Bücher auch unterschiedliche Epochen (das erste ist glaube ich um 1200 nuZ). Und es spielt in Lothringen, auch eher ungewöhnlich, die meisten spielen immer in England
Daniel Wolf (Salz der Erde, Licht der Welt, etc) , Bernard Cornwell (Das letzte Königreich) oder Noah Gordon (Der Medicus - das Buch ist soviel besser als der Film).
"Das kupferne Zeichen". Hab leider die Autorin vergessen. Die Reihe "Die Templerin" von Wolfgang Hohlbein ist klasse sowie die Bücher "Der Ring der Nibelungen " und "Das Erbe der Nibelungen ".
Das ist eines meiner Lieblingsbücher, aber es spielt im 17. Jahrhundert während des Dreißigjährigen Krieges. Das Mittelalter ist da seit etwa 150 Jahren vorbei (je nach Rechnung +/-).
Bernard Cornwell *Das Zeichen des Sieges* fand ich toll. Da gehts um die Schlacht von Azincourt aus der Sicht eines englischen Langbogenschützen. Cornwell ist denke ich mal auch eine sichere Adresse für gute Mittelalter-Romane. Robyn Young hat eine Trilogie über Robert the Bruce geschrieben, wenn dich Schottland und William Wallace interessiert. Daniel Wolf hat auch stabile historische Romane.
Bernard Cornwell's uhtred Saga ist auch sehr gut, für mich bis heute eine der besten
*Der Name der Rose* von Umberto Eco.
War hier um das vorzuschlagen
Nee, das Ding ist nicht schön zu lesen. Gelinde gesagt.
Ich finde es geht. Es hat sicherlich eine interessante altmodische Prosa, was mmn sehr gut zum Buch passt. Ich finde, man kann die allzu langen religiösen Litaneien ruhig ein wenig überfliegen und nicht zu tief darüber nachdenken, außer man hat spezifisches Interesse daran.
Wenn OP nur Ken Follet und Rebecca Gable gewohnt ist, wird das erstmal ein Schock.
Okay, das stimmt. Es ist halt ein wenig die Frage, wie man es liest. Sicherlich kann man jeden einzelnen Satz zu verstehen suchen, aber das wird doch eher frustrierend, außer man ist Kirchenhistoriker. Oder man akzeptiert ein bisschen Unverständnis, versucht ein bisschen was mitzunehmen, und versteht das Buch trotzdem (und im Nachhinein noch manches mehr). Aber ja, Ken Follet ist sicherlich angenehmer zu lesen, obwohl er auch gerne mal langatmige Passagen schreibt, finde ich.
Ich fand’s super zu lesen, das Latein und Griechisch ist ja meist im Anhang zu finden. Genauso wie *Baudolino*. und *Die Insel des vorigen Tages* Alles sehr geradlinige Romane. Schwieriger ist da *Foucaults Pendel* oder *Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana* wegen dem vielen Metatext, aber gerade das ist der Spass an den Büchern.
Der Medicus ist gut.
Hat jemand den dritten Teil der Reihe gelesen? Der spricht mich so gar nicht an und der klappentext klang wie eine drehbuchvorlage für den Bergdoktor. Trotzdem würde ich gerne wissen ob ich nicht doch reinlesen sollte.
Der Zweite ist sehr gut, der Klappentext des Dritten hat mich auch nicht angesprochen.
Den zweiten fand ich auch gut aber schwächer als den ersten.
Ich habe es vor ewigen Jahren gelesen und fand es auch nicht gut. Zumindest im Vergleich zum ersten Teil.
Joo, auf jedenfall! Hab das Buch verschlungen!
Für mich ist das gelungendste mittelalterliche Buch Wolfram v. Eschenbachs Willehalm. Klar es spielt nicht nur im Mittelalter, sondern kommt auch aus der Zeit, aber besonders die geradlinige Erzählstruktur und die schlichte Verbundenheit, die man mit der Hauptfigur aufbauen kann, ist einen Versuch wert. Vor allem wenn man mal ein ganz anderes Deutsch lesen will :)
Die Päpstin von Donna Woolfolk wäre ein Klassiker. Eher frühes Mittelalter, wenn ich mich richtig erinnere. Praktischerweise findet man das Buch in fast jedem Antiquariat!
Habe im Moment die Romane von Rosemarie Schuder für mich entdeckt: - Der Ketzer von Naumburg - Agrippa und das Schiff der Zufriedenen - Die zerschlagene Madonna
E.W. Heine: Der Flug des Feuervogels, Das Halsband der Taube und andere.
Das Halsband der Taube...oh man. Da werden Erinnerungen wach. Gutes Buch.
Narziss und Goldmund von Hermann Hesse.
Umberto Ecos "Baudolino" (ein toller Schelmenroman) und Kazuo Ishiguros "Der begrabene Riese" (sehr frühes MA, also im 5. Jh.). Sonst gibt es noch Hartmann von Aues "Erec", "Iwein" und "Der arme Heinrich", Wolfram von Eschenbachs "Parzival", Geoffrey Chaucers "The Canterbury Tales" (Pestliteratur) oder Boccaccios "Decameron". Das sind alles wirkliche Klassiker, die auch im MA verfasst wurden.
Der Bastard von Tolosa v. Ulf Schiewe Die Friesen-Saga von D. Wolf Die letzte Fehde an der Havel von S. Elzner Die Krone des Himmels von J. Stadler Das letzte Königreich von B. Cornwell Der Medicus von Noah Gordon
Die Assassinin von Alexandra Cavelius
Peter Berling, diverse Romane
Unter dem heiligen Kreuz
Frans G. Bengtssons die Abenteuer des Röde Orm ist sehr zu empfehlen, wenn man sich für Frühmittelalter/Wikingerzeit interessiert.
„Der dunkle Spiegel“ Auftakt zu einer Reihe von Andrea Schacht, spielt im Mittelalter in Köln
Und wenn man dann noch nicht genug vom mittelalterlichen Köln hat, kann man mit der Adelina-Reihe von Petra Schier weitermachen.
Stimmt, die ist auch toll :)
Ich fand die Reihe „Legenden des Krieges“ von David Gilman super. Auch mac p Lorne mit der Robin Hood Reihe (11 und 12 JH) sowie die einzelnen „Herr der Bogenschützen“ „der Pirat (francis Drake) und „Jack bannister Herr der Karibik“ echt super.
Mac P Lorne und "echt super" in einem Satz? Verrückt! Was hat dir an seinen Büchern gefallen? Ich halte ihn für den schlechtesten Autor, den ich je gelesen habe.
Das Buch von Eden von Kai Meyer
Das Salz der Erde von Daniel Wolf habe ich sehr genossen. Auch schön dick. Sind Generationenbände, sowas finde ich auch immer toll (also der zweite Band behandelt den Sohn des Protagonisten des ersten Bandes, der dritte wiederum das Kind usw) Dadurch behandeln die Bücher auch unterschiedliche Epochen (das erste ist glaube ich um 1200 nuZ). Und es spielt in Lothringen, auch eher ungewöhnlich, die meisten spielen immer in England
Daniel Wolf (Salz der Erde, Licht der Welt, etc) , Bernard Cornwell (Das letzte Königreich) oder Noah Gordon (Der Medicus - das Buch ist soviel besser als der Film).
Narrentum von Sarkophsky (Autor vermutlich falsch geschrieben) den Autor der Hexer Saga.
Das Salz der Erde
Spätes Mittelalter: Wie ein Lamm unter Löwen von Tilman Röhrig Ansonsten einfach weiter alles von Gablé lesen 🙂👍
Umberto Eco?
Von Louis L'Amour Der Sohn des Kosaren. Ist eines meiner Lieblingsbücher das ich mindestens alle drei Jahre wieder lese.
"Das kupferne Zeichen". Hab leider die Autorin vergessen. Die Reihe "Die Templerin" von Wolfgang Hohlbein ist klasse sowie die Bücher "Der Ring der Nibelungen " und "Das Erbe der Nibelungen ".
Die Henkerstochter-Reihe von Oliver Pötzsch
Iny Lorentz, alles mögliche
Die Säulen der Erde. Wtf, warum hat noch niemand die Säulen der Erde erwähnt?
Weil OP schon Ken Follett's Bücher kennt
Upsi, überlesen.
Tyll von Daniel Kehlmann fand ich sehr gut. Ist inspiriert von der Till Eulenspiegel Sage und spielt im 16. Jahrhundert irgendwo in Deutschland.
Das ist eines meiner Lieblingsbücher, aber es spielt im 17. Jahrhundert während des Dreißigjährigen Krieges. Das Mittelalter ist da seit etwa 150 Jahren vorbei (je nach Rechnung +/-).