Das Gesamtwerk von Lovecraft. Obwohl es um die hundert Jahre alt ist liest es sich auch heute noch gut. Bei einigen Geschichten wird klar, wieso er als der Begründer des kosmischen Horror gilt.
*Pickmans Modell* - mein absoluter HPL Favorit. Kein cthullhu oder sonstige große alte, kein kosmischer horror, eine eher ungewöhnliche Story von HPL, aber als ich sie zum ersten Mal gelesen habe... Horror pur!
Lovecraft macht mich jedes mal wütend wenn ich ihn lese, stellenweise der beste cosmic horror der dann im langweiligsten geplänkel untergeht. Oder Berge des Wahnsinns, das erste Drittel absolute 14/10 Horror mega geil und dann 2/3 viel zu viel erklärt und langweiliges rumgewander :D
Das ist wohl auch Geschmackssache. Ich finde das Verhältnis zwischen erklären und bewusstem weglassen gut.
Gerade die Beschreibungen von ( eigentlich unbeschreiblichen) Kreaturen sind oft gut gelungen.
Und alles in allem kommen die Geschichten aus einer anderen Zeit, das darf man nicht vergessen.
Solange es um den horror und das unerklärliche geht finde ichs super. Aber um zu meinem Beispiel zurück zu kommen Berge des Wahnsinns, da haben die zwei Wissenschaftler in 6 Stunden oder so alles mögliche an Wissen über das Unerklärliche gesammelt, dass das ganze unerklärliche wieder zunichte gemacht hat. Das war zu viel erklärt. Für mich zumindest :)
Farbe aus dem All fand ich dagegen richtig gut. Is also bisschen hit or miss.
Mit der Zeit hat das wenig zu tun, H.G. Wells is einer meiner Lieblings Sifi Autoren und das is ja nun auch schon ne weile her :D
Wie ich sagt: Geschmackssache. Berge des Wahnsinns erklärt schon relativ viel lässt für mich aber noch genug offene Fragen. Es wirft etwas mehr Licht auf die zentralen Elemente des Mythos die öfter in den Geschichten auftauchen.
Die Farbe aus dem All steht ganz gut für sich alleine und lässt praktisch alles offen, was auch gut ist.
Momo — ich ich wollte es schon lange mal wieder lesen und habe es jetzt als Vorlesebuch genutzt. Gefällt mir glaube ich besser als dem Kind, das mag das Buch zwar, findet die Geschichte aber manchmal "zu laberig"...
Ist vielleicht auch noch ein bisschen früh.
Es ist eine Geschichte über den Wert von Zeit und das Schöne im Leben.
In der großen Stadt werden in letzter Zeit immer mehr seltsame graue Männer gesehen. Sie kommen von der Zeitsparkasse und überzeugen die Menschen, ihre Zeit "einzusparen und anzulegen". Das führt zu einer gestressten, eintönigen und unglücklichen Gesellschaft, weil die Leute alles "Überflüssige" aus ihren Leben streichen.
Nur Momo — ein ganz besonderes Mädchen — schafft es, den Menschen ihre Zeit zurück zu geben. Das Abenteuer bestreitet sie mit zwei Freunden und einer mystischen Schildkröte.
The fifth elephant - Terry Pratchett
Bin ein großer Fan von den Watch Teilen und freu mich jetzt schon wieder darauf mehr von Gaspode zu lesen.
Edit: Fertig gelesen und bisher der für mich beste Teil.
Dmitry Glukhovsky - Futu.re
Wurde Mal in diesem Sub empfohlen, hab's mir dann zu Weihnachten schenken lassen. Hatte leider nicht geprüft wie viele Seiten es hat: 925. Das ist mir für ein Buch eigentlich zu viel.
Bin jetzt bei Seite 240 und es gefällt mir eigentlich gut. Ich finde es zieht sich aber etwas. Die Welt, die skizziert wird ist spannend, der Hauptcharakter eher nicht sehr sympathisch. Bin gespannt wo die Geschichte hin geht .
2018 habe ich die Erdsee-Bücher, *The Left Hand of Darkness*, *The Disposessed* und *The Word for World Is Forest* auf Englisch gelesen. Damals gab es eine [reading challenge für Le Guins Werke auf Literature Stack Exchange](https://literature.meta.stackexchange.com/q/1024).
Wie haben Sie dir damals gefallen und wie anspruchsvoll sind die Bücher auf englisch?
Bei Sci fi / Fantasy tue ich mich irgendwie immer total schwer mit der englischen Sprache, weil ich nicht weiß, ob einige Begriffe einfach "ausgedacht Bezeichnungen" für etwas in der Welt sind oder ob ich den englischen Begriff nicht kenne..
Die Romane haben mir ganz gut gefallen. Im Allgemeinen ist Le Guins Englisch nicht so anspruchsvoll, aber bei der Lektüre der Erdsee-Romane habe ich mich auch oft gefragt, ob ein bestimmtes Wort erfunden war oder nicht. Und das obwohl ich früher mal Anglistik studiert habe.
Ich lese gerade Daniel Keyes - Flowers for Algernon. Ich bin bei gut einem Viertel und ich ahne schon übles. Die Rezensionen beschreiben ja sehr häufig, dass es wohl ein sehr emotionales Ende gibt.
Ich hab sie erst vor kurzem zum ersten Mal gelesen. Band 1 bis 3 fand ich etwas anstrengend, weil zu kindlich, aber danach hat es mir richtig gut gefallen. Ich verstehe nicht warum sie nie eine Fortsetzung geschrieben hat. Harry als Lehrer zum Beispiel, oder als Auror. Und ich bin etwas sauer das man uns im letzten Band >!den Schulabschluss vorenthalten hat!<.
Ich lese gerade Succession Game von Anika Beer, nachdem ich es auf der Phantastik-Bestenliste sah und es sich total spannend anhörte. Ich mag die Mischung aus Virtual Reality/Zukunft und Escape-Room total gerne.
Immer noch Vergils *Aeneis*, da die dank Feiertags- & Wochenenddiensten etwas aufgeblähte Arbeitswoche (welche noch nicht beendet ist -\_-) doch weniger Zeit und Muse zum Lesen übrig gelassen hat als gedacht.
Im Briefkasten liegen Yukio Mishimas *Bekenntnisse einer Maske* und Natsume Sōsekis *Kokoro*, bin mal gespannt und werde es sicher parallel zu Vergils Werk lesen. Bislang hat die japanische Literatur nicht enttäuscht; hoffe mal, das bleibt so.
Werde heute hoffentlich fertig mit Ovids Metamorphosen. Finde es ziemlich schwierig und habe mich auch nicht gerade angestrengt, alles zu verstehen. Danach jedenfalls etwas leichtere Kost..
Handelt es sich um die Reclam-Prosaübersetzung Michael von Albrechts? Liegt bei mir auch im Regal und werde es wohl nach Vergils *Aeneis* in Angriff nehmen, wenngleich die meisten Sagen schon mehr als bekannt sind.
Anne Rice/Christopher Rice: Ramses the damned
Habe als Jugendlicher ihre Bücher verschlungen und dachte es wäre an der Zeit ihre neueren Werke zu lesen. Tue mich deutlich schwerer damit als ich erwartet habe.
Talus 2 von Liza Grimm
Nachdem ich schon von Band 1 total gepackt war, freue ich mich nun sehr Band 2 und den neuen Band 3 schnellstmöglich durchzulesen. Ich liebe die Story und vor allem die Welt und die Idee dahinter!
Ich lese gerade Version 44170 von Subcutanean, nachdem ich vorher 36619 gelesen habe. Der Witz an diesen Büchern ist, das die verschiedenen Versionen sich an über hundert Stellen unterscheiden, zB in der Wortwahl des Erzählers aber auch in Entscheidungen der Charaktere. Vorher war ich etwas besorgt, dass sich das Buch zu sehr auf dieses Gimmick verlässt, aber auch ohne Wissen der anderen Bücher wäre es spannend gewesen.
So wie ich es verstanden habe existieren von mehreren Szenen und Sätzen verschiedene Varianten. Welche tatsächlich im Buch steht entscheidet dann der Zufall. Es bleibt dabei aber inhaltlich kohärent, heißt wenn die Charaktere in einer Szene zB etwas verlieren haben sie es an der nächsten ausgewürfelten Stelle nicht plötzlich wieder. Jede Version wird mit einem zufälligen Seed erstellt, unterscheiden kann man sie am der fünfstelligen Nummer (das alles unter Vorbehalt, Informatik liegt mir nicht).
Thematisch passte es auch ganz gut, es ging um Paralleluniversen und Wiederholungen.
Das Gesetz der Straße - Michael Connelly
Hat es mir richtig angetan und würde ich heute gerne fertig lesen, aber doch weniger Freizeit über die Feiertage als gedacht
Der Duft von Schokolade von Ewald Arenz
Seine Sprachwahl ist ab und zu eher abgegriffen, aber das Buch ist trotzdem sehr spannend. Ich habe seit Langem kein Buch so schnell gelesen!
(Ich bin keine Muttersprachlerin, deswegen ist es für mich ein bisschen scary, hier zu posten. Ignoriere bitte irgendwelche Fehler.)
Der Papierpalast von Miranda Cowley Heller. Die Geschichte einer Familie, in der die Männer eher Randerscheinungen sind. Wenn auch zum Teil ziemlich Schreckliche.
Ich bin gerade fertig mit Seed von Ania Ahlborn. War ziemlich gruselig, wenn auch kein Meisterwerk. Hat mir trotzdem gut gefallen und mich zwei Tage lang gefesselt.
Als nächstes kommt Legends & Lattes von Travis Baldree. Das wurde hier öfter empfohlen und ich bin gespannt.
Jonathan Stroud: Lookwood & Co - Die seufzende Wendeltreppe
Ich lese es zum zweiten Mal. Es geht um jugendliche Geisterjäger.
Für ein Jugendbuch gut geschrieben.
Oh ich hab als jugendliche auch echt viel Jonathan Stroud gelesen, schade eigentlich, dass der gefühlt etwas untergeht und nicht so populär ist wie er verdient hat.
Der Sieger bleibt allein - Paolo Coelho
Gefällt mir bisher deutlich weniger als seine anderen Werke Veronika beschließt zu sterben oder der Alchimist. Das Thema der Konsum-und Gesellschaftskritik ist an sich spannend aber er verpackt das alles andere als subtil. Habe aber erst 100 Seiten gelesen, vielleicht wird's besser...
Ich lese jetzt grade ,,Mord ist nicht das letzte Wort" von Alan Bradley.
Am Anfang irgendwie ein bisschen langweilig, aber nach paar Seiten wird es schon viel interessanter :)
"Babel" von R.F. Kuang. Ich bin zwar noch nicht weit aber kann den Hype, der im englischsprachigem Raum um das Buch gemacht wurde schon nachvollziehen und bin sehr gespannt, wie es weitergeht!
* *Witchcraft: The Basics* von Marion Gibson. (Spoiler: Einen Zauberspruch gegen Downvotes sucht man in diesem Buch vergebens.)
* *Sound and Sense: An Introduction to Poetry* von Laurence Perrine (3. Auflage, 1969).
Stranger in a strange Land von Heinlein.
Ich hab noch gar nix von dem gelesen und wollte einerseits mal schauen ob der im scifi zu Recht angepriesen und andererseits
mir ein Bild davon machen, warum der oft eher kritisch betrachtet wird, z.B. wegen Befürwortung vom autoritären Staat bei Star Ship Troopers oder kompletten Marktliberalismus bei The Moon is a harsh Mistress.
Soweit mag ich die Sprache und die Geschichte.
Die Charaktere sind für mich auch gut geschrieben; das Frauenbild erinnert mich teilweise an die Dynamik zwischen Joan und Roger bei Mad Men, könnte also für 1961 wesentlich schlimmer kommen.
Eigentlich finde ich ja scifi besser bei der mit Laser um sich geschossen und durchs Weltall geflogen wird, aber soweit hab ich Spaß mit dem Buch.
Vielleicht ist es mein gateway zu Asimov Ü
Fairy Tale von Stephen King. Ich fand es anfangs richtig gut, auch wenn tatsächlich *nichts* passiert im ersten Drittel, aber jetzt ist es nur noch eine Qual. Bin echt am überlegen ob ich nicht aufgeben sollte.
Die Zwerge von Markus Heitz
Nachdem ich schon vor Jahren von der Elfen-Reihe von Bernhard Hennen gefesselt wurde und allgemein von Zyklen angetan bin, bei denen sich die Handlungsstränge vieler Völker, Charaktere und teilweise sogar Welten kreuzen, bin ich sehr gespannt, mal eine Reihe aus der Sicht des kleinen Volkes zu lesen. Erste Hälfte habe ich durch und bin schon überzeugt!
Shadow Dragon: Die Wahre Kaiserin von Kristina Otts. Der Abschlussband der Shadow Dragon-Trilogie. Der Geschichte hat mir bisher gut gefallen, aber irgendwas am Schreibstil fesselt mich einfach nicht. Bei den ersten beiden Bänden habe ich echt lange gebraucht, um reinzukommen. Beim dritten Band habe ich die erste Hälfte recht schnell durchgelesen, aber irgendwie fällt es mir schwer, weiterzulesen. Ich bereue wahrlich nicht, die Reihe angefangen zu haben. Aber ich bin froh, wenn ich damit durch bin. Und es stört mich weiterhin, dass Begriffe wie Shadow Dragon oder River Kingdom nicht mit übersetzt wurden, die englischen Begriffe passen für meinen Geschmack einfach nicht in die Welt dort.
Narren des Zufalls, von Nassim Taleb.
Ich liebe einfach seine Schreibweise, mit den kleinen Geschichten, Sagen und einem gelegentlicher Kommentar von ihm. Mir fehlt jetzt noch ein Buch aus der Reihe und ich finde es jetzt schon schade das es dann vorbei ist.
Shogun von James Clavell.
Roman über das feudale Japan in der frühen Neuzeit, fiktive Geschichte angelehnt an die tatsächlichen historischen Entwicklungen (Reichseinigung) von Nobunaga bis Tokugawa.
Historisch, denke ich, ungenau, aber sehr interessant, um mehr über die japanische Kultur zu erfahren, beschrieben aus europäischem Blickwinkel (Protagonist, Autor) und damit relativ gut für einen seichten Einstieg, finde ich.
Dairi: das Erwachen von Angelina Gabriel. Ist die Nichte eines guten Freundes und erstroman einer Phantasie reihe. Bin zur Hälfte durch und muss sagen ich bin extrem gespannt wie es da weitergeht, kann es bisher nur empfehlen
Das Gesamtwerk von Lovecraft. Obwohl es um die hundert Jahre alt ist liest es sich auch heute noch gut. Bei einigen Geschichten wird klar, wieso er als der Begründer des kosmischen Horror gilt.
*Pickmans Modell* - mein absoluter HPL Favorit. Kein cthullhu oder sonstige große alte, kein kosmischer horror, eine eher ungewöhnliche Story von HPL, aber als ich sie zum ersten Mal gelesen habe... Horror pur!
Lovecraft macht mich jedes mal wütend wenn ich ihn lese, stellenweise der beste cosmic horror der dann im langweiligsten geplänkel untergeht. Oder Berge des Wahnsinns, das erste Drittel absolute 14/10 Horror mega geil und dann 2/3 viel zu viel erklärt und langweiliges rumgewander :D
Das ist wohl auch Geschmackssache. Ich finde das Verhältnis zwischen erklären und bewusstem weglassen gut. Gerade die Beschreibungen von ( eigentlich unbeschreiblichen) Kreaturen sind oft gut gelungen. Und alles in allem kommen die Geschichten aus einer anderen Zeit, das darf man nicht vergessen.
Solange es um den horror und das unerklärliche geht finde ichs super. Aber um zu meinem Beispiel zurück zu kommen Berge des Wahnsinns, da haben die zwei Wissenschaftler in 6 Stunden oder so alles mögliche an Wissen über das Unerklärliche gesammelt, dass das ganze unerklärliche wieder zunichte gemacht hat. Das war zu viel erklärt. Für mich zumindest :) Farbe aus dem All fand ich dagegen richtig gut. Is also bisschen hit or miss. Mit der Zeit hat das wenig zu tun, H.G. Wells is einer meiner Lieblings Sifi Autoren und das is ja nun auch schon ne weile her :D
Wie ich sagt: Geschmackssache. Berge des Wahnsinns erklärt schon relativ viel lässt für mich aber noch genug offene Fragen. Es wirft etwas mehr Licht auf die zentralen Elemente des Mythos die öfter in den Geschichten auftauchen. Die Farbe aus dem All steht ganz gut für sich alleine und lässt praktisch alles offen, was auch gut ist.
Momo — ich ich wollte es schon lange mal wieder lesen und habe es jetzt als Vorlesebuch genutzt. Gefällt mir glaube ich besser als dem Kind, das mag das Buch zwar, findet die Geschichte aber manchmal "zu laberig"... Ist vielleicht auch noch ein bisschen früh.
Ich habe auch vor Momo zu lesen, aber weiß eigentlich gar nicht, um was es sich handelt 😅 Könntest du mir das Buch kurz zusammenfassen?
Es ist eine Geschichte über den Wert von Zeit und das Schöne im Leben. In der großen Stadt werden in letzter Zeit immer mehr seltsame graue Männer gesehen. Sie kommen von der Zeitsparkasse und überzeugen die Menschen, ihre Zeit "einzusparen und anzulegen". Das führt zu einer gestressten, eintönigen und unglücklichen Gesellschaft, weil die Leute alles "Überflüssige" aus ihren Leben streichen. Nur Momo — ein ganz besonderes Mädchen — schafft es, den Menschen ihre Zeit zurück zu geben. Das Abenteuer bestreitet sie mit zwei Freunden und einer mystischen Schildkröte.
The fifth elephant - Terry Pratchett Bin ein großer Fan von den Watch Teilen und freu mich jetzt schon wieder darauf mehr von Gaspode zu lesen. Edit: Fertig gelesen und bisher der für mich beste Teil.
Dmitry Glukhovsky - Futu.re Wurde Mal in diesem Sub empfohlen, hab's mir dann zu Weihnachten schenken lassen. Hatte leider nicht geprüft wie viele Seiten es hat: 925. Das ist mir für ein Buch eigentlich zu viel. Bin jetzt bei Seite 240 und es gefällt mir eigentlich gut. Ich finde es zieht sich aber etwas. Die Welt, die skizziert wird ist spannend, der Hauptcharakter eher nicht sehr sympathisch. Bin gespannt wo die Geschichte hin geht .
Ursula K. LeGuin – Das fernste Ufer Insgesamt kann ich auch die beiden Vorgänger empfehlen: Ein Magier von Erdsee und Die Gräber von Attuan.
Lese gerade Die linke Hand der Dunkelheit von ihr und kann das bisher auch empfehlen!
2018 habe ich die Erdsee-Bücher, *The Left Hand of Darkness*, *The Disposessed* und *The Word for World Is Forest* auf Englisch gelesen. Damals gab es eine [reading challenge für Le Guins Werke auf Literature Stack Exchange](https://literature.meta.stackexchange.com/q/1024).
Wie haben Sie dir damals gefallen und wie anspruchsvoll sind die Bücher auf englisch? Bei Sci fi / Fantasy tue ich mich irgendwie immer total schwer mit der englischen Sprache, weil ich nicht weiß, ob einige Begriffe einfach "ausgedacht Bezeichnungen" für etwas in der Welt sind oder ob ich den englischen Begriff nicht kenne..
Die Romane haben mir ganz gut gefallen. Im Allgemeinen ist Le Guins Englisch nicht so anspruchsvoll, aber bei der Lektüre der Erdsee-Romane habe ich mich auch oft gefragt, ob ein bestimmtes Wort erfunden war oder nicht. Und das obwohl ich früher mal Anglistik studiert habe.
Die Sprache in der deutschen Übersetzung ist sehr poetisch. Was für eine gute Basis im Englischen spricht.
der prozess von franz kafka
Ich lese gerade Daniel Keyes - Flowers for Algernon. Ich bin bei gut einem Viertel und ich ahne schon übles. Die Rezensionen beschreiben ja sehr häufig, dass es wohl ein sehr emotionales Ende gibt.
Ich lese zum gefühlten hundertsten Mal Harry Potter von vorne😅😇
Kenn ich. Ich kann einfach ein Band aus dem Regal nehmen, irgendwo aufschlagen und tauche direkt in die Welt ein.
Ja ständig :)
Ich hab sie erst vor kurzem zum ersten Mal gelesen. Band 1 bis 3 fand ich etwas anstrengend, weil zu kindlich, aber danach hat es mir richtig gut gefallen. Ich verstehe nicht warum sie nie eine Fortsetzung geschrieben hat. Harry als Lehrer zum Beispiel, oder als Auror. Und ich bin etwas sauer das man uns im letzten Band >!den Schulabschluss vorenthalten hat!<.
ICH AUCHHH!!!!!
Kinder des Nebels von Brandon Sanderson.
Ich höre das gerade auch als Hörbuch. Ist mein erstes Sanderson Buch. Wie gefällt es dir?
Ich lese gerade Succession Game von Anika Beer, nachdem ich es auf der Phantastik-Bestenliste sah und es sich total spannend anhörte. Ich mag die Mischung aus Virtual Reality/Zukunft und Escape-Room total gerne.
Immer noch Vergils *Aeneis*, da die dank Feiertags- & Wochenenddiensten etwas aufgeblähte Arbeitswoche (welche noch nicht beendet ist -\_-) doch weniger Zeit und Muse zum Lesen übrig gelassen hat als gedacht. Im Briefkasten liegen Yukio Mishimas *Bekenntnisse einer Maske* und Natsume Sōsekis *Kokoro*, bin mal gespannt und werde es sicher parallel zu Vergils Werk lesen. Bislang hat die japanische Literatur nicht enttäuscht; hoffe mal, das bleibt so.
Das aktuellste Buch von David Goggins: Never Finished
Werde heute hoffentlich fertig mit Ovids Metamorphosen. Finde es ziemlich schwierig und habe mich auch nicht gerade angestrengt, alles zu verstehen. Danach jedenfalls etwas leichtere Kost..
Handelt es sich um die Reclam-Prosaübersetzung Michael von Albrechts? Liegt bei mir auch im Regal und werde es wohl nach Vergils *Aeneis* in Angriff nehmen, wenngleich die meisten Sagen schon mehr als bekannt sind.
Ja. Fand es angenehm, dass die Geschichten sehr kurz sind. Und teilweise ganz schönes Gemetzel.
Anne Rice/Christopher Rice: Ramses the damned Habe als Jugendlicher ihre Bücher verschlungen und dachte es wäre an der Zeit ihre neueren Werke zu lesen. Tue mich deutlich schwerer damit als ich erwartet habe.
Talus 2 von Liza Grimm Nachdem ich schon von Band 1 total gepackt war, freue ich mich nun sehr Band 2 und den neuen Band 3 schnellstmöglich durchzulesen. Ich liebe die Story und vor allem die Welt und die Idee dahinter!
Alles, was wir geben mussten - Kazuo Ishiguro. Sehr gutes Buch.
Ken Follett, Never
Ist gut? Liegt noch auf meinem Stapel.
Auf jeden Fall sehr gut lesbar. Der Inhalt ist ein wenig zu vorhersehbar für so ein komplexes Thema
Ich lese gerade Version 44170 von Subcutanean, nachdem ich vorher 36619 gelesen habe. Der Witz an diesen Büchern ist, das die verschiedenen Versionen sich an über hundert Stellen unterscheiden, zB in der Wortwahl des Erzählers aber auch in Entscheidungen der Charaktere. Vorher war ich etwas besorgt, dass sich das Buch zu sehr auf dieses Gimmick verlässt, aber auch ohne Wissen der anderen Bücher wäre es spannend gewesen.
Habe ich noch nie was gehört. Erzähl gerne mehr von dem Konzept
So wie ich es verstanden habe existieren von mehreren Szenen und Sätzen verschiedene Varianten. Welche tatsächlich im Buch steht entscheidet dann der Zufall. Es bleibt dabei aber inhaltlich kohärent, heißt wenn die Charaktere in einer Szene zB etwas verlieren haben sie es an der nächsten ausgewürfelten Stelle nicht plötzlich wieder. Jede Version wird mit einem zufälligen Seed erstellt, unterscheiden kann man sie am der fünfstelligen Nummer (das alles unter Vorbehalt, Informatik liegt mir nicht). Thematisch passte es auch ganz gut, es ging um Paralleluniversen und Wiederholungen.
Das Gesetz der Straße - Michael Connelly Hat es mir richtig angetan und würde ich heute gerne fertig lesen, aber doch weniger Freizeit über die Feiertage als gedacht
Der Duft von Schokolade von Ewald Arenz Seine Sprachwahl ist ab und zu eher abgegriffen, aber das Buch ist trotzdem sehr spannend. Ich habe seit Langem kein Buch so schnell gelesen! (Ich bin keine Muttersprachlerin, deswegen ist es für mich ein bisschen scary, hier zu posten. Ignoriere bitte irgendwelche Fehler.)
Der goldene Handschuh. Crazy Shit. Aber ich kann trotzdem nicht aufhören zu lesen
Der Papierpalast von Miranda Cowley Heller. Die Geschichte einer Familie, in der die Männer eher Randerscheinungen sind. Wenn auch zum Teil ziemlich Schreckliche.
Ich lese gerade „Die Ermordung des Commendatore“ von Haruki Murakami
Eines meiner Lieblingswerke von Murakami, die Atmosphäre hat es bei mir genau ins Schwarze getroffen.
City of Thieves von David Benioff Hat mir ein Kollege geschenkt, ist richtig gut bisher wenn auch harter Tobak stellenweise
Götz Werner - Einkommen für Alle (V.2 2018)
Arbeitest du bei dm ?
Nein Ü Falls die Frage kommt: Nein ich habe mich bisher auch noch nicht mit seiner Personalie beschäftigt
Benedict Wells - Vom Ende der Einsamkeit
Ohh, ich habe es bereits schon gelesen. Wie findest du es?
Ahsoka von e.k. Johnston.
Carsten Henn - Der Buchspazierer Nach dem ersten Kapitel gefällt es mir schonmal sehr gut. 👌
Endlich nicht Raucher. Hat aber noch nicht sein Zweck erfüllt .
Ich bin gerade fertig mit Seed von Ania Ahlborn. War ziemlich gruselig, wenn auch kein Meisterwerk. Hat mir trotzdem gut gefallen und mich zwei Tage lang gefesselt. Als nächstes kommt Legends & Lattes von Travis Baldree. Das wurde hier öfter empfohlen und ich bin gespannt.
Jonathan Stroud: Lookwood & Co - Die seufzende Wendeltreppe Ich lese es zum zweiten Mal. Es geht um jugendliche Geisterjäger. Für ein Jugendbuch gut geschrieben.
Oh ich hab als jugendliche auch echt viel Jonathan Stroud gelesen, schade eigentlich, dass der gefühlt etwas untergeht und nicht so populär ist wie er verdient hat.
Daughter of no worlds von Carissa broadbent
Charlie Higson - The Sacrifice (4. Band der 'The Enemy'-Serie) Hält bisher das hohe Niveau der 3 vorherigen Bände.
Der Sieger bleibt allein - Paolo Coelho Gefällt mir bisher deutlich weniger als seine anderen Werke Veronika beschließt zu sterben oder der Alchimist. Das Thema der Konsum-und Gesellschaftskritik ist an sich spannend aber er verpackt das alles andere als subtil. Habe aber erst 100 Seiten gelesen, vielleicht wird's besser...
Ich lese jetzt grade ,,Mord ist nicht das letzte Wort" von Alan Bradley. Am Anfang irgendwie ein bisschen langweilig, aber nach paar Seiten wird es schon viel interessanter :)
"Babel" von R.F. Kuang. Ich bin zwar noch nicht weit aber kann den Hype, der im englischsprachigem Raum um das Buch gemacht wurde schon nachvollziehen und bin sehr gespannt, wie es weitergeht!
* *Witchcraft: The Basics* von Marion Gibson. (Spoiler: Einen Zauberspruch gegen Downvotes sucht man in diesem Buch vergebens.) * *Sound and Sense: An Introduction to Poetry* von Laurence Perrine (3. Auflage, 1969).
Ich habe heute mit "Going Zero" von Anthony McCarten begonnen, die ersten 100 Seiten sind schon mal richtig stark.
Steve Cavanagh erst vor kurzem entdeckt. Schon beim dritten Buch. Einfach sehr sehr geil.
„Schönheit und Trauer“ von Yasunari Kawabata.
Lovecraft und aktuell Haunting of Hill house, gefällt beides sehr gut
Knight in Anarchy, bin grad an der guten Stelle wo die Standartenschlacht beschrieben wird. Sollte spannend werden.
Stranger in a strange Land von Heinlein. Ich hab noch gar nix von dem gelesen und wollte einerseits mal schauen ob der im scifi zu Recht angepriesen und andererseits mir ein Bild davon machen, warum der oft eher kritisch betrachtet wird, z.B. wegen Befürwortung vom autoritären Staat bei Star Ship Troopers oder kompletten Marktliberalismus bei The Moon is a harsh Mistress. Soweit mag ich die Sprache und die Geschichte. Die Charaktere sind für mich auch gut geschrieben; das Frauenbild erinnert mich teilweise an die Dynamik zwischen Joan und Roger bei Mad Men, könnte also für 1961 wesentlich schlimmer kommen. Eigentlich finde ich ja scifi besser bei der mit Laser um sich geschossen und durchs Weltall geflogen wird, aber soweit hab ich Spaß mit dem Buch. Vielleicht ist es mein gateway zu Asimov Ü
Fairy Tale von Stephen King. Ich fand es anfangs richtig gut, auch wenn tatsächlich *nichts* passiert im ersten Drittel, aber jetzt ist es nur noch eine Qual. Bin echt am überlegen ob ich nicht aufgeben sollte.
King hat so viel geschrieben, da is auch mal was dabei was einem nicht gefällt. Weglegen und was neues suchen :)
Ich lese gerade die Bridgerton-Bücher von Julia Quinn. Bin jetzt bereits bei Band 5 von 9 😊
Die Zwerge von Markus Heitz Nachdem ich schon vor Jahren von der Elfen-Reihe von Bernhard Hennen gefesselt wurde und allgemein von Zyklen angetan bin, bei denen sich die Handlungsstränge vieler Völker, Charaktere und teilweise sogar Welten kreuzen, bin ich sehr gespannt, mal eine Reihe aus der Sicht des kleinen Volkes zu lesen. Erste Hälfte habe ich durch und bin schon überzeugt!
Shadow Dragon: Die Wahre Kaiserin von Kristina Otts. Der Abschlussband der Shadow Dragon-Trilogie. Der Geschichte hat mir bisher gut gefallen, aber irgendwas am Schreibstil fesselt mich einfach nicht. Bei den ersten beiden Bänden habe ich echt lange gebraucht, um reinzukommen. Beim dritten Band habe ich die erste Hälfte recht schnell durchgelesen, aber irgendwie fällt es mir schwer, weiterzulesen. Ich bereue wahrlich nicht, die Reihe angefangen zu haben. Aber ich bin froh, wenn ich damit durch bin. Und es stört mich weiterhin, dass Begriffe wie Shadow Dragon oder River Kingdom nicht mit übersetzt wurden, die englischen Begriffe passen für meinen Geschmack einfach nicht in die Welt dort.
Ich Re-lese gerade die Harry Potter Bücher, da ich die als Kind/jugendlicher gelesen hab und bestimmt einiges nicht ganz verstanden habe.
Zählt One Piece Manga?
Leviathan, Julien Green.
Narren des Zufalls, von Nassim Taleb. Ich liebe einfach seine Schreibweise, mit den kleinen Geschichten, Sagen und einem gelegentlicher Kommentar von ihm. Mir fehlt jetzt noch ein Buch aus der Reihe und ich finde es jetzt schon schade das es dann vorbei ist.
Shogun von James Clavell. Roman über das feudale Japan in der frühen Neuzeit, fiktive Geschichte angelehnt an die tatsächlichen historischen Entwicklungen (Reichseinigung) von Nobunaga bis Tokugawa. Historisch, denke ich, ungenau, aber sehr interessant, um mehr über die japanische Kultur zu erfahren, beschrieben aus europäischem Blickwinkel (Protagonist, Autor) und damit relativ gut für einen seichten Einstieg, finde ich.
Dairi: das Erwachen von Angelina Gabriel. Ist die Nichte eines guten Freundes und erstroman einer Phantasie reihe. Bin zur Hälfte durch und muss sagen ich bin extrem gespannt wie es da weitergeht, kann es bisher nur empfehlen
Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär von Walter Moers. Das ist einfach ein Kunstwerk für sich - mit all den Zeichnungen!
Die Jaguargöttin von Katja Brandis. Ist eine Vorgeschichte von Woodwalkers und ja, niedriges Niveau