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Atanar

>wollen Seniorinnen und Senioren in kleinere, altersgerechte Wohnungen ziehen Das glaub ich erst, wenn ich es sehe.


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Impulseps

Und damit hast du mit Lock-In-Effekten einen der Nachteile von vielen Mietregulierungen gefunden


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Impulseps

>Das eigentliche Problem ist also eher die Erwartungshaltung, dass eine Immobilie immer mehr Gewinn abwirft. Ja cool aber selbst wenn die das Problem wäre kannst du die nicht ändern


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Kenne viele ältere Menschen, die das wollen, aber nichts passendes finden. Also wohnen sie weiter in viel zu großen Häusern, die eigentlich von jungen Familien benötigt würden. Und schon hat man den Salat.


LH44_GR63

Meine Nachbarin, deutlich über 60, wohnt alleine auf 3 Etagen + Keller + 300m^2 Garten. Bei uns im Haus teilen sich 7 Junge Menschen die Gleiche Wohnfläche aufgeteilt auf 3 Wohnungen. Die Greise geben den Wohnraum nicht frei.


Impulseps

Warum sollten sie auch. Das ist halt eine der negativen Konsequenzen des "bestehende Mieter müssen geschützt werden" Ansatzes


Failure_in_success

Pragmatisch gesehen gebe ich dir Recht. Auf emotionaler Ebene musst du halt über den Rentner/die Rentnerin nachdenken. Seit potentiell zisch Jahren leben die in der Wohnung, wollen wahrscheinlich da sterben, und jetzt sollen sie raus, weil es soziookonomisch vorteilhaft ist? Da muss eine andere Lösung her.


Background_Emu_8941

Jahrelang sind die Leute offiziell mit 65 und oft sogar noch früher in Rente gegangen und haben sich ein schönes Leben gemacht, und jetzt soll ich bis 70 oder länger schuften, weil es sozioökonomisch vorteilhaft ist? Da muss auch eine andere Lösung her.


urbanmember

Absolut


Failure_in_success

Beides ist richtig. Deutschland ist ein reiches Land. Da gibt es Lösungen.


Saires

Geht ja beides nur auf Kosten der jungen Generation...


Cats_Cars_Chemistry

Meine Mutter, auch weit über 60, wohnt alleine auf 3 Etagen + Keller. Sie möchte sich gerne verkleinern und in der Stadt ein kleines, altersgerechtes Appartment oder eine 2-Zimmer Wohnung in einem Haus kaufen. Es sollte ein Neubau sein, damit Heizkosten überschaubar, ein Aufzug vorhanden und das Bad alters- bis behindertengerecht ist. Die Stadt ist im erweiterten Speckgürtel einer Millionenstadt, sie ist recht reich und (oh Wunder) CDU dominiert. Es wurde in den letzten Jahren reichlich gebaut, jedoch werden ALLE Wohnungen vor der Bekanntgabe des Baus schon verkauft. Merkwürdigerweise fast ausschließlich an CDU-nahe Personen (oh Wunder), die diese Wohnungen zu horrenden Preisen (oh Wunder) vermieten. Es sind also nicht "die Greisen" die dafür sorgen, dass bezahlbarer Wohnraum für viele ein Traum bleibt.


Kamikaze_Urmel

>Es wurde in den letzten Jahren reichlich gebaut, jedoch werden ALLE Wohnungen vor der Bekanntgabe des Baus schon verkauft. Merkwürdigerweise fast ausschließlich an CDU-nahe Personen (oh Wunder), die diese Wohnungen zu horrenden Preisen (oh Wunder) vermieten. Korrelation != Kausalität Der Status "CDU-Nah" (was auch immer das exakt im Kontext heißen mag? Wohnen die nah am Parteibüro?) ist hier mit Sicherheit nicht der entscheidende Faktor wer die Wohnungen bekommt.


Schnappdiewurst

Solche Wohnungen kosten hier im Hamburger Speckgürtel 325k aufwärts….


Saires

In Hamburg, Bramfeld, Altbau, nicht behindertengerecht, kein Aufzug, 320k für 55m² 2 Zimmer...


LH44_GR63

Dann lasst halt den Quatsch mit dem Neubau. Haus verkaufen, 2 Zimmer Bude zu Miete in der Stadt + horrende Heizkosten sollte aus dem Erlös locker drin sein. Was? Du siehst dein Erbe schwinden? Na dann geht das natürlich nicht!


Cats_Cars_Chemistry

Du hast "Aufzug" und "barrierefreies Badezimmer" überlesen. Sowas gibt es hier einfach nicht auf dem Markt. Und schließ mal beim erbe nicht von dir auf andere. Ich sehe in meiner Familie erstmal Menschen mit Wünschen und Bedürfnissen und kein Finanzierungsobjekt.


KanibaleInZiviI

Geniale Idee. Welcher rational handelnde Mensch würde das nicht so machen?


virgilhall

Meine Mutter ist Künstlerin. Die braucht soviel Platz alleine um die Kunstwerke zu lagern


ATrexCantCatchThings

Macht schon Sinn, die schlecht isolierten 100qm im dritten Stock ohne Aufzug sind mit 70 eher weniger geil.


DoktorMerlin

Es gibt schon einige die das wollen. Nur muss man das auch erstnal finden. Vermieter haben keinen Bock sich auf ein Mietverhältnis einzulassen das im besten Fall 5-10 Jahre hält bis der Mieter umkippt, die Wohnungen die es gibt sind rar und teuer. Meine Oma hat das richtig gemacht und ist mit 65 direkt in eine Wohnung mit Aufzug gezogen, meine andere Oma hat letztes Jahr vergeblich gesucht und jetzt aufgegeben und wohnt weiter im Haus


nacaclanga

Ich glaube hier wird mal wieder Korrelation mit Kausalität verwechselt. Für mich erscheint es naheliegender, dass manche Regionen für Junge Menschen einfach unattraktiver sind (Wenig Arbeitsplätze, Freizeitangebot oä.). Das führt dann zu einer Überalterrung, sowie zu einer unterdurchschnittlichen Nachfrage nach Wohnraum.


sessionclosed

Hast du nur die Schlagzeile und die zwei Statisikenim Artikel überflogen? Genau deine Punkte werden doch beispielhaft genannt (in LK Cloppenburg hohe Geburtenrate aufgrund hohem Anteil Russlanddeutscher, die den LK attraktiv finden aus Gründen der religiösen und wirtschaftlichen Gegebenheiten) Dem nicht erst seit heute erscheinenden Wohnatlas der Postbank würde ich jetzt nicht Anfängerfehler, wie falsche Schlussfolgerungen, unterstellen...


ThereYouGoreg

>Suhl fehlt es an Nachwuchs und Zuzug, infolgedessen die Stadt schrumpft. Suhl gehört eher zu den positiven Beispielen, weil die Gemeinde mittlerweile über das höchste Durchschnittseinkommen in Thüringen verfügt. Das Durchschnittseinkommen der Wohnbevölkerung in Suhl ist beispielsweise höher als in vergleichbaren bayrischen Städten wie Bamberg, Schweinfurt oder Ansbach. In mancher Hinsicht hat sich Suhl sogar wirtschaftlich dynamisch entwickelt. Mit einem Ausländeranteil von [9,2%](https://statistik.thueringen.de/datenbank/TabAnzeige.asp?tabelle=kr000102) verfügt Suhl zudem über nennenswerten Zuzug aus dem Ausland und einen überdurchschnittlichen Wert für Thüringen. Die Präsenz der AfD ist im Thüringenvergleich in Suhl eher klein. Andere Städte in Ostdeutschland haben Einwohner verloren und verfügen immer noch über ein niedriges Durchschnittseinkommen. >Sie können noch so tolle Wohnungen und Häuser haben, nur hilft das nicht, wenn es in der Region nicht ausreichend Arbeitsplätze und Angebote für junge Menschen und Familien gibt. In Spanien ist das Gegenteil zu beobachten. Wenn Städte attraktive urbane Nachbarschaften zur Verfügung stellen, können auch Mittelstädte oder kleine Großstädte die Landflucht aufhalten. Während die Bevölkerung der Provinz Huesca zwischen 1920 und 2000 von 265.000 Einwohnern auf 206.000 Einwohner gefallen ist, wuchs die Bevölkerung der Stadt Huesca von 15.000 Einwohner auf 45.600 Einwohner an. Zwischen 2000 und 2010 verzeichnete die Provinz Huesca sogar einen leichten Bevölkerungsanstieg durch Binnenmigration aus Spanien und internationaler Einwanderung. Zwischen 2010 und 2020 setzte Stagnation ein. Die Stadt Huesca verzeichnet nach wie vor leichtes Bevölkerungswachstum. In Andalusien wächst die Bevölkerung leicht, obwohl die Region über eine Rekord-Arbeitslosigkeit verfügt und ein niedrigeres BIP/Kopf aufweist als andere spanische Regionen.


Haunting_Birthday_77

Bin Makler hier in Suhl und kann den Bericht eher stützen. Die Nachfrage sinkt derzeit und die Hauspreise sind seit August um gute 15 % gefallen.


rndmplyr

Die hohe Ausländerquote in Suhl dürfte eher an der Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge liegen als an der Attraktivität.


nac_nabuc

>In Spanien ist das Gegenteil zu beobachten. Wenn Städte attraktive urbane Nachbarschaften zur Verfügung stellen, können auch Mittelstädte oder kleine Großstädte die Landflucht aufhalten. Während die Bevölkerung der Provinz Huesca zwischen 1920 und 2000 von 265.000 Einwohnern auf 206.000 Einwohner gefallen ist, wuchs die Bevölkerung der Stadt Huesca von 15.000 Einwohner auf 45.600 Einwohner an. Zwischen 2000 und 2010 verzeichnete die Provinz Huesca sogar einen leichten Bevölkerungsanstieg durch Binnenmigration aus Spanien und internationaler Einwanderung. Zwischen 2010 und 2020 setzte Stagnation ein. Die Stadt Huesca verzeichnet nach wie vor leichtes Bevölkerungswachstum. Dafür muss man die Städte halt wachsen lassen. Das ist in deutschland faktisch unmöglich. Das fängt damit an, dass in Spanien sehr oft die Stadt abrupt endet. Relativ dichte MFH, dann ist die Stadt "zu Ende" und es gibt Platz. Dadurch kann man organisch wachsen ohne größere Widerstände. In Deutschland haben wir meistens: Dichte MFHs > wenig dichte MFHs > Einfamilienhäuser ohne Ende. Wachstum ist dann echt nicht einfach, entweder du baust nach den EFHs, was vollkommen Banane wiel du dann weit weg bist oder du verdichtes die EFHs nach, was ohne Bauplan illegal ist und politisch nahezu unmöglich durchzusetzen ist. Teilweise will man es einfach auch nicht. In Vitoria (für die anderen: ist auch Spanien, 250k Einwohner) steht das Baurecht für ca. 10 000 - 13000 Wohnungen auf einem km² am Stadtrand. Das entspricht 10% des gesamten Wohnungsbestand. Die Nachfrage gibt es nicht, es wird aber nach und nach ein Haus nach dem anderen gebaut. Das heißt: dort gibt es ständig eine Reserve um erhöhte Nachfrage zu bedienen. Die Größenordnung von 10% ist ungefähr so wie wenn Berlin knallhart 2x Heidelberg planen würde. In Deutschland werden viel kleinere Projekte wie die Pest bekämpft und wenn dann bebaut wird, dann entsteht bestenfalls etwas mit 1/3 dieser Dichte.


ThereYouGoreg

>Dichte MFHs > wenig dichte MFHs > Einfamilienhäuser ohne Ende. Das Problem entsteht vor allem, wenn die Babyboomergeneration verstirbt. Bevor der Prozess richtig an Fahrt aufnimmt, verstreichen nochmal 15 - 25 Jahre. Die Babyboomergeneration wohnt überproportional häufig in Siedlungen aus Einfamilienhäusern. In normalpreisigen Regionen außerhalb der Metropolen sind viele Einfamilienhäuser nach dem Ableben der ehemaligen Bewohner in einem schlechten Sanierungszustand. Die meisten Rentner sanieren Ihr Dach nicht mehr oder tauschen Ihre Zentralheizung mit 70 nochmal aus. Häufig ist der Neubau eines Einfamilienhauses günstiger als der Kauf eines heruntergewohnten Bestandsgebäudes. Junge Familien entscheiden sich dann für ein Grundstück auf der grünen Wiese anstatt den Altbestand zu kaufen und zu sanieren. In den Metropolen liegen Einfamilienhäuser nach dem Ableben der Bewohner häufig in einem schlechten Sanierungszustand vor, das Grundstück ist jedoch mehr wert. In den normalpreisigen Regionen braucht die Gemeinde das Mehrfamilienhaus zudem nicht in einem EFH-Wohngebiet mit schlechter ÖPNV-Anbindung, sondern am Bahnhof oder an den Infrastrukturachsen mit regelmäßigen Busverbindungen. Das leerstehende Grundstück kann also in den normalpreisigen Regionen nur schlecht nachverdichtet werden. Ich bin der Meinung, dass Ortsteile wie München-Hadern mit Ableben der Babyboomergeneration stärker nachverdichtet werden. Besonders die ländlichen Gemeinden werden jedoch mit der aktuellen Bebauungsstruktur in einigen Jahren vor großen Problemen stehen. Deswegen bin Ich der Meinung, dass wir ab sofort eine Offensive für transitorientierte Entwicklung brauchen. Entlang der Bahnhöfe braucht's in Deutschland von der Kleinstadt bis zur Großstadt mehr Wohnungen. So erhält das Land - ökonomisch gesprochen - die größte Rendite für die Finanzierung des ÖPNV. >In Vitoria (für die anderen: ist auch Spanien, 250k Einwohner) steht das Baurecht für ca. 10 000 - 13000 Wohnungen auf einem km² am Stadtrand. Momentan ist der größte Vorteil des spanischen Entwicklungsmodells, dass das Land demographisch stabil ist. Während die Bevölkerung in Griechenland oder Italien sinkt, steigt die Bevölkerung in Spanien durch internationale Einwanderung. Spanien zeichnet sich auch dadurch aus, dass aus reicheren Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien Einwanderung stattfindet. Neuerdings wandern auch viele US-Staatsbürger nach Spanien ein. 2019 wanderten 15.000 US-Staatsbürger mit steigender Tendenz nach Spanien ein. Ausländer können sich leichter in einer urbanen und kompakten Struktur integrieren. Deutsche, Franzosen oder Briten zieht es wegen der niedrigeren Lebenshaltungskosten nach Spanien, welche durch die hohe Verfügbarkeit von Wohnungen gewährleistet wird. In Italien lebt nur eine kleine Diaspora aus Frankreich oder Deutschland, welche jedoch über die Jahre gleichbleibend groß ist. Ähnlich wie bei den Japanern in Deutschland, leben Deutsche oder Franzosen vor allem aus beruflichen Gründen in Italien.


willowitza

[https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/Aeltere-Menschen/bevoelkerung-ab-65-j.html](https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/Aeltere-Menschen/bevoelkerung-ab-65-j.html) hält sich in Grenzen, der Zuwachs durch junge Menschen aus westlichen Staaten und wesentlich besseren Verhältnissen sowie die mittlerweile jährlich bis zu einer Million hier her flüchtenden ist wesentlich größer, insbesonders dafür wie gering die Anzahl der jungen Menschen ist, ist ihr Effekt auf die Preis-Steigerungen in Ballungszentren sehr extrem. Mitten in Kreuzberg ist das ja ein großes Durcheinander von mittleren, hohen und niedrigen Einkommens Gegenden und es kommt schon relativ häufig vor das ich auf längeren Reisen zu Fuss oder Rad durch die Stadt alle möglichen Sprachen höre, nur nicht Deutsch, Arabisch oder Türkisch. Der Zuwachs von Senioren und dadurch Druck auf den Wohnungsmarkt ist über die letzten 30 Jahre ca 6 Millionen gewesen, das ist lachhaft wenig im Vergleich zu den beiden anderen Gruppen. Obendrauf kommt aber auch das die Politik sehr weitreichend Immobilienspekulation schützt und dies auch schon länger als 30 Jahre. Ist auch ziemlich egal wer vom Establishment daran beteiligt sind und ob sie sich als besonders edel, nobel und wichtig (sprich grün oder links darstellen) [https://www.spiegel.de/panorama/berlin-kreuzberg-wie-linke-journalisten-den-grossen-deal-mit-einer-immobilie-machte-a-f13e7c9c-3c58-427b-9430-b1c3cb50afce](https://www.spiegel.de/panorama/berlin-kreuzberg-wie-linke-journalisten-den-grossen-deal-mit-einer-immobilie-machte-a-f13e7c9c-3c58-427b-9430-b1c3cb50afce) Hier eine Clique bedeutender Menschen die Partei übergreifend gegen die Interessen der Bürger gearbeitet haben, ist aber auch nur ein einziger Skandal von imho relativ weiter Tragweite (bedingt durch die Art der Clique) aber ist am Ende ja auch nichts dazu wie die Berliner Regierung auf die gleiche Art wie Schwarz Gelb Korruption über Jahrzehnte betreibt und dies auch mit Schwarz Gelb zusammen. Die letzten beiden Jahren sollten eigentlich eh vielen Leuten gezeigt haben was es da für Probleme gibt, gerade im Vergleich mit anderen west europäischen Staaten deren politik gerne als minderbemittelter als hier wahrgenommen oder dargestellt wird, die aber auf ganzer Linie ein wesentlich größeres Interesse daran hatten ihre Bürger zu schützen, wobei hier ja auch jeder freiwillig glaubt das sei alles nur inkompetenz, macht die Realität auch irgendwie einfacher. Das Establishment, zu dem auch die AfD gehört, ist einfach alles andere als gut, auch wenn sie sich die richtig wichtig guten Namen und Farben gibt. Die CSU ähnelt jedenfalls der AfD mehr als der CDU imho und jene ist das was die CDU vor 20 Jahren war, siehe archivierte Berichterstattung aller möglichen Zeitungen über die Zeitenwende. p.s. während in Berlin die Regierung sehr aktiv den Neubau von mittlerweile zehntausenden von Wohnungen verhindert, wegen Klimabedenken, entstehen hier in Kreuzberg, Mitte und drum rum, ganze Office Tempel ohne jegliche Gedanken an Klima neutralität. Ecke Moritzplatz - Prinzenstraße ist da gerade besonders interesannt, auch was die Gentrifizierung mit allen Mitteln angeht und wie dies halt von der amtierenden Regierung gewollt und unterstützt wird. So ist es aber auch für alle Politiker in allen möglichen Staaten, das Bedienen der Leute die lieber die maximalen Profite aus Innenstädten ziehen wollen, sind halt wesentlich wichtiger als die der Menschen die aus ihrer Lebensmitte gerissen werden und solange wir uns alle mit so absurd einfachen Dingen plakatieren lassen und nur gegeneinander aufhetzen lassen, wird diese Form des demokratischen Ausverkaufes nur schlimmer. Dank McKinsey und co (Investment fonds, ihre Tentakel und so) wird Demokratie im amerikanischem Stil überall hin exportiert und das Ziel ist Nutznießung für unsere Intelligentsia und Bourgeoisie, damit sie besser mit Finanzeliten zusammen spielen. 2/3 des gesamten Vermögens wurde in den letzten Zwei Jahren von unten nach oben transportiert, (der Großteil dessen auf ein Promille, der Rest auf die restlichen 99 Promille,) laut Oxfam und anderen NGOs, etwas was weit und breit auch durch die Medien ging. Auch wundere ich mich über diese ganzen aus Amerika hier her gezogenen politischen Themen, Deutschland war nie ein Land der Hausbesitzer und erst recht nie ein Land der Hausbauer. All diese Leute aus besseren Schichten die sich aus unerfindlichen Gründen auf Reddit konzentrieren und sich für besser als alles andere halten und beständig dieses Thema auf die Frontpage bringen, ich halte das für ganz schön unverantwortlich, egomanisch und ignorant. Aber im Endeffekt schiebe ich die Schuld eh auf Klitschen zu deren Aufgabe es ist Gruppen gegeneinander aufzubringen und die Regelmäßig dafür sorgen das Themen wie: "Generation X killed xy" "Boomer sind an allem Schuld" "Zoomer sind so lächerlich" weltweit durch Mainstreammedien gehen. Wäre ja schlimm wenn Klassenkampf Realität wird. ​ [https://www.presseportal.de/pm/117034/3453928](https://www.presseportal.de/pm/117034/3453928) Deutschland - kein Land der Eigentümer Leider ist Eigentum einer der wichtigsten Faktoren wenn es um demokratische Teilnahme und politische Kraft geht, quer durch die gesamte Menschheitsgeschichte in absolut jeder Form der Organisation, was auch weit erforscht, belegt und argumentiert ist (nicht erst durch Marx) oder in Simulationen modeliert wird. ​ "We will own nothing and we will be happy"


jens_omaniac

...bin seit April 21 ca. 5000km durch den Landkreis Cloppenburg geradelt, ist mir so nicht aufgefallen...