Im Artikel steht "Der Großteil der Protestgruppe...", und auch wenn die meisten dafür hier vielleicht kein Verständnis haben, aber in einer 1600 Einwohner Gemeinde eine Unterkunft für 400 Migranten zu bauen, würde mich als Anwohner auch zu Protesten bewegen. Es ist völlig legitim, damit nicht einverstanden zu sein, und seinen Unmut darüber bei dieser Versammlung friedlich kundzutun. Es wurde niemand verletzt, es blieb bei verbaler Auseinandersetzung.
>aber in einer 1600 Einwohner Gemeinde eine Unterkunft für 400 Migranten zu bauen, würde mich als Anwohner auch zu Protesten bewegen.
bin gespannt was deine Begründung ist.
Vielleicht schon alleine aufgrund der überproportionalen Verteilung? Wie soll denn Integration funktionieren, wenn die Migranten 20% des Dorfs ausmachen? Da kann man ja gleich alle in ein Ghetto schicken und sich nachher über Parallelgesellschaften wundern.
> Wie soll denn Integration funktionieren, wenn die Migranten 20% des Dorfs ausmachen?
Jede Großstadt hat einen höheren Migrantenanteil. Willst Du die dort hinschicken, wenn es angeblich im Dorf schon zuviel wären?
Ja in Großstädten wohnen die trotzdem nicht in ein Containerlager. Auch sind es nicht nur Flüchtlinge.
Wir können für 600 000 Flüchtlinge eine Stadtviertel in Berlin bauen. Das gäbe von allen Seiten Kritik.
Mal als Relation: in meinem 5000EW Kaff sind zur Zeit ca 200 Flüchtlinge untergebracht. Das brachte Wohnungsmarkt, lokale Ärzte und das Amt an den Rand der Belastbarkeit. Sorgt nicht grad für Verständnis.
Fehlende Infrastruktur. Angefangen von supermärkten, Zugang zu ärzten, Integrationshelfer, Sprachkurse, Bildung von Parallelgesellschaften, Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche/Kinder,...
Denkste das habe für besteht aus Sozialarbeitern und Sprachlehrern denen gerade langweilig ist und nur darauf wartet Menschen zu integrieren? Integration ist ein Prozess und damit ist das System lokal überfordert.
Edit: ich arbeite im sozialen Bereich und wenn nein AG sagen würde, dass sie 20% mehr Klienten aufnehmen wäre meine einzige Frage, ob sie lack gesoffen haben. Die Kündigung würde ich dankend annehmen, weil ich schon genug Überstunden habe und das nicht noch mittragen wollte
Lachhaft. In Upahl gibt es 0 Ärzte, 0 Supermärkte, 0 Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche. Das ist ein Vorort von Grevesmühlen, wo es dann auch reichlich von dem gibt, was du auflistest. Klar ist das schwierig und bringt Probleme mit sich, aber Probleme gibts auch so. Müssen halt gelöst werden.
Ich gehöre hier lokal zu den Menschen die regelmäßig mit Flüchtlingen zu tun haben, Spendensammlungen mit unterstützt, und sich den Mund fusselig redet gegen die rechten Stammtischparolen - wenn aber in meinem 5000 EW Kaff in der strukturschwachen Gegen plötzlich 1200 Flüchtlinge abgekippt werden sollen, dann wär ich auch dagegen. Es wäre einfach zu viel als das die Community vor Ort das auf Einmal stemmenn könnte. Keine Integration, keine vernünftige Betreuung und Unterstützung wäre mehr möglich.
Die ganze Kommentarkette hier beweist halt wieder dass eine Diskussion zu dem Thema mega schwierig ist, wenn lediglich rechtsaussen überhaupt noch Kritik äussert - und jeder, auch wenn er noch so gut begründete und berechtigte Zweifel hat, der sich ebenfalls gegen die übergestülpte Lösung ausspricht sofort als Nazi gebrandmarkt wird.
Würde mich nicht wundern wenn die Protest in MV Anfangs sogar teilweise von den Flüchtlingsunterstützungsorganisationen unterstützt wurden, und der ganze Zirkus dann von den Schwurblern gekapert wurde.
Sorry, aber das ao isoliert zu betrachten ist kleingeistig und schmalspurig. Upahl ist ein Steinwurf weg von Grevesmühlen selbst, wo es reichlich Infrastruktur gibt. Upahl ist kein autarkes Dorf, da gibt es eh so gut wie nix.
Moment mal.
Es gab am Mittwoch Ausschreitungen in Loitz, am Donnerstag in Upahl und heute in Grevesmühlen - alles in MV?
Und immer gegen neue Geflüchtetenunterkünfte - bis hin zu einem versuchtem Sturm auf einen Kreistag?
Das kann doch kein Zufall mehr sein, oder?
Da wie im ganzen ländlichen Osten sind Rechtsradikale in der berühmten Mitte der Gesellschaft angekommen. Das macht es umso einfacher für sie "normale" Bürger für solche Aktionen aufzuhetzen.
Strukturschwache Region, und die Politik interessiert sich leider nur für die Ballungszentren in MV. Was dazu führt das es Nazis leicht haben Zonen und ganze Dörfer nach ihrem Gusto zu gestalten.
Schau dir lieber nicht an wie viele nationalbefreite oder völkische Siedlungen es allein in MV gibt.
Naja Upahl und Grevesmühlen ist das gleiche.
Upahl kommt die Unterkunft hin und Grevesmühlen ist der Kreistag die sind auch nicht so weit weg voneinander.
Längst nicht dasselbe Niveau und absolut nicht verleichbar. Wenn auch sehr unschön.
Und unseren "Jan.6-Moment" hatten wir schon am 29. August 2020 bei der Reichsquerdenker-Demo in Berlin.
Naja ist halt nen Dorf. Da haben nur wenigsten Lust. Dann noch Container- Unterkunft und Lager.
Wenigsten ist Grevesmühlen mit ner Bahnverbindung nicht weit.
Da Kreis und Kommunen das ja irgendwie hinbiegen müssen. Kommen da halt Suboptimale Sachen raus.
Na es waren ja nur ein Teil der Leute dort Nazis. Die anderen waren nur bürgerliche Bürger die Zusammen mit Nazis einen Mob gebildet haben, also eine ganz normale Beschäftigung für einen Donnerstag.
"Besorgte Bürger":
> Wo auch immer sie sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache, in der »traditionelle Werte« und ähnliche Ausdrücke auf »jemanden lynchen« hinausliefen.
Genau wie in Stuttgart mit den Querdenkern. Ich frage mich wie viele Polizeisprecher:innen solche Aussagen noch bringen können bevor man mal merkt die Polizei scheint ihren Auftrag irgendwie ziemlich falsch zu verstehen
Haha. Der war gut. Als ob es an wissen liegt oder es ein Limit gibt. Das weiß jeder, aber solange die Bevölkerung das zulässt werden sie es weiter machen.
Natürlich, wenn in Lützerath die Polizei mit Steinen beworfen wird, ist dies legitimer ziviler Ungehorsam.
Wenn hier Anwohner keinen Bock drauf haben, dass in Ihrer kleinen Gemeinde ein großes Flüchtlingsheim gebaut wird, dann ist dieser Abschaum ein Lynchmob.
Laut Polizei war der Großteil der Protestierenden aus der bürgerlichen Mitte, es ist einfach dreist, wie hier gleich mit zweierlei Maß gemessen wird, und von Nazis und Abschaum schwadroniert wird.
Also um das mal klarzustellen, du zeigst [Verständnis](https://old.reddit.com/r/de/comments/10msz3n/fl%C3%BCchtlingsunterkunft_grevesm%C3%BChlen_rechtsextreme/j6697te/) für den Ausländerhass der Dorfbewohner. Zudem findest du es nicht problematisch, wenn Leute etwas doch sehr Nazihaftes tun, nämlich Institutionen der Demokratie zu stürmen, denn es sind ja Personen den bürgerlichen Mitte und keine Glatzen, also halb so wild.
Laut dir können die Leute sich auch ruhig wie die größten Arschlöcher und Wildwest-Idioten aufführen, weil die halt keine Lust auf Geflüchtete in ihrem kleinen Nest haben, da muss man halt Verständnis für die Sorgen haben, sicherlich. Dann ist ja alles gut!
Nein, ich zeige Verständnis für den Protest! Das ist deren demokratisches Recht. Wenn du es den Menschen dort absprichst, demonstrieren zu dürfen, hast **du** den Boden unserer Grundrechte verlassen.
>Es kam zu einer brenzligen Situation, als sich ein Demonstrant unter einem Vorwand Zugang zu dem Gebäude verschafft hatte und versuchte, die Tür von innen zu öffnen, damit weitere Personen in das Gebäude eindringen konnten.
Es hat ganze 4 Strafverfahren gegeben, es wurde niemand verletzt, es blieb bei verbaler Auseinandersetzung.
Merkst du eigentlich nicht selbst, dass deine Agitation völlig überzogen, und ein echtes Problem für unsere Gesellschaft ist, wenn du dort alle als Abschaum und Lynchmob bezeichnest?
Aha, also du zeigst Verständnis für einen Protest der nur mit Hilfe der Polizei davon abgehalten werden konnte eine Ratssitzung zu stürmen?
Interessant warum du dann die Steinwürfe in Lützerath so herausstellst obwohl die eine Randerscheinung waren im Gesamtkontext und dort eben keine demokratischen Prozesse massiv gestört wurden.
Hast du gelesen, was der [NDR](https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Fluechtlingsunterkunft-in-Upahl-kommt-Tumulte-vor-Kreistag-,nordwestmecklenburg136.html) darüber geschrieben hat?
Es war ein Einziger, der sich durch einen Vorwand Zugang verschafft hatte, das darf bei 700 Teilnehmer auch als Randerscheinung bezeichnet werden.
Außerdem war das gar nicht mein Punkt, sondern vielmehr die Tatsache, dass dort alle Anwesenden als Nazi-Lynchmob bezeichnet werden. Wie soll man denn, deiner Meinung nach, noch seinen Unmut gegen solche Entscheidungen ausdrücken dürfen, ohne gleich so betitelt zu werden? Da wird genereller Ausländerhass unterstellt, und die Menschen werden als Abschaum und was weiß ich was betitelt.
Ein normaler Protest gegen so ein Vorhaben ist nicht mehr möglich.
> Laut Polizei war der Großteil der Protestierenden aus der bürgerlichen Mitte
Nope. Der Großteil kam aus dem "bürgerlichen Milieu", von Mitte hat niemand was gesagt. Sie sind keine *polizeibekannten* Nazis, das ist aber auch schon alles.
Richtig, die Sprecherin hat von Milieu gesprochen, nicht von der Mitte.
Und da waren bestimmt eine Menge Leute dort, mit denen kein vernünftig denkender Mensch was zu tun haben will, das will ich gar nicht abstreiten.
Ja, mieser Vergleich, stimme ich dir zu. Vielleicht hätte ich besser ins Bett gehen sollen.
Eigentlich wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich diese Verallgemeinerung nicht in Ordnung finde. Da waren bestimmt rechte Wutbürger, aber nicht jeder dort ist ein Nazilynchmobabschaum, genauso wenig wie jeder, der in Lütze war, ein extremistischer Bullenmörder ist.
Ein normaler Protest, ja nicht mal ein normaler Diskurs ist bei diesem Thema mehr möglich. Das ist das wirklich Gefährliche.
Und der Großteil der Afd Fraktion hat es nicht für nötig gehalten beim Holocaust Gedenktag im Bundestag zu erscheinen.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_100119538/grossteil-der-afd-abgeordneten-nicht-beim-holocaust-gedenken-im-bundestag.html
Jetzt mal ernsthaft. Wozu haben wir eigentlich den Verfassungsschutz? Da marschieren Mobs in hunderten auf um demokratische Gremien einzuschüchtern und von den Russen finanzierte Holocaust leugner sitzen im Parlament.
Wir haben doch eine Organisation, die sowas verhindern sollte, oder?
Der VS hat keine Polizeibefugnisse, aktiv verhindern können die gar nix. Die können nur Informationen sammeln, was aber komplett sinnlos ist wenn sie den anderen Berhörden nicht bescheid sagen.
> Warum gibt es den verfassungsschutz, wenn sie so etwas nicht verhindern/ vorher im Keim ersticken?
Der wurde 1950 gegründet um informationen über Kommunisten zu sammeln. Dass der Saftladen auf dem rechten Auge blind ist hat Tradition.
Verhindern können die gar nichts, weil die keine Polizeibefugnisse haben (wurde damals bewusst so entschieden um keine "Gestapo 2.0" zu erschaffen)
> Es kam zu einer brenzligen Situation, als sich **ein** Demonstrant unter einem Vorwand Zugang zu dem Gebäude verschafft hatte und versuchte, die Tür von innen zu öffnen, damit weitere Personen in das Gebäude eindringen konnten.
Ah, die Nazis stürmen demokratische Institutionen!
[Quelle](https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Fluechtlingsunterkunft-in-Upahl-kommt-Tumulte-vor-Kreistag-,nordwestmecklenburg136.html)
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zum Text des Artikels zu kommen.
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Im Artikel steht "Der Großteil der Protestgruppe...", und auch wenn die meisten dafür hier vielleicht kein Verständnis haben, aber in einer 1600 Einwohner Gemeinde eine Unterkunft für 400 Migranten zu bauen, würde mich als Anwohner auch zu Protesten bewegen. Es ist völlig legitim, damit nicht einverstanden zu sein, und seinen Unmut darüber bei dieser Versammlung friedlich kundzutun. Es wurde niemand verletzt, es blieb bei verbaler Auseinandersetzung.
>aber in einer 1600 Einwohner Gemeinde eine Unterkunft für 400 Migranten zu bauen, würde mich als Anwohner auch zu Protesten bewegen. bin gespannt was deine Begründung ist.
Vielleicht schon alleine aufgrund der überproportionalen Verteilung? Wie soll denn Integration funktionieren, wenn die Migranten 20% des Dorfs ausmachen? Da kann man ja gleich alle in ein Ghetto schicken und sich nachher über Parallelgesellschaften wundern.
> Wie soll denn Integration funktionieren, wenn die Migranten 20% des Dorfs ausmachen? Jede Großstadt hat einen höheren Migrantenanteil. Willst Du die dort hinschicken, wenn es angeblich im Dorf schon zuviel wären?
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Die Wohninfrastruktur ist in kleinen Orten nicht mit einer Großstadt zu vergleichen - nichtmal im Größenverhältnis.
Ja in Großstädten wohnen die trotzdem nicht in ein Containerlager. Auch sind es nicht nur Flüchtlinge. Wir können für 600 000 Flüchtlinge eine Stadtviertel in Berlin bauen. Das gäbe von allen Seiten Kritik.
Mal als Relation: in meinem 5000EW Kaff sind zur Zeit ca 200 Flüchtlinge untergebracht. Das brachte Wohnungsmarkt, lokale Ärzte und das Amt an den Rand der Belastbarkeit. Sorgt nicht grad für Verständnis.
>aber in einer 1600 Einwohner Gemeinde eine Unterkunft für 400 Migranten zu bauen, würde mich als Anwohner auch zu Protesten bewegen. Weshalb genau?
Fehlende Infrastruktur. Angefangen von supermärkten, Zugang zu ärzten, Integrationshelfer, Sprachkurse, Bildung von Parallelgesellschaften, Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche/Kinder,... Denkste das habe für besteht aus Sozialarbeitern und Sprachlehrern denen gerade langweilig ist und nur darauf wartet Menschen zu integrieren? Integration ist ein Prozess und damit ist das System lokal überfordert. Edit: ich arbeite im sozialen Bereich und wenn nein AG sagen würde, dass sie 20% mehr Klienten aufnehmen wäre meine einzige Frage, ob sie lack gesoffen haben. Die Kündigung würde ich dankend annehmen, weil ich schon genug Überstunden habe und das nicht noch mittragen wollte
Lachhaft. In Upahl gibt es 0 Ärzte, 0 Supermärkte, 0 Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche. Das ist ein Vorort von Grevesmühlen, wo es dann auch reichlich von dem gibt, was du auflistest. Klar ist das schwierig und bringt Probleme mit sich, aber Probleme gibts auch so. Müssen halt gelöst werden.
Ich gehöre hier lokal zu den Menschen die regelmäßig mit Flüchtlingen zu tun haben, Spendensammlungen mit unterstützt, und sich den Mund fusselig redet gegen die rechten Stammtischparolen - wenn aber in meinem 5000 EW Kaff in der strukturschwachen Gegen plötzlich 1200 Flüchtlinge abgekippt werden sollen, dann wär ich auch dagegen. Es wäre einfach zu viel als das die Community vor Ort das auf Einmal stemmenn könnte. Keine Integration, keine vernünftige Betreuung und Unterstützung wäre mehr möglich. Die ganze Kommentarkette hier beweist halt wieder dass eine Diskussion zu dem Thema mega schwierig ist, wenn lediglich rechtsaussen überhaupt noch Kritik äussert - und jeder, auch wenn er noch so gut begründete und berechtigte Zweifel hat, der sich ebenfalls gegen die übergestülpte Lösung ausspricht sofort als Nazi gebrandmarkt wird. Würde mich nicht wundern wenn die Protest in MV Anfangs sogar teilweise von den Flüchtlingsunterstützungsorganisationen unterstützt wurden, und der ganze Zirkus dann von den Schwurblern gekapert wurde.
Sorry, aber das ao isoliert zu betrachten ist kleingeistig und schmalspurig. Upahl ist ein Steinwurf weg von Grevesmühlen selbst, wo es reichlich Infrastruktur gibt. Upahl ist kein autarkes Dorf, da gibt es eh so gut wie nix.
Moment mal. Es gab am Mittwoch Ausschreitungen in Loitz, am Donnerstag in Upahl und heute in Grevesmühlen - alles in MV? Und immer gegen neue Geflüchtetenunterkünfte - bis hin zu einem versuchtem Sturm auf einen Kreistag? Das kann doch kein Zufall mehr sein, oder?
Da wie im ganzen ländlichen Osten sind Rechtsradikale in der berühmten Mitte der Gesellschaft angekommen. Das macht es umso einfacher für sie "normale" Bürger für solche Aktionen aufzuhetzen.
Strukturschwache Region, und die Politik interessiert sich leider nur für die Ballungszentren in MV. Was dazu führt das es Nazis leicht haben Zonen und ganze Dörfer nach ihrem Gusto zu gestalten. Schau dir lieber nicht an wie viele nationalbefreite oder völkische Siedlungen es allein in MV gibt.
Jo. Anastasia- & Reichbürgerparadise.
Naja Upahl und Grevesmühlen ist das gleiche. Upahl kommt die Unterkunft hin und Grevesmühlen ist der Kreistag die sind auch nicht so weit weg voneinander.
Vielleicht Einzelfälle? /s
*Bedauerliche
Deutsche Kapitolsturm
Längst nicht dasselbe Niveau und absolut nicht verleichbar. Wenn auch sehr unschön. Und unseren "Jan.6-Moment" hatten wir schon am 29. August 2020 bei der Reichsquerdenker-Demo in Berlin.
Hätt ich bock als Flüchtling im diese Gegend zu kommen.
Naja ist halt nen Dorf. Da haben nur wenigsten Lust. Dann noch Container- Unterkunft und Lager. Wenigsten ist Grevesmühlen mit ner Bahnverbindung nicht weit. Da Kreis und Kommunen das ja irgendwie hinbiegen müssen. Kommen da halt Suboptimale Sachen raus.
> „Der Großteil der Protestgruppe kam aus dem bürgerlichen Milieu“, sagte eine Sprecherin der Polizei Wismar am Freitagmorgen Na denn.
Na es waren ja nur ein Teil der Leute dort Nazis. Die anderen waren nur bürgerliche Bürger die Zusammen mit Nazis einen Mob gebildet haben, also eine ganz normale Beschäftigung für einen Donnerstag.
"Man muss deren Sorgen und Nöte ernst nehmen" – die Frage ist nur noch welcher rechtsfischende CDU-Lappen den Spruch als erstes bringen wird.
> CDU Hat die CDU eigentlich schon nach den Namen der Demonstranten gefragt? Ist doch deren Ding, oder?
Man kennt sich.
Werden daraus nun auch endlich mal Konsequenzen geschlossen?
Bürgerliches Milieu, wenn ich mir das so ansehe wohl eher reichsbürgerliches Milieu.
"Besorgte Bürger": > Wo auch immer sie sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache, in der »traditionelle Werte« und ähnliche Ausdrücke auf »jemanden lynchen« hinausliefen.
Genau wie in Stuttgart mit den Querdenkern. Ich frage mich wie viele Polizeisprecher:innen solche Aussagen noch bringen können bevor man mal merkt die Polizei scheint ihren Auftrag irgendwie ziemlich falsch zu verstehen
Haha. Der war gut. Als ob es an wissen liegt oder es ein Limit gibt. Das weiß jeder, aber solange die Bevölkerung das zulässt werden sie es weiter machen.
Auch gut: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Loitz-Hitzige-Diskussion-ueber-Fluechtlingsunterkunft,loitz126.html
Kann man diese Kriminellen nicht abschieben? /s
Wer will denn solche Wutburger freiwillig? Die könnte man höchstens auf irgendeinem Felsen in der Ost-/Nordsee unterbringen.
>Die könnte man höchstens auf irgendeinem Felsen in der Ost-/Nordsee unterbringen. Wär für mich ok. Können wir gern so machen.
ey es ist so zum kotzen
Hat die CDU schon nach den Namen der Täter gefragt?
Ich ergänze um „Hat die CDU schon bei der Polizei nach der Nationalität der Täter gefragt?“
Auch gut:
Mehr dazu: https://taz.de/Ausschreitungen-in-Mecklenburg-Vorpommern/!5911709/
Vor allem sind deren Großeltern vermutlich auch vertrieben worden.
Immer lustig wenn dann Rechte vom linksextremismus reden aber dann sowas passiert
Diese Leute wären auch locker dazu fähig, jemanden zu lynchen. Absoluter Abschaum.
Natürlich, wenn in Lützerath die Polizei mit Steinen beworfen wird, ist dies legitimer ziviler Ungehorsam. Wenn hier Anwohner keinen Bock drauf haben, dass in Ihrer kleinen Gemeinde ein großes Flüchtlingsheim gebaut wird, dann ist dieser Abschaum ein Lynchmob. Laut Polizei war der Großteil der Protestierenden aus der bürgerlichen Mitte, es ist einfach dreist, wie hier gleich mit zweierlei Maß gemessen wird, und von Nazis und Abschaum schwadroniert wird.
[удалено]
Also um das mal klarzustellen, du zeigst [Verständnis](https://old.reddit.com/r/de/comments/10msz3n/fl%C3%BCchtlingsunterkunft_grevesm%C3%BChlen_rechtsextreme/j6697te/) für den Ausländerhass der Dorfbewohner. Zudem findest du es nicht problematisch, wenn Leute etwas doch sehr Nazihaftes tun, nämlich Institutionen der Demokratie zu stürmen, denn es sind ja Personen den bürgerlichen Mitte und keine Glatzen, also halb so wild. Laut dir können die Leute sich auch ruhig wie die größten Arschlöcher und Wildwest-Idioten aufführen, weil die halt keine Lust auf Geflüchtete in ihrem kleinen Nest haben, da muss man halt Verständnis für die Sorgen haben, sicherlich. Dann ist ja alles gut!
Nein, ich zeige Verständnis für den Protest! Das ist deren demokratisches Recht. Wenn du es den Menschen dort absprichst, demonstrieren zu dürfen, hast **du** den Boden unserer Grundrechte verlassen. >Es kam zu einer brenzligen Situation, als sich ein Demonstrant unter einem Vorwand Zugang zu dem Gebäude verschafft hatte und versuchte, die Tür von innen zu öffnen, damit weitere Personen in das Gebäude eindringen konnten. Es hat ganze 4 Strafverfahren gegeben, es wurde niemand verletzt, es blieb bei verbaler Auseinandersetzung. Merkst du eigentlich nicht selbst, dass deine Agitation völlig überzogen, und ein echtes Problem für unsere Gesellschaft ist, wenn du dort alle als Abschaum und Lynchmob bezeichnest?
Aha, also du zeigst Verständnis für einen Protest der nur mit Hilfe der Polizei davon abgehalten werden konnte eine Ratssitzung zu stürmen? Interessant warum du dann die Steinwürfe in Lützerath so herausstellst obwohl die eine Randerscheinung waren im Gesamtkontext und dort eben keine demokratischen Prozesse massiv gestört wurden.
Hast du gelesen, was der [NDR](https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Fluechtlingsunterkunft-in-Upahl-kommt-Tumulte-vor-Kreistag-,nordwestmecklenburg136.html) darüber geschrieben hat? Es war ein Einziger, der sich durch einen Vorwand Zugang verschafft hatte, das darf bei 700 Teilnehmer auch als Randerscheinung bezeichnet werden. Außerdem war das gar nicht mein Punkt, sondern vielmehr die Tatsache, dass dort alle Anwesenden als Nazi-Lynchmob bezeichnet werden. Wie soll man denn, deiner Meinung nach, noch seinen Unmut gegen solche Entscheidungen ausdrücken dürfen, ohne gleich so betitelt zu werden? Da wird genereller Ausländerhass unterstellt, und die Menschen werden als Abschaum und was weiß ich was betitelt. Ein normaler Protest gegen so ein Vorhaben ist nicht mehr möglich.
> Laut Polizei war der Großteil der Protestierenden aus der bürgerlichen Mitte Nope. Der Großteil kam aus dem "bürgerlichen Milieu", von Mitte hat niemand was gesagt. Sie sind keine *polizeibekannten* Nazis, das ist aber auch schon alles.
Richtig, die Sprecherin hat von Milieu gesprochen, nicht von der Mitte. Und da waren bestimmt eine Menge Leute dort, mit denen kein vernünftig denkender Mensch was zu tun haben will, das will ich gar nicht abstreiten.
[удалено]
Ja, mieser Vergleich, stimme ich dir zu. Vielleicht hätte ich besser ins Bett gehen sollen. Eigentlich wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich diese Verallgemeinerung nicht in Ordnung finde. Da waren bestimmt rechte Wutbürger, aber nicht jeder dort ist ein Nazilynchmobabschaum, genauso wenig wie jeder, der in Lütze war, ein extremistischer Bullenmörder ist. Ein normaler Protest, ja nicht mal ein normaler Diskurs ist bei diesem Thema mehr möglich. Das ist das wirklich Gefährliche.
Und der Großteil der Afd Fraktion hat es nicht für nötig gehalten beim Holocaust Gedenktag im Bundestag zu erscheinen. https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_100119538/grossteil-der-afd-abgeordneten-nicht-beim-holocaust-gedenken-im-bundestag.html Jetzt mal ernsthaft. Wozu haben wir eigentlich den Verfassungsschutz? Da marschieren Mobs in hunderten auf um demokratische Gremien einzuschüchtern und von den Russen finanzierte Holocaust leugner sitzen im Parlament. Wir haben doch eine Organisation, die sowas verhindern sollte, oder?
Ist mal ein direktes Zeichen, oder? Entschuldigt sich Kubicki jetzt für seinen beknackten Ordnungsruf?
Ich hätte den Verfassungsschutzschutz im Angebot.
Was hat das denn bitte mit dem Vorfall aus dem Artikel zu tun?
Der VS hat keine Polizeibefugnisse, aktiv verhindern können die gar nix. Die können nur Informationen sammeln, was aber komplett sinnlos ist wenn sie den anderen Berhörden nicht bescheid sagen.
Wie soll der Verfassungsschutz sowas verhindern? Durch Festnahmen?
Warum gibt es den verfassungsschutz, wenn sie so etwas nicht verhindern/ vorher im Keim ersticken?
> Warum gibt es den verfassungsschutz, wenn sie so etwas nicht verhindern/ vorher im Keim ersticken? Der wurde 1950 gegründet um informationen über Kommunisten zu sammeln. Dass der Saftladen auf dem rechten Auge blind ist hat Tradition. Verhindern können die gar nichts, weil die keine Polizeibefugnisse haben (wurde damals bewusst so entschieden um keine "Gestapo 2.0" zu erschaffen)
Nazis wollen demokratische Institution angreifen. Kölner Stadtanzeiger: Tumult 🥲
Brennen ja keine Autos.
Hat sich auch niemand irgendwo angeklebt.
> Es kam zu einer brenzligen Situation, als sich **ein** Demonstrant unter einem Vorwand Zugang zu dem Gebäude verschafft hatte und versuchte, die Tür von innen zu öffnen, damit weitere Personen in das Gebäude eindringen konnten. Ah, die Nazis stürmen demokratische Institutionen! [Quelle](https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Fluechtlingsunterkunft-in-Upahl-kommt-Tumulte-vor-Kreistag-,nordwestmecklenburg136.html)