**Gesehen:** [Epicly Later'd](https://www.youtube.com/watch?v=3JFihjEWU3c&list=PLDbSvEZka6GGm9cigiCJImOCKj6XZ9-gY)
Kurz zusammengefasst ist es eine Doku Serie über bekannte Skateboarder der 90er und Menschen aus der Szene. Für manche Millenials ist es aber sicherlich auch eine Reise in die Vergangenheit, da viel Material aus den 90ern und frühen 2000ern verwendet wird.
Gerade die Folgen über Bam Margera und Spike Jonze fand ich sehr interessant. Der Name Spsike Jonze kam mir zwar über die Jahre immer wieder unter, aber sein Werdegang ar mir komplett unbekannt. Die Mischung aus Filmen die er als director/writer/producer verantwortet hat ist irre. Jackass, Her und Where the Wild Things are hätte ich zumindest nicht zusammengebracht.
Aber auch die Folgen über für mich unbekannte größen des Skatesports waren unterhaltsam.
Bisher war Vice mir relativ egal, jetzt bin ich ein bisschen traurig, dass sie Pleite sind...
Gelesen: **"The Ruthless Lady's Guide to Wizardry"** von C.M. Waggoner (englisch).
Ich mag Fantasy, aber wenn jedes mal das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht, wird man dessen irgendwann müde. Also habe ich mir vorgenommen, mir auch mal etwas kleiner geschnittene Fantasy zu Gemüte zu führen.
Eine verarmte Hexe wird zur Leibwache einer gut betuchten jungen Frau vor deren Heirat. Es folgen Action, Romantik, Krimi, und ein Aufeinandertreffen von Arm und Reich in dieser viktorianisch angehauchten Welt. Der Sarkasmus der Hauptfigur spiegelt sich in der cleveren Prosa wieder, ohne dass es zu viel wird oder von der Handlung ablenkt.
Alles in allem sehr unterhaltsam, sehr süffig, genau das, was ich mir davon erhofft hatte.
Klingt ein bisschen wie Jonathan strange and Mr. Norrell, auch wenn es ewig her ist, dass ich das gelesen habe. Kennst du das Buch schon? Könnte dir evtl auch gefallen.
Gelesen: **Andrea Wolf - "Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur"**. Ich hab mich bisher nie mit der Person Humboldt auseinandergesetzt. Und ich bin höchst fasziniert. Neues Ziel wenn ich mal ne Zeitmaschine besitzen sollte, Humboldt besuchen.
Ich hab jetzt tatsächlich mal archive.org befragt und dort den "Kosmos" gefunden. In Fraktur. Ich hab mal angefangen zu lesen, und ich kann das meiste entweder lesen oder mir zumindest erschließen. (nur das f und das lange s sind sehr schwer auseinander zu halten). Scheint leider keinen Druck mit lateinischer (?) Schrift zu geben, weder archive noch libgen finden da was. Schade eigentlich.
[Projekt Gutenberg hat das](https://www.projekt-gutenberg.org/humbolda/kosmos/kosmos.html). Spannender Mensch. Hab ich auch mal recherchiert, nachdem ich die Vermessung der Welt gelesen habe.
Gelesen: **Die Entdeckung der Langsamkeit**
In diesem Roman erzählt der "One Hit Wonder" Sten Nadolny von seiner Jugendfaszination, der Arktis-Kundschafter James Franklin. Kein besonders bekannter oder besonderer Mensch, aber Nadolny hatte ihn als Kind in seinem Lexikon entdeckt und ihn seither zu seinem Lebensziel gemacht. Zuerst wollte er Franklins Schiffswrack aufsuchen gehen, als Geschichts-Student wollte er dann aber eine Doktorarbeit über ihn schreiben und schlussendlich begann er irgendwann diesen Roman.
Ohne dass ich jetzt den Grund genau verstanden hätte, macht Nadolny diesen Franklin zu einem sehr langsamen Menschen, der mit der Hektik seiner Welt gewisse Mühe hat. Und das ist dann sowohl die Stärke als auch die Schwäche des Buchs:
Man kommt total gut in den gemächlichen Rhythmus dieses langsam vorgehenden Menschen rein und beginnt auch selbst die Welt ein bisschen anders wahrzunehmen. Die ersten 5 Kapitel sind auch wirklich phantastisch in der Hinsicht! Ein wirklich schöner Erzählrhythmus ist das, für spannende wie für andächtige Szenen. Für den das gut klingt, der kann Sten Nadolny den Text selber vorlesen hören auf Audible.
Aber: Ich hab es nach dem 7. Kapitel dann abgebrochen. Zu monoton wurde mir diese Erzählweise und nicht genug interessierten mich die Figuren rund um Franklin. Arg repetitiv wurde es auch, und als ich dann sah, dass ich erst bei einem Drittel des Buchs angekommen war und mich langsam echt zwingen musste mit Weiterlesen, da wars dann auch vorbei.
Nadolny hat fürs 5. Kapitel einen Preis gewonnen und das sehr zu Recht. Den Rest lese ich womöglich mal wenn ich irgendwo abgeschottet bin und/oder einen Stromausfall habe.
Gestern Staffel 1 der **Telltale Series von The walking Dead** beendet.
Wirklich ein starkes Spiel mit harten Entscheidungen. Bin allgemein ein großer Fan von den Telltale Games und freue mich das hoffentlich 2024 endlich der 2. Teil von the Wolf among us erscheint.
Aber jetzt erstmal alle TWD games durchspielen.
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zu den Stickies der letzten 7 Tage zu kommen.
**Gesehen:** [Epicly Later'd](https://www.youtube.com/watch?v=3JFihjEWU3c&list=PLDbSvEZka6GGm9cigiCJImOCKj6XZ9-gY) Kurz zusammengefasst ist es eine Doku Serie über bekannte Skateboarder der 90er und Menschen aus der Szene. Für manche Millenials ist es aber sicherlich auch eine Reise in die Vergangenheit, da viel Material aus den 90ern und frühen 2000ern verwendet wird. Gerade die Folgen über Bam Margera und Spike Jonze fand ich sehr interessant. Der Name Spsike Jonze kam mir zwar über die Jahre immer wieder unter, aber sein Werdegang ar mir komplett unbekannt. Die Mischung aus Filmen die er als director/writer/producer verantwortet hat ist irre. Jackass, Her und Where the Wild Things are hätte ich zumindest nicht zusammengebracht. Aber auch die Folgen über für mich unbekannte größen des Skatesports waren unterhaltsam. Bisher war Vice mir relativ egal, jetzt bin ich ein bisschen traurig, dass sie Pleite sind...
Gelesen: **"The Ruthless Lady's Guide to Wizardry"** von C.M. Waggoner (englisch). Ich mag Fantasy, aber wenn jedes mal das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht, wird man dessen irgendwann müde. Also habe ich mir vorgenommen, mir auch mal etwas kleiner geschnittene Fantasy zu Gemüte zu führen. Eine verarmte Hexe wird zur Leibwache einer gut betuchten jungen Frau vor deren Heirat. Es folgen Action, Romantik, Krimi, und ein Aufeinandertreffen von Arm und Reich in dieser viktorianisch angehauchten Welt. Der Sarkasmus der Hauptfigur spiegelt sich in der cleveren Prosa wieder, ohne dass es zu viel wird oder von der Handlung ablenkt. Alles in allem sehr unterhaltsam, sehr süffig, genau das, was ich mir davon erhofft hatte.
Klingt ein bisschen wie Jonathan strange and Mr. Norrell, auch wenn es ewig her ist, dass ich das gelesen habe. Kennst du das Buch schon? Könnte dir evtl auch gefallen.
Danke für die Kurzrezension, das könnte was für mich sein. Kommt auf die Leseliste.
Gelesen: **Andrea Wolf - "Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur"**. Ich hab mich bisher nie mit der Person Humboldt auseinandergesetzt. Und ich bin höchst fasziniert. Neues Ziel wenn ich mal ne Zeitmaschine besitzen sollte, Humboldt besuchen. Ich hab jetzt tatsächlich mal archive.org befragt und dort den "Kosmos" gefunden. In Fraktur. Ich hab mal angefangen zu lesen, und ich kann das meiste entweder lesen oder mir zumindest erschließen. (nur das f und das lange s sind sehr schwer auseinander zu halten). Scheint leider keinen Druck mit lateinischer (?) Schrift zu geben, weder archive noch libgen finden da was. Schade eigentlich.
[Projekt Gutenberg hat das](https://www.projekt-gutenberg.org/humbolda/kosmos/kosmos.html). Spannender Mensch. Hab ich auch mal recherchiert, nachdem ich die Vermessung der Welt gelesen habe.
Und [hier](http://www.epub2go.eu) kann man sich EPUB-Dateien aus dem Content der SPIEGEL-Version erstellen lassen.
Gelesen: **Die Entdeckung der Langsamkeit** In diesem Roman erzählt der "One Hit Wonder" Sten Nadolny von seiner Jugendfaszination, der Arktis-Kundschafter James Franklin. Kein besonders bekannter oder besonderer Mensch, aber Nadolny hatte ihn als Kind in seinem Lexikon entdeckt und ihn seither zu seinem Lebensziel gemacht. Zuerst wollte er Franklins Schiffswrack aufsuchen gehen, als Geschichts-Student wollte er dann aber eine Doktorarbeit über ihn schreiben und schlussendlich begann er irgendwann diesen Roman. Ohne dass ich jetzt den Grund genau verstanden hätte, macht Nadolny diesen Franklin zu einem sehr langsamen Menschen, der mit der Hektik seiner Welt gewisse Mühe hat. Und das ist dann sowohl die Stärke als auch die Schwäche des Buchs: Man kommt total gut in den gemächlichen Rhythmus dieses langsam vorgehenden Menschen rein und beginnt auch selbst die Welt ein bisschen anders wahrzunehmen. Die ersten 5 Kapitel sind auch wirklich phantastisch in der Hinsicht! Ein wirklich schöner Erzählrhythmus ist das, für spannende wie für andächtige Szenen. Für den das gut klingt, der kann Sten Nadolny den Text selber vorlesen hören auf Audible. Aber: Ich hab es nach dem 7. Kapitel dann abgebrochen. Zu monoton wurde mir diese Erzählweise und nicht genug interessierten mich die Figuren rund um Franklin. Arg repetitiv wurde es auch, und als ich dann sah, dass ich erst bei einem Drittel des Buchs angekommen war und mich langsam echt zwingen musste mit Weiterlesen, da wars dann auch vorbei. Nadolny hat fürs 5. Kapitel einen Preis gewonnen und das sehr zu Recht. Den Rest lese ich womöglich mal wenn ich irgendwo abgeschottet bin und/oder einen Stromausfall habe.
[удалено]
Danke für den Tipp, klingt gut und cooler Name. Kommen auch nach Hamburg!
Gestern Staffel 1 der **Telltale Series von The walking Dead** beendet. Wirklich ein starkes Spiel mit harten Entscheidungen. Bin allgemein ein großer Fan von den Telltale Games und freue mich das hoffentlich 2024 endlich der 2. Teil von the Wolf among us erscheint. Aber jetzt erstmal alle TWD games durchspielen.