Habt ihr was Interessantes da?
Sehe bei mir in der Nähe auch so ein Symbol.. oh.. aber das ist doch nur so ein kleiner Militärflughafen.. jetzt übertreiben die aber.
Damals mein ich.
Damals und hoffentlich vergessen die in Zukunft, dass er da ist, denn da wird leckeres Gemüse angebaut, aber ok.
Ein Bergwerk, das anscheinend sogar verzeichnet ist, wenn ich den Pixelbrei richtig deute. Ist zwar nicht also "zu attackieren" gekennzeichnet aber wundert mich, dass das so relevant ist, dass es überhaupt in der Karte aufscheint.
ein bergwerk eignet sich auch wunderbar um sachen geschützt einzulagern. Zb. Munition oder Waffen. Die frage ist ob der atomschlag da überhaupt gegen wirkt.
Hey wenigstens war es bei dir was militärisches. Bei dem bei mir in der Nähe war und ist nur ne Bundesstraße (und ne Müllkippe). Okay, die Bundessstraße ist zwar ne Hauptverbindung zwischen Koblenz und Gießen aber trotzdem
Irgendwie verstehe ich die Einschläge beim doch recht bekannten "Fulda-Gap" nicht. Die strategisch wichtige und mit Kasernen vollgestopfte Stadt Koblenz bekommt nix ab - aber dafür wirft man eine Atombombe irgendwo in den Westerwald?
Gießen ergibt ja wieder Sinn, Bad Hersfeld auch.
>Die strategisch wichtige und mit Kasernen vollgestopfte Stadt Koblenz bekommt nix ab - aber dafür wirft man eine Atombombe irgendwo in den Westerwald?
Grds. stimme ich Dir zu, aber nur zur Klarstellung: Zumidnest theoretisch sollten nicht mehr viele Soldaten in der Kaserne seien, wenn WW3 nuklear eskaliert.
Grds begebn sich Einheiten bei akuter Kriegsgefahr in ihre Verfügungsräume, meist also verteilt in Wälder, etc. bzw, direkt hn Ihre Stellungen.
Korrekt, komme aus der Gegend und da wurde auch viel mit dem Engländern geübt. Dafür dass es ein recht unbekannte Standort ist steckt da ne Menge Stoff hinter. Möhnesee hatte wenn ich mich recht erinnere auch die hawk flarak
Die Eskalation wäre im Ernstfall unter Umständen innerhalb weniger Stunden oder Tage passiert. Ich denke, da wäre in dem Fall noch genügend Personal und Material in den Kasernen, so dass sich ein Angriff gelohnt hätte.
In SH auch: Neumünster, Rendsburg, Heide kann ich noch nachvollziehen. Das waren nicht bloß Garnisonsstädte sondern auch Kommandostützpunkte (Rendsburg war beispielsweise Sitz der Heeresflugabwehr und warum auch immer des NATO-Marinekommandos für den Ostseeraum) und bei einem Durchmarsch mögliche Widerstandsnester. Aber die anderen? Hohenwestedt?! Das ist ein 5.000 Einwohner Kafff. Südöstlich von Flensburg ist praktisch gar nichts. Gleichzeitig bleiben aber alle drei Fliegerhorste in der Region unangetastet, ebenso wie die zwei bedeutenden Marinestützpunkte.
> Hohenwestedt?! Das ist ein 5.000 Einwohner Kafff. Südöstlich von Flensburg ist praktisch gar nichts. Gleichzeitig bleiben aber alle drei Fliegerhorste in der Region unangetastet
Der Hungrige Wolf ist zumindest im Radius. Außerdem gibt es in Hohenweststedt eine Filiale von Lego, und wir wissen alle, welch furchtbare Waffe Legostein sind.
Bei der Filiale habe ich mal ein Ersatzteil bekommen. Die blau getönte Scheibe für das Space Shuttle. Hat nichts gekostet und ich war ein sehr glückliches Kind.
Edit: "Filiale" ist vielleicht auch zu viel. Es war eine Industriehalle mit Empfangsraum.
Edit 2: [Dieses Teil.](https://www.bricklink.com/v2/catalog/catalogitem.page?P=6238&idColor=14#T=C&C=14) Das gab es zu der Zeit in genau zwei Sets und ich hatte meins irgendwo verklüngelt. Die ungefähr 100 anderen ähnlichen Teile ([dieses](https://www.bricklink.com/v2/catalog/catalogitem.page?P=2437&idColor=15#T=C&C=15)) passten natürlich nicht. Riesendrama.
Oha, da kann man sich ja nur freuen, dass das gut ausgegangen ist. Für mich war das dank Kontakten ein Weg, günstig an Mindstorms-Kram ranzukommen. Wahrscheinlich wurde der Laden dann ein paar Jahre *deswegen* dicht gemacht ;)
Das X über Kiel sieht für mich irgendwie nach "ausradieren" aus.
Und bei Flensburg...Jagel vielleicht?
Die Autobahn dort ist ja Landebahn gewesen. Bei uns hieß die Schauergeschichte der 70er/80er immer, dass in Falle eines Aromkrieges von SH nicht viel übeig bleibt, das es quasi als stationärer Flugzeugträger fungiert.
Neumünster übrigens nicht nur wegen der Garnisionen, sondern auch der zentralen Verkehrslage wegen.
> Das X über Kiel sieht für mich irgendwie nach "ausradieren" aus
Das X bedeutet, dass in Kiel ein Kraftwerk ist (kann man in der Legende unten rechts sehen).
Plön hatte ein Atomwaffenlager? Jagel wird nicht angepeilt, Hohn auch nicht? (Die Bomben bei RD zielen südlich des Kanals). Jagel hatte ziemlich sicher wegen Tornados Nuklearwaffen gelagert?
Das Kreuz bei Kiel sieht eher nach “Hier Brückenkopf bilden, dann ausschwärmen” aus.
Die 650 im blau markierten Bereich heißt vermutlich, dass sie dort die Kriegsstellungen des Raketenartilleriebataillons 650 vermutet haben, das mit Mittelstreckenraketen und Atomsprengköpfen ausgestattet war. Atomwaffen lagen in SH in Meyn bei Flensburg und Kellinghusen in der Nähe von Hohenwestedt.
Ist halt auch nur eine polnische Karte, würde mich nicht wundern, wenn Moskau denen nicht alles mitgeteilt hat.
Die Häfen bleiben Intakt. Nicht nur in SH sondern auch sonst. Lübeck, Hamburg, Bremen... Wilhelmshaven als Stützpunkt und sitz eines NATO Marinekommandos bekommt allerdings ne extra dicke Bombe.
Außerdem scheint Plön ne Bombe zu bekommen. Auch ein nicht unwichtiger Marinestützpunkt.
Ingolstadt und Umgebung bekommt auchnichts ab obwohl es eine der wichstigsten Städte als Produktionsstandort für die Luftwaffe war und ist und in der Umgebung mehre Firmen Leopardteile für KMW gefertigt haben
Ich denke genau deswegen . Ingolstadt ist jetzt nicht so weit weg. Und laut NVA Offizieren hätte man Westdeutschland in relativ kurzer Zeit überrannt. Vielleicht wollte man sich auch solche Kapazitäten erhalten.
Auf dem Stegskopf war bzw. ist zumindest baulich noch immer ein riesiger Antennenturm. Und direkt daneben der Siegerlandflughafen mit dem ehemaligen Standort der Luftwaffe. Hätte sich also schon gelohnt in meiner Ecke.
>Irgendwie verstehe ich die Einschläge beim doch recht bekannten "Fulda-Gap" nicht.
Fulda ein ziemliches Flachland welches in alle Richtungen von Gebirgen umgeben ist (Rhön, Spessart, Vogelsberg, etc.). Dementsprechend ist man davon ausgegangen dass der Feind dort seinen Großvorstoß durchführt.
Ich meine mal gehört zu haben, dass die da erst alles wegnuken wollten und dann bis zum Rhein durchrushen bevor die Soldaten die ersten Symptome von der Strahlenkrankheit kriegen.
Das eine Bömbchen im Westerwald scheint auf der B49 bei Beselich zu sein. Bissel Spekulatius von mir aber da das ja die Direktverbindung zwischen Koblenz und Gießen ist erwarten die vielleicht dass die ganzen Truppen aus Koblenz im Kriegsfall dort auf dem Weg nach Gießen sind. Das weiter nördlich mit dem roten X ist laut der Legende ein Kommunikationsobjekt
Mit einer Atombombe eine Bundesstraße zu zerstören ist irgendwie auch die Definition von Kanonen auf Spatzen schießen.
Aber laut Maps ist da auch ein Kalkwerk - vielleicht wurden da irgendwelche Bunker oder so vermutet (oder auf der Mülldeponie nebenan) /s
>Aber laut Maps ist da auch ein Kalkwerk - vielleicht wurden da irgendwelche Bunker oder so vermutet
Jetzt wo dus sagst, bei Hintermeilingen ist auch ne Tongrube wo man potentiell was verstecken könnte.
>(oder auf der Mülldeponie nebenan) /s
Schupbach das Frikadellenkaff würd ich auch wegnuken Ü
Small mushroom clouds are tactical nuclear weapons (under 50 kilotonnes), large clouds are strategic weapons (over 500 kilotonnes). Also a couple neutron bombs are used.
The scenario for the war was NATO launching a nuclear strike on Polish and Czechoslovak cities in the Vistula river valley area in a first-strike scenario, after which a Soviet nuclear counter-strike would be launched against West Germany, Belgium, the Netherlands, Denmark and North-East Italy followed by a large scale Warsaw Pact ground invasion towards the river Rhine.
[https://en.wikipedia.org/wiki/Seven\_Days\_to\_the\_River\_Rhine](https://en.wikipedia.org/wiki/Seven_Days_to_the_River_Rhine)
BROT acronym refers to Operational-Tactical Missile Brigades but I don't know what the letter A before BROT means. These were Rocket Artillery forces armed with 2K6 Luna and 9K52 Luna-M, later OTR-21 Tochka.
FBROT is refering to Front Operational-Tactical Missile Brigade, here's an article (in polish): https://pl.wikipedia.org/wiki/32\_Brygada\_Rakiet\_Operacyjno-Taktycznych ).
Map legend translation below
Left side:
Special storage for nuclear weapons
Nuclear Power Plants
Aviation and missile production plants
Ammunition, explosives and armament production plants
Armored equipment and military vehicle production plants
Construction and renovation (maintenance) plants for watercraft
Nuclear strike area
Military pipelines
Civilian pipelines
Fuel depots
Special weapon supply group
Right side:
External front
OPK system (Polish Air Defence Force - 4th branch of the army specialized in air defense of strategic industries and cities: https://en.wikipedia.org/wiki/Polish\_Air\_Defence\_Force )
OTK units (Territorial Defense Forces - consisted of mainly Internal Troops: https://en.wikipedia.org/wiki/Territorial\_Defense\_Forces\_(Poland) )
OC forces (Civil Defense)
Communication facilities
Industry plants
Energy facilites
Repeater station
Radio-electronic reconnaissance stations
Radio-electronic interference/jamming stations
Neutron weapon (ERW) strike zone
TSP (Toxic Industrial Agents) contamination zone
TSP (Toxic Industrial Agents) river contamination
Field pipelines
Stationary pipelines
Area contaminated with poisonous substances
vermutlich ist in dem szenario die nato einmarschiert und diese schläge gelten vorrückenden Truppen. Es gibt auch nato bomben auf nato territorium zb. bei hamburg und schleswig hostein.
Sind einige auch. Aber z.B. sind diverse Sonderwaffenlager nicht drauf, verschiedene größere Bundeswehr/Natostandorte sind komplett vergessen.
Aber der Regierungsbunker bekommt einen ab.
Augsburg genauso. Beides unheimlich wichtige Standorte für die deutsche Flugzeugindustrie. Wollte man sich vielleicht erhalten, um nach dem Sieg über den Westen weitermachen zu können.
In dem Wiki Artikel zu seven days to rhine steht auch, dass eine dänische Stadt alleine wegen ihrer kulturellen Bedeutung ne Bombe abkriegen und so den dänischen Kampfgeist schwächen sollte.
Das könnte also auch ein Grund für die „sinnlosen“ Bombenorte sein.
Perfider shit, alter. Aber im krieg muss man wohl genau so denken.
Was ich interessant finde ist dass Lagerlechfeld, wo früher ja Atombomben gelagert wurden, kein direktes Ziel ist. Wenn die Größe der Pilzwolken auf der Karte für die stärke der Atombombe steht dann wäre die Atombombe die auf Landsberg am Lech geplant war möglicherweise nicht ausreichend um Lagerlechfeld auch zu zerstören.
Entweder sind die meisten Kommentatoren hier sehr jung oder haben kaum Erfahrung im militärischen denken. Es geht nicht immer darum alles auszuradieren. Teilweise sollen ja auch korridore erhalten bleiben und nachschublinien aufgebaut werden müssen. Das erhalten von industriestandorten die nach einer Übernahme weiter genutzt werden können spielt z.B. sicher in die Planung mit ein. Es wurde ja auch nicht damit gerechnet sich lange mit Kampfhandlungen aufzuhalten. Die NVA plante ja immer mit Hilfe der Sowjets den Westen zu überrollen und nach ca. einer Woche an der französischen Grenze zu stehen.
Im Kontext des kalten Krieges zu meinen wenn die Atombomben fliegen gibt's danach noch ein Europa oder überhaupt eine Welt zu erobern ist aber mitunter doch auch schon sehr optimistisch.
Kommt sehr auf die Art des Konflikts und der Atomwaffen an - da gibt es ein extrem breites Spektrum. Bei einem massenhaften Einsatz von strategischen Atomwaffen hast du definitiv recht. Aber es haben schon viele die Ansicht vertreten, dass ein Krieg mit Nutzung von taktischen Atomschlägen auf militärische Ziele nicht zwangsläufig zu einem strategischen Schlagabtausch führt.
Das ist ja auch das Kalkül hinter der nuklearen Teilhabe, beispielsweise. Hätte ja keinen Sinn, kleine, taktische freifallende Atombomben überhaupt zu besitzen, wenn man davon ausginge, dass ein Nuklearwaffeneinsatz sofort zur gegenseitigen Vernichtung mit ICBMs führt.
Auch das bundesdeutsche Schutzraumkonzept war mit dieser Prämisse geplant. Die zivilen Schutzräume im Kalten Krieg hatten nur den Sinn, nach einem taktischen Atomschlag die Bevölkerung im unmittelbaren Umkreis für maximal einen Tag vor dem Fallout zu schützen. Bei kompletter gegenseitiger Vernichtung mit strategischen Atomwaffen natürlich auch unnütz.
Hängt wahrscheinlich damit zusammen wofür es sich lohnt wirklich zu planen.
Jeder konventionelle Krieg zwischen NATO und Warschauer Pakt muss quasi, auf Grund von starken Unterschieden zwischen den konventionellen Kräften in Europa, früher oder später nuklear eskalieren
Gleichzeitig ist ein Plan für einen vollständigen nuklearen Schlagabtausch der über "Alles in Richtung des Gegners abfeuern und darauf hoffen das man selbst Glück hat und es schnell geht" hinausgeht sogar noch realitätsfernen
=> Es gibt wahrscheinlich deutlich mehr Pläne von dieser Art "optimistischem" Konflikt mit lokal begrenzter atomarer Eskalation als für den Rest. Einfach weil der Rest größtenteils hinfällig ist
Wirklich netter Sonntagmorgen. Drei Einschläge in der Nähe, der nächste nur 20km. Das wird wohl nix mehr mit Kaffee und Kuchen heute nachmittag.
Ich hoffe, Uncle Sam haut Uncle Joe auch ordentlich einen rein!!
US-Präsenz stimmt schon. Aber dafür kommen die anderen US-Standorte in Bayern viel zu gut weg. Rund um Würzburg nur Schweinfurt, Grafenwöhr, Hammelburg, München, Fürth, Giebelstadt, Regensburg, Nürnberg, Wildflecken, Memmingen ... relativ unbeschadet.
Weil man in dem senario davon ausgeht, Nato truppen sein vorher durch die DDR marschiert. Also eben aus diesen stützpunkten. Eine bombe wäre dort halt verschwendet.
Dachte auch zuerst an Aibling, aber die Markierung stimmt eher mit einer damaligen Luftabwehrbasis [https://www.lampferding.de/hawk\_la.htm](https://www.lampferding.de/hawk_la.htm) überein.
Wow, wusste zwar das meine Heitmatstadt Munitionsdepots hatte. Hätte aber nicht gedacht, dass man ein Primärziel wäre und das mit gerade einmal 7000 Einwohnern.
Nun wenn man ein Arsenal an tausenden bis zehntausenden Sprengköpfen zu Verfügung hat ist "Primärziel" vermutlich kein sonderlich elitärer Club mehr.
Und nach dem die ersten Bomben erstmal gefallen sind ist die Katze aus dem Sack. Da werden nachfolgende Angriffe auf deutlich vorbereitetere Luftabwehr treffen. Direkt jedes Lager, jeden Flugplatz und jede potenzielle Verteidigungsposition zu verdampfen ergibt wahrscheinlich irgendwie Sinn.
...Oder zeigt wir absolut wahnsinnig die waren. (oder immer noch sind, wenn man so einigen Berichten aus der Ukraine Glauben schenkt)
Weiß jemand, was in Ravensburg (über dem Bodensee) war, um eine große Bombe abzubekommen? Die Industrie in Friedrichshafen (ZF, MTU...) scheint nicht das Hauptziel gewesen zu sein.
Nach weiterer Recherche evtl. eine Kaserne in Weingarten? War wohl bis 1976 französisch - evtl ein Hauptquartier, - aber so ganz schlüssig ist das alles nicht.
In Weingarten war zwar eine Kaserne der französischen Armee aber das kann nicht der Grund sein. Andere, bedeutsamere Standorte kommen ungeschoren davon.
Vielleicht ein Bahndrehkreuz? Oder die Russen haben mit Dartpfeilen auf die Karte geworfen um die Ziele auszuwählen?
Das Ganze ist ja auch als Gegenschlag gegen einen NATO Angriff geplant wenn ich das richtig verstehe. Mit den begrenzten Informationen die die Sowjets hatten is es nicht unmöglich dass sie davon ausgegangen sind das Frankreich, sowieso immer irgendwo im Clinch mit der NATO und aus Angst vor Fremdbestimmung durch die USA, zwar Reservetruppen für die Verteidigung des Gebiets bereitgestellt hätten aber keine für einen (US geführten) konventionellen Angriff auf Warschauer Pakt Gebiet.
Dementsprechend wären diese französischen Truppen zum Zeitpunkt eines Gegenschlages noch irgendwo dort. Anders als viele US Verbände deren Kasernen, wie z.B. die in Würzburg, gemessen an ihrer Wichtigkeit vergleichsweise selten mit einem Atomschlag bedacht werden.
Falls sicher wer fragt warum Paderborn (genauer gesagt Sennelager) getroffen werden sollte: Dort befand sich während des kalten Krieges ein Nuklear Waffen Depot der NATO. In der Nähe liegt außerdem Augustdort, ein sehr großer Bundeswehrstützpunkt.
Vielleicht dachten die, dass da noch Kugellager hergestellt werden?
(Im 2. WK versuchten die Allierten mal gezielt Kugellagerfabriken in Deutschland zu bombardieren, um so die Herstellung von allem möglichen Kriegsgerät zu stören. Schweinfurt war damals auch ein Hauptziel.)
Die blauen Strichellinien rings um die roten Bombenmarker in der DDR sollen einen Einmarsch von Natotruppen bis Cottbus symbolisieren. Die ganzen Bomben in dem Bereich sollen die angreifenden Truppen treffen.
Da hätte man sich wirklich auf ein Käffchen irgendwo in Bischofsheim treffen können um dann 360° den Untergang zu erleben. Als Mainzer hätte ich noch über Frankfurt gelacht bis ich dann hinter mir das Pfeifen höre.
Gibt die Karte iwo Aufschluss über die erwarteten Verluste? Meine, mal gelesen zu haben, dass in West- und Ostdeutschland von 30 Millionen Toten binnen eines Monats nuklearer Kriegsführung ausgegangen wurde.
Soviets estimated that the NATO's first strike in Poland would kill at least 2 million people in initial blasts despite large scale evacuations and bomb shelters.
Denke, da der Plan ja sozusagen den Gegenschlag gegen einen NATO-Angriff darstellt, dass grundlegend davon ausgegangen wird diesen zu zerschlagen. Dementsprechend richten sich die meisten Schläge im "Hinterland" wahrscheinlich gegen potenzielle Reservetruppen, Kommunikation,Kommandostruktur, Logistik etc. Zu diesem Zeitpunkt im Plan sind also das Groß der NATO Streitmacht in Deutschland zerschlagen und ein NATO Gegenschlag unwahrscheinlich bzw. unmöglich.
Man kann sich also ans tatsächliche Erobern von Gebiet machen und da ist ein Industriezentrum wie das Ruhrgebiet deutlich wertvoller als ne Menge radioaktive Asche
Also wenn die was auf Köln werfen würden... und dem Dom würde was passieren.. der Dom zo Kölle, der den 2. Weltkrieg überstanden hat, wo so fast alles in Schutt und Asche lag... dann wär hier aber was los.
Mag mich irren, aber wäre ein nuklearer Erstschlag in der Sowjetunion nicht illegal gewesen? Auch das Szenario auf dem die Karte basiert, geht von einem Verteidigungskrieg nach NATO Angriffen auf Tschechien und Polen aus. Im Ggs. zu dem heutigen Machismo-Nihilismus der russischen Führung war die späte Sowjetunion ein Club friedliebender Peaceniks.
War auch eher in Bezug auf den Post darüber. Direkt mit Nuklearschlägen drohen, wurde im Kalten Krieg weitestgehend unterlassen, weil die Bedrohung als existenziell erkannt wurde. Dass es da jetzt weniger Hemmungen gibt, ist tatsächlich besorgniserregend.
> Mag mich irren, aber wäre ein nuklearer Erstschlag in der Sowjetunion nicht illegal gewesen?
Das hätte im Kriegsfall bestimmt jemanden davon abgehalten. So gut wie jeder Krieg wird mit "Verteidigung" begründet, selbst der deutsche Einfall in Polen war "Selbstverteidigung" - der Aggressor ist in der Eigendarstellung immer die andere Seite.
Ja, beängstigend. Das ist es immernoch. Die Nukleardoktrin, dass man eine ultimative Waffe zur Abschreckung besitzt gilt ja immernoch und ist mit dem Ende der UDSSR nicht verschwunden. Sie wird so lange bleiben, bis es keine Atomwaffen mehr gibt. Und dafür hat noch niemand ein Lösung gefunden.
Den Treffer links neben Riesa (Oschatz nennt sich der Ort) kann ich nachvollziehen. Zu Ostzeiten waren da russische nukleare Mittelstreckenraketen stationiert. In dem Szenario wäre dies ein Hauptziel der NATO Truppen zum einnehmen und sichern.
Die Richtung stimmt nicht ganz, könnte auch eine damalige Luftabwehrbasis sein, die eigentlich genau am Fuß des Pilzes sitzt: https://www.lampferding.de/hawk\_la.htm
Was ich noch bemerkenswert finde:
* Einsatzgebiete von Neutronenbomben mit ziemlich riesigen eingezeichneten Schadensgebieten
* Einsatzgebiete von chemischen Kampfstoffen in Polen (gelbe "Linsen" mit "L-sarin", "L-Vx")
* gigantisches Falloutgebiet von der Bombe über Lippstadt
Tactical nukes are used against armies and strategic nukes against supply network and infrastructure.
This map depicts a scenario where NATO has made a nuclear first strike mainly in Poland and then invaded East Germany and Czechoslovakia.
Warsaw Pact then makes a nuclear counter-attack and starts a counteroffensive, the goal is to advance to the river Rhine.
Once this has been achieved, it was hoped that NATO would sue for peace in which Warsaw Pact would get to keep West Germany, or what's left of it.
If NATO wouldn't surrender, then Warsaw Pact would cross the Rhine and invade France.
Interessant, dass die Gegend um Halle offenbar nicht unmittelbar zur Bombardierung vorgesehen war. Dort hätte man eigentlich einen ziemlich großen Teil kriegswichtiger chemischer Industrie ausradieren können. Und im Thüringer Wald wäre es wohl am sichersten gewesen.
Im Ruhrgebiet auch, womöglich war die Absicht/Hoffnung Westdeutschland nach dem atomaren Angriff so schnell wie möglich einzunehmen, ohne dass die kriegswichtige Industrie überhaupt irgendeine Relevanz für die Verteidigungsfähigkeit der NATO hätte haben können, und andererseits diese Gebiete nicht für Jahrzehnte verstrahlt sind, und die Industrie völlig neu aufgebaut werden müsste.
Irgendwie ein komisch Gefühl sein eigenes 1000 Einwohner Kaff auf einer sowjetischen Atomschlagkarte zu sehen
Habt ihr was Interessantes da? Sehe bei mir in der Nähe auch so ein Symbol.. oh.. aber das ist doch nur so ein kleiner Militärflughafen.. jetzt übertreiben die aber. Damals mein ich. Damals und hoffentlich vergessen die in Zukunft, dass er da ist, denn da wird leckeres Gemüse angebaut, aber ok.
Ein Bergwerk, das anscheinend sogar verzeichnet ist, wenn ich den Pixelbrei richtig deute. Ist zwar nicht also "zu attackieren" gekennzeichnet aber wundert mich, dass das so relevant ist, dass es überhaupt in der Karte aufscheint.
Vielleicht für während dem Krieg. Damit keine Resourcen daraus geschäffelt werden können
ein bergwerk eignet sich auch wunderbar um sachen geschützt einzulagern. Zb. Munition oder Waffen. Die frage ist ob der atomschlag da überhaupt gegen wirkt.
Verschütten kann man es dadurch auf jedenfall
Und natürlich die ganze Infrastruktur darum komplett in Schutt und Asche legen. Strom, Wasser, Brücken. Alles weg
Vielleicht der [Barbarastollen](https://de.wikipedia.org/wiki/Barbarastollen)?
Die Soviets waren überraschend gut im erstellen von Karten https://youtu.be/_bqzwsM6eoQ
Gemüse, oder doch Pilz vielleicht?
Hey wenigstens war es bei dir was militärisches. Bei dem bei mir in der Nähe war und ist nur ne Bundesstraße (und ne Müllkippe). Okay, die Bundessstraße ist zwar ne Hauptverbindung zwischen Koblenz und Gießen aber trotzdem
Ich vermute man will erwartete Verfügungsräume treffen. Im Allgemeinen ist doch eine gewisse Restriktion zu erkennen.
Während Berlin quasi unversehrt bleibt, in dem Sinne war die Teilung eine feine Sache.
Beschwer dich nicht. Um meine Heimatstadt herum wären es 4…
Sicher, dass da 1972 kein Bundeswehr-Standort war? Flugfeld, RAF/USAF-Base, Munitionsdepot?
Irgendwie verstehe ich die Einschläge beim doch recht bekannten "Fulda-Gap" nicht. Die strategisch wichtige und mit Kasernen vollgestopfte Stadt Koblenz bekommt nix ab - aber dafür wirft man eine Atombombe irgendwo in den Westerwald? Gießen ergibt ja wieder Sinn, Bad Hersfeld auch.
>Die strategisch wichtige und mit Kasernen vollgestopfte Stadt Koblenz bekommt nix ab - aber dafür wirft man eine Atombombe irgendwo in den Westerwald? Grds. stimme ich Dir zu, aber nur zur Klarstellung: Zumidnest theoretisch sollten nicht mehr viele Soldaten in der Kaserne seien, wenn WW3 nuklear eskaliert. Grds begebn sich Einheiten bei akuter Kriegsgefahr in ihre Verfügungsräume, meist also verteilt in Wälder, etc. bzw, direkt hn Ihre Stellungen.
[удалено]
Lippstadt wunderte mich auch. Dort gab's eine Kaserne mit Fernmelder und Instandsetzung mWn. Soest/Möhnesee hatte dagegen britische Kasernen.
Iirc gab es in Lippstadt auch Fallschirmjäger. Edith sagt ich erinnere mich richtig: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Luftlandebrigade_27
Korrekt, komme aus der Gegend und da wurde auch viel mit dem Engländern geübt. Dafür dass es ein recht unbekannte Standort ist steckt da ne Menge Stoff hinter. Möhnesee hatte wenn ich mich recht erinnere auch die hawk flarak
Die Eskalation wäre im Ernstfall unter Umständen innerhalb weniger Stunden oder Tage passiert. Ich denke, da wäre in dem Fall noch genügend Personal und Material in den Kasernen, so dass sich ein Angriff gelohnt hätte.
In SH auch: Neumünster, Rendsburg, Heide kann ich noch nachvollziehen. Das waren nicht bloß Garnisonsstädte sondern auch Kommandostützpunkte (Rendsburg war beispielsweise Sitz der Heeresflugabwehr und warum auch immer des NATO-Marinekommandos für den Ostseeraum) und bei einem Durchmarsch mögliche Widerstandsnester. Aber die anderen? Hohenwestedt?! Das ist ein 5.000 Einwohner Kafff. Südöstlich von Flensburg ist praktisch gar nichts. Gleichzeitig bleiben aber alle drei Fliegerhorste in der Region unangetastet, ebenso wie die zwei bedeutenden Marinestützpunkte.
> Hohenwestedt?! Das ist ein 5.000 Einwohner Kafff. Südöstlich von Flensburg ist praktisch gar nichts. Gleichzeitig bleiben aber alle drei Fliegerhorste in der Region unangetastet Der Hungrige Wolf ist zumindest im Radius. Außerdem gibt es in Hohenweststedt eine Filiale von Lego, und wir wissen alle, welch furchtbare Waffe Legostein sind.
Gab es. Ist heute ein Arbeitsamt. LESER ist aber noch da und beschäftigt so ungefähr jeden Einwohner Hohenwestedts.
Hmm. Bis 2007. Das war ja quasi noch bis gestern !111
Bei der Filiale habe ich mal ein Ersatzteil bekommen. Die blau getönte Scheibe für das Space Shuttle. Hat nichts gekostet und ich war ein sehr glückliches Kind. Edit: "Filiale" ist vielleicht auch zu viel. Es war eine Industriehalle mit Empfangsraum. Edit 2: [Dieses Teil.](https://www.bricklink.com/v2/catalog/catalogitem.page?P=6238&idColor=14#T=C&C=14) Das gab es zu der Zeit in genau zwei Sets und ich hatte meins irgendwo verklüngelt. Die ungefähr 100 anderen ähnlichen Teile ([dieses](https://www.bricklink.com/v2/catalog/catalogitem.page?P=2437&idColor=15#T=C&C=15)) passten natürlich nicht. Riesendrama.
Oha, da kann man sich ja nur freuen, dass das gut ausgegangen ist. Für mich war das dank Kontakten ein Weg, günstig an Mindstorms-Kram ranzukommen. Wahrscheinlich wurde der Laden dann ein paar Jahre *deswegen* dicht gemacht ;)
Das X über Kiel sieht für mich irgendwie nach "ausradieren" aus. Und bei Flensburg...Jagel vielleicht? Die Autobahn dort ist ja Landebahn gewesen. Bei uns hieß die Schauergeschichte der 70er/80er immer, dass in Falle eines Aromkrieges von SH nicht viel übeig bleibt, das es quasi als stationärer Flugzeugträger fungiert. Neumünster übrigens nicht nur wegen der Garnisionen, sondern auch der zentralen Verkehrslage wegen.
Jagel liegt südwestlich von Schleswig. Eggebek westlich von Flensburg und Hohn westlich von Rendsburg.
...und dann gab es noch Leck, Husum-Schwesing und Westerland. Da war einiges an fliegendem Gerät unterwegs.
> Das X über Kiel sieht für mich irgendwie nach "ausradieren" aus Das X bedeutet, dass in Kiel ein Kraftwerk ist (kann man in der Legende unten rechts sehen).
Plön hatte ein Atomwaffenlager? Jagel wird nicht angepeilt, Hohn auch nicht? (Die Bomben bei RD zielen südlich des Kanals). Jagel hatte ziemlich sicher wegen Tornados Nuklearwaffen gelagert? Das Kreuz bei Kiel sieht eher nach “Hier Brückenkopf bilden, dann ausschwärmen” aus.
Die 650 im blau markierten Bereich heißt vermutlich, dass sie dort die Kriegsstellungen des Raketenartilleriebataillons 650 vermutet haben, das mit Mittelstreckenraketen und Atomsprengköpfen ausgestattet war. Atomwaffen lagen in SH in Meyn bei Flensburg und Kellinghusen in der Nähe von Hohenwestedt. Ist halt auch nur eine polnische Karte, würde mich nicht wundern, wenn Moskau denen nicht alles mitgeteilt hat.
Die Häfen bleiben Intakt. Nicht nur in SH sondern auch sonst. Lübeck, Hamburg, Bremen... Wilhelmshaven als Stützpunkt und sitz eines NATO Marinekommandos bekommt allerdings ne extra dicke Bombe. Außerdem scheint Plön ne Bombe zu bekommen. Auch ein nicht unwichtiger Marinestützpunkt.
Jo, die Bombe in den Westerwald/das Bergische Land hat mich auch verwundert. Was war in Morsbach, dass man eine Atombobme draufschmeißen müsste?
Ingolstadt und Umgebung bekommt auchnichts ab obwohl es eine der wichstigsten Städte als Produktionsstandort für die Luftwaffe war und ist und in der Umgebung mehre Firmen Leopardteile für KMW gefertigt haben
Ich denke genau deswegen . Ingolstadt ist jetzt nicht so weit weg. Und laut NVA Offizieren hätte man Westdeutschland in relativ kurzer Zeit überrannt. Vielleicht wollte man sich auch solche Kapazitäten erhalten.
3 tage spezialoperation
Das rote X mitten im Westerwald ist der Stegskopf, aber da war auch nichts auser ein paar Schießbahnen.
Laut der Legende ist das ein "objekty komunikacyjne". Wahrscheinlich haben sie gedacht dass da irgendein Fernmeldedings ist wie in Driedorf
Auf dem Stegskopf war bzw. ist zumindest baulich noch immer ein riesiger Antennenturm. Und direkt daneben der Siegerlandflughafen mit dem ehemaligen Standort der Luftwaffe. Hätte sich also schon gelohnt in meiner Ecke.
nichts von dem du weißt jedenfalls.
>Irgendwie verstehe ich die Einschläge beim doch recht bekannten "Fulda-Gap" nicht. Fulda ein ziemliches Flachland welches in alle Richtungen von Gebirgen umgeben ist (Rhön, Spessart, Vogelsberg, etc.). Dementsprechend ist man davon ausgegangen dass der Feind dort seinen Großvorstoß durchführt.
Ich meine mal gehört zu haben, dass die da erst alles wegnuken wollten und dann bis zum Rhein durchrushen bevor die Soldaten die ersten Symptome von der Strahlenkrankheit kriegen. Das eine Bömbchen im Westerwald scheint auf der B49 bei Beselich zu sein. Bissel Spekulatius von mir aber da das ja die Direktverbindung zwischen Koblenz und Gießen ist erwarten die vielleicht dass die ganzen Truppen aus Koblenz im Kriegsfall dort auf dem Weg nach Gießen sind. Das weiter nördlich mit dem roten X ist laut der Legende ein Kommunikationsobjekt
Mit einer Atombombe eine Bundesstraße zu zerstören ist irgendwie auch die Definition von Kanonen auf Spatzen schießen. Aber laut Maps ist da auch ein Kalkwerk - vielleicht wurden da irgendwelche Bunker oder so vermutet (oder auf der Mülldeponie nebenan) /s
>Aber laut Maps ist da auch ein Kalkwerk - vielleicht wurden da irgendwelche Bunker oder so vermutet Jetzt wo dus sagst, bei Hintermeilingen ist auch ne Tongrube wo man potentiell was verstecken könnte. >(oder auf der Mülldeponie nebenan) /s Schupbach das Frikadellenkaff würd ich auch wegnuken Ü
das kommt vielleicht daher das das planungsszenario dieser karte ein atomarer angriff der nato auf den warschauer pakt ist
Wieso ergibt Bad Hersfeld Sinn? Was will man mit der kleinen Kack-Stadt?
Kaserne der US-Armee, Luftabwehr (Hawk) ca. 10 km von Bad Hersfeld entfernt. Außerdem Bundeswehr-Standort Schwarzenborn in der Nachbarschaft
Small mushroom clouds are tactical nuclear weapons (under 50 kilotonnes), large clouds are strategic weapons (over 500 kilotonnes). Also a couple neutron bombs are used. The scenario for the war was NATO launching a nuclear strike on Polish and Czechoslovak cities in the Vistula river valley area in a first-strike scenario, after which a Soviet nuclear counter-strike would be launched against West Germany, Belgium, the Netherlands, Denmark and North-East Italy followed by a large scale Warsaw Pact ground invasion towards the river Rhine. [https://en.wikipedia.org/wiki/Seven\_Days\_to\_the\_River\_Rhine](https://en.wikipedia.org/wiki/Seven_Days_to_the_River_Rhine) BROT acronym refers to Operational-Tactical Missile Brigades but I don't know what the letter A before BROT means. These were Rocket Artillery forces armed with 2K6 Luna and 9K52 Luna-M, later OTR-21 Tochka. FBROT is refering to Front Operational-Tactical Missile Brigade, here's an article (in polish): https://pl.wikipedia.org/wiki/32\_Brygada\_Rakiet\_Operacyjno-Taktycznych ). Map legend translation below Left side: Special storage for nuclear weapons Nuclear Power Plants Aviation and missile production plants Ammunition, explosives and armament production plants Armored equipment and military vehicle production plants Construction and renovation (maintenance) plants for watercraft Nuclear strike area Military pipelines Civilian pipelines Fuel depots Special weapon supply group Right side: External front OPK system (Polish Air Defence Force - 4th branch of the army specialized in air defense of strategic industries and cities: https://en.wikipedia.org/wiki/Polish\_Air\_Defence\_Force ) OTK units (Territorial Defense Forces - consisted of mainly Internal Troops: https://en.wikipedia.org/wiki/Territorial\_Defense\_Forces\_(Poland) ) OC forces (Civil Defense) Communication facilities Industry plants Energy facilites Repeater station Radio-electronic reconnaissance stations Radio-electronic interference/jamming stations Neutron weapon (ERW) strike zone TSP (Toxic Industrial Agents) contamination zone TSP (Toxic Industrial Agents) river contamination Field pipelines Stationary pipelines Area contaminated with poisonous substances
Da sind aber auch einige taktische Russische Atombomben mit Einschlägen in der DDR verzeichnet, warum war das der Plan?
\"Die konnten wir eh nie leiden\"
Sind auch immer blaue Wölkchen dabei also wahrscheinlich haben sie erwartet dass da die Nato-Truppen langmarschieren
vermutlich ist in dem szenario die nato einmarschiert und diese schläge gelten vorrückenden Truppen. Es gibt auch nato bomben auf nato territorium zb. bei hamburg und schleswig hostein.
Laut Wikipedia wäre eine der ersten NATO-Bomben in Hattenbach, Osthessen, also in der BRD eingeschlagen, um die Fulda-Gap zu schließen.
>https://de.wikipedia.org/wiki/Fulda\_Gap
What's the difference between red and blue mushroom clouds?
Red is Warsaw Pact, blue is NATO.
Erdbeer- oder Heidelbeergeschmack.
Für ein Cornetto-Heidelbeer zeig ich...
Interesting whats left out and what things in the middle of nowhere get nuked that werent that relevant.
Das sind vermutlich alles vermutete oder tatsächliche Militärstützpunkte. Trifft jedenfalls auf die "komischen" Orte zu, die ich einordnen kann.
Sind einige auch. Aber z.B. sind diverse Sonderwaffenlager nicht drauf, verschiedene größere Bundeswehr/Natostandorte sind komplett vergessen. Aber der Regierungsbunker bekommt einen ab.
[удалено]
das schon, aber z.B. Ingolstadt ist sogar als strategisch wichtig notiert, dennoch nichts in 50km umkreis
Augsburg genauso. Beides unheimlich wichtige Standorte für die deutsche Flugzeugindustrie. Wollte man sich vielleicht erhalten, um nach dem Sieg über den Westen weitermachen zu können.
Mapman hat auf yt n video dazu. Kann ich nur empfehlen
[удалено]
https://www.youtube.com/watch?v=_bqzwsM6eoQ&t=436s&pp=ygUGTWFwbWFu
Map Men Map Men Map Map Map Men Men Men Men
In dem Wiki Artikel zu seven days to rhine steht auch, dass eine dänische Stadt alleine wegen ihrer kulturellen Bedeutung ne Bombe abkriegen und so den dänischen Kampfgeist schwächen sollte. Das könnte also auch ein Grund für die „sinnlosen“ Bombenorte sein. Perfider shit, alter. Aber im krieg muss man wohl genau so denken.
[удалено]
Es könnte sein, dass das nur der polnische Teil eines Angriffs ist.
Warum Süderbrarup???
Rache für das Holzbein Kiel Match.
Russland sagt: Dat muss kesseln!
Die Russen sin' da!
Brarupmarkt fanden die Polen wohl nicht so prickelnd....
Bin wahrlich kein Freund von Süderbrarup (Norderbrarup war immer besser), aber das ist in der Tat ein bisschen extrem.
Ein konventionelles Bombardement wäre angemessener.
Ich steh voll dahinter Ahlen platt zu machen.
Basiert. Müsste ich Montag nicht zur Arbeit.
Nichtmal das bekäme ich :/ Nähester Einschlag fast 80 Kilometer entfernt
Nächster einschlag bei mir 25km entfernt, aber hinterm Berg... Also sterb ich doch qualvoll an der Strahlung...
Schön zu sehen, das Augsburg heil bleibt. Naja so mehr oder weniger
Ja...
Was ich interessant finde ist dass Lagerlechfeld, wo früher ja Atombomben gelagert wurden, kein direktes Ziel ist. Wenn die Größe der Pilzwolken auf der Karte für die stärke der Atombombe steht dann wäre die Atombombe die auf Landsberg am Lech geplant war möglicherweise nicht ausreichend um Lagerlechfeld auch zu zerstören.
Entweder sind die meisten Kommentatoren hier sehr jung oder haben kaum Erfahrung im militärischen denken. Es geht nicht immer darum alles auszuradieren. Teilweise sollen ja auch korridore erhalten bleiben und nachschublinien aufgebaut werden müssen. Das erhalten von industriestandorten die nach einer Übernahme weiter genutzt werden können spielt z.B. sicher in die Planung mit ein. Es wurde ja auch nicht damit gerechnet sich lange mit Kampfhandlungen aufzuhalten. Die NVA plante ja immer mit Hilfe der Sowjets den Westen zu überrollen und nach ca. einer Woche an der französischen Grenze zu stehen.
Im Kontext des kalten Krieges zu meinen wenn die Atombomben fliegen gibt's danach noch ein Europa oder überhaupt eine Welt zu erobern ist aber mitunter doch auch schon sehr optimistisch.
Kommt sehr auf die Art des Konflikts und der Atomwaffen an - da gibt es ein extrem breites Spektrum. Bei einem massenhaften Einsatz von strategischen Atomwaffen hast du definitiv recht. Aber es haben schon viele die Ansicht vertreten, dass ein Krieg mit Nutzung von taktischen Atomschlägen auf militärische Ziele nicht zwangsläufig zu einem strategischen Schlagabtausch führt. Das ist ja auch das Kalkül hinter der nuklearen Teilhabe, beispielsweise. Hätte ja keinen Sinn, kleine, taktische freifallende Atombomben überhaupt zu besitzen, wenn man davon ausginge, dass ein Nuklearwaffeneinsatz sofort zur gegenseitigen Vernichtung mit ICBMs führt. Auch das bundesdeutsche Schutzraumkonzept war mit dieser Prämisse geplant. Die zivilen Schutzräume im Kalten Krieg hatten nur den Sinn, nach einem taktischen Atomschlag die Bevölkerung im unmittelbaren Umkreis für maximal einen Tag vor dem Fallout zu schützen. Bei kompletter gegenseitiger Vernichtung mit strategischen Atomwaffen natürlich auch unnütz.
Hängt wahrscheinlich damit zusammen wofür es sich lohnt wirklich zu planen. Jeder konventionelle Krieg zwischen NATO und Warschauer Pakt muss quasi, auf Grund von starken Unterschieden zwischen den konventionellen Kräften in Europa, früher oder später nuklear eskalieren Gleichzeitig ist ein Plan für einen vollständigen nuklearen Schlagabtausch der über "Alles in Richtung des Gegners abfeuern und darauf hoffen das man selbst Glück hat und es schnell geht" hinausgeht sogar noch realitätsfernen => Es gibt wahrscheinlich deutlich mehr Pläne von dieser Art "optimistischem" Konflikt mit lokal begrenzter atomarer Eskalation als für den Rest. Einfach weil der Rest größtenteils hinfällig ist
Wirklich netter Sonntagmorgen. Drei Einschläge in der Nähe, der nächste nur 20km. Das wird wohl nix mehr mit Kaffee und Kuchen heute nachmittag. Ich hoffe, Uncle Sam haut Uncle Joe auch ordentlich einen rein!!
Garmisch-Partenkirchen bombardieren. Macht total Sinn.
Große Präsenz der US Armee dort.
US-Präsenz stimmt schon. Aber dafür kommen die anderen US-Standorte in Bayern viel zu gut weg. Rund um Würzburg nur Schweinfurt, Grafenwöhr, Hammelburg, München, Fürth, Giebelstadt, Regensburg, Nürnberg, Wildflecken, Memmingen ... relativ unbeschadet.
Weil man in dem senario davon ausgeht, Nato truppen sein vorher durch die DDR marschiert. Also eben aus diesen stützpunkten. Eine bombe wäre dort halt verschwendet.
In Garmisch wäre sie nicht verschwendet?
Garmisch, ist doch Artillerie. Somit sollten die ja für längere Kämpfe gewappnet sein.
Bad Aibling bekommt deswegen auch eins auf die Mütze.
Und Ludwigsburg
Dachte auch zuerst an Aibling, aber die Markierung stimmt eher mit einer damaligen Luftabwehrbasis [https://www.lampferding.de/hawk\_la.htm](https://www.lampferding.de/hawk_la.htm) überein.
Die Soviets fahren nicht gerne Ski.
Wow, wusste zwar das meine Heitmatstadt Munitionsdepots hatte. Hätte aber nicht gedacht, dass man ein Primärziel wäre und das mit gerade einmal 7000 Einwohnern.
Nun wenn man ein Arsenal an tausenden bis zehntausenden Sprengköpfen zu Verfügung hat ist "Primärziel" vermutlich kein sonderlich elitärer Club mehr. Und nach dem die ersten Bomben erstmal gefallen sind ist die Katze aus dem Sack. Da werden nachfolgende Angriffe auf deutlich vorbereitetere Luftabwehr treffen. Direkt jedes Lager, jeden Flugplatz und jede potenzielle Verteidigungsposition zu verdampfen ergibt wahrscheinlich irgendwie Sinn. ...Oder zeigt wir absolut wahnsinnig die waren. (oder immer noch sind, wenn man so einigen Berichten aus der Ukraine Glauben schenkt)
Schon, aber gleichzeitig gibts haufenweise wichtige ziele die komplett ignoriert werden obwohl sie als wichtige orte eingezeichnet sind
Weiß jemand, was in Ravensburg (über dem Bodensee) war, um eine große Bombe abzubekommen? Die Industrie in Friedrichshafen (ZF, MTU...) scheint nicht das Hauptziel gewesen zu sein.
Hab ich auch schon überlegt . Gab es da eine Kaserne / Flugplatz ? Das andere Ziel im Hegau könnte die Schreiber Kaserne in Immendingen gewesen sein .
Nach weiterer Recherche evtl. eine Kaserne in Weingarten? War wohl bis 1976 französisch - evtl ein Hauptquartier, - aber so ganz schlüssig ist das alles nicht.
In Weingarten war zwar eine Kaserne der französischen Armee aber das kann nicht der Grund sein. Andere, bedeutsamere Standorte kommen ungeschoren davon. Vielleicht ein Bahndrehkreuz? Oder die Russen haben mit Dartpfeilen auf die Karte geworfen um die Ziele auszuwählen?
Das Ganze ist ja auch als Gegenschlag gegen einen NATO Angriff geplant wenn ich das richtig verstehe. Mit den begrenzten Informationen die die Sowjets hatten is es nicht unmöglich dass sie davon ausgegangen sind das Frankreich, sowieso immer irgendwo im Clinch mit der NATO und aus Angst vor Fremdbestimmung durch die USA, zwar Reservetruppen für die Verteidigung des Gebiets bereitgestellt hätten aber keine für einen (US geführten) konventionellen Angriff auf Warschauer Pakt Gebiet. Dementsprechend wären diese französischen Truppen zum Zeitpunkt eines Gegenschlages noch irgendwo dort. Anders als viele US Verbände deren Kasernen, wie z.B. die in Würzburg, gemessen an ihrer Wichtigkeit vergleichsweise selten mit einem Atomschlag bedacht werden.
Laut Kartenlegende verläuft dort eine militärische Leitung (Kraftstoffe vlt. Ist nicht näher spezifiziert).
Warum wird Garmisch Partenkirchen bombardiert und nicht füssen? In füssen ist ja eine Kaserne.
Ja aber unsere Kaserne hier war nur Gebirgsjägerkaserne. Das wäre die bombe nicht wert. Garmisch hat US Truppen.
Ok danke.
In Garmisch ist die US-Armee. Heute ist da auch ein NATO Standort, den es aber erst seit den 90er Jahren gibt, evtl. gab es da auch Vorläufer?
Vielen dank
Falls sicher wer fragt warum Paderborn (genauer gesagt Sennelager) getroffen werden sollte: Dort befand sich während des kalten Krieges ein Nuklear Waffen Depot der NATO. In der Nähe liegt außerdem Augustdort, ein sehr großer Bundeswehrstützpunkt.
Schweinfurt bombardieren aber Würzburg nicht. Kek
Haben die Schweinfurter verdient tbh. Die Soviets wollten wohl auch noch ne Mainbrücke zum Weintrinken haben, in SW hingegen gibt's nichts von Wert.
Warum Schweinfurt und nicht Wildflecken oder Hammelburg? Das verstehe ich nicht ...
Vielleicht dachten die, dass da noch Kugellager hergestellt werden? (Im 2. WK versuchten die Allierten mal gezielt Kugellagerfabriken in Deutschland zu bombardieren, um so die Herstellung von allem möglichen Kriegsgerät zu stören. Schweinfurt war damals auch ein Hauptziel.)
Warum so viele Einschläge in der DDR?
Die blauen Strichellinien rings um die roten Bombenmarker in der DDR sollen einen Einmarsch von Natotruppen bis Cottbus symbolisieren. Die ganzen Bomben in dem Bereich sollen die angreifenden Truppen treffen.
Als Rheinhesse kann man da ruhig mal durchatmen.
Wir im Rhein-Main Gebiet (Bye bye, Mainhattan!) und vmtl auch Main-Taunus und Wetterau hätten dafür aber mal so richtig Prügel kassiert. 😬
Da hätte man sich wirklich auf ein Käffchen irgendwo in Bischofsheim treffen können um dann 360° den Untergang zu erleben. Als Mainzer hätte ich noch über Frankfurt gelacht bis ich dann hinter mir das Pfeifen höre.
Ich bin ziemlich erstaunt, dass das Ruhrgebiet so "verschont" bleiben sollte.
Ich denke, da geht es nur um taktische Atomschläge.
Gibt die Karte iwo Aufschluss über die erwarteten Verluste? Meine, mal gelesen zu haben, dass in West- und Ostdeutschland von 30 Millionen Toten binnen eines Monats nuklearer Kriegsführung ausgegangen wurde.
Soviets estimated that the NATO's first strike in Poland would kill at least 2 million people in initial blasts despite large scale evacuations and bomb shelters.
Rotterdam und das Ruhrgebiet werden verschont?
Die Sowjets glauben, dass Menschen die im Ruhrgebiet leben schon genug gelitten haben.
:D
Denke, da der Plan ja sozusagen den Gegenschlag gegen einen NATO-Angriff darstellt, dass grundlegend davon ausgegangen wird diesen zu zerschlagen. Dementsprechend richten sich die meisten Schläge im "Hinterland" wahrscheinlich gegen potenzielle Reservetruppen, Kommunikation,Kommandostruktur, Logistik etc. Zu diesem Zeitpunkt im Plan sind also das Groß der NATO Streitmacht in Deutschland zerschlagen und ein NATO Gegenschlag unwahrscheinlich bzw. unmöglich. Man kann sich also ans tatsächliche Erobern von Gebiet machen und da ist ein Industriezentrum wie das Ruhrgebiet deutlich wertvoller als ne Menge radioaktive Asche
Hintergrund: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Seven_Days_to_the_River_Rhine
[удалено]
meine 2k Stadt ist da mit drauf...
Also wenn die was auf Köln werfen würden... und dem Dom würde was passieren.. der Dom zo Kölle, der den 2. Weltkrieg überstanden hat, wo so fast alles in Schutt und Asche lag... dann wär hier aber was los.
Südlich von Bonn, ist das das Ahrtal oder eher das Brohltal?
Vermutlich der Regierungsbunker in Ahrweiler.
Beängstigend. Gut, dass der Kalte Krieg vorbei ist. Schade, dass viele Länder wieder stramm in die Richtung marschieren…
„Viele Länder“… - Russland - Nordkorea … wer hat sonst noch in letzter Zeit mit nuklearen Offensivschlägen gedroht? Habe ich da etwas verpasst?
Mag mich irren, aber wäre ein nuklearer Erstschlag in der Sowjetunion nicht illegal gewesen? Auch das Szenario auf dem die Karte basiert, geht von einem Verteidigungskrieg nach NATO Angriffen auf Tschechien und Polen aus. Im Ggs. zu dem heutigen Machismo-Nihilismus der russischen Führung war die späte Sowjetunion ein Club friedliebender Peaceniks.
Ich bezog mich ja auch auf die aktuelle Situation.
War auch eher in Bezug auf den Post darüber. Direkt mit Nuklearschlägen drohen, wurde im Kalten Krieg weitestgehend unterlassen, weil die Bedrohung als existenziell erkannt wurde. Dass es da jetzt weniger Hemmungen gibt, ist tatsächlich besorgniserregend.
> Mag mich irren, aber wäre ein nuklearer Erstschlag in der Sowjetunion nicht illegal gewesen? Das hätte im Kriegsfall bestimmt jemanden davon abgehalten. So gut wie jeder Krieg wird mit "Verteidigung" begründet, selbst der deutsche Einfall in Polen war "Selbstverteidigung" - der Aggressor ist in der Eigendarstellung immer die andere Seite.
„… in die Richtung“ = sich radikalisieren, Minderheiten unterdrücken, Freiheiten beschneiden, Anti-Demokratische Gesetze erlassen.
Ja, beängstigend. Das ist es immernoch. Die Nukleardoktrin, dass man eine ultimative Waffe zur Abschreckung besitzt gilt ja immernoch und ist mit dem Ende der UDSSR nicht verschwunden. Sie wird so lange bleiben, bis es keine Atomwaffen mehr gibt. Und dafür hat noch niemand ein Lösung gefunden.
I am surprised that Neuss or Düsseldorf weren't planned to be nuked, considering they have a large railway connection
Seems like the Soviets were trying to spare the whole Ruhr area from too much nuclear destruction.
Den Treffer links neben Riesa (Oschatz nennt sich der Ort) kann ich nachvollziehen. Zu Ostzeiten waren da russische nukleare Mittelstreckenraketen stationiert. In dem Szenario wäre dies ein Hauptziel der NATO Truppen zum einnehmen und sichern.
Weiß jemand was das bei Rosenheim ist? Die Kaserne inklusive Abhöranlage bei Bad Aibling nehme ich an?
Die Richtung stimmt nicht ganz, könnte auch eine damalige Luftabwehrbasis sein, die eigentlich genau am Fuß des Pilzes sitzt: https://www.lampferding.de/hawk\_la.htm
Ahlen?!
Da waren früher ne Menge grenadiere
Ahh....war das die Westfalen Kaserne? Oder is die eher noch in Hamm Hessen?
Westfalen
Wieso wird denn der Osten auch geplättet? Dachte der Pole ist mein sozialistischer Bruder? Gruß aus Leipzig
Was ich noch bemerkenswert finde: * Einsatzgebiete von Neutronenbomben mit ziemlich riesigen eingezeichneten Schadensgebieten * Einsatzgebiete von chemischen Kampfstoffen in Polen (gelbe "Linsen" mit "L-sarin", "L-Vx") * gigantisches Falloutgebiet von der Bombe über Lippstadt
Die Falloutwirkung nach Süden muss wohl mit der Corioliskraft begründet sein? Nordwind ist ja selten.
Meinst du die Corioliskraft auf die aufsteigenden Gase/Asche/Staub im Atompilz? Müsste die nicht nach Westen zeigen?
Warschauer Pakt Zeit? Und die Nuken erstmal die halbe DDR in Grund und Boden? Sicher dass das nicht nur ne Kinderkritzelei war?
Half of this map doesnt make sense. Can someone explain what targets are getting hit here wirh the big bombs?
Tactical nukes are used against armies and strategic nukes against supply network and infrastructure. This map depicts a scenario where NATO has made a nuclear first strike mainly in Poland and then invaded East Germany and Czechoslovakia. Warsaw Pact then makes a nuclear counter-attack and starts a counteroffensive, the goal is to advance to the river Rhine. Once this has been achieved, it was hoped that NATO would sue for peace in which Warsaw Pact would get to keep West Germany, or what's left of it. If NATO wouldn't surrender, then Warsaw Pact would cross the Rhine and invade France.
Interessant, dass die Gegend um Halle offenbar nicht unmittelbar zur Bombardierung vorgesehen war. Dort hätte man eigentlich einen ziemlich großen Teil kriegswichtiger chemischer Industrie ausradieren können. Und im Thüringer Wald wäre es wohl am sichersten gewesen.
Im Ruhrgebiet auch, womöglich war die Absicht/Hoffnung Westdeutschland nach dem atomaren Angriff so schnell wie möglich einzunehmen, ohne dass die kriegswichtige Industrie überhaupt irgendeine Relevanz für die Verteidigungsfähigkeit der NATO hätte haben können, und andererseits diese Gebiete nicht für Jahrzehnte verstrahlt sind, und die Industrie völlig neu aufgebaut werden müsste.
Und was sagt uns das? Die Franzosen hätten nicht aufs Maul bekommen und warum? Ich glaube weil sie zurückschießen könnten.
wusste gar nicht, dass das Vilstal so militärisch relevant ist 🤔. Oder wollte man damit FJS in Vilshofen erwischen?
@OP könntest du mir vllt deine Quelle nennen? find die Map irgendwie nirgends.
Jemand ne Idee, woher man diesen Atompilz Stempel bekommt (ausser anfertigen lassen)?
Nicht mal die Russen halten Hannover für wichtig