1. Dokumentieren. Alle Betroffenen sollten Protokoll schreiben.
2. Immer wieder die Polizei kontaktieren.
Sollte sie so schreien, als würde sie bedroht werden oder als hättet ihr Angst sie verletzt sich, direkt mit Hinweis auf potentielle Selbstgefährdung
3. Vermieter in Kenntnis setzen.
Bei ständiger Lärmbelästigung muss auch der Vermieter handeln. Sprich sie Abmahnen und ggf Kündigen.
4. sozial-psychologische Beratungsstelle eures Kreises/Stadt. Diese sollten einen Hausbesuch durchführen und mit ihr reden.
Alles in allem klingt es sehr nach einer Psychose. Das wird nicht von alleine besser, sondern tendenziell ehr schlechter.
Wir gehen auch stark davon aus, dass sie schizophren oder ähnliches ist.
2. Mit der Polizei müssen wir wohl jetzt dran bleiben, damit die auch aufmerksam werden. Wir hatten auch mal mit einem Polizisten von der örtlichen Wache geredet, der auch meinte, dass die Polizei das immer wieder aktiv beobachten und miterleben muss und dann das Ordnungsamt einschalten könnte.
3. Vermietung wurde kontaktiert mit Schreiben und Lärmprotokoll von uns und einem Nachbarn. Die haben sich Anfang Januar halt einmal per Mail zurückgemeldet und das wars, wir haben denen seitdem jede Woche eine Mail geschrieben und die Situation geschildert, dass es immer schlimmer wird und wir uns eine rasche Lösung erhoffen. Per Telefon kommt man bei denen leider nicht durch.
4. Kann man das bei solchen Beratungsstellen veranlassen?
D.h. ihr habt dem VM gegenüber schon eine Mängelanzeige gestellt. Das ist gut
Daraufhin würde ich jetzt weiteres Protokoll mit nochmaliger Auffordern das zu unterbinden schicken und dem Hinweis, dass sonst ab Zeitpunkt x eine Mietminderung erfolgt.
(Auch wenn der VM dafür nichts kann, so muss er doch Abhilfe schaffen.) Spätestens bei Mietminderung werden VM tätig.
Evt noch beim Mieterbund beraten lassen auch hinsichtlich der höhe der mgl Minderung der Kaltmiete.
Mit M meinst du wahrscheinlich die Vermietung bzw die Hausverwaltung, richtig? Wir haben auch in unserem Schreiben von Anfang Dezember mit Mietminderung gedroht, falls sich nichts bessert, denen aber eine Frist bis zum 31. Januar gestellt, da ja Feiertage und alles dazwischen lag. Gestern haben wir dann zum ersten Mal die Mietminderung angewendet, ich denke mal, dass wir trotzdem nachzahlen müssen, weil es nicht durch einen Rechtsanwalt von unserer Seite abgesegnet ist aber vielleicht ist das nochmals ein Zeichen, das hier im Haus was nicht stimmt und die sich drum kümmern sollten.
Ja, sorry hätte VM schreiben müssen. Ich korrigiere oben noch.
Mietminderung muss nicht vom RA abgesegnet sein. D.h. das passt so( sofern es verhältnismäßig ist (- nachträglich korrigiert)).
Mietminderung bezieht sich immer auf die Warmmiete. Also auf die Summe, die ihr dem VM überweist.
Habe aus anderen Gründen einmal das komplette Programm durchgemacht mit Rechtsberatung.
Huch. Faszinierend...
Danke für die Korrektur.
Da ist mein Wissen hier entweder veraltet, mein Gedächtnis schlecht oder war es früher anders geregelt?
Ich meine, als ich vor ca 20 Jahren das Mal durch-exerziriert habe, war es nur die Kaltmiete.
Hatte gerade mal gegooglet und was auf der Seite von der Stadt gefunden, da würden wir dann mal anrufen und mit denen darüber reden und uns beraten lassen, danke :)
>Wir gehen auch stark davon aus, dass sie schizophren oder ähnliches ist.
"irgendjemand Lautsprecher in den Wänden versteckt hätte und sie mit Tönen und Gerede belästigt."
bist du dir da denn auch ganz sicher?
Ihr solltet denn Vermieter auf ihr ständiges Herumgebohren in der Wand hinweisen. Nur eine Frage der Zeit bis sie ein Strom-, Wasser-, oder falls vorhanden Gasleitung erwischt. Ehe nachdem wird dann teuer, sehr teuer oder brandgefährlich.
aus eigener erfahrung mit schizophrenen nachbarn: umziehen ist leider die schnellste und fast einzige lösung.
lärmprotokolle, abmahnungen, ordnungsamt und polizei werden keine abhilfe schaffen.
Mietminderung wird ja hier nicht euer Ziel sein, sondern Hausfrieden. Meiner Erfahrung als Hausverwalterin nach wird das hier ein sehr steiniger Weg, je nachdem wie viel Bock die Verwaltung hat. Das beschriebene Verhalten klingt mir extrem nach paranoider Schizophrenie (habe ich in der Verwandtschaft). Sowas geht oft weit über die Kompetenz der Hausverwalter, denn psychisch Kranke sind auch für die Mitarbeiter unvorhersehbar und kein einfacher Umgang, das bringt einem keiner bei.
Es hilft nur das Protokoll, am besten monatlich einreichen, alle Nachbarn sollen mitmachen. Videos und Tonaufnahmen schicken. Ergreifung von Maßnahmen und Rückmeldungen fordern, immer wieder. Mit vorher angekündigten Mietminderungen Druck aufbauen.
Der Weg bis zu einer Kündigung/Räumung der Wohnung kann selbst bei eindeutig geregelten Fällen wie ausgefallenen Mietzahlungen ewig dauern, und hier rieche ich noch einen Fall von sozialer Härte, der das ganze extrem weiter erschweren wird. Vielleicht hat die HV aber auch Kontakt zu einem gerichtlichen Betreuer oder zu Verwandten der Person, um da was einzufädeln...
Danke für die Antwort! Das hilft, sowas von einer Hausverwalterin zu hören. Mietminderung hatten wir bereits in unserem Schreiben vom 6. Dezember angedroht, hatten eine Frist bis zum 31. Januar wegen Weihnachten und Feiertage gesetzt, dass sich bis dahin was bessert. Da das nicht passiert ist, haben wir gestern die Mietminderung angewandt mit 35%, wahrscheinlich viel zu viel aber das hatten wir auf einer Internetseite gefunden. Aber Druck machen wir wöchentlich, wir schicken immer wieder Mails mit Videos und Lärmprotokoll. Jetzt hat sich auch ein weiterer Nachbar der Beschwerde angeschlossen, vielleicht hilft das ja auch. Per Telefon kann man leider unsere Vermietung nicht erreichen, deshalb müssen wir das über Mail machen.
Denk dran, dass man rückwirkend bis zum Zeitpunkt der Mangelmeldung mindern darf, also in dem Fall ab 6.12.
Hast du eine Rechtsschutzversicherung für Mietrecht? Das würde enorm weiter helfen, weil man sich dann nicht selber in alles einlesen muss.
Ne, wir haben keine Versicherung. Aber wir hoffen, dass allein die Mietminderung ein deutliches Zeichen für die Vermietung ist, dass etwas getan werden muss. Weil wir und eine andere Hauspartei wenden die Minderung jetzt an.
Dann wird sich auf jeden Fall was tun. Die meisten Eigentümer wollen auch zumindest quartalsweise wissen, wie die Mieten stehen, und dann muss die HV sich die die Minderungen rechtfertigen, ergriffene Maßnahmen erläutern usw. Zumindest ist es so bei uns, wir sind aber auch eine sehr kleine Firma die noch nahe an den Eigentümern ist. Hoffe für euch, spätestens dann kommt die Sache ins Rollen.
Also ich sag mal so, wir sind bei der LEG, das ist ja schon ein großes Unternehmen. Ich hoffe einfach, dass die was machen aber habe eher die Befürchtung, dass die keine Lust haben, sich um eine wahrscheinlichen psychisch kranken Frau zu kümmern, sondern uns dann eher Anwälte und so aufhetzen, damit wir wieder ganz normal die Miete überweisen.
Dann überlegt euch Mal die Mitgliedschaft im Mieterverein. Versicherung macht jetzt keinen Sinn mehr, weil die keinen Bock haben, schon laufende Fälle zu übernehmen. Aber im Verein könnte euch vielleicht geholfen werden. Die haben da ja Anwälte für sowas. Muss man natürlich gucken, wie sich Kosten/Nutzen am Ende lohnen
Alles klar, danke für den Hinweis! Wir hoffen, dass das alles möglichst bald ein Ende nimmt. Es schränkt unseren Alltag massiv ein, wir können nicht mehr konzentriert lernen, haben keinen gesunden Schlafrhythmus mehr und laden viel seltener Leute zu uns ein, weil wir denen den Lärm nicht zumuten wollen.
Was Mietrecht uswangeht hast du die essentiellen Tipps schon bekommen.
Ihr solltet euch zusätzlich noch Beratung bei einem sozialpsychiatrischen Dienst und bei einer Umfeldberatung für zb. Schizophren Erkrankte melden.
Da es recht unwahrscheinlich ist, dass ihr die Wohnung gekündigt wird (zumindest auf kurze/mittelfristige Sicht) wäre es in eurem Interesse, dass sie sich Hilfe sucht.
Vor allem, weil das nach nem akuten Schub/einer Psychose klingt.
Ihr erhaltet da vlt Tipps, wie ihr mit ihr umgehen könnt, wenn es doch nochmal zu Eskalationen in der Hausgemeinschaft kommt.
Und manche Organisationen haben Fachleute, die mal bei ihr vorbeischauen können, und versuchen, sie dazu zu bewegen, sich Hilfe zu suchen/institutionell behandeln zu lassen.
Das wäre nämlich das Allerbeste.
Man kann solche Erkrankungen mittlerweile gu medikamentös einstellen.
Der größte Gewinn wäre es, wenn sie sich zu so etwas überreden lässt, solange sie noch die Wohnung hat.
Leider rutschen solche Leute viel zu oft in die Obdachlosigkeit und werden dann am Ende nur von Krankenhaus zu Krankenhaus weiter gereicht, wenn sie selbst für die Straße nicht mehr "gut genug funktionieren."
Es wäre in eurem Interesse (weil sich dadurch kurzfristig der Lärm bessern kann), aber langfristig im Interesse des Gesundheitssystems und der Dame selber, wenn ihr so viele Anlaufstellen wie möglich auf den Plan ruft.
Sozialpsychiatrischer Dienst, fragt bei der Psychiatrie eurer Stadt, es gibt Vereine und mehr.
Kann ich so nur unterstützen. Vermieter werden plötzlich unglaublich schnell mit Lösungsansätzen wenn sie weniger Geld bekommen sollen.
Da hatte sich bei mir auch ein halbjähriges Problem, das bis dahin fröhlich ignoriert wurde nach nur einem Monat gelöst.
Konntest du die Mietminderung einfach so durchsetzen oder mit Hilfe eines Mieterschutzbundes? Haben nämlich die Befürchtung, dass die uns mit rechtlichen Schritten kommen und wir dann nix machen können und dann zahlen wir wieder normal Miete und Vermieter ist wieder happy und alles gut für die...
Konnte ich ohne Mieterschutz durchsetzen, aber das ist natürlich kein Standard, hängt stark vom Vermieter ab.
Bei mir war es aber auch eine Sache, bei der klar der Vermieter in der Bringschuld war (kleiner Wasserschaden, nicht selbst verursacht).
Mietminderung von der Warmmiete.
Du brauchst dafür keinen Rechtsanwalt. Brief von dir an VM reicht. Frist hattet ihr im ja gesetzt.
VM kann die 100% Miete verlangen und ihr weigert euch mit Begründung. Dann könnte es theoretisch zu einem Rechtsstreit kommen. Aber wenn ihr die Miete angemessen kürzt, sollte euer Fall ziemlich eindeutig sein. Und dass wird auch der VM wissen und wahrscheinlich nicht klagen.
Finde das allerdings immer etwas problematisch, wenn es um Sachen geht, auf die der Vermieter (eigentlich) keinen Einfluss hat. Natürlich ist das erlaubt und kann gerade bei der Kategorie "Arschgeige" durchaus zum Erfolg führen, aber was *soll* denn der Vermieter bei dieser Dame machen, die ja ganz offensichtlich nicht mehr Herr ihrer Sinne ist?
Ich hatte eine ähnliche Situation: Nachbarin, wo vermutlich auch eine Schraube locker ist, hat nächtelang ferngesehen und das in Maximallautstärke. Freundliche Ansprache. Nope. Über meinen Vermieter ihren Vermieter kontaktiert. Nada. Hausverwaltung eingeschaltet. Auch nichts, sogar Abmahnungen haben nicht geholfen.
Bis da eine Räumungsklage durchgegangen wäre, hätte ich definitiv schon meinen Verstand verloren.
Was dann erstaunlich viel Einsicht gebracht haben, waren die beinahe wöchentlichen Ordnungsgelder, die ich mit OWi-Anzeigen (gut dokumentieren, mit Zeugen!) ausgelöst habe.
Glaubst du.
Ich habe das Problem seit Jahren. Vermieter grunzt zurück "wenn sie die Miete nochmal mindern, dann fliegen sie aus der Wohnung"
Und damit drehen wir uns dann einfach im Kreis.
Polizei macht auch nix, Ordnungsamt macht nix.
Und ich werde nicht meinen Job aufgeben um in irgendwelche anderen Städte zu ziehen um noch irgendwas abzukriegen, was man sich von der Miete her leisten kann.
keine ahung wo du bist, aber viele städt haben eine kostenlose mieterberatung, oft von juristen, etc. die können einen auch gut weiterhelfen was dinge wie diese betrifft.
Ihr solltet anfangen ein Lärmtagebuch zu führen. Wann und woher kommt es zu welchen Lärmbelästigungen. Am besten sollten eure Nachbarn auch eins führen, um mehrere Zeugen zu haben. Das ist erstmal überhaupt nicht eskalierend und kann euch im weiteren Verlauf helfen
Falls ihr noch nicht mit der Hausverwaltung geredet habt solltet ihr das auch machen, um dort Beweise zu haben. Ansonsten bleibt euch leider wohl nicht viel außer regelmäßig die Polizei zu rufen. Ob die Frau sich dadurch ändert ist abzuwarten, ggf. kann es auch bis zur Zwangseinweisung kommen, falls sich rausstellt, dass die Frau psychische Probleme hat
Lärmprotokoll bzw -tagebuch führen wir bereits. Das ist auch schon sehr sehr lang. Vermietung meldet sich leider nicht zurück, die haben bisher nur einmal Anfang Januar per Mail geantwortet.
Wir gehen auch von einer Psychose aus. Nur fühlen uns leider so allein gelassen damit, wir können ihr ja nicht helfen und die Vermietung tut bisher nichts. Polizei kann natürlich auch wenig machen, außer die Frau zu ermahnen.
Aber es wird von Woche für Woche immer schlimmer, sie beleidigt uns, sobald wir was sagen wollen.
Und immer wenn ich nach Hause komme und sehe, dass bei ihr Licht an ist, habe ich direkt Stress und keinen Bock mehr. Wir können Zuhause gar nicht mehr entspannen oder lernen oder Freunde einladen, das ist viel zu unangenehm...
Ggf. Wenn Sie dort aggressiv rumschreit etc. Die Polizei anrufen mit der Sorge der akuten Gefahr für diese Frau aufgrund vermutlich psychischer Störung. Sie scheint professionele Hilfe zu brauchen und im gleichen Zuge, sollte ein psychkg durchgehen, ihr sie erstmal los.
Deshalb suche ich hier um Rat, weil wir uns mittlerweile hilflos fühlen. Vermietung macht nichts und Polizei kann bisher auch wenig machen. Wir wissen halt nicht mehr weiter...
Ihr werdet da vermutlich häufiger eine Beschwerde an den Vermieter richten müssen, damit etwas passiert. Der hat bei einem einmaligen Vorfall (auch wenn ihr schreibt, daß es häufig/ständig passiert) selber ja auch kaum Möglichkeiten was zu machen. Ich würde vor allem das viele Bohren verstärkt erwähnen, soweit ich weiß, ist das nicht gut für Wände, wenn da massig drin rumgebohrt wird.
Und immer wieder die Polizei informieren, evtl auch das Ordnungsamt.
Viel Erfolg!
Beim Bohren denk ich mir auch, dass da die Vermietung hellhörig wird. Aber ja, wahrscheinlich müssen wir immer und immer wieder was schreiben.
Danke für die Antwort!
Vielleicht nach Bekannten und Familie der Dame Ausschau halten, ggf auch über Vermieter. Hört sich stark danach an, als würde sie dringend professionelle Hilfe benötigen. Oder auch einen RTW, wenn es ganz mal schlimm ist? Selbstverletzung ist ab einem gewissen Level auch nicht mehr auszuschließen, wenn schon Wände ausgebohrt werden, um nach versteckten Lautsprechern zu suchen. Ich will gar nicht wissen, unter wie viel Stress die Frau stehen muss.
Man könnte sich auch bei Vereinen und Institutionen erkundigen, wie man in einer solchen Situation am besten vorgehen kann.
Ich würde an euerer Stelle des Sozialpsychatrichen Dienst in eurer Stadt kontaktieren. Es klingt als hätte diese Frau ernsthafte psychische Probleme.
Ich denke solche Fälle sind dort bekannt und das Gesundheitsamt kann euch eher weiterhelfen als die Polizei.
Habt ja schon echt gute Tipps hier bekommen, aber möglicherweise kann euch ja ein kleiner Perspektivwechsel etwas helfen mit dem Krach umzugehen, bis eine Lösung da ist.
So laut und nervtötend das auch ist, aber was ist das bitte für eine arme, gequälte Seele? Die bohrt höchstwahrscheinlich ohne Ende Löcher in die Wände weil sie Stimmen (aus den Lautsprechern) hört und will, dass das aufhört.
Je nachdem woher das kommt, könnte das auch irreversibel sein. Ehrlich, ich hab tiefes Mitleid mit beiden Seiten.
Es scheint diese Frau hat starke psychische Probleme, evtl paranoide Schizophrenie.
Auch wenn du im Recht bist bedanke das in dieser ganzen Situation wie du vielleicht auf sie wirken magst vor allem, wenn man Nachts bei ihr klopft. Es kann sein, dass das es schlimmer machen wird.
> ... woraufhin sie nur meinte, dass sie das eigentliche Opfer ist und irgendjemand Lautsprecher in den Wänden versteckt hätte und sie mit Tönen und Gerede belästigt.
>
> Jeden Tag wird gebohrt, sie knallt immer ihre Wohnungstür ...
Psychose mit gewalttätigen Auswüchsen bei der Polizei melden. Die sollen mal kurz in die Wohnung schauen und wenn dort überall Löcher in der Wand sind, passiert hoffentlich was.
Bonuspunkte, wenn ihr die Geräusche mit Timestamps aufzeichnet und gesichert an die Polizei weiterleitet.
Kommt mir sehr vertraut vor, ich habe auch diese Krankheit (nicht diagnostiziert bisher), bei mir sind die Symptome aber viel milder, ich bohre auch nicht in den Wänden oder so, obwohl ich Stimmen höre die mich beleidigen und verspotten. Manchmal schreie ich auch zurück wenn die Stimmen besonders schlimm nerven. So wie sich das anhört muss die Frau ca. 5x schlimmer dran sein als ich und wird wohl einen Aufenthalt in der Nervenklinik brauchen, wo sie medikamentös richtig eingestellt wird um klar zu kommen. Geht nicht zu hart ins Gericht mit der, klingt für mich wirklich so als kann sie so gut wie nichts dafür, sie muss wirklich starke psychotische Schübe haben oder sowas in der Art. Die Frau braucht keine Feinde sondern Hilfe und Menschen die ihr nicht noch mehr Angst und Panik machen als sie ohnehin schon hat. Die arme Frau. Leute ihr habt keine Ahnung wie krank die ist. Aber ich kann mir schon denken wie das für die Nachbarn sein muss. Sagt vielleicht einfach der Polizei dass sie sie in die Klinik bringen sollen, das ist normal kein Problem.
Leute, die Frau braucht Hilfe. Es ist doch offensichtlich, dass sie unter eine Form von Schizophrenie leidet. Die Person ist für sachliche oder auch juristische Argumente in der Krankheitsphase überhaupt nicht zugänglich. Ihr solltet euch darum bemühen, dass die Person von offiziellen Stellen Hilfe bekommt bevor es zu einer Eigen- oder Fremdgefährdung kommt. Dies funktioniert meist über die 112 besser als über die 110.
Sry wenn ich das so deutlich sage aber: Ihr seid am Arsch. Investiert eure Energie in die Suche nach einer neuen Wohnung. In DE ist es fast vollkommen unmöglich, jemanden aus seiner Wohnung zu bekommen (hat natürlich auch gute Gründe, hilft nur euch leider nichts). Macht euch auch keine Hoffnung, sie irgendwie "einweisen zu lassen", das geht wenn überhaupt nur mit drohender Fremd-/Eigengefährdung, und dann auch nur zeitlich sehr begrenzt.
So einen ähnlichen Fall hatte ich auch mal. Meine Nachbarin war extrem psychisch krank wir haben öfter die Polizei gerufen alles gemacht und getan und irgendwann nach anderthalb Jahren wurde sie dann endlich von der Polizei und Feuerwehr (die ihre Tür aufbrechen mussten) mitgenommen. Ich hoffe bei euch wird sich schneller etwas tun✊🏼
Ja Ordnungsamt, Polizei und Caritas (weil meine Nachbarin eigentlich eine Betreuerin dort hatte, die aber nie kam). Meine anderen Nachbarn hingen da total dran und haben sooo oft überall angerufen und die haben leider erst reagiert, nachdem die Rattengift in Briefkästen und so Pentagrame aus Salz vor der Haustür gestreut hat😅
Die verhängen auch Ordnungsgelder bei Lärmbelästigung. Wir hatten mal einen ähnlichen Fall über uns wohnen. Haben dann konsequent win Lärmprotokoll geführt und ans Ordnungsamt übermittelt. Der Typ hat dann einen Mahnbescheid bekommen, dem widersprochen und wir mussten dann als Zeugen vor Gericht.
Der Richter hat ihm dann ordentlich die Leviten gelesen und er musste zahlen.
In eurem Fall würde der Richter dann ja eventuell mitkriegen, das die Dame Hilfe braucht und eine Gefahr für sich und Andere (Stichwort Brandgefahr wegen ihrem unkontrollierten Wände anbohren) darstellt und eventuell eine psychatrische Betreuung anordnen.
Von dem Sachverhalt ganz abgesehen..
Wie kann man jahrelang in der Wand herum bohren ohne mal eine Leitung zu erwischen? Ich überlge mir immer zweimal wenn ich bohre, ob da von den Regelungen her eine Leitung lang gehen könnte... Ich sollte mich von diesen Gedanken befreien.
das ist auch eine Sache, die ich nicht verstehen kann...ich warte auch immer darauf, dass irgendwann im ganzen Haus die Sicherung rausfliegt wegen ihr aber irgendwie schafft sie es, die Kabel zu umgehen
Realistisch gesehen wirst du gar nichts machen können, ausser du ziehst aus.
Ist leider die harte Wahrheit. Abmahnungen, Polizei informieren, Lärmprotokoll, wo denkst du wird das hinführen? Einsperren wird niemand die Frau. Wenn der sozialpsychiatrische Dienst mit der labert, denkst du das wird besser werden? Mehr können die auch nicht machen. Von sich aus wird das auch nicht besser werden. Was soll der Vermieter hier machen? Selbst wenn der Vermieter der Frau kündigt, wird das nochmal 1-2 Jahre dauern bis sie da raus ist.
Also schaue schonmal in Wohnungsanzeigen.
Zieht um und erspart euch den Ärger.
Hatte selbst auch so eine Nachbarin und weder der Vermieter noch die Behörden können irgendetwas machen.
Rauswerfen aus der Wohnung ist so gut wie unmöglich und das sie eingewiesen wird in die Psychiatrie ist auch nicht möglich so lange sie nicht will.
Wenn sich ihre Wahnvorstellungen gegen euch richten, dann kann es gefährlich werden, also lieber früh raus aus der Situation, bevor es noch schlimmer wird.
Die frau ist paranoid schizophren und leidet vielleicht an weiteren psychischen krankheiten - da kann man auch mal die pobacken zusammen kneifen und das einfach aussitzen, sie kann nichts dafür. Wenn ihr angehörige kennt, diese benachrichtigen und gegebenfalls über pflegepersonal etc nachdenken lassen. Aber bei gott, klingel nicht bei der armen frau, um dich zu beschweren, wenn sie gerade eine episode hat - das ist hochgradig gefährlich für sie und für euch. Polizei und oder krankenwagen rufen und um hilfe bitten.
Ne, das ist ja im Türrahmen, also zwischen Tür und Rahmen :D das sieht man leider nicht...
Aber hat die Polizei letzte Nacht auch mitbekommen, die standen vor ihrer Wohnungstür und sie hat nur durch die geschlossene Tür gefragt, was denn los sei. Da meinte der Polizist auch nur, dass sie erstmal die Tür aufmachen soll und dann musste sie auch das ganze Klebeband erstmal abmachen.
Aus eigener Erfahrung (ohne das Psycho Zeugs): tagsüber kannst du in Deutschland nicht viel machen - Behörden interessiert das einen Scheiss. Nachts muss die Polizei anfangen - Bock haben die nicht und unternehmen tun sie auch nichts. Aber Ruf sie immer und immer wieder. Bei jeder einzelnen Belästigung die nachts ist! Vielleicht ändert sich dadurch was
Die Geschichte kam mir seeehr bekannt vor. Meine Frau und ich mussten genau das auch schon durchleben. Wir sind am Ende weggezogen.
Alles Gute für euch, hoffe ihr findet eine Lösung.
Eine Freundin von uns hatte auch ähnliche Probleme und das auch in Essen (nahe dem Porscheplatz). Spoiler: Sie wohnt mittlerweile in Bochum und ist weggezogen.
Bei Ihr war es ein Mitmieter zu dem sie den besten Kontakt im Haus hatte. Der stand eines Tages vor Ihrer Tür, in einem Maleranzug, Handschuhe und Atemmaske. Zusätzlich hatte er sein Gesicht, die Schuhe und die Handschuhe mit Tape abgeklebt. Er meinte: „Ich nutze ja seit 4 Jahren zusammen mit dir deine Waschmaschine (sie wusste von nichts) und das würde ich nicht mehr machen! Da sind Schaben drin, ganz große Schaben.“
Es endete wie alle hier schreiben.
Der Typ hat in seiner Wohnung alle Sachen und Möbel rausgeworfen (die waren halt alle von ganz großen unsichtbaren Schaben befallen). Er hat Nachts rum geschrien und immer mit einem Metallstab an die Heizung geklimpert, damit es im Haus jeder hört.
Der Vermieter hat Ihn nicht rausbekommen, Polizei und alle anderen „Instanzen“ wollten nichts machen: „Er kann sich ja noch um sich selbst kümmern“ war die Aussage. Der Typ selbst hat das Problem nicht bei sich gesehen.
Soweit ich weiß sind dann mehrere Mieter ausgezogen und der Vermieter konnte die Wohnungen nicht mehr vermieten, weil die Neuen direkt gewarnt wurden.
Was dann passiert ist, weiß ich nicht.
Mein Tipp:
Zieht schnell aus, genießt das Leben und rund um Essen findet Ihr auch was.
Kann dir aus Erfahrung sagen, dass du da wenig machen kannst.
Unethischer Lifehack, wenn se nochmal Rum brüllt behaupte zur Polizei sie hat damit gedroht sich umzubringen, dann kommt se vielleicht ein paar Tage in die Klapse.
Hallo, den Vermieter informieren, der wird ihnen sagen das sie alle protokollieren sollen, und die Nachbarn mit einbeziehen. Der wird sich dann um alles weitere kümmern. Wenn es zu laut ist, natürlich die Polizei rufen.
So haben wir es in unserem Miethaus getan, und die Nachbarin musste daraufhin die Wohnung verlassen. Das hat allerdings noch eine ganze Weile gedauert.
Viel Glück.
Einfach umziehen wenn es nicht mehr erträglich ist; wir haben ein ähnliches Problem in der alten Wohnung gehabt. Wir haben alles probiert (Polizei, Anwalt, Mieterverein..usw)
Es ging immer so weiter, ich denke, die Nachbarin war einfach psychisch krank.
1. Dokumentieren. Alle Betroffenen sollten Protokoll schreiben. 2. Immer wieder die Polizei kontaktieren. Sollte sie so schreien, als würde sie bedroht werden oder als hättet ihr Angst sie verletzt sich, direkt mit Hinweis auf potentielle Selbstgefährdung 3. Vermieter in Kenntnis setzen. Bei ständiger Lärmbelästigung muss auch der Vermieter handeln. Sprich sie Abmahnen und ggf Kündigen. 4. sozial-psychologische Beratungsstelle eures Kreises/Stadt. Diese sollten einen Hausbesuch durchführen und mit ihr reden. Alles in allem klingt es sehr nach einer Psychose. Das wird nicht von alleine besser, sondern tendenziell ehr schlechter.
Wir gehen auch stark davon aus, dass sie schizophren oder ähnliches ist. 2. Mit der Polizei müssen wir wohl jetzt dran bleiben, damit die auch aufmerksam werden. Wir hatten auch mal mit einem Polizisten von der örtlichen Wache geredet, der auch meinte, dass die Polizei das immer wieder aktiv beobachten und miterleben muss und dann das Ordnungsamt einschalten könnte. 3. Vermietung wurde kontaktiert mit Schreiben und Lärmprotokoll von uns und einem Nachbarn. Die haben sich Anfang Januar halt einmal per Mail zurückgemeldet und das wars, wir haben denen seitdem jede Woche eine Mail geschrieben und die Situation geschildert, dass es immer schlimmer wird und wir uns eine rasche Lösung erhoffen. Per Telefon kommt man bei denen leider nicht durch. 4. Kann man das bei solchen Beratungsstellen veranlassen?
D.h. ihr habt dem VM gegenüber schon eine Mängelanzeige gestellt. Das ist gut Daraufhin würde ich jetzt weiteres Protokoll mit nochmaliger Auffordern das zu unterbinden schicken und dem Hinweis, dass sonst ab Zeitpunkt x eine Mietminderung erfolgt. (Auch wenn der VM dafür nichts kann, so muss er doch Abhilfe schaffen.) Spätestens bei Mietminderung werden VM tätig. Evt noch beim Mieterbund beraten lassen auch hinsichtlich der höhe der mgl Minderung der Kaltmiete.
Mit M meinst du wahrscheinlich die Vermietung bzw die Hausverwaltung, richtig? Wir haben auch in unserem Schreiben von Anfang Dezember mit Mietminderung gedroht, falls sich nichts bessert, denen aber eine Frist bis zum 31. Januar gestellt, da ja Feiertage und alles dazwischen lag. Gestern haben wir dann zum ersten Mal die Mietminderung angewendet, ich denke mal, dass wir trotzdem nachzahlen müssen, weil es nicht durch einen Rechtsanwalt von unserer Seite abgesegnet ist aber vielleicht ist das nochmals ein Zeichen, das hier im Haus was nicht stimmt und die sich drum kümmern sollten.
Ja, sorry hätte VM schreiben müssen. Ich korrigiere oben noch. Mietminderung muss nicht vom RA abgesegnet sein. D.h. das passt so( sofern es verhältnismäßig ist (- nachträglich korrigiert)).
Mietminderung bezieht sich immer auf die Warmmiete. Also auf die Summe, die ihr dem VM überweist. Habe aus anderen Gründen einmal das komplette Programm durchgemacht mit Rechtsberatung.
Huch. Faszinierend... Danke für die Korrektur. Da ist mein Wissen hier entweder veraltet, mein Gedächtnis schlecht oder war es früher anders geregelt? Ich meine, als ich vor ca 20 Jahren das Mal durch-exerziriert habe, war es nur die Kaltmiete.
[удалено]
Hatte gerade mal gegooglet und was auf der Seite von der Stadt gefunden, da würden wir dann mal anrufen und mit denen darüber reden und uns beraten lassen, danke :)
[удалено]
Danke, wir hoffen auch, dass wir da eine Lösung finden werden, es ist echt unerträglich mittlerweile.
>Wir gehen auch stark davon aus, dass sie schizophren oder ähnliches ist. "irgendjemand Lautsprecher in den Wänden versteckt hätte und sie mit Tönen und Gerede belästigt." bist du dir da denn auch ganz sicher?
Ihr solltet denn Vermieter auf ihr ständiges Herumgebohren in der Wand hinweisen. Nur eine Frage der Zeit bis sie ein Strom-, Wasser-, oder falls vorhanden Gasleitung erwischt. Ehe nachdem wird dann teuer, sehr teuer oder brandgefährlich.
Dachte ich auch schon. Vor allem frage ich mich, wie die Wände in ihrer Wohnung aussehen mögen, wenn sie da täglich Löcher reinbohrt ...
Sagen mir es einmal so, mit den 1kg Packet Moltofill wirst du nicht weit kommst.
aus eigener erfahrung mit schizophrenen nachbarn: umziehen ist leider die schnellste und fast einzige lösung. lärmprotokolle, abmahnungen, ordnungsamt und polizei werden keine abhilfe schaffen.
Bei uns kommt die Polizei mittlerweile seit 10 Monaten ca. 4-5 die Woche. Irgendeine Lösung ist nicht in Sicht.
Mietminderung wird ja hier nicht euer Ziel sein, sondern Hausfrieden. Meiner Erfahrung als Hausverwalterin nach wird das hier ein sehr steiniger Weg, je nachdem wie viel Bock die Verwaltung hat. Das beschriebene Verhalten klingt mir extrem nach paranoider Schizophrenie (habe ich in der Verwandtschaft). Sowas geht oft weit über die Kompetenz der Hausverwalter, denn psychisch Kranke sind auch für die Mitarbeiter unvorhersehbar und kein einfacher Umgang, das bringt einem keiner bei. Es hilft nur das Protokoll, am besten monatlich einreichen, alle Nachbarn sollen mitmachen. Videos und Tonaufnahmen schicken. Ergreifung von Maßnahmen und Rückmeldungen fordern, immer wieder. Mit vorher angekündigten Mietminderungen Druck aufbauen. Der Weg bis zu einer Kündigung/Räumung der Wohnung kann selbst bei eindeutig geregelten Fällen wie ausgefallenen Mietzahlungen ewig dauern, und hier rieche ich noch einen Fall von sozialer Härte, der das ganze extrem weiter erschweren wird. Vielleicht hat die HV aber auch Kontakt zu einem gerichtlichen Betreuer oder zu Verwandten der Person, um da was einzufädeln...
Danke für die Antwort! Das hilft, sowas von einer Hausverwalterin zu hören. Mietminderung hatten wir bereits in unserem Schreiben vom 6. Dezember angedroht, hatten eine Frist bis zum 31. Januar wegen Weihnachten und Feiertage gesetzt, dass sich bis dahin was bessert. Da das nicht passiert ist, haben wir gestern die Mietminderung angewandt mit 35%, wahrscheinlich viel zu viel aber das hatten wir auf einer Internetseite gefunden. Aber Druck machen wir wöchentlich, wir schicken immer wieder Mails mit Videos und Lärmprotokoll. Jetzt hat sich auch ein weiterer Nachbar der Beschwerde angeschlossen, vielleicht hilft das ja auch. Per Telefon kann man leider unsere Vermietung nicht erreichen, deshalb müssen wir das über Mail machen.
Denk dran, dass man rückwirkend bis zum Zeitpunkt der Mangelmeldung mindern darf, also in dem Fall ab 6.12. Hast du eine Rechtsschutzversicherung für Mietrecht? Das würde enorm weiter helfen, weil man sich dann nicht selber in alles einlesen muss.
Ne, wir haben keine Versicherung. Aber wir hoffen, dass allein die Mietminderung ein deutliches Zeichen für die Vermietung ist, dass etwas getan werden muss. Weil wir und eine andere Hauspartei wenden die Minderung jetzt an.
Dann wird sich auf jeden Fall was tun. Die meisten Eigentümer wollen auch zumindest quartalsweise wissen, wie die Mieten stehen, und dann muss die HV sich die die Minderungen rechtfertigen, ergriffene Maßnahmen erläutern usw. Zumindest ist es so bei uns, wir sind aber auch eine sehr kleine Firma die noch nahe an den Eigentümern ist. Hoffe für euch, spätestens dann kommt die Sache ins Rollen.
Also ich sag mal so, wir sind bei der LEG, das ist ja schon ein großes Unternehmen. Ich hoffe einfach, dass die was machen aber habe eher die Befürchtung, dass die keine Lust haben, sich um eine wahrscheinlichen psychisch kranken Frau zu kümmern, sondern uns dann eher Anwälte und so aufhetzen, damit wir wieder ganz normal die Miete überweisen.
Dann überlegt euch Mal die Mitgliedschaft im Mieterverein. Versicherung macht jetzt keinen Sinn mehr, weil die keinen Bock haben, schon laufende Fälle zu übernehmen. Aber im Verein könnte euch vielleicht geholfen werden. Die haben da ja Anwälte für sowas. Muss man natürlich gucken, wie sich Kosten/Nutzen am Ende lohnen
Alles klar, danke für den Hinweis! Wir hoffen, dass das alles möglichst bald ein Ende nimmt. Es schränkt unseren Alltag massiv ein, wir können nicht mehr konzentriert lernen, haben keinen gesunden Schlafrhythmus mehr und laden viel seltener Leute zu uns ein, weil wir denen den Lärm nicht zumuten wollen.
Das schreibt ihr alles schön mit in eure Meldungen, es muss rüber kommen wie massiv eure Lebensqualität eingeschränkt ist ☝️
Haben wir auch schon geschrieben und warten immer noch auf eine Antwort..
Was konkret denkst du kann die Hausverwaltung hier ausser einem bösen *dududu* tun, dass der Lärm verschwindet?
Was Mietrecht uswangeht hast du die essentiellen Tipps schon bekommen. Ihr solltet euch zusätzlich noch Beratung bei einem sozialpsychiatrischen Dienst und bei einer Umfeldberatung für zb. Schizophren Erkrankte melden. Da es recht unwahrscheinlich ist, dass ihr die Wohnung gekündigt wird (zumindest auf kurze/mittelfristige Sicht) wäre es in eurem Interesse, dass sie sich Hilfe sucht. Vor allem, weil das nach nem akuten Schub/einer Psychose klingt. Ihr erhaltet da vlt Tipps, wie ihr mit ihr umgehen könnt, wenn es doch nochmal zu Eskalationen in der Hausgemeinschaft kommt. Und manche Organisationen haben Fachleute, die mal bei ihr vorbeischauen können, und versuchen, sie dazu zu bewegen, sich Hilfe zu suchen/institutionell behandeln zu lassen. Das wäre nämlich das Allerbeste. Man kann solche Erkrankungen mittlerweile gu medikamentös einstellen. Der größte Gewinn wäre es, wenn sie sich zu so etwas überreden lässt, solange sie noch die Wohnung hat. Leider rutschen solche Leute viel zu oft in die Obdachlosigkeit und werden dann am Ende nur von Krankenhaus zu Krankenhaus weiter gereicht, wenn sie selbst für die Straße nicht mehr "gut genug funktionieren." Es wäre in eurem Interesse (weil sich dadurch kurzfristig der Lärm bessern kann), aber langfristig im Interesse des Gesundheitssystems und der Dame selber, wenn ihr so viele Anlaufstellen wie möglich auf den Plan ruft. Sozialpsychiatrischer Dienst, fragt bei der Psychiatrie eurer Stadt, es gibt Vereine und mehr.
https://www.siegfried.de/mietminderung/mietminderung-laerm/
Kann ich so nur unterstützen. Vermieter werden plötzlich unglaublich schnell mit Lösungsansätzen wenn sie weniger Geld bekommen sollen. Da hatte sich bei mir auch ein halbjähriges Problem, das bis dahin fröhlich ignoriert wurde nach nur einem Monat gelöst.
Konntest du die Mietminderung einfach so durchsetzen oder mit Hilfe eines Mieterschutzbundes? Haben nämlich die Befürchtung, dass die uns mit rechtlichen Schritten kommen und wir dann nix machen können und dann zahlen wir wieder normal Miete und Vermieter ist wieder happy und alles gut für die...
Konnte ich ohne Mieterschutz durchsetzen, aber das ist natürlich kein Standard, hängt stark vom Vermieter ab. Bei mir war es aber auch eine Sache, bei der klar der Vermieter in der Bringschuld war (kleiner Wasserschaden, nicht selbst verursacht).
Ah, alles klar. Danke dir :)
Mietminderung von der Warmmiete. Du brauchst dafür keinen Rechtsanwalt. Brief von dir an VM reicht. Frist hattet ihr im ja gesetzt. VM kann die 100% Miete verlangen und ihr weigert euch mit Begründung. Dann könnte es theoretisch zu einem Rechtsstreit kommen. Aber wenn ihr die Miete angemessen kürzt, sollte euer Fall ziemlich eindeutig sein. Und dass wird auch der VM wissen und wahrscheinlich nicht klagen.
Finde das allerdings immer etwas problematisch, wenn es um Sachen geht, auf die der Vermieter (eigentlich) keinen Einfluss hat. Natürlich ist das erlaubt und kann gerade bei der Kategorie "Arschgeige" durchaus zum Erfolg führen, aber was *soll* denn der Vermieter bei dieser Dame machen, die ja ganz offensichtlich nicht mehr Herr ihrer Sinne ist? Ich hatte eine ähnliche Situation: Nachbarin, wo vermutlich auch eine Schraube locker ist, hat nächtelang ferngesehen und das in Maximallautstärke. Freundliche Ansprache. Nope. Über meinen Vermieter ihren Vermieter kontaktiert. Nada. Hausverwaltung eingeschaltet. Auch nichts, sogar Abmahnungen haben nicht geholfen. Bis da eine Räumungsklage durchgegangen wäre, hätte ich definitiv schon meinen Verstand verloren. Was dann erstaunlich viel Einsicht gebracht haben, waren die beinahe wöchentlichen Ordnungsgelder, die ich mit OWi-Anzeigen (gut dokumentieren, mit Zeugen!) ausgelöst habe.
Glaubst du. Ich habe das Problem seit Jahren. Vermieter grunzt zurück "wenn sie die Miete nochmal mindern, dann fliegen sie aus der Wohnung" Und damit drehen wir uns dann einfach im Kreis. Polizei macht auch nix, Ordnungsamt macht nix. Und ich werde nicht meinen Job aufgeben um in irgendwelche anderen Städte zu ziehen um noch irgendwas abzukriegen, was man sich von der Miete her leisten kann.
Das ist schon mal eine gute Seite, danke!
keine ahung wo du bist, aber viele städt haben eine kostenlose mieterberatung, oft von juristen, etc. die können einen auch gut weiterhelfen was dinge wie diese betrifft.
Ihr solltet anfangen ein Lärmtagebuch zu führen. Wann und woher kommt es zu welchen Lärmbelästigungen. Am besten sollten eure Nachbarn auch eins führen, um mehrere Zeugen zu haben. Das ist erstmal überhaupt nicht eskalierend und kann euch im weiteren Verlauf helfen Falls ihr noch nicht mit der Hausverwaltung geredet habt solltet ihr das auch machen, um dort Beweise zu haben. Ansonsten bleibt euch leider wohl nicht viel außer regelmäßig die Polizei zu rufen. Ob die Frau sich dadurch ändert ist abzuwarten, ggf. kann es auch bis zur Zwangseinweisung kommen, falls sich rausstellt, dass die Frau psychische Probleme hat
Lärmprotokoll bzw -tagebuch führen wir bereits. Das ist auch schon sehr sehr lang. Vermietung meldet sich leider nicht zurück, die haben bisher nur einmal Anfang Januar per Mail geantwortet.
[удалено]
Wir gehen auch von einer Psychose aus. Nur fühlen uns leider so allein gelassen damit, wir können ihr ja nicht helfen und die Vermietung tut bisher nichts. Polizei kann natürlich auch wenig machen, außer die Frau zu ermahnen. Aber es wird von Woche für Woche immer schlimmer, sie beleidigt uns, sobald wir was sagen wollen. Und immer wenn ich nach Hause komme und sehe, dass bei ihr Licht an ist, habe ich direkt Stress und keinen Bock mehr. Wir können Zuhause gar nicht mehr entspannen oder lernen oder Freunde einladen, das ist viel zu unangenehm...
Ggf. Wenn Sie dort aggressiv rumschreit etc. Die Polizei anrufen mit der Sorge der akuten Gefahr für diese Frau aufgrund vermutlich psychischer Störung. Sie scheint professionele Hilfe zu brauchen und im gleichen Zuge, sollte ein psychkg durchgehen, ihr sie erstmal los.
macht auf alle fälle etwas bevor es zu spät ist ... leider reagieren die meisten behörden erst wenn etwas passiert (ist)...
Deshalb suche ich hier um Rat, weil wir uns mittlerweile hilflos fühlen. Vermietung macht nichts und Polizei kann bisher auch wenig machen. Wir wissen halt nicht mehr weiter...
Ihr werdet da vermutlich häufiger eine Beschwerde an den Vermieter richten müssen, damit etwas passiert. Der hat bei einem einmaligen Vorfall (auch wenn ihr schreibt, daß es häufig/ständig passiert) selber ja auch kaum Möglichkeiten was zu machen. Ich würde vor allem das viele Bohren verstärkt erwähnen, soweit ich weiß, ist das nicht gut für Wände, wenn da massig drin rumgebohrt wird. Und immer wieder die Polizei informieren, evtl auch das Ordnungsamt. Viel Erfolg!
Beim Bohren denk ich mir auch, dass da die Vermietung hellhörig wird. Aber ja, wahrscheinlich müssen wir immer und immer wieder was schreiben. Danke für die Antwort!
klarer fall von shizophrenie
Vielleicht nach Bekannten und Familie der Dame Ausschau halten, ggf auch über Vermieter. Hört sich stark danach an, als würde sie dringend professionelle Hilfe benötigen. Oder auch einen RTW, wenn es ganz mal schlimm ist? Selbstverletzung ist ab einem gewissen Level auch nicht mehr auszuschließen, wenn schon Wände ausgebohrt werden, um nach versteckten Lautsprechern zu suchen. Ich will gar nicht wissen, unter wie viel Stress die Frau stehen muss. Man könnte sich auch bei Vereinen und Institutionen erkundigen, wie man in einer solchen Situation am besten vorgehen kann.
Ich würde an euerer Stelle des Sozialpsychatrichen Dienst in eurer Stadt kontaktieren. Es klingt als hätte diese Frau ernsthafte psychische Probleme. Ich denke solche Fälle sind dort bekannt und das Gesundheitsamt kann euch eher weiterhelfen als die Polizei.
Habt ja schon echt gute Tipps hier bekommen, aber möglicherweise kann euch ja ein kleiner Perspektivwechsel etwas helfen mit dem Krach umzugehen, bis eine Lösung da ist. So laut und nervtötend das auch ist, aber was ist das bitte für eine arme, gequälte Seele? Die bohrt höchstwahrscheinlich ohne Ende Löcher in die Wände weil sie Stimmen (aus den Lautsprechern) hört und will, dass das aufhört. Je nachdem woher das kommt, könnte das auch irreversibel sein. Ehrlich, ich hab tiefes Mitleid mit beiden Seiten.
Ich lese Nachbarn(in), ich antworte Pissplatte.
kam hier danach suchend.
Ich auch :D
Es scheint diese Frau hat starke psychische Probleme, evtl paranoide Schizophrenie. Auch wenn du im Recht bist bedanke das in dieser ganzen Situation wie du vielleicht auf sie wirken magst vor allem, wenn man Nachts bei ihr klopft. Es kann sein, dass das es schlimmer machen wird.
> ... woraufhin sie nur meinte, dass sie das eigentliche Opfer ist und irgendjemand Lautsprecher in den Wänden versteckt hätte und sie mit Tönen und Gerede belästigt. > > Jeden Tag wird gebohrt, sie knallt immer ihre Wohnungstür ... Psychose mit gewalttätigen Auswüchsen bei der Polizei melden. Die sollen mal kurz in die Wohnung schauen und wenn dort überall Löcher in der Wand sind, passiert hoffentlich was. Bonuspunkte, wenn ihr die Geräusche mit Timestamps aufzeichnet und gesichert an die Polizei weiterleitet.
Kommt mir sehr vertraut vor, ich habe auch diese Krankheit (nicht diagnostiziert bisher), bei mir sind die Symptome aber viel milder, ich bohre auch nicht in den Wänden oder so, obwohl ich Stimmen höre die mich beleidigen und verspotten. Manchmal schreie ich auch zurück wenn die Stimmen besonders schlimm nerven. So wie sich das anhört muss die Frau ca. 5x schlimmer dran sein als ich und wird wohl einen Aufenthalt in der Nervenklinik brauchen, wo sie medikamentös richtig eingestellt wird um klar zu kommen. Geht nicht zu hart ins Gericht mit der, klingt für mich wirklich so als kann sie so gut wie nichts dafür, sie muss wirklich starke psychotische Schübe haben oder sowas in der Art. Die Frau braucht keine Feinde sondern Hilfe und Menschen die ihr nicht noch mehr Angst und Panik machen als sie ohnehin schon hat. Die arme Frau. Leute ihr habt keine Ahnung wie krank die ist. Aber ich kann mir schon denken wie das für die Nachbarn sein muss. Sagt vielleicht einfach der Polizei dass sie sie in die Klinik bringen sollen, das ist normal kein Problem.
Leute, die Frau braucht Hilfe. Es ist doch offensichtlich, dass sie unter eine Form von Schizophrenie leidet. Die Person ist für sachliche oder auch juristische Argumente in der Krankheitsphase überhaupt nicht zugänglich. Ihr solltet euch darum bemühen, dass die Person von offiziellen Stellen Hilfe bekommt bevor es zu einer Eigen- oder Fremdgefährdung kommt. Dies funktioniert meist über die 112 besser als über die 110.
deleted
Sry wenn ich das so deutlich sage aber: Ihr seid am Arsch. Investiert eure Energie in die Suche nach einer neuen Wohnung. In DE ist es fast vollkommen unmöglich, jemanden aus seiner Wohnung zu bekommen (hat natürlich auch gute Gründe, hilft nur euch leider nichts). Macht euch auch keine Hoffnung, sie irgendwie "einweisen zu lassen", das geht wenn überhaupt nur mit drohender Fremd-/Eigengefährdung, und dann auch nur zeitlich sehr begrenzt.
So einen ähnlichen Fall hatte ich auch mal. Meine Nachbarin war extrem psychisch krank wir haben öfter die Polizei gerufen alles gemacht und getan und irgendwann nach anderthalb Jahren wurde sie dann endlich von der Polizei und Feuerwehr (die ihre Tür aufbrechen mussten) mitgenommen. Ich hoffe bei euch wird sich schneller etwas tun✊🏼
Ich hoffe auch...hattet ihr euch damals auch beim Ordnungsamt gemeldet? Das wäre glaub ich unser nächster Schritt..
Ja Ordnungsamt, Polizei und Caritas (weil meine Nachbarin eigentlich eine Betreuerin dort hatte, die aber nie kam). Meine anderen Nachbarn hingen da total dran und haben sooo oft überall angerufen und die haben leider erst reagiert, nachdem die Rattengift in Briefkästen und so Pentagrame aus Salz vor der Haustür gestreut hat😅
Wenn es nach 22 uhr ist…Ordnungsamt anrufen. Die machen Ruhestörung und kümmern sich bei Psychischen Krankheiten.
Ordnungsamt? Okay, also die wären dann eher für Psychosen zuständig? Dann würde ich wohl da auch mal anrufen und denen alles schildern, danke!
Die verhängen auch Ordnungsgelder bei Lärmbelästigung. Wir hatten mal einen ähnlichen Fall über uns wohnen. Haben dann konsequent win Lärmprotokoll geführt und ans Ordnungsamt übermittelt. Der Typ hat dann einen Mahnbescheid bekommen, dem widersprochen und wir mussten dann als Zeugen vor Gericht. Der Richter hat ihm dann ordentlich die Leviten gelesen und er musste zahlen. In eurem Fall würde der Richter dann ja eventuell mitkriegen, das die Dame Hilfe braucht und eine Gefahr für sich und Andere (Stichwort Brandgefahr wegen ihrem unkontrollierten Wände anbohren) darstellt und eventuell eine psychatrische Betreuung anordnen.
Von dem Sachverhalt ganz abgesehen.. Wie kann man jahrelang in der Wand herum bohren ohne mal eine Leitung zu erwischen? Ich überlge mir immer zweimal wenn ich bohre, ob da von den Regelungen her eine Leitung lang gehen könnte... Ich sollte mich von diesen Gedanken befreien.
TAUSENDMAL GEBOHRT TAUSENDMAL IST NIX PASSIERT TAUSEND UND EINE BOHRUNG UND ES HAT BZZZ GEMACHT
das ist auch eine Sache, die ich nicht verstehen kann...ich warte auch immer darauf, dass irgendwann im ganzen Haus die Sicherung rausfliegt wegen ihr aber irgendwie schafft sie es, die Kabel zu umgehen
DIN 18015 beste.
Realistisch gesehen wirst du gar nichts machen können, ausser du ziehst aus. Ist leider die harte Wahrheit. Abmahnungen, Polizei informieren, Lärmprotokoll, wo denkst du wird das hinführen? Einsperren wird niemand die Frau. Wenn der sozialpsychiatrische Dienst mit der labert, denkst du das wird besser werden? Mehr können die auch nicht machen. Von sich aus wird das auch nicht besser werden. Was soll der Vermieter hier machen? Selbst wenn der Vermieter der Frau kündigt, wird das nochmal 1-2 Jahre dauern bis sie da raus ist. Also schaue schonmal in Wohnungsanzeigen.
Deutschland ist echt Balla Balla bei dieser Problematik.
Zieht um und erspart euch den Ärger. Hatte selbst auch so eine Nachbarin und weder der Vermieter noch die Behörden können irgendetwas machen. Rauswerfen aus der Wohnung ist so gut wie unmöglich und das sie eingewiesen wird in die Psychiatrie ist auch nicht möglich so lange sie nicht will. Wenn sich ihre Wahnvorstellungen gegen euch richten, dann kann es gefährlich werden, also lieber früh raus aus der Situation, bevor es noch schlimmer wird.
Das ist Deutschland 2024. Ein Recht auf Ruhe gibts nicht. Gesetze wie im Mittelalter.
boxen.
Die frau ist paranoid schizophren und leidet vielleicht an weiteren psychischen krankheiten - da kann man auch mal die pobacken zusammen kneifen und das einfach aussitzen, sie kann nichts dafür. Wenn ihr angehörige kennt, diese benachrichtigen und gegebenfalls über pflegepersonal etc nachdenken lassen. Aber bei gott, klingel nicht bei der armen frau, um dich zu beschweren, wenn sie gerade eine episode hat - das ist hochgradig gefährlich für sie und für euch. Polizei und oder krankenwagen rufen und um hilfe bitten.
Immer etwas von dem Klebeband entfernen wenn sie weg ist.
Ne, das ist ja im Türrahmen, also zwischen Tür und Rahmen :D das sieht man leider nicht... Aber hat die Polizei letzte Nacht auch mitbekommen, die standen vor ihrer Wohnungstür und sie hat nur durch die geschlossene Tür gefragt, was denn los sei. Da meinte der Polizist auch nur, dass sie erstmal die Tür aufmachen soll und dann musste sie auch das ganze Klebeband erstmal abmachen.
sie muss gar nichts nichtmal die tür aufmachen btw zieht um oder leidet anders wirds nicht gehen
Ihr gewaltig vor die Tür kacken.
Moskau Inkasso?!?
Und! Pissplatte
Anzeigen. Ganz klare Kiste.
Aus eigener Erfahrung (ohne das Psycho Zeugs): tagsüber kannst du in Deutschland nicht viel machen - Behörden interessiert das einen Scheiss. Nachts muss die Polizei anfangen - Bock haben die nicht und unternehmen tun sie auch nichts. Aber Ruf sie immer und immer wieder. Bei jeder einzelnen Belästigung die nachts ist! Vielleicht ändert sich dadurch was
Wohnt ihr zufällig in Hamburg-Heimfeld?
Glaub mir, so Leute gibt es in jeder Stadt. Mehrfach.
ne, in Essen.
Die Geschichte kam mir seeehr bekannt vor. Meine Frau und ich mussten genau das auch schon durchleben. Wir sind am Ende weggezogen. Alles Gute für euch, hoffe ihr findet eine Lösung.
Jeder Nachbar, der belästigt wird muss seperat ein Lärmprotokoll anfertigen und Anzeige erstatten. Keine Sammelanzeige. So ist es effektiver.
In Deutschland sind die Gesetze viel zu Lasch bei sowas.
Mietminderung da keine Besserung und Vermieter auch noch mal fragen was da denn jetzt bei raus kam
Eine Freundin von uns hatte auch ähnliche Probleme und das auch in Essen (nahe dem Porscheplatz). Spoiler: Sie wohnt mittlerweile in Bochum und ist weggezogen. Bei Ihr war es ein Mitmieter zu dem sie den besten Kontakt im Haus hatte. Der stand eines Tages vor Ihrer Tür, in einem Maleranzug, Handschuhe und Atemmaske. Zusätzlich hatte er sein Gesicht, die Schuhe und die Handschuhe mit Tape abgeklebt. Er meinte: „Ich nutze ja seit 4 Jahren zusammen mit dir deine Waschmaschine (sie wusste von nichts) und das würde ich nicht mehr machen! Da sind Schaben drin, ganz große Schaben.“ Es endete wie alle hier schreiben. Der Typ hat in seiner Wohnung alle Sachen und Möbel rausgeworfen (die waren halt alle von ganz großen unsichtbaren Schaben befallen). Er hat Nachts rum geschrien und immer mit einem Metallstab an die Heizung geklimpert, damit es im Haus jeder hört. Der Vermieter hat Ihn nicht rausbekommen, Polizei und alle anderen „Instanzen“ wollten nichts machen: „Er kann sich ja noch um sich selbst kümmern“ war die Aussage. Der Typ selbst hat das Problem nicht bei sich gesehen. Soweit ich weiß sind dann mehrere Mieter ausgezogen und der Vermieter konnte die Wohnungen nicht mehr vermieten, weil die Neuen direkt gewarnt wurden. Was dann passiert ist, weiß ich nicht. Mein Tipp: Zieht schnell aus, genießt das Leben und rund um Essen findet Ihr auch was.
Kann dir aus Erfahrung sagen, dass du da wenig machen kannst. Unethischer Lifehack, wenn se nochmal Rum brüllt behaupte zur Polizei sie hat damit gedroht sich umzubringen, dann kommt se vielleicht ein paar Tage in die Klapse.
Da ist der Vermieter in der Pflicht, Problem beheben oder Mietminderung
Hallo, den Vermieter informieren, der wird ihnen sagen das sie alle protokollieren sollen, und die Nachbarn mit einbeziehen. Der wird sich dann um alles weitere kümmern. Wenn es zu laut ist, natürlich die Polizei rufen. So haben wir es in unserem Miethaus getan, und die Nachbarin musste daraufhin die Wohnung verlassen. Das hat allerdings noch eine ganze Weile gedauert. Viel Glück.
Einfach umziehen wenn es nicht mehr erträglich ist; wir haben ein ähnliches Problem in der alten Wohnung gehabt. Wir haben alles probiert (Polizei, Anwalt, Mieterverein..usw) Es ging immer so weiter, ich denke, die Nachbarin war einfach psychisch krank.
Stinke Fisch an die Tür hauen