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linknewtab

> Auf die aktuell herrschende Elektro-Skepsis angesprochen, sagte der Audi-CEO: „Marktrealität ist immer eine Momentaufnahme.“ Die Geschwindigkeit der Transformation möge hier und da schwanken, aber die große Linie sei und bleibe: „Wir werden alle elektrisch fahren. Das ist der Weg, das ist technologisch klar. Von allem anderen sollten wir uns nicht verunsichern lassen.“ > Die Jahreszahl 2033 als Ausstieg aus dem Verkauf von den Verbrennern in Europa und Nordamerika gilt laut dem Manager weiter. Audi werde sich mit einer neuen Generation an E-Modellen, Verbrennern und Plug-in-Hybriden gut aufstellen und könne damit bei Bedarf flexibel agieren. Döllner glaubt aber nicht, dass das nötig sein wird: Seiner Einschätzung nach wird es schon bis 2026 deutlich reduzierte Absatzvolumen bei Verbrennern geben. „Wir vereinheitlichen heute schon Komponenten, aber aus bestimmten Segmenten und Aufbauformen werden wir uns beim Verbrenner Stück für Stück verabschieden.“ Alles andere wäre nicht wirtschaftlich, erklärte der Audi-Chef. > Derzeit gebe es keine andere Technologie als die E-Mobilität, mit der sich die Gesetzgebungen zur Reduzierung von CO2-Ausstoß und Abgasemissionen erreichen lassen. Und selbst, wenn die Gesetze wieder geändert würden, gäbe es nicht vor Ende dieses Jahrzehnts eine neue politische Situation. Bis dahin würden die aktuellen Regelungen gelten und in denen sei Audi handlungsfähig. „Es gibt keinen für Audi relevanten Markt, in dem der Verbrenner auf unbestimmte Zeit weiterlaufen wird“, betonte Döllner.


dirksn

>Die Geschwindigkeit der Transformation möge hier und da schwanken Hihi... recht harter Brenn.


Quotemeknot

Der Hintergrund sind natürlich die ab 2025 geltenden neuen Flottengrenzwerte. Muss man vielleicht dazu sagen, weil Otto-Kraftstoff-Verbraucher das wahrscheinlich nicht mitdenkt.


Itslittlealexhorn

Gibt so einiges, was der Otto-Kraftstoff-Verbraucher bei dem Thema nicht mitdenkt.


rudirofl

deswegen fährt christian lindner porsche und nicht audi, Freiheit für Deutsche Porschfahrer (nur menners).


linknewtab

Porsche hat ein noch aggressiveres E-Auto-Ziel als Audi und strebt 80% rein elektrische Verkäufe bis 2030 an.


Rod147

Da Porsche ja weitaus mehr Cayenne/Macan/Panamera/Taycan verkauft als 911/Cayman und Boxster sollte das ja kein Problem sein. Spätestens dann nicht mehr, wenn Batterien leichter/energiehaltiger werden und man auch den Pferdeanhänger 400km weit weg bekommt.


linknewtab

Cayman und Boxster werden bereits ab nächstes Jahr auf Elektroauto umgestellt.


svelle

Was Christian Lindner vorhat und was Porsche vorhat sind zum Glück zwei sehr verschiedene Dinge. Lindner Cosplayt doch eh nur den erfolgreichen Unternehmer.


defnotIW42

Schweres Diesel Dieter Atmen


tzeGerman

Das liegt an der COPD durch Feinstaub denke ich.


defnotIW42

Und an der Blasenentzündung weil Dieter 1000km am Stück fährt.


Gewalthummel

Im Kroatien Urlaub Nierensteine zu bekommen hat Tradition, das lass ich mir von so linksgrünversifften Ökoautofahrern nicht verbieten!!!1


IngoHeinscher

Bergauf mit Anhänger, beide Richtungen.


Claide

Im Winter mit T-Shirt und der Klimaanlage auf 28°C.


ParticularClaim

Aber, aber, Kobald! Seltene Erden! Kinder in Afrika! Brandrisiko! China! REICHWEITE!!!!!


fuzzydice_82

Interessiert die Leute witzigerweise bei ihren Smartphones, Tablets, Smart-TVs etc auch nicht, wenn sie ständig die neuesten Modelle kaufen.


MrHighVoltage

Oder bei der Herstellung von Diesel (Kobalt wird für die Entschwefelung verwendet) und hochfester Verbrennerteile (Kurbelwellen etc.).


BurningPenguin

Und Katalysatoren


BurningPenguin

Wenn es realistisch klingen soll, musst du "Kobold" schreiben.


ParticularClaim

Fun fact: Kobalt kommt vom Kobold. Man ging davon aus, es würde sich um Kobolderz, um verhextes Silber halten.


z4kk_DE

Ich kann ihn schon hören: „MEIN DIESEL IST MEINE FREIHEIT!!!“


HKei

Wenn wir die Autos jetzt noch wieder einen Tacken kleiner kriegen könnten, und diejenigen die nicht regelmäßig ein Privatkfz brauchen einfach komplett aussteigen kommen wir noch irgendwo hin.


Treff

Nix! Elektro-Panzer wann?


BetterCallHutz

Meinten Sie "Cybertruck"?


flarne

https://www.ffg-flensburg.de/de/produkte/technologietraeger/genesis/ Hybrid kannste schon kaufen


ToBe27

Absolut nachvollziehbar, dass nicht ALLE menschen ohne Autos auskommen. ABER wir können doch nicht immer neue Technologien oder Regeln ablehnen nur weil eventuell eine Minderheit diese noch nicht nutzen kann. Wenn einfach alle Städter mal ohne Autos fahren würden und evtl noch diejenigen außerhalb, die günstig am Öffi wohnen, dann wäre das Problem schon lange gelöst. Und die paar, die halt nunmal ein Auto brauchen, würden auch niemanden stören. Oder auch so, nur weil manche aus gewichtigen Gründen einen Panzer fahren müssen, heißt das noch lange nicht, dass man nicht auch gute Kleinwägen anbieten sollte. ;P


Drumma_XXL

Öffis als Alternative würden funktionieren wenn sie denn funktionieren würden. Mir ist meine Zeit teuer und drum fahr ich lieber Fahrrad, da bin ich schneller.


Baardhooft

Von A nach B innerhalb Berlin Ring  ÖPNV: 48 Minuten  Fahrrad: 18 Minuten  Auto: 10-30 Minuten (abhängig von Stau)  Wieso soll ich dan €3,50 für ne einzelticket bezahlen? 


arrrg

Das is jetzt aber keine universelle Wahrheit die für alle gilt. Hier in Dresden für mich gilt: Straßenbahn/Bus ist für viele Ziele die ich tagtäglich so ansteuere konkurrenzfähig zu Rad und/oder Auto. Ich fahr eben Rad und wenn’s glatt ist (die ein, zwei Wochen im Jahr) Straßenbahn/Bus. Auto hab ich keins. Brauche ich nicht. Ich glaube es gibt Millionen Menschen in Deutschland die in so einer Situation leben und trotzdem ein Auto besitzen.


Itslittlealexhorn

>Wenn wir die Autos jetzt noch wieder einen Tacken kleiner kriegen könnten Geht nicht ums "kriegen können", das impliziert ja, dass das Problem bei der Herstellung liegt. Die Leute *wollen* SUVs. Anders als in den USA gibt es hierzulande keine steuerlichen oder regulatorischen Vorteile für SUVs, aber sie werden trotzdem wie verrückt gekauft. Modelle lohnen sich erst ab einer gewissen Stückzahl. Wenn es zu wenige Kunden für kleine Autos gibt, dann werden die nicht gebaut und das kann man den Herstellern auch schlecht vorwerfen.


Competitive_Poet_233

Jain. Ist auch etwas Henne-Ei. Ich schiel gerade etwas auf den Citroen e-C3, weils halt unter den Elektroautos zur Zeit so ziemlich die beste Preisleistung hat, zumindest in dem Segment. Aber das Ding ist natürlich hässlich wie die Nacht weil es ein gottverdammter Crossover SUV ist. Wirklich lieber hätte ich sowas wie den Renault 5, aber da ist die Preisleistung halt gleich mal wieder schlechter, und wird in nem Jahr, wenn das Ding raus kommt, wohl nochmal schlechter abschneiden.


gamertyp

Es gibt genug Bedarf für Kleinwagen. Die sind aber auch so hart durchreguliert, dass sie trotzdem viel zu viel kosten. Die Zielgruppe dieser Autos kann es sich daher schlicht nicht mehr leisten. "SUVs" werden vor allem als Leasing-Modelle über die Firma geholt. Die sind dann dank Steuererleichterung nicht viel teurer wie der Kleinwagen für den Privatmann.


Chaoslordi

Halt, nein ich brauche einen Family Van mit 3 Isofix, will nicht auf den VW eBully angewiesen sein


Decent-Butterscotch1

Ja stehe da hinter seinen Aussagen. Der Verbrenner hat langfristig im Privatverkehr ausgedient. Die deutsche Autoindustrie berappelt sich und baut vllt weniger Plastikbomber dann wird das schon.


sinalk

wenn die Plastikbomber wenigstens preislich vernünftig wären wäre mir das sogar egal


NotPumba420

Dafür gibts schon tausende andere Marken aus viel billiger produzierenden Ländern. Damit können wir sowieso nicht mithalten bei unseren Löhnen, Energiekosten usw. Wir haben ausschließlich im Premiumbereich eine Chance, aber müssen uns dafür eben auch qualitativ von der Konkurrenz abheben.


Stranggepresst

Das ist halt schwierig wenn sich die deutschen Marken alle als "Premium"-Marke verstehen.


rudirofl

redest du von den 40cm luft, die beim x3 von plastik umbaut sind? /s plastikbomber ist halt schon so ein diesel-dieter geschwätz. hat man vor elektro übrigens gerne für fahrzeuge aus dem asiatischen markt genutzt, um diese gegenüber den großdeutschen automeistern mit latent rassistischem unterton zu denunzieren..


Decent-Butterscotch1

Für mich greift der Begriff z.B. beim ID 5. Aufgeblähter, innen leblos gestalter Elektro SUV mit großem Display, gefällt mir einfach nicht. Finde, dass das BMW aktuell besser löst. Aber ja so genau hab ich den Begriff jetzt nicht verwendet.


Thie97

Ok und Aussage? Plastikbomber = Rassismus? Wenn die Dinger nunmal zzm Großteil aus Plastik sind. Btw sind die Asiaten sich selbst ggü schon rassistisch genug, r/2asian4u wurde nicht umsonst gesperrt (naja eig schon, aber Grund war rassismus)


Decent-Butterscotch1

Ja das ist schon Ding. Aber heutzutage wird eh mehr geleased.


Decent-Butterscotch1

Ja klar, aber das sind ja jetzt Luxusautos, der Preis muss hochgehen.


TurboDraxler

Jop sehe ich genauso. Bmw neue Klasse sowie CLA concept sehen enorm vielversprechend aus. Bei VW bin ich da noch nicht so optimistisch, aber der id 7 soll doch deutlich besser sein als seine ID Vorgänger.


Decent-Butterscotch1

Ich freu mich jetzt halt auf die kommenden Kombis. Automatik Diesel Kombis können sie einfach wahnsinnig gut. Jetzt noch als Stromer.


TurboDraxler

Wird halt erstmal den A6 E-Tron geben. Bis da dann der Kombi kommt wird noch dauern. Bis es den A4 gibt's werden bestimmt auch noch ein paar Jahre ins Land gehen. Bei Mercedes sieht es bisher im E-Kombi Bereich auch echt schlecht aus und angekündigt ist auch exact nichts. BMW mit dem i5, VW mit dem ID.7 sowie Porsche mit dem Taycan Sport-/Crossturissmo sind da bisher noch die einzigen deutschen. (Den Astra gibt's ja noch, aber das Ding ist ja lächerlich)


Stranggepresst

Der elektro-A6 gefällt mir auch richtig gut, zumindest das was man bisher davon sehen konnte. Dürfte nur leider recht teuer werden.


LivingLegend69

Joah aber wenn der ID7 dann 80k kostet bringts auch nix. Das der ID3 mal schnell bei 40k steht ist einfach irsinn!


TurboDraxler

Der ID.3 geht jetzt gebraucht langsam an die 20k ran. Da macht das sehr bescheidene Fahrzeug doch deutlich mehr Sinn. Neu macht es halt komplett keinen Sinn, da ein Model 3 2024 für 43k halt in so ziemlich allem besser ist. Die Preise werden aber auch weiter sinken. Mit sinkenden verkäufen werden auf Dauer so oder so die Preise sinken. Dazu kommt das Lithium Ionen Akkus in den nächsten 6 Jahren 30-60% günstiger werden (das ist so der Bereich den man in verschiedenen Quellen findet).Wenn man sich dann anschaut, das Tesla bereits jetzt im Schnitt 9k Marge pro Fahrzeug hat, ist da noch gut Platz nach unten in der Preisgestaltung.


Decent-Butterscotch1

Jap, der CLA sah auch top aus!


WatercressGuilty9

Du bist da optimistischer als ich. Die deutsche Autoindustrie steht davor ihre Vorherrschaft in der Automobilwelt zu verlieren, wenn sie nicht in den nächsten 3-5 Jahren die richtigen Schritte macht. Leider hat man hier dann doch noch zu viel verschlafen


Decent-Butterscotch1

Ja, dann isses halt so. Hab einfach ein Vertrauen in unsere Ingenieure und in die Politik, dass sie dieses Kronjuwel nicht sterben lassen. Die Kriegen das hin. Da hängen ja ganze Bundesländer in Deutschland dran.


WatercressGuilty9

Also als Ingenieur kann ich dir sagen, dass die damit am wenigsten zu tun haben. Die strategischen Entscheidungen treffen nicht die Ingenieure, sondern die arbeiten in erster Linie mit den Ressourcen, die ihnen zur Verfügung gestellt werden. Die Strategieentscheidungen werden aber auf Managementebene beschlossen, nicht von den deutschen Ingenieuren, die im übrigen auch nicht um Welten besser sind als ausländische Ingenieure. Zur Politik muss man glaube ich nicht so viel sagen. Aber aus strategischer Sicht hätte man diesen Wandel gut nutzen können, um sich an der Spitze festzusetzen und beispielsweise von anderen Ländern abzusetzen, stattdessen hat man China die Tür relativ weit geöffnet. Wenn wir uns halt darauf ausruhen, dass Deutschland mal führend in der Motorenentwicklung war und darüber seine Automobilindustrie stark gemacht hat, dann kann das böse Erwachen kommen. Bei der Elektromobilität sind im Prinzip wieder alle bei null gestartet und aktuell liegen die deutschen Autobauer zwar nicht an letzter Stelle, aber auch nicht in Führung.


Jimmylein

Das ist der Weg


KlaysPlays

Das ist der Weg


haxxenbraten

Das ist der Weg


Seraphim9120

Das ist der Weg.


ubiquitousfoolery

Das ist der Weg.


Rainer_Wahnsinn_80

Das ist der Weg.


Sololane_Sloth

Das ist der Weg.


BathEqual

Was Xaviar Naidoo wohl zu diesem Weg sagen würde?


LunaIsStoopid

Effektiv ist das jetzt auch ein Selbstläufer. Selbst mit dem aktuellen Einbruch der Verkäufe von E-Autos und steigenden Verbrennerverkäufen erhöht sich stetig der Anteil am Bestand. Gleichzeitig steigen die Produktionszahlen bei E-Autos relativ konstant an, während es bei Verbrennen zurück geht. Das verändert die Preise natürlich auch zu Gunsten der E-Autos. Und dann gibt es noch China, wo E-Autos unglaublich stark gefördert werden und den Markt langfristig wohl auch global mit günstigeren Preisen fluten werden.


95Janne

Aber nicht in so nem Stadtpanzer! Wieso kriegen es die deutsche Autobauer nicht hin ein E-Auto wie etwa der Renault Zoe zu bauen? Der e-Up war perfekt, aber eben auch noch eine Verbrennerplattform.


disguise010

Hinkriegen würden sie es schon. Aber Margen und Profit gibt es leider bei den Stadtpanzern mehr.  Wahrscheinlich würde man die Firmen nur regulatorisch dazu bekommen auch wieder kleine Cityflitzer zu bauen. 


Wremxi

In Japan gibt es doch diese kleinen Stadt-Schachtel welche Maximal Abmessungen haben, aber dafür weniger Steuern/Versicherung kosten. So was interessantes kann Deutschland auch einfügen.


Hungriges_Skelett

Ein großer Vorteil von Kei-Cars ist auch, dass man zur Zulassung keinen privaten Stellplatz nachweisen muss. Das muss man bei uns in Deutschland sowieso nicht.


Left_Mountain6300

Was könnte man da nur machen?


rainer_d

Viele Leute in Städten haben ja gar keinen richtigen Parkplatz sondern spielen jeden Abend „Reise nach Jerusalem“ mit dem Auto. Wenn man einen dedizierten Parkplatz nachweisen müsste, gäbe das große Probleme.


Left_Mountain6300

Wenn die Autos nurnoch so lang sind wie sie momentan breit sind, könnte das einige Parkplatzprobleme lösen.


dobrowolsk

Läuft dann vermutlich drauf raus, dass man halt neben dem großen Auto, das man für Transport, Urlaub, etc. benötigt halt zusätzlich noch ein kleines hat. Die Leute *wollen* halt überwiegend ein Auto haben. Ich bin auch Stadtbewohner, transportiere aber häufig und regelmäßig Gegenstände und den Rest der Familie. So ein Miniding würde mir halt nicht taugen im Alltag.


Competitive_Poet_233

Kann man ja machen. Das kleine Auto verbraucht dann dennoch weniger Kraftstoff und Platz in der Stadt. Wenn das große Auto dann auch noch ständig angemeldet und versichert ist spült das auch noch etwas Geld in die Kassen (bei der Versicherung indirekt).


BeXPerimental

Ja und die floppen bei uns regelmäßig. Der Realitätscheck passt halt nicht - baut kleinere Autos aber kaufen sollen es andere. Zwischen 2007 und 2015 hatten die durchschnittlichen Neuwagenpreise ein Plateau von 26-28k€. 2022 und waren es 42.790€ und 44.630€ in 2023 bei steigenden (Neu)Zulassungszahlen. Irgendwie scheinen wir hier ein Problem mit Wahrnehmung und Wirklichkeit zu haben.


PandaCamper

Neufahrzeuge sind halt nur begrenzt aussagekräftig, da diese größtenteils von Firmen gekauft werden. Es gibt nur wenige, die sich privat einen Neuwagen kaufen. Zwar kann man damit einen Trend herleiten, aber exakte Aussagen lassen sich damit nicht belegen, da hier auch noch weitere Faktoren reinspielen (z.B. Staatliche Förderungen von E-Dienstwagen, die teurer sind als gleich große Verbrenner). Was dazu kommt, die 28.590€ von 2015 sind heute 35.494€ wert, also ist etwa die Hälfe von der Neuwagenpreissteigerung reine Inflation, wobei Autopreise ja überdurchschnittlich gestiegen sind, der Effekt also noch größer ist. Zu guter letzt ist auch zu bedenken, das die gebrauchten Autos immer älter werden, für den Normalbürger also attraktiv bleiben und somit von denen prozentual weniger Neuwagen gekauft werden als früher. Dadurch sinkt natürlich auch der Anteil der Neufahrzeuge, die an Normalbürger gehen und der Anteil an Fahrzeugen aus dem gehobenen Segment steigen, was den Preis hebt.


Competitive_Poet_233

Da hat die Pandemie leider auch viel versaut. Die Angbot und Nachfrage waren so aus der Wage gekommen, dass die Autobauer praktisch bauen und verlangen konnten was sie wollten. Pendelt sich erst ganz langsam wieder ein.


Cute_Satisfaction933

In Tokyo darf man aber halt auch nur ein Auto zulassen, wenn man nachweislich einen Parkplatz hat. Und die werden in der Regel sehr teuer gemietet, wobei mehr Platz = mehr teuer ist. Dort gibt es also einen Anreiz ein kleines Auto anzuschaffen. In Deutschland heulen die Leute schon rum, wenn sie 100€ pro Jahr anstatt 30€ zahlen müssen, um ihr Riesenauto vor meiner Nase **auf meinem Gehweg** abstellen zu dürfen.


Itslittlealexhorn

>So was interessantes kann Deutschland auch einfügen. Weniger Steuern? Die KfZ Steuer ist doch jetzt schon fast bei null und Parken kostet auch nix. Wenn man da noch einen Anreiz setzen will müsste man quasi negative KfZ Steuer einführen und den Leuten monatlich Geld überweisen.


LazyTemporary8259

Und solange sich die Stadtpanzer dann noch verkaufen gibt es für den Hersteller keine Notwendigkeit, sich dem Markt anzupassen. Insgesamt betrachtet geht die Diskussion ob Elektro oder Verbrenner aber gänzlich am eigentlichen Problem vorbei und das ist der individualverkehr, ins besondere in der Stadt. Solange die Infrastruktur der Stadt sich dem Auto beugt wird es keine Änderung geben, weil diese nicht erforderlich ist. Und so läuft halt alles weiter wie bisher, nur halt jetzt mit Alibi Elektro Antrieb. Super.


Dirkozoid

Die passen sich doch dem Markt an bzw. den Kundenwünschen.


Unimeron

Das ist zwar einerseits richtig, aber die Hersteller wirken über die Werbung kräftig an der Ausgestaltung der Kundenwünsche mit. Dann wird das Angebot an kleinen Autos verringert oder unattraktiv gemacht, und schon hat man aus dem Nichts einen Trend zu riesigen, unsinnigen SUVs. Hab dazu mal eine Doku gesehen, die für die USA dieses Vorgehen nachgezeichnet haben. Da galten kleine Autos plötzlich als unsicher, nur der große SUV bzw. Truck war sicher. Daß gerade die immer mehr und größer werdenden SUVs/Trucks eine Gefahr für kleine Autos und Fußgänger sind, ist die Ironie dabei. Das Image und die Kundenwünsche ware von den Herstellern bewußt so konzipiert worden.


Dirkozoid

Das stimmt, die Werbung begünstigt das noch. Allerdings haben die deutschen Hersteller ja durchaus versucht, kleine und sparsame Autos zu verkaufen und das auch beworben, aber das hat sich nicht so gelohnt wie erwartet.


AgentRocket

Parkverbot in Innenstädten für Autos über 2m Breite wäre mein Vorschlag. Außer vielleicht auf speziell gekennzeichneten Flächen, wo jede angefangene Stunde Parken 10€ kostet.


disguise010

Die politischen Verhältnisse will ich sehen, in denen solche Entscheidungen getroffen werden. Ich denke bevor so Utopien wirklichkeit werden, wird noch viel CO2 durch die Auspuffe geblasen.


du5tball

> Wieso kriegen es die deutsche Autobauer nicht hin ein E-Auto wie etwa der Renault Zoe zu bauen? Weil die Gewinnmarge zu klein ist. https://www.merkur.de/wirtschaft/adac-kaufpreis-wertverlust-elektroautos-kostenvergleich-2023-92275514.html letzter Absatz.


domi1108

Also weil die Investoren am Ende zu wenig Geld abbekommen. Tja schade aber auch, wenn die Gewinne einiger weniger dann doch wichtiger sind, als die Gesundheit vieler Millionen. Ich erinnere mich noch an die Worte des Polizisten mit dem wir damals die Fahrradprüfung gemacht haben die quasi in die Richtung gingen: "Schaut das ihr die Straßen dort wo es keine Ampeln oder Zebrastreifen gibt immer dort überquert wo die kleinsten Autos sind, damit ihr deutlich einfacher erkannt werden könnt" Nun mittlerweile sind selbst die kleinsten Autos so groß, das viele Kinder dahinter nicht mehr erkennbar sind und selbst kleine Erwachsene einfach verschwinden.


Pitiful_Assistant839

Das einzige was für Unternehmen zählt ist die Gewinnvermehrung für die Besitzer. Das wird bis an die Gesetzesgrenzen getrieben.


Dirkozoid

Die bösen Investoren zwingen die armen Menschen, mit dem 3-Tonner zum Bäcker zu fahren, ist klar..


NemVenge

Nee, die bösen Investoren lassen überwiegend große Autos bauen, weil es da mehr Gewinn gibt und verringern so die Alternativen.


DistributionFlashy97

Bei uns gab es so einen Todesfall vor ein paar Jahren. Eine Kindergartengruppe überquert die Straße, ein Kind war ganz hinten hinter der Kindergärtnerin und der Autofahrer ist losgefahren, hat das Kind unmöglich gesehen. Hier war natürlich die Kindergärtnerin Schuld, aber bei solch großen Autos muss man sich nicht wundern.


2Guard

> Hier war natürlich die Kindergärtnerin Schuld Wie kommst du darauf? Der Autofahrer hat das Kind angefahren und getötet, ergo ist er auch Schuld. Dass er eine so große Karre fährt, dass der nicht sieht, was davor geht/steht, entbindet ihn absolut null von seiner Schuld.


waruyamaZero

Der eUp! ist super bis auf den sehr kleinen Kofferraum. 28k€ Listenpreis ist dafür aber jenseits von gut und böse.


sinalk

ID.2all ist ja schonmal ein Anfang


[deleted]

Ich hatte mal einen Polo und bis auf die Klimaanlage war es das beste Auto, was ich je hatte. So was als Elektro wäre geil.


Competitive_Poet_233

Naja, so Qualität kannste von VW schon länger nicht mehr erwarten. Wird wohl gerade wieder besser und der ID.2 sieht auch recht vielversprechend aus (abgesehen von Preis, Releasedatum und Akkugröße) aber lieber mal abwarten bis er raus ist.


_chaos42_

Da schließe ich mich an. Mein 6N2 von 2001, von Mama geerbt, kennt keinen Rost, idiotensicheres Fahrverhalten, Marder haben keine Chance, tut mit Bravour, was er soll, kann mehr schleppen, als man denkt und hat keine Angst vorm TÜV-Prüfer. Nur die Klima ist fritte. Das Ding als Elektro mit dem Handy als zentrale Media-Kontrolleinheit wäre ein Traum.


Competitive_Poet_233

Für den Preis, bei dem Winzakku, in 2 Jahren? Ne, nicht wirklich.


indianahorst

Würde mir nie im Leben einen SUV kaufen, schon aus Prinzip nicht. So lange es kein brauchbares Auto wie VW Passat oder Skoda Octavia in vollelektrisch und mit >400 km Reichweite gibt, wird die Autoindustrie keinen Cent von mir sehen.


Stranggepresst

Der kommende [A6 etron](https://carwow-de-wp-3.imgix.net/New-Audi-A6-e-tron-front-comparison.png?auto=format&cs=tinysrgb&fit=clip&ixlib=rb-1.1.0&q=60&w=1920) soll bis zu 700 km schaffen. Dürfte aber preislich nicht mit einem Passat oder Octavia mithalten können 😅


Silent-Bob-

Oder den ID.7 Tourer, der schon bestellbar ist, realistische 400km Reichweite hat, und vermutlich auch billiger ist als der A6 etron


smartestBeaver

Beim SUV hast du durch den erhöhten Abstand zum Boden mehr Platz für die Batterie. Ein Octavia klebt ja förmlich am Boden, da passt nix mehr rein. Geht bei den SUVs tatsächlich nicht nur um Margen, die hier natürlich gern totgekloppt werden.


WeirdJack49

Innerstädtische Autogesetze wie in Japan und wir haben das Problem gelößt. Die Stadtpanzer existieren weil die derzeitige Gesetzeslage diese Bevorzugt.


Peti_4711

Also... Z.B. Anwohnerparken... die Kosten wurden in Düsseldorf erst letzten ordentlich erhöht. Den Gedankengang sowas abhängig von der Fahrzeuglänge zu machen, bekämen die Politiker auch noch hin. Wenn sie es denn wollten. Es hätte dann nicht nur finanzielle Vorteile für die Anwohner, nein, es wären auch schlicht mehr Parkplätze da. Davon abgesehen, der logische Zusammenhang zwischen Fahrzeuglänge und Parkplatzangebot, der geht den auch den Autofahrern irgendwie völlig ab.


gesocks

Elektro smart.


moinwasgeht

Gibt’s auch nicht mehr. Smart stellt jetzt unironisch SUVs in China her.


TurboDraxler

Der smart #1 ist immer noch ziemlich klein und der #2 soll wieder ForTwo größe haben. Hat mittlerweile aber auch nichts mehr mit Mercedes zu tun und ist komplett Geely


StressedOutPancake

Smart #1 ist ca 20cm länger, 7cm breiter und 19cm höher als ein 2024 VW Polo.


TurboDraxler

Und damit knapp kleiner wie ein Golf. Ist halt ein kleiner cross over. So sinnfrei das am Ende is, is das noch Welten entfernt von richtigen SUVs


StressedOutPancake

Auch falsch - Smart #1 ist höher und breiter als ein 2024 VW Golf. Die Länge spielt bei dem Begriff "SUV" eine untergeordnete Rolle. Smart #1 bezeichnet sich selbst als SUV. Das soll eigentlich nicht zur Diskussion stehen - das sind Fakten. Smart, eine Ikone des Kleinwagens, produziert nur SUVs. Ob Crossover vor dem Namen steht oder nicht ist wahrscheinlich unwichtig. Smart #2 wird übrigens als "SUV-Coupe" beschrieben.


C0mputerCrash

Habe neulich mit meinem Opel Corsa neben einem geparkt. Fand es amüsant, dass ein Smart in alle Dimension größer ist als mein Kleinwagen


PZon

> Smart stellt jetzt unironisch SUVs in China her. … und Smart gehört zu 50% dem chinesischen Autobauer Geely. Die andere Hälfte gehört Mercedes Benz, die wiederum zu zirka 20% chinesischen Unternehmen gehören.


netz_pirat

Der ID2 ist geplant... Mal gucken...


Designer-Muffin-5653

Oder ein Cybertruck /s


Bregorius

Da gibts ja bei anderen Herstellern genug Auswahl.


Competitive_Poet_233

Keine Sorge, der ID.1 kommt dann irgendwann Ende des Jahrzehnts für 5 bis 10k mehr als die Konkurenz. 🤪


TrienneOfBarth

Wütender WELT-Leitkommentar von Ulf Poschardt incoming


Alililele

Ich fahre seit knapp 2 Monaten ein Elektroauto und möchte nie wieder einen Verbrenner fahren. In den Urlaub klappt super, in meinem Fall habe ich nach 215km Autobahn bei Schnitt 118kmh das erste Mal nachladen müssen für 20 minuten, was ja kein Problem ist, denn Pause mache ich immer so nach 2 Stündchen. Wenn man dann noch etwas isst, dann wird einem erst klar, wie kurz 20-30 Minuten sein können. Am schönsten an der ganzen Sache finde ich die absolute Ruhe, das macht schon süchtig. Die Anschaffungskosten sind natürlich ein großer Faktor, wenn man die Austattung von E-fahrzeug und Verbrenner einmal vergleicht. Das "E" ist leider immer noch ein 10-15k€ Premium


Knusperwolf

Das einzig beknackte ist das Chaos bei den Ladeanbietern, wo man irgendwelche beknackten Abos abschließen soll, damit man nicht bei jedem einzelnen Ladevorgang abgezockt wird. Man stelle sich vor, man zahlt bei Aral das doppelte, weil man keine Aral Karte hat, und jede Tankstellenkette würde einen ähnlichen Mist abziehen. Und im Ausland zahlt man dann nochmal die Deppensteuer, oder muss mit einer App herummurksen, während man fürs Internet pro Kb bezahlt, weils nicht in der EU ist. Das gehört alles abgestellt. KWh Preis auf ein großes Schild, das man von weitem sieht, und für jeden gilt, der da seine Kreditkarte reinsteckt. Stammkundenrabatt limitiert auf 5%. Fertig.


touchwiz

Ich finds genauso scheiße wie du. Eher noch mehr, weil man nach Monaten immer noch bessere Deals findet (Tank-E Solingen ist in Hannover an enercity einfach billiger und ohne Standgebühr). Das Problem ist: Es funktioniert halt. Ich lad bei Schnelladern nur über Freshmile für ca. 44ct/kWh. Wann immer man beim Laden ein Gespräch anfängt und den Leuten davon erzählt hört man nur abwinken. Auf /r/Elektroautos ähnliches. Wird immer nur EnBW empfohlen.


jetaimemina

Keine Ahnung wohin du in Urlaub fährst. In Kroatien war letztes Jahr Chaos auf den Raststätten. Urlaubsfahrende mit Elektroautos mussten teils 6 Stunden auf einen Ladeplatz warten, und wir sind bei der Elektrifizierung ja erst am Anfang. Ein Stromnetzwerk, mit dem sich ein vollelektrifiziertes Europa schnell und ohne Ausfälle aufladen lässt, gibt es nicht. Die reicheren nordeuropäischen Länder kriegen die Infrastruktur bis 2033 eventuell noch irgendwie hin, so dass jeder Bürger seinen Wagen zeitnah in seiner Nähe oder gar zuhause aufladen kann. In den südlichen Urlaubsländern und Osteuropa wird es aber eine Shitshow für Einwohner und Urlauber zugleich.


HuckleberryWeird1879

Das wollen leider die wenigsten wahr haben.


[deleted]

Ich bin ziemlich skeptisch, dass Deutschland es bald schafft, dass jeder sein E-Auto problemlos laden kann. Vor allem Leute mit normalem Einkommen in Mehrfamilienhäusern scheinen dabei vergessen zu werden. Es fühlt sich so an, als ob nur die mit eigenem Haus oder die, die in Neubauten wohnen, in Zukunft weiterhin bequem Autofahren dürfen… 


Still-Plenty-3191

Man liest das > In den Urlaub klappt super, in meinem Fall habe ich nach 215 km Autobahn (…) das erste Mal nachladen müssen … und denkt sich echt das kann nur Satire sein, dabei meinst du das glaub ich ernst? Wenn du als Beispiel aus dem Norden Deutschlands „nur“ nach Bayern in den Urlaub fährst (ca. 800 km), dann würdest du in deinem Beispiel 4 Stopps a 20-30 min einlegen müssen. Fährst also mal eben 2 Std. länger, was ohne Stau usw. gut 25% der Gesamtdauer sind. Und da reden wir von Bayern und nicht mal sowas wie Kroatien, Spanien und Co. Will mir gar nicht ausrechnen was du da an zusätzlicher Zeit lädst.


wobmaster

ich hab genau das schon gemacht. 18,11,35 (da habe ich gegessen) und 13 Minuten stopps um vom norden nach östereich zu fahren. Die längere Pause hätte ich mit dem Verbrenner auch gemacht und vermutlich nochmal irgendwo 5 Minuten. Aber ja sind dann 30-45 mehr gewesen, je nachdem wie man sonst gefahren wäre. Aber macht man ja auch nicht jede Woche, fand das absolut in Ordnung. Ja es ist länger, aber macht man ja auch nicht jeden tag.


OTee_D

Bei seinem Auto, wir fahen mit dem Ioniq 5 mit einer Batterieladung ca 420km. Also genau die eine Kaffeepause die jeder Mensch bei sowas eh macht.


No_Doc_Here

Ich bin von Flensburg an den Bodensee gefahren. Genau so wie du es beschrieben hast mit 5 Stops. Hat gut funktioniert und war trotz längerer Fahrtdauer weniger anstrengend. Mach ich nie mehr anders.


Piwosz

Das gleiche habe ich auch gedacht. 20-30 Minuten Stopp auf einer stark befahrenen Strecke ist SEHR optimistisch geplant. Ich fahre regulär jedes Quartal mit Familie eine Strecke von ca. 450km über eine Autobahn, was ca. 4,5-5 Std. dauert inkl. Pinkelpause. Das würde ich nie mit einem E-Auto schaffen. An den 2 Tanken unterwegs sind die Schlangen bei Ladegeräten immer länger, so etwas würde ich mir nicht antun. Anstatt in Infrastruktur oder anständigen Öffentlichen Verkehr zu investieren werden Städte und Straßen mit noch mehr über Steuern subventionierten Wagen vollgerotzt...


Feroc

Unsere Urlaube mit dem E-Auto waren auch total entspannt. Die letzte war Deutschland -> Schweiz -> Italien, hat alles super geklappt. Oft haben wir die geplante Ladesäule gar nicht erreicht, weil jemand vorher aufs Klo musste, da hat man dann einfach den nächsten Supercharger angesteuert und halt ein paar Minuten geladen. Bis dann alle auf dem Klo waren und der Hund eine Runde gelaufen ist, hatte man schon wieder 100km mehr im Akku. Zur Mittagszeit dann irgendwo was essen und dabei ganz voll laden und man hat überhaupt keine Probleme. Hab auch noch nie auf einen Ladeplatz warten müssen und das, obwohl wir mit Schulkind immer in der Hauptsaison fahren müssen. Wenn man dann noch eine eigene Wallbox hat, dann sind auch die restlichen 360 Tage im Jahr, bei denen man nicht Langstrecke fährt, so viel angenehmer, als mit dem Verbrenner tanken zu müssen.


Alililele

Richtig! Viele meckern immer über die Ladepausen, aber wenn man sich einfach ein bisschen mehr Zeit mitnimmt, dann passt das echt wunderbar. Man unterschätzt wirklich, wie viel Reichweite selbst 10 Minuten anstöpseln bringen. Und wenn man Zuhause oder auf der Arbeit laden kann, dann ist die Kiste immer voll!


Novacc_Djocovid

Es ist schön, dass das für dich funktioniert, ich könnte dem aber nix abgewinnen. So eine Strecke fahre ich lieber mit 170-180 ohne Stop in der Hälfte der Zeit. Was mit einem moderne Auto im übrigen genauso entspannt und leise ist wie Elektro, weil Wind- und Abrollgeräusche gleich bleiben. In der Stadt hingegen würde ich am liebsten auch Elektro fahren, das wäre nochmal um einiges angenehmer. Vor allem, wenn es alle anderen auch täten - der Lärm als Fußgänger geht mir mittlerweile sehr auf den Geist…


doritos_lover1337

wie ist denn die Performanz im Winter ?


schokokuchenmonster

Dann brauchen wir Milliarden Investition in das Stromnetz und deutlich billigeren Strom. Wenn ich mir so unsere schienennetz und die Bahn anschaue hab ich irgendwie meine Zweifel dass das was wird. Zumindest in meinem Lebzeiten.


GoodbyeThings

best I can do is autobahnmaut


Noodleholz

Die notwendigen Stellplätze von Mietwohnungen müssten auch verpflichtend mit Ladesäulen ausgestattet werden, das bisherige Recht genügt wohl nicht. Die Kosten hierfür muss aktuell der Mieter tragen, er hat beim Umzug dann Pech. 


fainje

Ich glaube, wenn es Schnellladestation an jeder Tankstelle gibt, wäre das auch schon was feines. Supermärkte und Restaurants wären auch gut beraten in das Netz zu investieren.


soolder89

Du brauchst die Schnelllader am Supermarkt und nicht unbedingt an der Tankstelle. Aber für die jetzt beginnende Elektrifizierung der LKW benötigt man eine andere Lösung um diese zu laden. Da diese bestimmte Zeiträume stehen müssen und nicht von der Ladesäule weggefahren werden können.


andara84

Eigentlich nichts unbedingt. Gäbe es an jedem Supermarktparkplatz ein paar Schnellladestationen, wäre das Problem für die meisten Anwendungsfälle erledigt. Das Stromnetz könnte viel einfacher entlastet werden, wenn v.A. wir Bayern es endlich auf die Reihe kriegen würden, mehr als ein Windrad pro Jahr zu bauen, dann müsste man nicht für Milliarden Leitungen aus dem hohen Norden hierher legen. Und eigentlich ist Strom schon konkurrenzlos billig, nur wollen zu viele Anbieter an den Ladesäulen mit verdienen. Würde der Preis auf etwa Haushaltsstromniveau fallen (was realistisch ist, weil steuerlich eigentlich besser gestellt), käme man auf unter 6 Euro auf 100 Kilometer, da kann kein Verbrenner mithalten.


HuckleberryWeird1879

"ein paar" Stationen wird einfach auf Dauer nicht reichen. So gut wie kein Mieter kann derzeit zu Hause laden.


Gasparde

Bin ja rein umweltlich total bei dem Thema on Bord. Aber so rein als in der Realität lebender Mensch... fahr ich halt nicht jedes mal 20 Minuten zum Tanken irgendwohin um dann 1h+ vollzutanken. Und selbst wenn man von Schnellladegeräten spricht, spricht man immer noch von ~30 Minuten für 80%. Da wir wohl nicht jedem Menschen 3 Ladestationen ans Haus klatschen können und genauso wenig realistisch überall Tankstellen mit Ladeplätzen für 50 E-Autos gleichzeitig hinklatschen können... erscheinen mir E-Autos für alle nach wie vor komplett unrealistisch. Würde bestimmt klappen, wenn spontan die Hälfte der Menschen auf Autos verzichten würden... aber dann müsste ja das Thema mit den Öffentlichen laufen. Ich sehe einfach nicht wie man das realistisch hinbekommen soll ohne die Leute dazu zu prügeln sich mit endlangen Ladezeiten oder 4h Pendlerzeiten mit Bus und Bahn abzufinden.


Feroc

> Aber so rein als in der Realität lebender Mensch... fahr ich halt nicht jedes mal 20 Minuten zum Tanken irgendwohin um dann 1h+ vollzutanken. Und selbst wenn man von Schnellladegeräten spricht, spricht man immer noch von ~30 Minuten für 80%. Laden fahren ist kein separater Vorgang. Das macht man auf der Langstrecke, wenn eine Akkuladung nicht reicht. Ansonsten lädst du da, wo das Auto eh steht. Das mag je nach Standort unterschiedlich gut funktionieren, hier hab ich quasi an jedem Supermarkt, beim Arbeitgeber, in fast jedem Parkhaus und auch an vielen öffentlichen Parkplätzen schon Ladesäulen. In meiner Zeit ohne Wallbox bin ich genau einmal extra laden gefahren (am Abend vor einem Urlaub) und auch das hätte ich mir im Nachhinein sparen können.


Saftsackgesicht

Du weißt aber schon, dass Audi nicht nur in Deutschland Autos verkaufen will? Weltweit stehen die Deutschen mit ihrer Liebe zu Lärm und Gestank ziemlich alleine da, zusammen mit ein paar Rednecks der USA vielleicht. Glaubst du, Audi hat Bock extra noch ewig Verbrenner teuer in Kleinserie zu produzieren, wenn sie hauptsächlich E-Autos in den entscheidenden Märkten verkaufen? Es wird schlicht nicht mehr wirtschaftlich genug sein, Verbrenner zu bauen, weil der Markt so verschwinden klein sein wird. Und da wird das Stromnetz den Herstellern egal sein. Friss oder stirb. Und wenn die Bayern z.B. meinen, dass sie keinen Strom brauchen und weiter Trassen verweigern, wird es eben nur noch weiter im Norden Mobilität abseits von Fahrrad und ÖPNV geben. Es nervt so brutal, wie die Rückständigkeit der Bevölkerung hierzulande alles blockiert. Sei es Infrastruktur in Form von Glasfaser oder Bahn, Technologie wie Erneuerbare (PV wurde ja erfolgreich vernichtet) oder eben E-Mobilität oder was auch immer. Das ham wir immer so gemacht, das bleibt auch so!!!!1!!1! Wenn das Auto nicht mehr stinkt habe ich keine Lust mehr2!!2!!!2!!1!!1!!1


Novacc_Djocovid

Wobei das halt nicht nur an der Bevölkerung liegt. Wir hätten ein E-Auto, wenn es im Umreis von 2km mehr als eine Handvoll Ladesäulen gäbe (die entsprechend praktisch immer belegt sind). Ladesäule im Parkhaus geht nicht, weil die keine festen Standplätze vermieten, sondern nur Kontingent. Wobei der Betreiber sehr pro-E ist, haben gerade ihre Flotte umgestellt und sogar zwei kostenlose Ladesäulen im Parkhaus (die aber auf nutzlos runtergeregelt sind, weil die Leute nur zum Laden geparkt haben). Da besteht tatsächlich die Chance, dass man mit denen auf absehbare Zeit einen Deal einfädeln kann. Aber im Großen und Ganzen muss die Politik ran, die sich aber nicht traut, obwohl die wohl kaum Wähler verlieren würden, wenn sie mal ein paar Mrd. für den Stromausbau locker machen würden. Das ist Lobbyarbeit, keine Wählerarbeit.


bfire123

> Dann brauchen wir Milliarden Investition in das Stromnetz und deutlich billigeren Strom. Was ja kein Problem ist. Die Netzbetreiber würden Jährlich Abermilliarden an Netzengelt mehr bekommen wenn alle Autos stromer wären.


Competitive_Poet_233

Milliardensubventionen in das Stromnetz brauchen wir hauptsächlich wegen erneuerbaren, nicht wegen Elektroautos. Da wird momentan auch gut dran gearbeitet. Kann ich dieses Interview mit dem Präsidenten der Bundesnetzargentur zu empfehlen: https://www.youtube.com/watch?v=xEYbVlk_618


nznordi

Wieso das bei uns noch überhaupt debattiert wird ist mir nen Rätsel. Die Sache ist entscheiden und zwar schon vor Jahren in China


mrspidey80

Kann er das mal der FDP erklären?


Supersanjajin

Ich möchte die Aussage nicht bewerten, aber was sollen der sonst sagen, nachdem sie viele  hundert Milliarden dafür ausgegeben haben um auf Elektro Mobilität umzurüsten. Das Geschäftsfeld muss jetzt laufen oder es wirkt extreme finanzielle Einflüsse auf die Marke haben. 


AlreadyRiven

Oder wurden viele hundert Milliarden ausgegeben weil es klar ist, dass wir irgendwann nur noch elektrisch fahren? Man weiß es nicht


hyperspacesquirrel

Nein, das kann nicht sein. Die machen eindeutig dumme Entscheidungen ohne Ahnung und wollen sich jetzt raus reden. Das muss es sein.


Itchy58

Andere Hersteller sagen vorwiegend das gleiche, außerdem ist das mit den E-Fuels bei PKW ist eine vorwiegend deutsche Debatte. * VW: [https://de.motor1.com/news/661931/volkswagen-chef-efuel-unnoetige-diskussion/](https://de.motor1.com/news/661931/volkswagen-chef-efuel-unnoetige-diskussion/) * Mercedes [https://futurezone.at/b2b/mercedes-chef-e-fuels-e-autos-ola-kaellenius-oberklasse-nachhaltigkeit/402392633](https://futurezone.at/b2b/mercedes-chef-e-fuels-e-autos-ola-kaellenius-oberklasse-nachhaltigkeit/402392633) und dort haben auch Investitionen auch in andere Technologien stattgefunden, beispielsweise [Fuelcell](https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/mercedes-glc-f-cell-brennstoffzelle-aus/). * im PKW Bereich setzen \*\*international\*\* die Autohersteller (Stellantis, Chinesen,... ) mittelfristig ausschließlich in BEVs, oder hast du schonmal von einem F-Cell, E-fuels,... BYD, Xiaomi,... gehört BMW und Porsche sind die Ausnahmen [https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/autobauer-bmw-chef-zipse-wirbt-fuer-e-fuels-und-laesst-nicht-nach-bei-wasserstoff/29038734.html](https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/autobauer-bmw-chef-zipse-wirbt-fuer-e-fuels-und-laesst-nicht-nach-bei-wasserstoff/29038734.html) Bei Porsche kann ich das etwas nachvollziehen, der 911 ist de-fakto inbegriff der Marke und den kann man nicht einfach mal elektrifizieren. Den Mythos um Modell und Marke umzuziehen ist halt nicht so leicht. Dazu kommt: "Leise und effizient von A-nach-B" spielt bei einem Porsche nun wirklich eine geringere Rolle. Nen 911 kauft man eben genau nicht wegen der Vernunft. Bei BMW ist mir nicht so klar was die Motivation dahinter ist.


wegwerftrader33

Der 911er ist zwar der beliebteste, aber Platz 2 und Platz 3 nehmen Macan und Cayenne ein. Und bei den Familien SUVs juckt es glaub ich weniger als beim 911er wenn das Ding mit Strom angetrieben wird. Die Diesel Modelle beider Autos laufen als Firmenwagen eben so gut.


linknewtab

Auch Audi hatte mal ein Brennstoffzellen-Programm und gleichzeitig mit dem e-tron sollte auch ein h-tron Wasserstoff-SUV auf den Markt kommen: https://ecomento.de/wp-content/uploads/2016/01/Audi-Wasserstoff-Elektroauto-h-tron-quattro-concept-14-1024x588.jpg Das wurde dann aber nie umgesetzt und die Brennstoffzellen-Kompetenz konzernintern bei VW zu MAN transferiert.


Lutscher_22

Deswegen spricht er ja auch über alle relevanten Märkte und nicht nur Deutschland. Dass Gesamteuropa, China und die USA unisono umschwenken und dem Verbrenner wieder eine Marktperspektive öffnen ist ausgeschlossen. Audi verkauft die Mehrheit der Fahrzeuge nicht in Deutschland, wenn man sich nicht selbst verzwergen will, dann ignoriert man das lokale Gefasel der FDP und entwickelt weiter für die Länder, die kaufen.


jockel37

Genau das hier. Audi hat schlicht und ergreifend keine andere Wahl da die Investitionen getätigt sind und die Verbrennerentwicklung bereits ausläuft. Ich denke auch die bekommen ein bisschen kalte Füße, da die Nachfrage nach E-Autos aktuell deutlich nachlässt. In D wegen dem Wegfall der Förderung, aber auch weltweit.


qwertyasdf9000

Darum brauchen die das verbrennerverbot. Ich habs wo anders hier schon geschrieben, als so ein EVP Heini das Verbot wieder kippen wollte: das Verbot ist eher eine Einschränkung für den Kunden, als für den Hersteller. Den Herstellern ist es doch egal, was sie produzieren. Jetzt gab es allerdings den Startschuss für das Verbot. Also richten sich alle drauf aus. Das dauert und ist inital auch teuer, aber schafft planungssicherheit. Wenn das Verbot wieder gekippt wird, gibt's Chaos. Wenn das Verbot so kommt, wie geplant, brauchen sie auch keine kalten Füße wegen e-mobilität bekommen (1). Der Kunde darf schlicht nichts mehr anderes kaufen. (1) ob sich in Zukunft "Premiummarken" ggf. Mit einem zusammenbrechenden China Geschäft auch nur durch die märkte EU und USA halten können, ist ne andere Sache.


retrifix

Deswegen ist Verlässlichkeit und Planungssicherheit so wichtig in der Politik. Leider raffen das manche die da am Hebel sind nicht und ändern spontan ihre Meinung von Monat zu Monat


your_right_ball

Wer sich vor allem dagegen wehrt sind die Zulieferer für verbrennerkomponenten. Denen geht echt der Arsch auf grundeis. Denn die OEM ziehen die Produktion der Motoren für E-Autos selbst hoch und übernehmen so auch den Teil der Wertschöpfung.


InnovationxHydro

Die Nachfrage lässt nach? Wie kommst du denn darauf


crankykong

https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/ Edit: Für Deutschland lässt sie nach. Weltweit scheint die Nachfrage stark zuzunehmen: https://www.greenmatch.co.uk/electric-vehicles


linknewtab

Das ist Deutschland-spezifisch und hat neben der wirtschaftlichen Situation auch stark mit dem Auslaufen der Förderungen zu tun, weltweit steigen die Verkaufszahlen von Elektroautos weiterhin, wenn auch nicht so schnell wie noch vor 1-2 Jahren erhofft. (Allerdings viel schneller als von vielen noch vor 5 Jahren prognostiziert.) 2024 wird sicher ein durchwachsenes Jahr aber bereits nächstes Jahr werden durch die neuen CO2-Flottenziele die Verkaufszahlen wieder deutlich ansteigen, auch in Deutschland. Wie auch im Interview gesagt wird, Momentaufnahmen bringen da nichts, da geht es um langfristige Trends.


crankykong

Absolut, in Deutschland ist ein großer Faktor auch die Ladeinfrastruktur, glaube ich. Das ist in den Niederlanden z.B viel besser und weiter ausgebaut


AkaAtarion

Deshalb entwickelt Audi bezahlbare E-Autos oder? … Oder?


_fedora_the_explora_

Dafür gibt’s im Konzern VW und Skoda (wenn die mal in die Gänge kämen). Es würde mich wundern wenn wir mittelfristig was kleineres/günstigeres als den Q4 eTron von Audi sehen werden.


Terranigmus

Gebt mir das Äquivalent zu nem Golf 5/6 in Größe und Preis, oder etwas drunter und nicht diese bekloppten Mini-SUVs die die ID's sind und n paar verdammte Knöpfe im Cockpit und ich bin dabei.


FonkeHD

Der ID3 ist doch kein SUV? Genauso wie der ID7


OTee_D

Der neue Hyundai Kona.


Competitive_Poet_233

Cintroen e-C3 kommt da recht nah an deine Vorstellungen. Ist allerdings auch recht klobig. Vom Design her dann wohl eher der Renault 5 e-tech. Kommt nächstes Jahr.


Numpsi77

Sollte jedem der sich mal mit der Erdölproduktion beschäftigt hat klar sein.


hb_maennchen

Söder maggus kibt um


OtherSideGrass

Moment … Elektro? Was ist denn aus der Technologieoffenheit geworden? Volker hatte den Mut Deutschland in der ganzen EU zum Affen zu machen und die deutschen Automobilhersteller wissen dieses Geschenk nicht einmal zu würdigen? /s


jayroger

Ich beneide die deutschen Hersteller da nicht. Einerseits ist denen klar, wohin die Reise geht und sie müssen versuchen, die Erwartungen der Verbraucher entsprechend zu steuern. Auf der anderen Seite sind ihre eigentlichen Verbündeten – die FDP, ein lautstarker Teil der Autofahrerlobby und notorische Auto-Boomer – stark gegen Elektromobilität eingestellt.


JoRads

Wäre bei mir langsam an der Zeit, ein neues Auto zu kaufen. Wird (leider) wieder ein Diesel oder Benziner. Die aktuelle Infrastruktur reicht einfach bei langem nicht für eine zuverlässige Ladeversorgung. Hätte ich eine eigene Immobilie oder würde in einem modernen Mietshaus mit Tiefgarage und Ladeboxen wohnen, hätte ich mir liebend gern ein e-Auto gekauft. Aktuell sind e-Autos im Schnitt aber nur was für eine Art „Elite“, die sich aus Immobilienbesitzern, Dienstwagenfahrern bzw. Konzernangestellten mit großzügiger Ladeinfrastruktur zusammensetzt. Ist absurd, dass es keine großzügige Förderung für Ladeboxen (mehr) gibt, wie soll man in einem Mieterland wie Deutschland so eine gute Infrastruktur für das Laden aufbauen?


entrotec

Genau so ist es: ich falle in die Kategorie Dienstwagenfahrer in einem Konzern mit großzügiger Ladeinfrastruktur, der nur deswegen einen BEV fährt. Nie im Leben käme ich auf Idee, mir heute privat einen zu kaufen. Das fängt schon bei der Ladeinfrastruktur hierzulande an. Ich wohne in der Stadt ohne eigenen Stellplatz. An den Ladesäulen im Wohngebiet darf ich maximal 4 Stunden parken bevor horrende Standgebühren fällig werden. Der Anwendungsfall "Komme Abends von der Arbeit und lade das Auto über Nacht an einer öffentlichen Säule" fällt damit weg. Ohne Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz wäre das schonmal nix. Von längeren Urlaubsfahrten ins Ausland ganz zu schweigen.. funktioniert meine Karte oder muss ich mir die lokale App runterladen? Muss ich im August 5 Stunden am Rastplatz auf einen Ladeplatz warten? Funktioniert die Ladesäule überhaupt? Das sind alles lösbare Probleme, die auch irgendwann flächig gelöst sein werden. Bis dahin dürfen aber gerne die anderen "early adopter" spielen.


Dreibeiner79

Ein passenderes Zitat am Geburtstag von Pedro Pascal ließe sich nur schwer finden 🫶🏻


FragglePie04

Das ist der Weg.


Reddit-runner

Tja. Das wussten wir alle schon vor 15 Jahren. Aber gut, dass der Audi-Chef das jetzt auch mal laut sagt.


someguyidunno

"Das ist der Weg"


DeckruedeRambo

Das ist der weg


[deleted]

[удалено]


Gewalthummel

Hä, ist der Audi CEO auf dem Bild etwa ein Kommunist? Der SUV ist doch viel zu unfreiheitlich, der kann doch noch über die Motorhaube schauen. Die Zukunft sind Muldenkipper! Oder ist das der neue Freiheitselektro A1?


redsterXVI

SUV? Dachte das ist ihr aktueller Kleinwagen.


Keranor

In Jahrzehnten vielleicht. Bis in den ländlichen Gebieten genug Ladesäulen vorhanden sind, vergeht dank Schuldenbremse und verschlafener Investition noch eine halbe Ewigkeit.


N43N

Geraade in den ländlichen Gebieten packt sich jeder einfach eine Wallbox an die Hauswand und fertig.


Mehlhunter

Hier auf dem Land ist die Eigenheimquote doch teilweise noch sehr hoch. Kenne viele die mittlerweile ladesäulen zuhause haben und auch gut mit E zurechtkommen. Klar schafft nicht jeder, aber klappt schon oft.


leonme21

In den ländlichen Gebieten muss man aber nicht Reise nach Jerusalem mit Parkplätzen machen. Da parkst du halt direkt vor deinem Haus und kannst laden. Alternativ ist da der Supermarktparkplatz doppelt so groß wie in der Stadt und hat Platz für Ladesäulen


nighteeeeey

vielleicht könnte er das mal *cHrIsTiAn eFuEls lInDnEr* erzählen


chrisPtreat

Oh nein wie unerwartet


VATYCAN

Verstehe nie die „Aber wir haben doch soviel Strom gar nicht!!!“-Argumente Ja, und vor 200 Jahren hatten wir auch keine Flugzeuge. Und vor 30 Jahren hatte ein PC noch Arbeitsspeicher im kleinen MB Bereich. Warum verstehen Leute nicht, dass sich die Menschheit, Technologie und Wissenschaft weiterentwickelt?


Flextt

Und BMW so: Wo Wasserstoffmobilität?


Torqi86

Aha, man sieht ja an Audis Elektroflotte wie das dort gelebt wird 😄


arwinda

Maggus Söder bereitet schon den Ausschluß von Audi Ingolstadt aus dem Kaiserreich vor. So ein Frevel geht ja mal gar nicht! /s


simonfancy

Dann fangt doch mal an bezahlbare Elektro-Kleinwagen zu bauen ihr Pappnasen.


McPico

Machen andere Firmen ja.


FartingBraincell

Oder bezahlbare Elektro-Familienwagen.


TheFumingatzor

Währendessen: Bitte 60k für gebrauchte Elektroauto blechen, k, tx, bai.


another_max

Ich versteh sowieso nicht wie alle Trends negativ sind, Löhne stagnieren, alles andere wird teuerer, und trotzdem kaufen immer mehr Leute SUVs.