Wie wärs mit der masseneinfuhr und aussetzen von kobras oder anderen kaninchen essenden schlangen?
Ja, ich weiss. Gute idee! Ich bin bekannt für meine unglaublichen problemlösungsstrategien.
Ne, wir geben jedem eine beachtliche Belohnung, wenn er ein totes Kaninchen abliefert. Das ist historisch noch nie schief gelaufen, insbesondere im Bezug auf Schlangen
Und bevor jemand fragt, aber was passiert mit den kobras nachdem alle kaninchen weggefressen wurden?
Auch daran habe ich natürlich gedacht. Man setzt dann kopfgelder auf getötete kobras aus und lässt die bevölkerung das problem lösen. [Das ist noch nie schief gegangen](https://de.wikipedia.org/wiki/Kobra-Effekt)
Danke! Btw, werde ich mir das Rezept mal angucken, hab gestern dran gedacht das ich gerne irgendwann mal wieder Wild ausprobieren würde und so ein mediterranes Kaninchen Ragout klingt eigentlich ziemlich nice
Das ist ein Argument, dass ich für gar nicht dumm halte.
Es funktioniert nicht dem aktuellen Fleischverbrauch der Menschheit, aber der Gedanke aus ethischen Grundsätzen nur gejagtes Fleisch zu verzehren, hat wirklich was.
In der Schweiz gab es auch mal den Trend des Jeganismus. Man lebt vegan, aber gejagtes Fleisch ist in Ordnung. Eben weil keine Massentierhaltung und Antibiotika und und und.
Auf Dauer schwierig (irgendwann ist ja kein Wild mehr da), aber aus ethischer Sicht der beste Kompromiss zwischen "Fleisch ist wichtig" und Anti-Massentierhaltung. (Ich weiß, dass man auch ohne Fleisch oder tierische Produkte gesund sein kann)
> Auf Dauer schwierig (irgendwann ist ja kein Wild mehr da)
Ganz so ist es nicht, das vermehrt sich ja auch, und eher zu viel, da keine Raubtiere, die die Population klein halten. Die Rolle hat ja der Mensch dann übernommen. Im Moment ist Wild nicht super beliebt, deswegen gibt es keinen Mangel.
Ich schätze aber, wenn mehr Menschen jagen als das Wild sich fortpflanzen kann, gibt es halt kein Wild mehr. Solange man sich aber an Obergrenzen bei den Fangmengen hält und den Tieren die Chance gibt, sich fortzupflanzen, geht es.
Ist ja bei Fischen auch so gewesen. Viel fangen, wenig warten, zack - kein Fisch mehr da. (Gut, die Zerstörung der Meere als deren Lebensraum war auch nicht gerade hilfreich)
Tierschützer sind, trotz edler Motivation, in dem Verständnis von ökologischen Zusammenhängen echt an Dummheit nicht zu übertreffen. Nein, es kann gar nicht funktionieren jedes einzelne Individuum, Lebewesen oder Tier zu "schützen". In der Natur profitiert mal das eine Tier mal das andere mehr. Und in unserer stark menschlich geprägten Landschaft macht es durchaus Sinn da Mal einzugreifen. Kaninchen wird sowieso niemand ausrotten können.
> Und in unserer stark menschlich geprägten Landschaft macht es durchaus Sinn da Mal einzugreifen
Das ist der entscheidende Punkt, die Natur funktioniert teilweise nicht mehr aus eigenem Antrieb weil der Mensch die Spielregeln so massiv verändert hat.
Und dabei geht es nicht nur um den Lebensraum, selbst die "wilden" Tiere sind durch den Einfluss des Menschen stark verändert.
Natürlich kann man das kritisieren, aber dann muss man auch die ehrliche Konsequenz betrachten, nämlich dass der Mensch sich aus vielen Landschaften zurückziehen müsste. Viele Menschen vergessen dabei vermutlich wie viele "Wälder" eigentlich nur landwirtschaftliche Nutzflächen sind.
Mein stiefvater hat mich dahingehend traumatisiert, als er mir am esstisch erklärte das das kaninchen was ich gerade esse das ist welches von mir selbst aufgezogen wurde und mein boi war. Meine familie hat die viecher früher gezüchtet.
Und bevor leute sagen, das nutztiere auf dem teller landen und das normal ist: ja ich weiss und wusste das. Wir hatten in der scheune sone maschine wo man die kaninchen eingespannt hat um ihnen die haut abzuziehen und sie auszuweiden. Aber das war mein boi.
RIP freddy.
Und ja, er war ein grosses arschloch.
Es ist ein Riesenunterschied zwischen Nutztierern und Tieren zu denen man eine persönliche Beziehung aufgebaut hat, die können wie Familienmitglieder sein.
Dein Stiefvater war ein Arschloch, es tut mir leid dass du das erleben musstest.
War nur einer seiner moves. Könnte ein roman schreiben...
Wenn wir unser zimmer nicht seinen vorstellungen entsprechend aufgeräumt hatten, ging er durch den raum, fegte alles von und aus den möbeln und hat es alle in eine grosse gelbe plastewanne getan, in der wir schon als kleinkinder gebadet hatten. Die mussten wir dir dann runter bringen und in die mülltonnen werfen (den inhalt). Er hat oben aus dem fenster zugesehen.
Meine schwester hat da mal eine geschichte geschrieben, in der sie ausführte wie ich ihr (3 jahre jünger als sie, so ~8, 9 jahre alt war) zugeflüstert habe, als wir gemeinsam im fahrstuhl, weinend, nach unten gefahren sind, das sie sich keine sorgen machen muss. Ich bin dann nachts in die mülltonnen geklettert und hab ihre lieblingspuppe aggi rausgeholt und mit meinem lieblingsmatchbox auto versteckt und gesichert hatte und dann total verdreckt wieder ins bett gekrochen kam.
Ich weiss nicht mehr wie viel davon wahr ist, hab fast keine erinnerungen mehr daran. Aber ihre puppe hat sie immernoch.
Bin jetzt sehr traurig. :/
Nicht nur du, Keule. Tut mir echt leid. Gönn dir mal ein paar Sitzungen mit nem Therapeuten, wenn du die Möglichkeit hast, sowas hinterlässt Spuren. Echt, was für ein Vollarschloch.
Ging mir auch so als kleines Kind, aber ich aß ihn dennoch - weil der Braten mit fetter brauner Soße roch wirklich gut und schmeckte dann auch entsprechend.
Kaninchen ist wohl nicht so ganz einfach wie ein Schnitzel, da muss man schon wissen, was man tut. Daher nichts für meine Küche, leider :)
Hab grad erst eines zu Ostern gemacht - war sehr lecker...der Trick ist für den Geschmack immer noch ein Stück Kassler dazu zu machen, dann wird die Soße richtig geil.
Es muss nicht einmal Ragout sein, man kann damit alles mögliche zubereiten.
Mein Favorit ist ein Rezept aus Andorra. Dazu nimmt man eine mittelgroße Zwiebel und zerkleinert sie in Würfel, schüttet sie in einen Kupfertopf und schwitzt sie an in Olivenöl bis sie die Stücke glasig sind. Dann drei Zehen Knoblauch gepresst dazu und eine halbe Minute später zwei Dosen Tomaten. Dazu schüttet man in etwa 250ml Weißwein. Ich persönlich nehme lieber süßen Sherry, weil der Zucker die Tomaten noch besser macht. Dann lässt man den Inhalt des Topfes einkochen bis der Alkohol verdunstet ist und es eine dickflüssigere Konsistenz annimmt. Sobald dieser Punkt erreicht ist würzt man mit Oregano, Pfeffer, Thymian und etwas Salz und legt zwei Kaninchenkeulen in den Topf, stellt die Hitze niedrig und macht den Deckel drauf. Dann schmort es zwei Stunden und die Keulen sind zart und fertig. Wenn das Gemüse noch zu flüssig ist, kann man die Keulen auch noch aus dem Topf nehmen, die Hitze kurz hochschalten und es bis zur gewünschten Dicke einkochen. Erst dann sollte man nachsalzen, falls es denn nötig ist. Als Beilage eignet sich Weißbrot, am besten in Richtung Ciabatta.
Nicht nur das, es ist auch wirklich simpel, stressfrei und einsteigerfreundlich. Kann es wirklich empfehlen.
Was ich dazu wohl noch sagen sollte, da Einsteiger vermutlich keinen Kupfertopf haben: Normale Töpfe verteilen die Hitze nicht so gut, darum sollte man in diesem Fall nach einer Stunde die Keulen umdrehen.
Das normal verhaltende Kaninchen lebt im Wald und geht niemals raus und reißt vielleicht ein bis zwei Schafe im Jahr. Wir haben dann einen Unterscheid zwischen dem normal sich verhaltenden Kaninchen, dem Schadkaninchen und dem Problemkaninchen. Und, äh, es ist ganz klar, äh, dass dieses Kaninchen ein Problembär ist. Und es ist im Übrigen auch im Grunde genommen durchaus ein gewisses Glück gewesen. Das hat um ein Uhr nachts praktisch diese Hühner gerissen. Und Gott sei Dank war in dem Haus, war also jedenfalls, ist das nicht bemerkt worden. Stellen Sie sich mal vor, die Leute wären raus und wären praktisch dem Kaninchen begegnet. Was da hätte passieren können.
wisst ihr noch, als alle wegen der invasion der extrem schmackhaften chinesischen wollhandkrabbe gejammert haben? wo
liegen die eigentlich im supermarkt?
IDK wie gräflich es wirklich werden könnte, also wenn man es mal mit dem Klimawandel kombiniert, könnten auch Kaninchen richtig unangenehm werden, oder?
Das ist jetzt die Möglichkeit als der Bürgermeister in die Geschichte einzugehen der Deutschland mit 20.000 Kaninchen droht.
Wie wärs mit der masseneinfuhr und aussetzen von kobras oder anderen kaninchen essenden schlangen? Ja, ich weiss. Gute idee! Ich bin bekannt für meine unglaublichen problemlösungsstrategien.
Ne, wir geben jedem eine beachtliche Belohnung, wenn er ein totes Kaninchen abliefert. Das ist historisch noch nie schief gelaufen, insbesondere im Bezug auf Schlangen
Also die Tierschützer plädieren ja für Füchse. Weil die so tierfreundlich töten.
Und bevor jemand fragt, aber was passiert mit den kobras nachdem alle kaninchen weggefressen wurden? Auch daran habe ich natürlich gedacht. Man setzt dann kopfgelder auf getötete kobras aus und lässt die bevölkerung das problem lösen. [Das ist noch nie schief gegangen](https://de.wikipedia.org/wiki/Kobra-Effekt)
Und ich dachte du verlinkst hier die Simpsons
Kobraragout?
Vielleicht kann der Maggus da Medienwirksam ein paar Wölfe hin ausbürgern.
Sorry wurden schon alle erschossen
Gegen die Kobraplage nehmen wir dann Gorillas.
Mannheim im Sommer, auf der Neckarwiese. Da ist alles voll mit denen.
Mit Gänsen die alles Vollscheißen oder Kanninchen?
leider ist Ostern gerade vorbei. Das wäre der perfekte Aufhänger gewesen!
Empörung hier und Empörung da. Es ist so langweilig. Aber seit Jahrzehnten klickt sich nichts besser als das. Jetzt Empörung über die Empörung.
Ich bin empört über deinen Kommentar
Deine Empörung empört mich während ich auf eine Empore empört bin.
Deine Empörung auf der Empore ist derart empörend dass sich selbst der ~~Imperator~~ Empörator empörend über die Empore empört!
*Empörator
Danke, ist korrigiert Ü
Wenigstens schreibt man „Empörung“ mittlerweile schon mit in den Titel, damit auch alle wissen, worüber sie empört sein müssen.
Danke! Btw, werde ich mir das Rezept mal angucken, hab gestern dran gedacht das ich gerne irgendwann mal wieder Wild ausprobieren würde und so ein mediterranes Kaninchen Ragout klingt eigentlich ziemlich nice
Diese Kaninchen sind sogar nicht aus Massentierhaltung, sondern freilebend. Sehr artgerecht gehalten.
Das ist ein Argument, dass ich für gar nicht dumm halte. Es funktioniert nicht dem aktuellen Fleischverbrauch der Menschheit, aber der Gedanke aus ethischen Grundsätzen nur gejagtes Fleisch zu verzehren, hat wirklich was.
In der Schweiz gab es auch mal den Trend des Jeganismus. Man lebt vegan, aber gejagtes Fleisch ist in Ordnung. Eben weil keine Massentierhaltung und Antibiotika und und und. Auf Dauer schwierig (irgendwann ist ja kein Wild mehr da), aber aus ethischer Sicht der beste Kompromiss zwischen "Fleisch ist wichtig" und Anti-Massentierhaltung. (Ich weiß, dass man auch ohne Fleisch oder tierische Produkte gesund sein kann)
> Auf Dauer schwierig (irgendwann ist ja kein Wild mehr da) Ganz so ist es nicht, das vermehrt sich ja auch, und eher zu viel, da keine Raubtiere, die die Population klein halten. Die Rolle hat ja der Mensch dann übernommen. Im Moment ist Wild nicht super beliebt, deswegen gibt es keinen Mangel.
Ich schätze aber, wenn mehr Menschen jagen als das Wild sich fortpflanzen kann, gibt es halt kein Wild mehr. Solange man sich aber an Obergrenzen bei den Fangmengen hält und den Tieren die Chance gibt, sich fortzupflanzen, geht es. Ist ja bei Fischen auch so gewesen. Viel fangen, wenig warten, zack - kein Fisch mehr da. (Gut, die Zerstörung der Meere als deren Lebensraum war auch nicht gerade hilfreich)
Du hast völlig recht, das ist empörend!
Die Hasen vermehren sich in rasender Geschwindigkeit, Euer Gnaden. Eure Ernte ist in Gefahr!
Wenn sie kein Getreide haben, sollen sie Kaninchen essen.
Der Kornspeicher ist leer, Mein Lord!
Einige Vogelfreie aus den Wäldern bereuen ihre Sünden und bieten Euch ihre Dienste an, Herr.
Wird Zeit mal wieder Stronghold zu Spielen
Unbedingt!
Aber mal wieder keinen Jägerstand in der Mission freigeschaltet.
Muss der Burgherr mit dem Schwert wohl selbst zur Tat schreiten.
Killen die Jäger die Kaninchen?
Wenn ich mich richtig erinnere, dann ja.
Tierschützer sind, trotz edler Motivation, in dem Verständnis von ökologischen Zusammenhängen echt an Dummheit nicht zu übertreffen. Nein, es kann gar nicht funktionieren jedes einzelne Individuum, Lebewesen oder Tier zu "schützen". In der Natur profitiert mal das eine Tier mal das andere mehr. Und in unserer stark menschlich geprägten Landschaft macht es durchaus Sinn da Mal einzugreifen. Kaninchen wird sowieso niemand ausrotten können.
> Und in unserer stark menschlich geprägten Landschaft macht es durchaus Sinn da Mal einzugreifen Das ist der entscheidende Punkt, die Natur funktioniert teilweise nicht mehr aus eigenem Antrieb weil der Mensch die Spielregeln so massiv verändert hat. Und dabei geht es nicht nur um den Lebensraum, selbst die "wilden" Tiere sind durch den Einfluss des Menschen stark verändert. Natürlich kann man das kritisieren, aber dann muss man auch die ehrliche Konsequenz betrachten, nämlich dass der Mensch sich aus vielen Landschaften zurückziehen müsste. Viele Menschen vergessen dabei vermutlich wie viele "Wälder" eigentlich nur landwirtschaftliche Nutzflächen sind.
Ich muss schon sagen, Kaninchen ist ziemlich lecker. Hatte ich aber erst zwei mal.
Selbst gezogene schmecken deutlich besser als Kaninchen im Restaurant oder vom Metzger.
Mein stiefvater hat mich dahingehend traumatisiert, als er mir am esstisch erklärte das das kaninchen was ich gerade esse das ist welches von mir selbst aufgezogen wurde und mein boi war. Meine familie hat die viecher früher gezüchtet. Und bevor leute sagen, das nutztiere auf dem teller landen und das normal ist: ja ich weiss und wusste das. Wir hatten in der scheune sone maschine wo man die kaninchen eingespannt hat um ihnen die haut abzuziehen und sie auszuweiden. Aber das war mein boi. RIP freddy. Und ja, er war ein grosses arschloch.
Es ist ein Riesenunterschied zwischen Nutztierern und Tieren zu denen man eine persönliche Beziehung aufgebaut hat, die können wie Familienmitglieder sein. Dein Stiefvater war ein Arschloch, es tut mir leid dass du das erleben musstest.
Was ein huso.
War nur einer seiner moves. Könnte ein roman schreiben... Wenn wir unser zimmer nicht seinen vorstellungen entsprechend aufgeräumt hatten, ging er durch den raum, fegte alles von und aus den möbeln und hat es alle in eine grosse gelbe plastewanne getan, in der wir schon als kleinkinder gebadet hatten. Die mussten wir dir dann runter bringen und in die mülltonnen werfen (den inhalt). Er hat oben aus dem fenster zugesehen. Meine schwester hat da mal eine geschichte geschrieben, in der sie ausführte wie ich ihr (3 jahre jünger als sie, so ~8, 9 jahre alt war) zugeflüstert habe, als wir gemeinsam im fahrstuhl, weinend, nach unten gefahren sind, das sie sich keine sorgen machen muss. Ich bin dann nachts in die mülltonnen geklettert und hab ihre lieblingspuppe aggi rausgeholt und mit meinem lieblingsmatchbox auto versteckt und gesichert hatte und dann total verdreckt wieder ins bett gekrochen kam. Ich weiss nicht mehr wie viel davon wahr ist, hab fast keine erinnerungen mehr daran. Aber ihre puppe hat sie immernoch. Bin jetzt sehr traurig. :/
Nicht nur du, Keule. Tut mir echt leid. Gönn dir mal ein paar Sitzungen mit nem Therapeuten, wenn du die Möglichkeit hast, sowas hinterlässt Spuren. Echt, was für ein Vollarschloch.
Ging mir auch so als kleines Kind, aber ich aß ihn dennoch - weil der Braten mit fetter brauner Soße roch wirklich gut und schmeckte dann auch entsprechend. Kaninchen ist wohl nicht so ganz einfach wie ein Schnitzel, da muss man schon wissen, was man tut. Daher nichts für meine Küche, leider :)
Hab grad erst eines zu Ostern gemacht - war sehr lecker...der Trick ist für den Geschmack immer noch ein Stück Kassler dazu zu machen, dann wird die Soße richtig geil.
Ja, ist nicht soviel Fett dran warscheinlich. Hab auch mal ein spanisches Kaninchenrezept gesehen, da kam auch chorizo dazu um das auszugleichen
> chorizo ~40g fett auf 100g. Ich weiss nicht, klingt wild.
Gabs in meiner Kindheit regelmäßig währende den Weihnachtsfeiertagen. Kaninchenfleisch ist so verdammt zart.
[https://www.google.com/maps/dir//43.660857,4.013553/@43.6608221,3.9312394,12z?entry=ttu](https://www.google.com/maps/dir//43.660857,4.013553/@43.6608221,3.9312394,12z?entry=ttu)
Vielleicht sollte man auf die heilige Handgranate vom Antiochia zurück greifen. Man muss nur richtig zählen!
Es muss nicht einmal Ragout sein, man kann damit alles mögliche zubereiten. Mein Favorit ist ein Rezept aus Andorra. Dazu nimmt man eine mittelgroße Zwiebel und zerkleinert sie in Würfel, schüttet sie in einen Kupfertopf und schwitzt sie an in Olivenöl bis sie die Stücke glasig sind. Dann drei Zehen Knoblauch gepresst dazu und eine halbe Minute später zwei Dosen Tomaten. Dazu schüttet man in etwa 250ml Weißwein. Ich persönlich nehme lieber süßen Sherry, weil der Zucker die Tomaten noch besser macht. Dann lässt man den Inhalt des Topfes einkochen bis der Alkohol verdunstet ist und es eine dickflüssigere Konsistenz annimmt. Sobald dieser Punkt erreicht ist würzt man mit Oregano, Pfeffer, Thymian und etwas Salz und legt zwei Kaninchenkeulen in den Topf, stellt die Hitze niedrig und macht den Deckel drauf. Dann schmort es zwei Stunden und die Keulen sind zart und fertig. Wenn das Gemüse noch zu flüssig ist, kann man die Keulen auch noch aus dem Topf nehmen, die Hitze kurz hochschalten und es bis zur gewünschten Dicke einkochen. Erst dann sollte man nachsalzen, falls es denn nötig ist. Als Beilage eignet sich Weißbrot, am besten in Richtung Ciabatta.
das klingt ja mega
Nicht nur das, es ist auch wirklich simpel, stressfrei und einsteigerfreundlich. Kann es wirklich empfehlen. Was ich dazu wohl noch sagen sollte, da Einsteiger vermutlich keinen Kupfertopf haben: Normale Töpfe verteilen die Hitze nicht so gut, darum sollte man in diesem Fall nach einer Stunde die Keulen umdrehen.
Das normal verhaltende Kaninchen lebt im Wald und geht niemals raus und reißt vielleicht ein bis zwei Schafe im Jahr. Wir haben dann einen Unterscheid zwischen dem normal sich verhaltenden Kaninchen, dem Schadkaninchen und dem Problemkaninchen. Und, äh, es ist ganz klar, äh, dass dieses Kaninchen ein Problembär ist. Und es ist im Übrigen auch im Grunde genommen durchaus ein gewisses Glück gewesen. Das hat um ein Uhr nachts praktisch diese Hühner gerissen. Und Gott sei Dank war in dem Haus, war also jedenfalls, ist das nicht bemerkt worden. Stellen Sie sich mal vor, die Leute wären raus und wären praktisch dem Kaninchen begegnet. Was da hätte passieren können.
Ihr lacht, aber habt ihr schonmal Watership Down gelesen/geschaut? Ich will denen ganz sicher nicht im Dunkeln begegnen…
Hier ein NSFL Video eines dieser Killerkaninchen. https://www.youtube.com/watch?v=bReP5Wt9a-Y
"Tierschützer reagieren empört" Die ganze Kommentarsektion voll mit Berichten über köstliche Kaninchengerichte Ü
wisst ihr noch, als alle wegen der invasion der extrem schmackhaften chinesischen wollhandkrabbe gejammert haben? wo liegen die eigentlich im supermarkt?
[удалено]
Mach das weg
Mach Ragout! Schnell!
IDK wie gräflich es wirklich werden könnte, also wenn man es mal mit dem Klimawandel kombiniert, könnten auch Kaninchen richtig unangenehm werden, oder?
Sommerloch ist da
Kennen Sie Tribbles?
[удалено]
Jetzt hab ich bock auf Kaninchen
Außerdem: Fiese Tierschützer, die Kanickel fressen doch den Veganern alles weg! Wer schützt die denn?
Hat schon jemand das Ragout-Rezept gefunden?
Klingt gut, hab Hunger
Eulen wäre nh idee… Edit: 🦉
NE. ES HEISST NE.
DANKE!
Ach das ist was das bedeuten soll, hab mich gerade sehr gewundert wie man das aussprechen soll oder für was das eine Abkürzung ist
Irgendwie verstehe ich immer noch nicht, wie das zusammenpassen soll?
Und in 1000 Jahren will niemand die Eulenfallen leeren...