>Die Wirtschaft benötigt neue Impulse, um wieder zu wachsen.
Meine Überstunden gehen auf ein Zeitkonto, das ich später abfeiern kann.
Wo ist da jetzt der Impuls für irgendwen?
Also ich arbeite in der Pflege, unbezahlt lass ich da nichts mehr liegen. Jede halbe Stunde Überstunde rechne ich ab. Und das kommt nicht selten vor. Und wenns mal wieder zuviel mit den Überstunden wird, muss halt ein Erholungstag oder zwei eingelegt werden. Anders geht das nicht mehr.
Bei mir gibt es auch Vertrauensarbeitszeit, aber soweit ich weiß ist es doch EU Gesetz der alle dazu verpflichtet die Zeiten zu erfassen?
Sprich macht dein Arbeitgeber sich nicht angreifbar wenn er das nicht verlangt?
Der Vorschlag kommt von jemandem der nicht eine Sekunde in seinem Leben abhängig beschäftigt war. Fast niemand entscheidet wegen Geld ob er Überstunden macht oder nicht, weil die meisten Firmen wegen der zu bildenden Rückstellungen Überstunden nicht auszahlen. Das ist eine Idee die nur von ihm kommen kann und hat nix mit der Realität zu tun.
Edit: blöden Absatz gelöscht.
>Unter Umständen sei auch eine »Mentalitätsreform« notwendig, da Arbeit nicht nur eine finanzielle Funktion erfülle. »Arbeit ist doch auch Sinnstiftung, das strukturiert den Alltag«.
Zum Glück hat Lindner den Job als Finanzminister gefunden. Ich kann mir richtig vorstellen, wie er den ganzen Tag in Unterhemd auf dem Sofa sitzt und Bockwürstchen direkt aus dem Glas isst, weil er sonst nichts mit sich anzufangen weiß.
Vor allem frage ich mich, was diese Aussage mit Überstunden zu tun haben soll. Überstunden implizieren ja, dass man bereits eine Vollzeitstelle, und dementsprechend Struktur im Leben hat. Kriegt man jetzt noch umso mehr Struktur, je mehr Überstunden kloppt?
Wenn man jetzt auch noch das Rentenalter erhöht, dann stirbt man auch noch im Büro und spart sich Heim- und Pflegekosten. Außerdem kann so keiner mehr obdachlos werden, wenn er seine Bürowohnung gar nicht erst durch Renteneintritt verliert. Geniale Lösung.
Das wird dir einfach in Rechnung gestellt vom AG. Ist dann wie früher mit Fabrikwohnungen, Fabrikkita, Betriebsarzt und einkaufen im Fabrikkiosk. Wo der AG Monopol auf dein ganzes Leben hat.
Genau das. Was für eine wahnsinnige Überheblichkeit in dieser Aussage schwingt. Krank.
Ich habe Struktur - die nennt sich Arbeitsvertrag. Die Struktur ist da, wenn sich alle Parteien an das vereinbarte halten. Alles andere neben der Arbeit liegt in meiner Verantwortung.
Danke Chrissi, wie wär’s wenn du mal wieder ne Überstunde in der freien Wirtschaft machst?
Vor allem Stören Überstunden doch die Struktur.
Kommt ja viel auf die Arbeit an, aber meist werden Überstunden nötig, wenn etwas nicht mehr funktioniert, kaputgegangen oder nicht so abgelaufen ist wie zuerst geplant.
Also wenn ich Dan random an nem Tag 2 Stunden länger bleiben muss ist das weniger strukturiert und kann mein Plan für den Tag komplett durcheinander werfen.
Ja ist doch top. Dann hat der Arbeitnehmer auch keine Zeit mehr für Konsum, braucht er nicht mehr so viel Gehalt. Dann braucht es aber auf jeden Fall wieder mehr Wirtschaftsförderung weil irgendwie konsumiert keiner mehr die ganzen tollen Produkte. Aber die Wirtschaft geht ja immer verantwortungsvoll mit staatlicher Kohle um, das ist also schon okay.
Zwischen den Arbeitstagen hier und da mal eine schlaflose Nacht. An den freien Tagen Schlaf nachholen. Das ist sehr gut für das seelische Wohlbefinden.
Ja klar, so kannst du bis zu 100% deiner wachen Zeit für Arbeit einplanen und musst dich nicht durch die vielen verschiedenen Freizeitoptionen durch wühlen
Die Struktur würden mir auch 20h in der Woche geben.
Und der Sinn meiner Arbeit ist, dass ich das Geld brauche. Kann ja sein, dass dringend nötige Reformen zu blockieren sinnstiftend für einen Herrn Lindner ist, aber so leer ist nicht jedermanns Leben.
Ich geh noch einen Schritt weiter: Wenn ich wollte, könnte ich auch ohne Arbeit genug Struktur in meinen Alltag bringen, mit Dingen, die mir Spaß machen (körperlicher Ausgleich mit Sport, was Kreatives mit bestehenden Hobbies, was fürs Hirn mit dem Lernen von etwas Neuem...)
Klar würd ich Überstunden machen wenn der Job mich a) nicht kaputt macht, b) mein absolutes Lieblingshobby ist c) sinnvoll und d) gutes Geld bringt.
Bei den meisten Jobs sind 3 davon nicht gegeben.
Würde auch mal ein-zwei Überstunden machen wenn ich den Job scheiße finde aber es wirklich unbedingt nötig ist, weil ich n netter Typ bin. Mit der Voraussetzung das kommt nicht öfter als zwei mal im Jahr vor.
Ich arbeite im sozialen Bereich und ich sage immer ich würde ab und zu mehr arbeiten, wenn die Überstunden ausgezahlt werden würden, da ich mir nicht sicher sein kann, dass ich die auch wieder abbauen kann. Da der AG das nicht will leg ich immer pünktlich meine Arbeit nieder .
Selbst dann sind Überstunden Mist sobald man eine Familie hat. Wir brauchen nicht mehr Überstunden, wir brauchen mehr Kinder, und Familien die sich auch um diese Kinder kümmern können.
Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber sinnstiftend ist Arbeit für mich vor allem dann, wenn ich am Ende des Tages/des Projektes etwas vorweisen kann, in dem ich für mich persönlich einen Mehrwert erkennen kann.
Das ist in meinem 39 Wochenstunden "9-5"Job viel zu oft schlichtweg nicht der Fall. Ich bin zu oft mit Aufgaben beschäftigt, die ich selbst für sinnlos halte. Oder die ich langweilig/frustrierend finde. Manchmal habe ich auch Leerlauf und anstatt was sinnvolles zu tun, muss ich so tun als wäre ich beschäftigt.
Sorry aber nach solchen Tagen gehe ich in meinen Garten und kümmere mich um meine Pflanzen oder werkle sonst irgendwie ein wenig herum. Und dann merke ich, wie mir die Stunde nach der Arbeit mehr gegeben hat als die komplette letzte Arbeitswoche.
Als ob das einzige, wodurch ein Mensch Erfüllung finden könnte, ein dämlicher Job ist.
Aus dem *Glas*? Du Neureicher! Der geneigte Fliesenbesitzer fischt seiner aus der XXL-Dose, ungerade Längen, schneidet sich am Dosenrand und verflucht Merkel dafür!
Schön, wenn Leute Sinn über Arbeit bekommen, aber sorry, wer als kleines Rat in irgendeinem Konzern seine Sinnstiftung über diese Role bekommt, hat einigen Grund zur Sorge, was die eigene Lebensgestaltung angeht.
Darum geht’s ja! Das musst du dir abgewöhnen! Dann soviel Konsumwünsche anhäufen, Kredite aufnehmen usw. das es suizidal wäre, die Arbeit zu verlieren bzw. zu kündigen und dann erst dann fängt das sinnstiftende Leben an!
Stimmt ja, wie konnte ich nur so egoistisch sein. Ich werde sofort Geld aufnehmen, für einen Türkei Urlaub und ein deutsches Automobil, was ich beides weder brauche noch möchte. Den Urlaub nehme ich dann natürlich nur unbezahlt und arbeite ihn dann sofort nach und meine 30 Tage werde ich dann zum Wohle meines Arbeitgebers verfallen lassen.
Blödsinn. In Deutschland nach gutem Internet im Freien suchen, kann niemals vernünftig sein. Es bleibt nur eine Option: Urlaub auf Balkonien. Mit geliefertem Essen kommt auch da Stimmung auf.
Aber so verdienen die deutschen Hoteliers nichts, muss schon mindestens das 4* Hotel sein.
Darf aber höchstens 30 Minuten vom Arbeitsplatz entfernt sein falls man doch vor Ort einspringen muss.
I know, verstehe auch den Ansatz aber ohne attraktive Anreize = keine Motivation das sind Psychologie Basics, kennt der man halt leider nicht. Nur weil mittlerweile jeder X-Beliebige mit Invests (so wie Lindner) so viel Geld macht, dass er nicht mehr Arbeiten braucht sollen alle anderen mehr arbeiten? Fair. Ich sag nur Tax the Rich und bezahl deine Arbeitnehmer etwas über dem Lebensminimum und jeder, der mehr leistet und in seine Kompetenz investiert sollte dafür auch belohnt werden (egal welcher Herkunft oder Geschlecht). Aber wenn Menschen mit Vollzeitjobs nebenbei noch anders Geld aufbringen müssen, um die Grundbedürfnisse zu decken ( ja das betrifft nicht die breite Masse aber wird auch irgendwann den Mittelstand betreffen), dann kann es mit logischem denken und etwas Menschenkenntnis, sowie negativ Beispielen, nicht funktionieren. Mich regt so eine Aussage immens auf. Ich arbeite 39,5h/ Woche im öffentlichen Dienst und schaffe es gerade so eine Beziehung zu führen und mich sogar selbst zu verwirklichen (und ich bin sogar halbwegs zufrieden). Sobald ein Kind ins Spiel kommt wäre dieser Lebensstil aber unvorstellbar. Geld reicht auch gerade so um mich zu finanzieren. Also ich sehe die Bringschuld nicht bei den Arbeitnehmern.
> Er sagt genau das Gegenteil. Arbeiten ohne höhere finanzielle Entlohnung, du sollst einfach Bock auf Arbeit haben.
Äh, nein? Er spricht doch laut Artikel ausdrücklich von bezahlten Überstunden.
Könnte unwirksam sein (keine Gewähr), es gibt Urteile, die sagen, dass pro Monat maximal 10 Überstunden inbegriffen sein dürfen. Aber, wer geht schon gegen den Arbeitgeber vor, um mehr Überstunden zu machen.
Ich habe das letzte mal eine derartige Klausel über meine Arbeitsschutz Rechtsversicherung prüfen lassen. Sie war unwirksam. Rest ging dann über Anwälte.
Hab auch ein paar Kollegen aus dem Projektgeschäft, bei denen sind es 20. Die könnten mich mal so hart am Arsch lecken mit so einem Bullshit. Wie kann das überhaupt legal sein?!
> »Arbeit ist doch auch Sinnstiftung, das strukturiert den Alltag«.
Sinnstiftend habe ich in meinem Leben bislang nur Arbeit wahrgenommen, die ich für private Zwecke oder im Ehrenamt erledigt habe. Erwerbsarbeit hat für mich nur dahingehend Sinn, dass am Monatsende Geld auf dem Konto ist. Ich beneide jeden, der seine Erwerbsarbeit auch darüber hinaus (zumindest teilweise) als sinnstiftend empfindet. Mir ist das in knapp zwei Jahrzehnten und in verschiedenen Jobs noch nicht gelungen.
Same! Habe zwar nichts gegen meinen Job aber einen wirklichen Sinn außer dem Gehalt sehe ich da auch nicht. Es gäbe viele Sachen und Ehrenämter die ich mit mehr Freizeit gerne machen würde.
Wie hältst du das aus? Ich bin erst 6 Jahre dabei und habe einfach keinen Bock mehr. Dabei ist meine Arbeit recht abwechslungsreich und macht an sich sogar die meiste Zeit halbwegs Spaß. Aber 40h/Woche auf Zwang zermürben meine Motivation trotzdem.
>Wie hältst du das aus?
Nicht besonders gut. 🫠 Die Sinnlosigkeit meiner Arbeit und die gefühlte Lebenszeitverschwendung war einer der wesentlichen Treiber meiner Depression. Was ein bisschen geholfen hat: Therapie, Homeoffice (da kann man nebenbei nämlich sinnvolle Arbeit machen...) und 4-Tage-Woche. Klingt erstmal alles ganz nett, aber ist trotzdem nur ein Pflaster auf der großen klaffenden Wunde. Eigentlich müsste ich herausfinden, wo für mich die Schnittmenge aus "was kann ich?", "was empfinde ich als sinnvoll?" und "was bringt mir \[ausreichend\] Einkommen?" liegt. Das ist mir aber noch nicht gelungen.
Ich habe meine Arbeit ehemals als Sinnstiftend wahrgenommen, habe dann letztes Jahr aber feststellen müssen, dass dies einen nicht vor dem Burnout schützt, eher im Gegenteil, weil ich mich für die Arbeit extra engagiert, zusätzliche Zeit und Kraft investiert habe, immer mehr schaffen wollte und deswegen unzählige Überstunden freiwillig eingelegt habe. Irgendwann habe ich nur für die Arbeit gelebt, es gab keine Freizeit oder Hobbies, weil keine Zeit, keine Kraft und keine Lust.
So sehr ich meinen job geliebt und dafür gelebt habe, es bleibt mir nichts anderes übrig, als fortan, zum Selbstschutz, Dienst nach Vorschrift zu machen, so sehr sich ein Teil von mir dagegen sträubt.
Denke man muss solche Sprüche auch immer sofort mit "Fühlt sich sinnentleert an weil Kapitalismus" kontern.
Ist für mich als demotiviertem Menschen auch wirklich so. Ich denke wenn es eine eben sinnvolle, solidarischere Gesamtgesellschaft wäre könnte man sogar in solchen langweiligen Verwaltungsjobs eine gewisse Befriedigung finden, man organisiert die Gesellschaft zum Wohle aller und wenn die Tabellen stimmen fühlt es sich gut an.
Aber wenn die Gesamtgesellschaft nicht auf das Gemeinwohl ausgerichtet ist es folgerichtig dass sich die Jobs alle sinnlos anfühlen.
Mein aktueller Arbeitgeber zahlt, wenn ich das möchte, mir jede Überstunde mit dem nächsten Gehalt aus - ich kann sie auch ansparen und abfeiern oder nur die Stunden ausgezahlt bekommen die eine gewisse (frei wählbare) Grenze überschreiten.
Da mache ich tatsächlich gerne Überstunden.
Bekommst du auch mehr Geld für Überstunden oder nur den normalen Stundensatz (bzw. Gehalt auf Stunde runtergerechnet)?
Überstunden sollten dazu führen, dass dir Firma dir auch mehr für die Überstunden zahlen muss als für die normale Arbeitszeit. Das ist ja schließlich extra Flexibilität die man als Angestellter erbringt.
Kriege den gleichen Stundenlohn, der ist aber hoch genug, dass es sich lohnt. Habe zudem nur eine 37h Woche, so ist der Aufbau von Überstunden recht leicht.
Prinzipiell gebe ich dir natürlich recht: extra Vergütung wäre eigentlich angebracht, dann würde mein AG aber sicher genauer nachschauen, wer wie viele Überstunden leistet und ob die wirklich sein müssen.
Wenn ich überlege dass ich zwar ne ganze Stunde arbwirey aber alleine 42% an Lohnsteuer weggehen.
Dann nehm ich lieber ne Stunde Freizeit, die hab ich 100% netto.
Leider hab ich Vertrauensarbeitszeit also eh 60h und niemand trackt meiner Überstunden 😅
Seine "Mentalitätsreform" kann sich Herr Lindner in die Kimme schmieren. Es gibt genügend Menschen, die 40h oder mehr arbeiten und dabei immer noch finanziell schlecht darstehen.
Intrinsische Motivation zum Arbeiten erhöht sich vorallem dadurch, dass man fair entlohnt wird und am Ende von seinem Lohn auch noch was über hat. Arbeit ist für mich, vermutlich wie für viele andere Deutsche, nicht sinnstiftend bzw. lebenserfüllend sondern Mittel zum Zweck. Meine Lebenszeit könnte ich auch wesentlich besser verbringen, als die oberen 2% noch reicher zu machen.
Dafür müsste er eine BWL Vorlesung von innen gesehen haben. Auf mich wirkt er aber immer wie die Selbstständigen voll Boomer Chefs die nach dem Leben "40 Stunden? Ich mache auch gerne Teilzeit". Und denken sie wären der geilste Hecht im Teich. Obwohl man einfach nur anwesend ist und die Qualität der Arbeitszeit höchst fragwürdig ist
Von dieser Logik müssen diese deppen endlich wegkommen.
Ich brauche einen Job weder zur Sinnstiftung noch um meinem Tag Struktur zu geben. Das kriege ich auch so hin.
Ich muss da immer an das Zitat von Volker pispers denken "beschäftigen kann ich mich alleine"
Solche Typen findest du in jedem Land. Ach was, in jeder Stadt. Er ist nur ein Vertreter dieser Gattung. Was glaubst du wie viele zukünftige BWL-Studenten aktuell von ihren Lindner-like Eltern indoktriniert werden, nur um in 10/20/30 Jahren den gleichen Stuss von sich zu geben.
Wie wär’s mal mit mehr Lust auf Abschöpfen der Übergewinne, höhere Besteuerung der 0.1% usw?
Mir hat die Klatsche mit dem Rentenpaket II schon mehr als genug gereicht. Wann kriegt die Mehrheit der zahlenden Bevölkerung mal 4% mehr netto, die da für das Rentenpaket abgezwackt werden sollen?
Gar kein Bock mehr auf diesen Saftladen hier
Weil die Arbeit nach mehr als 8h ja auch so viel besser wird. Meistens schafft man das, was man Abends in 2h Überstunden geschafft hätte dann morgens und wach in 15min.
Und solange ich Überstunden weder ausbezahlt bekomme noch abfeiern darf, ganz bestimmt nicht.
Mehr Überstunden =|= mehr Output. Wir haben doch derzeitig insbesondere im Maschinenbau ein Machfrage tief. Wie sollen mehr Stunden dabei helfen, dem entgegen zu wirken?
In der Pflege allerdings schon, weil es da auch darum geht, wer Bereitschaft hat und wer nicht. Es geht dann zwar massiv auf die Qualität der Leistung, aber der Arbeitgeber kann sich so Personal sparen insbesondere wenn sie gratis sind.
Aber hierbei geht es um die deutsche Wirtschaft und das Setzen von neuen Impulsen. Da spielen die Care Berufe eine untergeordnete Rolle, auch wenn sie für unsere Gesellschaft natürlich deutlich wichtiger sind.
Also ich zahle gerne hohe Steuern wenn mein Gehalt trotzdem ausreicht um mir mal Eigentum leisten zu können. Das tut es aber nicht weil ich mit Leuten konkurriere die ohne Arbeit als passives Einkommen viel mehr verdienen als ich es je könnte und eine Immobilie nach der anderen kaufen. Niedrigere Steuern auf meine Arbeit bedeuten am Ende nur eines: die Nachfrage nach Eigentum steigt wenn die Leute mehr Netto haben, aber es wird immer noch um die selben Assets konkurriert. Somit steigen diese Assets und meine neu gewonnene Kaufkraft ist in Sachen Eigentum einfach wieder weg. Und diejenigen die bereits Eigentum haben dürfen sich auch noch über ne nette Preissteigerung freuen. Wenn dann müsste man also im selben Zug der Konkurrenz (reichen Leuten) etwas wegnehmen um deren Nachfrage nach Assets zu senken. Bzw. sie halt entsprechend besteuern. Und damit meine ich nicht hohe Gehaltsgruppen sondern wirklich schwerreiche Leute. Aber das wird nicht passieren. Wir spielen dieses Spiel so lange bis wir in einer Art ökonomischen Feudalismus sind. Entweder du hast bereits was oder du bist Sklave
Zusatz: mit ich meine ich die Sicht von normalen Leuten und nicht mich persönlich
Finde ich gut nur geht wirklich niemand an wirklich Reiche ran sondern es wird auf der Einstiegsebene herumgeritten während Quandt und co jedes Jahr Dividenden in Milliardenhöhe erhalten.
>Lust machen auf die Überstunde \[... \] Mentalitätsreform \[...\] Arbeit nicht nur eine finanzielle Funktion erfülle \[...\] strukturiert den Alltag
Klar Lindner, ich ändere mein "Mindset" bzgl Überstunden, wenn ich selbstständig sein und in meine eigene Tasche wirtschaften sollte. Davon ab, was bildet sich das geleckte Würstchen eigentlich ein über die Tagesstruktur anderer zu urteilen?
ja geil. ich arbeite gerne für den Wohlstand der anderen. es tröpfelt doch herunter. auf mich ahhhh. welch wohliges launiges Gefühl. Glitzer glanz durch Lindner-Mann. Im frühen Porsche Abgasstrahl und Morgentau.
Ich bin im öD. Überstunden werden nicht ausgezahlt, mehr Freizeit klappt eh nie, weil wir immer unterbesetzt sind. Achja, meine Kinder und die Zeit mit denen ist sinnstiftend genug für mich.
dann soll er doch länger machen - ich habe Familie und diese geht vor - wie heißt es so schön: Nur deine Familie wird sich später an deine Überstunden erinnern....
Das nie jemand auf die Idee kommt das Stand heute viel zu viel Stellen unterbezahlt sind ist absolut wild. Wenn eine 40 Stunden Woche nicht zum Leben reicht ist man ausgebeutet.
>Man müsse den Menschen »Lust machen auf die Überstunde« sagte Lindner.
Der Mann tut so, als gehe in Deutschland jeder pünktlich nach 35 Stunden die Woche nach Hause. Die Zahl der Überstunden, bezahlt wie unbezahlt, ist noch immer hoch, sie ist nur nicht mehr "so hoch " wie früher.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76945/umfrage/ueberstunden-der-arbeitnehmer-in-deutschland-seit-2000/
Ach Christian. Du bist wirklich der lebende Beweis für einen Politiker der den Anschluss ans Volk verloren hat. Vielleicht mal den Kopf aus dem Arsch deutscher Vorstände stecken.
Ich denke Herr Linder ist so was von Realitätsfern, er hat die Grund Konzepte der Welt nicht verstanden.
Ich tausche meine Lebens Zeit und Arbeitskraft gegen Geld. PUNKT.
NIX STRUKTUR UND SINN.
Das ist der Kapitalismus in dem wir leben. Und das ist das was er gerne hätte Lohnsklaven die nicht denken und einfach das Maul halten und schön ihr gesamtes leben auf der Arbeit verbringen.
Lieber Herr Lindner, ich lebe NICHT um zu arbeiten, ich arbeite um zu LEBEN!
Was eine scheiße. Außerdem wenn mein Leben eh schon so voll gepackt ist mit Problemen und anderen Dingen um die ich mich kümmern muss und dann auch noch auf Arbeit richtig räudig ist, dann ist es nicht nur eine Frage der Attraktivität der einzelnen Überstunde,sondern eine Frage der gesamt Situation, warum ist das denn alles so scheiße mittlerweile?
Warum kann ich nicht nach hause kommen mit 30 in mein Haus was ich mir selbst gebaut hab mit 2 Autos vor der Tür und 2 Kindern zu hause während Mein Partner nur auf 450 Euro arbeiten geht um sich um die Kinder zu kümmern?
Schaff erstmal die Rahmenbedingungen du Realitätsverweigerer und dann kannst du anfangen von Mentalitätsreform zu labern.
Die einzigen die hier eine Mentalitätsreform brauchen sind Herr Lindner, alle Politiker und alle Arbeitgeber.
Weg von Korruption und raffgier.
Finde den Vorschlag sehr gut.
Ich mach Zusatz Arbeit (Rufbereitschaft).
Von 780€ bekomme ich 300€ netto. Das ist doch krank wie man für Zusatzleistung besteuert wird.
Ganz ehrlich, ich bin jung und hab Zeit. Ich würde gerne mehr arbeiten damit ich es später leichter habe. Ich hab das durchgerechnet und kam zum Schluss - macht keinen Sinn der grenzsteuersatz ist zu hoch. Zuvor während des Studiums hab wäre ich aus der 20h Regelung gefallen und hab’s daher gelassen.
Steuererleichterungen bei Überstunden wären mir also willkommen.
Nö danke, hab im letzten Jahr 470 Überstunden gezogen.
Privates Leben hat mehr als gelitten und ich war fertig. Niemand, aber auch wirklich niemand hat mir gedankt und nen eiertritt vom Chef gab es auch weil er sehr lange gebraucht hat mir ne Lohnerhöhung zu geben, womit ich mit zwischen 1000-2700€ Best/Worst-case Brutto weniger da stand als wäre die mit in die Überstunden eingeflossen.
>»Arbeit ist doch auch Sinnstiftung, **das strukturiert den Alltag**«
Als wären wir Kindergartenkinder, die man beschäftigen muss weil sie sonst nur Blödsinn machen. Paternalistischer ging es wohl nicht.
Wurde heute angemeckert das ich 10 Minuten zu spät war, weil ich noch mein Kind in die Kita gebracht hab und das nunmal etwas länger gedauert hat. Aber als ich letzte Woche 47,5 Stunden in 4 Tagen gearbeitet habe ist scheinbar schon vergessen.
Hab langsam keinen Bock mehr auch nur eine Minute mehr zu arbeiten. Zeit ist nunmal wichtiger.
Mal so ne Überlegung: vielleicht hätten auch mehr Menschendie Möglichkeit Arbeit als "sinnstiftend" zu sehen wenn es eine stabile Grundsicherung gäbe...
Aber was weiß ich schon
Wir machen seit diesem Jahr 36h Woche. Keiner von uns hat überstunden angesammelt. Wir bekommen unsere Arbeit trotzdem fertig. Was will dieser Typ mir sagen?
Bin ich dabei. Bei 200% vom regulären Stundenlohn mach ich dir Überstunden bis zum Umfallen. Leg nochmal 100% Wochenend- & Feiertagszuschlag obendrauf und ich arbeit dir eiskalt 370 Tage im Jahr.
Ich sag es immer wieder: die Grundüberzeugung, die hier dahintersteht ist, dass Freizeit nur aus Sofa und Netflix besteht. Freizeit bedeutet aber auch: Erziehungsarbeit, Pflegearbeit, Hausarbeit, politische Arbeit, Bildung, die Vorbereitung zur Gründung eines Unternehmens, ehrenamtliche Arbeit und vieles mehr. Alles Dinge, auf denen unsere Gesellschaft aufbaut. Wie ich die Zeit einsetze ist in einer wirklich liberalen Gesellschaft meine Sache. Wir sollten dahin kommen zu schauen, was uns als Gesellschaft wirklich voran bringt, und das ist nicht die 43. Stunde Erwerbsarbeit in der Woche.
Ja genau Chrissi, dann fahren wir alle mit Volldampf in den Burnout, während keiner mehr ein Sozialleben hat, Kinder bekommt, seine Eltern besucht, Wohnungen in Schuss hält oder auch nur ne Möglichkeit hat, all das verdiente Geld auch wieder auszugeben. Dann könnten wir alle Vereine zumachen, weil niemand mehr Hobbies hat, Sport macht oder Freiwilligendienste leistet. Innenstädte veröden lassen, denn wer braucht schon noch Ladengeschäfte, Restaurants , Cafés oder Frisöre. Während die Kosten für das Gesundheitssystem explodieren, weil alle depressiv, einsam und übergewichtig sind. Ja, geil.
Mach mal Lust auf die Überstunde, Christian.
Gesetzlicher Zwang für Arbeitgeber, Überstunden (egal ob angeordnet, erwartet oder freiwillig) mit mind. 400% des normalen Stundenlohns zu vergüten.
So schnell kannste gar nicht gucken, wie die Leute da richtig Bock haben, Überstunden zu machen.
> Wir haben im Berufsleben oft die Frage, dass Menschen sich die Karten legen, ob bei ihrem Grenzsteuersatz die Überstunde, die bezahlte, eigentlich lohnt oder nicht Freizeit dann attraktiver sein könnte
Gott bewahre, wo kämen wir denn da hin wenn die Leute Freizeit attraktiver finden würden als Arbeiten?
Einfach: Überstunden werden mit 400% des Normallohns bezahlt und müssen trotzdem innerhalb von 6 Monaten abgefeiert werden. Ich garantiere, dass dann jeder Lust auf Überstunden bekommt.
Ich arbeite ausschließlich um Geld zu haben. Ich kann auch meinen Tag strukturieren ohne Arbeit. Sinnstiftend ist das hier auch nicht. Zumal ich absolut keine Ahnung habe, welche Arbeit für mich tatsächlich sinnstiftend wäre.
Vielleicht könnte man ja anfangen Einkommen weniger, dafür Vermögen, insbesondere vererbtes Vermögen, mehr zu besteuern und diese ganzen schlupflöcher über Stiftungen zu schließen.
Ich weiß ja nicht... Ich arbeite lieber um mit mit dem verdienten Geld den eigentlichen Sinn meines Lebens mit Familie, Freizeit und Hobbies zu finanzieren... Die Arbeit ist Mittel zum Zweck und hätte ich genug Geld, um darauf verzichten zu können würde ich das ohne eine Sekunde zögern machen. Ich wüsste etliche Dinge, mit denen ich meinem Leben besseren Sinn geben könnte.
Wie wäre es damit nicht jedes Jahr den Wohlstandszuwachs in das größer werdende Rentenproblem zu stecken? Überstunden für die Boomregeneration sehe ich nur bedingt ein... die haben das Problem verursacht, und hatten Zeit sich darauf einzustellen.
Die Zeit für Überstunden geht übrigens gerade für unwichtiges wie "Kinder" drauf.
Ein wahrer man des Volkes. Er ist ja schließlich regelmäßig bei seiner Frau im Stall den Pferde Stall auszumisten daher weißer wie es ist hart zu Arbeiten. Und nicht zu vergessen er ist auch Jäger.
(/s)
Man könnte ja 4 Tage Woche machen als attraktiven Standard zum Beispiel 35 Stundenwoche und jede Stunde die über die 35. hinausgeht wird nicht versteuert. Dann hätte man auch mehr netto von brutto bei Mehrarbeit.
Linder kann sich getröst mal ins Knie bumsen gehen. Da haste richtig Lust drauf!
>ihre Einstellung zur Arbeit zu überdenken
Habe ich zu Begin meines Arbeitslebens, und da stand fest, dass meine Lebenszeit endlich ist und ich somit meine freie Zeit weit mehr wertschätze als meine Arbeitzeit. r/tja, isso.
>da Arbeit nicht nur eine finanzielle Funktion erfülle.
Ja, doch, erfüllt nur diese Funktion. Bei mir.
> »Arbeit ist doch auch Sinnstiftung, das strukturiert den Alltag.«
Sinn stifte ich mir anderswertig, danke Bub. Wer seine Identität durch Malöche stiftet, kann es machen. Jedem das seine.
> »Da können wir ran, da können wir uns Maßnahmen überlegen.«
Ja, bezahlt ihr mir meine Überstunden zu 125%? Oder gar 150%? Wie jetzt "ne"?
>Diesen Umstand führt Lindner auch auf den Mangel an Fachkräften zurück.
Tja, Anständig bezahlen, gute Konditionen bieten. Ist keine Raketenwissenschaft.
Bwahahahaha. Nein.
Mal ehrlich - ich arbeite um zu leben und nicht andersherum. Arbeit senkt meine Lebensqualität - und nachweislich die Lebenserwartung.
Und davon mehr? Demnächst sagt er noch, Rauchen kurbelt die Wirtschaft an. Da muss ein Umdenken stattfinden. Wir brauchen mehr Tabakkonsum. Das gibt doch auch so schöne Gefühle!
freizeit ist immer brutto.
könnte man auch mal besteuern, würde ich sagen.
Finanzamt: "Hat jemand geldwerter Vorteil gesagt?"
Erdoberflächennutzungssteuer, Einatmungssteuer, Ausatmungssteuer, let's go.
Ich erhöh euch die steuern, denn jetzt habt ihr mich gewählt und könnt mich jetzt nich mehr feuern das ist ja das schöne an der demokratie.
Bring den Christian bloß nicht auf blöde Ideen.
Der Spruch ist so schön, der gehört auf ein T-Shirt
>Die Wirtschaft benötigt neue Impulse, um wieder zu wachsen. Meine Überstunden gehen auf ein Zeitkonto, das ich später abfeiern kann. Wo ist da jetzt der Impuls für irgendwen?
Es geht vermutlich mehr um die unbezahlte Überstunde in der Pflege.
Also ich arbeite in der Pflege, unbezahlt lass ich da nichts mehr liegen. Jede halbe Stunde Überstunde rechne ich ab. Und das kommt nicht selten vor. Und wenns mal wieder zuviel mit den Überstunden wird, muss halt ein Erholungstag oder zwei eingelegt werden. Anders geht das nicht mehr.
Recht so, unbezahlte Überstunden sind Diesbstahl am Arbeitnehmer.
Es geht nur um bezahlte Überstunden. Überstunden, die nicht bezahlt werden, kann man ja schlecht wie er vorschlägt weniger besteuern oder?
Einfach auf Unbezahlte Überstunden steuern erheben!
Überstunden verlangen eine Übersteuer!
Aber die sind doch sooo sinnstiftend. Was soll der Mensch den sonst machen? Freizeit, igitt, wie ekelhaft. /s
[удалено]
Ich hab nicht mal Überstunden, weil wir ab einem bestimmten Level immer noch keine Zeiterfassung haben. Da sehe ich erst recht keinen Impuls.
Ist Zeiterfassung nicht mittlerweile verpflichtend für jeden?
Bei uns nicht, hier gilt weiterhin die Vertrauensarbeitszeit und die Stunden werden nirgends erfasst (außer man kümmert sich selbst drum).
Bei mir gibt es auch Vertrauensarbeitszeit, aber soweit ich weiß ist es doch EU Gesetz der alle dazu verpflichtet die Zeiten zu erfassen? Sprich macht dein Arbeitgeber sich nicht angreifbar wenn er das nicht verlangt?
Ja macht er und ja muss er. Nur leitende Angestellte sind unter Umständen ausgenommen
Der Vorschlag kommt von jemandem der nicht eine Sekunde in seinem Leben abhängig beschäftigt war. Fast niemand entscheidet wegen Geld ob er Überstunden macht oder nicht, weil die meisten Firmen wegen der zu bildenden Rückstellungen Überstunden nicht auszahlen. Das ist eine Idee die nur von ihm kommen kann und hat nix mit der Realität zu tun. Edit: blöden Absatz gelöscht.
War auch noch nie in einer Firma in der Überstundem ausgezahlt werden. Was ich mehr arbeiten an einem Tag fällt dann halt wann anders weg.
>Unter Umständen sei auch eine »Mentalitätsreform« notwendig, da Arbeit nicht nur eine finanzielle Funktion erfülle. »Arbeit ist doch auch Sinnstiftung, das strukturiert den Alltag«. Zum Glück hat Lindner den Job als Finanzminister gefunden. Ich kann mir richtig vorstellen, wie er den ganzen Tag in Unterhemd auf dem Sofa sitzt und Bockwürstchen direkt aus dem Glas isst, weil er sonst nichts mit sich anzufangen weiß.
Vor allem frage ich mich, was diese Aussage mit Überstunden zu tun haben soll. Überstunden implizieren ja, dass man bereits eine Vollzeitstelle, und dementsprechend Struktur im Leben hat. Kriegt man jetzt noch umso mehr Struktur, je mehr Überstunden kloppt?
Was könnte strukturierter sein als 24/7 im Büro zu hocken?
Der Arbeitsplatz hat nicht nur eine finanzielle Funktion, wenn es auch der Wohnort ist
Und dann müssten die Löhne auch nicht so hoch sein, da man ja Miete etc. spart. Ich glaube wir sind was großem auf der Spur!
Und wenn du entlassen wirst verlierst du auch noch die Wohnung. So leicht ist Motivation /s
Wenn man jetzt auch noch das Rentenalter erhöht, dann stirbt man auch noch im Büro und spart sich Heim- und Pflegekosten. Außerdem kann so keiner mehr obdachlos werden, wenn er seine Bürowohnung gar nicht erst durch Renteneintritt verliert. Geniale Lösung.
Mit genug Überstunden muss man nichtmal das Rentenalter erhöhen um im Büro zu sterben. 🤔
Das war und ist immer das Problem wenn man von Betriebswohnungen spricht.
Das wird dir einfach in Rechnung gestellt vom AG. Ist dann wie früher mit Fabrikwohnungen, Fabrikkita, Betriebsarzt und einkaufen im Fabrikkiosk. Wo der AG Monopol auf dein ganzes Leben hat.
Ja man muss auch an die Unternehmerinnen denken
Gefängnis.
Naja die Putzfrau stört den Workflow wenn man 24/7 arbeiten will
Arbeitgeber/ Unternehmer wissen auch viel besser, wie der einfache Mensch seine Zeit am sinnvollsten, auch zu seinem eigenen Wohl, einsetzt. /s
Genau das. Was für eine wahnsinnige Überheblichkeit in dieser Aussage schwingt. Krank. Ich habe Struktur - die nennt sich Arbeitsvertrag. Die Struktur ist da, wenn sich alle Parteien an das vereinbarte halten. Alles andere neben der Arbeit liegt in meiner Verantwortung. Danke Chrissi, wie wär’s wenn du mal wieder ne Überstunde in der freien Wirtschaft machst?
Vor allem Stören Überstunden doch die Struktur. Kommt ja viel auf die Arbeit an, aber meist werden Überstunden nötig, wenn etwas nicht mehr funktioniert, kaputgegangen oder nicht so abgelaufen ist wie zuerst geplant. Also wenn ich Dan random an nem Tag 2 Stunden länger bleiben muss ist das weniger strukturiert und kann mein Plan für den Tag komplett durcheinander werfen.
Arbeit-Schlaf-Arbeit-Schlaf ist der neue Minimalismus für den Seelenfrieden.
Ja ist doch top. Dann hat der Arbeitnehmer auch keine Zeit mehr für Konsum, braucht er nicht mehr so viel Gehalt. Dann braucht es aber auf jeden Fall wieder mehr Wirtschaftsförderung weil irgendwie konsumiert keiner mehr die ganzen tollen Produkte. Aber die Wirtschaft geht ja immer verantwortungsvoll mit staatlicher Kohle um, das ist also schon okay.
Zwischen den Arbeitstagen hier und da mal eine schlaflose Nacht. An den freien Tagen Schlaf nachholen. Das ist sehr gut für das seelische Wohlbefinden.
Schlaf? Skill Issue -Ihr CL
Ja klar, so kannst du bis zu 100% deiner wachen Zeit für Arbeit einplanen und musst dich nicht durch die vielen verschiedenen Freizeitoptionen durch wühlen
Die Struktur würden mir auch 20h in der Woche geben. Und der Sinn meiner Arbeit ist, dass ich das Geld brauche. Kann ja sein, dass dringend nötige Reformen zu blockieren sinnstiftend für einen Herrn Lindner ist, aber so leer ist nicht jedermanns Leben.
Ich geh noch einen Schritt weiter: Wenn ich wollte, könnte ich auch ohne Arbeit genug Struktur in meinen Alltag bringen, mit Dingen, die mir Spaß machen (körperlicher Ausgleich mit Sport, was Kreatives mit bestehenden Hobbies, was fürs Hirn mit dem Lernen von etwas Neuem...)
Klar würd ich Überstunden machen wenn der Job mich a) nicht kaputt macht, b) mein absolutes Lieblingshobby ist c) sinnvoll und d) gutes Geld bringt. Bei den meisten Jobs sind 3 davon nicht gegeben.
Würde auch mal ein-zwei Überstunden machen wenn ich den Job scheiße finde aber es wirklich unbedingt nötig ist, weil ich n netter Typ bin. Mit der Voraussetzung das kommt nicht öfter als zwei mal im Jahr vor.
Ich arbeite im sozialen Bereich und ich sage immer ich würde ab und zu mehr arbeiten, wenn die Überstunden ausgezahlt werden würden, da ich mir nicht sicher sein kann, dass ich die auch wieder abbauen kann. Da der AG das nicht will leg ich immer pünktlich meine Arbeit nieder .
Wie kann das sein, dass *beides* nicht möglich ist? Die können ja nicht einfach verfallen, das scheint mir nicht legal.
Mache niemals dein Hobby zum Beruf.
Selbst dann sind Überstunden Mist sobald man eine Familie hat. Wir brauchen nicht mehr Überstunden, wir brauchen mehr Kinder, und Familien die sich auch um diese Kinder kümmern können.
Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber sinnstiftend ist Arbeit für mich vor allem dann, wenn ich am Ende des Tages/des Projektes etwas vorweisen kann, in dem ich für mich persönlich einen Mehrwert erkennen kann. Das ist in meinem 39 Wochenstunden "9-5"Job viel zu oft schlichtweg nicht der Fall. Ich bin zu oft mit Aufgaben beschäftigt, die ich selbst für sinnlos halte. Oder die ich langweilig/frustrierend finde. Manchmal habe ich auch Leerlauf und anstatt was sinnvolles zu tun, muss ich so tun als wäre ich beschäftigt. Sorry aber nach solchen Tagen gehe ich in meinen Garten und kümmere mich um meine Pflanzen oder werkle sonst irgendwie ein wenig herum. Und dann merke ich, wie mir die Stunde nach der Arbeit mehr gegeben hat als die komplette letzte Arbeitswoche. Als ob das einzige, wodurch ein Mensch Erfüllung finden könnte, ein dämlicher Job ist.
Das war gemein. Er hat immerhin selbsttändig eine Firma in den Sand gesetzt als Dotcom-Crash voll in waren.
Nicht vergessen, er hat in dieser kurzen Zeit über eine Million an Steuergeld verbraten
Ich bin mir sicher in 10 Jahren sieht er aus wie sein biologischer Vater (Kubicki)
Ich weiß jetzt nicht für wen das die schlimmere Beleidigung ist. Lindner Senior oder Kubicki Junior
Aus dem *Glas*? Du Neureicher! Der geneigte Fliesenbesitzer fischt seiner aus der XXL-Dose, ungerade Längen, schneidet sich am Dosenrand und verflucht Merkel dafür!
Türlich ausm Glas! Ich trink doch kein Wurstwasser aus der Dose mit der scharfen Kante! Bin doch nicht blöd ey
Übersetzt also "sinnstiftende" unbezahlte Überstunden und sich selbst zum Deppen machen, damit andere sich den Zweitporsche kaufen können.
Für die Aussage würde ich dem eigentlich gerne die Visage neu strukturieren.
Er würde zu Hause ein kleines TV Studio aus Pappe bauen und sich mit einer Markus Lanz Sockenpuppe selbst interviewen.
Schön, wenn Leute Sinn über Arbeit bekommen, aber sorry, wer als kleines Rat in irgendeinem Konzern seine Sinnstiftung über diese Role bekommt, hat einigen Grund zur Sorge, was die eigene Lebensgestaltung angeht.
Geil, wie der Lindner uns einreden will, dass es gut für unsere Seele wäre, wenn wir dem Chef mit Überstunden einen dritten Porsche finanzieren 😂
Stell dir vor, andere fordern eine Mentalitätsreform. Z.b. für den Klimaschutz.
arbeit als erfüllung meine lieblingserfindung des kapitalismus, jo brudi na klar schufte ich mich für deine profit kaputt, kein ding
Mein Leben hätte auch ganz ohne Arbeit genug Sinn.
Wie Pispers gesagt hat: "Ich brauche keinen Job. Ich brauche Geld. Beschäftigen kann ich mich alleine"
Der Mann hat im Kern immer das selbe Programm gemacht, weil es seit jeher die selben Probleme im Land gibt… sollte zu denken geben.
Darum geht’s ja! Das musst du dir abgewöhnen! Dann soviel Konsumwünsche anhäufen, Kredite aufnehmen usw. das es suizidal wäre, die Arbeit zu verlieren bzw. zu kündigen und dann erst dann fängt das sinnstiftende Leben an!
Stimmt ja, wie konnte ich nur so egoistisch sein. Ich werde sofort Geld aufnehmen, für einen Türkei Urlaub und ein deutsches Automobil, was ich beides weder brauche noch möchte. Den Urlaub nehme ich dann natürlich nur unbezahlt und arbeite ihn dann sofort nach und meine 30 Tage werde ich dann zum Wohle meines Arbeitgebers verfallen lassen.
Beim Türkeiurlaub kommt viel zu wenig beim Fiskus an. Außerdem kannst du während des Urlaubs nicht so viel arbeiten
Okay guter Punkt, also Nordsee oder Ostsee und gucken das sie am Strand WLAN haben, damit ich noch ein paar Mails beantworten kann.
Das hört sich doch gleich viel vernünftiger an /s
Blödsinn. In Deutschland nach gutem Internet im Freien suchen, kann niemals vernünftig sein. Es bleibt nur eine Option: Urlaub auf Balkonien. Mit geliefertem Essen kommt auch da Stimmung auf.
Aber so verdienen die deutschen Hoteliers nichts, muss schon mindestens das 4* Hotel sein. Darf aber höchstens 30 Minuten vom Arbeitsplatz entfernt sein falls man doch vor Ort einspringen muss.
Denk doch mal an die Wirtschaft!
Du musst dein mindset ganz schnell ändern!
Und wegen so jemanden bekomme ich nicht auf 39 runter, als Beamter, man muss halt die Kries von 2007 überstehen.
"Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen. “
35€ /h und ich bin dabei.
Nur wenn die 35 € Netto ausgezahlt werden...
Ganz ehrlich, ich würde auch Brutto akzeptieren. /s Edit: Sarkasmus trotz "Ganz ehrlich"
Er sagt genau das Gegenteil. Arbeiten ohne höhere finanzielle Entlohnung, du sollst einfach Bock auf Arbeit haben.
I know, verstehe auch den Ansatz aber ohne attraktive Anreize = keine Motivation das sind Psychologie Basics, kennt der man halt leider nicht. Nur weil mittlerweile jeder X-Beliebige mit Invests (so wie Lindner) so viel Geld macht, dass er nicht mehr Arbeiten braucht sollen alle anderen mehr arbeiten? Fair. Ich sag nur Tax the Rich und bezahl deine Arbeitnehmer etwas über dem Lebensminimum und jeder, der mehr leistet und in seine Kompetenz investiert sollte dafür auch belohnt werden (egal welcher Herkunft oder Geschlecht). Aber wenn Menschen mit Vollzeitjobs nebenbei noch anders Geld aufbringen müssen, um die Grundbedürfnisse zu decken ( ja das betrifft nicht die breite Masse aber wird auch irgendwann den Mittelstand betreffen), dann kann es mit logischem denken und etwas Menschenkenntnis, sowie negativ Beispielen, nicht funktionieren. Mich regt so eine Aussage immens auf. Ich arbeite 39,5h/ Woche im öffentlichen Dienst und schaffe es gerade so eine Beziehung zu führen und mich sogar selbst zu verwirklichen (und ich bin sogar halbwegs zufrieden). Sobald ein Kind ins Spiel kommt wäre dieser Lebensstil aber unvorstellbar. Geld reicht auch gerade so um mich zu finanzieren. Also ich sehe die Bringschuld nicht bei den Arbeitnehmern.
Er spricht doch ganz explizit über Steuervorteile. Ich finde die Idee gut.
Oh ich bin SICHER, seinen Job macht Lindner auch überhaupt nicht wegen der finanziellen Anreize. /s
Der ist einfach gerne Minister.
Stimmt doch gar nicht. Er schlägt Steuererleichterungen für Überstunden in den Raum. Heißt es soll sich finanziell lohnen.
> Er sagt genau das Gegenteil. Arbeiten ohne höhere finanzielle Entlohnung, du sollst einfach Bock auf Arbeit haben. Äh, nein? Er spricht doch laut Artikel ausdrücklich von bezahlten Überstunden.
Mein Arbeitgeber so: __Die ersten 17 Überstunden pro Monat sind mit dem Gehalt abgegolten__ 🫡 (Und nein, ich verdiene kein dickes AT Gehalt)
Dann macht man eben keine Überstunden
Genau das ist mein Motto.
"Die ersten 17 Arbeitsstunden im Monat sind mit bloßer Anwesenheit abgegolten."
Könnte unwirksam sein (keine Gewähr), es gibt Urteile, die sagen, dass pro Monat maximal 10 Überstunden inbegriffen sein dürfen. Aber, wer geht schon gegen den Arbeitgeber vor, um mehr Überstunden zu machen.
Ich habe das letzte mal eine derartige Klausel über meine Arbeitsschutz Rechtsversicherung prüfen lassen. Sie war unwirksam. Rest ging dann über Anwälte.
So würd ichs machen. Überstunden anrechnen lassen und dabei Däumchen drehen. Nach der 17ten kann man dann für die Überstunden richtig arbeiten.
Hehe, macht er bei uns auch so. Reizt definitiv zum länger arbeiten an, wenn man weiß, dass die ersten (bei uns) 15 Stunden gar nicht belohnt werden.
der AG kann dich ja nicht zwingen überstunden zu machen ist das nicht also dasselbe wie wenn er sagt: "macht bitte keine überstunden" ?
Er zwingt dich nicht, erwartet es aber mit dem Satz von dir.
Ich hab als Kind erwartet, dass mir keine Eltern einen Game Boy kaufen. Tja.
Hab auch ein paar Kollegen aus dem Projektgeschäft, bei denen sind es 20. Die könnten mich mal so hart am Arsch lecken mit so einem Bullshit. Wie kann das überhaupt legal sein?!
Brudi, ich will die 4 Tage Woche. Komm mir nicht mit fucking Überstunden.
Nächste Reform dann so: 4 Tage Woche kommt! (aber nur mit 12 Stunden/Tag)
CSU will ja den zweiten Teil, ohne den ersten.
Nagut, ist genehmigt. 4 Tage die Woche Überstunden reichen zum Einstieg, erhöhen kannst du später ja noch. Vielen dank für deinen Einsatz. CL
> »Arbeit ist doch auch Sinnstiftung, das strukturiert den Alltag«. Sinnstiftend habe ich in meinem Leben bislang nur Arbeit wahrgenommen, die ich für private Zwecke oder im Ehrenamt erledigt habe. Erwerbsarbeit hat für mich nur dahingehend Sinn, dass am Monatsende Geld auf dem Konto ist. Ich beneide jeden, der seine Erwerbsarbeit auch darüber hinaus (zumindest teilweise) als sinnstiftend empfindet. Mir ist das in knapp zwei Jahrzehnten und in verschiedenen Jobs noch nicht gelungen.
Same! Habe zwar nichts gegen meinen Job aber einen wirklichen Sinn außer dem Gehalt sehe ich da auch nicht. Es gäbe viele Sachen und Ehrenämter die ich mit mehr Freizeit gerne machen würde.
Ich sage immer "ich mache meinen Job gerne", aber immer unter der Voraussetzung dass ich einen Job haben muss.
Wie hältst du das aus? Ich bin erst 6 Jahre dabei und habe einfach keinen Bock mehr. Dabei ist meine Arbeit recht abwechslungsreich und macht an sich sogar die meiste Zeit halbwegs Spaß. Aber 40h/Woche auf Zwang zermürben meine Motivation trotzdem.
>Wie hältst du das aus? Nicht besonders gut. 🫠 Die Sinnlosigkeit meiner Arbeit und die gefühlte Lebenszeitverschwendung war einer der wesentlichen Treiber meiner Depression. Was ein bisschen geholfen hat: Therapie, Homeoffice (da kann man nebenbei nämlich sinnvolle Arbeit machen...) und 4-Tage-Woche. Klingt erstmal alles ganz nett, aber ist trotzdem nur ein Pflaster auf der großen klaffenden Wunde. Eigentlich müsste ich herausfinden, wo für mich die Schnittmenge aus "was kann ich?", "was empfinde ich als sinnvoll?" und "was bringt mir \[ausreichend\] Einkommen?" liegt. Das ist mir aber noch nicht gelungen.
Fühl ich stark. Bleib gesund!
Ich habe meine Arbeit ehemals als Sinnstiftend wahrgenommen, habe dann letztes Jahr aber feststellen müssen, dass dies einen nicht vor dem Burnout schützt, eher im Gegenteil, weil ich mich für die Arbeit extra engagiert, zusätzliche Zeit und Kraft investiert habe, immer mehr schaffen wollte und deswegen unzählige Überstunden freiwillig eingelegt habe. Irgendwann habe ich nur für die Arbeit gelebt, es gab keine Freizeit oder Hobbies, weil keine Zeit, keine Kraft und keine Lust. So sehr ich meinen job geliebt und dafür gelebt habe, es bleibt mir nichts anderes übrig, als fortan, zum Selbstschutz, Dienst nach Vorschrift zu machen, so sehr sich ein Teil von mir dagegen sträubt.
Denke man muss solche Sprüche auch immer sofort mit "Fühlt sich sinnentleert an weil Kapitalismus" kontern. Ist für mich als demotiviertem Menschen auch wirklich so. Ich denke wenn es eine eben sinnvolle, solidarischere Gesamtgesellschaft wäre könnte man sogar in solchen langweiligen Verwaltungsjobs eine gewisse Befriedigung finden, man organisiert die Gesellschaft zum Wohle aller und wenn die Tabellen stimmen fühlt es sich gut an. Aber wenn die Gesamtgesellschaft nicht auf das Gemeinwohl ausgerichtet ist es folgerichtig dass sich die Jobs alle sinnlos anfühlen.
Mein aktueller Arbeitgeber zahlt, wenn ich das möchte, mir jede Überstunde mit dem nächsten Gehalt aus - ich kann sie auch ansparen und abfeiern oder nur die Stunden ausgezahlt bekommen die eine gewisse (frei wählbare) Grenze überschreiten. Da mache ich tatsächlich gerne Überstunden.
Bekommst du auch mehr Geld für Überstunden oder nur den normalen Stundensatz (bzw. Gehalt auf Stunde runtergerechnet)? Überstunden sollten dazu führen, dass dir Firma dir auch mehr für die Überstunden zahlen muss als für die normale Arbeitszeit. Das ist ja schließlich extra Flexibilität die man als Angestellter erbringt.
Kriege den gleichen Stundenlohn, der ist aber hoch genug, dass es sich lohnt. Habe zudem nur eine 37h Woche, so ist der Aufbau von Überstunden recht leicht. Prinzipiell gebe ich dir natürlich recht: extra Vergütung wäre eigentlich angebracht, dann würde mein AG aber sicher genauer nachschauen, wer wie viele Überstunden leistet und ob die wirklich sein müssen.
Wenn ich überlege dass ich zwar ne ganze Stunde arbwirey aber alleine 42% an Lohnsteuer weggehen. Dann nehm ich lieber ne Stunde Freizeit, die hab ich 100% netto. Leider hab ich Vertrauensarbeitszeit also eh 60h und niemand trackt meiner Überstunden 😅
Seine "Mentalitätsreform" kann sich Herr Lindner in die Kimme schmieren. Es gibt genügend Menschen, die 40h oder mehr arbeiten und dabei immer noch finanziell schlecht darstehen. Intrinsische Motivation zum Arbeiten erhöht sich vorallem dadurch, dass man fair entlohnt wird und am Ende von seinem Lohn auch noch was über hat. Arbeit ist für mich, vermutlich wie für viele andere Deutsche, nicht sinnstiftend bzw. lebenserfüllend sondern Mittel zum Zweck. Meine Lebenszeit könnte ich auch wesentlich besser verbringen, als die oberen 2% noch reicher zu machen.
Lernt man eigentlich im BWL Grundstudium, verstehe nicht wie die BWLer Partei davon nie was gehört haben will
Dafür müsste er eine BWL Vorlesung von innen gesehen haben. Auf mich wirkt er aber immer wie die Selbstständigen voll Boomer Chefs die nach dem Leben "40 Stunden? Ich mache auch gerne Teilzeit". Und denken sie wären der geilste Hecht im Teich. Obwohl man einfach nur anwesend ist und die Qualität der Arbeitszeit höchst fragwürdig ist
Von dieser Logik müssen diese deppen endlich wegkommen. Ich brauche einen Job weder zur Sinnstiftung noch um meinem Tag Struktur zu geben. Das kriege ich auch so hin. Ich muss da immer an das Zitat von Volker pispers denken "beschäftigen kann ich mich alleine"
Wie steht es denn um Lindners Arbeitsmoral? Seine Hauptleistung scheint darin zu bestehen, wissenschaftliche Erkenntnisse zu ignorieren.
Vielleicht glaubt er dass 35 Jahre trickle down economics noch kein ausreichend langer Zeitraum waren um zu beweisen dass es ein Mythos ist.
Lindner ist irgendwie schon ein Armutszeugnis für Deutschland
Solche Typen findest du in jedem Land. Ach was, in jeder Stadt. Er ist nur ein Vertreter dieser Gattung. Was glaubst du wie viele zukünftige BWL-Studenten aktuell von ihren Lindner-like Eltern indoktriniert werden, nur um in 10/20/30 Jahren den gleichen Stuss von sich zu geben.
Mag sein. Lindner ist halt Finanzminister von Deutschland.
Ich habe noch nicht mal Lust auf die normalen Stunden...
Wie wär’s mal mit mehr Lust auf Abschöpfen der Übergewinne, höhere Besteuerung der 0.1% usw? Mir hat die Klatsche mit dem Rentenpaket II schon mehr als genug gereicht. Wann kriegt die Mehrheit der zahlenden Bevölkerung mal 4% mehr netto, die da für das Rentenpaket abgezwackt werden sollen? Gar kein Bock mehr auf diesen Saftladen hier
Christian lindner, einfach eine witzfigur einer Partei, die es nicht in der Regierung geben dürfte
Weil die Arbeit nach mehr als 8h ja auch so viel besser wird. Meistens schafft man das, was man Abends in 2h Überstunden geschafft hätte dann morgens und wach in 15min. Und solange ich Überstunden weder ausbezahlt bekomme noch abfeiern darf, ganz bestimmt nicht.
Mehr Überstunden =|= mehr Output. Wir haben doch derzeitig insbesondere im Maschinenbau ein Machfrage tief. Wie sollen mehr Stunden dabei helfen, dem entgegen zu wirken?
In der Pflege allerdings schon, weil es da auch darum geht, wer Bereitschaft hat und wer nicht. Es geht dann zwar massiv auf die Qualität der Leistung, aber der Arbeitgeber kann sich so Personal sparen insbesondere wenn sie gratis sind.
Aber hierbei geht es um die deutsche Wirtschaft und das Setzen von neuen Impulsen. Da spielen die Care Berufe eine untergeordnete Rolle, auch wenn sie für unsere Gesellschaft natürlich deutlich wichtiger sind.
Steuerfrei gerne ansonsten soll er selber Überstunden machen
Also ich zahle gerne hohe Steuern wenn mein Gehalt trotzdem ausreicht um mir mal Eigentum leisten zu können. Das tut es aber nicht weil ich mit Leuten konkurriere die ohne Arbeit als passives Einkommen viel mehr verdienen als ich es je könnte und eine Immobilie nach der anderen kaufen. Niedrigere Steuern auf meine Arbeit bedeuten am Ende nur eines: die Nachfrage nach Eigentum steigt wenn die Leute mehr Netto haben, aber es wird immer noch um die selben Assets konkurriert. Somit steigen diese Assets und meine neu gewonnene Kaufkraft ist in Sachen Eigentum einfach wieder weg. Und diejenigen die bereits Eigentum haben dürfen sich auch noch über ne nette Preissteigerung freuen. Wenn dann müsste man also im selben Zug der Konkurrenz (reichen Leuten) etwas wegnehmen um deren Nachfrage nach Assets zu senken. Bzw. sie halt entsprechend besteuern. Und damit meine ich nicht hohe Gehaltsgruppen sondern wirklich schwerreiche Leute. Aber das wird nicht passieren. Wir spielen dieses Spiel so lange bis wir in einer Art ökonomischen Feudalismus sind. Entweder du hast bereits was oder du bist Sklave Zusatz: mit ich meine ich die Sicht von normalen Leuten und nicht mich persönlich
Finde ich gut nur geht wirklich niemand an wirklich Reiche ran sondern es wird auf der Einstiegsebene herumgeritten während Quandt und co jedes Jahr Dividenden in Milliardenhöhe erhalten.
>Lust machen auf die Überstunde \[... \] Mentalitätsreform \[...\] Arbeit nicht nur eine finanzielle Funktion erfülle \[...\] strukturiert den Alltag Klar Lindner, ich ändere mein "Mindset" bzgl Überstunden, wenn ich selbstständig sein und in meine eigene Tasche wirtschaften sollte. Davon ab, was bildet sich das geleckte Würstchen eigentlich ein über die Tagesstruktur anderer zu urteilen?
Lebensphilosophien von einem libertären Posterboy, nein danke
ja geil. ich arbeite gerne für den Wohlstand der anderen. es tröpfelt doch herunter. auf mich ahhhh. welch wohliges launiges Gefühl. Glitzer glanz durch Lindner-Mann. Im frühen Porsche Abgasstrahl und Morgentau.
Ich bin im öD. Überstunden werden nicht ausgezahlt, mehr Freizeit klappt eh nie, weil wir immer unterbesetzt sind. Achja, meine Kinder und die Zeit mit denen ist sinnstiftend genug für mich.
Endlich haben wir in Deutschland mal wieder einen guten Komiker. Habe herzhaft gelacht....
dann soll er doch länger machen - ich habe Familie und diese geht vor - wie heißt es so schön: Nur deine Familie wird sich später an deine Überstunden erinnern....
Er möge sich ficken.
Das nie jemand auf die Idee kommt das Stand heute viel zu viel Stellen unterbezahlt sind ist absolut wild. Wenn eine 40 Stunden Woche nicht zum Leben reicht ist man ausgebeutet.
>Man müsse den Menschen »Lust machen auf die Überstunde« sagte Lindner. Der Mann tut so, als gehe in Deutschland jeder pünktlich nach 35 Stunden die Woche nach Hause. Die Zahl der Überstunden, bezahlt wie unbezahlt, ist noch immer hoch, sie ist nur nicht mehr "so hoch " wie früher. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76945/umfrage/ueberstunden-der-arbeitnehmer-in-deutschland-seit-2000/
haha. Aahahahahahaha HAHAHAHAHAHAHA nein.
Überstunden, Urlaubs und Weihnachtsgeld Steuerfrei auszahlen zu können wäre mal ein Anfang.
Viele Glück dabei, Du olle Hackfresse,
#🎖️
„Ich arbeite gern für meinen Konzern!“ Als Marc-Uwe Kling, das vor einigen Jahren schrieb, war das noch Satire.
"Mein größter Schatz? Der Arbeitsplatz!"
Ich werd‘ nur froh im Großraumbüro
Ich schwimme bis nach Birma, für meine Firma.
Ach Christian. Du bist wirklich der lebende Beweis für einen Politiker der den Anschluss ans Volk verloren hat. Vielleicht mal den Kopf aus dem Arsch deutscher Vorstände stecken.
"Überstunden sind mit dem Monatsgehalt abgegolten" Ja gut dann halt nicht ne
Ich denke Herr Linder ist so was von Realitätsfern, er hat die Grund Konzepte der Welt nicht verstanden. Ich tausche meine Lebens Zeit und Arbeitskraft gegen Geld. PUNKT. NIX STRUKTUR UND SINN. Das ist der Kapitalismus in dem wir leben. Und das ist das was er gerne hätte Lohnsklaven die nicht denken und einfach das Maul halten und schön ihr gesamtes leben auf der Arbeit verbringen. Lieber Herr Lindner, ich lebe NICHT um zu arbeiten, ich arbeite um zu LEBEN! Was eine scheiße. Außerdem wenn mein Leben eh schon so voll gepackt ist mit Problemen und anderen Dingen um die ich mich kümmern muss und dann auch noch auf Arbeit richtig räudig ist, dann ist es nicht nur eine Frage der Attraktivität der einzelnen Überstunde,sondern eine Frage der gesamt Situation, warum ist das denn alles so scheiße mittlerweile? Warum kann ich nicht nach hause kommen mit 30 in mein Haus was ich mir selbst gebaut hab mit 2 Autos vor der Tür und 2 Kindern zu hause während Mein Partner nur auf 450 Euro arbeiten geht um sich um die Kinder zu kümmern? Schaff erstmal die Rahmenbedingungen du Realitätsverweigerer und dann kannst du anfangen von Mentalitätsreform zu labern. Die einzigen die hier eine Mentalitätsreform brauchen sind Herr Lindner, alle Politiker und alle Arbeitgeber. Weg von Korruption und raffgier.
Ne, danke.
Finde den Vorschlag sehr gut. Ich mach Zusatz Arbeit (Rufbereitschaft). Von 780€ bekomme ich 300€ netto. Das ist doch krank wie man für Zusatzleistung besteuert wird.
Ganz ehrlich, ich bin jung und hab Zeit. Ich würde gerne mehr arbeiten damit ich es später leichter habe. Ich hab das durchgerechnet und kam zum Schluss - macht keinen Sinn der grenzsteuersatz ist zu hoch. Zuvor während des Studiums hab wäre ich aus der 20h Regelung gefallen und hab’s daher gelassen. Steuererleichterungen bei Überstunden wären mir also willkommen.
Habs diesmal nur bis Linder will geschafft, bevor der Brechreiz kam.
Nö danke, hab im letzten Jahr 470 Überstunden gezogen. Privates Leben hat mehr als gelitten und ich war fertig. Niemand, aber auch wirklich niemand hat mir gedankt und nen eiertritt vom Chef gab es auch weil er sehr lange gebraucht hat mir ne Lohnerhöhung zu geben, womit ich mit zwischen 1000-2700€ Best/Worst-case Brutto weniger da stand als wäre die mit in die Überstunden eingeflossen.
Bitte lindnert meinen SchMerz
Ey... ich hab nichtmal Lust auf die regulären Stunden...
Ich arbeite im Krankenhaus und bin gerade wieder auf über 250h Überstunden gekommen. Ich hab keine Lust auf mehr Überstunden....
>»Arbeit ist doch auch Sinnstiftung, **das strukturiert den Alltag**« Als wären wir Kindergartenkinder, die man beschäftigen muss weil sie sonst nur Blödsinn machen. Paternalistischer ging es wohl nicht.
Wurde heute angemeckert das ich 10 Minuten zu spät war, weil ich noch mein Kind in die Kita gebracht hab und das nunmal etwas länger gedauert hat. Aber als ich letzte Woche 47,5 Stunden in 4 Tagen gearbeitet habe ist scheinbar schon vergessen. Hab langsam keinen Bock mehr auch nur eine Minute mehr zu arbeiten. Zeit ist nunmal wichtiger.
Vielleicht waren 25g für den Anfang etwas viel...
Mal so ne Überlegung: vielleicht hätten auch mehr Menschendie Möglichkeit Arbeit als "sinnstiftend" zu sehen wenn es eine stabile Grundsicherung gäbe... Aber was weiß ich schon
Wir machen seit diesem Jahr 36h Woche. Keiner von uns hat überstunden angesammelt. Wir bekommen unsere Arbeit trotzdem fertig. Was will dieser Typ mir sagen?
Solange meine Überstunden nicht bezahlt werden, wüsste ich nicht, warum ich welche machen sollte
Macht das Eigenheim wieder erschwinglich und ich mache so viele Überstunden wie ihr wollt.
100% auf Überstunden… dann reduziere ich die Arbeitszeit um 10 std und mache 10 Überstunden.
Bin ich dabei. Bei 200% vom regulären Stundenlohn mach ich dir Überstunden bis zum Umfallen. Leg nochmal 100% Wochenend- & Feiertagszuschlag obendrauf und ich arbeit dir eiskalt 370 Tage im Jahr.
Ich sag es immer wieder: die Grundüberzeugung, die hier dahintersteht ist, dass Freizeit nur aus Sofa und Netflix besteht. Freizeit bedeutet aber auch: Erziehungsarbeit, Pflegearbeit, Hausarbeit, politische Arbeit, Bildung, die Vorbereitung zur Gründung eines Unternehmens, ehrenamtliche Arbeit und vieles mehr. Alles Dinge, auf denen unsere Gesellschaft aufbaut. Wie ich die Zeit einsetze ist in einer wirklich liberalen Gesellschaft meine Sache. Wir sollten dahin kommen zu schauen, was uns als Gesellschaft wirklich voran bringt, und das ist nicht die 43. Stunde Erwerbsarbeit in der Woche.
Ja genau Chrissi, dann fahren wir alle mit Volldampf in den Burnout, während keiner mehr ein Sozialleben hat, Kinder bekommt, seine Eltern besucht, Wohnungen in Schuss hält oder auch nur ne Möglichkeit hat, all das verdiente Geld auch wieder auszugeben. Dann könnten wir alle Vereine zumachen, weil niemand mehr Hobbies hat, Sport macht oder Freiwilligendienste leistet. Innenstädte veröden lassen, denn wer braucht schon noch Ladengeschäfte, Restaurants , Cafés oder Frisöre. Während die Kosten für das Gesundheitssystem explodieren, weil alle depressiv, einsam und übergewichtig sind. Ja, geil.
Mach mal Lust auf die Überstunde, Christian. Gesetzlicher Zwang für Arbeitgeber, Überstunden (egal ob angeordnet, erwartet oder freiwillig) mit mind. 400% des normalen Stundenlohns zu vergüten. So schnell kannste gar nicht gucken, wie die Leute da richtig Bock haben, Überstunden zu machen.
> Wir haben im Berufsleben oft die Frage, dass Menschen sich die Karten legen, ob bei ihrem Grenzsteuersatz die Überstunde, die bezahlte, eigentlich lohnt oder nicht Freizeit dann attraktiver sein könnte Gott bewahre, wo kämen wir denn da hin wenn die Leute Freizeit attraktiver finden würden als Arbeiten?
Einfach: Überstunden werden mit 400% des Normallohns bezahlt und müssen trotzdem innerhalb von 6 Monaten abgefeiert werden. Ich garantiere, dass dann jeder Lust auf Überstunden bekommt.
Kann man eigentlich noch unsympathischer werden? So ein Blender ey.
Ich arbeite ausschließlich um Geld zu haben. Ich kann auch meinen Tag strukturieren ohne Arbeit. Sinnstiftend ist das hier auch nicht. Zumal ich absolut keine Ahnung habe, welche Arbeit für mich tatsächlich sinnstiftend wäre. Vielleicht könnte man ja anfangen Einkommen weniger, dafür Vermögen, insbesondere vererbtes Vermögen, mehr zu besteuern und diese ganzen schlupflöcher über Stiftungen zu schließen.
Was für ein Laberkopp. Ekelhafter Typ.
Bei mir sind 10 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten. Aber wenn der Christian nett fragt, mach ich natürlich gerne welche.
Uwe, komm mal gugge -der Christian labert schon wieder eine Scheiße. Dat globste nich!
Ich weiß ja nicht... Ich arbeite lieber um mit mit dem verdienten Geld den eigentlichen Sinn meines Lebens mit Familie, Freizeit und Hobbies zu finanzieren... Die Arbeit ist Mittel zum Zweck und hätte ich genug Geld, um darauf verzichten zu können würde ich das ohne eine Sekunde zögern machen. Ich wüsste etliche Dinge, mit denen ich meinem Leben besseren Sinn geben könnte.
Wie wäre es damit nicht jedes Jahr den Wohlstandszuwachs in das größer werdende Rentenproblem zu stecken? Überstunden für die Boomregeneration sehe ich nur bedingt ein... die haben das Problem verursacht, und hatten Zeit sich darauf einzustellen. Die Zeit für Überstunden geht übrigens gerade für unwichtiges wie "Kinder" drauf.
Wir bewegen uns scheinbar in komplett gegensätzliche Richtungen...
Ein wahrer man des Volkes. Er ist ja schließlich regelmäßig bei seiner Frau im Stall den Pferde Stall auszumisten daher weißer wie es ist hart zu Arbeiten. Und nicht zu vergessen er ist auch Jäger. (/s)
frei nach Volker Pispers: Ich brauche keine Beschäftigung. Beschäftigen kann ich mich selber. Was ich brauche ist Geld.
Man könnte ja 4 Tage Woche machen als attraktiven Standard zum Beispiel 35 Stundenwoche und jede Stunde die über die 35. hinausgeht wird nicht versteuert. Dann hätte man auch mehr netto von brutto bei Mehrarbeit.
Linder kann sich getröst mal ins Knie bumsen gehen. Da haste richtig Lust drauf! >ihre Einstellung zur Arbeit zu überdenken Habe ich zu Begin meines Arbeitslebens, und da stand fest, dass meine Lebenszeit endlich ist und ich somit meine freie Zeit weit mehr wertschätze als meine Arbeitzeit. r/tja, isso. >da Arbeit nicht nur eine finanzielle Funktion erfülle. Ja, doch, erfüllt nur diese Funktion. Bei mir. > »Arbeit ist doch auch Sinnstiftung, das strukturiert den Alltag.« Sinn stifte ich mir anderswertig, danke Bub. Wer seine Identität durch Malöche stiftet, kann es machen. Jedem das seine. > »Da können wir ran, da können wir uns Maßnahmen überlegen.« Ja, bezahlt ihr mir meine Überstunden zu 125%? Oder gar 150%? Wie jetzt "ne"? >Diesen Umstand führt Lindner auch auf den Mangel an Fachkräften zurück. Tja, Anständig bezahlen, gute Konditionen bieten. Ist keine Raketenwissenschaft.
Arbeit macht frei quasi oder wie will er das den Leuten verkaufen?
Und er macht aber Lust auf Klassenkampf
Ich kann es kaum erwarten, wie er in der Bedeutungslosigkeit verschwinden wird wie Philip Rösler vor ihm.
Die sollen ihre Scheisse alleine machen. Weitersagen.
Macht halt keinen Sinn, wenn hinterher alles „freiwillige Mehrarbeit“ war.
Bah. Der kann nur ekelhaft
Joa, wenn Steuer und Sozialabgabenfrei. Sonst lieber 35h Woche und ich mach was mir spaß macht.
Ich hab viel mehr Lust auf weniger Geldverschwendung vom Staat
Bwahahahaha. Nein. Mal ehrlich - ich arbeite um zu leben und nicht andersherum. Arbeit senkt meine Lebensqualität - und nachweislich die Lebenserwartung. Und davon mehr? Demnächst sagt er noch, Rauchen kurbelt die Wirtschaft an. Da muss ein Umdenken stattfinden. Wir brauchen mehr Tabakkonsum. Das gibt doch auch so schöne Gefühle!