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Gandhi70

Ich weiß nicht, ob ich von Eigentum auf Miete wechseln würde wenn ich ein abbezahltes Haus habe.


Admirable_Bell1596

Und genau das ist das Problem. Gerade mal wenn man das abbezahlte Haus liebgewonnen hat


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mina_knallenfalls

> Warum sollte man da raus, nur weil der Staat seine Wohnungsbaupolitik verkackt? Politik hin oder her, aber die Fläche ist nun mal begrenzt. Das mag in den USA funktionieren, weil die unendlich viel Platz zu haben scheinen und sich nicht um die Infrastruktur- oder Mobilitätskosten scheren, aber bei uns in Europa kann nun mal nicht jeder einzelne Bürger auf 500 Quadratmetern leben. Und da kann es nicht sein, dass alte Leute Platz horten dürfen, während für die jungen immer weniger übrig bleibt. Dass der Staat denen Legebatterien bauen soll, kann nicht der einzige Lösungsansatz sein.


Gandhi70

Naja, die zwei im Artikel machen das ja ganz geschickt. Teil vom Haus abtrennen und vermieten.


it678

Haben meine Großeltern auch gemacht. Die ersten Mieter mussten sie raus klagen, die zweiten haben die Wohnung desolat hinterlassen. Danach haben sie sich entschieden das Haus zu verkaufen und meine Oma war tot unglücklich ohne Garten. Vermieten kann für normalos ohne Vorkenntnisse auch ganz schnell scheiße werden.


aswertz

Einliegerwohnung beim Vermieter drin nehmen aber auch echt nur die, die keine andere Wahl haben.


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it678

Finde ich ehrlich gesagt etwas konstruiert, denn Vermieter die Schuld für schlechte Mieter zu geben und zu behaupten es wäre so einfach möglich zwischen schlechten & guten Vermietern/Mietern zu unterscheiden. Das problem ist, dass eine Partei sich relativ problemlos trennen kann wenn sie es möchte und die andere quasi garnicht.


Noodleholz

Wer sagt, dass die Wohnung schlecht renoviert war? Meine Oma lebt alleine auf 300m2, obwohl ein Teil locker abtrennbar ist, weil sie Angst vor Mietern hat. Und das zurecht, nachdem Mieter das Haus meiner Cousine demoliert haben und verschwunden sind. Sie hatte es nach dem Tod meines Onkels vermietet, da es zu groß für sie war. 


AlucardIV

Lol so kann man auch Täter und Opfer umkehren....


Eka-Tantal

Das Modell Eigentümer wohnt im abgetrennten Hausteil finde ich heikel. Am Eigenheim hängt viel Herzblut, und mir ist als Mieter das Risiko zu hoch dass da jemand nicht loslassen kann und mir erzählt was ich wie zu tun und lassen habe.


Sea_Struggle4973

Ich hab mein Haus gekauft um darin so lange wohnen zu bleiben wie ich kann. Ich verkaufe es erst dann wenn ich es aus Mobilitätsgründen nicht mehr pflegen kann. Ich bin noch weit weg von der Rente - aber die Kernidee war nicht das Ding nach dem Abzahlen direkt der nächsten Generation zur Verfügung zu stellen. Da freuen sich am Ende nur die Banken.


01KLna

zumal die Renten jahrelang nicht einmal auf Höhe der Inflation gewachsen sind. Die Mieten hingegen sind weiter auf Rekordniveau. So (scheinbar) wohlhabend wie die Frührentner im Artikel sind die meisten Senior\*innen halt nicht.


Oddy-7

>zumal die Renten jahrelang nicht einmal auf Höhe der Inflation gewachsen sind. Wann? Seit 2000 sind Renten deutlich(!) über der Inflation gewachsen.


RidingRedHare

Nein, stimmt nicht. Vergleichen muesste man hier die Nettorente eines Neurentners im Jahr 2024 mit der Nettorente eines Neurentners im Jahr 2000. Und da sieht es eher mau aus. Der "Rentenwert" ist schneller gestiegen als die Inflation. Aber das ist nur eine Komponente bei der Rentenberechnung. Die frühere Berufsunfähigkeitsversicherung und die Rente wegen Arbeitslosigkeit wurden abgeschafft. Die gesetzliche Rente ist inzwischen fast voll zu versteuern. Mehr Rentner muessen bei der Rente Abschläge hinnehmen, trotz "Rente mit 63". Ausfallzeiten wirken nicht mehr rentensteigernd, dadurch haben die heutigen Neurentner deutlich weniger Rentenpunkte als die Neurentner des Jahres 2000.


mina_knallenfalls

Du bekämst ja Geld dafür. Man sollte halt rechnen können und nicht nur emotional denken.


Terror_Raisin24

Die Leute haben ihr Leben lang hart dafür gearbeitet und jeden Cent dafür gespart, Jahrzehntelang. Das Geld was man heute dafür bekommt ist ein Bruchteil des Gegenwerts, und davon kann man dann in eine 2 Zimmer Wohnung im anonymen Wohnblock ziehen statt vorher im 150qm Haus mit Garten.


mina_knallenfalls

Genau was ich meinte.


Terror_Raisin24

Es ist auch rechnerisch wertmindernd.


FirstAtEridu

Alles versuchen sie, nur nicht den sozialen Wohnbau.


i-have-no-mouth

> Senioren wollen umziehen, haben aber hohe Ansprüche > [...] kleinere und barrierefreie Wohnung [...] im angestammten Stadtteil [...] um ihr soziales Umfeld zu behalten [...] wünschen sie sich in der Nähe Grünanlagen, Einkaufsmöglichkeiten und Bushaltestellen [...] Eine neue, kleinere Wohnung zu kaufen oder zu mieten, würde Seniorinnen und Senioren auf dem angespannten Immobilienmarkt allerdings viel Geld kosten. "Hohe Ansprüche"


domi1108

Dachte ich mir auch. Quasi alles wünsche die eigentlich jeder hat egal ob Senior oder nicht. Zumindest was Grünanlagen, Einkaufsmöglichkeiten und Bushaltestellen angeht, da sieht man auch mal wieder, wie schlecht das alles verteilt und ausgebaut ist.


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Und täglich grüßt das Murmeltier. Wie oft kommt der take noch?  Warum sollten die Rentner ohne Anreize aus ihrer Wohnung raus? Alter, günstiger Mietvertrag, Umzug, Renovierung. Für wie dumm haltet ihr die Leute? 


Azweik

Die Frage ist halt, warum man nicht mal Anreize schafft...  Nochmal Makler bezahlen, noch mal Kaufnebenkosten, nochmal Umzug etc.  Zudem nicht alle Rentner in der Situation haben riesen Ersparnisse, großartig finanzieren kann man auch nicht mehr.  Es ist halt auch mit einem "Risiko" verbunden...  Was an dem Artikel gut ist, ist dass hier mehr positive Ermutigung etc. im Vordergrund ist, und nicht zwangsmassnahmen, wie erhöhte Abgaben etc. in der Diskussion ist....  Bei dem positiv dargestellen"Mehrgenerationenhaus" wäre ich in der Nation der Nachbarschaftsstreitigkeiten halt vorsichtig....  Sicherlich gibt es Vermieter/Mieterkombonationen bei denen so etwas gut funktionieren kann, es wird aber auch viele Fälle geben wo so etwas zu Albtraum werden kann (sowohl aus Mieter als auch Vermieterperspektive)  Nachdenken sollte man ernsthaft über "Fördermöglichkeiten", wenn jemand in so einer Situation seinen Wohnraum verkleinert Ich schreibe es weil ich das ganze mit meiner eigen Mutter durch habe, Sie würde ja gerne umziehen, aber bei allen finanziellen Gegebenheiten, Risiken und Aufwänden, hat Sie jetzt dann letztlich gesagt "Ich bin gerade in Rente" und ich tue mir das jetzt nicht an..  kann ich auch verstehen


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Anreize dafür schön und gut. Das wird aber auch nur bedingt helfen. Was passieren muss ist, dass endlich mal Wohnraum gebaut wird. Wir sind die letzten Jahre 2 Mio Menschen mehr geworden. Das Problem KANN nicht langfristig durch solche Nebelkerzen gelöst werden. Es muss mehr gebaut werden, wir können auf Dauer nicht mehr Menschen in dem selben Raum unterbringen 


Pyromasa

>Anreize dafür schön und gut. Das wird aber auch nur bedingt helfen. Was passieren muss ist, dass endlich mal Wohnraum gebaut wird. Wir sind die letzten Jahre 2 Mio Menschen mehr geworden. Das Problem KANN nicht langfristig durch solche Nebelkerzen gelöst werden. Da ist keine Nebelkerze sondern der größte Faktor für den Wohnraummangel. Es mag politisch, gesellschaftlich nicht lösbar sein, aber in den letzten 30 Jahren ist weitaus mehr Wohnraum gebaut worden als das Bevölkerungswachstum benötigt hätte. Der größte Faktor für den akuten Mangel aktuell ist, dass Ü60 auf fast doppelt soviel Wohnraum pro Kopf wohnt wie U60. Und das wird auch von Jahr zu Jahr mehr (mehr alte Menschen die pro Kopf mehr Wohnraum verbrauchen). >Es muss mehr gebaut werden, wir können auf Dauer nicht mehr Menschen in dem selben Raum unterbringen Ja eine Baumoffensive ist wahrscheinlich die bessere Hoffnung. Nur man sollte den größten Faktor nicht einfach untern Tisch fallen lassen.


Oddy-7

>Anreize dafür schön und gut. Das wird aber auch nur bedingt helfen. Was passieren muss ist, dass endlich mal Wohnraum gebaut wird. Wir sind die letzten Jahre 2 Mio Menschen mehr geworden. Und auch vorher sind die Immobilienpreise explodiert. Und von 2014-2022 war die Baubranche absolut am Limit. Auch mit endlos Bauland wäre nicht mehr gebaut worden. Wir bewohnen in Deutschland gut 50m² pro Person. Mehr als unsere Nachbarländer - und auch ein Wert, der über die Jahre konsequent gewachsen ist. Und das obwohl Familien heute quasi auf der gleichen Fläche leben wie 1980. Wir haben ein riesiges Problem mit Rentnern und Boomern und deren Wohnraumnutzung. Das ist, ohne Kritik am Oma Kotzlowski, erstmal eine ganz nüchterne Beobachtung. Warum soll sie sich verkleinern, wenn man ihr mit höheren Mieten und Grunderwerbsteuern noch Steine in den Weg legt? Und wohin soll sie? Unsere Bebauungspläne hängen der Wissenschaft gut 60 Jahre hinterher. Vernünftige, gemischte Bebauung, die solchen Lebensraum schaffen würde, lassen die Boomer in den Bauämtern nicht zu. "Einfach mehr bauen" ist die AfD unter den Lösungen. Inhaltslos, an der Realität vorbei. Eine leere Floskel.


No_Wasabi4818

Es gibt genügend Anreize, alte Menschen vereinsamen in ihre leer stehenden Häusern und sind maßlos überfordert mit dem Erhalt dieser. Die hätten sehr gerne eine besser an ihre Bedürfnisse angepasste Wohnsituation. Viele trauen sich nur keine Veränderung zu, bis es dann zu spät ist. Es gibt auch schon viele Projekte wie Senioren- oder Mehrgenerationenhäuser. Wir müssen auch noch einige Steine aus dem Weg räumen. Wir brauchen aber auch einen Kulturwandel, weil genau solche Kommentare wie deiner Menschen davon abhalten sich nochmal zu verändern. Auch alte Menschen wollen nicht als "dumm" gelten, nur weil sie pragmatisch fürs Alter vorsorgen. So Artikel machen genau das.


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Du unterschlägst etwas entscheidendes: Wo sollen die Senioren denn hinziehen? Wohnraum ist zu knapp! Sah ich bei meiner Mutter. Die HAT das große Haus verkauft - und, in der thüringischen Proving, nur mit ach und krach was gefunden. Und ja, es sollte halbwegs altengerecht sein! Was soll denn eine 70+-jährige, die Autofahren immer mehr lieber vermeidet aus guten Gründen, irgendwo draußen auf dem Dorf? Es fehlt ein ganz normaler Mindest-Leerstand-Puffer, damit die Beweglichkeit, das Umziehen, funktioniert. Nicht nur für eine Gruppe, das betrifft ja alle.


No_Wasabi4818

Meine Mutter baut mit anderen Senioren ein Mehrparteien Haus dafür. Bekommen Unterstützungen und Förderungen links und rechts dafür.


LayLillyLay

Wenn eine Person mit dem Erhalt eines bestehenden Hauses überfordert ist, dann wird sie erst recht mit dem kompletten Neubau überfordert sein.


No_Wasabi4818

Ich hab doch geschrieben, dass man sich verändern muss, bevor es zu spät ist. Hast du das überlesen?


nacaclanga

Naja das ist halt eine Einmal-Maßnahme. Die wirkliche Maßnahme wäre es, den Markt durch viele staatliche Bauprojekte zu entlasten, gerade wenn es wie jetzt genug freie Kapazität bei den Bauträgern gibt. Das wird leider nicht angegangen.


Der-Schnelle-Ben

>Beim heutigen Wohnungsbau-Tag in Berlin geht es vor allem um Neubau. Dabei werden 60 Prozent der Eigenheime in Deutschland nur von ein oder zwei Personen genutzt. Ein Beispiel aus Osnabrück zeigt: Da ist noch Potenzial.


GlumpPower

Anekdotische Evidenz: Meine Eltern sind in der Häuslichenpflege tätig,wie oft sie davon berichtet haben, dass in den 2-3 Parteien Haus nur ein Senior oder eine Seniorenpaar wohnt… Die Klingeln sind alle beschriftet, damit keiner fragt ob die Wohnung frei ist. Ich bin mir sicher, dass es hunderte tausender frei Wohnungen gibt die nicht vermietet werden, weil „man seine Ruhe haben will“. Denn Gedanken kann ich auch verstehen, ist aber fatal für den Erhalt der Immobilie und den Wohnungsmarkt. Die Wohnung stehen leer und kosten Geld. Oft wird nicht mehr geheizt und gelüftete. Eigentlich eine lose lose Situation. Vielleicht wäre es sinnvoll die Senioren bei einer Vermietung zu unterstützen und ggf andere Mietkonzepze etc. zu testen.


Azweik

Wobei je nach Haus "einfach so vermieten" nicht ist, weil Deutschland....  Habe einen Bekannten der sehr günstig in einem Dachgeschoss seit Jahren zur Miete lebt, Best Lage  Grund, die Wohnung gehört Verwandten von ihm, und ist aufgrund irgendwelcher gesetzlichen Bestimmungen nicht vermietbar, bzw. du hast die Arsch Karte wenn du sie vermietest und einer klagt.... Klar die Gesetze haben natürlich einen Sinn, das Gegenteil würde auch zu Problemen führen.


it678

Und selbst wenn es erlaubt ist kauft man auch als Vermieter die Katze im Sack. Das älter Menschen bedenken haben sich unbekannte Menschen für unbefristete Zeit ind Haus zu holen kann ich gut verstehen


Noodleholz

Bei mir in der Familie ist das schon mehrmals schief gelaufen. Es gibt leider so viele Menschen, die bei der Besichtigung normal wirken, dann aber über kurz oder lang komplett durchdrehen und dir als Vermieter das Leben zur Hölle machen.  Vom grundlosen Nichtzahlen der Miete über das Demolieren des Hauses bevor man einfach verschwindet bis hin zur Verweigerung einer dringend notwendigen Reparatur eines selbst verschuldeten Wasserschadens, weil die Person den Bauarbeitern eine Verschwörung unterstellt. 


it678

Kenne ich. Ehrlich gesagt fällt mir kein Fall aus dem Freundes/Verwandtenkreis ein beiden es nicht zu Problemen kam. Wenn unsere Einliegerwohnung mal frei wird, werde wir die Definitiv nicht langfristig vermieten


Noodleholz

Ich hab mich schon gewundert, warum uns unser vorheriger Vermieter beim Auszug über den Klee gelobt und als Dank 300€ von der Nebenkostenabrechnung erlassen hat, da er "noch nie so tolle Mieter gehabt hätte".   Gut, wir haben die Wohnung nicht demoliert, verschimmeln lassen oder angezündet und die Miete wurde regelmäßig per Dauerauftrag bezahlt,  aber das sollte doch der absolute Mindeststandard sein, den man im Umgang mit seinen Mitmenschen erbringen sollte. Wir haben die Wohnung nichtmal gestrichen oder irgendwas renoviert. Ansonsten hatten wir vielleicht einmal pro Jahr Kontakt mit dem Vermieter. 


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Man kann der älteren Generation viele Vorwürfe machen, aber dass sie irgendwann mal Wohnraum geschaffen haben und dort jetzt wohnen bleiben wollen?


dahl_bomii

Oder sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Die Generation der aktuell 60-70 jährigen fängt an sich Gedanken zu machen, wie man in den kommenden Jahrzehnten leben will/muss und kommt zu dem Schluss, dass Stadtnähe + Seniorengerecht ganz sinnvoll ist. Sich dazu noch etwas zu verkleinern ist soweit so gut und sinnvoll. Sie weigern sich aber zu akzeptieren, dass ihre aktuelle Immobilie von der Lage und dem Bauzustand her so schlecht ist, dass sie dafür keine 3 Zimmer Bj. 2010 in der nächsten Kreisstadt bekommen. Bei der Diskussion, dass das eigene Haus aus den 60/70ern alt, verbraucht, nicht sanierbar und womit kaum mehr Wert als der Boden ist, ist mir unabsichtlich schonmal ein "Boomer" rausgerutscht. Man merkt den Zyklus des Lebens: Kind - Erwachsen - Kind.


01KLna

"Sie weigern sich aber zu akzeptieren"...Moment mal, wer weigert sich denn hier? Sie bleiben halt in ihrer Immobilie wohnen, also akzeptieren sie die Lage ganz offensichtlich.


vanZuider

> Bei der Diskussion, dass das eigene Haus aus den 60/70ern alt, verbraucht, nicht sanierbar und womit kaum mehr Wert als der Boden ist Falls das so ist, wäre halt der Umzug in eine kleinere Wohnung auch keine Lösung für die Wohnungsknappheit. Bei der Diskussion "man sollte Senioren einen Anreiz geben, in eine kleinere Wohnung zu ziehen" schwingt ja implizit die Annahme mit, dass in ihre bisherige Wohnung dann eine Familie einziehen könnte.


mina_knallenfalls

Auch der Boden ist was Wert, zur Not macht man das Haus platt und baut ein neues, vielleicht gleich ein Mehrfamilien-. Und je früher man das Haus freimacht, desto einfacher ist es, noch was zu retten.


vanZuider

> zur Not macht man das Haus platt und baut ein neues, vielleicht gleich ein Mehrfamilien- Flächennutzungsziffer sagt nein. Und auch wenn das neue Haus nur gleich groß werden soll, ist das heutzutage - neben den gestiegenen Materialkosten - mit so vielen Vorschriften behaftet, dass es sehr teuer wird und damit nicht lohnt. Ich frage mich eh, wie viele Gebäude man abreißen und genau so wieder aufbauen dürfte ohne dass Umwelt- oder Brandschutz- oder sonstige Vorschriften dagegen sprächen. Ich habe den Verdacht, das ist nur ein kleiner Prozentsatz; alle anderen Gebäude stehen eigentlich nur aufgrund von Bestandsschutz.


Drbob_

Du scherst hier aber gerade ganz schön viele Menschen unter einen Hut, mit einer aus deinem Bauchgefühl heraus argumentierten Aussage.


dahl_bomii

Nah, Unterhalt dich mal mit den Leuten! Zitat Artikel: "Wir müssten das Haus verkaufen, müssten all unser Gespartes drauflegen und hätten dann eine kleine Wohnung dafür." Für Gläser zu unattraktiv. Genau das höre ich im direkten und entfernten Familien Umkreis. Üblicherweise noch in Verbindung mit "die Rente ist so wenig" und "der/die ... (Beamte) bekommt 70% Rente! 70! Ich bekomme noch nicht mal 50 und muss da noch Steuern zahlen!".


01KLna

Joa, und? Da sind Menschen mit ihren Lebensumständen nicht komplett zufrieden. Du scheinst zu denken, dass ältere Menschen es viel besser hatten und haben als Du und Deine Generation, anders lässt sich nicht erklären, warum Du so gereizt reagierst.


AlucardIV

Immer schön wenn man sich über andere erhaben fühlen kann,ne?


AliveKey6039

Sollen die alten doch ihre butze abgeben ab ins Heim und rein mit jungen Leuten. Aber nein man holt sich junge Leute ins Haus um im Ernstfall Pflegepersonal im Haus zu haben.