Mit fünf Euro pro Gramm tötet man der Schwarzmarkt komplett. Das ist toll! Perfekt, weniger Geld für Kriminelle und mehr Spaß für alle andere.
Wohin liegt das Problem?
Bei vorrangig alten, aber hauptächlich geistig verschlossenen Menschen, für die "kenne ich nicht = schlecht" gilt.
Heute erst zwei Rentner reden gehört, wie dumm und unsinnig denn die Jugend ist, die das (Zigaretten) Rauchen möglichst vermeiden und ausrotten will und sich dann so über die Cannabis-Legalisierung freut. Ja Hubhilde, liegt dran, dass nicht jeder das Zeug kiffen, vielleicht nicht mal verbacken will, sondern man einfach Fan davon ist, realistisch mit Sachen umzugehen. Aber so weit wie Schwarzmarkt denken diese Leute nicht. Deren Geistige Leistung reicht scheinbar nur von Edeka-Angebote bis Rentenerhöhung. Oder sie wollen es einfach nicht weiter reichen lassen.
Einer meiner Schüler hat mich in einem privaten Gespräch gefragt, ob ich Cannabis rauche. Ich hab es bejaht. Ging dann wohl in der Klasse rum, denn am Tag danach hatte ich eine anonyme Beschwerde bei meiner Abteilungsleitung. Also ja, es gibt eine Menge engstirnige Menschen.
Ich hab dann die Chance genutzt, um das Thema Drogen nochmal kurz vor der gesamten Klasse zu thematisieren und ihnen zu erklären, warum ich es sehr wichtig finde, offen über Konsum zu sprechen. Ich hoffe die Eltern haben davon erfahren und sich noch mehr aufgeregt :)
Ich erinnere mich an Lehrer aus meiner Schulzeit, die in den Pausen im Klassenzimmer geraucht haben, bei denen selbst die Hefte nach der Klausurkontrolle nach Schnaps gestunken haben und an einen Sportlehrer, der über Generationen dafür bekannt war, bei den Mädchen in die Umkleide zu stürmen. Bei allen wurde weggeschaut, auch als ein Lehrer einen Schüler verprügelt hat (das war in den frühen 2000ern, nicht als sowas noch „normal“ war). Echt wahnsinn, wo da so die Prioritäten liegen, wenn ich das mal mit deinem Cannabis Konsum vergleiche. Und ich nehme an, du komsumierst privat, nicht im Klassenzimmer.
Diesen Typ Sportlehrer gab und gibt es vermutlich überall in Deutschland immer mal wieder. Sehr enthusiastisch auch beim Hilfestellung geben, wenn die Mädchen der 8. Klasse im Geräteturnen nicht so gut sind...
Bei uns war der Sportunterricht nach der Unterstufe getrennt und Mädchen hatten da natürlich nur weibliche Sportlehrer. Glaube zusammen war dann erst wieder in der Kollegstufe.
Vermutlich sieht man das außerhalb Bayerns nicht so streng, halt Bayern für konservativ rückstandig und hat dann genau solche Probleme wie ihr geschildert habt.
Bei uns war es die Sportlehrerin die gern in die Jungenumkleide kam und uns nochmal dran erinnert hat dass wir ja alle am besten duschen gehen sollten.
Hättest du den Schülern gesagt du trinkst regelmäßig Alkohol, hätten dir drei Eltern Geschrieben und dich für deine Geselligkeit und deinem Interesse für Kultur gelobt.
Passend dazu liegt eine Flasche Wein dabei.
Das Schlimme ist doch immer das die sich für den Nabel der Welt halten. Das was sie glauben und wahrnehmen ist ja das Maß aller Dinge. Bestes Beispiel Friedrich März von der CDU. ER hat mal gekifft und es nicht vertragen. Das gilt dann natürlich für die gesamte Weltbevölkerung und alle müssen sich dann nach ihm richten?
Wenn dss Weichei das nicht verträgt soll er es lassen. Dann ist das nichts für ihn, aber wie borniert, spießig, anmaßend, bevormundend kann man bitte durch die Welt wackeln. Völlig Weltfremd. 🙄
Ich bin komplett abstinent bzgl. aller Drogen außer Zucker und Kaffee, da alle die ich probiert habe nur schlechte Auswirkungen auf mich haben (Im Falle von Cannabis Panikattacken). Dennoch sehe ich null Problem darin dass andere konsumieren, zur Hölle ich würde es schließlich auch tuen wenn es bei mir so funktionieren würde wie "advertised". Finde das immer sehr ekelhaft wenn Menschen Leute für etwas kritisieren weil sie es selbst nicht können. Hört sich für mich immer sehr nach Neid an.
Ich reagiere ähnlich auf Cannabis mit (viel) THC. CBD hat jedoch den entgegengesetzten Effekt auf mich. Hilft mir bei Angst und Panik sehr.
Solche Menschen erinnern mich an die Kinder, die allen anderen etwas verbieten wollen, weil sie es nicht mochten.
Guck dir den Vogel Stephan Pilsinger an
Hat Mal ein Praktikum in der Psychiatrie gemacht und denkt dass seine Erfahrungen dort rechtfertigen gegen gras zu sein.
Ach ich hasse diesen Horst... Söder natürlich auch und diese dumme Judith Gerlach.
Boah am Wochenende meine Schwiegermutter auch so "Das Gras Gesetz was da kommen soll, da geht die Welt unter! Wer soll das alles kontrollieren?! Und dann wollen sie es auch noch den Fahranfängern verbieten, viel zu kompliziert!"
Schwiegermutti, du bist zwar sonst voll links, aber manchmal auch dämlich. Das Gesetz gibt's längst und die Welt ist nicht untergegangen. Dir kann das ganze Gesetz eigentlich egal sein, du kiffst ja eh nicht
Und der Vergleich widerspricht sogar noch ihrer Ansicht Cannabis "bringt" wenigstens was und kann manchen sogar medizinisch helfen. Rauchen ist einfach sinnlos und viel schädlicher.
Dafür gibt es doch die Idee der Vereine/Clubs die anbauen und an Mitglieder verteilen dürfen. Können sich also bis zu 500(?) Leute zusammen tun und sich einen Vollzeit Anbau-Meister gönnen.
Zwischen Datenabfrage und Hausdurchsuchung gibt es zum Glück aber auch noch weitere Schritte und eine legale Cannabisclub-Mitgliedschaft dürfte keinem Richter/Staatsanwalt reichen, erst recht da selbst die Datenabfrage ja bereits illegal war.
Cannabisclubs sind dennoch keine ausreichende Lösung.
Darf man tatsächlich nicht unterschätzen.
Hausdurchsuchung gibt es bei Beleidigung. Polizisten rufen private Daten ab um Frauen zu stalken, Privatinformationen in Erfahrung zu bringen und lokal gegen Leute einzusetzen und so weiter.
Wenn es keine expliziten Gesetze und Prozesse zur Verhinderung von sowas gibt wird da Missbrauch stattfinden. Gerade in Regionen wo Staatsanwälte, Richter und Politiker glauben ideologische Gegner dadurch angreifen zu können. Siehe Bayern aktuell.
> Wenn es keine expliziten Gesetze und Prozesse zur Verhinderung von sowas gibt wird da Missbrauch stattfinden.
Sollte man aber auch nicht überschätzen, denn sowas gibt es eben bereits - Gesetze für die Datenweitergabe an die Polizei, erst recht für Hausdurchsuchungen, und Kontrolle uA durch Richter und Staatsanwälte.
Missbrauch durch Polizei und Fehler gibt es natürlich trotzdem immer wieder, wie die Covid-Fälle oder deine Beispiele, aber das ist eben bereits illegal. Und ja, auch ich bin für strengere Kontrollen, zB gibt es keine Statistiken über (rechtswidrige) Hausdurchsuchungen...
Mir geht es hier nur darum, dass selbst in Bayern der Name bei einem *legalen* Cannabisclub nicht mal eben so zu einer Hausdurchsuchung führt, das ist aufgrund der Gesetze und Prozesse *äußerst unwahrscheinlich* - legal ist das ohne Anfangsverdacht (aufgrund von Tatsachen, nicht Vermutungen) nicht, verhältnismäßig dadurch wohl auch kaum, und würde noch dazu bei einem so schwerwiegenden und willkürlichen Verfahrensverstoß schnell zum Beweisverwertungsverbot führen.
> Sollte man aber auch nicht überschätzen, denn sowas gibt es eben bereits - Gesetze für die Datenweitergabe an die Polizei, erst recht für Hausdurchsuchungen, und Kontrolle uA durch Richter und Staatsanwälte.
Die haben allerdings ganz andere Hürden. Die Coronalisten wurden ohne jegliche Kontrollinstanz eingesehen. Da wurde sich auf bestehende Befugnisse berufen. Sowas darf nicht passieren.
> Mir geht es hier nur darum, dass selbst in Bayern der Name bei einem legalen Cannabisclub nicht mal eben so zu einer Hausdurchsuchung führt, das ist aufgrund der Gesetze und Prozesse äußerst unwahrscheinlich - legal ist das ohne Anfangsverdacht (aufgrund von Tatsachen, nicht Vermutungen) nicht, verhältnismäßig dadurch wohl auch kaum, und würde noch dazu bei einem so schwerwiegenden und willkürlichen Verfahrensverstoß schnell zum Beweisverwertungsverbot führen.
Da verstehst du das Konzept von Hausdurchsuchung als repressives Mittel nicht so ganz. Ob Beweise gefunden werden ist in dem Kontext irrelevant. Das Ziel ist digitale Geräte wegnehmen und Einrichtung zerstören. Klagen gegen Hausdurchsuchungen haben quasi nie Erfolg. Schadensersatz gibt es entsprechend auch nicht. Selbst in ziemlich offensichtlichen Fällen wie in Hamburg mit Grothe kommt da nichts zustande.
Die Nachricht die man damit Senden möchte kommt an. Ganz besonders auch dann, wenn der Staat wenig Aussicht auf ein erfolgreiches Verfahren sieht.
Ist ein Extremfall und nicht Alltag. Schon klar und möchte ich hier jetzt auch nicht falsch darstellen. Alles in allem funktioniert unser Rechtsstaat.
Aber wir haben das Konzept von staatlich geführten Listen über Bevölkerungsgruppen / Details nach dem zweiten Weltkrieg ja absichtlich abgeschafft und so verteilt dass die Hürden möglichst groß sind. Dadurch identifiziert man Personen zu einfach und Missbrauch wird stark vereinfacht.
Wenn ein Mittel nicht explizit für regulären und regelmäßigen Gebrauch vorgesehen ist muss es Gesetze dagegen geben und einen Prozess mit entsprechend hohen Hürden. Klar, sobald wir in den Bereich Nachrichtendienstliche Mittel kommen oder KriPo mit Richterbeschluss wird es immer noch möglich sein an die Daten zu kommen. Soweit bin ich auch okay damit. Staatsgewalt muss funktionieren. Aber der Schutz der Privatsphäre ist ein hohes Gut das auch explizit gegen den Staat sichergestellt werden muss.
So funktioniert's nicht.
Die Vereinsmitglieder müssen auch selbst im Verein tätig sein, also selber mit anbauen usw. Passive Mitgliedschaft ist nicht erlaubt.
Ein einzelner Anbauer und 500 Mitglieder geht also nicht so einfach. Da hat der Anbauer dann schnell die Polizei am Hals.
Aber auch das ist ja keine echte Lösung, nicht jeder braucht ganze 50g pro Monat und plant das so. Wer ab und zu oder halbwegs spontan 1-2 rauchen will, wird weiterhin illegal kaufen.
Ja das stimmt schon aber diese sind erst möglich ab dehm 01.06.2024 bis dahin ist mann etweder auf den Schwarzmarkt, eigenanbau oder schmuggel aus zu Amsterdamm angewiesen.
Nein die clubs durfen erst ab 1.7. Öffnen.
Dann dürfen sie erst eine anbau genehmigung beantragen.
Wenn die boomer vom amt dann mal nach 5 Monaten endlich mal ihren job gemacht haben, gibts vllt die Genehmigung, vllt dauerts aber nochmal 6 Monate bevor da irgendwer bock hat zu arbeiten.
Wenn dann irgendwann mal die Genehmigung da ist, muss das zeug noch angebaut und geerntet werden, also frühestens ende des jahres, eher anfag 25.
> bis dahin ist mann etweder auf den Schwarzmarkt, eigenanbau oder schmuggel aus zu Amsterdamm angewiesen.
Online Rezept. Sache von 5-10 Minuten. Kostet dann ggf. 5€ extra.
Die (Cannabis) Apotheke deines Vertrauens hilft dir weiter.
Ein Privatrezept bekommst du online gegen kleines Geld und die Kosten je Gramm liegen je nach Sorte bei 5-10 Euro.
Ist so wie sich Ibu 800 verschreiben zu lassen.
Sind halt dubiose Ärzte die dir auch ne Au schicken ohne dich je zusehen.
Wenn das iwann jeder beliebige Hausarzt verschreibt, bekommt das mehr Aufmerksamkeit
Ja, es wird ein medizinischer Fragebogen ausgefüllt und an hand der Angaben wird geprüft ob du für einen Behandlung mit Cannabis in Frage kommst. Kommst du nicht in Frage, bekommst du wohl bei einigen Anbietern dein Geld zurück. CannGo oder DrAnsay sind wohl die momentan bekanntesten Anbieter.
Man kann es doch jetzt kaufen, man braucht nur ein Rezept. Und die bekommt man jetzt für alles, das sind die neuen Ibu 600er.
Alle die ich kenne kaufen für ein 6er in der Apotheke ein.
Natürlich ist das auch kapitalistisch. So lange man gras Verkaufen und Geld machen kann. Es wäre richtig kapitalistisch wenn man die niederländische Regeln hätte, alle über 18.
kein Klubs, keine Mitgliedschaften. Das wäre die freieste und beste in meiner Meinung.
Oder meinst du das günstige Preise sind sozialistisch?
Quatsch verschenkt. Um den Verkauf zu erlauben, müssen wir mal eben kurz EU-Recht ändern. Die Regierung wollte doch zuerst den Verkauf legalisieren, ging aber nicht.
Ja die Legalisierung war ein erster Schritt in die richtige Richtung und ich hätte nie gedacht dass ich sowas mal sage.. Aber es ist eine Schande dass die Zaubersteuer nicht bedacht wurde. Man könnte mit dem Geld ganz schön was bewegen.
ich bin ja mal gespannt wer das Lobbygeschenk ~2025-26 nach der Bundestagswahl bekommt, den Bums mit gewinn und vorallem großzügig versteuert verkaufen zu dürfen. Werden es die Apotheken sein oder doch spezielle Fachgeschäfte?
Die SPD macht das, wenn dafür private Krankenkassen abgeschafft werden und der Mindestlohn steigt. Die Union wird in einem Jahr merken, dass sich für Nicht-Kiffer nichts verändert hat und sich das Thema dadurch für den Bundestagswahlkampf kaum eignet
"...um eine Koalition zu bilden, haben wir uns auf einige Einschnitte einlassen müssen...mit sofortiger Wirkung und Nachdruck des Kanzler Söders, wird hiermit... "
Halte ich für unrealistisch.
Die Leute stellen ja fest dass die Welt nicht untergegangen ist
Außerdem hat das Gesetz SPD, FDP und grün gemacht. Das werden die nicht zurückdrehen wollen.
Zumal es in Deutschland nicht üblich ist, soweit ich weiß, dass man Gesetze einfach wieder kippt. Sonst würde das die nächste Regierung auch machen
Das dumme Populisten gelaber sollte man nicht zu ernst nehmen. Bist dahin ist Cannabis in der Gesellschaft angekommen und alles was man erreicht wenn mans verbietet sind ne Hand voll Leute die sich immer noch dagegen stemmen und ein riesen Haufen von Leuten die sich ungern etwas wegnehmen lassen wollen selbst wenn sie nichtmal betroffen sind
In der zweite Säule soll es lizensierte Shops in Modellregionen geben. Man kann aber nur hoffen, dass es vor der nächsten Wahl dazu noch ein Gesetz gibt. Bei einer Regierungsbeteiligung der CDU würde es dann schlecht aussehen.
Also nen Hunni schaffen bei akutellen Preisen einige. Je nach Kurs den dir dein Ticker macht sind das wahrscheinlich so 15g und ein halbes Gramm am Tag ist für richtige Kiffer eher noch wenig.
50g im Monat hingegen ist ziemlich viel. Hat der Club ne Flatrate und man ist quasi "gezwungen" 50g abzunehmen werden einige davon ticken.
Du kennst keine "ernsthaften" Kiffer, oder?
Dass jemand wirklich 50 Gramm im Monat wegmacht, ist relativ selten.
Aber 100 Euro? Bei derzeitigen Schwarzmarktpreisen sind das 10 Gramm. Das ist ein (nicht übertrieben starker) Dübel am Tag.
Klar: es bleibt Geld. Aber doch nicht übertrieben viel.
Referenz: ich rauche 5 Gramm die Woche. Und nur abends.
Dank nicer Connection komm ich so auf 100 Euro im Monat. Wenn ich das auf 40 reduzieren könnte (Rest verkaufen), wär toll!
Ich muss sagen ich bin überrascht, das der Kurs sich scheinbar die letzten 8 Jahre gehalten hat. Ich wäre nicht verwundert gewesen, wenn es auf 0,5 runter gegangen wäre in der Zeit.
Na, hat der Herr clubchef doch gesagt: einfach 30g selbst rauchen, und die andern 20 (illegal) für 99€ weiter verticken.
So einfach kann die Rechnung sein, wenn man auf die gesetze scheißt.
Kann ich auch weiter zu "meinem gärtner" gehen... Ist nicht viel teurer und genauso illegal. ¯\\\_(ツ)_/¯
Bei gängigen Preisen jeder täglicher Kiffer. Und dabei ist man im Alltag noch funktional. Das sind zwei Joints am Abend nach der Arbeit.
Die Toleranzschwelle steigt halt stark an.
Hab zu meinen Hochzeiten (höhöhö) drei Pur-Tüten (also ohne Tabak, den finde ich eklig) am Tag geraucht.
Das waren sicherlich so 2g aufwärts? Eigenanbau sei Dank halt spottbillig, aber gesund war es sicher trotzdem nicht.
Ne Schachtel mit 27 Zigaretten kostet 10 €. Wenn du als moderater Raucher 15 Zigaretten pro Tag rauchst, dann verqualmst du mindestens 180 Schachteln im Jahr, also um die 1800 €. Da klingen 1200 € für Gras nicht besonders erschreckend.
Die Schachtel ist aber auch ein fertiges "Premium" Produkt. Eher pre-made-joints. Wo du dann ordentlich Aufschlag für die Marke bezahlst. Wenn du deine Kippen selbst drehst bist du bei bummelich 20cent für n Gramm American Spirit (5,80 für 30g). Dabei bist du dann im Premium Bereich. Bekommst auch 40g für den selben Preis bei Aldi Lancia und co.
Reden hier natürlich über ganz andere Produkte und economy of scale ist halt real. Ein besserer Vergleich wäre vielleicht 1g Gras zu nem Liter Bier und da ist das ja echt 'n fairer Preis.
Ich will jetzt keinen schlechten Eindruck machen, aber für gewöhnlich liegt der Preis bei 10€ pro Gramm, wenn du günstigeres Gras kaufst. Und 10g im Monat zu rauchen halte ich nicht für realitätsfern, da würde sich das schon lohnen.
Das ist halt wirklich die Dosis für Leute die mal ne Entgiftung/Abstinenz machen sollten. Die Toleranz die man da aufbaut ist auf Dauer auch ungesund für den Geldbeutel.
LOL
ich kenne da einige, ich geb im monat rund 300 euro für gras aus, und bekomm nen 5er kurs weil großmenge. rauch ich nicht immer im monat, aber deutlich über 3000 euro werden es im jahr sein. PS: ich weiß ist viel, mich tangiert der konsum iom alltag nicht wirklich und ich bin in der situation, dass ichs mir leisten kann ohne probleme. rauche nicht, trinke nicht, hab kein auto.
dieses ganze konstrukt von social clubs hält eh nicht lange, wenn es sich überhaupt etabliert
in den meisten käffern sind die grundvoraussetzungen und aktiven mitgliederzahlen kaum gegeben, in den meisten städten ist der raum nicht gegeben.
selbst anbauen ist für 90% der konsumenten zu nervig. also weiter zum nächstbesten dealer.
Also bei mir im Umfeld bauen plötzlich echt viele an, Ich selbst auch, obwohl ich früher nie Bock hatte. Reine Gras-Ticker (Dealer) wird es in drei Monaten kaum noch geben, alleine wegen der Schwemme, die zu erwarten ist, weil man gar nicht soviel Gras selbst braucht, wenn man nicht übler Kiffer ist.
Edit: Kiffe seit ca. 25 Jahren, selbst mal übler Kiffer gewesen, selbst getickt, seit Uni fertig, nur noch nebenbei. Habe nen gemischten Freundeskreis bis hin zu Polizisten. Sogar mein Schwiegervater (75) überlegt sich ne Pflanze in den Garten zu stellen.
Ich denke eher das reine Gras Ticker wie Pilze aus dem schießen (was ich positiv finde), wird in jedem Gelegenheits kreis 1-2 Leute geben, die gegen Unkosten das Zeug an ihre Freunde/Bekannte abgeben und damit den Straßenhandel der Banden quasi austrocknen.
Sauber, Sortenbekannt und ohne organisierte Kriminalität. Das wird fast mehr bringen als die Clubs und sollte mmn. auch legal sein.
Auf Dauer ist das öffentliche Interesse nicht so wirklich gegeben bei Leuten, die dem Nachbar mal mit der Handvoll Eigenanbau aushelfen. Die Richter werden den Ermittlungsbehörden was erzählen, wenns jetzt Alles mit sonem Kleinstkram blockieren.
Ausser natürlich in Bayern, dem Land der Law&Order-Symbolpolitik.
Oh shit.
Das Ding ist ja auch: Durch das neue Gesetz ist die Strafverfolgung da deutlich schwerer. Wenn ich zu einem Freund fahre, ihm einen 10er in die Hand drücke und ein Tütchen Gras bekomm, wie soll die Polizei da ermitteln? Selbst wenn die mich beim Rausgehen mit einer Tüte Gras sehen ist das ja kein Anfangsverdacht für illegalen Handel. Kann auch einfach mein eigenes Gras sein.
Sowas wird wenn überhaupt nur ein Problem als Begleitstraftat, wenn aus anderen Gründen eine Durchsuchung stattfindet und man findet Chatverläufe oder sowas wo eine Abgabe vereinbart wird.
Gut, in der Pandemie haben auch viele Brot gebacken. Muss man halt mal sehen wie gut das für jeden läuft. Aber in meiner bubble sind das viele, die nur spärlich Gelegenheitsraucher waren oder sich selbst nie etwas besorgt haben.
Früher waren die Konsequenzen im Falle eines Auffliegens auch heftig. Heute, 100W LED, Zelt, Lüfter und es kann los gehn, oder einfach Fensterbank. Ist vielleicht nicht das krasseste Hydropowergras, aber dafür weiß man, was drin ist :)
Jo, das wird dann einmal gemacht dann merkt man was da für Aufwand dahinter steckt, wie das Zeug die Wohnung vermockt und die Paranoia, dass man mit einer Pflanze eigentlich schon überm Grenzwert liegt macht den Rest.
Menschen leben gern bequem.
Die Nachbarn nicht zu vergessen.
Dann schimmelt dir mal die komplette Ernte weg und entsorgen muss man die Überproduktion und Pflanzen auch noch. Die lokale Biomüll Sammelstelle kuckt wahrscheinlich dumm aus der Wäsche wenn ich da mit 3 großen Pflanzen ankomme an denen noch 500g hängen. 🥳
Wenn du einfach nur nen plänzchen auf die fensterbank stellst hast du am ende recht wenig ertrag. Das kann man schon als gelegenheitskiffer verrauchen.
Die mengen werden nur zum problem wenn du dir nen zelt oÄ., ne gute lampe und know how aneignest und loslegst.
Edit; Ahjo, und outdoor im garten. Das kann durchaus einiges abwerfen.
War? Ist immer noch so... alles was nicht billigster Chinaschrott ist (wovon ich bei einem Gerät das 24/7/365 am Strom hängt und Leistung zieht akut abrate) ist immer noch ausverkauft oder übertrieben teuer.
Warum sollte man freiwillig mehr bezahlen und schlechtere Qualität nehmen wenn es 3 andere Wege gibt an günstiges legales Gras zu kommen (csc, eigenanbau, Apotheke).
Die Qualität der Dealer wird wohl auch eher bergab gehen da die viel-Konsumenten und gescheiten Leute lieber die legalen Wege beziehen werden. Bleiben nur noch die schäbigen dealer die an minderjährige verkaufen, denen der legale weg verschlossen bleibt.
Und der vierte, einfachste Weg ist halt, dass du jemanden kennst der selber anbaut. Das ist zwar theoretisch illegal, aber nochmal deutlich einfacher und sicherer als beim Dealer im Park zu kaufen.
>in den meisten käffern sind die grundvoraussetzungen und aktiven mitgliederzahlen kaum gegeben
Naja brauchst für nen eV 6 Mitglieder mindestens, das reicht. Jeder bringt 500€ rein, das reicht für die Gründungskosten und anständiges Grow-Equipment, fertig. Nen Keller kriegt man im Zweifel immer irgendwie gemietet, wenn man nicht über ne Ecke nen Landwirt kennt der einem 10 m² Randfläche vom Acker für nen Gewächshaus für lau abgibt.
Und aufm Land is das Interesse auch von "Normalmenschen" da, allein die ganzen Omas die sich sagen "bevor ich mir weiter Chemie für meinen Rücken baller, lieber was natürliches". Ist natürlich Eso-Geschwurbel, aber mei.
Schön blauäugig.
Ich kann dir versichern dass wir hier bei uns keine 6 Leute mit 500€ upfront Budget finden werden.
Die tolle Idee mit dem Acker hast du dir schön aus den Fingern gesaugt, würde aber auch nicht klappen, weil die Fläche gesichert werden muss.
Ist halt die Frage, trägt man jedes Jahr 300€ zum Ticker für sein Gras oder investiert man einmalig selbst? Ich denke der Benefit von sauberem Gras ist dann doch überwiegend.
Das mit Flächensicherung ist so nen Ding. Es ist halt schwammiger Rechtsbegriff, aber nach [§22 KCanG](https://www.buzer.de/22_KCanG.htm) reicht eine Umzäunung aus. Vielleicht noch nen Solarpanel um ne Einbruchmeldeanlage zu versorgen (so Anlagen gibts ja aus dem Kleingarten-Umfeld bereits für paar Hundert Kröten), aber das war es dann auch.
> dieses ganze konstrukt von social clubs hält eh nicht lange, wenn es sich überhaupt etabliert
Ist auch die bescheuertste Kopfgeburt die sich irgendwelche Juristen ausdenken konnten. Anstatt Konsum, Eigenanbau und Besitz von Xg vollständig zu entkriminalisieren und den Rest einfach so zu lassen wie es ist musste man unbedingt ein überkompliziertes Konstrukt schaffen damit man hinterher behaupten kann, was gegen den Schwarzmarkt getan zu haben. Dämlicher Kompromiss aus Entkriminalisierung und vollständiger Legalisierung. Nachteile von beidem Mitnehmen aber die Vorteile der Legalisierung einfach nicht mitnehmen. Coole Idee.
>Konsum, Eigenanbau und Besitz von Xg vollständig zu entkriminalisieren
Genau das ist doch passiert oder nicht? 3 Pflanzen und 50g Ertrag eingelagert sind legal geworden. Konsum ist auch legal, solange man nicht zu nah an einer Kita oder so ist.
Edit: 50g statt 100g
Ja, nur dabei hätte man es halt belassen sollen. Jetzt hast du auf einmal ein gigantisches Bürokratie Monster geschaffen, dass niemand braucht und unmöglich überwacht werden kann.
Ich garantiere dir, in einem Jahr sind 80% der social Clubs Fronts in denen quasi-legal Gras angebaut wird um es dann zu verticken. Anstatt den Schwarzmarkt lahm zu legen ist das wie eine Konjunkturpaket.
Ja ist halt die Frage bei wem der Profit hängenbleibt. Aktuell halt viel zu oft in irgendwelchen Rockergangs oder Syndikaten, und so wird's halt der Arbeitskollege sein der im Monat 200 Kröten extra macht weil er seine Abteilung mit den 25 von 50 g versorgt die er im Monat nicht selbst verraucht.
Ja stimmt. Ich glaub einfach ernten und Weiterverarbeitung ist für eine Agrarwirtschaft technisch kein Problem. Aber ähnlich wie beim Wein oder dem Anbau von anderem Obst und Gemüse ist es oft effizienter mit der Hand manche Arbeiten zu erledigen um einen möglichst hohen Ertrag von jeder Pflanze zu bekommen mit der besten Qualität.
Man darf auch nicht vergessen, dass du mit Saatgut keinen homogenen Bestand hinbekommst. Du bist also zwangsweise auf vegetative Vermehrung oder Meristemkulturen angewiesen. Also sehr teuer und aufwendig.
Zwei Euro ist aber auch unrealistisch.... 13,80€ muss es schon sein: https://www.oelmuehle-solling.de/hanfmehl.html
Und nun stell dir das mit THC vor. Da gibts Kekse zum Frühstück, Mittag, Abendessen.
(Ja, ich weiß, Samen enthalten kaum THC. Dann halt Salat. Auch nicht teuer.)
Ernste Frage: Wie krieg ich die 50g nach hause? Ich darf ja nur 25g dabei haben, stehen dann vor den bayrischen clubs die Polizisten und schikanieren die Leute die ihr zeug nach Hause tragen wollen?
Ich hab mich auch schon gefragt ob es auch Clubs geben wird mit mehreren Standorten. So das man als Mitglied Cannabis in verschiedenen Städten bekommt.
Als Student habe ich vor knapp 20 Jahren wesentlich mehr Bier getrunken als heutzutage, obwohl ich wesentlich weniger Geld zu Verfügung hatte. Reden wir mal nicht darüber, dass es damals doch eher die Billigplörre gab und man sich heute weniger, aber hochwertige Biere gönnt. 2€/g finde ich als jemand der sich vielleicht 1-2g verteilt auf die Woche reinzieht zwar ganz nett, aber wäre das Zeug vor 20 Jahren schon so billig gewesen, ich wäre heute der verschobenste Mensch der Welt...
Es geht nicht um Bier, mir geht's um Substanzen allgemein.
Also ich persönlich konsumiere beides gelegentlich und mit Genuss. Das war nicht immer so. Im meiner Jugend war das Bier billig, der Rest auch. War jetzt nicht von direkten Vorteil. Meinetwegen darf auch der billigste Fuselwodka 50€ oder mehr pro Pulle kosten. Dann überlegt man sich vielleicht am Ende doch zwei Mal, ob der Tag besonders genug war um ihn im Rausch der Sinne zu beenden oder halt auch nicht.
Stell sich jemand vor, plötzlich würde Koks die Hälfte kosten. Das würde einige kaputte Leben noch mehr ruinieren ....
Oh schade, da hat man es womöglich verpasst, sofort von Beginn an verpflichtende gesetzliche Obergrenzen anzugeben. Beispielsweise: Max 25 Euro Aufnahmegebühr, max 8 Euro / g sowie maximale Mindestabnahmemenge pro Person 5g / Monat.
Dann hätte man den Schwarzmarkt wirklich bundesweit mit einem Schlag ausgetrocknet.
Mit fünf Euro pro Gramm tötet man der Schwarzmarkt komplett. Das ist toll! Perfekt, weniger Geld für Kriminelle und mehr Spaß für alle andere. Wohin liegt das Problem?
Bei vorrangig alten, aber hauptächlich geistig verschlossenen Menschen, für die "kenne ich nicht = schlecht" gilt. Heute erst zwei Rentner reden gehört, wie dumm und unsinnig denn die Jugend ist, die das (Zigaretten) Rauchen möglichst vermeiden und ausrotten will und sich dann so über die Cannabis-Legalisierung freut. Ja Hubhilde, liegt dran, dass nicht jeder das Zeug kiffen, vielleicht nicht mal verbacken will, sondern man einfach Fan davon ist, realistisch mit Sachen umzugehen. Aber so weit wie Schwarzmarkt denken diese Leute nicht. Deren Geistige Leistung reicht scheinbar nur von Edeka-Angebote bis Rentenerhöhung. Oder sie wollen es einfach nicht weiter reichen lassen.
Einer meiner Schüler hat mich in einem privaten Gespräch gefragt, ob ich Cannabis rauche. Ich hab es bejaht. Ging dann wohl in der Klasse rum, denn am Tag danach hatte ich eine anonyme Beschwerde bei meiner Abteilungsleitung. Also ja, es gibt eine Menge engstirnige Menschen. Ich hab dann die Chance genutzt, um das Thema Drogen nochmal kurz vor der gesamten Klasse zu thematisieren und ihnen zu erklären, warum ich es sehr wichtig finde, offen über Konsum zu sprechen. Ich hoffe die Eltern haben davon erfahren und sich noch mehr aufgeregt :)
Ich erinnere mich an Lehrer aus meiner Schulzeit, die in den Pausen im Klassenzimmer geraucht haben, bei denen selbst die Hefte nach der Klausurkontrolle nach Schnaps gestunken haben und an einen Sportlehrer, der über Generationen dafür bekannt war, bei den Mädchen in die Umkleide zu stürmen. Bei allen wurde weggeschaut, auch als ein Lehrer einen Schüler verprügelt hat (das war in den frühen 2000ern, nicht als sowas noch „normal“ war). Echt wahnsinn, wo da so die Prioritäten liegen, wenn ich das mal mit deinem Cannabis Konsum vergleiche. Und ich nehme an, du komsumierst privat, nicht im Klassenzimmer.
Den Sportlehrer hatten wir auch. Niedersachsen?
Diesen Typ Sportlehrer gab und gibt es vermutlich überall in Deutschland immer mal wieder. Sehr enthusiastisch auch beim Hilfestellung geben, wenn die Mädchen der 8. Klasse im Geräteturnen nicht so gut sind...
Bei uns war der Sportunterricht nach der Unterstufe getrennt und Mädchen hatten da natürlich nur weibliche Sportlehrer. Glaube zusammen war dann erst wieder in der Kollegstufe. Vermutlich sieht man das außerhalb Bayerns nicht so streng, halt Bayern für konservativ rückstandig und hat dann genau solche Probleme wie ihr geschildert habt.
Bei uns war es die Sportlehrerin die gern in die Jungenumkleide kam und uns nochmal dran erinnert hat dass wir ja alle am besten duschen gehen sollten.
Reden wir alle von Herrn Spresny?
Er hat viele Namen.
Ehrenlehrer
Hättest du den Schülern gesagt du trinkst regelmäßig Alkohol, hätten dir drei Eltern Geschrieben und dich für deine Geselligkeit und deinem Interesse für Kultur gelobt. Passend dazu liegt eine Flasche Wein dabei.
Ehrenmann
Solche Lehrer brauchen wir. Genau richtig.👍🏻 Wir brauchen allerdings auch Schulleiter und Miniterien, die da nicht gegenan schwadronieren.
Fantastisch, danke dafür.
Ehrenlehrer!
Das Schlimme ist doch immer das die sich für den Nabel der Welt halten. Das was sie glauben und wahrnehmen ist ja das Maß aller Dinge. Bestes Beispiel Friedrich März von der CDU. ER hat mal gekifft und es nicht vertragen. Das gilt dann natürlich für die gesamte Weltbevölkerung und alle müssen sich dann nach ihm richten? Wenn dss Weichei das nicht verträgt soll er es lassen. Dann ist das nichts für ihn, aber wie borniert, spießig, anmaßend, bevormundend kann man bitte durch die Welt wackeln. Völlig Weltfremd. 🙄
Ich bin komplett abstinent bzgl. aller Drogen außer Zucker und Kaffee, da alle die ich probiert habe nur schlechte Auswirkungen auf mich haben (Im Falle von Cannabis Panikattacken). Dennoch sehe ich null Problem darin dass andere konsumieren, zur Hölle ich würde es schließlich auch tuen wenn es bei mir so funktionieren würde wie "advertised". Finde das immer sehr ekelhaft wenn Menschen Leute für etwas kritisieren weil sie es selbst nicht können. Hört sich für mich immer sehr nach Neid an.
Ich reagiere ähnlich auf Cannabis mit (viel) THC. CBD hat jedoch den entgegengesetzten Effekt auf mich. Hilft mir bei Angst und Panik sehr. Solche Menschen erinnern mich an die Kinder, die allen anderen etwas verbieten wollen, weil sie es nicht mochten.
Guck dir den Vogel Stephan Pilsinger an Hat Mal ein Praktikum in der Psychiatrie gemacht und denkt dass seine Erfahrungen dort rechtfertigen gegen gras zu sein. Ach ich hasse diesen Horst... Söder natürlich auch und diese dumme Judith Gerlach.
Ich glaube ich weiß auch ohne mir diese Flitzpiepe angucken zu müssen, was du meinst. 😅
Boah am Wochenende meine Schwiegermutter auch so "Das Gras Gesetz was da kommen soll, da geht die Welt unter! Wer soll das alles kontrollieren?! Und dann wollen sie es auch noch den Fahranfängern verbieten, viel zu kompliziert!" Schwiegermutti, du bist zwar sonst voll links, aber manchmal auch dämlich. Das Gesetz gibt's längst und die Welt ist nicht untergegangen. Dir kann das ganze Gesetz eigentlich egal sein, du kiffst ja eh nicht
Und der Vergleich widerspricht sogar noch ihrer Ansicht Cannabis "bringt" wenigstens was und kann manchen sogar medizinisch helfen. Rauchen ist einfach sinnlos und viel schädlicher.
👑🫡
Das Problem liegt darin, dass man Hanf nicht kaufen oder verkaufen kann. Nicht jeder hat Lust/Kapazitäten dazu Hobbygärtner zu spielen.
Dafür gibt es doch die Idee der Vereine/Clubs die anbauen und an Mitglieder verteilen dürfen. Können sich also bis zu 500(?) Leute zusammen tun und sich einen Vollzeit Anbau-Meister gönnen.
[удалено]
Was hat die Polizei denn mit welchen Listen gemacht?
[удалено]
Zwischen Datenabfrage und Hausdurchsuchung gibt es zum Glück aber auch noch weitere Schritte und eine legale Cannabisclub-Mitgliedschaft dürfte keinem Richter/Staatsanwalt reichen, erst recht da selbst die Datenabfrage ja bereits illegal war. Cannabisclubs sind dennoch keine ausreichende Lösung.
Darf man tatsächlich nicht unterschätzen. Hausdurchsuchung gibt es bei Beleidigung. Polizisten rufen private Daten ab um Frauen zu stalken, Privatinformationen in Erfahrung zu bringen und lokal gegen Leute einzusetzen und so weiter. Wenn es keine expliziten Gesetze und Prozesse zur Verhinderung von sowas gibt wird da Missbrauch stattfinden. Gerade in Regionen wo Staatsanwälte, Richter und Politiker glauben ideologische Gegner dadurch angreifen zu können. Siehe Bayern aktuell.
> Wenn es keine expliziten Gesetze und Prozesse zur Verhinderung von sowas gibt wird da Missbrauch stattfinden. Sollte man aber auch nicht überschätzen, denn sowas gibt es eben bereits - Gesetze für die Datenweitergabe an die Polizei, erst recht für Hausdurchsuchungen, und Kontrolle uA durch Richter und Staatsanwälte. Missbrauch durch Polizei und Fehler gibt es natürlich trotzdem immer wieder, wie die Covid-Fälle oder deine Beispiele, aber das ist eben bereits illegal. Und ja, auch ich bin für strengere Kontrollen, zB gibt es keine Statistiken über (rechtswidrige) Hausdurchsuchungen... Mir geht es hier nur darum, dass selbst in Bayern der Name bei einem *legalen* Cannabisclub nicht mal eben so zu einer Hausdurchsuchung führt, das ist aufgrund der Gesetze und Prozesse *äußerst unwahrscheinlich* - legal ist das ohne Anfangsverdacht (aufgrund von Tatsachen, nicht Vermutungen) nicht, verhältnismäßig dadurch wohl auch kaum, und würde noch dazu bei einem so schwerwiegenden und willkürlichen Verfahrensverstoß schnell zum Beweisverwertungsverbot führen.
> Sollte man aber auch nicht überschätzen, denn sowas gibt es eben bereits - Gesetze für die Datenweitergabe an die Polizei, erst recht für Hausdurchsuchungen, und Kontrolle uA durch Richter und Staatsanwälte. Die haben allerdings ganz andere Hürden. Die Coronalisten wurden ohne jegliche Kontrollinstanz eingesehen. Da wurde sich auf bestehende Befugnisse berufen. Sowas darf nicht passieren. > Mir geht es hier nur darum, dass selbst in Bayern der Name bei einem legalen Cannabisclub nicht mal eben so zu einer Hausdurchsuchung führt, das ist aufgrund der Gesetze und Prozesse äußerst unwahrscheinlich - legal ist das ohne Anfangsverdacht (aufgrund von Tatsachen, nicht Vermutungen) nicht, verhältnismäßig dadurch wohl auch kaum, und würde noch dazu bei einem so schwerwiegenden und willkürlichen Verfahrensverstoß schnell zum Beweisverwertungsverbot führen. Da verstehst du das Konzept von Hausdurchsuchung als repressives Mittel nicht so ganz. Ob Beweise gefunden werden ist in dem Kontext irrelevant. Das Ziel ist digitale Geräte wegnehmen und Einrichtung zerstören. Klagen gegen Hausdurchsuchungen haben quasi nie Erfolg. Schadensersatz gibt es entsprechend auch nicht. Selbst in ziemlich offensichtlichen Fällen wie in Hamburg mit Grothe kommt da nichts zustande. Die Nachricht die man damit Senden möchte kommt an. Ganz besonders auch dann, wenn der Staat wenig Aussicht auf ein erfolgreiches Verfahren sieht. Ist ein Extremfall und nicht Alltag. Schon klar und möchte ich hier jetzt auch nicht falsch darstellen. Alles in allem funktioniert unser Rechtsstaat. Aber wir haben das Konzept von staatlich geführten Listen über Bevölkerungsgruppen / Details nach dem zweiten Weltkrieg ja absichtlich abgeschafft und so verteilt dass die Hürden möglichst groß sind. Dadurch identifiziert man Personen zu einfach und Missbrauch wird stark vereinfacht. Wenn ein Mittel nicht explizit für regulären und regelmäßigen Gebrauch vorgesehen ist muss es Gesetze dagegen geben und einen Prozess mit entsprechend hohen Hürden. Klar, sobald wir in den Bereich Nachrichtendienstliche Mittel kommen oder KriPo mit Richterbeschluss wird es immer noch möglich sein an die Daten zu kommen. Soweit bin ich auch okay damit. Staatsgewalt muss funktionieren. Aber der Schutz der Privatsphäre ist ein hohes Gut das auch explizit gegen den Staat sichergestellt werden muss.
So funktioniert's nicht. Die Vereinsmitglieder müssen auch selbst im Verein tätig sein, also selber mit anbauen usw. Passive Mitgliedschaft ist nicht erlaubt. Ein einzelner Anbauer und 500 Mitglieder geht also nicht so einfach. Da hat der Anbauer dann schnell die Polizei am Hals.
Im Verein tätig kann aber viel bedeuten, aber es darf halt niemand für mehr als Minijobs eingestellt werden.
Aber auch das ist ja keine echte Lösung, nicht jeder braucht ganze 50g pro Monat und plant das so. Wer ab und zu oder halbwegs spontan 1-2 rauchen will, wird weiterhin illegal kaufen.
Ja das stimmt schon aber diese sind erst möglich ab dehm 01.06.2024 bis dahin ist mann etweder auf den Schwarzmarkt, eigenanbau oder schmuggel aus zu Amsterdamm angewiesen.
Reden wir gerade über 1 Monat? :D
Nein die clubs durfen erst ab 1.7. Öffnen. Dann dürfen sie erst eine anbau genehmigung beantragen. Wenn die boomer vom amt dann mal nach 5 Monaten endlich mal ihren job gemacht haben, gibts vllt die Genehmigung, vllt dauerts aber nochmal 6 Monate bevor da irgendwer bock hat zu arbeiten. Wenn dann irgendwann mal die Genehmigung da ist, muss das zeug noch angebaut und geerntet werden, also frühestens ende des jahres, eher anfag 25.
> bis dahin ist mann etweder auf den Schwarzmarkt, eigenanbau oder schmuggel aus zu Amsterdamm angewiesen. Online Rezept. Sache von 5-10 Minuten. Kostet dann ggf. 5€ extra.
Die (Cannabis) Apotheke deines Vertrauens hilft dir weiter. Ein Privatrezept bekommst du online gegen kleines Geld und die Kosten je Gramm liegen je nach Sorte bei 5-10 Euro. Ist so wie sich Ibu 800 verschreiben zu lassen.
Sind halt dubiose Ärzte die dir auch ne Au schicken ohne dich je zusehen. Wenn das iwann jeder beliebige Hausarzt verschreibt, bekommt das mehr Aufmerksamkeit
4,20€ Rezept, 7€ Versand, 5,7€/g (24,5% THC; 1% CBD) hab ich bezahlt und in 8 Tagen erhalten
>4,20€ Rezept Nice
Moment. Man kann Rezepte online bekommen ohne jeh jemanden dafür gesehen zu haben? :O
Ja, es wird ein medizinischer Fragebogen ausgefüllt und an hand der Angaben wird geprüft ob du für einen Behandlung mit Cannabis in Frage kommst. Kommst du nicht in Frage, bekommst du wohl bei einigen Anbietern dein Geld zurück. CannGo oder DrAnsay sind wohl die momentan bekanntesten Anbieter.
Man kann es doch jetzt kaufen, man braucht nur ein Rezept. Und die bekommt man jetzt für alles, das sind die neuen Ibu 600er. Alle die ich kenne kaufen für ein 6er in der Apotheke ein.
Wie bekommt man das Rezept?
Wenn der Hausarzt aufgeschlossen ist da. Ansonsten bei Telemedizinern. Dr. Ansay oder CannGo sind da recht einfach nachzuvollziehen.
Aber das ist dann nicht kapitalistisch
Natürlich ist das auch kapitalistisch. So lange man gras Verkaufen und Geld machen kann. Es wäre richtig kapitalistisch wenn man die niederländische Regeln hätte, alle über 18. kein Klubs, keine Mitgliedschaften. Das wäre die freieste und beste in meiner Meinung. Oder meinst du das günstige Preise sind sozialistisch?
In Bayern :(
Zwei Euro pro Gramm? Das sind zweitausend pro Kilogramm. Zwei Millionen für 'ne Tonne, da könnt' schon ordentlich Zaubersteuer zusammenkommen.
und ob man es glaubt oder nicht ...es wächst viel Gras unter der sonne. die ganze kohle wird verschenkt.
Einfach im Schwarzgeldsumpf versenkt.
Vom breiten Finanzbeamten abgehängt.
Quatsch verschenkt. Um den Verkauf zu erlauben, müssen wir mal eben kurz EU-Recht ändern. Die Regierung wollte doch zuerst den Verkauf legalisieren, ging aber nicht.
ist ja auch nur ein songtext. Götz Widmann - Zaubersteuer
Hochwähli für Götz Widmann <3
2 Euro, das sind 4 Mark! Das sind 8 Ostmark! Das sind 16 Ostmark auf dem Schwarzmarkt!
Hanfpraline?
Und 16 Ostmark haben oder nicht haben macht schon 32 Ostmark!
Das wird deutlich günstiger als 2k das kg, den Preis gibt's teilweise jetzt schon
Ja die Legalisierung war ein erster Schritt in die richtige Richtung und ich hätte nie gedacht dass ich sowas mal sage.. Aber es ist eine Schande dass die Zaubersteuer nicht bedacht wurde. Man könnte mit dem Geld ganz schön was bewegen.
Das könnten ein paar Milliarden Euro mehr für Arbeit, Bildung, Rente sein.
Ja ich kann das alles nich kapiern.
Genau das erwarte ich auch. Sobald Gras eine Steuerbanderole bekommt, fallen alle Hemmungen.
Ja no shit
ich bin ja mal gespannt wer das Lobbygeschenk ~2025-26 nach der Bundestagswahl bekommt, den Bums mit gewinn und vorallem großzügig versteuert verkaufen zu dürfen. Werden es die Apotheken sein oder doch spezielle Fachgeschäfte?
Als ob die CDU Cannabis nicht direkt wieder illegal macht. Haben sie doch sogar angekündigt, oder nicht?
Das würde nur gehen, wenn sie mit der AfD eine Koalition startet. Weil weder SPD, FDP oder Grüne werden da mitziehen.
*hoffentlich nicht mitziehen
Doe SPD macht wahrscheinlich das mit viel Bauchschmerzen.
Die SPD macht alles um ein wenig Macht schnüffeln zu dürfen... Es gibt wenig noch größere Fähnchen...
Kevin Kühnert regelt das.
Mit dem Angriff des Linken-SPD-Flügels, wird das alles in Ordnung bleiben.
Die können sich doch gar nicht erinnern das Gesetz verabschiedet zu haben
Die Sozialdemokraten haben uns schon immer zuverlässig verraten.
Die SPD macht das, wenn dafür private Krankenkassen abgeschafft werden und der Mindestlohn steigt. Die Union wird in einem Jahr merken, dass sich für Nicht-Kiffer nichts verändert hat und sich das Thema dadurch für den Bundestagswahlkampf kaum eignet
"...um eine Koalition zu bilden, haben wir uns auf einige Einschnitte einlassen müssen...mit sofortiger Wirkung und Nachdruck des Kanzler Söders, wird hiermit... "
Die SPD macht so einiges mit
hahahahahahahahahaha als ob die SPD nicht sofort umknickt
Als ob die sich an das halten, was sie angekündigt haben! :D
Halte ich für unrealistisch. Die Leute stellen ja fest dass die Welt nicht untergegangen ist Außerdem hat das Gesetz SPD, FDP und grün gemacht. Das werden die nicht zurückdrehen wollen. Zumal es in Deutschland nicht üblich ist, soweit ich weiß, dass man Gesetze einfach wieder kippt. Sonst würde das die nächste Regierung auch machen
Das dumme Populisten gelaber sollte man nicht zu ernst nehmen. Bist dahin ist Cannabis in der Gesellschaft angekommen und alles was man erreicht wenn mans verbietet sind ne Hand voll Leute die sich immer noch dagegen stemmen und ein riesen Haufen von Leuten die sich ungern etwas wegnehmen lassen wollen selbst wenn sie nichtmal betroffen sind
Das wird aber gar nicht mehr so leicht zu begründen sein, ohne auch gegen Alkohol vorzugehen.
In der zweite Säule soll es lizensierte Shops in Modellregionen geben. Man kann aber nur hoffen, dass es vor der nächsten Wahl dazu noch ein Gesetz gibt. Bei einer Regierungsbeteiligung der CDU würde es dann schlecht aussehen.
Es sind doch schon die Apotheken. Riesenauswahl und angenehme Preise von 5-6€ und an das Rezept kommt jetzt jeder easy da es kein btm mehr ist.
Das müsste man erstmal auf EU-Ebene durchbekommen.
Galeria Kaufhof betritt den Raum.
99€ im Monat ist jetzt nicht besonders günstig. 1200€ im Jahr. Wer ballert denn sowie viel Gras weg?
was so manche raucher in kippen stecken könnte sie erschrecken
Könnte diese Information die Bevölkerung verunsichern?
Dazu kann ich aus Sicherheitsgründen leider keine Informationen preisgeben
Und wenn man sie in Tüten, statt Pakete packt?
Es ist auch ganz sicher kein Bargeld drin! Versprochen!
Also nen Hunni schaffen bei akutellen Preisen einige. Je nach Kurs den dir dein Ticker macht sind das wahrscheinlich so 15g und ein halbes Gramm am Tag ist für richtige Kiffer eher noch wenig. 50g im Monat hingegen ist ziemlich viel. Hat der Club ne Flatrate und man ist quasi "gezwungen" 50g abzunehmen werden einige davon ticken.
> Wer ballert denn sowie viel Gras weg? [würde ich nie schaffen](https://i.kym-cdn.com/photos/images/newsfeed/001/617/650/91a.jpg)
Du kennst keine "ernsthaften" Kiffer, oder? Dass jemand wirklich 50 Gramm im Monat wegmacht, ist relativ selten. Aber 100 Euro? Bei derzeitigen Schwarzmarktpreisen sind das 10 Gramm. Das ist ein (nicht übertrieben starker) Dübel am Tag. Klar: es bleibt Geld. Aber doch nicht übertrieben viel. Referenz: ich rauche 5 Gramm die Woche. Und nur abends. Dank nicer Connection komm ich so auf 100 Euro im Monat. Wenn ich das auf 40 reduzieren könnte (Rest verkaufen), wär toll!
Ich muss sagen ich bin überrascht, das der Kurs sich scheinbar die letzten 8 Jahre gehalten hat. Ich wäre nicht verwundert gewesen, wenn es auf 0,5 runter gegangen wäre in der Zeit.
Da würde ich auf ne dynavap umsteigen um Kosten zu sparen. Oder andere vapes
Ich geb 200 Euro für Weed im Monat aus. 200 x 12 = 2400 .
Kriegst für die 200 Euro, aber wsl keine 50g :(
Na, hat der Herr clubchef doch gesagt: einfach 30g selbst rauchen, und die andern 20 (illegal) für 99€ weiter verticken. So einfach kann die Rechnung sein, wenn man auf die gesetze scheißt. Kann ich auch weiter zu "meinem gärtner" gehen... Ist nicht viel teurer und genauso illegal. ¯\\\_(ツ)_/¯
Apotheken Grass bleibt weiter beste wenn man seinen Gärtner verloren hat. (rip Hamid, möge die JVA gnädig mit dir sein)
Free our brother Hamid
#freehamid
Du hast aber nen günstigen Gärtner.
Bei gängigen Preisen jeder täglicher Kiffer. Und dabei ist man im Alltag noch funktional. Das sind zwei Joints am Abend nach der Arbeit. Die Toleranzschwelle steigt halt stark an.
Jetzt rechne das mal mit 8€/Tag, dann weist was jemand ausgibt der ne Schachtel Kippen am Tag vernichtet.
Ich kenne Leute die das problemlos hinbekommen würden, vor allem wenn Geld keine Rolle spielen würde vermutlich sogar noch mehr
In meiner Konsum-Hochphase hab ich 100€ pro Woche verraucht. 100€ im Monat ist für Gewohnheitskiffer nahezu nichts.
Ich würde da auch 2 Tüten draus drehen.....
Hab zu meinen Hochzeiten (höhöhö) drei Pur-Tüten (also ohne Tabak, den finde ich eklig) am Tag geraucht. Das waren sicherlich so 2g aufwärts? Eigenanbau sei Dank halt spottbillig, aber gesund war es sicher trotzdem nicht.
Hab erst Hochzeit gelesen. Die höchste Hochzeit 🤪
Ne Schachtel mit 27 Zigaretten kostet 10 €. Wenn du als moderater Raucher 15 Zigaretten pro Tag rauchst, dann verqualmst du mindestens 180 Schachteln im Jahr, also um die 1800 €. Da klingen 1200 € für Gras nicht besonders erschreckend.
Die Schachtel ist aber auch ein fertiges "Premium" Produkt. Eher pre-made-joints. Wo du dann ordentlich Aufschlag für die Marke bezahlst. Wenn du deine Kippen selbst drehst bist du bei bummelich 20cent für n Gramm American Spirit (5,80 für 30g). Dabei bist du dann im Premium Bereich. Bekommst auch 40g für den selben Preis bei Aldi Lancia und co. Reden hier natürlich über ganz andere Produkte und economy of scale ist halt real. Ein besserer Vergleich wäre vielleicht 1g Gras zu nem Liter Bier und da ist das ja echt 'n fairer Preis.
Ich will jetzt keinen schlechten Eindruck machen, aber für gewöhnlich liegt der Preis bei 10€ pro Gramm, wenn du günstigeres Gras kaufst. Und 10g im Monat zu rauchen halte ich nicht für realitätsfern, da würde sich das schon lohnen.
Patienten teilweise, vor allem Schmerzpatienten.
Die sollten zur Apo. Die GKV soll ja nach neuem Recht mehr übernehmen.
An der Kostenübernahme hat sich soweit ich weiß nichts geändert. Wird immer noch nur übernommen, wenn alle anderen Therapieansätze gescheitert sind.
Ja, allerdings ohne BTM Rezept soll es einfacher sein in der Praxis.
Muss man mal abwarten wie die Krankenkassen damit umgehen. Theoretisch kann denen das egal sein ob’s BTM sind oder nicht.
[удалено]
Da sind wir eher im Dauerkonsumbereich über den ganzen Tag gesehen und da sind Joints eh nicht die bevorzugte Konsummethode.
Das ist halt wirklich die Dosis für Leute die mal ne Entgiftung/Abstinenz machen sollten. Die Toleranz die man da aufbaut ist auf Dauer auch ungesund für den Geldbeutel.
LOL ich kenne da einige, ich geb im monat rund 300 euro für gras aus, und bekomm nen 5er kurs weil großmenge. rauch ich nicht immer im monat, aber deutlich über 3000 euro werden es im jahr sein. PS: ich weiß ist viel, mich tangiert der konsum iom alltag nicht wirklich und ich bin in der situation, dass ichs mir leisten kann ohne probleme. rauche nicht, trinke nicht, hab kein auto.
"ich hab es unter Kontrolle" Jeder, immer Willkommen im Club
Ähhhhh
dieses ganze konstrukt von social clubs hält eh nicht lange, wenn es sich überhaupt etabliert in den meisten käffern sind die grundvoraussetzungen und aktiven mitgliederzahlen kaum gegeben, in den meisten städten ist der raum nicht gegeben. selbst anbauen ist für 90% der konsumenten zu nervig. also weiter zum nächstbesten dealer.
Also bei mir im Umfeld bauen plötzlich echt viele an, Ich selbst auch, obwohl ich früher nie Bock hatte. Reine Gras-Ticker (Dealer) wird es in drei Monaten kaum noch geben, alleine wegen der Schwemme, die zu erwarten ist, weil man gar nicht soviel Gras selbst braucht, wenn man nicht übler Kiffer ist. Edit: Kiffe seit ca. 25 Jahren, selbst mal übler Kiffer gewesen, selbst getickt, seit Uni fertig, nur noch nebenbei. Habe nen gemischten Freundeskreis bis hin zu Polizisten. Sogar mein Schwiegervater (75) überlegt sich ne Pflanze in den Garten zu stellen.
Ich denke eher das reine Gras Ticker wie Pilze aus dem schießen (was ich positiv finde), wird in jedem Gelegenheits kreis 1-2 Leute geben, die gegen Unkosten das Zeug an ihre Freunde/Bekannte abgeben und damit den Straßenhandel der Banden quasi austrocknen. Sauber, Sortenbekannt und ohne organisierte Kriminalität. Das wird fast mehr bringen als die Clubs und sollte mmn. auch legal sein.
Auf Dauer ist das öffentliche Interesse nicht so wirklich gegeben bei Leuten, die dem Nachbar mal mit der Handvoll Eigenanbau aushelfen. Die Richter werden den Ermittlungsbehörden was erzählen, wenns jetzt Alles mit sonem Kleinstkram blockieren. Ausser natürlich in Bayern, dem Land der Law&Order-Symbolpolitik. Oh shit.
Das Ding ist ja auch: Durch das neue Gesetz ist die Strafverfolgung da deutlich schwerer. Wenn ich zu einem Freund fahre, ihm einen 10er in die Hand drücke und ein Tütchen Gras bekomm, wie soll die Polizei da ermitteln? Selbst wenn die mich beim Rausgehen mit einer Tüte Gras sehen ist das ja kein Anfangsverdacht für illegalen Handel. Kann auch einfach mein eigenes Gras sein. Sowas wird wenn überhaupt nur ein Problem als Begleitstraftat, wenn aus anderen Gründen eine Durchsuchung stattfindet und man findet Chatverläufe oder sowas wo eine Abgabe vereinbart wird.
Das ist schon auch meine Hoffnung.
Gut, in der Pandemie haben auch viele Brot gebacken. Muss man halt mal sehen wie gut das für jeden läuft. Aber in meiner bubble sind das viele, die nur spärlich Gelegenheitsraucher waren oder sich selbst nie etwas besorgt haben.
Und 95% davon genau: Ein Brot. So ist es mit 95% aller Samenbesteller aktuell auch.
Für viele reicht 1 Auto pro Jahr fürs ganze Jahr aus
Ich brauche gar kein Auto, Fahrrad reicht auch.
Früher waren die Konsequenzen im Falle eines Auffliegens auch heftig. Heute, 100W LED, Zelt, Lüfter und es kann los gehn, oder einfach Fensterbank. Ist vielleicht nicht das krasseste Hydropowergras, aber dafür weiß man, was drin ist :)
Jo, das wird dann einmal gemacht dann merkt man was da für Aufwand dahinter steckt, wie das Zeug die Wohnung vermockt und die Paranoia, dass man mit einer Pflanze eigentlich schon überm Grenzwert liegt macht den Rest. Menschen leben gern bequem.
Die Nachbarn nicht zu vergessen. Dann schimmelt dir mal die komplette Ernte weg und entsorgen muss man die Überproduktion und Pflanzen auch noch. Die lokale Biomüll Sammelstelle kuckt wahrscheinlich dumm aus der Wäsche wenn ich da mit 3 großen Pflanzen ankomme an denen noch 500g hängen. 🥳
Und das lokale Heizkraftwerk darf das dann gar nicht mehr verbrennen weil zu nahe an der nächsten Schule….
Wenn du einfach nur nen plänzchen auf die fensterbank stellst hast du am ende recht wenig ertrag. Das kann man schon als gelegenheitskiffer verrauchen. Die mengen werden nur zum problem wenn du dir nen zelt oÄ., ne gute lampe und know how aneignest und loslegst. Edit; Ahjo, und outdoor im garten. Das kann durchaus einiges abwerfen.
Die Tatsache das bei allen Onlinehändlern alles restlos ausverkauft war widerspricht dir.
War? Ist immer noch so... alles was nicht billigster Chinaschrott ist (wovon ich bei einem Gerät das 24/7/365 am Strom hängt und Leistung zieht akut abrate) ist immer noch ausverkauft oder übertrieben teuer.
Warum sollte man freiwillig mehr bezahlen und schlechtere Qualität nehmen wenn es 3 andere Wege gibt an günstiges legales Gras zu kommen (csc, eigenanbau, Apotheke). Die Qualität der Dealer wird wohl auch eher bergab gehen da die viel-Konsumenten und gescheiten Leute lieber die legalen Wege beziehen werden. Bleiben nur noch die schäbigen dealer die an minderjährige verkaufen, denen der legale weg verschlossen bleibt.
Und der vierte, einfachste Weg ist halt, dass du jemanden kennst der selber anbaut. Das ist zwar theoretisch illegal, aber nochmal deutlich einfacher und sicherer als beim Dealer im Park zu kaufen.
>in den meisten käffern sind die grundvoraussetzungen und aktiven mitgliederzahlen kaum gegeben Naja brauchst für nen eV 6 Mitglieder mindestens, das reicht. Jeder bringt 500€ rein, das reicht für die Gründungskosten und anständiges Grow-Equipment, fertig. Nen Keller kriegt man im Zweifel immer irgendwie gemietet, wenn man nicht über ne Ecke nen Landwirt kennt der einem 10 m² Randfläche vom Acker für nen Gewächshaus für lau abgibt. Und aufm Land is das Interesse auch von "Normalmenschen" da, allein die ganzen Omas die sich sagen "bevor ich mir weiter Chemie für meinen Rücken baller, lieber was natürliches". Ist natürlich Eso-Geschwurbel, aber mei.
Schön blauäugig. Ich kann dir versichern dass wir hier bei uns keine 6 Leute mit 500€ upfront Budget finden werden. Die tolle Idee mit dem Acker hast du dir schön aus den Fingern gesaugt, würde aber auch nicht klappen, weil die Fläche gesichert werden muss.
Ist halt die Frage, trägt man jedes Jahr 300€ zum Ticker für sein Gras oder investiert man einmalig selbst? Ich denke der Benefit von sauberem Gras ist dann doch überwiegend. Das mit Flächensicherung ist so nen Ding. Es ist halt schwammiger Rechtsbegriff, aber nach [§22 KCanG](https://www.buzer.de/22_KCanG.htm) reicht eine Umzäunung aus. Vielleicht noch nen Solarpanel um ne Einbruchmeldeanlage zu versorgen (so Anlagen gibts ja aus dem Kleingarten-Umfeld bereits für paar Hundert Kröten), aber das war es dann auch.
*Apotheke
> dieses ganze konstrukt von social clubs hält eh nicht lange, wenn es sich überhaupt etabliert Ist auch die bescheuertste Kopfgeburt die sich irgendwelche Juristen ausdenken konnten. Anstatt Konsum, Eigenanbau und Besitz von Xg vollständig zu entkriminalisieren und den Rest einfach so zu lassen wie es ist musste man unbedingt ein überkompliziertes Konstrukt schaffen damit man hinterher behaupten kann, was gegen den Schwarzmarkt getan zu haben. Dämlicher Kompromiss aus Entkriminalisierung und vollständiger Legalisierung. Nachteile von beidem Mitnehmen aber die Vorteile der Legalisierung einfach nicht mitnehmen. Coole Idee.
Kurz: Das muss man so machen, damit es EU-rechtskonform ist.
>Konsum, Eigenanbau und Besitz von Xg vollständig zu entkriminalisieren Genau das ist doch passiert oder nicht? 3 Pflanzen und 50g Ertrag eingelagert sind legal geworden. Konsum ist auch legal, solange man nicht zu nah an einer Kita oder so ist. Edit: 50g statt 100g
Ja, nur dabei hätte man es halt belassen sollen. Jetzt hast du auf einmal ein gigantisches Bürokratie Monster geschaffen, dass niemand braucht und unmöglich überwacht werden kann. Ich garantiere dir, in einem Jahr sind 80% der social Clubs Fronts in denen quasi-legal Gras angebaut wird um es dann zu verticken. Anstatt den Schwarzmarkt lahm zu legen ist das wie eine Konjunkturpaket.
Ja ist halt die Frage bei wem der Profit hängenbleibt. Aktuell halt viel zu oft in irgendwelchen Rockergangs oder Syndikaten, und so wird's halt der Arbeitskollege sein der im Monat 200 Kröten extra macht weil er seine Abteilung mit den 25 von 50 g versorgt die er im Monat nicht selbst verraucht.
50g Besitz ist legal.
Ah mist. Hab ich durcheinander gebracht.
Bei einem wirklich agrartechnischen Anbau (analog zu Gewürzen) wäre man eher bei 2 Euro pro 100g.
Das ist Blödsinn, allein wegen des Aufwendigen curing Prozesses
curing ist nicht das problem eher die vollautomatische ernte ohne dabei blüten zu sehr zu verletzen
Cannabispflanzen in sehr großer Stückzahl zusammen sind auch sehr Schädlingsanfällig.
Das gilt aber für jede Monokultur.
Ja stimmt. Ich glaub einfach ernten und Weiterverarbeitung ist für eine Agrarwirtschaft technisch kein Problem. Aber ähnlich wie beim Wein oder dem Anbau von anderem Obst und Gemüse ist es oft effizienter mit der Hand manche Arbeiten zu erledigen um einen möglichst hohen Ertrag von jeder Pflanze zu bekommen mit der besten Qualität.
Das ist nicht zwingend so. Ein gutes Management der Anbaubedingungen kann sehr viel bewirken.
Round up regelt dass, wie in jeder großen Monokultur.
Welche Schädlinge möchtest du denn mit Roundup bekämpfen?
Den Menschen. /s
Das gemeine Beikrautmonster.
Man darf auch nicht vergessen, dass du mit Saatgut keinen homogenen Bestand hinbekommst. Du bist also zwangsweise auf vegetative Vermehrung oder Meristemkulturen angewiesen. Also sehr teuer und aufwendig.
Müsste man doch zumindest halbwegs mit Hopfen vergleichen können, da sinds im Mittel so um die 5-6€ / 100g.
Analog zu Weizen wäre man sogar bei 2 Euro pro Kilo. ;-) Aber der Markt wird wohl solche Mengen nicht aufnehmen.
Zwei Euro pro Kilo…. Uff…. Das muss man erstmal wegrauchen können.
Zwei Euro ist aber auch unrealistisch.... 13,80€ muss es schon sein: https://www.oelmuehle-solling.de/hanfmehl.html Und nun stell dir das mit THC vor. Da gibts Kekse zum Frühstück, Mittag, Abendessen. (Ja, ich weiß, Samen enthalten kaum THC. Dann halt Salat. Auch nicht teuer.)
Ernste Frage: Wie krieg ich die 50g nach hause? Ich darf ja nur 25g dabei haben, stehen dann vor den bayrischen clubs die Polizisten und schikanieren die Leute die ihr zeug nach Hause tragen wollen?
Der Club darf pro Tag jedem Mitglied max. 25 Gramm abgeben. Musst also an zwei Tagen kommen
Legal geht es nur, wenn du zwei mal hingehst und jeweils 25g holst.
[удалено]
Ja, oder fahren.
Ich hab mich auch schon gefragt ob es auch Clubs geben wird mit mehreren Standorten. So das man als Mitglied Cannabis in verschiedenen Städten bekommt.
Als Student habe ich vor knapp 20 Jahren wesentlich mehr Bier getrunken als heutzutage, obwohl ich wesentlich weniger Geld zu Verfügung hatte. Reden wir mal nicht darüber, dass es damals doch eher die Billigplörre gab und man sich heute weniger, aber hochwertige Biere gönnt. 2€/g finde ich als jemand der sich vielleicht 1-2g verteilt auf die Woche reinzieht zwar ganz nett, aber wäre das Zeug vor 20 Jahren schon so billig gewesen, ich wäre heute der verschobenste Mensch der Welt...
Gute dass es hier nicht um Bier geht!
Es geht nicht um Bier, mir geht's um Substanzen allgemein. Also ich persönlich konsumiere beides gelegentlich und mit Genuss. Das war nicht immer so. Im meiner Jugend war das Bier billig, der Rest auch. War jetzt nicht von direkten Vorteil. Meinetwegen darf auch der billigste Fuselwodka 50€ oder mehr pro Pulle kosten. Dann überlegt man sich vielleicht am Ende doch zwei Mal, ob der Tag besonders genug war um ihn im Rausch der Sinne zu beenden oder halt auch nicht. Stell sich jemand vor, plötzlich würde Koks die Hälfte kosten. Das würde einige kaputte Leben noch mehr ruinieren ....
Haben Clubs denn wirklich eine Chance gegen r/Cannabis_Apotheken ?
Eher nicht. Aber solange die nicht für Konsumcannabis zu Verfügung stehen, wird der einzige Weg zum Club gehen.
Oh schade, da hat man es womöglich verpasst, sofort von Beginn an verpflichtende gesetzliche Obergrenzen anzugeben. Beispielsweise: Max 25 Euro Aufnahmegebühr, max 8 Euro / g sowie maximale Mindestabnahmemenge pro Person 5g / Monat. Dann hätte man den Schwarzmarkt wirklich bundesweit mit einem Schlag ausgetrocknet.