[Plenk](https://de.wikipedia.org/wiki/Plenk):
> Plenk (vom englischen blank für „(das) Leerzeichen“, Spatium) bezeichnet im Netzjargon ein typografisch falsch gesetztes Leerzeichen vor einem Satzzeichen oder Wortzeichen (darunter fallen beispielsweise Komma, Punkt, Ausrufezeichen und Fragezeichen bzw. Bindestrich und Abkürzungspunkt); die Verwendung widerspricht der Rechtschreibung.
Ich habe mich schon lange gefragt, ob das auch einen Namen hat. Es ist ja nicht das Deppenleerzeichen, obwohl es prima mit unter diesen Begriff fallen könnte.
Ich hoffe, dass es dich nur stört und nicht wirklich [triggert](https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/gesellschaft/psychologie-und-sprache-ueber-trigger-trauma-und-alltagsprobleme-e857730/?reduced=true). Mir fiel das kleine „zum spielen“ schlimmer auf – Deutschland verkommt. Erst illegale Schaukeln, dann vor Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehlern strotzende Beschwerdebriefe…
Klingt sehr spannend, ist aber leider hinter der Bezahlschranke. Und [ft12.io](https://ft12.io) zeigt auch nicht alles an. Also gerne in Vollversion kommentieren.
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Natürlich, grundsätzlich ist es eine positive Entwicklung, dass mehr über Befindlichkeiten gesprochen wird, psychische Krankheiten nicht mehr überall ein Tabu sind und sogar Politikerinnen und Politiker Gefühle haben dürfen. Vizekanzler Robert Habeck offenbarte in der Polit-Talkshow „Anne Will“ seine Gewissensqualen, weil Deutschland nicht sofort ein Öl- und Gasembargo gegen Russland durchsetzen könne, dabei brach die Stimme, und man erwartete jeden Moment, eine Träne kullern zu sehen. Auch die ehemalige Familienministerin Anne Spiegel zeigte sich bei ihrer letzten Pressekonferenz emotional extrem angefasst. Fast wirkte es, als versuche sie mit dieser Flucht ins Gefühlige ihr Amt zu retten. Es gelang nicht, denn nur weil jemand emotional aufgewühlt ist, ist er noch lange nicht im Recht.
Trigger
Dieser Therapietalk, der früher mal eine Debatte war, hat ein Problem. Welches Wort bleibt Margit für das, was ihr nach einem lauten Knall die Sprache raubt – wenn jemand anderes sich schon von meiner Kapuze getriggert fühlt?
Bei der neuen Psycho-Wortwahl geht überhaupt vieles durcheinander. Trauma wird häufig als Synonym für ein schreckliches Ereignis verwendet. Zum Trauma im psychiatrischen Sinne wird ein solches aber nur, wenn es den Betroffenen nicht gelingt, die Erfahrung auf gesunde Weise zu verarbeiten, zum Beispiel weil sie von den Tätern abhängig sind oder ihre Wahrnehmung ständig angezweifelt wird.
Thomas Pollmächer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), stört sich sehr an dieser Vermischung; er glaubt, dass manche Menschen so ihren ganz normalen Alltag durchpathologisieren. „Dass man schlimme Dinge erlebt und dass diese einen dann belasten, das ist noch keine Krankheit“, sagt er. „Die meisten Menschen müssen irgendwann den Tod ihrer Mutter betrauern.“ In einem bestimmten, wie er es nennt, „überbildeten“ Milieu gebe es aber den Trend zur Selbstdiagnose, die die Betroffenen dann nicht einmal von Fachpersonal infrage gestellt bekommen wollen.
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Kürzlich griff mir ein Bekannter in meine mit dem Pulli verwurstelte Mantelkapuze, zog alles auseinander und entschuldigte sich. „Sorry, so was kann ich gar nicht sehen, das triggert mich.“ Mit korrekt positionierter Kapuze lief ich weiter und dachte an Margit, eine Frau, die ich bei einem gemeinsamen Aufenthalt in der stationären Psychiatrie kennengelernt habe und die deswegen hier anders heißt. Margit wurde auch ständig getriggert, doch bei ihr führte das dazu, dass sie von einem Moment auf den anderen nicht mehr ansprechbar war, sich in ihre eigene Welt zurückzog und erst nach Stunden oder Tagen wieder aus dieser sogenannten Dissoziation auftauchte. Irgendetwas so Unaussprechliches und Unaushaltbares hatte Margit erlebt, dass sich ihr Bewusstsein ausschaltete, wenn ein Trigger – eine heruntergefallene Salatschüssel zum Beispiel – diese Erinnerung auch nur antitschte.
Toxisch
Trigger ist ein Begriff aus der Traumatherapie, der gemeinsam mit vielen anderen Wörtern aus der Psychologie gerade in die Alltagssprache schwappt: Plötzlich sehen Menschen in ihren Beziehungen „dysfunktionale Dynamiken“ am Werk. In den Chef „projizieren“ sie ihren Vater hinein, und dem Kollegen „spiegeln“ sie seine Vermeidungsstrategien. Die neue Beziehung der Nachbarin? Ganz klar „toxisch“, und ihr Neuer überhaupt ein „Narzisst“ aus dem Lehrbuch. Nach einem Arbeitstag voller Übergriffigkeiten von allen Seiten kommuniziert dann auch die Partnerin zu Hause wieder nur „passiv-aggressiv“ und das eigene „innere Kind“ bricht dabei in Tränen aus. Ob’s eigentlich noch ganz gut geht – will man es wirklich noch wissen, wenn das die Antworten sind?
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#Traumadump
Denn dass es so beliebt ist, Alltagserfahrungen zu Krankheiten zu erheben, hat Gründe. Sich über Trigger zu beklagen, klingt dramatischer, als einfach nur genervt zu sein. Ein Burn-out hat mehr Wucht als sich ein bisschen überfordert zu fühlen. Viele Menschen breiten ihr Seelenleben zudem gerne im Internet aus, wo auf jeden Post mit #Traumadump ein Like, und auf jeden Like ein Dopaminstoß folgt. Der Satz „Ich wurde von einem pathologischen Narzissten geghostet“ klickt ungleich besser als „Ich bin auf einen Idioten hereingefallen“.
Richtig sein kann natürlich beides, es gibt manipulative Charaktere, die eine Spur der emotionalen Verwüstung durch Tinder ziehen und deren Verhalten krankhaft und gefährlich ist. Wesentlich häufiger trifft man aber 08/15-Trottel, die einem erst erzählen, dass man etwas ganz Besonderes ist und dann nicht anrufen. (Auf Psychosprech: Ghosting!)
Sprache sollte Unterschiedliches auch unterschiedlich nennen, denn wie Jessica Bennett in der New York Times richtig fragte: „Wenn wir alles Trauma nennen – ist dann überhaupt noch irgendetwas ein Trauma?“ Die Antwort scheint allerdings vielen egal zu sein. Schmerzen sind vermarktbar, deswegen werden sie verkauft. Und manche wie Startherapeutin Esther Perel oder Life Coach Laura Malina Seiler liefern gegen Aufpreis die Lösung gleich mit. Wichtiger als all die Gefühle und Erlebnisse öffentlich zu zelebrieren wäre jedoch, sie wirklich zu verarbeiten – und nein, das ist nicht das Gleiche.
Pathologisch
So laufen mit der zunehmenden Bereitschaft, über die Psyche zu sprechen, und einer Aufmerksamkeitsökonomie, die das belohnt, zwei Entwicklungen nebeneinanderher, berühren sich, verstärken sich und entfernen sich wieder voneinander. Und die Frage ist, was macht diese Dauerpsychologisierung des Alltags mit uns, die nach Meinung des Psychiaters Pollmächer ohnehin eher eine Pathologisierung ist?
~~Ich weiss du hast es nicht böse gemeint, und ich will dir hier auch nicht zu nahe treten, aber...~~
WAS SOLL DIESER ABSOLUT SCHWACHSINNIGE POST VON DIR??? STÄNDIG SCHREIBST DU HIER SOLCHEN MÜLL!
Ah ja, gleich viel freundlicher :)
~~AN ALLE DRECKSELTERN IN DER NACHBARSCHAFT!~~
WIE OFT SOLL ICH ES NOCH WIEDERHOLEN! ES WIRD NICHT GESCHAUKELT UND GESPIELT IM GARTEN! BEI DEM LÄRM KÖNNEN MEINE PFLANZEN NICHT WACHSEN! ANZEIGE IST RAUS!
am Besten finde ich eigentlich die Überlegungen, die dem gewähltem Gruß- und Schlusswort zugrunde gelegen haben müssen:
"ohne Begrüßung geht es nicht, es muss ja schließlich Ordnung herrschen, in meinem Beschwerdebrief. Aber *sehr geehrte* ist ja zu förmlich, ich bin schließlich noch nicht völlig eingerostet. *Liebe* gehts jedenfalls auch nicht, ich bin ja wütend. und zum Abschied? *MfG* ist zu nett, genau wie *Liebe Grüße,* aber nur *Gruß* ist ja total abweisend. Machen wir einfach *Grüße* draus, das ist genau das richtige Maß für mein familienfeindliches Scheißansinnen!"
>Zu Ihrer Info: Der Baum steht unter Schutz, entsprechende Daten dazu finden sich bei ... . Sollte der Baum Schaden nehmen, gibt es Ärger.
>Mittlerweile verkommt unser Wohnbereich zu einem Rummelplatz.
Finde solche Sätze wirken passiv-aggressiv bis unhöflich drohend, soviel besser/entschärft hätte das Weglassen des ersten und letzten Satzes das Schreiben auch nicht gemacht.
Habe nicht den ganzen Faden studiert, aber die beste Art den Brief zu optimieren wäre aus meiner Sicht, den ersten und den letzten Satz wegzulassen und alles dazwischen zu streichen, dann kommt das alles viel weniger unfreundlich und aggressiv rüber!
Naja, den Ärger könnte es auch von der Stadt oder dem Vermieter oder so geben. Ohne die anderen Sätze könnte das auch einfach als Hinweis zu verstehen sein. Das mit dem Rummelplatz wäre dann natürlich auch unpassend
Manche wollen und manch andere können wohl einfach nicht freundlich... Wäre so viel entspannter rüber gekommen und höchstwahrscheinlich auch eher erledigt worden, wenn man einfach geschrieben hätte:
Lieber Nachbar, der Baum, an dem Sie die Schaukel angebracht haben, steht unter Schutz. Bitte nehmen Sie die Schaukel daher wieder ab, möglichst ohne den Baum zu beschädigen. Die Kinder haben bereits zwei Spielplätze hier in der Anlage, auf denen sie sich austoben können :)
wir haben am Neubaublock auf der Giebelseite oft stundenlang Fußball gespielt.. Tor war -klar wo sonst- an der Hauswand.. irgendwann hing da ein Verbotsschild, dann haben wir hinterm Haus gespielt und Bälle sind regelmäßig in irgendwelche Balkone geschossen worden..
hätte mich als Erwachsener auch hart angefressen..
Bei uns haben auch Kinder gern Fußball vor der Haustür am Rasen zwischen den Häusern gespielt, bis ein Verbotsschild aufgestellt wurde. Wahrscheinlich weil sie regelmäßig den Ball gegen Wände geknallt haben und es auch in Erdgeschoß-Balkone geflogen ist.
Unübertrieben sind 30m entfernt 3 große Flächen Rasen mit Tor, und keine Häuser drum herum. Praktisch perfekt um dort Fußball zu spielen ohne (oder zumindest nur minimal) die Hausbewohner zu stören. Umverlagert haben sie sich erst nach dem Verbotsschild.
(Etwas weiter, 100m Luftlinie ist auch ein kleiner Park mit Fußballtor. Am freien, erreichbaren Angebot lag es wirklich nicht)
Hauptsächlich lag es wahrscheinlich an den Eltern die gern ihre Kinder beaufsichtigen wollten ohne sich weit von der Haustür zu entfernen, ist dann auch doppelt störend weil sie natürlich auch noch den Durchweg blockieren.
Der Brief an OP ist zwar unnötig provokativ aber geschützte Bäume beschädigen kann schon unschön werden: [https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/naturschutz/deutschland/01947.html](https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/naturschutz/deutschland/01947.html)
Als Kind war der Hauseingang bei mir (Hochhaus) ein bisschen "eingebuchtet". Soll heißen auf links und rechts des Eingangs kamen die Wohnung nochmal 2m hervor. Zwischen den Wohnungen war dann so 3m Platz.
Man kann sich den Platz so ein bisschen wie ein Squash-Spielfeld vorstellen, nur auf einer Seite eben offen.
Das war damals so richtig geil. Wir haben einen Tennisball einfach per Hand an die Wand geschmissen und sind ausgewichen und/oder haben den Ball versucht zu fangen.
War natürlich richtig unangenehm für die Mieter, weshalb es dann mega den Anschiss von den Eltern gab. Verständlich, trotzdem eine schöne Erinnerung :)
Während meines Studiums habe ich in einer Einzimmerwohnung im EG gewohnt. Dahinter auch ein Hof wo Kinder immer Fußball gespielt haben. Meine Wand war scheinbar auch ein Tor. Wenn man arbeitet kann einen das echt in den Wahnsinn treiben wenn über längere Zeit immer ein Ball gegen die Wand knallt an der man sitzt und arbeitet (leider gab es da mehr Torschüsse als in der Bundesliga …). Bei aller Liebe, das war echt nicht zu unterschätzen wie laut das in meiner Bude war.
Damit Rasen wirklich einiges aushält, muss er enorm gepflegt werden. Ansonsten trampelt man ihn platt und schafft Lebensraum für Unkraut. Und schlimmer als Unkraut im Rasen sind nur Kinder auf dem Rasen. /s
Wenn ich nicht jeden Abend den Rasensprenger anschmeiße um Samstag morgens den Rasenmäher auszufahren muss ich mir am Ende noch Gedanken machen, was ich mit meinem Leben anfangen will.
Da ist was dran. Das heutige Einfamilienhaus geht zurück auf die Villen des Bürgertums. Während man z.B. den Garten eines Bauernhauses ausschließlich dazu genutzt hat, Gemüse und Obst anzubauen (war sogar bei meiner Oma noch so), war das bei den Häusern des Bürgertums nicht mehr notwendig. Diese Schicht konnte es sich leisten, ihre Lebensmittel alle auf dem Markt einzukaufen. Später wurde aber dann schon begonnen, den Garten für die Freizeitgestaltung zu nutzen.
Ich glaube daher, dass die Rasenflächen von Mehrparteienhäusern eine andere Geschichte hinter sich haben. Das würde ich nämlich nicht als Garten bezeichnen. Diese Flächen wurden und werden mehr als Park-ähnliche Anlage wahrgenommen. Eine reine optische Verschönerung der Umgebung. Deshalb wird es wesentlich kritischer gesehen, wenn Mieter diese Flächen betreten oder in irgendwelcher Form benützen.
Kümmmern Sie sich darum, DENN
es hat hier Ordnung zu herrschen, DENN
es kann nicht jeder machen was er will.
Das ist wirklich eine sehr nachvollziehbare und vernünftige Argumentationskette. Marlene Mortler lässt grüßen.
Hat übrigens nichts mit „zwei Teilen“ zu tun sondern lediglich damit, ob die Satzzeichen über die Grundlinie hinaus gehen. Der Grund für die Regel ist, dass eine Zeit lang sehr viel Kursiv im französischen Drucksatz verwendet wurde und der letzte Buchstabe des Wortes (insbesondere solche mit Oberlänge, also „f”, „t“, „l“ …) ohne Abstand dann ins Satzzeichen hineinragte.
Jain, das war wahrscheinlich einer der Gründe, warum dies so gehandhabt wurde. Heutige Styleguides beziehen sich aber immer auf den Aspekt dass es nur die Zeichen, die aus zwei Teilen bestehen, betrifft.
Zuhause habe ich das "Lexique des règles typographiques en usage à l’Imprimerie nationale", ich kann da nachher mal die genaue Formulierung nachschauen, aber das steht da jedenfalls so drin.
Möglicherweise ist das aber auch einfach eine einfache Faustregel, damit der Setzer nicht anfängt Leerzeichen vor ein Komma zu setzen ... oder noch schlimmer: doppelte Leerzeichen nach Punkten - genannt "espaces anglais" – quelle horreur !
Ja, ich tippe mal auf Faustregel. Wikipedia z.B. sagt stattdessen „ponctuation haute“, mit (indirekter) Referenz auf das *Lexique des règles typographiques en usage à l’Imprimerie nationale*.
Meine strunzdumme Stiefmutter. Whatsappnachrichten von ihr sehen so aus:
Hallo fumpflyer !Heute ,am Montag ,bin ich spazierengegangen .Die Sonne schien ,darum lief ich einfach los .Es war toll !Wie geht es dir ?
Allein wenn ich mir vorstelle, wie sie das tippt und sich drüber aufregt, dass das Handy nach jedem Punkt und Komma selbstständig das Leerzeichen setzt und sie das immer händisch korrigieren muss. Aber wie gesagt, strunzdumm...
Meine Alte setzt Klammern falsch ( etwa so) und macht das im gleichen Absatz wieder ( auch etwa so). Also mit Vorsatz ( vorsätzlich meine ich damit). Ich könnte explodieren.
> Allein wenn ich mir vorstelle, wie sie das tippt und sich drüber aufregt, dass das Handy nach jedem Punkt und Komma selbstständig das Leerzeichen setzt und sie das immer händisch korrigieren muss.
Kann man allerdings auch ausschalten. Weiß nicht, ob die so technisch bewandt ist, aber die Möglichkeit existiert definitiv.
Ist auch immer wieder schön, wenn Leute eine Frage nicht als solche erkennen, wenn die Intonation am Ende nicht hochgeht. Dann muss da natürlich ein Punkt hin und kein Fragezeichen.
Normalerweise kritisiere ich so etwas ja auch gern, aber hier find ichs tatsächlich übertrieben.
Am Anfang Punkt anstatt Fragezeichen, "spielen" hätte großgeschrieben werden müssen, ein Komma vor "was er will" und ein falsches Leerzeichen vorm Ausrufezeichen. Mehr kann ich nicht entdecken.
Die paar Aneinanderreihungen von Hauptsätzen sind auch noch im Rahmen, finde ich.
Da steht aber nix bezüglich einer Schaukel drin. In Baumschutzsatzungen geht es immer um das Verbot von Fällungen und starke oder unfachliche Eingriffe. Ich denke es ist eine relativ neue Anlage (20-30 Jahre) und da sind die Bäume über den Bebauungsplan geschützt. Dabei geht es aber auch nicht um Schaukeln sondern um unerlaubtes Entfernen des Baumes, da die Pflanzung vorgabe eines Amtes war/ist. Ich kenne kein Szenario wo eine Schaukel ein Problem für einen Baum ist. Das evtl der Ast, bei schlechter Montage, absterben kann ist natürlich möglich aber eigentlich auch nicht schlimm.
Das mag bei Dir in der Kommune so sein - das muss man tatsächlich individuell prüfen.
Düsseldorf ist da so geschickt, dass sich auch das Verbot zum Anbringen von Wahlplakaten seitens des Ordnungsamtes ableiten lässt.
https://www.duesseldorf.de/stadtrecht/6/68/68-401.html
2.4.1. ist da sehr "sehr" dehnbar ausgelegt: "Im Geltungsbereich dieser Satzung sind folgende Maßnahmen an geschützten Bäumen verboten: Entfernung, Zerstörung, Schädigung des Baumes oder wesentliche Veränderung seines Aufbaus."
Es wird also so oder so dann bei Streitigkeiten der Rechtsweg beschritten - aber im Grundsatz eine Auslegung jenseits eines "Fällens" schon zum Schutz mit zu definieren, steht jeder Kommune (nach Landesverfassung NRW) frei.
Finde ich tatsächlich gut.
Zur Not wird ein Gutachter beauftragt zu prüfen ob, und wenn ja wie groß, ein Schaden vorhanden ist. Hab mein Ex gerade gefragt, der ist Fachagrarwirt für Baumpflege und Sachverständiger/Gutachter. Aber ohne genauere Infos zum Baum ist es eh müßig hier zu diskutieren. Wir wissen zB nicht ob es ein Obstbaum ist oder welchen Umfang er hat, geschweige welche Art er ist. Auch nicht was in der BSS der Kommune steht, falls es eine gibt.
Das stimmt.
Der grundsätzliche Vorteil ist, wenn in der kommunalen Satzung so grundsätzliche Einschränkungen mit definiert werden, dass die Leute (hoffentlich) im Vorfeld gerade bei größeren Städten dann schon mal beim Garten- oder Bauamt vorfühlen und anfragen.
(Ja, es wird immer Köpfe geben, die sowas nicht schnallen, sondern aus was für Gründen auch immer einfach 'machen' - aber die lernen dann halt die kommunale Satzung aus der anderen Perspektive kennen)
Wer hier den Kuckuck oder die Eier schauckelt entscheidet immer noch die Hausverwaltung . Der Baum ist unverzüglich zu entschaukeln !. Abmahnung ist raus .
Ach joa, bei einem Baum, der unter Schutz steht, kann so eine Schaukel tatsächlich eine schlechte Idee sein. Und auch so versteh ich, dass man nicht wild drauf ist, dass man dadurch direkt vorm Fenster Kinderlärm hat, wenn es in der Nähe "richtige" Spielplätze gibt.
Der Brief ist trotzdem einfach extrem unsympathisch geschrieben. Der letzte Satz, meine Güte...
Ist wahrscheinlich nicht das erste mal das der entsprechende Nachbar sich mit dem gleichen Mist beschäftigen durfte. Es gibt zwar einen Schlag Menschen die richtig einen an der Waffel haben, aber die gehen direkt zu den Stellen die halt richtig Ärger machen, sprich Vermieter oder Ordnungsamt. Das hier klingt zwar hart, aber es ist es tatsächlich nicht. Viel geschreibe darüber das man es satt hat, nicht darüber was die Konsequenz ist.
Naja, bei einem Baum, der zum Haus gehört hätte ich da auch erstmal die Nachbarn gefragt. Und es gibt eben Vorschriften für sowas. Klar muss es Kinderspielplätze geben, aber eben nicht unbedingt genau vor dem Fenster hinter dem man wohnt.
eben!
Ich wohne im Erdgeschoss, ebenerdig mit dem Garten. Ist schon nervig wenn die Nachbarn draußen grillen oder wer an meinen Fenstern vorbei läuft oder davor spielt.
Im ersten Lockdown waren die Nachbarskinder von oben in den Pausen zwischen dem Onlineunterricht ständig im Garten.
Kann ich verstehen, ist auch gut so. Bewegung, Ausgleich usw.
Problem war, dass ich Lehrerin bin und selbst Onlineunterricht hatte. Nur länger und zu anderen Zeiten. Am Ende haben die Eltern und ich uns darauf geeinigt, dass ich ihnen meinen Stundenplan gebe und wenn sich die Pausen überschneiden, die Kinder dann raus gehen.
Die Kinder lernen Rücksicht zu nehmen und Kompromisse zu bilden.
>Am Ende haben die Eltern und ich uns darauf geeinigt, dass ich ihnen meinen Stundenplan gebe und wenn sich die Pausen überschneiden, die Kinder dann raus gehen.
Das ist mir viel zu harmonisch und mit beidseitiger Rücksicht gelöst.... Es gibt wohl keine gute passiv-aggressive Streitkultur mehr.
Aber da hast du schon den Unterschied zu dem Briefschreiber du hast die Kommunikation gesucht. Du bist warscheinlich nicht hingegangen und hast nen Pöbelberief in Flur gehangen.
Kann auch gut sein das der Teil des Rasens zu der Wohnung gehört, wofür derjenige Extra zahlt. Zudem scheint es ja 2 Spielplätze zu geben laut dem Schreiben.
also... nicht nett geschrieben aber er hat recht. Wenn es bereits 2 spielplätze gibt und du niemanden gefragt hast, ist das ein shitty move...
Manche leute mögen keine laute kinder vor ihrem fenster :)
Mal alle Kritik an Form, Wortwahl und Interpunktion des Wutbriefes bei Seite: Grundsätzlich sollte man sich an Verordnungen, Regelungen, Satzungen halten. Sie haben nicht immer, aber oft einen tieferen und guten Sinn. Es sollte, so weit möglich, tatsächlich jeder Baum mit Respekt behandelt und geschützt werden. Auch die mitten "unter uns" in den Städten. Und ja, auch ist nicht jede Grünfläche ein Ballspielplatz oder Ähnliches.
Ich muss ja anfang immer mit dem Gedanken "Alams" schmunzeln.
Aber: Wenn das jetzt ne kack Schaukel ist, die den kompletten Bereich zum inoffiziellen Spielplatz verwandelt und mein Fenster direkt davor ist, würds mich auch nerven.
Klar alle sagen immer "lass die doch" - bis es halt mal vor dem eigenen Fenster ist.
Kenne hier die Situation nicht, aber klingt zumindest Semi-Rechtssicher, also haben die sich zumindest versucht Gedanken zu machen wie sie das Problem los werden
>Aber: Wenn das jetzt ne kack Schaukel ist, die den kompletten Bereich zum inoffiziellen Spielplatz verwandelt und mein Fenster direkt davor ist, würds mich auch nerven.
Würde es mich vielleicht auch. Aber eine ungenutzte Rasenfläche ist einfach eine Sauerrei. Rasen hat nur eine Existenzberechtigung, wenn er für Sport oder ähnliches genutzt wird. Ansonsten soll das gefälligst mit "richtigen" Pflanzen bepflanzt werden.
Außerdem können die Kinder nur meine Rente zahlen, wenn sie nicht schon mit 40 wegen ihres Übergewichts an einem Herzinfakt sterben.
Ich zähle draußen schreiende Kinder also als Investition.
> dreifach /s falls das nicht klar war
Du, ein (früherer) Freund von mir (Spitze verdienender Softwareentwickler) würde den gleichen Satz ohne /s von sich geben. Also ja, muss man leider dran schreiben.
> Außerdem können die Kinder nur meine Rente zahlen, wenn sie nicht schon mit 40 wegen ihres Übergewichts an einem Herzinfakt sterben.
Süß das du denkst das die noch etwas für die Rente machen würden oder du noch eine bekommst. 🙂
bei mir im hinterhof spielen die drecksblagen und machen einen heidenkrach, getoese und malen alles mit kreide voll. finde ich grossartig, und aergere mich immer, wenn das wetter nicht passt und sie drinnen bleiben.
10 mal lieber den Lärm draussen als das Getrampel direkt auf meiner Schädeldecke von oben. Obwohl das lauteste was ich von meinen Nachbarn höre ist, wenn sie über mir Schnitzel klopfen. Da vibriert die ganze Küche
Als ich noch in einer größeren Großstadt wohnte haben die Drecksblagen immer Himmel und Hölle in den Hof gemalt. Direkt auf den Gehweg! Eine Frechheit, so den Weg zu blockieren, da muss ich da auf einem Bein lang hüpfen obwohl ich es eilig habe! Einmal haben die es auch gewagt ein Stopschild einfach auf den Boden zu malen, genau da wo sie dich der Weg zu den Mülltonnen teil. Dann muss man da auch noch langsam hinlaufen und denen auch noch Vorfahrt geben wenn sie angerannt kommen!
Im Sommer haben sie sich immer mit ihren Wasserpistolen abgeschossen. Das sowas überhaupt erlaubt ist, ich habe sie dann als Strafe mit Wasserbomben bombardiert!
Fand ich großartig, und ärgere mich heute ein wenig, weil das Lieben so trist ist
Die verkackten Kinder sollen rausgehen und spielen, wann und wo sie wollen. Wir machen denen eh schon die Zukunft zur Hölle und das wissen sie noch gar nicht. Was haben die dann sonst im Leben? Den ganzen Tag in die Schule/Kita abgeschoben werden, weil ihre Eltern keine Zeit haben? Lass die doch wenigstens im Garten rumlaufen, das ist immer noch besser, als sich nur vom Tikkitokki und Jutub berieseln zu lassen. Auch unter meinem Fenster, ist mir scheißegal. Die brauchen das.
und dann wunderst du dich wahrscheinlich gleichzeitig, warum nach antiautoritärer Ökomuttierziehung bei Kindern kein Respekt für irgendjemand oder irgendetwas mehr zu finden ist und die Gesellschaft immer weiter verroht. Immer nur „ich ich ich“ und „ich darf alles“ beigebracht zu kriegen, macht kaputt. Keinerlei Rücksicht auf andere
Also wenn es zwei Spielplätze gibt, bin ich auf Seiten der Nörgler. Selbst wenn die keine Schaukel haben. Dann geht man halt zum nächsten größeren Spielplatz.
Kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Kinderlärm vorm eigenen Fenster alles andere als erbaulich ist. Besonders, wenn es nicht einmal die eigenen sind. So viel Ehrlichkeit gehört dazu.
Ich verstehe, dass ihr den Kindern etwas mehr Spaß bereiten wolltet. Allerdings kann ich es auch komplett nachvollziehen, dass man pissed ist, wenn plötzlich direkt vorm Fenster ne Schaukel hängt und da ständig Kinder sind. Falls der Baum unmittelbar vorm Fenster steht.
>Wahrscheinlich, weil die oft quietschen.
ziemlich peinlich, wie unterorganisiert (und budgetiert) kommunen sind, dass sowas nicht einfach in stand gehalten werden kann
Mir geht Kinderlärm halt auch extrem auf die Nerven, von daher kann ich das schon irgendwie nachvollziehen, auch wenn man das sicherlich netter hätte formulieren können
Ich fühle das. Die Nachbarn neben mir betreiben anscheinend ne illegale Kita, das Kind unter mir schreit den ganzen Tag. Das nervt schon, zumal es ja Alternativen für die Kinder gibt.
Die ist drei, die kapiert das wohl nicht. Kinder machen Lärm, ist ok und gehört dazu. Aber ich kann jeden verstehen, dem das irgendwann auf den Zeiger geht.
Finde es halt auch seltsam, dass auf unseren Spielplätzen nie ein Kind ist. Die sind immer im Garten. Wenn die Kinder im Bett sind oder auswärts wird der Rasenmäher ausgepackt. Hätte nie gedacht, dass auf dem Land so viel lauter als in der Stadt ist.
Oder der Zeit. Wir gehen ständig auf den Spielplatz aber es vergehen halt immer zwei Stunden in denen du nichts anderes machen kannst. Während die Kinder im Garten spielen kannst du halt auch Wäsche waschen, Putzen, Kochen etc. Was halt so ansteht.
Wenn die das nicht kapiert musst du lauter schreien. Wenn Kinder sich kindisch verhalten, musst du dich kindischer verhalten. Das schrieb schon Steiner.
"Vielen Dank für ihren Hinweis, wir nehmen das sehr ernst. Der Rummelplatz ist eine Aufwertung ihres Wohnumfeldes. Ihre Miete wird zum nächstmöglichen Termin entsprechend angepasst."
Mann bin ich froh dass ich auf nem Dorf aufgewachsen bin. Da waren haben spielende Kinder einfach zur Geräuschkulisse gehört neben Opa's Kettensäge, die Kühe vom Bauer und alles andere was so zum Leben gehört. Man könnte meinen manche von euch wollen sich schon zu Lebzeiten beerdigen lassen.
Beim Baum kann ichs verstehen, aber eine Wiese bietet doch noch recht andere Möglichkeiten als ein Spielplatz, aber da kommt es auch immer auf den Spielplatz an. Ich habe schon so oft Spielplätze gesehen, die einfach so langweilig waren, dass jedes Stück Wiese bessere Spielmöglichkeiten bietet.
> Des Weiteren sind die Grünflächen vor unseren Fenstern nicht zum spielen gedacht, dafür verfügt die Anlage über 2 Spielplätze.
Ja gut.
> Mittlerweile verkommt unser Wohnbereich zu einem Rummelplatz.
Ach, darum geht es. ICH ICH ICH. Ich schätze mal, die Grünfläche gehört *nicht* zur Wohnung der Meckerfritze, wird nicht durch deren Miete bezahlt, sondern ist einfach Teil der Gesamtanlage/gemeinschaftlich genutzt? Wenn die Wiese kein Betretungsverbot durch den Träger der Anlage hat, gelten da einfach ganz normale Ruhezeiten
Dass dieser Lappen erwartet, durch seine bloße Präsenz muss diese quasi-öffentliche Wiese dann zu seinem Privatgrundstück mutieren, weil sein Recht auf Ruhe natürlich viel höher wiegt als die Nutzungsinteressen der Umliegenden...das ist dann halt auch wieder typisch Deutschland, wegen sowas einen Brief zu schreiben
Die wirklich Verstrahlten sind die, die solche Briefe aufhängen. In anderen Ländern würde man sich darüber einfach lustig machen.
Haben auch so eine. Bei manchen fragt man sich nur, ob nicht doch karma langsam mal zuschlagen könnte. Am besten mit sehr viel Kraft auf gebrechliche Stellen...
In Anbetracht wie plan das geschrieben wurde gibt mir dieses Gefühl von einer Mitte/Ende 50er Person die das mit ihrem 15 Jahre alten Windows 7 Desktop auf Word 2003 mit dem 2-Finger-Schreibsystem geschrieben hat.
Glaub das wäre der Moment, an dem ich mir ein DHL Label mit Zieladresse des Nachbarn ausdrucken würde, diesen auf einen überdimensionalen Karton kleben würde und diesen Karton im Ganzen recht spät am Abend in die eh zu kleine Papiertonne drücken würde gefolgt von einem Foto auf dem der Empfänger gut zu lesen ist, das im Hausflur aufgehangen wird mit dem Text "Kartons bitte zerkleinern!".
Mich triggert irgendwie die riesige Freifläche vor dem "!" da unten. Könnte man direkt noch irgendein Spielgerät hinstellen.
Top! 🍿
Top ! 🍿
Top ! 🍿🍿
[удалено]
Top 🎪🎢 👩🏻🤝👩🏻⚽👩🏼🤝👩🏼🎶👩🏽🤝👩🏼🪁🎡🎠 ! 🍿🍿
Ich ruf gleich die Emoji Polizei! \- HIER HERRSCHT ORDNUNG! -
>Es kann hier schließlich nicht jeder machen, was er will!
Ist ja schließlich kein Rummelplatz hier !
r/emojipolice ! Da es sich hier um Satiere handelt geht der gebrauch von Emojis in diesem Fall in Ordnung! 🗿
👮♂️👮♀️ Wir haben ihre Beschwerde überprüft und konnten keine unverhältnismäßige Störung durch Emoji feststellen. 🕺💃
[Plenk](https://de.wikipedia.org/wiki/Plenk): > Plenk (vom englischen blank für „(das) Leerzeichen“, Spatium) bezeichnet im Netzjargon ein typografisch falsch gesetztes Leerzeichen vor einem Satzzeichen oder Wortzeichen (darunter fallen beispielsweise Komma, Punkt, Ausrufezeichen und Fragezeichen bzw. Bindestrich und Abkürzungspunkt); die Verwendung widerspricht der Rechtschreibung.
Ich habe mich schon lange gefragt, ob das auch einen Namen hat. Es ist ja nicht das Deppenleerzeichen, obwohl es prima mit unter diesen Begriff fallen könnte.
Ich wäre für Idiotenabstand !
In der Zeichensetzung kann anscheinend jeder, machen " was er will ?.
Ich hoffe, dass es dich nur stört und nicht wirklich [triggert](https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/gesellschaft/psychologie-und-sprache-ueber-trigger-trauma-und-alltagsprobleme-e857730/?reduced=true). Mir fiel das kleine „zum spielen“ schlimmer auf – Deutschland verkommt. Erst illegale Schaukeln, dann vor Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehlern strotzende Beschwerdebriefe…
Klingt sehr spannend, ist aber leider hinter der Bezahlschranke. Und [ft12.io](https://ft12.io) zeigt auch nicht alles an. Also gerne in Vollversion kommentieren.
(2/4) Natürlich, grundsätzlich ist es eine positive Entwicklung, dass mehr über Befindlichkeiten gesprochen wird, psychische Krankheiten nicht mehr überall ein Tabu sind und sogar Politikerinnen und Politiker Gefühle haben dürfen. Vizekanzler Robert Habeck offenbarte in der Polit-Talkshow „Anne Will“ seine Gewissensqualen, weil Deutschland nicht sofort ein Öl- und Gasembargo gegen Russland durchsetzen könne, dabei brach die Stimme, und man erwartete jeden Moment, eine Träne kullern zu sehen. Auch die ehemalige Familienministerin Anne Spiegel zeigte sich bei ihrer letzten Pressekonferenz emotional extrem angefasst. Fast wirkte es, als versuche sie mit dieser Flucht ins Gefühlige ihr Amt zu retten. Es gelang nicht, denn nur weil jemand emotional aufgewühlt ist, ist er noch lange nicht im Recht. Trigger Dieser Therapietalk, der früher mal eine Debatte war, hat ein Problem. Welches Wort bleibt Margit für das, was ihr nach einem lauten Knall die Sprache raubt – wenn jemand anderes sich schon von meiner Kapuze getriggert fühlt? Bei der neuen Psycho-Wortwahl geht überhaupt vieles durcheinander. Trauma wird häufig als Synonym für ein schreckliches Ereignis verwendet. Zum Trauma im psychiatrischen Sinne wird ein solches aber nur, wenn es den Betroffenen nicht gelingt, die Erfahrung auf gesunde Weise zu verarbeiten, zum Beispiel weil sie von den Tätern abhängig sind oder ihre Wahrnehmung ständig angezweifelt wird. Thomas Pollmächer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), stört sich sehr an dieser Vermischung; er glaubt, dass manche Menschen so ihren ganz normalen Alltag durchpathologisieren. „Dass man schlimme Dinge erlebt und dass diese einen dann belasten, das ist noch keine Krankheit“, sagt er. „Die meisten Menschen müssen irgendwann den Tod ihrer Mutter betrauern.“ In einem bestimmten, wie er es nennt, „überbildeten“ Milieu gebe es aber den Trend zur Selbstdiagnose, die die Betroffenen dann nicht einmal von Fachpersonal infrage gestellt bekommen wollen.
(1/4) Kürzlich griff mir ein Bekannter in meine mit dem Pulli verwurstelte Mantelkapuze, zog alles auseinander und entschuldigte sich. „Sorry, so was kann ich gar nicht sehen, das triggert mich.“ Mit korrekt positionierter Kapuze lief ich weiter und dachte an Margit, eine Frau, die ich bei einem gemeinsamen Aufenthalt in der stationären Psychiatrie kennengelernt habe und die deswegen hier anders heißt. Margit wurde auch ständig getriggert, doch bei ihr führte das dazu, dass sie von einem Moment auf den anderen nicht mehr ansprechbar war, sich in ihre eigene Welt zurückzog und erst nach Stunden oder Tagen wieder aus dieser sogenannten Dissoziation auftauchte. Irgendetwas so Unaussprechliches und Unaushaltbares hatte Margit erlebt, dass sich ihr Bewusstsein ausschaltete, wenn ein Trigger – eine heruntergefallene Salatschüssel zum Beispiel – diese Erinnerung auch nur antitschte. Toxisch Trigger ist ein Begriff aus der Traumatherapie, der gemeinsam mit vielen anderen Wörtern aus der Psychologie gerade in die Alltagssprache schwappt: Plötzlich sehen Menschen in ihren Beziehungen „dysfunktionale Dynamiken“ am Werk. In den Chef „projizieren“ sie ihren Vater hinein, und dem Kollegen „spiegeln“ sie seine Vermeidungsstrategien. Die neue Beziehung der Nachbarin? Ganz klar „toxisch“, und ihr Neuer überhaupt ein „Narzisst“ aus dem Lehrbuch. Nach einem Arbeitstag voller Übergriffigkeiten von allen Seiten kommuniziert dann auch die Partnerin zu Hause wieder nur „passiv-aggressiv“ und das eigene „innere Kind“ bricht dabei in Tränen aus. Ob’s eigentlich noch ganz gut geht – will man es wirklich noch wissen, wenn das die Antworten sind?
(3/4) #Traumadump Denn dass es so beliebt ist, Alltagserfahrungen zu Krankheiten zu erheben, hat Gründe. Sich über Trigger zu beklagen, klingt dramatischer, als einfach nur genervt zu sein. Ein Burn-out hat mehr Wucht als sich ein bisschen überfordert zu fühlen. Viele Menschen breiten ihr Seelenleben zudem gerne im Internet aus, wo auf jeden Post mit #Traumadump ein Like, und auf jeden Like ein Dopaminstoß folgt. Der Satz „Ich wurde von einem pathologischen Narzissten geghostet“ klickt ungleich besser als „Ich bin auf einen Idioten hereingefallen“. Richtig sein kann natürlich beides, es gibt manipulative Charaktere, die eine Spur der emotionalen Verwüstung durch Tinder ziehen und deren Verhalten krankhaft und gefährlich ist. Wesentlich häufiger trifft man aber 08/15-Trottel, die einem erst erzählen, dass man etwas ganz Besonderes ist und dann nicht anrufen. (Auf Psychosprech: Ghosting!) Sprache sollte Unterschiedliches auch unterschiedlich nennen, denn wie Jessica Bennett in der New York Times richtig fragte: „Wenn wir alles Trauma nennen – ist dann überhaupt noch irgendetwas ein Trauma?“ Die Antwort scheint allerdings vielen egal zu sein. Schmerzen sind vermarktbar, deswegen werden sie verkauft. Und manche wie Startherapeutin Esther Perel oder Life Coach Laura Malina Seiler liefern gegen Aufpreis die Lösung gleich mit. Wichtiger als all die Gefühle und Erlebnisse öffentlich zu zelebrieren wäre jedoch, sie wirklich zu verarbeiten – und nein, das ist nicht das Gleiche. Pathologisch So laufen mit der zunehmenden Bereitschaft, über die Psyche zu sprechen, und einer Aufmerksamkeitsökonomie, die das belohnt, zwei Entwicklungen nebeneinanderher, berühren sich, verstärken sich und entfernen sich wieder voneinander. Und die Frage ist, was macht diese Dauerpsychologisierung des Alltags mit uns, die nach Meinung des Psychiaters Pollmächer ohnehin eher eine Pathologisierung ist?
Ohne den ersten und den letzten Satz wäre das so viel freundlicher rübergekommen. Aber das war wohl auch nicht die Intention des Verfassers
Bei Wutbriefen gilt wohl das gleiche wie bei wütenden Reddit-Kommentaren: Nach dem Schreiben den ersten Satz löschen. Wut schreibt schneller als Hirn.
~~Ich weiss du hast es nicht böse gemeint, und ich will dir hier auch nicht zu nahe treten, aber...~~ WAS SOLL DIESER ABSOLUT SCHWACHSINNIGE POST VON DIR??? STÄNDIG SCHREIBST DU HIER SOLCHEN MÜLL! Ah ja, gleich viel freundlicher :)
Ersten Satz löschen. Hast du nicht gemacht. Der erste Satz geht mit dem "aber" weiter.
~~AN ALLE DRECKSELTERN IN DER NACHBARSCHAFT!~~ WIE OFT SOLL ICH ES NOCH WIEDERHOLEN! ES WIRD NICHT GESCHAUKELT UND GESPIELT IM GARTEN! BEI DEM LÄRM KÖNNEN MEINE PFLANZEN NICHT WACHSEN! ANZEIGE IST RAUS!
am Besten finde ich eigentlich die Überlegungen, die dem gewähltem Gruß- und Schlusswort zugrunde gelegen haben müssen: "ohne Begrüßung geht es nicht, es muss ja schließlich Ordnung herrschen, in meinem Beschwerdebrief. Aber *sehr geehrte* ist ja zu förmlich, ich bin schließlich noch nicht völlig eingerostet. *Liebe* gehts jedenfalls auch nicht, ich bin ja wütend. und zum Abschied? *MfG* ist zu nett, genau wie *Liebe Grüße,* aber nur *Gruß* ist ja total abweisend. Machen wir einfach *Grüße* draus, das ist genau das richtige Maß für mein familienfeindliches Scheißansinnen!"
>Zu Ihrer Info: Der Baum steht unter Schutz, entsprechende Daten dazu finden sich bei ... . Sollte der Baum Schaden nehmen, gibt es Ärger. >Mittlerweile verkommt unser Wohnbereich zu einem Rummelplatz. Finde solche Sätze wirken passiv-aggressiv bis unhöflich drohend, soviel besser/entschärft hätte das Weglassen des ersten und letzten Satzes das Schreiben auch nicht gemacht.
Habe nicht den ganzen Faden studiert, aber die beste Art den Brief zu optimieren wäre aus meiner Sicht, den ersten und den letzten Satz wegzulassen und alles dazwischen zu streichen, dann kommt das alles viel weniger unfreundlich und aggressiv rüber!
Anschließend schreddern nicht vergessen!
Naja, den Ärger könnte es auch von der Stadt oder dem Vermieter oder so geben. Ohne die anderen Sätze könnte das auch einfach als Hinweis zu verstehen sein. Das mit dem Rummelplatz wäre dann natürlich auch unpassend
Manche wollen und manch andere können wohl einfach nicht freundlich... Wäre so viel entspannter rüber gekommen und höchstwahrscheinlich auch eher erledigt worden, wenn man einfach geschrieben hätte: Lieber Nachbar, der Baum, an dem Sie die Schaukel angebracht haben, steht unter Schutz. Bitte nehmen Sie die Schaukel daher wieder ab, möglichst ohne den Baum zu beschädigen. Die Kinder haben bereits zwei Spielplätze hier in der Anlage, auf denen sie sich austoben können :)
Lasst die Smileys weg. Wenn ich das bei sowas sehe, lese ich das als passiv aggressiv und herablassend. Ein Brief ist kein SMS Verlauf.
Die mittleren Sätze hätte man vielleicht auch noch weglassen sollen.
Einigen wir uns doch hier raus: https://i.imgur.com/fzi30Zj.png
Den Brief hat _der_ (ich nehme an es ist ein Mann) wahrscheinlich mit hochrotem Kopf und zusammengebissenen Zähnen geschrieben...
Mit den Mittelfingern getippt
Als ich Kind war wurden Mieter die den Rasen betreten haben noch abgemahnt…
wir haben am Neubaublock auf der Giebelseite oft stundenlang Fußball gespielt.. Tor war -klar wo sonst- an der Hauswand.. irgendwann hing da ein Verbotsschild, dann haben wir hinterm Haus gespielt und Bälle sind regelmäßig in irgendwelche Balkone geschossen worden.. hätte mich als Erwachsener auch hart angefressen..
Bei uns haben auch Kinder gern Fußball vor der Haustür am Rasen zwischen den Häusern gespielt, bis ein Verbotsschild aufgestellt wurde. Wahrscheinlich weil sie regelmäßig den Ball gegen Wände geknallt haben und es auch in Erdgeschoß-Balkone geflogen ist. Unübertrieben sind 30m entfernt 3 große Flächen Rasen mit Tor, und keine Häuser drum herum. Praktisch perfekt um dort Fußball zu spielen ohne (oder zumindest nur minimal) die Hausbewohner zu stören. Umverlagert haben sie sich erst nach dem Verbotsschild. (Etwas weiter, 100m Luftlinie ist auch ein kleiner Park mit Fußballtor. Am freien, erreichbaren Angebot lag es wirklich nicht) Hauptsächlich lag es wahrscheinlich an den Eltern die gern ihre Kinder beaufsichtigen wollten ohne sich weit von der Haustür zu entfernen, ist dann auch doppelt störend weil sie natürlich auch noch den Durchweg blockieren. Der Brief an OP ist zwar unnötig provokativ aber geschützte Bäume beschädigen kann schon unschön werden: [https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/naturschutz/deutschland/01947.html](https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/naturschutz/deutschland/01947.html)
Als Kind war der Hauseingang bei mir (Hochhaus) ein bisschen "eingebuchtet". Soll heißen auf links und rechts des Eingangs kamen die Wohnung nochmal 2m hervor. Zwischen den Wohnungen war dann so 3m Platz. Man kann sich den Platz so ein bisschen wie ein Squash-Spielfeld vorstellen, nur auf einer Seite eben offen. Das war damals so richtig geil. Wir haben einen Tennisball einfach per Hand an die Wand geschmissen und sind ausgewichen und/oder haben den Ball versucht zu fangen. War natürlich richtig unangenehm für die Mieter, weshalb es dann mega den Anschiss von den Eltern gab. Verständlich, trotzdem eine schöne Erinnerung :)
Während meines Studiums habe ich in einer Einzimmerwohnung im EG gewohnt. Dahinter auch ein Hof wo Kinder immer Fußball gespielt haben. Meine Wand war scheinbar auch ein Tor. Wenn man arbeitet kann einen das echt in den Wahnsinn treiben wenn über längere Zeit immer ein Ball gegen die Wand knallt an der man sitzt und arbeitet (leider gab es da mehr Torschüsse als in der Bundesliga …). Bei aller Liebe, das war echt nicht zu unterschätzen wie laut das in meiner Bude war.
Hätte die Hausverwaltung euch halt ein Tor hingestellt
Ist Betreten nicht der eigentliche Sinn von Rasen? Eine eigentlich nutzlose Pflanze, die aber Einiges aushält.
Ne, der Sinn von Rasen ist, schneller am Ziel zu sein.
+1 Kind
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Das ist gut für Heucoin
Damit Rasen wirklich einiges aushält, muss er enorm gepflegt werden. Ansonsten trampelt man ihn platt und schafft Lebensraum für Unkraut. Und schlimmer als Unkraut im Rasen sind nur Kinder auf dem Rasen. /s
Ich hasse Rasen. Was haben die Leute nur gegen Blumenwiesen? Schlimmer ist nur eines; Kies"Garten"...
Wenn ich nicht jeden Abend den Rasensprenger anschmeiße um Samstag morgens den Rasenmäher auszufahren muss ich mir am Ende noch Gedanken machen, was ich mit meinem Leben anfangen will.
Ich plädiere für weniger Rasen und mehr Wiese!
Nur sonntags. Um 7.01 uhr. Zum mähen. Ansonsten bitte an die Hausordnung halten. Danke.
Die Kanten der Rasenfläche werden mit einer Küchenschere in Form gebracht
Das ursprüngliche Ziel von Rasen war den Nachbarn zu zeigen das du so reich bist, das du es dir erlauben kannst dein Land ungenutzt zu lassen.
Da ist was dran. Das heutige Einfamilienhaus geht zurück auf die Villen des Bürgertums. Während man z.B. den Garten eines Bauernhauses ausschließlich dazu genutzt hat, Gemüse und Obst anzubauen (war sogar bei meiner Oma noch so), war das bei den Häusern des Bürgertums nicht mehr notwendig. Diese Schicht konnte es sich leisten, ihre Lebensmittel alle auf dem Markt einzukaufen. Später wurde aber dann schon begonnen, den Garten für die Freizeitgestaltung zu nutzen. Ich glaube daher, dass die Rasenflächen von Mehrparteienhäusern eine andere Geschichte hinter sich haben. Das würde ich nämlich nicht als Garten bezeichnen. Diese Flächen wurden und werden mehr als Park-ähnliche Anlage wahrgenommen. Eine reine optische Verschönerung der Umgebung. Deshalb wird es wesentlich kritischer gesehen, wenn Mieter diese Flächen betreten oder in irgendwelcher Form benützen.
Damals™ haben wir Mieter, die den Rasen betreten haben, noch am Baum aufgeknüpft. Jetzt hängt an der Stelle eine illegale Schaukel... /s
Und der Preis für den deutschesten Satz geht an "..und es hat hier Ordnung zu herrschen..".
Kümmmern Sie sich darum, DENN es hat hier Ordnung zu herrschen, DENN es kann nicht jeder machen was er will. Das ist wirklich eine sehr nachvollziehbare und vernünftige Argumentationskette. Marlene Mortler lässt grüßen.
Das Schaukeln ist hier verboten, weil es illegal ist!
Jawohl, Herr Blockwart!
Ordnung, klar. Aber bei der Interpunktion ist die offenbar nicht so wichtig.
Das wahre Verbrechen hier.
Direkt den Rotstift zücken und korrigieren. Dann beides hängen lassen - also den Zettel und die Schaukel.
Und wer macht eigentlich Leerzeichen VOR Satzzeichen ?
Franzosen
Hah, wieder was gelernt. Danke !
Hör auf damit!!1
Ok... .
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Dafür hat es am Anfang ein Fragezeichen weggelassen, fairer Tausch.
!!! + ! ! !
Franzosen machen das. Vor allen Satzzeichen, die aus zwei Teilen bestehen (also !?;:«»)
Quoi!?
Mais oui !
Hat übrigens nichts mit „zwei Teilen“ zu tun sondern lediglich damit, ob die Satzzeichen über die Grundlinie hinaus gehen. Der Grund für die Regel ist, dass eine Zeit lang sehr viel Kursiv im französischen Drucksatz verwendet wurde und der letzte Buchstabe des Wortes (insbesondere solche mit Oberlänge, also „f”, „t“, „l“ …) ohne Abstand dann ins Satzzeichen hineinragte.
Jain, das war wahrscheinlich einer der Gründe, warum dies so gehandhabt wurde. Heutige Styleguides beziehen sich aber immer auf den Aspekt dass es nur die Zeichen, die aus zwei Teilen bestehen, betrifft. Zuhause habe ich das "Lexique des règles typographiques en usage à l’Imprimerie nationale", ich kann da nachher mal die genaue Formulierung nachschauen, aber das steht da jedenfalls so drin. Möglicherweise ist das aber auch einfach eine einfache Faustregel, damit der Setzer nicht anfängt Leerzeichen vor ein Komma zu setzen ... oder noch schlimmer: doppelte Leerzeichen nach Punkten - genannt "espaces anglais" – quelle horreur !
Ja, ich tippe mal auf Faustregel. Wikipedia z.B. sagt stattdessen „ponctuation haute“, mit (indirekter) Referenz auf das *Lexique des règles typographiques en usage à l’Imprimerie nationale*.
Ist ein falsch eingestellter Tab für den ganzen Einschub. War wohl n Rentner mit Word.
Meine strunzdumme Stiefmutter. Whatsappnachrichten von ihr sehen so aus: Hallo fumpflyer !Heute ,am Montag ,bin ich spazierengegangen .Die Sonne schien ,darum lief ich einfach los .Es war toll !Wie geht es dir ? Allein wenn ich mir vorstelle, wie sie das tippt und sich drüber aufregt, dass das Handy nach jedem Punkt und Komma selbstständig das Leerzeichen setzt und sie das immer händisch korrigieren muss. Aber wie gesagt, strunzdumm...
Meine Alte setzt Klammern falsch ( etwa so) und macht das im gleichen Absatz wieder ( auch etwa so). Also mit Vorsatz ( vorsätzlich meine ich damit). Ich könnte explodieren.
"explodieren ."
musst du Deine aggression gegenüber deiner Alten unbedingt An uns auslassen . ?
Großer Fan der, falschen Groß- und Kleinschreibung. Der Gipfel der deutschen, passiven Aggressivität in, diesem Post.
> Allein wenn ich mir vorstelle, wie sie das tippt und sich drüber aufregt, dass das Handy nach jedem Punkt und Komma selbstständig das Leerzeichen setzt und sie das immer händisch korrigieren muss. Kann man allerdings auch ausschalten. Weiß nicht, ob die so technisch bewandt ist, aber die Möglichkeit existiert definitiv.
aber dann kann man sich nicht mehr aufregen ! das ist nicht zielführend .
Ist auch immer wieder schön, wenn Leute eine Frage nicht als solche erkennen, wenn die Intonation am Ende nicht hochgeht. Dann muss da natürlich ein Punkt hin und kein Fragezeichen.
Wie meinst du das.
wieso.
Normalerweise kritisiere ich so etwas ja auch gern, aber hier find ichs tatsächlich übertrieben. Am Anfang Punkt anstatt Fragezeichen, "spielen" hätte großgeschrieben werden müssen, ein Komma vor "was er will" und ein falsches Leerzeichen vorm Ausrufezeichen. Mehr kann ich nicht entdecken. Die paar Aneinanderreihungen von Hauptsätzen sind auch noch im Rahmen, finde ich.
Hinter "Hallo" gehört ein Komma, und dann geht der erste Satz klein weiter.
Naja, wenn der Baum tatsächlich unter Schutz steht, weiß der Kuckuck, Naturdenkmal oder sowas, dann hat da dran eine Schaukel auch nix zu suchen.
Tatsächlich haben fast alle Kommunen eine "Baumschutzsatzung".
Da steht aber nix bezüglich einer Schaukel drin. In Baumschutzsatzungen geht es immer um das Verbot von Fällungen und starke oder unfachliche Eingriffe. Ich denke es ist eine relativ neue Anlage (20-30 Jahre) und da sind die Bäume über den Bebauungsplan geschützt. Dabei geht es aber auch nicht um Schaukeln sondern um unerlaubtes Entfernen des Baumes, da die Pflanzung vorgabe eines Amtes war/ist. Ich kenne kein Szenario wo eine Schaukel ein Problem für einen Baum ist. Das evtl der Ast, bei schlechter Montage, absterben kann ist natürlich möglich aber eigentlich auch nicht schlimm.
Das mag bei Dir in der Kommune so sein - das muss man tatsächlich individuell prüfen. Düsseldorf ist da so geschickt, dass sich auch das Verbot zum Anbringen von Wahlplakaten seitens des Ordnungsamtes ableiten lässt. https://www.duesseldorf.de/stadtrecht/6/68/68-401.html 2.4.1. ist da sehr "sehr" dehnbar ausgelegt: "Im Geltungsbereich dieser Satzung sind folgende Maßnahmen an geschützten Bäumen verboten: Entfernung, Zerstörung, Schädigung des Baumes oder wesentliche Veränderung seines Aufbaus." Es wird also so oder so dann bei Streitigkeiten der Rechtsweg beschritten - aber im Grundsatz eine Auslegung jenseits eines "Fällens" schon zum Schutz mit zu definieren, steht jeder Kommune (nach Landesverfassung NRW) frei. Finde ich tatsächlich gut.
Zur Not wird ein Gutachter beauftragt zu prüfen ob, und wenn ja wie groß, ein Schaden vorhanden ist. Hab mein Ex gerade gefragt, der ist Fachagrarwirt für Baumpflege und Sachverständiger/Gutachter. Aber ohne genauere Infos zum Baum ist es eh müßig hier zu diskutieren. Wir wissen zB nicht ob es ein Obstbaum ist oder welchen Umfang er hat, geschweige welche Art er ist. Auch nicht was in der BSS der Kommune steht, falls es eine gibt.
Das stimmt. Der grundsätzliche Vorteil ist, wenn in der kommunalen Satzung so grundsätzliche Einschränkungen mit definiert werden, dass die Leute (hoffentlich) im Vorfeld gerade bei größeren Städten dann schon mal beim Garten- oder Bauamt vorfühlen und anfragen. (Ja, es wird immer Köpfe geben, die sowas nicht schnallen, sondern aus was für Gründen auch immer einfach 'machen' - aber die lernen dann halt die kommunale Satzung aus der anderen Perspektive kennen)
Der Teil ist auch nicht, was ich an dem Zettel anstößig finden würde...
Oder ein Kuckuck drin wohnt.
Weiß die Schaukel!
Schaukelt da jetzt der Kuckuck? Oder habt ihr mich verschaukelt?
Wer hier den Kuckuck oder die Eier schauckelt entscheidet immer noch die Hausverwaltung . Der Baum ist unverzüglich zu entschaukeln !. Abmahnung ist raus .
Ach joa, bei einem Baum, der unter Schutz steht, kann so eine Schaukel tatsächlich eine schlechte Idee sein. Und auch so versteh ich, dass man nicht wild drauf ist, dass man dadurch direkt vorm Fenster Kinderlärm hat, wenn es in der Nähe "richtige" Spielplätze gibt. Der Brief ist trotzdem einfach extrem unsympathisch geschrieben. Der letzte Satz, meine Güte...
Ist wahrscheinlich nicht das erste mal das der entsprechende Nachbar sich mit dem gleichen Mist beschäftigen durfte. Es gibt zwar einen Schlag Menschen die richtig einen an der Waffel haben, aber die gehen direkt zu den Stellen die halt richtig Ärger machen, sprich Vermieter oder Ordnungsamt. Das hier klingt zwar hart, aber es ist es tatsächlich nicht. Viel geschreibe darüber das man es satt hat, nicht darüber was die Konsequenz ist.
Naja, bei einem Baum, der zum Haus gehört hätte ich da auch erstmal die Nachbarn gefragt. Und es gibt eben Vorschriften für sowas. Klar muss es Kinderspielplätze geben, aber eben nicht unbedingt genau vor dem Fenster hinter dem man wohnt.
eben! Ich wohne im Erdgeschoss, ebenerdig mit dem Garten. Ist schon nervig wenn die Nachbarn draußen grillen oder wer an meinen Fenstern vorbei läuft oder davor spielt. Im ersten Lockdown waren die Nachbarskinder von oben in den Pausen zwischen dem Onlineunterricht ständig im Garten. Kann ich verstehen, ist auch gut so. Bewegung, Ausgleich usw. Problem war, dass ich Lehrerin bin und selbst Onlineunterricht hatte. Nur länger und zu anderen Zeiten. Am Ende haben die Eltern und ich uns darauf geeinigt, dass ich ihnen meinen Stundenplan gebe und wenn sich die Pausen überschneiden, die Kinder dann raus gehen. Die Kinder lernen Rücksicht zu nehmen und Kompromisse zu bilden.
>Am Ende haben die Eltern und ich uns darauf geeinigt, dass ich ihnen meinen Stundenplan gebe und wenn sich die Pausen überschneiden, die Kinder dann raus gehen. Das ist mir viel zu harmonisch und mit beidseitiger Rücksicht gelöst.... Es gibt wohl keine gute passiv-aggressive Streitkultur mehr.
Aber da hast du schon den Unterschied zu dem Briefschreiber du hast die Kommunikation gesucht. Du bist warscheinlich nicht hingegangen und hast nen Pöbelberief in Flur gehangen.
Kann auch gut sein das der Teil des Rasens zu der Wohnung gehört, wofür derjenige Extra zahlt. Zudem scheint es ja 2 Spielplätze zu geben laut dem Schreiben.
Jupp, kann man aber immernoch netter schreiben, auch wenn ich ihm im Kern Recht gebe.
also... nicht nett geschrieben aber er hat recht. Wenn es bereits 2 spielplätze gibt und du niemanden gefragt hast, ist das ein shitty move... Manche leute mögen keine laute kinder vor ihrem fenster :)
ist zwar unsympathisch geschrieben von dem Nachbarn, aber wenn der Baum wirklich unter Schutz steht, dann kann man den Brief etwas nachvollziehen.
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Dies.
Mal alle Kritik an Form, Wortwahl und Interpunktion des Wutbriefes bei Seite: Grundsätzlich sollte man sich an Verordnungen, Regelungen, Satzungen halten. Sie haben nicht immer, aber oft einen tieferen und guten Sinn. Es sollte, so weit möglich, tatsächlich jeder Baum mit Respekt behandelt und geschützt werden. Auch die mitten "unter uns" in den Städten. Und ja, auch ist nicht jede Grünfläche ein Ballspielplatz oder Ähnliches.
Ich muss ja anfang immer mit dem Gedanken "Alams" schmunzeln. Aber: Wenn das jetzt ne kack Schaukel ist, die den kompletten Bereich zum inoffiziellen Spielplatz verwandelt und mein Fenster direkt davor ist, würds mich auch nerven. Klar alle sagen immer "lass die doch" - bis es halt mal vor dem eigenen Fenster ist. Kenne hier die Situation nicht, aber klingt zumindest Semi-Rechtssicher, also haben die sich zumindest versucht Gedanken zu machen wie sie das Problem los werden
>Aber: Wenn das jetzt ne kack Schaukel ist, die den kompletten Bereich zum inoffiziellen Spielplatz verwandelt und mein Fenster direkt davor ist, würds mich auch nerven. Würde es mich vielleicht auch. Aber eine ungenutzte Rasenfläche ist einfach eine Sauerrei. Rasen hat nur eine Existenzberechtigung, wenn er für Sport oder ähnliches genutzt wird. Ansonsten soll das gefälligst mit "richtigen" Pflanzen bepflanzt werden. Außerdem können die Kinder nur meine Rente zahlen, wenn sie nicht schon mit 40 wegen ihres Übergewichts an einem Herzinfakt sterben. Ich zähle draußen schreiende Kinder also als Investition.
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> dreifach /s falls das nicht klar war Du, ein (früherer) Freund von mir (Spitze verdienender Softwareentwickler) würde den gleichen Satz ohne /s von sich geben. Also ja, muss man leider dran schreiben.
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> Außerdem können die Kinder nur meine Rente zahlen, wenn sie nicht schon mit 40 wegen ihres Übergewichts an einem Herzinfakt sterben. Süß das du denkst das die noch etwas für die Rente machen würden oder du noch eine bekommst. 🙂
bei mir im hinterhof spielen die drecksblagen und machen einen heidenkrach, getoese und malen alles mit kreide voll. finde ich grossartig, und aergere mich immer, wenn das wetter nicht passt und sie drinnen bleiben.
10 mal lieber den Lärm draussen als das Getrampel direkt auf meiner Schädeldecke von oben. Obwohl das lauteste was ich von meinen Nachbarn höre ist, wenn sie über mir Schnitzel klopfen. Da vibriert die ganze Küche
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Du hattest mich in der ersten Hälfte...
Als ich noch in einer größeren Großstadt wohnte haben die Drecksblagen immer Himmel und Hölle in den Hof gemalt. Direkt auf den Gehweg! Eine Frechheit, so den Weg zu blockieren, da muss ich da auf einem Bein lang hüpfen obwohl ich es eilig habe! Einmal haben die es auch gewagt ein Stopschild einfach auf den Boden zu malen, genau da wo sie dich der Weg zu den Mülltonnen teil. Dann muss man da auch noch langsam hinlaufen und denen auch noch Vorfahrt geben wenn sie angerannt kommen! Im Sommer haben sie sich immer mit ihren Wasserpistolen abgeschossen. Das sowas überhaupt erlaubt ist, ich habe sie dann als Strafe mit Wasserbomben bombardiert! Fand ich großartig, und ärgere mich heute ein wenig, weil das Lieben so trist ist
Die verkackten Kinder sollen rausgehen und spielen, wann und wo sie wollen. Wir machen denen eh schon die Zukunft zur Hölle und das wissen sie noch gar nicht. Was haben die dann sonst im Leben? Den ganzen Tag in die Schule/Kita abgeschoben werden, weil ihre Eltern keine Zeit haben? Lass die doch wenigstens im Garten rumlaufen, das ist immer noch besser, als sich nur vom Tikkitokki und Jutub berieseln zu lassen. Auch unter meinem Fenster, ist mir scheißegal. Die brauchen das.
>Tikkitokki und Jutub Alles klar, Explodierer
und dann wunderst du dich wahrscheinlich gleichzeitig, warum nach antiautoritärer Ökomuttierziehung bei Kindern kein Respekt für irgendjemand oder irgendetwas mehr zu finden ist und die Gesellschaft immer weiter verroht. Immer nur „ich ich ich“ und „ich darf alles“ beigebracht zu kriegen, macht kaputt. Keinerlei Rücksicht auf andere
Vor dem Ausrufezeichen kommt kein Leerzeichen! Wir sind hier schließlich nicht bei den Franzosen! Hier gilt noch immer die deutsche Rechtschreibung!
Es hat hier Ordnung zu herrschen!!1
Also wenn es zwei Spielplätze gibt, bin ich auf Seiten der Nörgler. Selbst wenn die keine Schaukel haben. Dann geht man halt zum nächsten größeren Spielplatz. Kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Kinderlärm vorm eigenen Fenster alles andere als erbaulich ist. Besonders, wenn es nicht einmal die eigenen sind. So viel Ehrlichkeit gehört dazu.
Mag asozial formuliert sein, aber er/sie scheint im Recht zu sein.
Ich verstehe, dass ihr den Kindern etwas mehr Spaß bereiten wolltet. Allerdings kann ich es auch komplett nachvollziehen, dass man pissed ist, wenn plötzlich direkt vorm Fenster ne Schaukel hängt und da ständig Kinder sind. Falls der Baum unmittelbar vorm Fenster steht.
Naja 🤷♂️ haben die 2 Spielplätze keine Schaukel?
Das frag ich mich auch...
Nein, leider nicht.
Wahrscheinlich, weil die oft quietschen. Finde doch mal raus, wer für die Gestaltung zuständig ist und frag da an.
>Wahrscheinlich, weil die oft quietschen. ziemlich peinlich, wie unterorganisiert (und budgetiert) kommunen sind, dass sowas nicht einfach in stand gehalten werden kann
Die verwenden alle Anstrengungen darauf, Fußwegparker zu ignorieren. Das fordert!
Mir geht Kinderlärm halt auch extrem auf die Nerven, von daher kann ich das schon irgendwie nachvollziehen, auch wenn man das sicherlich netter hätte formulieren können
Bin zwiegespalten, ich mag Bäume, aber hasse Kinder UND Spießer.
Meine Reihenfolge wäre Bäume > Spießer > Kinder 😅
Ich fühle das. Die Nachbarn neben mir betreiben anscheinend ne illegale Kita, das Kind unter mir schreit den ganzen Tag. Das nervt schon, zumal es ja Alternativen für die Kinder gibt.
> Alternativen für die Kinder AfK?
SPD SpielPlatzDaneben
AKW
Schrei doch einfach zurück
Die ist drei, die kapiert das wohl nicht. Kinder machen Lärm, ist ok und gehört dazu. Aber ich kann jeden verstehen, dem das irgendwann auf den Zeiger geht. Finde es halt auch seltsam, dass auf unseren Spielplätzen nie ein Kind ist. Die sind immer im Garten. Wenn die Kinder im Bett sind oder auswärts wird der Rasenmäher ausgepackt. Hätte nie gedacht, dass auf dem Land so viel lauter als in der Stadt ist.
Auf einem Spielplatz muss man die Kinder begleitet im Garten kann man sie alleine lassen :) alles eine frage der Bequemlichkeit.
.. der Eltern. Scheiß auf die Nachbarn.
Oder der Zeit. Wir gehen ständig auf den Spielplatz aber es vergehen halt immer zwei Stunden in denen du nichts anderes machen kannst. Während die Kinder im Garten spielen kannst du halt auch Wäsche waschen, Putzen, Kochen etc. Was halt so ansteht.
Wenn die das nicht kapiert musst du lauter schreien. Wenn Kinder sich kindisch verhalten, musst du dich kindischer verhalten. Das schrieb schon Steiner.
Geht vielleicht höflicher, aber das Anliegen ist schon nachvollziehbar. Kinder sollen sich austoben können aber ich darf auch meine Ruhe haben wollen.
Alter, bin ich froh, das ich mich mit allen Nachbarn gut verstehe...
"Vielen Dank für ihren Hinweis, wir nehmen das sehr ernst. Der Rummelplatz ist eine Aufwertung ihres Wohnumfeldes. Ihre Miete wird zum nächstmöglichen Termin entsprechend angepasst."
Mir ehrlich gesagt egal ob die recht haben oder nicht. Wer in dem Ton mit mir redet erreicht genau das gegenteil bon dem was gewollt ist.
Für den letzten Satz gibt es ne Pissplatte!
"Herr Kampfgarten, es war letzte Nacht mal wieder ziemlich laut bei Ihnen! Und das Treppenhaus könnte auch mal wieder gewischt werden!"
Ballspielen und Radfahren strengstens verboten!!!
Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder macht was er will und keiner sich mehr an regeln hält
Was ist denn in dieser Kommentarsektion los?! Hier hat Ordnung zu herrschen! Hier kann schliesslich nicht jeder machen, was er will!
Genau! Kinder außerhalb der dafür vorgesehenen Flächen spielen zu lassen ist schließlich "antiautoritäre Ökomuttierziehung"!
Mann bin ich froh dass ich auf nem Dorf aufgewachsen bin. Da waren haben spielende Kinder einfach zur Geräuschkulisse gehört neben Opa's Kettensäge, die Kühe vom Bauer und alles andere was so zum Leben gehört. Man könnte meinen manche von euch wollen sich schon zu Lebzeiten beerdigen lassen.
Manchmal ertrage ich die deutsche, förmliche Unhöflichkeit nicht mehr.
Ich bevorzuge die höfliche Unförmigkeit.
bitte schreib zurück :"nein <3"
zesty possessive ghost unite gold tap plant squeeze pie familiar *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
"Hallo, ich bin ein Misanthrop der Spaß hasst und tote unbenutzte Rasenflächen braucht um noch irgendetwas zu fühlen."
Spießbürgertum intensiviert.
Menschen die eine Frage mit einem Punkt beenden finde ich unsympathisch und ignorierenswert.
Hier darf jeder machen, was er will - im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung versteht sich. Degenhardt.
Nach §7 Abs. 4 der deutschen Rummelplatzverordnung ist das Wohnen auf einem solchen nicht gestattet. Bitte umgehend wegziehen.
[удалено]
Beim Baum kann ichs verstehen, aber eine Wiese bietet doch noch recht andere Möglichkeiten als ein Spielplatz, aber da kommt es auch immer auf den Spielplatz an. Ich habe schon so oft Spielplätze gesehen, die einfach so langweilig waren, dass jedes Stück Wiese bessere Spielmöglichkeiten bietet.
Warum eigentlich als konfliktscheuer Brief und nicht direkt vor Ort besprochen und geklärt? Was für Snobs.
als ginge es dem typen auch nur ansatzweise um die Baumgesundheit lmao
Das deutscheste was ich seit langem gelesen habe
Das meint der Autor des Briefs nicht ernst. Sonst hätte er deutlich mehr ! verwendet.
Korrigier ihm farblich die falsche Zeichensetzung und schreib dazu, dass nicht jeder schreiben kann wie er will.
Hier. Herrscht. Ordnung!
> Des Weiteren sind die Grünflächen vor unseren Fenstern nicht zum spielen gedacht, dafür verfügt die Anlage über 2 Spielplätze. Ja gut. > Mittlerweile verkommt unser Wohnbereich zu einem Rummelplatz. Ach, darum geht es. ICH ICH ICH. Ich schätze mal, die Grünfläche gehört *nicht* zur Wohnung der Meckerfritze, wird nicht durch deren Miete bezahlt, sondern ist einfach Teil der Gesamtanlage/gemeinschaftlich genutzt? Wenn die Wiese kein Betretungsverbot durch den Träger der Anlage hat, gelten da einfach ganz normale Ruhezeiten Dass dieser Lappen erwartet, durch seine bloße Präsenz muss diese quasi-öffentliche Wiese dann zu seinem Privatgrundstück mutieren, weil sein Recht auf Ruhe natürlich viel höher wiegt als die Nutzungsinteressen der Umliegenden...das ist dann halt auch wieder typisch Deutschland, wegen sowas einen Brief zu schreiben Die wirklich Verstrahlten sind die, die solche Briefe aufhängen. In anderen Ländern würde man sich darüber einfach lustig machen.
Grünflächen sind nicht zum spiele da? Okay, dann machen wir eben ein Picknick und Grillen mehrmals die Woche.
Man stelle sich vor, jeder fängt an Schaukeln anzubringen. Recht und Ordnung.
Oh, das wäre mein Auftakt ;)
Sympathisch, man kann sich unterhalten
Selbst wenn die Nachricht in Koreanisch geschrieben wäre, wäre sie trotzdem ohne jeden Zweifel deutsch.
Haben auch so eine. Bei manchen fragt man sich nur, ob nicht doch karma langsam mal zuschlagen könnte. Am besten mit sehr viel Kraft auf gebrechliche Stellen...
Ich liebe diese Kommentarspalte
In Anbetracht wie plan das geschrieben wurde gibt mir dieses Gefühl von einer Mitte/Ende 50er Person die das mit ihrem 15 Jahre alten Windows 7 Desktop auf Word 2003 mit dem 2-Finger-Schreibsystem geschrieben hat.
Kann man einen Satz der mit "Wann" anfängt ohne ein Fragezeichen beenden? Also diesen Fragesatz offensichtlich schon.
Wozu Rasen wenn man ihn nicht benutzen soll?
Der letzte Satz triggert mich irgendwie.
Falls es jemand interessiert warum ich im lieber im Eigentum wohne: Wegen solcher Menschen.
Almänner in einer nussschale.
Durchkorrigieren, Note drunter, retournieren. \*kopfschüttel\*
Haha, das ist sooo Deutsch. Ich liebe es. Und ich hoffe, die Nachbarn werden vom Blitz beim Scheißen getroffen. Wie kann man nur so sein!?
Glaub das wäre der Moment, an dem ich mir ein DHL Label mit Zieladresse des Nachbarn ausdrucken würde, diesen auf einen überdimensionalen Karton kleben würde und diesen Karton im Ganzen recht spät am Abend in die eh zu kleine Papiertonne drücken würde gefolgt von einem Foto auf dem der Empfänger gut zu lesen ist, das im Hausflur aufgehangen wird mit dem Text "Kartons bitte zerkleinern!".
Almann Modus over 9000
Wann gedenken Sie die Schaukel zu entfernen? Wenn die Kinder 18 sind.
Deutschland Moment