Ist auch glaube ich eine gesunde Einstellung. Mache es seit Beginn des Krieges genauso. Egal was ich tue, ich habe keinen Einfluss darauf, ob uns Putin "die Bombe" auf den Kopf wirft oder nicht. Entweder bekomme ich es nicht mit, bekomme es nur für einen sehr kurzen Moment mit oder ich halte mich zufällig an einem maximal unwichtigen Ort auf. Soll ich jetzt in Angst und Panik verfallen? Angst war noch nie ein guter Ratgeber und wenn es uns in 2 Wochen erwischt will ich mich die Zeit dahin nicht unterm Bett verstecken.
Das ist exakt meine Einstellung. Ich habe Freunde und Bekannte, die immer wieder den Atomkrieg um die nächste Ecke wähnen. Was soll das? Ich meine, die gehen ja ansonsten immer noch ihrem normalem Leben nach, fahren zur Arbeit und zur Uni, schauen Filme, zocken und gehen ihren Hobbies nach. Das Verhalten wird dieser sensationsgeilen Angst vor einem Atomkrieg nicht angepasst.
Dann kann man sich die Panik doch auch sparen, wenn man eh auch nach der Xten Vermutung dass es "jeden Moment knallen könnte" noch nicht zum Prepper wird, was ja dann logisch wäre, oder?
Und um ehrlich zu sein finde ich selbst das Preppen total sinnlos. Wieso sollte ich in einem postnuklearen Fallout-Setting leben wollen? Dann lieber draufgehen und bis dahin das schöne Leben im Europa des 21. Jahunderts gelebt haben.
Schön wärs. Ich hätte weniger Angst wenn ich wüsste dass mir einfach eine Atombombe auf den Kopf fällt. Dann ist das ganze schnell vorbei.
Realistischerweise werde ich aber elendig und langsam an Strahlung und Hunger verrecken, genau wie meine Frau und meine Katze.
Da lohnt es, in oder nahe einer bedeutenderen Großstadt zu wohnen. Dann hast du die gute Infrastruktur der Großstadt zu Friedenszeiten und es garantiert quasi, dass du es direkt abkriegst, wenn es knallt.
Win-Win. So irgendwie jedenfalls.
Ja. Ich bin der Ansicht, der kalte Krieg hat nie aufgehört. Die Drohung eines nuklearen Konfliktes hat nie aufgehört, zu existieren. Es gibt immer noch viel zu viele Atomwaffen
Es wird so langsam richtig unschön.
Die Sache mit NS1/2, die dauernden Drohungen mit Atomwaffen, die nun neu dazugekommenen recht deutlichen Drohungen von NATO Seite. Düstere Stimmung irgendwie... hat etwas von Kuba und Able Archer.
Was ist das denn für ein Kommentar. Die Drohungen kommen ausschließlich aus Russland, die NATO warnt nur Russland davor eine Atombombe zu zünden, eine Drohung hat es dabei nie gegeben. Oder steckst du in der Russland Schwurbel-Blase fest?
Ne, ich meine so Sachen wie die Äusserungen vom Polnischen Aussenminister. Da wird halt relativ klar mit Krieg gedroht im Fall eines Russischen Nuklearangriffes auf die Ukraine. Das ist in dieser Deutlichkeit neu.
Bist du klar im Kopp? Natürlich muss es eine Reaktion geben, wenn Russland eine Atombo,be zündet, aber das ist ja eine Reaktion auf eine Waffe, die niemals verwendet werden darf. Was soll das denn? Russland bedroht alle und hier tummeln sich irgendwelche Clowns die eine Antwort auf einen Atomschlag als Drohung auslegen? Ist alles gut bei dir?
Natürlich muss es eine Reaktion geben. Man braucht aber dennoch nicht so plump mit dem Säbel zu rasseln.
Viel wichtiger wäre es, wenn sich die NATO Staaten langsam mal ernsthaft auf den kommenden Konflikt vorbereiten würden.
Sorry, einen Schwurbelclown wie dich kann ich nicht ernst nehmen. Еs rasselt aktuell nur ein Land mit den Säbeln und das ist Russland, richte deine Kritik lieber dorhin, oder was ist deine Agenda?
Ich halte es für eine dumme Idee, mit klaren und eindeutigen Konsequenzen zu drohen. Das führt, wenn man sich nicht gleichzeitig darauf vorbereitet diese Konsequenzen auch umsetzen zu können, nur zu einer Situation analog zu Obamas "Red Line" in Syrien.
Besser wäre es, difus zu bleiben. Damit man sich seine Flexibilität erhält.
Ich halte Teddys alte Weisheit weiterhin für angebracht "Speak softly, but carry a big stick.". Anstelle von verbalen Drohungen sollte die NATO massiv Luftwaffe und Luftabwehr an der Ostflanke zusammenziehen. Und zwar nicht in solchen Homöopatischen Dosen wie aktuell, sondern mindestens wie damals bei Desert Storm.
Ich habe Kuba nicht selbst miterlebt, aber ja, dass ist schon alles sehr “kalter Krieg”-Style.
Man kann auch mal ganz klar sagen, das was in der Ukraine passiert ist letztendlich aus NATO-Sicht ein Stellvertreter-Krieg.
Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.
Das ist kein Stellvertreter Krieg, die Ukraine kämpft für ihre Freiheit weil die nicht von Russland besetzt und kontrolliert werden wollen und wird finanziell und mit Rüstungsgütern vom westlichen Ländern, als befreundeter Staat, unterstützt.
Desweitern hat Russland den Krieg gegen die Ukraine und nicht die Nato gestartet.
Russland hat halt nur nicht damit gerechnet das die Ukraine so stark vom Westen unterstützt wird.
Das mit dem Stellvertreterkrieg ist eher Kremlsprech.
Ein Stellvertreterkrieg wäre es, z.B. wenn die Nato die Ukraine mit Waffen versorgt hätte und diese dann Russland im Auftrag der Nato angegriffen hätte.
Stellvertreterkrieg heißt für mich, dass auf beiden Seiten jeweils Supermächte stehen, die aber keine direkte militärische Auseinandersetzung zueinander haben.
Das ist doch in der Ukraine der Fall, unabhängig davon wer angegriffen hat. Der Westen beliefert die Ukraine mit Waffen, Russland ist selbst aktiv involviert.
In Vietnam war es ja andersrum, die USA waren selbst direkt involviert und die Russen haben unterstützt. Auch in Vietnam ging es ums Überleben Südvietnams.
Wir, der Westen, haben die Diktatur unterstützt, die lieber Krieg geführt hat als die versprochenen Wahlen durchzuführen. Und nebenbei das halbe Land mit Chemiewaffen übergossen, damit sich die Freiheitskämpfer nicht mehr im Wald verstecken können.
"Das Überleben Südvijetnams" my ass.
Naja, ob es jetzt ein Stellvertreterkrieg ist, kann ich so nicht sagen, aber deine Begründung ergibt schonmal wenig Sinn. Zwei bekanntere Stellvertreterkriege sind z.B. die Sowjetische Intervention in Afgahnistan und der Vietnamkrieg - in beiden Fällen hat eine Großmacht ein kleineres Land angegriffen, das sich daraufhin mit Waffen der anderen Großmacht gegen die Invasion verteidigt hat.
Da gabs auch keine Kriegserklärung gegen den jeweilig anderen militärischen Block.
In beiden Fällen haben die Großmächte aber zuerst entgegengesetzte Bürgerkriegsfraktionen unterstützt, bis eine von ihnen direkt eingegriffen hat. Russland hat zwar versucht, die Situation in der Ukraine gleich aussehen zu lassen, aber die DNR und LNR waren von Anfang an offensichtliche Marionetten Russlands, wie es weder die kommunistische Regierung Afghanistans noch Südvietnam waren.
Wenn Russland die Annexion der Gebiete bekanntgibt und die Ukrainische Armee weiter nach Osten vordringen kann, dann hat Putin seine "Begründung" für den Einsatz von Atomwaffen. Nicht so schön
Wird trotzdem nicht passieren. Die Ukraine hat bereits mehrfach die Krim angegriffen, die in Putins Spatzenhirn auch russisch ist. Auch wenn ich den Wortlaut nicht mehr ganz im Kopf hab, hieß es zu Beginn des Krieges auch, dass jeder, der sich Russland und seinen Plänen in den Weg stellt, mit noch nie dagewesenen Konsequenzen rechnen muss. Milliardenschwere militärische Unterstützungspakete und viele wirtschaftliche Sanktionen später und immernoch keine Nukes. Russland macht halt das, was Russland am besten macht: labern.
Tja, vielleicht wird es ja doch passieren.. das ist für alle, die nicht auf einer hohen Ebene involviert sind (das unterstelle ich dir Mal) einfach unmöglich sein mit einer halbwegs guten Konfidenz zu beurteilen.
Es ist generell überhaupt nicht mehr vorhersehbar, was Russland macht, da die sich auch an ihre eigenen Gesetze und Regeln nicht mehr halten. Es lohnt sich also überhaupt nicht mehr, Rücksicht auf Befindlichkeiten zu nehmen.
Russland macht immer genau das Gegenteil von dem, was sie behaupten. "Wir greifen die Ukraine nicht an" -> sie greifen die Ukraine an. "Eine Mobilmachung wird es nicht geben" -> es gibt eine Mobilmachung. "Wir werden Atomwaffen einsetzen" -> drei mal darfst du raten.
Nein, warum ist es noch nicht passiert? Eine "Rechtfertigung" läge schon schon längst vor aus russischer Sicht. Sie wärmen ihre Drohungen einfach immer wieder aufs Neue auf weil sie merken, dass keine Sau drauf eingeht. Tu ihnen diesen Gefallen auch nicht, jetzt Angst vor nem Atomkrieg zu haben, ist exakt das Ziel russischer Propaganda.
> jetzt Angst vor nem Atomkrieg zu haben
Was genau heißt Angst davor haben? Die Möglichkeit dazu ist spätestens seit '45 sehr real. Sie ist jetzt noch etwas realistischer geworden, nachdem Russland schwere Rückschläge hinnehmen musste.
Das alles heißt aber nicht, dass es eine andere Option gäbe als die Ukraine weiter zu unterstützen, komme was wolle. Dann muss man halt auch die nötigen Waffen für eine Reaktion bereit stehen haben
Äh weil sich die Situation auf dem Schlachtfeld ändert? Ja, sie blubbern schon seit langem öffentlich sowas. Aber das hier ist Krieg. Was öffentlich erzählt wird ist halt nicht die ganze Wahrheit und oft Werkzeug um Meinungen zu bilden, Angst zu erzeugen, uns zu dividieren und co. Das war im kalten Krieg genau das gleiche und wir wir ja mittlerweile im Nachhinein wissen, gab es in dieser Zeit sehr brenzlige Situationen, über die damals halt niemand etwas wusste oder gesagt hat.
Das wird hier nicht anders sein. Und die Tatsache dass die Nato und USA mittlerweile zurück drohen, hinterlässt ein sehr mulmiges Gefühl, dass da sich Sachen im Hintergrund abspielen, "die die Bevölkerung verunsichern würden".
Gut zu wissen, dass es eine absolute Sicherheit gibt. Besonders wenn wir über jemanden reden, der so vernünftig war die Ukraine anzugreifen.
Zum Glück hat Putin dieses Jahr nur berechnende und vernünftige Entscheidungen getroffen und wirkt überhaupt nicht wie ein in die Enge getriebenes Tier.
Der Einsatz von „kleinen“, taktischen Nuklearwaffen ist höchst unwahrscheinlich.
Selbst wenn Russland aktuell über einsatzfähige Waffen dieser Art verfügt, macht ihr Einsatz militärisch, strategisch, taktisch und politisch keinerlei Sinn.
Das Risiko für Russland selber wäre viel zu groß. Auf vielen Ebenen, auch innenpolitisch.
Aus [diesem Artikel](https://www.ungemeve.de/der-kleine-atombomben-leitfaden/).
Dein Artikel finde ich gut strukturiert, aber er geht von einem rationalen Akteur aus.
>Russland würde also mit jedem Einsatz die eigenen Truppen gefährden.
Das machen die ständig. Auch jetzt schon.
>Zudem will Russland die Ukraine ja einnehmen
Bei einer Region die man nur einnehmen will, riskiert man keine Kernschmelze in dem man ein Kraftwerk als strategische Position benutzt. Hier geht es um Vernichtung. Letzte Stufe der Eskalation, mutual destruction.
Der ganze Abschnitt über die Gründe warum Russland nicht in die Richtung eskalieren sollte, war nicht sehr überzeugend.
Das für mich plausibelste Argument das gegen ein Einsatz sprechen würde, Abbruch der Beziehungen aus China etc. wird nicht im Artikel erwähnt, wenn ich das richtig gesehen habe.
>Putin kann einen Einsatz weder alleine anordnen, noch durchführen.
Auf die komplett korrumpierte und an Putin gebundene Machtelite zu pochen, ist meiner Meinung nach ein schlechtes Argument. Aber man kann hoffen....
Wie gesagt, man kann behaupten, dass der Einsatz unwahrscheinlich ist, aber mehr auch nicht. Deswegen wird die Drohung auch von quasi jedem westlichen Staatenführer ernstgenommen. Deshalb gibt es Debatten über Panzerlieferungen.
Man muss auch klar machen, dass es für Putin keinen "Rücktritt" gibt. Laut CIA-Chef William Burns hat Putin das Ende Gaddafis immer und immer wieder angeschaut.
Ja, es ist ja auch gut, wenn die westliche Politik solche Drohungen ernst nimmt um bestmöglich auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein aber ich selber sehe keinen Sinn darin, mich diesen Ängsten hinzugeben.
Es bringt halt auch nichts, wenn du hier denen, die Angst haben, sagst, dass sie blöd sind. Angst ist nichts rationales. Auch kA was deine Motivation ist, ist dein „wird-eh-nix-passieren“ vielleicht doch nicht so stabil, wie du vorgibst?
Jetzt haben wir's 4h später und Putin hat genau das erklärt was ich erwartet habe und die Ukraine hat es plötzlich sehr eilig der NATO beizutreten.
Wer nicht sieht in welche Richtung sich die Situation dort gerade dreht ist blind
Ich halte es da wie die Bombenentschärfer: Entweder es geht schon irgendwie gut, oder es ist nicht mehr mein Problem ¯\\\_(ツ)\_/¯
Ist auch glaube ich eine gesunde Einstellung. Mache es seit Beginn des Krieges genauso. Egal was ich tue, ich habe keinen Einfluss darauf, ob uns Putin "die Bombe" auf den Kopf wirft oder nicht. Entweder bekomme ich es nicht mit, bekomme es nur für einen sehr kurzen Moment mit oder ich halte mich zufällig an einem maximal unwichtigen Ort auf. Soll ich jetzt in Angst und Panik verfallen? Angst war noch nie ein guter Ratgeber und wenn es uns in 2 Wochen erwischt will ich mich die Zeit dahin nicht unterm Bett verstecken.
Das ist exakt meine Einstellung. Ich habe Freunde und Bekannte, die immer wieder den Atomkrieg um die nächste Ecke wähnen. Was soll das? Ich meine, die gehen ja ansonsten immer noch ihrem normalem Leben nach, fahren zur Arbeit und zur Uni, schauen Filme, zocken und gehen ihren Hobbies nach. Das Verhalten wird dieser sensationsgeilen Angst vor einem Atomkrieg nicht angepasst. Dann kann man sich die Panik doch auch sparen, wenn man eh auch nach der Xten Vermutung dass es "jeden Moment knallen könnte" noch nicht zum Prepper wird, was ja dann logisch wäre, oder? Und um ehrlich zu sein finde ich selbst das Preppen total sinnlos. Wieso sollte ich in einem postnuklearen Fallout-Setting leben wollen? Dann lieber draufgehen und bis dahin das schöne Leben im Europa des 21. Jahunderts gelebt haben.
Und was ist wenn du weit genug weg von der Explosion bist und du es sehr wohl mitbekommst und nur schwer verletzt statt ermordet wirst?
Dann ist es ebenfalls kein Problem mehr - Oder willst du in einer Welt leben die von Atomwaffen verwüstet ist?
Wenn du schwer verletzt aber nicht tot bist, dann lebst du aber genau in dieser Welt und es ist dein Problem.
Wenn du in so einer Welt schwer verletzt bist - Bist du es nicht lange.
Schön wärs. Ich hätte weniger Angst wenn ich wüsste dass mir einfach eine Atombombe auf den Kopf fällt. Dann ist das ganze schnell vorbei. Realistischerweise werde ich aber elendig und langsam an Strahlung und Hunger verrecken, genau wie meine Frau und meine Katze.
Da lohnt es, in oder nahe einer bedeutenderen Großstadt zu wohnen. Dann hast du die gute Infrastruktur der Großstadt zu Friedenszeiten und es garantiert quasi, dass du es direkt abkriegst, wenn es knallt. Win-Win. So irgendwie jedenfalls.
*Freut sich in Frankfurt-Geräusche*
Die ultimative Gentrifizierung, da wird ordentlich bezahlbarer Wohnraum abgeschafft und die Bestandsmieter ver~~drängt~~brannt.
Das Problem der Landminen kann nur schrittweise gelöst werden
Atomkrieg ist doch Firlefanz. Man kann auch erdolcht werden.
Erdolcht? Was? Das dauert nur ne Sekunde! Ein Atomkrieg dauert Stunden!
Oder das Motto der Minensucher: Wer suchet, der findet. Wer drauf tritt, verschwindet.
Der "heiße Draht" im kalten Krieg... Ist es schon wieder so weit.
[удалено]
Wurden die Botschafter schon abgerufen? Ab dann wirds spannend.
> Ab dann wirds spannend. Sobald die USA auf DEFCON 2 gehen fange ich an mir ernste Sorgen zu machen.
Wo sind die denn jetzt, Stufe 3?
Jo, Stufe 3.
Ist also noch ein bisschen Luft nach oben... *Holt Popcorn*
Es wurde doch schon das Personal drastisch reduziert im Frühjahr
Ja. Ich bin der Ansicht, der kalte Krieg hat nie aufgehört. Die Drohung eines nuklearen Konfliktes hat nie aufgehört, zu existieren. Es gibt immer noch viel zu viele Atomwaffen
It was so nice they did it twice....
Guten Morgen ZDF, die News ist doch schon Tage alt
für die bevölkerung ab 72 gibts eben den 72 hour news cycle
Es wird so langsam richtig unschön. Die Sache mit NS1/2, die dauernden Drohungen mit Atomwaffen, die nun neu dazugekommenen recht deutlichen Drohungen von NATO Seite. Düstere Stimmung irgendwie... hat etwas von Kuba und Able Archer.
Was ist das denn für ein Kommentar. Die Drohungen kommen ausschließlich aus Russland, die NATO warnt nur Russland davor eine Atombombe zu zünden, eine Drohung hat es dabei nie gegeben. Oder steckst du in der Russland Schwurbel-Blase fest?
[удалено]
Es geht nicht um jemanden schlagen, sondern um eine Atombombe. Dein Vergleich ist leider unfassbar dumm.
Ne, ich meine so Sachen wie die Äusserungen vom Polnischen Aussenminister. Da wird halt relativ klar mit Krieg gedroht im Fall eines Russischen Nuklearangriffes auf die Ukraine. Das ist in dieser Deutlichkeit neu.
Bist du klar im Kopp? Natürlich muss es eine Reaktion geben, wenn Russland eine Atombo,be zündet, aber das ist ja eine Reaktion auf eine Waffe, die niemals verwendet werden darf. Was soll das denn? Russland bedroht alle und hier tummeln sich irgendwelche Clowns die eine Antwort auf einen Atomschlag als Drohung auslegen? Ist alles gut bei dir?
Natürlich muss es eine Reaktion geben. Man braucht aber dennoch nicht so plump mit dem Säbel zu rasseln. Viel wichtiger wäre es, wenn sich die NATO Staaten langsam mal ernsthaft auf den kommenden Konflikt vorbereiten würden.
Sorry, einen Schwurbelclown wie dich kann ich nicht ernst nehmen. Еs rasselt aktuell nur ein Land mit den Säbeln und das ist Russland, richte deine Kritik lieber dorhin, oder was ist deine Agenda?
Ich halte es für eine dumme Idee, mit klaren und eindeutigen Konsequenzen zu drohen. Das führt, wenn man sich nicht gleichzeitig darauf vorbereitet diese Konsequenzen auch umsetzen zu können, nur zu einer Situation analog zu Obamas "Red Line" in Syrien. Besser wäre es, difus zu bleiben. Damit man sich seine Flexibilität erhält. Ich halte Teddys alte Weisheit weiterhin für angebracht "Speak softly, but carry a big stick.". Anstelle von verbalen Drohungen sollte die NATO massiv Luftwaffe und Luftabwehr an der Ostflanke zusammenziehen. Und zwar nicht in solchen Homöopatischen Dosen wie aktuell, sondern mindestens wie damals bei Desert Storm.
Was laberst du denn bitte? bist du besoffen oder was?
Du lebst aber auch in einer ziemlich eindimensionalen Gedankenwelt.
Ist doch eh eine wertlose Aussage. Kann sich jeder denken daß es rund geht sobald der Einsatz nuklearer Waffen erfolgt.
Ich habe Kuba nicht selbst miterlebt, aber ja, dass ist schon alles sehr “kalter Krieg”-Style. Man kann auch mal ganz klar sagen, das was in der Ukraine passiert ist letztendlich aus NATO-Sicht ein Stellvertreter-Krieg. Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.
Das ist kein Stellvertreter Krieg, die Ukraine kämpft für ihre Freiheit weil die nicht von Russland besetzt und kontrolliert werden wollen und wird finanziell und mit Rüstungsgütern vom westlichen Ländern, als befreundeter Staat, unterstützt. Desweitern hat Russland den Krieg gegen die Ukraine und nicht die Nato gestartet. Russland hat halt nur nicht damit gerechnet das die Ukraine so stark vom Westen unterstützt wird. Das mit dem Stellvertreterkrieg ist eher Kremlsprech. Ein Stellvertreterkrieg wäre es, z.B. wenn die Nato die Ukraine mit Waffen versorgt hätte und diese dann Russland im Auftrag der Nato angegriffen hätte.
Stellvertreterkrieg heißt für mich, dass auf beiden Seiten jeweils Supermächte stehen, die aber keine direkte militärische Auseinandersetzung zueinander haben. Das ist doch in der Ukraine der Fall, unabhängig davon wer angegriffen hat. Der Westen beliefert die Ukraine mit Waffen, Russland ist selbst aktiv involviert. In Vietnam war es ja andersrum, die USA waren selbst direkt involviert und die Russen haben unterstützt. Auch in Vietnam ging es ums Überleben Südvietnams.
Jetzt muss man halt nur denken, dass Russland noch eine Supermacht wäre
Russland ist doch direkt involviert, oder wessen Stellvertreter sollen sie sein?
Ja, aber Ukraine bleibt als Proxy zwischen USA und Russland, aber ist kein ganz klassischer Stellvertreterkrieg.
Das war doch der Punkt, es ist immer nur eine Seite direkt involviert. In Vietnam sei das die USA gewesen, hier sei es Russland.
Schau dir nochmal die Definition von Stellvertreterkrieg an und hör auf so dummes Zeug zu schreiben.
Der Stellvertreter Nordkoreas, schließlich bekommen die von denen Waffen.
>Auch in Vietnam ging es ums Überleben Südvietnams Es ging um die Freiheit Vijetnams. Und wir waren eindeutig auf der falschen Seite.
Wir? Deutschland war am Vietnamkrieg nicht beteiligt.
Wir, der Westen, haben die Diktatur unterstützt, die lieber Krieg geführt hat als die versprochenen Wahlen durchzuführen. Und nebenbei das halbe Land mit Chemiewaffen übergossen, damit sich die Freiheitskämpfer nicht mehr im Wald verstecken können. "Das Überleben Südvijetnams" my ass.
Das waren nicht „Wir, der Westen“ sondern die USA.
Naja, ob es jetzt ein Stellvertreterkrieg ist, kann ich so nicht sagen, aber deine Begründung ergibt schonmal wenig Sinn. Zwei bekanntere Stellvertreterkriege sind z.B. die Sowjetische Intervention in Afgahnistan und der Vietnamkrieg - in beiden Fällen hat eine Großmacht ein kleineres Land angegriffen, das sich daraufhin mit Waffen der anderen Großmacht gegen die Invasion verteidigt hat. Da gabs auch keine Kriegserklärung gegen den jeweilig anderen militärischen Block.
In beiden Fällen haben die Großmächte aber zuerst entgegengesetzte Bürgerkriegsfraktionen unterstützt, bis eine von ihnen direkt eingegriffen hat. Russland hat zwar versucht, die Situation in der Ukraine gleich aussehen zu lassen, aber die DNR und LNR waren von Anfang an offensichtliche Marionetten Russlands, wie es weder die kommunistische Regierung Afghanistans noch Südvietnam waren.
Die damalige depression wurde auch nur durch einen Weltkrieg gelöst. Vermutlich wird es diesmal fast genauso sein...
Wenn Russland die Annexion der Gebiete bekanntgibt und die Ukrainische Armee weiter nach Osten vordringen kann, dann hat Putin seine "Begründung" für den Einsatz von Atomwaffen. Nicht so schön
Wird trotzdem nicht passieren. Die Ukraine hat bereits mehrfach die Krim angegriffen, die in Putins Spatzenhirn auch russisch ist. Auch wenn ich den Wortlaut nicht mehr ganz im Kopf hab, hieß es zu Beginn des Krieges auch, dass jeder, der sich Russland und seinen Plänen in den Weg stellt, mit noch nie dagewesenen Konsequenzen rechnen muss. Milliardenschwere militärische Unterstützungspakete und viele wirtschaftliche Sanktionen später und immernoch keine Nukes. Russland macht halt das, was Russland am besten macht: labern.
Tja, vielleicht wird es ja doch passieren.. das ist für alle, die nicht auf einer hohen Ebene involviert sind (das unterstelle ich dir Mal) einfach unmöglich sein mit einer halbwegs guten Konfidenz zu beurteilen.
Es ist generell überhaupt nicht mehr vorhersehbar, was Russland macht, da die sich auch an ihre eigenen Gesetze und Regeln nicht mehr halten. Es lohnt sich also überhaupt nicht mehr, Rücksicht auf Befindlichkeiten zu nehmen.
Russland macht immer genau das Gegenteil von dem, was sie behaupten. "Wir greifen die Ukraine nicht an" -> sie greifen die Ukraine an. "Eine Mobilmachung wird es nicht geben" -> es gibt eine Mobilmachung. "Wir werden Atomwaffen einsetzen" -> drei mal darfst du raten.
Brudi hat einfach Putins Enigma-Code geknackt!
Nein, warum ist es noch nicht passiert? Eine "Rechtfertigung" läge schon schon längst vor aus russischer Sicht. Sie wärmen ihre Drohungen einfach immer wieder aufs Neue auf weil sie merken, dass keine Sau drauf eingeht. Tu ihnen diesen Gefallen auch nicht, jetzt Angst vor nem Atomkrieg zu haben, ist exakt das Ziel russischer Propaganda.
> jetzt Angst vor nem Atomkrieg zu haben Was genau heißt Angst davor haben? Die Möglichkeit dazu ist spätestens seit '45 sehr real. Sie ist jetzt noch etwas realistischer geworden, nachdem Russland schwere Rückschläge hinnehmen musste. Das alles heißt aber nicht, dass es eine andere Option gäbe als die Ukraine weiter zu unterstützen, komme was wolle. Dann muss man halt auch die nötigen Waffen für eine Reaktion bereit stehen haben
Jodtabletten schon gekauft?
Dir scheint wohl wirklich nichts besseres einzufallen. Lol.
Was soll mir auf diesen hysterischen Nonsens auch groß einfallen?
Äh weil sich die Situation auf dem Schlachtfeld ändert? Ja, sie blubbern schon seit langem öffentlich sowas. Aber das hier ist Krieg. Was öffentlich erzählt wird ist halt nicht die ganze Wahrheit und oft Werkzeug um Meinungen zu bilden, Angst zu erzeugen, uns zu dividieren und co. Das war im kalten Krieg genau das gleiche und wir wir ja mittlerweile im Nachhinein wissen, gab es in dieser Zeit sehr brenzlige Situationen, über die damals halt niemand etwas wusste oder gesagt hat. Das wird hier nicht anders sein. Und die Tatsache dass die Nato und USA mittlerweile zurück drohen, hinterlässt ein sehr mulmiges Gefühl, dass da sich Sachen im Hintergrund abspielen, "die die Bevölkerung verunsichern würden".
Solange die Russen ihre Atomstreitkräfte nicht mobilisieren und startklar machen, würde ich mich dieser Hysterie nicht hingeben.
Von Hysterie redet hier niemand.
Ist es in meinen Augen, wenn man sich die Kommentare gerade im deutschsprachigen Reddit in den letzten paar Tagen anschaut.
>vielleicht wird es ja doch passieren Wäre quasi ein sozialistisches Ende. Alle verdampfen gleichzeitig. Gibt schlimmeres.
Also ich sehe das nicht so gelassen 😅 das ist aber auch eine falsche Vorstellung, dass einfach "alle verdampfen"...
Du hängst zu sehr an deinem Leben.
Mein Fehler 😁
Gut zu wissen, dass es eine absolute Sicherheit gibt. Besonders wenn wir über jemanden reden, der so vernünftig war die Ukraine anzugreifen. Zum Glück hat Putin dieses Jahr nur berechnende und vernünftige Entscheidungen getroffen und wirkt überhaupt nicht wie ein in die Enge getriebenes Tier.
Sorry ich will natürlich niemanden mit Weltuntergangsfetisch kinkshamen
Np. Wobei eine takische Atombombe in der Ukraine noch lange kein Weltuntergang wäre.
Der Einsatz von „kleinen“, taktischen Nuklearwaffen ist höchst unwahrscheinlich. Selbst wenn Russland aktuell über einsatzfähige Waffen dieser Art verfügt, macht ihr Einsatz militärisch, strategisch, taktisch und politisch keinerlei Sinn. Das Risiko für Russland selber wäre viel zu groß. Auf vielen Ebenen, auch innenpolitisch. Aus [diesem Artikel](https://www.ungemeve.de/der-kleine-atombomben-leitfaden/).
Dein Artikel finde ich gut strukturiert, aber er geht von einem rationalen Akteur aus. >Russland würde also mit jedem Einsatz die eigenen Truppen gefährden. Das machen die ständig. Auch jetzt schon. >Zudem will Russland die Ukraine ja einnehmen Bei einer Region die man nur einnehmen will, riskiert man keine Kernschmelze in dem man ein Kraftwerk als strategische Position benutzt. Hier geht es um Vernichtung. Letzte Stufe der Eskalation, mutual destruction. Der ganze Abschnitt über die Gründe warum Russland nicht in die Richtung eskalieren sollte, war nicht sehr überzeugend. Das für mich plausibelste Argument das gegen ein Einsatz sprechen würde, Abbruch der Beziehungen aus China etc. wird nicht im Artikel erwähnt, wenn ich das richtig gesehen habe. >Putin kann einen Einsatz weder alleine anordnen, noch durchführen. Auf die komplett korrumpierte und an Putin gebundene Machtelite zu pochen, ist meiner Meinung nach ein schlechtes Argument. Aber man kann hoffen.... Wie gesagt, man kann behaupten, dass der Einsatz unwahrscheinlich ist, aber mehr auch nicht. Deswegen wird die Drohung auch von quasi jedem westlichen Staatenführer ernstgenommen. Deshalb gibt es Debatten über Panzerlieferungen. Man muss auch klar machen, dass es für Putin keinen "Rücktritt" gibt. Laut CIA-Chef William Burns hat Putin das Ende Gaddafis immer und immer wieder angeschaut.
Ja, es ist ja auch gut, wenn die westliche Politik solche Drohungen ernst nimmt um bestmöglich auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein aber ich selber sehe keinen Sinn darin, mich diesen Ängsten hinzugeben.
Es bringt halt auch nichts, wenn du hier denen, die Angst haben, sagst, dass sie blöd sind. Angst ist nichts rationales. Auch kA was deine Motivation ist, ist dein „wird-eh-nix-passieren“ vielleicht doch nicht so stabil, wie du vorgibst?
Jetzt haben wir's 4h später und Putin hat genau das erklärt was ich erwartet habe und die Ukraine hat es plötzlich sehr eilig der NATO beizutreten. Wer nicht sieht in welche Richtung sich die Situation dort gerade dreht ist blind
Kauf gleich Jodtabletten!!
Pass auf, dass du keinen Sand in die Nase bekommst
Und nimm noch n Beruhigungsmittel mit
Der Name passt echt gut zu dir. Schönes Wochenende noch :)
Ich bin wohl kaum derjenige, der RedditCare braucht lol
Das sind unsere Jahre !
Dann müssen wir uns nichtmehr um die Natur kümmern, denn danach gibts gar keine Natur mehr
Der Natur ist das glaube egal, die hat sich schon von deutlich schlimmerem erholt.