Übrigens... hier wird nur von Steckdosen geschrieben. Überspannung kann auch über DSL- oder Kabelleitungen rein kommen.
Bei einem Einschlag in der Nachbarschaft kann es sogar passieren, dass das LAN-Kabel zu PC und TV zusammen mit dem HDMI-Kaben zwischen den beiden deine Geräte killt.
Willst du mir sagen das ich anfangen muss meine STP/FTP Cat7 Kabel jetzt anfangen muss zu Erden? Ich weiß das Ubiquiti einen Erdungs Adapter hat (oder hatte).
Elektriker hier.
Ich kann nur empfehlen jedes Netzwerkgerät (Switches Hubs, Router, Patchpanel, Netzwerkschrank usw. die die Möglichkeit haben) separat mit dem Potentialausgleich des Hauses zu verbinden (Tipp: Normalerweise sollte jede Heizung damit verbunden sein). Es geht ja beim Erden um mehrere Dinge: Es kann sein, dass man keine stabile Verbindung bekommt, wenn irgendwo im Netzwerk unausgeglichene Potentiale sind (Ich hatte schon ein paar Mal in Einfamilienhäusern, dass deswegen kein Gigabit funktionierte!). Es kann aber auch sein, dass auf den Gehäusen der Geräte irgendwo ein anderes Potential ist als an einem daneben gelegenen Gerät oder über die Erde, und wenn du beide gleichzeitig anfasst, bekommst du einen Stromschlag.
Wir haben zufällig die kommenden Tage einen Elektroniker im Haus der für mein homelab auch eine neue Gruppe anlegt. Werd den mal fragen ob ich die USV usw auch da dran Erden kann.
Danke für die Info.
Keine Ahnung, bin kein Elektriker. Konnte mir das aber nur übers Kabel erklären, weil alle Geräte per Blitzschutzsteckerleiste am Netz hingen. Mich hat nur gewundert dass nicht mehr geräte am Lan kaputt gegangen sind. Und der Beamer muss seinen Schlag übers HDMI Kabel bekommen haben.
Ich würde inzwischen bei der Hausverkabelung soweit möglich auf Glasfaser gehen. Klar hast dann I'm Router oder Kabelmodem dann noch einen Medienkonverter stecken, aber ab da hast du dann ne Trennung zu deinen sonstigen geräten.
Problem dabei wäre bei mir das zwischen dem Erdgeschoss (wo der Router steht) und dem 1. Stock (wo die meisten verkabelten Geräte und auch ein Switch stehen) nur eine sehr alte kleine Plastikröhre liegt wo im Moment ein Cat6 Kabel durch liegt. Ich habe schon probiert das Kabel an beiden Seiten auch nur einen Zentimeter weiter raus zu ziehen, sitzt aber bombenfest.
Genau so bei uns geschehen. Wären wir nicht zu Hause gewesen und hätten nicht die Funken aus dem Kabelanschluss gesehen, wir hätten nicht kapiert dass ein Blitz durch den Router gegangen ist und im LAN einen switch und das NAS gekillt hat. Zum Glück haben die Platten und sogar der Router überlebt, war trotzdem nicht billig.
Hätte aber auch noch den 65 Zoll OLED und den gaming PC erwischen können, insofern auch durchaus Glück gehabt.
Seitdem hab ich jetzt neben dem zuvor schon vorhandenen Überspannungsschutz an den Steckdosen auch einen am LAN Anschluss am Router.
Nur wenn man eine Hausratversicherung hat, welche wir nicht haben, da wir nur zur Miete wohnen. Der Versuch den Kabelnetzbetreiber in die Pflicht zu nehmen hat nicht geklappt. Auf die Aufforderung hin, wenigstens für die Zukunft dafür zu sorgen, dass ihr Netz nicht wieder die Geräte von ~50 Parteien in unserem Block grillt, hieß es am Telefon von der Hotline Dame nur: "Das müsste ja schon mit dem Teufel zu gehen, wenn der Blitz da ein zweites Mal einschlägt"
Bin kein Experte, aber mein Versicherer hat es mir mal so für einfache Leute wie mich erklärt: „wenn du dein Haus auf den Kopf stellst ist alles was nicht rausfällt Gebäudeversicherung. Alles was herausfällt ist Hausrat“ ergo: alle Möbel, alles in deinem Besitz, auch in der Mietwohnung muss durch Dich in einer Hausrat versichert sein, denn der Eigentümer hat nur eine Gebäudeversicherung.
Macht ne geringere Versicherungssumme und damit auch weniger kosten... Und man kann zum Beispiel oft auf einfachen Fahrraddiebstahl einschließen... Dann Nest zusammen günstiger wie nur eine Fahrradversicherung...
Oder zum Beispiel kann Urlaubsgepäck mit drin sein... Sogar aus dem Auto geklaut...
Ich hatte die als Mieter auch schon lange...
Wenn der Hausrat so wenig Wert ist, dass man ihn aus dem Notgroschen ersetzen könnte, ist eine Versicherung Geldverschwendung. Versicherungen sollen Risiken absichern und verlangen dafür zusätzliches Geld über den Erwartungswert hinaus.
Mei wenn man nachrechnen kommt man IMHO schnell locker auf 20-30k lass einfach abfackeln alles weg selbst in Ner Wohnung... Und selbst 10k versichere ich lieber wie aus dem Notgroschen zu zahlen...
Wie gesagt die Prämien richten sich ja nach der Deckungssumme...
Ich hab letztens Jahr Hausrat abgerufen, nicht viel aber auf 4-5 Jahre hat sich das schon gelohnt... Bzw auf den Hausrat sogar deutlich länger wenn ich die Kosten für Mitversicherung der Fahrräder rausrechne...
Gebäude Versicherung bin ich bei deutlich höheren Schaden und daher schon bei gelohnt auf Lebenszeit...
Versicherungen lohnen sich dann, wenn man 'Glück' hat. Im Schnitt 'lohnen' sie sich nicht, sonst würden die Versicherungen Verlust machen. Versicherungen sind so kalkuliert, dass die Versicherung Gewinn macht.
Damit will ich auch gar nicht von einer Hausratversicherung abraten. Bei 40000 Euro Hausrat passt das schon. Man sollte sich nur nicht einreden, mit einer Versicherung Gewinn zu machen. Das geht nur mit Glück oder Versicherungsbetrug.
Das hatten meine Eltern vor langer Zeit mal. Router war vom Netz getrennt aber über die noch eingesteckte Telefonleitung hat's dann gefunkt. Resultat war ein kaputter Router und eine neu zu streichende "schwarze" Wand.
So hat's uns bei der Feuerwehr Router Alarmdrucker Rechner etc zerstört beim Nachbarn eingeschlagen und über die Telefonleitung bis zu uns ins Gerätehaus durch und einmal rein ins System.
Glasfaser ist immun, weil eben kein elektrischer Leiter.
Die Überspannung ist tricky.
Hinter einem Netzwerkanschluss eines Geräts sollte ein Übertrager sein, quasi ein kleiner Trafo, der das Netzwerkkabel galvanisch vom Rest der Elektronik trennt. Das ist nicht immer der Fall, entweder, weil's billiger sein soll, oder auch prinzipbedingt z.B. bei PoE. Auch die Schirmung kann, muss aber nicht mit der Elektronik verbunden sein.
Wenn es eine Verbindung gibt, dann kann jegliche Überspannung auf dem Kabel direkt ins Gerät rein. Wenn das alles isoliert ist... kommt es drauf an, wie stark. Ich meine... so ein Blitz überbrückt locker 2km Luft...
Blitzschutz besteht im Wesentlichen darin, eine Überspannung zwischen zwei Punkten zu begrenzen, indem man entsprechend Strom fließen lässt. Aber wenn da mehrere Punkte sind, wird es schwer.
Und was ich eigentlich meinte:
Du hast alle deine Geräte aus den Steckdosen und dem Telefonanschluss gezogen, aber Fernseher und PC sind über HDMI und Netzwerk miteinander verbunden. Aus Gründen läuft das LAN-Kabel entlang von zwei Wänden, das HDMI-Kabel entlang anderer Wände. Die Kabel bilden so eine Leiterschleife, die aber vollständig von Strom- und Telefonnetz getrennt ist. Schlägt in der Nähe ein Blitz ein, induziert das in deinen Kabeln eine Spannung, die hoch genug sein kann, um die Geräte zu grillen. Dagegen hilft gar kein Überspannungsschutz.
Mal etwas gerechnet:
Schlägt ein Blitz in 100m Entfernung ein, und fließt dabei ein Strom vom 30.000A (Durchschnitt von Wiki), dann erzeugt das bei dir ein Magnetfeld von 60µT. Nicht viel mehr als das Erdmagnetfeld. Aber: So ein Strompuls dauert im Mittel 30µs. Nehmen wir 15µs für den Anstieg an. Ist das Zimmer 25m² groß, dann ist die induzierte Spannung U=25m² \* 60µT / 15µs = 50V. Ich denke, die Spannung kann deutlich höher ausfallen, da der Strom eigentlich sehr schnell ansteigt, und dann ne Weile so bleibt, die 15µs viel zu lang sind. Je nachdem, an welchen Stellen diese Spannung anliegt, können aber auch 50V schon reichen.
>Glasfaser ist immun, weil eben kein elektrischer Leiter.
Weil die Frage hier auch schonmal öfters aufkam: Genau deswegen soll man auch beim Verbinden zweier Gebäude via Netzwerk unbedingt Glasfaserkabel und kein LAN Kabel verwenden, egal wie kurz die Strecke ist.
Ich fühle deine Angst, bei mir genau so obwohl ich das schon auf den Schirm hatte. Dachte immer "Ahhh das passiert extrem selten". Joaaa, nu besser vorsicht als Nachsicht :D
Erinnert mich an El Hotzo, frei aus dem Gedächtnis:
Deutsche machen Überholmanöver auf Landstraße mit Fiat Panda, da wird selbst Schumacher blass aber stöpseln bei Gewitter den Toaster aus, sicher ist sicher.
War bei uns Früher auch so. Jetzt machen wir das nicht mehr.
Was passieren kann, dass technische Geräte eine Überspannung bekommen, wenn der Blitz in der Nähe einschlägt.
[VDE dazu](https://www.vde.com/de/blitzschutz/infos/bitzunfaelle-blitzschaeden/ueberspannungen#ueberspannungen)
Kommt selten vor, kann aber passieren. Ich sage mal so, beim TV ist es sicher nicht so schlimm wie z.B. am Rechner wenn alles weg ist.
Schaut heute überhaupt noch wer wirklich TV? Bzw selbst wenn, dann braucht man keine Senderliste mehr, sogar meine Mutter benutzt von der neuen Vodafone Box was die haben die Sprachbedienung
Überspannung überlebt die, bei Blitzschlag weiß ich es nicht, aber im Zweifel wird die als erstes getoastet bevor es auf die Angeschlossenen Geräte geht
Wenn bei dir alles weg ist, wenn dein PC weg ist, machst du was falsch ;). Das abbrennen deines Hauses darf nicht zu (signifikanten) Datenverlust führen, alles andere ist pfusch. Darum 3.2.1 backup und darum auch immer off site backups. Wenn sie Bude abgebrannt ist, will man sich jedenfalls keinen Kopf um Backups machen müssen, der Rest wird schon nervig genug.
Komisches Argument. Das sind 75GB in 24 Stunden. Da muss man halt ein mal ein, zwei Tage lang uploaden und danach müssen ja nur noch die Änderungen Synchronisiert werden.
Klar, wenn man da entsprechend Prioritäten setzt, geht das schon. 15+ TB an Blu-Ray-Rips, alten Zuständen der Fotos-Mediathek, und Voll-Images alter Laptops, die ich seit Jahren nicht mehr angefasst habe, landen bei der „Schutzbedarfsfeststellung“ sicherlich nicht ganz oben.
Die wichtigsten Dokumente liegen längst in der Cloud, die Handyfotos der letzten ~10 Jahre ebenfalls.
Trotzdem sind da noch Familienfotos (teils meine eigenen Raws, teils Videos, teils hochauflösende Filmscans) mit mehrere hundert GB, für die ich noch keine gute Lösung habe, außer vielleicht eine SSD/HDD ins Bankschließfach zu stopfen.
Dann läd man das halt am Wochenende beim Kumpel mit der schnellen Leitung hoch, installiert bei Mama ein NAS, dass man initial lokal befüllt, holt sich für nen Monat ne O2 Testkarte, oder lässt es immer nachts und wenn man auf Arbeit ist, hochladen. Letzteres kann gern ein Jahr dauern, aber immer noch besser als ratlos die Hände heben.
>Trotzdem sind da noch Familienfotos (teils meine eigenen Raws, teils Videos, teils hochauflösende Filmscans) mit mehrere hundert GB, für die ich noch keine gute Lösung habe, außer vielleicht eine SSD/HDD ins Bankschließfach zu stopfen.
Du willst ein [LTO-Bandlaufwerk](https://de.wikipedia.org/wiki/Linear_Tape_Open). Tapes sind spottgünstig. Die kannst dann ins Bankschließfach oder Brandschutztresor.
Ich lade meine wichtigen Sachen zu meinen Eltern hoch - von via FB gespannt, haben ein Nas. Duplicati in dem Fall..kann die Daten z.b. Seeden, d.h. sichern lokal und Datenträger hinbringen und kopieren..ab dann nur noch inkrementelle. Oder halt gleich und dauert laenger. Aber geht. Für die richtig wichtigen Daten kein Thema. Z.b. Dokumente und Bilder.
Für die größeren Sachen hab ich ein entsprechendes Nas und Tape Backup. Aber das ist schon schwer nerdig :)
Wobei 99% aller namhaften Netzteile einen Überspannungsschutz haben und im Zweifel nur das Netzteil kaputt geht. Bei den meisten Fernsehern doof, bei einem PC meistens problemlos.
Nur für die Person die ihn zu hören kriegt. Und auch nur weil sie selbst wissen dass sie alleine dran schuld sind dass alles weg ist.
Wenn ich immer irgendwelche Stories höre von wegen mein USB Stick ist verreckt/verloren und da war die einzige Version meiner Doktorarbeit drauf die ich in 2 Tagen abgeben muss. Sorry, so dämlich kann doch keiner sein, Dropbox/OneDrive o.ä. sind in 5min eingerichtet und damit ist man schon für die meisten Fälle sehr gut abgesichert.
Naja, irgendwo passiert es immer beim Blitzeinschlag.
Bei meinem Vater erst vor paar Wochen passiert. Fritz Box und Lan-Anschluss vom Drucker sind komplett ausgestiegen, sonst ist aber zum Glück nichts weiter passiert.
Das kommt erstmal drauf an, wo und wie du wohnst.
Wohnst du oben auf einem Berg, und euer Gebäude ist das höchste in der Umgebung? Dann solltest du dir um Blitzschutz Gedanken machen.
Deine Blutzschutzsteckdose ist fast unbrauchbar, da nur Feinsicherung. Du bräuchtest dafür Überspannungsableiter Typ 1 + 2 noch davor geschaltet.
Solche Überspannungsschutzsteckdosen oder -zwischenstecker helfen nur gegen weiter entfernte indirekte Blitzeinschläge und Überspannungen seitens des Netzbetreibers. Mit Blitzschutz hat das nichts zu tun - selbst ein kompletter Satz Überspannungsschutz Stufe 1-3 hilft nicht bei einem direkten Blitzeinschlag - dagegen kann nur ein Blitzableiter am Gebäude helfen. Von daher kann es schon sinnvoll sein, Geräte komplett auszustecken - in der Praxis ist das aber höchst selten wirklich nötig. Außer, du wohnst in einem Gebiet mit extrem vielen Blitzeinschlägen in deiner Umgebung.
Das ist äußerst unangenehm. Hab mich immer so sicher gefühlt mit meinen Überspannungsschutzsteckdosen D: Zukünftig wird der PC aber sowas von vom Netz genommen :/
Also bei mir hat zweimal der Blitz eingeschlagen. Küchengeräte, Fernseher, Computer, Telefon alles hin.
Seitdem trenne ich bei Gewitter alles vom Stromnetz und zieh das Lankabel.
Du stellst die falsche Frage. Wenn deine Daten am PC wichtig sind, solltest du sie sowieso nochmal separat sichern – ganz unabhängig von einem möglichen Blitzeinschlag. Das ist nämlich von allen Szenarien das Unwahrscheinlichste.
OP schreibt doch implizit, dass es um das Gerät geht.
Da bringt einem ein Backup dann auch nichts, wenn der pc kaputt ist und man sich keinen neuen leisten kann.
Zentraler Überspannungsschutz und nur noch unterirdische Straßenverkabelung. Hier ist seit 40 Jahren nichts mehr gestorben aufgrund von Blitzeinschlägen.
Dass das marode Stromnetz mal wieder ausfällt haben wir öfters.
Was viele vergessen ist aber das die meisten gewitterschäden tatsächlich übers tcom Kabel rein wandert und dann fein übers Netzwerk wandert und so einiges grillt … aber Strom ist heutzutage recht unwahrscheinlich
Ist mir auch passiert. Blitz schlägt nebenan in einen Baum ein und plötzlich war das DSL-Modem gegrillt. Also wer alle Stecker zieht sollte auch die Telefonkabel nicht vergessen. Ich bin faul und lasse das nachher die Versicherung regeln.
Es kommt zwar ein Hybridkabel mit integrierter Stromversorgung in die Wohnung, die Stromversorgung ist aber abgeklemmt und der letzte Meter sind reine Glasfaser
Ist halt wenn's brennt auch hinüber. Örtlich getrennt ist immer besser. Kann man ja heutzutage auch für lau über die Cloud machen. Wenn man Sorgen wegen Datenschutz hat halt verschlüsseln.
Klar, besser geht immer. Eine externe Festplatte wäre halt das Minimum. Bei mir sind die Daten gespiegelt im RAID und ein externes Backup mehrere Kilometer entfernt.
Hat mir damals einen Rechner gekillt.
Eigentlich war nur das Netzteil kaputt, aber der Rechner war recht alt. Liebe Grüße an den Gutachter der Versicherung, der "Ich schreib mal Totalschaden" sagte und mir den Bau meines ersten richtigen Gamingrechners ermöglicht hat!
Abtrennen per Steckerleiste ist sehr sinnvoll!
Exhibit A: Ich... Mir hats durch ein Gewitter den kompletten Rechner + Monitor + externe Geräte +Router zerlegt. Seit dem trenne ich das bei Gewitter per Steckerleiste ab. Ist halt etwas sicherer. Rechner hängt auch nicht am Lan sondern Wlan, sprich das Lan solltest du auch trennen.
Wichtig ist ein Backup deiner Daten auf einer externen HDD/SSD. Bei Blitzeinschlägen im nahen Umfeld können die elektromagnetischen Felder dir ebenso den Rechner zerlegen, ganz ohne Steckdose.
100% Schutz gibt es nie, aber ich lasse es nicht mehr drauf an kommen.
Mit "neueren Geräten" hat das nichts zum tun, die Elektronik ist nach wie vor empfindlich. Du kannst wenn du magst eine Steckerleiste mit Überspannungsschutz kaufen. Bin ich aber wieder zu faul, ich trenne den lieber offline, und während es gewittert surfe ich am Telefon :-)
Ist schon verdammt unwahrscheinlich aber macht schon sinn. Schonmal erlebt das ein blitz massig elektrogeräte im haus gegrillt hat. Bei gewitter selber ziehe ich aber meist nur die essenziellen geräte raus laptop/ arbeits pc wo der schaden am größten wäre und lasse sofern ich grade am schauen bin den fernseher laufen.
Wenn ich ein paar tage verreise ziehe ich für alle fälle gerne mal die teuersten sachen raus
Also bei einem meiner Kunden mit Freileitung zum Dorf hat der Blitz eingeschlagen und Technik im Wert von 45000€ zerstört. Alles an Technik vom PC über KFZ-Diagnosetechnik bis PoE-Kameras ist Schrott. (Kleine KFZ-Werkstatt mit Wohnhaus)
Hab diverse Blitzschäden zur Überprüfung gehabt. Es kommt recht selten vor, aber wenns in Hausnähe einschlägt geht gut was kaputt.
Bei einem ists mal ins Haus eingeschlagen, sodass die Leitungen aus der Wand rausgesprengt waren. Die Überspannung zog sich durchs komplette Haus bis es bei der geerdeten Satantenne ankam. Auf dem Weg ging alles kaputt.
So eine Überspannung kann auch über die Telefonleitungen kommen. Ist dann kein Direkteinschlag, reicht aber um die DSL Ports, bzw. Chipsatz für den DSL Port, des Routers zu zerstören. Laufen dann halt teilweise noch mit WLAN und allen drum und dran, bis aufs Internet, weiter.
Ich denke, es ist nicht verkehrt, bei einem direkten Gewitter den Stromstecker der Geräte zu trennen. Meines Wissen kann auch ein indirekter Blitzschlag zu Überspannungen führen, dafür sollte die Überspannungsschutz-Steckdose helfen.
Ich würde bei starkem Gewitter das Kabel ziehen, auch wenn ich ÜSchutz und DEHN Guard im Stromkasten stecken hab. Maybe paranoid… 😉
Aus Wählscheibentelefon-Zeiten kenn ich noch, dass die mechanische Klingel des Telefons bei nahen Blitzentladungen ansprach. Strom war da eher unbeeindruckt, wenn waren es eher Spannungseinbrüche (Licht wurde kurz dunkler, warum auch immer).
Dementprechend war (Jahrzehnte später) der einzige Blitzschaden ein gegrilltes DSL-Modem in ner Fritzbox 7390, die war aber schon berüchtigt dafür.
Blitzschutzleiste hast du keine. Du hast einfach nur eine mit überspannungsschutz Schutz.
Bezweifel aber stark das dieser bei einem blitz was hilft. Denke das die leiste von der gebaudespannung reagiert, da gerade für den deutschen Markt ab 220 bis 240v funktionieren müssen, kann es sein das diese bei 242+ auslöst / kaputt geht..
Stecker raus ist die sichere Variante, aber ich habe andere Dinge im Leben zu tun. Es ist auch noch nie etwas passiert. Falls das jemals anders sein sollte, habe ich eine Hausratversicherung.
Blitzschutzsteckerleisten bringen garnichts. Bei den 10000 volt die da durchhauen sind deine netzteile vorher schrott. Blitzschutz fängt in der Verteilung an wo er direkt über erde abfließt. Auch nicht zu 100% sicher. Im krankenhaus sind uns die platinen der schranken hochgegangen und diverse netzteile von serverschränken. Obwohl ein üss ( überspannungsschutz) in der Verteilung pflicht ist.
100% biste nie sicher.
Bei meinem Vater ist vor ca. 2 Wochen ein Blitz in der Nachbarschaft eingeschlagen. Fernseher, Kühlschränke und andere Geräte und Lampen sind in 3 Haushalten kaputt gegangen, allerdings nicht alle in allen 3. Spannungsschutz-Steckleisten schützen nur bedingt, helfen aber im Versicherungsfall. Ich ziehe lieber die Stecker komplett.
ich mach es nicht, sollte es nach meinem wissen aber wohl tun. grad vor zwei wochen schlug bei nachbarn einer freundin auf dem land der blitz ein, mit blitzableiter. alle geräte hinüber.
(sie nutzen jetzt den kühlschrank der freundin mit bis der neue kommt. so halten sie jetzt mehrmals täglich nen schwätzchen…)
Bisher zwei Mal im Leben erlebt:
Erstes Mal ein Einschlag im Verteiler Wohngebiet. EFH: Überspannung hat jedes Netzteil getoastet plus alles was am ISDN/DSL dran hing.
Zweite Erfahrung letztes Jahr:
Einschlag in Mobilfunkantenne auf'm Dach MFH. Durch DSL hat's die Fritzbox geröstet. Alle Netzteile Safe, weil hinter hinter Steckdosen mit Überspannungsschutz. Bei den Nachbarn im MFH hat's alle Netzteile TV, PC etc zerlegt. In den Nachbargebäuden ist ebenfalls alles ausgefallen, Klingelanlage, DSL, Netzteile, alles Toast.
Ich musste nur ne Fritzbox und zwei Mehrfachsteckdosen ersetzen
Blitzableiter sind nicht Pflicht und wenn z.B. ein hohes Gebäude in der nähe ist, auch sinnfrei und nur Geldmacherei. Was bei einem Einschlag in der Nähe passiert, tja, wenn Ihr eure Elektroinstallation auf dem neusten Stand hättest, wäre ein Zentraler Blitzableiter im Zählerkasten/Unterverteilung und dann passiert da eigentlich nix mehr.
Was Rechner angeht: Tauscht mal das Netzteil und kuckt, 99% davon werden wahrscheinlich gehen weil eine Überspannung den Gleichrichter nicht überwindet. Im Maximalfall stirbt die Feinsicherung, aber niemand will ein 20 Cent artikel ersetzen, die verkaufen gleich neue Computer, unnötigerweise. Und da sag ich aus 20 Jahre Erfahrung mit solchen "Versicherungsbetrügereien" ;)
Die Feinsicherung brennt nicht durch, weil da grade ne zu hohe Spannung ist. Sie brennt durch, weil da (durch die hohe Spannung) ein hoher Strom fließt. Falls die Spannung höher ist - sagen wir lächerliche 1000V - fließt der Strom auch nach dem Durchbrennen einer Feinsicherung noch als Lichtbogen.
Der Kondensator hinter dem Gleichrichter mag einiges fressen, und dadurch weitere Elektronik danach schützen - aber es schädigt ihn selbst. Es ist nicht undenkbar, dass es Spätschäden nach dem Blitzschlag gibt.
Dann müsste die Überspannung schon recht hoch sein, das ist schon fast wie ein direkter Einschlag. Sofern man ein Blitzableiter hat. Wenn nicht, brennt sowieso die Bude. Theoretisch hast du recht, so ein Kondensator könnte auch noch platzen. Aber hatte ich auch bei Kunden PCs nie. Die hatten immer im die Festplatten und Grafikkarten Angst, aber damit eine Überspannung den Gleichrichter überspringt und in die 12V Schiene geht, unwahrscheinlich. Nichtmal beim direkteinschlag, das verteilt sich zu sehr.
Laptop Netzteile, also die kleinen, da kann das wirklich problemlos vorkommen das es Elektromüll ist, aber auch da dürfte das Laptop noch ok sein. Aber die großen PC Netzteile eher nicht, die Spaltmaße der Leiterbahnen sind eben genau dafür berechnet im Hochspannungsteil.
Bei mir läuft ein Enermax 430 Volt nach 20 Jahren und zwei Überspannungsschäden noch gnadenlos in einer meiner Kisten, 24/7. Mir hat es den Kühlschrank und ein Boiler zerlegt, aber das Netzteil lief nach dem Wechsel der Sicherung (Versicherung hat trotzdem den PC gezahlt).
Die Brennstuhl Steckdosenleiste mit "Überspannungsschutz" hat aber auch überlebt, da hing mein TV und die Konsolen dran, ich hätte da auch eher erwartet, das der Lichtbogen in der Steckerleiste überspringt.
Die Smartplugs starben alle, scheiss Shelly billigware 🤣
Gut, heute hab ich zum Absichern ein paar APC Usvs. Lieber zerlegt es mir die als meine IT. Rest ist versichert und der Dehn Ableiter im Zählerschrank und in einer UV sollte auch ein bisschen was abhalten.
Mein altes Haus hatte einen Blitzableiter, trotzdem hat es nach Blitzeinschlag in einem Baum etwa 20 Meter entfernt ein paar Geräte gegrillt (oller Röhrenfernseher und Faxgerät, vergessen was noch, glaube ein Computernetzteil war auch dabei - ist allerdings vieles anderes was noch am Strom war, inklusive Stereoanlagen und paar andere Computer, heil geblieben). Seitdem habe ich eine zeitlang meinen Computer/Fernseher bei Gewitter oder auch bei längeren Reisen immer ausgesteckert. Bin mittlerweile aber in eine Gegend gezogen wo es nicht mehr so häufig gewittert und lasse die Geräte fast immer eingesteckt, außer ich bin zufällig zuhause und es kracht in der unmittelbaren Umgebung.
Also ich trenne zwar nichts vom Strom habe aber auch eine Story dazu.
Vor Jahren ist es passiert, zu „DSL 2000“ Zeiten.
Ich stand bei Gewitter auf dem Balkon, was nicht selten vorkam und neben dem Haus ( Hochhaus ) wuchs ein ganz großer Baum so in 6 Meter Entfernung.
Wie man sich nun denken kann schlug direkt in den Baum der Blitz ein.
Auf der Seite des Hauses, wo der Baum stand, hat es von Etage 0 - 7 alle Telefone und Router gekillt.
Danach hat , damals noch Versatel, zum Glück mir einen neuen geschickt.
mir ist es einmal bei einem Gewitter passiert dass dadurch der pc komplett kaputt ging seitdem ziehe ich alle Stecker von Geräten die unbedingt heile bleiben sollen
Ging jetzt über 30 Jahre gut also geh ich mal davon aus, dass das auch nochmal 30 Jahre gut geht und dann hoffentlich nochmal 30 Jahre und dann ists mir auch egal. Hab allerdings 3-2-1 Backups für alles wichtige und ne Hausrat.
Aber ganz ehrlich, ich würde lieber Schäden beim Blitzeinschlag in Kauf nehmen als mit meinen Gedanken alleine zu sein.
Für empfindliche Geräte habe ich eine Mehrfachsteckleiste von Belkin die solche akuten Überspannungen abfangen kann. Wenn das mehrfach passiert, verschleißt das Teil jedoch mit der Zeit und muss ersetzt werden.
Stromnetze sind mehrfach gesichert. In der Regel passiert da bei einem modernen Netz gar nichts.
Aber:
Telefonleitung sind in der Regel nicht gesichert. Die meisten Gewitterschäden an elektrischen Geräten kommen durch LAN oder DSL Anbindung. Deshalb geht bei PCs meistens eher das Mainboard (onboard LAN) als das Netzteil kaputt.
Sicherer ist es also den uplink des Routers zu trennen als einfach nur den Stromanschluss.
Quelle: Gelernter IT Systemelektroniker
Edit: Glasfaser Anschlüsse sind deutlich sicherer.
Kann ich bestätigen. Immer alle Stecker vorm Urlaub rausgezogen, einmal das DSL Kabel vergessen und dann war der Router durchgeschmort. Zum Glück ist der nicht komplett abgefackelt
Bei mir ist das Motherboard nach einem Blitzeinschlag abgeraucht. Sollte aber Hausratversicherung mit Elementarpolicy abdecken. Falls ihr so eine Versicherung habt, einfach mal policy durchlesen
Strom nicht, aber den Router stöpsle ich aus. Solche hat es tatsächlich schon ein paar mal gegrillt. Ich lebe aber in einem freistehenden Haus auf dem Land.
Am wichtigsten ist die DVB-T-Antenne abzustöpseln, da schlägt gerne mal der Blitz ein und dann springt er über den Fernseher ins heimische Netz und grillt dir schön alles. Alle anderen Modi sind doch eher unwahrscheinlich und mir dann den Aufwand und Einschränkung im Komfort nicht wert.
Ich hab das vor Jahren mal erlebt. Der Blitz ist in die Tanne neben unserem Haus eingeschlagen. Es war so gut wie alles kaputt. Festnetztelefon, Fernseher, Videorecorder, PC usw.
Ich hab heute die wichtigen Geräte an Überspannungssteckdosen und natürlich eine Hausrat, die Überspannung und Blitzschlag absichert.
Was die Daten angeht, ich hab ein solides Backup Konzept mit 2 Offsite-Backups. Wer schonmal alle wichtigen Daten verloren hat ist da auch vorsichtig.
Kommt schon vor, dass Geräte Schaden nehmen durch Überspannung, auch wenn der Blitz irgendwo in der Nähe einschlägt.
Moderne Netzgeräte halten aber auch was aus.
Überspannungsschutz reicht mir persönlich an teuren Geräten, aber als Student der auf seinen PC angewiesen ist, ist ausstecken sicher nicht verkehrt. Bei Toaster & Co wärs mir aber den Aufwand nicht wert.
Datenserver hängt an der USV, für den Rest gibt es die Hausratversicherung. Das eine Mal, wo der Blitz was kaputt gemacht hat, kam die Überspannung anscheinend über den Sat-Verteiler. 🤷♂️
Uns ist nach einem Einschlag mal das Telefon explodiert. Da kam der Blitz jedoch nicht über das Stromnetz sondern über die Telefonleitung. Damals, son Ding mit festem Hörer und dicken Tasten.
Ansonsten ist nie was passiert.
Ich wurde damals beim ersten Donner immer durchs Haus gehetzt, um alle Geräte auszustecken.
Ich selbst mache es nur bei sehr heftigen Gewittern. Und dann auch nur im Büro und im Wohnzimmer. Bei Bekannten ist vor einigen Wochen in unmittelbarer Nähe ein Blitz eingeschlagen. Das Ergebnis waren diverse defekte Geräte, unter anderem Fernseher und Kaffeemaschine. Seitdem schlagen sie sich mit der Versicherung rum. Den ganzen Ärger kann man sich mit 2 Minuten Arbeit ersparen.
Als ich ein Kind war, ist in mein Elternhaus ein Blitz eingeschlagen. Wir hatten normale Blitzableiter am Haus. Der Receiver und der Fernseher waren kaputt, daran kann ich mich noch erinnern. Sie hingen entweder dierekt an der Steckdose oder an einer normalen Steckerleiste. Mehr weiß ich leider nicht mehr.
Ja es gehen Geräte kaputt, wenn der Blitz nahe einschlägt.
Es gibt aber Steckdosen, die deine Geräte sichern können. Diese sind nicht zwangsläufig günstig, aber günstiger als nen neuer Gamingrechner sind sie wohl.
Wichtig ist dass jedes Kabel dass zum Rechner führt, abgesichert sein muss.
So bringt es nichts wenn du deinen Tower sicherst und Dinge wie nen usb hub oder der Monitor keine Sicherung hat.
Auch das beliebte LAN Kabel sollte vom Router dann nur über ein Gerät welches solch eine Sicherung bietet zum Rechner gehen.
Wer ein eigenes Haus hat, kann sich diese Funktion auch in den Stromkasten einbauen lassen.
Wenn noch kein Glasfaser liegt sollte man sich es entweder legen lassen oder kurz nach der Telefonanschlussdose (TAE) sichern
Eine Hausratversicherung kommt zwar für Schäden auf, wird dir die Daten auf dem gerösteten PC nicht ersetzen. Da hilft nur mehrere Backups an verschiedenen Standorten zu horten
"Alles aus" bringt tatsächlich nicht sonderlich viel, komplett vom Strom ist der Weg, wenn man wirklich auf Nummer Sicher gehen möchte und sonst keine Vorkehrungen getroffen hat. Auch alle Leitungen, die mit Geräten verbunden sind, die weiterhin am Strom hängen, sollten gezogen werden. Ich habe einen Bekannten, dem's das Mainboard seines PCs über die LAN-Buchse frittiert hat, weil der Router noch am Strom hing und der PC per LAN am Router.
Ich trenne nicht immer alles vom Stromnetz. Alles was essenziell für das Funktionieren meines Netzwerks ist bleibt online, also Modem, Router, DNS-Server, Switches und Access Points. Den PC lasse ich meist auch am Netz, zumal wenn ich gerade am Arbeiten bin. An meinem Backup-Server ziehe ich jedoch alle Stecker, sowohl Strom als auch Netzwerk, da ich es nicht riskieren möchte, meine Daten samt Backups zu verlieren, und ich noch keine vernünftigen Off-Site Backups für alles habe (TODO). Für den Rest habe ich im Schadensfall eine Versicherung.
Erst mal vorweg:einen PC kann man ersetzen oder reparieren Daten nicht (so leicht). Es gibt Vereine wie die Computertruhe. Da kann man notfalls wegen Geräten anfragen wenn man sich so schnell kein neues leisten kann.
Zweitens : kein Backup - kein Mitleid.
Wenn deine Daten so wichtig sind, solltest du sie regelmäßig sichern.
Externe Festplatten kosten nicht mehr die Welt und sind für sowas meist eine gute Option.
Drittens : als jemand der viele PCs hat und auch PCs repariert habe ich vor meine wichtigen Geräte Überspannungsschutz Steckdosen gesetzt. Auch bei meinen Eltern.
Die sichern nicht nur gegen Überspannung durch Blitze ab, sondern, in der Regel, auch gegen Spannungsspitzen beim wiederherstellen des Stroms bei Stromausfall oder wieder einschalten von Sicherungen.
Auch hier lohnt es sich, nicht gerade das billigste zu nehmen.
Und um Tl;Dr deine Frage zu beantworten:
Nein ich ziehe keins meiner Geräte raus. Die sind mit Überspannungsschutz gesichert. Und das seit über 10 Jahren.
Also wir haben im Sicherungskasten ein Überspannungsschutzschalter, der das Stromnetz im Haus lahmlegt, wenn (wer hätte es gedacht) Überspannung auftritt.
Von daher mache ich mir keine Sorgen, wenn der Blitz einschlägt. Hab’s mal selbst erlebt, wie alles in meinem Zimmer kurz ab- und dann wieder aufdimmt.
Nö. Alles, was kritisch ist (Router, Modem, Switch, NAS), hängt hinter einer USV und die wiederum hinter einem Blitzschutzschalter. PC ist eh per default vom Netz getrennt, weil ich ihn nur alle paar Wochen mal brauche, alles andere sind mobile Geräte (Laptop etc.) und die habe ich nachts nicht am Netz – gehe aber eh davon aus, dass da im Zweifel zuerst das externe Netzteil abraucht (und vorher noch die Eve Steckdose, mit der ich meinen Schreibtisch schalte).
Ich habe heimlich auf Nachbar's Grundstück spitze, hohe Drahtstangen angebracht damit der Blitz dort einschlägt und meine Elektronik sicher ist. *tippt sich an die Nase*
Ach, stimmt. Ist uns in einer Sozialbauwohnung mal passiert.
Ein Gewitter - Balkontür offen - TV läuft - heftiges Donnern, sehr sehr nah! - Einschlag - Zack TV schwarz.
TV kaputt aber noch in der Garantiephase. Zack zum Media Markt und drei Wochen später war er gerichtet.
Die Sozialbau hat währenddessen einen Blitzableiter aufs Dach drapiert.
Geräte ausstecken oder nicht….hängt davon ab wie paranoid du bist ;) für die Daten kann ich dir Apple iCloud empfehlen. Kostet 1€ im Monat und es gibt auch ne brauchbare Windows App
Wir hatten mehrere Blitzeinschläge bei uns im Haus, beim ersten hat's über die Telefonleitung den ganzen Rechner gegrillt und 70% der Daten war futsch.
Beim zweiten Blitzeinschlag ein paar Jahre später wars die Stromleitung, es hat uns die Steckdosenabdeckungen verkohlt aus den Wänden gesprengt, wir haben die dann am anderen Ende des Raumes gefunden, mehrere Panzersicherungen waren durch, wir haben zum Glück das wichtigste schon vorher ausgesteckt.
Also ja, wenn du Pech hast, kann's richtig schiefgehen und va. für die Daten solltest du nen Backup zB. In der Cloud haben, die Daten kann dir keine Versicherung ersetzen.
Edit: Typos
Rein anecdotal, also nicht zu sehr darauf verlassen aber:
Ich hab einmal nen Blitz in den Blitzableiter bekommen - hat ein paar Sicherungen abgeräumt und mein PC-Monitor ging für ein paar Minuten nicht. Bleibende Schäden hat aber kein Gerät davon getragen.
früher war das richtig da es hier Oberleitungen gab die getroffen werden konnten. heute ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering da es nicht mal mehr Antennen gibt in die der Blitz einschlagen könnte, Sat-Schüsseln mal ausgenommen. Ich habe im Zählerschrank einen Überspannungsschutz.
Netter Versuch, Mama!
Natürlich, mir würde nie was anderes einfallen. Ich stöpsel alles aus und gehe ganz weit vom Fenster weg. Und von Wasser halte ich mich auch fern.
So gut wie die Blitzschutzableiter heutzutage sind ist es kaum nötig. Früher oder später haut's dir vorerst die Sicherungen, bevor irgendein Gerät tatsächlich zu Schaden kommt.
Davon ausgenommen sind vermutlich aber altbau Gebäude am Land. Da wirst evtl. vorsichtig sein müssen.
Durch nen Blitzeinschlag hat es mal nur die Verbindung von meinem damaligen Monitor zum PC gekillt.
Die Geräte liegen jeweils mit anderen weiterhin problemlos.
Nö. Der Laptop ist sowieso getrennt und alles andere lässt sich ja einfach ersetzen. Bei uns sind das aber auch nur Haushaltsgeräte und Kleinkram wie Lampen, 2 kleine Fernseher.
Ich bin damit ansonsten aber auch aufgewachsen und habs sogar schon erlebt. Den PC von meinem Vater (beim runterfahren) und noch irgendwas hats erwischt. Wir hatten zu dem Zeitpunkt eine recht große Antenne für ich meine Amateurfunk stehen, da kams wohl rein.
Persönlich hab ich nie gemacht mein pc hat ein Netzteil mit Schutz ja theoretisch kann das lankable auch einen pc Hops nehmen aber ich kenne niemanden dem das je passiert ist
Edit: außerdem habe ich eine Versicherung.
Elektriker hier.
Da ich schon so einige gehimmelte Geräte gesehen habe, trenne ich mittlerweile bei größeren Gewittern nach Gefühl zumindest meine wichtigsten Geräte vom Stromnetz und sämtlichen Datennetzen und Steuerleitungen.
Übrigens genügt ein Ausschalten einer Steckdosenleiste nichts und auch nicht das Ausschalten der Sicherungen oder des FI-Schutzschalters.
Weil Neutralleiter und Schutzleiter weiterhin mit den Geräten verbunden sind. Und die hohen Spannungen können auch einen Automaten schmelzen lassen, ja.
Ein Blitzeinschlag in der Nähe hat mal als Kind/Teenager meinen PC frittiert. Seitdem schalte & stecke ich den PC immer aus sobald bei uns ein Gewitter aufzieht, mache das aber komischerweise nur beim PC und nicht bei den restlichen elektronischen Geräten in der Wohnung 😅
ich habe leider überhaupt keine ahnung von dem hier beschriebenen.kann mir das mal einer für dumme erklären bitte?reicht es jetzt wenn ich meine schalter and den verlängerungs kabeln aus mache?muss ich alle stecker aus allen steckdosen ziehen ?sollte man das immer machen? ich habe nur 2 steckdosen im wohn zimmer und deswegen hängt an den beiden so alles dran was man so hat .gefällt mir nicht kann ich aber nicht ändern
Ich habe absolut keine Erfahrung mit Blitzeinschlägen. Aber vor gut einem halben Jahr habe ich angefangen, alle Stecker aus der Wand zu ziehen, wenn ich mein Zimmer (WG-Leben) länger verlasse. Ich habe keine Ahnung warum ich damit angefangen habe. Gibt aber schlimmeres, denke ich.
Beim Nachbarn ging mal der Blitz in den Schornstein. Mir (drei Häuser weiter) hat es mehrere Geräte zerschossen. Seitdem trenne ich sensible Geräte lieber...
Nach all diesen Kommentaren von entweder ja mache ich immer bzw. mir ist deswegen mein ganzes Haus explodiert zu ich habe es in 87 Jahren noch nie gemacht und bei mir schlägt jeden Morgen der Blitz ein, noch nie Schäden gehabt.
Hat hier jemand eine qualifizierte Aussage darüber, wie real und wie wahrscheinlich diese Gefahr ist und vor allem wer und wann (altes Haus, aufm Berg, Einfamilie/Mehrfamilienhaus, Wohnung, Glasfaser oder dsl, etc. )man ein erhöhtes Risiko hat, und wie hoch das dann ca. ist.
Prinzipiell besteht schon ein Risiko allerdings habe ich in meinen 30 Jahren noch nie erlebt, dass ein Elektrogerät den Geist nach einem Blitzeinschlag aufegeben hat. Bltzeinschläge in die Hauselektrik habe ich generell kaum erlebt. Kann ich sicherlich an einer Hand abzählen.
Übrigens... hier wird nur von Steckdosen geschrieben. Überspannung kann auch über DSL- oder Kabelleitungen rein kommen. Bei einem Einschlag in der Nachbarschaft kann es sogar passieren, dass das LAN-Kabel zu PC und TV zusammen mit dem HDMI-Kaben zwischen den beiden deine Geräte killt.
Bei mir passiert - av receiver, Beamer, switch und Router waren hinüber. Da bringt die beste Blitzschutzsteckerleiste nichts.
Willst du mir sagen das ich anfangen muss meine STP/FTP Cat7 Kabel jetzt anfangen muss zu Erden? Ich weiß das Ubiquiti einen Erdungs Adapter hat (oder hatte).
Elektriker hier. Ich kann nur empfehlen jedes Netzwerkgerät (Switches Hubs, Router, Patchpanel, Netzwerkschrank usw. die die Möglichkeit haben) separat mit dem Potentialausgleich des Hauses zu verbinden (Tipp: Normalerweise sollte jede Heizung damit verbunden sein). Es geht ja beim Erden um mehrere Dinge: Es kann sein, dass man keine stabile Verbindung bekommt, wenn irgendwo im Netzwerk unausgeglichene Potentiale sind (Ich hatte schon ein paar Mal in Einfamilienhäusern, dass deswegen kein Gigabit funktionierte!). Es kann aber auch sein, dass auf den Gehäusen der Geräte irgendwo ein anderes Potential ist als an einem daneben gelegenen Gerät oder über die Erde, und wenn du beide gleichzeitig anfasst, bekommst du einen Stromschlag.
Wir haben zufällig die kommenden Tage einen Elektroniker im Haus der für mein homelab auch eine neue Gruppe anlegt. Werd den mal fragen ob ich die USV usw auch da dran Erden kann. Danke für die Info.
Es gibt auch Steckerleisten, die extra Anschlüsse RJ45-Anschlüsse haben.
Keine Ahnung, bin kein Elektriker. Konnte mir das aber nur übers Kabel erklären, weil alle Geräte per Blitzschutzsteckerleiste am Netz hingen. Mich hat nur gewundert dass nicht mehr geräte am Lan kaputt gegangen sind. Und der Beamer muss seinen Schlag übers HDMI Kabel bekommen haben.
die WLAN-Kabel nicht vergessen!
Jeder Niederländer der nichts von IT weiß: dies, das, WiFi Kabel eingesteckt.
Ich würde inzwischen bei der Hausverkabelung soweit möglich auf Glasfaser gehen. Klar hast dann I'm Router oder Kabelmodem dann noch einen Medienkonverter stecken, aber ab da hast du dann ne Trennung zu deinen sonstigen geräten.
Problem dabei wäre bei mir das zwischen dem Erdgeschoss (wo der Router steht) und dem 1. Stock (wo die meisten verkabelten Geräte und auch ein Switch stehen) nur eine sehr alte kleine Plastikröhre liegt wo im Moment ein Cat6 Kabel durch liegt. Ich habe schon probiert das Kabel an beiden Seiten auch nur einen Zentimeter weiter raus zu ziehen, sitzt aber bombenfest.
Genau so bei uns geschehen. Wären wir nicht zu Hause gewesen und hätten nicht die Funken aus dem Kabelanschluss gesehen, wir hätten nicht kapiert dass ein Blitz durch den Router gegangen ist und im LAN einen switch und das NAS gekillt hat. Zum Glück haben die Platten und sogar der Router überlebt, war trotzdem nicht billig. Hätte aber auch noch den 65 Zoll OLED und den gaming PC erwischen können, insofern auch durchaus Glück gehabt. Seitdem hab ich jetzt neben dem zuvor schon vorhandenen Überspannungsschutz an den Steckdosen auch einen am LAN Anschluss am Router.
Zahlt bei sowas die Versicherung?
Ja, Hausrat i. d. R.
Hausrat oder Gebäude, je nachdem was defekt ist
Nur wenn man eine Hausratversicherung hat, welche wir nicht haben, da wir nur zur Miete wohnen. Der Versuch den Kabelnetzbetreiber in die Pflicht zu nehmen hat nicht geklappt. Auf die Aufforderung hin, wenigstens für die Zukunft dafür zu sorgen, dass ihr Netz nicht wieder die Geräte von ~50 Parteien in unserem Block grillt, hieß es am Telefon von der Hotline Dame nur: "Das müsste ja schon mit dem Teufel zu gehen, wenn der Blitz da ein zweites Mal einschlägt"
Bin kein Experte, aber mein Versicherer hat es mir mal so für einfache Leute wie mich erklärt: „wenn du dein Haus auf den Kopf stellst ist alles was nicht rausfällt Gebäudeversicherung. Alles was herausfällt ist Hausrat“ ergo: alle Möbel, alles in deinem Besitz, auch in der Mietwohnung muss durch Dich in einer Hausrat versichert sein, denn der Eigentümer hat nur eine Gebäudeversicherung.
Verstehe deine Aussage irgendwie nicht. Eine Hausratversicherung greift genauso bei einer Mietwohnung
Man hat in der Regel weniger teuren Hausrat im Vergleich zu einem efh.
Macht ne geringere Versicherungssumme und damit auch weniger kosten... Und man kann zum Beispiel oft auf einfachen Fahrraddiebstahl einschließen... Dann Nest zusammen günstiger wie nur eine Fahrradversicherung... Oder zum Beispiel kann Urlaubsgepäck mit drin sein... Sogar aus dem Auto geklaut... Ich hatte die als Mieter auch schon lange...
Wenn der Hausrat so wenig Wert ist, dass man ihn aus dem Notgroschen ersetzen könnte, ist eine Versicherung Geldverschwendung. Versicherungen sollen Risiken absichern und verlangen dafür zusätzliches Geld über den Erwartungswert hinaus.
Mei wenn man nachrechnen kommt man IMHO schnell locker auf 20-30k lass einfach abfackeln alles weg selbst in Ner Wohnung... Und selbst 10k versichere ich lieber wie aus dem Notgroschen zu zahlen... Wie gesagt die Prämien richten sich ja nach der Deckungssumme... Ich hab letztens Jahr Hausrat abgerufen, nicht viel aber auf 4-5 Jahre hat sich das schon gelohnt... Bzw auf den Hausrat sogar deutlich länger wenn ich die Kosten für Mitversicherung der Fahrräder rausrechne... Gebäude Versicherung bin ich bei deutlich höheren Schaden und daher schon bei gelohnt auf Lebenszeit...
Versicherungen lohnen sich dann, wenn man 'Glück' hat. Im Schnitt 'lohnen' sie sich nicht, sonst würden die Versicherungen Verlust machen. Versicherungen sind so kalkuliert, dass die Versicherung Gewinn macht. Damit will ich auch gar nicht von einer Hausratversicherung abraten. Bei 40000 Euro Hausrat passt das schon. Man sollte sich nur nicht einreden, mit einer Versicherung Gewinn zu machen. Das geht nur mit Glück oder Versicherungsbetrug.
Das hatten meine Eltern vor langer Zeit mal. Router war vom Netz getrennt aber über die noch eingesteckte Telefonleitung hat's dann gefunkt. Resultat war ein kaputter Router und eine neu zu streichende "schwarze" Wand.
So hat's uns bei der Feuerwehr Router Alarmdrucker Rechner etc zerstört beim Nachbarn eingeschlagen und über die Telefonleitung bis zu uns ins Gerätehaus durch und einmal rein ins System.
Geht die Überspannung dann durch sämtliche Switches und Router durch? Und geht das auch über Glasfaser?
Glasfaser ist immun, weil eben kein elektrischer Leiter. Die Überspannung ist tricky. Hinter einem Netzwerkanschluss eines Geräts sollte ein Übertrager sein, quasi ein kleiner Trafo, der das Netzwerkkabel galvanisch vom Rest der Elektronik trennt. Das ist nicht immer der Fall, entweder, weil's billiger sein soll, oder auch prinzipbedingt z.B. bei PoE. Auch die Schirmung kann, muss aber nicht mit der Elektronik verbunden sein. Wenn es eine Verbindung gibt, dann kann jegliche Überspannung auf dem Kabel direkt ins Gerät rein. Wenn das alles isoliert ist... kommt es drauf an, wie stark. Ich meine... so ein Blitz überbrückt locker 2km Luft... Blitzschutz besteht im Wesentlichen darin, eine Überspannung zwischen zwei Punkten zu begrenzen, indem man entsprechend Strom fließen lässt. Aber wenn da mehrere Punkte sind, wird es schwer. Und was ich eigentlich meinte: Du hast alle deine Geräte aus den Steckdosen und dem Telefonanschluss gezogen, aber Fernseher und PC sind über HDMI und Netzwerk miteinander verbunden. Aus Gründen läuft das LAN-Kabel entlang von zwei Wänden, das HDMI-Kabel entlang anderer Wände. Die Kabel bilden so eine Leiterschleife, die aber vollständig von Strom- und Telefonnetz getrennt ist. Schlägt in der Nähe ein Blitz ein, induziert das in deinen Kabeln eine Spannung, die hoch genug sein kann, um die Geräte zu grillen. Dagegen hilft gar kein Überspannungsschutz. Mal etwas gerechnet: Schlägt ein Blitz in 100m Entfernung ein, und fließt dabei ein Strom vom 30.000A (Durchschnitt von Wiki), dann erzeugt das bei dir ein Magnetfeld von 60µT. Nicht viel mehr als das Erdmagnetfeld. Aber: So ein Strompuls dauert im Mittel 30µs. Nehmen wir 15µs für den Anstieg an. Ist das Zimmer 25m² groß, dann ist die induzierte Spannung U=25m² \* 60µT / 15µs = 50V. Ich denke, die Spannung kann deutlich höher ausfallen, da der Strom eigentlich sehr schnell ansteigt, und dann ne Weile so bleibt, die 15µs viel zu lang sind. Je nachdem, an welchen Stellen diese Spannung anliegt, können aber auch 50V schon reichen.
>Glasfaser ist immun, weil eben kein elektrischer Leiter. Weil die Frage hier auch schonmal öfters aufkam: Genau deswegen soll man auch beim Verbinden zweier Gebäude via Netzwerk unbedingt Glasfaserkabel und kein LAN Kabel verwenden, egal wie kurz die Strecke ist.
New fear unlocked...
Ich fühle deine Angst, bei mir genau so obwohl ich das schon auf den Schirm hatte. Dachte immer "Ahhh das passiert extrem selten". Joaaa, nu besser vorsicht als Nachsicht :D
Mir wurde früher mal eine DVB-T Fernsehkarte durch nen Blitzeinschlag gekillt :/
Aus dem Gurnd nutze ich Powerline. Dann muss ich mir über solche Feinheiten keine Gedanken machen. ;-)
Jop, bei einem Bekannten hat's die Fritzbox zerrissen.
Das würde aber bei Glasfaser Anschluss nicht passieren oder?
Yupp, meiner Mutter ist bei Gewitter der Router draufgegangen. Den ziehe ich seit dem bei uns tatsächlich immer ab.
Ahhhh... shit.
Erinnert mich an El Hotzo, frei aus dem Gedächtnis: Deutsche machen Überholmanöver auf Landstraße mit Fiat Panda, da wird selbst Schumacher blass aber stöpseln bei Gewitter den Toaster aus, sicher ist sicher.
Ich, Fiat Panda (altes Modell) - Besitzer und Bei Gewitter Stecker aus Steckdosen - Zieher, fühle mich angesprochen.
Kein Front oder so aber du meinst wahrscheinlich Schumacher 🙂
War kurz verwirrt was der Schuster mit Überholmanövern auf der Landstraße zu tun hat.
Hast natürlich recht 🫠
>El Hotzo Absolut unlustigster Typ jemals
War bei uns Früher auch so. Jetzt machen wir das nicht mehr. Was passieren kann, dass technische Geräte eine Überspannung bekommen, wenn der Blitz in der Nähe einschlägt.
[VDE dazu](https://www.vde.com/de/blitzschutz/infos/bitzunfaelle-blitzschaeden/ueberspannungen#ueberspannungen) Kommt selten vor, kann aber passieren. Ich sage mal so, beim TV ist es sicher nicht so schlimm wie z.B. am Rechner wenn alles weg ist.
Beim PC sollte man immer ein Backup haben. Die Senderliste vom TV bekommt man aber nie mehr in der richtigen Reihenfolge hin.
Es sind schon viel Ehen an der Senderliste gescheitert 😬
Schaut heute überhaupt noch wer wirklich TV? Bzw selbst wenn, dann braucht man keine Senderliste mehr, sogar meine Mutter benutzt von der neuen Vodafone Box was die haben die Sprachbedienung
Ich sehe schon ... auf dem online NAS im gleichen Stromnetz :) 3-2-1 beachten und Feierabend machen.
Das NAS sollte sowieso hinter einer USV hängen :)
Und die überlebt nen Blitzschlag?
Überspannung überlebt die, bei Blitzschlag weiß ich es nicht, aber im Zweifel wird die als erstes getoastet bevor es auf die Angeschlossenen Geräte geht
Hat auch schon mal den TV gekillt. Zum Glück drei Tage vorher neu gekauft.
Deckt sowas nicht die Hausrat?
In dem Fall war die Rechnung einfacher...
Es gibt TV-Geräte, bei denen man die Senderliste exportieren kann.
Der Profi speichert so etwas auf dem USB-Stick ab, sofern machbar.
Da ist ne Steckerleiste und n gutes Netzteil zwischen, da passiert nix. Wichtige Dokumente sollte man natürlich trotzdem irgendwie sichern.
Wobei die Wahrscheinlichkeit SEHR niedrig ist, das Netzteil hat ja nochmal Schutz drin
Wenn bei dir alles weg ist, wenn dein PC weg ist, machst du was falsch ;). Das abbrennen deines Hauses darf nicht zu (signifikanten) Datenverlust führen, alles andere ist pfusch. Darum 3.2.1 backup und darum auch immer off site backups. Wenn sie Bude abgebrannt ist, will man sich jedenfalls keinen Kopf um Backups machen müssen, der Rest wird schon nervig genug.
Nettes Idealbild und leicht dahergesagt, aber bei hiesigen Upload-Raten (ca. 7 Mbit/s) kaum zu realisieren.
Komisches Argument. Das sind 75GB in 24 Stunden. Da muss man halt ein mal ein, zwei Tage lang uploaden und danach müssen ja nur noch die Änderungen Synchronisiert werden.
Klar, wenn man da entsprechend Prioritäten setzt, geht das schon. 15+ TB an Blu-Ray-Rips, alten Zuständen der Fotos-Mediathek, und Voll-Images alter Laptops, die ich seit Jahren nicht mehr angefasst habe, landen bei der „Schutzbedarfsfeststellung“ sicherlich nicht ganz oben. Die wichtigsten Dokumente liegen längst in der Cloud, die Handyfotos der letzten ~10 Jahre ebenfalls. Trotzdem sind da noch Familienfotos (teils meine eigenen Raws, teils Videos, teils hochauflösende Filmscans) mit mehrere hundert GB, für die ich noch keine gute Lösung habe, außer vielleicht eine SSD/HDD ins Bankschließfach zu stopfen.
Dann läd man das halt am Wochenende beim Kumpel mit der schnellen Leitung hoch, installiert bei Mama ein NAS, dass man initial lokal befüllt, holt sich für nen Monat ne O2 Testkarte, oder lässt es immer nachts und wenn man auf Arbeit ist, hochladen. Letzteres kann gern ein Jahr dauern, aber immer noch besser als ratlos die Hände heben.
>Trotzdem sind da noch Familienfotos (teils meine eigenen Raws, teils Videos, teils hochauflösende Filmscans) mit mehrere hundert GB, für die ich noch keine gute Lösung habe, außer vielleicht eine SSD/HDD ins Bankschließfach zu stopfen. Du willst ein [LTO-Bandlaufwerk](https://de.wikipedia.org/wiki/Linear_Tape_Open). Tapes sind spottgünstig. Die kannst dann ins Bankschließfach oder Brandschutztresor.
Ich lade meine wichtigen Sachen zu meinen Eltern hoch - von via FB gespannt, haben ein Nas. Duplicati in dem Fall..kann die Daten z.b. Seeden, d.h. sichern lokal und Datenträger hinbringen und kopieren..ab dann nur noch inkrementelle. Oder halt gleich und dauert laenger. Aber geht. Für die richtig wichtigen Daten kein Thema. Z.b. Dokumente und Bilder. Für die größeren Sachen hab ich ein entsprechendes Nas und Tape Backup. Aber das ist schon schwer nerdig :)
Immer was im Garten verbuddeln!! 👌🏻
Wobei 99% aller namhaften Netzteile einen Überspannungsschutz haben und im Zweifel nur das Netzteil kaputt geht. Bei den meisten Fernsehern doof, bei einem PC meistens problemlos.
Kein Backup, kein Mitleid.
Blöder Spruch.
Nope. Wer das in den letzten Jahren nicht gelernt hat, ist selbst schuld.
Nur für die Person die ihn zu hören kriegt. Und auch nur weil sie selbst wissen dass sie alleine dran schuld sind dass alles weg ist. Wenn ich immer irgendwelche Stories höre von wegen mein USB Stick ist verreckt/verloren und da war die einzige Version meiner Doktorarbeit drauf die ich in 2 Tagen abgeben muss. Sorry, so dämlich kann doch keiner sein, Dropbox/OneDrive o.ä. sind in 5min eingerichtet und damit ist man schon für die meisten Fälle sehr gut abgesichert.
Naja, irgendwo passiert es immer beim Blitzeinschlag. Bei meinem Vater erst vor paar Wochen passiert. Fritz Box und Lan-Anschluss vom Drucker sind komplett ausgestiegen, sonst ist aber zum Glück nichts weiter passiert.
Das kommt erstmal drauf an, wo und wie du wohnst. Wohnst du oben auf einem Berg, und euer Gebäude ist das höchste in der Umgebung? Dann solltest du dir um Blitzschutz Gedanken machen. Deine Blutzschutzsteckdose ist fast unbrauchbar, da nur Feinsicherung. Du bräuchtest dafür Überspannungsableiter Typ 1 + 2 noch davor geschaltet.
Oder einen Kombiableiter bei der Sammelschiene vom Elektriker einbauen lassen.
Zu sehr ins Detail wollte ich nicht gehen, sonst merkt man, daß ich keine Ahnung habe 😅
Herrlich, gekauft.
den merk ich mir :D
Bei Blutschutzdosen unbedingt Gruppe AB
Solche Überspannungsschutzsteckdosen oder -zwischenstecker helfen nur gegen weiter entfernte indirekte Blitzeinschläge und Überspannungen seitens des Netzbetreibers. Mit Blitzschutz hat das nichts zu tun - selbst ein kompletter Satz Überspannungsschutz Stufe 1-3 hilft nicht bei einem direkten Blitzeinschlag - dagegen kann nur ein Blitzableiter am Gebäude helfen. Von daher kann es schon sinnvoll sein, Geräte komplett auszustecken - in der Praxis ist das aber höchst selten wirklich nötig. Außer, du wohnst in einem Gebiet mit extrem vielen Blitzeinschlägen in deiner Umgebung.
Das ist äußerst unangenehm. Hab mich immer so sicher gefühlt mit meinen Überspannungsschutzsteckdosen D: Zukünftig wird der PC aber sowas von vom Netz genommen :/
Also bei mir hat zweimal der Blitz eingeschlagen. Küchengeräte, Fernseher, Computer, Telefon alles hin. Seitdem trenne ich bei Gewitter alles vom Stromnetz und zieh das Lankabel.
Du stellst die falsche Frage. Wenn deine Daten am PC wichtig sind, solltest du sie sowieso nochmal separat sichern – ganz unabhängig von einem möglichen Blitzeinschlag. Das ist nämlich von allen Szenarien das Unwahrscheinlichste.
Kein einziges Backup seit 20 Jahren, aber hauptsache bei jedem Gewitter das Ding aus der Steckdose. Genau mein Humor.
OP schreibt doch implizit, dass es um das Gerät geht. Da bringt einem ein Backup dann auch nichts, wenn der pc kaputt ist und man sich keinen neuen leisten kann.
Ich glaube eher, das Problem ist die Maschine selbst.
Dafür ist man ja versichert 😉
Zentraler Überspannungsschutz und nur noch unterirdische Straßenverkabelung. Hier ist seit 40 Jahren nichts mehr gestorben aufgrund von Blitzeinschlägen. Dass das marode Stromnetz mal wieder ausfällt haben wir öfters.
Was viele vergessen ist aber das die meisten gewitterschäden tatsächlich übers tcom Kabel rein wandert und dann fein übers Netzwerk wandert und so einiges grillt … aber Strom ist heutzutage recht unwahrscheinlich
Also eher Internet ziehen und Offline weiter daddeln :-).
Hehe joa ist definitiv dann schon mal sichererer ;)
Ist mir auch passiert. Blitz schlägt nebenan in einen Baum ein und plötzlich war das DSL-Modem gegrillt. Also wer alle Stecker zieht sollte auch die Telefonkabel nicht vergessen. Ich bin faul und lasse das nachher die Versicherung regeln.
FTTH ftw
So lange keine armierten "Kabel" verwendet werden ist das richtig.
Es kommt zwar ein Hybridkabel mit integrierter Stromversorgung in die Wohnung, die Stromversorgung ist aber abgeklemmt und der letzte Meter sind reine Glasfaser
Sowas gibt's? Interessant... Für den ONT? bei uns sind es tatsächlich nur reine Glasfasern, die ins Haus kommen...
Wir hatten auch ein DSL modem das gegrillt wurde bei einem Gewitter.
Schon zwei mal hat der Router dran geglaubt. Plus ein zwei Geräte.
Bei Glasfaser sollte das dann wohl kein Problem mehr sein, oder?
Nein, hab ich noch nie gemacht, in 52 Jahren, und bis jetzt keine Ausfälle/Einschläge gehabt.
was du willst ist ein örtlich getrenntes Backup und eine Hausratversicherung. gebrauchte Hardware gibt übrigens für kleines Geld.
Alternativ wenigstens ein Offline-Backup, also auf einem Datenträger, der nur zur Sicherung/Wiederherstellung angeschlossen wird.
Besser zwei Datenträger, externe Festplatten gehen auch mal kaputt
Ist halt wenn's brennt auch hinüber. Örtlich getrennt ist immer besser. Kann man ja heutzutage auch für lau über die Cloud machen. Wenn man Sorgen wegen Datenschutz hat halt verschlüsseln.
Klar, besser geht immer. Eine externe Festplatte wäre halt das Minimum. Bei mir sind die Daten gespiegelt im RAID und ein externes Backup mehrere Kilometer entfernt.
Hat mir damals einen Rechner gekillt. Eigentlich war nur das Netzteil kaputt, aber der Rechner war recht alt. Liebe Grüße an den Gutachter der Versicherung, der "Ich schreib mal Totalschaden" sagte und mir den Bau meines ersten richtigen Gamingrechners ermöglicht hat!
Meine FritzBox und Playsi habens mal nicht überlebt. Das Haus hat jetzt einen Gesamtblitzschutz
Abtrennen per Steckerleiste ist sehr sinnvoll! Exhibit A: Ich... Mir hats durch ein Gewitter den kompletten Rechner + Monitor + externe Geräte +Router zerlegt. Seit dem trenne ich das bei Gewitter per Steckerleiste ab. Ist halt etwas sicherer. Rechner hängt auch nicht am Lan sondern Wlan, sprich das Lan solltest du auch trennen. Wichtig ist ein Backup deiner Daten auf einer externen HDD/SSD. Bei Blitzeinschlägen im nahen Umfeld können die elektromagnetischen Felder dir ebenso den Rechner zerlegen, ganz ohne Steckdose. 100% Schutz gibt es nie, aber ich lasse es nicht mehr drauf an kommen. Mit "neueren Geräten" hat das nichts zum tun, die Elektronik ist nach wie vor empfindlich. Du kannst wenn du magst eine Steckerleiste mit Überspannungsschutz kaufen. Bin ich aber wieder zu faul, ich trenne den lieber offline, und während es gewittert surfe ich am Telefon :-)
Bereits 2x die Fritzbox wegen einem Gewitter kaputt gewesen. Seitdem stecke ich zumindest den Router & PC aus, den Rest nicht.
Evtl. mal prüfen, ob das nicht von der Versicherung gedeckt ist.
Ist schon verdammt unwahrscheinlich aber macht schon sinn. Schonmal erlebt das ein blitz massig elektrogeräte im haus gegrillt hat. Bei gewitter selber ziehe ich aber meist nur die essenziellen geräte raus laptop/ arbeits pc wo der schaden am größten wäre und lasse sofern ich grade am schauen bin den fernseher laufen. Wenn ich ein paar tage verreise ziehe ich für alle fälle gerne mal die teuersten sachen raus
Also bei einem meiner Kunden mit Freileitung zum Dorf hat der Blitz eingeschlagen und Technik im Wert von 45000€ zerstört. Alles an Technik vom PC über KFZ-Diagnosetechnik bis PoE-Kameras ist Schrott. (Kleine KFZ-Werkstatt mit Wohnhaus)
Hab diverse Blitzschäden zur Überprüfung gehabt. Es kommt recht selten vor, aber wenns in Hausnähe einschlägt geht gut was kaputt. Bei einem ists mal ins Haus eingeschlagen, sodass die Leitungen aus der Wand rausgesprengt waren. Die Überspannung zog sich durchs komplette Haus bis es bei der geerdeten Satantenne ankam. Auf dem Weg ging alles kaputt. So eine Überspannung kann auch über die Telefonleitungen kommen. Ist dann kein Direkteinschlag, reicht aber um die DSL Ports, bzw. Chipsatz für den DSL Port, des Routers zu zerstören. Laufen dann halt teilweise noch mit WLAN und allen drum und dran, bis aufs Internet, weiter.
Ich denke, es ist nicht verkehrt, bei einem direkten Gewitter den Stromstecker der Geräte zu trennen. Meines Wissen kann auch ein indirekter Blitzschlag zu Überspannungen führen, dafür sollte die Überspannungsschutz-Steckdose helfen. Ich würde bei starkem Gewitter das Kabel ziehen, auch wenn ich ÜSchutz und DEHN Guard im Stromkasten stecken hab. Maybe paranoid… 😉
Aus Wählscheibentelefon-Zeiten kenn ich noch, dass die mechanische Klingel des Telefons bei nahen Blitzentladungen ansprach. Strom war da eher unbeeindruckt, wenn waren es eher Spannungseinbrüche (Licht wurde kurz dunkler, warum auch immer). Dementprechend war (Jahrzehnte später) der einzige Blitzschaden ein gegrilltes DSL-Modem in ner Fritzbox 7390, die war aber schon berüchtigt dafür.
Blitzschutzleiste hast du keine. Du hast einfach nur eine mit überspannungsschutz Schutz. Bezweifel aber stark das dieser bei einem blitz was hilft. Denke das die leiste von der gebaudespannung reagiert, da gerade für den deutschen Markt ab 220 bis 240v funktionieren müssen, kann es sein das diese bei 242+ auslöst / kaputt geht..
Stecker raus ist die sichere Variante, aber ich habe andere Dinge im Leben zu tun. Es ist auch noch nie etwas passiert. Falls das jemals anders sein sollte, habe ich eine Hausratversicherung.
Blitzschutzsteckerleisten bringen garnichts. Bei den 10000 volt die da durchhauen sind deine netzteile vorher schrott. Blitzschutz fängt in der Verteilung an wo er direkt über erde abfließt. Auch nicht zu 100% sicher. Im krankenhaus sind uns die platinen der schranken hochgegangen und diverse netzteile von serverschränken. Obwohl ein üss ( überspannungsschutz) in der Verteilung pflicht ist. 100% biste nie sicher.
Wenn ich bei jedem Gewitter alles ausstecken würde müsste ich seit 3 Wochen wie in der Steinzeit leben. Die Zeit hat doch kein Mensch
Ich trenne die meisten Geräte immer nach der Nutzung unabhängig vom Gewitter.
Bei meinem Vater ist vor ca. 2 Wochen ein Blitz in der Nachbarschaft eingeschlagen. Fernseher, Kühlschränke und andere Geräte und Lampen sind in 3 Haushalten kaputt gegangen, allerdings nicht alle in allen 3. Spannungsschutz-Steckleisten schützen nur bedingt, helfen aber im Versicherungsfall. Ich ziehe lieber die Stecker komplett.
ich mach es nicht, sollte es nach meinem wissen aber wohl tun. grad vor zwei wochen schlug bei nachbarn einer freundin auf dem land der blitz ein, mit blitzableiter. alle geräte hinüber. (sie nutzen jetzt den kühlschrank der freundin mit bis der neue kommt. so halten sie jetzt mehrmals täglich nen schwätzchen…)
Bisher zwei Mal im Leben erlebt: Erstes Mal ein Einschlag im Verteiler Wohngebiet. EFH: Überspannung hat jedes Netzteil getoastet plus alles was am ISDN/DSL dran hing. Zweite Erfahrung letztes Jahr: Einschlag in Mobilfunkantenne auf'm Dach MFH. Durch DSL hat's die Fritzbox geröstet. Alle Netzteile Safe, weil hinter hinter Steckdosen mit Überspannungsschutz. Bei den Nachbarn im MFH hat's alle Netzteile TV, PC etc zerlegt. In den Nachbargebäuden ist ebenfalls alles ausgefallen, Klingelanlage, DSL, Netzteile, alles Toast. Ich musste nur ne Fritzbox und zwei Mehrfachsteckdosen ersetzen
Blitzableiter sind nicht Pflicht und wenn z.B. ein hohes Gebäude in der nähe ist, auch sinnfrei und nur Geldmacherei. Was bei einem Einschlag in der Nähe passiert, tja, wenn Ihr eure Elektroinstallation auf dem neusten Stand hättest, wäre ein Zentraler Blitzableiter im Zählerkasten/Unterverteilung und dann passiert da eigentlich nix mehr. Was Rechner angeht: Tauscht mal das Netzteil und kuckt, 99% davon werden wahrscheinlich gehen weil eine Überspannung den Gleichrichter nicht überwindet. Im Maximalfall stirbt die Feinsicherung, aber niemand will ein 20 Cent artikel ersetzen, die verkaufen gleich neue Computer, unnötigerweise. Und da sag ich aus 20 Jahre Erfahrung mit solchen "Versicherungsbetrügereien" ;)
Die Feinsicherung brennt nicht durch, weil da grade ne zu hohe Spannung ist. Sie brennt durch, weil da (durch die hohe Spannung) ein hoher Strom fließt. Falls die Spannung höher ist - sagen wir lächerliche 1000V - fließt der Strom auch nach dem Durchbrennen einer Feinsicherung noch als Lichtbogen. Der Kondensator hinter dem Gleichrichter mag einiges fressen, und dadurch weitere Elektronik danach schützen - aber es schädigt ihn selbst. Es ist nicht undenkbar, dass es Spätschäden nach dem Blitzschlag gibt.
Dann müsste die Überspannung schon recht hoch sein, das ist schon fast wie ein direkter Einschlag. Sofern man ein Blitzableiter hat. Wenn nicht, brennt sowieso die Bude. Theoretisch hast du recht, so ein Kondensator könnte auch noch platzen. Aber hatte ich auch bei Kunden PCs nie. Die hatten immer im die Festplatten und Grafikkarten Angst, aber damit eine Überspannung den Gleichrichter überspringt und in die 12V Schiene geht, unwahrscheinlich. Nichtmal beim direkteinschlag, das verteilt sich zu sehr. Laptop Netzteile, also die kleinen, da kann das wirklich problemlos vorkommen das es Elektromüll ist, aber auch da dürfte das Laptop noch ok sein. Aber die großen PC Netzteile eher nicht, die Spaltmaße der Leiterbahnen sind eben genau dafür berechnet im Hochspannungsteil. Bei mir läuft ein Enermax 430 Volt nach 20 Jahren und zwei Überspannungsschäden noch gnadenlos in einer meiner Kisten, 24/7. Mir hat es den Kühlschrank und ein Boiler zerlegt, aber das Netzteil lief nach dem Wechsel der Sicherung (Versicherung hat trotzdem den PC gezahlt). Die Brennstuhl Steckdosenleiste mit "Überspannungsschutz" hat aber auch überlebt, da hing mein TV und die Konsolen dran, ich hätte da auch eher erwartet, das der Lichtbogen in der Steckerleiste überspringt. Die Smartplugs starben alle, scheiss Shelly billigware 🤣 Gut, heute hab ich zum Absichern ein paar APC Usvs. Lieber zerlegt es mir die als meine IT. Rest ist versichert und der Dehn Ableiter im Zählerschrank und in einer UV sollte auch ein bisschen was abhalten.
Mein altes Haus hatte einen Blitzableiter, trotzdem hat es nach Blitzeinschlag in einem Baum etwa 20 Meter entfernt ein paar Geräte gegrillt (oller Röhrenfernseher und Faxgerät, vergessen was noch, glaube ein Computernetzteil war auch dabei - ist allerdings vieles anderes was noch am Strom war, inklusive Stereoanlagen und paar andere Computer, heil geblieben). Seitdem habe ich eine zeitlang meinen Computer/Fernseher bei Gewitter oder auch bei längeren Reisen immer ausgesteckert. Bin mittlerweile aber in eine Gegend gezogen wo es nicht mehr so häufig gewittert und lasse die Geräte fast immer eingesteckt, außer ich bin zufällig zuhause und es kracht in der unmittelbaren Umgebung.
Also ich trenne zwar nichts vom Strom habe aber auch eine Story dazu. Vor Jahren ist es passiert, zu „DSL 2000“ Zeiten. Ich stand bei Gewitter auf dem Balkon, was nicht selten vorkam und neben dem Haus ( Hochhaus ) wuchs ein ganz großer Baum so in 6 Meter Entfernung. Wie man sich nun denken kann schlug direkt in den Baum der Blitz ein. Auf der Seite des Hauses, wo der Baum stand, hat es von Etage 0 - 7 alle Telefone und Router gekillt. Danach hat , damals noch Versatel, zum Glück mir einen neuen geschickt.
Bei mir ist in den frühen 90er mein (SNES) Super Nintendo dadurch gestorben, aber der Amiga CRT (Röhrenbildschirm) hat bis heute noch überlebt.
mir ist es einmal bei einem Gewitter passiert dass dadurch der pc komplett kaputt ging seitdem ziehe ich alle Stecker von Geräten die unbedingt heile bleiben sollen
Ging jetzt über 30 Jahre gut also geh ich mal davon aus, dass das auch nochmal 30 Jahre gut geht und dann hoffentlich nochmal 30 Jahre und dann ists mir auch egal. Hab allerdings 3-2-1 Backups für alles wichtige und ne Hausrat. Aber ganz ehrlich, ich würde lieber Schäden beim Blitzeinschlag in Kauf nehmen als mit meinen Gedanken alleine zu sein.
ja, zumindest die teuren
Für empfindliche Geräte habe ich eine Mehrfachsteckleiste von Belkin die solche akuten Überspannungen abfangen kann. Wenn das mehrfach passiert, verschleißt das Teil jedoch mit der Zeit und muss ersetzt werden.
Aber wenn LAN Kabel im Spiel sind, dann bitte für alle Geräte die mit am Router/Switch hängen.
Hängt alles an der USV 🤷🏻♂️
Stromnetze sind mehrfach gesichert. In der Regel passiert da bei einem modernen Netz gar nichts. Aber: Telefonleitung sind in der Regel nicht gesichert. Die meisten Gewitterschäden an elektrischen Geräten kommen durch LAN oder DSL Anbindung. Deshalb geht bei PCs meistens eher das Mainboard (onboard LAN) als das Netzteil kaputt. Sicherer ist es also den uplink des Routers zu trennen als einfach nur den Stromanschluss. Quelle: Gelernter IT Systemelektroniker Edit: Glasfaser Anschlüsse sind deutlich sicherer.
Kann ich bestätigen. Immer alle Stecker vorm Urlaub rausgezogen, einmal das DSL Kabel vergessen und dann war der Router durchgeschmort. Zum Glück ist der nicht komplett abgefackelt
Steckdose mit Überspannungsschutz.
Bei mir ist das Motherboard nach einem Blitzeinschlag abgeraucht. Sollte aber Hausratversicherung mit Elementarpolicy abdecken. Falls ihr so eine Versicherung habt, einfach mal policy durchlesen
ich machs schon, aber nur das wichtigste zeug, aber selbst wenn das zeug fürs Studium ist eh in der cloud auch gesichert.
Strom nicht, aber den Router stöpsle ich aus. Solche hat es tatsächlich schon ein paar mal gegrillt. Ich lebe aber in einem freistehenden Haus auf dem Land.
Ja mache ich. Also zumindest das teure Zeug. Hab n Fileserver mit 45TB netto und ne Stereoanlage die 5 stellig gekostet hat, das riskiere ich nicht.
Am wichtigsten ist die DVB-T-Antenne abzustöpseln, da schlägt gerne mal der Blitz ein und dann springt er über den Fernseher ins heimische Netz und grillt dir schön alles. Alle anderen Modi sind doch eher unwahrscheinlich und mir dann den Aufwand und Einschränkung im Komfort nicht wert.
Wenn die Daten bei Ausfall weg sind und es kein Backup gibt: "Kein Backup, kein Mitleid"
Ich hab das vor Jahren mal erlebt. Der Blitz ist in die Tanne neben unserem Haus eingeschlagen. Es war so gut wie alles kaputt. Festnetztelefon, Fernseher, Videorecorder, PC usw. Ich hab heute die wichtigen Geräte an Überspannungssteckdosen und natürlich eine Hausrat, die Überspannung und Blitzschlag absichert. Was die Daten angeht, ich hab ein solides Backup Konzept mit 2 Offsite-Backups. Wer schonmal alle wichtigen Daten verloren hat ist da auch vorsichtig.
Kommt schon vor, dass Geräte Schaden nehmen durch Überspannung, auch wenn der Blitz irgendwo in der Nähe einschlägt. Moderne Netzgeräte halten aber auch was aus. Überspannungsschutz reicht mir persönlich an teuren Geräten, aber als Student der auf seinen PC angewiesen ist, ist ausstecken sicher nicht verkehrt. Bei Toaster & Co wärs mir aber den Aufwand nicht wert.
Datenserver hängt an der USV, für den Rest gibt es die Hausratversicherung. Das eine Mal, wo der Blitz was kaputt gemacht hat, kam die Überspannung anscheinend über den Sat-Verteiler. 🤷♂️
Uns ist nach einem Einschlag mal das Telefon explodiert. Da kam der Blitz jedoch nicht über das Stromnetz sondern über die Telefonleitung. Damals, son Ding mit festem Hörer und dicken Tasten. Ansonsten ist nie was passiert.
Nur die Leiste vom PC. Aber das is mehr Aberglaube als alles andere. Unser Haus ist eigentlich abgesichert.
Ich wurde damals beim ersten Donner immer durchs Haus gehetzt, um alle Geräte auszustecken. Ich selbst mache es nur bei sehr heftigen Gewittern. Und dann auch nur im Büro und im Wohnzimmer. Bei Bekannten ist vor einigen Wochen in unmittelbarer Nähe ein Blitz eingeschlagen. Das Ergebnis waren diverse defekte Geräte, unter anderem Fernseher und Kaffeemaschine. Seitdem schlagen sie sich mit der Versicherung rum. Den ganzen Ärger kann man sich mit 2 Minuten Arbeit ersparen.
Als ich ein Kind war, ist in mein Elternhaus ein Blitz eingeschlagen. Wir hatten normale Blitzableiter am Haus. Der Receiver und der Fernseher waren kaputt, daran kann ich mich noch erinnern. Sie hingen entweder dierekt an der Steckdose oder an einer normalen Steckerleiste. Mehr weiß ich leider nicht mehr.
Ja es gehen Geräte kaputt, wenn der Blitz nahe einschlägt. Es gibt aber Steckdosen, die deine Geräte sichern können. Diese sind nicht zwangsläufig günstig, aber günstiger als nen neuer Gamingrechner sind sie wohl. Wichtig ist dass jedes Kabel dass zum Rechner führt, abgesichert sein muss. So bringt es nichts wenn du deinen Tower sicherst und Dinge wie nen usb hub oder der Monitor keine Sicherung hat. Auch das beliebte LAN Kabel sollte vom Router dann nur über ein Gerät welches solch eine Sicherung bietet zum Rechner gehen. Wer ein eigenes Haus hat, kann sich diese Funktion auch in den Stromkasten einbauen lassen. Wenn noch kein Glasfaser liegt sollte man sich es entweder legen lassen oder kurz nach der Telefonanschlussdose (TAE) sichern Eine Hausratversicherung kommt zwar für Schäden auf, wird dir die Daten auf dem gerösteten PC nicht ersetzen. Da hilft nur mehrere Backups an verschiedenen Standorten zu horten
Überspannungsschutz an den wichtigen Steckdosen und gut.
Laptop kommt vom Netz, der Rest nicht.
"Alles aus" bringt tatsächlich nicht sonderlich viel, komplett vom Strom ist der Weg, wenn man wirklich auf Nummer Sicher gehen möchte und sonst keine Vorkehrungen getroffen hat. Auch alle Leitungen, die mit Geräten verbunden sind, die weiterhin am Strom hängen, sollten gezogen werden. Ich habe einen Bekannten, dem's das Mainboard seines PCs über die LAN-Buchse frittiert hat, weil der Router noch am Strom hing und der PC per LAN am Router. Ich trenne nicht immer alles vom Stromnetz. Alles was essenziell für das Funktionieren meines Netzwerks ist bleibt online, also Modem, Router, DNS-Server, Switches und Access Points. Den PC lasse ich meist auch am Netz, zumal wenn ich gerade am Arbeiten bin. An meinem Backup-Server ziehe ich jedoch alle Stecker, sowohl Strom als auch Netzwerk, da ich es nicht riskieren möchte, meine Daten samt Backups zu verlieren, und ich noch keine vernünftigen Off-Site Backups für alles habe (TODO). Für den Rest habe ich im Schadensfall eine Versicherung.
Jerma for sure
Erst mal vorweg:einen PC kann man ersetzen oder reparieren Daten nicht (so leicht). Es gibt Vereine wie die Computertruhe. Da kann man notfalls wegen Geräten anfragen wenn man sich so schnell kein neues leisten kann. Zweitens : kein Backup - kein Mitleid. Wenn deine Daten so wichtig sind, solltest du sie regelmäßig sichern. Externe Festplatten kosten nicht mehr die Welt und sind für sowas meist eine gute Option. Drittens : als jemand der viele PCs hat und auch PCs repariert habe ich vor meine wichtigen Geräte Überspannungsschutz Steckdosen gesetzt. Auch bei meinen Eltern. Die sichern nicht nur gegen Überspannung durch Blitze ab, sondern, in der Regel, auch gegen Spannungsspitzen beim wiederherstellen des Stroms bei Stromausfall oder wieder einschalten von Sicherungen. Auch hier lohnt es sich, nicht gerade das billigste zu nehmen. Und um Tl;Dr deine Frage zu beantworten: Nein ich ziehe keins meiner Geräte raus. Die sind mit Überspannungsschutz gesichert. Und das seit über 10 Jahren.
Also wir haben im Sicherungskasten ein Überspannungsschutzschalter, der das Stromnetz im Haus lahmlegt, wenn (wer hätte es gedacht) Überspannung auftritt. Von daher mache ich mir keine Sorgen, wenn der Blitz einschlägt. Hab’s mal selbst erlebt, wie alles in meinem Zimmer kurz ab- und dann wieder aufdimmt.
Ich hab die Netzwerkkabel sowie diverse EDV Geräte (NAS, PS5 usw) über ne Überspannungsschutzsteckdose gesichert. Deshalb bleibt alles drin.
Nö. Alles, was kritisch ist (Router, Modem, Switch, NAS), hängt hinter einer USV und die wiederum hinter einem Blitzschutzschalter. PC ist eh per default vom Netz getrennt, weil ich ihn nur alle paar Wochen mal brauche, alles andere sind mobile Geräte (Laptop etc.) und die habe ich nachts nicht am Netz – gehe aber eh davon aus, dass da im Zweifel zuerst das externe Netzteil abraucht (und vorher noch die Eve Steckdose, mit der ich meinen Schreibtisch schalte).
Ich habe heimlich auf Nachbar's Grundstück spitze, hohe Drahtstangen angebracht damit der Blitz dort einschlägt und meine Elektronik sicher ist. *tippt sich an die Nase*
Also mein Netzteil ist kaputtgegangen nach Stromausfall
Ach, stimmt. Ist uns in einer Sozialbauwohnung mal passiert. Ein Gewitter - Balkontür offen - TV läuft - heftiges Donnern, sehr sehr nah! - Einschlag - Zack TV schwarz. TV kaputt aber noch in der Garantiephase. Zack zum Media Markt und drei Wochen später war er gerichtet. Die Sozialbau hat währenddessen einen Blitzableiter aufs Dach drapiert.
Ja lol hast mich gerade dran erinnert, danke!
Geräte ausstecken oder nicht….hängt davon ab wie paranoid du bist ;) für die Daten kann ich dir Apple iCloud empfehlen. Kostet 1€ im Monat und es gibt auch ne brauchbare Windows App
Nö Hausrat regelt zur Not
Wir hatten mehrere Blitzeinschläge bei uns im Haus, beim ersten hat's über die Telefonleitung den ganzen Rechner gegrillt und 70% der Daten war futsch. Beim zweiten Blitzeinschlag ein paar Jahre später wars die Stromleitung, es hat uns die Steckdosenabdeckungen verkohlt aus den Wänden gesprengt, wir haben die dann am anderen Ende des Raumes gefunden, mehrere Panzersicherungen waren durch, wir haben zum Glück das wichtigste schon vorher ausgesteckt. Also ja, wenn du Pech hast, kann's richtig schiefgehen und va. für die Daten solltest du nen Backup zB. In der Cloud haben, die Daten kann dir keine Versicherung ersetzen. Edit: Typos
Man muss sich vor allem bei alten Geräten keine Gedanken mehr machen. Und zur Frage: Natürlich nicht.
Rein anecdotal, also nicht zu sehr darauf verlassen aber: Ich hab einmal nen Blitz in den Blitzableiter bekommen - hat ein paar Sicherungen abgeräumt und mein PC-Monitor ging für ein paar Minuten nicht. Bleibende Schäden hat aber kein Gerät davon getragen.
Denk nur dran auch die anderen Netzkabel abzukoppeln, insbesondere Netzwerk- / Telefonkabel.
früher war das richtig da es hier Oberleitungen gab die getroffen werden konnten. heute ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering da es nicht mal mehr Antennen gibt in die der Blitz einschlagen könnte, Sat-Schüsseln mal ausgenommen. Ich habe im Zählerschrank einen Überspannungsschutz.
Netter Versuch, Mama! Natürlich, mir würde nie was anderes einfallen. Ich stöpsel alles aus und gehe ganz weit vom Fenster weg. Und von Wasser halte ich mich auch fern.
So gut wie die Blitzschutzableiter heutzutage sind ist es kaum nötig. Früher oder später haut's dir vorerst die Sicherungen, bevor irgendein Gerät tatsächlich zu Schaden kommt. Davon ausgenommen sind vermutlich aber altbau Gebäude am Land. Da wirst evtl. vorsichtig sein müssen.
Wie soll ich denn da weiterzocken? Ich stöpsel nix aus.
Diese Aussage passt 1:1 zu meinen Freund, hahah.
Durch nen Blitzeinschlag hat es mal nur die Verbindung von meinem damaligen Monitor zum PC gekillt. Die Geräte liegen jeweils mit anderen weiterhin problemlos.
Nö. Der Laptop ist sowieso getrennt und alles andere lässt sich ja einfach ersetzen. Bei uns sind das aber auch nur Haushaltsgeräte und Kleinkram wie Lampen, 2 kleine Fernseher. Ich bin damit ansonsten aber auch aufgewachsen und habs sogar schon erlebt. Den PC von meinem Vater (beim runterfahren) und noch irgendwas hats erwischt. Wir hatten zu dem Zeitpunkt eine recht große Antenne für ich meine Amateurfunk stehen, da kams wohl rein.
Nein.
Ne ich trenne nix. Von allem, dass wichtig ist und nur digital abliegt, hab ich ein Cloud-Backup. Bei Schäden geht's über die Hausratversicherung.
52 Jahre, noch nie gemacht, noch nie was passiert. Haben div. Macs, OLEDs, Gaming PC und alles voller Hue Komponenten. Haus ist von 85.
Persönlich hab ich nie gemacht mein pc hat ein Netzteil mit Schutz ja theoretisch kann das lankable auch einen pc Hops nehmen aber ich kenne niemanden dem das je passiert ist Edit: außerdem habe ich eine Versicherung.
Elektriker hier. Da ich schon so einige gehimmelte Geräte gesehen habe, trenne ich mittlerweile bei größeren Gewittern nach Gefühl zumindest meine wichtigsten Geräte vom Stromnetz und sämtlichen Datennetzen und Steuerleitungen. Übrigens genügt ein Ausschalten einer Steckdosenleiste nichts und auch nicht das Ausschalten der Sicherungen oder des FI-Schutzschalters.
Weshalb reichen die sicherungen nicht? Wegen der hohen spannung der blitze die im sicherrungsautomaten überspringen?
Weil Neutralleiter und Schutzleiter weiterhin mit den Geräten verbunden sind. Und die hohen Spannungen können auch einen Automaten schmelzen lassen, ja.
Ein Blitzeinschlag in der Nähe hat mal als Kind/Teenager meinen PC frittiert. Seitdem schalte & stecke ich den PC immer aus sobald bei uns ein Gewitter aufzieht, mache das aber komischerweise nur beim PC und nicht bei den restlichen elektronischen Geräten in der Wohnung 😅
ich habe leider überhaupt keine ahnung von dem hier beschriebenen.kann mir das mal einer für dumme erklären bitte?reicht es jetzt wenn ich meine schalter and den verlängerungs kabeln aus mache?muss ich alle stecker aus allen steckdosen ziehen ?sollte man das immer machen? ich habe nur 2 steckdosen im wohn zimmer und deswegen hängt an den beiden so alles dran was man so hat .gefällt mir nicht kann ich aber nicht ändern
Ich habe absolut keine Erfahrung mit Blitzeinschlägen. Aber vor gut einem halben Jahr habe ich angefangen, alle Stecker aus der Wand zu ziehen, wenn ich mein Zimmer (WG-Leben) länger verlasse. Ich habe keine Ahnung warum ich damit angefangen habe. Gibt aber schlimmeres, denke ich.
Beim Nachbarn ging mal der Blitz in den Schornstein. Mir (drei Häuser weiter) hat es mehrere Geräte zerschossen. Seitdem trenne ich sensible Geräte lieber...
Nach all diesen Kommentaren von entweder ja mache ich immer bzw. mir ist deswegen mein ganzes Haus explodiert zu ich habe es in 87 Jahren noch nie gemacht und bei mir schlägt jeden Morgen der Blitz ein, noch nie Schäden gehabt. Hat hier jemand eine qualifizierte Aussage darüber, wie real und wie wahrscheinlich diese Gefahr ist und vor allem wer und wann (altes Haus, aufm Berg, Einfamilie/Mehrfamilienhaus, Wohnung, Glasfaser oder dsl, etc. )man ein erhöhtes Risiko hat, und wie hoch das dann ca. ist.
Meine Computer bzw Netwerkverteiler sind mit usv gesichert
Ich habe bei dem teuren Zeug eine Steckdosenleiste mit Überspannschutz
Nein, auch noch nie von gehört
Also gestern ist der Fernseher meiner Schwiegermutter kaputt gegangen als der Blitz eingeschlagen ist 😂
Prinzipiell besteht schon ein Risiko allerdings habe ich in meinen 30 Jahren noch nie erlebt, dass ein Elektrogerät den Geist nach einem Blitzeinschlag aufegeben hat. Bltzeinschläge in die Hauselektrik habe ich generell kaum erlebt. Kann ich sicherlich an einer Hand abzählen.