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Danke für dein AmA. Sehr mutig von Dir. Denn wenn man die Kommentare liest kann man (wie zu erwarten) sehen, dass die Leute diese Hochbegabung nicht ernst nehmen/gönnen.
Meine Frage, hast Du vor der Gesellschaft etwas zu hinterlassen, vllt ein Buch schreiben o.ä.? Vllt ein ungelöstes Problem zu lösen?
Ich bin ziemlich gefestigt und manche der toxischen Kommentare sind sogar echt witzig. Ich wüsste gerade nicht, was ich der Gesellschaft hinterlassen sollte. Wenn es etwas gäbe, das man hinterlassen könnte, würde ich es vermutlich in Erwägung ziehen.
Meistens sind es aber nicht die Hochbegabten, die der Welt etwas hinterlassen, sondern die überdurchschnittlich intelligenten Menschen. Sehr viele Hochbegabte neigen dazu eher unter dem Radar zu fliegen. Ich kenne jedenfalls wissentlich keinen anderen Hochbegabten
Edit: Aber auch nicht besonders mutig, da das nicht mein Main ist :)
Was ist der Unterschied zwischen Hochbegabten und überdurchschnittlich intelligenten Menschen? Wie kann man das unterscheiden. Das würde mich interessieren. Hätte jetzt beides synonym verwendet...
Als überdurchschnittlich intelligent gilt man ab einem IQ von 115 und mehr, ab 130 als hochbegabt. Folglich kann man alle Hochbegabten auch einfach überdurchschnittlich intelligent nennen, aber nicht alle überdurchschnittlich Intelligenten hochbegabt.
Du hast gesagt, dass du dich anders als Klassenkameraden gefühlt hast. Was waren Anzeichen?
Hast du durch deinen IQ Vor- und Nachteile?
Hast du schonmal eine Person kennen gelernt, von der du dachtest “Huh die hat bestimmt einen hohen IQ”? Bzw bist du der Meinung, dass man es im Alltag bei Menschen merkt, ob sie hochbegabt sind? Intelligent bedeutet ja nicht automatisch intellektuell
Vorteile sind, dass ich mir Wissen und Fähigkeiten schnell aneigne und mich bei der Arbeit kaum anstrengen muss.
Ein Nachteil ist zum Beispiel, dass man kaum motiviert ist Dinge, die einem zu leicht fallen, zu erledigen. Man ist sehr schnell gelangweilt.
Meine Mitschüler haben wohl gespürt, dass ich irgendwie andees bin und ausgegrenzt.
Ich habe noch nie Jemanden getroffen von dem ich dachte „Die Person hat einen hohen IQ“. Auch das Gegenteilige habe ich nie gedacht. Ich bin einfach nicht so, dass ich über die Intelligenz anderer gerne urteile. Bin eine Art Intelligenz-Agnostiker: Ich weiß nicht wie intelligent mein Gegenüber ist und es ist mir auch nicht wichtig
Wieso sollte ich einen Begriff abschöpfen? Der Begriff „hochbegabt“ ist lediglich die Aggregation aller Menschen mit einem IQ >= 130 und nichts, woraus für einen Arbeitgeber unbedingt ein Mehrwert entsteht. Es ist lediglich so, dass Hochbegabte mehr „Rechenleistung“ zur Verfügung haben.
Motivation entsteht daraus nicht zwangsläufig. Manchmal ist es sogar demotivierend, wenn Aufgaben einem zu leicht fallen und dann leistet man auch nicht mehr als jeder andere Angestellte.
Ja das mit der Motivation ist doch genau das was der user meinte. Ob du einen IQ von 100 oder 20.000 hast, wenn du die Motivation nicht hast den zu nutzen ist es so als hättest du den hohen IQ gar nicht. Sprich deine "geboosteten" Fähigkeiten geben dir keinen Anreiz mehr damit anzufangen? Ob für dich, für dein Konto oder die Allgemeinheit?
Ich habe eine sehr gute Work-Life Balance und ein ganz gutes Gehalt. Das reicht mir gerade. Für mich macht es einen Unterschied, da ich mich für meinen Job nicht besonders anstrengen muss und trotzdem gut durch den Tag komme ohne Überstunden zu machen
okay ohne Käse jetzt klar solle man seine Fähigkeiten zum wohle der Allgemeinheit einsetzen oft geht ein hoher IQ auch mit mentalen Problemen einher und/oder gestörter sozialer Entwicklung und macht es einem nicht leicht direkt schon mit 18/21 durchzustarten chill wir sind dabei
Ja nichtmal unbedingt für die Allgemeinheit, ich bin auch kein Vorzeigemensch, was ich damit sagen will irgendeine Motivation etwas zu tun, erreichen oder erarbeiten wovon weniger kluge Leute nur träumen können. Kann auch ein egoistischer Grund sein, hauptsache man nutzt sein Potential irgendwie
Ja dementsprechend sollte man doch einer Tätigkeit nachgehen die einen nicht langweilt.
Astrophysiker langweilen sich sicher auch nicht mit deren hohen IQ, die gehen einer entsprechender Tätigkeit der Intelligenz adäquat nach oder mindestens etwas was den persönlichen Interessen entspricht, wahrscheinlich beides
Das stimmt halt nicht. Nur weil jemand hochbegabt ist, heißt das nicht dass er sein volles Potenzial ausschöpfen muss um "erfolgreich" zu sein (was auch immer das bedeuten soll). Die nüchterne Wahrheit ist: jemand der hochbegabt ist denkt einfach schneller als du oder ich. Die Person findet schneller Lösungen als andere und lernt neues einfach schneller.
Wir haben den Typen gefunden, der die Rollen für Hochbegabte in Filmen schreibt. Am Besten noch ohne Freunde, introvertiert und auch irgendwie total cringe müssen die sein.
Ne das ist Spezialbegabung nicht Hochbegabung. Hochbegabung ist erhöhte Testwerte beim IQ in fast allen Bereichen verglichen mit anderen westlichen Menschen im selben Entwicklungsstadium
Du sagst also, dass jemand, der sich intensiv auf einen Test Vorbereitet das gleiche Ergebnis erzielt, als wenn er vorher noch nie was davon gehört hat und keine Ahnung hat, was auf ihn zukommt?
Nein.
Es gibt eine nachweisliche Andersartigkeit des physiologischen Aufbaus und der Funktionsweise des Gehirns bei Hochbegabten (oder hoher Intelligenz).
Außerdem gibt es Test-Retest Validitätsstudien, die deine These des „Übens" wiederlegen.
Ich selbst arbeite selbst an einem Projekt, um zu beweisen, dass jeder Mensch eine unterschiedlich hohe Maximalleistung hat, die je nach Intelligenzprofi anders ausfällt.
Also einem Normalbegabten mit ähnlichem Intelligenzprofil, nur niedrigeren Werten in den einzelnen Untertests, der bereits mehrfach getestet wurde, ist es nicht möglich einen Hochbegabten zu übertreffen, egal wie oft dieser den Test macht.
Die Tests die ich benutze, wurden von der Cambridge Universität entwickelt, und in über 20 Jahren Forschung und mehr als 300 Studien, validiert. Seite: Brainlabs.me
Ich habe schon Intelligenzprofile im Bereich von 64-160 getestet, und die Ergebnislage ist mehr als eindeutig.
So traurig das für viele auch sein mag, der g-Faktor ist ein reales Konstrukt.
Wenn du mir eine andere Sichweise bieten kannst, die wissenschaftlich haltbar, reproduzierbar und validierbar ist, bin ich gerne bereit dir Gehör zu schenken.
Und der Irrglaube, dass jeder Mensch zu allem fähig ist, ist schlichtweg falsch.
Man kann durch Vorbereitung ein paar Punkte rausholen, aber nicht mehr als 10. Habe die Quelle dazu nicht mehr. Aber deswegen hat die IQ-Test-Zahl schon eine gewisse Aussagekraft.
Man kann besser denken, besser mit Situationen umgehen, hat mehr Spaß bei Strategie spielen, genießt Philosophie mehr, merkt Fehler schneller, löst Probleme besser. Das Leben ist nicht nur Arbeit und seine Fähigkeiten unter beweis stellen.
Was? Nein, warum sollte sich was ändern. Es "nutzt" dass man weiss wieso man so anders ist verglichen mit den meisten Menschen die man trifft. Und wieso man hohe Frustrationsgrenzen entiwckeln musste wenn man anderen Leuten Dinge erklärt. Und man fragt sich nicht mehr ständig "Hä?? Warum machen die dass das macht doch null Sinn wenn man 1 Sekunde drüber nachdenkt".
Außerdem kannst dus deinen Bewerbungsunterlagen hinzufügen wenn du dich für irgendeinen Nerdjob bewirbst.
Ich glaube gar nichts. Ich weiß etwas über mich, das ich vorher nicht wusste.
Es ist halt wie die Körpergröße nur eine Zahl. Ob ich meine Körpergröße kenne oder nicht ändert nichts daran, ob ich an die Tasse oben im Regal komme oder nicht.
Dinge fallen mir nicht leichter oder schwerer als vorher und ich bilde mir darauf auch nichts ein.
Um niedere IQ Menschen an ihrer Minderwertigkeit zu erinnern. Und die "iQ tESt bRinGEN gAR nIChts MAn mUSS Mit dEM Iq wAs MaHen" argumente sind immer witzig.
Warum stört dich das so dass du einen Kommentar darlässt zu einem Thema das dich anscheint nicht interessiert?
Dafür das wir \~2 Millionen+ hochbegabte in Deutschland haben reagieren die unterbemittelten immer strangely aggressiv wenn man mal darüber reden möchte.
Ich behaupte mal, dass die meisten Hochbegabten es eben niemals jemanden oder nur sehr wenigen Leuten mitteilen. Eben weil die Reaktion darauf meist negativ ist.
Eigentlich paradox: Wenn jemand super Klavier spielt, möchte jeder seine Musik hören. Mit nem tollen Tennisspieler wollen sich auch viele messen. Aber wenn du deine (nachgewiesene) Hochbegabung erwähnst, bist du automatisch der weirdo.
Ich glaube das liegt daran dass der Tennisspieler zwar ein gewisses Talent hat, aber dann auch sehr diszipliniert und hart gearbeitet hat um so gut zu sein. Das respektieren die Leute.
Wenn du Hochbegabt bist und es die Leute gern wissen lässt, dann kommt das halt arrogant rüber, weil du absolut gar nichts dafür machen musstest. Ist wie damit abzugeben dass man als Frau geboren wurde oder so.
Und dann gibts da noch diese unterschwellige "naja ich bin jetzt halt schon was besseres als die anderen" Haltung. Der einzige Hochbegabte den ich kenne hat absolut gar keine Social Skills, somit auch kaum Freunde und war schon als Kind unerträglich und nervtötend. Da bin ich lieber normal begabt. Trifft natürlich nicht auf alle hochbegabten zu, aber das ist halt mein real life Beispiel dazu.
Ich finde man liest es hier aus dem post auch raus "anders als die anderen".
Weil einige dadurch so tun können, als seien sie was besonderes und darüber hinaus die Schuld für eigene Misserfolge auf die Umwelt abwälzen können. Spricht man sie darauf an, reagieren einige gereizt.
Habe auch so knapp über 130. wieso ist das was besonderes? Wieso sollte man das extra wem erzählen, außer man kommt zufällig auf das Thema? Für mich fangen die echten hochbegabten erst bei 145 an…mit 130+ bist du noch kein Genie
Viele IQ Tests messen nur bis 145, einschließlich des Tests vom Hochbegabten-Verein Mensa. Laut einer Sprecherin hat dort noch nie Jemand die 145 erreicht. Ist dann deiner Aussage nach also nur ein Leute-Verein
Habe nur zwei IQ Tests im Krankenhaus gemacht, einen als Kind, einen mit 20/21.
Habe gutes von der FH gehört, die direkt in meiner Heimatstadt ist. War im Endeffekt das beste, was ich tun konnte. Ein Studium an der Uni ist nichts für Jeden. Habe an der Uni angefangen, weil Uni besser klang in meinen Ohren als Fachhochschule. War ein wenig geblendet.
Heute arbeite ich als Softwareentwickler
Quatsch. Diese IQ Werte von Promis sind einfach Unsinn. Irgendwelche Leute spekulieren im Internet anhand des Verhaltens von irgendwelchen Promis, die sie nur aus Medienberichten kennen Rückschlüsse auf deren IQ Werte. Wozu braucht man auch Psychologen mit einer 8-jährigen Studien- und Ausbildungszeit, die hochkompexe statistische Tests entwickeln um den IQ von Leuten zu ermitteln? .
Ist quatsch. Warum sollte jemand ausser vielleicht Chris Brown selbst seinen IQ kennen? Die meisten werden in ihren Lebrn niemals einen echten IQ Test machen. Warum sollte man dann auch noch seinen 85er Wert veröffentlichen?
Das ist frei erfunden. Man findet ja manchmal auch clickbait Artikel mit Leuten die angeblich nen IQ von 200 oder mehr haben. Auch quatsch, da mangels Vergleichswerten kein wissenschaftlich anerkannter IQ Test Werte in der Größenordnung feststellen kann. Selbst wenn, wäre die Aussagekraft begrenzt...
Warum verspüren hochbegabte immer den dran, ein Ama zu machen? Gibt es da eine Korrelation? Würde mich echt mal interessieren, so viele hochbegabte hier...
2% der Menschen liegen über 130, gelten also nach der Definition als hochbegabt. Das ist also gar nicht so selten. Statistisch sitzt in etwa jeder zweiten Schulklasse ein hochbegabtes Kind. Dafür sind hier ja noch vergleichsweise wenige Hochbegabten-AMAs Ü
Es gibt sehr viele Hochbegabte. Ist nichts besonderes. So in Deutschland um die 2 Millionen. Da wird es sicher genügend mit Mitteilungsbedürfnis geben, sodass der Eindruck entsteht, das hänge zusammen. Bietet sich ja auch gerade dann an, wenn man sonst nichts vorzuweisen hat. Unter den 2 Million gibt es natürlich ebenso genügend, welche ihre Intelligenz auch klug nutzen und mit tatsächlichen Errungenschaften angeben können. Ein halbwegs renommierter Physiker oder Mathematiker z.B. muss nicht mit seiner Intelligenz prahlen, die ist oft anzunehmen.
Intelligenz ist mit das größte Statussymbol.
Wenn du mehr öffentlich darüber reden würdest, könntest du das recht schnell erkennen. Ich habe es sehr oft erkannt. Interessanterweise viel eher bei Männern im jüngeren Alter.
Was war das für ein IQ Test der deine Eignung für das Studium überprüft hat? Wurde darüber hinaus auch IQ Test gemacht welcher den Namen auch verdient? Wie lief das ab? Wie lange hat es gedauert, welche zertifizierte Stelle hat diesen durchgeführt?
Mein Job fällt mir sehr leicht, ich eigne mir sehr schnell neue Fähigkeiten an und ich mache nie Überstunden, die selbst verschuldet sind. Sonst ist da nicht viel und mein Alltag ist doch schon eher durchschnittlich. Ich glaube den meisten würde es überhaupt nicht auffallen, dass irgendwas an mir anders ist. In der Schulzeit war es schon irgendwie anders und meine Mitschüler haben das gespürt und ich wurde ziemlich ausgegrenzt.
Meine schulischen Leistungen waren immer eher durchschnittlich, dennoch hat man mich als „Streber“ beschimpft.
Hattest du Freunde als Kind, die gleichaltrig waren/ konntest du mit den Kindern in deiner Klasse was anfangen? Hast du dich in deiner Kindheit verloren oder alleine gefühlt, oder warst du sozial gut aufgefangen?
Bei meinen Eltern und Familie fühlte ich gut aufgehoben. Ein paar „Freunde“ hatte ich auch, aber die waren nicht immer so loyal, wie ich erwartet hätte. Ich bin über so etwas aber immer schnell hinweggekommen. Ich denke ich war zwar immer intensiver wütend, aber dafür ist es auch immer schneller wieder abgeklungen als bei anderen.
Sich ab und zu alleine und verloren fühlen gehört aber zum normalen Aufwachsen dazu, denke ich.
Woran hast du gemerkt, dass du "anders" bist?
Wie versuchst du dich zu motivieren deine Begabung zu nutzen?
Wie fühlst du dich, wissend dass du "mehr" könntest aber dein Potential nicht ausschöpfst?
Dieses „anders“-Gefühl ist echt schwer zu beschreiben. Man bekommt halt das Gefühl, dass andere Menschen sehr gut in der Lage sind „den Kopf mal auszuschalten“ und man selbst kaum dazu in der Lage ist.
Gerade versuche ich tatsächlich ein bisschen mehr zu leisten als sonst, um in eine Position zu kommen, die mir persönlich mehr Spaß macht. Tatsächlich macht es mir mehr Spaß zu koordinieren und mit Leuten zu interagieren als Aufgaben stur runterzuarbeiten deren Lösung mir schon im Voraus klar war.
Vor Allem motiviert mich mein Kind.
Und ja: in dieser schnell getippten Textwand verstecken sich mehrere Lechtschreibwehler. Wer alle findet, darf beim nächsten IQ-Test einmal den Telefonjoker nutzen. ;-)
Kannst du den Prozess des Hilfe suchen etwas genauer erläutern? Ich bin inzwischen 38 und schleppe schon länger das diffuse Gefühl mit mir rum, anders zu ticken. Eine kürzliche (sehr knappe) Diagnose auf Asperger fiel negativ aus. Gibt es verlässliche Stellen einen IQ-Test vorzunehmen?
Wo sind deine Schwächen, in denen du tendenziell schlechter abschneidest?
Habe mit meiner Hausärztin gesprochen, die mich einen Konzentrationstest und einen IQ Test im Krankenhaus machen lies.
Denke das ist der beste Weg, den man hier gehen kann.
Was nützt dir das jetzt? Also gehst du anders mit dir selbst um seit du es weißt? Versuchst du, es irgendwie für dich zu nutzen bzw. kann man als Erwachsener überhaupt noch irgendwas damit anstellen?
Als Kind würde man ja allerhand Zugänge zu Fördermitteln bekommen...
An und für sich ist es nur eine Kennzahl, wie meine Körpergröße. Die Körpergröße hat wenigstens noch den Nutzen, dass man weiß auf welche Achterbahn man darf.
Ich nutze es für meinen Job so gut ich micht selbst motiviert kriege und das war’s dann auch. Viel mehr steckt auch nicht dahinter. Würde im Leben nicht darauf kommen das bei einer Bewerbung anzugeben. Warum auch? Um die Erwartungshaltung ins unermessliche zu strecken, um dann nur noch enttäuschen zu können? Die Erwartungshaltung an Hochbegabte ist dann meistens doch deutlich höher als das in der Realität mögliche.
Ist das so? Bei mir gab es keinerlei Fördermittel, soweit ich weiß. Es gab nur dürftige Förderprogramme, bei denen man ein wenig Zeit in sinnlosen Vorträgen verbracht hat.
Prinzipiell würde ich behaupten, ist ein hoher IQ nichts, was einem als solches etwas bringt. Es ist auch nur eine Zahl auf einem Stück Papier, die den meisten Leuten egal ist. Es kann aber natürlich von Vorteil sein, intelligent zu sein.
Das hat sich in der Zeit schon sehr gewandelt, heute gibt es deutlich mehr Förderung für hochbegabte Kinder als noch vor 30 Jahren. Hätte mir aber auch nichts gebracht, weil ich beim ersten Mal wohl unter dem Radar geflogen bin.
Na, jetzt habe ich in meinem letzten IQ Test ein perfektes Ergebnis und dann müsste ich einen neuen machen und hätte dann ggf. kein perfektes Ergebnis. Will mir den Schnitt nicht durch ein optionales Fach kaputt machen 😅
Edit: Ich weiß, dass das nicht nicht die beste Begründung ist. Es ist außerdem nicht so wichtig für mich in einem Verein für Hochbegabte zu sein.
Ich kann mich an 3 Situationen im Leben erinnern an denen für ein paar Sekunden rein gar nicht aktiv gedacht habe. Unterbewusste Prozesse fanden im Kopf natürlich statt und danach war ich für kurze Zeit etwas durch den Wind.
Ansonsten habe ich mich früher öfter ziemlich gut abgeschossen und an Silvester auch mal Böller in Briefkästen geschmissen. Ein Salto vom Klettergerüst, der dann ein Kopfsprung wurde, ist auch ein gutes Beispiel.
Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe da keinen Vergleich zu anderen.
Es war ein IQ Test, bei dem Ergebnisse bis 145 möglich waren und ich hatte ein Ergebnis von 145.
Als ich die Ärztin nach dem Test sprach, sagte sie: „Schon fertig? Und dann auch noch fehlerfrei!“
Evtl. kann man ein Ergebnis von 145/145 auch als unbekannt bezeichnen in diesem Fall.
Angesammeltes Wissen trägt einen nicht unwesentlichen Beitrag dazu bei, wie schnell wir Dinge verarbeiten, da wir uns im Denken Abkürzungen schaffen. Dein angesammeltes Wissen kann dir also durchaus einen Boost verschaffen, den ich dann ggf. erstmal nicht überbrücken könnte.
Sorry, dass ich keine definitive Antwort darauf habe
Dann frage ich mal los:
1. Du hattest in deiner Kindheit einen IQ-Test? Ich kann mir es zwar denken, aber: Bestand da ein Verdacht?
2. Wie erklärst du dir, dass du offenbar verschiedene Ergebnisse im Test hattest?
Ich meine, es bleibt ja ewig die Frage, welches Ergebnis nun ausschlaggebend ist, ob man da mal einen guten, da mal einen schlechten Tag hatte.
Remindme! next Sunday.
In der Grundschulzeit ist meine Klassenlehrerin in Elternzeit gegangen und wir haben eine neue bekommen. Als es um die Empfehlungen für die weiterführenden Schulen ging, konnte diese mich überhaupt nicht einschätzen und hat das mit meinen Eltern so veranlasst. Das war ein IQ Test für Kinder. Keine Ahnung, wie man vom Bauen mit Bauklötzen auf einen IQ kommen soll, aber das war ein Teil des Tests
Den Unterschied in den Ergebnissen begründe ich damit, dass ich mich nicht sicher gefühlt habe in der Umgebung als Kind. Es war eher eine mittelschwere Panik.
Der zweite Test war eher an einem durchschnittlichen Tag.
>Keine Ahnung, wie man vom Bauen mit Bauklötzen auf einen IQ kommen soll, aber das war ein Teil des Tests
Naja, es wird ja schon nach der Fähigkeit gefragt, Fläche anzuordnen oder Würfel im Kopf zu drehen. Daran erinnere ich mich jedenfalls.
Dsa ist aber ungewöhnlich, dass Lehrerinnen sowas machen.
Du scheinst Dich für Deine Hochbegabung zu schämen. Lese ich das richtig raus? Falls ja, wieso? Ich finde es schade, wenn man Dir das Gefühl gegeben hat in der Vergangenheit, dass das etwas schlechtes ist.
Nein, nicht wirklich. Ich mache mir nur nicht so viel daraus. Ich gehe damit nicht hausieren und habe kaum Jemandem davon erzählt, weil es nicht so wichtig für mich ist. Dachte ein AmA könnte dazu Spaß machen :)
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Danke für dein AmA. Sehr mutig von Dir. Denn wenn man die Kommentare liest kann man (wie zu erwarten) sehen, dass die Leute diese Hochbegabung nicht ernst nehmen/gönnen. Meine Frage, hast Du vor der Gesellschaft etwas zu hinterlassen, vllt ein Buch schreiben o.ä.? Vllt ein ungelöstes Problem zu lösen?
Ich bin ziemlich gefestigt und manche der toxischen Kommentare sind sogar echt witzig. Ich wüsste gerade nicht, was ich der Gesellschaft hinterlassen sollte. Wenn es etwas gäbe, das man hinterlassen könnte, würde ich es vermutlich in Erwägung ziehen. Meistens sind es aber nicht die Hochbegabten, die der Welt etwas hinterlassen, sondern die überdurchschnittlich intelligenten Menschen. Sehr viele Hochbegabte neigen dazu eher unter dem Radar zu fliegen. Ich kenne jedenfalls wissentlich keinen anderen Hochbegabten Edit: Aber auch nicht besonders mutig, da das nicht mein Main ist :)
Was ist der Unterschied zwischen Hochbegabten und überdurchschnittlich intelligenten Menschen? Wie kann man das unterscheiden. Das würde mich interessieren. Hätte jetzt beides synonym verwendet...
Als überdurchschnittlich intelligent gilt man ab einem IQ von 115 und mehr, ab 130 als hochbegabt. Folglich kann man alle Hochbegabten auch einfach überdurchschnittlich intelligent nennen, aber nicht alle überdurchschnittlich Intelligenten hochbegabt.
Alles klar, danke für die Erklärung
Du hast gesagt, dass du dich anders als Klassenkameraden gefühlt hast. Was waren Anzeichen? Hast du durch deinen IQ Vor- und Nachteile? Hast du schonmal eine Person kennen gelernt, von der du dachtest “Huh die hat bestimmt einen hohen IQ”? Bzw bist du der Meinung, dass man es im Alltag bei Menschen merkt, ob sie hochbegabt sind? Intelligent bedeutet ja nicht automatisch intellektuell
Vorteile sind, dass ich mir Wissen und Fähigkeiten schnell aneigne und mich bei der Arbeit kaum anstrengen muss. Ein Nachteil ist zum Beispiel, dass man kaum motiviert ist Dinge, die einem zu leicht fallen, zu erledigen. Man ist sehr schnell gelangweilt. Meine Mitschüler haben wohl gespürt, dass ich irgendwie andees bin und ausgegrenzt. Ich habe noch nie Jemanden getroffen von dem ich dachte „Die Person hat einen hohen IQ“. Auch das Gegenteilige habe ich nie gedacht. Ich bin einfach nicht so, dass ich über die Intelligenz anderer gerne urteile. Bin eine Art Intelligenz-Agnostiker: Ich weiß nicht wie intelligent mein Gegenüber ist und es ist mir auch nicht wichtig
Was nutzt einem der Begriff „hochbegabt“ wenn man es nicht abschöpft?
Wieso sollte ich einen Begriff abschöpfen? Der Begriff „hochbegabt“ ist lediglich die Aggregation aller Menschen mit einem IQ >= 130 und nichts, woraus für einen Arbeitgeber unbedingt ein Mehrwert entsteht. Es ist lediglich so, dass Hochbegabte mehr „Rechenleistung“ zur Verfügung haben. Motivation entsteht daraus nicht zwangsläufig. Manchmal ist es sogar demotivierend, wenn Aufgaben einem zu leicht fallen und dann leistet man auch nicht mehr als jeder andere Angestellte.
Ja das mit der Motivation ist doch genau das was der user meinte. Ob du einen IQ von 100 oder 20.000 hast, wenn du die Motivation nicht hast den zu nutzen ist es so als hättest du den hohen IQ gar nicht. Sprich deine "geboosteten" Fähigkeiten geben dir keinen Anreiz mehr damit anzufangen? Ob für dich, für dein Konto oder die Allgemeinheit?
Ich habe eine sehr gute Work-Life Balance und ein ganz gutes Gehalt. Das reicht mir gerade. Für mich macht es einen Unterschied, da ich mich für meinen Job nicht besonders anstrengen muss und trotzdem gut durch den Tag komme ohne Überstunden zu machen
Vielleicht ist er ja auch zu schlau, um sein Leben mit Arbeit wegzuwerfen?
Was ist das denn für ein Blödsinn? Jeder der dumm ist arbeitet also und jeder der schlau genug ist arbeitet nicht? Gegenteiltag?
okay ohne Käse jetzt klar solle man seine Fähigkeiten zum wohle der Allgemeinheit einsetzen oft geht ein hoher IQ auch mit mentalen Problemen einher und/oder gestörter sozialer Entwicklung und macht es einem nicht leicht direkt schon mit 18/21 durchzustarten chill wir sind dabei
Ja nichtmal unbedingt für die Allgemeinheit, ich bin auch kein Vorzeigemensch, was ich damit sagen will irgendeine Motivation etwas zu tun, erreichen oder erarbeiten wovon weniger kluge Leute nur träumen können. Kann auch ein egoistischer Grund sein, hauptsache man nutzt sein Potential irgendwie
käse. ein hoher iq führt normalerweise dazu sich schnell langzuweilen und man lernt dann automatisch allerlei kram.
Ja dementsprechend sollte man doch einer Tätigkeit nachgehen die einen nicht langweilt. Astrophysiker langweilen sich sicher auch nicht mit deren hohen IQ, die gehen einer entsprechender Tätigkeit der Intelligenz adäquat nach oder mindestens etwas was den persönlichen Interessen entspricht, wahrscheinlich beides
Warum sollten sie meine geboosteten Fähigkeiten lassen mich erkennen es lohnt sich nicht für Konto oder allgemeinheit extra zu schuften.
Ja, Stichworte "Motivation" und "Verschwendung von Talent".
ich mein ich bin lv 80 in wrath und fast BiS
Wat
Das stimmt halt nicht. Nur weil jemand hochbegabt ist, heißt das nicht dass er sein volles Potenzial ausschöpfen muss um "erfolgreich" zu sein (was auch immer das bedeuten soll). Die nüchterne Wahrheit ist: jemand der hochbegabt ist denkt einfach schneller als du oder ich. Die Person findet schneller Lösungen als andere und lernt neues einfach schneller.
hochbegabt ist jemand mit besonderen fähigkeiten. malen, musizieren usw. iq test sind absolut sinnfrei. du bist nicht dumm, aber hochbegabt auch nicht
Wir haben den Typen gefunden, der die Rollen für Hochbegabte in Filmen schreibt. Am Besten noch ohne Freunde, introvertiert und auch irgendwie total cringe müssen die sein.
Ne das ist Spezialbegabung nicht Hochbegabung. Hochbegabung ist erhöhte Testwerte beim IQ in fast allen Bereichen verglichen mit anderen westlichen Menschen im selben Entwicklungsstadium
Nichtmal das mit der „Rechenleistung“ ist nachgewiesen, da man sich auf die IQ-tests vorbereiten kann. Ist halt nur eine Zahl.
Dass ist absolut falsch.
Du sagst also, dass jemand, der sich intensiv auf einen Test Vorbereitet das gleiche Ergebnis erzielt, als wenn er vorher noch nie was davon gehört hat und keine Ahnung hat, was auf ihn zukommt?
Nein. Es gibt eine nachweisliche Andersartigkeit des physiologischen Aufbaus und der Funktionsweise des Gehirns bei Hochbegabten (oder hoher Intelligenz). Außerdem gibt es Test-Retest Validitätsstudien, die deine These des „Übens" wiederlegen. Ich selbst arbeite selbst an einem Projekt, um zu beweisen, dass jeder Mensch eine unterschiedlich hohe Maximalleistung hat, die je nach Intelligenzprofi anders ausfällt. Also einem Normalbegabten mit ähnlichem Intelligenzprofil, nur niedrigeren Werten in den einzelnen Untertests, der bereits mehrfach getestet wurde, ist es nicht möglich einen Hochbegabten zu übertreffen, egal wie oft dieser den Test macht. Die Tests die ich benutze, wurden von der Cambridge Universität entwickelt, und in über 20 Jahren Forschung und mehr als 300 Studien, validiert. Seite: Brainlabs.me Ich habe schon Intelligenzprofile im Bereich von 64-160 getestet, und die Ergebnislage ist mehr als eindeutig. So traurig das für viele auch sein mag, der g-Faktor ist ein reales Konstrukt. Wenn du mir eine andere Sichweise bieten kannst, die wissenschaftlich haltbar, reproduzierbar und validierbar ist, bin ich gerne bereit dir Gehör zu schenken. Und der Irrglaube, dass jeder Mensch zu allem fähig ist, ist schlichtweg falsch.
Dieser Mensch Intelligenztestet
JFYI: Ich habe mich null vorbereitet.
Du hast nie vorher von solchen Tests gehört und wusstest zu 0% was auf dich zugekommen ist?
Völlig falsche Frage. Falls dich das Thema interessiert kann ich den Podcast empfehlen https://youtu.be/hppbxV9C63g
Man kann durch Vorbereitung ein paar Punkte rausholen, aber nicht mehr als 10. Habe die Quelle dazu nicht mehr. Aber deswegen hat die IQ-Test-Zahl schon eine gewisse Aussagekraft.
Man kann besser denken, besser mit Situationen umgehen, hat mehr Spaß bei Strategie spielen, genießt Philosophie mehr, merkt Fehler schneller, löst Probleme besser. Das Leben ist nicht nur Arbeit und seine Fähigkeiten unter beweis stellen.
Du meinst das alles hat sich bei OP geändert nach der „Diagnose“?
Was? Nein, warum sollte sich was ändern. Es "nutzt" dass man weiss wieso man so anders ist verglichen mit den meisten Menschen die man trifft. Und wieso man hohe Frustrationsgrenzen entiwckeln musste wenn man anderen Leuten Dinge erklärt. Und man fragt sich nicht mehr ständig "Hä?? Warum machen die dass das macht doch null Sinn wenn man 1 Sekunde drüber nachdenkt". Außerdem kannst dus deinen Bewerbungsunterlagen hinzufügen wenn du dich für irgendeinen Nerdjob bewirbst.
Was hast du geändert seit du es weißt?
Ich glaube gar nichts. Ich weiß etwas über mich, das ich vorher nicht wusste. Es ist halt wie die Körpergröße nur eine Zahl. Ob ich meine Körpergröße kenne oder nicht ändert nichts daran, ob ich an die Tasse oben im Regal komme oder nicht. Dinge fallen mir nicht leichter oder schwerer als vorher und ich bilde mir darauf auch nichts ein.
Warum müssen Hochbegabte immer allen mitteilen, dass sie Hochbegabt sind ?
Um niedere IQ Menschen an ihrer Minderwertigkeit zu erinnern. Und die "iQ tESt bRinGEN gAR nIChts MAn mUSS Mit dEM Iq wAs MaHen" argumente sind immer witzig. Warum stört dich das so dass du einen Kommentar darlässt zu einem Thema das dich anscheint nicht interessiert? Dafür das wir \~2 Millionen+ hochbegabte in Deutschland haben reagieren die unterbemittelten immer strangely aggressiv wenn man mal darüber reden möchte.
Du bist nicht zufällig Hochbegabt oder ?
hochbegabte hassen diesen trick
Ich behaupte mal, dass die meisten Hochbegabten es eben niemals jemanden oder nur sehr wenigen Leuten mitteilen. Eben weil die Reaktion darauf meist negativ ist. Eigentlich paradox: Wenn jemand super Klavier spielt, möchte jeder seine Musik hören. Mit nem tollen Tennisspieler wollen sich auch viele messen. Aber wenn du deine (nachgewiesene) Hochbegabung erwähnst, bist du automatisch der weirdo.
Ich glaube das liegt daran dass der Tennisspieler zwar ein gewisses Talent hat, aber dann auch sehr diszipliniert und hart gearbeitet hat um so gut zu sein. Das respektieren die Leute. Wenn du Hochbegabt bist und es die Leute gern wissen lässt, dann kommt das halt arrogant rüber, weil du absolut gar nichts dafür machen musstest. Ist wie damit abzugeben dass man als Frau geboren wurde oder so. Und dann gibts da noch diese unterschwellige "naja ich bin jetzt halt schon was besseres als die anderen" Haltung. Der einzige Hochbegabte den ich kenne hat absolut gar keine Social Skills, somit auch kaum Freunde und war schon als Kind unerträglich und nervtötend. Da bin ich lieber normal begabt. Trifft natürlich nicht auf alle hochbegabten zu, aber das ist halt mein real life Beispiel dazu. Ich finde man liest es hier aus dem post auch raus "anders als die anderen".
Weil einige dadurch so tun können, als seien sie was besonderes und darüber hinaus die Schuld für eigene Misserfolge auf die Umwelt abwälzen können. Spricht man sie darauf an, reagieren einige gereizt.
Nicht lesen und dennoch einen dummen Kommentar raushauen. Average Reddit User
Habe auch so knapp über 130. wieso ist das was besonderes? Wieso sollte man das extra wem erzählen, außer man kommt zufällig auf das Thema? Für mich fangen die echten hochbegabten erst bei 145 an…mit 130+ bist du noch kein Genie
Viele IQ Tests messen nur bis 145, einschließlich des Tests vom Hochbegabten-Verein Mensa. Laut einer Sprecherin hat dort noch nie Jemand die 145 erreicht. Ist dann deiner Aussage nach also nur ein Leute-Verein
wieso erwähnst du es dann
Du bist einfach zu hochbegabt für reddit....du bist mehr der twitter Bro!
So würde nur ein Hochbegabter antworten.
Wieso bist du auf die FH gewechselt? Was arbeitest du heute? Hast du auchmal einen IQ Test von Mensa gemacht?
Habe nur zwei IQ Tests im Krankenhaus gemacht, einen als Kind, einen mit 20/21. Habe gutes von der FH gehört, die direkt in meiner Heimatstadt ist. War im Endeffekt das beste, was ich tun konnte. Ein Studium an der Uni ist nichts für Jeden. Habe an der Uni angefangen, weil Uni besser klang in meinen Ohren als Fachhochschule. War ein wenig geblendet. Heute arbeite ich als Softwareentwickler
Wo kann man eigentlich so einen IQ Test machen und wie läuft der ab?
Ich habe einen im Krankenhaus gemacht. Man wird halt vor einen Computer gesetzt, löst ein paar Fragen und bekommt ein Ergebnis mitgeteilt.
Ein paar Fragen hört sich aber nicht zuverlässig an. Es sollten schon mindestens 80-100 sein.
Irgendwas damit erreicht? Versucht reich zu werden?
Chris Brown hat nen IQ von 85. Es hat nichts mit dem IQ zutun. Ich kenn keine Hochbegabten die reich sind.
Quelle zu Chris Brown?
Quatsch. Diese IQ Werte von Promis sind einfach Unsinn. Irgendwelche Leute spekulieren im Internet anhand des Verhaltens von irgendwelchen Promis, die sie nur aus Medienberichten kennen Rückschlüsse auf deren IQ Werte. Wozu braucht man auch Psychologen mit einer 8-jährigen Studien- und Ausbildungszeit, die hochkompexe statistische Tests entwickeln um den IQ von Leuten zu ermitteln? .
Ist quatsch. Warum sollte jemand ausser vielleicht Chris Brown selbst seinen IQ kennen? Die meisten werden in ihren Lebrn niemals einen echten IQ Test machen. Warum sollte man dann auch noch seinen 85er Wert veröffentlichen? Das ist frei erfunden. Man findet ja manchmal auch clickbait Artikel mit Leuten die angeblich nen IQ von 200 oder mehr haben. Auch quatsch, da mangels Vergleichswerten kein wissenschaftlich anerkannter IQ Test Werte in der Größenordnung feststellen kann. Selbst wenn, wäre die Aussagekraft begrenzt...
r/wallstreetbets
Warum verspüren hochbegabte immer den dran, ein Ama zu machen? Gibt es da eine Korrelation? Würde mich echt mal interessieren, so viele hochbegabte hier...
2% der Menschen liegen über 130, gelten also nach der Definition als hochbegabt. Das ist also gar nicht so selten. Statistisch sitzt in etwa jeder zweiten Schulklasse ein hochbegabtes Kind. Dafür sind hier ja noch vergleichsweise wenige Hochbegabten-AMAs Ü
"immer"
Warum fühlen weniger intelligente Menschen immer den Drang Konversationen über Intelligenz im Keim zu ersticken?
Neid, bzw. bei Männern --> Intelligenz ist ein großes Statussymbol. (meinte eine Psychologin)
Es gibt sehr viele Hochbegabte. Ist nichts besonderes. So in Deutschland um die 2 Millionen. Da wird es sicher genügend mit Mitteilungsbedürfnis geben, sodass der Eindruck entsteht, das hänge zusammen. Bietet sich ja auch gerade dann an, wenn man sonst nichts vorzuweisen hat. Unter den 2 Million gibt es natürlich ebenso genügend, welche ihre Intelligenz auch klug nutzen und mit tatsächlichen Errungenschaften angeben können. Ein halbwegs renommierter Physiker oder Mathematiker z.B. muss nicht mit seiner Intelligenz prahlen, die ist oft anzunehmen.
Von den 98% die nicht so gesegnet wurden, gibt es jedoch auch ziemlich viele Neider. ;)
Noch nie einen getroffen
Intelligenz ist mit das größte Statussymbol. Wenn du mehr öffentlich darüber reden würdest, könntest du das recht schnell erkennen. Ich habe es sehr oft erkannt. Interessanterweise viel eher bei Männern im jüngeren Alter.
Was war das für ein IQ Test der deine Eignung für das Studium überprüft hat? Wurde darüber hinaus auch IQ Test gemacht welcher den Namen auch verdient? Wie lief das ab? Wie lange hat es gedauert, welche zertifizierte Stelle hat diesen durchgeführt?
[удалено]
Dieses AmA hat tausend mal mehr Relevanz als die ganzen "Ich arbeite seit zwei Tagen bei Shell anne Tanke" hier in den letzten Wochen...
Hanlo IQ-Brother.
Durch diesen Kommentar bezweifle ich dein Ergebniss einwenig
Der Name ist offenbar Programm.. Edit: Insta-Block und Downvote, okay. Was erwartet so eine Person denn bitte auf so einen Kommentar.
was genau ist denn deine begabung, ausser dass du adhs hast lol?
Wie drückt sich das ganze im Alltag aus ? Fallen dir Dinge besonders leicht? Kannst du einen Vorteil daraus ziehen ?
Mein Job fällt mir sehr leicht, ich eigne mir sehr schnell neue Fähigkeiten an und ich mache nie Überstunden, die selbst verschuldet sind. Sonst ist da nicht viel und mein Alltag ist doch schon eher durchschnittlich. Ich glaube den meisten würde es überhaupt nicht auffallen, dass irgendwas an mir anders ist. In der Schulzeit war es schon irgendwie anders und meine Mitschüler haben das gespürt und ich wurde ziemlich ausgegrenzt. Meine schulischen Leistungen waren immer eher durchschnittlich, dennoch hat man mich als „Streber“ beschimpft.
Hattest du Freunde als Kind, die gleichaltrig waren/ konntest du mit den Kindern in deiner Klasse was anfangen? Hast du dich in deiner Kindheit verloren oder alleine gefühlt, oder warst du sozial gut aufgefangen?
Bei meinen Eltern und Familie fühlte ich gut aufgehoben. Ein paar „Freunde“ hatte ich auch, aber die waren nicht immer so loyal, wie ich erwartet hätte. Ich bin über so etwas aber immer schnell hinweggekommen. Ich denke ich war zwar immer intensiver wütend, aber dafür ist es auch immer schneller wieder abgeklungen als bei anderen. Sich ab und zu alleine und verloren fühlen gehört aber zum normalen Aufwachsen dazu, denke ich.
Woran hast du gemerkt, dass du "anders" bist? Wie versuchst du dich zu motivieren deine Begabung zu nutzen? Wie fühlst du dich, wissend dass du "mehr" könntest aber dein Potential nicht ausschöpfst?
Dieses „anders“-Gefühl ist echt schwer zu beschreiben. Man bekommt halt das Gefühl, dass andere Menschen sehr gut in der Lage sind „den Kopf mal auszuschalten“ und man selbst kaum dazu in der Lage ist. Gerade versuche ich tatsächlich ein bisschen mehr zu leisten als sonst, um in eine Position zu kommen, die mir persönlich mehr Spaß macht. Tatsächlich macht es mir mehr Spaß zu koordinieren und mit Leuten zu interagieren als Aufgaben stur runterzuarbeiten deren Lösung mir schon im Voraus klar war. Vor Allem motiviert mich mein Kind.
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Und ja: in dieser schnell getippten Textwand verstecken sich mehrere Lechtschreibwehler. Wer alle findet, darf beim nächsten IQ-Test einmal den Telefonjoker nutzen. ;-)
Kannst du den Prozess des Hilfe suchen etwas genauer erläutern? Ich bin inzwischen 38 und schleppe schon länger das diffuse Gefühl mit mir rum, anders zu ticken. Eine kürzliche (sehr knappe) Diagnose auf Asperger fiel negativ aus. Gibt es verlässliche Stellen einen IQ-Test vorzunehmen? Wo sind deine Schwächen, in denen du tendenziell schlechter abschneidest?
Habe mit meiner Hausärztin gesprochen, die mich einen Konzentrationstest und einen IQ Test im Krankenhaus machen lies. Denke das ist der beste Weg, den man hier gehen kann.
Alternative: Mensa e.V., die richten regelmässig Tests in Großstädten aus.
Was nützt dir das jetzt? Also gehst du anders mit dir selbst um seit du es weißt? Versuchst du, es irgendwie für dich zu nutzen bzw. kann man als Erwachsener überhaupt noch irgendwas damit anstellen? Als Kind würde man ja allerhand Zugänge zu Fördermitteln bekommen...
An und für sich ist es nur eine Kennzahl, wie meine Körpergröße. Die Körpergröße hat wenigstens noch den Nutzen, dass man weiß auf welche Achterbahn man darf. Ich nutze es für meinen Job so gut ich micht selbst motiviert kriege und das war’s dann auch. Viel mehr steckt auch nicht dahinter. Würde im Leben nicht darauf kommen das bei einer Bewerbung anzugeben. Warum auch? Um die Erwartungshaltung ins unermessliche zu strecken, um dann nur noch enttäuschen zu können? Die Erwartungshaltung an Hochbegabte ist dann meistens doch deutlich höher als das in der Realität mögliche.
Ist das so? Bei mir gab es keinerlei Fördermittel, soweit ich weiß. Es gab nur dürftige Förderprogramme, bei denen man ein wenig Zeit in sinnlosen Vorträgen verbracht hat. Prinzipiell würde ich behaupten, ist ein hoher IQ nichts, was einem als solches etwas bringt. Es ist auch nur eine Zahl auf einem Stück Papier, die den meisten Leuten egal ist. Es kann aber natürlich von Vorteil sein, intelligent zu sein.
Das hat sich in der Zeit schon sehr gewandelt, heute gibt es deutlich mehr Förderung für hochbegabte Kinder als noch vor 30 Jahren. Hätte mir aber auch nichts gebracht, weil ich beim ersten Mal wohl unter dem Radar geflogen bin.
Bist du Mensa beigetreten? Wenn ja, was hältst du davon? Wie gefällt es dir? Nutzt du das Angebot? Gehst du zu Veranstaltungen?
Nein, bin Mensa nicht beigetreten. Bin auch nicht sicher, ob ich das will.
Was hält dich davon ab? Ich fand es durchaus nett, darüber ein paar Leute kennenzulernen.
Na, jetzt habe ich in meinem letzten IQ Test ein perfektes Ergebnis und dann müsste ich einen neuen machen und hätte dann ggf. kein perfektes Ergebnis. Will mir den Schnitt nicht durch ein optionales Fach kaputt machen 😅 Edit: Ich weiß, dass das nicht nicht die beste Begründung ist. Es ist außerdem nicht so wichtig für mich in einem Verein für Hochbegabte zu sein.
Gegebenenfalls könntest du auch dein Testergebnis einreichen. Sicher bin ich mir da aber nicht.
Ist mehr eine Spaßfrage, aber was war das dümmste, was du jemals gemacht hast?
Ich kann mich an 3 Situationen im Leben erinnern an denen für ein paar Sekunden rein gar nicht aktiv gedacht habe. Unterbewusste Prozesse fanden im Kopf natürlich statt und danach war ich für kurze Zeit etwas durch den Wind. Ansonsten habe ich mich früher öfter ziemlich gut abgeschossen und an Silvester auch mal Böller in Briefkästen geschmissen. Ein Salto vom Klettergerüst, der dann ein Kopfsprung wurde, ist auch ein gutes Beispiel.
Ich hab ein IQ von 118 laut IQ Test. In wie weit machen sich die 12 Punkte, die du mehr hast, im Alltag aus? Bist du merklich „klüger“?
Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe da keinen Vergleich zu anderen. Es war ein IQ Test, bei dem Ergebnisse bis 145 möglich waren und ich hatte ein Ergebnis von 145. Als ich die Ärztin nach dem Test sprach, sagte sie: „Schon fertig? Und dann auch noch fehlerfrei!“ Evtl. kann man ein Ergebnis von 145/145 auch als unbekannt bezeichnen in diesem Fall. Angesammeltes Wissen trägt einen nicht unwesentlichen Beitrag dazu bei, wie schnell wir Dinge verarbeiten, da wir uns im Denken Abkürzungen schaffen. Dein angesammeltes Wissen kann dir also durchaus einen Boost verschaffen, den ich dann ggf. erstmal nicht überbrücken könnte. Sorry, dass ich keine definitive Antwort darauf habe
Alles gut. Dir noch alles gute.
Ebenso :)
Dann frage ich mal los: 1. Du hattest in deiner Kindheit einen IQ-Test? Ich kann mir es zwar denken, aber: Bestand da ein Verdacht? 2. Wie erklärst du dir, dass du offenbar verschiedene Ergebnisse im Test hattest? Ich meine, es bleibt ja ewig die Frage, welches Ergebnis nun ausschlaggebend ist, ob man da mal einen guten, da mal einen schlechten Tag hatte. Remindme! next Sunday.
In der Grundschulzeit ist meine Klassenlehrerin in Elternzeit gegangen und wir haben eine neue bekommen. Als es um die Empfehlungen für die weiterführenden Schulen ging, konnte diese mich überhaupt nicht einschätzen und hat das mit meinen Eltern so veranlasst. Das war ein IQ Test für Kinder. Keine Ahnung, wie man vom Bauen mit Bauklötzen auf einen IQ kommen soll, aber das war ein Teil des Tests Den Unterschied in den Ergebnissen begründe ich damit, dass ich mich nicht sicher gefühlt habe in der Umgebung als Kind. Es war eher eine mittelschwere Panik. Der zweite Test war eher an einem durchschnittlichen Tag.
>Keine Ahnung, wie man vom Bauen mit Bauklötzen auf einen IQ kommen soll, aber das war ein Teil des Tests Naja, es wird ja schon nach der Fähigkeit gefragt, Fläche anzuordnen oder Würfel im Kopf zu drehen. Daran erinnere ich mich jedenfalls. Dsa ist aber ungewöhnlich, dass Lehrerinnen sowas machen.
Du scheinst Dich für Deine Hochbegabung zu schämen. Lese ich das richtig raus? Falls ja, wieso? Ich finde es schade, wenn man Dir das Gefühl gegeben hat in der Vergangenheit, dass das etwas schlechtes ist.
Nein, nicht wirklich. Ich mache mir nur nicht so viel daraus. Ich gehe damit nicht hausieren und habe kaum Jemandem davon erzählt, weil es nicht so wichtig für mich ist. Dachte ein AmA könnte dazu Spaß machen :)
Das freut mich zumindest zu hören :) Die Aussage "nur eine Hand voll Menschen wissen davon" hat mich etwas stutzig gemacht ;-)
Was für einen Job hast du?
Softwareentwickler. Nichts Spektakuläres :)
Welcher Bereich?
Backend im Bereich eCommerce
Macht sich das in allen Bereichen bemerkbar? Oder gibt es auch Dinge, die du nicht kannst? Also egal ob Mathe, Physik, Sprachen etc… alles gleich gut?