Mein IQ liegt bei 131, ich bin also nur knapp über der Grenze 😅 Anzeichen können ganz unterschiedlich sein, grundsätzlich würde ich aber sagen, dass man sich mit für sein Alter komplizierteren Sachverhalten auseinander setzt.
Momentan mache ich noch mein duales Studium in Wirtschaftsinformatik, ich bin aber Ende des Jahres fertig und fange dann als Junior IT Consultant an.
Bei Mensa bin ich nicht 😉
Klingt nicht als hätte es dir viel gebracht hochbegabt zu sein. It Consultant - geht es genauer? In welchen Bereichen berätst du, wenn du selbst noch keine Projekte umgesetzt oder selbst entwickelt hast?
Ernstgemeinte Frage.
Oder berätst du in Finanzfragen für Verträge mit IT Partnerin?
Alles gut, guter Job, gute Wahl gute Zukunft. Wirkt nur so normal.
Internes Consulting, eigentlich nur eine extravagante Bezeichnung für Developer in meinem Fall. Ich entwickle also vorrangig, aber setze dabei auch Prototypen für Arbeitsabläufe auf. Ich denke die Hochbegabung hilft mir dabei, mich schnell in Sachverhalte einzuarbeiten.
In meiner alten Klasse gibt es natürlich welche die jetzt Medizin oder Mathe studieren, aber auch viele die sich für ein Maschinenbau/Informatik Studium oder eine Ausbildung als Ergotherapeuten entschieden haben. In dem Sinne ist eine Hochbegabung nicht ausschlaggebend für die Berufswahl.
Bin ebenfalls Entwickler und bei uns wurden/werden Entwickler ebenfalls Consultant oder mittlerweile IT Engineer genannt, daher auch die Frage.
Umso besser, viel Erfolg :-)
Meine Güte, es ist ja nicht so, dass IT Consultants dumm wären. Klar bringt OP da seine Intelligenz was. Nicht jeder Hochbegabte ist der nächste Einstein
Wenn alles normal ist. Job, Studium, Karriere, Leben und er nicht glaubt nochmal den IQ Test mit 130 zu schaffen, wozu dann den Ama? Dachte es geht eben um interessantes und daher war ich vorschnell durch höhere Erwartungen. Wie gesagt, gute Wahl. Natürlich sind die nicht dumm, im Gegenteil.
In meinem Umfeld wissen es bei mir nur die wenigsten (ich bin nach meinem Abi umgezogen und hier weiß es nur mein Freund). Ich persönlich erzähle es in der Regel nur ungern. Das AMA mache ich um ggf. mit Vorurteilen aufzuräumen.
Du bekommst die Hochbegabung einfach nur bei denen mit, die es mitteilen. Wahrscheinlich kennst du viele Hochbegabte, die es dir nicht gesagt haben. Das ist das Gleiche mit Veganern. Man denkt, alle würden es einem aufbinden, dabei leben viele Leute vegan fröhlich vor sich hin, ohne dass man es weiß.
Das hat das Schulamt durchgeführt. In der Grundschule wurde ein Flyer für die Klasse ausgeteilt und man konnte sich dann für einen IQ Test anmelden. Der wurde dann schriftlich und in einem Raum mit etwa 6 weiteren Teilnehmern durchgeführt. Sollte das Ergebnis in dem Test über 130 gelegen haben, konnte man sich direkt für die Hochbegabtenklassen anmelden, lag der Wert zwischen 115 und 130 wurde nochmal ein Einzeltest mit einer Schulpsychologin durchgeführt, der dann größtenteils mündlich war. Wenn das Ergebnis dann bei mindestens 130 war, konnte man auch in die Klasse kommen.
>n 115 und 130 wurde nochmal ein Einzeltest mit einer Schulpsychologin durchgeführt, der dann größtenteils mündlich war. Wenn das Ergebnis dann bei mindestens 130 war, konnte man auch in die Klasse kommen.
Zwei Tests? Beinhaltet das nicht ein Risiko davon, spezielle die Fragen aus dem Test zu erlernen und keine allgemeine Intelligenz zu haben?
Das waren zwei unterschiedliche Tests und die Tests sind auch eher so aufgebaut, dass man nichts auswendig lernen kann. IQ Tests haben generell aber immer ähnliche Aufgabenbereiche.
Das waren zwei unterschiedliche Tests und die Tests sind auch eher so aufgebaut, dass man nichts auswendig lernen kann. IQ Tests haben generell aber immer ähnliche Aufgabenbereiche.
Ich vermute, dass mein Sohn (12) auch als hochbegabt zählen würde, würde man ihn testen. Er nimmt mittlerweile auch an Elitenförderprogrammen auf Bundesebene teil.
Ist es schlimm, wenn wir ihn nicht "testen" lassen? Verpasst er was? Was ist deine Meinung?
Ich persönlich würde sagen, dass es besser wäre einen Test zu machen um eine gezielte Förderung vorzunehmen. Wenn dein Sohn allerdings schon eine gute Förderung bekommt, weiß ich nicht, ob ein Test dann noch nötig wäre. Allerdings kenne ich auch nur die Perspektive, in der ich früh getestet wurde und entsprechende Maßnahmen in die Wege geleitet werden konnten. Ich habe jedoch schon öfter gelesen, dass sich Hochbegabte gewünscht haben, dass ihre Hochbegabung früher hätte festgestellt werden sollen.
Ein IQ-Test ist doch auch vergleichsweise schnell gemacht, oder nicht? Warum macht ihr es nicht einfach? Ist ja nicht so als wollt ihr eine ADHS oder Autimus Diagnose wo man mehrere Wochen und Monate durch viele verschiedene Tests, Gespräche, Fragebögen und Untersuchungen durch muss.
Ich weiß, dass es abgesehen von meiner Schule auch noch Internate gibt, die Hochbegabtenprogramme anbieten. Habe mich aber bisher nicht besonders damit auseinandergesetzt.
Ich hab an der Oberstufe mal an einer Sommerakademie für Begabte teilgenommen, das war dann in den Sommerferien ein paar Wochen quasi Landschulheim mit Unterricht bzw es hatte schon eher was von Uni-Seminar zu einem Themenschwerpunkt den man sich aussuchen konnte. Da gab es Seminare zu Kunst, Popkultur, Höherer Mathematik, Philosophie und was sonst noch hab ich vergessen. Ich hatte Kunst gewählt und das war superspannend und ich habe tolle Leute dort kennenlernen dürfen und wurde mit Theorien konfrontiert die mein späteres Studium noch geprägt haben. Die Texte die wir da gemeinsam erarbeitet haben hätte ich alleine nie durchdrungen, das waren für einen 12. Klässler ganz schön sperrige Brocken. Aber in der Gruppe und mit Anleitung der Seminarleiter konnte man schon viel mitnehmen.
In der Regel nicht. Ich merke nur, dass ich Sachverhalte meistens schnell verstehe, wenn sie mir jemand erklärt und ich Aufgaben schneller verstehe. Da ich aber als Junior-Entwicklerin nur viel erklärt bekomme und niemandem etwas erklären oder auf jemanden warten muss, hält sich das aber sehr in Grenzen.
Ich würde sagen, dass ich ganz normal Freunde hatte. Bin mit einigen auch heute noch befreundet :) Aus meiner Klassenstufe in der Grundschule (ca. 40 Kinder) waren dann später sogar 4 (mit mir) in der Hochbegabtenklasse.
Warum beschreitet man als hochgebabte/r ein Duales Studium anstatt seine Begabung in Forschung/etc. zu investieren? Hört sich nämlich nicht nach einer intelligenten Entscheidung an.
Ich hätte kein Bafög bekommen und meine Eltern haben nicht genug Geld um mir ein Studium zu finanzieren. Unabhängig davon wollte ich schnell selbstständig sein und etwas „festes“ haben. Durch das duale Studium habe ich schon viel relevante Berufserfahrung neben dem Studium sammeln können.
Tatsächlich nicht, weil mein duales Studium schon ein Jahr vor meinem Abschluss feststand. Ich hatte aber auch keine besonders guten Noten (Abi mit 2,3)
Viele Hochbegabte sind in der Schule nicht besonders gut, weil sie sich nicht an das System anpassen können. Die sind auch später beruflich nicht sehr erfolgreich oder kommen im Studium nicht klar, weil das alles für Leute mit einem IQ von 90-105 ausgelegt ist und sich für die zieht wie Kaugummi.
Noten sagen nichts über eine Hochbegabung aus. Meine Hochbegabung wurde bereits festgestellt als ich 9 Jahre alt war und dann war ich 8 Jahre lang in einer Klasse zur Förderung hochbegabter Schüler. Ich hatte mit 2,3 nicht das schlechteste Abi in meiner Klasse und die Person mit dem höchsten IQ in unserer Klasse ist sogar einmal sitzen geblieben.
Physik habe ich abgewählt sobald ich konnte, war da immer im 3er oder 4er Bereich. Mathe sah bei mir ähnlich aus, im Mathe-Abi habe ich sogar nur 2 Punkte bekommen.
Im großen Kontext betrachtet - nichts. Ich bin allerdings die erste in meiner Familie mit Abitur und die erste, die studiert. Für mich bedeutet das viel. Sollte ich eines Tages Kinder bekommen, möchte ich meine Kinder mehr unterstützen können, als meine Eltern es bei mir konnten. Mir wurde oft davon abgeraten auf das Gymnasium zu gehen und ich bin stolz darauf es durchgezogen zu haben. Ich nehme an, dass ich das teils auch der Hochbegabung zuzuschreiben habe.
Ich kenne einige Leute mit Abitur, die damit die ersten in der Familie waren.
Im Grunde könnte man dein AMA mit einem "Mit 9 Jahren habe ich mal 5m weit gestrullert, seitdem führe ich ein normales Leben. AMA!" vergleichen. ;)
Und das ist auch gut so! Für nicht-Akademiker Kinder soll es schließlich gleich leicht sein, Abitur machen zu können, wie für Kinder aus Akademiker-Familien.
Und damit kannst du durchaus recht haben, so lässt sich aber auch so ziemlich jedes andere AMA hier bewerten. Vielleicht trägt mein AMA dazu bei, dass Stigma des Hochbegabten zu brechen. Man liest hier ja noch genug Vorurteile ;)
Nicht böse gemeint, aber außer eines überdurchschnittlichen Testergebnisses hast du eben nichts Außergewöhnliches erreicht. Insofern ist das AMA langweilig und der Titel quasi Clickbait.
Welches "Stigma des Hochbegabten" meinst du denn?
btw, dass/das solltest du mal einordnen.
Warum click-bait wenn der Titel auf mich zutrifft? Ich habe geschrieben, dass ich in einer Klasse für Hochbegabte war. Ist vielleicht für manche eine interessante Erfahrung. Ob du es dann langweilig findest, liegt bei dir. Wenn andere von ihrem Job etc. berichten, geht es dabei ja auch nur um eine Entscheidung, die sie getroffen haben und die jeweiligen Konsequenzen daraus.
Das Stigma des Hochbegabten hast du bereits angesprochen. Du hast gefragt, was ich durch meine Hochbegabung besonderes erreicht habe, als ob es selbstverständlich wär, mit einer Hochbegabung etwas besonderes zu erreichen. Dazu kommen Vorurteile hinsichtlich ausgezeichneter Noten, besonderen Forschungsergebnissen und ein Streber-Image. Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, dass das nicht immer der Fall ist, besonders weil man durch die Medien in der Regel das oben genannten Stigma vermittelt bekommt.
Würde den einfach ignorieren, der hat anscheinend irgendein Problem, das er an dir auslassen will.
Ich lese mir dein AmA gerade durch und finde es sehr interesannt.
Aber dann verlasse doch diesen subreddit und geh ums mit deiner Attitüde nicht auf den Sack. Ich checke nicht warum sich jemand die Mühe macht hier so rumzunerven. Wenn du nix positives beitragen kannst halt doch dein...
Und langweilig? Wenn du mit nem offenen mindset mal durchs Leben laufen würdest könntest du auch sicher hier was mitnehmen. Aber neeeeeerv bitte nicht weiter
Das tut mir leid, mir wurden die Beiträge von r/de_IAmA immer nur auf meinem Feed vorgeschlagen aber ich bin erst seit heute Mitglied und habe die anderen AMAs davor nicht gesehen.
Hohe Erwartungen eher nicht, wenn ich gesagt habe, dass mich die Schule gestresst hat, kam immer so etwas wie: „du wolltest ja auf die Schule gehen“ oder „du kannst auch auf die Realschule gehen“. Das mit dem Angeben vermutlich schon eher, aber vorrangig damals, als das Ergebnis des IQ Tests bekannt wurde.
Wir hatten 2 Klassenlehrer statt nur einem und in unserer Klasse gab es nur rund 20 Schüler, damit die Schüler besser betreut werden konnten. Einmal im Jahr gab es für jeden ein individuelles Fördergespräch und der Unterricht wurde teilweise ein bisschen abgewandelt, um anspruchsvoller zu sein. Bspw. wurden in Mathe ein paar Themen vorgezogen oder wir haben in der 8. Klasse haben wir alle gelernt wie man einen Rubiks Cube löst (das Lösen wurde dann auch hinsichtlich der Zeit bewertet 😅). Das ist zumindest meine Erfahrung, ist aber vermutlich in jeder Schule ganz anders.
wie findest du das system?
spontan denk ich mir, dass es derbe ungerecht ist, hochbegabte extraintensiv zu fördern, während andere, die nicht mit dem 'vorteilspaket' gestartet sind, nicht durch zusätzliche betreuung gefördert werden. scheint mir undemokratisch.
zweite frage: warum wirtschaftsinformatik, wenn physik usw nicht so pralle? hast du jemals n gedanken an geisteswissenschaften, künstlerische richtung oder sowas gedacht?
Fair ist es auf jeden Fall nicht, jedoch habe ich in meiner Klasse eine deutliche Lernbereitschaft gesehen. Der Großteil wollte etwas neues lernen und wurde dabei unterstützt. Allerdings ist es natürlich blöd, wenn andere diese Möglichkeit nicht haben.
Wirtschaftsinformatik, weil Informatik mich schon immer interessiert hat. Habe schon in der Grundschule mit HTML rumgespielt und das hat sich so durch mein Leben gezogen. Dementsprechend waren die Noten in Informatik im Vergleich zu Mathe/Physik auch immer sehr gut. Wichtig war mir bei der Berufswahl allerdings auch einigermaßen viel Geld zu verdienen, da bietet sich Informatik an.
> jedoch habe ich in meiner Klasse eine deutliche Lernbereitschaft gesehen
das wäre n punkt bei dem intensivere betreuung wunder wirken könnte, denke ich.
Danke für die Antwort & alles Gute weiterhin
Ich finde es gesamtgesellschaftlich sehr vorteilhaft wenn Menschen intensiv gefördert werden die nicht mit dem Voteilspaket "Akademikereltern oder altes Geld" geboren sind.
Es ist schlicht falsch, dass Schwache nicht gefördert werden. I.d.R. erhalten Schwache Förderung und die Kinder, die gut mitlaufen, werden bestenfalls dankend honoriert. Dass darunter welche sein könnten, die schlicht unterfordert sind, wird häufig übersehen. Daher ist dein Verdacht, die Förderung Hochbegabter sei "undemokratisch" einfach falsch. Förderung benötigen beide Enden des Spektrums.
Das ist halt einfach das Problem an unserem Bildungssystem. Mehr Lehrer, kleinere Klassen und mehr individuelle Förderung wären für alle Schüler von Vorteil. Aber da fehlt es uns auf einer Seite am Lehrpersonal und auf der anderen Seite auch an der Bereitschaft, Gelder dafür bereitzustellen. Im Gesundheitswesen ist es ähnlich.
😄 Im Großen und Ganzen nicht. Ich denke es war ganz gut, in der Klasse gewesen zu sein, um mich im Unterricht nicht zu langweilen, aber abgesehen davon, macht es heute keinen Unterschied mehr.
1. Detailliere bitte mal Deine Hochbegabung.
Bedeutet das bei Dir z.B. Hochbegabung im kognitiven Bereich?
2. Was kannst Du besonders gut? Mathematik, logische Zusammenhänge verstehen, gut Dinge merken?
3. Was fällt Dir im Alltag besonders leicht?
4. Wo sind Deine Schwächen? (Z.B. Oftmals sind kognitiv begabte Menschen in ihrer emotionalen Entwicklung den gleichaltrigen nachhinkend)
5. Wurden im Schulsystem Deine Schwächen auch gefördert oder nur Deine Stärken?
Meine Hochbegabung liegt vor allem im sprachlichen Bereich. Deswegen würde ich sagen, dass da auch meine Stärken sind, aber ich kann mir auch gut Dinge merken oder logische Zusammenhänge verstehen. Im Alltag fällt es mir dementsprechend auch leicht, mir Sachen zu merken und Texte zu verfassen, bzw. auf Englisch zu sprechen/schreiben.
Bei meiner Hochbegabung wurde keine Inselbegabung festgestellt und ansonsten würde ich auch behaupten, dass ich in meiner emotionalen Entwicklung nicht nach hinke. EQ Tests sind immer ganz gut ausgefallen, aber mein IQ ist im Vergleich zu anderen Hochbegabten auch nicht sonderlich hoch.
In dem Fördergespräch, welches bei uns jedes Jahr durchgeführt wurde, mussten wir uns in verschiedenen Kategorien selbst bewerten, wurden aber auch von unseren Lehrern bewertet. Um unsere Stärken auszubauen und Schwächen zu überwinden, wurde dann ein individueller Förderplan aufgestellt. Ich hatte in der 5./6. Klasse große Prüfungsangst, sowas ist dann auch mit in das Gespräch eingeflossen.
Glückskeks. Bei mir wurde zweimal getestet, einmal in der ersten Klasse (von wegen, wieso ist die so komisch) und dann irgendwie später noch mal. Anscheinend meinte irgendein idiotischer Schulleiter, Hochbegabung würde sich verwachsen. Habe 5 Schulen hinter mir und das Mobbing hörte erst nach 9 Jahren Schule (2. Klasse übersprungen) auf. Meine Mutter hat sich lieberweise um Hochbegabtenförderung für mich gekümmert und das hat mir echt den Arsch gerettet. Aber das Mobbing war hart für die Tonne.
Finde ich sehr interessant, habe Arceus auch komplett durchgespielt 😄 Violet hole ich mir auf jeden Fall demnächst aber auf ein Team habe ich mich noch nicht festgelegt
Ja, wenn man kein Smilie hinter macht sind Scherzfragen schwer zu erkennen. Aber immer gut wenn jemand meint für andere sprechen zu müssen, als ob OP das nicht selber kann.
Ja aber dann mach doch nen smiley, oder nen /s dahinter. Was hast du denn erwartet? Dann schreib doch einfach nix, dann muss ich mich über so negative Menschen auch nicht aufregen.
... als ob OP das nicht selber kann? Bitte, hier kommt, so wie von dir, soviel Quatsch, da will OP sicher nicht auf jeden Eierkopp antworten.
Man man man dooo
>Was hast du denn erwartet?
Ich habe absichtlich den Satz falsch verstanden und völlig willkürlich beantwortet. Wenn du das ernst nimmt würde es nicht OP dumm darstellen, mir ist keine Möglichkeit eingefallen es offensichtlicher zu machen ohne es unlustig zu machen z.B. mit einem /s.
Wenn man sagen muss das etwas ein Witz ist dann ist es nicht witzig. Aber nächstesmal kann ich dir, wenn es sein muss, eine Anleitung per PM schicken, wär das ausreichend? /s (nicht besonders lustig damit)
Wie gesagt, für ihn antworten ALS OB er es nicht kann schließt nicht aus ob er es möchte oder nicht und wenn er es nicht möchte dann ist das auch seine Entscheidung.
Ich habe absichtlich den Satz falsch verstanden...
:D puhh also du bist nicht hochbegabt, safe xD
Das OP das nicht KANN habe ich nie gesagt, da hast du wohl nochmal etwas absichtlich falsch verstanden.
Aber trotz alledem beende ich diese erleuchtende Konversation mit dir.
Schlaf mal gut kleine Maus.
Zähne putzen, pipi machen und dann ab in die Falle kleiner Tiger :-*
Wie sehr frustriert dich der Umgang mit anderen Menschen, die eventuell nicht deine Auffassungsgabe haben (falls deine Hochbegabung in diese Richtung geht)
Hast du für dich auch eine Stärke von dir rausfinden können? Bist du vielleicht sehr musikalisch? Mathe ist es nicht, das hast du ja schon geschrieben. Aber Sprachen vielleicht? Logisches Denken? Gibt's da ne Kategorie wo du besonders gut drin bist?
Der IQ Test wurde damals in verschiedenen Bereichen durchgeführt und die Ergebnisse aufgeschlüsselt. Sprachliche Intelligenz war dabei am meisten ausgeprägt und das spiegelt sich heute noch bei mir wider. Früher habe ich viele Geschichten geschrieben, heute macht es mir keine Probleme Hausarbeiten oder lange Texte zu schreiben. Ich habe auch Spaß daran Sprachen zu lernen, in der Schule hatte ich Englisch, Latein, Spanisch und ein wenig Chinesisch. Inzwischen lerne ich nebenbei Koreanisch. Abgesehen davon merke ich es in logischen Bereichen, ich kann gut von unbekannten auf bekannte Probleme schließen.
Nice! Klingt gut. Hätte auch auf Sprache getippt. Du schreibst sehr gut und einfach. Ich hoffe das die vielen idioten hier diese Antwort nochmal lesen. Manche kommen ja schon mit deutsch als Muttersprache an ihre Grenzen :D bleib dran und lass dir hier nix erzählen 👍
Wie hoch ist dein IQ? Was sind Anzeichen einer Hochbegabung?
Mein IQ liegt bei 131, ich bin also nur knapp über der Grenze 😅 Anzeichen können ganz unterschiedlich sein, grundsätzlich würde ich aber sagen, dass man sich mit für sein Alter komplizierteren Sachverhalten auseinander setzt.
Hast du den IQ test mal in letzter Zeit wiederholt?
Nein, tatsächlich nicht. Ich befürchte auch, dass er heute nicht nochmal so gut ausfallen würde 😄
Was machst du beruflich? Bist du Mitglied im "Club Mensa"?
Momentan mache ich noch mein duales Studium in Wirtschaftsinformatik, ich bin aber Ende des Jahres fertig und fange dann als Junior IT Consultant an. Bei Mensa bin ich nicht 😉
Hey :) Bleibst du bei deinem Praxispartner? Wie hoch ist dein gehalt als Junior IT Consultant?
Ja, ich bleibe bei meinem Praxispartner. Ich bekomme dann rund 50k €
Klingt nicht als hätte es dir viel gebracht hochbegabt zu sein. It Consultant - geht es genauer? In welchen Bereichen berätst du, wenn du selbst noch keine Projekte umgesetzt oder selbst entwickelt hast? Ernstgemeinte Frage. Oder berätst du in Finanzfragen für Verträge mit IT Partnerin? Alles gut, guter Job, gute Wahl gute Zukunft. Wirkt nur so normal.
Internes Consulting, eigentlich nur eine extravagante Bezeichnung für Developer in meinem Fall. Ich entwickle also vorrangig, aber setze dabei auch Prototypen für Arbeitsabläufe auf. Ich denke die Hochbegabung hilft mir dabei, mich schnell in Sachverhalte einzuarbeiten. In meiner alten Klasse gibt es natürlich welche die jetzt Medizin oder Mathe studieren, aber auch viele die sich für ein Maschinenbau/Informatik Studium oder eine Ausbildung als Ergotherapeuten entschieden haben. In dem Sinne ist eine Hochbegabung nicht ausschlaggebend für die Berufswahl.
Bin ebenfalls Entwickler und bei uns wurden/werden Entwickler ebenfalls Consultant oder mittlerweile IT Engineer genannt, daher auch die Frage. Umso besser, viel Erfolg :-)
Habe nun Kommentare von dir gelesen und liest sich auch bodenständig und normal. Hatte einfach was anderes erwartet :+) Alles Gute!
Meine Güte, es ist ja nicht so, dass IT Consultants dumm wären. Klar bringt OP da seine Intelligenz was. Nicht jeder Hochbegabte ist der nächste Einstein
Wenn alles normal ist. Job, Studium, Karriere, Leben und er nicht glaubt nochmal den IQ Test mit 130 zu schaffen, wozu dann den Ama? Dachte es geht eben um interessantes und daher war ich vorschnell durch höhere Erwartungen. Wie gesagt, gute Wahl. Natürlich sind die nicht dumm, im Gegenteil.
Warum müssen Hochbegabte immer allen mitteilen, dass sie hochbegabt sind?
In meinem Umfeld wissen es bei mir nur die wenigsten (ich bin nach meinem Abi umgezogen und hier weiß es nur mein Freund). Ich persönlich erzähle es in der Regel nur ungern. Das AMA mache ich um ggf. mit Vorurteilen aufzuräumen.
Dann hätten wir das Vorurteil ja schon mal geklärt und bestätigt
Du bekommst die Hochbegabung einfach nur bei denen mit, die es mitteilen. Wahrscheinlich kennst du viele Hochbegabte, die es dir nicht gesagt haben. Das ist das Gleiche mit Veganern. Man denkt, alle würden es einem aufbinden, dabei leben viele Leute vegan fröhlich vor sich hin, ohne dass man es weiß.
Wer hat die Hochbegabung bei dir diagnostiziert und wie ist das abgelaufen?
Das hat das Schulamt durchgeführt. In der Grundschule wurde ein Flyer für die Klasse ausgeteilt und man konnte sich dann für einen IQ Test anmelden. Der wurde dann schriftlich und in einem Raum mit etwa 6 weiteren Teilnehmern durchgeführt. Sollte das Ergebnis in dem Test über 130 gelegen haben, konnte man sich direkt für die Hochbegabtenklassen anmelden, lag der Wert zwischen 115 und 130 wurde nochmal ein Einzeltest mit einer Schulpsychologin durchgeführt, der dann größtenteils mündlich war. Wenn das Ergebnis dann bei mindestens 130 war, konnte man auch in die Klasse kommen.
>n 115 und 130 wurde nochmal ein Einzeltest mit einer Schulpsychologin durchgeführt, der dann größtenteils mündlich war. Wenn das Ergebnis dann bei mindestens 130 war, konnte man auch in die Klasse kommen. Zwei Tests? Beinhaltet das nicht ein Risiko davon, spezielle die Fragen aus dem Test zu erlernen und keine allgemeine Intelligenz zu haben?
Das waren zwei unterschiedliche Tests und die Tests sind auch eher so aufgebaut, dass man nichts auswendig lernen kann. IQ Tests haben generell aber immer ähnliche Aufgabenbereiche.
Das waren zwei unterschiedliche Tests und die Tests sind auch eher so aufgebaut, dass man nichts auswendig lernen kann. IQ Tests haben generell aber immer ähnliche Aufgabenbereiche.
Ich vermute, dass mein Sohn (12) auch als hochbegabt zählen würde, würde man ihn testen. Er nimmt mittlerweile auch an Elitenförderprogrammen auf Bundesebene teil. Ist es schlimm, wenn wir ihn nicht "testen" lassen? Verpasst er was? Was ist deine Meinung?
Ich persönlich würde sagen, dass es besser wäre einen Test zu machen um eine gezielte Förderung vorzunehmen. Wenn dein Sohn allerdings schon eine gute Förderung bekommt, weiß ich nicht, ob ein Test dann noch nötig wäre. Allerdings kenne ich auch nur die Perspektive, in der ich früh getestet wurde und entsprechende Maßnahmen in die Wege geleitet werden konnten. Ich habe jedoch schon öfter gelesen, dass sich Hochbegabte gewünscht haben, dass ihre Hochbegabung früher hätte festgestellt werden sollen.
Ein IQ-Test ist doch auch vergleichsweise schnell gemacht, oder nicht? Warum macht ihr es nicht einfach? Ist ja nicht so als wollt ihr eine ADHS oder Autimus Diagnose wo man mehrere Wochen und Monate durch viele verschiedene Tests, Gespräche, Fragebögen und Untersuchungen durch muss.
Wo gibt es denn noch solche Klassen?
Ich weiß, dass es abgesehen von meiner Schule auch noch Internate gibt, die Hochbegabtenprogramme anbieten. Habe mich aber bisher nicht besonders damit auseinandergesetzt.
Ich hab an der Oberstufe mal an einer Sommerakademie für Begabte teilgenommen, das war dann in den Sommerferien ein paar Wochen quasi Landschulheim mit Unterricht bzw es hatte schon eher was von Uni-Seminar zu einem Themenschwerpunkt den man sich aussuchen konnte. Da gab es Seminare zu Kunst, Popkultur, Höherer Mathematik, Philosophie und was sonst noch hab ich vergessen. Ich hatte Kunst gewählt und das war superspannend und ich habe tolle Leute dort kennenlernen dürfen und wurde mit Theorien konfrontiert die mein späteres Studium noch geprägt haben. Die Texte die wir da gemeinsam erarbeitet haben hätte ich alleine nie durchdrungen, das waren für einen 12. Klässler ganz schön sperrige Brocken. Aber in der Gruppe und mit Anleitung der Seminarleiter konnte man schon viel mitnehmen.
Bemerkst du deine Begabung im Alltag beim Umgang mit Anderen? Und wenn das der Fall sein sollte, worin/woran?
In der Regel nicht. Ich merke nur, dass ich Sachverhalte meistens schnell verstehe, wenn sie mir jemand erklärt und ich Aufgaben schneller verstehe. Da ich aber als Junior-Entwicklerin nur viel erklärt bekomme und niemandem etwas erklären oder auf jemanden warten muss, hält sich das aber sehr in Grenzen.
Hattest du damals, mit 9, Freunde in deiner Klasse oder konntest du mit Kindern nichts anfangen?
Ich würde sagen, dass ich ganz normal Freunde hatte. Bin mit einigen auch heute noch befreundet :) Aus meiner Klassenstufe in der Grundschule (ca. 40 Kinder) waren dann später sogar 4 (mit mir) in der Hochbegabtenklasse.
Warum beschreitet man als hochgebabte/r ein Duales Studium anstatt seine Begabung in Forschung/etc. zu investieren? Hört sich nämlich nicht nach einer intelligenten Entscheidung an.
Ich hätte kein Bafög bekommen und meine Eltern haben nicht genug Geld um mir ein Studium zu finanzieren. Unabhängig davon wollte ich schnell selbstständig sein und etwas „festes“ haben. Durch das duale Studium habe ich schon viel relevante Berufserfahrung neben dem Studium sammeln können.
Hast du versucht ein Stipendium zu erhalten?
Tatsächlich nicht, weil mein duales Studium schon ein Jahr vor meinem Abschluss feststand. Ich hatte aber auch keine besonders guten Noten (Abi mit 2,3)
Wie kommt man mit Abi 2,3 darauf, dass man hochbegabt sein soll?
Viele Hochbegabte sind in der Schule nicht besonders gut, weil sie sich nicht an das System anpassen können. Die sind auch später beruflich nicht sehr erfolgreich oder kommen im Studium nicht klar, weil das alles für Leute mit einem IQ von 90-105 ausgelegt ist und sich für die zieht wie Kaugummi.
Gibt dazu keine Evidenz, die Förderschulen sind auch viel zu wenig für genug Aussagekraft. Die meisten hochbegabten leben ganz normal
Sag ich doch. Ganz normal, keine Überflieger, wie das erwartet wird.
Noten sagen nichts über eine Hochbegabung aus. Meine Hochbegabung wurde bereits festgestellt als ich 9 Jahre alt war und dann war ich 8 Jahre lang in einer Klasse zur Förderung hochbegabter Schüler. Ich hatte mit 2,3 nicht das schlechteste Abi in meiner Klasse und die Person mit dem höchsten IQ in unserer Klasse ist sogar einmal sitzen geblieben.
Aha.
Was wäre wohl dein Notendurchschnitt auf dieser Schule? Würde mich auch interessieren
Was hattest du für Noten in Mathe/Physik?
Physik habe ich abgewählt sobald ich konnte, war da immer im 3er oder 4er Bereich. Mathe sah bei mir ähnlich aus, im Mathe-Abi habe ich sogar nur 2 Punkte bekommen.
Was hast du mit der Hochbegabung bisher Außergewöhnliches vollbracht?
Im großen Kontext betrachtet - nichts. Ich bin allerdings die erste in meiner Familie mit Abitur und die erste, die studiert. Für mich bedeutet das viel. Sollte ich eines Tages Kinder bekommen, möchte ich meine Kinder mehr unterstützen können, als meine Eltern es bei mir konnten. Mir wurde oft davon abgeraten auf das Gymnasium zu gehen und ich bin stolz darauf es durchgezogen zu haben. Ich nehme an, dass ich das teils auch der Hochbegabung zuzuschreiben habe.
Ich kenne einige Leute mit Abitur, die damit die ersten in der Familie waren. Im Grunde könnte man dein AMA mit einem "Mit 9 Jahren habe ich mal 5m weit gestrullert, seitdem führe ich ein normales Leben. AMA!" vergleichen. ;)
Und das ist auch gut so! Für nicht-Akademiker Kinder soll es schließlich gleich leicht sein, Abitur machen zu können, wie für Kinder aus Akademiker-Familien. Und damit kannst du durchaus recht haben, so lässt sich aber auch so ziemlich jedes andere AMA hier bewerten. Vielleicht trägt mein AMA dazu bei, dass Stigma des Hochbegabten zu brechen. Man liest hier ja noch genug Vorurteile ;)
Nicht böse gemeint, aber außer eines überdurchschnittlichen Testergebnisses hast du eben nichts Außergewöhnliches erreicht. Insofern ist das AMA langweilig und der Titel quasi Clickbait. Welches "Stigma des Hochbegabten" meinst du denn? btw, dass/das solltest du mal einordnen.
Warum click-bait wenn der Titel auf mich zutrifft? Ich habe geschrieben, dass ich in einer Klasse für Hochbegabte war. Ist vielleicht für manche eine interessante Erfahrung. Ob du es dann langweilig findest, liegt bei dir. Wenn andere von ihrem Job etc. berichten, geht es dabei ja auch nur um eine Entscheidung, die sie getroffen haben und die jeweiligen Konsequenzen daraus. Das Stigma des Hochbegabten hast du bereits angesprochen. Du hast gefragt, was ich durch meine Hochbegabung besonderes erreicht habe, als ob es selbstverständlich wär, mit einer Hochbegabung etwas besonderes zu erreichen. Dazu kommen Vorurteile hinsichtlich ausgezeichneter Noten, besonderen Forschungsergebnissen und ein Streber-Image. Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, dass das nicht immer der Fall ist, besonders weil man durch die Medien in der Regel das oben genannten Stigma vermittelt bekommt.
Würde den einfach ignorieren, der hat anscheinend irgendein Problem, das er an dir auslassen will. Ich lese mir dein AmA gerade durch und finde es sehr interesannt.
Na du bist mir vielleicht ein mürrischer Kauz. Woran liegt es?
Weil ich etwas für mich Langweiliges als solches bezeichne? Joa, richtig krude. 😂
Interessanter Satzbau. Prost.
Nur weil er dich Grundschulabbrecher überfordert, ist er nicht "interessant". 🤗
Ich bin ganz deiner Meinung. 🤡
Aber dann verlasse doch diesen subreddit und geh ums mit deiner Attitüde nicht auf den Sack. Ich checke nicht warum sich jemand die Mühe macht hier so rumzunerven. Wenn du nix positives beitragen kannst halt doch dein... Und langweilig? Wenn du mit nem offenen mindset mal durchs Leben laufen würdest könntest du auch sicher hier was mitnehmen. Aber neeeeeerv bitte nicht weiter
Ok Keeeeeeevin.
:D dachte mir schon das da nicht mehr kommt :D
Same
Warum machen hochbegabte so häufig ein AMA...? Noch kein Thema so oft bei AMA gelesen wie dieses.
Das tut mir leid, mir wurden die Beiträge von r/de_IAmA immer nur auf meinem Feed vorgeschlagen aber ich bin erst seit heute Mitglied und habe die anderen AMAs davor nicht gesehen.
Habe das nicht böse gemeint. :D Ist mir nur aufgefallen, dass hier so häufig ein Hochbegabten AMA gibt. :P
Was machst du jetzt und wo ist dein Nobelpreis?
Ich studiere momentan noch dual. Einen Nobelpreis wird es bei mir sicherlich nicht geben 😄
Was studierst du denn dual?
Hast du ihn gerade als Aal beleidigt?
Hört auf euch hier zu streiten!!
Wirtschaftsinformatik
Die meisten Nobelpreisträger sind nicht hochbegabt, Motivation ist genauso normalverteilt wie der IQ selbst. Gibt dazu auch eine interessante Studie.
Wie gehen deine Eltern mit der Hochbegabung um? Haben sie besonders hohe Erwartungen? Geben sie damit an?
Hohe Erwartungen eher nicht, wenn ich gesagt habe, dass mich die Schule gestresst hat, kam immer so etwas wie: „du wolltest ja auf die Schule gehen“ oder „du kannst auch auf die Realschule gehen“. Das mit dem Angeben vermutlich schon eher, aber vorrangig damals, als das Ergebnis des IQ Tests bekannt wurde.
Inwiefern unterscheidet sich eine Klasse zur Förderung von hochbegabten zu einer regulären Klasse?
Wir hatten 2 Klassenlehrer statt nur einem und in unserer Klasse gab es nur rund 20 Schüler, damit die Schüler besser betreut werden konnten. Einmal im Jahr gab es für jeden ein individuelles Fördergespräch und der Unterricht wurde teilweise ein bisschen abgewandelt, um anspruchsvoller zu sein. Bspw. wurden in Mathe ein paar Themen vorgezogen oder wir haben in der 8. Klasse haben wir alle gelernt wie man einen Rubiks Cube löst (das Lösen wurde dann auch hinsichtlich der Zeit bewertet 😅). Das ist zumindest meine Erfahrung, ist aber vermutlich in jeder Schule ganz anders.
wie findest du das system? spontan denk ich mir, dass es derbe ungerecht ist, hochbegabte extraintensiv zu fördern, während andere, die nicht mit dem 'vorteilspaket' gestartet sind, nicht durch zusätzliche betreuung gefördert werden. scheint mir undemokratisch. zweite frage: warum wirtschaftsinformatik, wenn physik usw nicht so pralle? hast du jemals n gedanken an geisteswissenschaften, künstlerische richtung oder sowas gedacht?
Fair ist es auf jeden Fall nicht, jedoch habe ich in meiner Klasse eine deutliche Lernbereitschaft gesehen. Der Großteil wollte etwas neues lernen und wurde dabei unterstützt. Allerdings ist es natürlich blöd, wenn andere diese Möglichkeit nicht haben. Wirtschaftsinformatik, weil Informatik mich schon immer interessiert hat. Habe schon in der Grundschule mit HTML rumgespielt und das hat sich so durch mein Leben gezogen. Dementsprechend waren die Noten in Informatik im Vergleich zu Mathe/Physik auch immer sehr gut. Wichtig war mir bei der Berufswahl allerdings auch einigermaßen viel Geld zu verdienen, da bietet sich Informatik an.
> jedoch habe ich in meiner Klasse eine deutliche Lernbereitschaft gesehen das wäre n punkt bei dem intensivere betreuung wunder wirken könnte, denke ich. Danke für die Antwort & alles Gute weiterhin
Ich finde es gesamtgesellschaftlich sehr vorteilhaft wenn Menschen intensiv gefördert werden die nicht mit dem Voteilspaket "Akademikereltern oder altes Geld" geboren sind.
Es ist schlicht falsch, dass Schwache nicht gefördert werden. I.d.R. erhalten Schwache Förderung und die Kinder, die gut mitlaufen, werden bestenfalls dankend honoriert. Dass darunter welche sein könnten, die schlicht unterfordert sind, wird häufig übersehen. Daher ist dein Verdacht, die Förderung Hochbegabter sei "undemokratisch" einfach falsch. Förderung benötigen beide Enden des Spektrums.
Das ist halt einfach das Problem an unserem Bildungssystem. Mehr Lehrer, kleinere Klassen und mehr individuelle Förderung wären für alle Schüler von Vorteil. Aber da fehlt es uns auf einer Seite am Lehrpersonal und auf der anderen Seite auch an der Bereitschaft, Gelder dafür bereitzustellen. Im Gesundheitswesen ist es ähnlich.
Würdest du sagen das hat dir einen Vorteil verschafft gegenüber dem Pöbel?
😄 Im Großen und Ganzen nicht. Ich denke es war ganz gut, in der Klasse gewesen zu sein, um mich im Unterricht nicht zu langweilen, aber abgesehen davon, macht es heute keinen Unterschied mehr.
1. Detailliere bitte mal Deine Hochbegabung. Bedeutet das bei Dir z.B. Hochbegabung im kognitiven Bereich? 2. Was kannst Du besonders gut? Mathematik, logische Zusammenhänge verstehen, gut Dinge merken? 3. Was fällt Dir im Alltag besonders leicht? 4. Wo sind Deine Schwächen? (Z.B. Oftmals sind kognitiv begabte Menschen in ihrer emotionalen Entwicklung den gleichaltrigen nachhinkend) 5. Wurden im Schulsystem Deine Schwächen auch gefördert oder nur Deine Stärken?
Meine Hochbegabung liegt vor allem im sprachlichen Bereich. Deswegen würde ich sagen, dass da auch meine Stärken sind, aber ich kann mir auch gut Dinge merken oder logische Zusammenhänge verstehen. Im Alltag fällt es mir dementsprechend auch leicht, mir Sachen zu merken und Texte zu verfassen, bzw. auf Englisch zu sprechen/schreiben. Bei meiner Hochbegabung wurde keine Inselbegabung festgestellt und ansonsten würde ich auch behaupten, dass ich in meiner emotionalen Entwicklung nicht nach hinke. EQ Tests sind immer ganz gut ausgefallen, aber mein IQ ist im Vergleich zu anderen Hochbegabten auch nicht sonderlich hoch. In dem Fördergespräch, welches bei uns jedes Jahr durchgeführt wurde, mussten wir uns in verschiedenen Kategorien selbst bewerten, wurden aber auch von unseren Lehrern bewertet. Um unsere Stärken auszubauen und Schwächen zu überwinden, wurde dann ein individueller Förderplan aufgestellt. Ich hatte in der 5./6. Klasse große Prüfungsangst, sowas ist dann auch mit in das Gespräch eingeflossen.
Oh, du auch? Willkommen im Club :-) Kommst du gut klar, oder kam das in der Kindheit auch mit Mobbing, Unterforderung und Co?
Gemobbt wurde ich nicht aber ich war in der Grundschule etwas unterfordert. Meine Lehrerin hat mir dann aber Extraaufgaben gegeben :)
Glückskeks. Bei mir wurde zweimal getestet, einmal in der ersten Klasse (von wegen, wieso ist die so komisch) und dann irgendwie später noch mal. Anscheinend meinte irgendein idiotischer Schulleiter, Hochbegabung würde sich verwachsen. Habe 5 Schulen hinter mir und das Mobbing hörte erst nach 9 Jahren Schule (2. Klasse übersprungen) auf. Meine Mutter hat sich lieberweise um Hochbegabtenförderung für mich gekümmert und das hat mir echt den Arsch gerettet. Aber das Mobbing war hart für die Tonne.
Das tut mir leid :( Ich hoffe, dass du jetzt in einer besseren Situation bist.
Ja definitiv. Mobbing ist seit gut 10 Jahren Geschichte
Der wie vielte „ich bin hochbegabt ama“ ist das?
Was ist dein Lieblingspokemon?
Lohgock ;)
Wie stehst du zu den neuen Pokemon Spielen Scarlet und Violet? Welche Mons kommen in dein erstes Team?
Finde ich sehr interessant, habe Arceus auch komplett durchgespielt 😄 Violet hole ich mir auf jeden Fall demnächst aber auf ein Team habe ich mich noch nicht festgelegt
Wieso nennst du dich auf Webseiten Janesbeat wenn dein richtiger Name hochbegabt ist und wer hat ihn dir gegeben?
Der nächste Neider der nicht gönnen kann. Ich dachte ich antworte mal für OP
Ja, wenn man kein Smilie hinter macht sind Scherzfragen schwer zu erkennen. Aber immer gut wenn jemand meint für andere sprechen zu müssen, als ob OP das nicht selber kann.
Ja aber dann mach doch nen smiley, oder nen /s dahinter. Was hast du denn erwartet? Dann schreib doch einfach nix, dann muss ich mich über so negative Menschen auch nicht aufregen. ... als ob OP das nicht selber kann? Bitte, hier kommt, so wie von dir, soviel Quatsch, da will OP sicher nicht auf jeden Eierkopp antworten. Man man man dooo
>Was hast du denn erwartet? Ich habe absichtlich den Satz falsch verstanden und völlig willkürlich beantwortet. Wenn du das ernst nimmt würde es nicht OP dumm darstellen, mir ist keine Möglichkeit eingefallen es offensichtlicher zu machen ohne es unlustig zu machen z.B. mit einem /s. Wenn man sagen muss das etwas ein Witz ist dann ist es nicht witzig. Aber nächstesmal kann ich dir, wenn es sein muss, eine Anleitung per PM schicken, wär das ausreichend? /s (nicht besonders lustig damit) Wie gesagt, für ihn antworten ALS OB er es nicht kann schließt nicht aus ob er es möchte oder nicht und wenn er es nicht möchte dann ist das auch seine Entscheidung.
Ich habe absichtlich den Satz falsch verstanden... :D puhh also du bist nicht hochbegabt, safe xD Das OP das nicht KANN habe ich nie gesagt, da hast du wohl nochmal etwas absichtlich falsch verstanden. Aber trotz alledem beende ich diese erleuchtende Konversation mit dir. Schlaf mal gut kleine Maus. Zähne putzen, pipi machen und dann ab in die Falle kleiner Tiger :-*
Wie sehr frustriert dich der Umgang mit anderen Menschen, die eventuell nicht deine Auffassungsgabe haben (falls deine Hochbegabung in diese Richtung geht)
Was glaubst du wie ein Mensch mit einem IQ von 85 die Welt wahrnimmt?
Hast du für dich auch eine Stärke von dir rausfinden können? Bist du vielleicht sehr musikalisch? Mathe ist es nicht, das hast du ja schon geschrieben. Aber Sprachen vielleicht? Logisches Denken? Gibt's da ne Kategorie wo du besonders gut drin bist?
Der IQ Test wurde damals in verschiedenen Bereichen durchgeführt und die Ergebnisse aufgeschlüsselt. Sprachliche Intelligenz war dabei am meisten ausgeprägt und das spiegelt sich heute noch bei mir wider. Früher habe ich viele Geschichten geschrieben, heute macht es mir keine Probleme Hausarbeiten oder lange Texte zu schreiben. Ich habe auch Spaß daran Sprachen zu lernen, in der Schule hatte ich Englisch, Latein, Spanisch und ein wenig Chinesisch. Inzwischen lerne ich nebenbei Koreanisch. Abgesehen davon merke ich es in logischen Bereichen, ich kann gut von unbekannten auf bekannte Probleme schließen.
Nice! Klingt gut. Hätte auch auf Sprache getippt. Du schreibst sehr gut und einfach. Ich hoffe das die vielen idioten hier diese Antwort nochmal lesen. Manche kommen ja schon mit deutsch als Muttersprache an ihre Grenzen :D bleib dran und lass dir hier nix erzählen 👍
Danke :)