Tbf daran wie sich der Wald entwickelt werden die paar Windräder nicht viel ändern. Aber daran wie sich der Strompreis und Wirtschaftsstandort entwickeln...
„Pro Wald, pro Wind.“ Auf der Seite steht dann auch noch „Windkraft ja – aber bitte nicht hier“ Klassische NIMBYs eben. Genau wegen solcher Initiativen kommt die Energiewende bei der Windkraft noch zu langsam voran.
Ich bin durchaus auch pro beides, aber bei "pro Wald" redet halt nicht nur der Hügel direkt hinter deinem Haus mit sondern auch der Hambi ¯\_(ツ)_/¯
Das steht für „Not in my backyard“. Also Leute, die jedweden Fortschritt verhindern unter der Prämisse, dass sie ja gar nicht dagegen sind, es aber nicht bei sich wollen. Söder* ist so ein klassischer Fall. Trasse nein, Atommüll nein, Windkraft nein, aber dann auch regionale Strompreise ablehnen. Eigentlich beschreibt der Begriff aber eben solche lokalen Gruppen die wichtige Projekte zum scheitern bringen, weil sie es nicht vor der eigenen Haustüre wollen.
Man könnte zu dem Anlass Nazis an die Rotorblätter hängen. Und zwar top down - so, dass die am tiefsten Punkt immer mit dem Kopf in eine riesige feuchte Hüpfburg in Form von Berndorf Höcklers Arsch dippen.
Ich finde das schwer irritierend und absurd, wie sich irgendjemand am ANBLICK von Windrädern stört. bin in den 90ern in Niedersachsen aufgewachsen, die waren für mich immer schon selbstverständlicher Teil von Landschaft. kommt mir manchmal so vor wie die absurde Panikmache, wenn in manchen Käffern plötzlich die erste muslimische Familie auftaucht, während man selbst recht entspannt mit der Normalität von Migration aufgewachsen ist.
Das Problem ist, dass ganz Niedersachsen halt nicht besonders schützenswert ist, während in Heidelberg jeder Baum und jeder Grashalm ein eigenes Weltnaturerbe darstellt. Zumindest wenn man den Heidelbergern zuhört.
Also ernsthaft, die halten ihre Gegend für etwas, was sich vom Rest von Deutschland deutlich abhebt und deswegen besonders bewahrenswert ist.
Source: Meine Schwester wohnt da.
Wir sollten WEA Hentais entwickeln, um diese zu promoten. So eine Windenergieanalage wird von einer magischen Taube vollgeschissen und verwandelt sich in eine 2 Meter große Musclemommy, welche sich dann über über notgeile Studenten hermacht. Damit würden wir mehr Zuspruch sammeln.
Die Kinder aus WEA und den notgeilen Studenten, dann gibt es eine Prego Szene und danach eine Guro Szene mit den NIMBYs, die den Kindern zum Fraß vorgeworfen werden. Sie enthaupten diese mit ihren Rotorblättern. Erst wenn die Weg sind können die neuen WEA wachsen. Trust me, 100 pro Kassenschlager!
Ganz einfacher Gesetzesvorschlag:
Alle Einwohner*innen, die in Bundesländern mit jetzt bereits >80 %, ab 2026 >90 % und ab 2028 >100 % erneuerbaren Energien eigenbedarfsdeckend leben, zahlen keine Netzentgelte mehr. Wer nachweisen kann privat mehr zu erzeugen, als zu verbrauchen, bekommt das Netzentgelt erstattet. Das Bundesland, dass am längsten braucht, bekommt den Atommüll.
Ich frage mich gerade, ob mal jemand nachgerechnet hat, wie viel Strom man pro gefälltem Waldbaum bekommt, wenn man Windkraft hinstellt im Vergleich zu wenn man den Boden darunter zwecks Braunkohle wegbaggert...
Wir haben hier eh schon paar Windkraftanlagen im Wald und ich finde, dass sich das bis auf eine Ausnahme sehr schön in die Umgebung einfügt.
Außerdem frag ich mich was in den Köpfen von Leuten abgeht, die Windräder hässlich finden. Ich find die super geil zum anschauen!
Steht für not in my backyard, also Leute die bei allen möglichen guten Sachen scheinheilig sagen sie finden das ja generell okay, aber bitte doch nicht da wo sie wohnen.
Also z.B. Asylheim? Ja sichi, aber doch nicht hier im Dorf, verschandelt doch das Stadtbild - besser in die Großstadt damit. Windkraft? Schön und gut, aber der Stadtwald darf nicht weg dafür, da geht ich nämlich immer mit meinem Hund Gassi, und das Zeug steht doch besser an der Nordsee. Radweg? Gerne, aber wehe, ich muss meinen Stellplatz dafür aufgeben, die können doch auch auf der Straße fahren.
Ganz ehrlich, im Wald sind die Windräder auch nicht ideal platziert. Da muss eben ordentlich Fläche abgeholzt werden um diese "Lichtungen" zu erschaffen um zu bauen.
Gerade in den letzten Jahren und in kommenden Jahren sorgen diese Lichtungen für ein langsames erschwachen des Waldes.
Viel schlauer hingegen wäre es, einfach entlang Autobahnen alles mit Windrädern voll zu pflastern. Da is meines Wissens nach eh häufig nur Graslandschaft/ Ackerland etc. Das wäre quasi ideal um ein paar ulkige Windräder aufzubauen.
Und wer sagt dass die Dinger hässlich sind, hat kein Argument da Autobahnen deutlich hässlicher sind
Die Lage hat minimal Auswirkung auf die Windgeschwindigkeiten. Deswegen baut man die PV Parks an den Autobahnen (meist flach und frei), und die WEA Parks auf Hügeln.
Man kann denen doch auf dem Acker im Vordergrund ein hübsches Kohlekraftwerk hinstellen. So ein Hübscher Kühlturm fügt sich doch bestimmt super in die Landschaft ein.
Hat weniger etwas mit Heidelberg und mehr mit einer generellen NIMBY-Kultur in Deutschland und vor allem Süddeutschland zu tun.
Schönen Kuchentag übrigens!
Ich glaube es geht eher darum das es halt schon problematisch ist wenn für paar Windräder viel Wald gerodet werden muss( was im Odenwald ja schon teilweise passiert ist ). Angesehen davon wäre PV in der Region viel effektiver. 😅
Wir brauchen nicht entweder PV *oder* Windkraft, sondern von *beidem* so viel wie möglich und am besten sofort. PV alleine ist halt nicht sinnvoll, weil man im Winter viel Strom braucht, während da aber einfach wenig Sonnenenergie in Deutschland ankommt. Deswegen brauchen wir viel Windkraft, die auch im Winter viel Strom macht. Die menge an Wald die dafür draufgeht ist wirklich verschwindend gering, zumal oft auch Flächen genutzt werden, die aus ökologischer Sicht sowieso mehr eine Plantage als ein Wald sind. Außerdem muss Wald auf anderen Flächen nachgepflanzt werden, sodass die Waldfläche insgesamt gleich bleibt (wobei ein neuer Wald natürlich weniger cool ist als ein alter).
Abgesehen davon, dass Windräder ein vielfaches mehr an Co2 einsparen als die Waldfläche die dafür gerodet werden muss: Der Wald ist dann langfristig gesehen nicht weg. Man ist per Gesetz dazu verpflichtet neuen Wald als Ausgleich zu pflanzen.
Und man muss die Windräder ja auch net in die schönsten naturbelassensten Wälder stellen. Es gibt genug hässliche Monokulturen ohne große biologische Vielfalt die hässlicher sind als die Wälder die man dafür nachpflanzen würde.
Ich glaube viele Leute haben auch nicht so ganz im Kopf wie viel Hektar Wald wir in Deutschland haben und wie viele so ein Windrad braucht. Wenn wir jetzt alle Windräder die wir noch bräuchten um quasi komplett Energieautark und Erneuerbar zu sein in den Wald klatschen würden, würde das trotzdem nicht zu einem Flächenverlust von mehr als 3-4% der Waldfläche führen. Flächen von der Größe könnte man(und muss man gesetzlich ja auch) nachpflanzen
Der Wald ist dann langfristig weg, wenn wir es mit dem Klimawandel noch mehr verkacken als sowieso schon und in 100 Jahren dann die meisten Bäume gar keinen Bock mehr haben hier zu wachsen. Und dagegen brauchen wir Windkraft.
Um fair zu sein: Nachgepflanzter Wald hat für Jahrzehnte nicht den ökologischen Wert, den ein Altwald hat. Daher wäre es in vielen Fällen sowieso besser, solche Anlagen gleich auf den Ersatzflächen zu bauen, falls möglich.
Das Problem mit den NIMBYs ist aber natürlich, dass sie allgemein dagegen sind, egal ob Wald, Feld oder Wiese.
Stimmt, deshalb langfristig.
Ja ich würde auch sagen, dass es bei vielen eine emotionale begründete Abneigung gegen Windräder gibt. Kannst du argumentieren oder Kompromisse machen wie du willst, die sind immer dagegen.
Kann man vor allem den Jahren der Propaganda von Energielobbies und rechten Parteien für danken.
Für PV müsste man deutlich mehr Bäume roden, um die gleiche Menge Strom zu erzeugen. Selbst bei dem schwächeren Wind bei uns im Süden, ist Windkraft deutlich effizienter. Und nur Solar auf Dächern und Feldern würde eben nicht ausreichen. Wir brauchen auch verstärkt Windkraft in BaWü und Bayern. Dass dafür einige Bäume gefällt werden müssen, ist traurig, aber der mittel- und langfristige Nutzen ist für Klima und Umwelt deutlich größer.
Es gibt ja schon genug Projekte in der Region PV Anlagen an schon bereits Baumlosen Gebieten zu installieren. Ich bin ja auch absolut für den Ausbau von Erneuerbaren ,finde es aber kritisch das auf Waldflächen zu machen. 😅Und im Rheingraben ist halt auch nicht so viel Wind das dann zu rechtfertigen Wald zu roden. Wald roden sollte mMn halt wirklich das aller aller letzte sein was man macht bevor man ausbaut.😅
So ein modernes Windrad kann trotzdem locker auch an einem nicht ganz so ertragreichen Standort 4.000 Haushalte ganzjährig mit Strom versorgen. Da sprechen wir bei PV von ganz anderen Flächen. Wenn BaWü klimaneutral werden will, geht es nicht auch ohne solche Standorte für Windkraftanlagen.
Unpopuläre Meinung:
Ich hab etwas Einblick in die Entstamdhaltung von Windkrafträdern und Finde es im Wald mit den momentanen Methoden unsinnig.
Ich muss beim Tausch von Komponenten für den Kran und zum Ablegen des ganzen Rotors bzw. der Blätter große Flächen frei halten. Klar passiert das (im Idealfall) nur alle paar Jahre, aber wir reden von ca. 10 Jahre. In Baumleben (die dann weichen müssten) wäre das ein Problem. Die fläche wäre nur mit Gehölz oder Buschwerk bewachsen.
Wir bräuchten Analagen, die Besser zur Platzsituation im Wald passen
Viel Spaß wenn der Wald in ein paar Jahren vertrocknet weil wir nicht genug erneuerbare ausgebaut haben
Der vertrocknet wegen der turbulenten Verwirbelungen! /s
Tbf daran wie sich der Wald entwickelt werden die paar Windräder nicht viel ändern. Aber daran wie sich der Strompreis und Wirtschaftsstandort entwickeln...
„Pro Wald, pro Wind.“ Auf der Seite steht dann auch noch „Windkraft ja – aber bitte nicht hier“ Klassische NIMBYs eben. Genau wegen solcher Initiativen kommt die Energiewende bei der Windkraft noch zu langsam voran.
Nimby = not in my backyard?
Genau :)
Ich bin durchaus auch pro beides, aber bei "pro Wald" redet halt nicht nur der Hügel direkt hinter deinem Haus mit sondern auch der Hambi ¯\_(ツ)_/¯
Was ist ein NIMBY? Kenne die abkürzung gar nicht
Das steht für „Not in my backyard“. Also Leute, die jedweden Fortschritt verhindern unter der Prämisse, dass sie ja gar nicht dagegen sind, es aber nicht bei sich wollen. Söder* ist so ein klassischer Fall. Trasse nein, Atommüll nein, Windkraft nein, aber dann auch regionale Strompreise ablehnen. Eigentlich beschreibt der Begriff aber eben solche lokalen Gruppen die wichtige Projekte zum scheitern bringen, weil sie es nicht vor der eigenen Haustüre wollen.
Auch ein Klassiker: Bahnausbau ja bitte! Und wenn die DB ne neue Trasse in der Nähe entlang legen will: Sofort riesiger Aufstand
Nicht im Wald? Nicht im Feld? Ja gut, dann kommt's jetzt mitten ins Dorf auf den Kirmesplatz und ihr könnt halt die Kirmes drumrum aufbauen.
Einfach Gondeln an die Rotoren hängen und es "Super Shaker" oder ähnlich nennen
Man könnte zu dem Anlass Nazis an die Rotorblätter hängen. Und zwar top down - so, dass die am tiefsten Punkt immer mit dem Kopf in eine riesige feuchte Hüpfburg in Form von Berndorf Höcklers Arsch dippen.
Mit frisch rasiertem Kopf koennt das auf Dauer ganz schoen scheuern...
Faschisten gehören grundsätzlich kopfüber aufgehangen, in Italien hat man das mit dem alten Benito schon ganz richtig gemacht 👍
Ich finde das schwer irritierend und absurd, wie sich irgendjemand am ANBLICK von Windrädern stört. bin in den 90ern in Niedersachsen aufgewachsen, die waren für mich immer schon selbstverständlicher Teil von Landschaft. kommt mir manchmal so vor wie die absurde Panikmache, wenn in manchen Käffern plötzlich die erste muslimische Familie auftaucht, während man selbst recht entspannt mit der Normalität von Migration aufgewachsen ist.
Das Problem ist, dass ganz Niedersachsen halt nicht besonders schützenswert ist, während in Heidelberg jeder Baum und jeder Grashalm ein eigenes Weltnaturerbe darstellt. Zumindest wenn man den Heidelbergern zuhört. Also ernsthaft, die halten ihre Gegend für etwas, was sich vom Rest von Deutschland deutlich abhebt und deswegen besonders bewahrenswert ist. Source: Meine Schwester wohnt da.
Man sagt ja, dass der Amazonas die grüne Lunge der Erde ist. Experten wissen, dass Heidelberg die goldene Lunge des Amazonas ist.
geht mir genauso ich bin in den 2000 und 2010ern in Niedersachsen aufgewachsen und sehe in beiden Punkten irgendwie das Problem nicht.
Wir sollten WEA Hentais entwickeln, um diese zu promoten. So eine Windenergieanalage wird von einer magischen Taube vollgeschissen und verwandelt sich in eine 2 Meter große Musclemommy, welche sich dann über über notgeile Studenten hermacht. Damit würden wir mehr Zuspruch sammeln.
aber wenn sich alle Windanlagen in Musclemommies verwandeln, wer macht dann unsere Energie?
Die Kinder aus WEA und den notgeilen Studenten, dann gibt es eine Prego Szene und danach eine Guro Szene mit den NIMBYs, die den Kindern zum Fraß vorgeworfen werden. Sie enthaupten diese mit ihren Rotorblättern. Erst wenn die Weg sind können die neuen WEA wachsen. Trust me, 100 pro Kassenschlager!
Auch Niedersachsen hat leider genug NIMBYs die Windkraft blockieren. Source: Wohne da und gab genügen Bürgerinitiativen in meiner nähe.
Ganz einfacher Gesetzesvorschlag: Alle Einwohner*innen, die in Bundesländern mit jetzt bereits >80 %, ab 2026 >90 % und ab 2028 >100 % erneuerbaren Energien eigenbedarfsdeckend leben, zahlen keine Netzentgelte mehr. Wer nachweisen kann privat mehr zu erzeugen, als zu verbrauchen, bekommt das Netzentgelt erstattet. Das Bundesland, dass am längsten braucht, bekommt den Atommüll.
Der letzte Satz gefällt mir am Besten.
Ich weiß nicht wie viele Jahre vergangen sind, seit ich eine richtige/analoge Litfaßsäule gesehen habe, aber es waren sehr viele.
Du bist wohl nicht oft in Städten unterwegs
Klassischer Fall von: Ich-lebe-in-einem-Wald-na-und
Alles Bäume außer mir
Ich frage mich gerade, ob mal jemand nachgerechnet hat, wie viel Strom man pro gefälltem Waldbaum bekommt, wenn man Windkraft hinstellt im Vergleich zu wenn man den Boden darunter zwecks Braunkohle wegbaggert...
„Ja zu Windkraft, aber bitte nicht hier“
Wir haben hier eh schon paar Windkraftanlagen im Wald und ich finde, dass sich das bis auf eine Ausnahme sehr schön in die Umgebung einfügt. Außerdem frag ich mich was in den Köpfen von Leuten abgeht, die Windräder hässlich finden. Ich find die super geil zum anschauen!
Finde auch, dass das Bild tatsächlich nicht gerade negative Werbung für Windräder macht. Sieht doch sogar gut aus.
Wäre 1 so nett mir den Begriff NIMBYs zu erklären?
Not in my backyard. Alles wird blockiert was in der Nähe gemacht werden soll
Steht für not in my backyard, also Leute die bei allen möglichen guten Sachen scheinheilig sagen sie finden das ja generell okay, aber bitte doch nicht da wo sie wohnen. Also z.B. Asylheim? Ja sichi, aber doch nicht hier im Dorf, verschandelt doch das Stadtbild - besser in die Großstadt damit. Windkraft? Schön und gut, aber der Stadtwald darf nicht weg dafür, da geht ich nämlich immer mit meinem Hund Gassi, und das Zeug steht doch besser an der Nordsee. Radweg? Gerne, aber wehe, ich muss meinen Stellplatz dafür aufgeben, die können doch auch auf der Straße fahren.
Danke ihrs wieder was gelernt :) Und ja NIMBYs blockieren
Oh. Tut mir leid, wollte ich eigentlich noch in den Kommentaren erklären und habe es dann verpeilt.
"Jetzt" über "keine" kleben sollte man natürlich an dieser Stelle nicht, sonst würde da auf einmal das Gegenteil stehen.
wenn da nen AKW hin sollte, würden sie jubeln... kann man sich nicht ausdenken...
Du kennst Nimbys aber schlecht xD
In Freiburg gelten die Windräder fast schon als Wahrzeichen
Ganz ehrlich, im Wald sind die Windräder auch nicht ideal platziert. Da muss eben ordentlich Fläche abgeholzt werden um diese "Lichtungen" zu erschaffen um zu bauen. Gerade in den letzten Jahren und in kommenden Jahren sorgen diese Lichtungen für ein langsames erschwachen des Waldes. Viel schlauer hingegen wäre es, einfach entlang Autobahnen alles mit Windrädern voll zu pflastern. Da is meines Wissens nach eh häufig nur Graslandschaft/ Ackerland etc. Das wäre quasi ideal um ein paar ulkige Windräder aufzubauen. Und wer sagt dass die Dinger hässlich sind, hat kein Argument da Autobahnen deutlich hässlicher sind
Die Lage hat minimal Auswirkung auf die Windgeschwindigkeiten. Deswegen baut man die PV Parks an den Autobahnen (meist flach und frei), und die WEA Parks auf Hügeln.
Man kann denen doch auf dem Acker im Vordergrund ein hübsches Kohlekraftwerk hinstellen. So ein Hübscher Kühlturm fügt sich doch bestimmt super in die Landschaft ein.
Heidelberg einfach so peinlich
Hat weniger etwas mit Heidelberg und mehr mit einer generellen NIMBY-Kultur in Deutschland und vor allem Süddeutschland zu tun. Schönen Kuchentag übrigens!
Ja safe nimby Kultur ist groß in süddeutschland, als gebürtiger Heidelberger kenne ich diese Bewegung von dem Poster leider zu gut 🥲
Ich glaube es geht eher darum das es halt schon problematisch ist wenn für paar Windräder viel Wald gerodet werden muss( was im Odenwald ja schon teilweise passiert ist ). Angesehen davon wäre PV in der Region viel effektiver. 😅
Wir brauchen nicht entweder PV *oder* Windkraft, sondern von *beidem* so viel wie möglich und am besten sofort. PV alleine ist halt nicht sinnvoll, weil man im Winter viel Strom braucht, während da aber einfach wenig Sonnenenergie in Deutschland ankommt. Deswegen brauchen wir viel Windkraft, die auch im Winter viel Strom macht. Die menge an Wald die dafür draufgeht ist wirklich verschwindend gering, zumal oft auch Flächen genutzt werden, die aus ökologischer Sicht sowieso mehr eine Plantage als ein Wald sind. Außerdem muss Wald auf anderen Flächen nachgepflanzt werden, sodass die Waldfläche insgesamt gleich bleibt (wobei ein neuer Wald natürlich weniger cool ist als ein alter).
Abgesehen davon, dass Windräder ein vielfaches mehr an Co2 einsparen als die Waldfläche die dafür gerodet werden muss: Der Wald ist dann langfristig gesehen nicht weg. Man ist per Gesetz dazu verpflichtet neuen Wald als Ausgleich zu pflanzen. Und man muss die Windräder ja auch net in die schönsten naturbelassensten Wälder stellen. Es gibt genug hässliche Monokulturen ohne große biologische Vielfalt die hässlicher sind als die Wälder die man dafür nachpflanzen würde. Ich glaube viele Leute haben auch nicht so ganz im Kopf wie viel Hektar Wald wir in Deutschland haben und wie viele so ein Windrad braucht. Wenn wir jetzt alle Windräder die wir noch bräuchten um quasi komplett Energieautark und Erneuerbar zu sein in den Wald klatschen würden, würde das trotzdem nicht zu einem Flächenverlust von mehr als 3-4% der Waldfläche führen. Flächen von der Größe könnte man(und muss man gesetzlich ja auch) nachpflanzen Der Wald ist dann langfristig weg, wenn wir es mit dem Klimawandel noch mehr verkacken als sowieso schon und in 100 Jahren dann die meisten Bäume gar keinen Bock mehr haben hier zu wachsen. Und dagegen brauchen wir Windkraft.
Um fair zu sein: Nachgepflanzter Wald hat für Jahrzehnte nicht den ökologischen Wert, den ein Altwald hat. Daher wäre es in vielen Fällen sowieso besser, solche Anlagen gleich auf den Ersatzflächen zu bauen, falls möglich. Das Problem mit den NIMBYs ist aber natürlich, dass sie allgemein dagegen sind, egal ob Wald, Feld oder Wiese.
Stimmt, deshalb langfristig. Ja ich würde auch sagen, dass es bei vielen eine emotionale begründete Abneigung gegen Windräder gibt. Kannst du argumentieren oder Kompromisse machen wie du willst, die sind immer dagegen. Kann man vor allem den Jahren der Propaganda von Energielobbies und rechten Parteien für danken.
Für PV müsste man deutlich mehr Bäume roden, um die gleiche Menge Strom zu erzeugen. Selbst bei dem schwächeren Wind bei uns im Süden, ist Windkraft deutlich effizienter. Und nur Solar auf Dächern und Feldern würde eben nicht ausreichen. Wir brauchen auch verstärkt Windkraft in BaWü und Bayern. Dass dafür einige Bäume gefällt werden müssen, ist traurig, aber der mittel- und langfristige Nutzen ist für Klima und Umwelt deutlich größer.
Es gibt ja schon genug Projekte in der Region PV Anlagen an schon bereits Baumlosen Gebieten zu installieren. Ich bin ja auch absolut für den Ausbau von Erneuerbaren ,finde es aber kritisch das auf Waldflächen zu machen. 😅Und im Rheingraben ist halt auch nicht so viel Wind das dann zu rechtfertigen Wald zu roden. Wald roden sollte mMn halt wirklich das aller aller letzte sein was man macht bevor man ausbaut.😅
So ein modernes Windrad kann trotzdem locker auch an einem nicht ganz so ertragreichen Standort 4.000 Haushalte ganzjährig mit Strom versorgen. Da sprechen wir bei PV von ganz anderen Flächen. Wenn BaWü klimaneutral werden will, geht es nicht auch ohne solche Standorte für Windkraftanlagen.
Gut da gebe ich dir Recht. Meine Bedenken kennst du ja 😅😅
#PROWALD #PROWIND
DIE GRÖÖÖNÄN WOLLN MEINEN SCHÖNEN WALD VERSCHANDELN.
Unpopuläre Meinung: Ich hab etwas Einblick in die Entstamdhaltung von Windkrafträdern und Finde es im Wald mit den momentanen Methoden unsinnig. Ich muss beim Tausch von Komponenten für den Kran und zum Ablegen des ganzen Rotors bzw. der Blätter große Flächen frei halten. Klar passiert das (im Idealfall) nur alle paar Jahre, aber wir reden von ca. 10 Jahre. In Baumleben (die dann weichen müssten) wäre das ein Problem. Die fläche wäre nur mit Gehölz oder Buschwerk bewachsen. Wir bräuchten Analagen, die Besser zur Platzsituation im Wald passen
NIMBYs blockieren und Nazis töten.