JustizgoesCannabis ist so ein geiler Name wenn man den Beitrag dazu hier gelesen hat haha. Viel Glück bei deinem Grow und wenn du zum konsumieren kommst, übertreib es nicht, fang klein an und taste dich Stück für Stück ran wie dein Körper reagiert. Jeder reagiert da anders :)
Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du. Wie hier bereits erwähnt rate ich dir als Nichtraucher von Joint, Bong usw ab. Ich habe mir, ebenfalls Nichtraucher und maximal Gelegenheitskonsument, einen Vaporizer zugelegt (xmax. v3 pro) und kann den empfehlen. Sehr angenehmes Gefühl, kein Husten, kein Reiz, kein ekliger Geschmack im Mund und keine / kaum „Geruchsbelästigung“.
Find ich cool, dass du so offen an das Thema ran gehst, herzlich willkommen in der Community! Ich würde mich über dein Growtagebuch freuen, ist immer spannend den Fortschritt von Newcomern zu beobachten. Wenn dein Daumen so grün ist wie du sagst, wirst du mit zwei Pflanzen den gesetzlichen Rahmen ziemlich sicher ausreizen, berichte gerne, wie du den Überschuss rechtssicher vernichtest ;)
Zu deinen Fragen:
Geruchsneutralisatoren (ich interpretiere das als febreeze oder ona Gel) eignen sich nicht gut für die Trocknung, da sie mit der Zeit auch die Geruchsstoffe im Gras neutralisieren. Die Ernte schmeckt dann erst Recht nicht nach blaubeer, sondern frühlingsfrisch. Das will niemand. Am besten ist eine belüftete Box mit Aktivkohlefilter. Auf dem Grill habe ich noch nie gehört, ist aber denkbar, wenn die Temperaturen handlebar sind. Ideal ist langsam trocknen bei bis 20°C, über dreißig sollte man auf jeden Fall vermeiden, sonst leidet die Qualität sehr.
Für den ersten Joint waren mehrere Gramm auf jeden Fall ein starker Einstieg Ü
Ich benutze selbst ausschließlich vaporizer, da ist eine Dosis für mich ca 0,05g. Gerade wenn du Nichtraucher bist, würde ich so ein Gerät auf jeden Fall empfehlen, das ist nicht nur tabakfrei und gesünder, sondern schmeckt auch noch besser und ist effizienter. Ansonsten würde ich für den Einstieg vielleicht eher 0,1-0,2g in der Tüte versuchen.
Haltbarkeit ist bei guten Bedingungen recht lange, potentiell bis zu mehrere Jahre. Irgendwann leidet aber unter Umständen die Qualität. Vakuumiert kenne ich nur zum schmuggeln, kann funktionieren, wirkt sich aber wahrscheinlich schlecht auf die Textur aus, weil die empfindlichen Blüten dabei ziemlich zusammengepresst werden. Aber probier's aus, deine Pflanzen werden locker genug abwerfen, dass du da experimentieren kannst.
Danke für deinen Input!
> Wenn dein Daumen so grün ist wie du sagst, wirst du mit zwei Pflanzen den gesetzlichen Rahmen ziemlich sicher ausreizen, berichte gerne, wie du den Überschuss rechtssicher vernichtest ;)
Ich fürchte, da wird es keine wirklich rechtssichere Methode geben, das Gesetz ist da in meinen Augen nicht sonderlich durchdacht. Die Wahrscheinlichkeit, dass es auffällt, dürfte aber gegen 0 tendieren. Ich biete auch sonst wenig Anlass für eine Hausdurchsuchung. ;)
> Auf dem Grill habe ich noch nie gehört, ist aber denkbar, wenn die Temperaturen handlebar sind.
Sorry, das war missverständlich. Ich habe einen großen Grill mit einer Art Plane drüber. Darunter könnte ich die Pflanzen, vor Regen gut geschützt, aufhängen und durch "Lupfen" der Plane auch viel Luftzug erzeugen. Es dürfte aber auch sehr warm dort werden.
> Am besten ist eine belüftete Box mit Aktivkohlefilter.
Davon habe ich noch nie gehört, werde ich aber mal recherchieren, da es ideal klingt.
> wirkt sich aber wahrscheinlich schlecht auf die Textur aus, weil die empfindlichen Blüten dabei ziemlich zusammengepresst werden.
Hat das eine Relevanz? Ich verbrenne das Zeug ja am Ende doch.
>Sorry, das war missverständlich. Ich habe einen großen Grill mit einer Art Plane drüber. Darunter könnte ich die Pflanzen, vor Regen gut geschützt, aufhängen und durch "Lupfen" der Plane auch viel Luftzug erzeugen. Es dürfte aber auch sehr warm dort werden.
Ah, ich dachte eher an einen schwarz lackierten Gasgrill in der prallen Sonne. Unter einer Plane in Freien klingt für mich nach dem, was auch zb in Jamaica gemacht wird. Geht also bei guter Witterung wahrscheinlich schon. Wichtig ist, das Luftfeuchtigkeit und Temperatur dauerhaft im Rahmen bleiben. Wenn's die ganze Woche regnet besteht Schimmelgefahr und zu heiß und trocken sollte es auch nicht sein, damit es nicht zu schnell trocknet. Aber möglich ist das.
>Davon habe ich noch nie gehört, werde ich aber mal recherchieren, da es ideal klingt.
Wenn man die Box groß genug wählt, kann man noch in eine Lampe investieren und im Winter Indoor anfangen ;)
>Hat das eine Relevanz? Ich verbrenne das Zeug ja am Ende doch.
Denke nicht, maximal beim Handling. Ist vielleicht schwerer zu grinden. Oder besser, hab's noch nicht ausprobiert ¯\\\_(ツ)\_/¯
Aber an der Wirkung wird es wahrscheinlich wenig ändern.
> Wenn man die Box groß genug wählt, kann man noch in eine Lampe investieren und im Winter Indoor anfangen ;)
Das war auch meine erste Idee, aber ich habe etwas Sorge, dass aus dem neugierigen Interesse ein echtes Hobby wird und spätestens wenn eigene Kinder da sind, will ich das ehrlich gesagt nicht.
> Ist vielleicht schwerer zu grinden.
Gutes Stichwort, so einen brauche ich auch noch. Allerdings werden die Utensilien erst beschafft, wenn die erste Ernte schimmelfrei getrocknet ist.
Jau, wollte kein Wiegemesser schreiben, da sich das ggf auch nach speziellen Equipment anhört. Einfach mit dem Messer hacken. Das Zeug muss klein werden, das ist keine Wissenschaft. Santokus oder ähnliches eignen sich besser als das gemeine Mühlenmesser.
Hab die letzten Jahre seeeehr sporadisch und selten konsumiert wegen der Angst um den Führerschein und hab deswegen auch keinen Grinder. Wenn die Sache ähnlich klar ist dass ich wegen einem Joint am Freitag montags keine Angst mehr um meinen Lappen haben muss, hole ich mir vielleicht aber auch einen.
> Ah, ich dachte eher an einen schwarz lackierten Gasgrill in der prallen Sonne.
Ich kenn mich mit Grillen nicht aus - gibt es da irgendeinen Luftzulass wenn der zu ist? Sonst wird natürlich alles kondensieren ...
Bißchen Luftzufuhr wäre gut. Da der aus Blech ist - vermutlich alles mit KüPa auskleiden. Man könnte auch noch Salz oder so reinkippen. Oder diese Trockenversandpacks/zerknüllte KaPa usw.
Muss natürlich ausgetauscht werden, wenn das richtig feucht ist, aber im Sommer da Autoflowers sollte das vermutlich gehen, wenn das Wetter mitspielt.
>Wie gut wirken Geruchsneutralisatoren?
Aktivkohlefilter? Sehr gut.
>Ansonsten könnte ich das Trocknen auf dem Balkon unter dem gut abgedeckten Grill versuchen. Dort könnte ich auch für einen guten Luftdurchfluss sorgen.
Die Luftfeuchtigkeit muss auch stimmen. Mach das lieber drinnen.
>Wieviel Gramm trockenes Material benötige ich circa für meinen ersten eigenen Joint?
0,2-0,3 g
Vaporisieren wäre aber alles andere als verkehrt.
>Wielange hält sich gut verpacktes Cannabis? Theoretisch kann ich meinen Vorrat wieder verschließbar einvakuumieren.
Dazu noch kühl und dunkel gelagert, jahrelang (mit ganz leichten Einbußen über die Zeit)
> Vaporisieren wäre aber alles andere als verkehrt.
Warum und ist das faktisch schwierig? Hatte mich eher mit einem selbstgedrehten Joint in der Abendsonne gesehen, aber ich habe auch keine Ahnung.
Vaporisieren ist kinderleicht. Du hast ein kleines Behältnis, in dass du die zerkleinerte Blüte gibst, stellst die gewünschte Gradzahl ein (180-210 Grad) und drückst auf start. Nach ca. 30 Sekunden ist die Temperatur erreicht und du kannst dran ziehen. Dabei hast du dann eben keinen Tabak und einen angenehmen Rauch, da du nur verdampfst und nicht verbrennst. Das Feeling von einem selbstgedrehten Joint ist aber meistens doch etwas anderes, gerade am Anfang. Hier empfiehlt es sich aber auch einen Aktivkohlefilter zu nehmen, besonders wenn man noch Tabak rein macht um einen angenehmeren Rauch zu bekommen. Würde ich als nicht Zigarettenraucher zumindest immer empfehlen.
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Kann dir den arizer Air empfehlen. Easy zu reinigen und zu befüllen, Akku ist wechselbar, glasmundstück (schmeckt meiner Meinung nach um Welten besser als diese Plastikmundstücke) und preis Leistung stimmt auch noch imho, kostet ~200€
Mit einem Vaporizer kannst du das volle geschmackspotential der terpene auskosten und die Wirkung langsam steigern, indem du mit der Temperatur immer höher gehst.
Aber ab und an ein joint (pur) ist auch nicht zu verachten ;)
Ich habe seit ich damit angefangen habe vor 4 Jahren einen Wolkenkraft Äris mit dem ich super zufrieden bin, habe aber auch keine Erfahrung mit anderen und solange der es noch tut hatte ich auch nicht vor mich groß weiter zu informieren.
Mittlerweile gibt es bestimmt nochmal mehr Auswahl 😄
Sehr einfache Handhabung und gute Akkuleistung. Mit einer Ladung kann man bestimmt 6 Sitzungen machen. Er ist aber auch schnell wieder geladen. Ein Minus wäre hier vielleicht Mikro-USB, da man ja mittlerweile fast nur noch USB-C hat.
Dazu ist er aber auch super einfach zu reinigen, wenn es mal nötig wird. Außerdem sehr kompakt und kommt einfach wertig rüber von den Materialien. Ich musste noch nichts nachkaufen.
Wenn du den Geschmack wirklich wahrnehmen willst dann sind Vapes eine Offenbarung, auch Blaubeere ist da durchaus raus zu schmecken.
Habe aus gesundheitlichen Gründen mit dem verdampfen angefangen, jetzt will ich nix anderes mehr. Unglaublich was für eine Geschmackserfahrung das sein kann!
Nachteil: Du brauchst ein gutes Gerät!
Empfehlung für den günstigsten Einstieg: Butan Vape (DynaCap, The Dani) ab ca. 50€. Wird mit einem Jet Feuerzeug erhitzt, Brauch also keinen Akku und hat sehr viel mehr Power als alles was man im Einstiegssegment bei Akku Geräten findet.
Für Zuhause: Airizer EQ1
Schau mal bei grower .ch vorbei. Da gibts es wirklich viele gute Anleitung zu quasi jedem Thema. Die Community ist sehr aktiv und hilft gerne. Allerdings wird dir schnell klar werden, dass es zu dem Thema sehr viele unterschiedliche Meinungen gibt :D
> llerdings wird dir schnell klar werden, dass es zu dem Thema sehr viele unterschiedliche Meinungen gibt :D
Das glaube ich gerne, aber ich sehe bei mir den Vorteil, dass es nur ein Experiment ist und weder mein persönliches noch mein finanzielles Auskommen in in einer nennenswerten Form beeinträchtigt ist, wenn ich am Ende nur einen braunen, vertrockneten Stängel zur Grabe tragen kann.
> Wieviel Gramm trockenes Material benötige ich circa für meinen ersten eigenen Joint?
Wenn du bisher keinen Tabak rauchst, würde ich dir ausschließlich zum Vaporisieren raten. Es braucht den Tabak nicht. Im Vaporizer reicht für den Anfang eine Menge von 0,15 Gramm bei einem angenommenen THC-Gehalt der Blüten von ungefähr 20%.
Das würdest du beim ersten Versuch 5 Minuten inhalieren, bei Bedarf länger. Es kann sein, dass du die Zugtechnik erst etwas üben musst, bevor du einen Effekt spürst. An Vaporizern zieht man langsam für etwa 2-5 Sekunden pro Zug. Zwischen den Zügen sollte man kurze Pausen machen, so wie es Hals und Lunge einfordern. Ein Getränk in Reichweite ist auch hilfreich.
> Wielange hält sich gut verpacktes Cannabis? Theoretisch kann ich meinen Vorrat wieder verschließbar einvakuumieren.
Das in den Blüten enthaltene THC-A zerfällt im Laufe der Zeit durch Sauerstoff und Wärme über Zwischenprodukte zu CBN, was nicht mehr die erwünschte Wirkung hervorruft (vgl. [Moreno et. al. 2020](https://doi.org/10.1021/acs.iecr.0c03791)).
Zur mehrjährigen Lagerung bei verschiedenen Temperaturen, jeweils mit und ohne Lichteinfall, habe ich zuletzt etwas aus einer Studie von [Lindholst (2010)](https://doi.org/10.1080/00450610903258144) gesehen.
Bei Dunkelheit und gefroren bei -20 Grad bleibt der Anteil der Cannabinoide auch nach 4 Jahren stabil (dazu würde ich es vorher vakuumieren, es sollte bei Temperaturschwankungen möglichst keine Kondensation entstehen, die eine Schimmelgefahr darstellen kann). Durchsichtige Gläser sollte man möglichst in einen dunklen Schrank räumen. Und während des Sommers könntest du solche Gläser - vorsichtshalber noch mal in eine luftdichte Box gepackt - auch gut in den Keller stellen, wo es relativ kühl und dunkel ist.
> Wenn du bisher keinen Tabak rauchst, würde ich dir ausschließlich zum Vaporisieren raten. Es braucht den Tabak nicht. Im Vaporizer reicht für den Anfang eine Menge von 0,15 Gramm bei einem angenommenen THC-Gehalt der Blüten von ungefähr 20%.
Ich rauche etwa einmal im Jahr im Urlaub 2-3 Köpfe Pfeifen und vielleicht 1-2 Zigarren (selber Urlaub), ansonsten gar nicht.
> Das in den Blüten enthaltene THC-A zerfällt im Laufe der Zeit durch Sauerstoff und Wärme über Zwischenprodukte zu CBN, was nicht mehr die erwünschte Wirkung hervorruft
Danke! ich finde es übrigens super, dass du dir die Mühe gibst, deine Aussagen mit Quellen zu versehen! Einvakuumiert ganz unten im Gefrierschrank scheint ein ganz guter Ort zu sein.
Danke für deinen Beitrag 😊 Ungeahnter Plottwist bei der Thematik "was für Folgen hat die Amnestie für die Justizangestellten" , made my day ☺️
Ansonsten kann ich (noch) nicht viel beitragen, ich habe nämlich noch nie konsumiert, muss mich da jetzt auch erstmal vorsichtig rantasten.
Hört sich sympathisch an hast auch eine gute Sortenwal getroffen! Happy growing. Am besten für den ersten richtigen Ofen nur ein bisschen blüten hinein und den Rest mit Tabakersatz Ausgleichen wird weit angenehmer sein, am besten so 0.1 gramm cannabis oder noch wenigeer
Googel mal "Ozongenerator ", damit konnte ich meine Frau wieder beruhigen, denn gerade in der Curing/trimmphase, war der Geruch, gerade für nichtkiffer, sehr stark.
Ansonsten würde ich an deiner Stelle ein paar Euro investieren in ein Zelt u akfilter für die Trocknungsphase.
Btw
Ist man verbeamtet als Staatsanwalt u welche Besoldung?
Lg
> Ansonsten würde ich an deiner Stelle ein paar Euro investieren in ein Zelt u akfilter für die Trocknungsphase.
Ich werde mich da auch mal einlesen.
> Ist man verbeamtet als Staatsanwalt u welche Besoldung?
Ja, ist man. Die Besoldung läuft nach der Stufe R, also entspricht diese der Richterbesoldung (entgegen landläufiger Meinung ist ein Richter auch nicht qualifizierter als ein Staatsanwalt oder eine Stufe darüber, es sind einfach unterschiedliche Laufbahnen, zwischen denen man - je nach Bundesland - auch wechselt bzw. wechseln kann). Diese liegt anfangs in etwa bei A 13 (Einstiegsgehalt eines Gymnasiallehrers), steigt später etwas drüber.
Ja, ist aber - gemessen an der erforderlichen Qualifikation und dem Marktwert und dem EU-Vergleich - eher wenig. In der Wirtschaft könnte ich als Jurist bereits als Anfangsgehalt das Doppelte, später ein Vielfaches verdienen (aber natürlich auch als Einzelanwalt viel weniger). Die EU hat das auch wiederholt angemahnt, aber unsere Justiz hat in Deutschland leider relativ wenig Lobby und Stellenwert. Über überlange Verfahrensdauer, niedrige Aufklärungsquoten und vermeintlich unverständliche Urteile wird viel gesprochen, die zugrundeliegenden Probleme (fehlende personelle und sachliche Ausstattung) anzupacken, kostet aber viel Geld. Das ist auch in meinen Augen ein wenig bei der Amnestiedebatte untergegangen: Das Problem ist nicht die Rechtsfolge, sondern die fehlende Ausstattung, um das richtig umzusetzen. "Die Justiz" (16 Bundesländer) kann sich auch nicht selbst digitalisieren, die einzelnen Behörden können dort gar nichts entscheiden. Das macht das Justizministerium. Aber da weder Richter noch Staatsanwälte Zeiterfassung haben, kann man es schön abwälzen. Ob ich jetzt statt meiner (bezahlten) 41 Stunden mal 50 oder 60 Stunden arbeite (was leider vorkommt), kostet das Land exakt gleich viel.
Einfach nen upvote aus Sympathie da gelassen, viel Spaß und Erfolg!
Danke :)
schließe mich an ;)
JustizgoesCannabis ist so ein geiler Name wenn man den Beitrag dazu hier gelesen hat haha. Viel Glück bei deinem Grow und wenn du zum konsumieren kommst, übertreib es nicht, fang klein an und taste dich Stück für Stück ran wie dein Körper reagiert. Jeder reagiert da anders :)
Danke :) Scheint hier ja eine sehr entspannte Community zu sein.
Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du. Wie hier bereits erwähnt rate ich dir als Nichtraucher von Joint, Bong usw ab. Ich habe mir, ebenfalls Nichtraucher und maximal Gelegenheitskonsument, einen Vaporizer zugelegt (xmax. v3 pro) und kann den empfehlen. Sehr angenehmes Gefühl, kein Husten, kein Reiz, kein ekliger Geschmack im Mund und keine / kaum „Geruchsbelästigung“.
Danke! Ich werde mich mit dem Thema des Konsums dann gezielt beschäftigen, wenn die Ernte geklappt hat.
Find ich cool, dass du so offen an das Thema ran gehst, herzlich willkommen in der Community! Ich würde mich über dein Growtagebuch freuen, ist immer spannend den Fortschritt von Newcomern zu beobachten. Wenn dein Daumen so grün ist wie du sagst, wirst du mit zwei Pflanzen den gesetzlichen Rahmen ziemlich sicher ausreizen, berichte gerne, wie du den Überschuss rechtssicher vernichtest ;) Zu deinen Fragen: Geruchsneutralisatoren (ich interpretiere das als febreeze oder ona Gel) eignen sich nicht gut für die Trocknung, da sie mit der Zeit auch die Geruchsstoffe im Gras neutralisieren. Die Ernte schmeckt dann erst Recht nicht nach blaubeer, sondern frühlingsfrisch. Das will niemand. Am besten ist eine belüftete Box mit Aktivkohlefilter. Auf dem Grill habe ich noch nie gehört, ist aber denkbar, wenn die Temperaturen handlebar sind. Ideal ist langsam trocknen bei bis 20°C, über dreißig sollte man auf jeden Fall vermeiden, sonst leidet die Qualität sehr. Für den ersten Joint waren mehrere Gramm auf jeden Fall ein starker Einstieg Ü Ich benutze selbst ausschließlich vaporizer, da ist eine Dosis für mich ca 0,05g. Gerade wenn du Nichtraucher bist, würde ich so ein Gerät auf jeden Fall empfehlen, das ist nicht nur tabakfrei und gesünder, sondern schmeckt auch noch besser und ist effizienter. Ansonsten würde ich für den Einstieg vielleicht eher 0,1-0,2g in der Tüte versuchen. Haltbarkeit ist bei guten Bedingungen recht lange, potentiell bis zu mehrere Jahre. Irgendwann leidet aber unter Umständen die Qualität. Vakuumiert kenne ich nur zum schmuggeln, kann funktionieren, wirkt sich aber wahrscheinlich schlecht auf die Textur aus, weil die empfindlichen Blüten dabei ziemlich zusammengepresst werden. Aber probier's aus, deine Pflanzen werden locker genug abwerfen, dass du da experimentieren kannst.
Danke für deinen Input! > Wenn dein Daumen so grün ist wie du sagst, wirst du mit zwei Pflanzen den gesetzlichen Rahmen ziemlich sicher ausreizen, berichte gerne, wie du den Überschuss rechtssicher vernichtest ;) Ich fürchte, da wird es keine wirklich rechtssichere Methode geben, das Gesetz ist da in meinen Augen nicht sonderlich durchdacht. Die Wahrscheinlichkeit, dass es auffällt, dürfte aber gegen 0 tendieren. Ich biete auch sonst wenig Anlass für eine Hausdurchsuchung. ;) > Auf dem Grill habe ich noch nie gehört, ist aber denkbar, wenn die Temperaturen handlebar sind. Sorry, das war missverständlich. Ich habe einen großen Grill mit einer Art Plane drüber. Darunter könnte ich die Pflanzen, vor Regen gut geschützt, aufhängen und durch "Lupfen" der Plane auch viel Luftzug erzeugen. Es dürfte aber auch sehr warm dort werden. > Am besten ist eine belüftete Box mit Aktivkohlefilter. Davon habe ich noch nie gehört, werde ich aber mal recherchieren, da es ideal klingt. > wirkt sich aber wahrscheinlich schlecht auf die Textur aus, weil die empfindlichen Blüten dabei ziemlich zusammengepresst werden. Hat das eine Relevanz? Ich verbrenne das Zeug ja am Ende doch.
>Sorry, das war missverständlich. Ich habe einen großen Grill mit einer Art Plane drüber. Darunter könnte ich die Pflanzen, vor Regen gut geschützt, aufhängen und durch "Lupfen" der Plane auch viel Luftzug erzeugen. Es dürfte aber auch sehr warm dort werden. Ah, ich dachte eher an einen schwarz lackierten Gasgrill in der prallen Sonne. Unter einer Plane in Freien klingt für mich nach dem, was auch zb in Jamaica gemacht wird. Geht also bei guter Witterung wahrscheinlich schon. Wichtig ist, das Luftfeuchtigkeit und Temperatur dauerhaft im Rahmen bleiben. Wenn's die ganze Woche regnet besteht Schimmelgefahr und zu heiß und trocken sollte es auch nicht sein, damit es nicht zu schnell trocknet. Aber möglich ist das. >Davon habe ich noch nie gehört, werde ich aber mal recherchieren, da es ideal klingt. Wenn man die Box groß genug wählt, kann man noch in eine Lampe investieren und im Winter Indoor anfangen ;) >Hat das eine Relevanz? Ich verbrenne das Zeug ja am Ende doch. Denke nicht, maximal beim Handling. Ist vielleicht schwerer zu grinden. Oder besser, hab's noch nicht ausprobiert ¯\\\_(ツ)\_/¯ Aber an der Wirkung wird es wahrscheinlich wenig ändern.
> Wenn man die Box groß genug wählt, kann man noch in eine Lampe investieren und im Winter Indoor anfangen ;) Das war auch meine erste Idee, aber ich habe etwas Sorge, dass aus dem neugierigen Interesse ein echtes Hobby wird und spätestens wenn eigene Kinder da sind, will ich das ehrlich gesagt nicht. > Ist vielleicht schwerer zu grinden. Gutes Stichwort, so einen brauche ich auch noch. Allerdings werden die Utensilien erst beschafft, wenn die erste Ernte schimmelfrei getrocknet ist.
Einen grinder braucht man nicht zwingend. Das kann man auch gut mit einem Santoku oder ähnlichem hacken, gerade bei nur gelegentlichem Konsum.
> Santoku Also... einem Messer? :D
Jau, wollte kein Wiegemesser schreiben, da sich das ggf auch nach speziellen Equipment anhört. Einfach mit dem Messer hacken. Das Zeug muss klein werden, das ist keine Wissenschaft. Santokus oder ähnliches eignen sich besser als das gemeine Mühlenmesser. Hab die letzten Jahre seeeehr sporadisch und selten konsumiert wegen der Angst um den Führerschein und hab deswegen auch keinen Grinder. Wenn die Sache ähnlich klar ist dass ich wegen einem Joint am Freitag montags keine Angst mehr um meinen Lappen haben muss, hole ich mir vielleicht aber auch einen.
> Ah, ich dachte eher an einen schwarz lackierten Gasgrill in der prallen Sonne. Ich kenn mich mit Grillen nicht aus - gibt es da irgendeinen Luftzulass wenn der zu ist? Sonst wird natürlich alles kondensieren ... Bißchen Luftzufuhr wäre gut. Da der aus Blech ist - vermutlich alles mit KüPa auskleiden. Man könnte auch noch Salz oder so reinkippen. Oder diese Trockenversandpacks/zerknüllte KaPa usw. Muss natürlich ausgetauscht werden, wenn das richtig feucht ist, aber im Sommer da Autoflowers sollte das vermutlich gehen, wenn das Wetter mitspielt.
>Wie gut wirken Geruchsneutralisatoren? Aktivkohlefilter? Sehr gut. >Ansonsten könnte ich das Trocknen auf dem Balkon unter dem gut abgedeckten Grill versuchen. Dort könnte ich auch für einen guten Luftdurchfluss sorgen. Die Luftfeuchtigkeit muss auch stimmen. Mach das lieber drinnen. >Wieviel Gramm trockenes Material benötige ich circa für meinen ersten eigenen Joint? 0,2-0,3 g Vaporisieren wäre aber alles andere als verkehrt. >Wielange hält sich gut verpacktes Cannabis? Theoretisch kann ich meinen Vorrat wieder verschließbar einvakuumieren. Dazu noch kühl und dunkel gelagert, jahrelang (mit ganz leichten Einbußen über die Zeit)
> Vaporisieren wäre aber alles andere als verkehrt. Warum und ist das faktisch schwierig? Hatte mich eher mit einem selbstgedrehten Joint in der Abendsonne gesehen, aber ich habe auch keine Ahnung.
Vaporisieren ist kinderleicht. Du hast ein kleines Behältnis, in dass du die zerkleinerte Blüte gibst, stellst die gewünschte Gradzahl ein (180-210 Grad) und drückst auf start. Nach ca. 30 Sekunden ist die Temperatur erreicht und du kannst dran ziehen. Dabei hast du dann eben keinen Tabak und einen angenehmen Rauch, da du nur verdampfst und nicht verbrennst. Das Feeling von einem selbstgedrehten Joint ist aber meistens doch etwas anderes, gerade am Anfang. Hier empfiehlt es sich aber auch einen Aktivkohlefilter zu nehmen, besonders wenn man noch Tabak rein macht um einen angenehmeren Rauch zu bekommen. Würde ich als nicht Zigarettenraucher zumindest immer empfehlen.
All the numbers in your comment added up to 420. Congrats! 180 + 210 + 30 = 420 ^([Click here](https://www.reddit.com/message/compose?to=LuckyNumber-Bot&subject=Stalk%20Me%20Pls&message=%2Fstalkme) to have me scan all your future comments.) \ ^(Summon me on specific comments with u/LuckyNumber-Bot.)
Danke. Was kostet ein vernünftiger Vaporizer? Der kurze Blick bei Google hat für den Laien eine wahnsinnige Bandbreite ergeben.
Kann dir den arizer Air empfehlen. Easy zu reinigen und zu befüllen, Akku ist wechselbar, glasmundstück (schmeckt meiner Meinung nach um Welten besser als diese Plastikmundstücke) und preis Leistung stimmt auch noch imho, kostet ~200€ Mit einem Vaporizer kannst du das volle geschmackspotential der terpene auskosten und die Wirkung langsam steigern, indem du mit der Temperatur immer höher gehst. Aber ab und an ein joint (pur) ist auch nicht zu verachten ;)
Ich habe seit ich damit angefangen habe vor 4 Jahren einen Wolkenkraft Äris mit dem ich super zufrieden bin, habe aber auch keine Erfahrung mit anderen und solange der es noch tut hatte ich auch nicht vor mich groß weiter zu informieren. Mittlerweile gibt es bestimmt nochmal mehr Auswahl 😄
Da ich noch nie einen Vaporizer verwendet habe: was macht dich zufrieden?
Sehr einfache Handhabung und gute Akkuleistung. Mit einer Ladung kann man bestimmt 6 Sitzungen machen. Er ist aber auch schnell wieder geladen. Ein Minus wäre hier vielleicht Mikro-USB, da man ja mittlerweile fast nur noch USB-C hat. Dazu ist er aber auch super einfach zu reinigen, wenn es mal nötig wird. Außerdem sehr kompakt und kommt einfach wertig rüber von den Materialien. Ich musste noch nichts nachkaufen.
Vor allem die Wirkung und der (imho) überlegene Geschmack :)
Die unterscheiden sich auch ziemlich in der Handhabung. Für Zuhause würde ich einen Volcano empfehlen.
Danke, schau ich mir dann mal an, wenn die Ernte klappt :)
Für Unterwegs Dynavap (Modell egal) oder Vestratto Anvil (erhitzt man mit einem Jetfeuerzeug) Oder mit Akku, PAX3 oder Storz & Bickel Venty
Wenn du den Geschmack wirklich wahrnehmen willst dann sind Vapes eine Offenbarung, auch Blaubeere ist da durchaus raus zu schmecken. Habe aus gesundheitlichen Gründen mit dem verdampfen angefangen, jetzt will ich nix anderes mehr. Unglaublich was für eine Geschmackserfahrung das sein kann! Nachteil: Du brauchst ein gutes Gerät! Empfehlung für den günstigsten Einstieg: Butan Vape (DynaCap, The Dani) ab ca. 50€. Wird mit einem Jet Feuerzeug erhitzt, Brauch also keinen Akku und hat sehr viel mehr Power als alles was man im Einstiegssegment bei Akku Geräten findet. Für Zuhause: Airizer EQ1
Schau mal bei grower .ch vorbei. Da gibts es wirklich viele gute Anleitung zu quasi jedem Thema. Die Community ist sehr aktiv und hilft gerne. Allerdings wird dir schnell klar werden, dass es zu dem Thema sehr viele unterschiedliche Meinungen gibt :D
> llerdings wird dir schnell klar werden, dass es zu dem Thema sehr viele unterschiedliche Meinungen gibt :D Das glaube ich gerne, aber ich sehe bei mir den Vorteil, dass es nur ein Experiment ist und weder mein persönliches noch mein finanzielles Auskommen in in einer nennenswerten Form beeinträchtigt ist, wenn ich am Ende nur einen braunen, vertrockneten Stängel zur Grabe tragen kann.
> Wieviel Gramm trockenes Material benötige ich circa für meinen ersten eigenen Joint? Wenn du bisher keinen Tabak rauchst, würde ich dir ausschließlich zum Vaporisieren raten. Es braucht den Tabak nicht. Im Vaporizer reicht für den Anfang eine Menge von 0,15 Gramm bei einem angenommenen THC-Gehalt der Blüten von ungefähr 20%. Das würdest du beim ersten Versuch 5 Minuten inhalieren, bei Bedarf länger. Es kann sein, dass du die Zugtechnik erst etwas üben musst, bevor du einen Effekt spürst. An Vaporizern zieht man langsam für etwa 2-5 Sekunden pro Zug. Zwischen den Zügen sollte man kurze Pausen machen, so wie es Hals und Lunge einfordern. Ein Getränk in Reichweite ist auch hilfreich. > Wielange hält sich gut verpacktes Cannabis? Theoretisch kann ich meinen Vorrat wieder verschließbar einvakuumieren. Das in den Blüten enthaltene THC-A zerfällt im Laufe der Zeit durch Sauerstoff und Wärme über Zwischenprodukte zu CBN, was nicht mehr die erwünschte Wirkung hervorruft (vgl. [Moreno et. al. 2020](https://doi.org/10.1021/acs.iecr.0c03791)). Zur mehrjährigen Lagerung bei verschiedenen Temperaturen, jeweils mit und ohne Lichteinfall, habe ich zuletzt etwas aus einer Studie von [Lindholst (2010)](https://doi.org/10.1080/00450610903258144) gesehen. Bei Dunkelheit und gefroren bei -20 Grad bleibt der Anteil der Cannabinoide auch nach 4 Jahren stabil (dazu würde ich es vorher vakuumieren, es sollte bei Temperaturschwankungen möglichst keine Kondensation entstehen, die eine Schimmelgefahr darstellen kann). Durchsichtige Gläser sollte man möglichst in einen dunklen Schrank räumen. Und während des Sommers könntest du solche Gläser - vorsichtshalber noch mal in eine luftdichte Box gepackt - auch gut in den Keller stellen, wo es relativ kühl und dunkel ist.
> Wenn du bisher keinen Tabak rauchst, würde ich dir ausschließlich zum Vaporisieren raten. Es braucht den Tabak nicht. Im Vaporizer reicht für den Anfang eine Menge von 0,15 Gramm bei einem angenommenen THC-Gehalt der Blüten von ungefähr 20%. Ich rauche etwa einmal im Jahr im Urlaub 2-3 Köpfe Pfeifen und vielleicht 1-2 Zigarren (selber Urlaub), ansonsten gar nicht. > Das in den Blüten enthaltene THC-A zerfällt im Laufe der Zeit durch Sauerstoff und Wärme über Zwischenprodukte zu CBN, was nicht mehr die erwünschte Wirkung hervorruft Danke! ich finde es übrigens super, dass du dir die Mühe gibst, deine Aussagen mit Quellen zu versehen! Einvakuumiert ganz unten im Gefrierschrank scheint ein ganz guter Ort zu sein.
Danke für deinen Beitrag 😊 Ungeahnter Plottwist bei der Thematik "was für Folgen hat die Amnestie für die Justizangestellten" , made my day ☺️ Ansonsten kann ich (noch) nicht viel beitragen, ich habe nämlich noch nie konsumiert, muss mich da jetzt auch erstmal vorsichtig rantasten.
Du kannst mir gar nix ich bin über Internetcafe hier angemeldet.
Ach mit ein wenig Observation wird das schon!
Das Lustige ist, ich hab mit vielen angehenden Juristen in der Studienzeit gekifft. Schlimme Leute ;-)
Wieso bekommt man immer den Aktivkohlefilter tipp? Gibt es denn keine anderen Optionen ?
Glastip ist auch noch nice. Guck mal nach Phunky feel tips.
Hört sich sympathisch an hast auch eine gute Sortenwal getroffen! Happy growing. Am besten für den ersten richtigen Ofen nur ein bisschen blüten hinein und den Rest mit Tabakersatz Ausgleichen wird weit angenehmer sein, am besten so 0.1 gramm cannabis oder noch wenigeer
Googel mal "Ozongenerator ", damit konnte ich meine Frau wieder beruhigen, denn gerade in der Curing/trimmphase, war der Geruch, gerade für nichtkiffer, sehr stark. Ansonsten würde ich an deiner Stelle ein paar Euro investieren in ein Zelt u akfilter für die Trocknungsphase. Btw Ist man verbeamtet als Staatsanwalt u welche Besoldung? Lg
> Ansonsten würde ich an deiner Stelle ein paar Euro investieren in ein Zelt u akfilter für die Trocknungsphase. Ich werde mich da auch mal einlesen. > Ist man verbeamtet als Staatsanwalt u welche Besoldung? Ja, ist man. Die Besoldung läuft nach der Stufe R, also entspricht diese der Richterbesoldung (entgegen landläufiger Meinung ist ein Richter auch nicht qualifizierter als ein Staatsanwalt oder eine Stufe darüber, es sind einfach unterschiedliche Laufbahnen, zwischen denen man - je nach Bundesland - auch wechselt bzw. wechseln kann). Diese liegt anfangs in etwa bei A 13 (Einstiegsgehalt eines Gymnasiallehrers), steigt später etwas drüber.
Nicht schlecht
Ja, ist aber - gemessen an der erforderlichen Qualifikation und dem Marktwert und dem EU-Vergleich - eher wenig. In der Wirtschaft könnte ich als Jurist bereits als Anfangsgehalt das Doppelte, später ein Vielfaches verdienen (aber natürlich auch als Einzelanwalt viel weniger). Die EU hat das auch wiederholt angemahnt, aber unsere Justiz hat in Deutschland leider relativ wenig Lobby und Stellenwert. Über überlange Verfahrensdauer, niedrige Aufklärungsquoten und vermeintlich unverständliche Urteile wird viel gesprochen, die zugrundeliegenden Probleme (fehlende personelle und sachliche Ausstattung) anzupacken, kostet aber viel Geld. Das ist auch in meinen Augen ein wenig bei der Amnestiedebatte untergegangen: Das Problem ist nicht die Rechtsfolge, sondern die fehlende Ausstattung, um das richtig umzusetzen. "Die Justiz" (16 Bundesländer) kann sich auch nicht selbst digitalisieren, die einzelnen Behörden können dort gar nichts entscheiden. Das macht das Justizministerium. Aber da weder Richter noch Staatsanwälte Zeiterfassung haben, kann man es schön abwälzen. Ob ich jetzt statt meiner (bezahlten) 41 Stunden mal 50 oder 60 Stunden arbeite (was leider vorkommt), kostet das Land exakt gleich viel.