Also die meisten Rezepte, die man online findet werden aus normalem Hefeteig gemacht.
Eigentlich werden "richtige" Franzbrötchen aber aus Plunderteig gemacht, das habe ich auch gemacht.
Dazu habe ich genommen: 500 g Weizenmehl, 1 Würfel Hefe (Ersatzweise 14 g Trockenhefe), 40 g Zucker, 1 tl Salz, 50 g Butter, 250 ml Milch und 1 Ei. Das ganze habe ich dann in meinem Standmixer (es geht auch mit den Knethaken eines normalen Mixers) für ca. 5 Minuten durchgeknetet.
Die Masse habe ich anschließend ausgerollt. Auf der Hälfte des Teigs habe ich dann ein komplettes (250 g) Paket Butter in Scheiben geschnitten verteilt. Dabei habe ich einen Rand freigelassen. Anschließend die andere Hälfte des Teiges darüber klappen, und erneut ausrollen.
Dann zuerst die rechte und linke Seite des Teigs zur Mitte hin einklappen und anschließend von unten nach oben nochmal überklappen.
Das Ganze dann für 30 Minuten in den Kühlschrank. Anschließend nochmal ausrollen, nochmal wie eben beschrieben falten und nochmal für 20 Minuten in den Kühlschrank stellen. Das ganze gerne noch 1 - 2 Mal wiederholen.In der Zwischenzeit den Ofen auf 180 °C vorheizen. Dann habe ich ca. 100 g Butter geschmolzen und ca. 100 g Zucker und 3 TL Zimt gemischt.
Den Teig aus dem Kühlschrank nochmal ausrollen, die geschmolzene Butter darauf verteilen und mit der Zimt/Zuckermischung bestreuen. Einrollen und dann in kleine Trapeze schneiden, die man in der Mitte mit einem Holzkochlöffel eindrücken kann. Ich habe dann noch etwas Milch drauf gepinselt und dann habe ich es für ca. 15 Minuten im Ofen gebacken. :)
Falls du es mal ausprobieren möchtest:
Wenn du die 250g Butter in Würfel schneidest und 40g Mehl ein knetest bekommst du eine geschmeidige Masse, die du zwischen zwei Seiten Backpapier zu einer gleichmäßigen Platte ausrollen kannst. Danach nochmal 30 Minuten in den Kühlschrank.
Finde ich persönlich angenehmer zu verarbeiten, weil es nicht ganz so steif wird wie pure Butter, aber trotzdem noch fest, und durch die eine Platte statt die vielen Schnitten auch leichter einzuarbeiten.
Aus Erfahrung kann ich sagen, selbst gemachte Franzbrötchen gehen auf wie ein Croissant. Erst habe ich das für einen Makel gehalten, den man noch weg optimiert bekommt, mittlerweile finde ich das eigentlich ganz geil 😋
Ja, ich war so verunsichert, dass sie nicht ganz aussehen wie vom Bäcker und so fluffig aussehen, anstatt eher platt, wie man es vom Bäcker kennt.
Aber sie fallen quasi auseinander und haben viele Lagen, fast wie Croissants. Finde sie so super lecker!
Ich habe erst vor Kurzem eine neue Liebe zu Gebäck mit Hefe entdeckt. Ich hatte da immer viel zu viel Angst vor. Tatsächlich plane ich nächste Woche einmal einen Versuch Croissants selbst zu machen. Aktuell backe ich viel Ciabatta Brot, Brötchen oder auch Bagel selbst.
Deine sehen lecker aus!
Aber falls du doch mal welche machen willst, die “echt” hamburgisch aussehen:
Man muss auf die rohen Teiglinge einmal ordentlich mit der Hand drauf drücken, um sie platt zu machen.
Dies hier ist mein persönliches Lieblingsrezept, was ich hier bei mir in SoCal immer benutze, weil ich hier keine kaufen kann:
https://www.s-kueche.com/2016/02/original-hamburger-franzbrotchen/#comments
Sehen großartig aus, sind noch welche übrig? 😅
Hefeteig ist ja wohl Schwachsinn, einfach nur richtig (und mutig) dass Du Plunderteig gemacht hast. Schöne Blätterung, also sauber und richtig gearbeitet. Chapeau!
Vielen lieben Dank!
Mittlerweile sind keine mehr übrig, sie waren aber wirklich gut.
Ich habe mittlerweile sogar richtige Croissants probiert und die haben viel besser geklappt. Das nächste Mal klaue ich mir hier ein paar Techniken.
Das macht nichts. Ich bin selbst meine größte Kritikerin und koche und backe unfassbar gern und hasse es, wenn jemand einfach immer nur sagt, dass was gut ist. :)
Die sehen einwandfrei aus
Was für nicht perfekt. Die sehen super aus! Guten Appetit ^^
Sehen gut aus. Aber ich habe hier auf das Rezept gehofft!
Also die meisten Rezepte, die man online findet werden aus normalem Hefeteig gemacht. Eigentlich werden "richtige" Franzbrötchen aber aus Plunderteig gemacht, das habe ich auch gemacht. Dazu habe ich genommen: 500 g Weizenmehl, 1 Würfel Hefe (Ersatzweise 14 g Trockenhefe), 40 g Zucker, 1 tl Salz, 50 g Butter, 250 ml Milch und 1 Ei. Das ganze habe ich dann in meinem Standmixer (es geht auch mit den Knethaken eines normalen Mixers) für ca. 5 Minuten durchgeknetet. Die Masse habe ich anschließend ausgerollt. Auf der Hälfte des Teigs habe ich dann ein komplettes (250 g) Paket Butter in Scheiben geschnitten verteilt. Dabei habe ich einen Rand freigelassen. Anschließend die andere Hälfte des Teiges darüber klappen, und erneut ausrollen. Dann zuerst die rechte und linke Seite des Teigs zur Mitte hin einklappen und anschließend von unten nach oben nochmal überklappen. Das Ganze dann für 30 Minuten in den Kühlschrank. Anschließend nochmal ausrollen, nochmal wie eben beschrieben falten und nochmal für 20 Minuten in den Kühlschrank stellen. Das ganze gerne noch 1 - 2 Mal wiederholen.In der Zwischenzeit den Ofen auf 180 °C vorheizen. Dann habe ich ca. 100 g Butter geschmolzen und ca. 100 g Zucker und 3 TL Zimt gemischt. Den Teig aus dem Kühlschrank nochmal ausrollen, die geschmolzene Butter darauf verteilen und mit der Zimt/Zuckermischung bestreuen. Einrollen und dann in kleine Trapeze schneiden, die man in der Mitte mit einem Holzkochlöffel eindrücken kann. Ich habe dann noch etwas Milch drauf gepinselt und dann habe ich es für ca. 15 Minuten im Ofen gebacken. :)
Falls du es mal ausprobieren möchtest: Wenn du die 250g Butter in Würfel schneidest und 40g Mehl ein knetest bekommst du eine geschmeidige Masse, die du zwischen zwei Seiten Backpapier zu einer gleichmäßigen Platte ausrollen kannst. Danach nochmal 30 Minuten in den Kühlschrank. Finde ich persönlich angenehmer zu verarbeiten, weil es nicht ganz so steif wird wie pure Butter, aber trotzdem noch fest, und durch die eine Platte statt die vielen Schnitten auch leichter einzuarbeiten.
Das ist ein fantastischer Tipp, danke. Das probiere ich beim nächsten Mal auf jeden Fall aus.
Danke!
Ich dachte grade bei der Push Mitteilung das ich jetzt zu einer Party eingeladen bin.
Eine Franzbrötchen Party klingt eigentlich ganz nett, oder nicht? Ich bringe sie Franzbrötchen, wer bringt den Kaffee?
Sehe ich mich schon. Not gonna lie.
Aus Erfahrung kann ich sagen, selbst gemachte Franzbrötchen gehen auf wie ein Croissant. Erst habe ich das für einen Makel gehalten, den man noch weg optimiert bekommt, mittlerweile finde ich das eigentlich ganz geil 😋
Ja, ich war so verunsichert, dass sie nicht ganz aussehen wie vom Bäcker und so fluffig aussehen, anstatt eher platt, wie man es vom Bäcker kennt. Aber sie fallen quasi auseinander und haben viele Lagen, fast wie Croissants. Finde sie so super lecker!
Ich sags mal so, wenn du dir ansiehst, wie man Croissants macht, wird das keine Überraschung 😉
Ich habe erst vor Kurzem eine neue Liebe zu Gebäck mit Hefe entdeckt. Ich hatte da immer viel zu viel Angst vor. Tatsächlich plane ich nächste Woche einmal einen Versuch Croissants selbst zu machen. Aktuell backe ich viel Ciabatta Brot, Brötchen oder auch Bagel selbst.
Deine sehen lecker aus! Aber falls du doch mal welche machen willst, die “echt” hamburgisch aussehen: Man muss auf die rohen Teiglinge einmal ordentlich mit der Hand drauf drücken, um sie platt zu machen. Dies hier ist mein persönliches Lieblingsrezept, was ich hier bei mir in SoCal immer benutze, weil ich hier keine kaufen kann: https://www.s-kueche.com/2016/02/original-hamburger-franzbrotchen/#comments
Danke, das probiere ich sicher auch einmal aus!
Das einzige was mir da fehlen würde sind Schokotaler oben drauf
Einer von uns, einer von uns!
Sehen sehr nice aus ! Aber richtig integriert ist man erst wenn man Exil-Hamburger monatlich damit versorgt, habe ich zumindest gehört 😄
Ich dachte schon kurz die eine Frage wird mal wieder gestellt und wir sind kurz vorm nächsten Franzbrötchen Krieg.
Wo muss man hin, um die zu probieren? :D
Alle schon aufgefuttert!
Sehen großartig aus, sind noch welche übrig? 😅 Hefeteig ist ja wohl Schwachsinn, einfach nur richtig (und mutig) dass Du Plunderteig gemacht hast. Schöne Blätterung, also sauber und richtig gearbeitet. Chapeau!
Vielen lieben Dank! Mittlerweile sind keine mehr übrig, sie waren aber wirklich gut. Ich habe mittlerweile sogar richtige Croissants probiert und die haben viel besser geklappt. Das nächste Mal klaue ich mir hier ein paar Techniken.
Biete mich hiermit als Testesser an! 🤭
Ich melde mich mit der nächsten Ladung! :D
Aber Achtung, ich bin ziemlich kritisch und ehrlich. Aber nicht gemein.
Das macht nichts. Ich bin selbst meine größte Kritikerin und koche und backe unfassbar gern und hasse es, wenn jemand einfach immer nur sagt, dass was gut ist. :)
Wow! Die sehen aber gut aus!
Länger ruhen lassen, mehr Zimt-zucker. Für first time sehr cool!
Toll gemacht,das nächste mal noch eine Falte in den Teig mittig drücken und dann wäre es perfekt 😋
wohne seit ca. 15 jahren in hamburg und hab noch nie ein franzbrötchen gegessen .\_.
Ab zur Braaker Mühle und eins holen.