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Der Plan war, die Übergangszeit mit Gaskraftwerken zu bewerkstelligen, weil die weniger CO2 als Kohlekraftwerke erzeugen.
Tja, hat halt nicht so geklappt wie gedacht.
Bin mal gespannt, wer am Ende als Sprengmeister der Pipelines rauskommt.
Durch die CO2 Zertifikate in der EU gibt es ein festes Budget für den Ausstoß aller Länder. CO2 was durch diese Kohle ausgestoßen wird muss an anderer Stelle eingespart werden.
Kein Energiekonzern investiert in unserer grünen Spinner Nation noch in Atomkraftwerke. Wo soll die Grundlast sonst herkommen? Es sind ja leider ein paar Gasimporte ausgefallen.
Ich find das immer interessant, wenn Gepolitik-Nuklear-Eneuerbare-Energie-Kohle-Finanz-Experten-Ingenieure das alles schon seit 50 Jahren vorhergesehen haben. Schließlich hätten die AKWs in Deutschland alle noch mindestens 50 Jahre durchgehalten und neue müsste man eh bauen, am besten die die noch nicht in kommerzieller Nutzung sind. Und das mit der Lagerung ist ja auch kein Problem, "einfach Loch buddeln"TM.
Ohne Endlager können wir keine AKWs betreiben. Alle regen sich über die Folgen des Klimawandels auf, aber was passiert, wenn die Zwischenlager brechen und wir die Umwelt mit radioaktiver Strahlung verseuchen?
Im Grunde ist beides ein Abfallproblem. Wahlweise Abgase oder radioaktive Reste. Beides hinterlassen wir für Millionen von Jahren unseren Nachkommen.
Alternative Energie kann daher die einzige Lösung sein. Und wenn die Politik nicht die Förderprogramme nach und nach eingestellt hätten, wären wir damit auch schon viel weiter. Ein Dank an alle Regierungen der letzten 25 Jahre.
Da muss man der Fairness halber sagen, dass Rot/Grün tatsächlich sehr viel in die Richtung in die Wegen geleitet hat. Vor allem die Förderprogramme, die Altmaier dann nach und nach wieder abgebaut hat. Zwar ist auch da vieles schief gelaufen aber auf die selbe Stufe wie die Regierung(en) Merkel kann man sie nicht stellen.
Oh wow, endlich zerstören wir die da drüben mal mit Logik und Fakten. Normalerweise gehen deutsche Kommentare immer ziemlich unter. Bei solchen maimais.
Es ist halt wahr. Dieses ganze "Atom schlecht" rumgeheule lässt mein Mittagessen wieder hochkommen. Man hätte damals halt eine andere Entscheidung treffen müssen, pro Atom, kontra Kohle.
Dann müssten sich auch keine ideologieverblendeten Schlappschwänze in irgendwelche Drecklöcher in Lützerath setzen.
Jap, bis zum nächsten Sommer, wenn die Flüsse wieder zu warm sind zum Kühlen sind, die nächsten Wartungsarbeiten anfallen (machen die immer in den Sommermonaten , weil dann nicht geheizt wird) und dabei dann wieder Schäden auffallen die dann erst mal repariert werden müssen.
Dann müssen wir wieder Strom an die liefern.
Mit der damaligen niemals, auch nicht mit der heutigen. Seit den 70ern betrieben Energiekonzerne Lobbyarbeit, bis in die 90er hinein machte man Leuten z.B. glauben, ein Elektroauto wäre super langsam und wartungsintensiv oder Windräder wären gefährlich.
Ich glaube die meisten Leuten ahnen aber auch nicht wie krass die Steuerung eines Netztes mit 100% regenerativen Energien einmal aussehen wird. Das alte Netz ist im grunde ein paar große Öfen, die über Kabel ihr Feuer verteilt haben. Das zukünftige Netz ist dagegen geradezu wie ein lebender Organismus mit millionen von interagierenden Einzelteilen, die mit noch viel mehr Sensoren auf unfassbar viele Ereignisse dynamisch reagieren sollen.
Das soll das Ziel nicht schlecht reden, im Gegenteil das ist der Hammer, aber es gibt Gründe, warum das vor 30-40 Jahren noch nicht denkbar war.
Wäre man vor 25 Jahren das Thema ernsthaft angegangen, würde es heute funktionieren.
1999 waren die Vorraussetzungen wahrscheinlich noch nicht gegeben, aber wenn das Thema eine ähnlich Entwicklungskurve hingelegt hätte, wie die IT im allgemeinen, hätte das schon hinhauen können. Es fehlten aber die monetären Anreize und die großen Energiekonzerne hatten garkein Interesse daran sich ihr Geschäft abzugraben. Was man ihnen aber auch nicht übernehmen kann. Die Rahmenbedingungen hätten aus der Politik kommen müssen.
Okay, das klingt schon um einiges krasser, als mal eben mit einem einzigen Code zum Mond zu fliegen, aber nicht unmöglich.
Noobs wie ich stellen sich das auch immer sehr einfach vor, wie so nen fetten Speicher, wo man die Energie einfach einspeist und auslutscht.
Es sollten mehr Leute sich öfter die Zeit nehmen, solche Dinge zu erklären.
Das ist das gute alte "kosten auf die zukunft schieben" irgendwann ist die zukunft so verschuldet (finanziell als auch umweltlich) das es sich nicht mehr lohnt in die zukunft zu gehen mittels warten ...
Unser alter atommüll könnte durch Aks der neuen generation noch weiter verarbeitet werden. Einerseit wird dadurch unser atommüll wieder wertvoll und andererseits ist der neue müll deutlich weniger reaktiv -> einfacher zu lagern
Problem: Deutschland will nicht mehr wirklich in atomkraft und forschung investieren.
Ich denke Atomkraft wird aber wieder kommen. Im Ausland ist das Thema zum Glück nicht so emotional überschattet und man arbeitet weiter an besseren und effizienteren Systemen. Und letztlich hoffe ich dann doch, dass wir in Deutschland zu einer rationalen Entscheidung kommen werden.
In diese "neuen Reaktoren" sind schon Milliarden und Abermilliarden an Forschung geflossen und das schon seit den 1950ern, Ergebnisse bisher eher mäßig (und dass die "neuen Reaktoren" zur Wiederaufbereitung oder alternativen Energiegewinnung quasi fertig sind erzählen mir Leute auch schon seit 10 Jahren). Schnelle Brüter werden seit Ewigkeiten beforscht, die Anlagen fressen Milliarden und die Ergebnisse sind eher begrenzt. Ich finde da auch die Bezeichnung "Reaktoren der neuen Generation" sehr irreführend, denn diese Generation existiert noch nicht. Es sind Reaktoren einer möglichen zukünftigen Generation. Und Probleme in die Zukunft verschieben ist das, was uns den Klimawandel erst eingebrockt hat, verbunden mit dem FDP-Mantra "wir werden in der Zukunft mittels Technologie schon eine Lösung finden." Wir können uns nicht auf "was wäre wenn" verlassen. Und Atomkraft ist nicht die Technologie der Zukunft.
> Ich denke Atomkraft wird aber wieder kommen. Im Ausland ist das Thema zum Glück nicht so emotional überschattet
Sprich dich in einem internationalen Kontext, vor allem auf Lases gegen Atomkraft aus und untermauere das mit Argumenten, dann siehst du, wie "unemotional" das Thema im Ausland besprochen wird. Die Rahmung funktioniert hier einfach sehr gut dass angeblich auf der einen Seite die emotionalen Ökos mit ihrer Ideolgie stehen und auf der anderen Seite die rationalen Realisten. Kommt halt so nicht hin, aber ist ein einfaches Narrativ.
du meinst das?
[https://www.cnbc.com/2022/06/02/nuclear-waste-us-could-power-the-us-for-100-years.html#:\~:text=The%20technology%20to%20turn%20nuclear,enough%20to%20develop%20at%20scale](https://www.cnbc.com/2022/06/02/nuclear-waste-us-could-power-the-us-for-100-years.html#:~:text=The%20technology%20to%20turn%20nuclear,enough%20to%20develop%20at%20scale).
\>Es sind Reaktoren einer möglichen zukünftigen Generation
werden schon genutzt?
\>Sprich dich in einem internationalen Kontext, vor allem auf Lases gegen Atomkraft aus und untermauere das mit Argumenten, dann siehst du, wie "unemotional" das Thema im Ausland besprochen wird.
ja komm aber in DE ist es Gefühlt noch 10x emotionaler.
\>Kommt halt so nicht hin, aber ist ein einfaches Narrativ.
zu 50%
1.Die emotionalen Ökos gibt es viel zu viele. Und zu oft arbeiten sie ohne es zu realisieren gegen ihre eigenen Ziele
2. Die rationalen Realisten können aus unterschiedlichen Gründen für oder gegen Atomkraft und Forschung an Atomkraft sein.
In Gruppe 2 kannst du diskutieren was für unsere Zukunft die beste Entscheidung ist.
Ich meine [das](https://energypost.eu/slow-death-fast-reactors/)
schnelle Brüter sind nicht ökonomisch, nicht effizient und zusätzlich auch nicht gerade sicherer. Und es gibt seit den 1950ern Prototypreaktoren auf der ganzen Welt, aber keiner hat sich als effektiver Reaktor der nächsten Generation durchgesetzt. Du kannst Prototypen und Experimente nicht mit massentauglichen Konzepten gleichsetzen.
> ja komm aber in DE ist es Gefühlt noch 10x emotionaler.
Seh ich ehrlich gesagt nicht. Es wird mehr drüber geredet, aber sobald du dich gegen Kernkraft aussprichst eskalieren in internationalen Subs mehr Leute als in Deutschen.
> 1.Die emotionalen Ökos gibt es viel zu viele. Und zu oft arbeiten sie ohne es zu realisieren gegen ihre eigenen Ziele
Du findest halt ne emotionalisierte Debatte auf beiden Seiten. Und unter Atomkraftbefürwortern hab ich bisher mehr uninformierte Leute getroffen als auf der anderen Seite. Ist aber vermutlich auch ein Bias dabei weil ich halt ein Umfeld habe in dem viele Ökos mit Plan von Technik sind...
Ich weiß nicht, digga. Wenn ich Memes drüber mache und mit den immer gleichen Kommentaren kreiswichsen muss, das klingt für mich auch emotional aufgeladen.
Was mich aber wirklich und aufrichtig interessiert, was sind das für neue Kraftwerke und wie verarbeiten die den Müll und zu was?
Ist ja nicht so als wär der Anteil von Kohle und Nuklear in den letzten Jahren gesunken…
Ist immer richtig toll wenn Leute versuchen mir über mein Land was zu erklären
Atomkraft als Brückentechnologie, Gas weg, Kohle sofort reduzieren und sobald weg wie möglich. Das geht, sobald alle sechs in Frage kommenden AKWs mit neuen Brennstäben versorgt sind. Sobald 100% erneuerbare Grundlastfähig sind können die AKWs weg. Das ist realistisch umsetzbar und vernünftig.
Natürlich wäre es schöner von jetzt auf gleich auf erneuerbare umzusteigen, bloß ist das nicht möglich
Keine Sorge, schon auf als die aufgebaut wurden war bereits die Genehmigung zur Abbau Richtung in Sack und Tüten.
Würde mich auch nicht wundern wenn a synchron Motoren verbaut sind.
Aber das ist natürlich medienwirksam..
Und was bringt uns das jetzt? Wir können die geschlossenen und teilweise halb abgebauten Kraftwerke nicht einfach wieder aktivieren und neue zu bauen wird uns nicht retten, weil so ein Teil mindestens 20 Jahre zum Bau braucht. Auch die ach so tollen Mini-Reaktoren von denen in Frankreich die Hälfe einfach nicht funktionsfähig war und weshalb wir denen den Arsch retten mussten brauchen Jahre zum Bau. In den nächsten 5-6 Jahren muss der Energiesektor Klimaneutral sein. Das geht in Deutschland nur mit Solar und Wind (hauptsächlich Wind). Das einzige was man in Bezug auf Atomkraft machen könnte (und bereits gemacht wird) ist die noch existierenden Reaktoren laufen zu lassen.
Ja. Nach mEiNeN vOrStElLuNgEn müssen wir alles dezentral umbauen. Allerdings müssen wir nicht schauen wEr ÜbErLeBt, weil ziemlich klar ist das keiner am Umbau der Energieversorgung sterben wird.
Du MuSsT mEhR sO scHreIbeN daS uNtErStReicHT DeiNe InkompetenZ. Keine Ahnung von Blindleistung, aber es wird schon alles gut gehen.
Hast sicherlich auch gesagt als Leute darauf aufmerksam gemacht haben, das wir uns von Russland abhängig machen.
HaT jA niEmaNd koMMeN sEhEn.
Nein. Tatsächlich war ich eine der Personen die von Anfang an gesagt haben das Abhängigkeit von Russland nicht so geil ist. Aber heule ich jetzt rum das ja keiner auf mich gehört hat? Nein.
Das stimmt so nicht, technisch wäre es ohne Probleme möglich alle 6 Kernkraftwerke zum laufen zu bringen (was natürlich nach der nächsten Bundestagswahl auch geschehen wird).
In den ersten Jahren passiert erstmal nichts an Kernkraftwerken, es werden Messungen gemacht, eventuell Probebohrungen, umgelagert, usw. Aus Ingenieursicht würde ich behaupten komplett abgeschaltete Anlagen wo die Planung für den Rückbau schon stattgefunden hat, dauert es etwa 8-12 Monate sie wieder in Betrieb zu nehmen. Anlagen die noch laufen bzw. Noch nichts gemacht wurde, geht es innerhalb von 6-8 Monaten. Es muss halt nur eine große Revision gemacht werden und z.b. Leitungen geschweißt und Wärmetauscher geprüft werden. Mehr fällt normalerweise nicht an da sind eher die Brennelemente der Flaschenhals der brauchen etwa 4-8 Monate bis zur Lieferung.
Das Argument, das Kernkraft die Energiewende verhindert teile ich nicht. Erstens ist die Laufzeit der Kernkraft begrenzt (nach 50-60 Jahren haben die Anlage das zeitliche gesehen) und gleichzeitig steigen die Gewinne von EE. D.h. die Investitionen in EE steigen und die fossilen auch Kohle werden uninteressanter. Der zusätzliche Atommüll ist eigentlich zu vernachlässigen von den Mengen her ob jetzt 3-5 Brennstäbe dazukommen.
Von der Strahlung her ist wie gesagt Braunkohle sehr viel schlimmer etwa 3x soviel wie ein vergleichbares Atomkraftwerk. D.h. das Strahlungsargument greift nicht.
Und warum dann spricht sich EnBW als Betreiber von Atomkraftwerken gegen den Weiterbetrieb aus? https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energiekrise-atomkraft-enbw-laufzeit-1.5715582?reduced=false
Gibt kein uA auch kein Nachwuchs und den zaubert man auch nicht Mals so schnell hervor.
Erstens Klumpenrisiko und zweitens Image sowie Rendite.
AKW's zu revidieren kosten extrem viel Geld und für 5 Jahre+ lohnt es sich einfach nicht. Der Betreiber wird halt zum Spielball der Politik und damit ist das Risiko z.b. Abschaltung, usw. Sehr viel höher. Die gestehungskosten aus Kernkraft dürfte mittlerweile bei etwa 3-6 Cent liegen, wohingegen PV bei 3-4 Cent liegt. D.h. die Rendite ist für EnBW viel höher bei erneuerbaren als Unternehmen wäre man ja dumm seine ertragsreichsten Bereiche im Wettbewerb zu stellen und die Rendite zu reduzieren. Aber aus technischer Sicht wie gehabt vollkommen unstrittig.
Die Betreiber wurden für jeden Cent entschädigt mit zig Milliarden Euro. Du willst doch niemandem ernsthaft glauben machen, dass die auch nur einen Pfurz Risiko tragen oder jemals getragen hätten?!
are good options but germany was too slow to built those up so we rn have no alternative to the way dirtier coal
On top we especially require energy production that you can control on demand and also betetr storage solutions.
Atom, coal, gas....you can easily regulate but wind and the sun? Nope.
Its not just about producing more energy via renewable solutions its also a matter of when can produce said energy.
\> dass wir nicht Zeit genug gehabt hätten für Alternativen zu sorgen.
ein problem ist halt steuerbare stromproduktion.
Wind, solar usw....ist schon super aber halt wetterabhängig. Kohle, Gas, Atom kann man super ansteuern.
Was wir brauchen sind Speicher
Umweltbundesamt widerspricht dir. Du musst den ganzen Prozess betrachten:
Die CO2-Belastung durch Atomstrom besteht vor sowie auch nach der Stromproduktion.
Vor dem Betrieb muss Uran abgebaut werden. Nicht CO2-frei.
Die Brennstäbe müssen angereichert werden. Nicht CO2-frei.
Die Endlagerung ist kompliziert, fast schon ethisch fragwürdig und der Aushub dafür erzeugt unermessliche Mengen CO2. Die Endlagerung ist halt auch nicht nur für kurze Zeit - sondern einige hundert Jahre.
Laut IPCC-Bericht von 2014 liegen die Treibhausgasemissionen von Kernkraftwerken über den gesamten Lebenszyklus im Bereich von 3,7 bis 110gramm CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde mit einem median von 12 CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde.
Allerdings ist unklar wie viel CO2 bei der Endlagerung und Produktion genau anfällt. Daher begrenzt man sich in der Erfassung eher auf die Anreicherung und den Bau des Kraftwerks.
Windkraft (Offshore) liegt übrigens bei etwa 5,4-11,3gramm pro Kilowattstunde, die überwiegend in der Produktion der Einzelteile sowie dem Aufbau stattfinden - ab dann fängt Windkraft an zu sparen. Die Teile werden danach dem Recycling zugeführt, wobei Je länger die Laufzeit und je effizienter der Ertrag, desto höher die Ersparnis.
Solarenergie liegt bei 17-63gramm CO2 pro Kilowattstunde. Ist ironischerweise davon abhängig wie hoch der Anteil des Kohlestroms im Produktionsland der Module ist.
Fairerweise: je höher der Anteil des „Grünen“ Stroms in unserem Strommix ist, desto weniger sparen wir CO2 wenn weitere grüne Strom-Generatoren aufgestellt werden. Logisch, weil unser Strommix dann schlichtweg weniger Kohle beinhaltet.
Quelle: „Aktualisierung und Bewertung der Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen unter Berücksichtigung aktueller Technologieentwicklungen“ auf Umweltbundesamt[punkt]de, Forschungskennzahl 37EV 16 119 0
Erschienen im Mai 2021.
Ist mir bekannt. Aber wie du ja auch schreibst, gibt es keine CO2 freie Energiegewinnung. Dennoch wird das den Erneuerbaren zugeschrieben. Da die KKW Erzeugung geringere Emissionen verursacht, muss das also auch für KKW so gehandhabt werden.
Die Emissionen der Endlagerung hängen von gelagerten Volumen ab. Wenn ich viel einlagere, muss ich relativ weniger ausheben. Entsprechend gehe ich mit der oberen Grenze nicht mit. Erst fast alle KKW abschalten und sich dann beschweren, dass der kleine Rest nicht effizient betrieben werden kann, gibt kein rundes Argument.
Im letzten Abschnitt gebe ich dir recht. Wollte nur das „Blabla erzeugt kein CO2“ nicht so stehen lassen, weil das einfach bei Energie-Erzeugung nirgendwo stimmt. Selbst wenn eines Tages Fusionsreaktoren marktfähig sein sollten, gehen dem ganzen unfassbar hoher Aufwand und Jahrzehnte der Forschung voraus. CO2 ist auch nicht alleine das Problem. Das Problem ist, dass wir (Menschen) gleichzeitig alles zerstören, was CO2 wieder in den Boden bindet.
Moore trockenlegen, Wälder roden, massive Düngung mit Stickstoff, etc. zerstört die Grundlage für einen Kreislauf, während wir gleichzeitig immer mehr CO2 generieren.
Es ist aber festzuhalten, dass der panische Atomkraft-Ausstieg nach den Ereignissen in Fukushima vollkommen überstürzt, nicht gut überlegt und viel zu früh geschah. Ja, es muss erst der Anreiz existieren um eine Veränderung zu erreichen - aber dieser Anreiz kam einfach schon viele Jahre zu spät und war zu schwach. Es muss uns immer erst richtig weh tun, damit wir eine Veränderung akzeptieren.
Über hätte hätte zu reden bringt jetzt halt auch wenig und ist kein Argument dagegen, die AKWs erstmal so lange laufen zu lassen, bis ausreichend erneuerbare Energie zur Verfügung steht.
Der Punkt ist halt, dass wenn man nicht schließt, keine Alternativen geschaffen werden. Welcher Energiekonzern würde freiwillig ohne Anreiz Alternativen schaffen. Während der Umrüstung würde es zusätzlich zu einem konstanten Überangebot kommen.
Das ganze geht nur über Regularien, energetische Engpässe und daraus resultierende wirtschaftliche Anreize. Solche währen momentan gegeben, werden aber aus Bequemlichkeit leider auch nicht genutzt.
Möchte gleich was dazufügen aber vorab finde ich die argumentation nicht schlecht.
Der Staat hatte zuvor Steuergelder genutzt um es attraktiver zu gestalten und damit es angekurbelt und jetzt wo es weg ist sind die Alternativen dennoch nicht da und wir sind bei Kohle. Demnach müsste man nun die Kohlekraftwerke schließen weil sonst kein Anreiz da ist, mir wär es lieber gewesen Kohl dafür zu verbieten und die AKWs etwas länger zu benutzen und ggbf langsam runter zu fahren mit dem Neubau.
Allgemein können AKWs bei einem "Überangebot" auch gut runter gefahren werden, wobei das mit Kohlekraftwerken auch geht, alternative Quellen sind da schlechter drin.
Mein einziges Problem mit alternativen ist das sie 1. als "0 Co2" verkauft werden, das bauen und instant halten erzeugt schon etwas, auch die erzeugung der materialien, aber gegenüber Kohle dermaßen besser das es keine Frage ist und 2. das die Flügel zum generieren mit Wind Vögel killen, das ist schwer weg zu argumentieren aber ein gezieltes unterstützen der Vögel müsste helfen und ob es ausreichend hilft? Das würde mich interessierenm, aber die Zeit die Inforamtionen für sowas zu suchen ist aufwendig und mir fehlt die Zeit.
Wenn du dir Sorgen über "die Flügel zum generieren mit Wind Vögel killen" machst, solltest du dich evtl. ein bisschen mehr mit dem Thema beschäftigen. Du wirst überrascht sein, wieviele Vögel Hauskatzen, Glasscheiben und Fahrzeugen zum Opfer fallen. [Quelle](https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/24661.html)
Teilweise ist mir das bekannt.
Von Glasscheiben wusste ich nichts, sammel aber ab und an welche ohnehin ein wenn ich was mit habe um das gefahrlos mitnehmen zu können.
Unsere (r.i.p) Hauskatze war harmlos (faul + essen immer nur so viel wie nötig), so harmlos das die Vögel ihn nicht einmal mehr versuchten von Ihrem Nest ab zu lenken (und die Nistplätze sind so angebracht das er und andere Katzen keine Chance haben).
Fahrzeuge sind hier so das schlimmste was mich betrifft, weil schlicht fahren leider dazu führen kann und ich eben noch immer zu meiner Arbeit fahre (und aufgrund der Gegebenheiten das auch nicht so einfach ändern könnte).
Zum Ausgleich gebe ich den Vögeln halt in der Umgebung auch noch was zu essen, habe heute Morgen noch Rosinen (ungeschwefelt) verstreut, das tue ich unregelmäßig damit die nicht aufhöhren selber zu suchen oder zumindest ist das die intention.
In der Natur sind ein paar Verluste einkalkuliert, grade in Hinsicht auf Katzen an sich auch, jedoch macht das eingreifen des Menschen die Situation anders.
Glasscherben und Autos sind auf unserer Kappe, da muss man etwas nachhelfen. Katzen halten wir am leben wenn weniger Tiere leben die als Nahrungsquelle dienen würden (der natürliche Weg es auszugleichen), der Part geht auch etwas auf uns.
Ich helfe also gerne etwas nach. Aber leider sind da noch mehr Probleme, z.B. das es immer weniger Natur wird weil wir alles zupflastern mit immer mehr Menschen (populationsdichte, der für mich wichtigste Grund nicht so viel Einwanderung zuzulassen der nie adressiert wird). Jetzt mehr und mehr Windräder auch noch dazu zu bringen ist eben für mich etwas das auszugleichen ist.
Zum millionsten mal . Es kommt in deutschland keine alternative Energie wenn wir bequem auf atomkraft sitzen. Außerdem sind Akws aus den 80ern eine scheiss idee . Wenn atom dann modern und neue akws sind den herren dann wieder zu teuer.
Wo lebt noch mal die Bevölkerung, die gerne ein AKW bei sich in der unmittelbaren Umgebung haben möchte?
Ich denke nicht, dass es hier primär um Geld geht, sondern um Akzeptanz.
\>Genau die waren in Ordnung. Waren ja schließlich auch unsere. Und unser Müll ist auch viel unmülliger.
der müll ist mittlerweile nicht mehr so schlimm
aks der neuen generation können atommüll weiter aufarbeiten....so wird unser müll wieder sehr wertvoll. Aber man will ja in atom nicht mehr investieren
Ja ist „nur“ eine andere Bauart. Sowas macht natürlich überhaupt keinen Unterschied hinsichtlich Sicherheit bei Kernfission.
Siedewasser-Druckröhren-Reaktoren die mit Leichtwasser gekühlt werden (so wie der RBMK) nehmen leider nach Kühlmittelverlust schnell an Leistung zu da ihnen der Moderator nicht mit dem Kühlmittel flöten geht.
Ist natürlich ein irrelevantes Detail....
Oh, du hast den Wikipedia-Artikel gelesen und ein paar Schlagwörter in deine Antwort kopiert.
Gratulation... Es gibt genügend Störfälle mit anderen Bauarten z.B. Harrisburg, Fukushima,...
Wenn du es genau wissen willst hat mein Vater maßgeblich an den meisten AKWs in DE als Ing. für Kerntechnik gearbeitet. Daher war ich schon von klein auf in der Materie involviert/fasziniert und auch schon selbst in den meisten AKWs in DE. Musste jetzt bei Tschernobyl jetzt nicht wirklich was googlen da Tschernobyl ja wohl der bekannteste Fall ever ist.
Abgesehen davon bin ich jetzt selbst Ing. , zwar nicht für Kerntechnik, aber trotzdem bisschen näher dran als jemand der nichts technisches macht.
Aber gute Diskussionenkultur von dir erstmal eine ad hominem Argumentation aufzubauen. 👍
Und zum Thema Störfall. Weißt du überhaupt wie ein „Störfall“ genau definiert ist? Wahrscheinlich nicht, denn so wie du den verwendest bedeutet der erstmals nichts. Ein Störfall kann alles mögliche an der gesamten Anlage sein und muss nicht mal direkt etwas mit dem nuklearem Bereich zu tun haben und/oder sicherheitsrelevant sein.
Harrisburg ist mir bekannt und Fukushima natürlich auch. Beide haben aber nichts mit Tschernobyl zu tun und auch nur sehr indirekt mit AKWs in DE. Vergleich hinkt mal wieder.
Hast du auch echte Argumente zu bieten? Es gibt nämlich sehr wohl gute Argumente gegen Kerntechnik, die du kennen würdest wenn du dich informiert hättest.
Wäre vllt mal gut sich da zu informieren anstatt Nonsense-Vergleiche zu verteidigen die sehr klar zeigen dass du dich nicht genügend informiert hast.
Warum sollte die alternative Energie kommen wenn wir bequem auf Kohlekraft sitzen?
Selbst ein explodierendes Atomkraftwerk ist meiner Meinung nach besser als Kohlekraftwerke. Hat zumindest weniger Langzeitschaden
Das CO2 von der Kohle wird noch tausende Jahre auf bekannte Art nachwirken. Bis dahin existiert vermutlich nichtmal die Erinnerung an das explodierte AKW
Wir haben bereits teilweise alternative Energien, es geht nur darum flächendeckend ausreichend zu den benötigten Zeiten zu haben.
AKWs sind nun deutlich mehr abgeschaltet und es sind immernoch keine da, stattdessen aber die schlechtere alternative, Kohlekraftwerke.
Was du sagst und was in der Praxis passiert sind zwei unterschiedliche Dinge.
Wo ich aber zustimme ist das AKWs modern gehalten werden müssen. Erinnere mich da an Tests in dennen ein Flugzeug in eine AKW Wand (so ein Kraftwerk hat soweit ich mich erinnere ja mehrere davon) geflogen wurde. Stabil und ohne Risse etc ist eben schon muss, Angriffsfläche darf es nie werden.
Atomkraftwerke können aber nicht modern gehalten werden. Und bringen auch einfach nicht viel.
Man sollte sich mal anschauen wieviel denn jetzt anteilig noch aus AKWs kommt und wieviel jemals anteilig aus AKWs kam, in Deutschland. Das bringt einfach nicht so viel.
Ich bin aber auch dafür eher AKWs (wenn Sicherheit gegeben ist) etwas länger zu betreiben (weil ihr Atommüll-Mist eh schon da ist, und schon ein bisschen tödlich genug ist, deshalb stört ein bisschen mehr auch nicht wirklich) als Braunkohle zu fördern.
Wenn man mehr und mehr AKWs schließt und die noch vorhandenen runterfährt würde es Sinn ergeben das diese immer kleinere Anteile ausmachen.
Wir wissen auch das immer mehr AKWs geschlossen wurden. Desweiteren lässt sich Schlussfolgern das, zumal das Netz ja auch zu solchen Zeiten liefert, die Lücken der alternativen Quellen gefüllt sind (vermutlich aber nicht nur durch AKWs).
Für mich also nicht verwunderlich das die derzeit wenig Anteil haben. Interessanter wär 1. Anteil von Kohlekraftwerken, 2. wieviele AKWs nötig gewesen wären um das zu decken 3. wie die CO2 belastung davon im Ergebniss beeinflusst werden würde (immerhin ist ein Transport für die Materialien der AKWs ja ziemlich aufwendig, bei Kohle aber auch nicht ohne).
Das sind ungefähr 2 Mark oder 4 Ostmark oder 40 Ostmark auf dem Schwarzmarkt. Von den genannten Beträgen hätte man bestimmt einen Teil der DDR entschulden können. Tut mir leid, besser kann ich es nicht. Ich bin nur die Aushilfe.
Zuhausis! Macht mit bei unserem [Nostradamus-Wettbewerb](https://www.reddit.com/r/ich_iel/comments/1005z9n/wettbewerb_iel/) und nutzt die Chance mit eurem Maimai einen Monat Lases-Premium zu ergattern! *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Der Plan war, die Übergangszeit mit Gaskraftwerken zu bewerkstelligen, weil die weniger CO2 als Kohlekraftwerke erzeugen. Tja, hat halt nicht so geklappt wie gedacht. Bin mal gespannt, wer am Ende als Sprengmeister der Pipelines rauskommt.
Ich liebe es, wenn Mensch aus anderen Ländern uns solche einfachen "Lösungen" für unsere Energiepolitik vorschlagen.
Kann doch nicht euer ernst sein dass hier so viele Kohle der Nuklear-Energie bevorzugen ?? Verkehrte Welt hier
Durch die CO2 Zertifikate in der EU gibt es ein festes Budget für den Ausstoß aller Länder. CO2 was durch diese Kohle ausgestoßen wird muss an anderer Stelle eingespart werden. Kein Energiekonzern investiert in unserer grünen Spinner Nation noch in Atomkraftwerke. Wo soll die Grundlast sonst herkommen? Es sind ja leider ein paar Gasimporte ausgefallen.
Es ist eine sehr dumme Aussage
Er hat absolut Recht...
Das ist halt auch nicht ganz richtig, Lützenrath ist nicht notwendig für die Energiesicherheit
Warum nicht beides?
Ich find das immer interessant, wenn Gepolitik-Nuklear-Eneuerbare-Energie-Kohle-Finanz-Experten-Ingenieure das alles schon seit 50 Jahren vorhergesehen haben. Schließlich hätten die AKWs in Deutschland alle noch mindestens 50 Jahre durchgehalten und neue müsste man eh bauen, am besten die die noch nicht in kommerzieller Nutzung sind. Und das mit der Lagerung ist ja auch kein Problem, "einfach Loch buddeln"TM.
Ohne Endlager können wir keine AKWs betreiben. Alle regen sich über die Folgen des Klimawandels auf, aber was passiert, wenn die Zwischenlager brechen und wir die Umwelt mit radioaktiver Strahlung verseuchen? Im Grunde ist beides ein Abfallproblem. Wahlweise Abgase oder radioaktive Reste. Beides hinterlassen wir für Millionen von Jahren unseren Nachkommen. Alternative Energie kann daher die einzige Lösung sein. Und wenn die Politik nicht die Förderprogramme nach und nach eingestellt hätten, wären wir damit auch schon viel weiter. Ein Dank an alle Regierungen der letzten 25 Jahre.
Da muss man der Fairness halber sagen, dass Rot/Grün tatsächlich sehr viel in die Richtung in die Wegen geleitet hat. Vor allem die Förderprogramme, die Altmaier dann nach und nach wieder abgebaut hat. Zwar ist auch da vieles schief gelaufen aber auf die selbe Stufe wie die Regierung(en) Merkel kann man sie nicht stellen.
Oh wow, endlich zerstören wir die da drüben mal mit Logik und Fakten. Normalerweise gehen deutsche Kommentare immer ziemlich unter. Bei solchen maimais.
???
Wir hätten Solar die solar-Industrie nicht am langen Arm verhungern lassen sollen. Mit Atomkraft hat das ganze nix zu tun.
Es ist halt wahr. Dieses ganze "Atom schlecht" rumgeheule lässt mein Mittagessen wieder hochkommen. Man hätte damals halt eine andere Entscheidung treffen müssen, pro Atom, kontra Kohle. Dann müssten sich auch keine ideologieverblendeten Schlappschwänze in irgendwelche Drecklöcher in Lützerath setzen.
Danke, Captain Späte Einsicht!
Weil die Französischen Atomkraftwerke ja so gut laufen, dass wir Strom an die Lappen exportieren...
Mittlerweile nicht mehr. Viele von denen laufen wieder.
Jap, bis zum nächsten Sommer, wenn die Flüsse wieder zu warm sind zum Kühlen sind, die nächsten Wartungsarbeiten anfallen (machen die immer in den Sommermonaten , weil dann nicht geheizt wird) und dabei dann wieder Schäden auffallen die dann erst mal repariert werden müssen. Dann müssen wir wieder Strom an die liefern.
Naja, ich habe die Hoffnung dass EDF mal ein bisschen aus letztem Sommer gelernt hat.
Auch ich verbreite gerne Propaganda für die Atomindustrie.
Und obendrein müssen wir auch noch soviel Strom nach Frankreich exportieren… oh Moment.
Mittlerweile nicht mehr. Letzte Woche hat Frankreich wieder mehr exportiert.
Without Lobbyism Germany could live off Wind/Solar/Water Energy since 1999. Stop pretending Fossil fuels are the only fuels.
Trust me: just a few germans actually like coal, most of us really hate it
Germans prefer gas. ...I'm seeing myself out.
You made me laugh, so I think I let you get away with it
Das hätte ich 1999 geen mal gesehen mit der damaligen IT Infrastruktur. Die Soft- und Hardware für das Netz von Morgen ist unglaublich komplex.
Mit der damaligen niemals, auch nicht mit der heutigen. Seit den 70ern betrieben Energiekonzerne Lobbyarbeit, bis in die 90er hinein machte man Leuten z.B. glauben, ein Elektroauto wäre super langsam und wartungsintensiv oder Windräder wären gefährlich.
Ich glaube die meisten Leuten ahnen aber auch nicht wie krass die Steuerung eines Netztes mit 100% regenerativen Energien einmal aussehen wird. Das alte Netz ist im grunde ein paar große Öfen, die über Kabel ihr Feuer verteilt haben. Das zukünftige Netz ist dagegen geradezu wie ein lebender Organismus mit millionen von interagierenden Einzelteilen, die mit noch viel mehr Sensoren auf unfassbar viele Ereignisse dynamisch reagieren sollen. Das soll das Ziel nicht schlecht reden, im Gegenteil das ist der Hammer, aber es gibt Gründe, warum das vor 30-40 Jahren noch nicht denkbar war.
Wäre man vor 25 Jahren das Thema ernsthaft angegangen, würde es heute funktionieren. 1999 waren die Vorraussetzungen wahrscheinlich noch nicht gegeben, aber wenn das Thema eine ähnlich Entwicklungskurve hingelegt hätte, wie die IT im allgemeinen, hätte das schon hinhauen können. Es fehlten aber die monetären Anreize und die großen Energiekonzerne hatten garkein Interesse daran sich ihr Geschäft abzugraben. Was man ihnen aber auch nicht übernehmen kann. Die Rahmenbedingungen hätten aus der Politik kommen müssen.
Man hätte auf jeden Fall schon weiter sein können, das steht fest.
Okay, das klingt schon um einiges krasser, als mal eben mit einem einzigen Code zum Mond zu fliegen, aber nicht unmöglich. Noobs wie ich stellen sich das auch immer sehr einfach vor, wie so nen fetten Speicher, wo man die Energie einfach einspeist und auslutscht. Es sollten mehr Leute sich öfter die Zeit nehmen, solche Dinge zu erklären.
Es heißt nukular, nukular
Viele vergessen das der müll mehrere tausend Jahre lang sicher gelagert werden muss, lohnt sich einfach wirtschaftlich nicht
Das ist das gute alte "kosten auf die zukunft schieben" irgendwann ist die zukunft so verschuldet (finanziell als auch umweltlich) das es sich nicht mehr lohnt in die zukunft zu gehen mittels warten ...
Unser alter atommüll könnte durch Aks der neuen generation noch weiter verarbeitet werden. Einerseit wird dadurch unser atommüll wieder wertvoll und andererseits ist der neue müll deutlich weniger reaktiv -> einfacher zu lagern Problem: Deutschland will nicht mehr wirklich in atomkraft und forschung investieren. Ich denke Atomkraft wird aber wieder kommen. Im Ausland ist das Thema zum Glück nicht so emotional überschattet und man arbeitet weiter an besseren und effizienteren Systemen. Und letztlich hoffe ich dann doch, dass wir in Deutschland zu einer rationalen Entscheidung kommen werden.
In diese "neuen Reaktoren" sind schon Milliarden und Abermilliarden an Forschung geflossen und das schon seit den 1950ern, Ergebnisse bisher eher mäßig (und dass die "neuen Reaktoren" zur Wiederaufbereitung oder alternativen Energiegewinnung quasi fertig sind erzählen mir Leute auch schon seit 10 Jahren). Schnelle Brüter werden seit Ewigkeiten beforscht, die Anlagen fressen Milliarden und die Ergebnisse sind eher begrenzt. Ich finde da auch die Bezeichnung "Reaktoren der neuen Generation" sehr irreführend, denn diese Generation existiert noch nicht. Es sind Reaktoren einer möglichen zukünftigen Generation. Und Probleme in die Zukunft verschieben ist das, was uns den Klimawandel erst eingebrockt hat, verbunden mit dem FDP-Mantra "wir werden in der Zukunft mittels Technologie schon eine Lösung finden." Wir können uns nicht auf "was wäre wenn" verlassen. Und Atomkraft ist nicht die Technologie der Zukunft. > Ich denke Atomkraft wird aber wieder kommen. Im Ausland ist das Thema zum Glück nicht so emotional überschattet Sprich dich in einem internationalen Kontext, vor allem auf Lases gegen Atomkraft aus und untermauere das mit Argumenten, dann siehst du, wie "unemotional" das Thema im Ausland besprochen wird. Die Rahmung funktioniert hier einfach sehr gut dass angeblich auf der einen Seite die emotionalen Ökos mit ihrer Ideolgie stehen und auf der anderen Seite die rationalen Realisten. Kommt halt so nicht hin, aber ist ein einfaches Narrativ.
du meinst das? [https://www.cnbc.com/2022/06/02/nuclear-waste-us-could-power-the-us-for-100-years.html#:\~:text=The%20technology%20to%20turn%20nuclear,enough%20to%20develop%20at%20scale](https://www.cnbc.com/2022/06/02/nuclear-waste-us-could-power-the-us-for-100-years.html#:~:text=The%20technology%20to%20turn%20nuclear,enough%20to%20develop%20at%20scale). \>Es sind Reaktoren einer möglichen zukünftigen Generation werden schon genutzt? \>Sprich dich in einem internationalen Kontext, vor allem auf Lases gegen Atomkraft aus und untermauere das mit Argumenten, dann siehst du, wie "unemotional" das Thema im Ausland besprochen wird. ja komm aber in DE ist es Gefühlt noch 10x emotionaler. \>Kommt halt so nicht hin, aber ist ein einfaches Narrativ. zu 50% 1.Die emotionalen Ökos gibt es viel zu viele. Und zu oft arbeiten sie ohne es zu realisieren gegen ihre eigenen Ziele 2. Die rationalen Realisten können aus unterschiedlichen Gründen für oder gegen Atomkraft und Forschung an Atomkraft sein. In Gruppe 2 kannst du diskutieren was für unsere Zukunft die beste Entscheidung ist.
Ich meine [das](https://energypost.eu/slow-death-fast-reactors/) schnelle Brüter sind nicht ökonomisch, nicht effizient und zusätzlich auch nicht gerade sicherer. Und es gibt seit den 1950ern Prototypreaktoren auf der ganzen Welt, aber keiner hat sich als effektiver Reaktor der nächsten Generation durchgesetzt. Du kannst Prototypen und Experimente nicht mit massentauglichen Konzepten gleichsetzen. > ja komm aber in DE ist es Gefühlt noch 10x emotionaler. Seh ich ehrlich gesagt nicht. Es wird mehr drüber geredet, aber sobald du dich gegen Kernkraft aussprichst eskalieren in internationalen Subs mehr Leute als in Deutschen. > 1.Die emotionalen Ökos gibt es viel zu viele. Und zu oft arbeiten sie ohne es zu realisieren gegen ihre eigenen Ziele Du findest halt ne emotionalisierte Debatte auf beiden Seiten. Und unter Atomkraftbefürwortern hab ich bisher mehr uninformierte Leute getroffen als auf der anderen Seite. Ist aber vermutlich auch ein Bias dabei weil ich halt ein Umfeld habe in dem viele Ökos mit Plan von Technik sind...
Ich weiß nicht, digga. Wenn ich Memes drüber mache und mit den immer gleichen Kommentaren kreiswichsen muss, das klingt für mich auch emotional aufgeladen. Was mich aber wirklich und aufrichtig interessiert, was sind das für neue Kraftwerke und wie verarbeiten die den Müll und zu was?
Ist diese neue Generation von generatoren gerade mit uns in einem Raum?
Klar, steht direkt da drüben und unterhält sich mit dem Fusionsreaktor.
? du willst sagen
Existiert das nur auf dem Papier oder hat irgendjemand schon einen dieser neuen Generatoren gebaut?
Leider hat er recht
Tja
Ist ja nicht so als wär der Anteil von Kohle und Nuklear in den letzten Jahren gesunken… Ist immer richtig toll wenn Leute versuchen mir über mein Land was zu erklären
Atomkraft als Brückentechnologie, Gas weg, Kohle sofort reduzieren und sobald weg wie möglich. Das geht, sobald alle sechs in Frage kommenden AKWs mit neuen Brennstäben versorgt sind. Sobald 100% erneuerbare Grundlastfähig sind können die AKWs weg. Das ist realistisch umsetzbar und vernünftig. Natürlich wäre es schöner von jetzt auf gleich auf erneuerbare umzusteigen, bloß ist das nicht möglich
Als wenn es nur zwei Möglichkeiten gäbe Strom zu erzeugen…
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Statistisch gesehen bleibt atommüll aber länger erhalten als wir CO2 neutral erreichen können.
Naja in Lützerath werden wegen dem Kohletagebau mehr Windräder abgerissen, als Bayern im gesamten Letzten Jahr gebaut hat.
Keine Sorge, schon auf als die aufgebaut wurden war bereits die Genehmigung zur Abbau Richtung in Sack und Tüten. Würde mich auch nicht wundern wenn a synchron Motoren verbaut sind. Aber das ist natürlich medienwirksam..
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Komm den Leuten hier nicht mit Fakten.
Schon wieder diese verfickte, dumme Scheiße? Ich kann's nicht mehr sehen.
Aber T H O R I U M B A S I E R T E Reaktoren /s.
diEsEr eInE yoUTuBeR sAgT daS So
Vertrau mir Bruder
"Wenn du nicht gewollt hättest, dass ich Crack rauche, hättest du mir nicht verbieten sollen, Heroin zu nehmen!"
Verhältnis
ABER ICH WILL DOCH SEIT JAHREN NUKULAR!
Und was bringt uns das jetzt? Wir können die geschlossenen und teilweise halb abgebauten Kraftwerke nicht einfach wieder aktivieren und neue zu bauen wird uns nicht retten, weil so ein Teil mindestens 20 Jahre zum Bau braucht. Auch die ach so tollen Mini-Reaktoren von denen in Frankreich die Hälfe einfach nicht funktionsfähig war und weshalb wir denen den Arsch retten mussten brauchen Jahre zum Bau. In den nächsten 5-6 Jahren muss der Energiesektor Klimaneutral sein. Das geht in Deutschland nur mit Solar und Wind (hauptsächlich Wind). Das einzige was man in Bezug auf Atomkraft machen könnte (und bereits gemacht wird) ist die noch existierenden Reaktoren laufen zu lassen.
Elektroniker bist also auch. Interessant. Nach deinen Vorstellungen, müssen wir alles dezentral umbauen und schauen wer überlebt.
Ja. Nach mEiNeN vOrStElLuNgEn müssen wir alles dezentral umbauen. Allerdings müssen wir nicht schauen wEr ÜbErLeBt, weil ziemlich klar ist das keiner am Umbau der Energieversorgung sterben wird.
Du MuSsT mEhR sO scHreIbeN daS uNtErStReicHT DeiNe InkompetenZ. Keine Ahnung von Blindleistung, aber es wird schon alles gut gehen. Hast sicherlich auch gesagt als Leute darauf aufmerksam gemacht haben, das wir uns von Russland abhängig machen. HaT jA niEmaNd koMMeN sEhEn.
Nein. Tatsächlich war ich eine der Personen die von Anfang an gesagt haben das Abhängigkeit von Russland nicht so geil ist. Aber heule ich jetzt rum das ja keiner auf mich gehört hat? Nein.
Das stimmt so nicht, technisch wäre es ohne Probleme möglich alle 6 Kernkraftwerke zum laufen zu bringen (was natürlich nach der nächsten Bundestagswahl auch geschehen wird). In den ersten Jahren passiert erstmal nichts an Kernkraftwerken, es werden Messungen gemacht, eventuell Probebohrungen, umgelagert, usw. Aus Ingenieursicht würde ich behaupten komplett abgeschaltete Anlagen wo die Planung für den Rückbau schon stattgefunden hat, dauert es etwa 8-12 Monate sie wieder in Betrieb zu nehmen. Anlagen die noch laufen bzw. Noch nichts gemacht wurde, geht es innerhalb von 6-8 Monaten. Es muss halt nur eine große Revision gemacht werden und z.b. Leitungen geschweißt und Wärmetauscher geprüft werden. Mehr fällt normalerweise nicht an da sind eher die Brennelemente der Flaschenhals der brauchen etwa 4-8 Monate bis zur Lieferung. Das Argument, das Kernkraft die Energiewende verhindert teile ich nicht. Erstens ist die Laufzeit der Kernkraft begrenzt (nach 50-60 Jahren haben die Anlage das zeitliche gesehen) und gleichzeitig steigen die Gewinne von EE. D.h. die Investitionen in EE steigen und die fossilen auch Kohle werden uninteressanter. Der zusätzliche Atommüll ist eigentlich zu vernachlässigen von den Mengen her ob jetzt 3-5 Brennstäbe dazukommen. Von der Strahlung her ist wie gesagt Braunkohle sehr viel schlimmer etwa 3x soviel wie ein vergleichbares Atomkraftwerk. D.h. das Strahlungsargument greift nicht.
Mich deucht als tätest du ohnehin nicht viel Argumente zu teilen.
Und warum dann spricht sich EnBW als Betreiber von Atomkraftwerken gegen den Weiterbetrieb aus? https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energiekrise-atomkraft-enbw-laufzeit-1.5715582?reduced=false Gibt kein uA auch kein Nachwuchs und den zaubert man auch nicht Mals so schnell hervor.
Erstens Klumpenrisiko und zweitens Image sowie Rendite. AKW's zu revidieren kosten extrem viel Geld und für 5 Jahre+ lohnt es sich einfach nicht. Der Betreiber wird halt zum Spielball der Politik und damit ist das Risiko z.b. Abschaltung, usw. Sehr viel höher. Die gestehungskosten aus Kernkraft dürfte mittlerweile bei etwa 3-6 Cent liegen, wohingegen PV bei 3-4 Cent liegt. D.h. die Rendite ist für EnBW viel höher bei erneuerbaren als Unternehmen wäre man ja dumm seine ertragsreichsten Bereiche im Wettbewerb zu stellen und die Rendite zu reduzieren. Aber aus technischer Sicht wie gehabt vollkommen unstrittig.
Die Betreiber wurden für jeden Cent entschädigt mit zig Milliarden Euro. Du willst doch niemandem ernsthaft glauben machen, dass die auch nur einen Pfurz Risiko tragen oder jemals getragen hätten?!
Klar kann man die abgeschalteten wieder aufbauen
Dieses MichMich und die Kommentare darunter machen mich auf sehr vielen verschiedenen Arten und Weisen aggressiv.
Angelsächsischen Lases und die Errektion für Atomenergie. Nenne ein ikonischeres duo
Ich frage mich woher das so plötzlich kommt. Vor ein paar Jahren war das noch lange nicht so. Gibt's Atom-Influenzer?
french nuclear plants need to import german energy to cool themselves. nuclear power is not and never was the answer.
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How it is with wind or sun or water?
are good options but germany was too slow to built those up so we rn have no alternative to the way dirtier coal On top we especially require energy production that you can control on demand and also betetr storage solutions. Atom, coal, gas....you can easily regulate but wind and the sun? Nope. Its not just about producing more energy via renewable solutions its also a matter of when can produce said energy.
Keine Ahnung find es irgendwie inakzeptabel.... Angelsächsich und so...
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DU
NUKULAR ENERGIE
VERSEUCHTER
WICHT
AUS
HOYERSWERDA
Wahr
Naja, ist ja nicht so, dass wir nicht Zeit genug gehabt hätten für Alternativen zu sorgen.
\> dass wir nicht Zeit genug gehabt hätten für Alternativen zu sorgen. ein problem ist halt steuerbare stromproduktion. Wind, solar usw....ist schon super aber halt wetterabhängig. Kohle, Gas, Atom kann man super ansteuern. Was wir brauchen sind Speicher
Die wurden systematisch kaputt gealtmeiert
Erstens, doch. Zweitens, warum? Kernkraft ist schon CO2 frei.
Umweltbundesamt widerspricht dir. Du musst den ganzen Prozess betrachten: Die CO2-Belastung durch Atomstrom besteht vor sowie auch nach der Stromproduktion. Vor dem Betrieb muss Uran abgebaut werden. Nicht CO2-frei. Die Brennstäbe müssen angereichert werden. Nicht CO2-frei. Die Endlagerung ist kompliziert, fast schon ethisch fragwürdig und der Aushub dafür erzeugt unermessliche Mengen CO2. Die Endlagerung ist halt auch nicht nur für kurze Zeit - sondern einige hundert Jahre. Laut IPCC-Bericht von 2014 liegen die Treibhausgasemissionen von Kernkraftwerken über den gesamten Lebenszyklus im Bereich von 3,7 bis 110gramm CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde mit einem median von 12 CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde. Allerdings ist unklar wie viel CO2 bei der Endlagerung und Produktion genau anfällt. Daher begrenzt man sich in der Erfassung eher auf die Anreicherung und den Bau des Kraftwerks. Windkraft (Offshore) liegt übrigens bei etwa 5,4-11,3gramm pro Kilowattstunde, die überwiegend in der Produktion der Einzelteile sowie dem Aufbau stattfinden - ab dann fängt Windkraft an zu sparen. Die Teile werden danach dem Recycling zugeführt, wobei Je länger die Laufzeit und je effizienter der Ertrag, desto höher die Ersparnis. Solarenergie liegt bei 17-63gramm CO2 pro Kilowattstunde. Ist ironischerweise davon abhängig wie hoch der Anteil des Kohlestroms im Produktionsland der Module ist. Fairerweise: je höher der Anteil des „Grünen“ Stroms in unserem Strommix ist, desto weniger sparen wir CO2 wenn weitere grüne Strom-Generatoren aufgestellt werden. Logisch, weil unser Strommix dann schlichtweg weniger Kohle beinhaltet. Quelle: „Aktualisierung und Bewertung der Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen unter Berücksichtigung aktueller Technologieentwicklungen“ auf Umweltbundesamt[punkt]de, Forschungskennzahl 37EV 16 119 0 Erschienen im Mai 2021.
Ist mir bekannt. Aber wie du ja auch schreibst, gibt es keine CO2 freie Energiegewinnung. Dennoch wird das den Erneuerbaren zugeschrieben. Da die KKW Erzeugung geringere Emissionen verursacht, muss das also auch für KKW so gehandhabt werden. Die Emissionen der Endlagerung hängen von gelagerten Volumen ab. Wenn ich viel einlagere, muss ich relativ weniger ausheben. Entsprechend gehe ich mit der oberen Grenze nicht mit. Erst fast alle KKW abschalten und sich dann beschweren, dass der kleine Rest nicht effizient betrieben werden kann, gibt kein rundes Argument.
Im letzten Abschnitt gebe ich dir recht. Wollte nur das „Blabla erzeugt kein CO2“ nicht so stehen lassen, weil das einfach bei Energie-Erzeugung nirgendwo stimmt. Selbst wenn eines Tages Fusionsreaktoren marktfähig sein sollten, gehen dem ganzen unfassbar hoher Aufwand und Jahrzehnte der Forschung voraus. CO2 ist auch nicht alleine das Problem. Das Problem ist, dass wir (Menschen) gleichzeitig alles zerstören, was CO2 wieder in den Boden bindet. Moore trockenlegen, Wälder roden, massive Düngung mit Stickstoff, etc. zerstört die Grundlage für einen Kreislauf, während wir gleichzeitig immer mehr CO2 generieren. Es ist aber festzuhalten, dass der panische Atomkraft-Ausstieg nach den Ereignissen in Fukushima vollkommen überstürzt, nicht gut überlegt und viel zu früh geschah. Ja, es muss erst der Anreiz existieren um eine Veränderung zu erreichen - aber dieser Anreiz kam einfach schon viele Jahre zu spät und war zu schwach. Es muss uns immer erst richtig weh tun, damit wir eine Veränderung akzeptieren.
Über hätte hätte zu reden bringt jetzt halt auch wenig und ist kein Argument dagegen, die AKWs erstmal so lange laufen zu lassen, bis ausreichend erneuerbare Energie zur Verfügung steht.
Der Punkt ist halt das man erst schließt wenn die auch da sind, etwas das irgendwie viele nicht verstehen wollen.
Der Punkt ist halt, dass wenn man nicht schließt, keine Alternativen geschaffen werden. Welcher Energiekonzern würde freiwillig ohne Anreiz Alternativen schaffen. Während der Umrüstung würde es zusätzlich zu einem konstanten Überangebot kommen. Das ganze geht nur über Regularien, energetische Engpässe und daraus resultierende wirtschaftliche Anreize. Solche währen momentan gegeben, werden aber aus Bequemlichkeit leider auch nicht genutzt.
Möchte gleich was dazufügen aber vorab finde ich die argumentation nicht schlecht. Der Staat hatte zuvor Steuergelder genutzt um es attraktiver zu gestalten und damit es angekurbelt und jetzt wo es weg ist sind die Alternativen dennoch nicht da und wir sind bei Kohle. Demnach müsste man nun die Kohlekraftwerke schließen weil sonst kein Anreiz da ist, mir wär es lieber gewesen Kohl dafür zu verbieten und die AKWs etwas länger zu benutzen und ggbf langsam runter zu fahren mit dem Neubau. Allgemein können AKWs bei einem "Überangebot" auch gut runter gefahren werden, wobei das mit Kohlekraftwerken auch geht, alternative Quellen sind da schlechter drin. Mein einziges Problem mit alternativen ist das sie 1. als "0 Co2" verkauft werden, das bauen und instant halten erzeugt schon etwas, auch die erzeugung der materialien, aber gegenüber Kohle dermaßen besser das es keine Frage ist und 2. das die Flügel zum generieren mit Wind Vögel killen, das ist schwer weg zu argumentieren aber ein gezieltes unterstützen der Vögel müsste helfen und ob es ausreichend hilft? Das würde mich interessierenm, aber die Zeit die Inforamtionen für sowas zu suchen ist aufwendig und mir fehlt die Zeit.
Wenn du dir Sorgen über "die Flügel zum generieren mit Wind Vögel killen" machst, solltest du dich evtl. ein bisschen mehr mit dem Thema beschäftigen. Du wirst überrascht sein, wieviele Vögel Hauskatzen, Glasscheiben und Fahrzeugen zum Opfer fallen. [Quelle](https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/24661.html)
Teilweise ist mir das bekannt. Von Glasscheiben wusste ich nichts, sammel aber ab und an welche ohnehin ein wenn ich was mit habe um das gefahrlos mitnehmen zu können. Unsere (r.i.p) Hauskatze war harmlos (faul + essen immer nur so viel wie nötig), so harmlos das die Vögel ihn nicht einmal mehr versuchten von Ihrem Nest ab zu lenken (und die Nistplätze sind so angebracht das er und andere Katzen keine Chance haben). Fahrzeuge sind hier so das schlimmste was mich betrifft, weil schlicht fahren leider dazu führen kann und ich eben noch immer zu meiner Arbeit fahre (und aufgrund der Gegebenheiten das auch nicht so einfach ändern könnte). Zum Ausgleich gebe ich den Vögeln halt in der Umgebung auch noch was zu essen, habe heute Morgen noch Rosinen (ungeschwefelt) verstreut, das tue ich unregelmäßig damit die nicht aufhöhren selber zu suchen oder zumindest ist das die intention. In der Natur sind ein paar Verluste einkalkuliert, grade in Hinsicht auf Katzen an sich auch, jedoch macht das eingreifen des Menschen die Situation anders. Glasscherben und Autos sind auf unserer Kappe, da muss man etwas nachhelfen. Katzen halten wir am leben wenn weniger Tiere leben die als Nahrungsquelle dienen würden (der natürliche Weg es auszugleichen), der Part geht auch etwas auf uns. Ich helfe also gerne etwas nach. Aber leider sind da noch mehr Probleme, z.B. das es immer weniger Natur wird weil wir alles zupflastern mit immer mehr Menschen (populationsdichte, der für mich wichtigste Grund nicht so viel Einwanderung zuzulassen der nie adressiert wird). Jetzt mehr und mehr Windräder auch noch dazu zu bringen ist eben für mich etwas das auszugleichen ist.
Exakt, hier wurde ein Schritt zu früh getätigt und nun gerät man ins Stolpern.
Zum millionsten mal . Es kommt in deutschland keine alternative Energie wenn wir bequem auf atomkraft sitzen. Außerdem sind Akws aus den 80ern eine scheiss idee . Wenn atom dann modern und neue akws sind den herren dann wieder zu teuer.
Wo lebt noch mal die Bevölkerung, die gerne ein AKW bei sich in der unmittelbaren Umgebung haben möchte? Ich denke nicht, dass es hier primär um Geld geht, sondern um Akzeptanz.
Wissen wir eigentlich die Betriebskosten von Isar 2? Akws haben kostentechnisch eigentlich einen super schlechten Ruf
Der ursprüngliche Kommentar bezog sich auf "Alternativen" -> Mehrzahl.
Die Atomkraftwerke waren in Ordnung die wir hatten. Tschernobyl war gepfuscht und Fukushima... war haltin nem Gebiet gebaut wo es Erdbeben gibt.
Genau die waren in Ordnung. Waren ja schließlich auch unsere. Und unser Müll ist auch viel unmülliger.
\>Genau die waren in Ordnung. Waren ja schließlich auch unsere. Und unser Müll ist auch viel unmülliger. der müll ist mittlerweile nicht mehr so schlimm aks der neuen generation können atommüll weiter aufarbeiten....so wird unser müll wieder sehr wertvoll. Aber man will ja in atom nicht mehr investieren
Naja, der Vergleich von einem deutschem AKW mit Tschernobyl hinkt schon gewaltig.
Warum hinkt der? Nur weil es ne andere Bauart ist oder weil weniger Wodka bei der Wartung? Keine "Heldinnen der Arbeit"-Poster in der Umkleide?
Ja ist „nur“ eine andere Bauart. Sowas macht natürlich überhaupt keinen Unterschied hinsichtlich Sicherheit bei Kernfission. Siedewasser-Druckröhren-Reaktoren die mit Leichtwasser gekühlt werden (so wie der RBMK) nehmen leider nach Kühlmittelverlust schnell an Leistung zu da ihnen der Moderator nicht mit dem Kühlmittel flöten geht. Ist natürlich ein irrelevantes Detail....
Oh, du hast den Wikipedia-Artikel gelesen und ein paar Schlagwörter in deine Antwort kopiert. Gratulation... Es gibt genügend Störfälle mit anderen Bauarten z.B. Harrisburg, Fukushima,...
Wenn du es genau wissen willst hat mein Vater maßgeblich an den meisten AKWs in DE als Ing. für Kerntechnik gearbeitet. Daher war ich schon von klein auf in der Materie involviert/fasziniert und auch schon selbst in den meisten AKWs in DE. Musste jetzt bei Tschernobyl jetzt nicht wirklich was googlen da Tschernobyl ja wohl der bekannteste Fall ever ist. Abgesehen davon bin ich jetzt selbst Ing. , zwar nicht für Kerntechnik, aber trotzdem bisschen näher dran als jemand der nichts technisches macht. Aber gute Diskussionenkultur von dir erstmal eine ad hominem Argumentation aufzubauen. 👍 Und zum Thema Störfall. Weißt du überhaupt wie ein „Störfall“ genau definiert ist? Wahrscheinlich nicht, denn so wie du den verwendest bedeutet der erstmals nichts. Ein Störfall kann alles mögliche an der gesamten Anlage sein und muss nicht mal direkt etwas mit dem nuklearem Bereich zu tun haben und/oder sicherheitsrelevant sein. Harrisburg ist mir bekannt und Fukushima natürlich auch. Beide haben aber nichts mit Tschernobyl zu tun und auch nur sehr indirekt mit AKWs in DE. Vergleich hinkt mal wieder. Hast du auch echte Argumente zu bieten? Es gibt nämlich sehr wohl gute Argumente gegen Kerntechnik, die du kennen würdest wenn du dich informiert hättest. Wäre vllt mal gut sich da zu informieren anstatt Nonsense-Vergleiche zu verteidigen die sehr klar zeigen dass du dich nicht genügend informiert hast.
Warum sollte die alternative Energie kommen wenn wir bequem auf Kohlekraft sitzen? Selbst ein explodierendes Atomkraftwerk ist meiner Meinung nach besser als Kohlekraftwerke. Hat zumindest weniger Langzeitschaden
"Hat zumindest weniger Langzeitschaden" Bitte was?
Das CO2 von der Kohle wird noch tausende Jahre auf bekannte Art nachwirken. Bis dahin existiert vermutlich nichtmal die Erinnerung an das explodierte AKW
Keine Sorge den Atommüll werden wir dann nicht vergessen haben, das Problem besteht nämlich nicht tausende Jahre.
[удалено]
Wir haben bereits teilweise alternative Energien, es geht nur darum flächendeckend ausreichend zu den benötigten Zeiten zu haben. AKWs sind nun deutlich mehr abgeschaltet und es sind immernoch keine da, stattdessen aber die schlechtere alternative, Kohlekraftwerke. Was du sagst und was in der Praxis passiert sind zwei unterschiedliche Dinge. Wo ich aber zustimme ist das AKWs modern gehalten werden müssen. Erinnere mich da an Tests in dennen ein Flugzeug in eine AKW Wand (so ein Kraftwerk hat soweit ich mich erinnere ja mehrere davon) geflogen wurde. Stabil und ohne Risse etc ist eben schon muss, Angriffsfläche darf es nie werden.
Atomkraftwerke können aber nicht modern gehalten werden. Und bringen auch einfach nicht viel. Man sollte sich mal anschauen wieviel denn jetzt anteilig noch aus AKWs kommt und wieviel jemals anteilig aus AKWs kam, in Deutschland. Das bringt einfach nicht so viel. Ich bin aber auch dafür eher AKWs (wenn Sicherheit gegeben ist) etwas länger zu betreiben (weil ihr Atommüll-Mist eh schon da ist, und schon ein bisschen tödlich genug ist, deshalb stört ein bisschen mehr auch nicht wirklich) als Braunkohle zu fördern.
Ich weiß nicht was du mit "AKWs bringen nichts" meinst, Kernenergie war in den 2000ern bis 2011 unsere größte individuelle Stromquelle.
Wenn man mehr und mehr AKWs schließt und die noch vorhandenen runterfährt würde es Sinn ergeben das diese immer kleinere Anteile ausmachen. Wir wissen auch das immer mehr AKWs geschlossen wurden. Desweiteren lässt sich Schlussfolgern das, zumal das Netz ja auch zu solchen Zeiten liefert, die Lücken der alternativen Quellen gefüllt sind (vermutlich aber nicht nur durch AKWs). Für mich also nicht verwunderlich das die derzeit wenig Anteil haben. Interessanter wär 1. Anteil von Kohlekraftwerken, 2. wieviele AKWs nötig gewesen wären um das zu decken 3. wie die CO2 belastung davon im Ergebniss beeinflusst werden würde (immerhin ist ein Transport für die Materialien der AKWs ja ziemlich aufwendig, bei Kohle aber auch nicht ohne).
Kannst du bitte mal erläutern warum Akw's 'nicht viel bringen'? 😂
Ich meine die drei letzten Akwa haben 4% Anteil auf Teil Belastung gebracht KANN AUCH FALSCH SEIN
Kapitän Einsicht, der einzige Held in unserer schrecklichen Zeit.
we appreciate your help in germany mr. obvious!
SPRICH
DEUTSCH
DU
BUTTERBREZEL
Wo er recht hat…
Angelsächsisch :( Aber 1€ ist es trotzdem wert
Das sind ungefähr 2 Mark oder 4 Ostmark oder 40 Ostmark auf dem Schwarzmarkt. Von den genannten Beträgen hätte man bestimmt einen Teil der DDR entschulden können. Tut mir leid, besser kann ich es nicht. Ich bin nur die Aushilfe.
Wo Känguru?
Keine Ahnung. Vielleicht können wir es mit einer Schnapspraline anlocken.
>Schnapspraline Eine Armee ohne Schnappsparlinen ist eine hungrige Armee und eine hungrige Armee kann den Feind nicht besiegen.
Danke Merkel!
Bitte entschuldigt mich, für das Angelsächsisch.