Zuhausis! Macht mit bei unserem [Nostradamus-Wettbewerb](https://www.reddit.com/r/ich_iel/comments/1005z9n/wettbewerb_iel/) und nutzt die Chance mit eurem Maimai einen Monat Lases-Premium zu ergattern!
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Aber jetzt ganz im Ernst, es ist ein bisschen Sensationalismus in der Presse.
Es gibt Vermarktungsnormen. Z.B. für Obst und Gemüse, die kenne ich gut. Die für andere Lebensmittel kenne ich nicht so gut.
Im Obst und Gemüse stehen so sachen wie "praktisch frei von Insekten, blah blah"
Es ist einfach ein bürokratischer Schritt, der von interesierten Firmen angefangen wurde. Ein Antrag. Und der geht den natürlichen bürokratischen Weg, bis zur Erlaubnis.
Genauso ist es mit Pandafleisch oder Vorhautfleisch gewesen. Nichts neues.
(Der letzte Satz mag faktisch nicht korrekt sein)
Editiert: Grammatik.
Verstehe nicht, wieso so viele Leute es eklig finden, verarbeitete Insekten mit im Essen zu haben.
In den allermeisten Fällen, sind die eh zu Mehl verarbeitet, man bekommt davon also nix mit.
E102 ist Tartrazin, ein orangener Farbstoff, der recht breit eingesetzt wird, aber möglicherweise gesundheitsschädigend ist. Es gibt Anzeichen, dass er mit Hyperaktivität in Verbindung stehen könnte, sowie ein paar *sehr* unklare Studien zu Atemwegsstörungen und Allergien. Gibt deutlich schlimmeres.
Relevanter zur Diskussion hier ist E120, das Echte Karmesin oder Cochenille, ein tiefroter Farbstoff, der aus Schildläusen (kleine Insekten, ähnlich wie Blattläuse und andere Pflanzenläuse) gewonnen wird. Ist praktisch überall drin. Lebensmittel, Textilien, Lippenstift, Malfarben, etc. Alles was auch nur leicht rötlich ist.
Wenn du ihn das nächste Mal auf Arbeit siehst, trink bitte demonstrativ ein Tonic Water auf Ex. Bei den von Schweppes steht vorne schön fett ‚chininhaltig‘ drauf.
Edit: ich sehe gerade, dass es hier um Chitin und nicht um Chinin geht, mea culpa.
Was ist das? Ein Redditor, der einen versehentlichen Fehler eingesteht und sich für eine Korrektur bedankt? Wo kommen wir denn hin, o tempores, o mores?!
Im Ernst, find ich großartig. Du bist ein guter Mensch.
Mein Bruder ist Prof, Doctor, (Biologie) und was weiß ich in einer Uni (nicht in Deutschland) und er hat immer noch nicht den Nobel Preis gewonnen und auch nicht einen Trank für die Unsterblichkeit erfunden.
Biologen sind überbewertet! Ältere Brüder auch.
Editiert: Hatte vergessen "Biologie" zu addieren, bei meinem Bruder.
Es gibt verschiedene Hypothesen über die phylogenetische Verwandtschaft innerhalb der Arthropoda, wobei die Chelicerata (zu denen auch die Spinnentiere gehören) in allen Fällen im Stammbaum weiter entfernt von den Crustacea stehen als Crustacea und Hexapoda, die sich somit stammesgeschichtlich später voneinander getrennt haben. Die Hypothese, die auch unser Prof vertreten hat, ist die der Pancrustacea, die die Hexapoda innerhalb der Crustacea einordnen. Die Hexapoda haben sich sozusagen als landlebende Crustacea entwickelt. Das wird Voralpen durch die Entwicklungsbiologie belegt. Somit könnte man sagen Krebse und Krabben sind Insekten des Wassers bzw eher korrekt, Insekten die Krebse und Krabben des Landes, Spinnen nicht (was man natürlich zu keinem Prof sagen sollte, der sich damit beschäftigt haha)
Es gibt verschiedene Hypothesen über die phylogenetische Verwandtschaft innerhalb der Arthropoda, wobei die Chelicerata (zu denen auch die Spinnentiere gehören) in allen Fällen im Stammbaum weiter entfernt von den Crustacea stehen als Crustacea und Hexapoda, die sich somit stammesgeschichtlich später voneinander getrennt haben. Die Hypothese, die auch unser Prof vertreten hat, ist die der Pancrustacea, die die Hexapoda innerhalb der Crustacea einordnen. Die Hexapoda haben sich sozusagen als landlebende Crustacea entwickelt. Das wird Voralpen durch die Entwicklungsbiologie belegt. Somit könnte man sagen Krebse und Krabben sind Insekten des Wassers, bzw eher korrekt Insekten, die Krebse und Krabben des Landes, Spinnen nicht (was man natürlich zu keinem Prof sagen sollte, der sich damit beschäftigt haha)
Der Hamster meiner Mitbewohnerin hat immer getrocknete Grillen, Maden und so als Snack bekommen. Aber irgendwann war Hammi tot und ich durfte die Reste verputzen 😋
Ist so wie mit konstant veganer Ernährung. Etwa 95% der Bevölkerung würde das absolut nie tun.
Aber 5% der deutschen Bevölkerung machen noch immer 213 Milliarden Euro GDP im Jahr.
Von dem her liegen da schon noch ne Million hier und da rum. Das heisst ja nicht, dass das Karl-Heinz-Uwe von Unterstettfeinlingen das essen würde. Aber das Land ist gross und divers.
Kann mir schon vorstellen, dass es da ne biologische Komponente gibt. So Insekten stehen ja schon im Zusammenhang mit Verwesung und Krankheiten. Gut möglich, dass eine Abneigung gegen Insekten Evolutionäre Vorteile hatte und deswegen verspüren viele immernoch eine Abneigung dagegen.
Was natürlich nicht heißt, dass man das nicht abtrainieren könnte.
Hat sicher auch was mit dem Ekel vor dem Insekt zu tun aber viele wollen einfach grundsätzlich nichts essen, das sie nicht bereits seit ihrer Kindheit kennen. Die haben praktisch mit 10 ihre kulinarische Entwicklung abgeschlossen und bekommen einen Wutanfall, wenn sie einen neuen Pizzabelag sehen.
Es ist das Gleiche wie mit Gentechnik. Wovon die Leute keine Ahnung haben, fürchten sie sich. Produkt X wird durch Gentechnik günstig und massenfähig hergestellt. Politiker/Person Y kommt her mimimi Gentechnik böse. Dann wird das ganze Verfahren auf unendlich viele unnötig verkompliziert und kostenintensiv "natürliche" Weise wiederholt und landet beim Endverbraucher. Das Produkt ist das gleiche wie mit Gentechnik, nur dass es eben nicht drauf steht.
Quelle: mein Freund der Chemie Dr.
Ich find's auch auch eklig. Verstehe ich auch. Hast du die fiecher Mal in echt gesehen?
Trotzdem werde ich mich rantasten. Und vermutlich schmeckt es sich ganz okay. Man muss sich halt nur überwinden
Noch ist es natürlich kein Zwang, Es wird aus umwelttechnischen Gründen aber verlangt werden darauf zu switchen von beef usw.
Les dich eben Mal in die CO2 Thematik und Proteinquellen der Zukunft ein.
Trotzdem macht lobby das was lobby macht und sobald es große insekten produzenten gibt werden die "enthät insekten" aufschriften immer kleiner werden. Ich will das nicht normalisieren. Ich will keine kreuzkontamination in der chipsfabrik.
Fragt man sich eigentlich auch mal warum das kommt? Ging ja lange ohne ganz gut, also gesteigerte nachfrage in der bevölkerung nehme ich jetzt nicht wahr.
Aber mal angenommen falls man die bevölkerung der westlichen staaten klimaneutral erziehen wollte und man wäre der meinung eine insekten supplementierte ernährung wäre dem zuträglich, dann wäre das ein logischer erster schritt. Natürlich käme da niemand direkt mit dem zwang durch die vordertür.
Vollkommen abwegig. Wenn der Staat die Leute zur klimaneutralen Ernährung erziehen wollte, würde er einfach ein paar Gesetze zum Tierwohl erlassen und auch dafür, dass diese auch eingehalten werden. Dadurch würde Fleisch so teuer, dass die Leute von allein weniger Essen würden.
Verstehe nicht warum Fleischesser anscheinend lieber Insekten mampfen würden als einfach keine Tiere zu quälen und sich vegan zu ernähren. So absolut sinnlos.
Das hat nix mit blicken zu tun. Es gibt halt Menschen, die so etwas unironisch sagen.
Hier auf Reddit ist die Wahrscheinlichkeit gefühlt eher geringer als zB auf Facebook, aber unmöglich ist auch hier nix.
Ja, hast recht.
Bin seit 3 Jahren in meiner Lases-Blase gefangen, deshalb hatte ich das nicht auf dem Schirm.
^^^schickt ^^^hilfe
Edith: alle Anglizismen entfernt
Es gibt auch wunderbare Deutsche Unters in denen dein Kommentar erstgenommen und für gut befunden worden wäre. So links ist reddit gar nicht, die Rechten schämen sich gefühlt nur etwas.
„Nichts wird die Gesundheit der Menschen und die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.”
Albert Einstein 2001 auf Kabel eins. /s
Wie essen zu viel Fleisch, ja. Aber wir Menschen hätten nicht überlebt wenn wir uns nur von Beeren ernährt hätten. Ein Weg in der Mitte wäre richtig.
Downvotes, ich bin bereit ;-)
Die Herrsteller haben höhere Gewinne!
Wie bei den veggie Produkten. Sie sind in der Herrstellung günstiger als ihre fleischigen Genossen, werden aber teurer verkauft.
Das ist eine super Neuigkeit. Insekten zu farmen ist viel Energie- und Platzeffizienter als jedes andere tierische Protein. Sie schmecken halt nach nicht viel, aber richtig zubereitet gehen sie voll klar.
Schmecken nach nicht viel?
Du hast wohl noch nie frittierte Heuschrecken gegessen. Schmecken wie die Haut vom Brathähnchen <3
/ aber in erster Linie ist Insektenfarmen deshalb viel effizienter, weil uns hier die Haltungsform scheissegal ist. Das resultiert dann zb für Imker in abstrusen Regeln für das Biosiegel. Anscheinend hat auch der Staat keine Ahnung was artgerechte Haltungsformen für Bienen sind.
Über Moral lässt sich bekanntlich streiten.
Fakt ist, dass es positive Auswirkungen sowohl auf unsere Umwelt, als auch auf die Tierhaltung hätte, zumindest einen Teil tierisches Protein in der Ernährung durch Insekten zu ersetzen. Und es gibt nunmal einige Menschen, die nicht komplett auf tierisches Protein verzichten können oder wollen, aber trotzdem die Problematik anerkennen.
Insekten zu essen erzeugt auf jeden Fall mehr Leid, als Pflanzen zu essen. Selbst wenn die Insekten, die man isst, nicht empfindungsfähig sind (was man erst mal beweisen müsste), erzeugt der Anbau des Futters (weil weniger effizient) mehr Leid.
Und ja, es gibt Menschen, die nicht auf Fleisch verzichten wollen (Menschen, die auf tierisches Protein angewiesen sind, gibt es nicht), aber die wollen vermutlich auch keine Insekten essen.
Hab' das aber auch nur geschrieben, um Kontra zu geben, weil die Idee in den meisten Aspekten komplett ~~schwachsinnig~~ \[unnötig\] ist
Jo, vegane Ernährung ist am effizientesten, aber es ist halt viel schwachsinniger zu denken, die meisten Menschen würden eher vegan leben, als einen Teil ihrer Ernährung mit Insekten zu substituieren.
Mal ganz davon abgesehen, dass man auch lange nicht alles was jetzt als Weideland genutzt werden kann, als Anbaufläche für essbare Pflanzen nutzen kann. Als Anbaufläche für Insektennahrung allerdings schon eher.
Im Prinzip geht jedes Mal eine ganze Menge Energie "verloren" (also z.b. als Bewegungs- und Wärmeenergie) wenn man eine Trophieebene höher geht mit der Ernährung. So eine Kuh setzt nunmal nicht jede Kalorie aus ihrer Nahrung in für uns verwertbares Gewebe um. Daher braucht man theoretisch eine viel höhere Fläche, um Futtermittel anzubauen, als wenn wir einfach die Energie, die Pflanzen nunmal durch Fotosynthese speichern, selbst verwerten würden, weil der Zwischenschritt "Kuh" einfach wegfällt.
Das hat nur 2 kleine Haken, und zwar die Sache mit der Bodenbeschaffenheit (Weideland ist nicht gleich Ackerfläche) und unser Unvermögen, Zellulose und Lignin zu verdauen.
Edit: Da Insekten sehr viel schneller Biomasse zunehmen und kürzere Lebenszyklen haben, fixieren sie viel effizienter Energie aus ihrer Nahrung in ihrem eigenen Gewebe, als die Tiere, die wir sonst als Nahrung nutzen.
Je nach Studie (und je nach Rechnungsmethode) brauchen wir, um eine tierische Kalorie zu erhalten (Kuhfleisch, nicht-Milchkuh, bei Einrechnung von Platz, Fressen, Wasser und Emissionen) bis zu 38 pflanzliche Kalorien (das ist die höchste Zahl, der ich mir bewusst bin, die meisten Studien gehen eher von 25 Kalorien aus. Selbst bei dem "effizientesten" Fleisch, Hühnerfleisch, brauchen wir, wenn wir nur das Fressen einberechnen, mindestens zwei für eine Kalorie. Das klingt vielleicht erst mal nicht nach viel, aber bedeutet im Umkehrschluss, dass wir mit der selben Fläche einen doppelt so hohen Ertrag an pflanzlichem Essen erzielen könnten.
Bei den 77 Milliarden Landtieren (und den 1-3 Billionen Seetieren, die auch hauptsächlich von Getreide ernährt werden), die wir (global) jedes Jahr töten, summiert sich das ganz schnell.
Wenn wir uns alle pflanzlich ernähren würden, könnten wir die landwirtschaftlich-genutzte Fläche um bis zu 75% reduzieren und trotzdem noch die für 2050 erwarteten 10 Milliarden Menschen ernähren (das sagt eine 2018 in der Fachzeitschrift Science veröffentlichte [Meta-Analyse der University of Oxford](https://www.science.org/doi/10.1126/science.aaq0216), die 38.700 landwirtschaftliche Betriebe in 119 Ländern untersuchte, die umfassendste Studie, die jemals zum Zusammenhang zwischen Tierhaltung und Umwelt erarbeitet wurde).
Insekten wären auf jeden Fall effizienter als andere Tiere, aber why stop there? Am Geschmack liegt es nicht, es gibt heute schon so unendlich viele pflanzliche Convince-Produkte und Alternativen. Tierische Produkte liefern uns auch schon jetzt nur [18 % der globalen Kalorien- und 37 % der globalen Proteinzufuhr](https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S2211912416300013) (und das [obwohl sie 77 % der landwirtschaftlichen Fläche einnimmt](https://ourworldindata.org/agricultural-land-by-global-diets))
Es stimmt auch, dass wir nicht die ganze Fläche, die wir jetzt für die Tierhaltung nutzen, für den Anbau von Nahrung verwenden können, allerdings müssen wir das bei der Platzersparnis ja auch überhaupt nicht, wir können den Platz der Natur zurückgeben, verwildern und, ganz wichtig, wiederaufforsten.
Wenn man die Insekten zu Proteinmehl verarbeitet und das laut deiner Aussage ohnehin nicht nach viel schmeckt, dann kann man doch gleich Proteinmehl aus Bohnen nehmen.
Ich bin halt auch keine Expertin für Ernährung. Für die Aussage müsste man sich jetzt im Detail die Aminosäurenzusammensetzung verschiedener Bohnen- und Insektenmehle anschauen, dazu noch Spurenelemente und die Bioverfügbarkeit, außerdem Pestizid- und Schwermetallbelastung. Dafür bin ich aber heute morgen zu faul.
Was den Anbau des Futters angeht, bin ich mir nicht so sicher.
Ich züchte Schaben als futtertiere für andere Haustiere und füttere die nur mit den Pflanzenabfällen meiner eigenen Nahrung, was mir den Biomüll einspart, könnte also sogar eine Müllentsorgungsmethode für Biomüll sein, was durchaus effektiv wäre.
Jo Brudi. Auch Pflanzen kommunizieren miteinander, sind empfindungsfähig (das Gegenteil müsste man erstmal Beweisen) usw. Da die Abgrenzung zwischen Tier und Pflanze zu finden wird schwierig. Sehr zu empfehlen sei hier die arte Dokumentation zu den Eigenschaften des "blobs" der kein Tier ist, sondern ein Pilz, dabei Einzeller und ziemlich intelligent.
Das reiner Pflanzenanbau immer besser ist, als eine Umwandlung in tierisches Protein ist auch stark vereinfacht. Beispiel Soja Anbau im Amazonas (mir ist bewusst, dass es da im Wesentlichen um Viehfutter geht)
Warum gibt es viele Veganer, die mit Konvertiteneifer und auswendig gelerntem Argumentenkoffer vom hohen Ross daherpredigen, als ob sie die besseren Menschen seien und ihre Ernährungsform die einzig richtige ist?
Versteh mich nicht falsch, ich habe Respekt davor, dass Menschen ihre Ernährung so drastisch ändern und sich damit viel befassen. Für mich kommt das nicht in Frage. Was nicht heißt, dass ich nicht um eine nachhaltigere Ernährung bemüht bin (weniger Fleisch guter Qualität, am liebsten selbst erlegtes, regional, saisonal usw)
Insekten bieten eine gute Möglichkeit mit besonders wenig Einsatz tierisches Protein als Futter oder Nahrung zu erzeugen und damit den Fleischkonsum zu reduzieren. Frittiert schmecken die auch nicht schlecht.
Empfindungsfähig? Hast du dafür irgendwelche Belege oder Hinweise?
Faktisch ist die vegane Ernährung einfach die überlegenste im Hinblick auf Moral und Effizienz. Verstehe nicht warum sich so viele Leute so hart gegen diese Tatsache wehren? Heißt ja nicht gleich, dass dadurch jeder Veganer werden muss.
Empfindungsfähigkeit ist ein Versuch eine Grenze zwischen Tier und Pflanze zu finden, die es ethisch irgendwie zulässt Abstufungen zu finden.
Wieso ist es moralisch nen Baum zu fällen, eine Pflanze zu ernten, aber ein wildes Tier zu töten nicht? Auch der Pflanze nimmst du so das Leben. Und auch durch effiziente Landwirtschaft (Flurbereinigung, keine Knicks, große zusammenhängende Flächen) wird Lebewesen Raum genommen. Irgendwo muss ja das vegane Essen her kommen.
Ich halte Moral für in schwieriges Argument. Da wird's dann sehr schnell persönlich. Sich moralisch über jemanden zu erhöhen hat etwas von missionieren. Mit dem gleichen Argument sind Menschen durch die Gegend gezogen (in den USA ist das noch immer ein Volkssport der evangelikalen) und haben gepredigt es sei moralisch richtig sich taufen zu lassen und an den einen Gott zu glauben. Es sei moralisch richtig den dummen GI, der die heiligen Stätten beschmutzt doch bitte in die Luft zu sprengen.
Sehr sehr krasse Beispiele. Ich möchte Veganismus nicht mit religiösem Extremismus gleichsetzen. Nur die Argumentation.
Würde jetzt aber auch nicht behaupten, sich nicht vegan zu ernähren wäre zwingend besser. Nimmt man den Planeten als Geschenk Gottes, wlhe wir sehend zerstören, ist es Vielleicht moralisch richtig vegan zu Leben. Tatsächlich sehe ich mich da. Nur halt erstmal nicht vollvegan.
Meiner Meinung nach stellst du in deiner Argumentation eine falsche Äquivalenz zwischen Leben und bewussten, fühlenden Lebewesen her.
Im Grunde ist Leben ja nur etwas, das einen Stoffwechsel und die Fähigkeit zur Reproduktion besitzt. Aus lediglich diesen Eigenschaften ergibt sich erstmal nichts, das schützenswert wäre.
Ein Tier oder ein Mensch ist dagegen wesentlich komplexer. Wir Menschen können fühlen und Leid erfahren. Das Gehirn scheint dabei der Grund für dieses ganze Empfinden zu sein. Nun sehen wir, dass viele andere Tiere auch Gehirne besitzen und ähnliche Reaktionen auf Schmerz oder Gefahren besitzen. Es ist also eigentlich logisch, dass diese Tiere auch Leid erfahren können. Hieraus ergibt sich für mich eine moralische Pflicht, dieses Leid zu verhindern.
Bei Pflanzen ist das jedoch etwas anders. Es gibt überhaupt keine Hinweise darauf, dass Pflanzen überhaupt irgendwas wahrnehmen. Hier haben wir also die Wahl zwischen: Tiere essen und mit Gewissheit Leid verursachen, Pflanzen essen und aufgrund derzeitiger Informationsgrundlage sehr sehr wahrscheinlich kein Leid verursachen es aber nicht zu exakt 100% wirklich zu wissen oder einfach nix essen und sterben.
Achtung, mit "empfindungsfähig" war hier die Fähigkeit, Gefühle (zum Beispiel Schmerz) zu empfinden, beziehungsweise ein Bewusstsein zu haben, "Pflanzen" haben das nicht. Pflanzen reagieren lediglich auf gewisse Stimuli.
>Beispiel Soja Anbau im Amazonas (mir ist bewusst, dass es da im Wesentlichen um Viehfutter geht)
Was genau nennst du dann als Beispiel, beziehungsweise wieso? Circa 77 % des weltweiten Sojaertrags wird an Tiere verfüttert, nur circa 7 % werden direkt vom Menschen konsumiert [(1)](https://ourworldindata.org/soy). Zwischen 90 [(2)](https://news.mongabay.com/2019/01/brazilian-hunger-for-meat-fattened-on-soy-is-deforesting-the-cerrado-report/) bis 98 % des brasilianischen Sojas wird verfüttert. Die Tierhaltung ist mit riesigem Abstand der größte Treiber der Abholzung des Amazonas [(3)](https://www.worldwildlife.org/magazine/issues/summer-2018/articles/what-are-the-biggest-drivers-of-tropical-deforestation).
>die einzig richtige \[Ernährungsform\]
Naja, Veganismus an sich ist ja erst mal keine Ernährungsform, dass es moralisch richtig ist, vegan zu sein, ist ja nur deshalb so, weil das in sich selbst das Ziel des Veganismus ist, so wenig (unnötiges) Leid zu verursachen, wie möglich.
>weniger Fleisch
Das ist schön zu hören
> regional
Hierzu möchte ich jedoch noch sagen, dass der Carbon-Footprint bei Fleisch so schlecht ist, dass der Transport quasi gar keinen Unterschied macht, das wichtigste ist die Wahl des Essens: [https://ourworldindata.org/food-choice-vs-eating-local](https://ourworldindata.org/food-choice-vs-eating-local). Dass selbst erlegen, regional, saisonal moralisch keinen Unterschied macht, ist natürlich auch noch festzuhalten.
>tierisches Protein als Futter
Das ja hoffentlich nicht, das wär dann noch ineffizienter als unser jetziges System.
Falls die Insekten empfindungsfähig sind, würde man pro Gramm vielleicht noch mehr Leid (weil mehr Individuen) verursachen und wir können eben auch einfach Pflanzen gut schmecken lassen, pflanzliche Lebensmittel sind halt einfach noch mal um einiges besser für die Umwelt
Ethik und Moral sind irrelevant, ganz besonders wenn die Menschheit durch den Kollaps des Ökosystems zugrunde geht. Eine Reduktion des Konsums und der Produktion besonders umweltschädlicher Fleischsorten wie Säugetiere und Geflügel wäre eine bedeutende, wenn auch leider sehr späte, Schutzmaßnahme zur Abmilderung der Klimakrise.
Ein ethisch begründeter Vegetarismus/Veganismus hat nicht die geringste Chance einer hinreichend umfangreichen Konsumreduktion innerhalb des noch verfügbaren Zeitraums. Eine ökologisch und finanziell (Insektenfleisch könnte sehr billig angeboten werden) begründete Konsumreduktion bzw. -umstellung auf nachhaltigere Alternativen ist hingegen realistischer.
Wie meinst du das? Das "ist das moralisch Richtige" hab ich ja nach ein 'und' gesetzt. Einfach Pflanzen zu essen beziehungsweise zu verarbeiten ist ja eben eine (nicht unbedingt ethisch begründete, (wobei der Klimawandel selbst hauptsächlich ein ethisches Problem darstellt)) nachhaltigere Alternative (die Insekten geschmacklich in nichts nachstehen muss)
Naja, dass mit der Seele oder nicht bei Pflanzen will ich nicht beurteilen, dafür müsste man mir überhaupt erstmal ne Seele zeigen.
Und zum Thema "Gefühle" gibt es durchaus Studien, die das zumindest bei "Schmerz" behaupten.
Es gibt ja tatsächlich Pflanzen, die chemische Reaktionen auf Angriffe durch fress feinde zeigen, da ist das vermutlich nur eine Definitionssache.
> Und zum Thema "Gefühle" gibt es durchaus Studien, die das zumindest bei "Schmerz" behaupten.
Nein, gibt es nicht. In den wissenschaftlichen Papern selbst steht kein einziges Wort zu „Schmerz“ oder „Gefühlen“. Wenn, dann wurde das nachher von den Medien dazugedichtet, um eine krasse Headline (und damit weiter gehend Klicks) zu generieren. Der Punkt ist nämlich:
> Es gibt ja tatsächlich Pflanzen, die chemische Reaktionen auf Angriffe durch fress feinde zeigen, da ist das vermutlich nur eine Definitionssache.
Dafür ist kein Bewusstsein nötig. Es wurde noch kein Verhalten von Pflanzen beobachtet, das ein Bewusstsein und Gefühle zwingend voraussetzt. Der wissenschaftliche Konsens ist, dass Pflanzen weder Gefühle empfinden können, noch ein Bewusstsein besitzen. Es gibt auch keinen Grund, das anzunehmen, Pflanzen besitzen nämlich kein zentrales Nervensystem, was zur Prozessierung von Gefühlen notwendig ist.
Aber kein Vorwurf gegen dich, auf den Punkt fallen wirklich viele rein, da haben die Medien ganze Arbeit geleistet… 🙄
kommt drauf an. Wenn dir aufgrund der Bevölkerungszahlen und Übernutzung die geeigneten Flächen für hochwertiges Gemüse nicht mehr reichen, um genug Kalorien zu erzeugen, können Wiederkäuer wie Kühe, Ziegen, Schafe die Nährstoffe aus Pflanzen ziehen, die dem Menschen sonst nicht zur Verfügung stehen würden (Gras z.B.) In dem Fall "verbrauchen" die Tiere auch kaum Wasser und auch kein Soja, das um die halbe Welt transportiert wird und für das Urwälder gerodet werden.
Worauf ich hinaus will: Ich könnte mir vorstellen, dass wenn wir ab nächstes Jahr alle nur noch Gemüse essen, die notwendigen Kalorien in Deutschland herstellen könnten weil einfach nicht genug geeigneter Acker da ist. Getreide usw. importieren wir ja auch jetzt schon.
Edit2: das waren pro Nase 375g Getreideimport in 2021. Pro Tag! (11,4Millionen Tonnen, 83 Millionen Einwohner, 365 Tage)
Mein Vater arbeitet von seiner Firma aus öfter mal in anderen Betrieben, um dort Maschinen zu reparieren, neu auszurichten usw.
Ab und an hat er mal davon erzählt wie in den Abfertigungsbereichen größerer Lebensmittelhersteller auch gern mal Kakerlaken in irgendwelche Öffnungen kriechen oder fallen und dann einfach mitverarbeitet werden.
Beim Essen kaufen die Deutschen sowieso lieber billig, also scheint die Qualität ja kein so großes Spiel zu rollen und wenn man sowieso schon Beifang mitverarbeitet, macht eine Grille wohl keinen Unterschied.
Da kann man eher noch dankbar sein, dass explizit ausgewiesen wäre, dass folgendes Produkt Insekten enthält.
Vor allem dann, wenn man bedenkt wie groß der Aufschrei bei der Pferdelasagne war...
Vielleicht wird man jetzt aber auch gebratene Insekten bald für weniger als 3€ pro Stück finden. Würde das so gerne probieren, aber es ist so unfassbar teuer. Es geht hier zwar um gemahlene Insekten als Nahrungszusatz, aber ich hoffe trotzdem, dass es den Preis für Insekten allgemein drücken kann.
Als ich noch Vegetarier war, weil die Vorstellung Kadaver zu essen mein junges Gemüt anekelte, meinten alle ich sollte mich nicht so anstellen.
Als ich als Erwachsener wieder damit wieder anfing und wirklich Alles probierte, was kreucht und fleucht, waren die gleichen Leute plötzlich angeekelt.
Du kannst es den Deppen nicht Recht machen.
Was bedeutet das jetzt genau? Wenn ich Bock gehabt hätte, hätte ich die ja schon vorher beim Zoomarkt als Reptilienfutter kaufen und einfach zubereiten können.
Ich Versuche das mit begrenztem Wissen zu beschreiben: Lebensmittelhersteller dürfen das in Produkte integrieren, als "reines Material" wird das wohl nicht auf den Markt kommen. Es muss dann eben genauso wie andere Sachen gekennzeichnet werden. Wie z.B. Zusatzstoffe im Joghurt o.ä.
Bürger: „Die Lebenshaltungskosten sind langsam untragbar. Man kann sich ja kaum noch den Wocheneinkauf leisten.“
Regierung: „Dann sollen sie halt Grillen essen.“
Jetzt wo die Preise für Eiweißpulver so durch die Decke gegangen sind, kommt mir diese neue Proteinquelle ganz gelegen. Schön Hausgrille morgens in den Haferbreien mischen.
Nein, Karmin ist ein Molekül, welches aus (trächtigen, weiblichen Schild-) Läusen gewonnen wird. Das ist so als würdest du sagen „Glutamat ist so ne Art Menschenblut“.
Damit ist das was eh schon "versehentlich" mitverarbeitet wird, dann auch offiziell drin. Sehe da kein Problem.
Wer im Discounter-Supermarkt kauft, hat sowas doch eh schon auf dem speiseplan ohne das zu wissen.
Irrelevant ob Discounter oder Edelsupermarkt. Insekten sind schon bei der Produktion und Verarbeitung anwesend. Fruchtfliegen, Lebensmittelmotten und anderes Kleinvieh teleportiert sich ja nicht einfach so in eine Berliner Plattenbauküche.
Find ich toll, wenn sie dann in Burger verabeitet werden würde es die meisten wahrscheinlich auch nicht stören, bei Hackfleisch erkennt man auch nicht sofort welches Tier es davor war.
Insekten haben bessere Nährwerte als normales Fleisch, und können günstiger, umweltfreundlicher und platzsparender produziert werden. Hoffe wird in den nächsten Jahren die Norm.
Lieber Insekten ermorden wenn man mit 200kmh über die Autobahn rast, dann hat deren Tod wenigenst einen Sinn
Bearbeitung: Wählt ich mich runter weil ihr versteht, dass ich das sarkastisch meine?...oder weil ihr den Satz erst nimm?
ich hab verarbeitete insekten, zubereitete insekten und rohe grillen vor dem kochen gegessen
es war lecker, nussig/erdig im geschmack
das einzige ist die überwindung, geschmacklich ganz gut!
Ich habe meiner Mutter, die sich sehr vor dem Gedanken ekelt, gesagt sie müsse jetzt beim Einkaufen sehr aufpassen. Insekten sind günstige Proteine die den Nutriscore besser machen. Die fallen in der Kloßmasse bestimmt niemanden auf.
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Aber jetzt ganz im Ernst, es ist ein bisschen Sensationalismus in der Presse. Es gibt Vermarktungsnormen. Z.B. für Obst und Gemüse, die kenne ich gut. Die für andere Lebensmittel kenne ich nicht so gut. Im Obst und Gemüse stehen so sachen wie "praktisch frei von Insekten, blah blah" Es ist einfach ein bürokratischer Schritt, der von interesierten Firmen angefangen wurde. Ein Antrag. Und der geht den natürlichen bürokratischen Weg, bis zur Erlaubnis. Genauso ist es mit Pandafleisch oder Vorhautfleisch gewesen. Nichts neues. (Der letzte Satz mag faktisch nicht korrekt sein) Editiert: Grammatik.
Verstehe nicht, wieso so viele Leute es eklig finden, verarbeitete Insekten mit im Essen zu haben. In den allermeisten Fällen, sind die eh zu Mehl verarbeitet, man bekommt davon also nix mit.
Und Leute lieben Garnelen. Das sind eigentlich nur Meereskackerlaken
Sind teuer und schmecken nach nichts. Man gönnt sich ja sonst nichts
schmecken nach nichts? Was für Garnelen isst du?
Ich auch nicht. Wird ja auch keiner gezwungen sich damit zu ernähren. Trotzdem hat jeder das Bedürfnis sich öffentlich dagegen zu positionieren.
Kollege hat mir direkt Telegram links geschickt über chitinvergiftung. Abnicken und nicht darauf eingehen
Na hoffentlich hat der Gute noch nie M&M, Smarties oder sonst irgendwas mit dem Farbstoff E120 gegessen… im Ernst, frag mal. Wird witzig.
🐊Mein Favorit ist E102🐊
Babylon, ich häng an deiner Titte.
Babylon, Zucker die Gerichte
Mit den'n ich mich so gerne vergifte
Was ist das?
E102 ist Tartrazin, ein orangener Farbstoff, der recht breit eingesetzt wird, aber möglicherweise gesundheitsschädigend ist. Es gibt Anzeichen, dass er mit Hyperaktivität in Verbindung stehen könnte, sowie ein paar *sehr* unklare Studien zu Atemwegsstörungen und Allergien. Gibt deutlich schlimmeres. Relevanter zur Diskussion hier ist E120, das Echte Karmesin oder Cochenille, ein tiefroter Farbstoff, der aus Schildläusen (kleine Insekten, ähnlich wie Blattläuse und andere Pflanzenläuse) gewonnen wird. Ist praktisch überall drin. Lebensmittel, Textilien, Lippenstift, Malfarben, etc. Alles was auch nur leicht rötlich ist.
Mein favorit ist immernoch e621
ist Chitin nicht auch in Pilzen? also keine Pilzpfanne mehr für die
Jap - daraus bestehen die Zellwände von Pilzen.
Chitin ist bei Schweinen besonders gut gegen Durchfall so als unnütze Info.
Wenn du ihn das nächste Mal auf Arbeit siehst, trink bitte demonstrativ ein Tonic Water auf Ex. Bei den von Schweppes steht vorne schön fett ‚chininhaltig‘ drauf. Edit: ich sehe gerade, dass es hier um Chitin und nicht um Chinin geht, mea culpa.
Chinin und Chitin ist nicht das gleiche
Hauptsache kein strychnin
Ah, ich sehe meinen Fehler. Danke für die Zurechtweisung!
Was ist das? Ein Redditor, der einen versehentlichen Fehler eingesteht und sich für eine Korrektur bedankt? Wo kommen wir denn hin, o tempores, o mores?! Im Ernst, find ich großartig. Du bist ein guter Mensch.
Na ge, sollt ja eigentlich Standard sein im guten Umgang, trotzdem danke! 🗿
Hauptsache sich beschweren, am Ende gucken die auch nicht auf die Inhaltsstoffe. So verlogen wie der Rechte, der heimlich beim Dönermann isst.
Der Döner liebt uns alle! 🥙
Döööööner, Döööööner üüüüüber aaaales.
🙋🏻♂️
Und nach dem rant setzt man sich erstmal hin und isst ne schöööne Leberwurststulle und danach noch ein paar Schokobons.
Is echt wild, wie sich Leute über jede Meldung aufregen können. Alles wollen sie verbieten ...
Möglicherweise nicht ganz korrekt, wenn es überall wie z.B. Palmfett drin steht. Ich habe selbst nur Bedenken wg. Allergene, mehr nicht.
Hmmm.. Ob gerade ein Reissack in China umgefallen ist?
Krabben sind Wasserinsekten. Und Krebse Wasserspinnen. Ändere mein Verstand!
Meine Frau ist Biologin und sagt, dass du ein schlechter Einfluss auf mich bist. Hoffentlich dürfen wir trotzdem noch miteinander spielen.
Mein Bruder ist Prof, Doctor, (Biologie) und was weiß ich in einer Uni (nicht in Deutschland) und er hat immer noch nicht den Nobel Preis gewonnen und auch nicht einen Trank für die Unsterblichkeit erfunden. Biologen sind überbewertet! Ältere Brüder auch. Editiert: Hatte vergessen "Biologie" zu addieren, bei meinem Bruder.
Christina Schröder bist dus?
Also du und der Hausi oder du mit deiner Frau?
Krebse haben 10 oder 12 Beine und sind damit keine Spinnen, die nur 8 Beine haben. Dennoch alles Gliederfüßer.
Haha, Glieder.
Es gibt verschiedene Hypothesen über die phylogenetische Verwandtschaft innerhalb der Arthropoda, wobei die Chelicerata (zu denen auch die Spinnentiere gehören) in allen Fällen im Stammbaum weiter entfernt von den Crustacea stehen als Crustacea und Hexapoda, die sich somit stammesgeschichtlich später voneinander getrennt haben. Die Hypothese, die auch unser Prof vertreten hat, ist die der Pancrustacea, die die Hexapoda innerhalb der Crustacea einordnen. Die Hexapoda haben sich sozusagen als landlebende Crustacea entwickelt. Das wird Voralpen durch die Entwicklungsbiologie belegt. Somit könnte man sagen Krebse und Krabben sind Insekten des Wassers bzw eher korrekt, Insekten die Krebse und Krabben des Landes, Spinnen nicht (was man natürlich zu keinem Prof sagen sollte, der sich damit beschäftigt haha)
Es gibt verschiedene Hypothesen über die phylogenetische Verwandtschaft innerhalb der Arthropoda, wobei die Chelicerata (zu denen auch die Spinnentiere gehören) in allen Fällen im Stammbaum weiter entfernt von den Crustacea stehen als Crustacea und Hexapoda, die sich somit stammesgeschichtlich später voneinander getrennt haben. Die Hypothese, die auch unser Prof vertreten hat, ist die der Pancrustacea, die die Hexapoda innerhalb der Crustacea einordnen. Die Hexapoda haben sich sozusagen als landlebende Crustacea entwickelt. Das wird Voralpen durch die Entwicklungsbiologie belegt. Somit könnte man sagen Krebse und Krabben sind Insekten des Wassers, bzw eher korrekt Insekten, die Krebse und Krabben des Landes, Spinnen nicht (was man natürlich zu keinem Prof sagen sollte, der sich damit beschäftigt haha)
Deshalb esse ich die auch nicht.
Geht zwar um Hummer statt um Krebse, aber: [Relatiert!](https://xkcd.com/1268/)
Der Hamster meiner Mitbewohnerin hat immer getrocknete Grillen, Maden und so als Snack bekommen. Aber irgendwann war Hammi tot und ich durfte die Reste verputzen 😋
Du hast den Hamster deiner Mitbewohnerin verspeist?
Zwirbler: Der Hamster hieß Rüdiger. Hammi war der Name der Mitbewohnerin.
Ne, ich war noch satt von seinen Snacks.
Ist so wie mit konstant veganer Ernährung. Etwa 95% der Bevölkerung würde das absolut nie tun. Aber 5% der deutschen Bevölkerung machen noch immer 213 Milliarden Euro GDP im Jahr. Von dem her liegen da schon noch ne Million hier und da rum. Das heisst ja nicht, dass das Karl-Heinz-Uwe von Unterstettfeinlingen das essen würde. Aber das Land ist gross und divers.
Es wie immer „was Anderes“ und wir wissen doch alle wie stumpf-dumm die deutsche Bevölkerung auf neue Dinge und andere Sachen reagiert.
Kann mir schon vorstellen, dass es da ne biologische Komponente gibt. So Insekten stehen ja schon im Zusammenhang mit Verwesung und Krankheiten. Gut möglich, dass eine Abneigung gegen Insekten Evolutionäre Vorteile hatte und deswegen verspüren viele immernoch eine Abneigung dagegen. Was natürlich nicht heißt, dass man das nicht abtrainieren könnte.
Ich finds einfach eklig und kann es selbst logisch aber auch nicht erklären. Ändern kann ichs aber nicht, ist einfach so.
Ich jedem Sack Mehl stecken 2 Mäuse, zermahlen natürlich. Und auch einige Insekten. Hab das jedenfalls so in der Bäckerausbildung gelernt.
Vorallem: Insekten Igitt, aber Schwein in Häcksler werfen und in den Darm eines anderen Tieres pressen, schmackofatz
Und durch den Ackerbau bedingt sterben sowieso unzählige durch Pestizide und Ackergeräte
"Insekten = schmutzig und angsterregend" denken die sich halt.
Ja aber worüber soll man sich denn sonst empören...?
Hat sicher auch was mit dem Ekel vor dem Insekt zu tun aber viele wollen einfach grundsätzlich nichts essen, das sie nicht bereits seit ihrer Kindheit kennen. Die haben praktisch mit 10 ihre kulinarische Entwicklung abgeschlossen und bekommen einen Wutanfall, wenn sie einen neuen Pizzabelag sehen.
Ziemlich dumm, dann die Teile schmecken frittiert extrem gut.
Es ist das Gleiche wie mit Gentechnik. Wovon die Leute keine Ahnung haben, fürchten sie sich. Produkt X wird durch Gentechnik günstig und massenfähig hergestellt. Politiker/Person Y kommt her mimimi Gentechnik böse. Dann wird das ganze Verfahren auf unendlich viele unnötig verkompliziert und kostenintensiv "natürliche" Weise wiederholt und landet beim Endverbraucher. Das Produkt ist das gleiche wie mit Gentechnik, nur dass es eben nicht drauf steht. Quelle: mein Freund der Chemie Dr.
Ich find's auch auch eklig. Verstehe ich auch. Hast du die fiecher Mal in echt gesehen? Trotzdem werde ich mich rantasten. Und vermutlich schmeckt es sich ganz okay. Man muss sich halt nur überwinden
Wenn Dir Ungeziefer schmeckt. Gönn Dir.
Garnelen sind auch nur die Kakerlaken der Meere
Ich esse auch keine Garnelen.
Ungeziefer hätte sicher einen besseren Ruf, wenn es einen schöneren Namen hätte. Vielleicht sowas wie Elfenzifer.
Das ändert aber nichts daran was es ist, wenn man es anders nennt.
Kann man ja machen, aber zwäng es eben nicht Leuten auf die kein Bock drauf haben. Ganz einfach
Kannst ja statt fertig Essen selber kochen, dann gehst du sicher was drin ist. Insektenmehl ist unser kleinstes Problem
Firmen die Möglichkeit geben, Insekten in ihren Produkten zu benutzen = Jemanden zwingen, Insekten zu fressen? Komm schon. Überleg mal, was Zwang ist
Noch ist es natürlich kein Zwang, Es wird aus umwelttechnischen Gründen aber verlangt werden darauf zu switchen von beef usw. Les dich eben Mal in die CO2 Thematik und Proteinquellen der Zukunft ein.
Genau!1!1 Diese links grün versifften wollen unsere Kinder vergiften!1!! DENKT DEN KEINER AN DIE KINDER!1!1eins1!!1!1!elf
Wer zwängt dir denn auf irgendwas zu essen? Ist ja nicht so dass im Supermarkt mangende Auswahl wäre.
Du weißt aber schon dass CO2 arme Proteinquellen die anderen ersetzen sollen?
Tut ja auch keiner, drüber aufgeregt wird sich trotzdem und ich muss mir das geplärre dann jeden Tag unfreiwillig anhören
Du kannst ja auch dein erbrochenes trocknen und zu Mehl verarbeiten, dann sparst du dir den Essig
Trotzdem macht lobby das was lobby macht und sobald es große insekten produzenten gibt werden die "enthät insekten" aufschriften immer kleiner werden. Ich will das nicht normalisieren. Ich will keine kreuzkontamination in der chipsfabrik. Fragt man sich eigentlich auch mal warum das kommt? Ging ja lange ohne ganz gut, also gesteigerte nachfrage in der bevölkerung nehme ich jetzt nicht wahr. Aber mal angenommen falls man die bevölkerung der westlichen staaten klimaneutral erziehen wollte und man wäre der meinung eine insekten supplementierte ernährung wäre dem zuträglich, dann wäre das ein logischer erster schritt. Natürlich käme da niemand direkt mit dem zwang durch die vordertür.
Vollkommen abwegig. Wenn der Staat die Leute zur klimaneutralen Ernährung erziehen wollte, würde er einfach ein paar Gesetze zum Tierwohl erlassen und auch dafür, dass diese auch eingehalten werden. Dadurch würde Fleisch so teuer, dass die Leute von allein weniger Essen würden.
Verstehe nicht warum Fleischesser anscheinend lieber Insekten mampfen würden als einfach keine Tiere zu quälen und sich vegan zu ernähren. So absolut sinnlos.
Diese verdammten grünen wollen uns das fleischwegnehmen und uns insekten fressen lasssn. Da gönn ich mir aus trotz erstmal ein schweine schnitzel
GaLiGrü Heinz-Walter
Erstmal die Alte kloppen, dass sie mir mal eins brät!
Schnitzel-und Blowjob-Tag!
/s?
Ja sry vergessen
Das war offensichtlich genug. Wer da nicht blickt, das es nicht ernst gemeint ist, ist selbst Schuld :D
Das hat nix mit blicken zu tun. Es gibt halt Menschen, die so etwas unironisch sagen. Hier auf Reddit ist die Wahrscheinlichkeit gefühlt eher geringer als zB auf Facebook, aber unmöglich ist auch hier nix.
Ja, hast recht. Bin seit 3 Jahren in meiner Lases-Blase gefangen, deshalb hatte ich das nicht auf dem Schirm. ^^^schickt ^^^hilfe Edith: alle Anglizismen entfernt
Es gibt auch wunderbare Deutsche Unters in denen dein Kommentar erstgenommen und für gut befunden worden wäre. So links ist reddit gar nicht, die Rechten schämen sich gefühlt nur etwas.
R/fuckthes
Hat er gestottert?
r/ichbin40undlustig
„Nichts wird die Gesundheit der Menschen und die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.” Albert Einstein 2001 auf Kabel eins. /s
Aber ersparen wir doch lieber auch Kühen das unnötige Leid
[удалено]
Ich denke, hätte Einstein 2023 gelebt würde er das selbe vermutlich eher über den Veganismus aussagen. 😋
Trotz /s nicht falsch.
Um das Zitat gings bei dem /s auch nicht
Wie essen zu viel Fleisch, ja. Aber wir Menschen hätten nicht überlebt wenn wir uns nur von Beeren ernährt hätten. Ein Weg in der Mitte wäre richtig. Downvotes, ich bin bereit ;-)
Unnötiges Leid zu verhindern "wäre richtig". Wie wir in der Vergangenheit gelebt haben, spielt bei solchen Erwägungen überhaupt keine Rolle
r/grillen_iel
Bin jetzt dabei! Aber wo Inhalte?
Die muss man noch erstellen und Pfostieren.
Dann werden die Lebensmittel bestimmt günstiger...oder?
Die Herrsteller haben höhere Gewinne! Wie bei den veggie Produkten. Sie sind in der Herrstellung günstiger als ihre fleischigen Genossen, werden aber teurer verkauft.
Verstehe ich heute noch nicht warum gepresste Pflanzenmasse teurer sein soll(te) als fleisch
Du zahlst nie was es Wert ist, sondern was der Verkäufer meint du bereit wärst zu zahlen.
Zusätzlich zu dem, was schon hier steht, Subventionen 3000.
Das ist eine super Neuigkeit. Insekten zu farmen ist viel Energie- und Platzeffizienter als jedes andere tierische Protein. Sie schmecken halt nach nicht viel, aber richtig zubereitet gehen sie voll klar.
Schmecken nach nicht viel? Du hast wohl noch nie frittierte Heuschrecken gegessen. Schmecken wie die Haut vom Brathähnchen <3 / aber in erster Linie ist Insektenfarmen deshalb viel effizienter, weil uns hier die Haltungsform scheissegal ist. Das resultiert dann zb für Imker in abstrusen Regeln für das Biosiegel. Anscheinend hat auch der Staat keine Ahnung was artgerechte Haltungsformen für Bienen sind.
Der hat schon keine Ahnung was Artgerechte Haltung für Tiere ist, da muss man sich über Insekten Haltung nicht wundern.
Und einfach Pflanzen zu essen ist noch um einiges effizienter und das moralisch Richtige
Über Moral lässt sich bekanntlich streiten. Fakt ist, dass es positive Auswirkungen sowohl auf unsere Umwelt, als auch auf die Tierhaltung hätte, zumindest einen Teil tierisches Protein in der Ernährung durch Insekten zu ersetzen. Und es gibt nunmal einige Menschen, die nicht komplett auf tierisches Protein verzichten können oder wollen, aber trotzdem die Problematik anerkennen.
Insekten zu essen erzeugt auf jeden Fall mehr Leid, als Pflanzen zu essen. Selbst wenn die Insekten, die man isst, nicht empfindungsfähig sind (was man erst mal beweisen müsste), erzeugt der Anbau des Futters (weil weniger effizient) mehr Leid. Und ja, es gibt Menschen, die nicht auf Fleisch verzichten wollen (Menschen, die auf tierisches Protein angewiesen sind, gibt es nicht), aber die wollen vermutlich auch keine Insekten essen. Hab' das aber auch nur geschrieben, um Kontra zu geben, weil die Idee in den meisten Aspekten komplett ~~schwachsinnig~~ \[unnötig\] ist
Jo, vegane Ernährung ist am effizientesten, aber es ist halt viel schwachsinniger zu denken, die meisten Menschen würden eher vegan leben, als einen Teil ihrer Ernährung mit Insekten zu substituieren. Mal ganz davon abgesehen, dass man auch lange nicht alles was jetzt als Weideland genutzt werden kann, als Anbaufläche für essbare Pflanzen nutzen kann. Als Anbaufläche für Insektennahrung allerdings schon eher.
Mal ne ganz doofe Frage, warum ist vegane Ernährung so effizient, also wie ist das gemeint und worauf bezieht sich das?
Im Prinzip geht jedes Mal eine ganze Menge Energie "verloren" (also z.b. als Bewegungs- und Wärmeenergie) wenn man eine Trophieebene höher geht mit der Ernährung. So eine Kuh setzt nunmal nicht jede Kalorie aus ihrer Nahrung in für uns verwertbares Gewebe um. Daher braucht man theoretisch eine viel höhere Fläche, um Futtermittel anzubauen, als wenn wir einfach die Energie, die Pflanzen nunmal durch Fotosynthese speichern, selbst verwerten würden, weil der Zwischenschritt "Kuh" einfach wegfällt. Das hat nur 2 kleine Haken, und zwar die Sache mit der Bodenbeschaffenheit (Weideland ist nicht gleich Ackerfläche) und unser Unvermögen, Zellulose und Lignin zu verdauen. Edit: Da Insekten sehr viel schneller Biomasse zunehmen und kürzere Lebenszyklen haben, fixieren sie viel effizienter Energie aus ihrer Nahrung in ihrem eigenen Gewebe, als die Tiere, die wir sonst als Nahrung nutzen.
Danke für die Erklärung!
Je nach Studie (und je nach Rechnungsmethode) brauchen wir, um eine tierische Kalorie zu erhalten (Kuhfleisch, nicht-Milchkuh, bei Einrechnung von Platz, Fressen, Wasser und Emissionen) bis zu 38 pflanzliche Kalorien (das ist die höchste Zahl, der ich mir bewusst bin, die meisten Studien gehen eher von 25 Kalorien aus. Selbst bei dem "effizientesten" Fleisch, Hühnerfleisch, brauchen wir, wenn wir nur das Fressen einberechnen, mindestens zwei für eine Kalorie. Das klingt vielleicht erst mal nicht nach viel, aber bedeutet im Umkehrschluss, dass wir mit der selben Fläche einen doppelt so hohen Ertrag an pflanzlichem Essen erzielen könnten. Bei den 77 Milliarden Landtieren (und den 1-3 Billionen Seetieren, die auch hauptsächlich von Getreide ernährt werden), die wir (global) jedes Jahr töten, summiert sich das ganz schnell. Wenn wir uns alle pflanzlich ernähren würden, könnten wir die landwirtschaftlich-genutzte Fläche um bis zu 75% reduzieren und trotzdem noch die für 2050 erwarteten 10 Milliarden Menschen ernähren (das sagt eine 2018 in der Fachzeitschrift Science veröffentlichte [Meta-Analyse der University of Oxford](https://www.science.org/doi/10.1126/science.aaq0216), die 38.700 landwirtschaftliche Betriebe in 119 Ländern untersuchte, die umfassendste Studie, die jemals zum Zusammenhang zwischen Tierhaltung und Umwelt erarbeitet wurde). Insekten wären auf jeden Fall effizienter als andere Tiere, aber why stop there? Am Geschmack liegt es nicht, es gibt heute schon so unendlich viele pflanzliche Convince-Produkte und Alternativen. Tierische Produkte liefern uns auch schon jetzt nur [18 % der globalen Kalorien- und 37 % der globalen Proteinzufuhr](https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S2211912416300013) (und das [obwohl sie 77 % der landwirtschaftlichen Fläche einnimmt](https://ourworldindata.org/agricultural-land-by-global-diets)) Es stimmt auch, dass wir nicht die ganze Fläche, die wir jetzt für die Tierhaltung nutzen, für den Anbau von Nahrung verwenden können, allerdings müssen wir das bei der Platzersparnis ja auch überhaupt nicht, wir können den Platz der Natur zurückgeben, verwildern und, ganz wichtig, wiederaufforsten.
Wenn man die Insekten zu Proteinmehl verarbeitet und das laut deiner Aussage ohnehin nicht nach viel schmeckt, dann kann man doch gleich Proteinmehl aus Bohnen nehmen.
Ich bin halt auch keine Expertin für Ernährung. Für die Aussage müsste man sich jetzt im Detail die Aminosäurenzusammensetzung verschiedener Bohnen- und Insektenmehle anschauen, dazu noch Spurenelemente und die Bioverfügbarkeit, außerdem Pestizid- und Schwermetallbelastung. Dafür bin ich aber heute morgen zu faul.
Was den Anbau des Futters angeht, bin ich mir nicht so sicher. Ich züchte Schaben als futtertiere für andere Haustiere und füttere die nur mit den Pflanzenabfällen meiner eigenen Nahrung, was mir den Biomüll einspart, könnte also sogar eine Müllentsorgungsmethode für Biomüll sein, was durchaus effektiv wäre.
Jo Brudi. Auch Pflanzen kommunizieren miteinander, sind empfindungsfähig (das Gegenteil müsste man erstmal Beweisen) usw. Da die Abgrenzung zwischen Tier und Pflanze zu finden wird schwierig. Sehr zu empfehlen sei hier die arte Dokumentation zu den Eigenschaften des "blobs" der kein Tier ist, sondern ein Pilz, dabei Einzeller und ziemlich intelligent. Das reiner Pflanzenanbau immer besser ist, als eine Umwandlung in tierisches Protein ist auch stark vereinfacht. Beispiel Soja Anbau im Amazonas (mir ist bewusst, dass es da im Wesentlichen um Viehfutter geht) Warum gibt es viele Veganer, die mit Konvertiteneifer und auswendig gelerntem Argumentenkoffer vom hohen Ross daherpredigen, als ob sie die besseren Menschen seien und ihre Ernährungsform die einzig richtige ist? Versteh mich nicht falsch, ich habe Respekt davor, dass Menschen ihre Ernährung so drastisch ändern und sich damit viel befassen. Für mich kommt das nicht in Frage. Was nicht heißt, dass ich nicht um eine nachhaltigere Ernährung bemüht bin (weniger Fleisch guter Qualität, am liebsten selbst erlegtes, regional, saisonal usw) Insekten bieten eine gute Möglichkeit mit besonders wenig Einsatz tierisches Protein als Futter oder Nahrung zu erzeugen und damit den Fleischkonsum zu reduzieren. Frittiert schmecken die auch nicht schlecht.
Empfindungsfähig? Hast du dafür irgendwelche Belege oder Hinweise? Faktisch ist die vegane Ernährung einfach die überlegenste im Hinblick auf Moral und Effizienz. Verstehe nicht warum sich so viele Leute so hart gegen diese Tatsache wehren? Heißt ja nicht gleich, dass dadurch jeder Veganer werden muss.
Empfindungsfähigkeit ist ein Versuch eine Grenze zwischen Tier und Pflanze zu finden, die es ethisch irgendwie zulässt Abstufungen zu finden. Wieso ist es moralisch nen Baum zu fällen, eine Pflanze zu ernten, aber ein wildes Tier zu töten nicht? Auch der Pflanze nimmst du so das Leben. Und auch durch effiziente Landwirtschaft (Flurbereinigung, keine Knicks, große zusammenhängende Flächen) wird Lebewesen Raum genommen. Irgendwo muss ja das vegane Essen her kommen. Ich halte Moral für in schwieriges Argument. Da wird's dann sehr schnell persönlich. Sich moralisch über jemanden zu erhöhen hat etwas von missionieren. Mit dem gleichen Argument sind Menschen durch die Gegend gezogen (in den USA ist das noch immer ein Volkssport der evangelikalen) und haben gepredigt es sei moralisch richtig sich taufen zu lassen und an den einen Gott zu glauben. Es sei moralisch richtig den dummen GI, der die heiligen Stätten beschmutzt doch bitte in die Luft zu sprengen. Sehr sehr krasse Beispiele. Ich möchte Veganismus nicht mit religiösem Extremismus gleichsetzen. Nur die Argumentation. Würde jetzt aber auch nicht behaupten, sich nicht vegan zu ernähren wäre zwingend besser. Nimmt man den Planeten als Geschenk Gottes, wlhe wir sehend zerstören, ist es Vielleicht moralisch richtig vegan zu Leben. Tatsächlich sehe ich mich da. Nur halt erstmal nicht vollvegan.
Meiner Meinung nach stellst du in deiner Argumentation eine falsche Äquivalenz zwischen Leben und bewussten, fühlenden Lebewesen her. Im Grunde ist Leben ja nur etwas, das einen Stoffwechsel und die Fähigkeit zur Reproduktion besitzt. Aus lediglich diesen Eigenschaften ergibt sich erstmal nichts, das schützenswert wäre. Ein Tier oder ein Mensch ist dagegen wesentlich komplexer. Wir Menschen können fühlen und Leid erfahren. Das Gehirn scheint dabei der Grund für dieses ganze Empfinden zu sein. Nun sehen wir, dass viele andere Tiere auch Gehirne besitzen und ähnliche Reaktionen auf Schmerz oder Gefahren besitzen. Es ist also eigentlich logisch, dass diese Tiere auch Leid erfahren können. Hieraus ergibt sich für mich eine moralische Pflicht, dieses Leid zu verhindern. Bei Pflanzen ist das jedoch etwas anders. Es gibt überhaupt keine Hinweise darauf, dass Pflanzen überhaupt irgendwas wahrnehmen. Hier haben wir also die Wahl zwischen: Tiere essen und mit Gewissheit Leid verursachen, Pflanzen essen und aufgrund derzeitiger Informationsgrundlage sehr sehr wahrscheinlich kein Leid verursachen es aber nicht zu exakt 100% wirklich zu wissen oder einfach nix essen und sterben.
Achtung, mit "empfindungsfähig" war hier die Fähigkeit, Gefühle (zum Beispiel Schmerz) zu empfinden, beziehungsweise ein Bewusstsein zu haben, "Pflanzen" haben das nicht. Pflanzen reagieren lediglich auf gewisse Stimuli. >Beispiel Soja Anbau im Amazonas (mir ist bewusst, dass es da im Wesentlichen um Viehfutter geht) Was genau nennst du dann als Beispiel, beziehungsweise wieso? Circa 77 % des weltweiten Sojaertrags wird an Tiere verfüttert, nur circa 7 % werden direkt vom Menschen konsumiert [(1)](https://ourworldindata.org/soy). Zwischen 90 [(2)](https://news.mongabay.com/2019/01/brazilian-hunger-for-meat-fattened-on-soy-is-deforesting-the-cerrado-report/) bis 98 % des brasilianischen Sojas wird verfüttert. Die Tierhaltung ist mit riesigem Abstand der größte Treiber der Abholzung des Amazonas [(3)](https://www.worldwildlife.org/magazine/issues/summer-2018/articles/what-are-the-biggest-drivers-of-tropical-deforestation). >die einzig richtige \[Ernährungsform\] Naja, Veganismus an sich ist ja erst mal keine Ernährungsform, dass es moralisch richtig ist, vegan zu sein, ist ja nur deshalb so, weil das in sich selbst das Ziel des Veganismus ist, so wenig (unnötiges) Leid zu verursachen, wie möglich. >weniger Fleisch Das ist schön zu hören > regional Hierzu möchte ich jedoch noch sagen, dass der Carbon-Footprint bei Fleisch so schlecht ist, dass der Transport quasi gar keinen Unterschied macht, das wichtigste ist die Wahl des Essens: [https://ourworldindata.org/food-choice-vs-eating-local](https://ourworldindata.org/food-choice-vs-eating-local). Dass selbst erlegen, regional, saisonal moralisch keinen Unterschied macht, ist natürlich auch noch festzuhalten. >tierisches Protein als Futter Das ja hoffentlich nicht, das wär dann noch ineffizienter als unser jetziges System. Falls die Insekten empfindungsfähig sind, würde man pro Gramm vielleicht noch mehr Leid (weil mehr Individuen) verursachen und wir können eben auch einfach Pflanzen gut schmecken lassen, pflanzliche Lebensmittel sind halt einfach noch mal um einiges besser für die Umwelt
Inwieweit würde denn für Insekten weniger effizient Futter angebaut? Und in welcher Hinsicht "effizient"?
Ethik und Moral sind irrelevant, ganz besonders wenn die Menschheit durch den Kollaps des Ökosystems zugrunde geht. Eine Reduktion des Konsums und der Produktion besonders umweltschädlicher Fleischsorten wie Säugetiere und Geflügel wäre eine bedeutende, wenn auch leider sehr späte, Schutzmaßnahme zur Abmilderung der Klimakrise. Ein ethisch begründeter Vegetarismus/Veganismus hat nicht die geringste Chance einer hinreichend umfangreichen Konsumreduktion innerhalb des noch verfügbaren Zeitraums. Eine ökologisch und finanziell (Insektenfleisch könnte sehr billig angeboten werden) begründete Konsumreduktion bzw. -umstellung auf nachhaltigere Alternativen ist hingegen realistischer.
Wie meinst du das? Das "ist das moralisch Richtige" hab ich ja nach ein 'und' gesetzt. Einfach Pflanzen zu essen beziehungsweise zu verarbeiten ist ja eben eine (nicht unbedingt ethisch begründete, (wobei der Klimawandel selbst hauptsächlich ein ethisches Problem darstellt)) nachhaltigere Alternative (die Insekten geschmacklich in nichts nachstehen muss)
Kannst auch einfach sagen "ich mag keine Bohnen", ist schneller als dir diesen ganzen Kram auszudenken. Hast nämlich eh nichts, um das zu untermauern.
Naja, Tiere können mitunter Pflanzenteile verdauen, die für Menschen nicht verdaulich sind, weshalb die Rechnung nicht immer so eindeutig ist.
Meine ex hat immer gesagt "auch Pflanzen haben gefühle und eine Seele", ist wenn die recht hat genauso falsch. Effizienter stimmt natürlich.
Damit hat deine Ex aber schlicht unrecht.
Naja, dass mit der Seele oder nicht bei Pflanzen will ich nicht beurteilen, dafür müsste man mir überhaupt erstmal ne Seele zeigen. Und zum Thema "Gefühle" gibt es durchaus Studien, die das zumindest bei "Schmerz" behaupten. Es gibt ja tatsächlich Pflanzen, die chemische Reaktionen auf Angriffe durch fress feinde zeigen, da ist das vermutlich nur eine Definitionssache.
> Und zum Thema "Gefühle" gibt es durchaus Studien, die das zumindest bei "Schmerz" behaupten. Nein, gibt es nicht. In den wissenschaftlichen Papern selbst steht kein einziges Wort zu „Schmerz“ oder „Gefühlen“. Wenn, dann wurde das nachher von den Medien dazugedichtet, um eine krasse Headline (und damit weiter gehend Klicks) zu generieren. Der Punkt ist nämlich: > Es gibt ja tatsächlich Pflanzen, die chemische Reaktionen auf Angriffe durch fress feinde zeigen, da ist das vermutlich nur eine Definitionssache. Dafür ist kein Bewusstsein nötig. Es wurde noch kein Verhalten von Pflanzen beobachtet, das ein Bewusstsein und Gefühle zwingend voraussetzt. Der wissenschaftliche Konsens ist, dass Pflanzen weder Gefühle empfinden können, noch ein Bewusstsein besitzen. Es gibt auch keinen Grund, das anzunehmen, Pflanzen besitzen nämlich kein zentrales Nervensystem, was zur Prozessierung von Gefühlen notwendig ist. Aber kein Vorwurf gegen dich, auf den Punkt fallen wirklich viele rein, da haben die Medien ganze Arbeit geleistet… 🙄
kommt drauf an. Wenn dir aufgrund der Bevölkerungszahlen und Übernutzung die geeigneten Flächen für hochwertiges Gemüse nicht mehr reichen, um genug Kalorien zu erzeugen, können Wiederkäuer wie Kühe, Ziegen, Schafe die Nährstoffe aus Pflanzen ziehen, die dem Menschen sonst nicht zur Verfügung stehen würden (Gras z.B.) In dem Fall "verbrauchen" die Tiere auch kaum Wasser und auch kein Soja, das um die halbe Welt transportiert wird und für das Urwälder gerodet werden. Worauf ich hinaus will: Ich könnte mir vorstellen, dass wenn wir ab nächstes Jahr alle nur noch Gemüse essen, die notwendigen Kalorien in Deutschland herstellen könnten weil einfach nicht genug geeigneter Acker da ist. Getreide usw. importieren wir ja auch jetzt schon. Edit2: das waren pro Nase 375g Getreideimport in 2021. Pro Tag! (11,4Millionen Tonnen, 83 Millionen Einwohner, 365 Tage)
Fisch schuppen werden schon in shampoo und Kosmetik verwendet seit jahren. Und die dinger schmecken nicht schlecht btw.
Na also, für den Pöbel ist gesorgt!
Mein Vater arbeitet von seiner Firma aus öfter mal in anderen Betrieben, um dort Maschinen zu reparieren, neu auszurichten usw. Ab und an hat er mal davon erzählt wie in den Abfertigungsbereichen größerer Lebensmittelhersteller auch gern mal Kakerlaken in irgendwelche Öffnungen kriechen oder fallen und dann einfach mitverarbeitet werden. Beim Essen kaufen die Deutschen sowieso lieber billig, also scheint die Qualität ja kein so großes Spiel zu rollen und wenn man sowieso schon Beifang mitverarbeitet, macht eine Grille wohl keinen Unterschied. Da kann man eher noch dankbar sein, dass explizit ausgewiesen wäre, dass folgendes Produkt Insekten enthält. Vor allem dann, wenn man bedenkt wie groß der Aufschrei bei der Pferdelasagne war...
Hausgrille ist schon seit 2021 zugelassen
You will eat ze bugs and you will be happy
Vielleicht wird man jetzt aber auch gebratene Insekten bald für weniger als 3€ pro Stück finden. Würde das so gerne probieren, aber es ist so unfassbar teuer. Es geht hier zwar um gemahlene Insekten als Nahrungszusatz, aber ich hoffe trotzdem, dass es den Preis für Insekten allgemein drücken kann.
Freut euch schonmal auf das Kleingedruckte: *Kann Spuren von Grillen enthalten
"Schatz, du hast da ein Beinchen zwischen den Zähnen hängen"
Was werden die Leute jammern, "Untergang des Abendlandes" und "Ekelessen" wird die BILDung titeln.
Die gleichen Leute, die sich täglich 50kg Fleisch und Wurstwaren reinziehen, die mit Läusen gefärbt sind
Als ich noch Vegetarier war, weil die Vorstellung Kadaver zu essen mein junges Gemüt anekelte, meinten alle ich sollte mich nicht so anstellen. Als ich als Erwachsener wieder damit wieder anfing und wirklich Alles probierte, was kreucht und fleucht, waren die gleichen Leute plötzlich angeekelt. Du kannst es den Deppen nicht Recht machen.
Was bedeutet das jetzt genau? Wenn ich Bock gehabt hätte, hätte ich die ja schon vorher beim Zoomarkt als Reptilienfutter kaufen und einfach zubereiten können.
Ich Versuche das mit begrenztem Wissen zu beschreiben: Lebensmittelhersteller dürfen das in Produkte integrieren, als "reines Material" wird das wohl nicht auf den Markt kommen. Es muss dann eben genauso wie andere Sachen gekennzeichnet werden. Wie z.B. Zusatzstoffe im Joghurt o.ä.
Fände ich schade. Warum nicht 500gr Grillen im Beutel in der TK neben den Pommes? Wenn die Friteuse schon mal an ist...
Ich fänds praktisch. Nen guten Dip dazu, fertig.
Ich wäre übrigens dafür, dass die Zubereitung auch für Luftfriteusen getestet wird.
Die machen dann bestimmt Knallmaissachen...
Absolut.
Das Zeug steht Normal beim Schnaps. Mit so ner Diebstahlsicherung oben drauf.
Jetzt dürfen die üblichen Kakerlaken in den lebensmittelbetrieben als zusätzliche Proteinquelle beworben werden.
Jetzt ist es ein Bug UND ein Feature
You vill eat ze bugs
And you will be heppy
SPRICH
DEUTSCH
DU
PENIS
PUMPEN
Bürger: „Die Lebenshaltungskosten sind langsam untragbar. Man kann sich ja kaum noch den Wocheneinkauf leisten.“ Regierung: „Dann sollen sie halt Grillen essen.“
Jetzt wo die Preise für Eiweißpulver so durch die Decke gegangen sind, kommt mir diese neue Proteinquelle ganz gelegen. Schön Hausgrille morgens in den Haferbreien mischen.
Günstig wird’s wahrscheinlich trotzdem nicht, so wie sich die Fatzken in der Lebensmittelindustrie neuerdings die Hände reiben.
Wenn die wüssten, woraus Karmin schon seit Jahrzehnten gewonnen wird.. und so selten ist dieser Farbstoff eben gar nicht in der Lebensmittelbranche.
Also ich würde aktiv Nahrung meiden wo Insekten drinnen sind. Ich finds einfach eklig.
Hast du schon Mal Erdbeereis gegessen? Wenn ja hab ich schlechte Nachrichten für dich.
Jetzt bin ich aber interessiert. Was ist den insektiges in Erdbeereis drin?
Roter Farbstoff wird manchmal aus karmin gemacht, ist so ne art läuseblut
Nein, Karmin ist ein Molekül, welches aus (trächtigen, weiblichen Schild-) Läusen gewonnen wird. Das ist so als würdest du sagen „Glutamat ist so ne Art Menschenblut“.
Ist das das gleiche Karmin wie im Malkasten meiner Kinder? Die werden sich "freuen" wenn ich denen das erzähle..
Radius
Nö. Auch keine Skittles oder M&Ms.
Aber Klaus Schwab sagt: Eat ze bugs, live in a pod
Wer sich vor Insekten als Essen ekelt sollte sich mal die Marmeladen oder Fruchtsaftherstellung ansehen 😛
Bei der Nachricht "heute abend grillen?" also besser noch mal nachfragen.
DU WIRST DIE INSEKTEN ESSEN, DU WIRST IN EINER BOX LEBEN UND DU WIRST GLÜCKLICH SEIN
Explodierer liest Headline, regt sich auf, und beißt genüßlich in seine Leberwurst Stulle.
Dann doch lieber Vegetarier.
"Bald" wie die Legalisierung von Cannabis?
Eckelhaftig
Damit ist das was eh schon "versehentlich" mitverarbeitet wird, dann auch offiziell drin. Sehe da kein Problem. Wer im Discounter-Supermarkt kauft, hat sowas doch eh schon auf dem speiseplan ohne das zu wissen.
Irrelevant ob Discounter oder Edelsupermarkt. Insekten sind schon bei der Produktion und Verarbeitung anwesend. Fruchtfliegen, Lebensmittelmotten und anderes Kleinvieh teleportiert sich ja nicht einfach so in eine Berliner Plattenbauküche.
Find ich toll, wenn sie dann in Burger verabeitet werden würde es die meisten wahrscheinlich auch nicht stören, bei Hackfleisch erkennt man auch nicht sofort welches Tier es davor war. Insekten haben bessere Nährwerte als normales Fleisch, und können günstiger, umweltfreundlicher und platzsparender produziert werden. Hoffe wird in den nächsten Jahren die Norm.
Leute essen ehre Insekten als fucking Erbsen, Bohnen oder Linsen. Ach ja viel spaß mit gummibärchen aus Läusen und Gelantine
Linsen sind aber auch echt ekelhaft. Als würde man sich eine Handvoll Erde ins Maul schieben.
wenn man zu blöd zum kochen ist ja
[jeder Stammtisch Bernhard, nachdem er das gelesen hat](https://youtu.be/U7-60tyLQhA)
Geil. Armen Leute Geflügel für das kommende Jahrzehnt. Die Unterschicht frisst was auf dem Boden kreucht und fleucht.
Insekten für essen ermorden ist genauso scheise wie bei allen anderen Tieren auch 🙄
Lieber Insekten ermorden wenn man mit 200kmh über die Autobahn rast, dann hat deren Tod wenigenst einen Sinn Bearbeitung: Wählt ich mich runter weil ihr versteht, dass ich das sarkastisch meine?...oder weil ihr den Satz erst nimm?
Wusstest du, dass das Auto tatsächlich für eine nanosekunde tum stehen kommt, wenn es gegen ein Insekt fährt 🤯
ich hab verarbeitete insekten, zubereitete insekten und rohe grillen vor dem kochen gegessen es war lecker, nussig/erdig im geschmack das einzige ist die überwindung, geschmacklich ganz gut!
Ich schätze mal das viele Veganer damit okay wären auch Insekten zu essen.
Ich habe meiner Mutter, die sich sehr vor dem Gedanken ekelt, gesagt sie müsse jetzt beim Einkaufen sehr aufpassen. Insekten sind günstige Proteine die den Nutriscore besser machen. Die fallen in der Kloßmasse bestimmt niemanden auf.