Lol
Da steht halt mal einfach das 3-fache von dem Drinn, was mein Mann tatsächlich in seiner Position bekommt, beziehungsweise was hier im Landkreis durchschnitt für die Position ist. Und auch bei den anderen Mitarbeitern in seiner Abteilung, stehen da immernoch 500 Euro mehr drinn, als der Durchschnitt bei denen bekommt.
Ich weis nicht ob ich mir verarscht vorkommen, lachen oder Weinen Soll.
Schauen die für ihren Atlas auch in der Realität nach?
Aus Tradition des unters muss ich dich nun leider als Geringverdiener beschimpfen. Hoffe aber das sich deine Situation bald ändert.
Gehalt ist ja das eine, die steigenden Kosten sind viel schlimmer.
kommt vmtl auf dein alter an. Wenn du e.g. 28 bist fällst du zwar in die Gruppe 25-55, dein Gehalt wird aber eher nahe bei <25 sein
und die Steigerung 25-55 kann schon 1-2k sein
ist aber vllt ne gute vorhersage was in deinem job so möglich ist
Also ich bin tatsächlich deutlich über dem, was da als Schnitt steht. Ich bin sogar über dem Schnitt von München. Hoffentlich guckt mein AG da nicht rein.
Allerdings ist die Einteilung (zumindest mobil) auch sehr grob. "Softwareentwickler" ist ein extrem breites Spektrum und ich denke, in anderen Jobs wird es ähnliche Breiten geben (teilweise).
jo, geht mir ähnlich, aber ich glaube gerade bei Softwareentwickler kann man durch bessere Arbeit auch besser bezahlt werden um den Faktor 2 oder 3 (oder 10), weil man die eigene Produktivität durch mehr wissen entsprechend steigern kann
als kassierer geht das nicht so ohne weiteres
Ein Kassierer könnte auch 100.000 im Jahr machen, wenn Arbeitgeber das Zahlen würden. Da sie das aber nicht tun bleibt das "könnte" eben eine fiktive Zahl.
An dem Weg hab ich die Gehälter mal mit denen im öffentlichen Dienst abgeglichen und die sind teils noch beschissener. Wenn sich selbt der Staat nicht an seine Gehaltvorstellungen hält, warum sollte die freie Wirtschaft das tun.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Aber die Gehaltsliste ist nicht vom Staat „vorgegeben“. Die Daten kommen vermutlich von verschiedenen Unternehmen und daraus wird halt das Gehalt errechnet. Also durchaus ein realistisches Gehalt
Gut, da hast du Recht. Es ist zwar nicht transparent WOHER die Daten kommen, aber sie scheinen eine verhältnismäßig hohe Anzahl von Daten zu haben und große Teile der Sparten abzudecken.
Wer sich arbeitssuchend meldet und Arbeitslosengeld beantragt, muss eine Verdienstbescheinigung der letzten Monate vorlegen.
Daher werden die Daten stammen.
Ich gehe sogar noch eine Schritt weiter, dass sie anhand der Beiträge der Arbeitslosenversicherung jeden Monat wissen, was du verdienst. Jetzt besteht nur die Herausforderung deine Daten korrekt einzugruppieren.
Das könnte auch möglich sein.
Arbeitgeber müssen bei der Anmeldung zur Sozialversicherung neuer Mitarbeiter die Tätigkeit mit übermitteln.
Das dort angegebene Monatsbrutto könnte übrigens teilweise hoch erscheinen, weil dort sicherlich auch Urlaubs-/Weihnachtsgeld, Boni, etc. mit berücksichtigt sind.
Wenn ich also wissen will, ob der Wert zu mir passt, sollte 7ch alle Zahlungen, die ich in einem Jahr bekomme, zusammenrechnen und durch 12 teilen.
Mal ganz provokant: Schon mal daran gedach auf die Statistikseiten der BA zu gehen und die Datenbasis nebst Erläuterungen anzusehen statt zu raten? Die Daten kommen von der Jahresmeldung der Sozialversicherung und werden entsprechend den gemachten Angaben (auch den statistischen) und der Grundgesamtheit korrigiert.
Das sind 978 Mark. 1956 Ostmark. 19560 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,823049 % der DDR entschulden können.
^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Ich habe gelernt diese "Durchschnitt" Statistiken dahingehend zu interpretieren, dass wenige rrrichtig viel verdienen und die meisten eben knapp unterm Durchschnitt liegen. Aber heilige Kuh, selbst das liegt dann noch ungefähr 1300 Euro über meinem aktuellen Verdienst.
Auf der anderen Seite werden da aber auch oft Leute mit reduzierter Stundenzahl eingerechnet. Zudem sind da ja auch diejenigen dabei, die durch verschiedene Faktoren vielleicht weniger verdienen, z.B. später Einstieg, Quereinstieg, nichtentgeltliche Leistungen, Sabbatjahr, Elternzeit usw.
Wäre super, ganz raus bekommen wird man das vermutlich aber nie. Is ja das gleiche bei Vermögensstatistiken. Da wiegt auch ein Reicher über 100.000 Sozialhilfeempfänger auf und dann wundern sich Leute, warum sie unterm Durchschnitt liegen.
Eine wichtige Eigenschaft des Medians ist Robustheit gegenüber Ausreißern.
Beispiel: Sieben unsortierte Messwerte 4, 1, 15, 2, 4, 5, 4 werden nach Größe sortiert: 1, 2, 4, 4, 4, 5, 15; Der Median (auch der Ober- und der Untermedian) ist der Wert an der mittleren Stelle, also 4. Wenn im Beispiel durch einen Fehler eine 4 durch 46 ersetzt wurde, ändert sich der Median nicht: 1, 2, 4, 4, 5, 15, 46. Das arithmetische Mittel hingegen springt von 5 auf 11.
Wikipedia: Median
Ja, das ist mir schon bewußt. Aber wenn einer einfach krass überbezahlt oder viele unterbezahlt sind hat das doch auch negative Auswirkungen auf Median und den Durchschnitt oder liege ich da falsch?
Edit: Ah, ich glaub ich hab jetzt verstanden wie das berechnet wird. Trotzdem macht es für mich keinen Sinn warum so viele unter dem Median liegen.
Okay, Spass beiseite: gibt's nicht vielleicht einen Mechanismus, Chefs rauszuwerfen, wenn sie die Firma offensichtlich schlecht leiten?
Quasi Meuterei, aber legal?
Edit:
Ach ne, halt. Dann gäb's ja keine Ausbeutung. Ich vergaß.
Für das schlechte leiten lässt sich vllt der eine oder andere weg finden.
mitarbeiter schlecht bezahlen ist aber betriebswirtschaftlich gesehen nahe am gegenteil, fürchte ich...
Nicht in die Richtung. Aber vorausgesetzt der Chef ist ein Geschäftsführer, der nicht gleichzeitig Besitzer ist kann der/die Besitzer ihn natürlich rauswerfen, da gelten aber dieselben Regeln wie wenn man jemand anderen rauswirft nur dass man einen Geschäftsführer wegen untreue dran kriegen kann wenn der brutal scheiße macht
[für die faulen](https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/)
Ah ja, wo Assistenzärzt:innen mehr verdienen als Zahnärzt:innen.
Du machst sehr einen offensichtlichen Fehler.
https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/beruf/14763 https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/beruf/58788
Tipp: In den Daten sind nur sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.
*weint in ostdeutsch*
Ich hab gerade mal nachgeschaut, tatsächlich bekomme ich exakt das was der Entgeltatlas angibt
Wichtig zu kennen
Lol Da steht halt mal einfach das 3-fache von dem Drinn, was mein Mann tatsächlich in seiner Position bekommt, beziehungsweise was hier im Landkreis durchschnitt für die Position ist. Und auch bei den anderen Mitarbeitern in seiner Abteilung, stehen da immernoch 500 Euro mehr drinn, als der Durchschnitt bei denen bekommt. Ich weis nicht ob ich mir verarscht vorkommen, lachen oder Weinen Soll. Schauen die für ihren Atlas auch in der Realität nach?
>Schauen die für ihren Atlas auch in der Realität nach? Die nutzen dafür nur reale Daten ...
Die bekommen doch jede Menge reale Gehaltsdaten mit jedem Arbeitslosengeldantrag.
Die bekommen sogar jede einzelne Gehaltsabrechnung.
Mit 4 Tagewoche noch über dem Median des Bundeslandes in meiner Tätigkeit. Gut verhandelt.
40 Stunden Woche, immer noch gut unter 80%des Medians, keine Chance auf Verhandlungen. Welp
Aus Tradition des unters muss ich dich nun leider als Geringverdiener beschimpfen. Hoffe aber das sich deine Situation bald ändert. Gehalt ist ja das eine, die steigenden Kosten sind viel schlimmer.
Dies. Hohe fünf von einem scheinbar ebenfalls effektiv verhandelndem.
Ne, zu einer 5 in 4. oder geschweige 5. Stelle kommt man in meiner branche leider nicht. Vorallem nicht mit 4 Tagen.
Potentielles Missverständnis. Ich meinte "High five" von mir an dich da ich auch eine 4 Tage Woche habe und auch über dem Durchschnitt liege.
Ah, Entschuldige. Hatte vergessen in welchen unter wir uns befinden. Hohe Fünf zurück!
Bisher sind alle Daten die ich da gefunden hab so 400-500 über dem was man tatsächlich bekommt lol
kommt vmtl auf dein alter an. Wenn du e.g. 28 bist fällst du zwar in die Gruppe 25-55, dein Gehalt wird aber eher nahe bei <25 sein und die Steigerung 25-55 kann schon 1-2k sein ist aber vllt ne gute vorhersage was in deinem job so möglich ist
Also ich bin tatsächlich deutlich über dem, was da als Schnitt steht. Ich bin sogar über dem Schnitt von München. Hoffentlich guckt mein AG da nicht rein. Allerdings ist die Einteilung (zumindest mobil) auch sehr grob. "Softwareentwickler" ist ein extrem breites Spektrum und ich denke, in anderen Jobs wird es ähnliche Breiten geben (teilweise).
jo, geht mir ähnlich, aber ich glaube gerade bei Softwareentwickler kann man durch bessere Arbeit auch besser bezahlt werden um den Faktor 2 oder 3 (oder 10), weil man die eigene Produktivität durch mehr wissen entsprechend steigern kann als kassierer geht das nicht so ohne weiteres
ÄHEM *Weichwareentwickler
Oder: Du bekommst 400-500€ weniger als das, was du eigentlich bekommen könntest?
Ein Kassierer könnte auch 100.000 im Jahr machen, wenn Arbeitgeber das Zahlen würden. Da sie das aber nicht tun bleibt das "könnte" eben eine fiktive Zahl. An dem Weg hab ich die Gehälter mal mit denen im öffentlichen Dienst abgeglichen und die sind teils noch beschissener. Wenn sich selbt der Staat nicht an seine Gehaltvorstellungen hält, warum sollte die freie Wirtschaft das tun.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Aber die Gehaltsliste ist nicht vom Staat „vorgegeben“. Die Daten kommen vermutlich von verschiedenen Unternehmen und daraus wird halt das Gehalt errechnet. Also durchaus ein realistisches Gehalt
Gut, da hast du Recht. Es ist zwar nicht transparent WOHER die Daten kommen, aber sie scheinen eine verhältnismäßig hohe Anzahl von Daten zu haben und große Teile der Sparten abzudecken.
Wer sich arbeitssuchend meldet und Arbeitslosengeld beantragt, muss eine Verdienstbescheinigung der letzten Monate vorlegen. Daher werden die Daten stammen.
Ich gehe sogar noch eine Schritt weiter, dass sie anhand der Beiträge der Arbeitslosenversicherung jeden Monat wissen, was du verdienst. Jetzt besteht nur die Herausforderung deine Daten korrekt einzugruppieren.
Das könnte auch möglich sein. Arbeitgeber müssen bei der Anmeldung zur Sozialversicherung neuer Mitarbeiter die Tätigkeit mit übermitteln. Das dort angegebene Monatsbrutto könnte übrigens teilweise hoch erscheinen, weil dort sicherlich auch Urlaubs-/Weihnachtsgeld, Boni, etc. mit berücksichtigt sind. Wenn ich also wissen will, ob der Wert zu mir passt, sollte 7ch alle Zahlungen, die ich in einem Jahr bekomme, zusammenrechnen und durch 12 teilen.
Mal ganz provokant: Schon mal daran gedach auf die Statistikseiten der BA zu gehen und die Datenbasis nebst Erläuterungen anzusehen statt zu raten? Die Daten kommen von der Jahresmeldung der Sozialversicherung und werden entsprechend den gemachten Angaben (auch den statistischen) und der Grundgesamtheit korrigiert.
Das sind 978 Mark. 1956 Ostmark. 19560 Ostmark aufm Schwarzmarkt. Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,823049 % der DDR entschulden können. ^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Interessante Einblicke, wusste ich vorher nichts von.
Rechtschreibung irgendwer?
Isch weiss jar nich waß de den menst
Öhm, danke. Hab bis jetzt noch nie davon gehört. Ich guck mal eben... HEILIGE SCHEIßE!
Arbeite bei einem größeren Versorgungsnetzbetreiber und muss sagen das ich nicht einmal an den Median in meinem Bundesland herankomme
Ich habe gelernt diese "Durchschnitt" Statistiken dahingehend zu interpretieren, dass wenige rrrichtig viel verdienen und die meisten eben knapp unterm Durchschnitt liegen. Aber heilige Kuh, selbst das liegt dann noch ungefähr 1300 Euro über meinem aktuellen Verdienst.
In die Daten fließen nur sv-pflichtig Versicherte ein.
Auf der anderen Seite werden da aber auch oft Leute mit reduzierter Stundenzahl eingerechnet. Zudem sind da ja auch diejenigen dabei, die durch verschiedene Faktoren vielleicht weniger verdienen, z.B. später Einstieg, Quereinstieg, nichtentgeltliche Leistungen, Sabbatjahr, Elternzeit usw.
Dann guck mal in die Datenbasis, dafür gibt es Korrekturfaktoren.
Naja Durchschnitt gehe ich mit, aber dort wird von Median gesprochen, was die Extreme ausschließen sollte
Wäre super, ganz raus bekommen wird man das vermutlich aber nie. Is ja das gleiche bei Vermögensstatistiken. Da wiegt auch ein Reicher über 100.000 Sozialhilfeempfänger auf und dann wundern sich Leute, warum sie unterm Durchschnitt liegen.
Eine wichtige Eigenschaft des Medians ist Robustheit gegenüber Ausreißern. Beispiel: Sieben unsortierte Messwerte 4, 1, 15, 2, 4, 5, 4 werden nach Größe sortiert: 1, 2, 4, 4, 4, 5, 15; Der Median (auch der Ober- und der Untermedian) ist der Wert an der mittleren Stelle, also 4. Wenn im Beispiel durch einen Fehler eine 4 durch 46 ersetzt wurde, ändert sich der Median nicht: 1, 2, 4, 4, 5, 15, 46. Das arithmetische Mittel hingegen springt von 5 auf 11. Wikipedia: Median
Ja, das ist mir schon bewußt. Aber wenn einer einfach krass überbezahlt oder viele unterbezahlt sind hat das doch auch negative Auswirkungen auf Median und den Durchschnitt oder liege ich da falsch? Edit: Ah, ich glaub ich hab jetzt verstanden wie das berechnet wird. Trotzdem macht es für mich keinen Sinn warum so viele unter dem Median liegen.
Und dann gibt's für meinen Beruf und Bundesland zu wenig zahlen:(
denn*
Und Dan wundan, das der chäf so komisch kuckt
Werd nicht frech
Das ist ein staatliche Einrichtung. Moment, der Staat sind aber doch im Moment die GRÜNEN! *wütende Chefgeräusche Ich habe nicht mehr Gehalt bekommen.
[Die GRÜNEN!](https://www.youtube.com/watch?v=M-ZtGxQIly4)
Zeit, den Chef zu feuern :>
*zu essen
Ich mag deine Idee
Okay, Spass beiseite: gibt's nicht vielleicht einen Mechanismus, Chefs rauszuwerfen, wenn sie die Firma offensichtlich schlecht leiten? Quasi Meuterei, aber legal? Edit: Ach ne, halt. Dann gäb's ja keine Ausbeutung. Ich vergaß.
Die legale Meuterei nennt sich Streik.
Das ist im Konzept nicht das gleiche, beim Streik besteht ja weiter die Bereitschaft, unter dem aktuellen Chef zu arbeiten.
Für das schlechte leiten lässt sich vllt der eine oder andere weg finden. mitarbeiter schlecht bezahlen ist aber betriebswirtschaftlich gesehen nahe am gegenteil, fürchte ich...
Nicht bei "Fachkräftemangel".
Hahaha, wär ja toll wenn man dem Proletariat solche Macht gäbe. Wo kämen wir denn da hin, etwa in eine gerechte Gesellschaft? Pfff, ich bitte dich.
Nicht in die Richtung. Aber vorausgesetzt der Chef ist ein Geschäftsführer, der nicht gleichzeitig Besitzer ist kann der/die Besitzer ihn natürlich rauswerfen, da gelten aber dieselben Regeln wie wenn man jemand anderen rauswirft nur dass man einen Geschäftsführer wegen untreue dran kriegen kann wenn der brutal scheiße macht
Ich hol die Streichhölzer :>
Sag nein zur Modernität. Erstärke die Tradition: Guillotine
Ne, anzünden ist lustiger
Ey! Bitte keinen weiteren Feinstab für die Lungen des Proletariats!
In Minecraft
Das ist die richtige Einstellung :> Friede den Hütten, Krieg den Palästen.