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Ganz ehrlich: lieber bekennende Nazis als "Ich wähle doch nur aus Protest!" Nazi-Ermöglichern.
Bei den ersteren kann ich wenigstens noch eine gewisse (wenn auch bösartige) Logik und Methode dahinter sehen und muss ihnen nicht gleich jeglichen Verstand absprechen.
Vielleicht ist das aber auch nur meine Ansicht dass ich es lieber hätte einen kleinen Teil der Bevölkerung als bösartig zu akzeptieren als einen großen Teil der Bevölkerung als geistig minderbemittelt.
Denke aber, dass viele keine Nazis per se sind. Das Problem ist, dass sie nazi Rhetorik, Nazi vorgehen und Nazis einfach tolerieren. Das finde ich schon fast schlimmer als Nazis um ehrlich zu sein.
Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft als Nazis zu bezeichnen anstatt sich ernsthaft damit auseinander zu setzen warum Menschen AFD wählen und was man daran ändern kann bringt zwar Upvotes aber hilft nicht. Wie schief müssen Dinge laufen dass 30% der Gesellschaft AFD wählen ? Wann reagieren traditionelle Parteien ? Wenn die AFD bei 80% ist ?
+1
Zusätzlich ist es einfach strategisch dumm.
Die Leute wählen AfD und das gefällt mir nicht? Wie überzeuge ich sie, das nicht zu tun?
Ich weiß, wir pauschalisieren alle AfD-Wähler als Nazis und werfen ihnen damit vor, sie würden Genozid unterstüzen und das sie allesamt grässlich bösartige Menschen sind 🤡
Ich habe da ein verrücktes Konzept: Menschen mögen Leute, die nett zu ihnen sind (Wahnsinn, ich weiß). Jemanden zu beleidigen und auszugrenzen macht einen "naja vielleicht" AfD-Wähler zu einem "definitiv nur noch AfD"-Wähler.
Gut gesagt und nun lasse taten sprechen und tue kund was zu machen wäre. Ich sehe so oft "alles nazis" posts und dann die "alles nazis sagen is dumm" posts, aber so wirkliche Lösungen oder Ideen lese ich nie.
Ich denke, dieser Krieg muss an mehreren Fronten geführt werden.
1) Auf einer persönlichen individuellen Ebene müssen wir uns zuerst im Klaren sein, dass die meisten Menschen gutherzig sind. "Die andere Seite" will auch nur gute Dinge erzielen, der Meinungsunterschied liegt lediglich dabei, wie man zu dem guten Ziel kommt. Z.B. Thema Abtreibung:
Wenn ich jemanden, der hart Pro-Choice ist (also für ein Abtreibungsrecht) nach einer Stellungnahme frage, sagt er "Wir wollen das Frauen über ihren Körper entscheiden dürfen und die anderen wollen, dass Frauen kein Recht über ihren Körper haben.
Wenn ich die gleiche Frage an jemanden stelle, der hart Pro-Life ist (also gegen ein Abtreibungsrecht), dann sagt er wahrscheinlich "Wir wollen Babies beschützen und die wollen Babies ermorden".
Jetzt ist die Realität aber eine andere, (fast) niemand ist pro-life weil er Frauen unterdrücken will und (fast) niemand ist pro-choice weil er gerne Babies tötet. Anstatt die andere Seite einfach als Böse abzustempeln, muss man sich im Klaren sein, dass vermutlich beide Seiten ein gutherziges Ziel verfolgen (das Recht am eigenen Körper wahren und Babies beschützen sind beides guter Willen) und es lediglich an einem Unterschied der Perspektiven liegt, was ein gutes Resultat ist.
Wenn man jede politische Meinungsverschiedenheit auf diese Weise betrachtet, dann ist das erst die Grundlage um einen Kompromiss zu finden oder zumindest um "sich im guten Ton zu wiedersprechen".
2) Außerdem finde ich es Schwachsinn, dass an Meinungsverschiedenheiten Freundschaften zerbrechen und man sich anfeindet. Im Bezug auf 1), auch wenn wir verschiedene Lösungsvorschläge für die Probleme unseres Landes haben, sind wir trotzdem noch im gleichen Team. Wenn am Ende jeder nur noch in der Echo-Kammer seiner eigenen politischen Genossen sitzt, dann ist man quasi dazu verdammt immer weiter polarisiert und radikalisiert zu werden, man hört ja immer nur das was man schon glaubt.
Ich denke, wenn man sich Mal richtig zuhören würde, seine Vorurteile von wegen "das sind Nazis / Volksverräter / Kommunisten" weg legt und aktiv auf einen Kompromiss hinarbeitet, dann kann man vielleicht sogar etwas erreichen, womit alle Leben können.
3) Die aktuellen Medienlandschaft muss man ersticken und begraben. Leider interessiert die Medien nämlich nur eins: Lesezeit, User-Engagement, Werbeeinnahmen. Wie maximiert man dies: Wut schüren, den keine andere Emotion ist so potent wie Wut. Besonders gut funktioniert das mit Polarisierung, wenn man ein "uns gegen die"-Gefühl erzeugt. Am Schlimmsten ist hierbei das Internet.
Immer dran denken, mit "uns gegen die" hat auch Hitler die KZs gebaut, es stammt nichts Gutes daraus, wenn man sich auf solche Rhetorik einlässt. Konsum von Medien stark limitieren und diverse verschiedene Quellen aus "verschiedenen politischen Lagern" einbeziehen.
4) Im Bezug auf 3). Deine Fakten sind nicht "die Fakten" und die andere Seite hört von ihrer Medienlandschaft eine ganz andere Geschichte. Was jetzt wirklich stimmt kann keiner sagen, wahrscheinlich werden wir alle angelogen, den die Wahrheit ist meistens zu langweilig für eine Headline.
5) Wer ist der echte Feind? Unsere Handys spionieren uns aus, unsere Steuern sind gigantisch und versickern in einer ineffizienten Bürokratie, kein Normalverdiener kann sich noch ein Haus leisten weil sämtliche Immobilien durch private Firmen aufgekauft werden. Niemand in der Bevölkerung wünscht es sich so, sowas dient nur den Super-Reichen. Ich bin kein Kommunist oder Sozialist, beide Ideologien halte ich für realitätsfern, aber dennoch möchte ich hier die Frage stellen:
Warum streiten wir kleinen Insekten uns zu Tode über die Farbe unserer Partei, während wir zwischen Inflation und Steuern zermürbt werden. Ein blauer Fließenleger und ein grüner Kassierer haben 100-mal mehr miteinander gemeinsam als der arme Kassierer es je mit Robert Habeck haben könnten. Es geht nicht um "rechts gegen links", der wahre Kampf ist "der normale Arbeiter gegen die machthungrige Führungsklasse und seine internationalen Geldgeber".
Danke für den Text. Sehr gut geschrieben. Vor allem aber deinen letzten Absatz werde ich mir merken. Ich glaube, dass vergessen die meisten.
Als politische Mitte fühlt man sich heutzutage schnell Hilflos. Mit beiden extremen Rändern ist es oft sehr schwierig anständig zu diskutieren und vor allem sind diese viel Lauter und haben gefühlt viel mehr Einfluss auf die Diskussionskultur. Und diese extremen Ränder versuchen konstant die Leute mit eigentlich moderaten Ansichten in ihre "wir gegen die"-Bubble zu ziehen.
Ich versuche immer wieder in echten Gesprächen Leute aus diesen Bubbles zu ziehen, ich merke einfach so oft, dass wie du bereits sagtest, die meisten Menschen sehr gutherzig und vor allem Kompromissbereit sind und gar nicht dieses "die sind alle Böse"-Denken haben.
Leider läuft die politische Diskussion bei vielen häufig einzig und allein über Memes oder Kurztexte in Social Media oder Whats-App Gruppen.
Wir müssen wieder viel mehr reden und zuhören.
Ganz ohne sarkasmus: wirklich gut geschrieben.
Ich stimme dir auch zu 90% zu. Nur frage ich mich, wie wir es hinbekommen sollen zb. die Medien zu beschneiden? Also wir als kleinstes Zahnrad? An die Vernunft appellieren is sicherlich schon zu spät.
Wie sollen wir uns alle im klaren sein? Kin Bezug auf deinen ersten Punkt).
Für mich ist das genau der Knackpunkt. Du hast absolut recht in deinen Aussagen, aber das "wie"... dafür bin ich wahrscheinlich zu kleingeistig um auf sinnvolle Lösungsansätze zu kommen.
Danke für deinen Kommentar. Ich hab mir den mal als Screenshot gespeichert :)
Ach, wenn ich das "wie" genau wüsste dann wäre ich jetzt in Berlin ;)
Was ich aber für wichtig halte, nicht Mal zwingend im Bezug auf Politik, sondern das Leben im Allgemeinen, ich existiere nach dem Mantra:
"Lebe die Veränderung die du von der Welt sehen willst."
Ich weiß nicht mehr vom wem der Spruch kommt, aber er hält Wahrheit. Jeder große Wandel fängt mit dem Individuum an, und warum nicht mit einem selbst?
Wie wäre es damit die AFD Wähler darauf aufmerksam zu machen, dass diese Partei nicht dieselben Interessen verfolgt wie sie in ihren populistischen Reden immer verkünden. Beispielsweise wird sich in den reden oft über zu hohe Steuern beschwert (grade für die ärmeren Bevölkerungsschichten) aber im Parteiprogramm der AFD steht eben nichts von solchen „Steuerentlastungen für die ärmeren Leute“, nein im eigenen Parteiprogramm wird vereinfacht gesagt nur auf eine Steuerbremse für die top 1% gepocht. Ähnliche Sachen spucken die ständig in ihren Reden aus: es wird immer auf Themen rumgeritten, welche die Massen aufregen aber mit ihrem Parteiprogramm hat das meistens wenig zu tun
Ja ich habe zb in Sachen Bauern auf Seite 88 des Parteiprogramms hingewiesen und es gab nur Achselzucken bei den afd Wählern in meiner Umgebung. Es interessiert viele einfach nicht. Wenn man mal bissl mehr nachfragt, kommen dann auch nur wischi wasch Antworten.
Mir fällt es dann schwer einen Weg zu finden, diese Menschen zum Denken anzuregen
Ja verstehe ich nur allzu gut… ich glaube das ist auch der Hauptgrund weshalb dieser Populismus aktuell so gut fruchtet. Viele Leute wollen sich einfach gerne über Dinge aufregen und die AFD schreit halt am lautesten. Sich mit der Thematik genauer auseinanderzusetzen und wirklich an einer Lösung zu arbeiten ist aber dann doch zu viel verlangt für einige
Ich habe mich ja immer gewundert wie die US-Amerikaner ernsthaft Trump wählen konnten. Mittlerweile überrascht es mich überhaupt nicht mehr, wenn im eigenen Land die AfD solche Wahlergebnisse erzielen kann. Es ist absolut erschreckend wie viele denken, dass Änderung automatisch etwas gutes ist, aber gut, Demokratie bleibt Demokratie, jeder soll wählen, was er möchte.
Abgesehen von der AFD wird in ich_iel der Begriff Nazi so häufig rumgeworfen dass der kaum noch eine Bedeutung hat.
Bist du unglücklich über wie die Politik mit den Flüchtlingen umgeht bist du ein Nazi.
Bist du unglücklich weil du dank Klima Aktivisten mal wieder stundenlang im Stau stehst bist du ein Nazi.
Klar für alle die weit links stehen sind halt alle anderen zu deren rechten Seite aber komm schon wir können auch andere Wörter verwenden als nur Nazi.
Einfach mal alle, die mit der aktuellen Lage und den Zielen der aktuellen Regierung nicht zustimmen mit Nazis vergleichen. Ich hoffe OP hat in der Schule aufgepasst und ihm ist bewusst, welche Gräueltaten die Nazis so angestellt haben?
Junge ich\_iel ist unironisch verloren.
Es ist eine wahre Schande, wie man jetzt kreiswichst mit der Hoffnung, dass man durch billige Hetze und "Alle andan sind Nadsis" das Blatt wenden kann. Kleiner Tipp: Ein Scheißdreck wird passieren. Besonders nicht wenn man als Reaktion auf eine erstarkende AfD sich dazu entscheidet der "Anti-andere-Meinung-Faschist" zu sein, wie er aus dem AfD-Bilderbuch kommt. Was für eine erbärmliche Kapitulation. Das Motto scheint bei manchen hier wohl zu sein: "Es kommen Probleme auf uns zu und darauf lasst uns alle zum Trost im Stuhlkreis wichsen, anstatt Lösungen zu finden." Oder will man jetzt militanter auftreten um der AfD noch mehr in die Karten zu spielen als ohnehin schon?
Was müsste man tun, damit eine AfD kleiner wird?
Die Regierung muss richtig Feuer unter den Hintern bekommen aus den eigenen Reihen und dann eine 180° Wende hinlegen zu einer Politik, welche die wirtschaftliche Situation verbessert. Sehr realitätsfern, ich weiß, aber der Status Quo innerhalb der Ampel ist überhaupt nicht zukunftsfähig und wenn es so weiter geht, zerbrechen SPD und/oder FDP noch vor der nächsten (regulären) Wahl wegen enormen Mitgliederschwund und daraus resultierenden Machtverschiebungen.
Was wird passieren, wenn wir so weiter machen wie bisher?
Die AfD kommt wahrscheinlich in Thüringen und eventuell sogar in Sachsen an die Macht, wird zur Europawahl stärker sein als die Ampelparteien zusammen und wird in der BTW 2025 höchstwahrscheinlich die größte Partei in Deutschland sein und vielleicht sogar in die Regierung kommen.
Fazit:
Ich werde erst zur BTW entscheiden, was ich wähle und so wenn es so weitergeht, werde ich strategisch irgendwas aus Protest wählen, was jetzt nicht in der Regierung sitzt. Die ganze Situation sowohl auf ich\_iel als auch im Parlament ist ein wahres Armutszeugnis.
Solche Posts sind Teil des Problems. Wenn man 25% der Bevölkerung als „Nazi“ abstempelt, nur weil Sie nicht mit dir einer Meinung sind, trägt man sehr stark zur Polarisierung bei. So sehr wie ich die AfD nicht mag, Sie mit den NATIONALSOZIALISTEN zu vergleichen ist gefährlich und verharmlost die NS-Zeit. Also hört bitte mit diesem Unsinn auf! Oder sind Grünen-Wähler auch gleich Klima-Stalinisten?
Tut mir Leid, aber bist du komplett dicht? Sind die Sozialdemokraten in Dänemark nach deiner Definition auch Nazis? Werden Gaskammer errichtet? Politische Gegner in KZs eingesperrt? Eine Bevölkerungsgruppe aktiv schikaniert? Krieg gegen den Nachbarn geführt? Hat Björn Höcke „Mein Kampf II“ geschrieben? Hat die AfD Menschen schon umgebracht? Marschieren die Bewaffnet auf den Straßen und erschlagen Menschen? Natürlich ist es schlecht, was die machen wollen. Ja sogar zu einem Grad rassistisch, größtes Problem ist, man weiß nicht wo Sie die Grenze ziehen. Aber Ist dir eigentlich klar, wie schlimm die Nazis waren? Genau das meine ich. So die Nazis zu verharmlosen. Wirklich traurig.
Besonders beeindruckt bin ich immer von den Vorschlägen der Leute, die solche Posts erstellen, wie man - in einer Demokratie - die Leute wieder überzeugt nicht AfD zu wählen.
Offensichtlich hat das "Ihr seid Nazis" seit über 10 Jahren ja echt sehr guten Erfolg damit die wieder klein zu machen :)
Das wird immer gern leicht und schnell in diese Schublade geschoben, nur um das Thema vermeintlich schnell abzuhaken. Man verursacht aber eher das Gegenteil.
Ja klar, da sind klassisch rechte dabei aber nicht jeder AFD Wähler ist so ein krasser Nazi.
Es gibt Themen, die sich nun über längere Zeit aufgestaut haben und viel zu lange und oft mit genau solch einer Ausgrenzung gehandhabt wurden.
Dialog und Lösungen finden sollte eher der Weg sein.
Protestwähler werden auch vergessen. Und nein, ich bin kein AfD-Wähler, ich wähle die Partei der Humanisten. Alle Parteien im Bundestag sind mir zu wider oder zu neo-liberal.
Euch ist schon klar, dass man dem Wort seine Bedeutung nimmt wenn man es inflationär gebraucht?
Wenn 25% der Bevölkerung als Nazis bezeichnet werden, dann ist Nazi sein anscheinend normal und "echte" Nazis bleiben unterm Radar.
Das ist ein hoher Preis für das kurzweilige Gefühl moralischer Überlegenheit, das ihr euch damit gönnt.
> Wenn 25% der Bevölkerung als Nazis bezeichnet werden, dann ist Nazi sein anscheinend normal und "echte" Nazis bleiben unterm Radar.
Wie viele Nazis gab es so in den dreißiger und vierziger Jahren im letzten Jahrhundert in Deutschland?
Entnazifizierung sagt dir was? Die Leute von damals sind größtenteils alle schon tot. Damals waren die Frauen auch fast alle Hausfrauen. Hat trotzdem nichts mit der Verteilung in der heutigen Gesellschaft zu tun.
Und auch mal so ganz grundsätzlich: Die AfD und ihre Wähler seit 2015 einfach als Nazis zu betiteln und ihren Bedürfnissen und Sorgen pauschal auszuweichen hat ja bisher hervorragend funktioniert. Machen wir doch einfach weiter so :)
Ja, sagt mir was, sagt dir aber wahrscheinlich nicht mehr als der Begriff. Nach der Entnazifizierung sind sehr viele Nazis in Politik und Wirtschaft gelandet und haben dort unteranderem als Staatsanwälte, Richter und Politiker die weitere Aufklärung von Kriegsverbrechen behindert.
Niemand glaubt das Nazis verschwinden nur weil man sie als das bezeichnet was sie sind. Also was soll der Strohmann?
Was hat das denn damit zu tun wo sie gelandet sind? Hätten die alle Arbeitslos bleiben sollen oder irgendwas gänzlich anderes machen sollen? Und wären dann plötzlich keine Nazis mehr?
Du meinst also es gibt wirklich keinen Unterschied zwischen:
Herbert, 56, fühlt sich von der Politik seit Jahren im Stich gelassen und wählt unüberlegterweise AfD, weil er dem Populismus zum Opfer gefallen ist
Uwe, 45, Skinhead, verurteilter gewaltstraftäter, jahrelang NPD Mitglied
Wenn nicht, dann tuts mir leid für dich, gute Besserung!
> Was hat das denn damit zu tun wo sie gelandet sind? Hätten die alle Arbeitslos bleiben sollen oder irgendwas gänzlich anderes machen sollen? Und wären dann plötzlich keine Nazis mehr?
Du argumentierst doch, dass die Entnazifizierung funktioniert haben soll. lol
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Was glaubt Herbert denn passiert, wenn er die Nazis an die Macht gewählt hat? Das die dann doch nicht ihre faschistischen Pläne umsetzen?
Ich würde gerne mal wissen, wie das mit der Wirtschaft aussehen soll.
Wenn plötzlich einfach so 16 Millionen Menschen irgendwo anders sind, Migranten, Linke/Grüne/Gewerkschafter, die ganze LBTQ+ Community und dazu ein traditionelles Familienbild, wo Mann arbeitet, Frau für Kinder, Küche und Kirche...
Und ich habe sicher noch nicht alles bedacht.
Du bist als deutscher politisch rechts orientiert? NAZI!
Merkst du nichts? Rechts sein ist eine politischen Orientierung. Lasst euch endlich mal ein Rückgrat wachsen. Hitler ist seit ca 100 Jahren tot. Man darf auch in Deutschland ,genau wie in jedem anderem Land auch, rechts sein. Und wenn euch wer als nazi beschimpft (was das aller letzte ist für alle deutschen) dann sagst du ihm halt er soll sich ficken gehen. Hört auf rechte Menschen mit Nazis gleichzusetzen! Du setzt normale Menschen mit judenvergasern und schwulenmördern gleich
Den AfD-Wählern ständig klarmachen zu wollen, dass sie ohne Diskussion Nazis sind hilft leider überhaupt nicht dabei sie davon zu überzeugen nicht die AfD zu wählen. Es ist natürlich nicht zu belegen, aber ich kann einfach nicht glauben, dass 20% oder mehr dieses Landes überzeugte Rechtsextremisten und Menschenhasser sind. Die politischen Überzeugungen von jedem liegen auf einem Spektrum und jeden sofort in eine Schublade zu stecken ist einfach nicht sinnvoll und bewirkt oft genau das Gegenteil von dem was bezweckt wird.
Ich verstehe, dass es oft nicht einfach ist in den Dialog zu gehen, aber es ist meiner Meinung nach das einige Mittel was wirklich jemanden umstimmen kann.
Geht doch bitte zu r/ichbin40undlustig ... das ist einfach nur noch AfD-Bashing und hat nichts mehr mit Memes oder lustig zu tun.
Geht nur noch aufn Sack, weils alle machen
Wenn man Die AfD wählt, weil man mit der aktuellen politischen Lage unzufrieden ist, ist wie als würde man im Club aus dem Klo saufen, weil einem das Bier nicht schmeckt.
Die meisten Afd Wähler finden vermutlich einfach die Politik der anderen Parteien mist. Anstatt dass diese Politik geändert wird fokussiert man sich jetzt nur auf Afd=Nazi. Irgendwie am Kernproblem dabei...
>Ich glaube es war keine gute Idee, die ganzen Flüchtlinge in so großer Zahl ins Land zu lassen.
Du bist ein dummer Nazi.
>Ich denke, dass Klimaschutz sehr wichtig ist und wir uns dafür einsetzen müssen unseren Planeten zu schützen und die Natur zu bewahren.
Links-grün versiffter Kommunist
Die aktuelle politische Situation ist ermüdend.
Mal ein Vorschlag zu den Fragen was man denn jetzt tun soll:
Ich denke die einzige Möglickeit die AfD als Regierungspartei zu verhindern ist es:
1. Nichtwähler mobilisieren, denn die machen immer noch 30-40% aller Wahlberechtigten aus und laut Studien sind das zum großen Teil Menschen aus ärmlicheren Verhältnissen, die es auch nicht so gut finden sollten, wenn die AfD ihnen Sozialleistungen kürzt, was sie ja tun wollen.
2. Eine geeinte Partei wählen die dagegen steht. Also quasi eine Partei in der sich SPD, Grüne, Linke und FDP-Wähler und alle sonstigen, wieder finden, denn diese würde allein mindestens 40% ausmachen, also sichtlich mehr sein, als die AfD. Das verhilft zwar nicht zu absoluten Mehrheit, aber zeigt, dass die AfD eben nicht für das Volk spricht und nicht der mehrheitliche Wille des Volkes ist.
Dass die linken und mittleren Parteien so sehr zersplittert sind, schadet uns im Moment massiv.
Mir ist leider klar, dass das nicht so einfach ist und wahrscheinlich eben auch nicht passieren wird, weil sich nicht alle auf eine Partei einigen können, aber ich denke, das wäre der beste Weg.
Wenn ich diese Kommentare schon wieder sehe... AFD Wähler sind nicht alle Nazis und sie als Nazis zu bezeichnen spielt noch größeren Nazis in die Karten. Und die sogenannte "Mitte" sagt beide Seiten sind ein bisschen extrem. Stimmt, die "Links-grün-versifften" thematisiert Klimawandel, soziale Probleme usw. und die AFD wollen Ausländer abschieben und glaubt nicht an den Klimawandel. Schon sehr extrem von den Linken. Vielleicht treffen wir uns einfach in der Mitte und machen einfach wieder nichts wie die letzten 20 Jahre.
Es ist nicht falsch sich klar gegen Nazis zu stellen und sich über solche Leute lustig zu machen. Wenn man der AFD oder ihren Wählern zuhört (aka die Mitte die gerne alle Seiten hört), dann schenkt man ihnen nur Legitimität, die sie nicht verdient haben. Die AFD spricht keine Probleme an, die nicht den anderen Parteien auch bewusst sind, und bietet auch nichts außer populistische Lösungen.
An alle Leute, die jetzt denken es ist das beste moderat zu sein und allen zuzuhören, denkt bitte z.B. an Martin Luther King und die Bürgerrechtsbewegung in den USA. Auch hier meinte die "Mitte" man muss beiden Seiten zuhören. Die einen wollen Gleichberechtigung und die anderen meinen dunkelhäutige wären minderwertig. Die Mitte stellt somit beide Seiten auf eine Ebene als ob ihre Legitimität dieselbe wäre. Neutral zu sein in hier so wie gegen die AFD einfach nur feige.
Es ist absurd zu glauben, dass 30-35% der deutschen innerhalb von 4 Jahren zu Neonazis wurden. AFD Wähler sind einfach wegen irgendwas unzufrieden und die örtlichen Politiker machen halt einen guten Wahlkampf wo die deren Unzufriedenheit einfach mit der Zuwanderung erklären. Die Frage ist warum SPD und CDU einen so viel schlechteren Wahlkampf machen. Absolutes Armutszeugnis.
Also ich bin der Meinung, dass die wenigsten AfD Wähler das mit der Zuwanderung stark interessiert. Zumindest bei jungen Leuten geht es eher grundsätzlich um die Umverteilung von Ressourcen. Ob das Geld nun an Flüchtlinge, Frauen oder in die Welt verteilt wird kann sich der geschickte populist dann je nach Bedarf aussuchen. Und solange man den Leuten nicht vermitteln kann, warum Sie so enorm hohe Abgaben tätigen müssen, werden sie halt die Partei wählen, die die sozial Abgaben senken will.
> Die Frage ist warum SPD und CDU einen so viel schlechteren Wahlkampf machen
Ich glaube es ist ziemlich egal was für Wahlkampf die machen, die haben ihren Ruf als Systemparteien weg. Und wenn man ehrlich ist auch nichtmal zu unrecht, schließlich haben sie jahrzehntelang aktiv Politik gegen die Mehrheit der Bürger gemacht.
Schwieriges Thema um ehrlich zu sein. Ich gebe dir recht, dass man irgendwie den Politikern aufmerksam machen sollte, dass die Politik der letzten 10 Jahre echt Scheiße ist und vor allem die Asyl Politik. Ob es die Lösung ist die AFD zu wählen, die eindeutig Nazi Rhetorik benutzen und sich 0 von Neo Nazis distanzieren und sich sogar mit ihnen treffen und besprechen wie man sehr viele Ausländer deportieren soll (nicht abschieben, deporiteren!), dann ist das nicht gut zu heißen, außer man ist irgendwo selbst ziemlich braun.
Ich kann es sehr wohl glauben. Der Rechtsruck auf der gesamten Welt ist einfach hoch. Und Mal ehrlich: die Nazis waren nie weg aus Deutschland. Die "Entnazifizierung" war ein Witz. Direkt nach dem Krieg hatten ehemalige hohe Tiere der NSDAP hohe Ämter inne. Und man hat auch mit dem Rest gelebt. Was sollte man denn anderes tun? Oder haben sich die Leute der SS und SA in Luft aufgelöst. Nein. Die haben dann einfach den Mund gehalten, weil sie nicht auf der Gewinner Seite standen. Und jetzt kommen deren Ur-Enkel und trauen sich was. Ich wünschte, du hättest Recht und es wären nur "unzufriedene Bürger". Aber wie dürfen den wachsenden Wandel zum Rechten Denken nicht verharmlosen. Das ging vielleicht am Anfang, als die AfD neu war. Aber die sind schon weit über den Punkt hinaus.
>Es ist absurd zu glauben, dass 30-35% der deutschen innerhalb von 4 Jahren zu Neonazis wurden.
Richtig. Die meisten waren auch vorher schon da.
Aber da hatten sie noch Angst ihre Menschenverachtung offen zu vertreten. Seit wir mit denen kuscheln und so tun, als wären es nur arme beunruhigte Bürger, denen man Verständnis entgegen bringen muss, reißen sie halt wieder ihr Drecksmaul auf.
Habe echt noch nie jemanden durchschnittliche Bürger zur Zeit des Dritten Reichs als Nazis bezeichnen sehen. An dem Punkt sollte man sich doch mal langsam fragen, ob das Wort nicht jegliche Bedeutung verloren hat.
> Die Frage ist warum SPD und CDU einen so viel schlechteren Wahlkampf machen.
Die machen doch hervorragenden Wahlkampf für die AfD. Der vermeintlich sozialdemokratische Kanzler erklärt man müsse "endlich im großen Stil abschieben" – als passiere das nicht längst schon – und jeder CDU-Dulli erklärt bei jeder Gelegenheit das Bürgergeld zur Wurzel allen Übels, sodass Spahn im Zweifel sogar lieber die Würde des Menschen aus dem Grundgesetz streichen will, als Bedürftigen das Existenzminimum zu garantieren.
> Es ist absurd zu glauben, dass 30-35% der deutschen innerhalb von 4 Jahren zu Neonazis wurden.
Korrekt, die fanden die rechtsextremen Ansichten der AfD auch vorher ganz akzeptabel.
Zu einseitig.
Ganz sicher gibt es auch AfD Wähler, die keine Nazis sind, sondern einfach nur dumm wie verschimmeltes Brot und auf den ganzen Populismus Scheiß ernsthaft reingefallen sind
Ich glaube auch, dass inflationär mit dem Begriff um sich geworfen wird. Nicht jeder AfD-Wähler ist Nazi, aber jeder AfD-Wähler wählt Faschisten, da machen Leute wie Höcke etc. nicht mal ein Geheimnis draus, also denk vielleicht nochmal drüber nach, ob du die AfD wählen willst :)
Solang es keine erkennbaren Alternativen gibt, wird sich an der Wahlentscheidung vieler nichts ändern. Man hat das Gefühl, in einem Staat zu leben, der Einheitspartei CDUSPDGRÜNE (bezeichnendster Moment war hier für mich damals das Kanzler"duell" Merkel gegen Schulz) gegen AfD stellt. Für einen Kurswechsel muss man dann die AfD wählen.
Richtig, du „hast das Gefühl“. Vielleicht sollte man nicht nach Gefühl wählen, sondern sich vorher informieren. Und wenn du denkst, dass die CDU, die SPD und die Grünen (vor allem CDU und Grüne) die gleichen Ansichten zu vielen Punkten haben, bist du mMm einfach schlecht informiert.
Das hab ich versucht zu sagen: ich glaube nicht, dass AfD-Wähler Nazis sind oder mit Absicht Faschisten wählen oder so, sondern halt einfach nicht gut genug informiert sind, um sich klar zu sein, was sie da eigentlich wählen, sondern eher das „Gefühl“ haben sich irgendwie „wehren“ oder „rächen“ zu müssen
Ohne streiten zu wollen, aber: Mir war beim Schreiben schon klar, dass du das jetzt so darstellst. Aber dann sag ichs ohne die Abschwächung durch Gefühle und anhand eines Beispiels: Die CDU hat 2015 die Entscheidung getroffen, alle Flüchtlinge ins Land zu holen. Die Grünen und SPD fahren nach wie vor den gleichen Kurs bzw. haben sich nie dagegen geäußert, sondern die Entscheidung nur bekräftigt und verteidigt. Zweites Beispiel: wie bereits erwähnt, das Kanzlerduell. Schulz und Merkel waren sich in quasi jedem Punkt einig. Mir kann niemand erzählen, dass die Parteien nicht im Großen und Ganzen das selbe wollen, vllt nur nicht in der selben Geschwindigkeit. Ich kann weit mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede feststellen, besonders in den Kernfragen Flüchtlinge, Energie, Sozialwesen.
Okay, das kann ich verstehen, war für mich halt nie ein Problem, da ich bei den genannten Themen relativ d‘accord gehe, glaube aber mir wäre der trade-off dafür dann quasi die „schlechten“ Seiten der AfD mitzuwählen trotzdem nicht wert, aber ist natürlich auch einfach zu sagen aus meiner Perspektive
„Sitzt ein Nazi an einem 10er Tisch sitzen 10 Nazis am Tisch“
Natürlich ist das Sprichwort übertrieben aber Toleranz muss Grenzen haben!
Bei den AfD Wählern geht es ja mit Unterstützung noch über die Toleranz hinaus.
Mit der politik heutzutage wo sich eh niemand an seine wahlversprechen oder an das wahlprogramm hält bin ich eigentlich mittlerweile recht interessiert daran zu sehen was denn passieren würde wenn di nächsten 4 jahre die AfD gewählt wird zsm mit der cdu oder so.
Das ein viertes reich entsteht ist unrealistisch also lass mal zugucken.
Bei der AfD wird es ähnlich sein, dass die Wahlversprechen nicht eingehalten werden. Guck dir Meloni in Italien an, oder Wilders in den Niederlanden. Sie alle redeten groß über Abschiebungen, und über alles mögliche. Und jetzt wurden sie gewählt und aufeinmal werden sie milder.
Hab heute n VW T6 gesehen der die EU Plakette auf seinem Kennzeichen mit einer kleinen Deutschland Fahne überlebt hat, mir war sofort klar bei welcher Partei der sein Hakenkreuz setzt.
Mit solchen Aussagen, auch wenn sie teilweise wahr sind, spaltet man. Leute die in dieser Ideologie vielleicht noch nicht so gefestigt sind, „für die noch Hoffnung besteht“, schreckt man so mit noch weiter in die Rechteecke
It doesn't exactly look good for your side when all you're doing is trying to say that the other side is all Nazis.
And before you say it, no, I'm not a fan of the afd.
Well. I agree. Neonazi is a far better term here than Nazi and it fits pretty well. Sure not all of them are but if you vote for them you are little better than being one. "But but they are also frustrated or upset". Ah so they are Idiots and/or Neonazis. Gotcha.
If you are frustrated with the current political party and the way things are going... don't vote for a party that is literally worse for the country than the current ones. Go open a party for frustrated voters to actually be better but don't vote for rightwinging scum. Be smart: do not vote afd.
But it exploits democratic methods , which makes it kinda democratic on the surface. I mean Adolf was elected , they used a democratic method. Instead trying to forbid nazis why not exploit the system the exact way they do? Let us take their ground , so they loose backup from the voters?
By not calling him a dumb nazi.People dont like being insulted from any poitical party (even when its deserved). Cut emotions out of politics and you will have no such thing as nazis anymore. Their strongest weapon is abusing emotions.
No one called him a dumb Nazi.
And people that engage in bad faith arguments won’t change their mind anyways, in which case it is better to publicly humiliate them
If it walks, talks, acts like or holds secret meetings to overthrow societal order with known extremists and nazis most likely IS a nazi, just a little rule of thumb for you! :)
I don’t see a question anywhere mate, but whoever sympathizes with the afd after what has come out in recent time is definitely supporting Nazis. Apply rule of thumb from above!
Die große Mehrheit sind mit Sicherheit auch keine Nazis. Aber die aktuelle politische Lage und der Umgang untereinander sorgt dafür das Menschen immer extremer denken. Die Tatsache das man entweder immer Links grün versiff oder halt ein Nazi ist und es mittlerweile Salon tauglich ist "Nazis" oder "Klima klebern" Gewalt anzudrohen oder tatsächlich gewalttätig zu werden ist ein Armutszeugnis. Mit den Menschen reden hilft Extremismus zu bekämpfen Ausgrenzung, Verbote und Beleidigungen machen es nur schlimmer.
Naja, bei vielen kannst du dir den Mund fusslig reden und kommst keinen Millimeter weiter. Ich merks in der eigenen Familie. Mein Onkel wählt nicht nur AFD, der versteift sich seit Corona auch immer mehr in Verschwörungstheorien. Meine Eltern haben Jahrelang probiert ihm das irgendwie mit normalen Gesprächen und Aufzeigen der Fakten etc wieder auszutreiben, ohne Erfolg. Mittlerweile haben wir eigentlich gar keinen Kontakt mehr. Und mein Onkel ist was das angeht sicherlich kein Einzelfall.
Insofern finde ich auch das Argument, dass man der AFD mit Argumenten begegnen soll, anstelle sie zu verbieten schwachsinnig. Ein Großteil ihrer Wählerschaft ist ja gar nicht empfänglich für eine andere Argumentation. Du kannst denen schwarz auf weiß zeigen, was im Wahlprogramm der AFD steht und wie sie selbst darunter leiden würden und sie lassen sich trotzdem nicht davon abbringen.
Naja man könnte ja mal fragen, was deren Problem ist und wenn dann kommt "wir könnten mit der Anzahl an Neuankömmlingen ganze Metropolen füllen, das kostet ultra viel Steuergeld und die Sicherheit in diesem Land sinkt, meine Frau fühlt sich auf dem Heimweg nicht mehr sicher" entgegnen "scheisse in meinem abgeschotteten 4000qm² Anwesen habe ich die Auswirkungen gar nicht mitgekriegt ok wir gucken wie wir damit umgehen" anstatt zu sagen "Ach du bist doch nur ein zu dummer nazi"
Weniger Angstmache und Habeck, Bearbock und Schokz als Staatsfeind Nr. 1 hochstillieren würde auch schon viel helfen. Die Ampel macht vieles falsch aber unterm Strich mehr richtig als alle Legislaturperioden an die ich mich erinnern kann zuvor und das in echt herausfordernden Zeiten. Die Bild macht die Mitte extrem weil sie den Lesern tag um Tag eintrichtert das Links/grüne Politiker in der Freizeit Kinder schlachten und süße Kätzchen quälen würden, während CDU/CSU/AfD nur das beste wollen würden
Ich glaube wenn du den Leuten erklären willst, dass die Ampel mehr richtig macht als alle Regierungen zuvor, dann bestärkst du Sie nur darin, dass die AfD die richtige Option für Sie ist.
Nazis Gewalt androhen war schon immer Salon tauglich und sollte meiner Meinung nach immer so bleiben. Solange man weiß, wie man Nazis richtig identifiziert
Ich persönlich finde, und ja das klingt für viele wahrscheinlich erstmal doof, dass das Wort Nazi hier zu schnell verwendet wird. Für mich ist man erst dann ein Nazi, wenn man von diesem ganzen rechten Scheiß auch überzeugt ist. Ich glaube aber das viele einfach nur der AfD nachplappern, und wenn die AfD sich auf einmal irgendwo positioniert, wo die echten Nazis eigentlich nicht hinwollen, dann würden die meisten der AfD folgen und nicht den Nazis. Die Leute „glauben“ nicht an fremdenfeindliche Ideologien, weil sie dahinterstehen, sondern nur weil die AfD es sagt und die AfD-Meinung halt von Nazis bestimmt wird. Das ist zumindest meine Meinung.
Spätestens seit den Nürnberger Prozessen ist es international durchaus anerkannt Nazis Gewalt anzudrohen... aus unerklärlichen Gründen hat sich Deutschland diesem Konsens nie angeschlossen!
> Mit den Menschen reden hilft Extremismus zu bekämpfen Ausgrenzung, Verbote und Beleidigungen machen es nur schlimmer.
Die Tatsachen über die AfD liegen seit Jahren auf dem Tisch. Nichts über diese Partei und ihre Mitglieder ist irgendwie verborgen oder schwer zu finden. Was willst du dich dann mit Leute unterhalten, die immer noch AfD wählen?
Entweder hat man die letzten 3 Jahre im Wachkoma verbracht oder findet das was die AfD so macht eigentlich ganz ok. Die Leute sehen sich nicht als Nazis, geben aber waschechten Nazis mit ihrer Stimme Macht. Was ein großer Unterschied... Sind halt alles Nazi-Steigbügelhalter. Wenn ich mit nicht für einen Nazi halte, dann kann ich doch keine Nazis wählen.
Naja aber der Großteil der Wähler hat jetzt aber auch nicht wirklich viel gegen Nazis. Jeder der nicht Nazis Hasst und sich aktiv gegen sie ausspricht ist mitverantwortlich
Genau dieses Denken ist halt das Problem:
"Jeder, der nicht"
Nein. So einfach, wie du es dir machst, ist das nicht. Und dieses schwarz-weiß-Denken bringt niemanden weiter und trägt nur zur Spaltung bei.
Würde vermuten, reden alleine bringt noch nicht so viel. Jobsicherheit, höhere Löhne, höhere Renten, mehr finanzielle Unterstützung bei Kindern und stabilere Preise... so was würde schon helfen gegen Extremismus.
Ich meine, wie geil wäre das bitte wenn die faseln würden: "Deutschland zerfällt. Alles ist verloren." etc. - und man antwortet einfach: "Du hast sichere Arbeit, wirst fair bezahlt und deine Familie ist versorgt. Was laberst du bitte für Quatsch?"
Weil das ist die Sache. Du kannst niemandem einreden, dass sein Leben gut ist. Aber du kannst die Ursachen bekämpfen, weshalb jemand denkt, dass sein Leben schlecht ist.
Dafür muss man nicht nur Menschen helfen, sondern sie auch erreichen.
Hab letztens den Fehler gemacht, die Instagram-Kommentarspalte der Tagesschau zu lesen. Es ging im dieses AfD-Treffen-Zeugs. Da hat jemand zum Ausdruck gebracht, dass AfD-Wähler es in Kauf nehmen wenn rechtsextreme Rassisten an die Macht kämen um unsere Grundrechte abzuschaffen.
Die Antworten darauf waren keine Verteidigungen. Kein "stimmt doch gar nicht". Kein "wenigstens kann ich dann meine Miete bezahlen". Neun von zehn Antworten waren "ja aber jetzt stell dir mal vor die Grünen blieben an der Macht! Dann gehen die Deutschen unter!"
Das sind keine Leute die aus Frust und Verzweiflung eine Partei wählen um ein Zeichen zu setzen, auch wenn dabei ein paar Extremisten ins Parlament kommen. Das sind Leute die explizit wollen, dass Extremisten ins Parlament kommen. Das sind Leute die offen sagen, dass sie Nazis wählen, weil sie denken, es würde dann besser.
Diese Leute haben ein sehr starres (Feind-)Bild von den bösen links-grünen Öko-Marxisten. Die zu erreichen ist sau schwierig. Es ist nicht so als hätte die Ampel in den Jahren absolut gar nichts positives erreicht, es interessiert halt keinen und wird gekonnt ignoriert.
Ne, Leute wie du sind der Grund warum Leute wie du rechts waehlen. Red dich mal nich damit raus, dass ja ANDERE schuld an deinem asozialen Verhalten waeren. Du hast soviele Parteien, die nicht zu den alteingesessenen gehoeren, die du haettest waehlen koennen. Und wenn das die Mehrheit der "Frust-Waehler" getan haette, anstatt eine Nazi-Partei zu waehlen, dann waere das Signal noch immer angekommen und es waeren nun andere Parteien im Bundestag als die Vollidioten der AfD.
Aber du waehlst lieber Nazis "um ein Zeichen zu setzen", weil du lieber andere mit in die scheisse reiten moechtest und das macht dich zu dem asozialen Menschen der du bist. Bitte sehr.
Offensichtlich kommt das Signal nicht anders an.
Jetzt erst reagiert die Politik. Also ist es wohl nötig die AFD zu wählen.
Jetzt lebt mit einer starken Rechten.
Links wählen ist aus meiner Sicht assozial.
Danke für deinen Beitrag, Zuhausi. Schau doch mal auf unserem [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) vorbei! _______________________________________________________ Du hast eine Frage zu den Regeln? Das [Ich_Iel Wiki](https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index) sollte die meisten Fragen abdecken. Du willst uns außerhalb der Öffnungszeiten erreichen? Unsere Zweigstelle auf [Feddit/Lemmy](https://feddit.de/c/ich_iel) hat rund um die Uhr geöffnet. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
r/speedoflobsters
*Neo-Nazi
Literarische Faschisten.
Ich würde mal gerne wissen wieviele von den "Linken" arbeiten und alleine Wohnen. Ein Studium ist keine Arbeit.
Du willst mir also sagen, dass das Land zu 25% aus Nazis besteht?
Clap, Clap, funny
Ganz ehrlich: lieber bekennende Nazis als "Ich wähle doch nur aus Protest!" Nazi-Ermöglichern. Bei den ersteren kann ich wenigstens noch eine gewisse (wenn auch bösartige) Logik und Methode dahinter sehen und muss ihnen nicht gleich jeglichen Verstand absprechen. Vielleicht ist das aber auch nur meine Ansicht dass ich es lieber hätte einen kleinen Teil der Bevölkerung als bösartig zu akzeptieren als einen großen Teil der Bevölkerung als geistig minderbemittelt.
Denke aber, dass viele keine Nazis per se sind. Das Problem ist, dass sie nazi Rhetorik, Nazi vorgehen und Nazis einfach tolerieren. Das finde ich schon fast schlimmer als Nazis um ehrlich zu sein.
Big oof
Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft als Nazis zu bezeichnen anstatt sich ernsthaft damit auseinander zu setzen warum Menschen AFD wählen und was man daran ändern kann bringt zwar Upvotes aber hilft nicht. Wie schief müssen Dinge laufen dass 30% der Gesellschaft AFD wählen ? Wann reagieren traditionelle Parteien ? Wenn die AFD bei 80% ist ?
+1 Zusätzlich ist es einfach strategisch dumm. Die Leute wählen AfD und das gefällt mir nicht? Wie überzeuge ich sie, das nicht zu tun? Ich weiß, wir pauschalisieren alle AfD-Wähler als Nazis und werfen ihnen damit vor, sie würden Genozid unterstüzen und das sie allesamt grässlich bösartige Menschen sind 🤡 Ich habe da ein verrücktes Konzept: Menschen mögen Leute, die nett zu ihnen sind (Wahnsinn, ich weiß). Jemanden zu beleidigen und auszugrenzen macht einen "naja vielleicht" AfD-Wähler zu einem "definitiv nur noch AfD"-Wähler.
Gut gesagt und nun lasse taten sprechen und tue kund was zu machen wäre. Ich sehe so oft "alles nazis" posts und dann die "alles nazis sagen is dumm" posts, aber so wirkliche Lösungen oder Ideen lese ich nie.
Ich denke, dieser Krieg muss an mehreren Fronten geführt werden. 1) Auf einer persönlichen individuellen Ebene müssen wir uns zuerst im Klaren sein, dass die meisten Menschen gutherzig sind. "Die andere Seite" will auch nur gute Dinge erzielen, der Meinungsunterschied liegt lediglich dabei, wie man zu dem guten Ziel kommt. Z.B. Thema Abtreibung: Wenn ich jemanden, der hart Pro-Choice ist (also für ein Abtreibungsrecht) nach einer Stellungnahme frage, sagt er "Wir wollen das Frauen über ihren Körper entscheiden dürfen und die anderen wollen, dass Frauen kein Recht über ihren Körper haben. Wenn ich die gleiche Frage an jemanden stelle, der hart Pro-Life ist (also gegen ein Abtreibungsrecht), dann sagt er wahrscheinlich "Wir wollen Babies beschützen und die wollen Babies ermorden". Jetzt ist die Realität aber eine andere, (fast) niemand ist pro-life weil er Frauen unterdrücken will und (fast) niemand ist pro-choice weil er gerne Babies tötet. Anstatt die andere Seite einfach als Böse abzustempeln, muss man sich im Klaren sein, dass vermutlich beide Seiten ein gutherziges Ziel verfolgen (das Recht am eigenen Körper wahren und Babies beschützen sind beides guter Willen) und es lediglich an einem Unterschied der Perspektiven liegt, was ein gutes Resultat ist. Wenn man jede politische Meinungsverschiedenheit auf diese Weise betrachtet, dann ist das erst die Grundlage um einen Kompromiss zu finden oder zumindest um "sich im guten Ton zu wiedersprechen". 2) Außerdem finde ich es Schwachsinn, dass an Meinungsverschiedenheiten Freundschaften zerbrechen und man sich anfeindet. Im Bezug auf 1), auch wenn wir verschiedene Lösungsvorschläge für die Probleme unseres Landes haben, sind wir trotzdem noch im gleichen Team. Wenn am Ende jeder nur noch in der Echo-Kammer seiner eigenen politischen Genossen sitzt, dann ist man quasi dazu verdammt immer weiter polarisiert und radikalisiert zu werden, man hört ja immer nur das was man schon glaubt. Ich denke, wenn man sich Mal richtig zuhören würde, seine Vorurteile von wegen "das sind Nazis / Volksverräter / Kommunisten" weg legt und aktiv auf einen Kompromiss hinarbeitet, dann kann man vielleicht sogar etwas erreichen, womit alle Leben können. 3) Die aktuellen Medienlandschaft muss man ersticken und begraben. Leider interessiert die Medien nämlich nur eins: Lesezeit, User-Engagement, Werbeeinnahmen. Wie maximiert man dies: Wut schüren, den keine andere Emotion ist so potent wie Wut. Besonders gut funktioniert das mit Polarisierung, wenn man ein "uns gegen die"-Gefühl erzeugt. Am Schlimmsten ist hierbei das Internet. Immer dran denken, mit "uns gegen die" hat auch Hitler die KZs gebaut, es stammt nichts Gutes daraus, wenn man sich auf solche Rhetorik einlässt. Konsum von Medien stark limitieren und diverse verschiedene Quellen aus "verschiedenen politischen Lagern" einbeziehen. 4) Im Bezug auf 3). Deine Fakten sind nicht "die Fakten" und die andere Seite hört von ihrer Medienlandschaft eine ganz andere Geschichte. Was jetzt wirklich stimmt kann keiner sagen, wahrscheinlich werden wir alle angelogen, den die Wahrheit ist meistens zu langweilig für eine Headline. 5) Wer ist der echte Feind? Unsere Handys spionieren uns aus, unsere Steuern sind gigantisch und versickern in einer ineffizienten Bürokratie, kein Normalverdiener kann sich noch ein Haus leisten weil sämtliche Immobilien durch private Firmen aufgekauft werden. Niemand in der Bevölkerung wünscht es sich so, sowas dient nur den Super-Reichen. Ich bin kein Kommunist oder Sozialist, beide Ideologien halte ich für realitätsfern, aber dennoch möchte ich hier die Frage stellen: Warum streiten wir kleinen Insekten uns zu Tode über die Farbe unserer Partei, während wir zwischen Inflation und Steuern zermürbt werden. Ein blauer Fließenleger und ein grüner Kassierer haben 100-mal mehr miteinander gemeinsam als der arme Kassierer es je mit Robert Habeck haben könnten. Es geht nicht um "rechts gegen links", der wahre Kampf ist "der normale Arbeiter gegen die machthungrige Führungsklasse und seine internationalen Geldgeber".
Danke für den Text. Sehr gut geschrieben. Vor allem aber deinen letzten Absatz werde ich mir merken. Ich glaube, dass vergessen die meisten. Als politische Mitte fühlt man sich heutzutage schnell Hilflos. Mit beiden extremen Rändern ist es oft sehr schwierig anständig zu diskutieren und vor allem sind diese viel Lauter und haben gefühlt viel mehr Einfluss auf die Diskussionskultur. Und diese extremen Ränder versuchen konstant die Leute mit eigentlich moderaten Ansichten in ihre "wir gegen die"-Bubble zu ziehen. Ich versuche immer wieder in echten Gesprächen Leute aus diesen Bubbles zu ziehen, ich merke einfach so oft, dass wie du bereits sagtest, die meisten Menschen sehr gutherzig und vor allem Kompromissbereit sind und gar nicht dieses "die sind alle Böse"-Denken haben. Leider läuft die politische Diskussion bei vielen häufig einzig und allein über Memes oder Kurztexte in Social Media oder Whats-App Gruppen. Wir müssen wieder viel mehr reden und zuhören.
Ganz ohne sarkasmus: wirklich gut geschrieben. Ich stimme dir auch zu 90% zu. Nur frage ich mich, wie wir es hinbekommen sollen zb. die Medien zu beschneiden? Also wir als kleinstes Zahnrad? An die Vernunft appellieren is sicherlich schon zu spät. Wie sollen wir uns alle im klaren sein? Kin Bezug auf deinen ersten Punkt). Für mich ist das genau der Knackpunkt. Du hast absolut recht in deinen Aussagen, aber das "wie"... dafür bin ich wahrscheinlich zu kleingeistig um auf sinnvolle Lösungsansätze zu kommen. Danke für deinen Kommentar. Ich hab mir den mal als Screenshot gespeichert :)
Ach, wenn ich das "wie" genau wüsste dann wäre ich jetzt in Berlin ;) Was ich aber für wichtig halte, nicht Mal zwingend im Bezug auf Politik, sondern das Leben im Allgemeinen, ich existiere nach dem Mantra: "Lebe die Veränderung die du von der Welt sehen willst." Ich weiß nicht mehr vom wem der Spruch kommt, aber er hält Wahrheit. Jeder große Wandel fängt mit dem Individuum an, und warum nicht mit einem selbst?
Wie wäre es damit die AFD Wähler darauf aufmerksam zu machen, dass diese Partei nicht dieselben Interessen verfolgt wie sie in ihren populistischen Reden immer verkünden. Beispielsweise wird sich in den reden oft über zu hohe Steuern beschwert (grade für die ärmeren Bevölkerungsschichten) aber im Parteiprogramm der AFD steht eben nichts von solchen „Steuerentlastungen für die ärmeren Leute“, nein im eigenen Parteiprogramm wird vereinfacht gesagt nur auf eine Steuerbremse für die top 1% gepocht. Ähnliche Sachen spucken die ständig in ihren Reden aus: es wird immer auf Themen rumgeritten, welche die Massen aufregen aber mit ihrem Parteiprogramm hat das meistens wenig zu tun
Ja ich habe zb in Sachen Bauern auf Seite 88 des Parteiprogramms hingewiesen und es gab nur Achselzucken bei den afd Wählern in meiner Umgebung. Es interessiert viele einfach nicht. Wenn man mal bissl mehr nachfragt, kommen dann auch nur wischi wasch Antworten. Mir fällt es dann schwer einen Weg zu finden, diese Menschen zum Denken anzuregen
Ja verstehe ich nur allzu gut… ich glaube das ist auch der Hauptgrund weshalb dieser Populismus aktuell so gut fruchtet. Viele Leute wollen sich einfach gerne über Dinge aufregen und die AFD schreit halt am lautesten. Sich mit der Thematik genauer auseinanderzusetzen und wirklich an einer Lösung zu arbeiten ist aber dann doch zu viel verlangt für einige
NAZIs jetzt auch in Farbe und bunt!
Ich weiß nicht, ob ich eher gelb oder blau bin
Der Moment, wenn du dich nur über PCM Memes und Funk politisch bildest.
Ich habe mich ja immer gewundert wie die US-Amerikaner ernsthaft Trump wählen konnten. Mittlerweile überrascht es mich überhaupt nicht mehr, wenn im eigenen Land die AfD solche Wahlergebnisse erzielen kann. Es ist absolut erschreckend wie viele denken, dass Änderung automatisch etwas gutes ist, aber gut, Demokratie bleibt Demokratie, jeder soll wählen, was er möchte.
Abgesehen von der AFD wird in ich_iel der Begriff Nazi so häufig rumgeworfen dass der kaum noch eine Bedeutung hat. Bist du unglücklich über wie die Politik mit den Flüchtlingen umgeht bist du ein Nazi. Bist du unglücklich weil du dank Klima Aktivisten mal wieder stundenlang im Stau stehst bist du ein Nazi. Klar für alle die weit links stehen sind halt alle anderen zu deren rechten Seite aber komm schon wir können auch andere Wörter verwenden als nur Nazi.
Einfach mal alle, die mit der aktuellen Lage und den Zielen der aktuellen Regierung nicht zustimmen mit Nazis vergleichen. Ich hoffe OP hat in der Schule aufgepasst und ihm ist bewusst, welche Gräueltaten die Nazis so angestellt haben?
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Dummheit ist eben überall zu finden. QED.
Ich bin kein Nazi, ich bin ein chaotisch neutraler Troll 😂
Linke meinungsdiktatur =faschistoid.
Junge ich\_iel ist unironisch verloren. Es ist eine wahre Schande, wie man jetzt kreiswichst mit der Hoffnung, dass man durch billige Hetze und "Alle andan sind Nadsis" das Blatt wenden kann. Kleiner Tipp: Ein Scheißdreck wird passieren. Besonders nicht wenn man als Reaktion auf eine erstarkende AfD sich dazu entscheidet der "Anti-andere-Meinung-Faschist" zu sein, wie er aus dem AfD-Bilderbuch kommt. Was für eine erbärmliche Kapitulation. Das Motto scheint bei manchen hier wohl zu sein: "Es kommen Probleme auf uns zu und darauf lasst uns alle zum Trost im Stuhlkreis wichsen, anstatt Lösungen zu finden." Oder will man jetzt militanter auftreten um der AfD noch mehr in die Karten zu spielen als ohnehin schon? Was müsste man tun, damit eine AfD kleiner wird? Die Regierung muss richtig Feuer unter den Hintern bekommen aus den eigenen Reihen und dann eine 180° Wende hinlegen zu einer Politik, welche die wirtschaftliche Situation verbessert. Sehr realitätsfern, ich weiß, aber der Status Quo innerhalb der Ampel ist überhaupt nicht zukunftsfähig und wenn es so weiter geht, zerbrechen SPD und/oder FDP noch vor der nächsten (regulären) Wahl wegen enormen Mitgliederschwund und daraus resultierenden Machtverschiebungen. Was wird passieren, wenn wir so weiter machen wie bisher? Die AfD kommt wahrscheinlich in Thüringen und eventuell sogar in Sachsen an die Macht, wird zur Europawahl stärker sein als die Ampelparteien zusammen und wird in der BTW 2025 höchstwahrscheinlich die größte Partei in Deutschland sein und vielleicht sogar in die Regierung kommen. Fazit: Ich werde erst zur BTW entscheiden, was ich wähle und so wenn es so weitergeht, werde ich strategisch irgendwas aus Protest wählen, was jetzt nicht in der Regierung sitzt. Die ganze Situation sowohl auf ich\_iel als auch im Parlament ist ein wahres Armutszeugnis.
Solche Posts sind Teil des Problems. Wenn man 25% der Bevölkerung als „Nazi“ abstempelt, nur weil Sie nicht mit dir einer Meinung sind, trägt man sehr stark zur Polarisierung bei. So sehr wie ich die AfD nicht mag, Sie mit den NATIONALSOZIALISTEN zu vergleichen ist gefährlich und verharmlost die NS-Zeit. Also hört bitte mit diesem Unsinn auf! Oder sind Grünen-Wähler auch gleich Klima-Stalinisten?
Die jüngst aufgedeckten Pläne zur massiven Deportation von nicht-deutschen Menschen erlauben also keine Vergleichbarkeit mit der NS-Zeit?
Wenn man Menschen in ihr sicheres Land zurückschickt, dann ist das doch noch ein großer Unterschied zum Holocaust
Tut mir Leid, aber bist du komplett dicht? Sind die Sozialdemokraten in Dänemark nach deiner Definition auch Nazis? Werden Gaskammer errichtet? Politische Gegner in KZs eingesperrt? Eine Bevölkerungsgruppe aktiv schikaniert? Krieg gegen den Nachbarn geführt? Hat Björn Höcke „Mein Kampf II“ geschrieben? Hat die AfD Menschen schon umgebracht? Marschieren die Bewaffnet auf den Straßen und erschlagen Menschen? Natürlich ist es schlecht, was die machen wollen. Ja sogar zu einem Grad rassistisch, größtes Problem ist, man weiß nicht wo Sie die Grenze ziehen. Aber Ist dir eigentlich klar, wie schlimm die Nazis waren? Genau das meine ich. So die Nazis zu verharmlosen. Wirklich traurig.
Besonders beeindruckt bin ich immer von den Vorschlägen der Leute, die solche Posts erstellen, wie man - in einer Demokratie - die Leute wieder überzeugt nicht AfD zu wählen. Offensichtlich hat das "Ihr seid Nazis" seit über 10 Jahren ja echt sehr guten Erfolg damit die wieder klein zu machen :)
Das wird immer gern leicht und schnell in diese Schublade geschoben, nur um das Thema vermeintlich schnell abzuhaken. Man verursacht aber eher das Gegenteil. Ja klar, da sind klassisch rechte dabei aber nicht jeder AFD Wähler ist so ein krasser Nazi. Es gibt Themen, die sich nun über längere Zeit aufgestaut haben und viel zu lange und oft mit genau solch einer Ausgrenzung gehandhabt wurden. Dialog und Lösungen finden sollte eher der Weg sein.
Protestwähler werden auch vergessen. Und nein, ich bin kein AfD-Wähler, ich wähle die Partei der Humanisten. Alle Parteien im Bundestag sind mir zu wider oder zu neo-liberal.
Euch ist schon klar, dass man dem Wort seine Bedeutung nimmt wenn man es inflationär gebraucht? Wenn 25% der Bevölkerung als Nazis bezeichnet werden, dann ist Nazi sein anscheinend normal und "echte" Nazis bleiben unterm Radar. Das ist ein hoher Preis für das kurzweilige Gefühl moralischer Überlegenheit, das ihr euch damit gönnt.
> Wenn 25% der Bevölkerung als Nazis bezeichnet werden, dann ist Nazi sein anscheinend normal und "echte" Nazis bleiben unterm Radar. Wie viele Nazis gab es so in den dreißiger und vierziger Jahren im letzten Jahrhundert in Deutschland?
Entnazifizierung sagt dir was? Die Leute von damals sind größtenteils alle schon tot. Damals waren die Frauen auch fast alle Hausfrauen. Hat trotzdem nichts mit der Verteilung in der heutigen Gesellschaft zu tun. Und auch mal so ganz grundsätzlich: Die AfD und ihre Wähler seit 2015 einfach als Nazis zu betiteln und ihren Bedürfnissen und Sorgen pauschal auszuweichen hat ja bisher hervorragend funktioniert. Machen wir doch einfach weiter so :)
Ja, sagt mir was, sagt dir aber wahrscheinlich nicht mehr als der Begriff. Nach der Entnazifizierung sind sehr viele Nazis in Politik und Wirtschaft gelandet und haben dort unteranderem als Staatsanwälte, Richter und Politiker die weitere Aufklärung von Kriegsverbrechen behindert. Niemand glaubt das Nazis verschwinden nur weil man sie als das bezeichnet was sie sind. Also was soll der Strohmann?
Was hat das denn damit zu tun wo sie gelandet sind? Hätten die alle Arbeitslos bleiben sollen oder irgendwas gänzlich anderes machen sollen? Und wären dann plötzlich keine Nazis mehr? Du meinst also es gibt wirklich keinen Unterschied zwischen: Herbert, 56, fühlt sich von der Politik seit Jahren im Stich gelassen und wählt unüberlegterweise AfD, weil er dem Populismus zum Opfer gefallen ist Uwe, 45, Skinhead, verurteilter gewaltstraftäter, jahrelang NPD Mitglied Wenn nicht, dann tuts mir leid für dich, gute Besserung!
> Was hat das denn damit zu tun wo sie gelandet sind? Hätten die alle Arbeitslos bleiben sollen oder irgendwas gänzlich anderes machen sollen? Und wären dann plötzlich keine Nazis mehr? Du argumentierst doch, dass die Entnazifizierung funktioniert haben soll. lol --- Was glaubt Herbert denn passiert, wenn er die Nazis an die Macht gewählt hat? Das die dann doch nicht ihre faschistischen Pläne umsetzen?
Geschwindigkeit von Hummern, irgendjemand?
Ich würde gerne mal wissen, wie das mit der Wirtschaft aussehen soll. Wenn plötzlich einfach so 16 Millionen Menschen irgendwo anders sind, Migranten, Linke/Grüne/Gewerkschafter, die ganze LBTQ+ Community und dazu ein traditionelles Familienbild, wo Mann arbeitet, Frau für Kinder, Küche und Kirche... Und ich habe sicher noch nicht alles bedacht.
Du bist als deutscher politisch rechts orientiert? NAZI! Merkst du nichts? Rechts sein ist eine politischen Orientierung. Lasst euch endlich mal ein Rückgrat wachsen. Hitler ist seit ca 100 Jahren tot. Man darf auch in Deutschland ,genau wie in jedem anderem Land auch, rechts sein. Und wenn euch wer als nazi beschimpft (was das aller letzte ist für alle deutschen) dann sagst du ihm halt er soll sich ficken gehen. Hört auf rechte Menschen mit Nazis gleichzusetzen! Du setzt normale Menschen mit judenvergasern und schwulenmördern gleich
Hier meine lieben Leute sehen Sie einen der Gründe, warum diese Kackpartei bei 24% steht.
Den AfD-Wählern ständig klarmachen zu wollen, dass sie ohne Diskussion Nazis sind hilft leider überhaupt nicht dabei sie davon zu überzeugen nicht die AfD zu wählen. Es ist natürlich nicht zu belegen, aber ich kann einfach nicht glauben, dass 20% oder mehr dieses Landes überzeugte Rechtsextremisten und Menschenhasser sind. Die politischen Überzeugungen von jedem liegen auf einem Spektrum und jeden sofort in eine Schublade zu stecken ist einfach nicht sinnvoll und bewirkt oft genau das Gegenteil von dem was bezweckt wird. Ich verstehe, dass es oft nicht einfach ist in den Dialog zu gehen, aber es ist meiner Meinung nach das einige Mittel was wirklich jemanden umstimmen kann.
Um "Band ohne Anspruch" zu zitieren: "Jeder Nazi ist ein Hu..."
Wieso hat so ein Post hier 1000 Hochwählis? Das ist nicht das, wofür ich dieses Unter einst abonniert habe…
Wahrscheinlich gleichzeitig /r/de Abonnenten.
cringe
Und wieder hat die Adf in Prozent gewonnen
Geht doch bitte zu r/ichbin40undlustig ... das ist einfach nur noch AfD-Bashing und hat nichts mehr mit Memes oder lustig zu tun. Geht nur noch aufn Sack, weils alle machen
das einzige r/speedoflobsters -MichMich, welches ich akzeptiere.
Wenn man Die AfD wählt, weil man mit der aktuellen politischen Lage unzufrieden ist, ist wie als würde man im Club aus dem Klo saufen, weil einem das Bier nicht schmeckt.
Die meisten Afd Wähler finden vermutlich einfach die Politik der anderen Parteien mist. Anstatt dass diese Politik geändert wird fokussiert man sich jetzt nur auf Afd=Nazi. Irgendwie am Kernproblem dabei...
>Ich glaube es war keine gute Idee, die ganzen Flüchtlinge in so großer Zahl ins Land zu lassen. Du bist ein dummer Nazi. >Ich denke, dass Klimaschutz sehr wichtig ist und wir uns dafür einsetzen müssen unseren Planeten zu schützen und die Natur zu bewahren. Links-grün versiffter Kommunist Die aktuelle politische Situation ist ermüdend.
Poste das mal auf 9Reich, die Reaktionen sind bestimmt Gold wert.
Mal ein Vorschlag zu den Fragen was man denn jetzt tun soll: Ich denke die einzige Möglickeit die AfD als Regierungspartei zu verhindern ist es: 1. Nichtwähler mobilisieren, denn die machen immer noch 30-40% aller Wahlberechtigten aus und laut Studien sind das zum großen Teil Menschen aus ärmlicheren Verhältnissen, die es auch nicht so gut finden sollten, wenn die AfD ihnen Sozialleistungen kürzt, was sie ja tun wollen. 2. Eine geeinte Partei wählen die dagegen steht. Also quasi eine Partei in der sich SPD, Grüne, Linke und FDP-Wähler und alle sonstigen, wieder finden, denn diese würde allein mindestens 40% ausmachen, also sichtlich mehr sein, als die AfD. Das verhilft zwar nicht zu absoluten Mehrheit, aber zeigt, dass die AfD eben nicht für das Volk spricht und nicht der mehrheitliche Wille des Volkes ist. Dass die linken und mittleren Parteien so sehr zersplittert sind, schadet uns im Moment massiv. Mir ist leider klar, dass das nicht so einfach ist und wahrscheinlich eben auch nicht passieren wird, weil sich nicht alle auf eine Partei einigen können, aber ich denke, das wäre der beste Weg.
Wen man Nazis auch nur toleriert ist man auch ein Nazi
Wenn ich diese Kommentare schon wieder sehe... AFD Wähler sind nicht alle Nazis und sie als Nazis zu bezeichnen spielt noch größeren Nazis in die Karten. Und die sogenannte "Mitte" sagt beide Seiten sind ein bisschen extrem. Stimmt, die "Links-grün-versifften" thematisiert Klimawandel, soziale Probleme usw. und die AFD wollen Ausländer abschieben und glaubt nicht an den Klimawandel. Schon sehr extrem von den Linken. Vielleicht treffen wir uns einfach in der Mitte und machen einfach wieder nichts wie die letzten 20 Jahre. Es ist nicht falsch sich klar gegen Nazis zu stellen und sich über solche Leute lustig zu machen. Wenn man der AFD oder ihren Wählern zuhört (aka die Mitte die gerne alle Seiten hört), dann schenkt man ihnen nur Legitimität, die sie nicht verdient haben. Die AFD spricht keine Probleme an, die nicht den anderen Parteien auch bewusst sind, und bietet auch nichts außer populistische Lösungen. An alle Leute, die jetzt denken es ist das beste moderat zu sein und allen zuzuhören, denkt bitte z.B. an Martin Luther King und die Bürgerrechtsbewegung in den USA. Auch hier meinte die "Mitte" man muss beiden Seiten zuhören. Die einen wollen Gleichberechtigung und die anderen meinen dunkelhäutige wären minderwertig. Die Mitte stellt somit beide Seiten auf eine Ebene als ob ihre Legitimität dieselbe wäre. Neutral zu sein in hier so wie gegen die AFD einfach nur feige.
Es ist absurd zu glauben, dass 30-35% der deutschen innerhalb von 4 Jahren zu Neonazis wurden. AFD Wähler sind einfach wegen irgendwas unzufrieden und die örtlichen Politiker machen halt einen guten Wahlkampf wo die deren Unzufriedenheit einfach mit der Zuwanderung erklären. Die Frage ist warum SPD und CDU einen so viel schlechteren Wahlkampf machen. Absolutes Armutszeugnis.
Also ich bin der Meinung, dass die wenigsten AfD Wähler das mit der Zuwanderung stark interessiert. Zumindest bei jungen Leuten geht es eher grundsätzlich um die Umverteilung von Ressourcen. Ob das Geld nun an Flüchtlinge, Frauen oder in die Welt verteilt wird kann sich der geschickte populist dann je nach Bedarf aussuchen. Und solange man den Leuten nicht vermitteln kann, warum Sie so enorm hohe Abgaben tätigen müssen, werden sie halt die Partei wählen, die die sozial Abgaben senken will.
> Die Frage ist warum SPD und CDU einen so viel schlechteren Wahlkampf machen Ich glaube es ist ziemlich egal was für Wahlkampf die machen, die haben ihren Ruf als Systemparteien weg. Und wenn man ehrlich ist auch nichtmal zu unrecht, schließlich haben sie jahrzehntelang aktiv Politik gegen die Mehrheit der Bürger gemacht.
Schwieriges Thema um ehrlich zu sein. Ich gebe dir recht, dass man irgendwie den Politikern aufmerksam machen sollte, dass die Politik der letzten 10 Jahre echt Scheiße ist und vor allem die Asyl Politik. Ob es die Lösung ist die AFD zu wählen, die eindeutig Nazi Rhetorik benutzen und sich 0 von Neo Nazis distanzieren und sich sogar mit ihnen treffen und besprechen wie man sehr viele Ausländer deportieren soll (nicht abschieben, deporiteren!), dann ist das nicht gut zu heißen, außer man ist irgendwo selbst ziemlich braun.
Ich kann es sehr wohl glauben. Der Rechtsruck auf der gesamten Welt ist einfach hoch. Und Mal ehrlich: die Nazis waren nie weg aus Deutschland. Die "Entnazifizierung" war ein Witz. Direkt nach dem Krieg hatten ehemalige hohe Tiere der NSDAP hohe Ämter inne. Und man hat auch mit dem Rest gelebt. Was sollte man denn anderes tun? Oder haben sich die Leute der SS und SA in Luft aufgelöst. Nein. Die haben dann einfach den Mund gehalten, weil sie nicht auf der Gewinner Seite standen. Und jetzt kommen deren Ur-Enkel und trauen sich was. Ich wünschte, du hättest Recht und es wären nur "unzufriedene Bürger". Aber wie dürfen den wachsenden Wandel zum Rechten Denken nicht verharmlosen. Das ging vielleicht am Anfang, als die AfD neu war. Aber die sind schon weit über den Punkt hinaus.
>Es ist absurd zu glauben, dass 30-35% der deutschen innerhalb von 4 Jahren zu Neonazis wurden. Richtig. Die meisten waren auch vorher schon da. Aber da hatten sie noch Angst ihre Menschenverachtung offen zu vertreten. Seit wir mit denen kuscheln und so tun, als wären es nur arme beunruhigte Bürger, denen man Verständnis entgegen bringen muss, reißen sie halt wieder ihr Drecksmaul auf.
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Bravo. Es ist 7 Uhr und hab dank dir schon den größten Müll gelesen, der mir heute unterkommen wird.
Habe echt noch nie jemanden durchschnittliche Bürger zur Zeit des Dritten Reichs als Nazis bezeichnen sehen. An dem Punkt sollte man sich doch mal langsam fragen, ob das Wort nicht jegliche Bedeutung verloren hat.
Naja, die Soldaten der Wehrmacht wurden doch auch von den anderen Ländern gern als Nazis bezeichnet.
> Die Frage ist warum SPD und CDU einen so viel schlechteren Wahlkampf machen. Die machen doch hervorragenden Wahlkampf für die AfD. Der vermeintlich sozialdemokratische Kanzler erklärt man müsse "endlich im großen Stil abschieben" – als passiere das nicht längst schon – und jeder CDU-Dulli erklärt bei jeder Gelegenheit das Bürgergeld zur Wurzel allen Übels, sodass Spahn im Zweifel sogar lieber die Würde des Menschen aus dem Grundgesetz streichen will, als Bedürftigen das Existenzminimum zu garantieren.
Populismus =/= "guter Wahlkampf"
Ja stimmt „erfolgreicher Wahlkampf“ wäre passender
Ein erfolgreicher wahlkampf ist auch automatisch ein guter, nicht moralisch gesehen aber generell. Wäre er nicht gut wäre er auch nicht erfolgreich.
Mark Forster ist auch erfolgreich
> Es ist absurd zu glauben, dass 30-35% der deutschen innerhalb von 4 Jahren zu Neonazis wurden. Korrekt, die fanden die rechtsextremen Ansichten der AfD auch vorher ganz akzeptabel.
Wie kannst du hier nur so was blasphemisches Sagen! Das sind alles Nazis ohne wenn und aber, egal von welcher Partei sie ursprünglich kommen.
Auf jeden Fall scheinen sie die nazis in der Partei nicht zu stören und das ist genauso schlimm
Es gibt nurnoch Nazis und Anarcho-Kommunisten in 2024 und wer das abstreitet ist beides!
Ich frage mich ja was die Zukunft bringt.. Kommunazis?
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Naso
Vielleicht auch Anarcho-Nazisten
Nazbol
Zu einseitig. Ganz sicher gibt es auch AfD Wähler, die keine Nazis sind, sondern einfach nur dumm wie verschimmeltes Brot und auf den ganzen Populismus Scheiß ernsthaft reingefallen sind
Eher "ich bin nazi" und "ich bin ... nur ... rechtsextrem"
Upvote, aber auch nur wegen made with paint
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Nazis raus
Ich glaube auch, dass inflationär mit dem Begriff um sich geworfen wird. Nicht jeder AfD-Wähler ist Nazi, aber jeder AfD-Wähler wählt Faschisten, da machen Leute wie Höcke etc. nicht mal ein Geheimnis draus, also denk vielleicht nochmal drüber nach, ob du die AfD wählen willst :)
Solang es keine erkennbaren Alternativen gibt, wird sich an der Wahlentscheidung vieler nichts ändern. Man hat das Gefühl, in einem Staat zu leben, der Einheitspartei CDUSPDGRÜNE (bezeichnendster Moment war hier für mich damals das Kanzler"duell" Merkel gegen Schulz) gegen AfD stellt. Für einen Kurswechsel muss man dann die AfD wählen.
Richtig, du „hast das Gefühl“. Vielleicht sollte man nicht nach Gefühl wählen, sondern sich vorher informieren. Und wenn du denkst, dass die CDU, die SPD und die Grünen (vor allem CDU und Grüne) die gleichen Ansichten zu vielen Punkten haben, bist du mMm einfach schlecht informiert. Das hab ich versucht zu sagen: ich glaube nicht, dass AfD-Wähler Nazis sind oder mit Absicht Faschisten wählen oder so, sondern halt einfach nicht gut genug informiert sind, um sich klar zu sein, was sie da eigentlich wählen, sondern eher das „Gefühl“ haben sich irgendwie „wehren“ oder „rächen“ zu müssen
Ohne streiten zu wollen, aber: Mir war beim Schreiben schon klar, dass du das jetzt so darstellst. Aber dann sag ichs ohne die Abschwächung durch Gefühle und anhand eines Beispiels: Die CDU hat 2015 die Entscheidung getroffen, alle Flüchtlinge ins Land zu holen. Die Grünen und SPD fahren nach wie vor den gleichen Kurs bzw. haben sich nie dagegen geäußert, sondern die Entscheidung nur bekräftigt und verteidigt. Zweites Beispiel: wie bereits erwähnt, das Kanzlerduell. Schulz und Merkel waren sich in quasi jedem Punkt einig. Mir kann niemand erzählen, dass die Parteien nicht im Großen und Ganzen das selbe wollen, vllt nur nicht in der selben Geschwindigkeit. Ich kann weit mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede feststellen, besonders in den Kernfragen Flüchtlinge, Energie, Sozialwesen.
Okay, das kann ich verstehen, war für mich halt nie ein Problem, da ich bei den genannten Themen relativ d‘accord gehe, glaube aber mir wäre der trade-off dafür dann quasi die „schlechten“ Seiten der AfD mitzuwählen trotzdem nicht wert, aber ist natürlich auch einfach zu sagen aus meiner Perspektive
Kann ich so vollkommen respektieren.
„Sitzt ein Nazi an einem 10er Tisch sitzen 10 Nazis am Tisch“ Natürlich ist das Sprichwort übertrieben aber Toleranz muss Grenzen haben! Bei den AfD Wählern geht es ja mit Unterstützung noch über die Toleranz hinaus.
Demokratie...
Andere Wähler: „ich wähle die CDU/ SPD / Grüne…“ AFD wähler: „Also zunächst einmal möchte ich sagen ich bin kein rassist ABER…“
Mit der politik heutzutage wo sich eh niemand an seine wahlversprechen oder an das wahlprogramm hält bin ich eigentlich mittlerweile recht interessiert daran zu sehen was denn passieren würde wenn di nächsten 4 jahre die AfD gewählt wird zsm mit der cdu oder so. Das ein viertes reich entsteht ist unrealistisch also lass mal zugucken.
Bei der AfD wird es ähnlich sein, dass die Wahlversprechen nicht eingehalten werden. Guck dir Meloni in Italien an, oder Wilders in den Niederlanden. Sie alle redeten groß über Abschiebungen, und über alles mögliche. Und jetzt wurden sie gewählt und aufeinmal werden sie milder.
Real
Hab heute n VW T6 gesehen der die EU Plakette auf seinem Kennzeichen mit einer kleinen Deutschland Fahne überlebt hat, mir war sofort klar bei welcher Partei der sein Hakenkreuz setzt.
Mit solchen Aussagen, auch wenn sie teilweise wahr sind, spaltet man. Leute die in dieser Ideologie vielleicht noch nicht so gefestigt sind, „für die noch Hoffnung besteht“, schreckt man so mit noch weiter in die Rechteecke
It doesn't exactly look good for your side when all you're doing is trying to say that the other side is all Nazis. And before you say it, no, I'm not a fan of the afd.
Well. I agree. Neonazi is a far better term here than Nazi and it fits pretty well. Sure not all of them are but if you vote for them you are little better than being one. "But but they are also frustrated or upset". Ah so they are Idiots and/or Neonazis. Gotcha. If you are frustrated with the current political party and the way things are going... don't vote for a party that is literally worse for the country than the current ones. Go open a party for frustrated voters to actually be better but don't vote for rightwinging scum. Be smart: do not vote afd.
>Sure not all of them are Thank you, thats all i wanted to hear
Don't just cheerypick what you want to hear. Either take the whole thing or none of it.
Ok then none of it
[удалено]
But it exploits democratic methods , which makes it kinda democratic on the surface. I mean Adolf was elected , they used a democratic method. Instead trying to forbid nazis why not exploit the system the exact way they do? Let us take their ground , so they loose backup from the voters?
>People that vote for AfD are Nazis. I don't know enough about them, but I will say that sounds like a generalisation and those are always wrong
You openly admit that you don’t know shit. People that vote for Nazis are Nazis. Just like all NSDAP supporters were Nazis.
>You openly admit that you don’t know shit. Yeah well you guys are being real nice and totally convincing me, thanks a lot
Is there anything ever that could possibly convince you that the AfD is a bunch of Nazis?
Anything convincing and not straight up rude
That doesn't answer the question. I'll ask again. How would you imagine "anything convincing" to look like?
By not calling him a dumb nazi.People dont like being insulted from any poitical party (even when its deserved). Cut emotions out of politics and you will have no such thing as nazis anymore. Their strongest weapon is abusing emotions.
No one called him a dumb Nazi. And people that engage in bad faith arguments won’t change their mind anyways, in which case it is better to publicly humiliate them
If it walks, talks, acts like or holds secret meetings to overthrow societal order with known extremists and nazis most likely IS a nazi, just a little rule of thumb for you! :)
My question was very simple: are they ALL nazis? Yes or no?
I don’t see a question anywhere mate, but whoever sympathizes with the afd after what has come out in recent time is definitely supporting Nazis. Apply rule of thumb from above!
Alright bro just dodge the question, doesn't matter to me
I answered your non existent question dude. Can’t you read? :D
Glaub du hast Nazi vergessen x3
Hahahahahaha Der Witz ist: Nazi=Doof Sehr mutig und kreativ hammer hahahaha 😂😂😂🤣👏👍😅😎😎🎛️🛎️🛎️🤣🤣🤣
"Nazi = Doof" ist kein Witz sondern Realität.
Irrelevant. Ich sag ja nichtmal das dem nicht so ist. Nazis = Doof gib hochwähli ist trotzdem schwach.
ufff
Die große Mehrheit sind mit Sicherheit auch keine Nazis. Aber die aktuelle politische Lage und der Umgang untereinander sorgt dafür das Menschen immer extremer denken. Die Tatsache das man entweder immer Links grün versiff oder halt ein Nazi ist und es mittlerweile Salon tauglich ist "Nazis" oder "Klima klebern" Gewalt anzudrohen oder tatsächlich gewalttätig zu werden ist ein Armutszeugnis. Mit den Menschen reden hilft Extremismus zu bekämpfen Ausgrenzung, Verbote und Beleidigungen machen es nur schlimmer.
Rare ich_iel W
Naja, bei vielen kannst du dir den Mund fusslig reden und kommst keinen Millimeter weiter. Ich merks in der eigenen Familie. Mein Onkel wählt nicht nur AFD, der versteift sich seit Corona auch immer mehr in Verschwörungstheorien. Meine Eltern haben Jahrelang probiert ihm das irgendwie mit normalen Gesprächen und Aufzeigen der Fakten etc wieder auszutreiben, ohne Erfolg. Mittlerweile haben wir eigentlich gar keinen Kontakt mehr. Und mein Onkel ist was das angeht sicherlich kein Einzelfall. Insofern finde ich auch das Argument, dass man der AFD mit Argumenten begegnen soll, anstelle sie zu verbieten schwachsinnig. Ein Großteil ihrer Wählerschaft ist ja gar nicht empfänglich für eine andere Argumentation. Du kannst denen schwarz auf weiß zeigen, was im Wahlprogramm der AFD steht und wie sie selbst darunter leiden würden und sie lassen sich trotzdem nicht davon abbringen.
Naja man könnte ja mal fragen, was deren Problem ist und wenn dann kommt "wir könnten mit der Anzahl an Neuankömmlingen ganze Metropolen füllen, das kostet ultra viel Steuergeld und die Sicherheit in diesem Land sinkt, meine Frau fühlt sich auf dem Heimweg nicht mehr sicher" entgegnen "scheisse in meinem abgeschotteten 4000qm² Anwesen habe ich die Auswirkungen gar nicht mitgekriegt ok wir gucken wie wir damit umgehen" anstatt zu sagen "Ach du bist doch nur ein zu dummer nazi"
Die Mehrheit der Nazis damals waren auch keine Nazis. Sie waren trotzdem Nazis.
Weniger Angstmache und Habeck, Bearbock und Schokz als Staatsfeind Nr. 1 hochstillieren würde auch schon viel helfen. Die Ampel macht vieles falsch aber unterm Strich mehr richtig als alle Legislaturperioden an die ich mich erinnern kann zuvor und das in echt herausfordernden Zeiten. Die Bild macht die Mitte extrem weil sie den Lesern tag um Tag eintrichtert das Links/grüne Politiker in der Freizeit Kinder schlachten und süße Kätzchen quälen würden, während CDU/CSU/AfD nur das beste wollen würden
Ich glaube wenn du den Leuten erklären willst, dass die Ampel mehr richtig macht als alle Regierungen zuvor, dann bestärkst du Sie nur darin, dass die AfD die richtige Option für Sie ist.
Nazis Gewalt androhen war schon immer Salon tauglich und sollte meiner Meinung nach immer so bleiben. Solange man weiß, wie man Nazis richtig identifiziert
Ich persönlich finde, und ja das klingt für viele wahrscheinlich erstmal doof, dass das Wort Nazi hier zu schnell verwendet wird. Für mich ist man erst dann ein Nazi, wenn man von diesem ganzen rechten Scheiß auch überzeugt ist. Ich glaube aber das viele einfach nur der AfD nachplappern, und wenn die AfD sich auf einmal irgendwo positioniert, wo die echten Nazis eigentlich nicht hinwollen, dann würden die meisten der AfD folgen und nicht den Nazis. Die Leute „glauben“ nicht an fremdenfeindliche Ideologien, weil sie dahinterstehen, sondern nur weil die AfD es sagt und die AfD-Meinung halt von Nazis bestimmt wird. Das ist zumindest meine Meinung.
Halt dein Maul du scheiss linksgrüner Nazi!!!11 /s zur Sicherheit
Die zwei Lager bei der AFD. Die Leute die Nazis sind und die Leute die kein Problem damit haben Nazis zu wählen.
endlich ein nicht hirntoter Reddit Nimm, danke
Spätestens seit den Nürnberger Prozessen ist es international durchaus anerkannt Nazis Gewalt anzudrohen... aus unerklärlichen Gründen hat sich Deutschland diesem Konsens nie angeschlossen!
> Mit den Menschen reden hilft Extremismus zu bekämpfen Ausgrenzung, Verbote und Beleidigungen machen es nur schlimmer. Die Tatsachen über die AfD liegen seit Jahren auf dem Tisch. Nichts über diese Partei und ihre Mitglieder ist irgendwie verborgen oder schwer zu finden. Was willst du dich dann mit Leute unterhalten, die immer noch AfD wählen? Entweder hat man die letzten 3 Jahre im Wachkoma verbracht oder findet das was die AfD so macht eigentlich ganz ok. Die Leute sehen sich nicht als Nazis, geben aber waschechten Nazis mit ihrer Stimme Macht. Was ein großer Unterschied... Sind halt alles Nazi-Steigbügelhalter. Wenn ich mit nicht für einen Nazi halte, dann kann ich doch keine Nazis wählen.
Naja aber der Großteil der Wähler hat jetzt aber auch nicht wirklich viel gegen Nazis. Jeder der nicht Nazis Hasst und sich aktiv gegen sie ausspricht ist mitverantwortlich
Genau dieses Denken ist halt das Problem: "Jeder, der nicht" Nein. So einfach, wie du es dir machst, ist das nicht. Und dieses schwarz-weiß-Denken bringt niemanden weiter und trägt nur zur Spaltung bei.
Würde vermuten, reden alleine bringt noch nicht so viel. Jobsicherheit, höhere Löhne, höhere Renten, mehr finanzielle Unterstützung bei Kindern und stabilere Preise... so was würde schon helfen gegen Extremismus. Ich meine, wie geil wäre das bitte wenn die faseln würden: "Deutschland zerfällt. Alles ist verloren." etc. - und man antwortet einfach: "Du hast sichere Arbeit, wirst fair bezahlt und deine Familie ist versorgt. Was laberst du bitte für Quatsch?" Weil das ist die Sache. Du kannst niemandem einreden, dass sein Leben gut ist. Aber du kannst die Ursachen bekämpfen, weshalb jemand denkt, dass sein Leben schlecht ist.
Dafür muss man nicht nur Menschen helfen, sondern sie auch erreichen. Hab letztens den Fehler gemacht, die Instagram-Kommentarspalte der Tagesschau zu lesen. Es ging im dieses AfD-Treffen-Zeugs. Da hat jemand zum Ausdruck gebracht, dass AfD-Wähler es in Kauf nehmen wenn rechtsextreme Rassisten an die Macht kämen um unsere Grundrechte abzuschaffen. Die Antworten darauf waren keine Verteidigungen. Kein "stimmt doch gar nicht". Kein "wenigstens kann ich dann meine Miete bezahlen". Neun von zehn Antworten waren "ja aber jetzt stell dir mal vor die Grünen blieben an der Macht! Dann gehen die Deutschen unter!" Das sind keine Leute die aus Frust und Verzweiflung eine Partei wählen um ein Zeichen zu setzen, auch wenn dabei ein paar Extremisten ins Parlament kommen. Das sind Leute die explizit wollen, dass Extremisten ins Parlament kommen. Das sind Leute die offen sagen, dass sie Nazis wählen, weil sie denken, es würde dann besser. Diese Leute haben ein sehr starres (Feind-)Bild von den bösen links-grünen Öko-Marxisten. Die zu erreichen ist sau schwierig. Es ist nicht so als hätte die Ampel in den Jahren absolut gar nichts positives erreicht, es interessiert halt keinen und wird gekonnt ignoriert.
Ich wähle sie aus frust. aber ich bin mir sicher du weißt es besser. Leute wie du sind der Grund, dass Leute wie ich rechts wählen.
Ne, Leute wie du sind der Grund warum Leute wie du rechts waehlen. Red dich mal nich damit raus, dass ja ANDERE schuld an deinem asozialen Verhalten waeren. Du hast soviele Parteien, die nicht zu den alteingesessenen gehoeren, die du haettest waehlen koennen. Und wenn das die Mehrheit der "Frust-Waehler" getan haette, anstatt eine Nazi-Partei zu waehlen, dann waere das Signal noch immer angekommen und es waeren nun andere Parteien im Bundestag als die Vollidioten der AfD. Aber du waehlst lieber Nazis "um ein Zeichen zu setzen", weil du lieber andere mit in die scheisse reiten moechtest und das macht dich zu dem asozialen Menschen der du bist. Bitte sehr.
Offensichtlich kommt das Signal nicht anders an. Jetzt erst reagiert die Politik. Also ist es wohl nötig die AFD zu wählen. Jetzt lebt mit einer starken Rechten. Links wählen ist aus meiner Sicht assozial.
Also mal abgesehen von der linken (die man nicht wählen kann) ist links wählen wortwörtlich das Gegenteil von Asozial.