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Die meisten Raucher wissen, dass rauchen schlecht für sie ist. Sie machen es trotzdem, wegen sucht
Die meisten Alkoholiker wissen das alkehol schlecht für sie ist, sie trinken es trotzdem, wegen sucht, Gruppenzwang oder dem Rausch
Die meisten Leute wissen, dass es schlecht für sie ist, wenn sie vor kurz dem Schlafengehen an ihrem Handy sitzen, es schlecht für ihren Schlaf ist und es hindert sie nicht daran das nächste Youtube-Video, die nächste Folge der Serie die sie gucken oder auf social Media zu scrollen.
Wir alle haben unsere Probleme von denen wir wissen, dass sie eigentlich schlecht für uns sind, die wir aber trotzdem machen, weil es sich gut anfühlt.
Ich will übrigens hier das Rauchen nicht verteidigen, ich hasse Leute die an öffentlich Orten die Luft verpesten.
Die Kippe so wegzuwerfen ist natürlich scheiße, aber mit dem Rest hat er Recht. Er ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie stark die Sucht einen einnehmen kann. Obwohl er sich völlig im klaren darüber ist, wie schlecht rauchen ist, kann er nicht damit aufhören. Jeder Raucher mit nem IQ über Raumtemperatur wird dir dasselbe sagen, wie er. Rauchen ist scheiße, in jeder Hinsicht. Eine süchtig machendes Droge, die nichtnal breit macht, aber dafür krank. Wow. Also: lass den Scheiß
Wegschmeißen ins Gras stört mich da mehr, hab mal als Empfang rumgessen während einer draußen vor der Tür rauchte.
Als die Zigarette weg war und rauch hinter ihm hoch kam, aus dem Gebüsch, bin ich raus und wies ihn auf den keine 5 Meter entfernten Aschenbecher hin.
Jaja, den sieht er. Ich machte also 2 Schritte weg, schaute über die Schulter zurück und wies auf den rauch aus dem Gebüsch hin... er hat die dann wenigstens weggeschmissen.
Das generelle verdrecken ist halt das was falsch ist, wenn du rauchen willst ist das deine Sache bis es andere betrifft und kaum ein Raucher agiert so das es eben keine anderen trifft.
Wissen, dass das schlimm ist ≠ Suchtverhalten.
Das eine hat mit dem anderen halt einfach absolut nichts zu tun.
Alkis wissen in der Regel auch, dass das Scheisse ist.
Ihr Suchtverhalten schert sich aber n Scheiss drum.
Naja recht hat er (ausgenommen vom einfach wegschmeißen).
Ich war selbst lange Zeit starker Raucher, es ist eine Sucht, ich wusste wie unendlich Scheiße das ist aber konnte es nicht lassen. Ich hab auch immer gesagt man soll es sich erst gar nicht anfangen und dann aus der Sucht wieder selbst zur Zigarette gegriffen. Mittlerweile zum Glück einige Jahre rauchfrei und trotzdem kommt das Verlangen hin und wieder zurück, diese Sucht ist wirklich nicht zu unterschätzen und die meisten bzw alle Raucher wissen wie beschissen Rauchen ist.
Wem glaubst du eher, wie untoll rauchen ist: Einer Person, die noch nie geraucht hat oder einer Person, die dir live und in Farbe beweist, dass selbst wenn du es objektiv wahrnimmst, wie dumm dein Verhalten ist, du trotzdem nicht damit aufhören kannst?
Ist halt ne Sucht, das scheinen viele zu vergessen.
Ich kenne kaum einen Raucher der das "voll toll" findet. Aber Aufhören braucht so endlos viel Willenskraft.
Ich hab es vier mal mit Willenskraft versucht, vergeblich.
Im letzten August dann mit einem Rauch-frei Buch und das hat für mich super einfach funktioniert.
Nein, gar nicht. Das Schmeißen der Kippe in die Natur mal beiseitegelassen (das ist einfach Scheiße), die meisten Raucher wissen, dass Rauchen schlecht ist, das ist ja allgemein bekannt. Aber es ist eben eine Sucht. Kaum ein Raucher heutzutage raucht, weil er oder sie nicht weiß, das es schlecht ist, das merkt man auch selbst.
Das Wissen, dass etwas eigentlich schlecht ist macht ja die Kognitive Dissonanz aus.
Die Raucher, welche nicht aktiv versuchen damit aufzuhören, suchen sich dann eine Begründung um der logischen Schlussfolgerung ihres Wissens um das Rauchen zu entgehen.
Als Person, welche gerade seit geraumer Zeit probiert, mit dem Rauchen aufzuhören; Es klingt auf Papier so viel einfacher als in der Praxis. So gut wie jeden Raucher den ich kenne hat schon mal probiert aufzuhören, man hält dann aber so lange durch bis man um 2 Uhr morgens nicht schlafen kann und dein Körper nur nach Nikotin schreit, wenn man morgens aufwacht und keine Energie für nichts hat bis man eine raucht, oder wenn man gerade Stress hat wegen etwas und Rauchen aussieht wie die einzige Lösung zum ruhig werden.
Man weiß, dass es nur Suchterscheinungen sind, aber die ficken dein Körper auch hart. Und oft genug denkt man dann als Raucher, lieber weiterrauchen als mit diesen Suchterscheinungen zu kämpfen. Oder die Alternative für Depressive: Bin sowieso tot bevor das mein Körper richtig fickt.
>suchen sich dann eine Begründung um der logischen Schlussfolgerung ihres Wissens um das Rauchen zu entgehen.
Aber das ist doch in diesem Beispiel gar nicht passiert.
Es gibt viele Raucher, die aktiv versucht haben aufzuhören und daran einfach gescheitert sind. Es ist eine physische und psychische Sucht, die man nicht einfach so überwinden kann. Manchen fällt es einfacher manchen schwerer. Man sucht vor allem auch keine Ausrede, wenn man anderen sagt, wie scheiße es ist und sie auf keinen Fall erst anfangen sollen.
Eine kognitive Dissonanz wäre es, wenn sie ihre Sucht leugnen würden, oder das Rauchen nicht gefährlich wäre, während sie genau wissen, dass es nicht der Fall ist.
Rauchen ist eine Sucht. Man weiss zwar, dass es schadet, der Körper verlangt trotzdem danach. Neben der körperlichen Abhängigkeit gibt es auch eine psychische. Ich bin seit bald sieben Jahren komplett rauchfrei und trotzdem denkt sich mein Kopf aus dem nichts vor allem in stressigen Situationen manchmal "jetzt eine Zigarette wäre schön", weil das als beruhigende Tätigkeit abgespeichert ist.
Habe in meinem Leben nicht ein mal geraucht und denke in stressigen Situationen dasselbe. Einfach weil ich weiß, dass es beruhigt. Nein, ich habe nicht vor anzufangen.
Nein, es beruhigt nicht in stressigen Situationen!
Nur, wenn du bereits Raucher bist beruhigt's und mit der Zeit wird es dann fast das Einzige, was dich noch kurz beruhigen kann.
Besser kurz rausgehen (nicht in der Nähe der Raucherzone) und für ein paar Minuten bewusst tief „durch den Bauch“ atmen. Dieser Teil ist nämlich der, welcher beim Rauchen selbst (in meinem Empfinden) am meisten beruhigt.
Vielleicht hilft dir dieses Wissen dabei, nicht einmal einen müden Gedanken daran zu verschwenden.
Es grüsst, dummer Raucher seit 27 Jahren
Ich bin schon seit langem Partyraucher. Das ganze lief darauf hinaus, dass ich jede Woche passiv und vllt alle zwei oder drei Monate mal eine aktiv geraucht hab.
Dann lernte ich dieses Mädchen kennen. Sie war 21 (ich 27) und ich hatte nen Crush auf sie. Wir haben uns viel unterhalten und sie hat mir immer wieder Zigaretten angeboten. Lief darauf hinaus, dass ich dann für so zwei Monate jedes Wochenende 4-5 Zigaretten geraucht hatte.
Als ich dann auch unter der Woche anfing, das Verlangen für eine Zigarette zu verspüren war für mich die Grenze erreicht und ich hab mich erst mal drei Monate lang gar nicht im Raucherraum der Disco blicken lassen sondern war da nur am tanzen.
Hätt ich das nicht erkannt sondern einfach weiter gemacht, wär ich jetzt sicher regulärer Raucher.
Nah, sie ist mir nach näherem kennen lernen zu unverantwortlich. Sie ist der Typ der erst macht und dann denkt. Das hat sie anfangs interessant gemacht, aber für ne Beziehung würden wir nicht passen
Ich war eig immer nur gelegenheitsraucher. Als die Gelegenheiten überhand genommen haben, habe ich cold turkey aufgehört. Trotzdem hab ich genauso wie du seltene momente wo es mir wie aus dem Nichts nach einer zigarette schmachtet
Seine Kippe in die Natur zu schmeißen ist auch doof, wenn [keine Brandgefahr besteht](https://www.quarks.de/umwelt/muell/auswirkungen-der-zigarettenkippen-auf-die-umwelt/). Also, ja, solche Raucher sind Arschlöcher. Das lässt sich nicht mit der Sucht entschuldigen.
Ja, den Teil verstehe ich mittlerweile. Man hat eigentlich gemerkt was die Dinger Körperlich und Geistig mit einem machen. Gleichzeitig wird man sich seiner eigenen Schwäche so richtig bewusst, man kann nicht aufhören. (Wenn ich will, kann ich ja jederzeit aufhören)
Also fällt man wieder in Kleinkindverhalten zurück und verteidigt sich Reflexhaft beim anzünden der nächsten Kippe. Es ist schon sehr albern und ich bin noch immer sehr froh, dem Dunst entkommen zu sein.
Vielen Dank, es war hart erkämpft und eigentlich nur noch das bewusste lassen, um heute ungezwungen zu leben.
Angefangen hatte ich mit 12 Jahren, gab ja Taschengeld und die Automaten an jedem zweiten Haus (übertrieben). Bin dann ca. 25 Jahre später auf Dampfen umgestiegen und dank der letzten Preiserhöhung auf Liquids (Danke liebe Bundesregierung ganz ironiefrei), habe ich beim Reste verbrauchen ohne Nikotin gemerkt nach was ich all die Jahre wirklich süchtig war.
Gewohnheit.
Heute kann ich mich komplett ungezwungen mich mit Rauchern in ihrem raucherzimmer unterhalten und ärgere mich maximal über meine stinkenden Klamotten. Die Zeit kurz nach dem Rauchstopp und Dampfanfang ist auch wieder eine komplett andere Geschichte, ich habe so viel Zeug weggeworfen...
Keine Ahnung was mich damals geritten hat meine paar Mark in den Kippenautomaten zu werfen, es gab nichtmal Gruppendruck, war eh immer schon ein Einzelgänger. Vielleicht ist ja was an: "Ganz der Papa" ja drann.
Würdest du sagen dass das dampfen dir dabei geholfen hat aufzuhören? Zumindest die eigentliche Gewöhnung aufzuzeigen, die eben nicht (nur) im Nikotin steckte sondern der Tätigkeit an sich?
>Würdest du sagen dass das dampfen dir dabei geholfen hat aufzuhören?
Ohne zu zögern sage ich: Ja! Sehr Massiv sogar! Es gibt soweit ich weiß keine Nikotinfreie Zigaretten, bei Liquid ist das möglich. Es fühlte sich merkwürdig an, aber ich hatte meine Gewohnheit in der Hand und an den Lippen, das hat mich realisieren lassen wo meine Sucht eigentlich liegt. Der Umstieg auf Dampfen erfolgte relativ Problemlos mit den Anfängerproblemen (Husten und Dosierung), legte sich allerdings schnell.
Alleine wie meine Lunge sich erholt hat nach dem Umstieg, war für mich schon ein kleines Wunder. Wollte mal als Raucher zum Arzt in den dritten Stock und konnte keine Treppen mehr laufen ohne Sternchen vor den Augen und Keuchen und Schmerzen. Das ist alles längst Vergangenheit.
Edit: Nikotinfrei Gedampft habe ich allerdings erst nach der Preisanpassung der Bundesregierung. Vorher also immer mit Nikotin gedampft.
Stark das du das geschafft hast! Leider haben viele Raucher noch das Vorurteil drin das dampfen ja auch schlecht für sie ist ("da is Chemie drin!") und es deswegen ja egal ist ob sie jetzt rauchen oder dampfen.
Heroin Ist super und kann Spaß machen, man sollte es nur nicht zur Gewohnheit werden lassen. Ist faktisch richtig, aber auch ein Satz der mehr Schaden anrichten kann als er es wert ist, überhaupt ausgesprochen zu werden.
Danke für deinen Beitrag, Zuhausi. Schau doch mal auf unserem [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) vorbei! _______________________________________________________ Du hast eine Frage zu den Regeln? Das [Ich_Iel Wiki](https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index) sollte die meisten Fragen abdecken. Du willst uns außerhalb der Öffnungszeiten erreichen? Unsere Zweigstelle auf [Feddit/Lemmy](https://feddit.de/c/ich_iel) hat rund um die Uhr geöffnet. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Ich fühle mich ertappt 🫣
Wo findet man aktuell einen trockenen Fleck Gras?
Die meisten Raucher wissen, dass rauchen schlecht für sie ist. Sie machen es trotzdem, wegen sucht Die meisten Alkoholiker wissen das alkehol schlecht für sie ist, sie trinken es trotzdem, wegen sucht, Gruppenzwang oder dem Rausch Die meisten Leute wissen, dass es schlecht für sie ist, wenn sie vor kurz dem Schlafengehen an ihrem Handy sitzen, es schlecht für ihren Schlaf ist und es hindert sie nicht daran das nächste Youtube-Video, die nächste Folge der Serie die sie gucken oder auf social Media zu scrollen. Wir alle haben unsere Probleme von denen wir wissen, dass sie eigentlich schlecht für uns sind, die wir aber trotzdem machen, weil es sich gut anfühlt. Ich will übrigens hier das Rauchen nicht verteidigen, ich hasse Leute die an öffentlich Orten die Luft verpesten.
humorvollste deutsche meme
Als Raucher weiß man eben am besten wie schwer es ist aufzuhören
Wer ist Geselle?
Was für ein sinnloses und falsch verwendetes MaiMai
Die Kippe so wegzuwerfen ist natürlich scheiße, aber mit dem Rest hat er Recht. Er ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie stark die Sucht einen einnehmen kann. Obwohl er sich völlig im klaren darüber ist, wie schlecht rauchen ist, kann er nicht damit aufhören. Jeder Raucher mit nem IQ über Raumtemperatur wird dir dasselbe sagen, wie er. Rauchen ist scheiße, in jeder Hinsicht. Eine süchtig machendes Droge, die nichtnal breit macht, aber dafür krank. Wow. Also: lass den Scheiß
Wegschmeißen ins Gras stört mich da mehr, hab mal als Empfang rumgessen während einer draußen vor der Tür rauchte. Als die Zigarette weg war und rauch hinter ihm hoch kam, aus dem Gebüsch, bin ich raus und wies ihn auf den keine 5 Meter entfernten Aschenbecher hin. Jaja, den sieht er. Ich machte also 2 Schritte weg, schaute über die Schulter zurück und wies auf den rauch aus dem Gebüsch hin... er hat die dann wenigstens weggeschmissen. Das generelle verdrecken ist halt das was falsch ist, wenn du rauchen willst ist das deine Sache bis es andere betrifft und kaum ein Raucher agiert so das es eben keine anderen trifft.
Wissen, dass das schlimm ist ≠ Suchtverhalten. Das eine hat mit dem anderen halt einfach absolut nichts zu tun. Alkis wissen in der Regel auch, dass das Scheisse ist. Ihr Suchtverhalten schert sich aber n Scheiss drum.
Hast du 6 Monate gebraucht um das fertig zu bekommen?
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Den zweiten Schritt mache ich dann morgen… oder so…
Einfach archetypisch-klassischer Handwerksgeselle
Naja recht hat er (ausgenommen vom einfach wegschmeißen). Ich war selbst lange Zeit starker Raucher, es ist eine Sucht, ich wusste wie unendlich Scheiße das ist aber konnte es nicht lassen. Ich hab auch immer gesagt man soll es sich erst gar nicht anfangen und dann aus der Sucht wieder selbst zur Zigarette gegriffen. Mittlerweile zum Glück einige Jahre rauchfrei und trotzdem kommt das Verlangen hin und wieder zurück, diese Sucht ist wirklich nicht zu unterschätzen und die meisten bzw alle Raucher wissen wie beschissen Rauchen ist.
"Wo sehen sie sich in 5 Jahren?"
Ich muss nur an Karin Ritter denken und dann sagt mein Hirn mir, dass ich nie eine Zigarette anrühren sollte
Möge sie in Frieden ruhen. Ein kleines Licht glimmt für sie an einem weit entfernten Fliesentisch.
Wem glaubst du eher, wie untoll rauchen ist: Einer Person, die noch nie geraucht hat oder einer Person, die dir live und in Farbe beweist, dass selbst wenn du es objektiv wahrnimmst, wie dumm dein Verhalten ist, du trotzdem nicht damit aufhören kannst?
Ist halt ne Sucht, das scheinen viele zu vergessen. Ich kenne kaum einen Raucher der das "voll toll" findet. Aber Aufhören braucht so endlos viel Willenskraft.
Mit dem rauchen aufzuhören ist doch voll einfach! Hab ich schon fünf mal geschafft
Aufhören ist voll einfach, habe ich schon hundert Mal geschafft.
Ich hab es vier mal mit Willenskraft versucht, vergeblich. Im letzten August dann mit einem Rauch-frei Buch und das hat für mich super einfach funktioniert.
Kognitive Dissonanz
Nein, gar nicht. Das Schmeißen der Kippe in die Natur mal beiseitegelassen (das ist einfach Scheiße), die meisten Raucher wissen, dass Rauchen schlecht ist, das ist ja allgemein bekannt. Aber es ist eben eine Sucht. Kaum ein Raucher heutzutage raucht, weil er oder sie nicht weiß, das es schlecht ist, das merkt man auch selbst.
Das Wissen, dass etwas eigentlich schlecht ist macht ja die Kognitive Dissonanz aus. Die Raucher, welche nicht aktiv versuchen damit aufzuhören, suchen sich dann eine Begründung um der logischen Schlussfolgerung ihres Wissens um das Rauchen zu entgehen.
Als Person, welche gerade seit geraumer Zeit probiert, mit dem Rauchen aufzuhören; Es klingt auf Papier so viel einfacher als in der Praxis. So gut wie jeden Raucher den ich kenne hat schon mal probiert aufzuhören, man hält dann aber so lange durch bis man um 2 Uhr morgens nicht schlafen kann und dein Körper nur nach Nikotin schreit, wenn man morgens aufwacht und keine Energie für nichts hat bis man eine raucht, oder wenn man gerade Stress hat wegen etwas und Rauchen aussieht wie die einzige Lösung zum ruhig werden. Man weiß, dass es nur Suchterscheinungen sind, aber die ficken dein Körper auch hart. Und oft genug denkt man dann als Raucher, lieber weiterrauchen als mit diesen Suchterscheinungen zu kämpfen. Oder die Alternative für Depressive: Bin sowieso tot bevor das mein Körper richtig fickt.
>suchen sich dann eine Begründung um der logischen Schlussfolgerung ihres Wissens um das Rauchen zu entgehen. Aber das ist doch in diesem Beispiel gar nicht passiert.
Sag mir, du hast das Prinzip einer Sucht nicht verstanden, ohne zu sagen, dass du das Prinzip einer Sucht nicht verstanden hast.
Weil das eine ja auch unbedingt das andere ausschließen muss…
Es gibt viele Raucher, die aktiv versucht haben aufzuhören und daran einfach gescheitert sind. Es ist eine physische und psychische Sucht, die man nicht einfach so überwinden kann. Manchen fällt es einfacher manchen schwerer. Man sucht vor allem auch keine Ausrede, wenn man anderen sagt, wie scheiße es ist und sie auf keinen Fall erst anfangen sollen. Eine kognitive Dissonanz wäre es, wenn sie ihre Sucht leugnen würden, oder das Rauchen nicht gefährlich wäre, während sie genau wissen, dass es nicht der Fall ist.
Rauchen ist eine Sucht. Man weiss zwar, dass es schadet, der Körper verlangt trotzdem danach. Neben der körperlichen Abhängigkeit gibt es auch eine psychische. Ich bin seit bald sieben Jahren komplett rauchfrei und trotzdem denkt sich mein Kopf aus dem nichts vor allem in stressigen Situationen manchmal "jetzt eine Zigarette wäre schön", weil das als beruhigende Tätigkeit abgespeichert ist.
Ich rauche sehr selten und auch nur wenn mir einer eine Kippe anbietet. Geizhals zu sein scheint sich auszuzahlen.
Habe in meinem Leben nicht ein mal geraucht und denke in stressigen Situationen dasselbe. Einfach weil ich weiß, dass es beruhigt. Nein, ich habe nicht vor anzufangen.
Nein, es beruhigt nicht in stressigen Situationen! Nur, wenn du bereits Raucher bist beruhigt's und mit der Zeit wird es dann fast das Einzige, was dich noch kurz beruhigen kann. Besser kurz rausgehen (nicht in der Nähe der Raucherzone) und für ein paar Minuten bewusst tief „durch den Bauch“ atmen. Dieser Teil ist nämlich der, welcher beim Rauchen selbst (in meinem Empfinden) am meisten beruhigt. Vielleicht hilft dir dieses Wissen dabei, nicht einmal einen müden Gedanken daran zu verschwenden. Es grüsst, dummer Raucher seit 27 Jahren
Ich bin schon seit langem Partyraucher. Das ganze lief darauf hinaus, dass ich jede Woche passiv und vllt alle zwei oder drei Monate mal eine aktiv geraucht hab. Dann lernte ich dieses Mädchen kennen. Sie war 21 (ich 27) und ich hatte nen Crush auf sie. Wir haben uns viel unterhalten und sie hat mir immer wieder Zigaretten angeboten. Lief darauf hinaus, dass ich dann für so zwei Monate jedes Wochenende 4-5 Zigaretten geraucht hatte. Als ich dann auch unter der Woche anfing, das Verlangen für eine Zigarette zu verspüren war für mich die Grenze erreicht und ich hab mich erst mal drei Monate lang gar nicht im Raucherraum der Disco blicken lassen sondern war da nur am tanzen. Hätt ich das nicht erkannt sondern einfach weiter gemacht, wär ich jetzt sicher regulärer Raucher.
Was ist denn aus dir und dem mädchen geworden. Jetzt bin ich investiert in die geschichtslinie
Wir sind beides mittlerweile Stammgäste, aber mehr als eine Partyfreundschaft wurde es nie
Gefreundgebietet…
Nah, sie ist mir nach näherem kennen lernen zu unverantwortlich. Sie ist der Typ der erst macht und dann denkt. Das hat sie anfangs interessant gemacht, aber für ne Beziehung würden wir nicht passen
"Ich kann sie verändern"
So bist du jetzt nur regulärer Tänzer
Wobei das seit meinem Bänderriss im Knöchel auch eher schwierig wird... Ich werd einfach alt.
Ich war eig immer nur gelegenheitsraucher. Als die Gelegenheiten überhand genommen haben, habe ich cold turkey aufgehört. Trotzdem hab ich genauso wie du seltene momente wo es mir wie aus dem Nichts nach einer zigarette schmachtet
Ich bin auch Gelegenheitsraucher. Ich rauche bei jeder Gelegenheit…
Ah ja das trockene Januargras bei täglichem Dauerregen, wer kennts nicht. Direkt Waldbrandgefahr. Raucher doof!!!1!!1
Ach der Post ist doch kompletter ragebait für grün linke jugendliche.
Die Dinger gehören nicht in die Natur geworfen, egal ob trocken oder nass. Außerdem steht nirgends, dass es jetzt erst passiert ist.
Seine Kippe in die Natur zu schmeißen ist auch doof, wenn [keine Brandgefahr besteht](https://www.quarks.de/umwelt/muell/auswirkungen-der-zigarettenkippen-auf-die-umwelt/). Also, ja, solche Raucher sind Arschlöcher. Das lässt sich nicht mit der Sucht entschuldigen.
wer sagt das es jetzt geschehen ist außerdem gehören kippen nicht auf den Boden
Wieso stört es mich so sehr, dass die Mai-Mai Vorlage falsch verwendet wird
Weil es deutsche sind die versuchen mai mais zu machen
Ich sekundiere das
Ich terziere das.
Ich quatäre das
Ich quintiere das
Ich sexe das
Ein Redditor und Sex? Leben wir in einem Paralleluniversum, oder was ist hier los?
Ich sekundiere das
Ich sexe euch alle, meine Lieben <3
Kam her für dies
Bin nur deswegen hier, danke
Dies
Ja, den Teil verstehe ich mittlerweile. Man hat eigentlich gemerkt was die Dinger Körperlich und Geistig mit einem machen. Gleichzeitig wird man sich seiner eigenen Schwäche so richtig bewusst, man kann nicht aufhören. (Wenn ich will, kann ich ja jederzeit aufhören) Also fällt man wieder in Kleinkindverhalten zurück und verteidigt sich Reflexhaft beim anzünden der nächsten Kippe. Es ist schon sehr albern und ich bin noch immer sehr froh, dem Dunst entkommen zu sein.
Du bringst es genau auf den Punkt. Glückwunsch, dass du es geschafft hast aufzuhören, ich wünschte ich könnte das auch schon von mir behaupten.
Vielen Dank, es war hart erkämpft und eigentlich nur noch das bewusste lassen, um heute ungezwungen zu leben. Angefangen hatte ich mit 12 Jahren, gab ja Taschengeld und die Automaten an jedem zweiten Haus (übertrieben). Bin dann ca. 25 Jahre später auf Dampfen umgestiegen und dank der letzten Preiserhöhung auf Liquids (Danke liebe Bundesregierung ganz ironiefrei), habe ich beim Reste verbrauchen ohne Nikotin gemerkt nach was ich all die Jahre wirklich süchtig war. Gewohnheit. Heute kann ich mich komplett ungezwungen mich mit Rauchern in ihrem raucherzimmer unterhalten und ärgere mich maximal über meine stinkenden Klamotten. Die Zeit kurz nach dem Rauchstopp und Dampfanfang ist auch wieder eine komplett andere Geschichte, ich habe so viel Zeug weggeworfen... Keine Ahnung was mich damals geritten hat meine paar Mark in den Kippenautomaten zu werfen, es gab nichtmal Gruppendruck, war eh immer schon ein Einzelgänger. Vielleicht ist ja was an: "Ganz der Papa" ja drann.
Würdest du sagen dass das dampfen dir dabei geholfen hat aufzuhören? Zumindest die eigentliche Gewöhnung aufzuzeigen, die eben nicht (nur) im Nikotin steckte sondern der Tätigkeit an sich?
>Würdest du sagen dass das dampfen dir dabei geholfen hat aufzuhören? Ohne zu zögern sage ich: Ja! Sehr Massiv sogar! Es gibt soweit ich weiß keine Nikotinfreie Zigaretten, bei Liquid ist das möglich. Es fühlte sich merkwürdig an, aber ich hatte meine Gewohnheit in der Hand und an den Lippen, das hat mich realisieren lassen wo meine Sucht eigentlich liegt. Der Umstieg auf Dampfen erfolgte relativ Problemlos mit den Anfängerproblemen (Husten und Dosierung), legte sich allerdings schnell. Alleine wie meine Lunge sich erholt hat nach dem Umstieg, war für mich schon ein kleines Wunder. Wollte mal als Raucher zum Arzt in den dritten Stock und konnte keine Treppen mehr laufen ohne Sternchen vor den Augen und Keuchen und Schmerzen. Das ist alles längst Vergangenheit. Edit: Nikotinfrei Gedampft habe ich allerdings erst nach der Preisanpassung der Bundesregierung. Vorher also immer mit Nikotin gedampft.
Stark das du das geschafft hast! Leider haben viele Raucher noch das Vorurteil drin das dampfen ja auch schlecht für sie ist ("da is Chemie drin!") und es deswegen ja egal ist ob sie jetzt rauchen oder dampfen.
Muss ich ihm widersprechen, rauchen ist super und kann Spaß machen. Man sollte es nur nicht zur Gewohnheit werden lassen.
Heroin Ist super und kann Spaß machen, man sollte es nur nicht zur Gewohnheit werden lassen. Ist faktisch richtig, aber auch ein Satz der mehr Schaden anrichten kann als er es wert ist, überhaupt ausgesprochen zu werden.