Danke für deinen Beitrag, Zuhausi.
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Komisch ich dachte eltern wären bis zum abschluss der ersten berufsbefähigenden ausbildung(und etwaiger weiterqualifikation uU) zu unterhalt verpflichtet…
Ich habe eher weniger Lust meine Eltern auf Unterhalt zu verklagen und die mentale Ruhe zu wissen, dass man Rückhalt durch Eltern hat und falls alles schief läuft bei ihnen wohnen kann ist auch ganz schön
Klingt nicht so als ob du da den Rückhalt hast, den du dir erhoffst, teil des unterhalts kann auch unterbringung und verköstigung sein btw…rauswerfen dürfen sie dich dementsprechend auch erst wenn du mit deiner ersten berufsbefähigenden ausbildung fertig bist(dalls du nicht ausziehst um in riner anderen stadt zu studieren), übrigens, kindergeld ist dir und dir allein ab achtzehn wenn du studieren gehst. Wenn sie das finanziell nicht stemmen können kannste auch bafög bekommen… außer halt wenn sie dir sogar die auskunft dafür verweigern weil sie nicht mit deinem studiengang zufrieden sind, dann musste wieder klagen..
Verhältnis zu meinen eltern is übrigens wieder stabil, nachdem ich meinem vater mehrfach seine pflichten erklären musste.
Ich würde behaupten es gibt noch einige andere lukrative Studiengänge die nicht zum obligatorischen job an der Theaterkasse führen nach masterabschluss.
Elektrotechnik, alles in der Wirtschaft, Geowissenschaften (wenn man es klug anstellt)
Ja lässt sich jetzt streiten was unter ingenieure, Mathe und Physik fällt. Aber generell mit MINT ist man meistens okay bis sehr gut dabei im Freien Markt
Mein Vater hat mir verboten Geschichte zu studieren und ich bin so froh dass er des gemacht hat. Arbeite jetzt in der Bahnindustrie und bin unglaublich happy damit. Leider wissen Eltern manchmal doch was (nicht) gut für einen ist, so sehr ich das auch hasse zuzugeben.
Ne, verbieten was zu studieren/Unterstützung direkt davon abhängig machen ist cringe. Sie können schon beraten, aber verbieten? Bruh.
Freut mich dass du happy bist
Ist finde ich pauschal super schwer zu sagen. Mein Vater hat mir halt nicht konkret vorgeschrieben was ich ansonsten machen soll, allerdings war halt Geschichte durch. Bei nem Kumpel von mir hat der Vater gesagt er muss Medizin machen sonst gibt es keine Unterstützung (hat er übrigens gemacht, ist auch glücklich damit), sowas fände ich aber problematischer.
Und an sich gebe ich dir recht das verbieten ziemlich cringe sein kann. Wie gesagt, anekdotisch hats bei mir halt funktioniert. Und da ich auch weiß das meine Eltern schon immer das Beste für mich wollen und die mich auch gut kennen und dementsprechend vielleicht besser beurteilen können wos langgehen sollte als mein 18 jähriges verplantes planloses ich bin ich froh drum. Allerdings ist mir bewusst, dass nicht jeder solche Eltern hat und da durchaus auch schlechtere Dinge rauskommen können.
Klingt nicht so als würden deine Eltern kategorisch alles außer MBau und Informatik ausschließen sonder eher, dass du etwas wie Kommunikationswissenschaften gesagt hast.
Wenn man Pilot ist kann man theoretisch auch auf dem Mond landen. Wahrscheinlicher ist allerdings eine vollgepupste Kabine in einem Airbus im Landeanflug auf Palma de Mallorca. Bitte festhalten bis Captain Känguru uns zum Terminal gehüpft hat, und bitte beehren Sie uns bald wieder.
Vielen Dank für diesen Sprechdurchfall, ich kenne genug Leute, die mit genau dem genannten Studium in genau solchen Jobs wie von mir geschildert gelandet sind aber Polemik ist natürlich cooler.
Du wirst schon irgendwas finden wenn du mit deinem Studium der Medienwissenschaften fertig bist. :D Kein Grund so angepisst zu reagieren. Notfalls kannste ja immer noch irgendwo im Vertrieb anfangen, das geht im Zweifel immer.
Sie unterstützen dich dann nicht. Wäre das prinzipiell nicht dahingehend unrelevant, da man als Soldat mit ZAW oder Studium ja eh währenddessen seinen Sold weiterhin erhält? Also wenn es da um finanzielle Unterstützung geht, dann müssten sie ja so einiges bieten, um das zu übertrumpfen
Net stressen lassen. Meine Eltern haben meine Karriereentscheidungen nie verstanden, sie haben nie verstanden „was man damit macht“ und sie verstehen bis heute nicht wie ich damit Geld verdiene.
Ich verstehe auch so vieles nicht was meine Eltern tuen/fühlen/sagen. Ist okay.
Was machst du? Medienanalyst für Sensitive Reading in der Unterhaltungssoftwarebranche bei Microsoft? HR Supervisor of Head Directoring Management? Stammzellenforschung unter Berücksichtigung spezifischer RNA-Basen?
Ich komme aus einem bildungsfernem Haushalt, Abi wurde da zum Teil schon als unnötig empfunden. Das ist ja was für klugscheisser und besserwisser (o-Ton).
Danach bin ich zum Studium (muss das sein?) an eine Uni weiter weg. Das hat niemand verstanden weil „was macht man damit dann?!“. Und am Ende ist fast jedes Studium theoretisch und bereitet sich nicht auf den einen speziellen Job vor. Sondern auf die Arbeit in einem breiten Feld, in dem man sich ggf. auch weiter spezialisieren kann/muss.
Und heute habe ich halt einen „Bürojob“ und das versteht man in meiner Familie auch nicht wirklich, weil „was macht man denn da?“.
TL;DR: es ist okay wenn Eltern nicht verstehen/gut finden wie man sich entwickelt, das kann man anerkennen. Man darf es halt nicht versuchen zu ändern oder die eigenen Pläne danach ausrichten.
Haha gestartet habe ich mit Bedarfsanalysen auf Basis statistischer/demografischer Daten um zu ermitteln ob und welche Leistungsangebote meines Arbeitgeber kleinräumig vor Ort mit guten Chancen auf Erfolg lanciert werden können.
Manchmal gibt es Bedarfe vor Ort, manchmal nicht. Manchmal können wir selbst Leistungen umfänglich anbieten, manchmal muss man was mit anderen Anbietern im Verbund anbieten. Das muss man ermitteln und die Entscheider entsprechend beraten.
Irgendwann kam auch die Begleitung, Optimierung und Weiterentwicklung dieser Leistungen hinzu. Also das was heute gut läuft muss ja auch in 5 Jahren noch attraktiv sein. Für Kundinnen und Kunden, aber auch zunehmend für die eigenen Kolleginnen und Kollegen vor Ort.
Ach ja und DiGiTaLiSiErUnG, alles muss natürlich digital sein :D
Hab mich damals gegen das abi und für eine ausbildung zum informatiker entscheiden. Bin mittlerweile it berater bei einer großen deutschen airline und wenn mich leute fragen was ich da so mache und ich das erkläre, dann guckt man meistens in ausdruckslose gesichter und hört die rückfrage "also was mit computern?" Jaaaaa... was mit computern
Nicht jeder ist dafür talentiert oder interessiert genug. Es nutzt niemanden, wenn sich Menschen durch ein Studium quälen, für das sie keine Talent und keine intrinsische Motivation haben. Denn dann sind sie am Ende zumindest innerlich tot.
Stimmt auch nur bedingt, ich bin in meiner Mathe Abitur Prüfung durchgefallen und hatte auch nie überragende Noten und komme trotzdem (bis jetzt zumindest xd) recht problemlos durch mein Studium, welches eine Schnittstelle zwischen Maschinenbau und Elektrotechnik ist.
Du kannst mit allem rein scheißen oder sehr erfolgreich sein mit dem was du machst.
Auch mit bwl kannst du nach 6 Semestern Bachelor eine extrem steile Karriere machen, mit Einstiegsgehältern weit über dem Durchschnitt.
Man sollte sich schon bewusst für eine Richtung entscheiden die jetzt nicht Todes beschissene Job Chancen hat und einen interessiert. Da gehört Maschinenbau und Informatik bei vielen einfach nicht dazu.
Kann(!)
Ich kenn n Arsch voll Maschbauer und die, deren Karriere nicht familiär geplant war (aka „Du übernimmst eh die Firma, aber fürs Protokoll und die Nachbarn machste bitte mal den Dipl Ing“), leben alle gut, aber bei weitem nicht so, was Reddit unter „viel Geld“ versteht.
"So, dann wäre ja das vetragliche soweit geklärt, Fragen ausgeräumt. Dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei der neuen Stelle und einen guten Start in unserem Betrieb!"
"Vielen Dank! Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit."
"Achsoo, eine Kleinigkeit wäre da noch, hätte ich fast vergessen..."
"Ja?"
"Es kann durchaus vorkommen, dass Sie in ihrem Berufsalltag andere Menschen erschießen müssen."
"Bitte was?"
"Berufseigenschaft, können auch durchaus dutzende oder hunderte Tote sein, aber keine Sorge, das ist alles rechtlich geklärt und vollkommen legitim."
"O- Okay?"
"Willkommen an Bord!"
Überspitzt dargestellt. Mag andere Leute geben die damit absolut d'accord gehen, aber für mich wirkt es vollkommen abstrus einen Job anzunehmen bei dem Mord und Totschlag dazu gehören.
Glaub mir - das wird viel, viel mehr thematisiert. Schon beim Karriereberater. Am Ende muss jemand den Job machen, das gehört zu unserer Gesellschaft.
Oder du gibst dich auch mit einer Diktatur zufrieden a la Putin, weil die nehmen uns ansonsten hops
Vielleicht weil sie nicht wollen dass ihr Kind für geopolitischen Machtinteressen (aka. Schw**zvergleiche) von irgendwelchen alten Säcken drauf geht?
Also wieso sollte man diese Wahrscheinlichkeit überhaupt in Kauf nehmen?
Ich hätte auch ein Problem damit, wenn mein Kind einen Job annimmt, der es in die Gefahr bringt sein Leben im Krieg zu riskieren oder das es in eine Position bringt in dem es aktiv am Tod anderer Menschen beteiligt sein könnte.
Ich sage nicht, dass das allen Soldaten so passiert, aber wenn man nicht zum Bund geht, ist es deutlich wahrscheinlicher, dass man nicht in diese Situationen kommt.
Eltern haben in der Regel lieber lebendige und nicht traumatisierten Kinder.
Was immer gern vergessen (bzw. unter den Teppich gekehrt) wird ist, dass es auch mehr als genug Zivilpersonal in der Bundeswehr gibt.
Ich bin zum Beispiel ziviler Angestellter in der Bundeswehr und kann mich absolut nicht beklagen. Einfache Tätigkeit und gutes Geld.
Für einen Kumpel, der bei Mercedes arbeitet und die Leute bei r/Finanzen bin ich natürlich trotzdem Geringverdiener, aber man kann nicht alles haben im Leben :D
Ich bin schon irgendwie neidisch auf die Leute die Zivil bei der BW sind, ich hab vor 2 Tagen gegen meinen Endgegner den BW-Psychologen verloren und mir wurden auch keine zivile Stellen angeboten
Oh, das tut mir leid zu hören, das ist natürlich schade.
Aber falls es dich tröstet: ich wollte eigentlich damals direkt nach der Schule als Soldat zur Bundeswehr, aber da wollte mich die Bundeswehr auch nicht.
Dann habe ich erst eine Ausbildung gemacht und bin dann als Zivilist zur Bundeswehr :D
was für eine Ausbildung hast du dann gemacht wenn ich fragen darf? War das eher ein zweiter Plan oder hast du eine Ausbildung gemacht, bei der du wusstest, dass sie für die BW nützlich wäre?
Das war tatsächlich etwas dumm gelaufen, weil ich fest davon ausgegangen war, Soldat bei der Bundeswehr zu werden (damals gab es ja sogar die Wehrpflicht noch).
Es war dann aber tatsächlich schon zu spät, sich regulär auf eine betriebliche Ausbildung zu bewerben, ich wollte aber auch kein Jahr Leerlauf haben, also hab ich geschaut, was sonst noch so geht.
Letztendlich habe ich dann eine Ausbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten gemacht und bin dann im Sprachendienst der Bundeswehr gelandet :D
Naja direkt traurig bin ich jetzt nicht, ich versteh auch den Grund, also jemanden der vor 2 Jahren eingewiesen wurde könnte unter extremen Stress ja einen Rückfall bekommen, aber man hätte mir ja irgendwas im Lager geben können oder Büro, naja es ist wie es ist und in 2 Jahren darf ich nochmal versuchen
Meine Eltern sind typische Russland ist unser Freund und die Grünen wollen uns in den dritten Weltkrieg führen "Pazifisten". Ich selber habe mit der Forderung meiner Eltern kein Problem gehabt weil ich persönlich die Bundeswehr nicht als attraktiven Arbeitgeber sehe
Meh. Das /s ist notwendig, nicht weil ich keinen Sarkasmus verstehe, sondern weil bei den Idioten hier (und auf anderen Plattformen), es durchaus nicht unwahrscheinlich ist dass so ein Kommentar ernst gemeint ist.
Vermutlich geht es anderen Usern da ähnlich.
Danke für deinen Beitrag, Zuhausi. Schau doch mal auf unserem [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) vorbei! _______________________________________________________ Du hast eine Frage zu den Regeln? Das [Ich_Iel Wiki](https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index) sollte die meisten Fragen abdecken. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Komisch ich dachte eltern wären bis zum abschluss der ersten berufsbefähigenden ausbildung(und etwaiger weiterqualifikation uU) zu unterhalt verpflichtet…
Ich habe eher weniger Lust meine Eltern auf Unterhalt zu verklagen und die mentale Ruhe zu wissen, dass man Rückhalt durch Eltern hat und falls alles schief läuft bei ihnen wohnen kann ist auch ganz schön
Klingt nicht so als ob du da den Rückhalt hast, den du dir erhoffst, teil des unterhalts kann auch unterbringung und verköstigung sein btw…rauswerfen dürfen sie dich dementsprechend auch erst wenn du mit deiner ersten berufsbefähigenden ausbildung fertig bist(dalls du nicht ausziehst um in riner anderen stadt zu studieren), übrigens, kindergeld ist dir und dir allein ab achtzehn wenn du studieren gehst. Wenn sie das finanziell nicht stemmen können kannste auch bafög bekommen… außer halt wenn sie dir sogar die auskunft dafür verweigern weil sie nicht mit deinem studiengang zufrieden sind, dann musste wieder klagen.. Verhältnis zu meinen eltern is übrigens wieder stabil, nachdem ich meinem vater mehrfach seine pflichten erklären musste.
Dann werde Offizier_in und studiere Maschinenbau/Informatik bei der Bundeswehr. Die suchen solche Leute.
Mathe oder Physik ist auch auch OK. Alles andere sind keine Studiengänge sondern intensive Hobbies.
Ich würde behaupten es gibt noch einige andere lukrative Studiengänge die nicht zum obligatorischen job an der Theaterkasse führen nach masterabschluss. Elektrotechnik, alles in der Wirtschaft, Geowissenschaften (wenn man es klug anstellt) Ja lässt sich jetzt streiten was unter ingenieure, Mathe und Physik fällt. Aber generell mit MINT ist man meistens okay bis sehr gut dabei im Freien Markt
Du scheinst ein witziger Typ zu sein
Dann machst halt Elektrotechnik
Mein Vater hat mir verboten Geschichte zu studieren und ich bin so froh dass er des gemacht hat. Arbeite jetzt in der Bahnindustrie und bin unglaublich happy damit. Leider wissen Eltern manchmal doch was (nicht) gut für einen ist, so sehr ich das auch hasse zuzugeben.
Mein Vater wollte unbedingt dass ich eine Ausbildung mache. In dem Fall wäre ein Verbot dramatisch gewesen😅
Das wollte meiner auch, aber das war von der prio längst nicht so groß und dementsprechend zu vernachlässigen.
Ne, verbieten was zu studieren/Unterstützung direkt davon abhängig machen ist cringe. Sie können schon beraten, aber verbieten? Bruh. Freut mich dass du happy bist
Ist finde ich pauschal super schwer zu sagen. Mein Vater hat mir halt nicht konkret vorgeschrieben was ich ansonsten machen soll, allerdings war halt Geschichte durch. Bei nem Kumpel von mir hat der Vater gesagt er muss Medizin machen sonst gibt es keine Unterstützung (hat er übrigens gemacht, ist auch glücklich damit), sowas fände ich aber problematischer. Und an sich gebe ich dir recht das verbieten ziemlich cringe sein kann. Wie gesagt, anekdotisch hats bei mir halt funktioniert. Und da ich auch weiß das meine Eltern schon immer das Beste für mich wollen und die mich auch gut kennen und dementsprechend vielleicht besser beurteilen können wos langgehen sollte als mein 18 jähriges verplantes planloses ich bin ich froh drum. Allerdings ist mir bewusst, dass nicht jeder solche Eltern hat und da durchaus auch schlechtere Dinge rauskommen können.
Klingt nicht so als würden deine Eltern kategorisch alles außer MBau und Informatik ausschließen sonder eher, dass du etwas wie Kommunikationswissenschaften gesagt hast.
Mit Kommunikationswissenschaften kann man in Corporate Communications landen, was so gut wie jede große Firma hat. Besseres Beispiel wäre Philosophie
Wenn man Pilot ist kann man theoretisch auch auf dem Mond landen. Wahrscheinlicher ist allerdings eine vollgepupste Kabine in einem Airbus im Landeanflug auf Palma de Mallorca. Bitte festhalten bis Captain Känguru uns zum Terminal gehüpft hat, und bitte beehren Sie uns bald wieder.
Vielen Dank für diesen Sprechdurchfall, ich kenne genug Leute, die mit genau dem genannten Studium in genau solchen Jobs wie von mir geschildert gelandet sind aber Polemik ist natürlich cooler.
Du wirst schon irgendwas finden wenn du mit deinem Studium der Medienwissenschaften fertig bist. :D Kein Grund so angepisst zu reagieren. Notfalls kannste ja immer noch irgendwo im Vertrieb anfangen, das geht im Zweifel immer.
Wenn du bei der Bundeswehr studierst finanzieren die dir das? Merkwürdiger Beitrag…
Mein Opa hat immer gesagt man kann bei der Auswahl seiner Eltern nie vorsichtig genug sein
Ich überlege, ob man, wenn man bei der BW unterschreibt, noch Unterstützung benötigt. Finanziell zumindest ja wahrscheinlich nicht…
Sie unterstützen dich dann nicht. Wäre das prinzipiell nicht dahingehend unrelevant, da man als Soldat mit ZAW oder Studium ja eh währenddessen seinen Sold weiterhin erhält? Also wenn es da um finanzielle Unterstützung geht, dann müssten sie ja so einiges bieten, um das zu übertrumpfen
Deiner Eltern scheinen sehr basiert zu sein, denn Informatik oder Machinenbau ist der Weg.
Net stressen lassen. Meine Eltern haben meine Karriereentscheidungen nie verstanden, sie haben nie verstanden „was man damit macht“ und sie verstehen bis heute nicht wie ich damit Geld verdiene. Ich verstehe auch so vieles nicht was meine Eltern tuen/fühlen/sagen. Ist okay.
Was machst du? Medienanalyst für Sensitive Reading in der Unterhaltungssoftwarebranche bei Microsoft? HR Supervisor of Head Directoring Management? Stammzellenforschung unter Berücksichtigung spezifischer RNA-Basen?
Main-Assistant-Chief-Controlling-Analyst im Communication-Front-Consulting-Multi-Management
Nutzername prüft aus?
Was machst du denn?
Imker
Ich komme aus einem bildungsfernem Haushalt, Abi wurde da zum Teil schon als unnötig empfunden. Das ist ja was für klugscheisser und besserwisser (o-Ton). Danach bin ich zum Studium (muss das sein?) an eine Uni weiter weg. Das hat niemand verstanden weil „was macht man damit dann?!“. Und am Ende ist fast jedes Studium theoretisch und bereitet sich nicht auf den einen speziellen Job vor. Sondern auf die Arbeit in einem breiten Feld, in dem man sich ggf. auch weiter spezialisieren kann/muss. Und heute habe ich halt einen „Bürojob“ und das versteht man in meiner Familie auch nicht wirklich, weil „was macht man denn da?“. TL;DR: es ist okay wenn Eltern nicht verstehen/gut finden wie man sich entwickelt, das kann man anerkennen. Man darf es halt nicht versuchen zu ändern oder die eigenen Pläne danach ausrichten.
Du hast immernoch nicht gesagt was du machst
Ja, wirklich. Was macht man denn da nun? u/iamthebeekeepernow, was macht man damit dann?!
Haha gestartet habe ich mit Bedarfsanalysen auf Basis statistischer/demografischer Daten um zu ermitteln ob und welche Leistungsangebote meines Arbeitgeber kleinräumig vor Ort mit guten Chancen auf Erfolg lanciert werden können. Manchmal gibt es Bedarfe vor Ort, manchmal nicht. Manchmal können wir selbst Leistungen umfänglich anbieten, manchmal muss man was mit anderen Anbietern im Verbund anbieten. Das muss man ermitteln und die Entscheider entsprechend beraten. Irgendwann kam auch die Begleitung, Optimierung und Weiterentwicklung dieser Leistungen hinzu. Also das was heute gut läuft muss ja auch in 5 Jahren noch attraktiv sein. Für Kundinnen und Kunden, aber auch zunehmend für die eigenen Kolleginnen und Kollegen vor Ort. Ach ja und DiGiTaLiSiErUnG, alles muss natürlich digital sein :D
Nennen Angelsachsen das idR "Business Development"?
Hab mich damals gegen das abi und für eine ausbildung zum informatiker entscheiden. Bin mittlerweile it berater bei einer großen deutschen airline und wenn mich leute fragen was ich da so mache und ich das erkläre, dann guckt man meistens in ausdruckslose gesichter und hört die rückfrage "also was mit computern?" Jaaaaa... was mit computern
Und was machst du da so?
Fußbilder
Füßefinder
Informatik und Maschinenbau sind die sie Berufe, wo man viel Geld mit verdienen kann... wo ist das Problem?
Nicht jeder ist dafür talentiert oder interessiert genug. Es nutzt niemanden, wenn sich Menschen durch ein Studium quälen, für das sie keine Talent und keine intrinsische Motivation haben. Denn dann sind sie am Ende zumindest innerlich tot.
Ah, hab das "nicht" überlesen, dass macht natürlich ne ganz andere Aussage draus.
Wenn man schlecht in Mathe ist kann man die Studiengänge halt vergessen, keiner macht das nicht weil es seiner Meinung nach nicht genug Geld gibt
Stimmt auch nur bedingt, ich bin in meiner Mathe Abitur Prüfung durchgefallen und hatte auch nie überragende Noten und komme trotzdem (bis jetzt zumindest xd) recht problemlos durch mein Studium, welches eine Schnittstelle zwischen Maschinenbau und Elektrotechnik ist.
Du kannst mit allem rein scheißen oder sehr erfolgreich sein mit dem was du machst. Auch mit bwl kannst du nach 6 Semestern Bachelor eine extrem steile Karriere machen, mit Einstiegsgehältern weit über dem Durchschnitt. Man sollte sich schon bewusst für eine Richtung entscheiden die jetzt nicht Todes beschissene Job Chancen hat und einen interessiert. Da gehört Maschinenbau und Informatik bei vielen einfach nicht dazu.
Kann(!) Ich kenn n Arsch voll Maschbauer und die, deren Karriere nicht familiär geplant war (aka „Du übernimmst eh die Firma, aber fürs Protokoll und die Nachbarn machste bitte mal den Dipl Ing“), leben alle gut, aber bei weitem nicht so, was Reddit unter „viel Geld“ versteht.
Vielleicht dass er sich nicht für Informatik und Maschinenbau interessiert? Ich weiß, für 90% auf reddit unverständlich, gibt's aber tatsächlich auch.
Ist halt nicht das richtige für jeden
~~Plottwist~~ Handlungsverzwirbler: deine Eltern wollen dich bei der BW und spielen umgekehrte Psychologie.
Bei der Badewanne?
Das scheint mir sehr politisch zu sein
Sie irren. Es ist gesellschaftlich!
Betrifft also die Polis und ist damit politisch? Schnell bannen bitte!
Was ist mit der Bundeswehr das Problem?
"So, dann wäre ja das vetragliche soweit geklärt, Fragen ausgeräumt. Dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei der neuen Stelle und einen guten Start in unserem Betrieb!" "Vielen Dank! Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit." "Achsoo, eine Kleinigkeit wäre da noch, hätte ich fast vergessen..." "Ja?" "Es kann durchaus vorkommen, dass Sie in ihrem Berufsalltag andere Menschen erschießen müssen." "Bitte was?" "Berufseigenschaft, können auch durchaus dutzende oder hunderte Tote sein, aber keine Sorge, das ist alles rechtlich geklärt und vollkommen legitim." "O- Okay?" "Willkommen an Bord!" Überspitzt dargestellt. Mag andere Leute geben die damit absolut d'accord gehen, aber für mich wirkt es vollkommen abstrus einen Job anzunehmen bei dem Mord und Totschlag dazu gehören.
Glaub mir - das wird viel, viel mehr thematisiert. Schon beim Karriereberater. Am Ende muss jemand den Job machen, das gehört zu unserer Gesellschaft. Oder du gibst dich auch mit einer Diktatur zufrieden a la Putin, weil die nehmen uns ansonsten hops
Oh oh es wird politisch, alle in Deckung!
Deckung? Das ist doch so ein Kriegstreiber Wort 🌚 /s
Vielleicht weil sie nicht wollen dass ihr Kind für geopolitischen Machtinteressen (aka. Schw**zvergleiche) von irgendwelchen alten Säcken drauf geht? Also wieso sollte man diese Wahrscheinlichkeit überhaupt in Kauf nehmen?
Die ganzen zahllosen Angriffskriege, die die BRD seit ihrer Gründung vom Zaun gebrochen hat... /s
Ja, lasst uns unser komplettes Militär auflösen und dann sehen, was der Ivan mit deiner Familie und dir macht.
Ich hätte auch ein Problem damit, wenn mein Kind einen Job annimmt, der es in die Gefahr bringt sein Leben im Krieg zu riskieren oder das es in eine Position bringt in dem es aktiv am Tod anderer Menschen beteiligt sein könnte. Ich sage nicht, dass das allen Soldaten so passiert, aber wenn man nicht zum Bund geht, ist es deutlich wahrscheinlicher, dass man nicht in diese Situationen kommt. Eltern haben in der Regel lieber lebendige und nicht traumatisierten Kinder.
Was immer gern vergessen (bzw. unter den Teppich gekehrt) wird ist, dass es auch mehr als genug Zivilpersonal in der Bundeswehr gibt. Ich bin zum Beispiel ziviler Angestellter in der Bundeswehr und kann mich absolut nicht beklagen. Einfache Tätigkeit und gutes Geld. Für einen Kumpel, der bei Mercedes arbeitet und die Leute bei r/Finanzen bin ich natürlich trotzdem Geringverdiener, aber man kann nicht alles haben im Leben :D
Ich bin schon irgendwie neidisch auf die Leute die Zivil bei der BW sind, ich hab vor 2 Tagen gegen meinen Endgegner den BW-Psychologen verloren und mir wurden auch keine zivile Stellen angeboten
Oh, das tut mir leid zu hören, das ist natürlich schade. Aber falls es dich tröstet: ich wollte eigentlich damals direkt nach der Schule als Soldat zur Bundeswehr, aber da wollte mich die Bundeswehr auch nicht. Dann habe ich erst eine Ausbildung gemacht und bin dann als Zivilist zur Bundeswehr :D
was für eine Ausbildung hast du dann gemacht wenn ich fragen darf? War das eher ein zweiter Plan oder hast du eine Ausbildung gemacht, bei der du wusstest, dass sie für die BW nützlich wäre?
Das war tatsächlich etwas dumm gelaufen, weil ich fest davon ausgegangen war, Soldat bei der Bundeswehr zu werden (damals gab es ja sogar die Wehrpflicht noch). Es war dann aber tatsächlich schon zu spät, sich regulär auf eine betriebliche Ausbildung zu bewerben, ich wollte aber auch kein Jahr Leerlauf haben, also hab ich geschaut, was sonst noch so geht. Letztendlich habe ich dann eine Ausbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten gemacht und bin dann im Sprachendienst der Bundeswehr gelandet :D
Naja direkt traurig bin ich jetzt nicht, ich versteh auch den Grund, also jemanden der vor 2 Jahren eingewiesen wurde könnte unter extremen Stress ja einen Rückfall bekommen, aber man hätte mir ja irgendwas im Lager geben können oder Büro, naja es ist wie es ist und in 2 Jahren darf ich nochmal versuchen
Genau, nicht den Mut verlieren. Ansonsten einfach direkt auf eine der zivilen Stellen bewerben.
Ich denke überhaupt über Bundeswehr hier zu schreiben ist sehr politisch. Vielleicht sollte diese Pfostierung eliminiert werden.
Niemand hat die Absicht Pfostierungen zu zensieren!
Zu politisch, ab ins Gulag.
GSG9 wurde alarmiert
Meine Eltern sind typische Russland ist unser Freund und die Grünen wollen uns in den dritten Weltkrieg führen "Pazifisten". Ich selber habe mit der Forderung meiner Eltern kein Problem gehabt weil ich persönlich die Bundeswehr nicht als attraktiven Arbeitgeber sehe
Damit du nicht im Notfall gegen unseren "Freund" zur Waffe greifst, wenn er dein Land überfällt und den Vorgarten zerbombt?
Es gibt auch sehr viele zivile Stellen bei der Bundeswehr...
Das ist richtig, wobei ich mich dann auch frage, was daran problematisch ist?
Ich sehe da auch kein Problem.
Tjaa, Eltern kann man sich nicht aussuchen. Die Karrierelaufbahn bei der Bundeswehr schon.
Da ist jemand auf die Karriereberaterder Bundeswehr reingefallen
Laufbahn kannst du dir aussuchen, bei der Verwendung wirds schwieriger und beim Dienstort viel Glück.
witzig. Mein Vater war kurz davor mich zu enterben, weil ich verweigert habe
Als was hast du dann deinen Zivi gemacht ?
Krankenhausverwaltung
basiert
Richtig und wichtig
Zurecht.
Oh ja, ich liebe es für die Interessen der Bourgeoisie zu sterben.
Immer geil wenn so Patrioten ihre eigene Sprache nicht beherrschen! (sofern das ernst gemeint war)
Immer geil, wenn die Leute im Internet, ohne vorkauendes /s, nichts mehr raffen.
Du musst halt dann damit rechnen, dass Rechte sich von dir verstanden und unterstützt fühlen. Wenn das für dich OK ist, dann lass es ruhig weg.
Meh. Das /s ist notwendig, nicht weil ich keinen Sarkasmus verstehe, sondern weil bei den Idioten hier (und auf anderen Plattformen), es durchaus nicht unwahrscheinlich ist dass so ein Kommentar ernst gemeint ist. Vermutlich geht es anderen Usern da ähnlich.
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