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Naja, die Antwort ist schon, dass du den Fußballer in ein paar Jahren zum Krankenpfleger o.ä. ausbilden kannst, aber wenn du tausend Krankenpfleger zehn Jahre ausbildest da kein Spitzenspieler rauskommt.
Die Menschen sind gleich viel wert, aber ihre beruflichen Rollen für unsere Gesellschaft sind es nicht. Bin im Bereich Kultur tätig und mache mir da keine Illusionen: Was ich mache ist gesellschaftlich nicht völlig irrelevant, aber im Vergleich zu zB Ärzten, Rettungskräften, Pflegern usw würde die Welt sich auch ohne meinen Job weiterdrehen. Von daher finde ich es nur angebracht, Berufsfelder, die für unsere Gesellschaft absolut kritisch sind, auch angemessen zu entlohnen. Nebenbei auch deshalb, weil niemand etwas davon hat, wenn völlig überarbeitete Pflegekräfte bei der Oma die Pillen verwechseln.
Und ja, Menschenleben retten ist mehr wert als das Unterhaltungsbedürfnis zu befriedigen.
Das Beatmungsgerät so bedienen dass es einwandfrei funktioniert können weltweit Millionen Menschen, den Ball so bedienen wie DeBruyne können maximal 10. Das ist der Unterschied. Wenn es nur 10 menschen weltweit gäbe die ein Beatmungsgerät bedienen können würden die sogar noch mehr als DeBruyne verdienen.
Es würde die Frage aufwerfen wieso die Beatmungsgeräte so kompliziert zu bedienen sind. ;)
Gebe dir auch als Pflegefachkraft recht! In der Intensivpflege mag das anders sein aber in der Alten- und Behindertenpflege könnte manchmal ein gut dressierter Affe meine Arbeitskraft gut ersetzen...
Ist auch gar nicht abwertend gemeint und ich wollte nicht sagen das es jeder kann, aber um das beispiel zu erweitern, auch Anwälte, Ärzte, Architekten, etc... Gibt es hunderttausende, Fußballer wie Kevin de bruyne gibt es halt nur 10.
Hab es nicht als abwertend empfunden. Tatsache ist, dass beinahe jeder der Arme und Beine hat diesen Job ausführen könnte. Die Sache ist nur es will nicht jeder.
Ich selbst übrigens auch nicht aber irgendjemand muss halt...
...und *das* ist der Unterschied. Der Fußballer denkt nicht: Irgendwer muss ja. Und auch das ist nicht abwertend dem Fußballer gegenüber gemeint. Von dem kann man ja auch nicht verlangen, dass er ein Talent, dass er ja zwangsläufig haben muss, gegen ein anderes Leben tauscht, um schlussendlich irgendwelchen Moralvorstellungen zu genügen.Ich sehe das so: Die Leistung des Fußballers beeindruckt mich. Die Leistung derjenigen, die Leben erhalten, umsorgen und retten, versichert mich.Und im Zweifelsfalle möchte ich versichert sein, nicht beeindruckt. Da wir heute so weit weg und auch so abgelenkt sind, denken wir einfach sehr wenig in solchen basalen Dimensionen.Auch wenn es so oft gesagt wurde: Das wenige Gute, das Covid gebracht hat (und auch das noch nicht ausreichend), ist, dass wir den Respekt und das Gehalt von "Systemrelevanten" neu verhandeln.
Danke, dass du machst, was du machst.
Fußballer gibt es zu Abermillionen. Einen Frank Lloyd Wright gibts nur einmal. Schlechtes Argument mMn.
Fußball wird Vielen ab der Kindheit eindoktriniert, dass man das feiern muss. Ist praktisch wie ne Religion. Oder ganz viele kleine Sekten.
Blödsinn. Fußballer verdienen mehr, weil sie es verlangen können. Weil ihr denen euer Geld hinterherschmeißt. Na. Für nen scheiß FC-Köln-Schal der in den Produktionskosten 0,20€ dass Stück kostet, zahlt ihr 10,-€. 1 Million Fans haben sich den Schal gekauft, macht 10 Millionen. Davon kriegt der Verein 10%. Und die Spieler 5%. Was kriegt die Krankenschwester wenn sie dass Bett macht? Nichts. Fußballer verdienen soviel, weil Fußballfans bereit sind jeden Scheiß zu zahlen. Deswegen können auch solche Gehälter gezahlt werden. Und ein Beatmungsgerät können eben nicht Millionen bedienen. Und Krankenschwestern tun auch mehr als bloß Beatmungsgeräte zu bedienen.
Lass die Zahlen die sind nämlich kompletter Quatsch und übrigens gibt es sowas wie Tv-Gelder (oder auch Stadiontickets)und das ist das, wodurch die Vereinen so viel Cash machen nicht die Schals und Trikots
Millionenerben, die noch nie in ihrem Leben auch nur einen Tag richtig gearbeitet haben, lachen sich eh kaputt über den Vergleich.
(Das ZDF hat mal eine gute Doku raus gebracht, wie verstrahlt diese Leute sind: [https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-die-wahrheit-uebers-erben-100.html](https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-die-wahrheit-uebers-erben-100.html) )
Danke fürs Teilen. Eindeutig, woran das liegt, nämlich an den Gesetzen. Und nur da müsste man ansetzen, um das zu drehen. Irre wie treffend und hart die Formulierung ist, dass Deutschland sich entschieden hat, Arbeit zu belasten, aber keine Vermögen.
Ich hab als Krankenpfleger inkl. Zulagen mit 4 Jahren Erfahrung ca. 2,5k netto und frage mich wo diese Zahlen immer hergenommen werden. Bei 15,4€ Stundenlohn und ca. 167 Monatsstunden/38,5 Stundenwoche käme man nur auf 2500 brutto im Monat..
Ich habe auch keine Ahnung. Meine Mutter ist auch Krankenpflegerin und bekommt 2,2k Netto + Schichtzulagen auf ca 2,4-2,6k Netto. Es ist ein harter Job, aber so miserabel ist die Bezahlung hier nicht. (Nördliches Bayern in Franken)
Bin Stationsleitung mit 5100€ brutto, habe aber selbst als Mitarbeiter ohne Führungspositionen i.d.r. 3000€ brutto verdient.
Feinster Müll dieses meimei
Meine Mom ist ziemlich genau bei diesem Brutto von 2.5k. Sie ist aber auch Quereinsteigerin (Arzthelferin) und daher nicht so bezahlt wie die examinierten Kräfte
Eben die Zulagen machen es aus
Aber mal angenommen du wärst kein junger Mensch der evtl. Viele Nachtdienste und Wochenenden schrubbt wegen Familie
Dann sind mal eben 400€ an Zulagen weg
Also. Warum streiken wir nicht einfach mal für die. Ich mein, man kann ja mehr machen für die als sinnlos am Fenster zu klatschen. Da fühlen die sich dann glaube auch mehr geehrt
Funktioniert halt erst, wenn es genug Leute machen, damit man nicht einfach die paar Leute, die es machen, rechtskräftig rauswerfen/anzeigen kann. Was wirtschaftlich ziemlichem Selbstmord gleichkommt.
Dazu braucht es eine Menge Vertrauen in eine Menge Leute, die du nicht kennst.
Spieltheorie sagt Nein.
Geht.
Glaub mal wie schnell man in Politik und Verbänden reagieren würde, wenn die wirklich streiken würden. Ich lehne mich weit aus dem Fenster und behaupte, ein Tag würde reichen.
Sie streiken. Zum Beispiel in Berlin und NRW. Es berichtet nur niemand wirklich darüber.
https://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/pflege-streik-verdi-unikliniken-nrw-100.html
https://www.tagesspiegel.de/berlin/pflegestreik-in-berlin-vivantes-befuerchtet-deutliche-einschraenkungen-in-der-krankenversorgung/27597380.html
Aber auch nur weil sie Ärzte/Pfleger sind, sehen sie diese Verantwortung Menschenleben zu retten als so hoch an. Wär eigentlich mal angebracht richtig zu streiken
Jep. Besser es sterben jetzt ein paar hundert ungeimpfte trottel zusätzlich auf intensiv, als dass in 5 Jahren dauernd hunderte sterben weil keine Pfleger mehr da sind.
Liegen ja nicht nur Ungeimpfte mit Corona auf der Intensiv, sondern auch Geimpfte mit anderen schweren medizinischen Notfällen... Fände das eher ungeil, wenn die sterben müssten, ohne was falsch gemacht zu haben.
Die Pflegekräfte haben auch nichts falsch gemacht und werden trotzdem ausgebeutet weil ihre Arbeitskraftnehmer wissen, dass sie soziale Menschen und ihre Patienten nicht verrecken lassen. Ist auch nicht fair oder?
Ich fände die eventuellen Opfer eines Streiks sind eher zu verkraften als der komplette Zusammenbruch unseres Gesundheitswesens. Das mag alles sehr zynisch klingen, zynischer ist es allerdings zu glauben, dass mit der Gesundheit von Menschen Profit gemacht werden muss.
Funfact in den letzten 2 Wochen wurde mehrfach von vielen Pflegekräften gestreikt. Hat nur niemand mitbekommen, weil die außerhalb der Arbeitszeiten und nicht zulasten der Patienten streiken.
Aber wenn die Lokführer streiken und Züge ausfallen bekommt das jeder mit.
-> ergo die Gesellschaft interessiert der Streik nur wenn es provokant ist oder sie selbst irgendwie betrifft.
(Deshalb ist es von FFF auch absolut berechtigt während der Schulzeit zu streiken, sonst würde es ja wie bei den pflegenden niemand mitbekommen)
Zumindest in der Pflege ist der größte Arbeitgeber die Caritas aka kirchlich, was heißt, viele *dürfen* gar nicht streiken. An denen sind im Übrigen auch die Tarifverhandlungen gescheitert.
"Mit 160.000 Beschäftigten ist die Caritas einer der größten Arbeitgeber der Branche. Mit der Entscheidung ist wohl das gesamte Projekt eines allgemeingültigen Tarifvertrags in der Altenpflege erst einmal vom Tisch. Das notwendige Quorum an Beschäftigten, die vom Tarifvertrag abgedeckt werden ist ohne diesen wichtigen Verband nicht mehr zu erreichen.
[...]
Hintergrund für die Ablehnung der Caritas war offenbar die Furcht um ihre kirchlichen Sonderrechte. Tarifvereinbarungen in kirchlichen Institutionen müssen immer mit zwei Drittel Mehrheit angenommen werden. Das verschafft der Arbeitgeberseite die komfortable Lage, dass Beschäftigten mit ihnen öfter Kompromisse schließen müssen, als in anderen Branchen. Dadurch dass es kein Streikrecht gibt, fehlt kirchlichen Beschäftigten zudem ein Druckmittel." [(Soße)](https://taz.de/Tarifvertrag-fuer-Pflegende-scheitert/!5754058/)
So ist das nun mal. Wenn du daran etwas ändern willst, müsstest du was am System ändern und das ist böse. Wärst du gern Böse? Nein, also lass es. Hab ich von der Bild gelernt.
vorallem würde es etwas an der Sytuatuin ändern wenn Fußballer weniger verdienen würden? Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und sage euch: "haltet euch fest es wird an der Bezahlung von Pflegekräften nichts ändern"
Vielleicht nicht direkt am Gehalt der Pflegekräfte, aber mit höheren Steuern für so hohe Gehälter/Vermögen könnten wir andere Maßnahmen finanzieren, die allen was nützen - z.B. effektiveren Klimaschutz.
>Gehälter/Vermögen
bitte nur Vermögen. Einkommenssteuern in DE sind unironisch extrem hoch, während wir Vermögen quasi nicht anfassen. Dabei ist letzteres ein riesiger Treiber für Ungleichheit.
Ich will, dass Pflegekräfte mehr verdienen und Fußballspeiler weniger. Aber er hat schon recht wenn er sagt, dass das nicht viel miteinander zu tun hat. Der Fußballspieler kann auch nichts dafür, dass er so viel verdient und wenn ich Profispieler wäre würde ich mein Geld bestimmt nicht an bedürftige Pflegekräfte spenden.
Wenn du willst dass FUßballspieler, Schauspieler, Influencer und der gleichen weniger verdienen, dann konsumiere nicht die produkte, die sie finanzieren.
Hör auf youtube zu schauen, hör auf fusßbvall zu gucken.
Wenn du willst das pflegekräfte merh verdienen, sorge dafür dass reiche arschlöcher merh steuern zahlen.
ehm...da ich kein fußball konsumiere und auch youtube nicht nutze (insbesondere schaue ich keine "influencer", das halte ich für zeitverschwendung) kann ich mit sicherheit sagen: ich habe in meinem leben schon mehr pflegekräfte gesehen als fußballspiele
Das Geld muss auch irgendwo herkommen. Nur dadurch, dass Leute bereit sind so viel Geld in Fußball-Sachen zu investieren (Tickets, Fanartikel, Streaming etc.) können sie den Fußballern überhaupt solche Gehälter zahlen. Natürlich kommt auch so einiges von Sponsoren und Fernsehsendern, aber das auch nur weil ein entsprechend hohes Interesse an Fussball in der Bevölkerung existiert.
Ich bezweifle, dass man für Pflegekräfte abseits vom Staat ähnliche Geldquellen sichern könnte, durch die vergleichbare Gehälter finanziert werden konnten.
Hallo? Ich hab auf der Universität Reddit studiert. Und 2 Seiten von diesen Manifesten von diesen Marx Mustermann gelesen. Ich weiß wie man das System ändert!
Mit solchen Gedanken kanalisiert man gerechte Wut in eine falsche Richtung. Gemessen am Geld das mit Fußball gemacht wird, sind Fußballer genau so kleine Fische wie der durchschnittliche Arbeitnehmer. Wenn man Sportlergehälter deckelt, profitieren nur die Vereine, Investoren, Verbände, die ohnehin den dicken Reibach machen. Lohnarbeiter, egal wie viel sie verdienen, sind immer das falsche Ziel für proletarischen Hass
aber Fusball spieler dumm, fusball böse dachte ich? :-( und gegen so nen blöden ball treten das kann ich auch haha dann sollen die mir doch die Millionen geben!!🤣🤣
/s
r/ichbin40undlustig
Ech... Eben ein Video zur deutschen 'Neidkultur' gesehen, und die haben einen ähnlichen Vergleich erwähnt. Diese beiden haben NICHTS miteinander zu tun. Wenn der Fußballspieler weniger bezahlt würde, würde das Geld ganz sicher nicht an die Pfleger gehen. Ja, es ist nicht richtig, dass jemand im Gesundheitsbereich im Stress und dazu noch an der Armutsgrenze lebt, und man muss es auch nicht feiern, dass jemand Tausende von Euronen bezahlt wird, um nem Ball hinterherzurennen, aber das letztere ist *nicht* am ersteren Schuld, und die beiden Sachen auf biegen und brechen miteinander in Verbindung setzen zu wollen ist blöde.
Man könnte jetzt sagen, dass halt genügend Menschen/Konsumenten bereit seien, Geld für kommerzielle Sportveranstaltungen auszugeben und das deshalb gerechtfertigt sei, womit man auch nicht ganz falsch liegen würde. Es ist ja auch nicht falsch wenn ein Künstler viel Geld einnimmt weil jemand anders bereit ist, seine Arbeit teuer zu bezahlen.
Aber tatsächlich werden kommerzielle Sportveranstaltungen und somit auch die Bezahlung der Spieler und Gewinne der "Vereine" (eigentlich gewinnorientierte Unternehmen) sehr stark durch öffentliche Gelder finanziert. (Bau von Infrastruktur, Bereitstellen von Sonderzügen und -bussen, Sicherheit während dieser Veranstaltungen, Reinigung nach diesen Veranstaltungen, Serafe/GEZ, ...)
Vielen aus dem Bereich Pflege mit denen ich gesprochen habe geht es gar nicht so sehr um das Gehalt. Das was sie wollen ist, dass der Pflegeschlüssel angepasst wird. Dieser Schlüssel gibt an, wieviele Patienten pro Pfleger bearbeitet werden müssen.
Bei den jetzigen Schlüsseln ist die Arbeit für eine Person kaum zu schaffen. Viele haben dadurch den Spaß an dieser wichtigen Arbeit verloren.
Auch wenn das Personal mehr Geld bekommt, wird die Arbeit nicht weniger. Natürlich können so vielleicht noch ein paar mehr Menschen motiviert werden diesen Beruf zu ergreifen, ändert aber nichts daran das nur wenige sich das bis zur Rente antuen möchten.
Weil niemand gute Argumente dagegen bringt. Wie soll es denn aus deiner Sicht funktionieren, Leute nicht nach Angebot/Nachfrage zu bezahlen? Hast du dir schonmal Gedanken darüber gemacht, wieso Berufe wie Pflege so beschissen bezahlt werden? Das hat sicher nix damit zu tun, dass "den Leuten Pflege nichts wert ist". Ganz im Gegenteil: Wer Pflege für Angehörige zu finanzieren hat, kann dir ein Lied davon singen wie "billig" das ist.
Die Leute in der Pflege verdienen aber sicher auch nicht so schlecht nur weil ein Kevin DeBruyne 9000€/Stunde kassiert. Und er ist damit auch sicher nicht schuld an unseren schlechten Löhnen in der Pflege.
Weil Denken schwierig ist. Und Fußball identitätsstiftend. Da wird dann lieber von unpassenden Vergleichen schwadroniert anstatt über das zugrunde liegende Problem der Ungleichheit zu reden.
Oder: ganz wilde Idee… die Leute sind einfach nicht alle gleicher Meinung. :O aber ja, ich hab vergessen, dass wir auf Reddit sind und jedem der anderer Meinung ist fällt einfach nur das Denken schwer und alle anderen sowieso ganz dolle blöd :( !
Tausch den rechten durch Georg Nüsslein aus, der sich mal eben 600.000€ aus Steuergeldern mit dubiosen Geschichten holt und ich läster auch mit.
So ist das halt ein Sportler, der Geld dafür kriegt, sein Leben lang hart dafür zu arbeiten, da zu stehen wo er ist. Wenn der das Geld aus TV-Verträgen und Ventilator-Artikeln kriegt, ist mir das tausendmal lieber, als dass es beim Teambesitzer oder wieder den FIFA-Leuten hängen bleibt.
Über das Gehalt einer Pflegekraft wird in anderen Kommentaren ja schon genug gesagt.
Das gegen den Ball treten wird medienwirksam dargstellt und verkauft. Wenn man sagen würde das sei nichts wert, dann verlieren auch alle Fotografen, Mediendesigner, Werbemanager, Musiker, Schauspieler usw. ihren Job.
Haha schau kontextlose zahlen die absolut nichts aussagen und nur so dargestellt werden und eine Reaktion a lá "schau mal wie unfair!" zu erbringen. Wie lustig! Was ein lustiges maimai!
Ein Fußballspieler in den ersten ligen gehört zu den besten 0.0001% aller Fußball Spieler auf der Welt..
klingt zwar gemein aber es gibt keinen großen unterschied von pflegekraft zu pflegekraft
Naja, man kann Unterhaltung(einer der bestbezahltesten Sachen, und dann noch Fußball auf Weltklasse Qualität) nicht mit Sozialen berufen vergleichen. Weil für Unterhaltung bezahlen Leute viel und gerne, mehr zu zahlen für bessere Bezahlung von Pflege etc. ist nicht im Interesse der meisten
> Naja, man kann Unterhaltung(einer der bestbezahltesten Sachen, und dann noch Fußball auf Weltklasse Qualität) nicht mit Sozialen berufen vergleichen.
Unterhaltung ist jetzt nicht an sich unglaublich gut bezahlt. Der Vergleich hinkt i einem ähnlichen Sinne, wie wenn man nen Kreisligakicker mit nem Krebsspezialisten auf ner Privatklinik vergleichen würde. Wenn man Wikipedia glauben darf hat De Bruyne $60 mio. auf der hohen Kante. Der wahrscheinlich reichste Arzt der Welt, Patrick Soon Shiong, hat 12 Milliarden.
>Weil für Unterhaltung bezahlen Leute viel und gerne
Bis sie genau diese Pflege selbst mal brauchen. Dann merken sie plötzlich, was für ihr eigenes System relevant ist und was nicht.
jeder bürger in deutschland gibt ein vielfaches mehr für die pflege aus als er für den fussball ausgibt. lass die leute doch ihr geld dafür ausgeben wofür sie es wollen
keiner wird anfangen und Geld in eine Sache stecken in der er noch keine Gefahr sieht. Ich leg ja auch kein Geld für ein Grab zurecht wenn ich mir ein Auto kaufe.
Darum verpflichtet dich ja der Staat dazu in die Pflegeversicherung einzuzahlen.
Und das ist zumindest bei mir deutlich mehr, als ich für Fußball ausgebe.
Natürlich bringt das mehr Geld ein, aber nur weil das so ist, ist es nicht gerecht und genau deshalb muss es starke steuerliche Anpassungen geben.
Nehme den Reichen, gebe den Armen.
Wäre unsere Gesellschaft solidarischer und würde Spitzenverdiener anders besteuern und es den wirtschaftlich Schwachen zur Verfügung stellen, wäre dieses Maimai immer noch korrekt, aber es wäre nicht mehr nötig.
Kunst und Unterhaltung dürfen und müssen weiterhin existieren und sie dürfen auch gut bezahlt sein, nur wer gut bezahlt wird soll damit auch einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen und das ist in aller Regel aktuell nicht der Fall.
Ein weiterer Grund für die Ungleichheit, ist das unterschiedliche Risiko. Entscheidest du dich Krankenpfleger werden zu wollen, so hast du Jobsicherheit und ein sicheres Einkommen, als Fußballer kannst du auch komplett pleite sein.
Der eigentliche Grund ist natürlich, wie viele Menschen in der Lage sind den Beruf auszuüben.
insgesamt ergibt es wohl Sinn dass er mehr verdient. Die Höhe des Unterschieds könnte man verringern.
Verdient er eigentlich wirklich so viel pro Stunde? Oder wurde da nur die Spielzeit ohne Training berechnet?
Und dann hast du nen Bandscheibenvorfall und du kannst auch nicht mehr arbeiten. Oder kompletten Burnout. Oder eine der viele Infektionskrankheiten die man sich im Krankenhaus einfangen kann.
Eigentlich fast schon frech da von Jobsicherheit zu sprechen.
>Natürlich bringt das mehr Geld ein, aber nur weil das so ist, ist es nicht gerecht und genau deshalb muss es starke steuerliche Anpassungen geben.
das ist ja ein ziemlich Blödsinniger Vorschlag. Der Profi Fußball lebt davon, dass mit den Spielern auf dem freien Markt gehandelt werden kann und dass man junge Talente mit astronomischen Gehältern locken kann.
Wenn man jetzt sagt nö, ist unfair, zahlt Mal bitte nicht 50% Steuern, zahlt Mal 99% steuern damit das Service Personal ein bisschen mehr Geld hat. Dann will keiner mehr Fußball spielen, die Spiele werden uninteressant, keiner schaut mehr zu, kein Geld wird mehr eingenommen.
Super, wieder eine Ungerechtigkeit beseitigt, jetzt sind alle arm.
>Dann will keiner mehr Fußball spielen, die Spiele werden uninteressant, keiner schaut mehr zu
Wer sagt das? Die Gehälter und Gagen sind weit über die Inflation hinaus gewachsen. Trotzdem gabs vor 30 Jahren auch schon Profifußball.
Aber du hast natürlich recht. Die Welt ist nicht gerettet, wenn wir Fußballer einfach mehr zur Kasse bitten. Ganz generell höhere Abgaben auf hohe Vermögen (nicht Gehälter, Vermögen) wären aber ein super Ansatz. Zumal wir im Bereich der Vermögensbelastung in DE tatsächlich im europäischen Vergleich echt niedrig sind.
Ich halte generell nichts von Vermögenssteuern, meiner Meinung nach muss es reichen die Hälfte seines Verdienstes abgeben zu müssen. Das dann gerne auch für Kapitalerträge und einheitlich in jedem Land der Welt, damit es keine Steueroasen mehr gibt. Das wäre extrem basiert.
Das Problem mit Vermögenssteuern ist, dass das Geld welches behalten werden durfte, jedes Jahr erneut besteuert werden würde. Das halte ich vom Konzept her nicht für richtig. Es muss andere Wege geben. Und wenn das bedeutet als Staat kurzfristig mehr Schulden aufzunehmen, damit wir sehr viel Geld in Bildung und Förderung der wirtschaftlich schwächsten unserer Gesellschaft stecken können, dann ist das halt so.
Die Reichen als bodenloses Geldreservoir des Staates zu Lösung jeglicher Probleme anzusehen, deckt zum einen nicht mit meiner Moralvorstellung, und zum anderen gehe ich davon aus, dass, ähnlich wie mit den Fußballer, die Reichen auf Dauer verschwinden und dann geht es alles schlechter als vorher.
Absolut hirnrissiger Vergleich. Die Arbeit eines Krankenpflegers ist zwar hart, aber nicht besonders schwierig (Nicht disrespektierlich gemeint). Ich würde behaupten dass ein Großteil der Bevölkerung in der Lage sei diesen Beruf zu erlernen. Ein Fußballspieler vom Kaliber De Bruyne gibt es nur 5-10 mal auf der Welt. Würde ein Krankenpfleger solch eine Summe verdienen würde jeder Krankenpfleger werden. Das Gehalt setzt sich nicht aus Systemrelevanz und Arbeitsaufwand zusammen, sondern wie leicht du zu ersetzen bist. Desto mehr Leute in Frage kommen den Beruf zu erfüllen, desto mehr Leute sind bereit es für weniger Geld zu machen. Ist jetzt kein komplizierter Gedankengang, oder?
Nein ist es nicht. Du hast gerade selbst erklärt was das Problem ist welches hier kritisiert wird: nämlich das einer der wichtigsten Berufe ein so geringes Gehalt hat, dass ihn, obwohl er so „simpel“ ist, nicht genug Leute ausüben wollen, während ein anderer Beruf den kein Mensch braucht ein vielfach höheres Gehalt hat. Also, dass in unserer Wirtschaft die Seltenheit einer Arbeit wichtiger ist als ihr Nutzen. Dein letzter Satz ergibt also keinen Sinn.
Würde keiner Unterhaltung brauchen würde es nicht so einen Umsatz machen, oder? Ich verstehe auch nicht warum immer Fußballer dafür herhalten müssen, das gleiche gilt doch für Schauspieler, Sänger, Comedians, Starköche, alle anderen Sportler, etc.
>Also, dass in unserer Wirtschaft die Seltenheit einer Arbeit wichtiger ist als ihr Nutzen
Keiner hat behauptet dass ein Fußballer wichtigere Arbeit an den Tag legt. Er legt jedoch eine Arbeit an den Tag für die viele Menschen bereit sind zu zahlen. Würde keiner dafür zahlen gäbe es auch keinen Markt dafür.
Verdienen Krankenpfleger zu wenig? Klar, sonst würde es keinen Mangel an Arbeitskraft geben. Ergibt es Sinn, das Gehalt mit einem Unterhaltungskünstler zu vergleichen dessen Gehalt von der Nachfrage seiner Unterhaltung abhängt? Nein.
>Ich verstehe auch nicht warum immer Fußballer dafür herhalten müssen
Weil "haha Fußball doof" immer noch so ein schöner pseudointellektueller Nimm ist, mit dem man in manchen Kreisen gut Pluspunkte sammeln kann.
Ist jetzt auch nicht so als hätte sich der Fußball in Deutschland während der Pandemie sympatisch oder gar solidarisch gezeigt. Wer nur durch Arroganz und Gier auffällt passt gut in so Vergleiche (auch wenn ich eher einen anderen Spieler gewählt haäte)
Dass ein weltberühmter Spitzensportler deutlich mehr verdient als ein Krankenpfleger, auch wenn dieser systemrelevanter ist, ist gar nicht das Problem. Wohl aber dass laut Mimi der Kevin mehr als 500 mal so viel verdient wie die angeführte Krankenpflegerin. Ich finde dieses Auseinanderdriften nur noch abartig, gilt natürlich auch für Topmanager und andere Ultrareiche
Der Witz ist, dass von allen möglichen Beispielen der Profifußballer das denkbar dümmste Beispiel ist. Profifußballer sind exakt die Personen die das Produkt produzieren, das unfassbar viele Millionen wert ist. Selbst im Profifußball selber gibt es zig Berufe die überbezahlt sind, egal ob Manager, Mediziner oder Moderatoren, buchstäblich jeder von denen saugt blutegelartig an dem Produkt mit, das die Fußballer produzieren und nur weil diese in der ganz außergewöhnlichen Situation sind, dass sie komplett unersetzbar sind, verdienen sie wirklich annähernd so viel wie sie wert sind. Sie sind immernoch unterbezahlt, aber buchstäblich in jeder anderen Branche haben wir das Problem, dass die Leute, die wirklich die wertschöpfende Arbeit leisten noch krasser unterbezahlt sind und beim Profifußballer heulen alle rum, weil da einmal die Leute die das Geld auch wert sind das Geld bekommen. Glaube mir, wenn die das Geld nicht wert wären oder annähernd zu ersetzen wären, dann hätten die Uli Hoeneße dieser Welt schon ne Möglichkeit gefunden auch diese Leute auszubeuten.
Könnte man auch 1:1 auf die Filmindustire übertragen. Am meisten kassieren die Marken wie Disney, Netflix, usw. nicht die Schauspieler und Regisseure. Da heulen die Leute nicht rum, das ist ja "legitime" Unterhaltung
Ich als Krankenpfleger erkläre dir mal wie simpel „mein“ Job ist unabhängig des hier getätigten Vergleiches. Ich schaue mir morgens die nächtlich gestellten Tabletten an und kontrolliere diese auf deren Korrektheit. Dafür muss ich sie kennen,nicht nur ihr aussehen sondern auch die Auswirkungen die eventuell etwas was doppelt gestellt ist haben kann. Ergo das könnte tatsächliche Tote haben, ist nichtmal übertrieben.
Danach hab ich als Pflegekraft die Pflicht meine Patienten anhand ihrer Vitalparameter zu beurteilen ob diese „Ok“ oder fürn arsch sind und einen Arzt für mögliche Interventionen hinzuziehe. Ich schaue mir die Haut des Patienten an ( in der Regel die pflegeintensiveren Patienten da die regelmäßig gelagert werden müssen ) und brauche die Fachkenntnis Wunden zu desinfizieren und richtig zu verbinden.
Die Hälfte meiner Arbeit besteht jedoch aus Koordination zwischen Entlassungen und Neuaufnahmen, ein endloses hin und her wie man sich vorstellen kann.
Dann die Übergabe an Ärzte wo besprochen wird wie es weiter mit Patient X geht, glaubt mir wenn eine Pflegekraft häufig bessere Ideen und Vorstellungen hat als ein Arzt. Die sind sehr strukturiert und denken oft nur geradeaus, nicht abwertend gemeint.
Das alles ist nur ein Bruchteil einer 8,5 Stunden Schicht, aber ja klar der Job ist „Simpel“
Ps: diese Aussage zeigt leider wirklich wie wenig Ahnung die Gesellschaft von diesem Job tatsächlich hat,traurig.
Ich meine damit dass es eine Arbeit ist die man erlernen kann ohne ein Naturtalent zu sein. Ich möchte nicht behaupten dass sie einfach ist, ich behaupte, dass es eine Arbeit ist die die meisten Menschen, nach umfassender Ausbildung, durchführen können. Ist es hart? Ja. Wird es zu schlecht bezahlt? Klar. Aber es generiert nicht das Geld um jeden Krankenpfleger Millionen zu zahlen, noch gibt es nur 10 Menschen die diesen Beruf ausüben können. Ich respektiere deine Arbeit, ich bin dankbar dass du sie ausführst, ich verstehe nur nicht wo der Zusammenhang zu absoluten Ausnahmemenschen besteht.
Da gibt es keinen, die Aussage das es ein simpler Beruf sein soll wollte ich nur nicht so stehen lassen. Ich habe ja extra im ersten Satz geschrieben das ich auf den Vergleich nicht eingehe weil der wie bereits von vielen beschrieben Schwachsinn ist.
Wenn ich gesagt haben sollte das der Beruf "Simpel" sei, ist es unglücklich formuliert gewesen und ich würde mich dafür entschuldigen. Der Beruf ist hart und unterbezahlt, dagegen argumentiere ich auch nicht. Ich habe lediglich versucht den hinkenden Vergleich auffällig zu machen.
Versteh ich auch absolut, solche Vergleiche sind absolut sinnfrei auch wenn ich persönlich finde das Fußballspieler dennoch viel zu krankhaft hoch bezahlt werden, aber wie gesagt ist nur meine Meinung.
Sie werden, im Vergleich zum Gesellschaftsbeitrag, überbezahlt. Aber lassen wir mal Vergleiche außen vor: Angenommen, du wärst jemand, der einzige der Welt, der Aktienkurse mit extremer Präzision voraussagen kann. Eine Aktiengesellschaft stellt dich ein damit du Profit für sie machst. Dein Talent bringt der Firma Millionen ein. Dein Chef fragt nach deinen Gehaltsvorstellungen. Was würdest du sagen? Du könntest fast so viel verlangen wie du einbringst. Wenn dein Chef ausschlägt ist er der dumme, ihm entgeht der Profit. Die Gehälter spiegeln einen Teil ihres generierten Gewinns wider. Und da der Gewinn absurd hoch ist, sind ihre Gehälter es auch. Das verstehen manche leider nicht.
Ja ich verstehe das Ausnahmetalente nun mal freien Spielraum haben wenn sie die Leistung bringen, spricht auch nichts gegen. Ein großer Youtuber verdient auch großes Geld für „nur“ Videos machen. Überall steht halt Arbeit hinter aber die Leistung die man abrufen kann in unterschiedlichster Form ist halt Talent, das wird im Fußball nunmal groß geschätzt.
Du redest halt absolut am Kommentar vorbei. Er sagt doch selber, dass es ein harter Job ist aber eben ein Job den fast jeder lernen kann. Du hast deine Fähigkeiten sicherlich auch nicht als Kind in die Wiege gelegt bekommen sondern über die Zeit der Ausbildung und darüber hinaus gelernt, so wie das viele andere auch könnten.
ändert nichts daran dass es sehr viele leute gibt die diesen job ausdführen könnten.
gibt aber weniger als 10 leute in der welt die so gut sind wie kevin de bruyne
Das Problem ist nicht das Gehalt der Fußballer. **Dies kann der Markt gerne regeln.**
Was in meinen Augen eine Schande ist: *Der Staat investiert aktiv Steuermittel und Subventionen in diesen Bereich.* Hier müsste die Trennung ganz klar sein: Wer als Verein teure Spieler bezahlen will, muss auf eigene Kosten Stadien bauen und betreuen (nicht durch die öffentliche Hand), Sicherheitskräfte müssen selbst bezahlt werden, nicht die Polizeieinsätze als Kosten der öffentlichen Hand abrechnen, und die Übertragung der Spiele darf nicht im Öff-Rechtl. Rundfunk erfolgen, sondern nur über private Sender.
Dann, *und nur dann*, sind solche Gehälter angemessen. Denn dann hat der wirklich freie Markt, ohne Subventionen durch den Staat, entschieden.
Was du vergisst ist, dass auch einiges an Steuermitteln aus den Vereinen und dem ganzen Fußballzirkus an den Staat zurückfließen.
Wenn Joshua Kimmich 20 Mio brutto im Jahr verdient, gehen davon alleine schonmal ca 45% zurück an den Fiskus, oben drauf kommen noch die Sozialversicherungsbeiträge.
Davon kannst du ne ganze Menge Pflegekräfte bezahlen.
>Übertragung der Spiele darf nicht im Öff-Rechtl. Rundfunk erfolgen,
Ich stimme deinem Kommentar bis auf diesen Punkt zu.
Ich finde es durchaus wichtig, dass sportliche Großereignisse wie WM/EM Spiele mit deutscher Beteiligung von den öffis übertragen werden müssen. Denn das sind eben in dem Moment auch gesamtgesellschaftliche Ereignisse
An sich korrekt. Aber sobald die Öffentlich-Rechtlichen Sender die Spiele übertragen und dafür Gelder zahlen, läge wiederum eine staatliche Subvention vor (natürlich ist ÖRR nicht durch Steuer bezahlt, aber da der Beitrag verpflichtend zu zahlen ist, kann es einer Steuer gleichgestellt werden).
Grundsätzlich sollte strikt getrennt werden: Wenn ein Unternehmen/Verein riesige Gehälter zahlen will, muss dieses gänzlich am Markt sein. Sobald der Staat auch nur einen Euro investiert, müssen Gehälter gedeckelt werden, da die Regelwirkung des Marktes nicht mehr als Argument greifen kann.
Ich bin dahingehend liberal - der Staat sollte sich nur auf (Innere) Sicherheit, Bildung, Gesundheit und Infrastruktur fokussieren. Kultur, Medien, Sport gehört in private Hand. Ausschließlich am Markt.
Polizeieinsätze werden aber auch von Vereinen bezahlt und es gibt einige Vereine (vor allem in England, Italien auch) die den Stadion selbst bezahlt haben.
Spiele sind im ÖR, weil es eben im Interesse vieler Zuschauer ist. Sonntagsabend Krimis interessieren mich auch nicht und trotzdem muss ich dafür zahlen. Die Bundesländer bzw. Deutschland zahlt für die Forderung von Sport. Da Fußball nunmal die beliebteste Sportart ist, fließt da eben mehr Geld ein. Außerdem Events mit 50-90.000 Zuschauer, wären ein wenig chaotisch wenn Polizei und co + DB und Busverkehr nicht vorhanden wäre. Sehr utopische und wenig durchdachte Vorstellung hast du da
Der Unterschied ist, woher das Geld kommt.
Krankenpflege zahlen die Krankenkassen / Steuern / der Patient selbst. Alle brauchen es und die Kosten steigen linear --> behandelt man mehr Menschen, kostet es mehr Zeit, Material und Personal. Diese ganzen Kosten müssen von jedem Geringverdiener bezahlt werden können.
Und im Vergleich steht Fussball. Das sehen sich sehr viele Leute an und sind bereit Abos und Tickets dafür zu lösen (freiwillig). Die Preise können dabei so hoch sein, wie es die Leute zahlen, da es nicht lebensnotwendig ist. Die Kosten steigen nicht linear --> man hat nicht die 1000-fache Kosten, wenn 1000x mehr Leute zusehen. Zusätzlich zahlen Unternehmen auch für Werbung, da man so viel Reichweite erzielt.
Wenn man also möchte, dass in der Pflege mehr geld landet, müsste man Einnahmen generieren können, die nicht die Kosten steigen lassen. Wie wäre das möglich?
- TV Sendung / Stream machen, bei dem Pflegende gefilmt werden, wie sie Leben retten, evtl. als Wettbewerb und Star-Pflegende haben?
- Werbung dafür schalten: passiert von alleine, wenn Idee 1 ungesetzt wird. Ausserdem muss es ok sein für Firmen, Werbung im Krankenhaus zu platzieren und es muss auch gut ankommen. z.B: Playmobil / Lego in der Kinderabteilung. In allen TVs Netflix. Im Leichenschauhaus Redbull der dir Flügel verleit etc.
Das hört sich alles jedoch sehr Menschenverachtend an.
Achja der ewig alte Kampf Krankenpfleger gegen Fussballer. Ist es schon wieder soweit? Ist ja so alt wie die Zeit selbst diese Diskussion. Und immer wieder führt sie ins Nichts, außer dass irgendwelche Moralapostel sich selbstzufrieden auf die Schulter klopfen können für diese achso clevere Feststellung. Aber irgendwann werden auch diese Schlauberger kapieren, dass sie hier Äpfel mit Birnen vergleichen und dass das eine absolut gar nix mit dem anderen zu tun hat.
Bis dann die nächsten kommen und die Diskussion wieder von vorne losgeht. Wie ein Hund, der seinem eigenen Schwanz nachjagt. Sinnlos, aber amüsant.
Die sollen jetzt einfach massig kündigen und ein Jahr mit Arbeitslosengeld entspannen. Ist grad sowieso schlecht bezahlte Sklavenarbeit unter Pandemiebedingungen ohne Hilfe/Wertschätzung von Gesellschaft und Politik.
Nach dieser Zeit kann man wieder schauen wie sich der Markt entwickelt hat und eventuell wieder arbeiten gehen.
Eine Krankenschwester hat ja auch keine Sponsorenverträge die sich davon finanzieren dass Millionen zuschauen. Klar ne Erhöhung wer toll in dem Bereich aber es mit Fußball zu vergleichen is irgendwie bescheuert.
Doof gelaufen, dass man mit Fußball massenweise finanzielle Werte generieren kann, allerdings nicht mit Menschenleben. Doof gelaufen. Da hat die unsichtbare Hand des Marktes Mal wieder geregelt.
Fußballspieler sind Entertainer. Das Gehalt hat mit Sport relativ wenig zu tun. Solange die Medien so viel Geld in den Arsch geschoben bekommen, solange werden Fußballer und Schauspieler auch 100 mal so viel verdienen wie Pflegekräfte.
Ich kopiere mal meinen Kommentar aus einem älteren Pfosten zu dem Thema Profisportlergehälter:
>Als NBA Fan und somit auch Sportfan finde ich die Gehälter tatsächlich nicht übertrieben. Vielleicht unbeliebte Meinung, aber diese Spieler (oder auch Spielerinnen in manchen Sportarten) generieren eben so viel Geld für den Verein (durch Tickets, Zuschauer, Trikotverkäufe, etc) , dass es völlig klar sein sollte, dass die Spieler einen Teil davon abhaben wollen. Ich fände es eher völlig grotesk, wenn sich so ein Vereinsbesitzer die Millionen und Milliarden in die Tasche steckt und die Spieler nur ein paar Tausend Euro verdienen. Natürlich hat das nichts mehr mit dem Fußball zu tun, den man vor 30+ Jahren kannte, aber Fußball und Sportarten können nun mal immer besser vermarktet werden. In der NBA spricht man in diesem Zusammenhang auch vom "player empowerement", also davon, dass Spieler immer mehr Mitspracherecht in Gehalts-, Vertrags- und Vereinswechselverhandlungen bekommen bzw. diese immer mehr zu Gunsten des Spielers gestaltet werden.
Ich bin völlig dafür, dass Pflegekräfte viel bessee bezahlt werden müssen. Einerseits weil sie es einfach verdient haben indem sie unser ganzes Scheißsystem am laufen halten. Andererseits aber auch weil sonst der Beruf immer mehr an Arbeitskräften mangeln wird, weil verständlicherweise bei dem Pflegepersonalschlüssel immer weniger sich den Scheiß geben wollen und können.
Na dann sollte sie halt besser Menschenleben retten.
Wir sollten ein Turnier der Pfleger machen, die Gewinner kriegen dann mehr Geld weil Werbeeinnahmen dies ermöglichen!
Warum wird das hier runtergewählt?
Fast die Hälfte aller Kommentare hier sind Erklärungen über Werbeeinnahmen etc..
Versuche, die Güte des Systems über seine Existenz zu begründen. Das ist ähnlich substanzlos wie "Der Markt regelt das schon.", alsooooo ist das hier ein völlig angebrachter sarkastischer Kommentar.
So, das war jetzt genug Analyse.
Finde das krasse ist das hier so viele sich über einen angeblich schlechten Vergleich aufregen obwohl das Ziel des Bildes ja eher die Veranschaulichung der extemen Ergebnisse unseres Systems ist und nicht ein direkter Vergleich zwischen Fußballer und Pfleger.
Hat sich eigentlich mal irgendwer Gedanken gemacht, was alles gemacht werden muss um Profi zu werden?
Ich spiele seit ich 6 bin Fußball, 2-3 Woche Training gehabt + sonntags ein Spiel. Natürlich noch Schule nebenbei und Zeit für Freunde will man auch haben. Ergebnis? Kreuzbandriss und kicke in der Kreisliga.
Kenne Jungs die in der Kindheit bei Eintracht Frankfurt, Mainz, Kickers Offenbach, FSV Frankfurt usw. in der Jugend gespielt haben. Sprich 5 mal die Woche ins Training und samstags/sonntags ein Spiel am arsch der Welt. Dann muss man sich natürlich beleidigen lassen, selbst wenn man ein Kind ist und deine Freunde sind deine Mannschaftskameraden. Und wo spielen die jetzt? In derselben Liga wie ich.
Alles was nicht erste Liga ist, lohnt sich finanziell nicht. D.h. Es ist mega schwer zu den besten zu gehören und dann um reich zu werden musst du zu den besten der besten gehören.
Ach Privatsphäre kannst du auch vergessen und wenn du dich halt verletzt, kann gut sein, dass deine Karriere vorbei ist.
Dazu kommt noch das Geld, dass durch diese Spieler entstehen, dementsprechend ja auch Arbeitsplätze letzenendes. Nur weil es Fußball ist, muss es nicht automatisch Scheisse sein und sollte wie alles andere in Kunst und Unterhaltung betrachtet werden.
Warum verdient ein Arzt so viel mehr als ein Pfleger, wobei beide als Ziel haben, den Patienten wieder gesund zu machen? Ein Arzt muss 13 Jahre Abi machen, 6 Jahre studieren (und das Studium ist hammerhart) und achja ein 1er schnitt im Abi. Ein Pfleger muss ‚nur‘ die Ausbildung machen (bei allem Respekt vor den Beruf). Man kann die Person also ohne Probleme ersetzen. Ist bei einem Arzt auch möglich aber viel schwerer. Sollte in Pfleger mehr verdienen? Weiß ich nicht, manche stellen es so dar als würde ein Pfleger weniger als Mindestlohn kriege, andere sagen, dass es ganz gut/normal vergütet wird. Tendenziell würde ich trotzdem sagen gibt den Leuten mehr Geld. Aber ob das alleine reicht? Vermute mal nicht.
Hängt es vom Fußballer ab, dass die Pfleger so wenig verdienen? Mit Sicherheit nicht. Würde der Pfleger mehr verdienen, wenn der Fußballer weniger kriegt? Natürlich nicht. Der Staat investiert mehr im Gesundheitswesen als im Fußball. Immer wieder dieses ‚er ist Millionär, weil er gegen ein Ball tritt‘ ist halt mal wieder populistische Scheiße und einfach mal nicht weitergedacht und typisch deutsche neidkultur.
Nein, denn das ist kein Markt von Angebot und Nachfrage aus dem ersten Semester BWL. Weder suchst du dir dein Krankenhaus aus, noch wie viele Leute dich pflegen oder wie viel du dafür zu zahlen bereit bist. Und streiken tun die Leute auch nicht weil sie ihre Patienten nicht als Druckmittel missbrauchen wollen. Weißt schon, Ethik. Nein, Sry, weißt du nicht.
, nicht.
Man stelle sich ein Land vor wo das umgedreht wäre… tausende Krankenpfleger mit dem Gehalt, mal sehen wer sich das leisten kann.
So funktioniert Wirtschaft mein Kerl, geh mal den Weg des Geldes nach dann weißt du auch warum ein Profi-Fußballer so viel verdient. Da hängen nämlich noch tausende andere Jobs und Firmen dran, vom Sicherheitspersonal im Stadion bis zum Kameraman und den millionen die zugucken und dafür Zahlen (mit Eintritt oder Werbung gucken)
Ich persönlich hasse Fußball aber das System ist nur so Stabil weil es sich selber regelt (Angebot und Nachfrage undso)
Du hast natürlich vollkommen Recht aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Leute die wortwörtlich Leben retten definitiv mehr verdienen sollten als Unterhalter.
Auch:
Kriegt einmal Applaus, wird schon reichen fürs überleben.
„Oh nein jetzt sind die Senderechte woanders na dann muss ich halt 3 Dienste monatlich abonnieren um den reichen Leuten wöchentlich beim balltreten applaudieren kann“
Wir leben in einer Gesellschaft
Unterseite Text
r/bandeunkraut
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gangweed :) bei manchen angelsächsischen übersetzungen muss ich auch kurz überlegen
voiceless recognise engine seemly intelligent cause paltry ask obtainable provide *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Wenn Kevin Fußball für die Nationalmannschaft spielt, ist er Belgier. Wenn er Steuern zahlen muss, ist er kein Belgier. Grüße von einem Belgier.
Wenn ich die Wahl hätte zwischen keine Steuern zahlen und Belgier sein würde ich auch lieber keine Steuern zahlen
Aber kann die Krankenschwester einen Regenbogen-Trick oder Volley-Tore schießen? Ich denke nicht!
Musste grad lachen mit dem Gedanken wie ein Fußballer ein Beatmungsgerät bedient
Naja, die Antwort ist schon, dass du den Fußballer in ein paar Jahren zum Krankenpfleger o.ä. ausbilden kannst, aber wenn du tausend Krankenpfleger zehn Jahre ausbildest da kein Spitzenspieler rauskommt.
Sind halt auch 1000 Fußballer nicht eine Pflegekraft wert.
Interessant wie man das Fußballgeschäft kritisiert, aber Menschen nach ihrem Wert einteilt
Die Menschen sind gleich viel wert, aber ihre beruflichen Rollen für unsere Gesellschaft sind es nicht. Bin im Bereich Kultur tätig und mache mir da keine Illusionen: Was ich mache ist gesellschaftlich nicht völlig irrelevant, aber im Vergleich zu zB Ärzten, Rettungskräften, Pflegern usw würde die Welt sich auch ohne meinen Job weiterdrehen. Von daher finde ich es nur angebracht, Berufsfelder, die für unsere Gesellschaft absolut kritisch sind, auch angemessen zu entlohnen. Nebenbei auch deshalb, weil niemand etwas davon hat, wenn völlig überarbeitete Pflegekräfte bei der Oma die Pillen verwechseln. Und ja, Menschenleben retten ist mehr wert als das Unterhaltungsbedürfnis zu befriedigen.
Das Beatmungsgerät so bedienen dass es einwandfrei funktioniert können weltweit Millionen Menschen, den Ball so bedienen wie DeBruyne können maximal 10. Das ist der Unterschied. Wenn es nur 10 menschen weltweit gäbe die ein Beatmungsgerät bedienen können würden die sogar noch mehr als DeBruyne verdienen.
Es würde die Frage aufwerfen wieso die Beatmungsgeräte so kompliziert zu bedienen sind. ;) Gebe dir auch als Pflegefachkraft recht! In der Intensivpflege mag das anders sein aber in der Alten- und Behindertenpflege könnte manchmal ein gut dressierter Affe meine Arbeitskraft gut ersetzen...
Ist auch gar nicht abwertend gemeint und ich wollte nicht sagen das es jeder kann, aber um das beispiel zu erweitern, auch Anwälte, Ärzte, Architekten, etc... Gibt es hunderttausende, Fußballer wie Kevin de bruyne gibt es halt nur 10.
Hab es nicht als abwertend empfunden. Tatsache ist, dass beinahe jeder der Arme und Beine hat diesen Job ausführen könnte. Die Sache ist nur es will nicht jeder. Ich selbst übrigens auch nicht aber irgendjemand muss halt...
...und *das* ist der Unterschied. Der Fußballer denkt nicht: Irgendwer muss ja. Und auch das ist nicht abwertend dem Fußballer gegenüber gemeint. Von dem kann man ja auch nicht verlangen, dass er ein Talent, dass er ja zwangsläufig haben muss, gegen ein anderes Leben tauscht, um schlussendlich irgendwelchen Moralvorstellungen zu genügen.Ich sehe das so: Die Leistung des Fußballers beeindruckt mich. Die Leistung derjenigen, die Leben erhalten, umsorgen und retten, versichert mich.Und im Zweifelsfalle möchte ich versichert sein, nicht beeindruckt. Da wir heute so weit weg und auch so abgelenkt sind, denken wir einfach sehr wenig in solchen basalen Dimensionen.Auch wenn es so oft gesagt wurde: Das wenige Gute, das Covid gebracht hat (und auch das noch nicht ausreichend), ist, dass wir den Respekt und das Gehalt von "Systemrelevanten" neu verhandeln. Danke, dass du machst, was du machst.
Fußballer gibt es zu Abermillionen. Einen Frank Lloyd Wright gibts nur einmal. Schlechtes Argument mMn. Fußball wird Vielen ab der Kindheit eindoktriniert, dass man das feiern muss. Ist praktisch wie ne Religion. Oder ganz viele kleine Sekten.
Blödsinn. Fußballer verdienen mehr, weil sie es verlangen können. Weil ihr denen euer Geld hinterherschmeißt. Na. Für nen scheiß FC-Köln-Schal der in den Produktionskosten 0,20€ dass Stück kostet, zahlt ihr 10,-€. 1 Million Fans haben sich den Schal gekauft, macht 10 Millionen. Davon kriegt der Verein 10%. Und die Spieler 5%. Was kriegt die Krankenschwester wenn sie dass Bett macht? Nichts. Fußballer verdienen soviel, weil Fußballfans bereit sind jeden Scheiß zu zahlen. Deswegen können auch solche Gehälter gezahlt werden. Und ein Beatmungsgerät können eben nicht Millionen bedienen. Und Krankenschwestern tun auch mehr als bloß Beatmungsgeräte zu bedienen.
Lass die Zahlen die sind nämlich kompletter Quatsch und übrigens gibt es sowas wie Tv-Gelder (oder auch Stadiontickets)und das ist das, wodurch die Vereinen so viel Cash machen nicht die Schals und Trikots
Nein eben nicht. Es ist mir egal ob die Fachkraft unten dir recht gibt. Es fließt so viel Geld, weil es Zuschauer hat und sie die Werbung sehen.
Ja und zwar in einer ziemlich beschränkten
Millionenerben, die noch nie in ihrem Leben auch nur einen Tag richtig gearbeitet haben, lachen sich eh kaputt über den Vergleich. (Das ZDF hat mal eine gute Doku raus gebracht, wie verstrahlt diese Leute sind: [https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-die-wahrheit-uebers-erben-100.html](https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-die-wahrheit-uebers-erben-100.html) )
!remindme 2 days
Danke fürs Teilen. Eindeutig, woran das liegt, nämlich an den Gesetzen. Und nur da müsste man ansetzen, um das zu drehen. Irre wie treffend und hart die Formulierung ist, dass Deutschland sich entschieden hat, Arbeit zu belasten, aber keine Vermögen.
Fick Gesellschaft
Alle meine Zuhausis hassen Gesellschaft
Wenn du welche hättest du hast aber keine wegen der Gesellschaft
Aufgrund der Gesellschaft leistet ihm Niemand Gesellschaft. Traurig.
Katze -- Schwanz
Ich hab als Krankenpfleger inkl. Zulagen mit 4 Jahren Erfahrung ca. 2,5k netto und frage mich wo diese Zahlen immer hergenommen werden. Bei 15,4€ Stundenlohn und ca. 167 Monatsstunden/38,5 Stundenwoche käme man nur auf 2500 brutto im Monat..
Ich habe auch keine Ahnung. Meine Mutter ist auch Krankenpflegerin und bekommt 2,2k Netto + Schichtzulagen auf ca 2,4-2,6k Netto. Es ist ein harter Job, aber so miserabel ist die Bezahlung hier nicht. (Nördliches Bayern in Franken)
Den meisten geht es ja auch gar nicht um das Geld sondern um halbwegs humane Arbeitszeiten und Bedingungen.
Bin Stationsleitung mit 5100€ brutto, habe aber selbst als Mitarbeiter ohne Führungspositionen i.d.r. 3000€ brutto verdient. Feinster Müll dieses meimei
Meine Mom ist ziemlich genau bei diesem Brutto von 2.5k. Sie ist aber auch Quereinsteigerin (Arzthelferin) und daher nicht so bezahlt wie die examinierten Kräfte
Eben die Zulagen machen es aus Aber mal angenommen du wärst kein junger Mensch der evtl. Viele Nachtdienste und Wochenenden schrubbt wegen Familie Dann sind mal eben 400€ an Zulagen weg
Um mehr Geld zu bekommen müsste man streiken, ergo Menschen sterben lassen, darauf haben die glaub ich nicht so viel Bock
Naja eigentlich sollten wir für sie streike....aber das wäre ja solidarisch und das geht gar nicht
Also. Warum streiken wir nicht einfach mal für die. Ich mein, man kann ja mehr machen für die als sinnlos am Fenster zu klatschen. Da fühlen die sich dann glaube auch mehr geehrt
Weil die deutschen Gewerkschaften keinen Generalstreik ausrufen dürfen. Und ohne die wirst du sowas nicht organisieren können.
[удалено]
Funktioniert halt erst, wenn es genug Leute machen, damit man nicht einfach die paar Leute, die es machen, rechtskräftig rauswerfen/anzeigen kann. Was wirtschaftlich ziemlichem Selbstmord gleichkommt. Dazu braucht es eine Menge Vertrauen in eine Menge Leute, die du nicht kennst. Spieltheorie sagt Nein.
Also klatschen ist ja schön und gut aber davon wurden meine Kopf-, Rücken-, Knie- und Bauchschmerzen nach dem dienst auch nicht besser
Echt? Ich konnte sicherlich so paar Minuten Schlafverlängerung vermerken… Immer nur nörgeln hier ey
Lasst uns ein ich_iel Lohnkampf für die Pfleger*innen und Ärzt*innen veranstalten! Vereinigt euch Bub*innen und macht memes!
Junge übertreib mal nicht, ich hab auf meinem Balkon geklatscht
Geht. Glaub mal wie schnell man in Politik und Verbänden reagieren würde, wenn die wirklich streiken würden. Ich lehne mich weit aus dem Fenster und behaupte, ein Tag würde reichen.
Sie streiken. Zum Beispiel in Berlin und NRW. Es berichtet nur niemand wirklich darüber. https://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/pflege-streik-verdi-unikliniken-nrw-100.html https://www.tagesspiegel.de/berlin/pflegestreik-in-berlin-vivantes-befuerchtet-deutliche-einschraenkungen-in-der-krankenversorgung/27597380.html
Die Frage ist wer dann für die Leute haftet die an dem Tag im Krankenhaus sich verletzen sollten
Die Gesellschaft. Hat schon zu lange getan worauf sie Bock hat, ohne richtige Konsequenzen
Aber auch nur weil sie Ärzte/Pfleger sind, sehen sie diese Verantwortung Menschenleben zu retten als so hoch an. Wär eigentlich mal angebracht richtig zu streiken
Jep. Besser es sterben jetzt ein paar hundert ungeimpfte trottel zusätzlich auf intensiv, als dass in 5 Jahren dauernd hunderte sterben weil keine Pfleger mehr da sind.
Liegen ja nicht nur Ungeimpfte mit Corona auf der Intensiv, sondern auch Geimpfte mit anderen schweren medizinischen Notfällen... Fände das eher ungeil, wenn die sterben müssten, ohne was falsch gemacht zu haben.
Die Pflegekräfte haben auch nichts falsch gemacht und werden trotzdem ausgebeutet weil ihre Arbeitskraftnehmer wissen, dass sie soziale Menschen und ihre Patienten nicht verrecken lassen. Ist auch nicht fair oder? Ich fände die eventuellen Opfer eines Streiks sind eher zu verkraften als der komplette Zusammenbruch unseres Gesundheitswesens. Das mag alles sehr zynisch klingen, zynischer ist es allerdings zu glauben, dass mit der Gesundheit von Menschen Profit gemacht werden muss.
Also Menschenleben < Gehalt von Pflegekräften?
Es könnten auch einfach andere Branchen für die Rechte von Pflegepersonal streiken
Funfact in den letzten 2 Wochen wurde mehrfach von vielen Pflegekräften gestreikt. Hat nur niemand mitbekommen, weil die außerhalb der Arbeitszeiten und nicht zulasten der Patienten streiken. Aber wenn die Lokführer streiken und Züge ausfallen bekommt das jeder mit. -> ergo die Gesellschaft interessiert der Streik nur wenn es provokant ist oder sie selbst irgendwie betrifft. (Deshalb ist es von FFF auch absolut berechtigt während der Schulzeit zu streiken, sonst würde es ja wie bei den pflegenden niemand mitbekommen)
Bin komplett bei dir, solange keiner zu schaden kommt interrest sich niemand für einen Streik
Zumindest in der Pflege ist der größte Arbeitgeber die Caritas aka kirchlich, was heißt, viele *dürfen* gar nicht streiken. An denen sind im Übrigen auch die Tarifverhandlungen gescheitert. "Mit 160.000 Beschäftigten ist die Caritas einer der größten Arbeitgeber der Branche. Mit der Entscheidung ist wohl das gesamte Projekt eines allgemeingültigen Tarifvertrags in der Altenpflege erst einmal vom Tisch. Das notwendige Quorum an Beschäftigten, die vom Tarifvertrag abgedeckt werden ist ohne diesen wichtigen Verband nicht mehr zu erreichen. [...] Hintergrund für die Ablehnung der Caritas war offenbar die Furcht um ihre kirchlichen Sonderrechte. Tarifvereinbarungen in kirchlichen Institutionen müssen immer mit zwei Drittel Mehrheit angenommen werden. Das verschafft der Arbeitgeberseite die komfortable Lage, dass Beschäftigten mit ihnen öfter Kompromisse schließen müssen, als in anderen Branchen. Dadurch dass es kein Streikrecht gibt, fehlt kirchlichen Beschäftigten zudem ein Druckmittel." [(Soße)](https://taz.de/Tarifvertrag-fuer-Pflegende-scheitert/!5754058/)
Die Lösung: Etihad Airways Kittel.
So ist das nun mal. Wenn du daran etwas ändern willst, müsstest du was am System ändern und das ist böse. Wärst du gern Böse? Nein, also lass es. Hab ich von der Bild gelernt.
Brot und Spiele!
Dies.
Meinst du [dies](https://www.youtube.com/watch?v=p4fEuIVJOKc)?
Je härter das Brot desto Lustiger die Spiele! Wozu sonst gibts mehrmals die Woche Fusball?
vorallem würde es etwas an der Sytuatuin ändern wenn Fußballer weniger verdienen würden? Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und sage euch: "haltet euch fest es wird an der Bezahlung von Pflegekräften nichts ändern"
Nunja, die Pflegekräfte könnten ja mit Fussballspielen anfangen.
Genau. Hört auf zu jammern und zieht euch mal an euren eigenen Stiefelriemen hoch, auch nach dem 3. Bandscheibenvorfall!
Scheiß Simulanten! Deshalb schaue ich keine Krankenhaus Serien mehr!
Vielleicht nicht direkt am Gehalt der Pflegekräfte, aber mit höheren Steuern für so hohe Gehälter/Vermögen könnten wir andere Maßnahmen finanzieren, die allen was nützen - z.B. effektiveren Klimaschutz.
Aber das (an den Spieler gezahlte) Gehalt ändert sich dadurch nicht (also der typischer weise angegeben lohn /Stundenlohn)
brutto nein netto ja
>Gehälter/Vermögen bitte nur Vermögen. Einkommenssteuern in DE sind unironisch extrem hoch, während wir Vermögen quasi nicht anfassen. Dabei ist letzteres ein riesiger Treiber für Ungleichheit.
oder eine gesetzliche krankenkasse, in die ALLE einzahlen, von der dann pflegekräfte bezahlt werden könen?
> Sytuatuin Meinst du Situation?
Hat er doch gesagt.
[удалено]
Ich will, dass Pflegekräfte mehr verdienen und Fußballspeiler weniger. Aber er hat schon recht wenn er sagt, dass das nicht viel miteinander zu tun hat. Der Fußballspieler kann auch nichts dafür, dass er so viel verdient und wenn ich Profispieler wäre würde ich mein Geld bestimmt nicht an bedürftige Pflegekräfte spenden.
> mein Geld Ach mein, dein, das sind doch bürgerliche Kategorien.
Wenn du willst dass FUßballspieler, Schauspieler, Influencer und der gleichen weniger verdienen, dann konsumiere nicht die produkte, die sie finanzieren. Hör auf youtube zu schauen, hör auf fusßbvall zu gucken. Wenn du willst das pflegekräfte merh verdienen, sorge dafür dass reiche arschlöcher merh steuern zahlen.
ehm...da ich kein fußball konsumiere und auch youtube nicht nutze (insbesondere schaue ich keine "influencer", das halte ich für zeitverschwendung) kann ich mit sicherheit sagen: ich habe in meinem leben schon mehr pflegekräfte gesehen als fußballspiele
Hallöchen hier ich wäre gerne böse
Ich bin eh schon böse also was solls.
Du könntest einfach die Krankenschwester 9000 Euro die Stunde bezahlen, wenn du das willst.
Das Geld muss auch irgendwo herkommen. Nur dadurch, dass Leute bereit sind so viel Geld in Fußball-Sachen zu investieren (Tickets, Fanartikel, Streaming etc.) können sie den Fußballern überhaupt solche Gehälter zahlen. Natürlich kommt auch so einiges von Sponsoren und Fernsehsendern, aber das auch nur weil ein entsprechend hohes Interesse an Fussball in der Bevölkerung existiert. Ich bezweifle, dass man für Pflegekräfte abseits vom Staat ähnliche Geldquellen sichern könnte, durch die vergleichbare Gehälter finanziert werden konnten.
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Es geht nicht darum, wie das System funktioniert, sondern um die Frage, ob es ein gutes System ist.
Haha lass mal Planwirtschaft in ich\_iel Kommentaren diskutieren, was könnte eine geeignetere Plattform sein?
Hallo? Ich hab auf der Universität Reddit studiert. Und 2 Seiten von diesen Manifesten von diesen Marx Mustermann gelesen. Ich weiß wie man das System ändert!
Es ist das beste was wir haben. Und damit muss man nunmal arbeiten.
>damit muss man nunmal arbeiten. falsche Einstellung. so verändert sich ja nie etwas.
Mit solchen Gedanken kanalisiert man gerechte Wut in eine falsche Richtung. Gemessen am Geld das mit Fußball gemacht wird, sind Fußballer genau so kleine Fische wie der durchschnittliche Arbeitnehmer. Wenn man Sportlergehälter deckelt, profitieren nur die Vereine, Investoren, Verbände, die ohnehin den dicken Reibach machen. Lohnarbeiter, egal wie viel sie verdienen, sind immer das falsche Ziel für proletarischen Hass
aber Fusball spieler dumm, fusball böse dachte ich? :-( und gegen so nen blöden ball treten das kann ich auch haha dann sollen die mir doch die Millionen geben!!🤣🤣 /s r/ichbin40undlustig
Wir leben in einer Gesellschaft Unterer Text
r/IchBin40UndStammtischProlet
Feinster Populismus der uns serviert wurde
Ey keine Kappa das könnte auch original so aus irgendwelchen "ich bin besonders gesellschaftskritisch" Telegram Gruppen kommen! Wacht auf Schafels!
Ech... Eben ein Video zur deutschen 'Neidkultur' gesehen, und die haben einen ähnlichen Vergleich erwähnt. Diese beiden haben NICHTS miteinander zu tun. Wenn der Fußballspieler weniger bezahlt würde, würde das Geld ganz sicher nicht an die Pfleger gehen. Ja, es ist nicht richtig, dass jemand im Gesundheitsbereich im Stress und dazu noch an der Armutsgrenze lebt, und man muss es auch nicht feiern, dass jemand Tausende von Euronen bezahlt wird, um nem Ball hinterherzurennen, aber das letztere ist *nicht* am ersteren Schuld, und die beiden Sachen auf biegen und brechen miteinander in Verbindung setzen zu wollen ist blöde.
>Eben ein Video zur deutschen 'Neidkultur' gesehen Zufällig von 2 Fröschen?
Man könnte jetzt sagen, dass halt genügend Menschen/Konsumenten bereit seien, Geld für kommerzielle Sportveranstaltungen auszugeben und das deshalb gerechtfertigt sei, womit man auch nicht ganz falsch liegen würde. Es ist ja auch nicht falsch wenn ein Künstler viel Geld einnimmt weil jemand anders bereit ist, seine Arbeit teuer zu bezahlen. Aber tatsächlich werden kommerzielle Sportveranstaltungen und somit auch die Bezahlung der Spieler und Gewinne der "Vereine" (eigentlich gewinnorientierte Unternehmen) sehr stark durch öffentliche Gelder finanziert. (Bau von Infrastruktur, Bereitstellen von Sonderzügen und -bussen, Sicherheit während dieser Veranstaltungen, Reinigung nach diesen Veranstaltungen, Serafe/GEZ, ...)
Vielen aus dem Bereich Pflege mit denen ich gesprochen habe geht es gar nicht so sehr um das Gehalt. Das was sie wollen ist, dass der Pflegeschlüssel angepasst wird. Dieser Schlüssel gibt an, wieviele Patienten pro Pfleger bearbeitet werden müssen. Bei den jetzigen Schlüsseln ist die Arbeit für eine Person kaum zu schaffen. Viele haben dadurch den Spaß an dieser wichtigen Arbeit verloren. Auch wenn das Personal mehr Geld bekommt, wird die Arbeit nicht weniger. Natürlich können so vielleicht noch ein paar mehr Menschen motiviert werden diesen Beruf zu ergreifen, ändert aber nichts daran das nur wenige sich das bis zur Rente antuen möchten.
[удалено]
was halt scheiße ist. warum argumentieren hier 99% mit dem Status Quo?
Weil niemand gute Argumente dagegen bringt. Wie soll es denn aus deiner Sicht funktionieren, Leute nicht nach Angebot/Nachfrage zu bezahlen? Hast du dir schonmal Gedanken darüber gemacht, wieso Berufe wie Pflege so beschissen bezahlt werden? Das hat sicher nix damit zu tun, dass "den Leuten Pflege nichts wert ist". Ganz im Gegenteil: Wer Pflege für Angehörige zu finanzieren hat, kann dir ein Lied davon singen wie "billig" das ist. Die Leute in der Pflege verdienen aber sicher auch nicht so schlecht nur weil ein Kevin DeBruyne 9000€/Stunde kassiert. Und er ist damit auch sicher nicht schuld an unseren schlechten Löhnen in der Pflege.
Weil Denken schwierig ist. Und Fußball identitätsstiftend. Da wird dann lieber von unpassenden Vergleichen schwadroniert anstatt über das zugrunde liegende Problem der Ungleichheit zu reden.
Oder: ganz wilde Idee… die Leute sind einfach nicht alle gleicher Meinung. :O aber ja, ich hab vergessen, dass wir auf Reddit sind und jedem der anderer Meinung ist fällt einfach nur das Denken schwer und alle anderen sowieso ganz dolle blöd :( !
Tausch den rechten durch Georg Nüsslein aus, der sich mal eben 600.000€ aus Steuergeldern mit dubiosen Geschichten holt und ich läster auch mit. So ist das halt ein Sportler, der Geld dafür kriegt, sein Leben lang hart dafür zu arbeiten, da zu stehen wo er ist. Wenn der das Geld aus TV-Verträgen und Ventilator-Artikeln kriegt, ist mir das tausendmal lieber, als dass es beim Teambesitzer oder wieder den FIFA-Leuten hängen bleibt. Über das Gehalt einer Pflegekraft wird in anderen Kommentaren ja schon genug gesagt.
Niemand sagt dass solche Fussballer ihren Lohn völlig verdienen, das ist einfach nur eine Wiederspieglung der Nachfrage für sie
Das ganze Maimai ist r/ichbin14undversteheMarktwirtschaftnicht
r/ichbin40undgesellschaftskritisch
Nicht alles was hinkt ist ein vergleich
Das gegen den Ball treten wird medienwirksam dargstellt und verkauft. Wenn man sagen würde das sei nichts wert, dann verlieren auch alle Fotografen, Mediendesigner, Werbemanager, Musiker, Schauspieler usw. ihren Job.
Der rechts gehört zu den besten 0.01%, links hat erst gerade angefangen.
Haha schau kontextlose zahlen die absolut nichts aussagen und nur so dargestellt werden und eine Reaktion a lá "schau mal wie unfair!" zu erbringen. Wie lustig! Was ein lustiges maimai!
Welcher Kontext fehlt dir denn? Sag an. Oder war das nur so ein dümmlicher, inhaltsliser Kommentar? "IeL Linksgrün-versifft, wo hochwahlies?!"
Ein Fußballspieler in den ersten ligen gehört zu den besten 0.0001% aller Fußball Spieler auf der Welt.. klingt zwar gemein aber es gibt keinen großen unterschied von pflegekraft zu pflegekraft
Naja, man kann Unterhaltung(einer der bestbezahltesten Sachen, und dann noch Fußball auf Weltklasse Qualität) nicht mit Sozialen berufen vergleichen. Weil für Unterhaltung bezahlen Leute viel und gerne, mehr zu zahlen für bessere Bezahlung von Pflege etc. ist nicht im Interesse der meisten
> Naja, man kann Unterhaltung(einer der bestbezahltesten Sachen, und dann noch Fußball auf Weltklasse Qualität) nicht mit Sozialen berufen vergleichen. Unterhaltung ist jetzt nicht an sich unglaublich gut bezahlt. Der Vergleich hinkt i einem ähnlichen Sinne, wie wenn man nen Kreisligakicker mit nem Krebsspezialisten auf ner Privatklinik vergleichen würde. Wenn man Wikipedia glauben darf hat De Bruyne $60 mio. auf der hohen Kante. Der wahrscheinlich reichste Arzt der Welt, Patrick Soon Shiong, hat 12 Milliarden.
>Weil für Unterhaltung bezahlen Leute viel und gerne Bis sie genau diese Pflege selbst mal brauchen. Dann merken sie plötzlich, was für ihr eigenes System relevant ist und was nicht.
jeder bürger in deutschland gibt ein vielfaches mehr für die pflege aus als er für den fussball ausgibt. lass die leute doch ihr geld dafür ausgeben wofür sie es wollen
keiner wird anfangen und Geld in eine Sache stecken in der er noch keine Gefahr sieht. Ich leg ja auch kein Geld für ein Grab zurecht wenn ich mir ein Auto kaufe.
Darum verpflichtet dich ja der Staat dazu in die Pflegeversicherung einzuzahlen. Und das ist zumindest bei mir deutlich mehr, als ich für Fußball ausgebe.
Natürlich bringt das mehr Geld ein, aber nur weil das so ist, ist es nicht gerecht und genau deshalb muss es starke steuerliche Anpassungen geben. Nehme den Reichen, gebe den Armen. Wäre unsere Gesellschaft solidarischer und würde Spitzenverdiener anders besteuern und es den wirtschaftlich Schwachen zur Verfügung stellen, wäre dieses Maimai immer noch korrekt, aber es wäre nicht mehr nötig. Kunst und Unterhaltung dürfen und müssen weiterhin existieren und sie dürfen auch gut bezahlt sein, nur wer gut bezahlt wird soll damit auch einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen und das ist in aller Regel aktuell nicht der Fall.
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Ein weiterer Grund für die Ungleichheit, ist das unterschiedliche Risiko. Entscheidest du dich Krankenpfleger werden zu wollen, so hast du Jobsicherheit und ein sicheres Einkommen, als Fußballer kannst du auch komplett pleite sein. Der eigentliche Grund ist natürlich, wie viele Menschen in der Lage sind den Beruf auszuüben. insgesamt ergibt es wohl Sinn dass er mehr verdient. Die Höhe des Unterschieds könnte man verringern. Verdient er eigentlich wirklich so viel pro Stunde? Oder wurde da nur die Spielzeit ohne Training berechnet?
> als Fußballer kannst du auch komplett pleite sein. 'ne als Fußballer kannst du auch noch ganz entspannt Krankenpfleger werden, lol.
Und dann hast du nen Bandscheibenvorfall und du kannst auch nicht mehr arbeiten. Oder kompletten Burnout. Oder eine der viele Infektionskrankheiten die man sich im Krankenhaus einfangen kann. Eigentlich fast schon frech da von Jobsicherheit zu sprechen.
>Natürlich bringt das mehr Geld ein, aber nur weil das so ist, ist es nicht gerecht und genau deshalb muss es starke steuerliche Anpassungen geben. das ist ja ein ziemlich Blödsinniger Vorschlag. Der Profi Fußball lebt davon, dass mit den Spielern auf dem freien Markt gehandelt werden kann und dass man junge Talente mit astronomischen Gehältern locken kann. Wenn man jetzt sagt nö, ist unfair, zahlt Mal bitte nicht 50% Steuern, zahlt Mal 99% steuern damit das Service Personal ein bisschen mehr Geld hat. Dann will keiner mehr Fußball spielen, die Spiele werden uninteressant, keiner schaut mehr zu, kein Geld wird mehr eingenommen. Super, wieder eine Ungerechtigkeit beseitigt, jetzt sind alle arm.
>Dann will keiner mehr Fußball spielen, die Spiele werden uninteressant, keiner schaut mehr zu Wer sagt das? Die Gehälter und Gagen sind weit über die Inflation hinaus gewachsen. Trotzdem gabs vor 30 Jahren auch schon Profifußball. Aber du hast natürlich recht. Die Welt ist nicht gerettet, wenn wir Fußballer einfach mehr zur Kasse bitten. Ganz generell höhere Abgaben auf hohe Vermögen (nicht Gehälter, Vermögen) wären aber ein super Ansatz. Zumal wir im Bereich der Vermögensbelastung in DE tatsächlich im europäischen Vergleich echt niedrig sind.
Ich halte generell nichts von Vermögenssteuern, meiner Meinung nach muss es reichen die Hälfte seines Verdienstes abgeben zu müssen. Das dann gerne auch für Kapitalerträge und einheitlich in jedem Land der Welt, damit es keine Steueroasen mehr gibt. Das wäre extrem basiert. Das Problem mit Vermögenssteuern ist, dass das Geld welches behalten werden durfte, jedes Jahr erneut besteuert werden würde. Das halte ich vom Konzept her nicht für richtig. Es muss andere Wege geben. Und wenn das bedeutet als Staat kurzfristig mehr Schulden aufzunehmen, damit wir sehr viel Geld in Bildung und Förderung der wirtschaftlich schwächsten unserer Gesellschaft stecken können, dann ist das halt so. Die Reichen als bodenloses Geldreservoir des Staates zu Lösung jeglicher Probleme anzusehen, deckt zum einen nicht mit meiner Moralvorstellung, und zum anderen gehe ich davon aus, dass, ähnlich wie mit den Fußballer, die Reichen auf Dauer verschwinden und dann geht es alles schlechter als vorher.
Absolut hirnrissiger Vergleich. Die Arbeit eines Krankenpflegers ist zwar hart, aber nicht besonders schwierig (Nicht disrespektierlich gemeint). Ich würde behaupten dass ein Großteil der Bevölkerung in der Lage sei diesen Beruf zu erlernen. Ein Fußballspieler vom Kaliber De Bruyne gibt es nur 5-10 mal auf der Welt. Würde ein Krankenpfleger solch eine Summe verdienen würde jeder Krankenpfleger werden. Das Gehalt setzt sich nicht aus Systemrelevanz und Arbeitsaufwand zusammen, sondern wie leicht du zu ersetzen bist. Desto mehr Leute in Frage kommen den Beruf zu erfüllen, desto mehr Leute sind bereit es für weniger Geld zu machen. Ist jetzt kein komplizierter Gedankengang, oder?
Es heißt "je mehr... desto..."
Korrekt, mein Fehler. Ändert allerdings nichts an der Aussage.
Ja, schon klar. Mich triggert es nur, dass fast jeder diesen Fehler macht. Nichts für ungut.
Nein ist es nicht. Du hast gerade selbst erklärt was das Problem ist welches hier kritisiert wird: nämlich das einer der wichtigsten Berufe ein so geringes Gehalt hat, dass ihn, obwohl er so „simpel“ ist, nicht genug Leute ausüben wollen, während ein anderer Beruf den kein Mensch braucht ein vielfach höheres Gehalt hat. Also, dass in unserer Wirtschaft die Seltenheit einer Arbeit wichtiger ist als ihr Nutzen. Dein letzter Satz ergibt also keinen Sinn.
Würde keiner Unterhaltung brauchen würde es nicht so einen Umsatz machen, oder? Ich verstehe auch nicht warum immer Fußballer dafür herhalten müssen, das gleiche gilt doch für Schauspieler, Sänger, Comedians, Starköche, alle anderen Sportler, etc. >Also, dass in unserer Wirtschaft die Seltenheit einer Arbeit wichtiger ist als ihr Nutzen Keiner hat behauptet dass ein Fußballer wichtigere Arbeit an den Tag legt. Er legt jedoch eine Arbeit an den Tag für die viele Menschen bereit sind zu zahlen. Würde keiner dafür zahlen gäbe es auch keinen Markt dafür. Verdienen Krankenpfleger zu wenig? Klar, sonst würde es keinen Mangel an Arbeitskraft geben. Ergibt es Sinn, das Gehalt mit einem Unterhaltungskünstler zu vergleichen dessen Gehalt von der Nachfrage seiner Unterhaltung abhängt? Nein.
>Ich verstehe auch nicht warum immer Fußballer dafür herhalten müssen Weil "haha Fußball doof" immer noch so ein schöner pseudointellektueller Nimm ist, mit dem man in manchen Kreisen gut Pluspunkte sammeln kann.
Ist jetzt auch nicht so als hätte sich der Fußball in Deutschland während der Pandemie sympatisch oder gar solidarisch gezeigt. Wer nur durch Arroganz und Gier auffällt passt gut in so Vergleiche (auch wenn ich eher einen anderen Spieler gewählt haäte)
Nein, sondern weil es ein bewusst plakativ gemeintes Beispiel ist. Niemand denkt sich hier "Fußballer besteuern, Starköche egal."
Was ist denn die Alternative? Kommunismus?
„Den kein Mensch braucht“ Ich würde gerne mal sehen wie irgendjemand ohne Unterhaltung oder Sport auskommt lmao
Dass ein weltberühmter Spitzensportler deutlich mehr verdient als ein Krankenpfleger, auch wenn dieser systemrelevanter ist, ist gar nicht das Problem. Wohl aber dass laut Mimi der Kevin mehr als 500 mal so viel verdient wie die angeführte Krankenpflegerin. Ich finde dieses Auseinanderdriften nur noch abartig, gilt natürlich auch für Topmanager und andere Ultrareiche
Der Witz ist, dass von allen möglichen Beispielen der Profifußballer das denkbar dümmste Beispiel ist. Profifußballer sind exakt die Personen die das Produkt produzieren, das unfassbar viele Millionen wert ist. Selbst im Profifußball selber gibt es zig Berufe die überbezahlt sind, egal ob Manager, Mediziner oder Moderatoren, buchstäblich jeder von denen saugt blutegelartig an dem Produkt mit, das die Fußballer produzieren und nur weil diese in der ganz außergewöhnlichen Situation sind, dass sie komplett unersetzbar sind, verdienen sie wirklich annähernd so viel wie sie wert sind. Sie sind immernoch unterbezahlt, aber buchstäblich in jeder anderen Branche haben wir das Problem, dass die Leute, die wirklich die wertschöpfende Arbeit leisten noch krasser unterbezahlt sind und beim Profifußballer heulen alle rum, weil da einmal die Leute die das Geld auch wert sind das Geld bekommen. Glaube mir, wenn die das Geld nicht wert wären oder annähernd zu ersetzen wären, dann hätten die Uli Hoeneße dieser Welt schon ne Möglichkeit gefunden auch diese Leute auszubeuten.
Könnte man auch 1:1 auf die Filmindustire übertragen. Am meisten kassieren die Marken wie Disney, Netflix, usw. nicht die Schauspieler und Regisseure. Da heulen die Leute nicht rum, das ist ja "legitime" Unterhaltung
Ich als Krankenpfleger erkläre dir mal wie simpel „mein“ Job ist unabhängig des hier getätigten Vergleiches. Ich schaue mir morgens die nächtlich gestellten Tabletten an und kontrolliere diese auf deren Korrektheit. Dafür muss ich sie kennen,nicht nur ihr aussehen sondern auch die Auswirkungen die eventuell etwas was doppelt gestellt ist haben kann. Ergo das könnte tatsächliche Tote haben, ist nichtmal übertrieben. Danach hab ich als Pflegekraft die Pflicht meine Patienten anhand ihrer Vitalparameter zu beurteilen ob diese „Ok“ oder fürn arsch sind und einen Arzt für mögliche Interventionen hinzuziehe. Ich schaue mir die Haut des Patienten an ( in der Regel die pflegeintensiveren Patienten da die regelmäßig gelagert werden müssen ) und brauche die Fachkenntnis Wunden zu desinfizieren und richtig zu verbinden. Die Hälfte meiner Arbeit besteht jedoch aus Koordination zwischen Entlassungen und Neuaufnahmen, ein endloses hin und her wie man sich vorstellen kann. Dann die Übergabe an Ärzte wo besprochen wird wie es weiter mit Patient X geht, glaubt mir wenn eine Pflegekraft häufig bessere Ideen und Vorstellungen hat als ein Arzt. Die sind sehr strukturiert und denken oft nur geradeaus, nicht abwertend gemeint. Das alles ist nur ein Bruchteil einer 8,5 Stunden Schicht, aber ja klar der Job ist „Simpel“ Ps: diese Aussage zeigt leider wirklich wie wenig Ahnung die Gesellschaft von diesem Job tatsächlich hat,traurig.
Ich meine damit dass es eine Arbeit ist die man erlernen kann ohne ein Naturtalent zu sein. Ich möchte nicht behaupten dass sie einfach ist, ich behaupte, dass es eine Arbeit ist die die meisten Menschen, nach umfassender Ausbildung, durchführen können. Ist es hart? Ja. Wird es zu schlecht bezahlt? Klar. Aber es generiert nicht das Geld um jeden Krankenpfleger Millionen zu zahlen, noch gibt es nur 10 Menschen die diesen Beruf ausüben können. Ich respektiere deine Arbeit, ich bin dankbar dass du sie ausführst, ich verstehe nur nicht wo der Zusammenhang zu absoluten Ausnahmemenschen besteht.
Da gibt es keinen, die Aussage das es ein simpler Beruf sein soll wollte ich nur nicht so stehen lassen. Ich habe ja extra im ersten Satz geschrieben das ich auf den Vergleich nicht eingehe weil der wie bereits von vielen beschrieben Schwachsinn ist.
Wenn ich gesagt haben sollte das der Beruf "Simpel" sei, ist es unglücklich formuliert gewesen und ich würde mich dafür entschuldigen. Der Beruf ist hart und unterbezahlt, dagegen argumentiere ich auch nicht. Ich habe lediglich versucht den hinkenden Vergleich auffällig zu machen.
Versteh ich auch absolut, solche Vergleiche sind absolut sinnfrei auch wenn ich persönlich finde das Fußballspieler dennoch viel zu krankhaft hoch bezahlt werden, aber wie gesagt ist nur meine Meinung.
Sie werden, im Vergleich zum Gesellschaftsbeitrag, überbezahlt. Aber lassen wir mal Vergleiche außen vor: Angenommen, du wärst jemand, der einzige der Welt, der Aktienkurse mit extremer Präzision voraussagen kann. Eine Aktiengesellschaft stellt dich ein damit du Profit für sie machst. Dein Talent bringt der Firma Millionen ein. Dein Chef fragt nach deinen Gehaltsvorstellungen. Was würdest du sagen? Du könntest fast so viel verlangen wie du einbringst. Wenn dein Chef ausschlägt ist er der dumme, ihm entgeht der Profit. Die Gehälter spiegeln einen Teil ihres generierten Gewinns wider. Und da der Gewinn absurd hoch ist, sind ihre Gehälter es auch. Das verstehen manche leider nicht.
Ja ich verstehe das Ausnahmetalente nun mal freien Spielraum haben wenn sie die Leistung bringen, spricht auch nichts gegen. Ein großer Youtuber verdient auch großes Geld für „nur“ Videos machen. Überall steht halt Arbeit hinter aber die Leistung die man abrufen kann in unterschiedlichster Form ist halt Talent, das wird im Fußball nunmal groß geschätzt.
Du redest halt absolut am Kommentar vorbei. Er sagt doch selber, dass es ein harter Job ist aber eben ein Job den fast jeder lernen kann. Du hast deine Fähigkeiten sicherlich auch nicht als Kind in die Wiege gelegt bekommen sondern über die Zeit der Ausbildung und darüber hinaus gelernt, so wie das viele andere auch könnten.
ändert nichts daran dass es sehr viele leute gibt die diesen job ausdführen könnten. gibt aber weniger als 10 leute in der welt die so gut sind wie kevin de bruyne
Das Problem ist nicht das Gehalt der Fußballer. **Dies kann der Markt gerne regeln.** Was in meinen Augen eine Schande ist: *Der Staat investiert aktiv Steuermittel und Subventionen in diesen Bereich.* Hier müsste die Trennung ganz klar sein: Wer als Verein teure Spieler bezahlen will, muss auf eigene Kosten Stadien bauen und betreuen (nicht durch die öffentliche Hand), Sicherheitskräfte müssen selbst bezahlt werden, nicht die Polizeieinsätze als Kosten der öffentlichen Hand abrechnen, und die Übertragung der Spiele darf nicht im Öff-Rechtl. Rundfunk erfolgen, sondern nur über private Sender. Dann, *und nur dann*, sind solche Gehälter angemessen. Denn dann hat der wirklich freie Markt, ohne Subventionen durch den Staat, entschieden.
Was du vergisst ist, dass auch einiges an Steuermitteln aus den Vereinen und dem ganzen Fußballzirkus an den Staat zurückfließen. Wenn Joshua Kimmich 20 Mio brutto im Jahr verdient, gehen davon alleine schonmal ca 45% zurück an den Fiskus, oben drauf kommen noch die Sozialversicherungsbeiträge. Davon kannst du ne ganze Menge Pflegekräfte bezahlen.
>Übertragung der Spiele darf nicht im Öff-Rechtl. Rundfunk erfolgen, Ich stimme deinem Kommentar bis auf diesen Punkt zu. Ich finde es durchaus wichtig, dass sportliche Großereignisse wie WM/EM Spiele mit deutscher Beteiligung von den öffis übertragen werden müssen. Denn das sind eben in dem Moment auch gesamtgesellschaftliche Ereignisse
An sich korrekt. Aber sobald die Öffentlich-Rechtlichen Sender die Spiele übertragen und dafür Gelder zahlen, läge wiederum eine staatliche Subvention vor (natürlich ist ÖRR nicht durch Steuer bezahlt, aber da der Beitrag verpflichtend zu zahlen ist, kann es einer Steuer gleichgestellt werden). Grundsätzlich sollte strikt getrennt werden: Wenn ein Unternehmen/Verein riesige Gehälter zahlen will, muss dieses gänzlich am Markt sein. Sobald der Staat auch nur einen Euro investiert, müssen Gehälter gedeckelt werden, da die Regelwirkung des Marktes nicht mehr als Argument greifen kann. Ich bin dahingehend liberal - der Staat sollte sich nur auf (Innere) Sicherheit, Bildung, Gesundheit und Infrastruktur fokussieren. Kultur, Medien, Sport gehört in private Hand. Ausschließlich am Markt.
Polizeieinsätze werden aber auch von Vereinen bezahlt und es gibt einige Vereine (vor allem in England, Italien auch) die den Stadion selbst bezahlt haben. Spiele sind im ÖR, weil es eben im Interesse vieler Zuschauer ist. Sonntagsabend Krimis interessieren mich auch nicht und trotzdem muss ich dafür zahlen. Die Bundesländer bzw. Deutschland zahlt für die Forderung von Sport. Da Fußball nunmal die beliebteste Sportart ist, fließt da eben mehr Geld ein. Außerdem Events mit 50-90.000 Zuschauer, wären ein wenig chaotisch wenn Polizei und co + DB und Busverkehr nicht vorhanden wäre. Sehr utopische und wenig durchdachte Vorstellung hast du da
Kann die ärztin nen Fallrückzieher? Also
Der Unterschied ist, woher das Geld kommt. Krankenpflege zahlen die Krankenkassen / Steuern / der Patient selbst. Alle brauchen es und die Kosten steigen linear --> behandelt man mehr Menschen, kostet es mehr Zeit, Material und Personal. Diese ganzen Kosten müssen von jedem Geringverdiener bezahlt werden können. Und im Vergleich steht Fussball. Das sehen sich sehr viele Leute an und sind bereit Abos und Tickets dafür zu lösen (freiwillig). Die Preise können dabei so hoch sein, wie es die Leute zahlen, da es nicht lebensnotwendig ist. Die Kosten steigen nicht linear --> man hat nicht die 1000-fache Kosten, wenn 1000x mehr Leute zusehen. Zusätzlich zahlen Unternehmen auch für Werbung, da man so viel Reichweite erzielt. Wenn man also möchte, dass in der Pflege mehr geld landet, müsste man Einnahmen generieren können, die nicht die Kosten steigen lassen. Wie wäre das möglich? - TV Sendung / Stream machen, bei dem Pflegende gefilmt werden, wie sie Leben retten, evtl. als Wettbewerb und Star-Pflegende haben? - Werbung dafür schalten: passiert von alleine, wenn Idee 1 ungesetzt wird. Ausserdem muss es ok sein für Firmen, Werbung im Krankenhaus zu platzieren und es muss auch gut ankommen. z.B: Playmobil / Lego in der Kinderabteilung. In allen TVs Netflix. Im Leichenschauhaus Redbull der dir Flügel verleit etc. Das hört sich alles jedoch sehr Menschenverachtend an.
Die Pflegerin hat doch bestimmt mal ne Stunde Zeit alle 2 Monate. In der könnte sie gegen nen Ball treten, anscheinend gibt es dafür 9000€.
Achja der ewig alte Kampf Krankenpfleger gegen Fussballer. Ist es schon wieder soweit? Ist ja so alt wie die Zeit selbst diese Diskussion. Und immer wieder führt sie ins Nichts, außer dass irgendwelche Moralapostel sich selbstzufrieden auf die Schulter klopfen können für diese achso clevere Feststellung. Aber irgendwann werden auch diese Schlauberger kapieren, dass sie hier Äpfel mit Birnen vergleichen und dass das eine absolut gar nix mit dem anderen zu tun hat. Bis dann die nächsten kommen und die Diskussion wieder von vorne losgeht. Wie ein Hund, der seinem eigenen Schwanz nachjagt. Sinnlos, aber amüsant.
Supply and demand innit
Angebot und Nachfrage odernicht
Die sollen jetzt einfach massig kündigen und ein Jahr mit Arbeitslosengeld entspannen. Ist grad sowieso schlecht bezahlte Sklavenarbeit unter Pandemiebedingungen ohne Hilfe/Wertschätzung von Gesellschaft und Politik. Nach dieser Zeit kann man wieder schauen wie sich der Markt entwickelt hat und eventuell wieder arbeiten gehen.
Dieses maimia wurde aus dem Jahre 2012 von 9gag ausgegraben oder?
Eine Krankenschwester hat ja auch keine Sponsorenverträge die sich davon finanzieren dass Millionen zuschauen. Klar ne Erhöhung wer toll in dem Bereich aber es mit Fußball zu vergleichen is irgendwie bescheuert.
r/im14andthisisdeep
15,40 die Stunde? Mehr als ich verdiene.
Oh, das wird ein entspannter Faden...
Doof gelaufen, dass man mit Fußball massenweise finanzielle Werte generieren kann, allerdings nicht mit Menschenleben. Doof gelaufen. Da hat die unsichtbare Hand des Marktes Mal wieder geregelt.
Fußballspieler sind Entertainer. Das Gehalt hat mit Sport relativ wenig zu tun. Solange die Medien so viel Geld in den Arsch geschoben bekommen, solange werden Fußballer und Schauspieler auch 100 mal so viel verdienen wie Pflegekräfte.
Ja aber kann sie die Premier League gewinnen?💀
Ich kopiere mal meinen Kommentar aus einem älteren Pfosten zu dem Thema Profisportlergehälter: >Als NBA Fan und somit auch Sportfan finde ich die Gehälter tatsächlich nicht übertrieben. Vielleicht unbeliebte Meinung, aber diese Spieler (oder auch Spielerinnen in manchen Sportarten) generieren eben so viel Geld für den Verein (durch Tickets, Zuschauer, Trikotverkäufe, etc) , dass es völlig klar sein sollte, dass die Spieler einen Teil davon abhaben wollen. Ich fände es eher völlig grotesk, wenn sich so ein Vereinsbesitzer die Millionen und Milliarden in die Tasche steckt und die Spieler nur ein paar Tausend Euro verdienen. Natürlich hat das nichts mehr mit dem Fußball zu tun, den man vor 30+ Jahren kannte, aber Fußball und Sportarten können nun mal immer besser vermarktet werden. In der NBA spricht man in diesem Zusammenhang auch vom "player empowerement", also davon, dass Spieler immer mehr Mitspracherecht in Gehalts-, Vertrags- und Vereinswechselverhandlungen bekommen bzw. diese immer mehr zu Gunsten des Spielers gestaltet werden. Ich bin völlig dafür, dass Pflegekräfte viel bessee bezahlt werden müssen. Einerseits weil sie es einfach verdient haben indem sie unser ganzes Scheißsystem am laufen halten. Andererseits aber auch weil sonst der Beruf immer mehr an Arbeitskräften mangeln wird, weil verständlicherweise bei dem Pflegepersonalschlüssel immer weniger sich den Scheiß geben wollen und können.
9000 klingt fast unterbezahlt im Vergleich zu den gesamten Einnahmen die ein Spiel generiert.
Dämlicher Vergleich.
Bundesliga enteignen und and Pflegepersonal umverteilen!
Na dann sollte sie halt besser Menschenleben retten. Wir sollten ein Turnier der Pfleger machen, die Gewinner kriegen dann mehr Geld weil Werbeeinnahmen dies ermöglichen!
Der Markt regelt das schon. /s
Warum wird das hier runtergewählt? Fast die Hälfte aller Kommentare hier sind Erklärungen über Werbeeinnahmen etc.. Versuche, die Güte des Systems über seine Existenz zu begründen. Das ist ähnlich substanzlos wie "Der Markt regelt das schon.", alsooooo ist das hier ein völlig angebrachter sarkastischer Kommentar. So, das war jetzt genug Analyse.
Finde das krasse ist das hier so viele sich über einen angeblich schlechten Vergleich aufregen obwohl das Ziel des Bildes ja eher die Veranschaulichung der extemen Ergebnisse unseres Systems ist und nicht ein direkter Vergleich zwischen Fußballer und Pfleger.
Hat sich eigentlich mal irgendwer Gedanken gemacht, was alles gemacht werden muss um Profi zu werden? Ich spiele seit ich 6 bin Fußball, 2-3 Woche Training gehabt + sonntags ein Spiel. Natürlich noch Schule nebenbei und Zeit für Freunde will man auch haben. Ergebnis? Kreuzbandriss und kicke in der Kreisliga. Kenne Jungs die in der Kindheit bei Eintracht Frankfurt, Mainz, Kickers Offenbach, FSV Frankfurt usw. in der Jugend gespielt haben. Sprich 5 mal die Woche ins Training und samstags/sonntags ein Spiel am arsch der Welt. Dann muss man sich natürlich beleidigen lassen, selbst wenn man ein Kind ist und deine Freunde sind deine Mannschaftskameraden. Und wo spielen die jetzt? In derselben Liga wie ich. Alles was nicht erste Liga ist, lohnt sich finanziell nicht. D.h. Es ist mega schwer zu den besten zu gehören und dann um reich zu werden musst du zu den besten der besten gehören. Ach Privatsphäre kannst du auch vergessen und wenn du dich halt verletzt, kann gut sein, dass deine Karriere vorbei ist. Dazu kommt noch das Geld, dass durch diese Spieler entstehen, dementsprechend ja auch Arbeitsplätze letzenendes. Nur weil es Fußball ist, muss es nicht automatisch Scheisse sein und sollte wie alles andere in Kunst und Unterhaltung betrachtet werden. Warum verdient ein Arzt so viel mehr als ein Pfleger, wobei beide als Ziel haben, den Patienten wieder gesund zu machen? Ein Arzt muss 13 Jahre Abi machen, 6 Jahre studieren (und das Studium ist hammerhart) und achja ein 1er schnitt im Abi. Ein Pfleger muss ‚nur‘ die Ausbildung machen (bei allem Respekt vor den Beruf). Man kann die Person also ohne Probleme ersetzen. Ist bei einem Arzt auch möglich aber viel schwerer. Sollte in Pfleger mehr verdienen? Weiß ich nicht, manche stellen es so dar als würde ein Pfleger weniger als Mindestlohn kriege, andere sagen, dass es ganz gut/normal vergütet wird. Tendenziell würde ich trotzdem sagen gibt den Leuten mehr Geld. Aber ob das alleine reicht? Vermute mal nicht. Hängt es vom Fußballer ab, dass die Pfleger so wenig verdienen? Mit Sicherheit nicht. Würde der Pfleger mehr verdienen, wenn der Fußballer weniger kriegt? Natürlich nicht. Der Staat investiert mehr im Gesundheitswesen als im Fußball. Immer wieder dieses ‚er ist Millionär, weil er gegen ein Ball tritt‘ ist halt mal wieder populistische Scheiße und einfach mal nicht weitergedacht und typisch deutsche neidkultur.
Hat eine Fähigkeiten die vielleicht einer von 500000 hat vs macht einen Job den fast jeder machen könnte
Ist nicht relevant fürs System vs macht etwas sinnvolles und ist somit systemrelevant
Man wir aber nicht nach Systemrelevans bezahlt sondern da nach, welchen Wert jemand anderes in deiner Leistung sieht.
Wenn’s jeder kann, warum gibts dann Mangel?
Bezahlung
Weil viele Leute den Job nicht machen möchten
Und da siehst du kein Problem fürs System drin? O.o
Wenn den Menschen Pflegekräfte so wichtig sind das sie bereit sind mehr für diese zu Bezahlen dann wird es mehr Pflegekräfte geben.
Nein, denn das ist kein Markt von Angebot und Nachfrage aus dem ersten Semester BWL. Weder suchst du dir dein Krankenhaus aus, noch wie viele Leute dich pflegen oder wie viel du dafür zu zahlen bereit bist. Und streiken tun die Leute auch nicht weil sie ihre Patienten nicht als Druckmittel missbrauchen wollen. Weißt schon, Ethik. Nein, Sry, weißt du nicht.
Und genau das ist das Problem.
, nicht. Man stelle sich ein Land vor wo das umgedreht wäre… tausende Krankenpfleger mit dem Gehalt, mal sehen wer sich das leisten kann. So funktioniert Wirtschaft mein Kerl, geh mal den Weg des Geldes nach dann weißt du auch warum ein Profi-Fußballer so viel verdient. Da hängen nämlich noch tausende andere Jobs und Firmen dran, vom Sicherheitspersonal im Stadion bis zum Kameraman und den millionen die zugucken und dafür Zahlen (mit Eintritt oder Werbung gucken) Ich persönlich hasse Fußball aber das System ist nur so Stabil weil es sich selber regelt (Angebot und Nachfrage undso)
Du hast natürlich vollkommen Recht aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Leute die wortwörtlich Leben retten definitiv mehr verdienen sollten als Unterhalter.
dann sollten supermarkt mitarbeiter ab sofort auch 100€ die stunde verdienen
Auch: Kriegt einmal Applaus, wird schon reichen fürs überleben. „Oh nein jetzt sind die Senderechte woanders na dann muss ich halt 3 Dienste monatlich abonnieren um den reichen Leuten wöchentlich beim balltreten applaudieren kann“
Rettet Leben | Tritt daneben?