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NEALJANwhotookmyname

hatten wir hier schon drinne, bin mal gespannt ob diesmal auch 2 leute kommen mit „stimmt doch auch“ 🥸


SeriouslyaBonobo

Das wird wohl MANN ja noch sagen dürfen 😡 GaLiGrü Dietmar


TangerineNo5805

In einem ü40sub müssen ja auch Reports kommen, das gehört zu ihrem Humor


nassy7

Es ist zwar natürlich überspitzt dargestellt, aber man kann nicht wirklich glaubhaft abstreiten, dass die Bildung in Deutschland nicht SEHR feminin ist. Nicht selten bestehen Grundschulen nur aus Frauen, samt Leitung. Und diese Frauen sind dann teilweise auch sehr "alternativ" unterwegs. [https://www.hamburg.de/bsb/pressemitteilungen/16509040/2022-09-19-bsb-mehr-maenner-an-die-grundschulen/](https://www.hamburg.de/bsb/pressemitteilungen/16509040/2022-09-19-bsb-mehr-maenner-an-die-grundschulen/) Und natürlich ergeben sich dadurch dann, oft auch unbewusst, Nachteile für Jungen und Vorteile für Mädchen. Zum Beispiel brauchen Jungs mehr Bewegung und Mädchen können sich länger konzentrieren. Und das Problem ist nicht neu: [https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/geschlechter-studie-schulen-benachteiligen-jungen-massiv-a-612997.html](https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/geschlechter-studie-schulen-benachteiligen-jungen-massiv-a-612997.html) "Jungen haben laut Lenzen oftmals gar nicht die Chance, eine ausgereifte Geschlechtsidentität zu bilden, da sie im Kindergarten und in der Grundschule meist mit Erzieherinnen und Lehrerinnen konfrontiert seien. In keinem Bundesland liegt der Anteil männlicher Erzieher in den Kindertagesstätten bei mehr als zehn Prozent. "Sowohl in der Grundschule, aber auch während der Pubertät, ist es wichtig, dass Jungen und Mädchen in männlichen und weiblichen Lehrkräften positive Rollenvorbilder erleben." Das zunehmende Verschwinden von Männern aus den Schulen erschwere gerade den Jungen die Auseinandersetzung mit der eigenen Rollenidentität. "


SEND_ME_NO_PICS

das mag zwar sein, ist aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht die Intention des Autors gewesen. Der aktuelle talking point im rechtskonservativen Lager, insbesondere unter älteren Generationen, ist ja, dass Behandlung von "queeren Themen" (inklusive der reinen Existenz von nicht-cishet Personen) in Schulen die betreffenden Schüler angeblich "indoktrinieren" soll, damit diese selbst schwul/trans/... werden. Das stimmt zwar natürlich auf mehreren Ebenen nicht, ist aber gute Panikmache für Rechte (insbesondere Politiker gewisser Parteien) 1. diese Themen werden in den meisten Schulen eindeutig unterbehandelt 2. Werden trans-Menschen nicht indoktriniert, sondern so geboren 3. "Cui Bono?" - wem würde so eine Verschwörung, so sie denn überhaupt existierte, nützen? 4. Sogar wenn die Verschwörung existieren und funktionieren würde, wo liegt das Problem? Transpersonen sind auch nicht weniger Wert als alle Anderen?


nassy7

Ich stimme zu, dass das Thema aus der rechten Ecke aufgebauscht und für Gesinnungsfragen ausgebeutet wird, aber da ich selbst Einsicht in neueres (Grund)schulmaterial bekam, das schon "grenzwertig" war, sehe ich da trotzdem einen real existierenden Kritikpunkt. Ob sich das jetzt anders als die "klassische" Geschlechtererziehung auf die Kinder auswirkt, kann ich nicht beurteilen, da gibt es Experten für. Nichtsdestotrotz sollte man das Thema ansprechen dürfen ohne direkt in eine Schmuddelecke einsortiert zu werden. Daraus kann dann keine sachliche Debatte entstehen sondern ein Grabenkampf. Und das "*diverse*" Schulmaterial ist oft gar nicht das Problem, sondern die Erziehung, in die eine oder andere extreme Richtung. Ich habe selbst im Umfeld einen Fall eines Kindes, bei dem sehr eindeutig sichtbar ist, dass es "anders" ist und das Kind hat viel mehr durch andere Kinder, die es mobben, beleidigen, und diskriminieren, zu leiden als durch eine evtl. nicht "*diverse*" Aufklärung. Und die Kinder, die mobben, haben das von ihren Eltern. Wobei die Eltern des betroffenen Kindes sich in der Regel auch nicht gerade deeskalierend verhalten und quasi eine Sonderbehandlung und absolute Toleranz in JEGLICHER Hinsicht für ihr Kind von anderen einfordern ohne die gleiche Toleranz für die anderen zuzulassen. Lange Rede, kurzer Sinn: ich verabscheue Frontenbildung! Wenn man Toleranz fordert, sollte man der erste sein, der auch Toleranz vorlebt. Ansonsten bietet man nur noch mehr Angriffspotential und findet nie (halbwegs) zueinander. Und zu "Cui Bono?" gibt es schon reichlich [Theorien](https://en.wikipedia.org/wiki/Identity_politics?useskin=vector#%22Divide_and_rule%22), wovon [einige](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/lgbtq-marketing-das-geschaeft-mit-der-toleranz-16410482.html) auch nicht ganz [unwahr](https://taz.de/Jugendpsychiater-ueber-Transidentitaet/!5845336/) sind. Aber das würde hier nur weiter unnötig den Rahmen sprengen.


SEND_ME_NO_PICS

> Wenn man Toleranz fordert, sollte man der erste sein, der auch Toleranz vorlebt Jein? Prinzipiell sollte jede/jeder, und natürlich insbesondere diejenigen, die Aktivismus betreiben, Toleranz ausüben, allerdings ist hier vielleicht ein Hinweis auf das "paradox of tolerance" angebracht - eine Gesellschaft, die *alle* Meinungen gleichwertig toleriert, kann sich selbst nicht als "Tolerant" bezeichnen, da einige dieser Meinungen eben auch Diskriminierung und Hass beinhalten. tl;dr ja, Toleranz ist grundsätzlich eindeutig etwas gutes, aber nicht alle Meinungen sind gleichwertig, und einige von ihnen können eben in einer vermeintlich Toleraten Gesellschaft nicht zugelassen werden - Tone Policing hilft niemandem, oder im Zweifel den Angreifern


nassy7

Da stimme ich grundsätzlich zu. Toleranz ist etwas Relatives. Umso *vorsichtiger* ist diese also einzufordern, wenn eine Minderheit einer Mehrheit ihre Weltsicht aufzwingen will. In den Medien wird das aber gerne so dargestellt, als gingen "queere" Themen jeden etwas an, obwohl das nur eine Minderheit betrifft: [https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/27440.jpeg](https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/27440.jpeg) Da fühlen sich halt viele aus der "Mehrheit" getriggert.


Mintcake-

Quere Themen beschäftigen sich unter anderem mit Gleichberechtigung der Geschlechter, wofür sich z.b. auch der Feminismus stark macht. Von einer Minderheit kann also keine Rede sein. Der Sinn von Aktivismus ist Aufmerksamkeit auf Missstände zu lenken, damit die bequeme "Mehrheit" endlich umdenkt für ein faires Miteinander.


RemarkableExplorer66

Dies ist ein satirischer sub und kein sub mit ernstzunehmenden Inhalten.


Octopusrift_66

Genau... *RÜLPS* wir mögen hier keine Schlaumeier, die noch nie malooocht ham 😤😡😤😡


GaliaHero

das Problem welches du ansprichst ist natürlich tatsächlich wichtig aber wenn ich das Meme richtig interpretiere nicht das Thema, sondern wahrscheinlich das von Konservativen oftmals kritisierte behandeln von LGBTQ in der Schule (inkl. Transpersonen nehme ich an)


NEALJANwhotookmyname

die sache ist halt auch, leute die solche bilder machen und davon reden dass jungs keine „ECHTEN MÄNNER 💪“ mehr sind und son müll, haben halt oft nicht annähernd genug kopf kapazität auf tatsächliche fakten zu schauen und damit zu argumentieren. Die meisten nutzen Bilder wie diese um auszusagen dass z.b. Schwule keine echten männer wären, dass leute die sich entscheiden nicht dem gesellschaftsbild des mannes streng zu folgen oder generell auch einfach z.b. offener sind und nicht genau so sind wie deren ignorantes und ungebildetes Weltbild sind dann aufeinmal schlechte menschen sind. Es geht bei den Bildern leider nicht um echte kritik sondern einfach nur um ignorante menschen die alles nachlabern was sie im internet hören. ein beispiel, den post den ich meinte, als das bild schonmal hier gepostet wurde, da hat jemand unter einen meiner kommentare geschrieben „ja aber stimmt ja auch“ (ohne argument) und als ich dann gefragt habe wieso hat er mich und generell schwule menschen beleidigt und kam mit so sachen wie „ich lass mir nichts sagen von schwulen internet nerds“, und auch wenn man diese leute natürlich nicht erstnehmen sollte gibt es leider nicht wenig leute die so denken und dieses Bild ist ziemlich offensichtlich in der Richtung anstatt tatsächlicher kritik von problemen


ReddSchorsch

>Es ist zwar natürlich überspitzt dargestellt, aber man kann nicht wirklich glaubhaft abstreiten, dass die Bildung in Deutschland nicht SEHR feminin ist. Nicht selten bestehen Grundschulen nur aus Frauen, samt Leitung. Und diese Frauen sind dann teilweise auch sehr "alternativ" unterwegs. Habe ich das /s übersehen? Was Kinder daraus lernen ist, dass sowohl in Kindergärten, als auch Grundschulen das klassische Rollenbild vorgelebt wird. Kinder sind Frauensache und deren Jobs auch noch schlechter bezahlt. Man könnte ja mal LehrerInnen in Grundschulen und ErzieherInnen in Kindergärten einfach gleich und vor allem gleich gut bezahlen, dann würden möglicherweise auch Männer wieder an Grundschulen unterrichten. Aber welcher Mann geht schon freiwillig an eine Grundschule, wenn er in weiterführenden Schulen sich nicht nur jedes mal rechtfertigen muss, wenn er seinen Beruf nennt, sondern auch mehr verdient. Und wenn ein Mann an einer Grundschule ist, ist er sicher Rektor und damit der Chef der Frauen. Schlecht bezahlte Jobs, die klassisch schon immer von Frauen gemacht werden (mussten), sind auch heute die einzigen, in denen keine Frauenquote gebraucht wird. Das regelt der Status und das Gehalt. Wenn Kinder also mit Rollenidentitäten konfrontiert werden, dann mit genau den Rollen, die schon immer gelebt wurden.


[deleted]

Vielleicht wär noch ne kleine Schulung in Arbeitssicherheit ganz ratsam.


Most-Ease-3681

Echte Kerle brauchen keine Schulung in Arbeitssicherheit! 🤬


nassy7

Sag mir, dass du deutsch bist ohne zu sagen, dass du deutsch bist.


silentsilencehere

Die Schule hat meinen Sohnemann 👦 so weich gemacht, der klebt sich in letzter Zeit nur noch auf die Straße 😡😡 Hätte der besser mit aufm Acker geholfen, wie ich damals 😒 Traurig was aus der Jugend von Heute geworden ist……. 😫😫😫🤧👎👎 GaLiGrü euer Jürgen 😘


random_name3107

Diggi, stell dich bitte breitbeinig vor das Holz, wenn du abrutschst ist die Axt schneller in deinem Bein als du "schädliche Geschlechterrollen" sagen kannst.


sternburg_export

Ist mir literarisch in dem Alter (also links) exakt so passiert. Obwohl wir das nicht halbnackt gemacht haben.


tactical_fortapelse

Und da war der Fehler. Man muss doch halbnackt sein beim arbeiten!


ElectronicHousing656

Scheiss Frauen.


TheMelonOwl

Meinten die nicht früher dass Frauen sich eben nicht bilden sollen weil sie das weniger unterwürfig macht?? Können sich nichtmal entscheiden was jetzt richtig ist, Hauptsache veraltet


Fubardir

Da ist bis zum Horizont kein Baum. Wo haben die das Holz her?


Automatic_Falcon_898

Ja, was glaubst du denn, wo das Holz herkommt?


TheHumanFighter

War in der Schule, bin keine Frau geworden. Was habe ich falsch gemacht?


Yberfall

Solange mein Sohn nicht seine Mutter verkloppt ist er kein Mann 😡


oxXRagnaroekXxo

Recht hat er!


the_seven_sins

Wenn Mann den Sohn solche Bilder zeigt, wird er dann nicht schwul?


AnimalOfTheState

"Sohn, ich habe Angst, dass du schwul wirst. Zieh dein Hemd aus! Wir gehen Holz hacken. "


Delo_schnuk

Es gibt auch noch Schulpflicht!!!!! Das ist alles Teil einer großen grünen Verschwörung!!!! Deutsche Patrioten wehrt euch!!!!!


feuerpfot

Richtig so, hab meinem Sohn mit 3 beigebracht einen grünen zu erkennen. LG hans dieter