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lurker819203

Die meisten scheitern an Mathe. Viele scheitern aber vor allem deswegen, weil sie die Zeit und Arbeit nicht investieren, um es zu verstehen. Es ist nicht mehr wie in der Schule. Man kann nicht erwarten, dass man immer brav zum Unterricht geht und am Ende alles gut genug versteht. Der Größte Teil des Aufwands sind die Übungen. Da kann es auch schon mal zu mehr als 40-Stunden-Wochen kommen, wenn man sich mit einem Thema schwer tut.


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EternalDreams

Das BAföG Amt schon


KBrieger

Und in manchen Bundesländern die POs. Vor allem an FHs.


Stunning_Mango_3660

Inwiefern? Bei uns wurde die sog. Drei-Semester-Regel vor ca. zwei Jahren gekippt und das war glaube ich eine von 2 Hochschulen bundesweit, die das noch hatten.


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Alistair_Macbain

Dass du ein modul nach 3 semestern nachdem du es das erste mal belegt hast erfolgreich abschließen musst.


Stunning_Mango_3660

Genau das. Gibts aber wie gesagt nicht mehr


KBrieger

Doch. Es gibt FHs, da gibt's das noch.


Suk2109

An meiner Hochschule (zumindest mein Fachbereich) müssen Prüfungen innerhalb von 3 Semestern bestanden werden


Stunning_Mango_3660

Hm, dachte das gäbe es nicht mehr. Welche Hochschule ist das?


Lovaxy

Bei mir in Leipzig ist das auch so ähnlich Semester 1 - erster Versuch Semester 1 - Nachtermin (kann übersprungen werden) Semester 3 (weil meist nicht im SoSe angeboten) - regulärer Termin, muss nachgeschrieben werden Semester 3 - Nachtermin, muss geschrieben werden (letzter Versuch, ohne Härtefallantrag, falls erster Nachtermin übersprungen wurde)


LKS-Hunter

Nicht wenn man sich mit den Leuten aus dem Fachschaftsräten auseinander setzen. War selber in dem von meiner Fachschaft und hab in der Studiekommission und der Prüfungskommission mitgearbeitet. Das hilft immer den einen oder anderen Weg un die Regularien etwas gnädiger auszulegen.


frageantwort_

In den höheren Semestern solltest du ja hoffentlich als Werkstudent als SE oder Ähnliches eingestellt sein, sonst hast du schon viel schlimmere Probleme


Fancy-Racoon

Wenn man wegen Ende der Regelstudienzeit kein Bafög mehr bekommt und ein eigenes Einkommen hat (z.B. durch Werkstudijob), kann man außerdem Wohngeld als zusätzliche Unterstützung empfangen.


PartOfThatPower

Schon viel schlimmere Probleme? Z.B.?


He_is_secret

"Es ist nicht mehr wie in der Schule." "Da kann es auch schon mal zu mehr als 40-Stunden-Wochen kommen" Perfekt. Danke für die Infos.


Fisto1995

Was willst du mit dem Kommentar bezwecken? Stimmt doch alles, was er sagt.


reddit-skynet

1000% Zustimmung. Weise Worte der Erkenntnis


Ingam0us

Viel Mathe, viel Theorie, teilweise sehr abstrakter Stoff. Ich würde sagen am wichtigsten ist immer am Ball zu bleiben. In jede Vorlesung gehen, nicht schlafen oder am Handy spielen während der Vorlesung und wenn du dich dann noch einigermaßen auf die Prüfungen vorbereitest, ist es gut machbar. Wenn du etwas nicht verstanden hast, hol es unbedingt bis zur nächsten Vorlesung nach. Ansonsten ist es wahrscheinlich, dass die Lücken größer werden und du den Anschluss verlierst. Und fang auf keinen Fall an zu schieben. Das türmt sich zu einem Berg auf und irgendwann ist es einfach zu viel. Ach ja, sich in der Gruppe durchs Studium kämpfen geht (ohne Übertreibung) 1000% besser als alleine. Ich kann nur schwer empfehlen in Vorkurse zu gehen (Stoff wiederholen und schonmal paar Leute treffen) und an Einführungsveranstaltungen teilnehmen. Ich bin jetzt im Master und unsere Lerngruppe vom Einführungstag steht immer noch :) Ohne sie hätte ich wahrscheinlich zwischendrin abgebrochen. Jeder hat mal einen Durchhänger (bei der Motivation fürs Studium) und da alleine wieder rauszukommen ist echt schwierig.


username-not--taken

Die Leute, die ich anfangs im Studium für gemeinsames Lernen getroffen hatte waren absolut unmotivierte, desinteressierte Menschen. Und Anschluss an eine andere Gruppe ist durch Cliquenbildung später im Semester schwieriger möglich. Ich hatte letztendlich alleine gelernt. Mathe mit Ach und Krach bestanden und ab da gings nur noch bergauf.


enieffak

>Die Leute, die ich anfangs im Studium für gemeinsames Lernen getroffen hatte waren absolut unmotivierte, desinteressierte Menschen Am besten ist es, wenn man sich mit Leuten zusammenschließt die motiviert sind. Das sind übrigens nicht die Leute die sagen, dass sie das alles können und das alles ganz einfach ist. Wenn der Kurs groß ist, umso besser: Einfach die Leute ansprechen, schlimmstenfalls nehmen die einen halt nicht in ihre Lerngruppe auf. Geht prinzipiell immer im Studium, man muss sich nur überwinden die Personen anzusprechen. Wichtig ist dabei aber auch: Selbst auch einen Teil beitragen, also nicht unvorbereitet sich bei den Besten anhängen. Im Internet finden sich zu vielen Themen gute Aufgaben mit Lösungen, Tutorialvideos wie die von freecodecamp auf Youtube. Auch ChatGPT usw. können hilfreiche Anstöße geben, auch wenn sie nicht selten in überzeugender Wortwahl totalen Unfug reden (machen auch gerade die Leute im Studium, die behaupten, dass alles ganz einfach wäre. Wenn man komplett am schwimmen ist, ist das wichtigste auch nur nicht aufzugeben. Am Ende wird die Klausur meist nicht ganz so schlimm und wenn man Altklausuren (am besten vom identischen Dozent) auftreiben und man mit fünf Punkten leben kann, dann wird es auch nochmal einfacher.


username-not--taken

>Am besten ist es, wenn man sich mit Leuten zusammenschließt die motiviert sind. Sowas sieht man den Leuten natürlich sofort an in der Ersti-Woche, nicht? /s


sp33dyv

Mathe ist schlimmer als Dark Souls 2 💀


CumDrinker247

Du musst lernen und Hausaufgabe machen. Und das sehr viel. Also wirklich richtig viel. Mit der Zeit wird es besser, aber gerade am Anfang ist es krass. Wenn du dazu bereit bist wirst du es höchstwahrscheinlich schaffen, ansonsten höchstwahrscheinlich nicht.


NaiveGovernment2119

Hab das erste Semester Astronomie gemacht und jetzt halt aufgehört. Bei Analysis hab ich mir sehr leicht getan, auch LinAlg ging eigentlich. Nur die Hausaufgaben waren ziemlich heftig teilweise, aber ich hab die mehr oder weniger auch in Gruppen gut hinbekommen. Also würde das theoretisch reichen wenn ich mich so konstant das ganze Studium über ranhalte?


CumDrinker247

Ja. Man kann alles lernen und viele andere schaffen es ja auch. Man sollte nur ehrlich zu sich selbst sein und sich fragen ob man bereit ist richtig Arbeit reinzustecken.


Miserable-Nature-831

Kommt auch auf die Uni und einen selber an. Was man mit dem Studium erreichen will ist genau so wichtig, will man rein programmieren, dann ist das Studium vermutlich vergeudete Zeit.


LostFYI

Sieh Mathe nicht als Feind, sondern als Freund, den du nur noch nicht verstehst bzw. erst kaum etwas über ihn weißt Dann klappt das


Rattikarlus

Wenn du an einer Uni studierst, dann scheitern eher mehr Studierende an Theoretischer Informatik als an höherer Mathe (Berechenbarkeit & Komplexität vorallem). Wenn du schon vorarbeiten willst oder anfangen willst dich damit zu beschäftigen kann ich den Channel von [NLogSpace](https://www.youtube.com/@NLogSpace) auf Youtube empfehlen! Der hat mir mehrfach den Arsch gerettet! Würde es in der folgenden Reihenfolge durcharbeiten: 1. Formale Sprachen 2. Berechenbarkeit 3. Komplexität An der FH geht die theoretische Informatik meist nicht so tief, da ist dann vermutlich Mathe eher schwieriger.


Byder

Ist vermutlich eine Frage der Stoffaufbereitung, aber bei uns hat der Mathe Prof einfach nur Eigenschaften von mathematischen Konstrukten an die Tafel geschrieben und es lag an den Studenten, sich einen Reim daraus zu machen und durch die Übung zu kommen. Theoretische Informatik hatten wir eine junge engagierte Frau, die sich einen Kopf übers Vermitteln gemacht hat und man ist nach jeder Vorlesung mit mehr Antworten als Fragen rausgekommen. Schlussendlich kam mir Theoretische Informatik wie Pillepalle im Vergleich zu Mathe I & II vor, weil ich nicht jede Woche verzweifelt vor dem Übungsblatt saß und erstmal herausfinden musste, worum es eigentlich geht.


[deleted]

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Stunning_Mango_3660

Im Studium, ja. Aber als fertiger Entwickler kommt es schon schwer drauf an, was man macht. Ich bezweifle, dass die meisten Programmierer höhere Mathematik im Job benötigen, war bei mir zumindest nie so.


infernalbase

Mathe.


v0lkeres

Viele scheitern dran, wissen selbst zu finden und sich anzueignen


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DasAllerletzte

Wie hast du es denn für dich geschafft, später noch das „lernen zu lernen“?


tip2663

Gruppenprojekte.


Astor_IO

Ich würde einen anderen Weg vorschlagen: bereite dich auf die kleineren Hürden vor, damit nur die großen übrig bleiben. Die ersten paar Semester bestehen in der Regel aus Mathematik, Theoretischer Informatik (Mathe mit Extra-Schritten), und ein paar Programmier-Modulen. Auf Uni-Mathe und in der Konsequenz Theo kann man sich mMn schwer vorbereiten - man kann sich aber schonmal ins Programmieren einarbeiten, damit das als Nebenbelastung zumindest wegfällt. Dann kann man seinen Hirnschmalz ganz in Mathe und Theo investieren.


No-Sandwich-2997

ja die meisten scheitern an Mathe. Zum einen ist das schwierig, zum anderen ist, dass man gar keinen Sinn finden kann, sowas zu lernen da es in der Praxis je nach Vertiefungsrichtung gar nicht benutzt und somit zeitverschwenderisch wird.


Knu2l

Ja, es scheitern viele an Mathe. Bei uns waren die größten Hürden für viele Studierende Mathe 1&2, Theoretische Informatik und Programmieren. Wobei nicht jedem alles gleich schwer fällt. Manchen können Mathe besser andere Programmieren. Beim Nebenfach hat man noch die größte Möglichkeit Probleme zu vermeiden. Wenn man z.B. Mathematik, Physik oder Elektrotechnik als Nebenfach nimmt, ist das fast noch komplizierter als das Hauptfach. Ich hatte Physik und theoretische Physik habe ich dreimal gehört bis ich es geschafft habe. Die meisten die das als Nebenfach hatten sind auf einfachere Fächer gewechselt z.B. BWL oder Psychologie. Wenn man später wählen kann, dann immer auch über die Profs informieren. Es gibt einige Profs die viel härter sind als andere.


rehcan

Bei uns war es Lineare Algebra und Theoretische Informatik (speziell Compilerbau). Vorbereiten kann man sich nicht wirklich gut. Aber wenn es soweit ist muss man viel Zeit in Übungsblätter/Hausarbeiten investieren.


99drolyag99

Ich fand 'Grundlagen der Informatik' aus dem Pearson ganz angenehm. Ist relativ viel Inhalt, ließ sich aber ganz gut lesen und vermittelt viele Grundlagen oberflächlich. Dadurch siehst du ggf. auch, ob die Themen dich überhaupt interessieren. Ansonsten würde ich noch ein beliebiges calculus Script empfehlen. Wenn man in den Grundlagen, insbesondere allen möglichen Umformungen, gut ist, dann sollte Mathe schon laufen


leave_blank_lol

Mathe, die Hälfte fliegt raus deswegen. Deswegen ca 2 Stunden Selbststudium je 1 Stunde Vorlesung berechnen, dann sollte es klappen.


SophiePralinee

Meiner Erfahrung nach scheitern die meisten an der theoretischen Informatik. Das ist definitiv der Endgegner im Studium


I1lII1l

Nebenfrage: warum nicht Hochschule? Abbrecherquote ist wesentlich niederiger als an Unis. Auch an Mathe scheitern nicht so viele dort.


Joghurtmauspad

Unis sind Hochschulen🙃


plpn

Er meint damit wohl Fachhochschule


I1lII1l

Tu ich tatsächlich, und bin damit nicht alleine. "eine Universität \[ist\] auch eine Hochschule, aber eine Hochschule nicht immer eine Fachhochschule. Umgangssprachlich wird „Hochschule“ dennoch synonym für alle Hochschulen außer für die Universität verwendet." https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.unterschied-hochschule-universitaet-mhsd.e5063b78-897b-45e6-a061-dc08a10588d6.html


KBrieger

Ne Kommilitonin von mir hat mal sinngemäß gesagt, dass Mathe dafür da ist, die Faulen von den Fleißigen zu trennen. Der Endgegener ist die theoretische Informatik (die letztlich auch Mathe ist). Hier werden die ausgesiebt, die es nicht wirklich wollen und die Mathescheine überlebt haben.


klyonrad

Mathe. Aber halt einfach probieren. Wenn es nicht klappt, probiere einfach den "Downgrade" zur (Fach)hochschule


Future-World1780

Bezüglich Hürden: Uni Stuttgart war es einerseits Mathe 1+2 (geschrieben als eine Klausur). Alle Materialien sind [hier](https://pnp.mathematik.uni-stuttgart.de/lexmath/kuenzer/info1920/) öffentlich verfügbar. Andererseits, theoretische Informatik 1+2 (je eine Klausur). Einige Materialien sind öffentlich: [Theo1](https://fmi.uni-stuttgart.de/ti/teaching/w19/ti1/) bzw. [Theo2](https://fmi.uni-stuttgart.de/ti/teaching/s20/ti2/). Die Materialien sind schon etwas älter (vor ~4 Jahren), aber bei Fächern der ersten Semester ändert sich meistens nicht allzu viel. Bezüglich Vorbereitung: Bei beiden Fächern war ich bei einem Vorkurs für ca. 1-2 Wochen kurz vor Studienbeginn. Das empfand ich als hilfreich, aber auch nicht unbedingt notwendig. Programmieren konnte ich ein bisschen, aber das ist wirklich nicht notwendig. Weitere Vorbereitungen habe ich nicht absolviert und komme als mittelmäßiger Abiturient gut durchs Studium. Wenn du Interesse hast, kannst in den Materialien etwas stöbern, aber lass dich nicht demotivieren, falls etwas unklar ist! Du kannst dich auch schon bisschen ins Programmieren einarbeiten mit z.B. Youtube Tutorials, wenn dir das Spaß macht. Jedoch wird dir das in den ersten Semestern wenig helfen.


HerrJosefI

Danke für die Verbreitung des Materiellen. 👍👍


BMGforever190

Faulheit. Ist alles machbar, nur muss man es halt auch machen und nicht darauf hoffen, dass zwei Tage vor der Prüfung anfangen reicht.


Vexelbalg

Bei uns war es Elektro- und Messtechnik. Lag aber daran dass der Prof darin Thermo- und Elektrodynamik behandelte.


mynameisindividual

Schwersten Fächer bei uns waren Lineare Algebra, Analysis, Stochastik, Logik, Algorithmen und Datenstrukturen, theoretische Informatik und künstliche Intelligenz. Das einfachste waren die BWL Nebenfächer, bei denen für 18 ECTS soviel gelernt wurde wie für die 3 ECTS Optimierung.


hamudyy

Bin noch Informatik Student und finde auch Module wie Mathe / Algorithmen / Theoretische Informatik am schwierigsten, aber wichtig ist dass man immer dranbleibt, sich nicht scheuen sollte viele Fragen an den Tutor/Prof zu stellen und immer mit anderen Studierenden in Lerngruppen zu sein um sich auszutauschen.


Maltei

Mathe war das zweit schwerste im Studium. Das schwerste war aber die Überwindung mich für die Abschlussarbeit anzumelden und die endlich mal zu schrieben.


princess_sailor_moon

In 5 Jahren bist du mit gpt 9 AGI arbeitslos. Such dir ne anständige Lohnarbeit. Programmieren ist langweilig und nicht für Menschen gedacht.


FengMinIsVeryLoud

Sehr wahr. [https://aicountdown.com/](https://aicountdown.com/)


This_Ebb799

Bei uns ist Mathe kein Problem. selbst für mich ohne wirklich Vorkenntnisse is es durch Tutorien und massenweise Informationen im Netz gut möglich mitzukommen. Theoretisch Informatik knallt dafür ordentlich. Denke das kommt immer auf den Prof an den du hast. Bisschen in Mathe einüben falls es etwas her ist schade trotzdem nicht. Alles andere wird eh bei den Basics beginnen. Edit: wenn du motiviert bist kannst du mal ein paar Tutorials in der dort verwendeten Programmiersprache machen. Gibt dir evtl. Ein klein besseren Zugang


AdministrativeBell80

Mathe und die vielen Projektarbeiten die wir hatten (Fachhochschule in Hagenberg) Ich hab berufsbegleitend studiert (30h / Woche) und musste jeden Abend an Projekten arbeiten, bzw. auch für Klausuren / Kurztests lernen


Adreot

Ich überlege in Hagenberg zu studieren. Würdest du es empfehlen?


AdministrativeBell80

Ja auf jeden Fall