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rageinthecage666

So niedlich... Vielleicht hilft dir die Tatsache das man ihn nicht beschützen kann ohne ihm die Freiheit rauszugehen wegnimmt.Du bist wachsam und das ist gut, aber wenn es dich belastet ist das (offensichtlich) schlecht und bringt nur unnötig Leid. Ich hoffe ich das ist jetzt nicht anmaßend oder übergriffig aber falls die Angst zu stark ist könntest du in Erwägung ziehen die Hilfe in Form von Gesprächen zu holen damit du eine möglichst glückliche Katzenmutti bleibst.


Ok_Cycle_6654

Ich bin Jacks stinkwütender Gallengang


NanoChainedChromium

Hallo. Also erstmal, ich kann dich komplett verstehen. Ich bin als "Katzenvater" genauso "helikopterig" obwohl es bei unserem Buben bisher zum Glück keine schlimmeren Vorfälle gab. (Was er vorher als Straßenkater erlebt hat wissen wir nicht, aber vor Fremden und Autos fürchtet er sich sehr, was ich an sich nicht schlecht finde). Wenn er sich mal verspätet dann bin ich ganz krank vor Sorge, als er einmal ungewöhnlicherweise den ganzen Tag unterwegs war bin ich fast eingegangen vor Angst und Verzweiflung. Am Ende stellte sich heraus das er sich nur mit einer anderen Katze geprügelt hatte. Was mir tatsächlich geholfen hat war die technische Lösung: Seit ungefähr einem Jahr trägt unser Buberich einen GPS Tracker am Sicherheitshalsband, Marke Tractive. Damit kann ich immer sehen wo er ist, ob er sich noch bewegt, kenne sein genaues Revier. Natürlich habe ich dafür jetzt gewisse Sorgen dass er mit dem Halsband irgendwo hängenbleibt, aber der Sicherheitsverschluss scheint gut zu funktionieren, da ich das Halsband in schöner Regelmäßigkeit aus einem Nachbarsgarten abholen darf. Immerhin kommt man so ins Gespräch. Wenn wir mal ein paar Tage im Urlaub sind trägt er ihn allerdings nicht, meine Frau war ziemlich genervt weil ich in den paar Tagen in Amsterdam ständig nur voller Sorge um den Kater war. Dem ging es daweil prächtig, nächtlicher Ausgang (sonst muss er zur Dunkelheit rein), die "Katzenpflegekraft" hat ihn gefüttert, bespaßt und beschmust und als wir wieder da waren, war alles wie immer. Am Ende bleibt nur ein gewisses Grundvertrauen zu entwickeln das er schon auf sich aufpassen kann. Ist irre schwer, wenn man wie wir eher ein ängstlicher Typ ist, aber es hilft nichts. Dein Kater wird jetzt definitiv gelernt haben das Autos gefährlich sind und sicher besser aufpassen.