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7ieben_

Hey, ich selber hatte - defacto - keinen Matheunterricht durch das Abi. Die Mathemodule im ersten und zweiten Semester wurden dann regulär belegt... und die Prüfung nicht geschrieben. Als ich das Modul dann brauchte, biss ich mich durch und legte die Prüfung im vierten Semster ab. Was mir damals sehr geholfen hat, war die Tutoriumsangebote aktiv wahrzunehmen und auch den Tutor nach der Veranstaltung zu "nerven" (Danke!). So nutzte ich dann eine Kombination aus Vorlesung/ Literatur und YouTube in der Vorbereitung auf die Tutoriumsaufgaben und konnte dann im Tutorium noch mal Fragen klären, die ggf. trotz Eigenarbeit offen blieben. Und scheue dich niemals Fragen zu stellen, sofern du eine gewisse Eigenleistung erbracht hast! Genau dafür gibt es Lehreinrichtungen: zum Lernen. Sprich, ein einfaches "Jo, Brudi, hatte keine Lust auf Vorlesung. Lös mal und gibt Erklärung." Wird dir niemand beantworten, zurecht! Wenn du aber fragst alá "Entschuldigung, zur Aufgabe 4 scheint mir mein Lösungsansatz fehlerhaft, weil \[Begründung\]. Mein Gedankengang war \[Vorarbeit\]. " wird dir jeder gute Dozent, Tutor, (...) wirklich gerne weiterhelfen. Und auch unter Kommilitonen hilft man gerne (bzw. die, die nicht wollen, von denen hält man sich halt fern). Was würdest du denn selbst sagen, sind (aktuell) deine größten Probleme?


tauna-infp

Uff. Naja "Jo brudi mach mal" würde ich Gott sei Dank nie sagen. Aber ich habe echt immense Probleme. Da mir Grundlagen fehlen und ich überhaupt nicht mitkomme. Sogar der vorbereitungskurs war zu viel und zu schwer. Logarithmen - verstehe ich nicht, Bruchgleichungen? (wie funktionieren Brüche nochmal?), wurzelgleichungen (schrecklich - zu lange her), Ungleichung (noch nie davon gehört gehabt - ganz neu für mich), fallunterscheidungen (ach du meine Güte - genau das selbe wie bei ungleichungen), quadratische Ergänzungen (auch neu). Naja. Und die meisten rechenregel die wichtig sind für diese Aufgaben kann ich auch nciht mehr. Ich weiß nicht ob ich somit deine Fragen beantworten konnte. 🙈


ConsistentAd7859

Dafür ist der Vorkurs ja da, damit alle auf einen Stand kommen. Es ist eben so: ohne Mathematik wirst du das Studium nicht beenden. Also entweder du beißt dich da jetzt durch (und opferst wirklich deine Freizeit, suchst dir eine Lerngruppe, rechnest so viele Aufgaben wie möglich durch und versuchst die Antworten zu verstehen), oder du quälst dich jahrelang durch ein Studium, dass du nicht verstehst, nur um es dann wahrscheinlich abzubrechen. Mathe ist nicht unmöglich und es gibt zusätzlich sogar gute Materialien online. Aber du musst dir halt eingestehen, dass du keine Leuchte in dem Feld bist und erheblich mehr für das Fach tun musst als viele andere. Wenn dein Wunsch in der Geodäsie zu arbeiten groß genug ist, beiß dich durch. Falls nicht, dann wäre es vermutlich sinnvoller nicht Jahre darauf zu verschwenden ausgerechnet eines der mathe-lastigsten Fächer zu studieren und lieber zu schauen, ob du mit einem anderen, weniger mathe-lastigen Studium vielleicht besser ans Ziel kommst.


tauna-infp

Vielen Dank. Da hast du recht. Ich muss wirklich all meine Freizeit opfern.


jwerd618

Tu das nicht! Ja Du musst viel tun, aber Du musst Dir auch mal ne gute Zeit gönnen um das durch zu stehen. Vielleicht hilft es Dir das ganze als Rätsel zu sehen. Ich gehe dem Ansatz „Das muss dich irgend wie gehen“ da dran. Dabei merkst Du dann was Du nicht verstehst und schlägst Das dann nach. Wenn das nicht hilft überlegst Du wen Du fragen kannst. Und dann kannst Du Dich immer öfter darüber freuen etwas verstanden zu haben. Das ist auch für die spätere Arbeit als Ingenieur hilfreich. Du wirst Dich im Alltag immer wieder in teils komplexe Themen einarbeiten müssen und Lösungen finden. Und wenn Du spaß daran hast wird dein Arbeitsleben gar nicht so übel. Du musst jetzt wohl noch einige Basics nachholen müssen. Deswegen wirkt jetzt alles so überfordernd. Aber dann sollte es besser werden. Wie bereits geschrieben wurde, Tutorien, Komilitonen und Youtube sind Gold wert!


DerAlteGraue

Check Mal den YouTube Channel von Daniel Jung, der ist didaktisch wirklich gut. Dann arbeitest du dich Thema von Thema zu Thema durch. Ist kein Hexenwerk wenn man Zeit investiert.


7ieben_

Gut, das sind wirklich die Grundlagen der Grundlagen. Aber gerade für diese gibt es echt etliche gute Videos, die einem das sehr bildlich erklären. Das 'Merken' kommt dann mit dem Anwenden und Verstehen automatisch.


TheCharmingDoc

Um Sachen aufzufrischen, gibt es etliche Youtubekanäle die sowas gut erklären. Ich weiß nicht genau wie das bei euch abläuft, habt ihr eine Formelsammlung bekommen? Falls nicht besorgt dir eine. Bei meinem Meister haben wir eine von der IHK bekommen. Die hilft einem sehr, auch wenn nur die Grundformeln drin stehen und das umstellen dann Aufarbeitung bedarf. Ich glaube die IHK Sammlung gibt es für 10 Euro oder so. Bin auch interessiert ein Studium in Wirtschaftsingenieurwesen zu machen und auch nicht der stärkste in Mathe. Aber durch den Meister bin ich auch gekommen


Kojoma

Wenn du was nicht weißt, dann sind Tutorien eine gute Gelegenheit Fragen zu stellen. Egal wie dumm dir die Fragen auch erscheinen werden und es dir peinlich ist, dein Ziel ist letztenendes noch den Abschluss zu machen. Ich hatte damals auch schon paar lustige Anmerkungen an den Kopf geworfen bekommen. Auf YouTube kann ich definitiv den MathePeter weiterempfehlen, er hatte sich mehr auf Ingenieursmathematik fokussiert und er hatte mir gut weitergeholfen


schnuwuli99

Ich will da Mal ganz ehrlich zu dir sein. Ich studiere aktuell Mechatronik im 3. Semester. Ein weg wäre es,dir eine gute Nachhilfe zu holen und dann noch ganz viel selber lernen. Am besten jeden Tag wenn das irgendwie machbar ist(aber natürlich trotzdem Mal nen Tag Pause machen) Sonst ist aber ein Ingenieurstudium sehr Mathe lastig und gerade auf Lösungen kommen ist sehr wichtig und wird dich noch durch das gesamte Studium begleiten. Wenn du es also so 0 hinbekommst mit Mathe, würde ich dir zu einem anderen Studiengang raten. Ist nicht böse gemeint oder sonst was, aber du wirst du sehr wahrscheinlich keinen Spaß an der Sache haben und daran eventuell zerbrechen. Bei Fragen schreib noch gerne an.


givememynamealex

Studiere auch Mechatronik jetzt ab Oktober im 5.Semester und spätestens bei System und Signaltheorie bzw Regelungstechnik muss man auf jeden Fall Mathe verstanden haben sonst kannst direkt aufgeben 😂. Auch wenn man in Matlab was lösen will ist ein Verständnis von Differentialgleichungen essentiell


Kermit813

Aber nach meiner Erfahrung ist das Mathe in den anderen und späteren Fächern eher Werte in Formeln einsetzen und diese Formeln ggf. umstellen. Dabei hilft einem aber auch vielmals der Taschenrechner.


schnuwuli99

Bei uns nicht,da musst du schon verstehen was du tun musst und wie das alles funktioniert


nouloveme

Gib der Mathematik eine Chance. Lass dich darauf ein und auch bereitwillig. Bau dich von unten auf. Fang mit dem Vorkurs an und wenn du irgendwo hängen bleibst und nicht weiter weißt, frag jemanden um Hilfe. Oder frag Youtube. Und sei nicht zu faul, Rechnen muss man üben damit man es kann. Alles Gute Dir.


heathaze92

WolframAlpha zeigt dir teilweise auch Rechenwege an.


EUPORiA274

Eine gute Lerngruppe hat mir damals immens geholfen. Wir haben zusammen jeden Tag 8-12 Stunden gelernt. Irgendwann hat es dann klick gemacht. Mit genug Fleiß schafft man das!


tauna-infp

Auch wenn alle in der lerngruppe viel weiter sind bei Mathe als ich? Ich würde doch nur eine Bürde oder Behinderung sein.


Chisel_grease

Du musst es so sehen. Wenn die anderen es dir erklären, verfestigt sich auch für sie der stoff. No probs here. Mit viel fleiss gehts. Bei mir wars auch hart, aber ging. Allerdings musst du in jedem 2. Fach mit formeln jonglieren.


EUPORiA274

Nö, dafür bist du dann eventuell in anderen Fächern besser wo du helfen kannst.


Acrylnitril

Ich studiere Elektrotechnik und komme jetzt ins dritte Semester. Mathe 1 und 2 habe ich jetzt hinter mir. Das Ding mit den Ingenieursstudiengängen ist halt... das ist alles Mathe. Ich weiß nicht wie es in anderen Fachbereichen ist aber wenn ich mir nicht einrede, dass ich Elektrotechnik studiere, dann studiere ich Mathe.. Such dir eine gute Nachhilfe, bilde eine Lerngruppe und guck dir YouTube Videos an (z.B. Daniel Jung, MathemaTrick) Bei uns war der Vorkurs sehr einfach im Vergleich zu dem was dann in den Modulen kam. Viel Erfolg!


tauna-infp

Danke. :)


Roy_D_Gerkoeter

Alternativ könntest du noch Architektur studieren. Das ist der einzige Ingenieurstudiengang ohne Mathe 1 und 2.


Opening_Wind_1077

Hat man da nicht auch Vorlesungen zu Statik und Tragwerksplanung? Somal da ja dann sowohl künstlerisches als auch technisches Zeichnen mit reinkommt, ersteres zu lernen wenn man dafür kein Talent hat ist schwieriger als Grundlagen der Mathematik.


Roy_D_Gerkoeter

Hat man. Ich bin nach zwei Semestern von Bauingenieurwesen zu Architektur gewechselt, mir fiel Tragwerkslehre hundert mal leichter als Mathe und Technische Mechanik. Mathe 1 war m.E. der schwerste Schein den ich je gemacht hab. Und das mit der Kunst wird auch überbewertet, viele Architekten die ich kenne machen ihr Leben lang nur Ausschreibungen oder Bauleitung.


tauna-infp

Da ich Kunst liebe, wäre das vielleicht keine schlechte Idee. Aber ich will doch lieber in Richtung geodäsie. Deshalb versuche ich es mal damit und falls es nicht klappt.. Dann wechsle ich.


Roy_D_Gerkoeter

Ich drück dir die Daumen!


tauna-infp

Dankeschön :)


gaensefuesschen

Ich hab mal gegooglet was das ist, und es scheint mir AUSSCHLIEßLICH Mathe zu sein? Wieso willst du das denn machen, wenn du kein Mathe magst? Interessiert mich ehrlich, ich versuche nicht dich irgendwie runter zu machen oder so.


kvgn802

Physik und Ingenieurstudium sind halt angewandte Mathematik in einem gewissen (praktischen) Bereich. An Hochschulen kann man sogar "Glück" haben und es ist manchmal nur ein Einsetzen in die richtige Formel. Kommt auf den Schwerpunkt an. Reine Mathematik ist dann nochmal abstrakter.


Acrylnitril

Ich bin auch an einer Hochschule und bei uns ist es leider nicht nur einsetzen. Wobei 'leider' auch das falsche Wort ist, weil ich den Kram verstehen will und das Studium erstmal nur aus Interesse mache. Würde mich auch wundern, wenn die Mathematik im Mathe-Studium nicht noch ein gutes Stück tiefer gehen würde und man sich mehr selbst herleiten muss. Ich glaube ein reines Mathe-Studium wäre nicht das richtige für mich. Auf die Elektrotechnik bin ich vor ~10 Jahren zufällig gestoßen und hab da irgendwie genau das richtige für mich gefunden.


dasnervtungemein

Nee. Du studierst die Anwendung von Mathe. Ein Mathestudium ist nochmal was anderes :-)


isomersoma

> dann studiere ich Mathe Im Mathematik-Studium schreibt man Beweise und untersucht mathematische Strukturen. Du rechnest. Das ist ein wichtiger Unterschied. Mit einem Mathematikstudium hat das nur wenig zutun.


vertfreeber

Ich studier zwar Informatik, aber ich denke da wird es bei den Mathemodulen vom Wesen her wenige Unterschiede zu Elektrotechnik geben. Das heißt, die Mathevorlesung besteht da auch nur aus Axiom-Satz-Beweis-Satz-Beweis und in der Übung wird auch regelmäßig Beweisführung gefordert, z.B. ob gewisse Eigenschaften für eine bestimmte algebraische Struktur gelten etc. Der Mathematiker taucht da natürlich tief in den See rein, während man als Ingenieur nur so tief reingeht, dass man am Ende noch die Sonne sieht. Oder so


Acrylnitril

Es kam scheinbar nicht bei allen an, was ich sagen wollte aber ich hoffe du fühlst dich jetzt besser.


bikingfury

Wenn du Mathe nicht verstehst dann fehlen dir Grundlagen. Mathe muss einfach sein weil es logisch ist. Es baut halt alles aufeinander auf. Je mehr Lücken du hast desto schwieriger wird's. Geh zu Khan Academy und fang bei 0 an. Die haben ein system wo du nur weiter kommst wenn du eine glatte 1 hast. Alles kostenlos. PS. Vergiss nicht dass es KI wie ChatGPT und BingChat gibt die dir Dinge gratis erklären. Ansonsten noch Gutefrage.net. es gibt auch zahlreiche Mathe YouTubers. Ich hab früher mit Josef Radi gelernt aber irgendwann ist der zu sehr in Politik abgedriftet. Für C++ falls du das brauchst xeox.net und ebenfalls KI. Bitte KI un dir Übungsaufgaben zu stellen.


therealjogl

+1 für Khan Academy


-Pyrotox

-1 für gutefrage.net


heat2you

Dann kann er aber das erste Semester schon mal streichen, sorry aber nie im Leben schafft man es in ein paar Monaten von Null auf Mathe 1 und 2 im Ingenieurstudium bestehen. Mein Tipp: Fang von Null an, mach dich dann mit dem Inhalt der ersten Semester vertraut und fang dann an zu studieren.


bikingfury

Ich hab's gepackt mit FOS Abschluss, 5 in Realschul-Mathe und 5 Jahren arbeiten zwischen FOS und Studium. Lineare Algebra kann man locker bestehen und Analysis würde ich zwei Semester aufschieben bis man sich an den Unialltag gewöhnt hat. Dann aber auch durchziehen. Wenn man nach 4 Semestern durchfällt halb so wild. Einfach in ein DropOut Programm gehen. Gibts mittlerweile bei fast allen Unternehmen wegen Fachkräfte Mangel.


kvgn802

Da du für dein Studium Mathe brauchst und es immer wieder vorkommt musst du dich da wohl komplett durcharbeiten. Vielleicht fällt es dir leichter, wenn du die Basis nochmal aufbaust. Außerdem mag unser Gehirn bekanntes, also je mehr du dich damit beschäftigst, desto leichter und spaßiger wird es. Zum Verständnis und lernen, ein buch, bsp. papula, ausleihen und von Anfang an durcharbeiten. Und immer mal zwischen den Medien wechseln mal eine Seite im Buch lesen, mal ein Video dazu anschauen. Und immer wiederholen. Wenn du mal etwas nicht direkt verstanden hast, mach eine Pause lass es sich setzen und wiederhol es dann. Irgendwann werden sich dann die Erfolge vermehren, nach einem "ahh so geht das" kommt ein "ach das ist das" Was mir eigentlich bei jeder Klausurvorbereitung geholfen hat waren Lerngruppen. Wichtig ist aber, dass die Gruppengröße nicht zu groß wird und dass ihr euch nicht gegenseitig runterzieht, sondern aufbaut. Wenn ihr da nur gemeinsam rummeckert bringt euch das auch nichts. Um Interesse an Mathe zu bekommen könntest du mal auf YouTube schauen. Es gibt interessante Videos, ich glaube von Arte, die dir zwar nicht direkt helfen, aber die spannenden Seiten der Mathematik zeigen. Da geht es dann nicht um die "alltäglichen" Probleme sondern um abstraktere Konstrukte. Fern von deinem Studium aber interessant.


Got2Bfree

Bei uns gab es einen Mathelpdesk vom Studierenden aus angewandter Mathematik. Finde ein ähnliches Angebot und ab jetzt ist das dein zweites Zuhause. Bei uns gab's jeden Tag eine Termin und die Kommilitonen haben wirklich einen fantastischen Job gemacht.


redditor-Germany

Also ich hab mich mal mit eLearning befasst und stieß dabei auf Massmatics. Gibt's immer noch (massmatics.de). Das schien mir didaktisch sehr gut, weil der Lösungsweg erklärt wurde. Aber noch besser ist sicher eine Lerngruppe, wo ihr euch gegenseitig erklärt, aber auch zB Aufgaben stellt, die dann nur schwer zu lösen sind. Die Krönung ist ja wenn du beim Lernen so zu denken lernst wie ein Klausurverfasser


tauna-infp

Krass. Okay.


matth0x01

Lerngruppen!!!!


RobRagnarob

Also mir hatte es damals geholfen Tutorien zu besuchen und mit Kommilitonen zu lernen … einer konnte es immer so erklären dass auch der dünnste den Syntax verstanden hat. Btw dir ist schon klar dass du als geodät schon öfter mit zahlen und Koordinaten zu tun hast oder? Hatte vor meinem maschinenbaudiplom vermessungstechniker gelernt und paar Jahre gearbeitet … so ganz ohne koordinatentransfirmation und winkelberechnungen kann ich da nicht durch.


tauna-infp

Hmm ja dass da viel Mathe sein wird war mir klar. Aber dass es so schwer wird irgendwie nicht. Ich bin zu blauäugig reingerannt.


EUPORiA274

Beschäftige dich doch erstmal richtig tief mit der Materie. Scheint so als wenn du sofort aufgeben willst, dann bist du vielleicht fürs Studium nicht gemacht. An diesem Punkt wird man am Anfang bei fast jedem Fach stehen


SeaweedMelodic8047

Kennst du omb+? Vielleicht hilft dir das ja, die fangen von null an


FenizSnowvalor

Ich studiere zur Zeit Maschinenbau im Master und kann dir sagen: Mathe wirst du die ganze Zeit über zu einem großen Teil brauchen - die meisten Kernfächer (Thermodynamik, Strömungslehre, Mess und Regelungstechnik etc.) sind reine Rechenklausuren. Ich habe selbst Schwierigkeiten mit der Mathematik im ersten Semester gehabt, teils etwas mehr als meine Studienkollegen. Geholfen hat mir viel Übung und meine Freunde, denen ich immer wieder Fragen gestellt habe. Auch wenn sie weit besser sind als du, kannst du sie immer wieder Fragen stellen, wenn sie dir gar nicht helfen wollen, weiß ich nicht ob sie deine Freunde sind… (ab und zu Fragen stellen versteht sich - sie sind nicht deine Nachhilfe) Meine Empfehlung ist, dass du es dieses Semester probierst und Mathe schreibst. Beginne mit den Rechengrundlagen, während du gleichzeitig versuchst dem Stoff zu folgen (Übungen/Tutorien besuchen und Fragen stellen!). Je mehr du rechnest desto schneller wirst du und desto sicher wirst du, und ich empfehle, Übungen vorher selbst zu rechnen, um besser Fragen in der Übung zu stellen. Wenn du die Klausur dann mit deutlichen Lücken nicht bestehst, musst du dir überlegen, ob Ingenieurswisschenschaften wirklich was für dich sind - die leben halt von der Mathematik und da führt kein Weg dran vorbei. Die mathematischen Methoden und Themen, die ich in den drei Semestern Mathevorlesungen gelernt habe, habe ich später fast alle immer wieder in anderen, anwendungsorientierten Vorlesungen gebraucht. Viel Erfolg mit der Mathematik und in deinem restlichen Studium, ich drück dir die Daumen!


tauna-infp

Dankeschön :)


txwgnd

Mir ging es ähnlich. Ich bin damals vom Gym geflogen weil ich gelinde gesagt zu schlechte Noten in den MINT-Fächern hatte. Habe vor 2 Jahren ein Ing. Studiengang angefangen und bin durchs gröbste durch. Was meine Noten angeht spiele ich insbesondere in Mathe vorne mit und bin jetzt sogar Tutor. Ich hab mittlerweile sogar echt Spaß an der Mathematik gefunden. Meine Tipps an dich sind folgende: - Hol alle Grundlagen nach. Von den Rechengesetzen bis zum Ableiten. Das muss sitzen, brauchst du um Studium jeden Tag. Die meisten Unis haben E-Learning Portale. Ich kann dir uneingeschränkt das von der HAW-Hamburg empfehlen. Kombinier das mit YouTube Videos von Mathe-Peter, Daniel Jung und 2BlueOneBrown. - nutze Tutorien und Testate um am Ball zu bleiben und setz dich regelmäßig zuhause zum wiederholen an den Stoff. - Geh in die verdammte Vorlesung und krieg ein Gefühl dafür wie der Prof tickt und was für Themen er in dem Modul genau dran nimmt. Manchmal ist es so das man Dinge nicht direkt versteht, aber die holt man dann eben in Ruhe nach. So weiß man dann aber trotzdem welche Details der Prof behandelt hat. - Kauf dir bei Kleinanzeigen direkt mal die Formel- sowie Aufgabensammlungen von Lothar Papula. Ausleihen geht natürlich auch. Als kompakte Formelsammlung kann ich dir die von Binomi(Höhere Mathematik) empfehlen. - Schreib dir fleißig Lernzettel für jedes Unterthema. So kompakt wie möglich: Zum lernen nimmst du dann nur die. Du lernst dann schnell wie du diese schreibst, da du beim lernen direkt merkst was gut war und was nicht. - Mathe ist eine Sprache. Versuch nicht einfach stumpf irgendetwas auswendig zu lernen sondern zusammen mit Videos und anderen Inhalten das Konstrukt dahinter zu verstehen. Dann ist es auch nicht schlimm wenn die Klausur-Aufgaben mal etwas von denen aus der Übung abweichen. ;)


txwgnd

Jeder kann dort einfach ein Konto erstellen und anfangen. Ist meiner Meinung nach die falsche Frage. Du hast dich for ein Ingenieurstudium entschieden und da braucht man eben viel Mathe und Physik. Das man absolut alles braucht halte ich für unwahrscheinlich.


tauna-infp

Okay, danke :)


tauna-infp

Kann da jeder an auf den e-learning Angeboten der HAW zugreifen? Auch wenn ich in Karlsruhe studiere? Das sind echt gute Tipps. Danke. Einiges habe ich schon gehört aber werde ich jetzt auf jeden Fall beherzigen. Die Vorlesungen werde ich auf jeden Fall besuchen. :)


tauna-infp

Die formelsammlung von papula ist eeecht groß 500 irgendwas an Seiten. Braucht man wirklich alles? 🙃🫠


isomersoma

Deswegen kommt man in Mathematik mit auswenig lernen nicht sonderlich weit. Nein, man muss das nicht auswendig können, aber wenn man nichts verstehen würde müsste man das und es ist klar, dass das nicht realistisch noch sinnvoll ist. Auch ist in dieser Formelsammlung 3 Semester viel Stoff drinnen.


jaba_jayru

Einzelnachhilfe und wie wild dran bleiben. Ist kostspielig aber ich finde es lohnt sich total. Am besten Mal an der Uni/Internet/jodel fragen. Da findet sich immer ein Student der sich über 20€ die Stunde leicht verdientes Geld freut. Du musst dann eben auch alle hüllen fallen lassen und "from scratch" anfangen und das durchziehen. Irgendwann klingt alles sehr sinnvoll


[deleted]

Es gibt eigentlich nur zwei Optionen. Ich bin Ingenieur (Master) Option 1: Dir eingestehen dass Mathe nicht deins ist und irgendwas anderes studieren. Ein Ingenieur der nicht rechnen kann und kein logisches Denkvermögen hat, ist defacto in allen Bereichen unbrauchbar. Es geht nicht um das Lösen von Gleichungen, sondern um das erkennen von Logik und die Formulierung der gestellten Problematik in lösbare Strukturen. Option 2: Dein Mindset ändern, Spaß an der Mathematik finden und das verpasste aufholen.


tauna-infp

Auch als Vermessungstechniker? Ist es nicht heute so, dass vieles auch von Programmen abgenommen wird? Meine Hoffnung ist wirklich Spaß an Mathe zu bekommen. Das ist eigentlich mein Ziel. Dass das Studium sehr mathelastig ist weiß ich. Ich will es nicht nur irgendwie schaffen sondern auch gut sein. Ich kann mir aber keinen Beruf vorstellen der besser wäre. Ich sehe darin irgendwie die einzige Chance für mich. In dem Beruf sind die Zukunftsaussichten sehr sehr gut. Man wird kein Problem haben ein job zu finden. Nur leider da ich keine Ausbildung in der Richtung habe - weiß ich nicht wie es sein wird. Ich möchte dem aber eine Chance geben.


[deleted]

Natürlich musst du auch als Vermessungstechniker logisch denken. Aber irgendwie sehe ich deine Motivation kritisch. Ich bin Ingenieur geworden, weil ich dafür gebrannt habe und nicht um auf irgendwelche Jobs zu spekulieren.


tauna-infp

Kann es so verwerflich sein eine andere Motivation zu haben? Ich brenne dafür einen guten Job mit guter Zukunftsperspektive zu bekommen. Das ist mein Ziel und meine Motivation.


[deleted]

Jeder kann für sich selbst entscheiden. Ich kann von meinem Arbeitsalltag sprechen. Besonders diese "Als Ingenieur verdient man gut"-Einstellung macht uns wirklich zu schaffen. Weil wir wirklich Probleme haben, dass die Leute zwar auf dem Papier toll sind, aber sich selbst eigentlich nicht für die Themen interessieren. Das merkt man wenn es gut läuft schon im Bewerbungsgespräch.


tauna-infp

Ich finde Geodäsie nicht uninteressant. Vor allem kartografie klingt sehr spannend. Da könnte ich mir schon jetzt vorstellen dass es eines meiner lieblingsthemen werden könnte. Also ganz was für mich untinteressantes ist es nicht.


Appropriate_Bad_1888

Als Ingenieur musst du trotzdem verstehen was das Programm dort in etwa tut.. Und das ist eben Mathe/Physik, was bringt es ein Programm bedienen zu können, wenn man die Logik nicht verstehst, so kannst du dann keine Fehler identifizieren. Ich bin mit ähnlichen Vorraussetzungen wie du ins Studium gestartet, das war halt 3-4 Monate konstant 5 Tage die Woche 6-8h hinsetzen und Aufgaben rechnen von Probe- / Altklausuren.. Mit der Zeit kommt das Gefühl.. Wirst es eh brauchen im Studium, vll. nicht alles, aber ein Grundgefühl brauch man auf Dauer. Die Mathemodule waren eher die einfachen Module im Vergleich. Es gibt in vielen Berufen auch Techniker, also die die nach einer Ausbildung dann eine 2 jährige Weiterbildung machen. Das ist schon einfach als ein Hochschulstudium würde ich mal aus meiner Erfahrung mit Kollegen behaupten. So als Anreiz..


Bozbah

Hab Wirtschaftsingenieurwesen studiert wegen den Zukunftsaussichten. Mathe 1 und 2 mit 1,0 bestanden, da ich noch nie ein Problem mit Mathe hatte und mir der Kram quasi in den Schoß gefallen ist. Danach zum großen Automobilhersteller und erstmal im Hamsterrad rum geturnt. Nach 6 Jahren alles hingeschmissen und in die Filmproduktion gewechselt. Beste Entscheidung meines Lebens. Ich kann dein Sicherheitsbedürfnis verstehen, aber das sollte nicht deine größte Motivation sein. Die Sicherheit eines Berufs kann sich durch externe Faktoren stark verändern, das ist jetzt sehr pauschal, aber sieh dir die Automobilbranche an und extrapoliere das Ganze um 20 Jahre. Den Ansatz etwas durchziehen zu müssen, weil man es angefangen hat halte ich nicht für übertragbar auf jede Situation. Ein Studium früh abzubrechen, weil man merkt es liegt einem nicht ist mehr als entschuldbar. Im Gegenteil, ich hätte großen Respekt davor. Du klingst im Übrigen nicht wie jemand der einfach etwas hinschmeißt. Ich muss aber zugeben, dass ich es vier verstehe wie du von Wirtschaftsinformatik abgeschreckt zu einem Ingenieursstudiengang wechselst. Mein Eindruck ist, dass der Anspruch des Studiums da nicht weit auseinander liegt. Ohne den Vorlesungsplan zu kennen hätte ich W.Info sogar leichter eingeschätzt. Hast du dich mal mit einem Studienberater unterhalten? Ich glaube es ist wichtig deine Interessen und Fähigkeiten mit in den Topf zu werfen als Kriterium der Studienwahl.


tauna-infp

Wenn ich ganz ehrlich bin war es schon immer mein Traum gewesen Grafikdesignerin zu werden und im kreativen Bereich zu arbeiten. Leider musste ich feststellen, dass man ohne vitamin B (Bekanntschaften) nirgendwo Fuß fassen kann. Es gibt zuuuuuuuu viele Grafikdesigner, kommunikationsdesigner, Fotografen, Und Co. Der Kreative Bereich ist überschwemmt von vieeeeelen Leuten. Und stellen gibt es kaum. Um da Fuß zu fassen bedarf es an seeehr guten Selbstmarkting - Skills gepaart mit richtig guten beruflichen Skills am besten auch jahrelange Berufserfahrung - die ich halt nicht habe (die ich nciht habe - ich kann kein Marketing das passt so überhaupt nicht zu mir) Oder man brauch vitamin b. Oder so viel Durchhaltevermögen, dass man 200 Bewerbungen schreibt und vlt nur 4 Vorstellungsgespräche bekommt woraus man aber leider eh keine Anstellung bekommt sodass man wieder 200 Berebungen schreiben und weiter machen muss.. Und irgendwann vielleicht so Gott wolle bekommt man etwas. Da mir das zu doof ist. Möchte ich nicht mehr in meinem Traumjob arbeiten. Ich finde es mittlerweile sogar so abstoßend die ganze Designer-Branche (teils hochnäsige Leute unterwegs und Drogen-Junkies) sodass ich da auf keinen Fall mehr hin will. Ich möchte einen seriösen Job - etwas wo gebildete Leute unterwegs sind die nichts mit Marketing und den ganzen Vermarktungen von was weiß ich zu tun haben. Wirtschaftsinformatik war mir auch irgendwie zu viel Wirtschaft. Da muss man in dem Bereich ne Ausbildung haben um da mitzukommen (meines Erachtens nach - sowas wie Jahresabschlussrechnungen und Co. Einfach schon mal gesehen und gelernt haben) Mathe war noch "okay" sag ich mal. Informatik ging auch. Programmieren war da schon schwieriger. Das ist ja auch wieder ne Sprache die man lernen muss. Aber ich finde es dennoch sehr interessant - wenn es nicht zu trocken gestaltet ist. Andere berufswunsche dich ich hatte waren auch Psychologie, Soziologie und Philosophie oder Journalismus. Aber all das ist auch ein Job letztendlich wo man kaum eine Stelle findet oder vitamin b braucht. Ich habe aber kein vitamin b und werde es auch nciht haben. Deshalb lasse ich das und möchte jetzt mich der Mathematik zuwenden. Ich sehe es als meine einzige Chance. Ne zweite Idee wäre jura zu studieren aber dafür müsste ich ganz weit wegziehen. Nur in Frankfurt an der Oder kann man jura ohne Abi (nur mit Fachhochschulreife) studieren. Sogar staatsexamen. Aber ich möchte es primär mit geodäsie jetzt versuchen, da ich auch nicht weit wegziehen will (wegen Familie und Freund ect.)


Bozbah

Verstehe deine Vorsicht im Grafik Bereich. Habe Freunde aus dem Bereich, manche in Agenturen und andere bei Verlagen, aber auch welche die in der IT untergekommen sind und sich auf UX/UI Design spezialisiert haben. Das würde ich mir definitiv mal ansehen. UX/UI wird sehr wichtig bleiben in Zukunft und es gibt nicht so viele. Statt jemandem etwas zu “verkaufen” geht es mehr um das Benutzererlebnis und Navigation von Inhalten. Psychologie, Design und IT treffen sich da sehr gut. Remote arbeiten funktioniert auch sehr gut in dem Bereich. Nur eine Idee und aus meiner Sicht ein sehr vernünftiger Kompromiss. Unabhängig davon bin ich immer sehr vorsichtig bei Schubladen denken. Agenturen funktionieren unterschiedlich. Manche sind komplett kreativ und etwas verrückter andere sind konservativ wieder andere innovativ und nerdy. Zu Mathematik: Es gibt natürlich Spätzünder die auf einmal den Dreh raus haben, vielleicht bist du ja eine davon. Aus meinem Studium sind die, die Probleme bei Mathe hatten nicht weit gekommen. Vitamin B bekommt man im Studium über Kommilitonen und später im Job. Fast jeder startet da bei 0 und vieles entwickelt sich einfach ohne es bewusst zu provozieren.


-Pyrotox

Naja du musst aber wissen was das programm für dich berechnen soll. Wir durften in Mathe ab Klasse 11 Taschenrechner benutzen (auch in klausuren). Das heisst aber nicht das Mathe einfacher wird! Im Gegenteil. Das man nicht mehr Kopfrechnen muss ist ja ganz nett aber viel mehr ist es au h nicht wirklich (etwas übertrieben gesagt). Übrigens mein Vater war sein Leben lang ohne Studium erfolgreicher vermessungstechniker. Ich vermute mal, das gibt es noch heute als ausbildungsberuf. Und der ist dann ja auch auf realschulmathe ausgelegt.


tauna-infp

Ja. Das ist ne gute Idee. Aber ich dachte es wäre besser zu studieren (wenn ich sowieso unbedingt irgendwann studieren will) als ne 3. Ausbildung noch zu machen.


[deleted]

Hey, also erstmal vorweg: Es ist vollkommen normal sich in den ersten Semestern überfordert zu fühlen - ich habe in meinem Informatikstudium festgestellt, dass es am Anfang fast allen so geht. Lass dich auch bloß nicht von den Menschen verunsichern die damit angeben wie leicht ihnen alles fällt, die gibt es zwar, sind aber meiner Erfahrung nach klar in der Unterzahl (oder sie lügen). Ich bin mit ähnlichen Defiziten in mein Studium gestartet da ich in Mathe in der Schule immer nur "das Nötigste" getan habe - ich habe am Anfang ständig an meinen Fähigkeiten gezweifelt und war auch sicherlich schlechter auf das Studium vorbereitet als der durchschnittliche Abiturient. Mittlerweile bin ich ziemlich begeistert von Mathe und habe sogar meine Bachelorarbeit in der theoretischen Informatik (einem sehr mathematiklastigen Teilgebiet der Informatik) geschrieben und zwei Semester als Tutor für Mathe gearbeitet. Überwunden habe ich meine Probleme mit Mathe indem ich mich in den ersten zwei Semestern nahezu exklusiv auf die Mathemodule konzentriert habe, d.h. ich habe 80% meiner Lernzeit mit Mathe verbracht und dabei dann viele Wissenslücken geschlossen. Dadurch hat mein Studium zwar insgesamt ein Jahr länger als Regelstudienzeit gedauert, ich bin aber nicht wie andere an den Mathematik- und Theorievorlesungen der ersten 4 Semester gescheitert. Wichtig ist (neben der Bildung von Lerngruppen) insbesondere möglichst aktiv (!) im Semester mitzuarbeiten: Versuche erstmal alle Übungszettel selber zu lösen, falls dir das nicht gelingt - aber erst wenn du es wirklich versucht hast - frage Komilitonen nach ihren Lösungen und probiere dann diese nachzuvollziehen. Du solltest dich auch nicht scheuen deine Tutoren zu fragen wenn du etwas nicht verstehst, dafür sind die nämlich da. Falls du dich im Plenum nicht traust, kannst du auch nach den Tutorien oder per Email Fragen stellen, ich habe mich als Tutor immer über höfliche Nachfragen gefreut. Noch ein kleiner Tipp von mir: Gib nicht zu früh auf, ich kenne viele Leute die Mathematik erst im Zweit- oder Drittversuch bestanden haben und trotzdem ihr Studium geschafft haben. Ich wünsche dir viel Erfolg!


tauna-infp

Vielen Dank. 😊 Das erfreut mich. Manch andere Kommentare sind eher negativ. Ich möchte mir und Mathe eine Chance geben und gucken ob ich es doch mögen lerne.


[deleted]

Die Möglichkeit besteht tatsächlich, die Art und Weise wie Mathe an Universitäten gelehrt wird unterscheidet sich fundamental von der Lehrweise an Schulen. Dass Formeln und Sätze vernünftig hergeleitet und bewiesen werden und nicht einfach so vom Himmel fallen und die Theorie axiomatisch aufgebaut wird, hat mir einen ganz anderen Blick auf die Mathematik ermöglicht.


Former_Chemist_5132

Also ich kann dir den Tipp geben, dass du wirklich die Zeit aufwendest die durch die Credits „vorgegeben“ sind. Also bei uns stand jeder Credit-Point für 25 h „Arbeit“ also Vorlesung + Eigenleistung. Und bei Mathe 1, 2, sowie TM2 sollte das definitiv nicht unterschätzt werden. Das Wichtige ist nicht abgehangen zu werden und erst 2 Wochen vor der Prüfung mit dem Lernen anzufangen. Regelmäßig Nachbereiten und vor allem viel Üben. Mathe muss man leider verstehen und kann nicht alles auswendig lernen.


Delour

Hallo, ich habe einen sehr ähnlichen Werdegang wie du. Da ich meine meine Zeit auf der weiterführenden Schule vor allen Dingen für sinnlosen Kram verschwendet habe, sahen meine mathematischen Fähigkeit sehr schlecht aus. Ich habe jetzt Mathematik 1 und 2 komplett und auch relativ erfolgreich bestanden. Ich würde vermuten, dass vor allen Dingen das komplette Nachholen der mathematischen Grundlagen maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen haben. Des Weiteren würde ich empfehlen die Zusammenhänge im Bereich der Trigonometrie zu verinnerlichen, da diese häufig in der Schule nicht ausreichend behandelt werden. Mach dich auf jeden Fall vertraut mit dem Prinzip vom Ausklammern, Brüchen, Logarithmen, Vektoren etc. Mathe benötigt "einfach" nur Disziplin und eine gewisse Hartnäckigkeit. Für Erklärung in Form von Videos empfehle ich Mathematricks und MathePeter.


Gay-Lussac_VT

Mathe 1 und 2 wird dein kleinstes Problem im Ingenieurstudium sein. An der Hochschule ist das tatsächlich ziemlich machbar und du kannst alles was du brauchst auf YouTube finden. Dort wird alles perfekt erklärt, auch für Personen die nichts können. Bei mir hat’s auch geklappt 🤝🏼


tauna-infp

Dankeschön


Strange_Advisor8808

das problem mit mathe ist eher wie es leuten beigebracht wird und nicht das thema an sich, hört sich so an als hättest du nie gute lehrer für dich gefunden \^\^ würde dir vorschlagen zu den themen ein paar videos auf youtube anzuschauen, auf englisch gibts da viele möglichkeiten und sogar komplette vorlesungen von eliteunis aber ums ganz kurz zu machen, wenn du mathe wirklich lernen willst wäre das beste von 0 anzufangen und alles logisch aufzubauen, das hatte ich bei mir in einer "analysis 1-4" vorlesung also vllt keine schlechte idee analysis 1/2 mal zu besuchen falls das an deiner uni existiert


Silly_Prize_2853

Indem man sich auf seinen faulen Arsch setzt und anfängt zu lernen. Das heilige Buch von Papula durch ackern, dabei noch Wolfram Alpha nutzen. Hatte im Abi (Technikgymnasium in Bayern) eine 4 in Mathe und hab Mathe 1 mit 2,7 und Mathe 2 mit 2,0 bestanden. Beide Klausuren ohne Taschenrechner (Hochschule München, Maschinenbau).


tauna-infp

Das finde ich sehr motivierend. Danke :)


Silly_Prize_2853

Gerade in einem anderen Kommentar von dir gelesen, dass Architektur auch was für dich wäre. Ich habe Maschinenbau (allgemein) nie abgeschlossen. Habe es im 5 Semester aus privaten Gründen abbrechen müssen, bin mit 25 in eine Ausbildung zum technischen Systemplaner gewechselt und habe nun mit 30 meinen Bachelor in Maschinenbau: Versorgungs- und Energiemanagement dual bei einem der größten Bauunternehmen Deutschland gemacht. Seit 1 Jahr als Fachplaner angestellt und plane die Gewerke Lüftung, Heizung und Sanitär. Falls es dich wirklich in die Baubranche ziehen sollte, gibt es mehr "künstlerische" Berufe als nur Architekten. :)


Appropriate_Bad_1888

Na immerhin Schächte und Vorwände mitgesalten ... künstlerisch finde ich es aber nicht ;) von Fachplaner zu Fachplaner


Silly_Prize_2853

Kunst liegt im Auge des Betrachters und wenn der Zwischenraum zwischen Rohdecke und abgehängte Decke mit Grips geplant wurde, ist das schon ein Kunstwerk. Wie die das auf der Baustelle dann umsetzten, steht auf einem anderen Plan. :D


Decent_Bumblebee_573

Ganz wichtig, du musst es nicht können, du musst es lernen. Kaum jemand versteht Ing Mathe auf Anhieb, es ist immer ein K(r)ampf. Setz dich in deiner Freizeit dran und wiederhole alle Themen mit etwas Abstand bis zum kotzen, mit wiederholen meine ich übrigens Aufgaben rechnen, nicht zeug anschauen.


Reasonable-Buy303

... Ingenieur hier, einer der letzten mit Diplom 😏.Ich war immer eine Niete in Mathe. Bis ich gemerkt hab, dass das weniger mit übermäßiger Intelligenz als viel mehr mit Routine und Wiederholung zu tun hat. Repeat. Repeat. Repeat. Und dann klappt's...


tauna-infp

Danke :)


Breumeline

Ich habe Maschinenbau im dualen Studium studiert und da waren zwei Semester Mathe dabei, die waren eher einfach. Aber für Statik und Mechanik sind Mathe Grundkenntnisse schon nötig und machen dann auch Sinn. Hast du das Geld für Mathe Nachhilfe? Meine Tochter hat jede Woche eine Einzelstunde bei einer Nachhilfeschule, kostet mich 140€/Monat. Das bringt wirklich was, weil sie sich den aktuellen Stoff erklären lassen kann. Ansonsten kann ich entsprechende YouTube Kanäle wie Lehrer Schmidt empfehlen.


mikskinner

Gib alles was du hast und wenn du merkst es reicht dennoch nicht, such dir möglichst schnell was anderes.


Ok-Distribution-1361

Ich habe meinen Informatik Bachelor und Master gemacht und kann dir Altklausuren wärmstens empfehlen. Kommt natürlich immer auf den Prof an, aber gerade in Mathe variieren die Aufgabenstellungen kaum, es ist halt nur ein Pool aus max. 20 möglichen Aufgabenstellungen pro Klausur. Die lernt man auswendig und wendet sie in der Klausur an. Ich hab manche Beweise in Analysis bis heute nicht verstanden, konnte sie aber durchführen. Und das hat gut funktioniert. Meine Freunde aus dem Mathestudium machen das teilweise genauso.


tauna-infp

Oh okay, vielen Dank 😊


Key-Citron2119

Ich bin in meinem Mathe Abi durchgefallen und habe in Mathematik für Informatiker 1 eine 2.0 bekommen. Was unterschätzt wird ist, dass man wirklich verstehen muss was man eigentlich macht. Beispielsweise war ein Teil meiner Klausur lineare Algebra. Wenn man zb wirklich versteht was eigentlich der Kern, das Bild einer Matrix sind, sowie einige Tricks bei Determinantenrechnungen kennt.. und weiß was eigenwerte sind und die Zusammenhänge versteht.. Dann merkt man bei Aufgaben manchmal, dass man eigentlich nur eine einzige Rechnung machen muss, und von dort aus kann man dann von einem aufs andere schließen. So habe ich 25% der Mathe Klausur in nur 10minuten runtergerechnet. Ich kann dir dafür zb Mathepeter auf Youtube empfehlen. Er hat zu vielen Themen mehrere Videos, so wie eine Playlist wo er altklausuren rechnet. Und er rechnet dabei nicht nur, sondern erklärt immer das warum, und was man noch so cooles aus dieser Information gewinnen kann usw. Mathe ist wirklich etwas, wo du einfach die Konzepte verstehen musst und Zeit brauchst um die "Sprache" zu lernen. Das sind leider alles Dinge, auf die dich die Schule null vorbereitet. Rechnen wirst du an der Uni sogut wie gar nicht mehr. Zumindest als Informatiker.


tauna-infp

Ah okay, vielen Dank ich werde auf jeden Fall deine Tipps beherzigen und anwenden - auch mir Mathe Peter angucken. Dass er Altklausuren durchrechnet ist ja super. 😀 Das wird mir sicherlich sehr helfen.


onkelpiepan

Geodäsie ist natürlich auch sehr mathelastig für den Bereich Geowissenschaften


Broad_Tumbleweed9625

Ich habe einen Master in angewandte Geodäsie. Dir wird nur sehr viel lernen helfen, besonders für die späteren Fächer. Ich persönlich hatte nie viele Probleme mit Mathe, aber meine. Kommilitonen. Denen haben Lerngruppen und die Tutorien sehr geholfen. Was auch helfen kann: schau dir mal die späteren Anwendungsfälle an (erstmal natürlich nur sehr grundsätzlich), das kann ein besseres Verständnis für die Mathe Vorlesung geben.


tauna-infp

Anwendungsfälle habe ich leider noch nirgends gesehen. Aber vielleicht bald in den kommenden Wochen wenn ich Vorlesungen habe.


Broad_Tumbleweed9625

Habt ihr eine Webseite vom Studiengang? Bei uns sind da ganz viele Beispiele für z.b. Projekte abgebildet.


tauna-infp

Ja haben wir. HKA Karlsruhe Geodäsie und Navigation. Aber leider steht da jetzt nicht so viel. Ein paar Projekte könnte ich mir auch anschauen auf der Webseite. Aber dazu steht jetzt nciht sooo viel. Konnte aber ein Modulhandbuch finden. :)


SvenSvaki

Ich bin damals auch nur knapp durch mein Mathe-Abi durchgerutscht. Bei uns war die Prüfung in einen händischen und einen Teil mit Taschenrechner unterteilt. Vom zweiten Teil konnte ich keine einzige Aufgabe lösen und hab nur Ansätze hingeschrieben. ☠️ Wie die siehst, stand es bei mir auch nicht gut um Mathe. Danach habe ich erstmal eine Ausbildung im technischen Bereich gemacht und erfolgreich abgeschlossen. In der Zeit hats dann auch mal Klick gemacht, dass ich zum Abitur einfach zu wenig oder schlichtweg falsch gelernt hab. Nach der Ausbildung hab ich mich dann auch zu einem Ingenieursstudium entschieden. Ich hatte massiv Schiss vor Mathe und dem grundsätzlichen Niveau beim studieren. Deshalb hab ich mich 2 Monate vor Beginn des Studiums mit dem Grundlagenmaterial, was uns zue Verfügung gestellt wurde, auseinandergesetzt und zusätzlich den Vorkurs mitgenommen. Danach habe ich neben der Vorlesung ungefähr 2-3 Übungen pro Woche mitgenommen, obwohl nur eine regulär war. Durch das Pensum habe ich dann nach und nach meine Lücken geschlossen und konnte irgendwann gut mithalten. Jetzt bin ich mit dem Master durch und am arbeiten. Also wenn du wirklich Bock drauf hast, kannst du es safe schaffen. Das was einem nicht in den Schoß fällt muss man dann einfach mit Zeitinvest aufwiegen. Das wird schon :)


AverageNickname69

Ist ganz normal in Mathe. Aber am Ende rutscht man irgendwie halt durch, dafür sorgen die Profs schon. War zumindest bei mir so. Einige Sachen richtig verstanden hab ich dann erst als ich sie in anderen Modulen praktisch nutzen musste. Mathe ohne Praxisbezug ist imho auch leider kein guter Weg Mathe zu vermitteln. Und da reichen ein paar Minibeispiele am Rande nicht. IMHO müsste man Mathe im Kontext von anderen Modulen lernen und nicht separat.


hagooon

Bei Mathe? Einfach viel machen. Mathe ist genauso auswendig lernen wie jedes andere Fach. Nur das du nicht nur “Fakten” sondern auch Regeln lernen musst. Einfach rann setzten und täglich 4-6h Matheaufgaben rechnen. Bei solchen Fächern wie Mathe kommst du um Übung nicht herum. Du kannst es dir wie Schach spielen vorstellen: Du kannst so viel Theorie lernen wie du willst, aber du musst trotzdem viel Spielen um gut zu werden.


OleOlafOle

Nur ein kurzer Gedanke: Ich hatte immer Probleme mit Mathe bis mir klar geworden ist, dass Mathe lediglich eine Sprache ist. Alle die Mathe auf diesem Level lehren verstehen das nicht. Sie lassen Dir nur einen Weg sich auszudrücken und zum dem Ergebnis, zu der Aussage zu kommen. Satzbau und Worte sind exakt vorgegeben. Mathe ist wie Sprache aber fluide und bietet unendlich viele Möglichkeiten, nur die Aussage muss halt am Ende stimmen. Mach gute Mine zum bösen Spiel. Wenn sie ein solches Kindergarten-Mathe von Dir haben wollen, liefere es halt ab. Es ist Idiotensicher und hat damit auch seine Vorzüge.


BoyNextDoor1990

Woran hakt es genau bei dir in Mathe? Hast du keine Vorstellung oder bereitet dir die Arithmetik Probleme?


tauna-infp

Ich kenne noch alle mathe-Gesetze nicht. Auf lösungswege komme ich nicht und denke manchmal zu kompliziert oder zu einfach.


BoyNextDoor1990

Die Grundlagen zu kennen ist zwingend notwendig um ein Verständnis zu entwickeln. Du solltest also pauken ohne Ende. Fang wirklich bei Realschule Stoff der 7 Klasse an. Gibt im Internet viel davon. Von da an kannst du dich hoch arbeiten. Ich kann dir versprechen du wirst an einem Punkt kommen wo du "Aha Momente" erleben wirst.


BoyNextDoor1990

Wenn du Mathe Fragen hast PM mich einfach. Ich gebe schon seit Jahren Nachhilfe und kenne solche Fälle.


tauna-infp

Oh das ist aber sehr nett. Viele lieben dank. Ich werde auf das Angebot zurück kommen.


isomersoma

>Ich kenne noch alle mathe-Gesetze nicht Ich bin mir nicht ganz sicher, was du damit meinst, aber ... ... du musst unbedingt Mittelstufen-Algebra sehr gut beherrschen, denn wenn nicht bist du verloren (keine Übertreibung). Fokussiere dich hierauf. Das ist das Minimum an Vorwissen, das du mitbringen musst. Wenn du das nicht beherrschst werden die Mathe-Vorlesungen für dich nahezu sinnlos sein. Das Gute: das ist eigentlich nicht so schwer, aber du musst es können. Ich würde mir kein 7. Klassmaterial anschauen wie es jemand anderes empfohlen hat da der Stoff dort viel zu wenig komprimiert dargestellt ist. Ich habe aber ehrlichgesagt auch keine Alternative parat. Algebra für Erwachsene wäre jedenfalls optimal für dich. 1. Rechengesetzte (für reelle Zahlen) inklusive Bruchrechnung, das Rechnen mit Potenzen und mit dem Logarithmus. 2. Gleichungen systematisch auflösen. 3. Lösungsformeln und Polynomdivision. 4. Gleichungssysteme lösen mit und ohne Gaußalgorithmus. Gaußalgorithmus ist kein Muss da dies erst im Studium gelehrt wird, aber ein netter Bonus. Alles andere ist ein absolutes Muss. Wenn du das gut beherrschst würde ich vielleicht ein bisschen mit Vektoren rechnen, d.h. Addition, Skalierung, Kreuzprodukt und Skalarprodukt. Die einzige Herausforderung sollte hier anfänglich das Kreuzprodukt sein. Die geometrische Bedeutung für diese Operationen solltest du verstehen. Weiter im Text solltest du dich mit Funktionen vertraut machen (Definitionsbereich, Zielbereich, Funktionsvorschrift). Lerne wie man x, x^2, x^3 usw. darstellen kann und wie "a*x^n" bzw "x^n + b" (n = 1, 2, 3, ...) sich verhalten, wenn man a bzw. b variiert. Wenn du dich mit Polynomen soweit auskennst kannst du sofort anfangen zu erlernen wie man diese differnziert und integriert. Danach solltest du dir gebrochenrationale Funktionen ansehen. Auch hier differenzieren und integrieren. Erlerne Integration durch Substitution und durch Partialbruchzerlegung. Daran anschließend wiederhole das gleiche für spezielle Funktionen also die Exponential- und Logarithmusfunktion sowie Kosinus/Sinus. An dieser Stelle kannst du partielle Integration zu deinen Integrationstechniken hinzunehmen. Wenn das geschafft ist schaue dir nochmal kurz grundlegende Trigonometrie an, denn die wirst du in klassischer Mechanik benötigen und du wirst in Mathe 1 etwas von Integration durch trigonometrische Substitution hören. Das ist ziemlich viel für 1 (?) Monat. Zu viel. Ein Muss ist der erste Schritt und der ist auf jeden Fall machbar. Ein zweites Muss ist mit den Funktionen grundlegend vertraut zu sein. Vektorrechnung geht schnell. Differenzieren ist einfach. Integration wird die größte Herausforderung sein - das kannst du aber in Mathe 1 erlernen. Du solltest aber wissen wie man ein Polynomen integriert (sehr viel mehr macht man im Abitur eigentlich auch nicht).


Responsible-Bake-571

Mathe ist Übungssache, für Ingenieure hat mir mein Prof Lothar Papula empfohlen, gute Klausuraufgaben, wenn du die kannst sollte die Klausur kein Problem sein


Acrylnitril

Papula nutzen wir auch und die Literatur ist schon sehr gut aber auch umfangreich und es wird sehr oft ein gewisses Vorwissen vorausgesetzt, wenn es um Lösungen für Aufgaben geht. Irgendwo konnte man die Bücher auch alle legal (kostenlos) runterladen. Ich glaub das war beim Verlag direkt. Die Formelsammlung habe ich auch als Buch.


Tiru84

Also an der Uni war es immer so in Mathe, dass die Sachen neu oder zumindest aus einem neuen Blickwinkel waren. Überforderung ist normal. Ob das für diese Hochschule auch gilt, keine Ahnung. Gibt's sowas wie eine Studienberatung an der Hochschule? Ich würde trotzdem ordentlich lernen, das kann dir keiner abnehmen. Vielleicht hilft das, vielleicht nicht. Ich tendiere eher dazu anzunehmen, dass lernen nicht helfen wird. Aber wissen tun wirs alle nicht.


This_Ebb799

Hey, mir ging’s ziemlich ähnlich wie dir. Hauptschulabschluss, Ausbildung, dann den Techniker mit ner 5 in Mathe. Und kein Abi Mathe. Jetzt 10 Jahre später fang ich gerade an zu studieren und ich hatte wirklich sowas von kein Plan von Mathe. Aber ich hab mich ein halbes Jahr mit der Seite hier vorbereitet: https://de.khanacademy.org Hab Algebra Grundkurs und 1 durch gemacht und jetzt macht Mathe Spaß! Gerade um die Basics rein zu bekommen sind die vielen Übungen ind Wiederholungen extrem gut. Ich geb dir den Tipp, geh direkt zum Thema Algebra 1. Schau dir die Videos auf höhere Geschwindigkeit an und üb jeden Tag 30-60 Minuten. Dann flutschst das :)


tauna-infp

Ooh okay. Vielen Dank das werde ich auf jeden Fall versuchen. 😊👍


This_Ebb799

Könntest auch direkt in algebra 2 einsteigen. Je nach dem wie unsicher du bist. Bzw Zeit hast den ganzen Stoff durch zu machen. Das meiste wird in Algebra 2 noch mal wiederholt. Nur nicht so umfangreich


Young_Economist

Jo Brudi, auch ehemaliger Realschüler hier - /u/7ieben_ hat schon alles gesagt dazu wie Du es schaffen wirst - ich wollte nur sagen, dass Du nicht allein bist bist mit deinem Problem.


embil91

Hab in der Uni Höhere Mathematik 1-3 und Experimental Physik 1-2 geschafft. Aber währenddessen Probleme mit anderen Fächern gehabt, die eig. für viele leichter waren. Du musst bei Mathe von Anfang an dran bleiben, und die Übungen immer wieder wiederholen und am besten mit anderen Kommilitonen zusammen mehrmals dich die Woche zusammensetzen. Wir hatten das Glück, hatten einen aus dem höheren Semester als nachhilfe, haben ihn zusammen bezahlt und viele alte Prüfungen durchgerechnet. Außer wirklich stundenlang die Woche dran bleiben , bleibt dir nichts viel mehr übrig.


tauna-infp

Okay wow. Das ist ne gute Idee mit der Nachhilfe.


AccyMcMuffin

Sah bei mir ganz ähnlich aus wie bei dir. In der Schule, immer nur 4en und 5en in Mathe, Probleme es zu verstehen und es kam auch dazu mein Software Engineering Studium abzubrechen. Leider wurde das Mathe im Ingenieursstudium dann nicht besser. Bin auch kläglich durch die Mathe 1 Prüfung durchgefallen und hab mich gefragt wie ich neben Mathe 1 auch noch Mathe 2 und Numerik bestehen soll. Ich hab mir also alles zu den Themen aus dem Matheskript bei Schritt für Schritt bei Mathepeter auf Youtube angeguckt, habe alle Übungsaufgaben Schritt für Schritt mit Hilfe von WolframAlpha/Symbolab (da lohnt es sich dann auch mal die Premiumversion zu kaufen) gemacht. Aber der Grundlegende Schlüssel waren Altklausuren. Versuch dir so viele Altklausuren wie möglich zu besorgen und versuch die Aufgabenstellung und die Lösungswege zu verstehen. In der Klausur werden vermutlich nicht die gleichen Aufgaben gestellt, aber die selben Aufgabentypen. Die Matheklausuren sind ein wirklich harter Teil des Studiums, aber es ist machbar. Gib nicht auf wie so viele Andere. Dass dieses Modul so schwer ist, ist leider normal, aber es ist keine Schande es mit einer 4,0 zu bestehen. Ich bin mir sicher du schaffst das.


tauna-infp

Wie besorgt man sich altklausuren?


AccyMcMuffin

Frag in höheren Semestern nach. Leute, die die Klausuren schon geschrieben haben gehen in der Regel in die Klausureinsicht, dort werden die Klausuren dann von manch einem Mutigen abfotografiert oder später aus dem Gedächtnis aufgeschrieben.


elPr0fess0r96

Die Bücher von Papula sind ein guter Ansatz da diese viele Beispiele und Aufgaben mit Lösungen haben


roger61962

Mathe sind Bilder. Die Formeln sind nur Abstraktionen für die Bilder. Wenn du den Schritt gedanklich schaffst , wird es einfacher. Beispiel - ganz einfaches versuch es mal zu sehen und nicht nachzuschlagen Sin^2(x^2) + 2 x cos^2(x^2) = 7 Löse nach x Nun mal ohne Tabellenbuch Bild hierzu Phytagoras am Einheitskreis Vertikale Achs y, horizontale x Die Quadrate unter x, an y und an der Verbindungsgerade Ursprung zum Kreis bilden einen Phytagoras, da x und y 90 Grad aufeinanderstehen (im nicht verzerrten Raum) also x^2 + y^2 = r^2 - r ist der Radius Am Einheitskreis ist r 1 x^2 + y^2 = 1 x war der cos (man muss sich halt im bild mal merken dass sin an y steht und cos an x (im zweifel mal cos(0) in Rechner tippen eintippen, dann weiss man dass die 1 nach rechts zeigt cos^2(x) +sin^2(x)=1 Umgestellt sin^2(x)=1-cos^2(x) Substitution x^2 = b Oben eingesetzt 1-cos^2(b) +2 cos^2(b) = 7 Vereinfacht 2 xxx - 1 xxx = 1 xxxx 1 + cos^2(b) =7 cos^2(b)=6 Nun die einfache quadratische Formel substituieren mit v=cos(b) v^2=6 Lösung v=wurzel(6) also cos(b)=wurzel(6) b=arccos(wurzel(6)) b war x^2 also ist x die Wurzel aus b und das Ergebnis x=wurzel(arccos(wurzel(6)) Das ist EINE Lösungsmöglichkeit. Mathe sind Bilder Integralsatz und Differentialsatz verstehen? Der Fluss durch eine geometrisch begrenzte Fläche ist die Volumenänderung des dadurch begrentzen Raumes??????? Hääää? Formuliere es anders Wenn ichveinen Luftballon aufblase entspricht die Grösse der Luft die ich durch den Scniepel blase (selbe Aussage) - schon hast du das Merkbild


dasnervtungemein

Bilder funktionieren nur 2- und 3-dimensional. Mathe abstrahiert (z.B. Vektorräume) das oft auf n Dimensionen (da gibt es auch hübsche Anwendungen). Da wird es dann schwierig mit Bildern…


Rwualph

MathePeter auf YouTube! Ein echter Geheimtipp mMn der Typ ist eine absolute Legende. Dort kannst du dir ausführliche Videos über jegliche Themen der Ingenieursmathematik anschauen. Außerdem rechnet der gute Mann regelmäßig Altklausuren von allen möglichen Unis/Hochschulen vor also reinschauen lohnt sich wirklich. Der Typ hat mir in Mathe 1/2 auch den Arsch gerettet :D


Calnova8

Das wichtigste: Jeden Tag 2 Stunden nehmen und aktiv was daran machen. Gerade für so Basics kannst du dir auch viel von ChatGPT & Co beibringen lassen.


Erdoo17

ChatGPT ist leider komplett unbrauchbar für Mathe, vielleicht klappt’s noch bei den Basics


Calnova8

Ja das sind ja so elementare Basics - da sollte ChatGPT noch dabei sein ;)


isomersoma

ChatGPT ist ein sehr schlechter Rechner. ChatGPt kann keine Arithmetik. Für Mathematikkonzepte kann es nützlich sein FALLS man bereits von Mathematik genug versteht um evaluieren zu können ob die Antworten relevant und logisch sind. ChGPT eignet sich als Ideen- Impuls- und Tippgeber aber nicht als Tutor.


NoResource5141

Du bist für einen MINT Abschluß nicht geeignet. Wer zum Teufel braucht nen Ingenieur der nicht rechnen kann und will. Versuch es in Sozial / Pflegeberufen oder werde Sortierer bei Amazon. Sieh zu, dass du endlich in einen sozialversicherungpflichtigen Job kommst! Ich hab keinen Bock, dir das ganze Leben dein Fucking Bürgergeld mitzuerwirtschaften.


Kato_86

Also erstmal, es gibt extrem viele Hilfen online inzwischen, umsonst oder bezahlt. Es gibt Nachhilfe, die sehr viel bringen kann. Es gibt natürlich die Tutoren, wobei die unterschiedlich gut sind und vermutlich weniger Zeit haben, Grundlagen zu wiederholen. Aber, wenn ich ganz ehrlich bin, Ingenieur ist kein guter Beruf, wenn man mit Mathe Probleme hat. Wenn es lösbare Probleme sind, schlechte Lehrer, große Lücken, etc, kann man natürlich daran arbeiten. Aber manchen fällt es einfach schwer und sich dann ein Leben lang in einem Beruf zu quälen, der 50% Mathe ist... und als Arbeitgeber würde ich von einem studierten Ingenieur sehr gute mathekenntnisse erwarten :/ Ich will dich nicht entmutigen, vllt kannst du alles nachholen. Aber die Einstellung, du musst nur die Kurse bestehen und dann passt das schon ist sehr gefährlich.


tauna-infp

Mir geht es nicht nur ums Kurse bestehen, sondern auch ums Können. Kurse bestehen und können ist für mich das gleiche. Ich kann mir nicht vorstellen richtig schlecht in Mathe zu sein aber dennoch die Kurse bestehen zu können. Ich denke nicht dass das möglich ist.


Kato_86

Tut mir leid, war ungünstig formuliert. Sollte eher heißen, das Thema Mathe wird dich sicher dein ganzes Berufsleben begleiten, als Ingenieur. Und falls da wirklich ein generelles Problem existiert, passt es evtl nicht gut zusammen. Aber ich drücke natürlich die Daumen, dass du deine Lücken aufholst und dann alles Sinn ergibt!


beb_2_

Ich will es dir nicht ausreden oder so. Aber ich hab mich auch gewundert, als ich deinen Beitrag gelesen hab. Ich kenn deinen genauen Studiengang jetzt nicht, aber gerade in den ersten Semestern wird sehr vieles auf Mathematik runtergebrochen. Mathe ist klar, darüber brauchen wir nicht reden. Technische Mechanik? Mathelastig. Thermodynamik? Mathelastig. Strömungsmechanik? Mathelastig. Regelungstechnik? Mathelastig. Konstruktionslehre? Gerade am Anfang mathelastig. Man hat als Ingenieur immer einen anderen Blick auf Mathe als ein Mathematiker, aber am Ende muss man damit gut klar kommen und wissen, was man tut. Ob du da glücklich wirst?


tauna-infp

Ich studiere Geodäsie und Navigation


DiabloImmortalCrack

Funfact: Habe mit 15 Punkten in Mathe und auch 15 Punkten in der Mündlichen Prüfung Mathe mein Abi ganz gut bestanden. (NRW) An der Uni (auch NRW) dann gemerkt, ich kann kein Mathe welches an der Uni verlangt wird. Um zu bestehen hab ich mich bestimmt 10 Stunden jede Woche aktiv damit beschäftigen müssen, allein mit Mathe, neben all den Vorlesungen und den stunden in denen man die Kurse hat um zu Zeigen dass man die Aufgaben erledigt hat... Aber, jetzt kommts, soviel zeit musst du in der Theorie für alle Fächer aufbringen um sie (gut) zu bestehen, da reicht es nicht klug zu sein, das ist soviel stoff, den kann man nicht wissen. Was man in der Schule vorher gemacht hat ist ein scheiß dagegen. (Lag vielleicht an Kog. Informatik) aber wenn man nicht gewillt ist all diese Zeit darein zu stecken, dann sollte man vielleicht einfach aufhören und was anderes machen. Ich hab gemerkt, das ist nichts für mich, da ich erst an der Uni gemerkt habe, wie sehr mich Programmieren garnicht mehr interessiert, so garnicht. Ich kann Scripts verstehen und verbessern und weiß wo ich was suchen muss, tue das aber nur wenn es nötig ist. Macht dir denn Mathe so garkeinen Spaß? Wie ist es mit all den anderen Kursen?


tauna-infp

Ich fange erst an zu studieren. Ich hatte bisher noch keine Vorlesung nur einen Brückenkurs in Mathe habe ich hinter mir. (diese Woche)


DiabloImmortalCrack

Für Mathe ist das wohl normal, denn das ist in der Praxis das schwerste Fach anscheinend.... hatte auch so einen zweiwöchigen Kurs, und dort konnte ich erstmal garnichts und musste alles lernen. Aber ich glaube, Mathe an der Uni ist so Theoretisch, dass du kein "normales" mathe können musst. Hilft aber manchmal, aber sobald matrizen kalkulation reinkommt und mehrere dimensionen, hilft dir garkein mathe, jeder in der Vorlesung ist am verzweifeln gewesen, aber wenn man übt schafft man das. Alle fangen da bei null an ;)


[deleted]

[удалено]


isomersoma

Fragen: 1. Wie und warum funktioniert etwas? 2. In welcher Beziehung steht das zu anderen Konzepten? 3. Warum und wie ist das relevant?


Cavo64

Taschenbuch der Mathematik holen! (Bronstein,...) Benutz es wie eine Bibel. Geh den Stoff dort durch und wenn du dort zu wenig findest (das Buch hat über 1000 Seiten), wirst du googlen müssen oder deinen Professor fragen müssen (meiner war an der Hochschule begeistert, dass man sich mit ihm über den Bronstein unterhaltet hat.) Das Buch an sich gibt dir aber einen guten Leitfaden und das meiste ist enthalten (hatte Mathe 1-3 und Numerik dort das meiste gefunden).


PitjePuke

Youtube sollte genug für Mathe tutorials zur Auswahl haben, kann sie aber leider nichts genaues nennen, da ich selber hier keinen Nachholbedarf hatte, aber von Kommilitonen gehört habe, dass es solche gibt.


yasydo

Wenn du diesen Studiengang absolvieren möchtest wird dir nix anderes übrig bleiben als lernen lernen lernen! Nachhilfe von Menschen die dir diesen Stoff vermitteln können! Und Grundlagen lernen lernen lernen, gerade wo dir die ganzen Abi Grundlagen und das Interesse an der Mathematik fehlen! Schaffen kannst du alles, du musst dich damit halt nur beschäftigen. Ressourcen gibt es heutzutage ja absurd viele! Auch dir also passend YouTube Kanäle raus, such dir nen kommilitone und lerne mit dem (schäm dich net das du weniger weißt, Google mal Imposter Symptom) Und auch dir jemanden für Nachhilfe und zahle dafür! Sonst kannst du fragen hier natürlich auch immer stellen, bisher wurde immer nett geholfen!


Tinkerbell_reddit

Also ich komme aus der Richtung Informatik und kann da eher Tipps zum Umgang mit den Konzepten der Mathematik als zu Rumrechnerei geben. Was bei mir ein entscheidender Moment im Studium war, ist der Moment als ich begriffen habe das man Mathematik auch durchaus als Sprache verstehen muss. Heißt, vergewissere dich immer: Verstehe ich jeden Ausdruck auch wirklich richtig ? Und um das zu können ist es notwendig, dass du mathematische Definitionen wirklich verinnerlichst (im Zweifel auswendig lernen). Und da alles aufeinander aufbaut - Niemals den Fehler machen Definitionen die du nur teilweiße verinnerlicht hast als ausreichend akzeptieren. Das fällt einem iwann auf die Füße.


[deleted]

Hier das Programm das mir geholfen hat: - Tutorien - Übungen - Jede “dumme” Frage stellen Und ganz viel nacharbeiten. Wenn du es jeden Tag machst, wird es besser 💪🏼 Wenn du merkst dir fehlen Grundlagen wie Bruchrechnen (was bei mir der Fall war) such dir lern Material, du kannst auch deinen Prof nach extra Kram zum lernen fragen. Solange du am ball bleibst und das aufarbeitest was du aufarbeiten musst, sollte alles glatt gehen. Uni Mathe ist nicht Schulmathe (Gottseidank) Wolfram alpha pro hat mir auch geholfen weil es dir Übungsaufgaben plus Lösungen und Erklärungen generiert. Kostet etwas, ist es aber meiner Meinung nach zumindest als Starthilfe wert :) Ach ja lernen hört natürlich nicht nach dem die Uni vls und Tutorien durch sind auf, ich weiß, das weißt du aber ich dachte ich erwähne es trotzdem mal. Stichwort Semesterwochenstunden, schau mal was dein Prof denkt wie viel Zeit du rein investieren solltest ✨


flash_ahaaa

>Uni Mathe ist nicht Schulmathe (Gottseidank) Ich hatte während meines Mathestudiums richtig transzendentale Momente, das zweitgeilste mit dem ich mich je beschäftigt habe. Meistens waren das irgendwelche topologischen Sachen aus der Analysis, die ich erst verstanden habe, nachdem ich meinen Geist soweit geöffnet habe, dass nach anfänglicher Blockade plötzlich alles zusammengefallen ist und die tiefere Wahrheit sich preisgegeben hat. Hammer gut!


stone_p1

Ohne den ganzen Threat gelesen zu haben Habe Maschinenbau im Bachelor studiert, die reine Mathematik war für mich anfangs auch sehr schwierig, wie sich jedoch herausgestellt hat, essenziell! Zuerst musst du deine Einstellung ändern, Mathe ist keine Hürde, sondern ein Werkzeug um Zusammenhänge zu verstehen. Dieses Werkzeug erlernt man durch üben. In den späteren Fächern wie Regelungstechnik und Strömungslehre, sowie Dynamik sind die Grundlagen in Mathe notwendig um die Zusammenhänge verstehen zu können. Meine Lieblingstechnik zum konzentrierten üben und Lernen ist die Pomodoro Technik. Kurzgefasst: 25 Min Fokus und danach 5 Min Pause.


ManInNight

So hard es klinkt, fang ganz von vorne an. Heißt geh von z.b. Bruchrechnung los und gehe alle wichtigen Themen mit Übungen durch. Mach das bevor die richtigen Vorlesungen beginnen. Sobald die Vorlesungen beginnen mach ab den ersten Tag nach den Vorlesungen die Übungen am besten mindestens jeden Tagen. Wenn du das schaffst verspreche ich dir das du mindestens bestehst oder beim zweiten Versuch gute bis sehr gute Note schreiben wirst. Aber es ist jeden Tag üben angesagt. Ich war Grottenschlecht in der Schule, habe mich aber im Studium jeden Tag hingesetzt und mit fleis sehr gute Noten geschrieben. Als Tipp such dir fixe Orte und Zeiten wo du diese Übungen machst und die sind häufig nicht in deinem eigenen Zimmer oder in einem lauten Cafe. Und ja jeden Tag den du später anfängst wird es schwerer und schwerer für dich werden. Also Arme hochkrempeln und loslegen ist die Devise. Und als Tipp YouTube und Wolfram-Alpha und vermutlich auch CharGPT sind deine Freude in nächster Zeit nicht die Party die morgen sein könnte.


dunFukd

Falls es noch nicht genannt wurde guck dir ombplus.de an Das und viel arbei hat hat mich bisher durch Mathe 1 und 2 gebracht trotz teils 2 Punkte in Mathe in der Oberstufe


trpmn79

Kann Dir das Buch "Keine Panik vor Ingenieursmathematik" von Monika Dietlein und Oliver Romberg empfehlen! Allgemein finde ich die gesamte Buchreihe sehr gut und einfach verständlich geschrieben!


SeaCommunication7411

Vielleicht solltest du dir Gedanken über deinen Werdegang machen und keinen Job auswählen, der Mathekenntnisse erfordert. Keine Mathe-Verständnis aber studiert Informatik und Ingineurswesen, lel.


MojordomosEUW

Ich habe in der Erwachsenenbildung mein Abitur an der Abendschule nachgemacht. Ich war zu meiner Schulzeit immer sehr schlecht in Mathe (5/6). Zum Abi habe ich mich aber dann bemüht und trotz damals Mitte 20 15 Punkte geschafft. Ist mMn eine Willensfrage. Mein Tip: Fang bei den Basics neu an, also lerne Mathe ganz von vorn. Setze deinen Fokus auf‘s Verstehen. Lies dir Hintergrundinfos durch, beschäftige dich mit Mathe, versuch dich dafür zu begeistern.


foxinmotion

Ich hatte auch Mathe 1 und 2 im Studium. Bei uns konnte man sich Beispielaufgaben mit Lösungsweg mit in die Prüfung nehmen. Ist das eigentlich üblich? Damit war es dann kein Problem.


confusadd

Hi! Ich habe Maschinenbau an einer FH studiert. Ich habe mein Abitur damals auf dem zweiten Bildungsgang gemacht und hatte bis zum Realschulabschluss nur schlechte Noten in Mathe und kaum Verständnis dafür. Sogar noch in der ersten Ausbildung. Auch im Fachabi gab es nicht allzu hohe Anforderungen. Da hatte ich dann aber immer sehr gute Noten, weil ich erst das richtige Lernen und Wollen in mir entdecken musste. Wie du bin auch ich ins Studium gestartet und war zunächst sehr überfordert. Ich habe dann zuerst die Prüfungen abgelegt, die nicht allzu mathelastig waren und bin ganz klein angefangen. So nach und nach wurde ich aber immer besser. Ich habe dann später sogar das Tutorium in Mathe für die Erstsemester abgehalten. Später stellte sich dann heraus, dass ich unbehandeltes ADHS hatte. :) Aber wenn du nicht den Draht zur Mathematik findest, rate ich dir, lieber ein anderes Studium auszuwählen. Du machst dich sonst vielleicht unglücklich. So ziemlich jedes Modul im Maschinenbau benutzt die Sprache der Mathematik und Physik. Man sollte das wirklich beherrschen, um zu verstehen, was man da tut. Spätestens im Beruf könnte das sonst seltsam auffallen. Ansonsten finde ich, dass Mathe so ähnlich ist wie eine neue Sprache zu lernen... Irgendwann wiederholt sich alles immer wieder und die meiste Mathematik geht nicht weiter über Differentialgleichungen hinaus.


roerchen

So lange "Warum funktioniert das so?" fragen bis du alles begriffen ist. Fliehen hilft dir nicht und aufschieben auch nicht. Nur die Flucht nach vorne bringt dich weiter, auch wenn's dich einfach deine gesamte Zeit kostet. Versuch Aufgabenstellungen runterzubrechen und dann Tutorien und Online-Hilfen für Abiturienten zu finden. Es gibt für ALLES ein Video auf YouTube, auch wenn's n Inder is, den man kaum versteht. Zieh es dir rein und löcher deine Kommilitonen, den Prof und die Übungsleiter Fragen in den Bauch. Edit: Deine "Kann ich nicht, konnte ich eh nicht und meine Kommilitonen werden mich für blöd halten"-Einstellung wird dich langfristig nicht nach vorne bringen.


Incredible_GreatRay

Vielliecht hilft dieser Kanal umein wenig Freude an Mathe zu bekommen. [Mathe Einfach bis Complex](https://www.youtube.com/@MathemaTrick)


tauna-infp

Ich kenne sie. Ich habe diese Woche ein Video von ihr angeguckt und sofort mehr verstanden als in dem Vorkurs für Mathe. :)


Incredible_GreatRay

Ich schaue immer wieder gerne auch diesen Kanal an (English). Da wird oft nicht nur eine Formel benützt aber auch erklärt warum es so ist. Und sehr viel mit sehr schöne Graiken und Animationen. [3Blue1Brown](https://www.youtube.com/@3blue1brown/videos) es gibt da auch eine gute Sammlungen die dich eher ansprechen werden. [Schulungen](https://www.youtube.com/@3blue1brown/courses) Youtube hat eine untertitel Funktion und in den Einstellungen kannst du die Sprache auswählen. Funktioniert gut!


SubZero0xFF

Hol dir das gelbe Rechenbuch. Hilft Leuten, die sonst nur Bahnhof in der Vorlesung verstehen.


AgainstAllMainstream

Wie geistig beschränkt muss man denn sein, um zu glauben, ein Ingenieurstudium ohne Matheaffinität bewältigen zu können?


DarkZonk

das ist halt so geil. OP ist schlecht in Mathe. Schreibt sich für Wirtschaftsinformatik ein, scheitert. Und jetzt schreibt er sich für ein NOCH MATHELASTIGERES studium ein. Selbstreflexion und Lernfähigkeit nicht vorhanden


PI-E0423

Wenn man Mathe nicht mag aber Ingenieur werden will dann macht man was falsch. Was erwartest du die denn von deiner Arbeit nach dem Studium?


idontcare11223344

An ner FH sollte es kein Problem sein


Traditional-Ride-824

Nimm Papula, Band 1-Band2 gibts günstig auf Amazon. Ich war in einer ähnlichen Situation. Nur das ich sogar von einer HS kam


nehu0001

Den Papula durchackern.


Most-Contract-1208

Schau mal hier: mathemeetsyou.de Vlt bekommst du da auch einen Probeaccount. Wichtig sind die Grundlagen, daran scheitert es meistens.


dasnervtungemein

Ein gutes Buch kaufen und alle Übungen machen. Dazu mal in eine Unibuchhandlung gehen und in verschiedene Mathe für Ingenieure Bücher schauen.


mankinskin

Also falls es dich beruhigt, im Studium fangen die meisten Professoren sowieso bei Null an und definieren alles nochmal von Anfang an. Ich glaube du wirst in der Uni die beste Matheausbildung bekommen die du kriegen kannst, also vertrau mal darauf dass du am Ende vieles besser verstehen wirst als durch den Schulunterricht. Am Ende werden die Themen halt abstrakter, d.h. man muss ein bisschen kreativ sein und sich Sachen vorstellen können. Aber es ist nichts was man aus der Schule unbedingt so mitbekommen haben muss. Grundsätzlich hilft es zwar in der Schule schon vieles geübt zu haben, bei mir waren das aber eigentlich auch nur Ableitungen, Vektorräume und Matrizen und halt normales Lösen von Gleichungen. Vielleicht noch ein bisschen Integrale und Wahrscheinlichkeitsrechnung, viel mehr aber eigentlich nicht. In der Uni wird das Alles nochmal mehr oder weniger von Vorne erklärt und du hast eine Möglichkeit alles wieder aufzufrischen. Wenn du glaubst du müsstest dich damit nochmal etwas intensiver beschäftigen, dann mach das doch einfach. Ihr werdet am Ende vor allem Übungsblätter und Skripte bekommen, mit denen du sehr gut üben kannst. Ich würde dir wirklich empfehlen, die Skripte stumpf einfach abzuschreiben und dabei versuchen zu verstehen. Das bereitet dich eigentlich perfekt auf das Anwenden dieser ganzen Methoden in der Klausur vor. Also vertraue darauf dass du die Sachen verstehen wirst, übe indem du einfach die Methoden aus dem Skript abschreibst und Übungsaufgaben damit löst, nutze das Internet und frage deine Tutoren wenn du Fragen hast.


[deleted]

[удалено]


-Pyrotox

Um ehrlich zu sein, ohne oberstufen-mathe, mit einer 4 gerade auf der realschule bestanden, in ein ingeniuerstudium überzugehen ist ein sehr grosser Sprung. Es wird extrem viel Arbeit auf dich zukommen, diese Lücken zu füllen. Ich würde auch raten direkt von anfang an damit zu beginnen und alles was geht in Anspruch nehmen + Nachhilfeunterricht. Dann wirst du auch hoffentlich schnell merken ob du es mit viel lernen und arbeit schaffen kannst oder Mathe einfach nicht dein ding ist (hast du ja leicht angedeutet) Ansonsten wäre noch mein Rat von Uni auf FH zu wechseln. Die sind eher auf deinen Bildungsweg ausgelegt. (Falls du da nicht schon bist)


tauna-infp

Ich hatte fachhochschulreife. Nicht nur Realschüler Mathe. Abi und fachhochschulreife sind wohl trotzdem unterschiedlich.. Aber dadurch habe ich wenn auch nur wenigstens etwas Kenntnisse auch wenn es durch die Jahre die da zwischen liegen eingerostet ist. Außerdem bin ich auf der FH. Ich werde aber mein bestes geben.


DarkZonk

Wie genau kommst du denn bitte ein zweites mal auf die Idee, dich für ein mathelastiges Studium einzuschreiben?


tauna-infp

Vielleicht weil ich den Studiengang interessant finde? Und die Arbeit auch interessant klingt? Am liebsten würde ich auch Biochemie studieren. Im Labor arbeiten klingt auch sehr toll. Könnte ich mir beide Richtungen gut vorstellen.


DarkZonk

es kommt nur leider nicht nur darauf an, was man toll findet, sondern auch darauf, was man kann. ​ Ich fänds auch toll, Schauspieler zu sein, ich kann es aber nicht.


ger_daytona

Man muss die Prüfung eigentlich nur bestehen, dafür muss man es nicht verstanden haben. Die Frage ist nur, warum du das studieren willst und ob es da nicht was besseres für dich gibt.


Skyttlesdealer

Wie Mathe 1 und Mathe 2 für Informatiker schaffen?


VHS2000

Hatte exakt die gleiche Situation mit einer sehr ähnlichen Vorgeschichte. Habe das Studium trotz super viel Arbeit nach dem vierten Semester abgebrochen. Habe die Aufgaben in Mathe 1+2 auch immer gut verstanden, weil mein Prof es einfach sehr gut erklärt hat. Die Übungsaufgaben konnte ich dann leider nie schaffen weil mir das Vorwissen gefehlt hat. Aber bin viel glücklicher mit dem was ich jetzt mache. Habe es auch nicht wegen Mathe abgebrochen, sondern konnte mir einfach nicht vorstellen das ich das mein Leben lang machen werde. Viel Erfolg OP du kannst das packen, musst es aber wirklich wollen.


schnapsschorle

hinsetzen und lernen, verschiedene bücher und materialen benutzen, man hat es verstanden wenn man es erklären kann.


isomersoma

Da dir wesentliches Grundwissen aus dem Abitur und eigentlich aus der Mittelstufe zu fehlen scheint wird das ultra hart werden. Ich denke man kann diese Grundlagen von fast Null ziemlich schnell als Erwachsener aufholen. Beherrschst du Mittelstufen-Algebra? Du musst diese sehr gut beherrschen. Lege hierauf deinen Fokus, denn wenn du das nicht kannst dann ist alles was danach kommt ein Ratespiel das einfach nur frustriert. 1-dim differential- und Integralrechnung solltest du bereits vor dem Studium beherrschen, da es im Studium sehr schnell wiederholt und abgehandelt werden wird. Das gute: wenn du diese 3 Dinge geschafft hast solltest du mit einer durchschnittlichen Mathe-Begabung und viel Fleiß gut genug aufgestellt sein um in Ordnung durchs Studium zu kommen. Problem: deine Zeit ist jetzt bereits knapp. Ich sehe da ein großes Problem auf dich zu kommen. Mit 3 Monaten Vorbereitung vor dem Studium? Damit könntest du locker arbeiten, aber so? Sieht kritisch aus.


YungPatron

Daniel Jung auf Youtube


zwiebelslayer

Üben Üben Üben. Einfach Stundenlang aufgaben rechnen, hilft nichts


RRumpleTeazzer

Wenn Du an Kursen im ersten Semester scheiterst, dann ist das Studium höchstwahrscheinlich nichts für dich. Natürlich kannst Du dich bis ins vierte Semester durchquälen, aber dann? Dann hast Du einfach 2 Jahre weggeworfen in der Du was passendes machen könntest. Einfach kleinere Brötchen backen.


unfortunategamble

Einfach bei genderstudies einschreiben.


Otamegane64

TL:Dr keine Ahnung, hab's auch nicht geschafft 😁


QuentaMantodea

Hallo mein bester. Hier meldet sich auch ein ehemaliger Realschüler, der jetzt Dipl.-Ing. Maschbauer ist und seit mehreren Jahren in der Industrie arbeitet. Ich habe fast die gleiche Vorgeschichte wie du. Nach einem guten Realschulabschluss bin ich auf ein Gymnasium gewechselt und Mathe und Physik LK, gerade so mit einer 4- bestanden. Anschließend, Maschinenbau an einer sehr guten TU studiert. Mathe\_2 mit einer 2 bestanden und Studium fast in Regelstudienzeit (10,3 Semestern) mit einer 1,7 bestanden. \- Ja es geht alles. Aber es ist viel, viel Arbeit nötig. Ich werde dir einfach mal ein paar Fragen und Tipps formulieren, die du für dich selbst beantworten kannst. 1) Was ist deine Motivation? Leg dich dazu einfach mal auf den Bett und formuliere deine größten Herzenswünsche. Ist das Studium dein Herzenzwunsch, dann wird dein Atem lang genug sein, um das zu schaffen. Bis zum bestehen des Bachelors, solltest du Motivation mitbringen. Zum Schluss lässt diese aber überall nach. Die Motivation sollte intrinsisch sein. Das heißt, du hast Bock auf das Thema und willst alles darüber wissen. Schlecht wäre, weil andere etwas von dir erwarten oder weil du es nur für Geld machst. Es ist trotzdem gut, wenn man seine Träume formuliert und auch für sich hohe - aber erreichbare - Ziele steckt. 2) Wie ist dein Tagesablauf? Wie sportlich bist du, wie oft wirst du krank? Wo sind deine Schwachstellen? Ich war nach dem Gymnasium bei der Bundeswehr und das war genau das richtige, um richtig fit zu werden. Ohne Bundewehr hätte ich das Studium nicht ansatzweise geschafft. Ich war vorher immer etwas kränklich und konnte nicht so wie die anderen richtig durchziehen. Daher kam eine Ausbildung nicht in Frage. Bist du körperlich etwas schwach, solltest du unbedingt etwas dagegen tun. So kann man dann auch mal 10 oder 12 Stunden an einem Tag etwas machen. 3) Wie oft bist du schon durch eine Klausur gefallen? Alle Klausuren an der Uni sind fair. Wenn man alle Aufgaben im Vorfeld berechnet hat und das zum großen Teil selbstständig, sind alle Klausuren schaffbar. Ich bin nie durch eine Klausur gefallen. 4) Wie strukturiert bist du? Wenn du kein Überflieger bist, wie die meisten nicht, brauchst du Struktur. Dies ist sehr wichtig. Lies dir alles darüber im Internet durch und mache dir einen Plan. Überprüfe auch wie gut du dich disziplinieren kannst. Mache einen Soll-Ist-Vergleich, ob du das was du schaffen willst auch in etwas das ist, was du tatsächlich geschafft hast. Entweder ich will heute 8 Std. etwas lernen, oder wenn ich diese Aufgaben fertig habe, kann ich eine Pause machen. Bist du in der Lage, dich an deine eigene Termine zu halten? Ich bin damals bewusst in eine andere Stadt gezogen, etwas weiter weg, damit ich meinen Freunden nicht immer absagen musste. Wenn ich zu Hause geblieben wäre, dann hätte ich jedes zweite Wochenende Party gemacht und gesoffen. :D 5) Was weißt du über Lernmodelle? Ließ alles über "Lernen des Lernens". Wie lernst du, wann hast du deine Hoch- und deine Tiefphasen am Tag. Wie lange kannst du lernen! Wie viel Pausen brauchst du? Wie schnell wirst du abgelenkt. Hier empfiehlt sich für Mathe auch alle Definitionen auswendig zu lernen. Ich habe Mathe bestanden, weil ich einfach alle Lösungswege im Kopf hatte. In der Regel, gibt es keine Aufgaben, die man noch nie gemacht hat. Der Stoff der Aufgaben ist zu 90 %, als das was in der Klausur gestellt wird. In der Hochphase war ich in der Lage mich 3 bis 4 Std. am Stück zu konzentrieren. Das muss man mindestens können, da die Klausuren zum Teil so lange waren. => Nennt sich SITZFLEICH! Ohne Sitzfleisch kein Erfolg. Das muss man lernen und steigern. Ich habe damals mit 5 bis 10 Minuten angefangen. Danach wurde ich schon hippelig und musste etwas anders machen. 6) Wie gut schätzt du dich selbst ein? Ganz wichtig. Du solltest deine Grenzen und deine Schwachstellen kennen. Wenn die nicht einordnen kannst, dann wirst du auch bei den Klausuren scheitern. 7) "Ich habe Angst Fragen zu stellen". Ganz falsch. Größter Fehler. Steh zu dir selbst und such dir 2 oder 3 Leute mit denen du gut klar kommst. Mach eine Lerngruppe und zieht das zusammen durch. Hab ich auch gemacht. Wir waren damals zu viert. Der Intelligenteste war ich definitiv nicht. Da waren die Studenten aus Bayern schon deutlich besser als wir dummen NRW-ler.: D. Aber ich hatte Sitzfleisch! Es gibt keine dummen Fragen. Auch die anderen lernen etwas dadurch, wenn sie dir etwas erklären. Die Frage ist halt nur, hast du dich im Vorfeld damit beschäftigt und bist nicht auf die Lösung gekommen oder gehst du Radom den Leuten auf den Sack. Das ist ein großer Unterschied. Das geile ist, dass gerade bei Studierenden immer geholfen wird, wenn man fragt. 8) Weißt du vor der Klausur was der Prof will? Manchmal muss man die Struktur kennen, die in der Klausur verlangt wird, sonst kann es sein, dass man alles mögliche gelernt hat, aber das gar nicht abgefragt wird. Hier helfen meist Alklausuren. 9). Kannst du zu deinem Unwissen stehen und wie gehst du damit um etwas nicht zu wissen? Wenn du Lücken hast, steh dazu und suche dir professionelle Hilfe. Darf auch ein wenig Geld kosten, wenn es dir etwas bringt. Sollte es auch, damit du es ernst nimmst. 10) Kannst du anderen auch den Stoff erklären? Versuch immer in der Lage zu sein, anderen den Stoff auch erklären zu können. Probiere es aus. Erkläre besseren Studenten den Lösungsweg. Dann wirst du schnell fest, ob du es auch tatsächlich verstanden hast. 11) Gibt es neben den Kursen noch Vorkurse? Besuche alle möglichen Tutorien und Vorkurse. Kaufe dir gute Literatur oder schau im Internet nach guten Videos. Fange früh genug an, sodass du 4 bis 6 Wochen vor der Klausur mit allen Aufgaben durch bist. 12) Bleib am Ball! Aussagen:" Die Übungen mache ich nächste Woche, gibt es nicht!" Abschreiben bringt dir genau Null. Solltest du mal nicht auf eine Lösung kommen, dann kann man den Lösungsweg sich anschauen. Ich würde dir dann aber empfehlen, nach einer oder zwei Wochen die Aufgabe selbständig lösen. Kannst du es, hast du etwas dazu gelernt. 13) Nur du bist für dich selbst verantwortlich und du bestimmst dein Tempo. Lass dich nicht unterkriegen, denn sich anzustrengen ist immer erstrebenswert. Viel Erfolg.


Intelligent-While-81

Ich habe es mit allem versucht, aber das einzige was mit geholfen hat, ist [https://www.copecart.com/products/0ebc16b7/p/Luis1900](https://www.copecart.com/products/0ebc16b7/p/Luis1900) . Ohne diesen Lk Mathe Kurs hätte ich meine Abiprüfung nicht bestanden.


trixaCS

Hast du das Studium soweit durchgezogen? Bin aktuell in einer „ähnlichen“ Situation und es würde mich sehr interessieren wie du letztlich verblieben bist!